Das Schäfchen - von Ernst Anschütz
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- เผยแพร่เมื่อ 11 เม.ย. 2024
- Ernst Anschütz: Das Schäfchen
Auf dem grünen Rasen,
wo die Veilchen blüh´n,
geht mein Schäfchen grasen,
in dem jungen Grün.
Auf der grünen Weide
froh mein Schäfchen springt,
fühlt, wie ich, die Freude,
die der Frühling bringt.
Wo die Blümchen blinken
an der Quelle Saum,
geht mein Schäfchen trinken,
schläft dann unterm Baum.
Immer, Schäfchen,
freue dich der Herrlichkeit;
denn des Himmels Bläue
währt oft kurze Zeit.
Illustration: Kreuzstich
Ernst Gebhard Salomon Anschütz kam am 28. Oktober 1780 als Sohn des Ortspfarrers in Goldlauter bei Suhl zur Welt. Er wuchs im Pfarrhaus auf, wo er von seinem Vater und einem Hauslehrer unterrichtet wurde. Er besuchte das Gymnasium in Schleusingen und studierte anschließend auf Wunsch des Vaters Theologie in Leipzig. 1802 promovierte er in Philosophie. Im Anschluss war er Lehrer - u.a. an der Bürgerschule auf der Moritzbastei. Daneben war er Organist, Lyriker und Komponist und verfasste die Texte und Melodien zahlreicher bekannter Volks- und Kinderlieder. "Es klappert die Mühle am rauschenden Bach", "Fuchs, du hast die Gans gestohlen", "Wenn ich ein Vöglein wär", "Wer hat die schönsten Schäfchen" und "O Tannenbaum" sind seine bekanntesten Werke.
Anschütz starb am 18. Dezember 1861 in Leipzig.
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Wie anrührend das Gedicht 🐑 - und eine wunderbare Bildtechnik! 🌟💜
Vielen lieben Dank! 🙂 Jaaa, das ist gestickt - Kreuzstich!
Ach, wie schön zart das ist. Und wieder so eine hübsche Stickerei dazu. Sehr berührend. Vielen, vielen Dank und herzliche Grüße!
Vielen herzlichen Dank! 🙂