Wir sollten schon längst bei der 30-Stunden-Woche angekommen sein. Die bisherigen Folgen des Podcasts gefallen mir wirklich sehr gut. Freue mich auf weitere Ausgaben!
@@ocean_beach2324 mit der Logik würden alle wieder 60 Stunden pro Woche Minimum arbeiten. Bei dem Zwang eine Arbeit anzunehmen findet sich immer einer der das schlechte Angebot nicht ablehnen kann.
Wirklich ungeheuerlich, davon zu hören, dass unsere 'greisen' Wirtschaftsweisen inzwischen fordern, mehr als 40 Std. - ja, sogar bis zu 60 Std. arbeiten zu müssen. Auch die Ideologie, zu meinen, nicht danach fragen zu dürfen, was der Arbeitgeber für den Arbeitnehmer tun könne, sondern umgekehrt. Fragt man sich, wie weit sind wir heute schon wieder? Ist das die Rückfahrkarte in die industrielle Revolution des 19. Jahrhunderts?
Echt so! Eines der Gegenargumente der sogenannten Wirtschaftsweisen lautet ja auch, die Arbeitgeber würden ja auch in der Regel länger als acht Stunden arbeiten. Dann sollen die auch mal weniger arbeiten! Aber das lässt sich im Kapitalismus wohl nicht so durchsetzen. Um da hin zu kommen, bräuchten wir schon eine sozialistische Transformation, ähnlich wie einst in Chile. Nur dann ohne erfolgreichen Militärputsch!
@@toby5016 V.a. werden Arbeitgeber für die zusätzlichen Stunden auch exponentiell entschädigt mit nem vielfach höheren Gehalt. Wenn ein Lohnangestellter 10 Stunden mehr arbeitet bekommt er dafür nur ein paar Euro mehr, je nach Stundenlohn.
@@toby5016 V.a. werden Arbeitgeber für die zusätzlichen Stunden auch exponentiell entschädigt mit nem vielfach höheren Gehalt. Wenn ein Lohnangestellter 10 Stunden mehr arbeitet bekommt er dafür nur ein paar Euro mehr, je nach Stundenlohn.
Aber Wolfgang, wenn wir nicht bereit sind mehr zu arbeiten, sind online Coaches nicht in der Lage uns zu motivieren erfolgreich zu sein. Willst du wirklich das die arbeitslos werden? Das vertragen die nicht wie die Hochöfen.
Willst du endlich aus dem Hamsterrad ausbrechen und 3000€ Euro in der Woche online durch den Handel digitaler Produkte verdienen? Dann brauchst du das richtige Mindset um dich von den Schafen abzuheben. Buche jetzt meinen Online Kurs "Wie spiele ich mit den Traümen, Ängsten und Hoffnungen von naiven Menschen aus der Mittel- und Unterschicht" Gib den Rabattcode "Geldgeil" ein und erhalte einen gratis Kurs zum Thema "Wie ergaunere ich mir möglichst viel Geld in kürzester Zeit durch ein perfides Schneeballsystem"!
Vielen Dank für diese Folge - ich kann alles unterschreiben, was Ihr sagt, und das Gruselige ist, dass die 40h-Woche und der Weg zur Arbeit und die MIttagspause usw., wie sie bisher gehandhabt werden, von den meisten Menschen für normal und quasi natürlich gehalten werden und dass man sich rechtfertigen muss, wenn man erklärt, dass Mittagspause Stress ist; dass der Weg zur Arbeit und nach Hause eben keine Freizeit ist und dass man nicht möchte, dass sich alles um die Arbeit dreht. Schon die Vorstellung, dass ich die meiste Zeit meines (Berufs-)Lebens mit Leuten verbringe, mit denen ich gar nicht freiwillig zusammen bin. Die meisten Menschen denken, dass eine 40h-Woche ein Naturgesetz ist. Aber das ist ja nicht so. Habe mir gerade eine 30h-Woche erkämpft.
Kommt drauf an. Wenn ich an einem eigenem Projekt arbeite, und sehr motiviert bin, dann kann ich auch mal von morgens bis abends durcharbeiten. Aber bei der täglichen Arbeit, wenn ich mal irgendwo hängenbleib oder nen schlechten Tag hab, dann ist es egal, ab einem bestimten Punkt hat das keinen Zweck mehr. Dann sitz ich die letzten 1 oder 2 Stunden davor und bringt nicht wirklich was. Manchmal hilft nur eine richtig lange Pause von mehreren Stunden, und abends gehts dann umso besser. Vor allem, wenn der Druck weg ist, dass man eigentlich arbeiten sollte, und der Chef Ergebnisse sehen will.
Wirklich tolles Format und auch noch ein sehr wichtiges Format, da man eigentlich viel zu wenig über das Wirtschaftssystem weiß. Außerdem liebe ich es, dass bei Ole ungefähr genauso viel Alkohol wie Lesestoff im Regal steht. Zum Verarbeiten vom Gelesenen oder so.
Früher haben viele gleich neben der Arbeit gewohnt. Durch Grossstädte und die extremen Mieten bei den Arbeitsgebern-Standorten müssen viele bis zu 1 Stunde zur Arbeit pendeln. Rechne das mal pro Woche sind 10 Stunden + ! Also ne 50-Stunden-Woche im Vergleich zu früher.
Kommt auch auf den Beruf drauf an. Soziale arbeit, wo man viel mit Menschen redet sollte kein Problem sein, aber geistig oder körperlich anstrengende Arbeit halte ich auf Dauer nicht länger als 30h in der Woche durch.
Ich habe lange Zeit in einem IG-Metall Unternehmen gearbeitet. 35 Stunden Vollzeit waren eine Wohltat und hätten sich gerade in der heutigen Welt durchsetzen müssen. Leider werden diese Unternehmen immer weniger in Deutschland, keine andere Branche hat jemals nachgezogen. Heutzutage arbeite ich 40 Stunden und frage mich, ob mein Job auch in 36 zu bewältigen wäre, wenn das Unternehmen richtig plant. Ein Unternehmen mit IG-Metall Konditionen finde ich in meiner Region kaum noch.
Wenn man mal von dem ausgeht, was man wirklich braucht, könnten die meisten von uns wesentlich weniger für Geld arbeiten. Mit der "gewonnenen" Zeit könnte man seine Persönlichkeit entwickeln, sich kulturell, künstlerisch fortbilden, Freundschaften ausbauen, Sprachen lernen usw. Setzt aber auch voraus,dass wir bereit sind, mit weniger Geld, Wohnraum, Urlaubsreisen usw. auszkommen.
Ich hasse die Behauptung, dass die Produktion durch Arbeitszeitsenkung gefährdet werden könnte. Wir produzieren BEWUSST zu viel und schmeißen zu viel weg. Wenn man also die Produktion senkt, dann würden wir nur eine umweltfreundlichere Produktion haben.
Deutschland produziert 108% seines Verbrauchs mit durchschnittlich 28 Wochenstunden pro Erwerbsfähigen. Quelle: Aufwachen-Podcast (Genauer weiß ichs leider nicht mehr.)
Interessant wäre eine Folge über Veränderung von Arbeit. Ihr schneidet das Thema ja gegen Ende kurz an. Vor welchen Aufgaben steht die Gesellschaft, wenn zahlreiche Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor (z.B. Callcenter) aufgrund von KI wegfallen. Wie kann eine mögliche Transformation aussehen?
Als Koch der faktisch 10-14 Stunden meist ohne Pause für jemand anderen Arbeit etwas demotivierend zu hören... Selbstständig für den eigenen Betrieb kann ich ja auf eine Weise noch verstehen aber im Angestellten Verhältnis
Es gibt auch viele, die mehr als die 40 h/Woche arbeiten. Häufig werden die Überstunden durch einen All-in-Vertrag abgegolten, wieviele es dann sind, spielt keine so große Rolle mehr. Offiziell wird das auch damit begründet, dass man keine dementsprechend ausgebildeten MA findet (tw. richtig), inoffiziell sind selbst Überstunden billiger als einen zusätzlichen MA einzustellen.
Danke, super Video. Ihr hättet ggf. in dem Kontext noch das BGE als Idee anreißen können, das spielt hier natürlich massiv rein in diese Debatte (Erwerbsarbeit vs. andere Arbeit vs. Freizeit / Freiheit). 😉 Auch würde dies die Machtverhältnisse natürlich bei einem guten Konzept verschieben und den Arbeitsmarkt neu ausrichten. Weniger Menschen würden schlechte Arbeit bei schlechten Bedingungen verrichten (müssen) und mehr Menschen könnten für ihre Arbeit "brennen". 😉
Vielen Dank Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt! Falls Sie sich auch für die Steuerproblematik und das bGE interessieren, habe ich einen Buchtip: "Steuern - große Illusion oder der Kampf um die Steuerhoheit - Ein Plädoyer für das Bedingungslose Grundeinkommen" von Wolfgang Heimann und Hartmut Keller. Eine kritische Analyse des bestehenden Steuersystems und Entwurf einer Steuerreform mit dem bGE als Modul. Hier zu haben (ist ein kleiner Verlag): www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Wolfgang-Heimann-Hartmut-Keller-Autoren-Arfst-Wagner-Vorwort+Steuern-gro%C3%9Fe-Illusion-oder-der-Kampf/id/A02nj0bp01ZZp?zid=53aa4jcdqs9t640j0btj8fvjiv
Ich stamme aus einer Bäckerfamilie wir sind 4 Brüder und wir sind alle Bäcker. Zwei meiner Brüder arbeiten in kleineren Betrieben mit 5 - 6 Filialen und da sind heute noch 50 - 60 Stunden in der Woche normal. In Großbäckereien wird wohl nach 8 Stunden gestempelt, hab da aber selbst keine eigene Erfahrung sondern hab es mir sagen lassen.
@@xCwieCHRISx Ich würde eher sagen: Erstens, weil der Chef mehr Profit machen möchte. Um mehr Rentner zu finanzieren, müssen die Rentenbeiträge steigen, nicht die Arbeitsstunden.
@@xCwieCHRISx Der Lebensstandart steigt mit der Produktivität? Ach wirklich? Wenn diese Abhängigkeit stimmt: Je mehr Produktivität desto mehr Lebensstandart dann wäre doch 24 std am tag produzieren das beste für den "lebens"-standart
Ich weiß nicht wie viel Marx ihr gelesen habt aber es würde euch sicher um ein paar Gedanken bereichern das Kapital tatsächlich zu Ende zu lesen im Falle das ihr dies noch nicht getan habt. Die Reproduktion der Produktionskraft, die ihr ansprecht, findet tatsächlich nicht nur in der Mittagspause statt sondern auch in besonderem Maße zuhause, wo sich noch immer oftmals die Frau um die notwendige “Umsorgung” kümmert.
Alle Menschen unter 50 müssen radikal umdenken und sich über Arbeit bewusst werden - ü50 kann gerade noch so ihre mangelhaften Fähigkeiten über die Zeit bringen. In der nahen bis mittleren Zukunft können ein Großteil der Berufe automatisiert werden. Für die Jobs, die Menschen bzw Menschlichkeit erfordern, muss es radikal bessere Verhältnisse geben. Die Jobs, die tatsächliches Denken erfordern, sollten 20 Stunden Wochen haben.
20 Stunden nur pro Woche zu arbeiten ist doch ein bisschen wenig und zu viel Freizeit. Aber das man schon hätte längst von einer 40 Stunden Arbeitswoche auf einer 30 Stunden Arbeitswoche runtergehen sollte, bei vollbezahlten Festgehalt stimme ich dir voll und ganz zu. Viele arbeiten kann man auch in 6 Arbeitsstunden am Tag verteilt auf 5 Tage in der Woche schaffen und 2 Tage Samstag und Sonntag frei. Dafür braucht man keine 8 Arbeitsstunden am Tag verteilt auf 5 Tage. Manche müssen ja sogar 6 Tage pro Woche 8 Stunden am Tag arbeiten. Ich arbeite im Lager als Fachlagerist und wir sind unterbesetzt und das Lager hat an 6 Tagen in der Woche auf von Montag bis Samstag immer von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr. Da ist es keine Seltenheit, dass man von Montag bis Samstag mit 1 Stunde Pause zwischendurch auch wirklich hin und wieder alle paar Wochen auch mal volle 6 Werktage in der Woche von Montag bis Samstag von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr arbeiten muss. Und nur den Sonntag in der Woche frei zum ausruhen hat. Und darauf die Woche wieder ab Montag spätestens um 10:00 Uhr auf der Arbeit sein muss. Und mindestens 5 Werktage pro Woche arbeiten muss, anstatt einen Ausgleich zu einer 6 Tage Arbeitswoche darauf die Woche nur 4 Tage arbeiten zu müssen. Das ist leider nicht der Fall. Traurig aber leider war.
Hier lohnt sich auch ein Blick in den neuen Erklärfilm der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Die 40-Stunden-Woche hat echt abgewirtschaftet - her mit dem schönen Leben 🙃🤩 th-cam.com/video/hubQG-yh6xM/w-d-xo.html
danke euch für eure arbeit! hätte jemand vielleicht eine literaturempfehlung? zb zur geschichte der arbeit oder mythen der unternehmensabwanderung. danke!
Sehr spannend. Wichtig auch, dass ihr die Pendler-Zeit einberechnet. Lektüre-Tipp aus dem 19. Jh. August Bebels "Frau im Sozialismus" (eine Fülle von Ideen) ... Eine kleine Kritik am Kanal: das Kassengeräusch am Anfang ist mit Kopfhörern viel zu laut und schrill, bitte dämpfen.
Ihr sprecht bei Minute 5 von der Kinderarbeit im Zuge der Industrialisierung. Kinderarbeit war auch vorher schon Normalität. Auf Bauernhöfen haben die Kinder der jeweiligen Familien auch schon gearbeitet. Ich würde sogar die ketzerische These in den Raum stellen, dass erst durch die Industrialisierung Kinderarbeit gesetzlich verboten wurde. Wenn jemand mehr weiß, dann korrigiert mich gerne. Mein Wissen stammt aus Erinnerungen an meinen Geschichtsunterricht ^^ LG
Es wird doch auch gar nicht gesagt, dass es Kinderarbeit nicht auch schon vorher gab. Ich verstehe den Einwand nicht ganz. Ich denke, dass man auch sagen kann, dass der Holocaust den Antisemitismus erst in dem Maße sichtbar gemacht hat, in dem er dann wirklich global ernst genommen wurde. Aber dem Peak eines Misstandes einen Verdienst an seiner Beseitigung zuzugestehen, finde ich ein wenig paradox.
@@Bynu856 also wenn ich diesen Text (m.bpb.de/apuz/146095/zur-geschichte-der-kinderarbeit?p=all) richtig verstehe, dann war die Industrialisierung nicht der Höhepunkt der Kinderarbeit. Es gab bis zur Industrialisierung ja noch nicht einmal den begriff "Kind" außerhalb von Beschreibungen wie "Kind von", o.ä. die Menschen sind davon ausgegangen, dass man (mit ein paar Ausnahmen) als ein vollständiger Mensch geboren wird. Das heißt das war vorher gar kein moralisches Dilemma, das kam dann erst mit der Industrialisierung (wenn auch eher ökonomisch motiviert ^^). LG
@@CoCreeed Was macht es für einen Unterschied ob Kinderarbeit, vorher als solche benannt wurde, oder nicht? Ich verstehe dein Argument da nicht ganz. Willst du sagen, dass Kinderarbeit vor der Industrialisierung keine Kinderarbeit im klassischen Sinne war, weil sie nicht als solche wahrgenommen wurde? Dann steht das ja im Widerspruch zu deiner ursprünglichen Aussage, dass Industrialisierung die Kinderarbeit beendet und nicht erfunden hat (dem ja niemand widersprechen würde).
@@Bynu856 Der Punkt ist, dass wir heutzutage das Wort Kinderarbeit schon negativ bewerten ohne die genauen Umstände zu betrachten. Wie ein Feindbild. Damals wurde begrifflich nicht unterschieden bei den Arbeitsnehmern. Und für alle die glauben Kinderarbeit wurde dann verboten, dem empfehle ich mal einen Blick in die Zeit nach dem 2. WK Stichwort "Kinderverschickung" Im großen und ganzen Das ist wie das psychologische Phenomen des Rückschaufehlers
Ergänzend noch ein interessanter Artikel zu den neuen Formen der Arbeits- und Produktionsregime: Frayssé, O. (2017). The Relation Between Production, Labor Regimes and Leisure Forms: From slavery to digital capitalism. angles.saesfrance.org/index.php/area/10/lodel/index.php?id=1100
Das Problem ist meiner meinung nach nicht die Finanzierung und so. Sondern das verlieren von optionaler zukünftiger Profitmaximierung. Die würde dadurch langsamer werden, und das gefällt den Vorständen und So halt nicht.
Wenn einzelne Unternehmen unkoordiniert ihre Wochenarbeitsstunden pro Stelle senken, ohne dadurch einen Mehrwert zu generieren, dann steigen die Transaktionskosten im Unternehmen, da die Verwaltung der Mitarbeiter Geld kostet. Daher besteht kein Anreiz.
Um heutzutage konkurrenzfähig zu bleiben als Firma wird man zwangsläufig von Banken abhängig.. seit geraumer zeit wird geld gedruckt welches jedoch vorallem in den taschen der aktionären landet durch dass das firmen beliebig viel geld von den Banken holen können. Ausserdem wird der zins durch das drucken von geld welches nicht für die realwitrtschaft gemacht wird, nicht mehr durch die zentralbank in die fiskalpolitic und somit in staatliche einrichtungen und systeme investiert, sondern bleibt an der börse und in form con aktienanlagen hängen... das wiedeum führt zwangsläufig zu spekulationsblasen und zu einer wirtschaftskrise bis irgendwann das fass voll ist und alles zusammenbricht.. wollen wir dem entgegenwirken muss die macht über das geld wieder der zentralbank gegeben werden.. wenn nicht laufen wir alle so dermassen in den Hammer.. Also die frage stellt sich nicht auf der ebene der arbeitszeit sondern auf der ebene der fiskalpolitik..
@@jukeboxjey5035 Durch den niedrigen Zins profitiert im Moment vor allem der Staat. Der Staat kann, wenn politisch gewollt, im großen Stil Fiskalpolitik (Z.B Staatliche Nachfrage durch Investitionen) betreiben.
Sach-VERSTÄNDIG: "Mehr als 40h/Woche arbeiten." Mmmh hmmh 😂 Nein, ernsthaft - es IST pure Ideologie. Ich habe in Frankreich ein Praktikum beim Radio gemacht, habe ein paar Mal das Wochenende durchgearbeitet und hatte dann IMMER noch ein schlechtes gewissen, wenn ich dann an einem Mittwoch mal zwei Stunden früher gegangen bin, da ich meinen Teil geliefert hatte. Böse Blicke und stumme Abschiede gab's übrigens auch. Und das war vielleicht 2 Mal. Mamma mia!! *Edit: Ole, (auch,) da du meine Generation bist: bitte nicht zu viel von dem guten Stoff!! Wir brauchen dich noch!! Ansonsten: Hut ab! Wirklich tolles und informatives Format!! Grüße aus der Politologie 😊
Die Arbeitskraftnehmer beteiligen sich doch fast nicht an der Reproduktion der Arbeitskraft, weder Pausen werden bezahlt (kurzfristige Reproduktion der Arbeitskraft) noch beteiligen sie sich wirklich an Kosten der Kindererziehung, bzw unterstützen wirklich das Kinderkriegen (langfristige Reproduktion der Arbeitskraft).
Aber heutzutage wäre Kinderarbeit wieder angebracht. Bringt bestimmt mehr als Schule... Jetzt nicht auf dem Bau oder in der Fabrik. An der Seite von Ingenieuren, Mathematikern und Programmierern miterleben, wie die neueste Technologie entsteht, oder in sozialen Berufen mal etwas rauskommen statt nur am PC zu sitzen und Leute aus anderen Gesellschaftsschichten kennenlernen.
Aus ähnlichen Motiven wurden damals Kinder zur Arbeit in die Fabriken geschickt, das war durchaus normal. Die Kinder hatten da keine Knochen jobs wie des öfteren immer behauptet wird.
Landwirtschaft, Ende der 40er, Anfang der 50er Jahre… der Knecht oder landwirtschaftliche Lohnarbeiter bei meinem Vater, Bauer, musste am Samstag noch bis 12.00 uhr Mittag arbeiten…nw
Was wäre eigentlich die Folge einer geringeren Wochenarbeitszeit? Wir müssten die selbe Arbeit verrichten wie wie zuvor, nur in weniger Zeit. Arbeit pro Zeit = Leistung: Wir müssten also Leistungsfähiger werden. Alternativ produzieren/leisten wir eben weniger. Dann gibt es von unserem Produkt entweder weniger oder es müssen mehr Menschen arbeiten um die gleiche Menge an Produkten herzustellen wie zuvor. Dadurch, das es weniger von unserem Produkt gibt, würde das Produkt wohl teurer werden. Stellt der Chef mehr Arbeiter ein um die produzierte Menge auch bei gesenkter Wochenarbeitszeit konstant zu halten, muss er mehr Arbeiter bezahlen = die Produktionskosten steigen =das Produkt wird teurer. Die 40 Stunden pro Woche resultieren halt auch aus unserer Einstellung, auf möglichst nichts verzichten zu wollen und nicht zusehen zu wollen, wie unser Nachbar wohlstandsmäßig an uns vorbei zieht.
@@sno0opy20 Dadurch werden die Produkte günstiger und wir können uns mehr davon leisten. Wenn man bereit ist auf mehr Wohlstand zu verzichten, muss man ja nicht so viel arbeiten. Mit 15 Wochenarbeitsstunden könnte ich ähnlich gut = beschissen leben, wie meine Uroma gelebt hat. Mache lieber 40 Stunden = mir geht es besser
@@michaeldewitz1940 Die Zauberformel heißt: Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich. Dieses Thema ist in den letzten 30 Jahren ziemlich vernachlässigt worden.
@@sno0opy20 Das ist keine Formel, sondern eine Forderung. Und sie widerspricht allem, was man im Leben so erfahren kann. Mehr haben wollen für weniger Leistung ist zwar eine schöne Vorstellung, es läuft halt meist anders herum.
@@michaeldewitz1940 Nun kann ich nicht ganz folgen. Historisch haben wir "im Leben so erfahren", dass die Arbeitszeiten deutlich kürzer geworden und die Löhne deutlich gestiegen sind. Ich kann den angeblichen Widerspruch nicht sehen. Und wenn etwas "anders herum läuft", kann daraus auch nicht abgeleitet werden, dass das zwingend so sein muss. Natürlich ist Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich eine Forderung, und bei fortschreitender Maschinisierung auch eine ziemlich angemessene. Deine Vorschläge laufen darauf hinaus, dass der Arbeitgeber die zusätzlichen Profite alleine einstreicht, ohne die Arbeitnehmer daran zu beteiligen. Das ist die "schöne Vorstellung" des Chefs, die sich nicht so recht mit der "schönen Vorstellung" der Arbeiter deckt.
Ein Punkt ist auch noch, daß ja viele in Deutschland garnicht hauptsächlich für Arbeit bezahlt werden, sondern eher für körperliche Anwesenheit. :) Wenn man die Arbeitszeit auf die tatsächlich geleistete Arbeit herunterkürzt, würden vermutlich 4 Tage locker ausreichen.
..vllt ist Erwerbsarbeit und Sklavenarbeit ja nicht so weit voneinander entfernt, nur wird man beim einen durch Gesetz und Strafe konditioniert und beim anderen durch den falschen Glauben an das Geld sowie gesellschaftliche Stigmatisierung. Macht doch mal eine Sendung über das, was Geld als potentiell unbegrenzte Handelsflexibilisierung wirklich ist und wie es entsteht.
Wir brauchen das bedingungsloses grundeinkommen. Finanzierbar unter anderen durch Finanz Transaktion steuer. Niemand muss "seine Schuldigkeit " abarbeiten. Wen sind wir was schuldig? Und vor allem warum? Es gibt geld auf der welt wie Heu, es ist nur schlecht verteilt. Schade, dass es nur wenige gibt, die dieses globale System in frage stellen
Aber ein Roboter kann alle Gesetze auf den Punkt auswendig so wie alle bisherigen ähnlichen Fälle und Urteile, aus denen er einen urteilsvorschlag in Sekunden ausrechnen kann, ganz ohne Vorurteile oder persönliche Meinung. Ob das besser ist weiß ich nicht, aber machbar bestimmt. Du ersetzt nicht nur die Anwälte, du ersetzt die Gerichte
Einfach die Arbeitszeit halbieren. Es gibt doch genug Leute, die arbeiten müssten, wenn es keine Sozialleistungen gäbe. Und ohne Sozialleistungen hätte auch jeder noch genug Geld trotz Arbeit.
Weil Arbeit nicht definiert wird. Was ist Arbeit? Die Politiker sagen, Politik ist Arbeit, daraus resultiert Reden ist Arbeit, woraus wieder resultiert, lasst uns alle nur noch reden.
mal im ersnt- ich gehe zur schule. beginne nächstes jahr mit der ausbildung und arbeite jetzt schon nebenbei als aufm bau oder zuhause auf unserem bauernhof- ich sehe auch überhaupt keinen grund weniger zu arbeiten. wenn aber jemand weniger arbeiten möchte sollte er das tun können. wir sollten das völlig liberalisieren, so das jeder arbeitgeber mit dem arbeitnehmer individuell arbeitszeit und entlohnung ausarbeiten kann. wer weniger arbeiten will der arbeitet weniger, wer mehr der arbeitet mehr.
Wir sollten schon längst bei der 30-Stunden-Woche angekommen sein.
Die bisherigen Folgen des Podcasts gefallen mir wirklich sehr gut. Freue mich auf weitere Ausgaben!
@@ocean_beach2324 Geht nicht um individuelle Lösungen. Das was man allgemein als "Vollzeit" bezeichnet müsste längst < 40 Stunden sein.
@@ocean_beach2324 mit der Logik würden alle wieder 60 Stunden pro Woche Minimum arbeiten. Bei dem Zwang eine Arbeit anzunehmen findet sich immer einer der das schlechte Angebot nicht ablehnen kann.
Wirklich ungeheuerlich, davon zu hören, dass unsere 'greisen' Wirtschaftsweisen inzwischen fordern, mehr als 40 Std. - ja, sogar bis zu 60 Std. arbeiten zu müssen. Auch die Ideologie, zu meinen, nicht danach fragen zu dürfen, was der Arbeitgeber für den Arbeitnehmer tun könne, sondern umgekehrt. Fragt man sich, wie weit sind wir heute schon wieder? Ist das die Rückfahrkarte in die industrielle Revolution des 19. Jahrhunderts?
Echt so! Eines der Gegenargumente der sogenannten Wirtschaftsweisen lautet ja auch, die Arbeitgeber würden ja auch in der Regel länger als acht Stunden arbeiten. Dann sollen die auch mal weniger arbeiten! Aber das lässt sich im Kapitalismus wohl nicht so durchsetzen. Um da hin zu kommen, bräuchten wir schon eine sozialistische Transformation, ähnlich wie einst in Chile. Nur dann ohne erfolgreichen Militärputsch!
@@toby5016 V.a. werden Arbeitgeber für die zusätzlichen Stunden auch exponentiell entschädigt mit nem vielfach höheren Gehalt. Wenn ein Lohnangestellter 10 Stunden mehr arbeitet bekommt er dafür nur ein paar Euro mehr, je nach Stundenlohn.
@@toby5016 V.a. werden Arbeitgeber für die zusätzlichen Stunden auch exponentiell entschädigt mit nem vielfach höheren Gehalt. Wenn ein Lohnangestellter 10 Stunden mehr arbeitet bekommt er dafür nur ein paar Euro mehr, je nach Stundenlohn.
Aber Wolfgang, wenn wir nicht bereit sind mehr zu arbeiten, sind online Coaches nicht in der Lage uns zu motivieren erfolgreich zu sein. Willst du wirklich das die arbeitslos werden? Das vertragen die nicht wie die Hochöfen.
Willst du endlich aus dem Hamsterrad ausbrechen und 3000€ Euro in der Woche online durch den Handel digitaler Produkte verdienen? Dann brauchst du das richtige Mindset um dich von den Schafen abzuheben. Buche jetzt meinen Online Kurs "Wie spiele ich mit den Traümen, Ängsten und Hoffnungen von naiven Menschen aus der Mittel- und Unterschicht"
Gib den Rabattcode "Geldgeil" ein und erhalte einen gratis Kurs zum Thema "Wie ergaunere ich mir möglichst viel Geld in kürzester Zeit durch ein perfides Schneeballsystem"!
@@eduardlaser96 😂😂
Vielen Dank für diese Folge - ich kann alles unterschreiben, was Ihr sagt, und das Gruselige ist, dass die 40h-Woche und der Weg zur Arbeit und die MIttagspause usw., wie sie bisher gehandhabt werden, von den meisten Menschen für normal und quasi natürlich gehalten werden und dass man sich rechtfertigen muss, wenn man erklärt, dass Mittagspause Stress ist; dass der Weg zur Arbeit und nach Hause eben keine Freizeit ist und dass man nicht möchte, dass sich alles um die Arbeit dreht. Schon die Vorstellung, dass ich die meiste Zeit meines (Berufs-)Lebens mit Leuten verbringe, mit denen ich gar nicht freiwillig zusammen bin. Die meisten Menschen denken, dass eine 40h-Woche ein Naturgesetz ist. Aber das ist ja nicht so. Habe mir gerade eine 30h-Woche erkämpft.
Als IT-Experte halte ich 8 Stunden für absurd. Niemand kann so lange konzentriert sein.
reduzier doch
@@sanduciorba1337 Für diesen Kanal sind Sie intellektuell eindeutig zu unterkomplex.
@@jenslindnerfotografie lern deutsch du picco
Kommt drauf an. Wenn ich an einem eigenem Projekt arbeite, und sehr motiviert bin, dann kann ich auch mal von morgens bis abends durcharbeiten.
Aber bei der täglichen Arbeit, wenn ich mal irgendwo hängenbleib oder nen schlechten Tag hab, dann ist es egal, ab einem bestimten Punkt hat das keinen Zweck mehr.
Dann sitz ich die letzten 1 oder 2 Stunden davor und bringt nicht wirklich was. Manchmal hilft nur eine richtig lange Pause von mehreren Stunden, und abends gehts dann umso besser. Vor allem, wenn der Druck weg ist, dass man eigentlich arbeiten sollte, und der Chef Ergebnisse sehen will.
Als Schüler verstehe ich ihre Autorität als als IT-Experte nicht
Ich liebe diesen Podcast, Jungs!
Ole hatte ich vorher nicht auf dem Schirm. Jetzt aber definitiv.
Wirklich tolles Format und auch noch ein sehr wichtiges Format, da man eigentlich viel zu wenig über das Wirtschaftssystem weiß.
Außerdem liebe ich es, dass bei Ole ungefähr genauso viel Alkohol wie Lesestoff im Regal steht. Zum Verarbeiten vom Gelesenen oder so.
Also ich hab zur Zeit eine 24h-Woche. Und das reicht mir eigentlich auch. Ich hab ja noch genug Privat-Projekte und lern dabei auch einiges dazu.
Früher haben viele gleich neben der Arbeit gewohnt. Durch Grossstädte und die extremen Mieten bei den Arbeitsgebern-Standorten müssen viele bis zu 1 Stunde zur Arbeit pendeln. Rechne das mal pro Woche sind 10 Stunden + ! Also ne 50-Stunden-Woche im Vergleich zu früher.
Arbeit macht Spaß, aber 40 Stunden Spaß in der Woche ist doch verrückt.
Kommt auch auf den Beruf drauf an.
Soziale arbeit, wo man viel mit Menschen redet sollte kein Problem sein, aber geistig oder körperlich anstrengende Arbeit halte ich auf Dauer nicht länger als 30h in der Woche durch.
Arbeit im sozialen Bereich ist sehr vielfältig, kann extrem anstrengend sein und sollte keineswegs unterschätzt werden.
@@rasmus408 Ja, kommt halt drauf an, was für eine Arbeit es ist.
"Arbeit macht Spass, aber so viel Spass kann ich einfach nicht ertragen."
@@That0neJawn Das hatte ich vor kurzem bei einem Videospiel.
Ich habe lange Zeit in einem IG-Metall Unternehmen gearbeitet. 35 Stunden Vollzeit waren eine Wohltat und hätten sich gerade in der heutigen Welt durchsetzen müssen. Leider werden diese Unternehmen immer weniger in Deutschland, keine andere Branche hat jemals nachgezogen. Heutzutage arbeite ich 40 Stunden und frage mich, ob mein Job auch in 36 zu bewältigen wäre, wenn das Unternehmen richtig plant. Ein Unternehmen mit IG-Metall Konditionen finde ich in meiner Region kaum noch.
Wenn man mal von dem ausgeht, was man wirklich braucht, könnten die meisten von uns wesentlich weniger für Geld arbeiten. Mit der "gewonnenen" Zeit könnte man seine Persönlichkeit entwickeln, sich kulturell, künstlerisch fortbilden, Freundschaften ausbauen, Sprachen lernen usw.
Setzt aber auch voraus,dass wir bereit sind, mit weniger Geld, Wohnraum, Urlaubsreisen usw. auszkommen.
Ich stell mir das in einer coolen Zukunft auch genau so vor!
Wir könnten sogar unsere Wohnungen, Hobbies und Freizeiten behalten, wenn die Milliardäre ihre Villen, Yachten und Aktien aufgeben.
@@SkulduggeryGaunt Nein
da gibts ein video von maurice höfgen. Wir müssen denen ihre Villen gar nicht wegnehmen
@@florianruf7530 Sollten wir aber. (;
@@SkulduggeryGaunt Aus moralischen Gründen ja!
Der Chef eines Unternehmens ist der Arbeitnehmer.
😂
Ich hasse die Behauptung, dass die Produktion durch Arbeitszeitsenkung gefährdet werden könnte. Wir produzieren BEWUSST zu viel und schmeißen zu viel weg. Wenn man also die Produktion senkt, dann würden wir nur eine umweltfreundlichere Produktion haben.
Deutschland produziert 108% seines Verbrauchs mit durchschnittlich 28 Wochenstunden pro Erwerbsfähigen.
Quelle: Aufwachen-Podcast (Genauer weiß ichs leider nicht mehr.)
Interessant wäre eine Folge über Veränderung von Arbeit. Ihr schneidet das Thema ja gegen Ende kurz an. Vor welchen Aufgaben steht die Gesellschaft, wenn zahlreiche Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor (z.B. Callcenter) aufgrund von KI wegfallen. Wie kann eine mögliche Transformation aussehen?
Als Koch der faktisch 10-14 Stunden meist ohne Pause für jemand anderen Arbeit etwas demotivierend zu hören... Selbstständig für den eigenen Betrieb kann ich ja auf eine Weise noch verstehen aber im Angestellten Verhältnis
Es gibt auch viele, die mehr als die 40 h/Woche arbeiten. Häufig werden die Überstunden durch einen All-in-Vertrag abgegolten, wieviele es dann sind, spielt keine so große Rolle mehr. Offiziell wird das auch damit begründet, dass man keine dementsprechend ausgebildeten MA findet (tw. richtig), inoffiziell sind selbst Überstunden billiger als einen zusätzlichen MA einzustellen.
Danke, super Video. Ihr hättet ggf. in dem Kontext noch das BGE als Idee anreißen können, das spielt hier natürlich massiv rein in diese Debatte (Erwerbsarbeit vs. andere Arbeit vs. Freizeit / Freiheit). 😉
Auch würde dies die Machtverhältnisse natürlich bei einem guten Konzept verschieben und den Arbeitsmarkt neu ausrichten. Weniger Menschen würden schlechte Arbeit bei schlechten Bedingungen verrichten (müssen) und mehr Menschen könnten für ihre Arbeit "brennen". 😉
Vielen Dank Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt! Falls Sie sich auch für die Steuerproblematik und das bGE interessieren, habe ich einen Buchtip: "Steuern - große Illusion oder der Kampf um die Steuerhoheit - Ein Plädoyer für das Bedingungslose Grundeinkommen" von Wolfgang Heimann und Hartmut Keller. Eine kritische Analyse des bestehenden Steuersystems und Entwurf einer Steuerreform mit dem bGE als Modul. Hier zu haben (ist ein kleiner Verlag):
www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Wolfgang-Heimann-Hartmut-Keller-Autoren-Arfst-Wagner-Vorwort+Steuern-gro%C3%9Fe-Illusion-oder-der-Kampf/id/A02nj0bp01ZZp?zid=53aa4jcdqs9t640j0btj8fvjiv
Ich stamme aus einer Bäckerfamilie wir sind 4 Brüder und wir sind alle Bäcker. Zwei meiner Brüder arbeiten in kleineren Betrieben mit 5 - 6 Filialen und da sind heute noch 50 - 60 Stunden in der Woche normal. In Großbäckereien wird wohl nach 8 Stunden gestempelt, hab da aber selbst keine eigene Erfahrung sondern hab es mir sagen lassen.
Dazu empfehle ich die Diskussionreihe von arte auf TH-cam zu den Themen Arbeit, Lohn, Kapital etc.
Niemand will eigentlich wirklich 40 Stunden plus arbeiten...
Warum muss eigentlich 40 Stunden gearbeitet werden, obwohl der einzelne Arbeitsplatz immer produktiver wird?
Erstens weil z.B mehr Rentner finanziert werden müssen und der Lebensstandart steigt ja mit der Produktivität.
@@xCwieCHRISx Ich würde eher sagen: Erstens, weil der Chef mehr Profit machen möchte. Um mehr Rentner zu finanzieren, müssen die Rentenbeiträge steigen, nicht die Arbeitsstunden.
@@xCwieCHRISx Der Lebensstandart steigt mit der Produktivität? Ach wirklich? Wenn diese Abhängigkeit stimmt: Je mehr Produktivität desto mehr Lebensstandart dann wäre doch 24 std am tag produzieren das beste für den "lebens"-standart
Wenn es mehr Arbeitslose in Zukunft gibt, können die Rentner auch mit 60 Stunden pro Woche nicht mehr finanziert werden.
@@viseriondanterion8599 schwachsinn. Deutschland ist produktiv genug. Nur gibt der Staat ungerne an die Einwohner zurück
Ich weiß nicht wie viel Marx ihr gelesen habt aber es würde euch sicher um ein paar Gedanken bereichern das Kapital tatsächlich zu Ende zu lesen im Falle das ihr dies noch nicht getan habt. Die Reproduktion der Produktionskraft, die ihr ansprecht, findet tatsächlich nicht nur in der Mittagspause statt sondern auch in besonderem Maße zuhause, wo sich noch immer oftmals die Frau um die notwendige “Umsorgung” kümmert.
Alle Menschen unter 50 müssen radikal umdenken und sich über Arbeit bewusst werden - ü50 kann gerade noch so ihre mangelhaften Fähigkeiten über die Zeit bringen. In der nahen bis mittleren Zukunft können ein Großteil der Berufe automatisiert werden. Für die Jobs, die Menschen bzw Menschlichkeit erfordern, muss es radikal bessere Verhältnisse geben. Die Jobs, die tatsächliches Denken erfordern, sollten 20 Stunden Wochen haben.
20 Stunden nur pro Woche zu arbeiten ist doch ein bisschen wenig und zu viel Freizeit. Aber das man schon hätte längst von einer 40 Stunden Arbeitswoche auf einer 30 Stunden Arbeitswoche runtergehen sollte, bei vollbezahlten Festgehalt stimme ich dir voll und ganz zu. Viele arbeiten kann man auch in 6 Arbeitsstunden am Tag verteilt auf 5 Tage in der Woche schaffen und 2 Tage Samstag und Sonntag frei. Dafür braucht man keine 8 Arbeitsstunden am Tag verteilt auf 5 Tage. Manche müssen ja sogar 6 Tage pro Woche 8 Stunden am Tag arbeiten. Ich arbeite im Lager als Fachlagerist und wir sind unterbesetzt und das Lager hat an 6 Tagen in der Woche auf von Montag bis Samstag immer von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr. Da ist es keine Seltenheit, dass man von Montag bis Samstag mit 1 Stunde Pause zwischendurch auch wirklich hin und wieder alle paar Wochen auch mal volle 6 Werktage in der Woche von Montag bis Samstag von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr arbeiten muss. Und nur den Sonntag in der Woche frei zum ausruhen hat. Und darauf die Woche wieder ab Montag spätestens um 10:00 Uhr auf der Arbeit sein muss. Und mindestens 5 Werktage pro Woche arbeiten muss, anstatt einen Ausgleich zu einer 6 Tage Arbeitswoche darauf die Woche nur 4 Tage arbeiten zu müssen. Das ist leider nicht der Fall. Traurig aber leider war.
Hier lohnt sich auch ein Blick in den neuen Erklärfilm der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Die 40-Stunden-Woche hat echt abgewirtschaftet - her mit dem schönen Leben 🙃🤩
th-cam.com/video/hubQG-yh6xM/w-d-xo.html
danke euch für eure arbeit! hätte jemand vielleicht eine literaturempfehlung? zb zur geschichte der arbeit oder mythen der unternehmensabwanderung. danke!
@ole die pers. ausführung zum mindestlohn sind ja interessant. ich hab den unfug nie geglaubt. wie bist du denn dazu gekommen?
Sehr schade dass man die Wochenarbeitszeit nicht weiter reduziert hat.
Sehr spannend. Wichtig auch, dass ihr die Pendler-Zeit einberechnet. Lektüre-Tipp aus dem 19. Jh. August Bebels "Frau im Sozialismus" (eine Fülle von Ideen) ... Eine kleine Kritik am Kanal: das Kassengeräusch am Anfang ist mit Kopfhörern viel zu laut und schrill, bitte dämpfen.
Vielen Dank, wird in Zukunft angepasst.
Ihr sprecht bei Minute 5 von der Kinderarbeit im Zuge der Industrialisierung. Kinderarbeit war auch vorher schon Normalität. Auf Bauernhöfen haben die Kinder der jeweiligen Familien auch schon gearbeitet. Ich würde sogar die ketzerische These in den Raum stellen, dass erst durch die Industrialisierung Kinderarbeit gesetzlich verboten wurde. Wenn jemand mehr weiß, dann korrigiert mich gerne. Mein Wissen stammt aus Erinnerungen an meinen Geschichtsunterricht ^^ LG
Es wird doch auch gar nicht gesagt, dass es Kinderarbeit nicht auch schon vorher gab. Ich verstehe den Einwand nicht ganz. Ich denke, dass man auch sagen kann, dass der Holocaust den Antisemitismus erst in dem Maße sichtbar gemacht hat, in dem er dann wirklich global ernst genommen wurde. Aber dem Peak eines Misstandes einen Verdienst an seiner Beseitigung zuzugestehen, finde ich ein wenig paradox.
@@Bynu856 also wenn ich diesen Text (m.bpb.de/apuz/146095/zur-geschichte-der-kinderarbeit?p=all) richtig verstehe, dann war die Industrialisierung nicht der Höhepunkt der Kinderarbeit. Es gab bis zur Industrialisierung ja noch nicht einmal den begriff "Kind" außerhalb von Beschreibungen wie "Kind von", o.ä. die Menschen sind davon ausgegangen, dass man (mit ein paar Ausnahmen) als ein vollständiger Mensch geboren wird. Das heißt das war vorher gar kein moralisches Dilemma, das kam dann erst mit der Industrialisierung (wenn auch eher ökonomisch motiviert ^^). LG
@@CoCreeed Was macht es für einen Unterschied ob Kinderarbeit, vorher als solche benannt wurde, oder nicht? Ich verstehe dein Argument da nicht ganz. Willst du sagen, dass Kinderarbeit vor der Industrialisierung keine Kinderarbeit im klassischen Sinne war, weil sie nicht als solche wahrgenommen wurde? Dann steht das ja im Widerspruch zu deiner ursprünglichen Aussage, dass Industrialisierung die Kinderarbeit beendet und nicht erfunden hat (dem ja niemand widersprechen würde).
@@Bynu856 Der Punkt ist, dass wir heutzutage das Wort Kinderarbeit schon negativ bewerten ohne die genauen Umstände zu betrachten. Wie ein Feindbild.
Damals wurde begrifflich nicht unterschieden bei den Arbeitsnehmern.
Und für alle die glauben Kinderarbeit wurde dann verboten, dem empfehle ich mal einen Blick in die Zeit nach dem 2. WK Stichwort "Kinderverschickung"
Im großen und ganzen
Das ist wie das psychologische Phenomen des Rückschaufehlers
Ergänzend noch ein interessanter Artikel zu den neuen Formen der Arbeits- und Produktionsregime: Frayssé, O. (2017). The Relation Between Production, Labor Regimes and Leisure Forms: From slavery to digital capitalism. angles.saesfrance.org/index.php/area/10/lodel/index.php?id=1100
Als ich als Kind Die Sims gespielt habe, da habe ich wirklich geglaubt, dass man sich hocharbeitet um weniger arbeiten zu müssen. Ja, Pustekuchen.
Das Problem ist meiner meinung nach nicht die Finanzierung und so.
Sondern das verlieren von optionaler zukünftiger Profitmaximierung.
Die würde dadurch langsamer werden, und das gefällt den Vorständen und So halt nicht.
Wenn einzelne Unternehmen unkoordiniert ihre Wochenarbeitsstunden pro Stelle senken, ohne dadurch einen Mehrwert zu generieren, dann steigen die Transaktionskosten im Unternehmen, da die Verwaltung der Mitarbeiter Geld kostet. Daher besteht kein Anreiz.
Um heutzutage konkurrenzfähig zu bleiben als Firma wird man zwangsläufig von Banken abhängig.. seit geraumer zeit wird geld gedruckt welches jedoch vorallem in den taschen der aktionären landet durch dass das firmen beliebig viel geld von den Banken holen können. Ausserdem wird der zins durch das drucken von geld welches nicht für die realwitrtschaft gemacht wird, nicht mehr durch die zentralbank in die fiskalpolitic und somit in staatliche einrichtungen und systeme investiert, sondern bleibt an der börse und in form con aktienanlagen hängen... das wiedeum führt zwangsläufig zu spekulationsblasen und zu einer wirtschaftskrise bis irgendwann das fass voll ist und alles zusammenbricht.. wollen wir dem entgegenwirken muss die macht über das geld wieder der zentralbank gegeben werden.. wenn nicht laufen wir alle so dermassen in den Hammer..
Also die frage stellt sich nicht auf der ebene der arbeitszeit sondern auf der ebene der fiskalpolitik..
@@jukeboxjey5035 Durch den niedrigen Zins profitiert im Moment vor allem der Staat. Der Staat kann, wenn politisch gewollt, im großen Stil Fiskalpolitik (Z.B Staatliche Nachfrage durch Investitionen) betreiben.
Sach-VERSTÄNDIG: "Mehr als 40h/Woche arbeiten." Mmmh hmmh 😂 Nein, ernsthaft - es IST pure Ideologie. Ich habe in Frankreich ein Praktikum beim Radio gemacht, habe ein paar Mal das Wochenende durchgearbeitet und hatte dann IMMER noch ein schlechtes gewissen, wenn ich dann an einem Mittwoch mal zwei Stunden früher gegangen bin, da ich meinen Teil geliefert hatte. Böse Blicke und stumme Abschiede gab's übrigens auch. Und das war vielleicht 2 Mal. Mamma mia!!
*Edit: Ole, (auch,) da du meine Generation bist: bitte nicht zu viel von dem guten Stoff!! Wir brauchen dich noch!! Ansonsten: Hut ab! Wirklich tolles und informatives Format!! Grüße aus der Politologie 😊
Was ihr habt eine Stunde Mittagspause, eigentlich doch nur 30 Minuten oder bin ich da der Einzige ?
Ist verschieden, wir haben zum Beispiel 45 minuten.
In meiner alten Frima hatten wir auch "nur" 30 Minuten, dafür jeden zweiten Freitag frei.
Ok ich bezahle euch die Mittagspause... Dein Stundenlohn sinkt um 1/8 dafür wird die Pause bezahlt. 30 Stundenwoche ist auch möglich 1/4 weniger Lohn.
Sagte Franklin nicht :Time is Honey?
Ich wünsche mir, dass wir schrittweise die Arbeitszeit für alle reduzieren, zuerst von mir aus auf 38 Stunden pro Woche.
Klotzen, nicht kleckern.
Die Arbeitskraftnehmer beteiligen sich doch fast nicht an der Reproduktion der Arbeitskraft, weder Pausen werden bezahlt (kurzfristige Reproduktion der Arbeitskraft) noch beteiligen sie sich wirklich an Kosten der Kindererziehung, bzw unterstützen wirklich das Kinderkriegen (langfristige Reproduktion der Arbeitskraft).
mehr arbeiten = mehr ausbeuten
Aber heutzutage wäre Kinderarbeit wieder angebracht. Bringt bestimmt mehr als Schule...
Jetzt nicht auf dem Bau oder in der Fabrik.
An der Seite von Ingenieuren, Mathematikern und Programmierern miterleben, wie die neueste Technologie entsteht, oder in sozialen Berufen mal etwas rauskommen statt nur am PC zu sitzen und Leute aus anderen Gesellschaftsschichten kennenlernen.
Aus ähnlichen Motiven wurden damals Kinder zur Arbeit in die Fabriken geschickt, das war durchaus normal. Die Kinder hatten da keine Knochen jobs wie des öfteren immer behauptet wird.
@@crni2780 Versuchst du gerade, die Jobs von damals mit denen von heute auf eine ähnliche Stufe zu stellen?
@@porky1118 an keiner stelle
Landwirtschaft, Ende der 40er, Anfang der 50er Jahre… der Knecht oder landwirtschaftliche Lohnarbeiter bei meinem Vater, Bauer, musste am Samstag noch bis 12.00 uhr Mittag arbeiten…nw
Ole war früher gegen Mindestlohn? Nach den ganzen Videos die ich geguckt habe ist das kaum vorstellbar.
Was wäre eigentlich die Folge einer geringeren Wochenarbeitszeit?
Wir müssten die selbe Arbeit verrichten wie wie zuvor, nur in weniger Zeit.
Arbeit pro Zeit = Leistung: Wir müssten also Leistungsfähiger werden.
Alternativ produzieren/leisten wir eben weniger. Dann gibt es von unserem Produkt entweder weniger oder es müssen mehr Menschen arbeiten um die gleiche Menge an Produkten herzustellen wie zuvor.
Dadurch, das es weniger von unserem Produkt gibt, würde das Produkt wohl teurer werden.
Stellt der Chef mehr Arbeiter ein um die produzierte Menge auch bei gesenkter Wochenarbeitszeit konstant zu halten, muss er mehr Arbeiter bezahlen = die Produktionskosten steigen =das Produkt wird teurer.
Die 40 Stunden pro Woche resultieren halt auch aus unserer Einstellung, auf möglichst nichts verzichten zu wollen und nicht zusehen zu wollen, wie unser Nachbar wohlstandsmäßig an uns vorbei zieht.
In den Überlegungen fehlt der Gedanke, dass Maschinen zunehmend den Menschen Arbeit abnehmen.
@@sno0opy20 Dadurch werden die Produkte günstiger und wir können uns mehr davon leisten. Wenn man bereit ist auf mehr Wohlstand zu verzichten, muss man ja nicht so viel arbeiten.
Mit 15 Wochenarbeitsstunden könnte ich ähnlich gut = beschissen leben, wie meine Uroma gelebt hat.
Mache lieber 40 Stunden = mir geht es besser
@@michaeldewitz1940 Die Zauberformel heißt: Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich. Dieses Thema ist in den letzten 30 Jahren ziemlich vernachlässigt worden.
@@sno0opy20 Das ist keine Formel, sondern eine Forderung. Und sie widerspricht allem, was man im Leben so erfahren kann. Mehr haben wollen für weniger Leistung ist zwar eine schöne Vorstellung, es läuft halt meist anders herum.
@@michaeldewitz1940 Nun kann ich nicht ganz folgen. Historisch haben wir "im Leben so erfahren", dass die Arbeitszeiten deutlich kürzer geworden und die Löhne deutlich gestiegen sind. Ich kann den angeblichen Widerspruch nicht sehen. Und wenn etwas "anders herum läuft", kann daraus auch nicht abgeleitet werden, dass das zwingend so sein muss. Natürlich ist Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich eine Forderung, und bei fortschreitender Maschinisierung auch eine ziemlich angemessene. Deine Vorschläge laufen darauf hinaus, dass der Arbeitgeber die zusätzlichen Profite alleine einstreicht, ohne die Arbeitnehmer daran zu beteiligen. Das ist die "schöne Vorstellung" des Chefs, die sich nicht so recht mit der "schönen Vorstellung" der Arbeiter deckt.
Ein Punkt ist auch noch, daß ja viele in Deutschland garnicht hauptsächlich für Arbeit bezahlt werden, sondern eher für körperliche Anwesenheit. :) Wenn man die Arbeitszeit auf die tatsächlich geleistete Arbeit herunterkürzt, würden vermutlich 4 Tage locker ausreichen.
Ist es nicht einfach vieles falsches zu vermitteln wenn man Wirtschaft nicht richtig Jahrelang studiert hat? Ich liebe den Podcast aber…
Ich braucht einen gescheiten Jingle am Anfang, sonst aber Top-Content!
EDIT: Prosit!
3.10 oder 7 Tage und den Kirchgang am Sonntag als Pause
..vllt ist Erwerbsarbeit und Sklavenarbeit ja nicht so weit voneinander entfernt, nur wird man beim einen durch Gesetz und Strafe konditioniert
und beim anderen durch den falschen Glauben an das Geld sowie gesellschaftliche Stigmatisierung.
Macht doch mal eine Sendung über das, was Geld als potentiell unbegrenzte Handelsflexibilisierung wirklich ist und wie es entsteht.
Algorithm
Das Hayek Buch im Hintergrund ist doch etwas irritierend.
Wir brauchen das bedingungsloses grundeinkommen. Finanzierbar unter anderen durch Finanz Transaktion steuer. Niemand muss "seine Schuldigkeit " abarbeiten. Wen sind wir was schuldig? Und vor allem warum? Es gibt geld auf der welt wie Heu, es ist nur schlecht verteilt. Schade, dass es nur wenige gibt, die dieses globale System in frage stellen
18:58 Ein Roboter kann kein Anwalt sein. Jedenfalls kein sehr Charismatischer. Meine Nachbarin Frau M 64 . wird euch gerne mal vertreten.
Aber ein Roboter kann alle Gesetze auf den Punkt auswendig so wie alle bisherigen ähnlichen Fälle und Urteile, aus denen er einen urteilsvorschlag in Sekunden ausrechnen kann, ganz ohne Vorurteile oder persönliche Meinung.
Ob das besser ist weiß ich nicht, aber machbar bestimmt.
Du ersetzt nicht nur die Anwälte, du ersetzt die Gerichte
Eure ansichten…. Wahnsinn
Einfach die Arbeitszeit halbieren. Es gibt doch genug Leute, die arbeiten müssten, wenn es keine Sozialleistungen gäbe.
Und ohne Sozialleistungen hätte auch jeder noch genug Geld trotz Arbeit.
Zelda spielen ist auch eine Form der Arbeit! Extrem harde Abbeid tatsächlich sogar!
Das ist ne absichtliche Provogation du Kagghaider!
Etzatla Poggemon auch?
35 Stunden Woche ist okay, aber die meisten Industriearbeitsplätze haben 40 Stunden-Woche.
tauchte nebeneinander auf: th-cam.com/video/Om8hPCVF9LM/w-d-xo.html dieses youtube xD
Naja, also im Dienstleistungssektor kann man in weniger Zeit tatsächlich das geliche arbeiten, aber probiert das doch mal bei nem Handwerker.
40 Stunden Arbeitswoche? Empfinde ich als Luxus :D
das tut mir leid
Weil Arbeit nicht definiert wird. Was ist Arbeit? Die Politiker sagen, Politik ist Arbeit, daraus resultiert Reden ist Arbeit, woraus wieder resultiert, lasst uns alle nur noch reden.
Nach acht Stunden schon nach Hause... Süß...
Traurige Einstellung
mal im ersnt- ich gehe zur schule. beginne nächstes jahr mit der ausbildung und arbeite jetzt schon nebenbei als aufm bau oder zuhause auf unserem bauernhof- ich sehe auch überhaupt keinen grund weniger zu arbeiten. wenn aber jemand weniger arbeiten möchte sollte er das tun können. wir sollten das völlig liberalisieren, so das jeder arbeitgeber mit dem arbeitnehmer individuell arbeitszeit und entlohnung ausarbeiten kann. wer weniger arbeiten will der arbeitet weniger, wer mehr der arbeitet mehr.
Ole sieht aus, als ob er gleich anfängt zu weinen und Wolfgang wirkt wie ein Kind im Anzug, der sich verkleidet und auf gebildet und reich macht.