Lieber Stephan und Manu, ich finde euren Podcast Spitze und überhaupt das ganze Podcast-Angebot, das RefLab zur Verfügung stellt, vielen Dank 👍 Zu dem von euch in dieser Folge besprochenen Thema: Interreligiösen Dialog finde ich darum wichtig, weil Menschen, um es mit Schleiermacher auszudrücken, die "Sinn und Geschmack für das Unendliche haben", in welcher Religion sie dabei auch beheimatet sein mögen, eine gewisse Neugier gut tut: Was sind die essentiellen Grundpfeiler in meiner Religion und wie sieht es in der Nachbarreligion aus? Haben wir Gemeinsamkeiten? Werden da gleiche spirituelle Erfahrungen transportiert, vielleicht einfach in einem etwas anderen Gewand? Ich finde überhaupt, dass Neugierde für unsere Mitmenschen, für ihre Kultur, Sprache oder Religion, eine gute Eigenschaft ist, die wir ein wenig mehr walten lassen dürften, vor allem, was den Glauben und unsere Dogmen betrifft. Wenn wir uns da etwas mehr getrauen würden über den Tellerrand zu gucken, statt uns in kulturellen und religiösen Ideologien einzubunkern, hätte das sicher auch eine günstige Nebenwirkung auf den Frieden unter den Menschen weltweit.
Irene, ich habe hier schon in zwei Beiträgen den Islam analysiert und darauf hingewiesen das es hier mit "Friede, Freude, Eierkuchen" und "lieben Gemeinsamkeiten" nicht weit her ist.... Und wieso kommts insbesondere "ihr Weibsvolk" eigentlich immer auf die Idee das alle Religionen, Ideologien, Religionen, Weltanschauungen der Erde doch im Kern die Gemeinsamkeit "Piep, Piep, Piep, wir haben uns doch alle Lieb" zum Inhalt und transportieren würden!?!? Noch nie davon gehört das z.B. der Baalskult im Alten Kanaan, aber auch die Maya- u. Inkakultur in Amerika vollständig auf gigantischen, bösen, Menschenopfern fußte und daher von Gott schon im Alten Testament vernichtend verurteilt und das ganze = die ganze Religion/Kultur/Kult als dem "Herrn ein Gräul" verurteilt wurde!?!? Woher kommt der naive und blinde Glaube wonach alle anderen Religionen/Ideologien dasselbe Gute, Wahre und Richtige wie Jesus gelehrt, gelebt und gewollt hätten, obwohl ein Blick in die Geschichte und Gegenwart das Gegenteil lehrt!?!? Und viel entscheidender - diese Annahme/Glaube/naive Weltsicht/Ideologie verstößt gegen alles was Jesus gesagt und gelehrt hatte! Der sagte nämlich: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum himmlischen Vater den durch mich...." Er sagte nicht - da draußen sind noch 1 Billion andere Wege, Religionen, Ideologien, Weltanschauungen und Glaubenslehrer, die im Grunde dasselbe wie ich wollen und gelehrt haben und über die sich genau so gut "Piep, Piep, Piep, wir haben uns doch alle lieb" herstellen läßt, weshalb es egal ist was ihr glaubts.... Er lehrte vielmehr diesbezüglich das gerade Gegenteil dessen was du annimmst und der völlig "links-liberal-gottlos-tolerant-besoffene Zeitgeist" lehrt.... Und er Jesus tut das nicht, weil er intolerant und böse wäre sondern weil er weiß das die Lüge von der Gleichheit und "Gleich-Gut-Heit" aller Religionen eine fette, gigantische Giga-Lüge = eine der größten Universumslügen überhaupt darstellt! Gruß!
Ich finde schon, dass interreligiöser Dialog wichtig ist, denn es gibt für mich keine Trennung zwischen dem Schöpfer-Gott. In den drei westlichen Religionen sprechen wir vom gleichen Schöpfer. Also kann es nicht getrennt werden. Das Ziel des Schöpfers ist überall gleich. Was das ist, findet man in diesem Buch hier (siehe Kanal)
Ich seh das ähnlich wie Stephan. Ich glaube aber der Dialog ist an Schulen extrem wichtig, denn dort sitzen die Kinder der Konservativen und der Fundamentalisten. Genauso braucht es mehr soliden, theologisch vertieften Reliunterricht - sowohl für christliche als auch für muslimische Schüler!
Gold-Vogel - nochmal der simple Hinweis - wenn du Christen "soliden, theolgisch vertieften Reli-Unterricht" erteilst kommen dort bestenfalls "heilige, wiedergeborene Christen" dabei raus und rüber, sofern das wie heute üblich, nicht völlig gottlos-links-liberale Theologen übernehmen... Wenn du das gleiche mit Muslimen machst, kommt dort eine fundamentalistische Radikalisierung zu stande und nicht wenige "IS-Kämpfer" dabei raus! Warum? Weil Mohammed - das zeitlose Vorbild für alle Muslime in jeder Lebenslage - sein ganzes, erfolgreiches Muslim-Leben lang nur vom Rauben, Karavanenplündern, Unterwerfen, Versklaven, erobern und Ermorden von Feinden, Gegnern und "Ungläubigen" gelebt hat und dementsprechend auch seine gesamte Lehre = der Islam vollständig von der Wurzel an verdorben ist! Ganz so, wie es der lebendige Gott = Jesus Christus über die kommenden Falschpropheten, Irrlehrer, Satan gelehrt hat: "Der Dieb kommt nur um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten, ich dagegen bin gekommen damit sie (die Menschen) das (ewige) Leben in Fülle haben..." Wenn eine Lehre und ein Leben schlecht und böse war, kann man daraus niemals gute Früchte bekommen - leider! Auch das wie es Jesus in seinen vielen Reden über die kommenden Irrlehrer und Falsch-Propheten bereits allzeitgültig auf den Punkt gebracht hat - Zitat: "Ein guter Baum bringt gute Früchte hervor, ein schlechter Baum aber schlecht. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte hervorbringen und ein schlechter keine guten. Ein schlechter Baum aber wird umgehauen und ins Feuer geworfen. An ihren Früchten also werdet ihr sie erkennen...." Aus dem Islam wird man daher leider niemals was gutes und eine friedfertige, tolerante, mit unseren Werten kompatible Religion gezimmert bekommen! Es stellt sich vor diesem Hintergrund auch die Frage was die Islamlehrer lehren sollen = den Islam oder was ganz anderes? Denn wenn sie den Islam lehren, kommt das oben beschriebene zustande, wenn sie was anderes Lehren hat es nix mehr mit dem Islam zu tun und ist die intellektuelle Redlichkeit dahin! Aus einem schlechten Baum mit völlig verdorbener Wurzel läßt sich nunmal nix gutes an Frucht gewinnen! Warum kannst du und die beiden Herren hier das nicht sehen und kapieren und wieso widersprechts ihr hier dem lebendigen Gott ins Angesicht!? Gruß!
Ich denke, dass es fasst rein nichts wirklich bringt, den interreligiösen Dialog mit der mehrheitlichen Strömung im Islam zu führen. Und das hat m.E. damit zu tun, dass im Gegensatz zum Christentum in diesen Strömungen schon auf der theoretischen Ebene einer Beschäftigung mit dem Koran, zwischen dem, was dort stattfindet, und dem, was im Rahmen eines Theologiestudiums erfolgt, und theologischer Wissenschaft, mindesten 750 Jahre Differenz herrscht. All die Methoden einer kritisch/wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den biblischen Texten, finden im Islam überhaupt nicht ernsthaft statt. Das geht bis dahin, dass dagegen sehr oft sogar noch das, wie Luther Vorlesungen hielt, namentlich an Universität, geradezu >atemberaubend< modern schon anmutet. Mithin: Das Diskussionsniveau hat hier dann schon ein so hohes Gefälle, dass islamische Vertreter natürlich nur zu dem Schluss kommen können, dass unser Umgang mit der Bibel >rein nichts mehr< mit Glauben zu tun haben kann. Insofern wären sich im Übrigen die Evangelikalen, Postevangelikalen und Neoevangelikalen dem islamischen Schriftverständnis wohl auch noch am nächsten. Und genau deshalb funktioniert dann auch ein Dialog zwischen diesen und anderen Religionen nicht. Und schon gar nicht mit dem Islam. Man hat dann zwar einen isomorohen Zugriff und Zugang zur jeweiligen >heiligen< Schrift. Damit ist ja aber auch zwingend eben ein >Exklusivitätsanspruch< der >allein und einzig seeligmachenden Wahrheit< verbunden, weshalb aber genau darüber dann auch ein Dialog zum Scheitern verurteilt ist. Aus selbem Grund ist ja auch seitens wissenschaftsbasierter Theologie zuletzt auch grundsätzlich im Kern mit dem Evangelikalismus jeder Prägung ebenfalls kein Dialog ernsthaft möglich ist. Auch hier ist es doch zuletzt so, dass ein ausgeprägtes >Feindschaftsverhältnis< gepflegt wird. Und natürlich den >eigenen Schäfchen< erklärt wird, dass eine vernünftige sich liberal gebende Theologie >das Sprachrohr Satans< selbst sei! Ich sags mal so: Teile des AT als auch des NT, würden, wären sie nun nicht Bestandteil der Bibel, sondern eines normalen Buches, eines "weltlichen" Autors, garantiert auf dem Index >jugendgefährdender Schriften landenSchäfchen< die Bibel ein lebenlang nie systematisch und vollständig lesen. Denn würden sie das tun, dann bin ich mir überzeugt davon, wäre die Zahl der Kirchenaustritte noch größer, als sie es derzeit schon sind. Die Irritationen über das vermittelte Gottesbild einerseits, und jenem Gottesbild andererseits, dass sich aus diesen Passagen vermittelt, wäre so krass, dass sich ganz viele eher mit Grauen abwenden würden, mit dem Kommentar: >Wenn ich das gewusst hätte ...!< Im Übrigen: Eben daraum hat der christliche Glaube ja auch so einen harten Stand im >Dialog< mit dem Atheismus! Und auch hier ist der Dialog nur sehr gebrochen ehrlich! So lässt sich halt nicht leugnen, dass das, was da dem Christentum an Greul in der Geschichte vorgeworfen wird, halt eben nicht >bedauerliche Entgleisungen< waren, sondern bei sorgfältig historischer Analyse recht eigentlich zuletzt unmittelbar systematische Folge und Ergebnis der diesbezüglichen Textstellen. Mithin: Wohl vor jedem Dialogversuch hätten wir da noch selbst genügend Aufklärungsarbeit, wie auch Einsichtsnachholung offen. Und, das geht im Ergebnis wohl auch nicht ohne zuletzt eine fundamentale Korrektur unserer >Gottesbilder< ab. Aber nur mal so gedacht!
Lieber Stephan und Manu, ich finde euren Podcast Spitze und überhaupt das ganze Podcast-Angebot, das RefLab zur Verfügung stellt, vielen Dank 👍
Zu dem von euch in dieser Folge besprochenen Thema: Interreligiösen Dialog finde ich darum wichtig, weil Menschen, um es mit Schleiermacher auszudrücken, die "Sinn und Geschmack für das Unendliche haben", in welcher Religion sie dabei auch beheimatet sein mögen, eine gewisse Neugier gut tut: Was sind die essentiellen Grundpfeiler in meiner Religion und wie sieht es in der Nachbarreligion aus? Haben wir Gemeinsamkeiten? Werden da gleiche spirituelle Erfahrungen transportiert, vielleicht einfach in einem etwas anderen Gewand?
Ich finde überhaupt, dass Neugierde für unsere Mitmenschen, für ihre Kultur, Sprache oder Religion, eine gute Eigenschaft ist, die wir ein wenig mehr walten lassen dürften, vor allem, was den Glauben und unsere Dogmen betrifft. Wenn wir uns da etwas mehr getrauen würden über den Tellerrand zu gucken, statt uns in kulturellen und religiösen Ideologien einzubunkern, hätte das sicher auch eine günstige Nebenwirkung auf den Frieden unter den Menschen weltweit.
Irene, ich habe hier schon in zwei Beiträgen den Islam analysiert und darauf hingewiesen das es hier mit "Friede, Freude, Eierkuchen" und "lieben Gemeinsamkeiten" nicht weit her ist....
Und wieso kommts insbesondere "ihr Weibsvolk" eigentlich immer auf die Idee das alle Religionen, Ideologien, Religionen, Weltanschauungen der Erde doch im Kern die Gemeinsamkeit "Piep, Piep, Piep, wir haben uns doch alle Lieb" zum Inhalt und transportieren würden!?!?
Noch nie davon gehört das z.B. der Baalskult im Alten Kanaan, aber auch die Maya- u. Inkakultur in Amerika vollständig auf gigantischen, bösen, Menschenopfern fußte und daher von Gott schon im Alten Testament vernichtend verurteilt und das ganze = die ganze Religion/Kultur/Kult als dem "Herrn ein Gräul" verurteilt wurde!?!?
Woher kommt der naive und blinde Glaube wonach alle anderen Religionen/Ideologien dasselbe Gute, Wahre und Richtige wie Jesus gelehrt, gelebt und gewollt hätten, obwohl ein Blick in die Geschichte und Gegenwart das Gegenteil lehrt!?!?
Und viel entscheidender - diese Annahme/Glaube/naive Weltsicht/Ideologie verstößt gegen alles was Jesus gesagt und gelehrt hatte!
Der sagte nämlich:
"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum himmlischen Vater den durch mich...."
Er sagte nicht - da draußen sind noch 1 Billion andere Wege, Religionen, Ideologien, Weltanschauungen und Glaubenslehrer, die im Grunde dasselbe wie ich wollen und gelehrt haben und über die sich genau so gut "Piep, Piep, Piep, wir haben uns doch alle lieb" herstellen läßt, weshalb es egal ist was ihr glaubts....
Er lehrte vielmehr diesbezüglich das gerade Gegenteil dessen was du annimmst und der völlig "links-liberal-gottlos-tolerant-besoffene Zeitgeist" lehrt....
Und er Jesus tut das nicht, weil er intolerant und böse wäre sondern weil er weiß das die Lüge von der Gleichheit und "Gleich-Gut-Heit" aller Religionen eine fette, gigantische Giga-Lüge = eine der größten Universumslügen überhaupt darstellt!
Gruß!
Ich finde schon, dass interreligiöser Dialog wichtig ist, denn es gibt für mich keine Trennung zwischen dem Schöpfer-Gott. In den drei westlichen Religionen sprechen wir vom gleichen Schöpfer. Also kann es nicht getrennt werden. Das Ziel des Schöpfers ist überall gleich. Was das ist, findet man in diesem Buch hier (siehe Kanal)
Ich seh das ähnlich wie Stephan. Ich glaube aber der Dialog ist an Schulen extrem wichtig, denn dort sitzen die Kinder der Konservativen und der Fundamentalisten.
Genauso braucht es mehr soliden, theologisch vertieften Reliunterricht - sowohl für christliche als auch für muslimische Schüler!
Gold-Vogel - nochmal der simple Hinweis - wenn du Christen "soliden, theolgisch vertieften Reli-Unterricht" erteilst kommen dort bestenfalls "heilige, wiedergeborene Christen" dabei raus und rüber, sofern das wie heute üblich, nicht völlig gottlos-links-liberale Theologen übernehmen... Wenn du das gleiche mit Muslimen machst, kommt dort eine fundamentalistische Radikalisierung zu stande und nicht wenige "IS-Kämpfer" dabei raus!
Warum? Weil Mohammed - das zeitlose Vorbild für alle Muslime in jeder Lebenslage - sein ganzes, erfolgreiches Muslim-Leben lang nur vom Rauben, Karavanenplündern, Unterwerfen, Versklaven, erobern und Ermorden von Feinden, Gegnern und "Ungläubigen" gelebt hat und dementsprechend auch seine gesamte Lehre = der Islam vollständig von der Wurzel an verdorben ist!
Ganz so, wie es der lebendige Gott = Jesus Christus über die kommenden Falschpropheten, Irrlehrer, Satan gelehrt hat:
"Der Dieb kommt nur um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten, ich dagegen bin gekommen damit sie (die Menschen) das (ewige) Leben in Fülle haben..."
Wenn eine Lehre und ein Leben schlecht und böse war, kann man daraus niemals gute Früchte bekommen - leider!
Auch das wie es Jesus in seinen vielen Reden über die kommenden Irrlehrer und Falsch-Propheten bereits allzeitgültig auf den Punkt gebracht hat - Zitat:
"Ein guter Baum bringt gute Früchte hervor, ein schlechter Baum aber schlecht. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte hervorbringen und ein schlechter keine guten. Ein schlechter Baum aber wird umgehauen und ins Feuer geworfen. An ihren Früchten also werdet ihr sie erkennen...."
Aus dem Islam wird man daher leider niemals was gutes und eine friedfertige, tolerante, mit unseren Werten kompatible Religion gezimmert bekommen!
Es stellt sich vor diesem Hintergrund auch die Frage was die Islamlehrer lehren sollen = den Islam oder was ganz anderes? Denn wenn sie den Islam lehren, kommt das oben beschriebene zustande, wenn sie was anderes Lehren hat es nix mehr mit dem Islam zu tun und ist die intellektuelle Redlichkeit dahin!
Aus einem schlechten Baum mit völlig verdorbener Wurzel läßt sich nunmal nix gutes an Frucht gewinnen!
Warum kannst du und die beiden Herren hier das nicht sehen und kapieren und wieso widersprechts ihr hier dem lebendigen Gott ins Angesicht!?
Gruß!
@@wahrheitsliebender du bist ne arme Wurst.
Ich denke, dass es fasst rein nichts wirklich bringt, den interreligiösen Dialog mit der mehrheitlichen Strömung im Islam zu führen. Und das hat m.E. damit zu tun, dass im Gegensatz zum Christentum in diesen Strömungen schon auf der theoretischen Ebene einer Beschäftigung mit dem Koran, zwischen dem, was dort stattfindet, und dem, was im Rahmen eines Theologiestudiums erfolgt, und theologischer Wissenschaft, mindesten 750 Jahre Differenz herrscht. All die Methoden einer kritisch/wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den biblischen Texten, finden im Islam überhaupt nicht ernsthaft statt. Das geht bis dahin, dass dagegen sehr oft sogar noch das, wie Luther Vorlesungen hielt, namentlich an Universität, geradezu >atemberaubend< modern schon anmutet.
Mithin: Das Diskussionsniveau hat hier dann schon ein so hohes Gefälle, dass islamische Vertreter natürlich nur zu dem Schluss kommen können, dass unser Umgang mit der Bibel >rein nichts mehr< mit Glauben zu tun haben kann.
Insofern wären sich im Übrigen die Evangelikalen, Postevangelikalen und Neoevangelikalen dem islamischen Schriftverständnis wohl auch noch am nächsten. Und genau deshalb funktioniert dann auch ein Dialog zwischen diesen und anderen Religionen nicht. Und schon gar nicht mit dem Islam.
Man hat dann zwar einen isomorohen Zugriff und Zugang zur jeweiligen >heiligen< Schrift. Damit ist ja aber auch zwingend eben ein >Exklusivitätsanspruch< der >allein und einzig seeligmachenden Wahrheit< verbunden, weshalb aber genau darüber dann auch ein Dialog zum Scheitern verurteilt ist.
Aus selbem Grund ist ja auch seitens wissenschaftsbasierter Theologie zuletzt auch grundsätzlich im Kern mit dem Evangelikalismus jeder Prägung ebenfalls kein Dialog ernsthaft möglich ist. Auch hier ist es doch zuletzt so, dass ein ausgeprägtes >Feindschaftsverhältnis< gepflegt wird. Und natürlich den >eigenen Schäfchen< erklärt wird, dass eine vernünftige sich liberal gebende Theologie >das Sprachrohr Satans< selbst sei!
Ich sags mal so: Teile des AT als auch des NT, würden, wären sie nun nicht Bestandteil der Bibel, sondern eines normalen Buches, eines "weltlichen" Autors, garantiert auf dem Index >jugendgefährdender Schriften landenSchäfchen< die Bibel ein lebenlang nie systematisch und vollständig lesen. Denn würden sie das tun, dann bin ich mir überzeugt davon, wäre die Zahl der Kirchenaustritte noch größer, als sie es derzeit schon sind. Die Irritationen über das vermittelte Gottesbild einerseits, und jenem Gottesbild andererseits, dass sich aus diesen Passagen vermittelt, wäre so krass, dass sich ganz viele eher mit Grauen abwenden würden, mit dem Kommentar: >Wenn ich das gewusst hätte ...!<
Im Übrigen: Eben daraum hat der christliche Glaube ja auch so einen harten Stand im >Dialog< mit dem Atheismus! Und auch hier ist der Dialog nur sehr gebrochen ehrlich! So lässt sich halt nicht leugnen, dass das, was da dem Christentum an Greul in der Geschichte vorgeworfen wird, halt eben nicht >bedauerliche Entgleisungen< waren, sondern bei sorgfältig historischer Analyse recht eigentlich zuletzt unmittelbar systematische Folge und Ergebnis der diesbezüglichen Textstellen.
Mithin: Wohl vor jedem Dialogversuch hätten wir da noch selbst genügend Aufklärungsarbeit, wie auch Einsichtsnachholung offen. Und, das geht im Ergebnis wohl auch nicht ohne zuletzt eine fundamentale Korrektur unserer >Gottesbilder< ab.
Aber nur mal so gedacht!