Erstmal Danke für das Thema, ich musste mit etwa 8 lernen mich zu wehren was aufgrund meiner Statur auch gut möglich war, mein ruhiges Gemüt und die „lange Leitung“ taten ihr übriges. Das wehren an sich brachte dann aber die nötige Distanz zwischen mir und den Stänkerern. Ergo es legte sich so schnell keiner mehr mit mir an und ich wurde „anerkannt“. Das Ganze ist jetzt gute 40 Jahre her und ich mag Gewalt immer noch nicht, aber es ist bis dato eine lehrreiche Erfahrung die man machen muss um die nächste Generation darauf vorzubereiten. Anecken kann ich immer noch sehr gut, dann aber nur zum Schutz meiner Kinder, bewusst kontrolliert und hoffentlich bis zur Einsicht des Gegenübers. Halt, Stop und Nein zu sagen musste ich auch erst lernen … ja spät, aber besser als nie. Allen anderen wünsche ich diese Erfahrungen daher ohne Burnout 😵, …denkt bitte daran, ihr seid nicht allein 😎
Das war mal wieder ein interessanter Podcast! Ich musste mit Mobbing bereits auch schon viele Erfahrungen sammeln, wobei mir oft erst im Nachhinein aufgefallen ist, dass es sich hierbei um Mobbing handelte. Vor ein paar Jahren wurde ich von einem Bekannten regelmäßig eingeladen, wobei dieser Bekannte häufig gar nicht da war. Auch bekam ich von bestimmten Mitschülern immer wieder gesagt, dass ich falsch wäre. Wenn ich diese Mitschüler jedoch fragte was sie an mir falsch oder schlecht finden bekam ich keine gescheite Antwort. Ich versuche inzwischen den Mobbern so gut es geht aus dem Weg zu gehen, was jedoch nicht immer einfach ist.
Vertrauen, ja ich versuch das inzwischen immer mit meiner Intuition und meinem Bauchgefühl auszumachen. Wie ich auch überzeugt bin, dass wir telepathisch kommunizieren, bin ich auch überzeugt, dass unser Bauchgefühl bzw. unsere Intuition uns dabei unterstützt, wem wir bspw. vertrauen können oder nicht. Früher habe ich das nicht gemacht, war zu sehr im Verstand. Es ist auch ein Lernprozess auf seine Intuition zu hören, da sich der Verstand da total gerne einmischt und der Verstand wird von Glaubenssätze in unsere Gesellschaft geprägt bzw. von unseren bisher erlebten Erfahrungen.
Danke für den tollen Beitrag. Ich habe von klein auf gelernt, in Konfliktsituationen auf sachlich zu switchen, um Mobbing, Herabsetzen, Beleidigungen und Ausgrenzung nicht an mich heran kommen zu lassen. Psychosomatische Krankheiten waren ein Teil der Folgen und wenn es zu krass wurde, dann bin ich gegangen ohne zurück zu blicken, zumindest da, wo ich es erkannte und die Umstände es erlaubten. Der Nachteil ist, wenn man schlechtes Verhalten tief in sich vergräbt, akzeptiert man es ohne es zu akzeptieren. Versteht ihr , was ich meine? Hilfe suche ich erst seit kurzem und ich hoffe, dass das Dilemma bald hinter mir liegt.
Erstmal Danke für das Thema, ich musste mit etwa 8 lernen mich zu wehren was aufgrund meiner Statur auch gut möglich war, mein ruhiges Gemüt und die „lange Leitung“ taten ihr übriges. Das wehren an sich brachte dann aber die nötige Distanz zwischen mir und den Stänkerern. Ergo es legte sich so schnell keiner mehr mit mir an und ich wurde „anerkannt“. Das Ganze ist jetzt gute 40 Jahre her und ich mag Gewalt immer noch nicht, aber es ist bis dato eine lehrreiche Erfahrung die man machen muss um die nächste Generation darauf vorzubereiten. Anecken kann ich immer noch sehr gut, dann aber nur zum Schutz meiner Kinder, bewusst kontrolliert und hoffentlich bis zur Einsicht des Gegenübers. Halt, Stop und Nein zu sagen musste ich auch erst lernen … ja spät, aber besser als nie. Allen anderen wünsche ich diese Erfahrungen daher ohne Burnout 😵, …denkt bitte daran, ihr seid nicht allein 😎
Das war mal wieder ein interessanter Podcast!
Ich musste mit Mobbing bereits auch schon viele Erfahrungen sammeln, wobei mir oft erst im Nachhinein aufgefallen ist, dass es sich hierbei um Mobbing handelte. Vor ein paar Jahren wurde ich von einem Bekannten regelmäßig eingeladen, wobei dieser Bekannte häufig gar nicht da war.
Auch bekam ich von bestimmten Mitschülern immer wieder gesagt, dass ich falsch wäre. Wenn ich diese Mitschüler jedoch fragte was sie an mir falsch oder schlecht finden bekam ich keine gescheite Antwort.
Ich versuche inzwischen den Mobbern so gut es geht aus dem Weg zu gehen, was jedoch nicht immer einfach ist.
Danke für das Teilen deiner Erfahrung hier. Ich wünsche dir, dass Mobbing nun zu deiner Vergangenheit zählt. Herzliche Grüße, Doro
@@GaloxeesAspergerTVNoch nicht ganz, aber es wird immer besser.
Viele Grüße von Benjamin!
Vertrauen, ja ich versuch das inzwischen immer mit meiner Intuition und meinem Bauchgefühl auszumachen. Wie ich auch überzeugt bin, dass wir telepathisch kommunizieren, bin ich auch überzeugt, dass unser Bauchgefühl bzw. unsere Intuition uns dabei unterstützt, wem wir bspw. vertrauen können oder nicht. Früher habe ich das nicht gemacht, war zu sehr im Verstand. Es ist auch ein Lernprozess auf seine Intuition zu hören, da sich der Verstand da total gerne einmischt und der Verstand wird von Glaubenssätze in unsere Gesellschaft geprägt bzw. von unseren bisher erlebten Erfahrungen.
Danke für den tollen Beitrag.
Ich habe von klein auf gelernt, in Konfliktsituationen auf sachlich zu switchen, um Mobbing, Herabsetzen, Beleidigungen und Ausgrenzung nicht an mich heran kommen zu lassen.
Psychosomatische Krankheiten waren ein Teil der Folgen und wenn es zu krass wurde, dann bin ich gegangen ohne zurück zu blicken, zumindest da, wo ich es erkannte und die Umstände es erlaubten. Der Nachteil ist, wenn man schlechtes Verhalten tief in sich vergräbt, akzeptiert man es ohne es zu akzeptieren. Versteht ihr , was ich meine?
Hilfe suche ich erst seit kurzem und ich hoffe, dass das Dilemma bald hinter mir liegt.