Das greift doch zu kurz, da es für mich als Verbraucher keinerlei Transparenz bietet. Ich würde mir wünschen, dass jedes Blatt Papier ab dem Format DIN A5 fortlaufend nummeriert ist, und daran ein Herkunftsnachweis mit gleichlautender Nummer angeheftet ist. Das Herkunftszertifikat ist vor dem Einlegen des Blattes in den Drucker abzutrennen und für 10 Jahre aufzubewahren. So könnte ich jederzeit die Herkunft meiner privaten Druckerzeugnisse nachweisen und gut schlafen. Die Daten sollten auch auf einem Online-Portal bereitgestellt werden, damit ich für empfangene Korrespondenz unkompliziert ermitteln kann, wo der Baum geschlagen wurde. Ich hoffe, da tut sich noch was. Und nicht immer nur an Pflanzen denken: Wenn ich so das Grobkorn an abgeplatztem Beton ansehe (deutsche Brücken z.B.), frage ich mich oft, unter welchen Bedingungen die Steinchen wohl aus der Erde geholt wurden.
Ich komme aus einem Holzhandel, ihr wisst nicht wie das uns belastet. Lieferanten aus dem Ausland sagen uns jetzt schon lieferstopps voraus. Da werden die Preise wieder durch die Decke gehen , zu dem ist der bürokratische Aufwand extrem.
Warum nicht Papier sparen und die Printausgaben von Spiegel, Zeit, Süddeutscher und all den anderen Publikationen einfach einstellen? Schon wären unsere Wälder gerettet.
Vorschlag an die betroffenen Industrien: Lieferung an Behörden einfach einstellen (zahlen tun die ja ohnehin recht spät). Konkret: Kein Bürokrat bekommt mehr Klopapier, Kopierpapier, exklusive Holzmöbel, Bleistifte, Ordner, Kalender, Flipcharts, Post-Its, Fähnchen am Teebeutel oder auch nur simples Konstruktionsholz für den Innenausbau. Sollen sie doch selber schauen, wie sie das mit entwaldungsfreiem Plastik substituieren.
Diesen konstruktiven Vorschlag unterstütze ich ausdrücklich. Erst wenn die Bürokraten selbst direkt von den Auswirkungen ihrer eigenen Verordnungen betroffen sind, kann sich eventuell etwas zum Positiven ändern.
Auch Holzmöbel und Werkzeuge wie ein Stiel für einen Spaten fallen gemäß Anhang I der Verordnung unter die EUDR. Händler dürfen diese Produkte nur dann zum Verkauf anbieten, wenn sie bis zur Holzgewinnung nachweislich entwaldungsfrei sind im Sinne der EUDR. Für Verbraucher ändert sich durch Inkrafttreten der Verordnung nichts.
@@BZLandwirtschaft Für Verbraucher erhöht sich der Preis, da die Mehrkosten definitiv weitergereicht werden. Andererseits erhöht sich Bürokratieaufwand, was entgegen der Versprechungen von Bürokratieabbau steht und eher zu Unternehmensaufgaben führt. Schlussendlich entsteht eine Einschränkung des Angebotes für Verbraucher.
@@grotten-motte8668 Die Länder wo dieses Holzstiel produziert wird, wissen nicht mal wie sie das umsetzen sollen. Deswegen wird er in Zukunft vorerst wahrscheinlich aus teureren Produktionsländern kommen. So ist das mit allem , das Angebot wird begrenzt sein und künstlich werden die Preise wieder in die Höhe gehen. Das machen wir natürlich nur in der EU , weil wir hier alle total bekloppt sind und versuchen die Weltherrschaft ans uns zu reißen. Wirtschaft egal. Na ja , wird in Zukunft halt noch mehr per umweltfreundlich Schiff auf den USA kommen, denn die haben ja nicht schon genug Monopole.
Arbeitsbeschaffungsmaßnahme und Bürokratenwahnsinn! Was ist mit eingeführten Produkten (z.b. Autos) aus China, Taiwan oder Korea, die beinhalten ja alle diese Erzeugnisse!? 🤡
Dass heute quasi jedes Buch aus Altpapier besteht, und ohnehin alle Zeitungen und Zeitschriften, ergo nur sehr wenig Holz für den Printbereich benötigt wird, wird natürlich unterschlagen.
Auch wenn es bürokratischen Aufwand mit sich bringt: wir müssen genau hinschauen, wie die Import-Produkte hergestellt wurden, sonst geht die Waldzerstörung weiter. Für das bei uns nachhaltig erzeugte Holz und für Produkte unserer Landwirtschaft, die ohne Futtermittel-Importe erzeugt wurden, bringt das endlich faire Marktbedingungen.
Wie wäre es mit einem implantierten gps tracker und einer Cam auf der Stirn für jedes relevante Tier? Das würde erst Genauigkeit ins System bringen, statt schnöder Koordinaten vom Breiten- und Längengrad, um alle Standorte während der gesamten Lebenszeit zu dokumentieren. Dazu noch täglich eine Rückstellprobe vom Futter und alles ist perfekt.😅
@@braku7577 the intention of a legislators was to use the systems already in place - such as geolocations of estblishments for cattle, because it already is a obligation for farmers.
Ich kann die meisten Kommentare gar nicht nachvollziehen, nachhaltige Holzwirtschaft ist doch früher schon wichtig gewesen und die Rodung von Wäldern sollte auf jeden Fall verhindert werden. Ich sehe diese Verordnung absolut positiv.
Bedeutet diese Verordnung das Ende des gedruckten Buches? Digitale Bücher, deren Verfügbarkeit oder nachträgliches Gendern wird dann von "Respekt" oder Robert Habeck geregelt?
Wenn alle nur noch e-Books lesen können, kann man diese natürlich sperren, verändern und zensieren. Auch kann genau geprüft werden, wer wann was liest. Dafür muss natürlich eine eigene Behörde bzw. NGO geschaffen werden, die das beaufsichtigt, dass jeder nur noch das Richtige liest.
Das greift doch zu kurz, da es für mich als Verbraucher keinerlei Transparenz bietet. Ich würde mir wünschen, dass jedes Blatt Papier ab dem Format DIN A5 fortlaufend nummeriert ist, und daran ein Herkunftsnachweis mit gleichlautender Nummer angeheftet ist. Das Herkunftszertifikat ist vor dem Einlegen des Blattes in den Drucker abzutrennen und für 10 Jahre aufzubewahren. So könnte ich jederzeit die Herkunft meiner privaten Druckerzeugnisse nachweisen und gut schlafen. Die Daten sollten auch auf einem Online-Portal bereitgestellt werden, damit ich für empfangene Korrespondenz unkompliziert ermitteln kann, wo der Baum geschlagen wurde. Ich hoffe, da tut sich noch was. Und nicht immer nur an Pflanzen denken: Wenn ich so das Grobkorn an abgeplatztem Beton ansehe (deutsche Brücken z.B.), frage ich mich oft, unter welchen Bedingungen die Steinchen wohl aus der Erde geholt wurden.
Sehr schöne Satire, aber bringen Sie diese Leute nicht noch auf Ideen....
Egal was die EU beschließt, die Auswirkung wird immer die gleiche sein. Mehr Import.
Ich komme aus einem Holzhandel, ihr wisst nicht wie das uns belastet. Lieferanten aus dem Ausland sagen uns jetzt schon lieferstopps voraus. Da werden die Preise wieder durch die Decke gehen , zu dem ist der bürokratische Aufwand extrem.
Wunderbar, dann werden ja die Statistiken blendend aussehen.
Warum nicht Papier sparen und die Printausgaben von Spiegel, Zeit, Süddeutscher und all den anderen Publikationen einfach einstellen? Schon wären unsere Wälder gerettet.
Vorschlag an die betroffenen Industrien: Lieferung an Behörden einfach einstellen (zahlen tun die ja ohnehin recht spät).
Konkret: Kein Bürokrat bekommt mehr Klopapier, Kopierpapier, exklusive Holzmöbel, Bleistifte, Ordner, Kalender, Flipcharts, Post-Its, Fähnchen am Teebeutel oder auch nur simples Konstruktionsholz für den Innenausbau.
Sollen sie doch selber schauen, wie sie das mit entwaldungsfreiem Plastik substituieren.
Diesen konstruktiven Vorschlag unterstütze ich ausdrücklich. Erst wenn die Bürokraten selbst direkt von den Auswirkungen ihrer eigenen Verordnungen betroffen sind, kann sich eventuell etwas zum Positiven ändern.
Reife Leistung! Viele Dank für die sinnbefreite Zusatz-Arbeit!
Wie hat die Menschheit nur ohne diese entmündigende korrupte EU überleben können?
Wie läuft das denn bei Holzmöbeln oder z.B. einem Stiel für den Spaten im Garten?
Auch Holzmöbel und Werkzeuge wie ein Stiel für einen Spaten fallen gemäß Anhang I der Verordnung unter die EUDR. Händler dürfen diese Produkte nur dann zum Verkauf anbieten, wenn sie bis zur Holzgewinnung nachweislich entwaldungsfrei sind im Sinne der EUDR. Für Verbraucher ändert sich durch Inkrafttreten der Verordnung nichts.
@@BZLandwirtschaft Für Verbraucher erhöht sich der Preis, da die Mehrkosten definitiv weitergereicht werden. Andererseits erhöht sich Bürokratieaufwand, was entgegen der Versprechungen von Bürokratieabbau steht und eher zu Unternehmensaufgaben führt. Schlussendlich entsteht eine Einschränkung des Angebotes für Verbraucher.
@@grotten-motte8668 Die Länder wo dieses Holzstiel produziert wird, wissen nicht mal wie sie das umsetzen sollen. Deswegen wird er in Zukunft vorerst wahrscheinlich aus teureren Produktionsländern kommen. So ist das mit allem , das Angebot wird begrenzt sein und künstlich werden die Preise wieder in die Höhe gehen. Das machen wir natürlich nur in der EU , weil wir hier alle total bekloppt sind und versuchen die Weltherrschaft ans uns zu reißen. Wirtschaft egal. Na ja , wird in Zukunft halt noch mehr per umweltfreundlich Schiff auf den USA kommen, denn die haben ja nicht schon genug Monopole.
Sei nicht dumm, nimm Plastik 😁
@@BZLandwirtschaft krank, völlig krank!
Bürokratiewahnsinn ohne Ende...
Die Komplexitätskosten lassen sich immer noch weiter steigern.....
Arbeitsbeschaffungsmaßnahme und Bürokratenwahnsinn!
Was ist mit eingeführten Produkten (z.b. Autos) aus China, Taiwan oder Korea, die beinhalten ja alle diese Erzeugnisse!? 🤡
Cars are not in the scope of the regulation. Only tyres are
Wie wird unzensierbare weil gedruckte Wahrheit abgeschafft?.. Auflagen bezüglich des Papiers.
Dass heute quasi jedes Buch aus Altpapier besteht, und ohnehin alle Zeitungen und Zeitschriften, ergo nur sehr wenig Holz für den Printbereich benötigt wird, wird natürlich unterschlagen.
Auch wenn es bürokratischen Aufwand mit sich bringt: wir müssen genau hinschauen, wie die Import-Produkte hergestellt wurden, sonst geht die Waldzerstörung weiter. Für das bei uns nachhaltig erzeugte Holz und für Produkte unserer Landwirtschaft, die ohne Futtermittel-Importe erzeugt wurden, bringt das endlich faire Marktbedingungen.
Wie läuft das mit EUR Paletten ab, die wir aus dem Ausland erhalten und wieder nutzen für Ware ins Ausland ?
This will be adressed in the new FAQs hopefully
Wie wäre es mit einem implantierten gps tracker und einer Cam auf der Stirn für jedes relevante Tier? Das würde erst Genauigkeit ins System bringen, statt schnöder Koordinaten vom Breiten- und Längengrad, um alle Standorte während der gesamten Lebenszeit zu dokumentieren. Dazu noch täglich eine Rückstellprobe vom Futter und alles ist perfekt.😅
@@braku7577 the intention of a legislators was to use the systems already in place - such as geolocations of estblishments for cattle, because it already is a obligation for farmers.
Ich bin mir nicht sicher, ob diese Leute Satire verstehen. Möglicherweise bringt sie das nur wieder auf neue Ideen.....
Ich kann die meisten Kommentare gar nicht nachvollziehen, nachhaltige Holzwirtschaft ist doch früher schon wichtig gewesen und die Rodung von Wäldern sollte auf jeden Fall verhindert werden. Ich sehe diese Verordnung absolut positiv.
Bedeutet diese Verordnung das Ende des gedruckten Buches? Digitale Bücher, deren Verfügbarkeit oder nachträgliches Gendern wird dann von "Respekt" oder Robert Habeck geregelt?
Wenn alle nur noch e-Books lesen können, kann man diese natürlich sperren, verändern und zensieren. Auch kann genau geprüft werden, wer wann was liest. Dafür muss natürlich eine eigene Behörde bzw. NGO geschaffen werden, die das beaufsichtigt, dass jeder nur noch das Richtige liest.
@@telekommandant mittlerweile halte ich das nicht mehr für eine Verschwörungstheorie Punkt
Was für ein bekloppter, überflüssiger Stuss.