War ein sehr angenehmes Gespräch. Man hat wirklich gemerkt, daß selbst die anderthalb Stunden für diesen großen Themenkomplex nicht mal ansatzweise ausgereicht haben, weswegen wir uns sehr auf weitere Gespräche freuen!
Sehr interessantes Gespräch von euch, ich finde es großartig wenn sich verschiedene Parteien zusammensetzen und konstruktive Gespräche führen, leider viel zu selten heutzutage. Ich muss sagen mit diesen solidarischen Patriotismus vom Herrn Kaiser kann ich nichts anfangen da mir das ganze eindeutig zu sozialistisch ist. Bedeutend sympathischer finde ich dahingehend das System Liechtensteins wo die soziale Thematik stets auf kommunaler Ebene diskutiert und gelöst wird. Ich habe mit Solidarität kein Problem, setzte hingegen ein persönliches Verhältnis zum Leistungsempfänger voraus, denn nur freiwillige Solidarität kann echte und wahrhaftige Solidarität sein und man sollte dahingehend die Leute motivieren sich zunächst um die eigenen Leute im näheren Umfeld zu kümmern. Verstaatlichung der Industrie sowohl staatliche Umverteilung sind hingegen aus marktwirtschaftlicher Sicht strikt abzulehnen✌️
Könnt ihr gerne regelmäßig machen. Vielleicht kommt man irgendwann mal zu gemeinsamen Ergebnissen, die die Stärken beider vereinen. Würde auf jeden Fall dem rechten Lager gut tun, wieder mehr konstruktive, ruhige Streigespräche zu führen als sich gegenseitig als "Versteckte Linke" zu beschimpfen 😂 Wir wollen doch im Kern alle das gleiche, nur die Methoden müssen wir perfektionieren.
Es liegt doch auf der Hand das man das Beste aus beiden Perspektiven miteinander verbinden muss. Doch ich stehe eher zum solidarischen Patriotismus. Deutschland und das deutsche sollte sich neu denken und neu definieren um zu wissen was man will und wo hin man will. Erst Mal benötigen wir einem Mentalitätswandel. In allen wichtigen Zukunftsfragen wurde das deutsche niemals befragt (Euro-Währung, EU-Bonds, Auslandseinsätze der Bundeswehr, Massenmigration , Energiewende, usw...) Jetzt kann man über technische Details streiten. Für mich macht dieses Rentensystem auch keinen Sinn mehr und man sollte es reformieren. Andererseits ist dieses Problem bekannt und im Bewusstsein seit den 1980ern. Man hätte lange dagegen steuern könnten. Staat eigene Familien zu fördern setzte man auf Migration. Beispiel : Nur die Migranten von 2015 kosten den Staat auf Dauer nach Expertenschätzung direkt und indirekt 50 Milliarden Euro pro Jahr. Damit hätte man auch 1 Millionen deutsche Eltern mit 50.000 Euro für ein neugeborenes Kind unterstützen können. Ich bin mir sicher: Wenn man das 10 Jahre lang gemacht hätte wäre das Demografie-Problem gelöst. Und 50 Milliarden sind Peanuts im vergleich zu den Summen die man sonst ausgibt. Das Problem. Wenn man es jetzt machen würde dann würde sich vor allem alle türkischen Doppel-Pässler freuen. Das ist nur ein Beispiel. Deutschland muss wieder egoistischer werden. Welchen Nutzen hat die Eurowährung für die Wirtschaft? Ich kann problemlos in China Waren bestellen mit Dollar und das wird automatisiert in EDV abgewickelt und verrechnet. Also stellen Währungshürden kein Problem da. Für mich als Privatperson wäre es kein Problem wie früher 1-2 Mal pro Jahr vor dem Urlaub zum Geldwechsler zu gehen um eine Fremdwährung zu bekommen, wenn ich in Italien Urlaub machen möchte. Die Euro-Währung ist ein "Friedensprojekt" die einzig dazu dient Ressourcen aus Deutschland in Europa zu verteilen, neben den 25 % die wir schon in den EU-Haushalt zahlen bei fast 30 Staaten. Ich bin glühender Europäer, aber die EU ist Werkzeug vor allem zum Nachteil von uns. Und da gäbe es noch viele weitere Dinge die grundlegend neu bewerten und organisieren müsste. Es ist nicht nur eine wirtschaftliche Frage, es ist eine Mentalitätsfrage. Übrigens sind die "deutschen" Konzerne seit dem 2. WK zu fast 70-50 in ausländischer Hand über Aktienanteile und sind längst internationalisiert. Die meisten Steuern hierzulande werden vom Mittelstand gezahlt, der weiterhin schön ausgequetscht wird..
Übrigens : Deutsche Rentner beziehen eine Rente von 49% ihres letzten Gehaltes. Die österreichischen Rentner dagegen 71 %.Österreich hat keine große Industrie. Wie schafft es dieses Land besser da zustehen als das kleine Nachbarland??
Die Berechnung ist falsch: Wer 1700 Euro Einkommen erzielt, erhählt pro Kind ungefähr 400 € / Monat an Kindergeld, dazu sind die Kinder gesetzlich mit krankenversichert, Gegenwert 300 € im Monat, aber das lasse ich mal weg. Gerechnet bis 18, nur Kindergeld: 18*12*400 = 86.400 €. Das zahlt der nie an Steuern. Auch das mal überschlagen: Der zahlt mit 1700 faktisch keine Einkommensteuer nach Berücksichtigung der Sonderausgaben. Bleiben die Verbrauchssteuern also Umsatzsteuer und den Rest, rechnen wir mal mit pauschal 30% (eher zu hoch): 1700*12*18*0,3= 111.000€. Er finanziert also netto den Staat mit 24.ooo in 18 Jahren, sind 1333 € / Jahr. = Weniger als Schulgeld.
Ich bin ein einfacher Nutzer. Ich höre NSF, ich drücke "Gefällt mir". Vom ästhetischen Blickwinkel halte ich "Solidarität" auch für ein hässliches Wort. Klingt beschissen und ist von Linken zu arg besudelt.
War ein sehr angenehmes Gespräch. Man hat wirklich gemerkt, daß selbst die anderthalb Stunden für diesen großen Themenkomplex nicht mal ansatzweise ausgereicht haben, weswegen wir uns sehr auf weitere Gespräche freuen!
'Wir sind Rechte, die Wirtschaft verstanden haben' und dafür mag ich euch.
Sehr interessantes Gespräch von euch, ich finde es großartig wenn sich verschiedene Parteien zusammensetzen und konstruktive Gespräche führen, leider viel zu selten heutzutage.
Ich muss sagen mit diesen solidarischen Patriotismus vom Herrn Kaiser kann ich nichts anfangen da mir das ganze eindeutig zu sozialistisch ist.
Bedeutend sympathischer finde ich dahingehend das System Liechtensteins wo die soziale Thematik stets auf kommunaler Ebene diskutiert und gelöst wird.
Ich habe mit Solidarität kein Problem, setzte hingegen ein persönliches Verhältnis zum Leistungsempfänger voraus, denn nur freiwillige Solidarität kann echte und wahrhaftige Solidarität sein und man sollte dahingehend die Leute motivieren sich zunächst um die eigenen Leute im näheren Umfeld zu kümmern.
Verstaatlichung der Industrie sowohl staatliche Umverteilung sind hingegen aus marktwirtschaftlicher Sicht strikt abzulehnen✌️
Absolut geil, bin grad auf euch gestossen, dass intellektuele Nivou hier gefällt. 👍🏻
Die dringendste Verwaltungsreform wäre es, alle Beamten von oben runter mit Männern testosterongeprägten Phenotyps zu ersetzen...
Gehörst du dazu oder ist das deine fragile Maskulinität?
@@neckbeardadmirer3853 Lol sprichst du ironisch von fragiler Maskulinität oder bist du einfach unironisch schwul?
Könnt ihr gerne regelmäßig machen. Vielleicht kommt man irgendwann mal zu gemeinsamen Ergebnissen, die die Stärken beider vereinen. Würde auf jeden Fall dem rechten Lager gut tun, wieder mehr konstruktive, ruhige Streigespräche zu führen als sich gegenseitig als "Versteckte Linke" zu beschimpfen 😂
Wir wollen doch im Kern alle das gleiche, nur die Methoden müssen wir perfektionieren.
Guter Content. Gerade eben durch die Krautzone entdeckt 👍
Sehr basiert
Was gibt es besseres, als in seiner Haunebu mit meinem kühlen Warsteiner die neue NSF über seinen Holographie Monitor zu schauen? Richtig, nichts.
B)
Kein Wunder warum du keine Pauer hast.
Es liegt doch auf der Hand das man das Beste aus beiden Perspektiven miteinander verbinden muss. Doch ich stehe eher zum solidarischen Patriotismus. Deutschland und das deutsche sollte sich neu denken und neu definieren um zu wissen was man will und wo hin man will. Erst Mal benötigen wir einem Mentalitätswandel. In allen wichtigen Zukunftsfragen wurde das deutsche niemals befragt (Euro-Währung, EU-Bonds, Auslandseinsätze der Bundeswehr, Massenmigration , Energiewende, usw...) Jetzt kann man über technische Details streiten. Für mich macht dieses Rentensystem auch keinen Sinn mehr und man sollte es reformieren. Andererseits ist dieses Problem bekannt und im Bewusstsein seit den 1980ern. Man hätte lange dagegen steuern könnten. Staat eigene Familien zu fördern setzte man auf Migration. Beispiel : Nur die Migranten von 2015 kosten den Staat auf Dauer nach Expertenschätzung direkt und indirekt 50 Milliarden Euro pro Jahr. Damit hätte man auch 1 Millionen deutsche Eltern mit 50.000 Euro für ein neugeborenes Kind unterstützen können. Ich bin mir sicher: Wenn man das 10 Jahre lang gemacht hätte wäre das Demografie-Problem gelöst. Und 50 Milliarden sind Peanuts im vergleich zu den Summen die man sonst ausgibt. Das Problem. Wenn man es jetzt machen würde dann würde sich vor allem alle türkischen Doppel-Pässler freuen. Das ist nur ein Beispiel. Deutschland muss wieder egoistischer werden. Welchen Nutzen hat die Eurowährung für die Wirtschaft? Ich kann problemlos in China Waren bestellen mit Dollar und das wird automatisiert in EDV abgewickelt und verrechnet. Also stellen Währungshürden kein Problem da. Für mich als Privatperson wäre es kein Problem wie früher 1-2 Mal pro Jahr vor dem Urlaub zum Geldwechsler zu gehen um eine Fremdwährung zu bekommen, wenn ich in Italien Urlaub machen möchte. Die Euro-Währung ist ein "Friedensprojekt" die einzig dazu dient Ressourcen aus Deutschland in Europa zu verteilen, neben den 25 % die wir schon in den EU-Haushalt zahlen bei fast 30 Staaten. Ich bin glühender Europäer, aber die EU ist Werkzeug vor allem zum Nachteil von uns. Und da gäbe es noch viele weitere Dinge die grundlegend neu bewerten und organisieren müsste. Es ist nicht nur eine wirtschaftliche Frage, es ist eine Mentalitätsfrage.
Übrigens sind die "deutschen" Konzerne seit dem 2. WK zu fast 70-50 in ausländischer Hand über Aktienanteile und sind längst internationalisiert. Die meisten Steuern hierzulande werden vom Mittelstand gezahlt, der weiterhin schön ausgequetscht wird..
Übrigens : Deutsche Rentner beziehen eine Rente von 49% ihres letzten Gehaltes. Die österreichischen Rentner dagegen 71 %.Österreich hat keine große Industrie. Wie schafft es dieses Land besser da zustehen als das kleine Nachbarland??
@@hbecker123 es gibt keine Anpassung der Rente. 100Eu bleiben 100Eu
Wie heißt das Lied am Anfang des Podcasts?
Die Berechnung ist falsch: Wer 1700 Euro Einkommen erzielt, erhählt pro Kind ungefähr 400 € / Monat an Kindergeld, dazu sind die Kinder gesetzlich mit krankenversichert, Gegenwert 300 € im Monat, aber das lasse ich mal weg. Gerechnet bis 18, nur Kindergeld: 18*12*400 = 86.400 €. Das zahlt der nie an Steuern. Auch das mal überschlagen: Der zahlt mit 1700 faktisch keine Einkommensteuer nach Berücksichtigung der Sonderausgaben. Bleiben die Verbrauchssteuern also Umsatzsteuer und den Rest, rechnen wir mal mit pauschal 30% (eher zu hoch): 1700*12*18*0,3= 111.000€. Er finanziert also netto den Staat mit 24.ooo in 18 Jahren, sind 1333 € / Jahr. = Weniger als Schulgeld.
Wie heißt das Lied am Ende
würde mich auch interessieren
@@cl3arsky745 Sturm Café - Europa
Ich bin ein einfacher Nutzer. Ich höre NSF, ich drücke "Gefällt mir".
Vom ästhetischen Blickwinkel halte ich "Solidarität" auch für ein hässliches Wort. Klingt beschissen und ist von Linken zu arg besudelt.
Ansonsten stehe ich auf der Seite der SolPats. Libertäre Luftschlösser konnten wir schon genug bestaunen.