Respekt. Man sieht nicht viel . Aber das, was man sieht, macht Lust auf mehr. Wer so etwas saniert, macht das zwar auch für sich. Den größten Vorteil hat aber die Allgemeinheit.
Nein, man brauch eigentliich keine Spezialisten. Das ist da schöne an Fachwerkhäusern. Es gibt eine Grundregel: Das Haus muss atmen können - ergo nur natürliche Merteialien verwenden. Der Rest kann oftmals durch logisches Denken und dass man mal die Augenauf macht, wenn man z.B. kaputte Gefache etc ausbaut und diese analysiert, wie sie aufgebaut waren. Deshalb sollten auch keine modernen Farben in Fachwerkhäusern benutzen. Die sind meistens wie Plastik und verhindern, dass die Wände atmen können, was zu Schimmel führen kann.
Die Firma von Alexander Fenzke heißt "Denk mal!". Das finde ich sehr sehr passend! Du hast nämlich wirklich recht. Die meisten Dinge im Regeln im Bau sind wirklich einfach Logisch bzw Gefühlssache! Danke für den super Kommentar
Redet den Energiestandard nicht immer schlecht! Redet nicht immer davon, dass ein Neubau so viel billiger ist! Stattdessen ein Hoch auf Fachwerkgebäude:)
project music Ja und nein. Fachwerkhäuser in alter Bauweise, also Gefache mit Stroh und Lehm, haben gute Dämmwerte (wenn Türen und Fenster dicht sind, was die alten, wo Holz press auf press liegt auch waren, leider verziehen sie leicht) die Leute waren damals nicht doof, die mussten ihr Brennmaterial mit der Hand reintragen. Die spätere Bauweise mit ausgemauerten Gefachen ist schlechter, auch für's Fachwerk wegen dem höheren Gewicht Und wenn kein Stroh und Heu mehr auf dem Dachboden liegt (Feuerversicherungsvorschrift wenn keine Tiere mehr da sind) fehlt auch der warme Decken von oben, zumal die Tiere mit ihrer Heizleistung, jede Kuh gut 350 Watt, auch nicht mehr vorhanden sind. Noch viel schlechter waren die Betonbauten im Nachkriegsdeutschland. Nur leider erreicht ein Fachwerkhaus nicht die Dämmwerte die heute Vorschrift sind, und wenn es nicht unter Denkmalschutz steht muss die Vorschrift erreicht werden. Fachwerk unter Styropor ist billig, die Ausnahme 'wenn es finanziell nicht lohnt' zieht also auch nicht. Dass so ein gedämmtes Haus nach 25 Jahren verrottet ist, stört die EnEV ja nicht. Also besser nie sanieren, nur erhalten.
Ich liebe Fachwerkhäuser. Leider kommen sie bei uns in Österreich fast gar nicht vor..Es gibt nur ein paar in Vorarlberg . Schade.War irgendwie bei uns wohl nie in Mode.
Respekt. Man sieht nicht viel . Aber das, was man sieht, macht Lust auf mehr. Wer so etwas saniert, macht das zwar auch für sich. Den größten Vorteil hat aber die Allgemeinheit.
Nein, man brauch eigentliich keine Spezialisten. Das ist da schöne an Fachwerkhäusern. Es gibt eine Grundregel: Das Haus muss atmen können - ergo nur natürliche Merteialien verwenden.
Der Rest kann oftmals durch logisches Denken und dass man mal die Augenauf macht, wenn man z.B. kaputte Gefache etc ausbaut und diese analysiert, wie sie aufgebaut waren.
Deshalb sollten auch keine modernen Farben in Fachwerkhäusern benutzen. Die sind meistens wie Plastik und verhindern, dass die Wände atmen können, was zu Schimmel führen kann.
Die Firma von Alexander Fenzke heißt "Denk mal!". Das finde ich sehr sehr passend! Du hast nämlich wirklich recht. Die meisten Dinge im Regeln im Bau sind wirklich einfach Logisch bzw Gefühlssache! Danke für den super Kommentar
Redet den Energiestandard nicht immer schlecht! Redet nicht immer davon, dass ein Neubau so viel billiger ist! Stattdessen ein Hoch auf Fachwerkgebäude:)
project music Ja und nein. Fachwerkhäuser in alter Bauweise, also Gefache mit Stroh und Lehm, haben gute Dämmwerte (wenn Türen und Fenster dicht sind, was die alten, wo Holz press auf press liegt auch waren, leider verziehen sie leicht) die Leute waren damals nicht doof, die mussten ihr Brennmaterial mit der Hand reintragen. Die spätere Bauweise mit ausgemauerten Gefachen ist schlechter, auch für's Fachwerk wegen dem höheren Gewicht Und wenn kein Stroh und Heu mehr auf dem Dachboden liegt (Feuerversicherungsvorschrift wenn keine Tiere mehr da sind) fehlt auch der warme Decken von oben, zumal die Tiere mit ihrer Heizleistung, jede Kuh gut 350 Watt, auch nicht mehr vorhanden sind. Noch viel schlechter waren die Betonbauten im Nachkriegsdeutschland. Nur leider erreicht ein Fachwerkhaus nicht die Dämmwerte die heute Vorschrift sind, und wenn es nicht unter Denkmalschutz steht muss die Vorschrift erreicht werden. Fachwerk unter Styropor ist billig, die Ausnahme 'wenn es finanziell nicht lohnt' zieht also auch nicht. Dass so ein gedämmtes Haus nach 25 Jahren verrottet ist, stört die EnEV ja nicht. Also besser nie sanieren, nur erhalten.
Ich liebe Fachwerkhäuser. Leider kommen sie bei uns in Österreich fast gar nicht vor..Es gibt nur ein paar in Vorarlberg . Schade.War irgendwie bei uns wohl nie in Mode.
Dafür habt ihr Blockbohlenhäuser :D
Kennt sich jemand aus, woher man Informationen bekommt, wie man eine vollverputzte Fachwerkfassade wieder freilegen kann? Über Info wäre ich dankbar