Verzweifelte Landwirte: Was tun gegen den niedrigen Milchpreis? | Panorama 3 | NDR

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  • เผยแพร่เมื่อ 27 ส.ค. 2024

ความคิดเห็น • 278

  • @wagnerwagner8669
    @wagnerwagner8669 3 ปีที่แล้ว +12

    Das Statement des Staatssekretärs und seine eiskalte Haltung am Ende der Doku sagt doch alles! Solange wir solche Leute :-) oder eine solche Ministerin in diesen Ämtern haben, ...

    • @pakabe8774
      @pakabe8774 3 ปีที่แล้ว +2

      Er sagt ja auch "meine Ministerin" und wenn das ein König oder wenigstens die Kanzlerin sagen würde, wäre das ja richtig, aber er scheint sich wohl für deutlich übergeordnet zu halten.

    • @matthiasrogowsky1135
      @matthiasrogowsky1135 3 ปีที่แล้ว

      Wir sind aber auch nur noch 2% der Bevölkerung, also bei Wahlen nicht relevant, war vor Jahren noch anders. Wir Landwirte mussten uns ja gegenseitig aus dem Geschäft kicken
      Z.B hochtreiben von Pachten einiger Größenwahnsinniger. Resultat: Wenige mit wenig Einfluss. Auch im Superwahljahr nicht von Bedeutung.

  • @MuffinTV
    @MuffinTV 3 ปีที่แล้ว +29

    Der vom Handelsverband hat es doch super auf den Punkt gebracht. Wenn zu viel produziert wird sinken die Preise eben.

    • @xareprf
      @xareprf 3 ปีที่แล้ว +2

      Bitte Fakten check laut Statista hatte Deutschland 2019 2,3 mio t Export und 2,9 mio t Import. Somit fehlen 600.000 t oder?

    • @dirkh0
      @dirkh0 3 ปีที่แล้ว +2

      @@xareprf Der Import ist doch Teil des Angebots in Deutschland. Was ist Dein Problem/Faktencheck?

    • @thomasl7858
      @thomasl7858 3 ปีที่แล้ว +1

      @@xareprf was ist das für ein Argument? :)
      Damit wird die Milch doch billiger

  • @chrismuller2342
    @chrismuller2342 3 ปีที่แล้ว +10

    Vielleicht sollte man in diesem Rahmen weniger die kleinen bis mittelständischen Landwirte kritisieren, die ihren Hof seit Generationen im Familienbesitz pflegen, sondern eher auf die industriellen Großbetriebe eingehen. Die legen schließlich weder Wert auf das Tierwohl, noch auf die Qualität.
    Und da kommt ja schließlich die große Masse an tierischen Produkten her.
    Die kleinen Landwirte versuchen lediglich mit diesen Umständen klarzukommen und den Hof, den meist ihre Vorfahren aufgebaut haben, zu erhalten.

    • @danielunfried9890
      @danielunfried9890 3 ปีที่แล้ว +3

      Woher weißt du dass die kleinen Wert auf Qualität und Tierwohl legen und die großen nicht?

    • @chrismuller2342
      @chrismuller2342 3 ปีที่แล้ว +3

      @@danielunfried9890 Die kleinen sind meist traditionell geführte Höfe, welche sich seit Jahrzehnten, wenn nicht sogar seit Jahrhunderten im Familienbesitz befinden.
      Daher ist die Art, wie mit Tieren und Maschinen gearbeitet wird eine ganz andere, als in einem industriell geführten Hof. Die eigene Existenz hängt davon ab.
      Die industriellen Betriebe interessieren lediglich Zahlen. Die Haltung der Tiere wird auf ein absolutes Minimum gewirtschaftet. Da dies ja unnötige Kosten sind. Und wie wir alle wissen, in der Industrie müssen Kosten minimiert werden. Am besten auf null.

    • @altermann7280
      @altermann7280 3 ปีที่แล้ว +5

      Bullshit erzählst du hier...
      Die bösen Großbetriebe hatten schon vor zwanzig Jahren moderne offen Ställe in Bayern, dem Bundesland mit den kleinsten Höfen hängen die Tiere heute noch an der Kette...

    • @r.t.2699
      @r.t.2699 3 ปีที่แล้ว +4

      Denke das es in den Industriell geführten Agrarbetrieben den Tieren besser geht in den modernen Stallanlagen als z.bsp. in einen kleinen Bergbauernbetrieb wo die Kühe angekettet bis zum Hals in ihrer eigenen Scheisse stehen und liegen müssen. Und dafür soll der Verbraucher dann auch noch mehr bezahlen um diese Hobbybauern zu finanzieren....

    • @annexxia9605
      @annexxia9605 ปีที่แล้ว

      @@r.t.2699 Einigen wir uns darauf, dass beides Scheiße ist

  • @bavarian0
    @bavarian0 3 ปีที่แล้ว +19

    Wenn deutlich mehr produziert als nachgefragt wird, ist der Preis niedrig. Punkt. VW kann ja auch nicht just for fun paar Millionen Autos zu viel bauen und dann rumjammern, dass es finanziell eng wird.
    Wieso viele Landwirte nach Wegfall der Milchquote geglaubt haben, dass plötzlich deutlich mehr Milch gebraucht wird, ist mir ein Rätsel.

  • @Co820
    @Co820 3 ปีที่แล้ว +6

    Auch wenn ich es ungern sage, aber das Problem ist die Überproduktion, welche ja in dem Beitrag ja von den Bauern selber beschrieben wird! Der Preis liegt bei 31 Cent und Er stockt trotzdem von 90 auf 130 Kühe auf. Betriebswirtschaftlich absolut katastrophal. Ich kann verstehen, dass keiner aufgeben will und die Landwirte ihre Höfe lieben, aber immer mehr zu produzieren ist verkehrt. Es muss ein Umdenken stattfinden bei den Verbrauchern, aber leider fehlt uns dazu die nötige Esskultur, den nicht nur die Milch sondern auch sämtliche andere landwirtschaftlichen Ereignisse sind zu billig. Hauptsache der Mercedes ist teuer, so sind die Deutschen leider!

    • @koan267
      @koan267 3 ปีที่แล้ว

      An sich hast du recht. Aber angenommen so Verdienst pro Liter Milch 30 Cent. Dann brauchst du mehr Milch im deine Kosten zu decken. Weil der St Zeitaufwand 90 Kühe zu füttern ist nicht viel kleiner als 130.

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 3 ปีที่แล้ว

      @@koan267 Der gleiche Betrieb hätte aber auch mit seinen 90 Tieren im alten bezahlen Stall weiter melken können und dafür auf seinen Flächen mehr Umweltprogramme machen können und hätte im Endeffekt genausoviel, wenn nicht noch mehr Geld im Portemonnaie gehabt ohne mehr zu arbeiten und ohne weitere Kredite aufnehmen zu müssen. So hab ich es zumindest gemacht.

    • @tinamunich3107
      @tinamunich3107 2 ปีที่แล้ว

      Das problem mit der Milch ist nicht einmal die Überproduktion sondern die subventionierungen, die es erlauben milchpuvler aus europäischer milch in Afrika zu einem preis zu verkaufen der nicht einmal die stromkosten der milchpulverproduktion decken. Und trozdem stockt der bauer von 90 auf 130 kühe während in europa bald eine milliarde liter milch zu milchpulver verarbeitet werden für den export. Alles auf kosten der steuerzahler die sich dann über wirtschaftsflüchtlinge aufregen.

  • @mrx2227
    @mrx2227 3 ปีที่แล้ว +7

    Eigentlich müsste klatschen ja reichen

  • @Fidelis_IX
    @Fidelis_IX 3 ปีที่แล้ว +27

    Willkommen in der Marktwirtschaft

    • @everythingmore5732
      @everythingmore5732 3 ปีที่แล้ว +3

      Man will natürlich, dass die Bauern ihr verdientes Geld bekommen, aber bei hoher Nachfrage sinkt eben auch der Preis. Einzige Lösung: Nicht beim Aldi Milch kaufen, sondern zur Milchtankstelle um die Ecke gehen und dem Bauern die Zwischenhändlerkosten sparen.

    • @xareprf
      @xareprf 3 ปีที่แล้ว +1

      Versteh ich nicht hab Grad gegoogelt und laut statista hat DE 2019 2,3 mio t exportiert und 2,9 mio t importiert.

    • @julianweidle6672
      @julianweidle6672 3 ปีที่แล้ว +1

      @@xareprf Stimmt so wie sie es gelesen haben. Hat nichts mehr mit Marktwirtschaft zutun.

    • @florian7015
      @florian7015 3 ปีที่แล้ว

      @@xareprf eben aber das wird in solchen beiträgen nicht erwähnt das würde ja für die Bauern sprechen.

    • @matthiasrogowsky1135
      @matthiasrogowsky1135 3 ปีที่แล้ว

      @@xareprf Also ausgeglichen, trotzdem zuviel Menge

  • @KimJongFunny
    @KimJongFunny ปีที่แล้ว

    Ich hab vor knapp 20 Jahren, bei Hofübernahme alle Tiere abgeschafft, hab den Hof neu Ausrichtigen können, auf Futterproduktion, Forst, Solar und bisschen Acker. Alles was ich bei den Tieren an Investitionen gespart habe, ist in die andere Zweige geflossen, plus bisschen Glück bei Flächen aus Hofabgaben. Ich bereue das keinen Tag, bis auf ne Handvoll Tiere zur Selbstversorgung und paar Stammkunden, würde ich mir keine Herden mehr hinstellen. Alleine schon der Arbeitsaufwand ist nicht in Geld zu Rechnen.

  • @biopaule3981
    @biopaule3981 3 ปีที่แล้ว +2

    Mich kotzt es einfach nur an 😔

  • @aufdenspurendesCHRISTUS
    @aufdenspurendesCHRISTUS 3 ปีที่แล้ว +4

    Vielleicht ist es an der Zeit für die Landwirte umzudenken und nicht mehr für die Großkonzerne auf Industriebene zu arbeiten ?
    Vielleicht ist es an der Zeit zu erkennen, dass dort Lebewesen das Produkt sind. Vielleicht heißt das, kleine Höfe mit guter Qualität und hohen Preisen, Milch und Fleisch als Besonderheit und nicht als Massenware ?

    • @mikeh.6163
      @mikeh.6163 3 ปีที่แล้ว +4

      Tim Hülsermann Vielleicht gab es das auch alles schon mal.....so vor 50 - 70 Jahren. Und vielleicht ist die heutige Landwirtschaft zu dem geworden, weil der Mensch/Verbraucher immer mehr, immer billiger haben wollte. Viele sind in Städte gezogen, haben in der Industrie angefangen zu arbeiten, aus den bekannten Gründen. Und vielleicht ist die Produktion unserer Lebensmittel so Kostenintensiv, das es (für den Handel und letztendlich dem Verbraucher) günstiger ist, diese Weltweit einzukaufen. Wie können wir in Deutschland einen überschwemmten Milchmarkt haben, wenn wir die Rohmilch in erheblichen Mengen zukaufen?

    • @mikeh.6163
      @mikeh.6163 3 ปีที่แล้ว +3

      Das bezieht sich aber nicht nur auf die Milch, sondern auf alle landwirtschaftlichen Produkte. und weitergehend auch auf die vielen kleinen Metzgereien und Bäckereien, welche fast jedes Dorf mal hatte. Der Kunde ist König..........und will sich jetzt beschweren über Zustände, welche er selbst mitverantwortlich gestaltet hat. Genau mein Humor.

    • @aufdenspurendesCHRISTUS
      @aufdenspurendesCHRISTUS 3 ปีที่แล้ว +1

      @@mikeh.6163 Ja na klar, das ist nicht nur bei der Milch so, das ist in vielen Aspekten so.
      Ja viele beschweren sich mit Sicherheit, obwohl sie viel dazu beisteuern. Deswegen kaufe ich in meinen Möglichkeiten so Regional, wie ich kann :) schönen Tag noch :)

    • @aufdenspurendesCHRISTUS
      @aufdenspurendesCHRISTUS 3 ปีที่แล้ว

      @@mikeh.6163 Interessanter Beitrag, ja klar da stimme ich dir zu der heutige Zustand kam ja nicht über Nacht, das war eine Entwicklung. Was mich aber wundert, da bin ich allerdings nicht ganz im Thema : Ich dachte die Großmolkereien verkaufen rund 50 % der Milch ins Ausland ?

    • @mikeh.6163
      @mikeh.6163 3 ปีที่แล้ว +2

      @@aufdenspurendesCHRISTUS Du musst unterscheiden zwischen dem, was eine Molkerei einkauft und dem, was sie verkauft. Der Verkauf übersteigt den deutschen Bedarf, also wird Exportiert. Vor ein paar Jahren war Russland ein sehr großer Abnehmer, aber durch das Handelsembargo der EU....lassen wir das. Der Einkauf einer Molkerei dagegen ist viel interessanter. Bin selbst 1,5 Jahre Milchtanker gefahren, Europa weit. Die deutschen Landwirte produzieren mittlerweile so wenig Milch, das die Molkereien nicht ausgelastet sind. Also wird massiv aus dem Ausland zugekauft. Um die Molkerei auszulasten und als zweiten Nutzen ist die Milch aus Polen und Tschechien günstiger. Die "Milchschwemme" wird von den Molkereien künstlich produziert. Müllermilch/Sachsenmilch in Leppersdorf/Sachsen verarbeiten rund 5,5 Mio Liter, TÄGLICH. Rund 1/3, vlt auch mehr kommen aus Polen und Tschechien. Fude & Serahn in Gransee, die Molkerei in Prenzlau, alle lassen sich Milch aus Polen anliefern. Ich selbst war in der Slowakei, rund 180 km vor der Ukrainischen Grenze, um Bio-Milch für eine Molkerei in Elsterwerda zu holen. Warum gibt es in Flensburg Trinkmilch von der Weihenstephan Molkerei? Alles eine Frage des (Verbraucher)Glaubens und des Geldes. Was auffällt. Geld verdienen immer nur die Verarbeiter und Händler, aber nie die ERZEUGER. Und wieso sind die Gründer/Besitzer der Billigkette Aldi, die reichsten Deutschen?

  • @danielhanke6195
    @danielhanke6195 3 ปีที่แล้ว +3

    Wenn ich als Unternehmer mit Preisdruck konfrontiert werde, muss ich dafür eine Lösung finden oder werde verdrängt. Der Markt ist da eben knallhart und dieser Markt ist global, da es dem Großteil der Verbraucher völlig egal zu sein scheint, ob die Milch oder andere Produkte nun aus Deutschland oder Sonst woher stammen.
    Den betroffenen Landwirten wünsche ich von Herzen, dass sie Ihre Nische finden oder sich anpassen können, denn da gibt es keine andere Lösung, außer man will in die Zeiten des Protektionismus zurück. Ich kann mir aber bei Letzterem nicht vorstellen, dass die Wähler, die daraus entstehenden Konsequenzen akzeptieren würden.

    • @wahrheitsliebender
      @wahrheitsliebender 3 ปีที่แล้ว

      In Kernversorgungsbereichen kann Protektionismus Sinn ergeben - es ist nämlich hirnlos, wenn man sich in Krisenzeiten nicht mehr selber mit Grundnahrungsmitteln versorgen kann, obwohl das Land dies hergäbe und man stattdessen auf die Einfuhr aus dem Ausland angewiesen ist...
      Diese Bereiche müßten dann aber von der Politik genau festgelegt werden und unsere "gottlosen Buntisten" = die Polit-Schauspielerkaste müßten dafür ein Bewußtsein haben...
      Habe erst vor ein paar Wochen eine noch nie zuvor gehörte Analyse gehört, wonach der erste Weltkrieg für die Deutschen hinsichtlich der Lebensmittelversorgung bereits im Jahre 1916 vollständig verloren war und man schon damals die Lebensmitteversorgung der Bevölkerung nurmehr notdürftig durch hunderte Lebensmittelersatzprodukte - Stichwort Steckrüben aufrecht erhalten konnte....
      Denn die Globalisierung hatte auch schon vor dem ersten Weltkrieg ein gigantisches Ausmaß erreicht....
      Corona soll ja auch die Lebensmittelversorgung bereits gewaltig betreffen und die Hungerproblematik global gesehen massiv verschärfen...
      Hinzu kommt das wir bis 2025 auf das Dalton-Sonnenaktivitätsminimum Zulaufen das in der Vergangenheit mit Vulkanausbrüchen, Abkühlung, Ernteausfällen und Hungerwintern einherging!
      Der Lebensmittelchemiker Pollmer hat deshalb die Bundesregierung bereits scharf kritisiert wonach die Notvorratshaltung in der BRD völlig intransparent und wahrscheinlich mittlerweile völlig unzureichend ist und daher auch bei uns, wenn es hart auf hart käme, Schmalhans zurück aufs Tablett bringen würde...
      Corona zeigt bereits das sich in der Krise jeder selbst der Nächste ist, weshalb ein Vernunft begabter, gottesfürchtiger Mensch / Staat Vorsorge betreibt - in der bunten Republik muß an soviel Einsicht, Weisheit und Weitblick aber massiv gezweifelt werden...

  • @christianmau9186
    @christianmau9186 ปีที่แล้ว

    danke,Melken was geht,freut den Verbraucher.die Kosten müssen runter.

  • @dingshier
    @dingshier 2 ปีที่แล้ว

    Wenn 1l Milch viel weniger kostet, als eine Gurke beim Rewe.... Das ist echt schlimm und traurig, vor allem für die Kühe, denn die Tiere sind immer die Leidtragenden. Aber natürlich auch für die Bauern

  • @r.t.2699
    @r.t.2699 3 ปีที่แล้ว +5

    Die Bauern sind alle freie Unternehmer und für deren Entscheidungen selbst Verantwortlich.
    Da werden riesige Ställe gebaut und voll Finanziert meist auf Basis von wenig Eigenland und liefern sich so auf Gedeih und Verderb den dadurch immer mehr steigenden Pachtpreisen aus und der eigene Besitz dient als Sicherheit für die Banken.
    Ist der große Stall dann auf Pump neu gebaut dann werden aufgrund der enormen Arbeitsbelastung in Innen-und Aussenwirtschaft Fremd AK eingesetzt bzw. ganze Zweige ausgelagert was auch zusätzlich viel Geld kostet.
    Bin selbst Landwirt, aber mir tut kein Bauer Leid der sich mit seinen großen Stall selbst in Existenznöte bringt und Schulden ohne Ende hat.
    Viele die 150 Kühe und mehr haben würden wahrscheinlich mit 50 Kühen versorgt mit den Hofnahen Eigenland besser Leben und ohne Schulden dastehen.
    In meiner Gegend sind es besonders die jungen Studierten der Höheren Landbauschulen die Ihre ehemals Bodenständigen Betriebe ihrer Eltern durch den dort gelernten Größenwahnsinn in den Ruin treiben weil sich das dort gelernte auf die meist lächerlich klein Strukturierte Landwirtschaft vor Ort einfach nicht Langfristig wirtschaftlich umsetzen läßt.
    Darum sollen die besagten Bauern mit der Jammerei endlich aufhören mit dem Geschrei nach mehr Geld, denn man sieht es an der Bauernmilliarde das Schlussendlich nix beim Landwirt hängen bleibt sondern alles Geld wieder in die Industrie wandert weil in überteuerte Maschinen Investiert wird um die monströsen irrationalen Umweltauflagen erfüllen zu können.

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 3 ปีที่แล้ว

      Ganz genau so sieht's aus. Ein schuldenfreier kleiner Betrieb wirft oft genauso viel ab wie ein großer mit hohen Schulden. Das zeigen auch viele Statistiken über die Buchführungs Abschlüsse der einzelnen Betriebe.

  • @ressult943
    @ressult943 3 ปีที่แล้ว +13

    Dann müssen einige Betriebe halt schließen, wenn Zuviel produziert wird kann das nicht alleine durch den Gesetzgeber geregelt werden. Oder die Bauern müssen sich neue Absatzmärkte suchen. Unendlich Subventionen sind an sich keine Lösung...

    • @mrfloppy9042
      @mrfloppy9042 3 ปีที่แล้ว +2

      Das wurde aber bis ca 2006 gesetzlich geregelt
      Und da hat es deutlich besser geklappt

  • @karinhelmstadter3147
    @karinhelmstadter3147 2 ปีที่แล้ว

    Regional verdient nicht der Bauer dran sondern der Handel

  • @d.l.6789
    @d.l.6789 3 ปีที่แล้ว +6

    Hallo, ich bin jetzt 60zig Jahre und meine Eltern hatten einen kleinen Hof. Früher hielt man viele verschiedene Tiere, wenn der Milchpreis niedrig war, wurden Bullenkälber zur Mast verkauft,die heutzutage nichts mehr wert sind für die Bauern,sie werden noch nicht einmal Tierärztliche Versorgt weil sie nicht genug Geld bringend.Wir hatten Gänse die meine Mutter mit viel Arbeit gerupft und ausgenommen hatte um sie zuverkaufen.Heute werden Hähne erst gar nicht groß gezogen, setzen nicht genug Fleisch für ein Brathähnchen an.So lief es ganz gut, wenn die Nachfrage bei Milch gering (billig )war gab es das andere Viehzeug.
    Durch den Mauerwegfall wurde den Bauern geraten sich zu spezialisieren und anstatt 20-30 zig Kühe sind es 50zig oder viel mehr,es wurde subventioniert und modernisiert.Heute gibt es Kühe die auf Spaltenböden leben und ein Roborter schiebt wie ein Staubsauger alles durch die Rillen,leider ergibt sich dadurch ein neues Problem-Gülle die unser Grundwasser verunreinigt.Bei uns lagen die Kühe auf Stroh so war das noch richtiger Dung der auf einem Misthaufen reifte und langsam in den den Boden ging und ihn anreicherte. Sicher ist es schön auf so einem modernen Hof zu arbeiten aber bitte lasst euere Plane von den Heu und Strohballen nicht überall rumfliegen.Ich sehe so etwas nämlich ständig.Es wird dann halt einfach mit umgepflügt . Nein ,man hat gedacht, wenn man sich spezialisiert und auf Mänge macht kann es nur gut sein,doch so haben viele Bauern gedacht und durch die bewilligten Subventionen auch das Landwirtschaftsministerium und jetzt läuft es schlecht.Nicht der Verbraucher ist daran Schuld,der hat davon doch gar keine Ahnung. Als Kleinverdiener mit einem Sohn in unbezahlter Erzieherausbildung bin darauf angewiesen günstig zu kaufen.Mein Sohn hätte übrigens auch gerne ein Obolus Monatlich für seine Ausbildung, aber obwohl Frau Giffey dieses 2019 angekündigte hat ! Passiert ist nichts.
    Ich habe dieses schon mal bei Markus Langemann geschrieben,aber das wurde wieder gelöscht.Meine Bedenken und Gründe für diese Misere hat wohl nicht gepasst.

    • @tbauer2924
      @tbauer2924 3 ปีที่แล้ว +2

      Starker Kommentar. Kann dir zu 100% zustimmen

    • @bastilub2624
      @bastilub2624 3 ปีที่แล้ว

      Das Problem ist das mann alles dokumentierten muss. Wir haben 370 Mast Schweine im Nebenerwerb und habe vier Ordner voll nur für die Tiere. Und das wird immer mehr desto mehr verschiedene Tiere mit Produktion mann hat.

    • @d.l.6789
      @d.l.6789 3 ปีที่แล้ว +2

      Nachtrag: Mich lässt das nicht kalt wie es den Landwirten geht, dass die Landwirtschaft so vor die Wand gefahren ist.Ja wie kommt man da wieder raus?
      Wenn ich so zur Arbeit fahre dann sehe ich wie Spargelfelder jetzt im März fertig für die Ernte gemacht werden. Spargel! Das ist auch wieder so eine Sache. Spargel gab es bis vor ein paar Jahren ab Mai,durch Planen Abdeckung fängt man jetzt im März schon an.Wieder Plane und es werden immer mehr Landwirte die dieses Gemüse anbauen,also irgendwann wieder viel zuviel.Jeder springt auf den Zug auf und produziert ihn in weiß und grün so ist er bald zuhauf verfügbar und damit nichts Edles, was nur für kurze Zeit verfügbar.Erdbeedberen gab es früher im Juni und auch nur ganz kurz.Dadurch sehr begehrt. Mittlerweile gibt es die beliebten Früchte bis September.Sie wachsen Boden fern auf und in Folie, kommen nicht direkt ans Wasser und werden selbst bei Regenwetter gesprengt . Fällt ihnen was auf.Es wird geackert und gepflanzt und viel zuviel produziert.Die Böden müssen alles geben,aber nicht weil der Kunde das will.Kein Städter weiß wieviel Wasser für Erdbeeren verbraucht wird und wie kurz sie eigentlich nur zu Verfügung stehen würden.Damit sie nicht mit den Boden in Berührung kommen (damit sie nicht faulen) steigt der Wasserverbrauch durchs sprengen, übrigens wenn unsere Sommer so trocken bleiben wie die letzten, wird es das oft geben (zu niedriges Grundwasser) .Wir alle müssen behutsamer mit unseren Böden, Nutztieren umgehen,wir produzieren zuviel.Soviel kann nicht und wird nicht gegessen.Spargel der zuhauf auf den Kompost kommt. Produziert weniger, springt nicht- wenn etwas gut läuft gleich mit auf.Das Problem ist,man möchte nicht nur leben. Nein man möchte ein großes Auto,ein Haus und bei den Landwirten( das Altenteil 'Haus und all das Neuste!
      Es wird so aber nicht gehen! Ich bin in einer Situation.Also ich habe kein Auto und fahre nicht in Urlaub und freue mich trotzdem meines Lebens.Wir alle wollen so leben wie früher nur ein kleiner Teil -verständlich -aber nicht möglich, jedenfalls nicht mehr lange.

  • @cedric.sch_3673
    @cedric.sch_3673 3 ปีที่แล้ว +1

    liegt alles an den Konsumenten

  • @annoholic7941
    @annoholic7941 3 ปีที่แล้ว +7

    Wie soll dieses neue "System" denn aussehen? Wenn zu viel Milch auf dem Markt ist, fallen die Preise, so funktioniert der freie Markt nunmal. Wie soll das im neuen System laufen? Verpflichtende Mindestabnahmemengen für jeden Bürger? Steuerfinanzierte Subventionen, um einen übersättigten Markt zu stabilisieren? Welchen Nutzen hätte die Allgemeinheit davon und warum sollten Landwirte anders behandelt werden als Unternehmen, die aus einem kompetitiven Markt gedrängt werden?
    Sollten sich jetzt Landwirte angegriffen fühlen, ich meine das nicht bösartig, sondern als ernst gemeinte Frage.

    • @derpmerp8223
      @derpmerp8223 3 ปีที่แล้ว +3

      Sobald man selbst in die Zwickmühle kommt, will plötzlich jeder einen quasi Sozialismus/Kommunismus für seine Branche.

    • @thetrue208
      @thetrue208 3 ปีที่แล้ว +1

      Ein Milchübetangebot⁉ Sicherlich nicht vom dt. Vieh. Stoppt den Import-Milchtransfer❗

    • @derpmerp8223
      @derpmerp8223 3 ปีที่แล้ว +2

      @@thetrue208 man merkt, du hast keine Ahnung von dem was du erzählst.
      Obwohl Deutschland eine Industrienation ist exportieren wir sehr viele Agrarprodukte, weil es sehr viele Agrarsubventionen gibt. Das führt zu weitreichenden Problemen, nicht nur im In-, sondern auch Ausland...

    • @LS-sy9gb
      @LS-sy9gb 3 ปีที่แล้ว +1

      @@derpmerp8223 Es stimmt aber! Wir importieren 2.539t Milch und exportieren nur 1.403t im Jahr. (Quelle: Milchindustrieverband)

    • @LS-sy9gb
      @LS-sy9gb 3 ปีที่แล้ว

      Vollkommen richtig!
      Wir haben ein Überangebot und der Verbrauchertrend bewegt sich weiter von der Milch weg und zur pflanzlichen Alternative hin. Viele Landwirte wollen nicht begreifen dass dies oftmals nicht mehr tragbar ist. Das was aktuell passiert ist unschön, aber nunmal die Realität. Daran sollte die Politik auch nichts ändern. Mein Appell: Wer aufhören kann sollte aufhören, um die die es nicht können (Kreditgebundenheit) zu entlasten.
      (Bin übrigens selbst Landwirt)

  • @thevhammer993
    @thevhammer993 3 ปีที่แล้ว +18

    Hafer anbauen

    • @Gamer3172
      @Gamer3172 3 ปีที่แล้ว +3

      Oder Hanf

    • @florian7015
      @florian7015 3 ปีที่แล้ว +5

      Ja ne is klar. Und was ist mit den Grünflächen die nicht umgebrochen werden dürfen? Und was ist mit den Flächen wo Hafer und Hanf keine chance haben zu wachsen? Ihr seid alle so witzig ein Acker ist keine Maschine bei der man einfach ein anderes Teil produzieren kann.

    • @Gamer3172
      @Gamer3172 3 ปีที่แล้ว +1

      @@florian7015 stimmt

    • @welschesweidelgras8186
      @welschesweidelgras8186 3 ปีที่แล้ว +3

      ich baue selber Hafer an... das ist mitunter das Getreide mit dem schlechtesten Deckungsbeitrag!

    • @r.t.2699
      @r.t.2699 3 ปีที่แล้ว

      @@welschesweidelgras8186 Du mußt den Hafer noch zu Hafermilch veredeln dann steht dem Reichtum nichts mehr im Wege....

  • @bingomichl4489
    @bingomichl4489 3 ปีที่แล้ว +5

    Sogar Mineralwasser ist doppelt so teuer was ein Landwirt für seine Milch bekommt!
    Alles schon mal dagewesen, mein Vater erzählte ab und an aus der Zeit "vor" dem Krieg.
    Damals war die Butter teilweise so billig, das man damit die Radnarben der Pferdefuhrwerke schmierte!

    • @michaelkonig4821
      @michaelkonig4821 3 ปีที่แล้ว +1

      Genau wie vor dem Krieg,sagt meine Oma auch.

  • @MiKa-ki1pd
    @MiKa-ki1pd 3 ปีที่แล้ว +9

    Für Soja- oder Hafermilch zahle ich mindestens 1,50€/Packung und den milchtrinkenden Menschen ist schon 1,30€ für Kuhmilch zu teuer.

    • @artvinnd5534
      @artvinnd5534 3 ปีที่แล้ว +1

      Wir scheissen ja auch kein Geld

    • @FairyGirlMagic
      @FairyGirlMagic 3 ปีที่แล้ว +1

      Hafer und Sojamilch kann man selbst machen. Schau mal bei ZDF bei Sebastian Lege, der hat ein Video mit Anleitung und Rezept dazu, wie du das kostengünstig privat Zuhause herstellst :) Ist zum Großteil nur Wasser und vielleicht ne Handvoll des jeweiligen Getreides :)

    • @MiKa-ki1pd
      @MiKa-ki1pd 3 ปีที่แล้ว +4

      @@FairyGirlMagic Danke. Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass ca. 80% immer sagen, sie lehnen Massentierhaltung ab, dann aber nicht bereit sind, das auch zu bezahlen. Die Konsumenten weisen immer alle Schuld von sich, haben diese Zustände aber auch zu verantworten.

    • @rolandschwartz972
      @rolandschwartz972 3 ปีที่แล้ว

      Du hast keine Ahnung

    • @Kortusmaximus
      @Kortusmaximus 3 ปีที่แล้ว +1

      Kann man so pauschal nicht sagen. Es gibt auch viele Konsumenten die teurer Milch kaufen. Die Überproduktion ist das Problem.

  • @susannekeitel2882
    @susannekeitel2882 3 ปีที่แล้ว +1

    Das Prinzip wachse oder weiche ist ein Irrglaube. Beim umstellen auf Bio gibt es lediglich die Hürde sich das einzugestehen
    Seht nach Frankreich, dort schliessen sich kleine Bauern zusammen und produzieren umd verkaufen ihre eigene Milch.

    • @susannekeitel2882
      @susannekeitel2882 3 ปีที่แล้ว +1

      Diese Milch heißt folgerichtig: cest qui le patron, wer ist hier der Chef. Es ist nicht der Untergang des Abendlands wenn wieder weniger, dafür aber gute Qualitat zu angemessem Preis von Landwirten produziert wird. Im Gegenteil: Besinnt euch auf euren wichtigen und lebenserhaltenden Auftrag, und lasst euch das auch angemessen bezahlen.

    • @danielschardax6389
      @danielschardax6389 3 ปีที่แล้ว +2

      Da Problem ist, dass zwar viele Landwirte gern auf Bio umstellen wollen, jedoch keinen Abnehmer finden.

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 3 ปีที่แล้ว +1

      @@danielschardax6389 Genau das . Ein anderes Problem ist, dass auch der Standort passen muss. In eher trockenen Gebieten mit schlechtem Boden bekommt man ohne vernünftige Düngung einfach keine guten Futter Qualitäten für die Milchkühe hin. Und wenn man viel weniger Milch produziert bleibt im Endeffekt auch trotz dem höheren Bio Milchpreis und der bio Prämie auf der Fläche weniger übrig. Auf guten Standorten sieht's da schon anders aus.

  • @evastern231
    @evastern231 ปีที่แล้ว

    Ich zahle viel Geld für Milch und sehr viel für Milchprodukte. Aber ich erwarte dafür dass die Tiere ganzjährig durchgehend freien Zugang zu großen Weideflächen haben, dass ihr Stall gut eingestreut ist und 1x die Woche ausgemistet wird, dass die Kälber mindestens eine Woche bei der Mutter bleiben, dass sie danach in der Kälberherde im Offenstall mit viel Freilauf bleiben, auch die nächsten paar Monate täglich zur Mutter dürfen und auch etwas Milch von ihr bekommen bis sie die selbst wegscheucht. Außerdem erwarte ich, dass der Bauer die Verantwortung für die durch ihn produzierten Kälber trägt und gewährleistet, dass sie ein gutes Leben mit genug Freilauf zum Herumgaloppieren und Spielen haben und einen schnellen Tod bei einem anständigen Schlachter. Am besten gleich Zweinutzung und alles am Hof lassen. Alles andere ist einfach Tierquälerei und wer sich da gerne weiter selbst in die Tasche lügen will und Milch für 1,50 oder was (ver)kaufen will, viel Spaß beim Antibiotika-und Homongenuß bzw beim Pleite gehen, selbst schuld!

    • @DrFritz-ng6hs
      @DrFritz-ng6hs ปีที่แล้ว

      Dann stemmen sie ein Pilotprojekt damit andere sehen wie gut es bei ihnen läuft.

  • @elnabtschi5270
    @elnabtschi5270 3 ปีที่แล้ว +3

    Auch in Dänemark. Viele konkurs.

  • @bgreya
    @bgreya 3 ปีที่แล้ว +9

    Ich finde es etwas schade, dass die Molkereien, wie etwa Schwarzwaldmilch oder Berchdesganener Land, die über dem Durchschnitt mit 39 bzw 43 Cent den Liter zahlen, hier garnicht vorkommen.

    • @zzzzzz1220
      @zzzzzz1220 3 ปีที่แล้ว +1

      Wenn das stimmt verdienen die landwirte da ein wenig Geld 40 ct braucht man um allein die Kosten zu decken da ist auch besamung und Aufzucht der Kälber drinn

    • @josefforstner9339
      @josefforstner9339 3 ปีที่แล้ว

      Die haben aber dann auch dementsprechend wieder mehr Vorgaben zu Erfüllen und in dene Regionen hat man ja auch schon ganz andere Produktionsbedingungen/ Schwierigkeiten vom Gelände, den Wachstumsbedingungen und von dem was Wächst...
      Die brauchen nochmal mehr Geld um über die Runde zu kommen.

    • @zzzzzz1220
      @zzzzzz1220 3 ปีที่แล้ว

      @@josefforstner9339 ja wahrscheinlich bleibt bei denen da durch auch nix hängen
      Das is wie jetzt mit dem gedreide Preisen da sagten sie schon in agrar heute raps und gedreide auf allzeit hoch nur wer jetzt noch liefern kann hat net viel davon weil Düngemittel preis und spritzmittel Preise schon so stark angezogen haben das se den guten Preis grad wieder auffressen und wer hat mal wieder verdient ks und bayer

  • @FairyGirlMagic
    @FairyGirlMagic 3 ปีที่แล้ว +7

    Im Handel zahle ich 71 Cent pro Liter (1,5 Fett), warum kommt davon nur die Hälfte 35 Cent beim Bauern an?

    • @florian7015
      @florian7015 3 ปีที่แล้ว +4

      Weil der rest sich da gerne ne Goldene nase dran verdient.

    • @crystal_meth3813
      @crystal_meth3813 3 ปีที่แล้ว +3

      Steuern

    • @thomasl7858
      @thomasl7858 3 ปีที่แล้ว +3

      Weil jeder Verarbeiter mit seiner Arbeit Geld verdient. Sie arbeiten ja auch nicht gratis oder?

    • @Pseuydonynum
      @Pseuydonynum 3 ปีที่แล้ว +1

      Den letzten Preis an den ich mich erinnern kann, waren 60 ct im Einzelhandel, dann wird klar:
      10ct MwSt
      35ct Bauer
      15ct Molkerei (Verarbeitung, Verpackung, Logistik) und Einzelhandel
      Mich würde es schon wundern, wenn Einzelhandel oder Molkerei mehr als 2-3ct Gewinn machen... Da verdient sich keiner eine "goldene Nase" dran

    • @wastl1689
      @wastl1689 3 ปีที่แล้ว

      Mal zum Nachdenken. Der Bauer liefert seine Milch mit 4,5% Fett und nicht so ne plörre mit 1,5. Bei 1,5 bekommt er wahrscheinlich so ca. 15! Cent pro Liter.

  • @karinhelmstadter3147
    @karinhelmstadter3147 2 ปีที่แล้ว

    Habe trotzdem Angst das mein Mann blöd Sinn macht

  • @wolf-dietrichchmieleski3788
    @wolf-dietrichchmieleski3788 3 ปีที่แล้ว +5

    ich stehe voll hinter den Bauern...ich bin auch auf dem Land gross geworden!!!!!!

  • @moritzhopp4818
    @moritzhopp4818 3 ปีที่แล้ว +2

    ist dein teller leer gibt ees kein bauer mehr

  • @danielsievert9443
    @danielsievert9443 3 ปีที่แล้ว +6

    Willkommen in der Realität

  • @sionkat1127
    @sionkat1127 3 ปีที่แล้ว +3

    Digitalisierung ist, wenn noch immer Flipcharts genutzt werden

  • @pakabe8774
    @pakabe8774 3 ปีที่แล้ว +1

    Angeblich verkaufen die meisten Milchbauern unterhalb der Herstellungskosten. Dann gibt es doch eigentlich nur eine Möglichkeit, den Betrieb einstellen. Oder die Landwirte schließen sich zu einer Molkereigenossenschaft zusammen und produzieren dort zum Selbstkostenpreis. Dadurch würden die Landwirte auch tatsächlich das bekommen was sie brauchen und die in der Molkerei produzierten Güter wären dennoch unschlagbar günstig. Die so erzeugten Waren könnten europaweit angeboten werden und die Betriebe wären unabhängig von deutschen Discountern. Die wiederum müssten dann zusehen wo sie ihren Scheiß bekommen und kaufen dann vermutlich überteuert im Ausland ein, bis sie begreifen, dass Handel und Wirtschaften ein Geben und Nehmen ist und nicht nur ein Nehmen und Nehmen.

    • @einfachLandwirtin
      @einfachLandwirtin 3 ปีที่แล้ว

      Mir scheint, Ihnen ist entgangen, daß viele Landwirte sich schon längst in Molkereigenossenschaften zusammengeschlossen haben.
      Wie das kleinere Milchwerk nun günstiger produzieren können soll, als das große, erschließt sich mir nicht.
      Und die Molkereigenossenschaft tritt nun mit seinen Produkten genauso an den Einzelhandel heran, wie die große Molkerei. Der Einzelhandel kauft üblicherweise das günstigste Produkt ein. Also steht die Genossenschaftsmolkerei in direkter Konkurenz zur Großmolkerei, so kommen die Landwirte dort also schon mal nicht zu einem besseren Preis.

    • @pakabe8774
      @pakabe8774 3 ปีที่แล้ว

      @@einfachLandwirtin "Viele" bezeichnet noch nicht einmal annähernd den Großteil.
      Eine Molkerei im Eigentum einer Kapitalgesellschaft muss Gewinn erzielen, diesen kann sie erzielen, indem sie höhere Preise von den Kunden verlangt oder weniger an die Milchlieferanten bezahlt. Eine Genossenschaft arbeitet zum Selbstkostenpreis, kann also bei gleichem Endpreis einen höheren Milchpreis erzielen.
      In anderen Ländern zahlt man durchaus gutes Geld für gute Qualität. Wenn die Genossenschaftsmolkerei gute Qualitätsprodukte herstellt, kann sie im europäischen Ausland weit höhere Verkaufserlöse erzielen. Würden das nicht viele Bauern machen, sondern der Großteil der Landwirte, dann hätte das zur Folge, dass die Milch in Deutschland knapp würde und die Molkereien der Kapitalgesellschaften müssten höhere Preise zahlen.
      Der entscheidende Punkt ist, dass die Landwirte selbst viel dazu beigetragen haben, dass die Milchpreise so niedrig sind, weil sie mehr auf Masse auf Qualität geachtet haben. Eine Genossenschaftsmolkerei wäre nicht erfolgreich, wenn sie das Geschäft genauso betreibt wie die Großmolkereien und das Problem löst sich auch nicht, wenn man weiterhin eine Überproduktion an Milch erzeugt.
      Darüber hinaus wäre es mir neu, dass es in Supermärkten nur Einheitspreise gibt. In meinem Supermarkt jedenfalls gibt es sehr billige und auch sehr teuere Produkte und die teuren werden ebenso in großen Mengen gekauft. Bei den teuren Produkten sind diese aber nicht notwendig von höherer Qualität, weil es nicht selten dieselbe Milch ist und auf dieselbe Weise verarbeitet wird wie die günstige.

    • @einfachLandwirtin
      @einfachLandwirtin 3 ปีที่แล้ว

      @@pakabe8774 Meines Wissens sind in Deutschland 2/3 der milchproduzierenden Landwirte in Molkereigenossenschaften zusammengeschlossen. Wir im Übrigen auch. Auch wenn die Produkte nun mitunter über Amazon erhältlich sind und bis nach Amerika verkauft werden, haben wir dieses Jahr keinen überdurchschnittlichen Milchpreis.
      Und das, obwohl bereits das ganze Jahr im Vergleich zum Vorjahr deutschlandweit um 2% unterliefert wird.
      An der gelieferten Menge Milch hängt der Preis also nicht unbedingt.
      2014 wurden 32395 ´ t Milch geliefert für durchschnittlich 37,55ct
      2015 32685 ´t Milch (das sind nicht mal 0,9% mehr) f. 29,65 ct (das sind aber 21% weniger)
      2016 32672´t Milch f. 26,73 ct
      2017 32598´t Milch f. 36 ct
      Die Qualität der Milch hat sich seither auch nicht verschlechtert.
      Im Gegenteil: 2015 wurde die gentechnikfreie Fütterung und die QM-Zertifizerung vorgeschrieben, 2020 wurde der QM-Standard verschärft.
      Natürlich alles im bisherigen Milchpreis inklusive.
      Daß der Endpreis der Milchprodukte im Supermarkt unterschiedlich ist, ist mir durchaus bekannt.
      Nur die Einstandspreise dürften Ihnen nicht bekannt sein und auch nicht welche Produkte in welchen Mengen über den Discounter laufen.
      Da viele der in Deutschland angesiedelten Molkereien auch Niederlassungen in den Nachbarstaaten haben ist das denen relativ Wurscht, ob in Deutschland gerade weniger produziert wird. Dann lassen sie eben ein paar Lastzüge mit Sahne aus ihrem Werk in Polen oder Rumänien kommen, da wird sowieso für kleineres Geld geliefert. Das kommt doch ganz gelegen.
      Deshalb meine ich, daß die Politik sich etwas mehr für das Heimatland einsetzen sollte oder sowas wie einen Nationalstolz entwickeln (siehe z.B. Schweiz, da geht´s ja auch). Ich verstehe nicht, warum wir für den internationalen Markt produzieren sollen. Die Anderen sind doch auch nicht blöd! Ich gehe davon aus, daß die das auch selber könnten.
      Also müßten andere Regelungen her. Vielleicht kipp mer dann mal das Merkosur-Abkommen in den Gulli, was uns jährlich über 100 000 Tonnen Rindfleisch aus Brasilien, Argentinien und Co. beschert. Für das wird nämlich durchaus Regenwald abgeholzt und selbstverständlich fressen die Tiere dann das gentechnisch veränderte und mit Glyphosphat gespritzte Soja, während sie 2 Jahre lang in ihrer eigenen Scheiße stehend gemästet werden. Die Tiere haben dann ja richtig Glück, wenn sie tiefgefroren zu uns kommen und nicht lebend per Schiff (jedes Frühjahr werden Kadaver davon an den Kanarischen Inseln angespült).
      Warum müssen wir dann auch noch Milch importieren?
      Das könnte man durchaus politisch besser gestalten.
      Aber solange der Milchexport zu Weltmarktpreis politisch gewollt ist, wird sich an der Situation nichts ändern.
      Da bin ich nur ein kleines Rädchen und kann relativ wenig daran ändern.

    • @pakabe8774
      @pakabe8774 3 ปีที่แล้ว +1

      @@einfachLandwirtin Danke für die ausführliche Antwort. Die Discounter-Macht ist mir durchaus bewusst und da ich dem abgehängten Prekariat entstamme bin ich mir auch der Tatsache bewusst, dass viele Menschen darauf angewiesen sind, das billigste vom billigsten zu kaufen.
      Nationalstolz der Politik wird da meiner Ansicht nach keine Besserung bringen. In Deutschland wird zu viel produziert und zu günstig. Das ganze ist ein sehr komplexes Thema und allein die Landwirtschaft in den Blick zu nehmen brächte eher ein Ungleichgewicht als eine Lösung.
      Nicht mangelnder Nationalstolz ist das Problem, sondern die Begünstigung einer gesellschaftlichen Elite. Sowohl in der Landwirtschaft, als auch allen anderen Teilen der Gesellschaft gibt es Menschen oder Unternehmen, die von der gegenwärtigen, politischen Lage profitieren und andere, die dabei verlieren.
      Ja, es müsste sich politisch etwas ändern, aber das allein genügt nicht. Es mangelt den Menschen in Deutschland an Bildung und damit meine ich nicht die bulemische Beschulung, sondern echte Bildung.
      International ist Deutschland dafür bekannt, dass man hier minderwertige Qualität gut verkaufen kann, weil die Deutschen bei Lebensmitteln mehr auf Preis als auf Qualität achten. Damit meine ich nicht, dass man in Deutschland nicht Wert auf bestimmte Normen legt, denn unförmige Tomaten, Kartoffeln und dergleichen will man natürlich nicht. Aber wer sich jenseits des Urlaubs und jenseits von Restaurants im Ausland bewegt, selbst kocht und dergleichen, der wird leicht feststellen, wie billig Lebensmittel in Deutschland sind. Das ist insofern absurd, weil selbst in Ländern, in denen das Lohn-Niveau deutlich niedriger als in Deutschland ist, Lebensmittel viel teurer sind.
      Dieses Verhalten kann die Politik nicht direkt beeinflussen, denn ganz gleich welche Gesetze beschlossen oder geändert werden, solange Deutsche den letzten Dreck fressen, solange er nur billig genug ist, wird sich nichts ändern.
      Du hast vom Fach vermutlich weit mehr Ahnung als ich, daher danke ich Dir für Deine Mühe. Ich kann leider eher eine Meinung zum Ausdruck bringen, als von Wissen sprechen, wenn es um Landwirtschaft geht. Und wie schon angesprochen bin ich der Meinung, dass in Deutschland viel zu viel produziert wird. Zu viel Milch und zu viel Fleisch. Und da meine ich nicht 1 Prozent oder 5 Prozent zu viel, sondern ich meine wir produzieren zehnmal mehr als wir produzieren sollten. In der Landwirtschaft werden heutzutage betriebswirtschaftliche Grundsätze angewendet, die eigentlich für Industriebetriebe, für maschinelle Produktion gelten.

    • @einfachLandwirtin
      @einfachLandwirtin 3 ปีที่แล้ว

      @@pakabe8774 Ja, ich weiß auch nicht, wie Deutschland zu so einem Billigheimer-Land wurde oder sich dieses beheben läßt.
      Daß wirklich so viele Menschen auf das billigste Essen angewiesen sind, wage ich allerdings zu bezweifeln.
      Bei uns Landwirten sitzt das Geld auch nicht locker (sonst würden sie ja nicht ständig Demonstrieren), aber trotzdem kaufe ich (außer dem Katzenfutter) nicht im Discounter.
      Ich probier ja innerhalb meiner Möglichkeiten Wissen bezüglich landwirtschaftlicher Abläufe etc. unters Volk zu bringen und um Verständnis für die Situation der Landwirte zu werben.
      Aber vielfach befinden wir uns da in unterschiedlichen Universen wo ich dann echt schon gut mit mir zu tun habe um nicht die Fassung zu verlieren.
      Das gelingt mir nicht immer, aber ich übe weiter...;-)
      Aber letztlich kostet mich das viel meiner Energie, die ich evtl. besser in unseren Betrieb einbringe.
      Ich wollte nur darauf hinweisen, daß die momentanen Spielregeln nicht fair sind und wir Landwirte sie nicht ändern können. Und wer will schon immer verlieren? Vielleicht könnten die Spielemacher doch noch an den Regeln feilen oder mir nettere Mitspieler besorgen... :-)
      Aber wie Du richtig erkannt hast, ist Politik ein sehr komplexes Thema, aber bei diversen Freihandelsabkommen gibt es genügend Verlierer (siehe Ghana und Südafrika, die sich auf diesem Weg die tiefgekühlten ausrangierten Legehennen aus Deutschland eingefangen haben, dort die Geflügelproduktion zum Erliegen kam und wir deshalb davon wiederum die Wirtschaftsflüchtlinge in Deutschland haben...., nur weil in Deutschland auch die Eier billig sein müssen und die Hühner die Rechnung begleichen dürfen. Aber mit den Migranten kommt der Bummerang dann ja zurück.
      Checken halt nur wenige. Nur weil der deutsche Verbraucher in weiten Teilen mittlerweile ein unerzogener, kurzsichtiger Schratz ist. Oder gierig..)
      Lauter vertrakte Situationen.
      Aber vielleicht kennst Du das Musical "Tanz der Vampire"? ...die wahre Macht, die uns regiert, ist die unstillbare Gier.... Da ist was dran. Ich weiß nicht, wie man den Menschen diese Gier "abgewöhnt", ich würde uns als Betrieb nicht als gierig bezeichnen, wir möchten von unserem Hof einfach nur unser Auskommen für 1 Familie haben ohne dabei zu Tode gearbeitet in die Kiste zu fallen und uns dabei auch noch ständig Vorhaltungen wg. vermeintlicher Tierausbeutung, Umweltverschmutzung etc. machen zu lassen.
      Tierschutz steht heute über allem. Die Leute, die an der Front arbeiten und für die Tiere wegen noch mehr Dokumentation und noch einer Kontrolle und einem weiteren Audit und noch einer Düngerbilanzierung und einem Weidetagebuch immer weniger Zeit für eben selbe haben, die können vor die Hunde gehen.
      Das finde ich hier in Deutschland eine schockierende Entwicklung.
      Wie gesagt: Dann kommt eben in Zukunft die Milch aus Polen oder Rumänien aus teilweise erbärmlichen Haltungsbedingungen.
      Erbärmliches Deutschland.
      Aber ich sollte mich zurücknehmen, es steht mir nicht zu über Andere zu urteilen...

  • @LCRichardM
    @LCRichardM 3 ปีที่แล้ว +5

    1,30 pro Milch wollen nur wenige Kunden bezahlen...
    Jo, zucke mit den Achseln und trink meine 1,99 Soja Milch.

    • @LCRichardM
      @LCRichardM 3 ปีที่แล้ว +1

      Bevor einigen hier der Kamm schwillt:
      Es ging rein darum die Aussage bloß zu stellen. Ich glaube es waren mehr Leute bereit diesen Preis zu bezahlen als gedacht

    • @zzzzzz1220
      @zzzzzz1220 3 ปีที่แล้ว +1

      Du musst das so sehen aufem Platten Land geben die Leute nicht so gerne da spielt auf viel der Neid mit in der Nähe von ne groß stadt wie Mainz Wiesbaden oder Frankfurt hängt das Geld lockerer und die Leut sind eher bereit für artgerechte Haltung zu zahlen
      Ich seh das bei uns wir haben zwischen 60 und 100 Hühner und die wenigsten Kunden kommen aus unserem Ort die meisten kommen aus den Nachbar ortschaften oder kommen aus Richtung kaiserslautern und sind auf der durchfaht und genau so sieht das auch mit meiner direktvermarktung aus

  • @dirkh0
    @dirkh0 3 ปีที่แล้ว +1

    Die Preise sind so niedrig wegen der vielen Subventionen. Ohne Subventionen für die Bauern würden die zu den niedrigen Preisen nicht anbieten. Subventionen weg = Milchpteis hoch.

    • @djmj1000
      @djmj1000 3 ปีที่แล้ว

      Wieder ein Beweis, wie Subventionen den Markt kaputt machen und dann das elendige öffentliche Gejammer, das der Preis höher sein muss. Ich jammer auch nicht im Fernsehen, dass mir die Preise meiner Kunden nicht gefallen. Ich ändere etwas.

  • @arsschwarzgrund2983
    @arsschwarzgrund2983 3 ปีที่แล้ว +1

    Da hilft nur den Betrieb vergrößern! Mehr Maschinen, mehr Kühe, mehr Umsatz, mehr Gewinn!

    • @Sauerlandtrabant
      @Sauerlandtrabant 3 ปีที่แล้ว +5

      Milchmädchenrechnung.

    • @dread5066
      @dread5066 3 ปีที่แล้ว +1

      Hilf mir mal beim rechnen du kannst es ja so gut, wen man mit 1er Kuh
      0 € verdient, wieviel verdient man mit 100 Kühen?

    • @thetrue208
      @thetrue208 3 ปีที่แล้ว

      Ich empfehle Wirtschafts-, Nachhaltigkeits- und Ökologie-Unterricht❗

    • @dread5066
      @dread5066 3 ปีที่แล้ว

      @@thetrue208 👍👌

  • @luismanthei3059
    @luismanthei3059 3 ปีที่แล้ว +5

    Milch und Fleisch einfach teurer machen ?!

    • @felixfabek6963
      @felixfabek6963 3 ปีที่แล้ว

      Nein.kein Geld

    • @welschesweidelgras8186
      @welschesweidelgras8186 3 ปีที่แล้ว +2

      das wäre mal ein Anfang! Aber das würde der Handel wieder schnell abgreifen. Sieht man doch gerade im LEH die haben im Lebensmittelbereich zweistellige zuwachsraten und drücken trotzdem den Preis...und warum? Weil sies mit ihrer Macht halt können!

    • @Pseuydonynum
      @Pseuydonynum 3 ปีที่แล้ว

      Bei gleichbleibender oder gar sinkender Nachfrage würde bei einem Künstlich hoch gesetztem Preis nur die Produktion noch mehr steigen, da es sich ja dann "erst recht lohnt". Dann brauch man eigentlich auch vorgeschriebene Produktionsmengen.
      Künstlich festgesetzte Preise und Produktionmengen klingen mir schon etwas zu stark nach Planwirtschaft, als dass ich glaube dass das funktioniert

  • @susannekeitel2882
    @susannekeitel2882 3 ปีที่แล้ว +1

    Stellt um auf Bio. Ist gleich hohere Preise

    • @bastilub2624
      @bastilub2624 3 ปีที่แล้ว +4

      Die Molkereien nehmen schon keine Bio Milch mehr an weil sonst zuviel auf dem Markt wäre was den Preis auch hier fallen lassen würde.

    • @welschesweidelgras8186
      @welschesweidelgras8186 3 ปีที่แล้ว +1

      Die Milch wird von vielen Molkereien nicht mehr abgenommen weil sie schon zuviel haben. Das nächste ist das du 2 Jahre Umstellung hast. Du Produzierst nach Biorichtlinien und bekommst 2 Jahre den schlechten normalen Preis... bis der erste Bioaufschlag kommt sind viele Betriebe schon Pleite!

  • @meitrixo9344
    @meitrixo9344 3 ปีที่แล้ว +3

    Entschuldigt, aber wen sich etwas nicht Rechnet, dann Produziert man nicht mehr Punkt!

    • @wastl1689
      @wastl1689 3 ปีที่แล้ว +1

      Und die Verschuldung? Zahlt dann der Bund weil jeder 2. Insolvenz anmeldet?

    • @wahrheitsliebender
      @wahrheitsliebender 3 ปีที่แล้ว

      @@wastl1689 Die Frage ist wie es dazu kommen konnte das es viel zu viel Milch auf dem Markt hat / ein totales Überangebot gibt... Denn leider ist das in einer Marktwirtschaft so - gibt es ein Überangebot, fällt der Preis und ein Teil der Produzenten geht insolvent, bis das Überangebot beseitigt ist... Das ist der normale Lauf der Dinge in einer Marktwirtschaft und wir kennen keinen besseren Mechanismus, außer das sich die Betroffenen vor dem Untergang eine andere Nische schaffen / finden...

  • @martinschild1776
    @martinschild1776 3 ปีที่แล้ว +2

    Ich finde komisch, dass die meisten Betriebe in Nord und Ost Deutschland immer alle wachsen und gleichzeitig Jammern das nichts überbleibt. Wir selbst haben einen normal großen Milchviehbetrieb in Süd Bayern mit 50 Kühen wir können auskömmlich davon leben. Solche Betriebe wie hier gezeigt sind einfach viel zu stark gewachsen

    • @Sophie-bw1be
      @Sophie-bw1be 3 ปีที่แล้ว

      Das hat nichts mit Wachstum zutun die Größenordnung ist nunmal regional unterschiedlich

    • @wastl1689
      @wastl1689 3 ปีที่แล้ว +1

      Sei ehrlich. Lebt ihr nur von der Milch oder habt ihr ein anderes Standbein auch noch. Und weil ich mir sicher bin, wie viele?

    • @martinschild1776
      @martinschild1776 3 ปีที่แล้ว +1

      @@wastl1689 wir leben von der Milch dem tierverkauf und ein bisschen marktfruchtbau was wir auf der Fläche die wir nicht zur futtergewinnung brauchen da wir in einem Gebiet sind wo es ausreichend regnet Und die 170er Regel uns am meisten einschränkt

    • @wastl1689
      @wastl1689 3 ปีที่แล้ว

      Lebt in absoluter Gunstlage und urteilt über andere. Des san ma de liaba.

    • @martinschild1776
      @martinschild1776 3 ปีที่แล้ว

      @@wastl1689 was heißt gunstlage? Viel höheres pachtpreis nieveau und weniger eigenflächen Anteil als überall anders!

  • @Ivlodded
    @Ivlodded 3 ปีที่แล้ว

    Weniger produzieren = kein überangebot

  • @shitposter4688
    @shitposter4688 3 ปีที่แล้ว +5

    Nicht rumheulen, sondern dicht machen oder anderes anbauen oder verkaufen???
    Oder besser vermarkten? " Deutsche Bi-Milch von deutschen Kühen, die auf deutschen Weiden frei grasen konnten!"
    Aber so, wie's in den Ställen aussieht, mit Massentierhaltung etc. wird das nix.

    • @shitposter4688
      @shitposter4688 3 ปีที่แล้ว +2

      ... oder in Gewerkschaften zusammenschließen und nur zu nem bestimmten Preis verkaufen.
      Aber neee, den Gesetzgeber anheulen, dass man Subvention braucht ist viel geiler.

    • @shitposter4688
      @shitposter4688 3 ปีที่แล้ว +2

      @Apple News Klar sind die Landwirte wichtig. Das hat man vorallem während Kriegen gemerkt. Dann konnten die Landwirte nämlich ihre Güter für Wucherpreise verkaufen und keiner konnte was machen, weil jeder was zum Essen braucht. Aber jetzt grade ist eben das Angebot da und der Verbraucher hat eben die Wahl. Ich möchte keinem verbieten, die billigst mögliche Milch zu kaufen, der Verbraucher muss selber abwägen, worauf er Wert legt. Ich persönlich kaufe nur Biomilch, weil ich´s mir leisten kann und weil ich das halt so möchte.
      Aber für viele Bauern ist die bisherige Geschäftspraxis wohl nicht mehr anwendbar, also müssen sie sich was ausdenken, entweder Selbstversorger werden und nur noch für sich selbst wirtschaften, oder eben Insolvenz anmelden und den Hof verkaufen, oder anders am Markt bleiben.
      Dass der Staat ihnen mit Steuermitteln hilft, halte ich an dieser Stelle eben für falsch. Wenn genügend Bauern pleite machen oder nur noch für einen hohen Preis verkaufen, wird sich der Markt schon entsprechend anpassen.

    • @wastl1689
      @wastl1689 3 ปีที่แล้ว

      Schon wieder so ein trottel! Was ist wenn das jeder macht? Genau.

    • @fraub279
      @fraub279 3 ปีที่แล้ว

      🤦🏽‍♀️🤦🏽‍♀️🤦🏽‍♀️

  • @Carambol1988
    @Carambol1988 3 ปีที่แล้ว +3

    Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Was soll da die Politik machen?
    Wenn die Bauern da nicht mithalten können, dann müssen die was anderes Beruflich machen.
    Mir zahlt doch auch keiner mehr... nur weil ich das sage.
    Dann geht's vom Landhaus in die Stadtwohnung.
    Aber weniger Bauern, bedeutet höhere Milchpreise und weniger Kühe. Also auch weniger Tierleid und Umweltbelastung.
    Im Allgemeinen ist unser Lebensstil schon sehr belastend für die Umwelt. Wir züchten auch zu viele Schweine und Hühner. Da ist der Preis ja auch sehr billig. Wir sollten nur das anbauen was wir brauchen, statt im ständigen Überfluss zu leben.
    Schlussendlich ist es ökologischer wenn wir gar nicht mehr so viele Milchbauern, Schweinezüchter usw. haben. Tradition hin oder her...
    Vielleicht kann man mit weniger Konkurrenzdruck und mehr Fläche zum bewirtschaften auch über mehr qualitative Haltung nachdenken....
    Die Bauern die übrig bleiben hatten dann einfach den besten Marketing Plan.

    • @epicBananarama
      @epicBananarama 3 ปีที่แล้ว +6

      Dies ist kein Markt, bei welchem Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen. Grundsätzlich ist der Markt zwischen Milchanbieter (Milchbauer) und Molkereien ein Oligopol. Dieser Markt besteht aus 60'000 Betriebe und 70 Milchmolkereien (2015). Die Frage stellt sich, ob dieser Gleichgewicht (Marktpreis), der sich in diesem Markt einstellt, grundsätzlich gesund ist? Darf dieser Markt über Leichen gehen (Strick)?
      Die Poltik trägt durch Subventionen und Förderprogramme massgeblich zur Gestaltung der Landwirtschaft und somit dieses Marktes bei. Der Staat ist einer der Hauptakteure. Die Hälfte der Einnahmen des Bauers kommt vom Staat und die andere Hälfte vom Verkauf ihrer Erzeugnisse. Trotz allem werden die Kosten nicht gedeckt.
      Die Produktion von Lebensmittel ist alles andere als ein "freier" Markt. Niemand hätte Interesse darin, dass dieser ein "freier" Markt wird. Es geht schlussendlich um Nahrungssicherheit.
      Nein. Wenn man deine These auf den zeitlichen Verlauf von 1992 und 2019 anwendet, dann scheitert deine Annahme.
      1992: 236'100 Betriebe; 2019: 60'000 Betriebe (-75%)
      1992: 5.4 Mio. Kühe; 2019: 4 Mio. Kühe (-25%)
      1992: 27.9 Mio. t.; 2019: 33.1 Mio t. (+18%)
      Weniger Leute, respektive weniger Kühe produzieren bei höherem Konsum. Wie hat sich der Preis entwickelt? Die Zahlen lassen sich nicht einfach so vergleichen. Es gibt zudem noch so viele weitere Faktoren wie technische Entwicklungen, globaler Markt, Zölle, die auf den Markt einwirken.
      Was ich grundsätzlich sagen möchte, ist, dass Deine Annahmen über diese Vorgänge viel zu einfach sind. Die reale Welt ist viel komplexer. Deine Aussagen sind lächerlich einfach und absurd. Solche Sätze wie

    • @Carambol1988
      @Carambol1988 3 ปีที่แล้ว

      @@epicBananarama Wow, das ist ein gründlicher Kommentar. Vielen Dank für die Kritik. Ich werde es mir mal durchlesen und versuchen nachzuvollziehen. :)

    • @jonaslarsen5251
      @jonaslarsen5251 3 ปีที่แล้ว +1

      Der Markt versagt in dem Fall. Die Abnehmer können, auf Grund ihrer erheblich geringeren Anzahl frei den Preis bestimmen. Die Milch kann auch nicht besonders lange gelagert werden. Das Angebot ist also absolut unelastisch, die Nachfrage kann aber auch durch günstigere ausländische Produkte gedeckt werden. Die Nachfrage nach inländischen Produkten ist also deutlich elastischer. Ist ein Landwirt mit dem Preis nicht einverstanden, kann er außer komplett auf seine Einnahmen zu verzichten nichts machen. Der LEH wird davon aber nicht beeinflusst.

  • @UllaLara
    @UllaLara 3 ปีที่แล้ว +4

    ...einfach mal aufhören mit dieser widerlichen Ausbeutung von Tieren

    • @thomaskrug2409
      @thomaskrug2409 ปีที่แล้ว

      Deine Eltern haben dich ausgebeutet oder??.... Null Ahnung

  • @hermannschneid9856
    @hermannschneid9856 3 ปีที่แล้ว

    So schlecht kanns nicht sein! Bei uns kaufen die Bauern noch Grundstücke...dann muss ja Geld verdient sein...oder?

    • @mommasweets
      @mommasweets 3 ปีที่แล้ว +4

      Was für ein unterirdischer Kommentar!

  • @Salaria-es7ef
    @Salaria-es7ef 3 ปีที่แล้ว +1

    Mir fehlen die Fakten zur armen Kuh! Denn diese Tiere leiden bei diesem Theater am meisten! Gestern lagen hier 2 Höfe weiter, 2 Kälber tot vor den Iglus....morgens kann man die Mütter nach ihren Kindern schreien hören....es ist ein Dilemma! Behandelt eure Tiere endlich wie Lebewesen, und nicht wie ein Auto!

    • @malwieder5878
      @malwieder5878 3 ปีที่แล้ว +3

      Und du sprichst kuhisch?
      Jetzt mal im Ernst, der Bauer hat die dann tot geschlagen? So ganz aus Spaß? Oder was stellt sich das jemand verwirrtes da so vor?