Sehr hilfreich! Mich hat das Reden vom tiefen Samadhi, das ich oft gehört habe, ziemlich belastet und auf den falschen Weg geführt. Wieso hat so mancher andere ein solches Samadhi erlebt, ich jedoch nicht? Beim Sesshin in Halle ist mir durch deine Worte klar geworden, dass es weder um so was noch um irgendwelche Feuerbälle im Hara geht, sondern um Offenheit. Dafür ein tiefes Danke. 💧➡🌊
🙏🎨❤️ Die Frage ist auch, warum bloß wollen wir immer extraordinäre Zustände? Warum können wir nicht zufrieden sein mit dem, was wir haben? Schau dich nur um, die ganze Welt ist rundherum und du bist mittendrin und jeder Punkt der Welt ist genau in deren Mitte.
Sich in die Tiefe loslassen. Sitzen kann ich nur Jetzt und Jetzt ist wie es ist. War es gestern besser? Gestern ist vorbei, Jetzt ist und es ist so wie es ist. Morgen? Was hat das mit Jetzt zu tun? Nichts. Also alles lassen, alles Vergleichen lassen, alles Bewerten lassen, alles Denken und Fühlen lassen. In die volle Teetasse passt nichts mehr rein, die vollen Hände fassen nichts mehr. ❤️🙏🌞
Eigentlich ist es ein sehr interessantes Thema, vor allem Muhos Argumentation. Es erinnert mich stark an eine Diskussion, die ich einmal mit einem Freund über Filmemacher wie Robert Bresson, Huillet/Straub oder Jean-Claude Rousseau führte. Mein Gegenüber pochte darauf, dass diese durch ihre Nicht-Manipulation, den Minimalismus und die Verwendung der allernötigsten Einstellungen, Dialoge usw. als die größten gelten sollten. Ich mag diesen Ansatz im Kino sehr, aber nach längerem Nachdenken schrieb ich ihm eine E-Mail. Hier ein kleiner Auszug - die komplette E-Mail würde hier wohl den Rahmen sprengen, haha: - "Das Verweigern von Manipulation ist die Anwendung von Manipulation. Es ist wie in einem Streitgespräch, wenn es zum Höhepunkt kommt, die gegenseitigen Beschimpfungen beginnen und das Gegenüber plötzlich zu schweigen anfängt. In den meisten Fällen ist das die höchste Form der Beschimpfung - es verwandelt sich in stille Gewalt. Stille als Waffe. Genauso erzeugt die Nicht-Manipulation die höchste Form von Manipulation und sollte vielleicht gerade deswegen als die höchste Form der Künstlichkeit betrachtet werden - und somit auch der Kunst. Doch daran zweifle ich, denn Künstlichkeit enthält keinerlei Rohheit. Sie ist formalistisch gezähmt und spielt die selbstregulierten Regeln der Nicht-Manipulation aus. Es ist ein Spiel - ein Spiel, das auf Regeln und Gewohnheiten basiert, selbst wenn es diese durch intellektuellen Diskurs, sei es inhaltlich oder formalistisch, durchbricht. Rohheit hingegen besitzt das Potenzial, Kunst zu erzeugen und zugleich künstlich zu sein, ohne vorzugaukeln, dass sie weder manipuliert noch manipuliert wird. Rohe Kunst könnte vielleicht als die ehrlichste Form der Kunst betrachtet werden, ja, möglicherweise sogar als die reinste Form, das menschliche Bewusstsein auszudrücken. Man könnte es sogar Anti-Kunst nennen. Diese Form von Anti-Kunst könnte die Kunst der Zukunft hervorbringen, unbewusst, weil wir noch keine Begriffe dafür haben, um sie eindeutig der Schublade ‚Kunst‘ zuzuordnen. Erst müssten wir das Tier zähmen, es zivilisieren - und erst dann würde es zur Kunst. Dann hätten wir Begriffe dafür..." - Da frage ich mich gerade bei dir, Muho: Lädst du durch das Verweigern aller Begriffe diese Begriffe nicht noch mehr auf, als sie es ohnehin schon sind? Oder zeigst du - durch den Versuch, gerade keine Begriffe dafür zu finden, den Ochsen also nicht zu zähmen - genau jene Rohheit, von der ich spreche? Und führst uns dadurch vielleicht zur Essenz der Lebendigkeit der buddhistischen Praxis? Ich finde, das ist gerade im Zen ein spannendes Thema, weil es so stark von Begriffen und Nicht-Begriffen lebt. Naja, jedenfalls danke für das Video! Ich weiß auch nicht so recht, ob ich je "abgetaucht" bin. Wahrscheinlich schon, aber davon weiß ich nichts mehr - sonst würde ich mich ja daran erinnern! :D
Weltpremiere in Delmenhorst: Humanoider Roboter als Lehrer Stand: 17.12.2024 17:05 Uhr Der Roboter "Captcha" ist in Delmenhorst am Dienstag zum ersten Mal im Schulunterricht zum Einsatz gekommen. Er verwendet eine hochmoderne künstliche Intelligenz (KI) und kann so auch mit den Schülern diskutieren.
Von Zazen habe ich leider keine Ahnung, aber was die Tiefe angeht: Neulich beim Meditieren bin ich eingeschlafen und hatte dann zuerst einen normalen unbewussten Traum. Kurz darauf habe ich dann aber weitermeditiert und zwar im Traum. Das war dann auch ein luzider Traum weil ich zu dem Zeitpunkt wusste, dass ich träume. Habe aber nur zugeschaut und bin dann abgetrieben worden vom "astralen Wind". Tief genug? Das ist übrigens das erste Video was ich überhaupt von dir gesehen habe. Kann sein, dass ich hier etwas falsch liege, weil ich mich mit Zen noch nicht beschäftig habe, aber meditieren, energy work, Luzide Träume und Halluzinationen an der Grenze zum Schlaf gehören für mich alle zusammen.
Danke für dieses Video, Muho. Ich weiß nicht, was ich darüber denke. Stufen, Tiefe, (Weiter-)Entwicklung - das sind alles Dinge, die aus meiner Sicht existieren. Nicht, dass ich viel darüber sagen könnte oder möchte, aber dennoch ist das nicht völliger Unsinn für mich. Das Leben ist doch immer Entwicklung, denke ich. Nicht nur mein eigenes Leben, sondern Leben überhaupt befindet sich in einem Prozess, in einer voranschreitenden Entwicklung. Das gilt bestimmt auch für Meditation, für Zazen. Ich finde auch, dass so ein Begriff wie "Tiefe" auf etwas hindeutet, das tatsächlich existiert. Ich habe Zeiten, in denen ich mich oberflächlicher / unbewusster fühle, und ich habe Zeiten, in denen ich mich näher "an was auch immer" fühle, in denen ich bewusster, wacher bin.
Muss tiefes Samadhi denn immer heißen, dass man daraus wieder auftauchend feststellen darf, dass einem die Reisgrütze weggeschimmelt ist? Ich hatte es als tiefes Samadhi interpretiert als du, unterstellterweise dich durch die Schichten deiner Anhaftungen und Ablenkungen hast in die Tiefe sinken lasse, bis du im HierJetzt angekommem bist und DA z. B. plötzlich umfallende Matratzen auffängst?
Lieber Meister Muho, mich würde interessieren, wie Weihnachten in Japan gefeiert wird und ob es ein vergleichbares Pendant zum christlichen Fest gibt? Gerne auch eine Video von entsprechenden Orten an Deinem Wohnort machen: zB Christbaum vorm Rathaus oder ähnliches... Beste Grüsse und frohe Weihnachten, Andreas
Hier nur drei von vielen Videos zum Thema: th-cam.com/video/8uZR7P2Zc6U/w-d-xo.html th-cam.com/video/NSQ8YMOF3Zk/w-d-xo.html th-cam.com/video/VMUxW53Iu3M/w-d-xo.html
@ Danke, bei 13 Grad ist es doch ziemlich frisch! Also so gut wie keine Isolation. Ich denke, da müsste ich erst mal laufen gehen, um mich aufzuwärmen. Wie geht das denn mit so tiefen Temperaturen?
Wie kannst du das noch alles auf dem Schirm haben? Ja, die alte Frage war frisch von Dirks Video angestoßen, aber da er, so denke ich, nicht auf Zuschauerfragen eingeht und Halle weit weg ist, hab ich sie dir gestellt. Und ja, es ging mir nicht um die Samadhi-Stufen. Und ja, es geht genau darum, es gerade „schön“ zu finden, dass nichts etwas bringt. Aber mir scheint, dass Dunja sicher zurecht überzeugt ist, dass PA genau das bringen kann: Das Akzeptieren des „bringt nichts“ und letztlich ist das ja das, womit du auch im Zen „auf demselben Blatt“ sitzt. Danke, für deine Antwort. Oft empfinde ich die, als hätten sie einen sehr schwer verdaulichen Kern, auch wenn sie erstmal freundlich scheinen. Gibt immer was zum Wiederkäuen. „Muss ja nichts Schlechtes sein.“ 🙏🏽💨🙏🏽 Wer das könnte Wer das könnte die Welt hochwerfen dass der Wind hindurchgeht. (Hilde Domin) Danke für‘s Pusten…
Die Frage Muho und nicht Dirk zu stellen gibt die Richtung der Antwort in gewisser Weise ja schon vor. Interessant wäre ein Gespräch zwischen den beiden zu dem Thema. Ich denke schon, dass eine gewisse „Tiefe“ nicht schaden kann, zumindest merke ich immer wieder, wie oberflächlich (im negativen Sinn) mein eigenes Zazen meistens ist. Aber ich „finde“ diese Tiefe einfach nicht. Stattdessen finde ich die Schönheit des „es bringt nichts“ und frage mich dann sofort, ob ich es mir damit nicht zu leicht mache. Vor allem bei den gemeinsamen Sesshins der beiden fühle ich mich deswegen immer ziemlich verloren. Aber das muss nichts Schlechtes sein. :-)
Man kann sich fragen was das jahrzehntelange "Sitzen" bewirkt? Ich meditiere auch schon Jahre und habe nicht das Gefühl dass sich etwas verändert hat! Vielleicht bin ich sensibler, offener und gleichmütiger geworden. Aber diese spektakulären Erlebnisse einer "Erleuchtung" oder extremer "Versenkung" kann ich nicht so sehen! Das mag auch individuell verschieden sein. Ob das jahrelange Sitzen Sinn macht oder nicht ist schwer einzuschätzen!
Woher weiß man eigentlich, dass man nicht einfach bloß ignorant ist? Ich glaube, dass das auch ein Thema zwischen Cosima und dir ist. Man könnte sich ja irren. Und diese Offenheit bewahren ist einerseits wichtig, aber gleichzeitig braucht man für sen spirituellen Weg eine gewisse Gewissheit. Hast du einen Tipp für die Balance?
In dem Clip war doch der Kommentar mit dem Hara oder? Also mit so einem Kommentar, von, war es Sarawaki: Wenn man kein Hara hat, hat man Hara? Das hilft jetzt nicht unbedingt zu mehr Verständnis. Mittlerweile glaube ich, das mit der Erleuchtung zu verstehen, ist viel einfacher als das mit dem Hara.
Och, "Versenkung" kann man durchaus mal machen. Hat das Potential das ein oder andere dadurch "erkennen" zu können und es kann sich auch einfach richtig gut anfühlen (Darf ja auch mal sein ;)) Man muss nur aufpassen, dass man dadurch nichts verdrängt was besser nicht verdrängt werden sollte, denn auch dafür eignet es sich leider auch ganz gut. Schon der Buddha hat anscheinend laut seiner legendären Lebensgeschichte irgendwann erkannt: "Sich nur wegzuklatschen bringt einen irgendwann auch nicht weiter"
Voll geil! ❤️
Danke für dein Sein.
Wir lieben und respektieren uns alle,jetzt,in diesem Moment.❤
Ich danke dir!
Meinst Du Hassliebe?!
Liebe Fragestellerin, du sprichst mir aus der Seele! Und Muhos Antwort spricht mir in die Seele. Danke euch beiden. 🙂
Sehr gerne 😊
Sehr hilfreich! Mich hat das Reden vom tiefen Samadhi, das ich oft gehört habe, ziemlich belastet und auf den falschen Weg geführt. Wieso hat so mancher andere ein solches Samadhi erlebt, ich jedoch nicht? Beim Sesshin in Halle ist mir durch deine Worte klar geworden, dass es weder um so was noch um irgendwelche Feuerbälle im Hara geht, sondern um Offenheit. Dafür ein tiefes Danke. 💧➡🌊
Das freut mich sehr!
Danke 🙏
Bitte sehr!
Das hier und jetzt als das erkennen was es ist.. möglicherweise tiefer als einfach jetzt im hier 🙏
🙏🏻
🌸
☘️☘️🍀🐑🌲🐑🍀☘️☘️
Danke für die Weide!
🙏🏻
🙏🎨❤️
Die Frage ist auch, warum bloß wollen wir immer extraordinäre Zustände? Warum können wir nicht zufrieden sein mit dem, was wir haben?
Schau dich nur um, die ganze Welt ist rundherum und du bist mittendrin und jeder Punkt der Welt ist genau in deren Mitte.
Genau so ist es!
Vllt sind ja die Zustände, in dem es jmd nach extraordinäre n Zuständen verlangt, sehr extraordinär ...
@Greenhorn-m4q Mit der Individualität als höchstes Gut bin ich mir nicht so sicher ...
🙏
Guten Morgen!
@@muho Moin! Tiefe und Friede sei mit Dir :)
Ebenfalls!
🙏🙏👍💡
Sich in die Tiefe loslassen.
Sitzen kann ich nur Jetzt und Jetzt ist wie es ist. War es gestern besser? Gestern ist vorbei, Jetzt ist und es ist so wie es ist. Morgen? Was hat das mit Jetzt zu tun?
Nichts. Also alles lassen, alles Vergleichen lassen, alles Bewerten lassen, alles Denken und Fühlen lassen.
In die volle Teetasse passt nichts mehr rein, die vollen Hände fassen nichts mehr.
❤️🙏🌞
Eigentlich ist es ein sehr interessantes Thema, vor allem Muhos Argumentation. Es erinnert mich stark an eine Diskussion, die ich einmal mit einem Freund über Filmemacher wie Robert Bresson, Huillet/Straub oder Jean-Claude Rousseau führte. Mein Gegenüber pochte darauf, dass diese durch ihre Nicht-Manipulation, den Minimalismus und die Verwendung der allernötigsten Einstellungen, Dialoge usw. als die größten gelten sollten. Ich mag diesen Ansatz im Kino sehr, aber nach längerem Nachdenken schrieb ich ihm eine E-Mail. Hier ein kleiner Auszug - die komplette E-Mail würde hier wohl den Rahmen sprengen, haha:
-
"Das Verweigern von Manipulation ist die Anwendung von Manipulation. Es ist wie in einem Streitgespräch, wenn es zum Höhepunkt kommt, die gegenseitigen Beschimpfungen beginnen und das Gegenüber plötzlich zu schweigen anfängt. In den meisten Fällen ist das die höchste Form der Beschimpfung - es verwandelt sich in stille Gewalt. Stille als Waffe. Genauso erzeugt die Nicht-Manipulation die höchste Form von Manipulation und sollte vielleicht gerade deswegen als die höchste Form der Künstlichkeit betrachtet werden - und somit auch der Kunst. Doch daran zweifle ich, denn Künstlichkeit enthält keinerlei Rohheit. Sie ist formalistisch gezähmt und spielt die selbstregulierten Regeln der Nicht-Manipulation aus. Es ist ein Spiel - ein Spiel, das auf Regeln und Gewohnheiten basiert, selbst wenn es diese durch intellektuellen Diskurs, sei es inhaltlich oder formalistisch, durchbricht.
Rohheit hingegen besitzt das Potenzial, Kunst zu erzeugen und zugleich künstlich zu sein, ohne vorzugaukeln, dass sie weder manipuliert noch manipuliert wird. Rohe Kunst könnte vielleicht als die ehrlichste Form der Kunst betrachtet werden, ja, möglicherweise sogar als die reinste Form, das menschliche Bewusstsein auszudrücken. Man könnte es sogar Anti-Kunst nennen. Diese Form von Anti-Kunst könnte die Kunst der Zukunft hervorbringen, unbewusst, weil wir noch keine Begriffe dafür haben, um sie eindeutig der Schublade ‚Kunst‘ zuzuordnen. Erst müssten wir das Tier zähmen, es zivilisieren - und erst dann würde es zur Kunst. Dann hätten wir Begriffe dafür..."
-
Da frage ich mich gerade bei dir, Muho: Lädst du durch das Verweigern aller Begriffe diese Begriffe nicht noch mehr auf, als sie es ohnehin schon sind? Oder zeigst du - durch den Versuch, gerade keine Begriffe dafür zu finden, den Ochsen also nicht zu zähmen - genau jene Rohheit, von der ich spreche? Und führst uns dadurch vielleicht zur Essenz der Lebendigkeit der buddhistischen Praxis? Ich finde, das ist gerade im Zen ein spannendes Thema, weil es so stark von Begriffen und Nicht-Begriffen lebt.
Naja, jedenfalls danke für das Video! Ich weiß auch nicht so recht, ob ich je "abgetaucht" bin. Wahrscheinlich schon, aber davon weiß ich nichts mehr - sonst würde ich mich ja daran erinnern! :D
„Samadhi- das ist nicht mein Ding“ 🤣
🙏🏽
Ding Dang Dong ...
My Dingeling (Bo Didley?)
Weltpremiere in Delmenhorst: Humanoider Roboter als Lehrer
Stand: 17.12.2024 17:05 Uhr
Der Roboter "Captcha" ist in Delmenhorst am Dienstag zum ersten Mal im Schulunterricht zum Einsatz gekommen. Er verwendet eine hochmoderne künstliche Intelligenz (KI) und kann so auch mit den Schülern diskutieren.
Von Zazen habe ich leider keine Ahnung, aber was die Tiefe angeht: Neulich beim Meditieren bin ich eingeschlafen und hatte dann zuerst einen normalen unbewussten Traum. Kurz darauf habe ich dann aber weitermeditiert und zwar im Traum. Das war dann auch ein luzider Traum weil ich zu dem Zeitpunkt wusste, dass ich träume. Habe aber nur zugeschaut und bin dann abgetrieben worden vom "astralen Wind". Tief genug?
Das ist übrigens das erste Video was ich überhaupt von dir gesehen habe. Kann sein, dass ich hier etwas falsch liege, weil ich mich mit Zen noch nicht beschäftig habe, aber meditieren, energy work, Luzide Träume und Halluzinationen an der Grenze zum Schlaf gehören für mich alle zusammen.
👍🌺🙏🌞🙏🌺
Danke für dieses Video, Muho. Ich weiß nicht, was ich darüber denke.
Stufen, Tiefe, (Weiter-)Entwicklung - das sind alles Dinge, die aus meiner Sicht existieren. Nicht, dass ich viel darüber sagen könnte oder möchte, aber dennoch ist das nicht völliger Unsinn für mich.
Das Leben ist doch immer Entwicklung, denke ich. Nicht nur mein eigenes Leben, sondern Leben überhaupt befindet sich in einem Prozess, in einer voranschreitenden Entwicklung.
Das gilt bestimmt auch für Meditation, für Zazen.
Ich finde auch, dass so ein Begriff wie "Tiefe" auf etwas hindeutet, das tatsächlich existiert. Ich habe Zeiten, in denen ich mich oberflächlicher / unbewusster fühle, und ich habe Zeiten, in denen ich mich näher "an was auch immer" fühle, in denen ich bewusster, wacher bin.
Muss tiefes Samadhi denn immer heißen, dass man daraus wieder auftauchend feststellen darf, dass einem die Reisgrütze weggeschimmelt ist? Ich hatte es als tiefes Samadhi interpretiert als du, unterstellterweise dich durch die Schichten deiner Anhaftungen und Ablenkungen hast in die Tiefe sinken lasse, bis du im HierJetzt angekommem bist und DA z. B. plötzlich umfallende Matratzen auffängst?
Lieber Meister Muho, mich würde interessieren, wie Weihnachten in Japan gefeiert wird und ob es ein vergleichbares Pendant zum christlichen Fest gibt?
Gerne auch eine Video von entsprechenden Orten an Deinem Wohnort machen: zB Christbaum vorm Rathaus oder ähnliches...
Beste Grüsse und frohe Weihnachten, Andreas
Guck dich doch einfach mal ein wenig auf dem Kanal um (Suchfunktion nicht vergessen!). Das hatten wir alles schon.
Hier nur drei von vielen Videos zum Thema:
th-cam.com/video/8uZR7P2Zc6U/w-d-xo.html
th-cam.com/video/NSQ8YMOF3Zk/w-d-xo.html
th-cam.com/video/VMUxW53Iu3M/w-d-xo.html
Is this samadhi?
Or maybe not? I don't know.
Circles on the water....
Ist es eigentlich so kalt in Japan?
Zur Zeit habe ich 13 Grad hier bei mir im Zimmer. Draußen ist es noch ein paar Grad kälter.
@ Danke, bei 13 Grad ist es doch ziemlich frisch! Also so gut wie keine Isolation. Ich denke, da müsste ich erst mal laufen gehen, um mich aufzuwärmen. Wie geht das denn mit so tiefen Temperaturen?
Siehe Videos 733f
Krude Karotte = universelle marotte ☝️
Wie kannst du das noch alles auf dem Schirm haben? Ja, die alte Frage war frisch von Dirks Video angestoßen, aber da er, so denke ich, nicht auf Zuschauerfragen eingeht und Halle weit weg ist, hab ich sie dir gestellt.
Und ja, es ging mir nicht um die Samadhi-Stufen.
Und ja, es geht genau darum, es gerade „schön“ zu finden, dass nichts etwas bringt. Aber mir scheint, dass Dunja sicher zurecht überzeugt ist, dass PA genau das bringen kann: Das Akzeptieren des „bringt nichts“ und letztlich ist das ja das, womit du auch im Zen „auf demselben Blatt“ sitzt.
Danke, für deine Antwort. Oft empfinde ich die, als hätten sie einen sehr schwer verdaulichen Kern, auch wenn sie erstmal freundlich scheinen. Gibt immer was zum Wiederkäuen. „Muss ja nichts Schlechtes sein.“
🙏🏽💨🙏🏽
Wer das könnte
Wer das könnte
die Welt
hochwerfen
dass der Wind
hindurchgeht.
(Hilde Domin)
Danke für‘s Pusten…
Die Frage Muho und nicht Dirk zu stellen gibt die Richtung der Antwort in gewisser Weise ja schon vor. Interessant wäre ein Gespräch zwischen den beiden zu dem Thema. Ich denke schon, dass eine gewisse „Tiefe“ nicht schaden kann, zumindest merke ich immer wieder, wie oberflächlich (im negativen Sinn) mein eigenes Zazen meistens ist. Aber ich „finde“ diese Tiefe einfach nicht. Stattdessen finde ich die Schönheit des „es bringt nichts“ und frage mich dann sofort, ob ich es mir damit nicht zu leicht mache. Vor allem bei den gemeinsamen Sesshins der beiden fühle ich mich deswegen immer ziemlich verloren. Aber das muss nichts Schlechtes sein. :-)
@@britta_b.
😊
Mein Kommentar von Gestern ist schon wieder weg?
Man kann sich fragen was das jahrzehntelange "Sitzen" bewirkt? Ich meditiere auch schon Jahre und habe nicht das Gefühl dass sich etwas verändert hat! Vielleicht bin ich sensibler, offener und gleichmütiger geworden. Aber diese spektakulären Erlebnisse einer "Erleuchtung" oder extremer "Versenkung" kann ich nicht so sehen! Das mag auch individuell verschieden sein. Ob das jahrelange Sitzen Sinn macht oder nicht ist schwer einzuschätzen!
Fang mit richtigem Zen an und Du wirst sofort in die tiefste Hölle versenkt!
Woher weiß man eigentlich, dass man nicht einfach bloß ignorant ist? Ich glaube, dass das auch ein Thema zwischen Cosima und dir ist. Man könnte sich ja irren. Und diese Offenheit bewahren ist einerseits wichtig, aber gleichzeitig braucht man für sen spirituellen Weg eine gewisse Gewissheit. Hast du einen Tipp für die Balance?
Wie wäre es mit der Gewissheit: Ich habe keine Ahnung von gar nichts!
@@muho
Alles ohne Garantie und ohne Gewähr!
@@muho Nichts leichter als das. Vielleicht ZU leicht?
Heute scheint die Sonne.
Morgen regnet es.
Und übermorgen hat es Nebel.
Auch die Natur hat seine Höhen und Tiefen.
@@britta_b. Dann hilft am Ende vielleicht doch nur das Sterben auf dem Kissen. Am Besten du fängst erst einmal mit der Praxis des ersten Jhanas an.
In dem Clip war doch der Kommentar mit dem Hara oder? Also mit so einem Kommentar, von, war es Sarawaki: Wenn man kein Hara hat, hat man Hara? Das hilft jetzt nicht unbedingt zu mehr Verständnis. Mittlerweile glaube ich, das mit der Erleuchtung zu verstehen, ist viel einfacher als das mit dem Hara.
Och, "Versenkung" kann man durchaus mal machen. Hat das Potential das ein oder andere dadurch "erkennen" zu können und es kann sich auch einfach richtig gut anfühlen (Darf ja auch mal sein ;)) Man muss nur aufpassen, dass man dadurch nichts verdrängt was besser nicht verdrängt werden sollte, denn auch dafür eignet es sich leider auch ganz gut.
Schon der Buddha hat anscheinend laut seiner legendären Lebensgeschichte irgendwann erkannt: "Sich nur wegzuklatschen bringt einen irgendwann auch nicht weiter"
Was hört mit Ankommen auf
und
wer kommt mit Aufhören an?
th-cam.com/users/shortsbHckt_-wkTI?si=9Bk4165C0hzNXWML
Erste😊
Glückwunsch 🥳 🎉 🍾 👏 😘
Danke Guten Tag 😊 @@muho
Herzlichen Glückwunsch⛄️🔥⛄️🌞
Erste
🙏
🙏🙏🙏
🙏