Roetgen (= Rötchen) ist die gleiche Regel wie bei Imgenbroich (= Imchenbrooch) sind auch nur wenige km entfernt, wobei Roetgen sogar näher an Aachen liegt 😉
Stimmt, die Rheinländer können aber kein reines ch sprechen, das klingt dann eher wie sch. Das merkt man schon an den Wörtern Kirche und Kirsche, die für meine Ohren nahezu identisch klingen.
@pypping 1. Liegen Roetgen und Imgenbroich in der Eifel und nicht im Rheinland und 2. kann der Rheinländer sehr wohl akustisch zwischen "ch" und "sch" differenzieren - besonders dann, wenn er will 😜 Beim Platt sprechen, ist das natürlich vorgegeben, wobei kaum eine/r noch richtig Platt kann.
Letmathe - hier wurde ich geboren und weiß daher, dass der Ortsname NICHT - wie hier behauptet Letmatte ausgesprochen wird. 2 Varianten sind gängig gewesen, von denen sich die letzte in neuerer Zeit unter Einheimischen durchsetzte: 1. Lètmate (Betonung 1. Silbe) und 2. Let'mahte (Betonung 2. Silbe). Die Matte jedenfalls hat nach meinem Kenntnisstand nur von der Wortherkunft damit zu tun, nicht aber der -aussprache.
Von "Letmatte" habe ich auch noch nichts gehört, ich wohne in Letmathe und wir betohnen das "mahte" langezogen. Matte gibts hier nur in der Sporthalle. 🤭
Die Brauerei hatte sich damals mit Absicht dafür entschieden Jewer mit "w" auszusprechen. Der Grund war, dass man davon ausging, dass die korrekte Aussprache den meisten außerhalb von Norddeutschland unbekannt war und viele eben einfach Jewer sagen werden. So hat sich dann die falsche Aussprache durchgesetzt.
@@nosferatu3855das liegt daran, dass dass Bier bis zu einem dreiviertel Jahr in den Lägern der Lebensmittelkonzerne lagert. Ansonsten gibt es kein besseres
Ähnlich gelagert auch das beschauliche Städtchen Straelen. Und meine allererste Verkehrsfunkmeldung mit der Autobahn-Abfahrt Gelsenkirchen-Buer werde ich auch nie vergessen... BTW: Ich war heute in Itzehoe :-]
Rheurdt wüsste ich jetzt auch nicht🤔... Wer sich aber immer fragt, welcher Bock in Bockenem wohnt: au au, böser Fehler, ausgesprochen wird es Bookenem. Und was mich früher immer genervt hat, weil ich von da stamme: Adelebsen wird auf der ersten Silbe (dem A) betont, nicht auf dem leb, welches kurz ausgesprochen wird. Ach ja, und dann noch mein momentaner Favorit: Klueß bei Güstrow --> Kluhß, das e ist ein Dehnungs-e.
Was mich oft ärgert, dass selbst im Radio in den Nachrichten die Orte falsch ausgesprochen werden. Den Ort Tostedt sprechen viele mit einem langen O wie in Toast aus. Das ist falsch. Das O wird kurz ausgesprochen, da es vom plattdeutschen Töss kommt. Bei den Orten Ostervesede und Westervesede sprechen viele das V wie ein W aus. Das ist falsch. Das V wird wie ein F ausgesprochen. Ich finde es toll, dass hier über die Aussprache einiger Orte aufgeklärt wird.
@@danrari Ich weiß auch bis heute nicht, wie man Visselhövede (in der Heideburger Lüne :-) ) richtig betont und ausspricht: Fissel-höweeede? Wissel-hööowidde? Dabei sind Autobahnabfahrt und Senderstandort (zumindest vom Lesen) so bekannt ...
Ich hatte noch mit Karlsruhe gerechnet (Betonung auf der ersten Silbe ist korrekt). Aus Schleswig-Holstein fallen mir noch ein Ortsname mit Dehnungs-e ein: Itzehoe. Laboe hingegen wird "La-bö" gesprochen.
Ich hätte jetzt gedacht ,dass du das Örtchen GANDERKESEE mal unter die Lupe nimmst. Das liegt bei Oldenburg. Wird es auf der letzten Silbe betont, also Ganderke - See? oder auf dem "der", also Gan -DER - ke- See? Würde mich interessieren.
Mit dem Dehnungs-"e" ist es aber auch eine schwieige Sache: Bei den Städtchen Straelen oder Saerbeck ist das "e" ein reines Dehnungs-"e", also lautlos. Beim Münsteraner Stadtteil Coerde wird das "oe" hingegen als "ö" gesprochen, also "Cöhrde". Das "ui" in "Duisburg" ist übrigens auch so eine westflische Spezialität. Dass "ui" wie "üh" gesprochen wird, findet man auch andernorts, beispielsweise bei der Huinschenhöhle (eine Höhle im Eggegebirge), die "Hühnschenhöhle" ausgesprochen wird. Findet man teils auch bei Nachnahmen von Leuten aus der Region dort.
Ja, dass Dehnungs-e findet manchmal statt und manchmal nicht. Das macht es ja so verwirrend. 😊️ Vielen Dank für das Beispiel mit der Huinschenhöhle. Ich hätte den Namen falsch ausgesprochen.
Danke für die tolle Arbeit die Du Dir hier machst. Ist immer sehr interessant. Ich wünsche Dir einen guten Rutsch ins neue Jahr und viele Ideen auch 2025.
Vielen Dank für Ihr Lob und Ihre freundlichen Worte 😊️ Ich wünsche Ihnen auch einen guten Rutsch 😊️ Ich habe noch einige Ideen für 2025 mit denen ich Sie und andere Zuschauer hoffentlich begeistern werde. 😊️
Mir fallen da verschiedene im Umland von Leipzig ein. Zum Besipiel Glesien, wir immer mal wieder als Gle- si-en gesprochen, oder Markranstädt müsste eigentlich Mark - Ranstädt ausgesprochche werden (wir Leipziger sagen aber Markranz dazu), genauso wie Liebrtwolkwitz bei uns nur Wolks genannt wird. Für uns Sachsen ist auch schwer nach Porto in Portogal zu fahren, manche landen dann in Frankreich weils sie Bordo (Bordeaux) sagen. Danke für das interessante Video, einiges wuste ich aber vieles nicht.
Als Westfalin bin ich mit den Dehnungs E aufgewachsen und daher ist das für mich nicht so ungewohnt. Bis auf 2 oder 3 Orte lag ich richtig, auch wenn ich pausieren musste um die richtige Aussprache zu finden. Das G wie CH gesprochen wird, ist für ich auch nix neues. Ortsnamen die sonst auch gerne und vor allem von "Ortsfremden" falsch ausgesprochen werden sind u. a. Saerbeck, Laer, Castrop-Rauxel (was viele nicht mal richtig schreiben können) Aber schön, dass die bekannten Namen wie Soest und Coesfeld dabei waren - die konnte mein damaliger Chef (Firmensitz und Wohnhaft in Münster) nicht mal richtig aussprechen. "Ah, der Kunde aus Söst und der aus Kösfeld"
Ich glaube, der Rheinländer spricht Grevenbroi nicht Grevenbrooch sondern Grevenbruch mit kurzem "u" aus. Bei Longuich ist das "u" eingeschoben, damit es nicht Lindschisch ausgesprochen wird. Bei französischer Ausprache wird ein G gefolgt von scheinem hellen Vokal (e,i) "Dsch" ausgesprochen. Bei einem "tiefen" Vokal (a,o,u) ist es ein G. Will man "gi" mit echtem "g" aussprechen, wird ein tiefer Vokal (i.d.R. das "u") eingeschoben. Ähnliches gibt es in Italien und Spanien mit dem "C" oder dem "G". Beim "C" wird so unterschieden, ob es als "K" ausgesprochen wird. "Caesar" wird eigentlich korrekt mit "K" gesprechen, sonst würde es "Cesar" geschrieben. Bei Giovanni ist das "i" eingeschoben, weil es sonst Gowanni ausgesprochen würde.
Da glaubst du leider falsch. Es wird GreWenbrooch ausgesprochen. Die Buchstabenkombination "Oi" ist das rheinisches Dehnungs i. Also das o langziehen. Grevenbroich hat ein Stadtteil namens Noithausen. Wieder Dehnungs i. Nicht No it hausen sondern Nothausen. Niemals nicht Grevenbruch sagen.
@@davidgutesleben1266 Bei Giovanni schrieb ich ja, dass deswegen das "i" eingeschoben wird. Wobei es eher ein "Dschowanni" ist. Das "Tsch" wäre etwas zu hart.
Ich kenne noch Gaiberg. Gaiberg wird richtig ausgesprochen, der häufige Fehler liegt anderswo (vielleicht eine weitere mögliche Kategorie). Obwohl Gaiberg eine Ortschaft ist und kein Gebirge, wird selten "in Gaiberg" oder "nach Gaiberg fahren" gesagt. Stattdessen wird "auf dem Gaiberg" oder "Ich muss noch auf den Gaiberg hoch fahren" gesagt. Wohl kommt das daher, weil sowohl die Ortschaft auf "Berg" endet, ebenso man von den Nachbarorten Bammental und Leimen viele Höhenmeter fahren muss um nach Gaiberg zu kommen. Gaiberg liegt auf einem Berg mit großer Steigung, ist aber ein Ort (nur eine Annahme, dass das der Grund ist für "auf dem Gaiberg") doch die Sprache ist "ich war auf dem Gaiberg" statt "ich war in Gaiberg".
Und dann gibt es noch Holdorf in Niedersachsen, an der A1, wird oft im Radio bei den Verkehrsnachrichten " Hohldorf" ausgesprochen, wird aber richtig " Holldorf" ausgesprochen. Woher ich das weiß: Nachbarort.
Sowie Herbstein erklärt wird ging es mir bei Burgkunstadt, da hatte ich die Kunst drin gelesen. Mir fiel dann später aber noch auf, dass dann nach der Kunst nur noch adt ohne ST bliebe, damit Burg-kun-stadt.
Burgkunstadt ist auch ein gutes Beispiel 😊️ Ich habe es eben mal nachgeschaut, dass "Kun" leitet sich vom Namen "Kunibert" ab. So ergibt es für mich Sinn 😊️
Haha, Longuich kenne ich, fahr ich fast immer dran vorbei, wenn ich Richtung Trier fahre (A602) Klassiker, die auch oft falsch ausgesprochen werden, sind Prüm (Prüühm, richtig ist ein kurzes ü --> Prüm) und Pronsfeld (Prohnsfeld, richtig ist ein kurzes o --> Pronsfeld).
Bei Duisburg muss ich intervenieren, denn wir haben in der Schule schon gelernt, dass "ü" eine Kombination aus u und i ist, nicht wie ä und ö eine Kombination mit dem e. Aus dem Französischen kann es auch nicht stammen, da dort schon alleine das u wie ü gesprochen wird und "ui" dort in etwa "wui" gesprochen wird
Im LK Osnabrück gibt es mehrere schöne Beispiele, aber hier mal das für Außenstehende wohl absurdeste: Ein Ort heißt Schledehausen, wird aber Schlede-R-hausen ausgesprochen. Es wird also einfach ein Buchstabe hinzugefügt. Bei der Gelegenheit: Auch Osnabrück wird von Fremden gelegentlich falsch betont. Es wird hinten betont und nicht vorne.
Komisch, dass die Ureinwohner zur ihrer Stadt auch Aachen sagen, sich selbst aber Öscher nennen. Nach dieser Logik müsste die Stadt ja Ösch heißen und Oeg geschrieben werden, oder?
Die Endung "ow" (= o(h)) kommt einmal aus dem Slawischen und einmal ist sie die alte Form für Aue (= au) welche aber auch "oy" (= au) sein kann - schon sehr tricky und nicht zwingend ableitbar, es sei denn vielleicht wenn man weiß, wo sich der Ort befindet. Wobei sich die Frage auftut, was das "ow" im Slawischen bedeutet...
Ruhpolding: Die Betonung liegt auf der 1. Silbe, und diese wird -auch wenn ein H drin ist- kurz augesprochen. Die Einheimischen sagen übrigens "Ruabading"
Heute habe ich "Ayl" auf einem Hinweisschild gelesen, keine Ahnung, wie man "Ayl" ausspricht, in der ersten Schulklasse hatte ich immer gedacht, Wörter mit nur dre Buchstabieren seien leicht zu lesen, doch "Ayl" hat mich zu eines besseren belehrt.
Ayl wird Ail ausgesprochen. Auf einer Howtopronounce-Seite gibt's jedoch unter der Überschrift "Lernen, wie man aussprechen Ayl" :-)) ein alternatives Aussprachebeispiel, das sich so anhört: A-Y-L :-))) Man kann aber korrigieren unter dem Punkt, "Können Sie sagen, diese word besser oder sprechen in verschiedenen Akzent ?". Interessante Geschäftsidee. ;-)
Oh, Danke. Dann weiß ich das nun auch. Tatsächlich war für mich Ail oder Aül am wahrscheinlichsten oder eine französische oder luxemburgische Spezialausprache, weil es nah an diesen beiden Ländern liegt, aber gewusst hätte ich das nicht, danke für die Aufklärung.
Zum Orstnamen "Nieukerk" habe ich noch eine Ergänzung: Der Name stammt aus dem Holländischen und bedeutet "neue Kirche". Wenn man sich die Landkarte anschaut sieht man, daß dieser Ort fast an der deutsch-niederländischen Grenze liegt. Der Namen dürfte also u.a. etwas mit den Grenzverschiebungen im Laufe der letzten 1.000 Jahre zu tun haben. Und noch etwas Allgemeines: Sie bezeichnen "Au" einfach nur als grüne Wiese. Das ist nur halbrichtig. Denn als "Au" oder "Aue/n" bezeichnet man vom wechselnden Hoch- und Niedrigwasser bzw. hohem Grundwasser geprägte Niederungen an Bächen und Flüssen, also sog. Feuchtwiesen. Grüne Wiesen sind "einfach nur" trockene Wiesen... Ich wohne im hessischen Ort "Gronau", einem Stadtteil von Bad Vilbel, der am Zusammenfluß der Flüße "Nidda" und "Nidder" liegt. Der Name Gronau bedeutet „Grüne Aue“ und hat sich entwickelt aus dem althochdeutschen gruoni - grün, aus dem sich dann Gronowe > Guonowa > Gronauwe > Grunaw > Grunau und im 19. Jahrhundert Gronau entwickelte. Bedingt durch die Lage am Zusammenfluß der beiden genannten Flüße sind die Wiesen bei Gronau Feuchtwiesen, also Auen...😉 Von daher weiß ich, was eine Au, Aue oder die Auen sind...😊 Und ich kenne noch einen Ort, der meistens falsch ausgesprochen wird: Konstanz (am Bodensee). Der wird überwiegend "Kon-s-tanz" ausgesprochen wie mit der spitzen Zunge der Norddeutschen. Das ist falsch, denn der Ort wird richtig "Kon-sch-tanz" ausgesprochen, was vom Alt-Allemanischen herkommt und "kon Schtand" (kein Stand) bedeutet, da Konstanz auf Eichenpfählen im Bodensee gegründet wurde. Also wie Venedig in der Lagune von Venedig. So wurde es mir von einem Konstanzer erklärt. Bei Wikipedia steht davon jedoch nichts drin. Naja, die sind auch nicht allwissend. Von der Entstehungsgeschichte "meines" Gronau steht da auch nichts drin. Das Video fand ich total klasse; die meisten Ortsnamen habe ich richtig ausgesprochen. Und bei den falsch ausgesprochenen waren auch einige Ortsnamen dabei, die ich bisher noch nicht kannte. Tja, wieder etwas gelernt😉 Ansonsten wünsche ich noch ein gutes frohes neues Jahr und weitere interessante Videos fürs Allgemeinwissen.
Vielen Dank für Ihre Ausführungen und Ihre lobenden Worte 😊️ Ja, die Erklärung was eine Au ist, habe ich absichtlich verkürzt. Ich dachte, dass es sonst zu kompliziert wird. Konstanz steht noch auf meiner Liste. Aber ich traue mich nicht ran. Die Einheimischen machen mir Angst. 😂 Denn die nehmen die Aussprache sehr sehr ernst.
Genau als Soester (Westfalen) ist da auch aufzupassen, während im deutschen 'Sooest' die Aussprache lautet, geht im niederländischen es gegen 'Suust' da dort oe als u ausgesprochen wird.(u wiederum als ü was die Aussprache von Utrecht erklärt)
Ein Ort in unserer Nähe lautet Oyten (Euten) Und dann gibt es noch Rastede... wo sich nicht mal die Einwohner immer einig sind ob es eher Rahhstede oder Raschdede ausgesprochen wird.
Danke dafür. ❤ In der Nähe von Karlsruhe gibt es noch Rastatt. Ra-statt oder Rast-statt? Zwischen Stuttgart und Pforzheim gibt es noch die Waldenser Dörfer: Perouse, Serres und Pinache.
Den Merkspruch zu Owen fand ich sehr interessant zu hören da ich diesen noch nicht kannte. Ich komme aus der Nähe von Owen und bekomme es sehr oft mit auch von Leuten aus meinem Umfeld das Owen falsch ausgesprochen wird.
Das ist interessant. Die sächsische Stadt Hoyerswerda wird, obwohl genauso geschrieben, Hoierswerda ausgesprochen, also das 'o' kurz. Sie wird übrigens von Einheimischen Hoywoj genannt, wobei die zweite Silbe vom sorbischen Namen Wojerecy stammt.
Ich wohne in Kevelaer und finde es immer ganz schrecklich, wenn meine Navi-Stimme Kevelär sagt. Das e hinter dem a ist auch ein Dehnungs-e, soll eine niederländische Schreibweise sein. Hier ist ja Grenzgebiet und das war früher ein zuusammengehörender Sprachraum.
Ich spreche das sogar "Könn-genn" aus. Das darin enthaltene "ng" spreche ich nicht wie das ng in "bringen" aus, sondern wie das "ng" in "grüngelb" wo ich das "g" spreche, weil grün und gelb eigentlich zwei verschiedene Worte sind. Ich stelle mir vor, auch "Könn" und "Genn" sind zwei verschiedene Worte und Köngen liest sich so, als würde man diese beiden Worte zusammensetzen.
Ich bin schon in fast allen Teilen des Landes herumgekommen und hätte daher nicht so schlecht bei der Aussprache der meisten Orte abgeschnitten. Der Niederrhein fehlt mir aber noch als eine der wenigen Regionen - da gibt es eine fast schon auffällige Häufung schwieriger Ortsnamen, wie ich feststelle! Da heißt es wohl pauken, um sich dann vor Ort nicht zu blamieren!
Ich hätte noch drei Ortsnamen die auch sehr gerne falsch ausgesprochen werden, die Ortsnamen Vehrte (Ortsteil der Gemeinde Belm) und Venne (Ortsteil der Gemeine Ostercappeln) im Osnabrücker Land. Hier wird von Ortsfremden auch gerne als ''Wehrte'' und ''Wenne'' ausgesprochen, obwohl das V wie ein F scharf ausgesprochen wird. Also ist die korrekte Aussprache ''Fehrte'' und ''Fenne'' Auch der Ort Ostercappeln im Kreis OS wird von Ortsfremden, die nicht aus Norddeutschland stammen, als ''Osterzappeln'' ausgesprochen. Hier wird das C allerdings zu einem K also ''Osterkappeln''. Als Eselsbrücke hilft da die Ortschaft Cappeln an der Schlei in Schleswig Holstein, wo das C ebenfalls wie ein K ausgesprochen wird
Was Longuich angeht, so müsste dies damit zu tun haben, dass im Französischen das g vor einem i wie das j in Rio de Janeiro ausgesprochen wird. Ob die Schreibweise daher kommt, dass um Trier bis ins 10. oder 11. Jahrhundert romanisch gesprochen wurde, oder ob es französischer Einfluss aus der Neuzeit ist, weiß sich nicht. Die kleine französische Stadt Longwy, etwa 60 km westlich von Longuich, heißt auf Luxemburgisch Lonkech, wurde früher auf deutsch manchmal Longich genannt. Beide Ortsnamen sind natürlich römischen Ursprung und bedeuten ganz einfach „langer Weg“.
Wer die Ortsnamen korrekt aussprechen will, sollte die Einwohner fragen. Ortsnamen werden aber leider auch dort falsch ausgesprochen wenn sich der ansässige Dialekt einschleicht.
Bei "Jever" hat es mich sch schon immer gestört, wenn Touris den Namen falsch ausgesprochen haben. Bei vielen anderen Namen könnte man auf die Idee kommen, mal eine Schreibreform einzuführen. Aber ich weiß nicht, ob das so wichtig ist. Bei Soest wusste ich, wie es ausgesprochen wird.
Vergiß nicht Flacht, und Corres, nordwestlich von Mühlacker. Da kommt auch noch die eingeschwäbischte Sprechform des französischen dazu, in der das französische, für einen dieser Sprache mächtigen, fast nicht mehr erkennbar ist. Und nicht weit weg liegt Calw. Den Namen dieser Stadt am Rande des Schwarzwaldes, spricht wohl so ziemlich jeder falsch aus, der ihn zum ersten mal liest. Nämlich Kalf. Richtig ist hier, haltet Euch fest: Kalb, wie das Kind der Kuh...
Verrückt! Als ich dieses Video sah, wusste ich gleich, dass meine Stadt dabei sein würde 😅 Schön, dass es jetzt mehr Leute wissen. Hoffentlich auch mal die, die selbst dort wohnen. Denn die meisten wissen nicht wie ihr eigener Wohnort ausgesprochen wird 😐
Grevenbroich, Korschenbroich, Straehlen... geht so. Aber wenn jenand Troisdorf falsch ausspricht, bekomme ich die Krise! Kommt wohl darauf an, wo man aufwächst
Traurig ist, das nicht einmal die Bandansage der Deutschen Bahn es richtig aus spricht. Als ich für meine Lehre immer nach Magdeburg musste habe ich es immer hören müssen. 😓
Viele Städte kenne ich schon. Und Grünstadt wird doch wie die Farbe ausgesprochen. Selbst wenn das irgendwann anders gewesen sein sollte. Und Neukirchen-Vluyn wird auf Vluyn betont. Die anderen Neukirchen werden auf kir, also auf den Kirchen.
Es gab mal ein Altersheim das hieß Röschenhof was sich von Röschen also einer kleinen Rose abgeleitet wurde. Die Moderatoren im Radio haben es immer falsch ausgesprochen als Röschen-hof mit sch statt s-chen-hof
In Pommern und Mecklenburg gibt es sehr viele Wörter, die aus dem Slawischen kommen ... wir haben das alles in der Schule gelernt, in Geschichte und dem Fach Deutsch ... auch im Deutschunterricht gehört/e das alles zum Lernen... scheinbar heute nicht mehr ... denn ich höre so viele deutsche Touristen, die das alles nicht können ... 🙈 .... w a s wird denn heutzutage überhaupt noch gelehrt ??
@@bedeutungonline Aber ich innerhalb Deutschlands sollte man das doch wohl schaffen ... alle haben doch wohl das Fach Deutsch ... Und Geschichte in der Schule . Oder können sie d a s a uc h schon abwählen ? So, wie ich es erlebt habe, dass Studienanfänger , die Medizin studieren wollten, das Fach Chemie abgewä
@@bedeutungonline 😄👍 Ich meine nur, anhand der deutschen Schreibweise, kann man doch , z.B. , deutsche Ortsnamen etc. auch richtig a u s s p r e c h e n . Nicht, wie ich es öfter erlebt habe, daß z.B. das Flüßchen Recknitz ( man beachte die Buchstabenfolge "e c k" !! ... von Menschen ausgesprochen wird wie "Reeeknitz" ... oder die Stadt Ribnitz ( man beachte die Folge " einfaches "i" mit dem folgenden "b" ... , heißt also n i c h t " Rieeebnitz, sondern einfaches "i" , kurzes "i" , also kein langes "i" ... Ich glaube, Sie verstehen was ich meine ... in der deutschen Sprache. Ich bin kein Germanist wie Sie. (Und drücke mich daher sicher etwas umständlich aus ... ) Ich möchte nur zum Ausdruck bringen, daß doch die deutsche Sprache/Schreibweise zeigt, w i e man w a s auszusprechen hat. Ganz unabhängig von jeglicher Herkunft aus irgendeinem unserer schönen Bundesländer mit ihrer Vielfalt.
Also mit Grünstadt hast Du mich jetzt doch überrascht. Das ist ungefähr 10km von mir weg. Zugegeben, ich bin erst vor 5 Jahren zugezogen, aber mir ist bis jetzt noch nicht aufgefallen, daß die Leute den Stadtnamen mit kurzem ü sprechen. Ich muß mal in der Nachbarschaft fragen, würde mich interessieren, ob die das selbst nicht wissen.
In der Schweiz werden Ortsnamen mit einem "ie" nicht als langes i sondern als "i-e" gespeochen: Liestal => Liästal. Spiez => Spiäz, Biel = Biäl [der französische Name des Ortes, der meist ebenso auftaucht, ist Bienne = Biänn.] Der Ort Visp im Wallis wird "Vischp" ausgesprochen. Viele Ortsnamen in der Ostschweiz - aber auch in Liechtenstein und Österreich - die einen rätoromanischen Ursprung haben, werden auf der letzten Silbe betont: St.MoRITZ, VaDUZ, GalTÜR. Ähnliches gilt für Orte im Wallis wie ZerMATT oder RanDA, auch wenn diese nicht unbedingt romanischen Ursprung haben. Tendenziell werden im Schweizerdeutschen die Ortsnamen jedoch auf der ersten Silbe betont: RHEINfelden (nicht RheinFELden), ROManshorn (statt RomansHORN), APPenzell (statt AppenZELL).
Da Du schon Letmathe dabei hast - welches, wie woanders schon erwähnt, nicht LetMATTE ausgesprochen wird, kannst Du auch gleich noch Iserlohn dazunehmen, von dem Letmathe ein Stadteil ist. Bei Iserlohn liegt die Betonung auf dem lang ausgesprochenen o(h). Da viele dieser Orte - wie auch Iserlohn-Letmathe - ganz bei mir in der Nähe sind, kannte ich so einige davon, ein paar haben mich aber schon überrascht.
Danke für die Erklärung. Ich habe für die Aussprache die Wikipedia verwendet. Dort gibt es eine Audio-Datei wie Letmathe ausgesprochen wird. Das ist wohl falsch.
Das war sehr interessant. Bei mir waren mehr Kreuze als Häkchen. 😅 Ich habe im Angebot die sächsische Kleinstadt Neugersdorf (gesprochen Neu - Geeersdorf) 😊
Ich komme aus der Gegend, wir haben es in etwa Uist ausgesprochen. Oder eher Uüst. Schade, dass man das nicht 'vertont' wiedergeben kann, ist bisschen schwer zu erklären. Man muss da auch den Lausitzer Dialekt berücksichtigen. Im Übrigen gibt es diesen Ortsnamen zweimal, wobei einer eigentlich nur ein Ortsteil (Gem. Burkau) ist.
@@KerstinVomVulkan Sehr spannend. Ich notiere mir das mal und sollte ich dazu ein Video machen, versuche ich die Aussprache ganz genau herauszufinden. Es gibt doch das phonetische Alphabet.
Komisch, aber ich habe nicht alles als slavisch identifiziert. Nur in letzten Fall sieht "za jesero" ähnlich wie russisches "за озером" ("hinter dem See") aus
Zu Longuich folgende Überlegung. Die korrekte Aussprache ist eigentlich die französische Aussprache. Wenn ein g ein e oder i folgt, wird das g wie unser sch ausgesprochen. Soll das g jedoch wie ein g ausgesprochen werden, wird zwischen dem g und dem e bzw. i ein stummes u eingefügt.
In der Nähe von Hanau gibt es einen Ort, der heisst Langenselbold. Ich vermute mal, das es richtig Langen-selbold ausgesprochen wird, man könnte aber auch sagen Lang-enselbold. 😁
sehr lehrreich. ich frage mich aber wie die namen wirklich ausgesprochen werden im lokalen dialekt. Hier in unterfranken gibt es zum beispiel grafenrheinfeld was lokal Rafeld genannt wird. damit ist es besser von bergrheinfeld zu unterscheiden, oder berch.
Na, wenn wir damit anfangen, dannm uss man auch im Schwäbischen die örtlichen Dialekte berücksichtigen. So wird aus Heidenheim Hoidna oder Hoarna, aus Nördlingen Nerle, bei Neresheim fällt einfach die Endsilbe, Nattheim wird zu Nadda. Nur bei Aalen sind sie sich nicht ganz einig, ob es Oola oder Aula heißesn soll.
Weniger als 10 falsch, genau gezählt habe ich nicht. Wis sprichst Du Salzbergen aus? Richtig ist Sálzbergen, also die Betonung auf der ersten Silbe. darauf habe ich die ganze Zeit gewartet, weil das so oft falsch betont wird.
Die Nachbargemeinde von meiner Stadt heißt Echzell. Die meisten werden dann wohl das zweite e betonen, aber tatsächlich wird das zweite e fast verschluckt, als wäre es garnicht da. Wieso, weiß ich auch net, weil die meisten Orte bei mir im Umkreis, die die Endung zell haben werden auch zell wie die Zelle ausgesprochen🙃
Alsfeld in Hessen. Das sprechen viele mit einem langgezogenen A aus. Es wird aber mit einem kurzen A gesprochen, wie das Wort "als".
Notiere ich mir 😊️ Vielen Dank
Roetgen (= Rötchen) ist die gleiche Regel wie bei Imgenbroich (= Imchenbrooch) sind auch nur wenige km entfernt, wobei Roetgen sogar näher an Aachen liegt 😉
Stimmt, die Rheinländer können aber kein reines ch sprechen, das klingt dann eher wie sch. Das merkt man schon an den Wörtern Kirche und Kirsche, die für meine Ohren nahezu identisch klingen.
@pypping 1. Liegen Roetgen und Imgenbroich in der Eifel und nicht im Rheinland und
2. kann der Rheinländer sehr wohl akustisch zwischen "ch" und "sch" differenzieren - besonders dann, wenn er will 😜
Beim Platt sprechen, ist das natürlich vorgegeben, wobei kaum eine/r noch richtig Platt kann.
Stimmt, hätten Sie es nicht gesagt, hätte ich es nicht gewusst. 😊️
Letmathe - hier wurde ich geboren und weiß daher, dass der Ortsname NICHT - wie hier behauptet Letmatte ausgesprochen wird. 2 Varianten sind gängig gewesen, von denen sich die letzte in neuerer Zeit unter Einheimischen durchsetzte:
1. Lètmate (Betonung 1. Silbe) und 2. Let'mahte (Betonung 2. Silbe).
Die Matte jedenfalls hat nach meinem Kenntnisstand nur von der Wortherkunft damit zu tun, nicht aber der -aussprache.
Von "Letmatte" habe ich auch noch nichts gehört, ich wohne in Letmathe und wir betohnen das "mahte" langezogen. Matte gibts hier nur in der Sporthalle. 🤭
Hallo, danke für den Hinweis. Ich hatte mich auf die Wikipedia gestützt. Dort gibt es eine Audio-Aufnahme des Ortsnamens.
Ich kenne es nur mit betonter und langer zweiten Silbe Letmahte.
@@bedeutungonline Eine bitte an die Kundigen: Macht mal Wikipedia richtig.
@ Man sollte zumindest mal mit denen reden.
4:26: Das Bier wird auch „Jefer“ ausgesprochen, wie die Stadt, in der es gebraut wird. Das kapieren die meisten Süddeutschen bloß nicht.
Die Brauerei hatte sich damals mit Absicht dafür entschieden Jewer mit "w" auszusprechen. Der Grund war, dass man davon ausging, dass die korrekte Aussprache den meisten außerhalb von Norddeutschland unbekannt war und viele eben einfach Jewer sagen werden. So hat sich dann die falsche Aussprache durchgesetzt.
@@Nikioko egal wie man es ausspricht, das Bier wird nicht besser.. 😉
@ Ja, das ist wie mit Colgate. Da wird es einem in der Werbung auch falsch vorgesagt.
@@nosferatu3855 Muss es ja auch nicht. Das ist gut so wie es ist.
@@nosferatu3855das liegt daran, dass dass Bier bis zu einem dreiviertel Jahr in den Lägern der Lebensmittelkonzerne lagert. Ansonsten gibt es kein besseres
Ich habe bis zum Schluss auf den seltsamen Ortsnamen "Schaephuysen" (Schaap-hüsen) gewartet, den ich als Norddeutscher regelmäßig falsch ausspreche.
Ähnlich gelagert auch das beschauliche Städtchen Straelen. Und meine allererste Verkehrsfunkmeldung mit der Autobahn-Abfahrt Gelsenkirchen-Buer werde ich auch nie vergessen... BTW: Ich war heute in Itzehoe :-]
Tolles Beispiel. Notiere ich mir 😊️ Vielen Dank
Ich habe zwar vorher geschrieben, dass ich in Rheurdt wohne, aber eigentlich lebe ich in dem Ortsteil Schaephuysen. 🤣
@@erwin3274 Macht doch nichts. 😊
Rheurdt wüsste ich jetzt auch nicht🤔... Wer sich aber immer fragt, welcher Bock in Bockenem wohnt: au au, böser Fehler, ausgesprochen wird es Bookenem. Und was mich früher immer genervt hat, weil ich von da stamme: Adelebsen wird auf der ersten Silbe (dem A) betont, nicht auf dem leb, welches kurz ausgesprochen wird.
Ach ja, und dann noch mein momentaner Favorit: Klueß bei Güstrow --> Kluhß, das e ist ein Dehnungs-e.
Was mich oft ärgert, dass selbst im Radio in den Nachrichten die Orte falsch ausgesprochen werden. Den Ort Tostedt sprechen viele mit einem langen O wie in Toast aus. Das ist falsch. Das O wird kurz ausgesprochen, da es vom plattdeutschen Töss kommt. Bei den Orten Ostervesede und Westervesede sprechen viele das V wie ein W aus. Das ist falsch. Das V wird wie ein F ausgesprochen.
Ich finde es toll, dass hier über die Aussprache einiger Orte aufgeklärt wird.
@@danrari Ich weiß auch bis heute nicht, wie man Visselhövede (in der Heideburger Lüne :-) ) richtig betont und ausspricht: Fissel-höweeede? Wissel-hööowidde? Dabei sind Autobahnabfahrt und Senderstandort (zumindest vom Lesen) so bekannt ...
Das glaube ich Ihnen! Dabei haben die Radio- und Fernsehsender der Öffentlichen eine eigene Aussprache-Datenbank. Dort müsste alles drin stehen.
@@BaDaBoomish Fissel hööwede (das e wird kurz ausgesprochen)
Duisburg gibt es auch in Flandern. Dort wird es "Döjsbürch" ausgesprochen. Und Soest gibt es auch in den Niederlanden. Dort sagt man "Suust".
Sehr spannend. Hoffentlich ist die Aussprache in Belgien und den Niederlanden eindeutiger 😊️
@@bedeutungonline In der Tat gilt "oe" = "u", "ui" = "öj" und "u" = "ü" im Niederländischen (und Flämischen) generell.
@@martintre Danke für den Hinweis.
Ich hatte noch mit Karlsruhe gerechnet (Betonung auf der ersten Silbe ist korrekt).
Aus Schleswig-Holstein fallen mir noch ein Ortsname mit Dehnungs-e ein: Itzehoe. Laboe hingegen wird "La-bö" gesprochen.
Das heißt doch in Wirklichkeit Kallsruu, wenn man die dort lebenden Badischen fragt. Aber, sind halt Badische, die sagen ja auch Bruusl zu Bruchsal.
Ich hätte nicht gedacht, dass man Karlsruhe falsch aussprechen kann.
Ich hätte jetzt gedacht ,dass du das Örtchen GANDERKESEE mal unter die Lupe nimmst. Das liegt bei Oldenburg.
Wird es auf der letzten Silbe betont, also Ganderke - See? oder auf dem "der", also Gan -DER - ke- See?
Würde mich interessieren.
Ich notiere mir den Ortsnamen mal. Danke für den Vorschlag. ☺️
Das würde mich tatsächlich auch interessieren und war enttäuscht, dass es nicht kam. Tippe auf GanDERke-See?
Mecklenburg wird mit langem E gesprochen. Das C ist ein Dehnungs-C.
Ja. So ist es 😊️
Mit dem Dehnungs-"e" ist es aber auch eine schwieige Sache: Bei den Städtchen Straelen oder Saerbeck ist das "e" ein reines Dehnungs-"e", also lautlos. Beim Münsteraner Stadtteil Coerde wird das "oe" hingegen als "ö" gesprochen, also "Cöhrde".
Das "ui" in "Duisburg" ist übrigens auch so eine westflische Spezialität. Dass "ui" wie "üh" gesprochen wird, findet man auch andernorts, beispielsweise bei der Huinschenhöhle (eine Höhle im Eggegebirge), die "Hühnschenhöhle" ausgesprochen wird. Findet man teils auch bei Nachnahmen von Leuten aus der Region dort.
Ja, dass Dehnungs-e findet manchmal statt und manchmal nicht. Das macht es ja so verwirrend. 😊️
Vielen Dank für das Beispiel mit der Huinschenhöhle. Ich hätte den Namen falsch ausgesprochen.
@@bedeutungonline Man sieht das auch an Familien-Nachnamen wie "Hüsker", die früher auch "Huisker" geschrieben wurden.
@@danielrodding8522 ein gutes Beispiel. Das macht es sehr verständlich.
Oder noch einer, weil's hier ja um Ortsnamen ging: Gruiten, wird "Grühten" ausgesprochen. Das ist die "rheinische Lautverschiebung".
@@danielrodding8522 Notiere ich mir. Danke 😊
Bei uns gibt's noch Laer und Saerbeck. Beides mit Dehnungs-e
Außerdem noch ein paar g, die als ch ausgesprochen werden, z.b. Telgte oder Birgte
Notiere ich mir 😊️ Vielen Dank
Im Deutschen kann man mit nichts so viele Fehler machen, wie mit Namen.
Absolut!
Ich glaube nur die Regeln des Ordnungsamtes sind noch komplizierter. 😂
Doch, mit Interpunktion.
(sorry der musste sein 😉)
@@stefanwerner1560 ups, wo er recht hat, hat er recht..
Als mit Namen !
@@walli219 Wenn wir jetzt so kleinlich sind, dann auch das Ausrufezeichen ❗️ direkt hinter das N, ohne Leerzeichen. 😉
Danke für die tolle Arbeit die Du Dir hier machst. Ist immer sehr interessant.
Ich wünsche Dir einen guten Rutsch ins neue Jahr und viele Ideen auch 2025.
Vielen Dank für Ihr Lob und Ihre freundlichen Worte 😊️
Ich wünsche Ihnen auch einen guten Rutsch 😊️
Ich habe noch einige Ideen für 2025 mit denen ich Sie und andere Zuschauer hoffentlich begeistern werde. 😊️
Mir fallen da verschiedene im Umland von Leipzig ein. Zum Besipiel Glesien, wir immer mal wieder als Gle- si-en gesprochen, oder Markranstädt müsste eigentlich Mark - Ranstädt ausgesprochche werden (wir Leipziger sagen aber Markranz dazu), genauso wie Liebrtwolkwitz bei uns nur Wolks genannt wird. Für uns Sachsen ist auch schwer nach Porto in Portogal zu fahren, manche landen dann in Frankreich weils sie Bordo (Bordeaux) sagen. Danke für das interessante Video, einiges wuste ich aber vieles nicht.
Der Witz ist ein Klassiker 😂
ja cool, hätte nicht mit noch einem Video gerechnet. Danke dafür 😊
freut mich, dass es Ihnen gefällt 😊️
Bad Oldesloe spreche ich immer englisch aus - bad, old Esloe😊
Ich kann es hören 😊️
Als Westfalin bin ich mit den Dehnungs E aufgewachsen und daher ist das für mich nicht so ungewohnt. Bis auf 2 oder 3 Orte lag ich richtig, auch wenn ich pausieren musste um die richtige Aussprache zu finden.
Das G wie CH gesprochen wird, ist für ich auch nix neues.
Ortsnamen die sonst auch gerne und vor allem von "Ortsfremden" falsch ausgesprochen werden sind u. a. Saerbeck, Laer, Castrop-Rauxel (was viele nicht mal richtig schreiben können)
Aber schön, dass die bekannten Namen wie Soest und Coesfeld dabei waren - die konnte mein damaliger Chef (Firmensitz und Wohnhaft in Münster) nicht mal richtig aussprechen. "Ah, der Kunde aus Söst und der aus Kösfeld"
Freut mich, dass Sie so viele Orte wussten und das Ihnen das Video gefallen hat 😊️
Ist das Video mit KI-Voice?
Neckarsulm wird immer falsch ausgesprochen.
Ja! Bei 5:48 erwähne ich Neckar-Sulm.
@@bedeutungonline Ich weiß. Wird immer falsch gesprochen.
@@andreasbother1590 Ja, absolut!
Ich glaube, der Rheinländer spricht Grevenbroi nicht Grevenbrooch sondern Grevenbruch mit kurzem "u" aus.
Bei Longuich ist das "u" eingeschoben, damit es nicht Lindschisch ausgesprochen wird. Bei französischer Ausprache wird ein G gefolgt von scheinem hellen Vokal (e,i) "Dsch" ausgesprochen. Bei einem "tiefen" Vokal (a,o,u) ist es ein G. Will man "gi" mit echtem "g" aussprechen, wird ein tiefer Vokal (i.d.R. das "u") eingeschoben. Ähnliches gibt es in Italien und Spanien mit dem "C" oder dem "G". Beim "C" wird so unterschieden, ob es als "K" ausgesprochen wird. "Caesar" wird eigentlich korrekt mit "K" gesprechen, sonst würde es "Cesar" geschrieben.
Bei Giovanni ist das "i" eingeschoben, weil es sonst Gowanni ausgesprochen würde.
Sehr interessant ☺️ Danke für Ihre Ausführungen
Da glaubst du leider falsch. Es wird GreWenbrooch ausgesprochen. Die Buchstabenkombination "Oi" ist das rheinisches Dehnungs i. Also das o langziehen. Grevenbroich hat ein Stadtteil namens Noithausen. Wieder Dehnungs i. Nicht No it hausen sondern Nothausen. Niemals nicht Grevenbruch sagen.
@@eifeliaaurum9734 So sehe ich das auch. Bin geborener und dort aufgewachsener Niederrheinländer.
@@Likr666 wird es doch. Richtig ausgesprochen wird der Name "Tschowanni". Und der Ort " Grevenbrooch" bedeutet Sumpfgebiet, Bruch, Feuchtgebiet.
@@davidgutesleben1266 Bei Giovanni schrieb ich ja, dass deswegen das "i" eingeschoben wird. Wobei es eher ein "Dschowanni" ist. Das "Tsch" wäre etwas zu hart.
Weitere Beispiele sind Höckendorf (hier ist es ein Dehnungs C) und Voigtsdorf ( mit dem Dehnungs i)
Vielen Dank für das Video. Werde ich bei nächstmöglicher Gelegenheit anwenden.
LG
Vielen Dank, lieber Robert 😊️
Ich kenne noch Gaiberg. Gaiberg wird richtig ausgesprochen, der häufige Fehler liegt anderswo (vielleicht eine weitere mögliche Kategorie). Obwohl Gaiberg eine Ortschaft ist und kein Gebirge, wird selten "in Gaiberg" oder "nach Gaiberg fahren" gesagt. Stattdessen wird "auf dem Gaiberg" oder "Ich muss noch auf den Gaiberg hoch fahren" gesagt.
Wohl kommt das daher, weil sowohl die Ortschaft auf "Berg" endet, ebenso man von den Nachbarorten Bammental und Leimen viele Höhenmeter fahren muss um nach Gaiberg zu kommen. Gaiberg liegt auf einem Berg mit großer Steigung, ist aber ein Ort (nur eine Annahme, dass das der Grund ist für "auf dem Gaiberg") doch die Sprache ist "ich war auf dem Gaiberg" statt "ich war in Gaiberg".
was ist mit Häschendorf ?
Was meinen Sie? 😊️
Heißt ja wohl nicht Häs-chen-dorf?
Und dann gibt es noch Holdorf in Niedersachsen, an der A1, wird oft im Radio bei den Verkehrsnachrichten " Hohldorf" ausgesprochen, wird aber richtig " Holldorf" ausgesprochen. Woher ich das weiß: Nachbarort.
Vielen Dank für den Vorschlag. 😊️ Ich habe ihn notiert.
Das ist ein tolles Beispiel.
Wie ist das mit Oelde? Ölde oder Ohlde?
Ölde, richtig?
@@bedeutungonline Würd ich auch sagen, aber wissen tu ich es nicht
@ Ich habs nachgeschaut. In der Wikipedia steht die Aussprache in phoenetischen Buchstaben. Ölde ist korrekt.
Sowie Herbstein erklärt wird ging es mir bei Burgkunstadt, da hatte ich die Kunst drin gelesen. Mir fiel dann später aber noch auf, dass dann nach der Kunst nur noch adt ohne ST bliebe, damit Burg-kun-stadt.
Burgkunstadt ist auch ein gutes Beispiel 😊️
Ich habe es eben mal nachgeschaut, dass "Kun" leitet sich vom Namen "Kunibert" ab. So ergibt es für mich Sinn 😊️
Haha, Longuich kenne ich, fahr ich fast immer dran vorbei, wenn ich Richtung Trier fahre (A602)
Klassiker, die auch oft falsch ausgesprochen werden, sind Prüm (Prüühm, richtig ist ein kurzes ü --> Prüm) und Pronsfeld (Prohnsfeld, richtig ist ein kurzes o --> Pronsfeld).
Vielen Dank! Ich habe mir beide Orte notiert 😊️
Bei Duisburg muss ich intervenieren, denn wir haben in der Schule schon gelernt, dass "ü" eine Kombination aus u und i ist, nicht wie ä und ö eine Kombination mit dem e.
Aus dem Französischen kann es auch nicht stammen, da dort schon alleine das u wie ü gesprochen wird und "ui" dort in etwa "wui" gesprochen wird
Sehr interessant. 😊️ Das man das ü aus einem u und i bilden kann, habe ich noch nie gehört.
Wie wäre es mit den Orten Loxstedt, Verden (Aller), Vegesack, Debstedt und Hannover?
Danke für die Vorschläge. ☺️
Im LK Osnabrück gibt es mehrere schöne Beispiele, aber hier mal das für Außenstehende wohl absurdeste: Ein Ort heißt Schledehausen, wird aber Schlede-R-hausen ausgesprochen. Es wird also einfach ein Buchstabe hinzugefügt. Bei der Gelegenheit: Auch Osnabrück wird von Fremden gelegentlich falsch betont. Es wird hinten betont und nicht vorne.
Also sage ich Schlederhausen? So? Ich bin verwirrt 😂
In der Region Aachen wird nicht nur Imgenbroich als Imschenbrooch ausgesprochen, sondern vor allem wird Aachen mit doppeltem A geschrieben! ❤
Absolut. Im Video habe ich Aachen auch mit zwei a geschrieben. 😊️
@bedeutungonline eben nicht.
@@ralfxx3 Können Sie mir die Stelle (Timestamp) verraten?
Komisch, dass die Ureinwohner zur ihrer Stadt auch Aachen sagen, sich selbst aber Öscher nennen. Nach dieser Logik müsste die Stadt ja Ösch heißen und Oeg geschrieben werden, oder?
@@joeviolet4185 So logisch ist Sprache leider nicht.
Die Endung "ow" (= o(h)) kommt einmal aus dem Slawischen und einmal ist sie die alte Form für Aue (= au) welche aber auch "oy" (= au) sein kann - schon sehr tricky und nicht zwingend ableitbar, es sei denn vielleicht wenn man weiß, wo sich der Ort befindet.
Wobei sich die Frage auftut, was das "ow" im Slawischen bedeutet...
Danke für Ihre Ausführungen. 😊️
Das "-ow" war im slawischen der Hinweis auf einen Ort.
Ruhpolding: Die Betonung liegt auf der 1. Silbe, und diese wird -auch wenn ein H drin ist- kurz augesprochen. Die Einheimischen sagen übrigens "Ruabading"
Wunderbares Beispiel 😊️ Ich habe es mir notiert. Danke 😊️
Leschede (Leeschede, Betonung auf der ersten Silbe). Bis auf Oer-Erkenschwick und Ziesar lag ich bei allen richtig 😊
Respekt 😊️
Sie kommen wohl viel rum?
Heute habe ich "Ayl" auf einem Hinweisschild gelesen, keine Ahnung, wie man "Ayl" ausspricht, in der ersten Schulklasse hatte ich immer gedacht, Wörter mit nur dre Buchstabieren seien leicht zu lesen, doch "Ayl" hat mich zu eines besseren belehrt.
Ayl wird Ail ausgesprochen.
Auf einer Howtopronounce-Seite gibt's jedoch unter der Überschrift "Lernen, wie man aussprechen Ayl" :-)) ein alternatives Aussprachebeispiel, das sich so anhört: A-Y-L :-))) Man kann aber korrigieren unter dem Punkt, "Können Sie sagen, diese word besser oder sprechen in verschiedenen Akzent ?". Interessante Geschäftsidee. ;-)
Oh, Danke. Dann weiß ich das nun auch. Tatsächlich war für mich Ail oder Aül am wahrscheinlichsten oder eine französische oder luxemburgische Spezialausprache, weil es nah an diesen beiden Ländern liegt, aber gewusst hätte ich das nicht, danke für die Aufklärung.
Ich notiere es mir mal. Danke für den Vorschlag 😊️
Zum Orstnamen "Nieukerk" habe ich noch eine Ergänzung: Der Name stammt aus dem Holländischen und bedeutet "neue Kirche". Wenn man sich die Landkarte anschaut sieht man, daß dieser Ort fast an der deutsch-niederländischen Grenze liegt. Der Namen dürfte also u.a. etwas mit den Grenzverschiebungen im Laufe der letzten 1.000 Jahre zu tun haben.
Und noch etwas Allgemeines: Sie bezeichnen "Au" einfach nur als grüne Wiese. Das ist nur halbrichtig. Denn als "Au" oder "Aue/n" bezeichnet man vom wechselnden Hoch- und Niedrigwasser bzw. hohem Grundwasser geprägte Niederungen an Bächen und Flüssen, also sog. Feuchtwiesen. Grüne Wiesen sind "einfach nur" trockene Wiesen... Ich wohne im hessischen Ort "Gronau", einem Stadtteil von Bad Vilbel, der am Zusammenfluß der Flüße "Nidda" und "Nidder" liegt. Der Name Gronau bedeutet „Grüne Aue“ und hat sich entwickelt aus dem althochdeutschen gruoni - grün, aus dem sich dann Gronowe > Guonowa > Gronauwe > Grunaw > Grunau und im 19. Jahrhundert Gronau entwickelte. Bedingt durch die Lage am Zusammenfluß der beiden genannten Flüße sind die Wiesen bei Gronau Feuchtwiesen, also Auen...😉 Von daher weiß ich, was eine Au, Aue oder die Auen sind...😊
Und ich kenne noch einen Ort, der meistens falsch ausgesprochen wird: Konstanz (am Bodensee). Der wird überwiegend "Kon-s-tanz" ausgesprochen wie mit der spitzen Zunge der Norddeutschen. Das ist falsch, denn der Ort wird richtig "Kon-sch-tanz" ausgesprochen, was vom Alt-Allemanischen herkommt und "kon Schtand" (kein Stand) bedeutet, da Konstanz auf Eichenpfählen im Bodensee gegründet wurde. Also wie Venedig in der Lagune von Venedig. So wurde es mir von einem Konstanzer erklärt. Bei Wikipedia steht davon jedoch nichts drin. Naja, die sind auch nicht allwissend. Von der Entstehungsgeschichte "meines" Gronau steht da auch nichts drin.
Das Video fand ich total klasse; die meisten Ortsnamen habe ich richtig ausgesprochen. Und bei den falsch ausgesprochenen waren auch einige Ortsnamen dabei, die ich bisher noch nicht kannte. Tja, wieder etwas gelernt😉
Ansonsten wünsche ich noch ein gutes frohes neues Jahr und weitere interessante Videos fürs Allgemeinwissen.
Vielen Dank für Ihre Ausführungen und Ihre lobenden Worte 😊️
Ja, die Erklärung was eine Au ist, habe ich absichtlich verkürzt. Ich dachte, dass es sonst zu kompliziert wird.
Konstanz steht noch auf meiner Liste. Aber ich traue mich nicht ran. Die Einheimischen machen mir Angst. 😂 Denn die nehmen die Aussprache sehr sehr ernst.
Raesfeld NRW Kreis Borken dazwischen liegt übrigens Grütlohn
Sehr interessant ☺️Schreibe ich mir auf. Danke.
08:11 Soest gibt es Zweimal. Einmal in Deutschland im Bundesland-Nordrhein-Westfalen und Einmal in der Niederlande in der Nähe von Utrecht.
Genau als Soester (Westfalen) ist da auch aufzupassen, während im deutschen 'Sooest' die Aussprache lautet, geht im niederländischen es gegen 'Suust' da dort oe als u ausgesprochen wird.(u wiederum als ü was die Aussprache von Utrecht erklärt)
Sehr spannend 😊️
Soost und Suust 😂
Habe den Ort "Kevelaer" vermisst. Auch hier ist das "e" ein Dehnungs-e.
Stimmt. Ich notiere mir den mal für ein künftiges Video ☺️
Ein Ort in unserer Nähe lautet Oyten (Euten)
Und dann gibt es noch Rastede... wo sich nicht mal die Einwohner immer einig sind ob es eher Rahhstede oder Raschdede ausgesprochen wird.
Na, das kommt ja wohl drauf an, wo jemand her ist. In Hamburg schtolpert man ja auch nicht über den schpitzen Schtein, wie im Rest von Deutschland.
Danke für die wunderbaren Vorschläge. ☺️ Ich habe sie mir notiert.
Was ist mit Alsfeld? Die meisten sagen Aaaaalsfeld wird aber nur mit einem A gesprochen also Als-Feld
Vielen Dank! habe ich mir notiert 😊️
Itzehoe in Schleswig-Holstein wird auch gerne falsch ausgesprochen: das "e" am Ende betont das "o".
Absolut! So soll es sein. 😊️
Und um die Touristen völlig zu verwirren schmeiß ich dann Laboe bei Kiel in den Ring… wird Labö ausgesprochen! 😁
Und die DB Ansage: Itzehöe😂
@@nevadawn7527 Es hat slawische Wurzeln, wenn ich mich richtig erinnere. Deswegen die andere Aussprache.
Danke dafür. ❤
In der Nähe von Karlsruhe gibt es noch Rastatt. Ra-statt oder Rast-statt?
Zwischen Stuttgart und Pforzheim gibt es noch die Waldenser Dörfer: Perouse, Serres und Pinache.
Vor allem spricht man es im Badischen „Raschtatt“ aus. Wie „Konschtanz“. Ist für Norddeutsche wohl schwer nachzuvollziehen.
Habe ich mir notiert. 😊️ Vielen Dank für die Vorschläge
Bei Oer-Erkenschwick erliege ich eher der Versuchung, das -ck als Dehnungs-c fürs i zu lesen. 😊
Ich sehe, was Sie meinen. Mir erscheint es auch möglich.
P.S. und nich zu vergessen Mecklenburg, was man sogar im Fernsehen stets falsch hört. Richtig ist ein langes e - Meeeeklenburg.
Absolut richtig! 😊️
Ich hätte da noch den Lüneburger Ortsteil "Oedeme". Der wird natürlich nicht wie die Hautausschläge ausgesprochen, sondern mit kurzem e in der Mitte.
Danke für den Vorschlag. ☺️
Den Merkspruch zu Owen fand ich sehr interessant zu hören da ich diesen noch nicht kannte. Ich komme aus der Nähe von Owen und bekomme es sehr oft mit auch von Leuten aus meinem Umfeld das Owen falsch ausgesprochen wird.
Das glaube ich Ihnen. "Owen" lädt aber auch zum falsch aussprechen ein.
Hoya, gesprochen Hoh-ja
Wellie, gesprochen Well-je
Danke für das Video!
Danke für die Vorschläge und Ihr Lob. ☺️
Das ist interessant. Die sächsische Stadt Hoyerswerda wird, obwohl genauso geschrieben, Hoierswerda ausgesprochen, also das 'o' kurz. Sie wird übrigens von Einheimischen Hoywoj genannt, wobei die zweite Silbe vom sorbischen Namen Wojerecy stammt.
Hohenwestedt ist ein Ord der oft falsch ausgesprochen wird.
Vielen Dank für den Vorschlag. 😊️ Ich habe ihn notiert.
Ich wohne in Kevelaer und finde es immer ganz schrecklich, wenn meine Navi-Stimme Kevelär sagt. Das e hinter dem a ist auch ein Dehnungs-e, soll eine niederländische Schreibweise sein. Hier ist ja Grenzgebiet und das war früher ein zuusammengehörender Sprachraum.
Ich hätte gedacht, die Technik ist da weiter. 😊️
73257 Köngen, spricht man beispielweise so aus: Kön - gen, also mit "g".
Notiere ich mir 😊️ Vielen Dank
Wieder eine andere Aussprache.
Ich spreche das sogar "Könn-genn" aus. Das darin enthaltene "ng" spreche ich nicht wie das ng in "bringen" aus, sondern wie das "ng" in "grüngelb" wo ich das "g" spreche, weil grün und gelb eigentlich zwei verschiedene Worte sind. Ich stelle mir vor, auch "Könn" und "Genn" sind zwei verschiedene Worte und Köngen liest sich so, als würde man diese beiden Worte zusammensetzen.
Ich bin schon in fast allen Teilen des Landes herumgekommen und hätte daher nicht so schlecht bei der Aussprache der meisten Orte abgeschnitten. Der Niederrhein fehlt mir aber noch als eine der wenigen Regionen - da gibt es eine fast schon auffällige Häufung schwieriger Ortsnamen, wie ich feststelle! Da heißt es wohl pauken, um sich dann vor Ort nicht zu blamieren!
Sehr interessant. Können Sie mir einige der Ortsnamen nennen?
Baesweiler wird Baasweiler ausgesprochen und
Bernkastel-Kues nicht Bernkastel-Küüs
Genau so und nicht anders! 😊️
Wie spricht man denn diesen Ortsnamen aus Roxel
Sage ich Rok-sell? So in etwas?
Das Geldernsche führt bei mir immer zur Verwirrung. Man ist ständig geneigt, die Ortsnamen niederländisch auszusprechen.
Das glaube ich. 😊️ Haben Sie vielleicht ein zwei Beispiele für mich?
Ich hätte noch drei Ortsnamen die auch sehr gerne falsch ausgesprochen werden, die Ortsnamen Vehrte (Ortsteil der Gemeinde Belm) und Venne (Ortsteil der Gemeine Ostercappeln) im Osnabrücker Land. Hier wird von Ortsfremden auch gerne als ''Wehrte'' und ''Wenne'' ausgesprochen, obwohl das V wie ein F scharf ausgesprochen wird. Also ist die korrekte Aussprache ''Fehrte'' und ''Fenne''
Auch der Ort Ostercappeln im Kreis OS wird von Ortsfremden, die nicht aus Norddeutschland stammen, als ''Osterzappeln'' ausgesprochen. Hier wird das C allerdings zu einem K also ''Osterkappeln''.
Als Eselsbrücke hilft da die Ortschaft Cappeln an der Schlei in Schleswig Holstein, wo das C ebenfalls wie ein K ausgesprochen wird
Was Longuich angeht, so müsste dies damit zu tun haben, dass im Französischen das g vor einem i wie das j in Rio de Janeiro ausgesprochen wird. Ob die Schreibweise daher kommt, dass um Trier bis ins 10. oder 11. Jahrhundert romanisch gesprochen wurde, oder ob es französischer Einfluss aus der Neuzeit ist, weiß sich nicht. Die kleine französische Stadt Longwy, etwa 60 km westlich von Longuich, heißt auf Luxemburgisch Lonkech, wurde früher auf deutsch manchmal Longich genannt. Beide Ortsnamen sind natürlich römischen Ursprung und bedeuten ganz einfach „langer Weg“.
Sehr interessant ☺️ Notiere ich mir. Danke.
Wer die Ortsnamen korrekt aussprechen will, sollte die Einwohner fragen. Ortsnamen werden aber leider auch dort falsch ausgesprochen wenn sich der ansässige Dialekt einschleicht.
Ja, so eindeutig ist manchmal gar nicht.
Wie wird Thaleischweiler-Fröschen ausgesprochen? Und Tailfingen?
Ich habe die Leute dort bisher immer Thal-'Eisch-weiler sagen gehört.
@@martintre Danke. Und Fröschen wie Frö-schen oder wie Frös-chen?
@@jirichladek3380 Wie der Akkusativ der Mehrzahl von Frosch 🙂
Ich schreibe mir die beiden mal auf 😊️
Ich muss raten, wie diese Orte ausgesprochen werden. Tahl-esch-weiler mit stummen i???
Tail-fingen?
So? 😂
@@bedeutungonline Kann sein ich dachte früher Tailfingen oder Neckartailfingen werden mit Dehnungs i ausgesprochen obwohl sie im Schwabenländle liegen
Bei "Jever" hat es mich sch schon immer gestört, wenn Touris den Namen falsch ausgesprochen haben.
Bei vielen anderen Namen könnte man auf die Idee kommen, mal eine Schreibreform einzuführen. Aber ich weiß nicht, ob das so wichtig ist.
Bei Soest wusste ich, wie es ausgesprochen wird.
V ist eh sinnlos im Alphabet.
Entweder man spricht f oder w.
Solch eine Reform würde vieles eindeutiger machen, aber bestimmt auf viel Widerstand stoßen.
Darüber muss ich nachdenken. 😊️
Ich verweise mal auf die Orte Perouse, Pinache und Serres, Orte in BW die von Waldensern gegründet wurden.
Vergiß nicht Flacht, und Corres, nordwestlich von Mühlacker. Da kommt auch noch die eingeschwäbischte Sprechform des französischen dazu, in der das französische, für einen dieser Sprache mächtigen, fast nicht mehr erkennbar ist.
Und nicht weit weg liegt Calw. Den Namen dieser Stadt am Rande des Schwarzwaldes, spricht wohl so ziemlich jeder falsch aus, der ihn zum ersten mal liest. Nämlich Kalf. Richtig ist hier, haltet Euch fest: Kalb, wie das Kind der Kuh...
Vielen Dank für die Vorschläge. 😊️ Ich habe sie notiert.
peerus pinach serre
serree
perü
Ich habe doch einige falsch ausgesprochen 😅 wie würdet ihr "Netphen" aussprechen? Neetpen oder Nettfen?
Verrückt! Als ich dieses Video sah, wusste ich gleich, dass meine Stadt dabei sein würde 😅
Schön, dass es jetzt mehr Leute wissen. Hoffentlich auch mal die, die selbst dort wohnen. Denn die meisten wissen nicht wie ihr eigener Wohnort ausgesprochen wird 😐
Das freut mich. 😊️
Welche ist denn Ihre Stadt?
Grevenbroich, Korschenbroich, Straehlen... geht so. Aber wenn jenand Troisdorf falsch ausspricht, bekomme ich die Krise! Kommt wohl darauf an, wo man aufwächst
Absolut!
Im Freundeskreis haben wir den Witz, dass wir nicht verstehen, was eine Person meint, wenn sie Gnocci mit "G" ausspricht. 😂
Das schlimme ist, durch den Vorfall zur Weihnachtszeit hört man überall nur "Maaagdeburd". 😑
jepp, beides furchtbar und eine Qual für Machteburch.
Ja, viele Menschen sprechen den Stadtnamen falsch aus.
Traurig ist, das nicht einmal die Bandansage der Deutschen Bahn es richtig aus spricht. Als ich für meine Lehre immer nach Magdeburg musste habe ich es immer hören müssen. 😓
@@nightmaremoon369 Ja, das verstehe ich. Schade, ich hätte mir da echt mehr Kompetenz von der DB gewünscht.
Ich habe da noch Verden und Vegesack. Beide werden mit F am Anfang ausgesprochen.
Das gilt vor allem für alte deutsche Namen, während die mit lateinischem Ursprung wie "W" ausgesprochen werden.
Notiere ich mir 😊️ Vielen Dank
Viele Städte kenne ich schon. Und Grünstadt wird doch wie die Farbe ausgesprochen. Selbst wenn das irgendwann anders gewesen sein sollte. Und Neukirchen-Vluyn wird auf Vluyn betont. Die anderen Neukirchen werden auf kir, also auf den Kirchen.
Wie bei Buckow werden auch die Berliner Bezirke Pankow und Treptow ausgesprochen.
Straelen, Kevelaer, Raesfeld, Duisburg-Baerl
Notiere ich mir 😊️ Vielen Dank
Es gab mal ein Altersheim das hieß Röschenhof was sich von Röschen also einer kleinen Rose abgeleitet wurde. Die Moderatoren im Radio haben es immer falsch ausgesprochen als Röschen-hof mit sch statt s-chen-hof
Und dann gibt es noch Möschen😂
Einen Ort namens Möschenfeld erwähne ich übrigens in diesem Video: th-cam.com/video/HZXdW1jl-iI/w-d-xo.html
Ohja, daher kannte ich Röschenhof auch. Das Video ist ein Internetklassiker 😂😂
Interessant ist auch das Dorf Rippien in Sachsen. Wie würdet ihr es aussprechen?
Rip-piehn? Also so kurz gesprochen.
Das ist leider ziemlich falsch hihi. Man spricht es Rippchen aus 😁
@@larspfeifer9221 Also wie das Essen? Zarte, saftige und leckere Rippchen?
Ganz genau so 😀
@@larspfeifer9221 Lustig 😂 Gibts da auch so Sprüche wie " Heute gibts Rippien"? 😂
In Pommern und Mecklenburg gibt es sehr viele Wörter, die aus dem Slawischen kommen ... wir haben das alles in der Schule gelernt, in Geschichte und dem Fach Deutsch ... auch im Deutschunterricht gehört/e das alles zum Lernen... scheinbar heute nicht mehr ... denn ich höre so viele deutsche Touristen, die das alles nicht können ... 🙈 ....
w a s wird denn heutzutage überhaupt noch gelehrt ??
Es ist doch normal, dass Besucher und Touristen (Nicht-Einheimische) so manchen Ortsnamen falsch aussprechen. So kann Lernen beginnen.
@@bedeutungonline
Aber ich innerhalb Deutschlands sollte man das doch wohl schaffen ... alle haben doch wohl das Fach Deutsch ... Und Geschichte in der Schule .
Oder können sie d a s a uc h schon abwählen ?
So, wie ich es erlebt habe, dass Studienanfänger , die Medizin studieren wollten, das Fach Chemie abgewä
... abgewählt hatten. 😟🙈🙈
@@katerfelix4435 Deutschland ist groß und vielfältig. Die Kleinstaaterei von damals gibt es immer noch und ebenso die vielen verschiedenen Dialekte.
@@bedeutungonline
😄👍
Ich meine nur, anhand der deutschen Schreibweise, kann man doch , z.B. , deutsche Ortsnamen etc. auch richtig
a u s s p r e c h e n .
Nicht, wie ich es öfter erlebt habe, daß z.B. das Flüßchen Recknitz ( man beachte die Buchstabenfolge "e c k" !! ... von Menschen ausgesprochen wird wie "Reeeknitz" ... oder die Stadt Ribnitz ( man beachte die Folge " einfaches "i" mit dem folgenden "b" ... , heißt also n i c h t " Rieeebnitz, sondern einfaches "i" , kurzes "i" , also kein langes "i" ...
Ich glaube, Sie verstehen was ich meine ... in der deutschen Sprache.
Ich bin kein Germanist wie Sie.
(Und drücke mich daher sicher etwas umständlich aus ... )
Ich möchte nur zum Ausdruck bringen, daß doch die deutsche Sprache/Schreibweise zeigt, w i e man w a s auszusprechen hat. Ganz unabhängig von jeglicher Herkunft aus irgendeinem unserer schönen Bundesländer mit ihrer Vielfalt.
Also mit Grünstadt hast Du mich jetzt doch überrascht. Das ist ungefähr 10km von mir weg. Zugegeben, ich bin erst vor 5 Jahren zugezogen, aber mir ist bis jetzt noch nicht aufgefallen, daß die Leute den Stadtnamen mit kurzem ü sprechen. Ich muß mal in der Nachbarschaft fragen, würde mich interessieren, ob die das selbst nicht wissen.
Das würde mich auch interessieren, was man in Ihrer Nachbarschaft dazu sagt. Meine Quelle war die Wikipedia. Dort wird es so erklärt.
In der Schweiz werden Ortsnamen mit einem "ie" nicht als langes i sondern als "i-e" gespeochen: Liestal => Liästal. Spiez => Spiäz, Biel = Biäl [der französische Name des Ortes, der meist ebenso auftaucht, ist Bienne = Biänn.] Der Ort Visp im Wallis wird "Vischp" ausgesprochen. Viele Ortsnamen in der Ostschweiz - aber auch in Liechtenstein und Österreich - die einen rätoromanischen Ursprung haben, werden auf der letzten Silbe betont: St.MoRITZ, VaDUZ, GalTÜR. Ähnliches gilt für Orte im Wallis wie ZerMATT oder RanDA, auch wenn diese nicht unbedingt romanischen Ursprung haben. Tendenziell werden im Schweizerdeutschen die Ortsnamen jedoch auf der ersten Silbe betont: RHEINfelden (nicht RheinFELden), ROManshorn (statt RomansHORN), APPenzell (statt AppenZELL).
Vielen Dank! Demzufolge wird das Bietschhorn auch Biätschhorn ausgesprochen?
Genau, in Wienacht oberhalb von Rorschach war ich schon mal im Urlaub, aber nicht an Weihnachten, sondern mitten im Sommer.
@@heike0412 Genauso ist es.
Sehr interessant ☺️Schreibe ich mir das mal auf. Danke.
Rosdorf bei Göttingen wird Rossdorf ausgesprochen, Monheim und Niederkassel-Mondorf wird Monnheim und Monndorf ausgesprochen.
Notiere ich mir alles 😊️ Vielen Dank
Zu Rosdorf: stimmt, leider wusste das die Ansagestimme im Bus nicht, da heißt es immer Roosdorf
... und Mannheim heißt Monnem.
@@joeviolet4185 Nur bei den Badensern
Da Du schon Letmathe dabei hast - welches, wie woanders schon erwähnt, nicht LetMATTE ausgesprochen wird, kannst Du auch gleich noch Iserlohn dazunehmen, von dem Letmathe ein Stadteil ist. Bei Iserlohn liegt die Betonung auf dem lang ausgesprochenen o(h).
Da viele dieser Orte - wie auch Iserlohn-Letmathe - ganz bei mir in der Nähe sind, kannte ich so einige davon, ein paar haben mich aber schon überrascht.
Danke für die Erklärung. Ich habe für die Aussprache die Wikipedia verwendet. Dort gibt es eine Audio-Datei wie Letmathe ausgesprochen wird. Das ist wohl falsch.
Hohenmölsen wird oft falsch Ausgesprochen ❤ danke für das Video
Danke für den Vorschlag und Ihr Lob. ☺️
Das war sehr interessant. Bei mir waren mehr Kreuze als Häkchen. 😅
Ich habe im Angebot die sächsische Kleinstadt Neugersdorf (gesprochen Neu - Geeersdorf) 😊
Vielen Dank für den Vorschlag. 😊️ Ich habe ihn notiert.
Waldeck (am Edersee) : wird als Wall-deck ausgesprochen und nicht Wald-eck.
Legden im Münsterland: Lechden - das 'g' wird als 'ch' gesprochen.
Danke für die Vorschläge. ☺️
Wie spricht man Uhyst? Würde mich interessieren 😅
Puh, das sieht so kompliziert aus, da traue ich mich nicht ran 😂
Ich komme aus der Gegend, wir haben es in etwa Uist ausgesprochen. Oder eher Uüst. Schade, dass man das nicht 'vertont' wiedergeben kann, ist bisschen schwer zu erklären. Man muss da auch den Lausitzer Dialekt berücksichtigen. Im Übrigen gibt es diesen Ortsnamen zweimal, wobei einer eigentlich nur ein Ortsteil (Gem. Burkau) ist.
@@KerstinVomVulkan Sehr spannend. Ich notiere mir das mal und sollte ich dazu ein Video machen, versuche ich die Aussprache ganz genau herauszufinden. Es gibt doch das phonetische Alphabet.
Komisch, aber ich habe nicht alles als slavisch identifiziert. Nur in letzten Fall sieht "za jesero" ähnlich wie russisches "за озером" ("hinter dem See") aus
Danke für Ihren Kommentar 😊️ Denn jetzt kenne ich die Übersetzung für "za jesero"
Zu Longuich folgende Überlegung. Die korrekte Aussprache ist eigentlich die französische Aussprache. Wenn ein g ein e oder i folgt, wird das g wie unser sch ausgesprochen. Soll das g jedoch wie ein g ausgesprochen werden, wird zwischen dem g und dem e bzw. i ein stummes u eingefügt.
Danke für die Erklärung 😊️
Die Stadt Olsberg wird oft Oooolsberg... ausgesprochen. Dabei wird das "O" nur kurz betonnt, wie bei ,,Der Ollen" 😂. Oder ,,Olles Olsberg"
Notiere ich mir 😊️ Vielen Dank
Vallendar wird auch mit " F " gesprochen und Bendorf mit kurzem " e".
Notiere ich mir 😊️ Vielen Dank
Auch die Städte bzw.Orte Ruhpolding,Itzehoe und Uhyst werden oft falsch ausgesprochen....
Der Schwabe Friedrich Schiller dichtete sehr schön: "Horch, was kommt dort von der Höh', das ist der Reiter aus Itzehö!"
Habe ich mir notiert. 😊️ Vielen Dank
Moinsen
Longouich ist Moselfränkisch.
Ich finde es Schade, dass Du keine Bastelvideos mehr machst.
Was für Bastelvideos meinen Sie?
@bedeutungonline
Ihre Stimme ähnelt verdächtig derjenige, die für Märklin Anlagen gebaut hatte.
@@michaelb.8193 Interessant. Können Sie mir ein Video davon verlinken? Das möchte ich sehen und hören.
Legan in Dithmarschen spricht man Lech an aus.
Wird notiert. 😊️ Vielen Dank
Ziegelanger (Ortsteil von Zeil am Main) war früher auch ein Ziegel-anger, wird aber im Allgemeinen Ziege-langer genannt.
In der Nähe von Hanau gibt es einen Ort, der heisst Langenselbold. Ich vermute mal, das es richtig Langen-selbold ausgesprochen wird, man könnte aber auch sagen Lang-enselbold. 😁
Tolles Beispiel. 😊️
Ich hätte vermutet, dass der Aussprachefehler eher beim "sel" liegt. Also: "Langen-Sehl-bold".
Als langjährige Hörerin und Zuschauerin des HR habe ich hier Langensellbold im Ohr. Weiß aber nicht, ob das stimmt.
Die Stadt Vacha wird oft falsch ausgesprochen. Es muss mit einem "F-Laut" ausgesprochen werden, wie im Wort Fach.
Notiere ich mir 😊️ Vielen Dank
sehr lehrreich. ich frage mich aber wie die namen wirklich ausgesprochen werden im lokalen dialekt. Hier in unterfranken gibt es zum beispiel grafenrheinfeld was lokal Rafeld genannt wird. damit ist es besser von bergrheinfeld zu unterscheiden, oder berch.
...und einen Hauch weiter westlich wird anstelle von Aschaffenburg üblicherweise Aschebersch (mit zweimal weichem "sch") gesagt.
Eine gute Frage! Ich weiß nicht, ob sie beantwortet werden kann. Die deutsche Sprache enthält ja leider keine Anweisungen für die Aussprache.
Na, wenn wir damit anfangen, dannm uss man auch im Schwäbischen die örtlichen Dialekte berücksichtigen. So wird aus Heidenheim Hoidna oder Hoarna, aus Nördlingen Nerle, bei Neresheim fällt einfach die Endsilbe, Nattheim wird zu Nadda. Nur bei Aalen sind sie sich nicht ganz einig, ob es Oola oder Aula heißesn soll.
Meine Heimatstadt Salzwedel wird leider gerne fälschlischerweise "Salzweedel" genannt, dabei wird das e eigentlich kurz gesprochen.
Weniger als 10 falsch, genau gezählt habe ich nicht. Wis sprichst Du Salzbergen aus? Richtig ist Sálzbergen, also die Betonung auf der ersten Silbe. darauf habe ich die ganze Zeit gewartet, weil das so oft falsch betont wird.
Freut mich! 😊️
Salzbergen notiere ich mir mal. Danke dafür! 😊️
Lüdge, Corvey, Oerlinghausen liegen in meiner Nähe
Grüße gehen raus 👋
Die Stadt Varel (Fahrel) wird auch oft als Wahrel oder Warell ausgesprochen.
Liegt wohl an Isabel, die diesen Ort als Künstlernamen auswählte.
Notiere ich mir 😊️ Vielen Dank
Uerdingen bei Krefeld müsste eigentlich ein Ü vorne haben. 😊
Ja, das ist auch ein gutes Beispiel 😊️
Das c beim ck ist auch ein Dehnungs-c, übrigens.
Das hat mich auch gewundert, daß das hier nicht angesprochen wurde. Trifft wohl auf Buckow, aber ganz besonders auf Brackel zu.
Ich notiere mir das mal und muss drüber nachdenken. 😊️
Die Nachbargemeinde von meiner Stadt heißt Echzell. Die meisten werden dann wohl das zweite e betonen, aber tatsächlich wird das zweite e fast verschluckt, als wäre es garnicht da. Wieso, weiß ich auch net, weil die meisten Orte bei mir im Umkreis, die die Endung zell haben werden auch zell wie die Zelle ausgesprochen🙃
Erinnert mich an Künzell, bei Fulda. Die Dortigen sagen auch Künzl.
Sehr spannend ☺️Schreibe ich mir auf. Danke.