Wichtig zu erwähnen ist vielleicht noch, dass das französische System in der Politikwissenschaft oft als Semipresidentielles System bezeichnet wird, weil es grundsätzlich eine präsidentielle Demokratie ist, aber auch Elemente des parlamentarisches Systems enthält, welches man zum Beispiel in Deutschland hat :)
Exakt. Es gibt nämlich auch noch einen Premierminister, der von der Parlamentsmehrheit abhängig ist. In rein präsidentiellen Systemen wie z.B. in den USA gibt es dieses Amt des Premierministers nicht.
Arte sollte mal ein Video machen, wo das politische System Frankreichs den Deutschen genauer erklärt wird, also das Verhältnis von Präsident, Regierung, Senat und Nationalversammlung. Außerdem vielleicht noch, welche Rechte die Regionen und Departements in diesem zentralisierten System haben. Selbstverständlich sollte es dann ebenso ein umgekehrtes Video geben, in dem den Franzosen das politische System Deutschlands erklärt wird.
Sehr gut erklärt, vielen Dank. Besonders gefiel mir das Zitat: "Bei einer großen Seele kommt es nicht auf die Anzahl der Jahre an". Ich liebe Frankreichs Lebensart (Savoir-faire & Savoir-vivre).
Ich muss sagen, dass ich von diesem Direkt-Wahlsystem wenig halte. Die Aufmerksamkeit der Wähler wird also direkt auf den jeweiligen Kandidaten und seine Persönlichkeit gelenkt, was die Entscheidung der Wähler, die von sowas beinflusst wird, sicherlich irrationaler macht. Die Persönlichkeit fällt stark ins Gewicht im Vergleich zu den Inhalten der Partei, von der der Kandidat entsandt wurde. In Deutschland wird immerhin theoretisch nach Partei und Programm und nicht nach Persönlichkeit und Individuum gewählt. Dass bei der Wahlempfehlung der unterlegenen Kandidaten und dem zweiten Wahlgang dann auch noch Dinge, wie z.B. das Ausmachen von Ministerposten zum eigenen Vorteil (3:39), eine Rolle spielen, ist auch etwas befremdlich.
Hat vor und Nachteile. Wenn es mehr direkt Wahlen im deutschen System gäbe, hätte jmd wie Anne Spiegel keine Chance mehr sich in der Politik zu halten.
In Deutschland sieht man aber auch den Trend, dass die Grundsätze/Inhalte der Parteien in den Hintergrund rücken und die Persönlichkeiten hervortreten. Das sieht man zum einen im Wahlkampf (wir erinnern uns an zB die Trielle, die auf die Inszenierung der Kanzlerkandidaten 2021 abzielten) und zum anderen in der "Realpolitik" die momentan verübt wird (die Entscheidungen des Kanzlers und der Minister/innen entrinnen der Parteilinien).
Im Endeffekt wählen wir in Deutschland ja auch eine Person (die meisten deutschen fanden den aalglatten Olaf am tollsten der war wohl der Amtsvorgängerin am ähnlichsten). Bei uns steht der Prozess der Koalitionsbildung stärker im Fokus was ich durchaus gut finde. Dadurch hat die eigene Stimme einen Einfluss auf die Politik, selbst wenn sie nicht mehrheitlich in Deutschland vertreten wird (bspw. die FDP mit dem Tempolimit).
@@Бегемот-г6м Da der Präsident eher repräsentativ ist als reale Macht hat finde ich es schon ganz gut das er indirekt gewählt wird. Was sollte er auch sonst versprechen und wie sollte er diese Versprechen durchsetzen wenn nicht indem er anfängt parteillich zu werden und sich in die Tagespolitik einzumischen.
Das Französische System ist ehrlicher als das Deutsche. Ich kenne niemanden der ein Parteiprogramm ließt und alle wählen nur nach der Person. Und alle beschweren sich das sie niemanden Direkt wählen können.
Was auch interessant ist: In Frankreich gibt es per se keine Briefwahl, was in Europa mittlerweile eine Seltenheit ist. Gibt es irgendwie Bestrebungen diese einzuführen oder was sind die Gründe dagegen?
Grund dagegen: Du weißt nicht, was sich zu Hause abspielt. Ob eine oder mehrere Personen im Haushalt Druck auf jemanden ausüben, damit eine bestimmte Partei gewählt wird. Von mehreren Mitbewohnern (Familie, WG) landen die Briefe in der Regel gemeinsam im Briefkasten und dann könnte jemand verhindern, dass eine Partei angekreuzt wird, die derjenige nicht gewählt haben möchte. Da gibts dann Dominanz von Elternteilen, Dominanz von einem Partner oder "für ein offenes vertrauliches WG-Leben" zeigen sich alle gegenseitig, dass sie "die richtigen" Parteien wählen. In der Wahlkabine bist du für dich. Du kannst die Partei wählen, die du möchtest und danach natürlich flunkern und erzählen, du hättest XY gewählt und nicht YX. Das ist ein enorm wichtiger Grund, wegen dem ich grundsätzlich gegen Briefwahl bin. Denn selbst bei optionaler Briefwahl kann auch jemand dazu gedrängt werden, die Briefwahl zu beantragen, damit man die Wahl zu Hause kontrollieren kann.
In Frankreich wurde die Briefwahl in den 60iger Jahren abgeschafft. Doch dafür kann man per "procuration" wählen also indem man einem anderen Wahlberechtigten seine Stimme übergibt.
@@dadagygy2780 Das ist aber ein gefährliches System... kann denn der, dem die Stimme gegeben wurde, einfach wählen, was er will oder ist er durch den Willen des ursprünglichen Stimmeninhabers gebunden? Falls nicht, ist es ein denkbar ungünstiges und undemokratisches System. Insbesondere bei geheimen Wahlen.
@@srccde Im Prinzip geht man davon aus, dass der Wähler seine Stimme einer Person mit einer ähnlichen Meinung gibt. Viele Parteien bieten auch an, Personen über ihre Website zu verbinden. Aber am Ende kann derjenige wählen wie er will, das stimmt...
@@dadagygy2780 Wie gesagt: ein gefährliches System 😅 Mag ja alles funktionieren, wenn's ruhig ist, aber gerade in Krisenzeiten bzw. in Zeiten politschen Umbruchs, halte ich das System für *äußerst* fragwürdig.
Faktisch gibt es in Frankreich in diesem Jahr die Wahl zwischen Macron und zwei Rechtsextremisten. Ich hoffe sehr, dass sie nicht zugunsten der Rechtsextremisten ausgeht. Danke für die gute Erklärung des Wahlsystems!
Éric Zemmour, der zweite rechtsextreme Kandidat ist in den letzten Wochen laut Umfragen zurückgefallen. Auf dem dritten Platz liegt momentan der Linkspopulist Jean-Luc Mélenchon.
Rechtspopulismus ist nicht rechtsextrem. Die Kandidaten der Linken werden von den Franzosen stärker abgelehnt, da diese radikale Ideen vertreten. Die Franzosen wollen keinen Präsidenten, welcher gegen die Polizei ist und über Islamismus schweigt. Mélenchon ist unwählbar und würde als Präsident scheitern.
Mir ist eigentlich egal, ob wir das so machen oder wie in Deutschland, aber was nicht in Ordnung ist, ist die Art und Weise wie die Präsidentin der europäischen Kommission bestimmt wird. Das ist keine gescheite Demokratie, die dort in der EU stattfindet, und das muss dringend so geändert werden, dass entweder das EU-Parlament die Präsidentin der europäischen Kommission wählt oder dass die Bürger sie direkt wählen...
Das EU-Parlament wählt aber den Kommissionspräsidenten. Das Vorschlagsrecht liegt aber bei den Mitgliedsstaaten, die aber die Europawahl berücksichtigen müssen. In der Vergangenheit hatte das Parlament, durch die Mehrheit der EVP sich aber so schnell auf jemanden geeinigt das die Mitgliedsstaaten außen vor blieben. Außer bei der letzten. Da gelang das nicht mehr und deshalb hatten die Staaten wieder mehr Einfluss. Theoretisch kann man die aktuellen Regeln auch so auslegen das, wenn die europäischen Parteien Spitzenkandidaten hätten, aus diesen der Kommissionspräsident*in ausgewählt wird. Das scheitert nur daran das sich die Parteien nicht richtig einigen können, da es ja nur Parteienbündnisse sind.
@@D37-i7r Das ist aber bestenfalls eine Phantom-Wahl. Welche Wahl bleibt dem EU-Parlament denn, wenn es nur einen Kandidaten gibt? Das EU-Parlament könnte höchstens den vorgeschlagenen Kandidaten ablehnen und damit die EU blockieren. Man sieht ja auch, dass es nicht funktioniert, da jetzt v.d.L. Präsidentin der europäischen Kommission ist, die vor der Parlaments-Wahl überhaupt nicht zur Diskussion stand. Als Bürger hätte ich ja in keiner Form eine Chance gehabt zu verhindern, dass v.d.L. diese Position bekommt, weil sie überhaupt gar nicht erst zur Diskussion stand. Diese ganze Wahl ist ein reines Durchwinken bzw. betreutes Wählen. Das wäre ungefähr so als wenn der Bundesrat eine Kandidatin für die Position des Bundeskanzlers vorschlägt und der Bundestag dann nur mit Ja und Nein abstimmen kann. Wie soll mein Wille als Bürger denn so vernünftig abgebildet werden?
@@fr89k Vor von der Leyen hat das Parlament sogar mehrfach den Kommissionspräsidenten gewählt ohne das die Mitgliedsstaaten was dazu sagen konnten. Einfach weil es sich so schnell auf einen Kandidaten einigen konnte. Das hat bei von der Leyen´s Wahl nur nicht geklappt. Unter anderem weil die EVP ihre Mehrheit verloren hatte. Aber du hast absolut recht, eine Stärkung des Parlamentes ist dringend geboten.
Ja, die EU hat schwere Defizite im Bereich Transparenz und Demokratie. Es ist zwar in den letzten Jahren etwas besser geworden, aber noch weit davon entfernt, wirklich gut zu sein. Das Problem ist, dass die EU im Prinzip eine Industrielobby-Institution ist und leider keine Institution für die Bürger der EU. Dass nach der letzten Wahl Frau von der ähm... Leyen gewählt wurde, obwohl Weber der Spitzenkandidat der Konservativen war, war nicht sehr geschickt von den Parteien, aber da es keine Mehrheit für Weber gab, mussten sich die Konservativen mit den Sozialdemokraten irgendwie auf einen gemeinsamen Nenner einigen. Theoretisch wäre so ein Szenario auch in Deutschland denkbar. Ein hypothetisches Beispiel: Die CDU/CSU geht mit Markus Söder in die Wahl, kann am Ende aber nur mit Hilfe einer Koalition (sagen wir mit der SPD) regieren. Die SPD sagt aber, dass sie sich eine Regierung mit einem Kanzler Söder nicht anfreunden will... und man einigt sich dann auf einen anderen Kanzler.
@@deniskramer3562 Das ist wahr. Ich sage immer das die EU nicht undemokratisch ist. Ich würde sie nicht gerade als einen Ausbund an Demokratie nennen. Aber im Gegensatz zu dem was ihre Gegner so behaupten ist sie eben auch keine Diktatur. Man darf eben nicht vergessen das sie kein Staat ist, sondern nur ein Staatenbund. Wer weiß wohin sie sich noch entwickelt. Wir haben es in der Hand.
Das Präsidialsystem gefällt mir nicht so gut. Ich finde es besser, wenn, wie in Deutschland, der Kanzler vom Bundestag jederzeit konstruktiv abgewählt werden kann.
ich glaube schon ..... macht natürlich nur wenig sinn aus zwei gründen 1. zwei sehr verschieden Kandidaten zu geben ergibt sowieso kaum sinn höchstens um seinem gegner stimmen zu klauen ----- aber da würden sich Leute wunder warum Mann jemanden unterstützt der so andere ist (also einfach sein lassen) 2. ernennt Mann 2 fast gleich Kandidaten so werden die sich nur gegenseitig die stimmen rauben
@@baronbrummbar8691 Ein Grund einem Kandidaten eine Unterschrift zu geben, obwohl man einen anderen Kandidaten besser findet, wäre, dass es dem neuen Kandidaten die Möglichkeit gibt an der Demokratie teilzunehmen. Es könnte also aus Überzeugung gemacht werden.
Ich bezweifle es, an sich geht es ja darum das der Vertreter den Kandidaten unterstützt und wie sollte er das tun wenn er zwei verschiedene Leute unterstützt? Die Unterschrift ist ja nur dazu da um es einfacher zu machen. Man könnte theoretisch auch sagen das man 500 Leute anschleppen muss und das wäre doch etwas unpraktisch.
@@axelurbanski2828 Jein. Er macht mit seiner Unterschrift die Gesetze gültig, die im Bundestag beschlossen wurden. Und er kann seine Unterschrift verweigern, wenn es Verfassungsbedenken gibt (zugegeben: das ist noch nicht oft passiert, ca. 10 mal oder so). Aber Du hast insofern Recht, als dass die Hauptaufgabe des Bundespräsidenten das Repräsentieren ist.
Das mit dem 2. Wahlgang finde ich gut, weil so keine Stimme verschenkt wird, denn das ist vor allem hierzulande (D) ein Problem, weshalb viele davon absehen, eine kleine Partei zu wählen, eben um die eigene Stimme nicht (vermeindlich) zu verschenken. Allerdings ist das auch nur solange nützlich, wie es die unsägliche 5-%-Hürde gibt, denn eigentlich hätte es jede Partei verdient, so viel Mitbestimmung wie Wahlstimmen zu haben (oder zumindest ab so vielen Wahlstimmen, die ausreichen, um mind. 1 Platz im Bundestag zu ergattern, wenn linear verteilt werden würde).
Ein absolutes nein!!! Es gibt gute Gründe für eine 5% Hürde, Stichwort Weimar und die Niederlande. Man muss nicht jede einzelne Stimme hören, das ist nicht Demokratie. Natürlich fallen so ein paar Stimmen weg, aber lieber so als ein komplett ausuferndes Parlament zu haben. ( Und leider haben wir jetzt schon eins) Da hilft das Sprichwort: Zu viele Köche verderben den Brei.
@@killyouripad6326 Ja, aber Demokratie bedeutet Herrschaft des Volkes, also wenn Stimmen wegfallen, dann ist es zwar kratie, aber nicht Demo, solange man nur das Parlament betrachtet. Es gibt jedoch auch noch andere Mittel und Wege mitbestimmen zu können, z. B. Demonstrationen, Petitionen, Regionalparlamente oder, wie es die Wirtschaft, vor allem große Konzerne, mit Vorliebe gerne macht, Interessensverbände (Lobbyisten) und Beratererträge.
Unser politisches System in Deutschland ist bestimmt nicht ideal oder das Beste, aber immerhin das Beste, was wir je gehabt haben, auch wenn eine kratie, also Herrschaft, selbstverständlich nie gut ist - da wäre eine (echte) Anarchie, sprich herrschaftsfrei, schon wesentlich besser; aber dazu müssten erstmal der Kommunismus und die Freie Marktwirtschaft einwandfrei funktionieren.
@@schachsommer12 Ich würde schon soweit gehen, dass die deutsche Staatsorganisation eine der besten der Welt ist. Sie schützt vor extremistischen Dämagogen. Das präsidiale System birgt die Gefahr, dass im zweiten Wahlgang mit knapper Mehrheit der rechtsextreme Kandidat gewinnt
@@killyouripad6326 Die Weimarer Republik ist weniger an den vielen Parteien gescheitert, sondern der fehlenden Kompromissbereitschaft der großen Parteien in der Mitte.
jetzt habe ich noch nicht verstanden darf ich als Bürgermeister nur einen Kandidaten unterstützen oder auch mehrere. Bekomme ich dafür Geld oder eine andere Gegenleistung?
I'm french, but I don't speak german sorry 😭 No, you can support just one candidate, it's not an obligation and it's not paid, it's just a way to legitimate a candidacy
@@matheolaurence554 zunächst vielen Dank für die Antwort das wurde im GEZ Beitrag nicht Angesprochen. es ist aber IMHO immer am besten in der Muttersprache zu schreiben Tante Googel übersetz dass dann schon. Auch eine Hilfssprache wie Englisch lasse ich übersetzen.
In Frankreich hat ein Bundespraesident Verantwortung. IIn Deutschland versucht ein Bundespraesident nur seine Pension zu sichern. Gebraucht wird er nicht. Er wählt sich einfach nur selbst.
So wie Frankreich seinen Präsidenten wählt werden bei uns in Bayern die Bürgermeister und Landräte gewählt. 50% + 1 im ersten Wahlgang, evtl. Stichwahl zwischen den zwei besten. Und Unterstützungsunterschriften gibt es auch, Kandidaten von Parteien, die noch nicht im Gemeinderat oder Kreistag vertreten sind brauchen die Unterstützung einer gewissen Zahl an Bürgern.
Wieso? Das volk wählt nicht seinen Präsidenten was ist daran gut? Wir haben einen Kanzler und einen Präsidenten die sich beide die taschen füllen... Welche rolle hat nochma der Steinmeier? Den siejt man nur 2 mal im jahr
@@gullum51 1. Weder Kanzler noch Bundespräsident machen sich die Taschen voll. Die Gehälter von den Beiden sind - im Vergleich zu hohen Jobs in der Wirtschaft - eher bescheiden. 2. Die Aufgabe des Bundespräsidenten ist in erster Linie, unser Land zu repräsentieren, sowohl nach innen als auch nach außen. Doch der Präsident hat zusätzlich die Aufgabe, verabschiedete Gesetze zu bestätigen. Wenn der Bundestag also ein neues Gesetz oder eine Gesetzesänderung beschließt, dann wird sie erst mit der Unterschrift des Bundespräsidenten wirksam. Er kann, wenn das Gesetz augenscheinlich verfassungswidrig ist, die Unterschrift verweigern. Dann muss der Bundestag das Gesetz überarbeiten. Das ist zwar noch nicht oft passiert, aber ab und zu kam es schon vor, wie zum Beispiel 2020, als Steinmeier seine Unterschrift für das Gesetz gegen Hasskriminalität verweigerte. Er ist also eine zusätzliche Kontrollinstanz in unserem Land. 3. Der Bundespräsident wird übrigens öfter als nur 2x im Jahr gesehen, wenn er es richtig macht. Manche Präsidenten sind da eher unauffällig (wie z.B. Carstens oder Herzog), andere gestalten viel aktiver ihre Rolle als moralische Instanz (wie z.B. Weizäcker oder Steinmeier). Ich gebe aber zu, dass Präsidenten es heutzutage etwas schwerer haben, von den Medien wahrgenommen zu werden. Ich hoffe, ich konnte helfen.
Klar er verdient so bescheiden das er ein "ordentliches einkommen hat und nicht zu den leuten zählt die jeden cent 2 maö umdrehen müssen" Ca 29 000 pkus weitere 10000 weil er abgeortneter ist speßeb zulagen und entschädigungen... macht ca 40 000€ Nebenbei treibt er noch etwas lobbyarbeit unterstützt wirecard kumex etc.. und weiß Gott was noch.. Flugtickets dienstwagen kostenlos tanken.. ein büro mit Angestellten die er nichtma nachweisen muss Sowie Büromaterial pauschal 1000€ pro monat ohne rechnung/nachweis.. Weiß nicht wo gibs denn vergleichweise oder besser bezahlende jobs in der Wirtschaft... jetzt komm nicht mit Manager und co.. denn dazu wären 80% der abgeortneten nicht qualifiziert genug.. Ganz ehrlich die meisten würden in der freien Wirtschaft sozialhilfe empfangen mit seiner Qualifikation.. Aber solange es solche 🐑 wie dich gibt werden diese leute reicher werden. Zum thema Kontrolle rolle... Weißt schon das das Parlament ihn wählt.. Einer der nicht mitspielt wäre nicht gewählt worden er ist eine Marionette ohne Macht denn ja er kann Gesetze verweigern dennoch kann man auch ohne seine Unterschrift dad Gesetz durchbringen.. Er repräsentiert deutschland? Dachte dafür gibs den Außenminister...
Irgendwie hat jedes Land so seine ganz eigene Form von Demokratie. In Österreich zB. die semipräsidentielle Republik. Also so ein Mittelweg zwischen FR und DE.
3:19 Die ABSOLUTE MEHRHEIT ist nicht mit 50 Prozent + 1 Stimme gemeint. Das heißt EINFACHE MEHRHEIT! Die ABSOLUTE MEHRHEIT sind immer 51 Prozent der abgegebenen Stimmen.
Wählen in Frankreich klingt weniger kompliziert als bei uns in Deutschland. Was aber sich hinterfragenläst ist doch wie sicher dieses Prinzip ist vorallem gegen Menschen die nach der wahl Volksfern werden oder Rechts getrimmt sind.
@@D37-i7r Allerdings hat unser Bundespräsident keine wirkliche tagespolitische Macht. Zum Bundeskanzler kann allerdings jeder gewählt werden, der auch in den Bundestag gewählt werden könnte - die Mitgliedschaft im Bundestag ist allerdings keine direkte Vorraussetzung. Jedoch, da der Bundestag den Bundeskanzler wählt, hat dieser bisher stets einen der ihren gewählt.
Die Franzosen dürfen ihren Präsidenten direkt wählen, aber die Deutschen nicht. Warum ist die Mitbestimmung der Menschen in Frankreich größer als in Deutschland? Ist das nicht ungerecht?
Die Deutschen durften damals direkt jemanden als Präsident wählen. Aber das war in der Zeit der Weimarer Republik. Den Rest müsstest du aus der deutsche Geschichte zu den Aufstieg Adolf Hitlers von 1933 bis 1945 genau wissen. Kurzer Tipp ,um für dich besser zu verstehen: Reichspräsident Paul von Hindenburg.
@@pascalmummert7180 Ja, aber das ist lange her. Und in Frankreich gibt es jetzt auch rechtsradikale Kandidaten. Dann müsste man ja dort nun auch das Wahlsystem ändern.
@@pascalmummert7180 komm in die Gegenwart. Es ist absolut sinnvoll wenn wir den Kanzler wählen würden. Und der Bundespräsident von heute ist nicht vergleichbar mit dem von damals. Das Amt ist nur zu repräsentativen Zwecken gedacht
@@D37-i7r das mag ja richtig sein aber in Frankreich wird man nur Präsident wen ein die Mehrheit der Wähler gewählt hat, also mindestens 50% +1. In Deutschland brauchst du keine Mehrheit der Wähler. Scholz wurde gerade mal von 25,7% der Wähler gewählt, also von der Minderheit. Oder anders gesagt dreiviertel der Wähler wollten ihn nicht. Und das ist demokratisch?
@@MedM33 In einer parlamentarischen Demokratie wie der unseren ja. Auch in Frankreich gibt es im Parlament Koalitionen. Außerdem hat der französische Präsident viel mehr Macht als der Kanzler. Es ist also etwas ganz anderes und wenn man den Kanzler direkt wählen würde würde das auch nicht viel bringen. Da er evtl. sonst keine Mehrheit hätte. Die SPD wurde mit 25,7% gewählt. Da sie aber eine Koaltion gebildet hat, repräsentiert diese nun die Mehrheit der Stimmen und da der Kanzler nicht allein entscheiden kann. Sind die anderen % auch abgedeckt durch die Koaltionspartner. Da der Kanzler nicht direkt gewählt wird ist es nur Spekulation zu sagen das ihn eine Mehrheit nicht will. Wenn das noch unabhängig dazu käme sähe das vielleicht ganz anders aus. Und da der französische Präsident nur im zweiten Wahlgang auf die notwendigen Stimmen kommt. Ist es schwierig zu sagen er hat eine Mehrheit. Bei nur zwei Kandidaten ist es viel leichter eine Mehrheit zu bekommen. Schon allein deshalb weil die Wähler dann das geringere Übel wählen. Klingt für mich auch nicht gerade nach großer Unterstützung.
Und ich habe in deutschland lieber eine Hürde mehr die uns vor einem Donald Trump bewahrt. Direktwahl führt nämlich nicht dazu dass die fähigsten sondern die populärsten gewählt werden und das sind zufälligerweise auch oft diejenigen die am meisten Geld haben
Das Wahlsystem gab es in Deutschland während der Weimarer Republik (zumindest in den Grundzügen). Bereits der 2. Reichspräsident war ein erklärter Monarchist, der von der Demokratie wenig hielt, Hindenburg. Er hat seinen Teil - durch Notverordnungen und ständige Neuwahlen des Reichstags - beigetragen, die Demokratie und das Vertrauen in sie zu erschüttern.
Warum übernehmt ihr eigentlich nicht, das deutsche parlamentarische System? Es ist stabiler und ermöglicht eine bessere Abstimmung zwischen Parlament und Kanzler.
Frankreich hält übrigens den Europarekord für Christenfeindlichkeit, gemessen an der Zahl der Übergriffe. Also wählt weise und denkt an die Zukunft Frankreichs und der Franzosen.
Frankreich jeder der 18 ist französische Staatsbürger hat und 500 Unterschriften hat kann Präsident werden Deutschland du müsstest 42 sein um Bundespräsident zu werden
500 Unterschriften von Amtsträgern wie Parlamentsabgeordneten, Bürgermeistern etc. wohlgemerkt! Und er muss dann "nur" noch gewählt. Bundeskanzler*in kann man übrigens verfassungsrechtlich gesehen auch schon mit 18 werden. Man braucht auch keine Unterschriften. Man muss "nur" gewählt werden.
Wie beschränkt in seiner Sichtweise muss man sein um so eine Frage zu stellen? Es gibt eine unglaublich große Vielfalt an Franzosen die wieder sicher und ruhig Leben möchten. Wer mal über seinen linken Tellerrand hinausschaut würde auch mehr von der Realität mitbekommen 🤔
Meines Wissens müssen die Bürger*innen sich jedoch für die Wahl registrieren ähnlich wie in den USA. Es reicht also wohl nicht, mit dem Personalausweis/ID im Wahllokal aufzutauchen wie in Deutschland. Das halte ich für einen wichtigen Unterschied, denn es stellt nochmal eine Hürde mehr auf, das individuelle Wahlrecht auszuüben.
Ich habe auch auf eine Abwahl Macrons gehofft diese wird leider nicht eintreten. Die Sozialisten sind zu schwach und auch die Linksliberalen wrden es schwer haben. Die Rechten sind zu stark wobei Macron nicht einem Spektrum zugeordnet ist am ehesten liberal also wirtschaftsliberal.
Ich hoffe diesmal kommt es nicht zur Stichwahl zwischen Macron und Le Pen, sondern zur Stichwahl zwischen Le Pen und Melanchon. Dann ist die Chance für Melanchon am höchsten
Steinmeier und Macron sind noch da. Und die wollen Krieg mit Biden und dem Schauspieler in der Ukraine, der nicht weiß was er da macht, wie in Jugoslawien. Und Russland mit Putin will Rache.
Wichtig zu erwähnen ist vielleicht noch, dass das französische System in der Politikwissenschaft oft als Semipresidentielles System bezeichnet wird, weil es grundsätzlich eine präsidentielle Demokratie ist, aber auch Elemente des parlamentarisches Systems enthält, welches man zum Beispiel in Deutschland hat :)
Wollte ich auch schreiben^^
Frankreich ist das Paradebeispiel für semipresidentielle Systeme.
BR Deutschland ist parlamentarisch, nein ehrlich?!
Exakt. Es gibt nämlich auch noch einen Premierminister, der von der Parlamentsmehrheit abhängig ist. In rein präsidentiellen Systemen wie z.B. in den USA gibt es dieses Amt des Premierministers nicht.
@@Galbator-hz5sz Sarkasmus verstehst du wohl nicht
Arte sollte mal ein Video machen, wo das politische System Frankreichs den Deutschen genauer erklärt wird, also das Verhältnis von Präsident, Regierung, Senat und Nationalversammlung. Außerdem vielleicht noch, welche Rechte die Regionen und Departements in diesem zentralisierten System haben.
Selbstverständlich sollte es dann ebenso ein umgekehrtes Video geben, in dem den Franzosen das politische System Deutschlands erklärt wird.
Sehr schön erklärt 👍
Cool! Wußte ich noch nicht so wirklich! 😎
Danke Claire Doutriaux! 👍
Sehr gut erklärt, vielen Dank. Besonders gefiel mir das Zitat: "Bei einer großen Seele kommt es nicht auf die Anzahl der Jahre an". Ich liebe Frankreichs Lebensart (Savoir-faire & Savoir-vivre).
Ich muss sagen, dass ich von diesem Direkt-Wahlsystem wenig halte. Die Aufmerksamkeit der Wähler wird also direkt auf den jeweiligen Kandidaten und seine Persönlichkeit gelenkt, was die Entscheidung der Wähler, die von sowas beinflusst wird, sicherlich irrationaler macht. Die Persönlichkeit fällt stark ins Gewicht im Vergleich zu den Inhalten der Partei, von der der Kandidat entsandt wurde. In Deutschland wird immerhin theoretisch nach Partei und Programm und nicht nach Persönlichkeit und Individuum gewählt.
Dass bei der Wahlempfehlung der unterlegenen Kandidaten und dem zweiten Wahlgang dann auch noch Dinge, wie z.B. das Ausmachen von Ministerposten zum eigenen Vorteil (3:39), eine Rolle spielen, ist auch etwas befremdlich.
Hat vor und Nachteile. Wenn es mehr direkt Wahlen im deutschen System gäbe, hätte jmd wie Anne Spiegel keine Chance mehr sich in der Politik zu halten.
In Deutschland sieht man aber auch den Trend, dass die Grundsätze/Inhalte der Parteien in den Hintergrund rücken und die Persönlichkeiten hervortreten. Das sieht man zum einen im Wahlkampf (wir erinnern uns an zB die Trielle, die auf die Inszenierung der Kanzlerkandidaten 2021 abzielten) und zum anderen in der "Realpolitik" die momentan verübt wird (die Entscheidungen des Kanzlers und der Minister/innen entrinnen der Parteilinien).
Im Endeffekt wählen wir in Deutschland ja auch eine Person (die meisten deutschen fanden den aalglatten Olaf am tollsten der war wohl der Amtsvorgängerin am ähnlichsten). Bei uns steht der Prozess der Koalitionsbildung stärker im Fokus was ich durchaus gut finde. Dadurch hat die eigene Stimme einen Einfluss auf die Politik, selbst wenn sie nicht mehrheitlich in Deutschland vertreten wird (bspw. die FDP mit dem Tempolimit).
@@Бегемот-г6м Da der Präsident eher repräsentativ ist als reale Macht hat finde ich es schon ganz gut das er indirekt gewählt wird. Was sollte er auch sonst versprechen und wie sollte er diese Versprechen durchsetzen wenn nicht indem er anfängt parteillich zu werden und sich in die Tagespolitik einzumischen.
Das Französische System ist ehrlicher als das Deutsche. Ich kenne niemanden der ein Parteiprogramm ließt und alle wählen nur nach der Person. Und alle beschweren sich das sie niemanden Direkt wählen können.
Was auch interessant ist: In Frankreich gibt es per se keine Briefwahl, was in Europa mittlerweile eine Seltenheit ist. Gibt es irgendwie Bestrebungen diese einzuführen oder was sind die Gründe dagegen?
Grund dagegen: Du weißt nicht, was sich zu Hause abspielt. Ob eine oder mehrere Personen im Haushalt Druck auf jemanden ausüben, damit eine bestimmte Partei gewählt wird. Von mehreren Mitbewohnern (Familie, WG) landen die Briefe in der Regel gemeinsam im Briefkasten und dann könnte jemand verhindern, dass eine Partei angekreuzt wird, die derjenige nicht gewählt haben möchte. Da gibts dann Dominanz von Elternteilen, Dominanz von einem Partner oder "für ein offenes vertrauliches WG-Leben" zeigen sich alle gegenseitig, dass sie "die richtigen" Parteien wählen. In der Wahlkabine bist du für dich. Du kannst die Partei wählen, die du möchtest und danach natürlich flunkern und erzählen, du hättest XY gewählt und nicht YX. Das ist ein enorm wichtiger Grund, wegen dem ich grundsätzlich gegen Briefwahl bin. Denn selbst bei optionaler Briefwahl kann auch jemand dazu gedrängt werden, die Briefwahl zu beantragen, damit man die Wahl zu Hause kontrollieren kann.
In Frankreich wurde die Briefwahl in den 60iger Jahren abgeschafft. Doch dafür kann man per "procuration" wählen also indem man einem anderen Wahlberechtigten seine Stimme übergibt.
@@dadagygy2780 Das ist aber ein gefährliches System... kann denn der, dem die Stimme gegeben wurde, einfach wählen, was er will oder ist er durch den Willen des ursprünglichen Stimmeninhabers gebunden? Falls nicht, ist es ein denkbar ungünstiges und undemokratisches System. Insbesondere bei geheimen Wahlen.
@@srccde Im Prinzip geht man davon aus, dass der Wähler seine Stimme einer Person mit einer ähnlichen Meinung gibt. Viele Parteien bieten auch an, Personen über ihre Website zu verbinden. Aber am Ende kann derjenige wählen wie er will, das stimmt...
@@dadagygy2780 Wie gesagt: ein gefährliches System 😅
Mag ja alles funktionieren, wenn's ruhig ist, aber gerade in Krisenzeiten bzw. in Zeiten politschen Umbruchs, halte ich das System für *äußerst* fragwürdig.
Ein interessanter Beitrag mit prima Animation und Grafik.
Faktisch gibt es in Frankreich in diesem Jahr die Wahl zwischen Macron und zwei Rechtsextremisten. Ich hoffe sehr, dass sie nicht zugunsten der Rechtsextremisten ausgeht.
Danke für die gute Erklärung des Wahlsystems!
Z 🇫🇷
Éric Zemmour, der zweite rechtsextreme Kandidat ist in den letzten Wochen laut Umfragen zurückgefallen. Auf dem dritten Platz liegt momentan der Linkspopulist Jean-Luc Mélenchon.
Kann es sein, dass du Melenchon vergessen hast? Ansonsten stimme ich dir zu.
Rechtspopulismus ist nicht rechtsextrem. Die Kandidaten der Linken werden von den Franzosen stärker abgelehnt, da diese radikale Ideen vertreten. Die Franzosen wollen keinen Präsidenten, welcher gegen die Polizei ist und über Islamismus schweigt. Mélenchon ist unwählbar und würde als Präsident scheitern.
@Daniel🇩🇪 Wer?
Mir ist eigentlich egal, ob wir das so machen oder wie in Deutschland, aber was nicht in Ordnung ist, ist die Art und Weise wie die Präsidentin der europäischen Kommission bestimmt wird. Das ist keine gescheite Demokratie, die dort in der EU stattfindet, und das muss dringend so geändert werden, dass entweder das EU-Parlament die Präsidentin der europäischen Kommission wählt oder dass die Bürger sie direkt wählen...
Das EU-Parlament wählt aber den Kommissionspräsidenten. Das Vorschlagsrecht liegt aber bei den Mitgliedsstaaten, die aber die Europawahl berücksichtigen müssen. In der Vergangenheit hatte das Parlament, durch die Mehrheit der EVP sich aber so schnell auf jemanden geeinigt das die Mitgliedsstaaten außen vor blieben. Außer bei der letzten. Da gelang das nicht mehr und deshalb hatten die Staaten wieder mehr Einfluss.
Theoretisch kann man die aktuellen Regeln auch so auslegen das, wenn die europäischen Parteien Spitzenkandidaten hätten, aus diesen der Kommissionspräsident*in ausgewählt wird. Das scheitert nur daran das sich die Parteien nicht richtig einigen können, da es ja nur Parteienbündnisse sind.
@@D37-i7r Das ist aber bestenfalls eine Phantom-Wahl. Welche Wahl bleibt dem EU-Parlament denn, wenn es nur einen Kandidaten gibt? Das EU-Parlament könnte höchstens den vorgeschlagenen Kandidaten ablehnen und damit die EU blockieren.
Man sieht ja auch, dass es nicht funktioniert, da jetzt v.d.L. Präsidentin der europäischen Kommission ist, die vor der Parlaments-Wahl überhaupt nicht zur Diskussion stand. Als Bürger hätte ich ja in keiner Form eine Chance gehabt zu verhindern, dass v.d.L. diese Position bekommt, weil sie überhaupt gar nicht erst zur Diskussion stand.
Diese ganze Wahl ist ein reines Durchwinken bzw. betreutes Wählen. Das wäre ungefähr so als wenn der Bundesrat eine Kandidatin für die Position des Bundeskanzlers vorschlägt und der Bundestag dann nur mit Ja und Nein abstimmen kann. Wie soll mein Wille als Bürger denn so vernünftig abgebildet werden?
@@fr89k Vor von der Leyen hat das Parlament sogar mehrfach den Kommissionspräsidenten gewählt ohne das die Mitgliedsstaaten was dazu sagen konnten. Einfach weil es sich so schnell auf einen Kandidaten einigen konnte. Das hat bei von der Leyen´s Wahl nur nicht geklappt. Unter anderem weil die EVP ihre Mehrheit verloren hatte.
Aber du hast absolut recht, eine Stärkung des Parlamentes ist dringend geboten.
Ja, die EU hat schwere Defizite im Bereich Transparenz und Demokratie. Es ist zwar in den letzten Jahren etwas besser geworden, aber noch weit davon entfernt, wirklich gut zu sein. Das Problem ist, dass die EU im Prinzip eine Industrielobby-Institution ist und leider keine Institution für die Bürger der EU.
Dass nach der letzten Wahl Frau von der ähm... Leyen gewählt wurde, obwohl Weber der Spitzenkandidat der Konservativen war, war nicht sehr geschickt von den Parteien, aber da es keine Mehrheit für Weber gab, mussten sich die Konservativen mit den Sozialdemokraten irgendwie auf einen gemeinsamen Nenner einigen. Theoretisch wäre so ein Szenario auch in Deutschland denkbar. Ein hypothetisches Beispiel: Die CDU/CSU geht mit Markus Söder in die Wahl, kann am Ende aber nur mit Hilfe einer Koalition (sagen wir mit der SPD) regieren. Die SPD sagt aber, dass sie sich eine Regierung mit einem Kanzler Söder nicht anfreunden will... und man einigt sich dann auf einen anderen Kanzler.
@@deniskramer3562 Das ist wahr. Ich sage immer das die EU nicht undemokratisch ist.
Ich würde sie nicht gerade als einen Ausbund an Demokratie nennen. Aber im Gegensatz zu dem was ihre Gegner so behaupten ist sie eben auch keine Diktatur. Man darf eben nicht vergessen das sie kein Staat ist, sondern nur ein Staatenbund.
Wer weiß wohin sie sich noch entwickelt. Wir haben es in der Hand.
Das Präsidialsystem gefällt mir nicht so gut. Ich finde es besser, wenn, wie in Deutschland, der Kanzler vom Bundestag jederzeit konstruktiv abgewählt werden kann.
Ich stimme zu, aber nicht unserer Partei 🤡
Danke! Gut erklärt:)
Die weibliche Stimme von Karambolage … ist Super Sympathisch!
Ja, da hast du recht
Gut erklärt. 👍👍
Wieso erinnert mich die Karikatur bei Minute 2:53 an den Herrn de Funès ??? XDDDD
Kann ein Vertreter des Volkes seine Unterschrift mehreren Kandidaten geben?
Sehr gute frage. Da diese stimmen öffentlich gemacht werden vermute ich nicht
@@PhillipAmthor Denke auch :) Wäre auch komisch, da es ja eine Art Bekanntmachung ist wen man "am besten" findet.
ich glaube schon ..... macht natürlich nur wenig sinn aus zwei gründen
1. zwei sehr verschieden Kandidaten zu geben ergibt sowieso kaum sinn höchstens um seinem gegner stimmen zu klauen ----- aber da würden sich Leute wunder warum Mann jemanden unterstützt der so andere ist (also einfach sein lassen)
2. ernennt Mann 2 fast gleich Kandidaten so werden die sich nur gegenseitig die stimmen rauben
@@baronbrummbar8691 Ein Grund einem Kandidaten eine Unterschrift zu geben, obwohl man einen anderen Kandidaten besser findet, wäre, dass es dem neuen Kandidaten die Möglichkeit gibt an der Demokratie teilzunehmen. Es könnte also aus Überzeugung gemacht werden.
Ich bezweifle es, an sich geht es ja darum das der Vertreter den Kandidaten unterstützt und wie sollte er das tun wenn er zwei verschiedene Leute unterstützt?
Die Unterschrift ist ja nur dazu da um es einfacher zu machen. Man könnte theoretisch auch sagen das man 500 Leute anschleppen muss und das wäre doch etwas unpraktisch.
Habt ihr auch ein Video zu den französischen Parlaments- und Regionalwahlen?
Mit 18 darf man also in Frankreich Präsident werden. Sehr großzügig, in Deutschland muss man mindestens 40 sein.
Dafür darf man in Deutschland mit 18 Kanzler oder Kanzlerin werden.
@@deniskramer3562 Das ist wahr.
Und unser Präsident ist nur Repräsentativ
@@axelurbanski2828 Jein. Er macht mit seiner Unterschrift die Gesetze gültig, die im Bundestag beschlossen wurden. Und er kann seine Unterschrift verweigern, wenn es Verfassungsbedenken gibt (zugegeben: das ist noch nicht oft passiert, ca. 10 mal oder so).
Aber Du hast insofern Recht, als dass die Hauptaufgabe des Bundespräsidenten das Repräsentieren ist.
@@deniskramer3562 die Bundesregierung kann sogar seine Reden abnehmen.
Das Unterschreiben und ernennen gehört auch zu repräsentieren...
Vraiment je suis anglophone mais l’algorithme de TH-cam a moi délivré ici. Merci pour le leçon :D
J'ai rien compris
Das mit dem 2. Wahlgang finde ich gut, weil so keine Stimme verschenkt wird, denn das ist vor allem hierzulande (D) ein Problem, weshalb viele davon absehen, eine kleine Partei zu wählen, eben um die eigene Stimme nicht (vermeindlich) zu verschenken. Allerdings ist das auch nur solange nützlich, wie es die unsägliche 5-%-Hürde gibt, denn eigentlich hätte es jede Partei verdient, so viel Mitbestimmung wie Wahlstimmen zu haben (oder zumindest ab so vielen Wahlstimmen, die ausreichen, um mind. 1 Platz im Bundestag zu ergattern, wenn linear verteilt werden würde).
Ein absolutes nein!!! Es gibt gute Gründe für eine 5% Hürde, Stichwort Weimar und die Niederlande. Man muss nicht jede einzelne Stimme hören, das ist nicht Demokratie. Natürlich fallen so ein paar Stimmen weg, aber lieber so als ein komplett ausuferndes Parlament zu haben. ( Und leider haben wir jetzt schon eins) Da hilft das Sprichwort: Zu viele Köche verderben den Brei.
@@killyouripad6326 Ja, aber Demokratie bedeutet Herrschaft des Volkes, also wenn Stimmen wegfallen, dann ist es zwar kratie, aber nicht Demo, solange man nur das Parlament betrachtet. Es gibt jedoch auch noch andere Mittel und Wege mitbestimmen zu können, z. B. Demonstrationen, Petitionen, Regionalparlamente oder, wie es die Wirtschaft, vor allem große Konzerne, mit Vorliebe gerne macht, Interessensverbände (Lobbyisten) und Beratererträge.
Unser politisches System in Deutschland ist bestimmt nicht ideal oder das Beste, aber immerhin das Beste, was wir je gehabt haben, auch wenn eine kratie, also Herrschaft, selbstverständlich nie gut ist - da wäre eine (echte) Anarchie, sprich herrschaftsfrei, schon wesentlich besser; aber dazu müssten erstmal der Kommunismus und die Freie Marktwirtschaft einwandfrei funktionieren.
@@schachsommer12 Ich würde schon soweit gehen, dass die deutsche Staatsorganisation eine der besten der Welt ist. Sie schützt vor extremistischen Dämagogen. Das präsidiale System birgt die Gefahr, dass im zweiten Wahlgang mit knapper Mehrheit der rechtsextreme Kandidat gewinnt
@@killyouripad6326
Die Weimarer Republik ist weniger an den vielen Parteien gescheitert, sondern der fehlenden Kompromissbereitschaft der großen Parteien in der Mitte.
Aso, und ich dachte schon der Freund ist ein Bidet-Liebhaber.
erklärt bitte die Cohabitation!
Sher schönn, Liberté, Égalité, and Fraternité meine liebsten erbfreunde.
jetzt habe ich noch nicht verstanden darf ich als Bürgermeister nur einen Kandidaten unterstützen oder auch mehrere. Bekomme ich dafür Geld oder eine andere Gegenleistung?
I'm french, but I don't speak german sorry 😭
No, you can support just one candidate, it's not an obligation and it's not paid, it's just a way to legitimate a candidacy
@@matheolaurence554 zunächst vielen Dank für die Antwort das wurde im GEZ Beitrag nicht Angesprochen.
es ist aber IMHO immer am besten in der Muttersprache zu schreiben Tante Googel übersetz dass dann schon. Auch eine Hilfssprache wie Englisch lasse ich übersetzen.
@@PilgernfuerAtheisten De rien !
@@matheolaurence554 danke
Macron présidant pour la France. Pas de parti raciste Le Pen. 🇫🇷
In Frankreich hat ein Bundespraesident Verantwortung. IIn Deutschland versucht ein Bundespraesident nur seine Pension zu sichern. Gebraucht wird er nicht. Er wählt sich einfach nur selbst.
Ich liebe Frankreich
So wie Frankreich seinen Präsidenten wählt werden bei uns in Bayern die Bürgermeister und Landräte gewählt. 50% + 1 im ersten Wahlgang, evtl. Stichwahl zwischen den zwei besten. Und Unterstützungsunterschriften gibt es auch, Kandidaten von Parteien, die noch nicht im Gemeinderat oder Kreistag vertreten sind brauchen die Unterstützung einer gewissen Zahl an Bürgern.
Werden Bürgermeister nicht in jeder dt. Gemeinde so gewählt? Komme aus Niedersachsen und bei uns ist es auch so.
Bin irgendwie froh, dass es bei uns in Deutschland anders ist.
das ist ein Scherz, oder?
Wieso?
Das volk wählt nicht seinen Präsidenten was ist daran gut?
Wir haben einen Kanzler und einen Präsidenten die sich beide die taschen füllen...
Welche rolle hat nochma der Steinmeier?
Den siejt man nur 2 mal im jahr
@@gullum51 Häh? Irgendjemand muss doch im Schloss Bellevue wohnen, sonst staubt's da ein.
@@gullum51
1. Weder Kanzler noch Bundespräsident machen sich die Taschen voll. Die Gehälter von den Beiden sind - im Vergleich zu hohen Jobs in der Wirtschaft - eher bescheiden.
2. Die Aufgabe des Bundespräsidenten ist in erster Linie, unser Land zu repräsentieren, sowohl nach innen als auch nach außen. Doch der Präsident hat zusätzlich die Aufgabe, verabschiedete Gesetze zu bestätigen. Wenn der Bundestag also ein neues Gesetz oder eine Gesetzesänderung beschließt, dann wird sie erst mit der Unterschrift des Bundespräsidenten wirksam. Er kann, wenn das Gesetz augenscheinlich verfassungswidrig ist, die Unterschrift verweigern. Dann muss der Bundestag das Gesetz überarbeiten. Das ist zwar noch nicht oft passiert, aber ab und zu kam es schon vor, wie zum Beispiel 2020, als Steinmeier seine Unterschrift für das Gesetz gegen Hasskriminalität verweigerte. Er ist also eine zusätzliche Kontrollinstanz in unserem Land.
3. Der Bundespräsident wird übrigens öfter als nur 2x im Jahr gesehen, wenn er es richtig macht. Manche Präsidenten sind da eher unauffällig (wie z.B. Carstens oder Herzog), andere gestalten viel aktiver ihre Rolle als moralische Instanz (wie z.B. Weizäcker oder Steinmeier). Ich gebe aber zu, dass Präsidenten es heutzutage etwas schwerer haben, von den Medien wahrgenommen zu werden.
Ich hoffe, ich konnte helfen.
Klar er verdient so bescheiden das er ein "ordentliches einkommen hat und nicht zu den leuten zählt die jeden cent 2 maö umdrehen müssen"
Ca 29 000 pkus weitere 10000 weil er abgeortneter ist speßeb zulagen und entschädigungen... macht ca 40 000€
Nebenbei treibt er noch etwas lobbyarbeit unterstützt wirecard kumex etc.. und weiß Gott was noch..
Flugtickets dienstwagen kostenlos tanken.. ein büro mit Angestellten die er nichtma nachweisen muss
Sowie Büromaterial pauschal 1000€ pro monat ohne rechnung/nachweis..
Weiß nicht wo gibs denn vergleichweise oder besser bezahlende jobs in der Wirtschaft... jetzt komm nicht mit Manager und co.. denn dazu wären 80% der abgeortneten nicht qualifiziert genug..
Ganz ehrlich die meisten würden in der freien Wirtschaft sozialhilfe empfangen mit seiner Qualifikation..
Aber solange es solche 🐑 wie dich gibt werden diese leute reicher werden.
Zum thema Kontrolle rolle...
Weißt schon das das Parlament ihn wählt..
Einer der nicht mitspielt wäre nicht gewählt worden er ist eine Marionette ohne Macht denn ja er kann Gesetze verweigern dennoch kann man auch ohne seine Unterschrift dad Gesetz durchbringen..
Er repräsentiert deutschland?
Dachte dafür gibs den Außenminister...
4:04 Unser Präsident darf auch nur 2* á 5 Jahre ran
4:17 könnte man bei unserem Art. 54 II 2 GG zwar auch meinen aber meines Wissens wird das von der vorherrschenden Meinung trotzdem abgelehnt.
Ich denke, das Männchen mit dem Fragezeichen im Kopf gewinnt. Viel Glück
Nächste Woche schon ? Wow
Bei den Frazosen ist es nicht umbedingt anders als bei uns in Österreich der einzige unterschied: Wir haben Kanzler und Präsident
Ist auch eine Schande das man in Deutschland nicht den eigenen Kanzler wählen kann…
Einen französischen Ausweis bekomme ich doch auch, wen ich dahin ziehe. Also kann ich mich doch aufstellen lassen :D
quinque+annus, um genau zu sein.
Mein Interview über den wahlergebnissen in Frankreich mit Sebastian Chwala: th-cam.com/video/hUfTk9iggSs/w-d-xo.html
Hoffentlich wird Emmanuel Macron gewählt !
@Daniel🇩🇪 baah
Irgendwie hat jedes Land so seine ganz eigene Form von Demokratie. In Österreich zB. die semipräsidentielle Republik. Also so ein Mittelweg zwischen FR und DE.
Frankreich hat eigentlich auch eine semipräsidiale Demokratie. Wenn du eine präsidiale suchst musst du dir die USA anschauen.
@@D37-i7r ok interessant, unsere funktioniert ein bischen anders.
Z0ZZ 🔵⚪🔴✈✈✈
Solange es keine der Radikalen wird…
3:19 Die ABSOLUTE MEHRHEIT ist nicht mit 50 Prozent + 1 Stimme gemeint. Das heißt EINFACHE MEHRHEIT!
Die ABSOLUTE MEHRHEIT sind immer 51 Prozent der abgegebenen Stimmen.
Hört sich auf den ersten Blick sehr gut an! Die Franzosen können halt nicht nur Käse :P
Wählen in Frankreich klingt weniger kompliziert als bei uns in Deutschland.
Was aber sich hinterfragenläst ist doch wie sicher dieses Prinzip ist vorallem gegen Menschen die nach der wahl Volksfern werden oder Rechts getrimmt sind.
Das französische System birgt leider die Gefahr, dass ein rechtsextremer Kandidat im zweiten Wahlgang knapp gewinnt.
Macarons gewinnt I'm 2 Durchgang gegen le pen
PS kein Rechtschreibfehler süß und viel Luft
Si chez Charles de gaulles
Mit 18 wählen sol sehr jung sein?
Das ich nicht lache in Österreich darf mann schon mit 16 wählen.
Das sieht’s dann auch ein Kindergarten in Österreich wie in Deutschland Schul und Studienabrecher, Putze, und Omis ….😂
Du hast das falsch verstanden. Es geht darum, dass jeder ab 18. Jahren zum Präsidenten gewählt werden kann.
@@srccde Ahh danke für die Korrektur 😅
In Deutschland darf man nur ab 40 Bundespräsident werden. Ist also schon ziemlich jung.
@@D37-i7r Allerdings hat unser Bundespräsident keine wirkliche tagespolitische Macht. Zum Bundeskanzler kann allerdings jeder gewählt werden, der auch in den Bundestag gewählt werden könnte - die Mitgliedschaft im Bundestag ist allerdings keine direkte Vorraussetzung. Jedoch, da der Bundestag den Bundeskanzler wählt, hat dieser bisher stets einen der ihren gewählt.
Die Franzosen dürfen ihren Präsidenten direkt wählen, aber die Deutschen nicht. Warum ist die Mitbestimmung der Menschen in Frankreich größer als in Deutschland? Ist das nicht ungerecht?
Die Deutschen durften damals direkt jemanden als Präsident wählen. Aber das war in der Zeit der Weimarer Republik. Den Rest müsstest du aus der deutsche Geschichte zu den Aufstieg Adolf Hitlers von 1933 bis 1945 genau wissen. Kurzer Tipp ,um für dich besser zu verstehen: Reichspräsident Paul von Hindenburg.
@@pascalmummert7180 Ja, aber das ist lange her. Und in Frankreich gibt es jetzt auch rechtsradikale Kandidaten. Dann müsste man ja dort nun auch das Wahlsystem ändern.
@@pascalmummert7180 komm in die Gegenwart. Es ist absolut sinnvoll wenn wir den Kanzler wählen würden. Und der Bundespräsident von heute ist nicht vergleichbar mit dem von damals. Das Amt ist nur zu repräsentativen Zwecken gedacht
Der nicht existierende bündige deutsche Begriff ist Fünfjähriges.
Ok
Den mörder mönstern werde ich nie wahlen
Ist ja so ähnlich wie Bürgermeisterwahlen in einigen Bundesländern.
haha schamlose Eigenwerbung. :-)
hoffe ich begreif mal was Rechts ist.....Rechts geben doch immer Verbote und Gebote....also die jetzige Politik, also rechts geht gar nicht...
Na dann hoffe ich mal auf Frau Le Pen!
Ja wir Deutschen können uns die Wahl in Fernsehn anschauen und lernen wie man wirklich demokratisch wählt.
Die Wahl ist geheim, gleich und frei. Inwiefern unterscheidet sie sich von der in Deutschland?
@@D37-i7r einfach mal den Beitrag ansehen.
@@MedM33 Nur weil eine Wahl nicht direkt ist, ist sie nicht gleich undemokratisch.
@@D37-i7r das mag ja richtig sein aber in Frankreich wird man nur Präsident wen ein die Mehrheit der Wähler gewählt hat, also mindestens 50% +1. In Deutschland brauchst du keine Mehrheit der Wähler. Scholz wurde gerade mal von 25,7% der Wähler gewählt, also von der Minderheit. Oder anders gesagt dreiviertel der Wähler wollten ihn nicht. Und das ist demokratisch?
@@MedM33 In einer parlamentarischen Demokratie wie der unseren ja.
Auch in Frankreich gibt es im Parlament Koalitionen.
Außerdem hat der französische Präsident viel mehr Macht als der Kanzler. Es ist also etwas ganz anderes und wenn man den Kanzler direkt wählen würde würde das auch nicht viel bringen. Da er evtl. sonst keine Mehrheit hätte.
Die SPD wurde mit 25,7% gewählt. Da sie aber eine Koaltion gebildet hat, repräsentiert diese nun die Mehrheit der Stimmen und da der Kanzler nicht allein entscheiden kann. Sind die anderen % auch abgedeckt durch die Koaltionspartner.
Da der Kanzler nicht direkt gewählt wird ist es nur Spekulation zu sagen das ihn eine Mehrheit nicht will. Wenn das noch unabhängig dazu käme sähe das vielleicht ganz anders aus.
Und da der französische Präsident nur im zweiten Wahlgang auf die notwendigen Stimmen kommt. Ist es schwierig zu sagen er hat eine Mehrheit. Bei nur zwei Kandidaten ist es viel leichter eine Mehrheit zu bekommen. Schon allein deshalb weil die Wähler dann das geringere Übel wählen. Klingt für mich auch nicht gerade nach großer Unterstützung.
das politische System aus DE und F kann man rauchen. Das Schweizer System mit dem Bundesrat ist tausend Mal besser😂😂
Nein
Geil wie die rechten gedisst wurden😂
Zemmour
MACRON ist der Richtige ?!?
Ich finde es toll wie in Frankreich gewählt wird ich würde auch gerne in Deutschland direkt wählen können
Und ich habe in deutschland lieber eine Hürde mehr die uns vor einem Donald Trump bewahrt. Direktwahl führt nämlich nicht dazu dass die fähigsten sondern die populärsten gewählt werden und das sind zufälligerweise auch oft diejenigen die am meisten Geld haben
Das Wahlsystem gab es in Deutschland während der Weimarer Republik (zumindest in den Grundzügen). Bereits der 2. Reichspräsident war ein erklärter Monarchist, der von der Demokratie wenig hielt, Hindenburg. Er hat seinen Teil - durch Notverordnungen und ständige Neuwahlen des Reichstags - beigetragen, die Demokratie und das Vertrauen in sie zu erschüttern.
Dem stimme ich zu, wenigstens den Bundespräsidenten sollte man direkt wählen.
@@seidi81 Finde ich nicht, dann müsste er ja Wahlversprechen geben und wie soll das mit seiner überparteilichkeit vereinbar sein?
@@D37-i7r geht in quasi jedem anderen Land auch ohne Wahlversprechen
Warum übernehmt ihr eigentlich nicht, das deutsche parlamentarische System? Es ist stabiler und ermöglicht eine bessere Abstimmung zwischen Parlament und Kanzler.
Klar, weil das Volk natürlich nicht bestimmen sollte wer Kanzler wird.
Frankreich hält übrigens den Europarekord für Christenfeindlichkeit, gemessen an der Zahl der Übergriffe. Also wählt weise und denkt an die Zukunft Frankreichs und der Franzosen.
Ich glaube bei Judenfeinlichkeit und Straftaten in dem Zusammenhang sind Zahlen in Frankreich auch recht hoch.
Nice, ne coole Oligarchie...
?
Bisher schlecht.
Frankreich jeder der 18 ist französische Staatsbürger hat und 500 Unterschriften hat kann Präsident werden
Deutschland du müsstest 42 sein um Bundespräsident zu werden
500 Unterschriften von Amtsträgern wie Parlamentsabgeordneten, Bürgermeistern etc. wohlgemerkt! Und er muss dann "nur" noch gewählt. Bundeskanzler*in kann man übrigens verfassungsrechtlich gesehen auch schon mit 18 werden. Man braucht auch keine Unterschriften. Man muss "nur" gewählt werden.
Wie hat Marie Le Pen denn die 500 Unterschriften bekommen? 🤔
Das RN sitzt in der Nationalversammlung und stellt auch Bürgermeister.
So wie alle anderen auch. Sie hat Volksvertreter die Sie unterstützen. Der FN ist ziemlich stark.
@@PolyXB Rassemblement National
@@hunter-fh2fy Danke! Wird korrigiert.
Wie beschränkt in seiner Sichtweise muss man sein um so eine Frage zu stellen? Es gibt eine unglaublich große Vielfalt an Franzosen die wieder sicher und ruhig Leben möchten. Wer mal über seinen linken Tellerrand hinausschaut würde auch mehr von der Realität mitbekommen 🤔
Meines Wissens müssen die Bürger*innen sich jedoch für die Wahl registrieren ähnlich wie in den USA. Es reicht also wohl nicht, mit dem Personalausweis/ID im Wahllokal aufzutauchen wie in Deutschland. Das halte ich für einen wichtigen Unterschied, denn es stellt nochmal eine Hürde mehr auf, das individuelle Wahlrecht auszuüben.
egal wie man "wählt". von grund auf betrogen in allen bereichen wird man überall! bei uns tragen manche ihre stimme in eine urne... ;-))
Zemmour einfach der beste Kandidat. Leider unmöglich für ihn Präsident zu werden :(
Finde ich auch schade aber hey, seine Botschaft ist draußen.
Zum Glück unmöglich :)
ein öffentlich rechtlicher sender erklärt!
glaube nichts, hinterfrage alles!
✌
Ich hoffe Zemmour gewinnt, wir brauchen nach Trump mal wieder etwas Comedy.
Dann schau in die Türkei,da hast genug Comedy mit Erdogan.
Und in die Ukraine. Da passiert auch gerade sehr viel "Comedy".
Ich habe auch auf eine Abwahl Macrons gehofft diese wird leider nicht eintreten. Die Sozialisten sind zu schwach und auch die Linksliberalen wrden es schwer haben. Die Rechten sind zu stark wobei Macron nicht einem Spektrum zugeordnet ist am ehesten liberal also wirtschaftsliberal.
Dann stehst du wirklich auf schlechten Humor mit fatalen Konsequenzen
(ähnlich wie wenn man sich über den Holocaust lustig macht), oder etwa nicht?🤨
Ich hoffe diesmal kommt es nicht zur Stichwahl zwischen Macron und Le Pen, sondern zur Stichwahl zwischen Le Pen und Melanchon. Dann ist die Chance für Melanchon am höchsten
Macron hat mit Merkel und Steinmeier den Krieg in Nord Ost Europa mit zu verantworten.
Träum weiter, du Clown.
Glaubst du doch selber nicht 😂
Linke sind total zersplittert. Ansonsten hätte nicht jede linke Partei nen Kandidaten
Steinmeier und Macron sind noch da.
Und die wollen Krieg mit Biden
und dem Schauspieler in der Ukraine,
der nicht weiß was er da macht,
wie in Jugoslawien.
Und Russland mit Putin will Rache.