Nachtrag zur Geläutegeschichte: Lt. Quelle 4 waren alle Glocken bis zum 2. Weltkrieg erhalten, die Glocke 3 e‘ hat auch den 2. Weltkrieg überdauert. Allerdings wird sie in dieser Quelle als von 1903/04 angegeben, der bei REINHOLD angegebene Austausch/Neuguss von 1929 wird nicht erwähnt. Informationen zum nötigen Neuguss 1982 liefert Jan Hendrik Stens, Redakteur beim Domradio in Köln, in zwei Beiträgen. Schriftlich: www.domradio.de/artikel/st-agnes-taegliche-melodien-glockenklaenge-im-weihnachtsfestkreis Als Podcast: www.domradio.de/audio/ein-beitrag-von-jan-hendrik-stens-liturgie-redaktion-63 Verwendete Quellen/Literatur: 1. LINDA GROß: St. Agnes in Köln. Heft 344 der Reihe Rheinische Kunststätten. 1. Auflage, Köln, 1989. 2. GERHARD HOFFS: Glocken und Geläute im Erzbistum Köln - Inventar, hrsg. vom Presseamt des Erzbistums Köln, Köln, 2000. 3. GERHARD HOFFS: Glocken katholischer Kirchen Kölns. Hrsg. vermutlich vom Presseamt des Erzbistums Köln, Köln, 1985. 4. GERHARD HOFFS: Erarbeitung eines Glockeninventars der Glockenlandschaft im Erzbistum Köln und den Bistümern Aachen und Essen. In: ATTAMEN WESTFALIA CANTAT - Eine Festschrift für Claus Peter zur Vollendung des 70. Lebensjahres. Heft 14 der Reihe „Schriften aus dem Deutschen Glockenmuseum“. Konrad Bund, Rüdiger Pfeiffer-Rupp, Jan Hendrik Stens (Hrsg.), Gescher 2017. 5. Wikipedia-Artikel zu St. Agnes, konsultiert am 09.08.23: de.wikipedia.org/wiki/St._Agnes_(K%C3%B6ln) 6. UDO MAINZER: Kleine illustrierte Kunstgeschichte der Stadt Köln. J. P. Bachem Verlag Köln, 2015. 7. M. BECKER-HUBERTI UND G. A. MENNE (Hrsg.): Kölner Kirchen - Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. J. P. Bachem Verlag Köln, 1. Auflage 2004. 8. DR. GERHARD REINHOLD: OTTO GLOCKEN, Familien- und Firmengeschichte der Glockengießerei Otto, Eigenverlag/Artkonzeptkörner, Essen 2019.
Ihr Video ist eine sehr schöne Mischung aus schönen wie interessanten Bildern, verständlichen wie informativen Texten und natürlich dem sehr schönen, klangvollen Glockengeläute. Herzlichen Dank für die Mühe, die Sie sich hier gemacht haben! Ich habe eine höfliche Bitte: Ich suche schon lange nach einer Aufnahme des Geläutes der großen Kirche Heilige Dreifaltigkeit in Düsseldorf-Derendorf. Bislang gibt es sie wohl nicht. Vielleicht kommen Sie an dieser Kirche ja auch einmal vorbei; das Plenum ist aber nur selten zu hören. Ihnen alles gute & herzliche Grüße aus Düsseldorf
Das 1960 gegossene Geläut war schon von Mabilon gegossen worden. Laut Gerhard Hoffs (Gott hab ihn selig) waren die Glocken in einem nicht all zu schlechten Zustand, da es im Turm selber ja nicht gebrannt hat. Er hat dann, um der Kirchengemeinde einen Gefallen zu tun, das Gutachten ein wenig dramatisiert, damit man dort (auf Kosten der Versicherung natürlich) ein noch besseres Geläut bekommen sollte, da die Nachhallwerte wohl ein wenig in den Keller gegangen sind... ;-)
@@buschul Das ganze 2. Vat. Konzil rückgängig machen. Die traditionellen Gemeinschaften können sich vor Zulauf kaum retten. Sowohl Gläubige als auch Seminaristen.
Da hat die Kirche doch selber Schuld daran das es rückgängig ist. Dann sollten Sie mal offen und ehrlich zu der Sache mit der Kinderschänder stehen. Ich sage immer Gott braucht keine Kirche aber die Kirche braucht Gott.
Nachtrag zur Geläutegeschichte: Lt. Quelle 4 waren alle Glocken bis zum 2. Weltkrieg erhalten, die Glocke 3 e‘ hat auch den 2. Weltkrieg überdauert. Allerdings wird sie in dieser Quelle als von 1903/04 angegeben, der bei REINHOLD angegebene Austausch/Neuguss von 1929 wird nicht erwähnt.
Informationen zum nötigen Neuguss 1982 liefert Jan Hendrik Stens, Redakteur beim Domradio in Köln, in zwei Beiträgen.
Schriftlich: www.domradio.de/artikel/st-agnes-taegliche-melodien-glockenklaenge-im-weihnachtsfestkreis
Als Podcast: www.domradio.de/audio/ein-beitrag-von-jan-hendrik-stens-liturgie-redaktion-63
Verwendete Quellen/Literatur:
1. LINDA GROß: St. Agnes in Köln. Heft 344 der Reihe Rheinische Kunststätten. 1. Auflage, Köln, 1989.
2. GERHARD HOFFS: Glocken und Geläute im Erzbistum Köln - Inventar, hrsg. vom Presseamt des Erzbistums Köln, Köln, 2000.
3. GERHARD HOFFS: Glocken katholischer Kirchen Kölns. Hrsg. vermutlich vom Presseamt des Erzbistums Köln, Köln, 1985.
4. GERHARD HOFFS: Erarbeitung eines Glockeninventars der Glockenlandschaft im Erzbistum Köln und den Bistümern Aachen und Essen. In: ATTAMEN WESTFALIA CANTAT - Eine Festschrift für Claus Peter zur Vollendung des 70. Lebensjahres. Heft 14 der Reihe „Schriften aus dem Deutschen Glockenmuseum“. Konrad Bund, Rüdiger Pfeiffer-Rupp, Jan Hendrik Stens (Hrsg.), Gescher 2017.
5. Wikipedia-Artikel zu St. Agnes, konsultiert am 09.08.23: de.wikipedia.org/wiki/St._Agnes_(K%C3%B6ln)
6. UDO MAINZER: Kleine illustrierte Kunstgeschichte der Stadt Köln. J. P. Bachem Verlag Köln, 2015.
7. M. BECKER-HUBERTI UND G. A. MENNE (Hrsg.): Kölner Kirchen - Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. J. P. Bachem Verlag Köln, 1. Auflage 2004.
8. DR. GERHARD REINHOLD: OTTO GLOCKEN, Familien- und Firmengeschichte der Glockengießerei Otto, Eigenverlag/Artkonzeptkörner, Essen 2019.
Das ist ja klanglich ein absoluter Traum!
Dem kann ich nur zustimmen. Von der Fa. Mabilon braucht man auch nichts anderes zu erwarten 😉.
Ja, das ist schon wirklich edel!
Ein wirklich klangvolles Geläut :-)
Ihr Video ist eine sehr schöne Mischung aus schönen wie interessanten Bildern, verständlichen wie informativen Texten und natürlich dem sehr
schönen, klangvollen Glockengeläute. Herzlichen Dank für die Mühe, die Sie sich hier gemacht haben!
Ich habe eine höfliche Bitte: Ich suche schon lange nach einer Aufnahme des Geläutes der großen Kirche Heilige Dreifaltigkeit in Düsseldorf-Derendorf.
Bislang gibt es sie wohl nicht. Vielleicht kommen Sie an dieser Kirche ja auch einmal vorbei; das Plenum ist aber nur selten zu hören.
Ihnen alles gute & herzliche Grüße aus Düsseldorf
Vielen Dank! Ich kann allerdings nicht versprechen, in naher Zukunft in Derendorf vorbei zuschauen....
Ein wunderschönes Glockengeläute
The bells rang after burning
Das 1960 gegossene Geläut war schon von Mabilon gegossen worden. Laut Gerhard Hoffs (Gott hab ihn selig) waren die Glocken in einem nicht all zu schlechten Zustand, da es im Turm selber ja nicht gebrannt hat. Er hat dann, um der Kirchengemeinde einen Gefallen zu tun, das Gutachten ein wenig dramatisiert, damit man dort (auf Kosten der Versicherung natürlich) ein noch besseres Geläut bekommen sollte, da die Nachhallwerte wohl ein wenig in den Keller gegangen sind... ;-)
Campanologisch-kölscher Klüngel.....
Daran hat sich ja bis heute nichts geändert... ;-)
Wie dem auch sei, ich bin doch erstaunt darüber, wie sehr die Anzahl der katholischen Christen sogar in Köln zurückgegangen ist.
Die Maria 2.0 Bewegung an St. Agnes tut auch alles dafür, dass es keinen Spaß mehr macht katholisch zu sein 😂
@@buschul Das ganze 2. Vat. Konzil rückgängig machen. Die traditionellen Gemeinschaften können sich vor Zulauf kaum retten. Sowohl Gläubige als auch Seminaristen.
Da hat die Kirche doch selber Schuld daran das es rückgängig ist. Dann sollten Sie mal offen und ehrlich zu der Sache mit der Kinderschänder stehen. Ich sage immer Gott braucht keine Kirche aber die Kirche braucht Gott.
@@Bullauge112 die Piusbrüder freuen sich immer über neue Mitglieder. Nur zu!
@@Bennoglocke oder die Petrusnrüder. 😉