Irgendwie vermisse ich beim Vergleich die Probleme Korrosion und Übergangswiderstände beim Verlöten. Nickel ist sehr reaktiv. Wenn es mit einem anderen Metall in Verbindung kommt (hier Zinn und Kupfer) entsteht eine eigene galvanische Zelle allein durch die Luftfeuchtigkeit als Elektrolyt. Die hohen Ströme, die typischerweise über eine solche Verbindung laufen, fördern das. Das ist auch der Effekt, der dazu führt, dass praktisch alle Billigtaschenlampen, selbst wenn sie nur in der Schublade liegen, irgendwann keine Batteriespannung mehr haben und nicht mehr funktionieren. Je weniger Metalle im Spiel sind, desto zuverlässiger die Verbindung! Es hat ja auch einen Grund, warum die Hersteller Nickelbänder punktschweißen, statt sie zu löten.... Nickel, Zinn(plus Blei, Wismut und/oder Silber in der Legierung) plus Nickel plus Flussmittel, das auch aggressiv ist, ist eine gaaanz schlechte Kombination in Sachen Zuverlässigkeit. Insbesondere bei hohen Strömen. Nix für ungut. Cheers!
@@HardwareJunkieYT Mein Kampf: Die Kunst des Lötens! Ich weiss nicht, ob ich je richtig löten können werde. Habe diverse Lötkolben, neuerdings so ein China-Modell mit einstellbarer Temperatur bis 400°C. Sieht aus wie ein normaler Lötkolben, also keine Lötstation, hat transparenten Griff, ein Drehrad und eine LED, feine Spitze. Jetzt fragt es sich nur, auf welche Temperatur man den Kolben einstellen muss. Zu heiss könnte der Zelle schaden, zu kalt auch (weil man lange drauf bleibt). Und bei den Akkus fällt das Lötzinn immer ab. Vielleicht besser aufrauhen...
@@jurivlk5433 Ich löte eigentlich alles mit 370 Grad, insbesondere, weil ich in meinem alten Weller-Lötkolben die Temperatur nur durch Austausch der Spitze ändern kann. Viel wichtiger als die Temperatur ist aber die Leistung des Lötkolbens und eine große Spitze, damit die Wärme schnell genug nachfliessen kann. Denn die wird ja in den Akku abgeführt. Der Akku wirkt quasi als Kühlkörper für die Lötstelle. Hat man nicht genug Leistung und/oder eine zu kleine Spitze, dann erwärmt sich die Lötstelle nur langsam und man muss ewig dran rum "braten", bis das Zinn richtig flüssig wird. Umso wärmer wird dann insgesamt der Akku. Also mit einem 15 oder 20 Watt-Lötkolben würde ich das gar nicht erst versuchen.
Schöner Vergleich. Wieviel Strom hält denn so eine 4-Punkt-Schweissstelle aus? Kann man da genauso viel durchjagen wie durch den fetten Lötklecks in diesem Beispiel?
Super Erklärbär Video , ich habe jahre lang Akkus gelötet bzw mache das seit ende der 80er angefangen mit NiCd Akkus und bei kleinen AA oder AAA Zellen kann man sich gut die Finger verbrühen . Deswegen hatte ich die damals immer mit einem feuchten Tuch umwickelt oder gegriffen nach dem Löten um die Wärme möglichst fix abzubauen . Wenn etwas silber mit im Lot enthalten ist geht es deutlich besser so ist jedenfalls meine Erfahrung beim Zellen Löten . Habe mir aber vor einigen Tagen auch so ein einfaches Punktschweiß Gerät gekauft allerdings ohne Akku , zum einen hatte ich wenig vertrauen zu den bei gelegten Akkus zum anderen habe ich mehr als genug Akkus die da für ehrgenommen werden können , erste tests habe ich mit einem 10 Zelligen NiCD gemacht welcher noch ca. 70% seiner Leistung hat und es hat gut funktioniert , auch mit einem 3S LiPo akku hat es gut funktioniert bleibt abzuwarten wie es damit klappt wenn der 3 Zellige richtung Nennspannung absinkt ( 11,1V) vermutlich sollte es aber auch noch gehen bzw wenn nicht halb so willd immerhin konnte ich über 20 schweißpunkte setzen ohne das der 5500 mAh akku schlapp machte . Vorteil für ,ich mit diesem handlichen Gerät liegt darin das es wenig Platz in anspruch nimmt und somit platzsparend verstaut werden kann , zumal ich dies vermutlich nur eiun zwei mal im Jahr brauche um mir meine Modellbau Akkus selber zu bauen , meistens 2-4s und max 5p sprich maximal 20 Zellen größere sind bisher nicht in Planung . Allerdings baue ich alle Akkus ohne BMS einziug ein Balancer Stecker wird mit angebaut und an den Kommt dan ein sogenannter Baterie Wächter der jede Zelle überwacht und alarm schlägt wenn eine Zelle unter eine eingestellt Spannung fällt , meistens stelle ich den so ein das bei 3,59V gewarnt wird beim Laden wird das Ladegerät an diesem Stecker mit angeschlossen und so während des Ladevorgangs eventuelle Ungleichheiten beseitigt . Bisher hat das immer sehr gut funktioniert und der Zellendrift ist immer unter 0,01 V nach dem Laden und nach dem Entladen meistens weniger als 0,05 erst nach deutlich über 100Zyklen sind es denn bis 0,1 V was sich dann auch in der gesammt Kapazität wiederspiegelt die dann etwas nachlässt (ca. -15% ) was aber für Lipo's sehr gut ist , der Hersteller sagt das die wenigstens 125 Zyklen schaffen bevor die Kapazität unter 80% fällt und da sind die ersten Akkus deutlich drüber mit fast 190 zyklen . Dazu muss aber auch gesagt sein das die schon sehr kräftig belastet werden mit max 10C dauer und peak bis ca. 20C sprich mittlerer Strom bedarf ca. 50 A und peak 100-120A ( weniger als 5 sek) Angeblich können die doppelt so viel abgeben nur sehe ich da absolut keinben Sinn weil dann der fahrspaß in weniger als 3 min zuende ist und auch bei meinen 10 C ist nach 6 min schlß mit lustig bzw etwas früher weil eine Reserve verbleiben muss . Die meisten Akkus werden mit max. 5c bzw 2 c belastet im mittel und im Peak unwehsentlich höher . Ich will mir für mein großes Modellboot nun einen LiFePo4 akku bauen der wenigstens 20 min fahrspaß bietet bei dauervollgas. Ich schätze das der dann bei normaler fahrweise wenigstens 60 min durchhält , bisher war da ein 2s mit 21Ah verbaut und der konnte in etwa solange durchhalten testweise hatte ich einen 3s2p mit 11Ah verbaut der war zu leicht und hatte etwas zuviel spannung so das der Motor bei Vollgas geringfügig zu hoch drehte für die Wellenkupplung ( ca. 3000 zuviel) und mit den Eisenphosphat Akkus sollte genau das vorbei sein da der indsgesammt 1,5V weniger Spannung hat und so der Motor ca. 2500 upm weniger macht . Vermutlich wird es der größte Akku den ich bislang selber gebaut habe entweder kommen 30 zellen der größe 26650 von A123 rein oder ich wage es mal mit mir unbekannten Zellen die aber doppelt so viel Ah haben und nicht ganz so belastbar sein sollen aber ausreichen belastbar sein sollten . Für Tips zu den LiFePo4 Zellen wäre ich dankbar , welcher Hersteller und welche Zellen Typen es alternativ gibt die so viele Zyklen vertragen wie die LiFePo4 Zellen denen mehrere tausend Zyklen nachgesagt werden wenn sie nicht zu 100% genutzt werden logischerweise
Habe ich im Modellboot , LIFEPOS, seit 2014 , 8x15Ah von headway , bezogen über itecc. Bisher keinerlei Veränderungen zum Neuzustand festzustellen, ca 35 Zyklen im Jahr. bisher also etwa 250, belastet mit ca, 100 A , im Vollgasmodus. Spannung geht bei Volllast runter auf 21 Volt. Lade mit Standard Ladegerät , nur jedes 5. Mal überwacht, reicht aus. Entladung höchstens bis ca. 2Ah., also 13 Ah Nutzung.
Kannst du mir sagen wie ich am besten eine passenden Ersatz Akku finde(ebike)? Für den Fall das der baugleiche nicht erhältlich ist. Gibtja unterschiedliche ladeschlussspannungen, usw. Danke im voraus.
@@HardwareJunkieYT Wow, das hätte ich nicht erwartet. Max 10 hätte ich gedacht. Habe mal mit einem Supercap getestet, der schafft nur 2-3. Aber mit 50-70 wäre durchaus für eine 80p7s Powerwall zu gebrauchen. Wobei das Austauschen einzelner defekter Zellen in der Lötversion wohl leichter ist. Danke für die schnelle Antwort und natürlich das super Video. Abo, Glöckchen und Like :-)
Den im Video nicht, da er keinen Spannungswandler für 12 Volt hat. Dieser hier ist für 12 Volt ausgelegt und kann an der Autobatterie betrieben werden. amzn.to/2TDysmG
@@HardwareJunkieYT Ah danke, den hatte ich schon mal gesehen, aber den gelben Stecker nicht verstanden. Der scheint auch einen Auslöser zu haben. Grüße
Hallo, Wie funktioniert das mit Löten? Bei mir bleibt Löte auf Oberflächen von Akku nicht....Wenn ich sogar Löte irgendwie eingieße, geht das leicht mit Finger weg!
Es macht keinen Sinn, erst so viel Lötzinn ( 4:56min ) auf den Lötkolben aufzutragen (dessen Flussmittel verdampft ...) - denn durch den riesigen Lötklecks ist der schädliche Wärmeeintrag (gerade am Minus-Becher !!!) zu hoch. Besser: mit ca. 370°C auf den Becher fast plan aufsetzen und das Lötzinn unter die Lötspitze laufen lassen - max. 2-3 Sekunden !!! Wenn es nicht gleich klappen sollte - erst abkühlen lassen und NICHT mehrmals hintereinander versuchen.
Hab mir auf AliExpress so ein billigen Punktschweissstift gekauft. Habe da nur so einen runden Anschluss Eingang bis zu 12v. Keine Ahnung wie ich das Teil anschließe? Kann ich da einen 3s lipo nehmen oder Netzteil? Schließt man das bei den dünnen Kabeln an? Da gehen doch niemals so viele Ampere drüber
@HardwareJunkieYT ich brauche es für genau zwei Schweißstellen an 18650 Akkus wo man nicht löten kann. Ich dachte mir entweder ein Modellbaunetzteil oder eben 2 oder 3s lipo. Ich hab gerade gesehen das die Kabel hinten direkt aufs Kupfer gehören. Aber wozu ist das dünne dann?
Eigentlich nicht schlecht erklärt - aber: Ganz wichtig ist der Unterschied zwischen reinen Nickelstreifen und "nickel platet" - vernickelten Stahlstreifen. Letztere sind zwar billiger, haben aber eine schlechtere Leitfähigkeit und können rosten ... Es macht keinen Sinn, erst so viel Lötzinn ( 4:56min ) auf den Lötkolben aufzutragen (dessen Flussmittel verdampft ...) - denn durch den riesigen Lötklecks ist der schädliche Wärmeeintrag (gerade am Minus-Becher !!!) zu hoch. Besser: mit ca. 370°C auf den Becher fast plan aufsetzen und das Lötzinn unter die Lötspitze laufen lassen - max. 2-3 Sekunden !!! Wenn es nicht gleich klappen sollte - erst abkühlen lassen und NICHT mehrmals hintereinander versuchen.
Ich löte immer so heiß wie es geht mit großer Spitze. Mit dicker Spitze und hohen Temperaturen dauert der lötvorgang wesentlich kürzer und ist meiner Meinung nach schonender für den Akku.
@@HardwareJunkieYT Davon kann ich nur dringend abraten! Ab 380° aufwärts verzundert die Lötspitze extrem schnell, man hat dann nur Schlacke auf der Spitze und kann die Hitze nicht mehr auf das Werkstück übertragen. Ich rate eher zu einem Lötkolben, bei dem man die Heizkurve einstellen kann, z.B. die Ersa i-con1. Damit wird bei solch energiereichen Lötungen schneller nachgeheizt und man bleibt trotzdem unter einer gewissen Schwelle.
Bei ebikes hast du normalerweise nur eine 4p konfiguration. Tesla hat eine 74p konfiguration. Somit ist die Belastung der einzelzelle bei Tesla um ein vielfaches geringer als bei einem Ebike. Bei Tesla ist der Hintergrund das sich defekte Zellen quasi von selbst vom System abkoppeln um nicht die anderen Zellen mit in den Tod zu ziehen. Deine Anmerkungen mit dem Schmelzdraht als Sicherung ist zwar schon angebracht, wird aber bei Ebikes nicht verwendet.
@@HardwareJunkieYT Will mir ein 6er Pack mit 22,2 V (888=) löten. Gibt´s da bereit stl.-files? Ein Freund hätte einen 3D-Drucker. Würde diese Plastikständer als obere und untere Abdeckung nutzen wollen und für die Akkuverbindungen an den Rändern was rausdremeln. Der Rand könnte etwas höher sein, weil ja dann oben und unten die Kabeldicke dazu kommt.
Das spielt keine Rolle. Man sollte beim Löten nur mit einer großen spitze arbeiten, das man Punktuell viel Hitze in kurzer Zeit an den Lötpunkt bringt.
Es kommt darauf an was für Leistung abgerufen werden sollen. Für kleinere Ströme, bis 5A, reichen 0,1x5 Für größere Leistung sollten es schon 0,15x8 sein.
Hallo. Ist lange her Dein Video. kannst Du du mir evtl. Ein Punktschweißgerät mit eingebautem Akku empfehlen? Bin Laie, will aber ein paar Akkus zusammenschweissen, aber kein großes Gerät anschaffen. Gruß
Das einfachste Gerät wäre sowas amzn.to/2LeGFwx Allerdings kannst du damit nur Nickelstreifen mit 0,1-0,15mm schweißen. Alternativ wäre eins das du über zb. eine Autobatterie betreibst amzn.to/3mQ8SYg
Löten hat auch seine Vorteile wenn man es gut und zügig macht, beim Punktschweißen ist die Gefahr da dass man Löcher in den Akku schweißt wenn es zu stark ist dann kann man den Akku gleich wegwerfen da der dann nicht mehr lange hält
Bei 7:40 wird eine Halterung als 3. Möglichkeit gezeigt. Als 4. Möglichkeit habe ich mal folgendes gesehen (selbst gebautes Akkupack einer PV-Anlage), für Zellengröße 32700 th-cam.com/video/Su45EePZnzw/w-d-xo.html Sowas ähnliches für 18650 zu bauen, das dürfte für die Industrie ohne Probleme machbar sein. Offensichtlich hat die Industrie aber gar kein Interesse daran.
Ich habe mir für meinen alten Festool tdk 12 ein Li Ion akku gebaut das ladegerät lädt mit 14,4 volt und ich benötige eine ladespannung von 12,6 volt, da das ein Elektronisches Ladegerät ist wollte ich wissen ob ich dawss umbauen muss oderso. Auf dem ladegerät dtehr, dass es Li ion fähig ist. Und da festool eine wirklich sehr gute marke ist und ich so ziemlich mein komplettes werzeug bei denen kaufe denke ich mal das die fecht haben, dass es LI fähig ist. Aber muss ich das trotzdem umbauen oder adaptiert es seine soannung selbst ?
Wenn das Ladegerät nicht so ein Starken Strom hat sollte es gehen. Akkus würde ich dir auf jeden Fall welche mit einem Starken entladestrom empfehlen. Am Besten Sony VTC5a oder VTC6. Der Akkuschrauber bringt bei stärkerer Belastung selbst diese Zellen an ihre Grenzen. Auf jeden Fall auch ein Starkes BMS. Mindestens 30A eher aber 40A. Wenn das Ladegerät einen zu starken Ladestrom hat kann es sein das die Akkus nie richtig voll geladen wird, weil das BMS früher die Ladung beendet. Da das Ladegerät 14,4 Volt ausgibt könntest du mal in Erfahrung bringen ob der Akkuschrauber diese Spannung verdaut. Wenn es so ist könntest du den Akku, wenn genug Platz ist, auf 4 Zellen aufbauen. Das Wären Max. 14,8 Volt im komplett geladenen Zustand.
Hardware Junkie sind 10 nicd zellen drin also genau 12 volt. Die akkupacks habe ich schon passend gewählt. Habe gemessen wie viel strom der Akkuschrauber zieht.
@@HardwareJunkieYT das kadegerät erkennt den akku als 11,1 vlt und läd dem auch dementsprechend auf, aber woran kann es liegen, dass der akkuschrauber langsam aufgedreht werden muss damit der anläuft? oder liegt das daran dass der akku lehr ist und das li ion akku unter einer gewissen spannung kommt und somit direkt abschaltet?
@@HardwareJunkieYT und wenn der dann auf drehzehl ist dann hat der auch richtig power im hintern und zieht durch ohne zu mucken., aber sobald ich schnell last gebe macht der nicht das was ich möchte. oder ich murr einen koppel kondensator am ausgang einbauen um mögliche spannungsschwankugen etwas zu reduzieren
Was für Akkus hast du verwendet für den Umbau? Hast du ein BMS mit eingebaut? Wie stark ist das BMS? Wenn du von jetzt auf gleich Vollgas gibst zieht der Motor, bis er anläuft, um einiges mehr Strom, als du beim normalen Betrieb mißt. Deshalb kann das BMS wegen Überlastung abschalten. Wenn die Liion Zellen zu schwach sind bricht die Spannung zu schnell und zu stark ein.
Hi, wie machst du das mit den Sanyo Zellen? Beim punktschweissen kommt bei mir immer eine Flüssigkeit beim negativen Pol. Muss dazu sagen, dass ich das Punktschweißgerät selber zusammengebaut habe mit einem microwellen Trafo
Wenn die Flüssigkeit süßlich riecht brennst du Löcher in die Zellen. Diese Akkus sollten nicht mehr verwendet werden. Da ist die Leistung deiner Apparatur zu stark.
@Hardware Junkie Was sind das eigentlich für MosFETs die da verbaut worden sind? Es müssen N-Kanal MosFETs sein, das ist klar. Die Bezeichnung auf dem Gehäuse kann ich nicht lesen. Könntest du da mal nachschauen und hier posten? (Die Bauform ist interessant.)
@@HardwareJunkieYT - Danke sehr für die Mühe! Die Werte der MosFETs sind schon beeindruckend. (R_ds_on=0,77mOhm) Solche Geräte gibt es für 25€ (inkl. Versandkosten) bei eBay ... wahrscheinlich dann plus Einfuhrumsatzsteuer (Zoll).
@@albrechtmaikler4644 - Ich nehme mal an dass dein Akku auch so einen Fehler aufweist? Es gibt doch überall verstreut solche Vereine. Suche mal nach "Repair Café" oder auch "FabLab". Die haben aber keine standardisierte Einrichtung und auch keine standardisierten Mitarbeiter. Du musst also fragen was sie so haben und ob da gerade (oder später) jemand verfügbar ist der sich wirklich gut mit solchen Dingen auskennt. Bei uns im FabLab war auch mal jemand der etwas an seinem Laptop repariert haben wollte, aber es waren aktuell leider nur ein paar Idioten da die keine Ahnung hatten und noch nie ein Laptop auseinander gebaut haben. Seinen Laptop konnte er dann wegschmeißen. Ich bin dann später mal vorbei gekommen und habe dann die Überreste gesehen. Also frage die Leute aus ob sie schon ähnliche Dinge gemacht haben und auch wie sie eigentlich an die Sache herangehen würden. Es gibt zum Beispiel in den Repair Cafes teilweise älter Ingenieure (Rentner) die Jahrelange Erfahrung haben, das wäre das Beste was du bekommen könntest. Es gibt aber auch sehr versierte Bastler oder Funkamateure, die auch sehr gut sind. Du musst da ja nicht gleich mit dem Akku auftauchen, erst mal informieren, zuschauen, Fragen stellen.
Moin, das Schweißgerät sieht wirklich spannend aus. Ist das eine Eigenanfertigung oder gekauft? Schafft das auch 0.3mm dicke Nickelstreifen? ich habe mir vor kurzer Zeit selbst eines aus insgesamt 1800F Supercaps gebastelt und das ist recht groß im vergleich zu deinem Gerät. (Schafft aber 0,3mm NIckelstreifen, dafür müssen die Supercaps nach 8 Schweißvorgängen aufgeladen werden). (Was mit 80W immernoch so eine MInute dauert) Ich würde mich einfach nur über ein paar Details über dein Schweißgerät freuen. Gesund bleiben und Gruß, Moritz
Schau mal in die Videobeschreibung, da gibt es einen Link 😉 0.3mm Streifen schafft es nicht...., zumindest habe ich den Eindruck. Meine haben ja nur 0.15mm und heben damit gerade ausreichend. Ich habe mir auch ein Spotwelder mit 2,5F zusammen gebaut den ich während des Schweißens mit meinem Labornetzteil bei 6Ampere Ladestrom bei Laune halte...
Meine Methode ist auch das Löten. 0,2 mm Kupferfolie in 5mm breite Streifen schneiden und an der Lötstell auf beiden seiten mit Lötzinn netzen. Ich verwende statt der Lötpaste conc. Phosphorsäure, mit einem Wattestäbchen auf der Lötfläche aufgetragen. Den Cu-Streifen auf dem Akku possizionieren und von oben verlöten. Das Zinn netzt sofort den CrNi Stahl des Akkus und ergibt einwandfreie Lötstellen. Dann aber bitte mit Atemschutzmaske, der weiße Rauch ist Phosphorpentoxid und wird mit Wasser wieder zu Säure.
*Schweißen ist eindeutig besser!* Für ab und an mal ein paar Akkus verbinden, reicht das Schweißgerät, dass ich mit einer alten Autobatterie gebaut habe, völlig aus. Wer mehr will sollte sich was professionelles kaufen. Meins gibts schon für 10-20 Euro, mit Timer. Kuckt mal auf meinem Kanal. gruß
Voraussetzung ist wirklich ein Lötkolben mit viel Leistung und einer recht hohen Temperatur da die Zellen längerfristig zu erwärmen wirklich keine gute Idee ist und auch eine gewisse explosionsgefahr entsteht bei erhitzen mit einen Lötkolben. Wobei punktschweißen auch keine ungefährliche Sache sein kann
Wenn man eine Powerwall baut bestimmt, aber nicht bei zb. einem Ebike Akku. Da haben sicherungsdrähte nix verloren. Es geht in dem Video auch nicht darum einen Akkupack zu bauen, sondern nur um die Möglichkeit Einzelzellen miteinander zu verbinden.
Davon, auf den Akku zu löten, bin ich nicht begeistert und wähle einen Mittelweg: Schweiße mir eine kleine Fahne drauf und löte hierauf. In deinem Video bist du nicht darauf eingegangen, welches Lötzinn du verwendest, hab gehört, das sollte nicht zu säurehaltig sein ....
ja stimmt mit Fahne geht es sehr gut. normalerweise werden ja alle Kabel so angebracht. kannstn mal bei mir kucken, ich hab da einen Schweißgerät mit Timer und Autobatt. gebaut. Lötzinn ganz normales 60/40 nehmen.
Löten geht auf die Lebensdauer des Akkus. Wenn man in das Datenblatt des Herstellers geht, wird immer vom Löten abgeraten. Die einbrachte Wärmelast ist zu hoch, und reduziert die Lebensdauer.
das hab ich auch schon mal gehört, aber gibt es hierfür auch vernünftige Quellen? Was genau passiert da? Unmittelbarer Kapazitätsverlust ist ja nicht festzustellen.
Irgendwie vermisse ich beim Vergleich die Probleme Korrosion und Übergangswiderstände beim Verlöten. Nickel ist sehr reaktiv. Wenn es mit einem anderen Metall in Verbindung kommt (hier Zinn und Kupfer) entsteht eine eigene galvanische Zelle allein durch die Luftfeuchtigkeit als Elektrolyt. Die hohen Ströme, die typischerweise über eine solche Verbindung laufen, fördern das. Das ist auch der Effekt, der dazu führt, dass praktisch alle Billigtaschenlampen, selbst wenn sie nur in der Schublade liegen, irgendwann keine Batteriespannung mehr haben und nicht mehr funktionieren. Je weniger Metalle im Spiel sind, desto zuverlässiger die Verbindung! Es hat ja auch einen Grund, warum die Hersteller Nickelbänder punktschweißen, statt sie zu löten.... Nickel, Zinn(plus Blei, Wismut und/oder Silber in der Legierung) plus Nickel plus Flussmittel, das auch aggressiv ist, ist eine gaaanz schlechte Kombination in Sachen Zuverlässigkeit. Insbesondere bei hohen Strömen. Nix für ungut. Cheers!
Die Lötstelle kann man am Schluss noch lackieren und so vor Feuchtigkeit schützen.
Hallo.
Video ist super erklärt und ohne schnirgel.
Die Rückmeldungen sind der Beweis dafür.
Die Kleinichkeiten
Das Mini Ladegerät ist spitze. Gibt es auch mit Größerem Akku. Funktioniert Problemlos. Mann sollte sich nur ein Gehäuse dazu bauen.
Top! Ich löte die Akkus und nehme zum Verbinden immer Entlötlitze, geht prima und ist flexibel.
💪 so bekommt man seine verbrauchte Enlötlitze los. Prima Idee!
Tolles Video. Punktschweißen sieht besser aus und ist wahrscheinlich gesünder für den Akku. ✌️
Can you also put the nikkelstrips on the battery with lot (and not with the welding machine ) ?
Kannst du etwas mehr über dein Punktschweißgerät erzählen... Hersteller, Bezugsquelle etc. Vielen Dank im Voraus
Habe hier mal den Link zu einem Angebot aus Fernost.....
www.ebay.com/itm/223823374621
@@HardwareJunkieYT Vielen Dank für die schnelle Info
@@HardwareJunkieYT Mein Kampf: Die Kunst des Lötens! Ich weiss nicht, ob ich je richtig löten können werde. Habe diverse Lötkolben, neuerdings so ein China-Modell mit einstellbarer Temperatur bis 400°C. Sieht aus wie ein normaler Lötkolben, also keine Lötstation, hat transparenten Griff, ein Drehrad und eine LED, feine Spitze. Jetzt fragt es sich nur, auf welche Temperatur man den Kolben einstellen muss. Zu heiss könnte der Zelle schaden, zu kalt auch (weil man lange drauf bleibt). Und bei den Akkus fällt das Lötzinn immer ab. Vielleicht besser aufrauhen...
@@jurivlk5433 Ich löte eigentlich alles mit 370 Grad, insbesondere, weil ich in meinem alten Weller-Lötkolben die Temperatur nur durch Austausch der Spitze ändern kann. Viel wichtiger als die Temperatur ist aber die Leistung des Lötkolbens und eine große Spitze, damit die Wärme schnell genug nachfliessen kann. Denn die wird ja in den Akku abgeführt. Der Akku wirkt quasi als Kühlkörper für die Lötstelle. Hat man nicht genug Leistung und/oder eine zu kleine Spitze, dann erwärmt sich die Lötstelle nur langsam und man muss ewig dran rum "braten", bis das Zinn richtig flüssig wird. Umso wärmer wird dann insgesamt der Akku. Also mit einem 15 oder 20 Watt-Lötkolben würde ich das gar nicht erst versuchen.
Schöner Vergleich. Wieviel Strom hält denn so eine 4-Punkt-Schweissstelle aus? Kann man da genauso viel durchjagen wie durch den fetten Lötklecks in diesem Beispiel?
Muss man die Stelle von den Lötpastenresten befreien, wegen Korrosion?
Gutes Video, man kann immer noch was dazu lernen😁
Super Erklärbär Video , ich habe jahre lang Akkus gelötet bzw mache das seit ende der 80er angefangen mit NiCd Akkus und bei kleinen AA oder AAA Zellen kann man sich gut die Finger verbrühen .
Deswegen hatte ich die damals immer mit einem feuchten Tuch umwickelt oder gegriffen nach dem Löten um die Wärme möglichst fix abzubauen .
Wenn etwas silber mit im Lot enthalten ist geht es deutlich besser so ist jedenfalls meine Erfahrung beim Zellen Löten .
Habe mir aber vor einigen Tagen auch so ein einfaches Punktschweiß Gerät gekauft allerdings ohne Akku , zum einen hatte ich wenig vertrauen zu den bei gelegten Akkus zum anderen habe ich mehr als genug Akkus die da für ehrgenommen werden können , erste tests habe ich mit einem 10 Zelligen NiCD gemacht welcher noch ca. 70% seiner Leistung hat und es hat gut funktioniert , auch mit einem 3S LiPo akku hat es gut funktioniert bleibt abzuwarten wie es damit klappt wenn der 3 Zellige richtung Nennspannung absinkt ( 11,1V) vermutlich sollte es aber auch noch gehen bzw wenn nicht halb so willd immerhin konnte ich über 20 schweißpunkte setzen ohne das der 5500 mAh akku schlapp machte .
Vorteil für ,ich mit diesem handlichen Gerät liegt darin das es wenig Platz in anspruch nimmt und somit platzsparend verstaut werden kann , zumal ich dies vermutlich nur eiun zwei mal im Jahr brauche um mir meine Modellbau Akkus selber zu bauen , meistens 2-4s und max 5p sprich maximal 20 Zellen größere sind bisher nicht in Planung .
Allerdings baue ich alle Akkus ohne BMS einziug ein Balancer Stecker wird mit angebaut und an den Kommt dan ein sogenannter Baterie Wächter der jede Zelle überwacht und alarm schlägt wenn eine Zelle unter eine eingestellt Spannung fällt , meistens stelle ich den so ein das bei 3,59V gewarnt wird beim Laden wird das Ladegerät an diesem Stecker mit angeschlossen und so während des Ladevorgangs eventuelle Ungleichheiten beseitigt .
Bisher hat das immer sehr gut funktioniert und der Zellendrift ist immer unter 0,01 V nach dem Laden und nach dem Entladen meistens weniger als 0,05 erst nach deutlich über 100Zyklen sind es denn bis 0,1 V was sich dann auch in der gesammt Kapazität wiederspiegelt die dann etwas nachlässt (ca. -15% ) was aber für Lipo's sehr gut ist , der Hersteller sagt das die wenigstens 125 Zyklen schaffen bevor die Kapazität unter 80% fällt und da sind die ersten Akkus deutlich drüber mit fast 190 zyklen .
Dazu muss aber auch gesagt sein das die schon sehr kräftig belastet werden mit max 10C dauer und peak bis ca. 20C sprich mittlerer Strom bedarf ca. 50 A und peak 100-120A ( weniger als 5 sek)
Angeblich können die doppelt so viel abgeben nur sehe ich da absolut keinben Sinn weil dann der fahrspaß in weniger als 3 min zuende ist und auch bei meinen 10 C ist nach 6 min schlß mit lustig bzw etwas früher weil eine Reserve verbleiben muss . Die meisten Akkus werden mit max. 5c bzw 2 c belastet im mittel und im Peak unwehsentlich höher .
Ich will mir für mein großes Modellboot nun einen LiFePo4 akku bauen der wenigstens 20 min fahrspaß bietet bei dauervollgas.
Ich schätze das der dann bei normaler fahrweise wenigstens 60 min durchhält , bisher war da ein 2s mit 21Ah verbaut und der konnte in etwa solange durchhalten testweise hatte ich einen 3s2p mit 11Ah verbaut der war zu leicht und hatte etwas zuviel spannung so das der Motor bei Vollgas geringfügig zu hoch drehte für die Wellenkupplung ( ca. 3000 zuviel) und mit den Eisenphosphat Akkus sollte genau das vorbei sein da der indsgesammt 1,5V weniger Spannung hat und so der Motor ca. 2500 upm weniger macht .
Vermutlich wird es der größte Akku den ich bislang selber gebaut habe entweder kommen 30 zellen der größe 26650 von A123 rein oder ich wage es mal mit mir unbekannten Zellen die aber doppelt so viel Ah haben und nicht ganz so belastbar sein sollen aber ausreichen belastbar sein sollten .
Für Tips zu den LiFePo4 Zellen wäre ich dankbar , welcher Hersteller und welche Zellen Typen es alternativ gibt die so viele Zyklen vertragen wie die LiFePo4 Zellen denen mehrere tausend Zyklen nachgesagt werden wenn sie nicht zu 100% genutzt werden logischerweise
Habe ich im Modellboot , LIFEPOS, seit 2014 , 8x15Ah von headway , bezogen über itecc.
Bisher keinerlei Veränderungen zum Neuzustand festzustellen, ca 35 Zyklen im Jahr.
bisher also etwa 250, belastet mit ca, 100 A , im Vollgasmodus. Spannung geht bei Volllast runter auf 21 Volt. Lade mit Standard Ladegerät , nur jedes 5. Mal überwacht, reicht aus. Entladung höchstens bis ca. 2Ah., also 13 Ah Nutzung.
@Haller
Schon mal etwas von Rechtschreibung und Zeichensetzung gehört?
Widerlich zu lesen!
@@U.U.G Schon mal was von sachbezogener Kritik gehört ?
@@U.U.G *_lul_*
Halber Roman. Du solltest Bücher schreiben
Super vielen Dank für die Informationen!
Ich mache beides. Für schnelle Hobbyanwendungen löten, für anspruchvolle Objekte wird gepunktet!
Kannst du mir sagen wie ich am besten eine passenden Ersatz Akku finde(ebike)? Für den Fall das der baugleiche nicht erhältlich ist. Gibtja unterschiedliche ladeschlussspannungen, usw. Danke im voraus.
Sehr gut erglärt, dankeschön.
Super erklärt! Vielen Dank gleich mal ein Abo da gelassen!
Super erklärt! Vielen Dank!
Wieviele Lötpunkte schafft der Akku?
Nach 50-70 Schweißpunkten sollte man nachladen, dann wird der Akku schon schwach.
@@HardwareJunkieYT Wow, das hätte ich nicht erwartet. Max 10 hätte ich gedacht. Habe mal mit einem Supercap getestet, der schafft nur 2-3. Aber mit 50-70 wäre durchaus für eine 80p7s Powerwall zu gebrauchen. Wobei das Austauschen einzelner defekter Zellen in der Lötversion wohl leichter ist. Danke für die schnelle Antwort und natürlich das super Video. Abo, Glöckchen und Like :-)
@@HardwareJunkieYT Wie du schon anderswo geschrieben hattest: Ein gutes Netzteil mit 10 A parallel zum Akku hängen und damit unterstützen...
Wie ist eure Erfahrung mit partiellem Schmelzen des Separators (idR am Minuspol) und dadurch erhöhter Selbstentladung?
Vielen Dank für die gute und verständliche Erklärung. Wo findet man das einfache Gerät zum Punktschweißen.? Was kostet es?
Viele Grüße Bodo
Danke hab was gelernt 🎉
Öffnet nicht der Link zur Lötstation. Kannst du es nochmal machen?
Danke für dieser gute Video. Wo kann man sich so ein Schweißgeräte kaufen?
gut, bei mir sollens 10*4mm Kupferstreufen werden. Weil 100A + ein wenig sicherheit. Wie bekomm ich die Hitzeschonend an die Zellen?
Könnte man den Punktschweißer auch zb an eine Autobatterie anschließen?
Den im Video nicht, da er keinen Spannungswandler für 12 Volt hat.
Dieser hier ist für 12 Volt ausgelegt und kann an der Autobatterie betrieben werden.
amzn.to/2TDysmG
@@HardwareJunkieYT Ah danke, den hatte ich schon mal gesehen, aber den gelben Stecker nicht verstanden. Der scheint auch einen Auslöser zu haben.
Grüße
Der Gelbe Stecker ist der Stromanschluss.
@iö - wenn du was günstiges mit Autobatt. suchst, kuck mal bei mir.
@@dr.zuckerbrot5731 danke. Kann man es so einstellen, dass es sicher schweißt, das Holz darunter aber nicht verkohlt?
Super Video 👏👍✌️👌
... d'r Schwoab 😉, ... der kann's halt 🤣👉 👍👍👍!
Ich benutze zum Löten einen 150W Lötkolben und zum Ansetzen Alulot. Damit muss nichts angeschliffen werden.
Mein Akku benötigt auch neue Zellen. Machst du so Reparaturen ?
Hallo, Wie funktioniert das mit Löten? Bei mir bleibt Löte auf Oberflächen von Akku nicht....Wenn ich sogar Löte irgendwie eingieße, geht das leicht mit Finger weg!
Ohne Kolophonium geht es eh nicht
Es macht keinen Sinn, erst so viel Lötzinn ( 4:56min ) auf den Lötkolben aufzutragen (dessen Flussmittel verdampft ...) - denn durch den riesigen Lötklecks ist der schädliche Wärmeeintrag (gerade am Minus-Becher !!!) zu hoch.
Besser: mit ca. 370°C auf den Becher fast plan aufsetzen und das Lötzinn unter die Lötspitze laufen lassen - max. 2-3 Sekunden !!!
Wenn es nicht gleich klappen sollte - erst abkühlen lassen und NICHT mehrmals hintereinander versuchen.
Hab mir auf AliExpress so ein billigen Punktschweissstift gekauft. Habe da nur so einen runden Anschluss Eingang bis zu 12v. Keine Ahnung wie ich das Teil anschließe? Kann ich da einen 3s lipo nehmen oder Netzteil? Schließt man das bei den dünnen Kabeln an? Da gehen doch niemals so viele Ampere drüber
Gib Mal einen Link zu dem Teil...
@HardwareJunkieYT ich brauche es für genau zwei Schweißstellen an 18650 Akkus wo man nicht löten kann. Ich dachte mir entweder ein Modellbaunetzteil oder eben 2 oder 3s lipo. Ich hab gerade gesehen das die Kabel hinten direkt aufs Kupfer gehören. Aber wozu ist das dünne dann?
Eigentlich nicht schlecht erklärt - aber:
Ganz wichtig ist der Unterschied zwischen reinen Nickelstreifen und "nickel platet" - vernickelten Stahlstreifen. Letztere sind zwar billiger, haben aber eine schlechtere Leitfähigkeit und können rosten ...
Es macht keinen Sinn, erst so viel Lötzinn ( 4:56min ) auf den Lötkolben aufzutragen (dessen Flussmittel verdampft ...) - denn durch den riesigen Lötklecks ist der schädliche Wärmeeintrag (gerade am Minus-Becher !!!) zu hoch.
Besser: mit ca. 370°C auf den Becher fast plan aufsetzen und das Lötzinn unter die Lötspitze laufen lassen - max. 2-3 Sekunden !!!
Wenn es nicht gleich klappen sollte - erst abkühlen lassen und NICHT mehrmals hintereinander versuchen.
Danke für den Tipp! Habe demnächst selbst diese "Lötübung" ☺
Bei welcher Temperatur sollten die Akkus gelötet werden? Reichen 350°C oder lieber auf 400 gehen?
Ich löte immer so heiß wie es geht mit großer Spitze. Mit dicker Spitze und hohen Temperaturen dauert der lötvorgang wesentlich kürzer und ist meiner Meinung nach schonender für den Akku.
@@HardwareJunkieYT Davon kann ich nur dringend abraten! Ab 380° aufwärts verzundert die Lötspitze extrem schnell, man hat dann nur Schlacke auf der Spitze und kann die Hitze nicht mehr auf das Werkstück übertragen. Ich rate eher zu einem Lötkolben, bei dem man die Heizkurve einstellen kann, z.B. die Ersa i-con1. Damit wird bei solch energiereichen Lötungen schneller nachgeheizt und man bleibt trotzdem unter einer gewissen Schwelle.
Warum verwendet Tesla dieses System, wenn bei einem Ebike dieses nicht zur Sicherheit beiträgt?
Bei ebikes hast du normalerweise nur eine 4p konfiguration. Tesla hat eine 74p konfiguration. Somit ist die Belastung der einzelzelle bei Tesla um ein vielfaches geringer als bei einem Ebike.
Bei Tesla ist der Hintergrund das sich defekte Zellen quasi von selbst vom System abkoppeln um nicht die anderen Zellen mit in den Tod zu ziehen.
Deine Anmerkungen mit dem Schmelzdraht als Sicherung ist zwar schon angebracht, wird aber bei Ebikes nicht verwendet.
interessantes Video. Wo gibts die Plastikständer für diese Zellen?
Die sind aus dem 3D-Drucker 😄
@@HardwareJunkieYT Will mir ein 6er Pack mit 22,2 V (888=) löten. Gibt´s da bereit stl.-files? Ein Freund hätte einen 3D-Drucker. Würde diese Plastikständer als obere und untere Abdeckung nutzen wollen und für die Akkuverbindungen an den Rändern was rausdremeln. Der Rand könnte etwas höher sein, weil ja dann oben und unten die Kabeldicke dazu kommt.
Die Stl habe ich von hier genommen. www.thingiverse.com
Die Spacer kosten nix.......gib mal 18650 spacer bei eBay ein und Du wirst fündig....
@@HardwareJunkieYT Moin........ geht`s etwas genauer,?Thingiverse hat 295 Seiten zum Thema 18650. Danke
Die Mausfeets? Ich hab das ja schon auf viele erdenkliche Arten gehört in der Aussprache aber das war mir neu :D
Däumchen hoch! 👍
Können die Akkus eigentlich explodieren, muss man sie vorher entladen oder spielt das keine Rolle?
Das spielt keine Rolle. Man sollte beim Löten nur mit einer großen spitze arbeiten, das man Punktuell viel Hitze in kurzer Zeit an den Lötpunkt bringt.
Wie groß sollte ein Nickelstreifen mindestens sein um 18650 zu verbinden?
Es kommt darauf an was für Leistung abgerufen werden sollen.
Für kleinere Ströme, bis 5A, reichen 0,1x5
Für größere Leistung sollten es schon 0,15x8 sein.
Hammer danke!!
*gut erklährt*
Wie löst man einen Punktschweiß?
war in einem der anderen Videos zu sehen - mit einem Stechbeitel/Stemmeisen + Hammer.
@@Howie656565 Oh Gott
Kannst du dieses Gerät welches die Kontakte punktet oder verspeist mal als Link vorstellen also wo man es kaufen kann
Würde mich auch interessieren
@@janw1982 ich habe mir letztens erst eins angelegt für um die 40 € geht wundervoll
@@eddykelser1730 wie heißt das denn? Oder wo kriegt man das? Wäre auch dankbar für Tips wo man ein günstiges aber gutes BMS bekommt.
Hallo.
Ist lange her Dein Video.
kannst Du du mir evtl. Ein Punktschweißgerät mit eingebautem Akku empfehlen?
Bin Laie, will aber ein paar Akkus zusammenschweissen, aber kein großes Gerät anschaffen.
Gruß
Das einfachste Gerät wäre sowas amzn.to/2LeGFwx
Allerdings kannst du damit nur Nickelstreifen mit 0,1-0,15mm schweißen.
Alternativ wäre eins das du über zb. eine Autobatterie betreibst amzn.to/3mQ8SYg
bei temu gibts ein akku punktschweiß gerät das sieth gut aus und ist ein akkugerät
Löten hat auch seine Vorteile wenn man es gut und zügig macht, beim Punktschweißen ist die Gefahr da dass man Löcher in den Akku schweißt wenn es zu stark ist dann kann man den Akku gleich wegwerfen da der dann nicht mehr lange hält
@Efl - Dafür ist ein Timer da, damit das nicht passieren kann! Kuck mal bei mir ich hab da was gebaut.
Bei 7:40 wird eine Halterung als 3. Möglichkeit gezeigt.
Als 4. Möglichkeit habe ich mal folgendes gesehen (selbst gebautes Akkupack einer PV-Anlage), für Zellengröße 32700
th-cam.com/video/Su45EePZnzw/w-d-xo.html
Sowas ähnliches für 18650 zu bauen, das dürfte für die Industrie ohne Probleme machbar sein. Offensichtlich hat die Industrie aber gar kein Interesse daran.
Ich habe mir für meinen alten Festool tdk 12 ein Li Ion akku gebaut das ladegerät lädt mit 14,4 volt und ich benötige eine ladespannung von 12,6 volt, da das ein Elektronisches Ladegerät ist wollte ich wissen ob ich dawss umbauen muss oderso. Auf dem ladegerät dtehr, dass es Li ion fähig ist. Und da festool eine wirklich sehr gute marke ist und ich so ziemlich mein komplettes werzeug bei denen kaufe denke ich mal das die fecht haben, dass es LI fähig ist. Aber muss ich das trotzdem umbauen oder adaptiert es seine soannung selbst ?
Wenn das Ladegerät nicht so ein Starken Strom hat sollte es gehen.
Akkus würde ich dir auf jeden Fall welche mit einem Starken entladestrom empfehlen. Am Besten Sony VTC5a oder VTC6.
Der Akkuschrauber bringt bei stärkerer Belastung selbst diese Zellen an ihre Grenzen.
Auf jeden Fall auch ein Starkes BMS. Mindestens 30A eher aber 40A.
Wenn das Ladegerät einen zu starken Ladestrom hat kann es sein das die Akkus nie richtig voll geladen wird, weil das BMS früher die Ladung beendet.
Da das Ladegerät 14,4 Volt ausgibt könntest du mal in Erfahrung bringen ob der Akkuschrauber diese Spannung verdaut. Wenn es so ist könntest du den Akku, wenn genug Platz ist, auf 4 Zellen aufbauen. Das Wären Max. 14,8 Volt im komplett geladenen Zustand.
Hardware Junkie sind 10 nicd zellen drin also genau 12 volt. Die akkupacks habe ich schon passend gewählt. Habe gemessen wie viel strom der Akkuschrauber zieht.
@@HardwareJunkieYT das kadegerät erkennt den akku als 11,1 vlt und läd dem auch dementsprechend auf, aber woran kann es liegen, dass der akkuschrauber langsam aufgedreht werden muss damit der anläuft? oder liegt das daran dass der akku lehr ist und das li ion akku unter einer gewissen spannung kommt und somit direkt abschaltet?
@@HardwareJunkieYT und wenn der dann auf drehzehl ist dann hat der auch richtig power im hintern und zieht durch ohne zu mucken., aber sobald ich schnell last gebe macht der nicht das was ich möchte. oder ich murr einen koppel kondensator am ausgang einbauen um mögliche spannungsschwankugen etwas zu reduzieren
Was für Akkus hast du verwendet für den Umbau?
Hast du ein BMS mit eingebaut? Wie stark ist das BMS?
Wenn du von jetzt auf gleich Vollgas gibst zieht der Motor, bis er anläuft, um einiges mehr Strom, als du beim normalen Betrieb mißt.
Deshalb kann das BMS wegen Überlastung abschalten.
Wenn die Liion Zellen zu schwach sind bricht die Spannung zu schnell und zu stark ein.
2 mal pusten dann ist der Lötpunkt schon kalt 😁👍
Hi, wie machst du das mit den Sanyo Zellen? Beim punktschweissen kommt bei mir immer eine Flüssigkeit beim negativen Pol. Muss dazu sagen, dass ich das Punktschweißgerät selber zusammengebaut habe mit einem microwellen Trafo
Wenn die Flüssigkeit süßlich riecht brennst du Löcher in die Zellen. Diese Akkus sollten nicht mehr verwendet werden.
Da ist die Leistung deiner Apparatur zu stark.
Bitte informieren, diese Flüssigkeit könnte giftig sein!!
@Hardware Junkie
Was sind das eigentlich für MosFETs die da verbaut worden sind?
Es müssen N-Kanal MosFETs sein, das ist klar.
Die Bezeichnung auf dem Gehäuse kann ich nicht lesen. Könntest du da mal nachschauen und hier posten?
(Die Bauform ist interessant.)
Die Bezeichnung ist 4n04r8
40 Volt 300A
Hier das Datenblatt:
datasheet.datasheetarchive.com/originals/library/Datasheets-ZIHA6/DSAZIHA1000110691.pdf
@@HardwareJunkieYT - Danke sehr für die Mühe!
Die Werte der MosFETs sind schon beeindruckend. (R_ds_on=0,77mOhm)
Solche Geräte gibt es für 25€ (inkl. Versandkosten) bei eBay ... wahrscheinlich dann plus Einfuhrumsatzsteuer (Zoll).
@mike, ja die dicken Mosfets braucht man auch. wenn du günstig was bauen willst, kuck mal bei mir.
Bin leider mit 2 linken Händen gesegnet und müsste ja auch einiges an Werkzeug kaufen. Bei wem kann ich diese Arbeit durchführen lassen?
@@albrechtmaikler4644 - Ich nehme mal an dass dein Akku auch so einen Fehler aufweist?
Es gibt doch überall verstreut solche Vereine. Suche mal nach "Repair Café" oder auch "FabLab". Die haben aber keine standardisierte Einrichtung und auch keine standardisierten Mitarbeiter. Du musst also fragen was sie so haben und ob da gerade (oder später) jemand verfügbar ist der sich wirklich gut mit solchen Dingen auskennt.
Bei uns im FabLab war auch mal jemand der etwas an seinem Laptop repariert haben wollte, aber es waren aktuell leider nur ein paar Idioten da die keine Ahnung hatten und noch nie ein Laptop auseinander gebaut haben. Seinen Laptop konnte er dann wegschmeißen.
Ich bin dann später mal vorbei gekommen und habe dann die Überreste gesehen.
Also frage die Leute aus ob sie schon ähnliche Dinge gemacht haben und auch wie sie eigentlich an die Sache herangehen würden.
Es gibt zum Beispiel in den Repair Cafes teilweise älter Ingenieure (Rentner) die Jahrelange Erfahrung haben, das wäre das Beste was du bekommen könntest. Es gibt aber auch sehr versierte Bastler oder Funkamateure, die auch sehr gut sind.
Du musst da ja nicht gleich mit dem Akku auftauchen, erst mal informieren, zuschauen, Fragen stellen.
Moin, das Schweißgerät sieht wirklich spannend aus. Ist das eine Eigenanfertigung oder gekauft? Schafft das auch 0.3mm dicke Nickelstreifen? ich habe mir vor kurzer Zeit selbst eines aus insgesamt 1800F Supercaps gebastelt und das ist recht groß im vergleich zu deinem Gerät. (Schafft aber 0,3mm NIckelstreifen, dafür müssen die Supercaps nach 8 Schweißvorgängen aufgeladen werden). (Was mit 80W immernoch so eine MInute dauert) Ich würde mich einfach nur über ein paar Details über dein Schweißgerät freuen. Gesund bleiben und Gruß, Moritz
Schau mal in die Videobeschreibung, da gibt es einen Link 😉
0.3mm Streifen schafft es nicht...., zumindest habe ich den Eindruck.
Meine haben ja nur 0.15mm und heben damit gerade ausreichend.
Ich habe mir auch ein Spotwelder mit 2,5F zusammen gebaut den ich während des Schweißens mit meinem Labornetzteil bei 6Ampere Ladestrom bei Laune halte...
@@HardwareJunkieYT wenn du den streifen mit Gewalt abziehst (z.B. mit einer Zange) gibt dan der 0.15 streifen nach oder der schweißpunkt
Ich löte meine Pedelec Akkus immer selbst und es hat noch nie Probleme gegeben.
Einer hat schon ca. 10 000 Kilometer hinter sich
Meine Methode ist auch das Löten. 0,2 mm Kupferfolie in 5mm breite Streifen schneiden und an der Lötstell auf beiden seiten mit Lötzinn netzen. Ich verwende statt der Lötpaste conc. Phosphorsäure, mit einem Wattestäbchen auf der Lötfläche aufgetragen. Den Cu-Streifen auf dem Akku possizionieren und von oben verlöten. Das Zinn netzt sofort den CrNi Stahl des Akkus und ergibt einwandfreie Lötstellen. Dann aber bitte mit Atemschutzmaske, der weiße Rauch ist Phosphorpentoxid und wird mit Wasser wieder zu Säure.
*Schweißen ist eindeutig besser!* Für ab und an mal ein paar Akkus verbinden, reicht das Schweißgerät, dass ich mit einer alten Autobatterie gebaut habe, völlig aus. Wer mehr will sollte sich was professionelles kaufen. Meins gibts schon für 10-20 Euro, mit Timer. Kuckt mal auf meinem Kanal. gruß
Also wenn man die Zellen nicht tot brutzelt, passiert beim Löten auch nichts. Rein von der Sauberkeit ist mir Schweißen lieber. :) Grüße
Mögen geht gar nicht. Die Kabel fallen oft ab! Die Hitze ist auch schädlich. Also bitte nur schweissen.
danke
Hast Recht. Sorry.
Voraussetzung ist wirklich ein Lötkolben mit viel Leistung und einer recht hohen Temperatur da die Zellen längerfristig zu erwärmen wirklich keine gute Idee ist und auch eine gewisse explosionsgefahr entsteht bei erhitzen mit einen Lötkolben. Wobei punktschweißen auch keine ungefährliche Sache sein kann
Hallo, ohne Sicherungsdraht ist sicher nicht mehr "Stand der Dinge".
Wenn man eine Powerwall baut bestimmt, aber nicht bei zb. einem Ebike Akku. Da haben sicherungsdrähte nix verloren.
Es geht in dem Video auch nicht darum einen Akkupack zu bauen, sondern nur um die Möglichkeit Einzelzellen miteinander zu verbinden.
Ich denke Leien sollten die Finger davon lassen.
Und kein Säurehaltiges Lötfett verwenden!!!
4:10 Anschleifen ist nicht nötig und Flussmittel kann man sich auch sparen weil im Lötzinn Flussmittel (Kolophonium) drinnen ist...
Flussmittel benutzen eh nur Klempner... :-)
@@isaac3009 das stimmt so nicht!
Davon, auf den Akku zu löten, bin ich nicht begeistert und wähle einen Mittelweg: Schweiße mir eine kleine Fahne drauf und löte hierauf. In deinem Video bist du nicht darauf eingegangen, welches Lötzinn du verwendest, hab gehört, das sollte nicht zu säurehaltig sein ....
ja stimmt mit Fahne geht es sehr gut. normalerweise werden ja alle Kabel so angebracht. kannstn mal bei mir kucken, ich hab da einen Schweißgerät mit Timer und Autobatt. gebaut. Lötzinn ganz normales 60/40 nehmen.
Löten geht auf die Lebensdauer des Akkus. Wenn man in das Datenblatt des Herstellers geht, wird immer vom Löten abgeraten. Die einbrachte Wärmelast ist zu hoch, und reduziert die Lebensdauer.
das hab ich auch schon mal gehört, aber gibt es hierfür auch vernünftige Quellen? Was genau passiert da? Unmittelbarer Kapazitätsverlust ist ja nicht festzustellen.
die dinger schweißlötet man, weiß doch jeder.