Moin! Gut erklärt! Wenn was größeres drauf stehen soll, würde ich die senkrechte Armierung noch kraftschlüssig mit Injektionsmörtel einkleben, wie du es bei den Bolzen für die Balken gemacht hast. Oder einen größeren Durchmesser bei der Bohrung wählen. Einen anderen Trick - ohne Bohren - hab ich mir in Kroatien abgeschaut. Die stecken einfach eine kleine PET Flasche in den Fundamentbeton, wo sie später Armierungseisen (oder auch Zaunpfähle) setzen wollen. Die Flasche dreht man später auf (damit die Luft raus kann) und kann sie dann leicht entfernen. Beim Injektionsmörtel für die Bolzen noch ein Hinweis: Zumindest Fischer sagt in der Bedienungsanleitung, dass bei senkrechten Bohrlöchern das Loch ausgesaugt und mit einer Rundbürste gereinigt werden soll, weil beim Ausblasen Staub wieder nach unten ins Loch fällt. Außerdem muss das Loch von unten gefüllt werden, sonst entsteht unten leicht eine Luftblase. Dazu gibt es von Fischer sowohl die Bürsten als auch Plastikröhrchen, die man als Verlängerung auf den Statikmischer steckt um den Mörtel an den Grund der Bohrung zu bringen. Nur wenn dies sauber nach Anleitung gemacht wird, ist die Verbindung voll belastbar (anziehen nach 3h erst einmal mit 10 Nm, nach 24h dann volles Drehmoment) und nur dann ist die baurechtliche Zulassung gegeben. Für ein Carport oder ein Gerätehaus nicht wichtig, aber wenn es was größeres wird sollte man drauf achten. Abo hast du (und interessante Hobbies - deine Rezepte sehen lecker aus 👌) VG Andreas
Es gibt viele Anleitungen/Videos für Schalsteinmauern. Bei manchen wird das Fundament vor dem Setzen der Steine erst nach oben hin abgedichtet...damit keine Feuchte aufsteigt. Allerdings wird auch bei sehr vielen darauf verzichtet. Ich frage mich was richtig ist und ob ich bei meiner Schalsteinmauer am Hang darauf verzichten kann oder lieber nicht?
Blöde Frage aber warum muss der Beton mit der Boden eben abschliessen? Wäre es mit Schalungsbrettern die über dem Graben ausgereichtet werden nicht einfacher gewesen die Betonmasse überall anzugleichen und dann einfach über den Schalbretterrand abzuziehen? Also so das die Schallungsteine dann auf einem Betonsockel ruhen kein Troll, mich interessiert als Laie nur die Gründe warum dies hier die bessere Lösung ist
Würde ich genauso machen, frostfrei, da ist es egal ob Gerätesschuppen oder Parkplatz 80cm je nach Region und bodenbeschaffenheit. Weiß eigentlich jeder Laie.
Das hat nichts mit der zu erwartenden Last zu tun, sondern damit dass frostsicher gegründet werden muss. Ansonsten steht bei ungünstigen Wetterverhältnissen Wasser unter dem Fundament und gefriert - dann hebt es ganze Gebäudeteile an.
Wahrscheinlich ist Michael ehr im Norden der Republik unterwegs…. Bei uns im Süden Nähe Alpen sind auch 1,2m keine Seltenheit , sogar bei Terassen/Punktfundament
Super Video. Richtig gut gemacht und in ruhiger Stimme erklärt.
Schönes Video, anschaulich gezeigt und erklärt. Gerne mehr davon.
Moin! Gut erklärt! Wenn was größeres drauf stehen soll, würde ich die senkrechte Armierung noch kraftschlüssig mit Injektionsmörtel einkleben, wie du es bei den Bolzen für die Balken gemacht hast. Oder einen größeren Durchmesser bei der Bohrung wählen. Einen anderen Trick - ohne Bohren - hab ich mir in Kroatien abgeschaut. Die stecken einfach eine kleine PET Flasche in den Fundamentbeton, wo sie später Armierungseisen (oder auch Zaunpfähle) setzen wollen. Die Flasche dreht man später auf (damit die Luft raus kann) und kann sie dann leicht entfernen.
Beim Injektionsmörtel für die Bolzen noch ein Hinweis: Zumindest Fischer sagt in der Bedienungsanleitung, dass bei senkrechten Bohrlöchern das Loch ausgesaugt und mit einer Rundbürste gereinigt werden soll, weil beim Ausblasen Staub wieder nach unten ins Loch fällt. Außerdem muss das Loch von unten gefüllt werden, sonst entsteht unten leicht eine Luftblase. Dazu gibt es von Fischer sowohl die Bürsten als auch Plastikröhrchen, die man als Verlängerung auf den Statikmischer steckt um den Mörtel an den Grund der Bohrung zu bringen. Nur wenn dies sauber nach Anleitung gemacht wird, ist die Verbindung voll belastbar (anziehen nach 3h erst einmal mit 10 Nm, nach 24h dann volles Drehmoment) und nur dann ist die baurechtliche Zulassung gegeben. Für ein Carport oder ein Gerätehaus nicht wichtig, aber wenn es was größeres wird sollte man drauf achten.
Abo hast du (und interessante Hobbies - deine Rezepte sehen lecker aus 👌)
VG
Andreas
Klasse genau was ich wissen wollte. Alles super erklärt und gezeigt. Danke 🙏
Top erklärt danke und gerne mehr.
Was ist das genau für ein Laser den ihr benutzt. Ich fände eine genauere Vorstellung und Arbeit damit interessant. Danke
Sehr interessant 👍
Es gibt viele Anleitungen/Videos für Schalsteinmauern. Bei manchen wird das Fundament vor dem Setzen der Steine erst nach oben hin abgedichtet...damit keine Feuchte aufsteigt. Allerdings wird auch bei sehr vielen darauf verzichtet. Ich frage mich was richtig ist und ob ich bei meiner Schalsteinmauer am Hang darauf verzichten kann oder lieber nicht?
Blöde Frage aber warum muss der Beton mit der Boden eben abschliessen? Wäre es mit Schalungsbrettern die über dem Graben ausgereichtet werden nicht einfacher gewesen die Betonmasse überall anzugleichen und dann einfach über den Schalbretterrand abzuziehen? Also so das die Schallungsteine dann auf einem Betonsockel ruhen
kein Troll, mich interessiert als Laie nur die Gründe warum dies hier die bessere Lösung ist
Gutes Video
Gefällt mir wirklich sehr ! Weiter so !
Top danke
Erdfeuchter Beton rein, mit einem Frosch verdichten, Schalsteine drauf und ausgerichet, fertig. aber jeder machts anders
Mist ,, genau arbeiten ". Das bekomm ich nicht hin.😉
Als Maurer
80cm tiefer Graben für ein Gerätehaus. Echt jetzt? Was macht Ihr dann bei einem Parkplatz. 5 Meter Aushub?
Würde ich genauso machen, frostfrei, da ist es egal ob Gerätesschuppen oder Parkplatz 80cm je nach Region und bodenbeschaffenheit. Weiß eigentlich jeder Laie.
Das hat nichts mit der zu erwartenden Last zu tun, sondern damit dass frostsicher gegründet werden muss.
Ansonsten steht bei ungünstigen Wetterverhältnissen Wasser unter dem Fundament und gefriert - dann hebt es ganze Gebäudeteile an.
Wahrscheinlich ist Michael ehr im Norden der Republik unterwegs…. Bei uns im Süden Nähe Alpen sind auch 1,2m keine Seltenheit , sogar bei Terassen/Punktfundament
es heißt nivelliert und nicht livilliert an sonsten alles richtig gemacht