Das mit den Geschenken kenne ich von meiner letzten Freundin, die war Tschechin. Hier in Deutschland bringt man nicht immer etwas mit. Das führt dann aber bei dem Beschenkten immer zu einem Gefühl des „Oh, jetzt muss ich das nächste mal auch was mitbringen“ . Das ist eben ein kulturelles Ding. Und mich hat es immer genervt. Man will einfach nur seine Freunde besuchen, aber man „muss“ noch schnell was besorgen, weil „man das so macht“. Keiner meiner Freunde hat uns aber was mitgebracht. Beim Zug lässt man aber auch hier erst die Leute raus ins dann steigt man eine Die Rolltreppen-Sache kenne ich aber wird hier, auch von mir, glaub ich nicht wirklich gelebt.
das blöde : "ich kriege ....x" gibt es auch leider auch teils in Österreich. Nur , die mehrsprachigen machen da oft nicht mit! Weil die wissen, wie das in anderen Sprachen klingt! z.B. "ich kriege Schweinshaxen" ( Muss ein medizinisches Phänomen sein! )
@@erardofontanaro3382 Für die Schweizer ist so etwas zu tiefst unhöflich. In Frankreich heisst es: J'amerais bien une.... . Was ist denn an der Ausdrucksweise: "Ich hätte gerne ein..." falsch? Mein Sohn reagierte auf solche deutsche "Unfreundlichkeiten" ziemlich rabiat und gab jeweils zur Antwort: "das einzige was du kriegen kannst von mir ist eins aufs Maul!" Meistens kapierte der Deutsche dann das diese Redewendung, ich kriege.... als unfreundliche Provokation verstanden wird.
@@mosermarcel1970 ich hätte grne ist :.. richtig! und logishc. aber "ich kriege.." ist nicht logisch. Ich kriege ein Brathuhn? Wenn das eine Frau sagt, dann muß man sich frgaen... wie die das geschafft hat! .o.
@@carolineyordi stimmt! Aber auch blöd. Eine Frau kann ein Kind kreigen, Zwillinge, etc. Aber nicht eine Wurstsemmel oder ein Stück Torte. Wenn ja ... wie hat sie das bewerkstelligt? Mit wem ist sie ins Bett gegangen?
Neulich in der Bäckerei sagte der Deutsche: Ich krieg ein Hörnchen. Die Bäckerin antwortete...der Krieg ist vorbei und bei uns heißt das Gipfeli. Ich hab mich fast tot gelacht.
"Ich krieg ein" setzt quasi voraus, dass ich das nun zu erhalten habe... Tjain, dass entscheidet aber letztlich die Verkäuferin. Deshalb sagt man, "Ich hätte gerne", dann kann die Verkäuerin zwischen 3 Optionen unterscheiden: Sie sagt, Sehr gerne, Sie sagt gar nichts und gibt es, oder sie entscheidet sich, dass es ausverkauft ist. Smile....
Bin Schweizer und auch schon ins Fettnäpfchen getretten. Ich fragte, ob ich denn nicht wenigstens irgend etwas mitbringen darf, die Antwort war ein klares, nen, auf keinen Fall, wir haben schon zuviel. Letztlich war ich der einzige, der mit leeren Händen dastand.
@@tomsfairplayservice bei solchen Fällen solltest du etwas zum konsumieren mitbringen, zB Schokolade oder ein Kasten Bier. Wein würde ich nur an Feierlichkeiten bringen
Christian berichtet aus meiner Sicht von Werten, die auch in Deutschland vor Jahren und heute noch in wenigen Bereichen unserer Gesellschaft selbstverständlich waren. Es sind einfach Umgangsformen, die sich aus Respekt und Empathie gegenüber dem Anderen ergeben. In Japan habe ich solche Werte auch erlebt und das ist ein völlig anderer Kulturkreis. Es ist sehr angenehm, sich in einer solchen Gemeinschaft zu bewegen. Eigentlich etwas traurig, daß das in Deutschland etwas verloren gegangen ist.
@Detlef Mann BW ist der CH eh nahe. Nicht nur geografisch sondern auch betreffend Sprache, Entwicklung, Mentalität, etc. Beide sind alemannisch geprägt, insbesondere der jeweilige Dialekt, darum hat idR Mühe den lokalen Dialekt zu verstehen wer nördlich von Stuttgart oder östlich von Augsburg aufgewachsen ist.
Kurz gesagt: Höflichkeit, Freundlichkeit und bescheidenes Auftreten haben in der Schweiz einen höheren Stellenwert als in vielen Regionen Deutschlands.
Ich komme aus dem Nordosten Deutschlands und dort kann ich mit Gewissheit sagen, daß ähnliche Werte gelebt werden. In Berlin und in sächsischen Landesregionen eher nicht so. Dort wird oftmals nur abgelassen und nicht nachgefragt. Meine Erfahrung.
was wir Schweizer an den Deutschen oft nicht mögen, ist wenn sie sagen "Ich will oder geben Sie mir oder das muss so gemacht werden.... ja die Forschheit ist bei uns nicht so gefragt
@@Auswanderluchs Von der Bestellung bis zum erhalt des Bieres, solltest du dich mindestens 4 mal demütig bedanken! :D Auf dem Land solltest du an keinem vorbei gehen, ohne ein Grüizie:xD
@@Auswanderluchs Wenn ich Kellner wäre und Jemand sagen würde:„Ich krieg ein Bier“ würde ich sagen:„ Gut, dann muss ich Ihnen keins mehr bringen, da Sie offenbar schon eins kriegen.“
h0il0i ich denke nicht das es unbedingt an der Freundin lag. Es liegt an einem selber, ob er sich integriert 🤔 ich kenne viele Jugos, die sind sehr schwierig was das angeht
Ich war in diesem Jahr wieder in St. Gallen, solange man freundlich und interessiert ist kann einem dort nichts passieren:-) Ich fahre auch gerne mit der Bahn durchs Ländli. Ich liebe die Schweiz. Grüße aus Berlin
für mich gehört zu einer Bratwurst einfach Senf dazu, auch bei einer gekauften Olma Bratwurst vom Migros etc. Ob man dies nun akzeptieren kann oder ablehnt ist jedem zugestanden, jedoch nehme ich mir heraus dies ebenso zu handhaben.
❤ Ich bin Schweizerin. Sehr gut alles getroffen in diesem Video. Mein Freund lebt noch in Deutschland und ich versuche schon jetzt ihn darauf vorzubereiten für das Leben in der Schweiz ❤❤❤
Ja, das rutscht einem dann so raus. Aber ich finds nett :) Es ist jedoch nicht immer am Satzende, es kann auch nach so ziemlich jedem Wort kommen, odr. Und man weiß dann nicht immer, ob das nun eine Frage, oder ein Statement war.
@@itsbeckon2017 Mhm... im Prinzip ist es ähnlich, aber nur ähnlich, aber ich kann dir nicht zustimmen. Zum Einenen verwenden viele Deutsche gar kaum: "oder?", oder "odr?" Das mischt sich vielleicht v.a. an den Grenzen rein. Am Ende vom Satz, das rutscht schweizerdeutsch sprechenden Menschen ganz automatisch raus, speziell, wenn sie besonders wütend, oder freudig, oder unter Stress sind, oder aber es wird ",ne" am Ende genommen. Da ich genau dazwischen sitze, das zwischen den zwei Varianten ist das für mich nicht ganz leicht zu beurteilen, ob das nun ne Frage war, oder nur ein "Anhängsel". Ich kenn beides. Aber im Endeffekt dients ja meistens nur zu Unterstreichungen des Gesagtem ein bisschen, so wie "ne/nein, meinst du das nicht auch?" Und in der Schweiz ist es doch so ähnlich, so, komm scho, ich lieg doch richtig, odr?". Und manchmal ist es nur ein Füllwort.
als schweizerin deine videos zu schauen ist echt amüsant. erst jetzt wird mir so richtig bewusst was für regeln wir haben die wir unbewusst immer auch so umsetzen die aber scheinbar nicht für alle so selbstverständlich sind xd
Es Ärgert mich massivst wenn jemand beim Zug, Strassenbahn oder auch Fahrstuhl mitten vor der Türe steh. Ich hab letzthin meine Mutter getadelt weil sie die Leute nicht in ruhe ausstiegen liess. 😄
@Detlef Mann das mache ich auch immer. Wenn ich aussteige und Leute wollen vordrängeln, dann stelle ich mich denen derart in den Weg, dass sie erst reinkönnen, wenn andere bereits am Einsteigen sind.
Leider machen es aber auch immer alte Leute. Tür auf und rein. Wie soll man dann Kindern erklären, dass man dies nicht macht, wenn die Oma vornedran reindrängelt. Ich bin mir es dann nicht zu schade, diesen Leute klar zu sagen, was man von ihnen hält.
Was ich als Schweizerin auch so schräg finde, wenn die Deutschen sagen: "im Geschäft xy hab ich noch Tomaten (oder was auch immer) mitgenommen...🤷 Für uns wäre das geklaut...🤣
🤣👍Handkehrum ist in Zürich "Goof" abschätzige Bezeichnung für Kind im Sinn von Bengel und Im Appenzellerdeutsch ist Goof die orndungsmässige Bezeichnung für Kind. Dasselbe gilt für "Scheiche" in Zürich für Stinkfüsse im Bernischen korrekter Begriff für Füsse.
Das ist bei uns völlig normal zu sagen :D Aber wirklich gut zu wissen. Unter jungen Leuten wäre es bei uns z.B. völlig legitim zu sagen "ich hab mir die letzten Tomaten und den Mozzarella gekrallt".
Es isch eif. interessant d aasicht vo öpperem us dütschland z ghöre Hochdeutsch: es ist einfach interessant die Ansicht von jemandem aus Deutschland zu hören 😁
Das hab ich früher auch noch gemacht, scheint es aber mittlerweile immer weniger zu geben. Vor allem in Zürich, gut die Zürcher sind ja auch nicht gerade für ihre Freundlichkeit bekannt😉
Nur auf dem Land oder ländlichen Gebieten. In den Städten grüsst man sich nicht auf der Strasse, also keine Fremden. Begegnet mir der Nachbar, dann schon ;) aber sind halt zuviele Leute in der Stadt und man würde eher komisch angeschaut, wenn man wild um sicher herum alle Fremden grüsst.
Wir in den Bergen grüssen eigentlich immer noch alle und meist per Du, auch aus dem Auto heraus. Bei uns (vor Corona) war auffällig, dass Menschen am Zebrastreifen IMMER geschaut und sich nach Querung bedankt haben. Heute nimmt die Zahl der Zombies mit Knopf im Ohr auch hier leider zu, genauso wie Zigarettenkippen und Kaugummis auf allen Wegen. Das war vor zwei bis drei Jahren noch nicht der Fall. Als Schweizer aus Zürich fallen mir im Kanton Glarus solche Dinge besonders auf. Ist eben fast, wie wenn ein Ausländer in die Schweiz kommt. Jedenfalls schätze ich diesen Spiegel eines sensiblen Deutschen, der uns recht gut einschätzen kann.😊😎🇨🇭
Das sind für mich als Deutsche selbstverständliche Umgangsformen, die ich befolgen, auch wenn ich noch nie in der Schweiz war. Diese wurden mir schon als Kind beigebracht.
Ich hatte selber mal eine deutsche Freundin und war dadurch viel in Deutschland. Man muss zugeben, dass die Deutsche ihre Höflichkeit seltener zeigen, eher direkt sind und der Umgangston schnell Harsch werden kann. Ich finde der grosse Unterschied zwischen Deutsche und Schweizer ist, dass deutsche eher zu solchen Personen höfflich sind, zu denen sie etwas zu tun haben und bei Schweizer ist es eher so, dass man immer höflich bleibt, auch wenn man negative Gefühle für die andere Person hat. Ich will damit nicht behaupten, dass Deutsche unfreundlich wären, sie sind einfach direkter, was in der Schweiz von vielen als Unhöflich angesehen wird. Klar, das ist regional unterschiedlich, jedoch trifft das auf jede grössere Stadt zu. Das ist aber auch oft der Ursprung wieso manche Schweizer Deutsche nicht mögen.
Ich finde die Schweizer Sprache so schön zu hören...! Überhaupt das ganze Land ist was besonderes. Eine Woche dort gibt so viel Kraft für das ganze Jahr. Und die Schweizer habe ich durchweg als äußerst höflich und zuvorkommend kennen gelernt.
Okay, das ist ja sehr nett. Viele bezeichnen unsere Sprache aber als Halskrankheit. Es ist mir etwas passiert, das meinem Vertändnis dafür sehr förderlich war. Die Holländer haben's ja auch ein bisschen mit dem "ch". In Deutschland sass ich einmal in einem Cafe und am Nachbartisch wurde gesprochen. Als anständiger Mensch habe ich nicht zugehört, habe aber wohl oder übel den Sound mitbekommen. Und ich dachte mir: holländisch ist schon ein hässliche Sprache. Tja, das Problem war nur, als ich dann nochmal hinhörte, habe ich bemerkt, dass die Unterhaltung in bestem Schweizerdeutsch war. Tja....
@@rohei1681s kommt ja sehr auf den Dialekt an. Bündnerdeutsch, Berndeutsch oder Walliserdeutsch ist für mich wie Musik in meinen Ohren, während zumindest für mich Zürich "kaugumig" und Thurgau / St. Gallen eher wie ein Maschinengewehr daher kommt... 😄
Ein NoGo, was sich leider immer mehr verbreitet, ist, unpünktlich zu einem Treffen zu kommen. Wenn man um 17.00 abgemacht hat, ist man um 17.00 dort und nicht ein paar Minuten später. Typisch schweizerisch ist, wenn beide ca. 16.55 (oder noch früher) da sind. So funktioniert auch der ÖV.
@@Zipotricks also ich kenne auch so einen Menschen. Auch bei wichtigen Terminen. Und weil er noch nie so einen richtigen ZS bekommen hat wenn er zu spät kommt, macht er es fortlaufend.
@Vandal Supporter Wie tüüf erst bis mer Dütschrap lose tuet azzlack boy? Hoffe du hesch kein Schwizerpass wenn'd uf sowas herabluegend bisch smh my head
Als ich in die Schweiz gezogen bin, musste ich lernen höflicher zu sein. Viel höflicher. Aus einem wortlosen Bezahlen an der Kasse wurde kurzer Smaltalk und ein Lächeln. Immer 2x alles ablehnen, was einem angeboten wird, bevor man doch ja sagt. Ich glaub einfach diese Freundlichkeit liegt daran, dass die Schweiz so klein ist. Da motzt du jemanden an und es war die Schwester der besten Freundin der Tochter deiner Chefin.
Das passiert mir in unserem Wohnhaus immer wieder, obwohl die reingehenden Personen Schweizer sind😕. Ich mache das automatisch das ich die Türe offen halte, wenn ich sehe das gerade ein Nachbar kurz nach mir folgt......also man kann es wie überall nicht einem gewissen Land zuordnen
Die Kanadier haben dies perfektioniert. Die treiben es echt auf die Spitze, dort hängt an gefühlt jeder öffentlichen Tür einer dran der darauf wartet abgelöst zu werden. 🤣
Ich hab mal als Schweizer einige Monate in Marburg gelebt und gearbeitet. In de Kantine habe ich dort jeweils den Leuten hinter mir die Türe aufgehalten. ⅓ de Leute war irritiert und haben mich angeschaut als wäre ich ein Ausserirdischer, ⅓ hat den Kopf geschüttelt und die restlichen Leute fanden das total nett... DAS fand ich schräg...
Kann ich als Zürcherin alles unterschreiben und finde es total beeindruckend, wie du dich mit der Schweiz auseinandergesetzt hast :) Vieles war mir gar nicht bewusst, dass das „nur“ in der Schweiz üblich ist ☺️
Einiges gilt nicht nur in der Schweiz. Auch in England, besonders außerhalb von London gelten die meisten jener Ratschläge. Das mit dem Zug machen wir auch, und sind auch im Gespräch ziemlich zurückhaltend. Als Engländer mit ziemlich gutem Deutsch habe ich mich immer in der Schweiz recht wie zu Hause gefühlt. (Auch in Deutschland, aber noch mehr in der Schweiz.)
Ich habe meine fast 11 Jahre "Gastaufenthalt" in Züri extrem genossen und habe an jedem freien Wochenende versucht Land und Leute zu erkunden und es war immer eine Freude. Ein paar Anmerkungen noch von mir: Nach dem Einsteigen in einen Zug/S-Bahn setzt man sich nicht einfach irgendwo hin, sondern fragt (auch in einer 4-er Sitzgruppe mit offensichtlich drei freien Plätzen) nach ob der entsprechende Platz noch frei ist. (Wobei das gefühlt über die Jahre zumindest in den grösseren Städten auch nachgelassen hat). Vielleicht nur bei den Schweizern mit denen ich "in den Ausgang" gegangen bin so üblich..... aber: nach einem guten Essen oder auch feucht föhlichen Abend verlangt man nur eine Rechnung.... jeder legt den Betrag den er (vermutlich) konsumiert hat in die Mitte und im Regelfall hat es immer gepasst (inklusive eines anständigen Trinkgelds). Bin auch mal mit Deutschen ausgewesen und es war peinlich zu sehen, wie jeder eine Einzelrechnung verlangt hat nur um dann "gönnerhaft" ein paar Rappen Trinkgeld zu geben. Au weia... Als Deutsche bitte *niemals* Schweizer Worte eindeutschen.... ---> "das wird so nicht verheben"..... wie auch ansonsten nicht versuchen Schwiezer Dütsch zu imitieren indem man nur die Verkleinerungsformen benutzt. Ich selber habe aber die Erfahrung gemacht das einzelne kleinere Versatzstücke auf SD durchaus akzeptiert werden. "Das gaht gar nööd!" 😀 Ansonsten habe ich auch immer alle meine Kollegen und Bekannten aufgefordert SD zu sprechen weil Schweizer dann viel entspannter sind... gleichzeitig habe ich meinen Rheinischen Dialekt gepflegt, was dann durchaus für Lacher/Verwunderung gesorgt und so die Atmosphären durchaus aufgelockert hat. ...ach es war einfach nur mega... 😅 Jedem der sich auf diese Erfahrung einlässt viel Spass bei unseren tollen Nachbarn....
Ich habe hier in der Schweiz ähnliche Erfahrungen gemacht, was die Sprache angeht. Ist jetzt mein 6. Jahr hier und ich habe mehrere Schweizer gefragt, inwiefern ich mich sprachlich anpassen sollte, damit es nicht peinlich klingt: ALLE haben mir gesagt " Sprich einfach, wie du bist, wir verstehen dich ja, sonst wirkt es nur künstlich. " Das fand ich sehr erleichternd.
Ich lebe seit 2008 in CH und wurde mehrfach im Supermarkt korrigiert, als ich eine Verkäuferin fragte: Entschuldigung, wo finde ich... Das ist ganz falsch ! Man muss zuerst grüssen und dann die Frage stellen. Eine Entschuldigung ist nicht nötig, sondern unhöflich, weil man zuerst nicht gegrüßt hat.
@@annabellawagner1784 Na ja also ich als Schweizerin grüsse die Ladenangestellte, welche gerade z.B. Gestelle einräumt, auch nicht, wenn ich etwas von ihr möchte. Das ist nicht üblich. Ich würde an sie herantreten und genauso fragen «exgüsi/tschuldigung, wo finde ich xy...» keiner hier sagt zuerst «grüezi», wenn er eine Angestellte anspricht. Klar, man kann es schon so machen, aber üblich ist das nicht (Zürich). OK, vielleicht kommts darauf an, ob man in einem grossen Laden ist oder im ganz kleinen «Tante-Emma-Laden».
@@HelenaRG71 ich bin zürcherin,wenn ich eine angestellte im laden etwas frage,immer mit einem grüezi,alles andere kann man machen aber ist eher unhöflich.
Ich finde du hast das gut erkannt und zusammengefasst :) ich habe als Schweizer mit den deutschen Arbeitskollegen manches Fettnäpfchen im Umgang miteinander durchlebt und anschliessend diskutiert und gegenseitig Verständnis gewonnen :)
Sehr sympathisch dargestellt. Als ehemaliger St.Galler hatte ich oft mit Deutschen zu tun die sich wirklich Mühe gegeben haben, sich anzupasen. Nun, in Texas lebend konnte ich feststellen, dass hier sehr vergleichbare Benimmregeln gelten wie in der Schweiz. Teilweise sogar viel ausgeprägter bei der Höflichkeit.
Die Dinge die du aufzählst sind für mich und die meisten Schweizer einfach das Normale Verhalten im Alltag, womit jeder sich gegenseitig am besten versteht.
Die Sache mit Bus und Bahn, also erst aussteigen lassen, bevor man einsteigt, habe ich als Kind noch so gelernt. Keine Ahnung, wann das hier verloren gegangen ist.
Ich komme aus Kanton Zürich und lebe in einem grösseren Dorf namens Wald ,ja Wald. Und bei uns macht man sich einfach beliebt wenn man auch Leuten die man nicht kennt auf der Strasse begrüsst!
Wieder ein gutes Video von Dir. Möchte dazu sagen dass diese Punkte mit Respekt, Anstand und Wertschätzung zu tun. So wurden wir erzogen und gehört zum allgemeinen "Miteinander". Das schöne daran, es funktioniert nicht nur bei uns in der Schweiz sondern auch im Urlaub im Ausland (in der Regel). Wünsche Dir und Deiner Familie weiterhin ein gutes Leben in der 🇨🇭!
Das ist so. Seitdem ich mit meiner Schweizer Frau zusammen bin, werde ich in den Ferien immer freundlich(er) behandelt. Alle denken wahrscheinlich ich wäre Schweizer 🇨🇭😅.
Bin auch Deutsche. Für mich ist das auch selbstverständlich. Wir haben Verwandtschaft in der Schweiz. Mir gefällt die herzliche Freundlichkeit in der Schweiz! Die ist in Deutschland leider nicht mehr.
Das mit dem Ausreden lassen finde ich gut erklärt.. kannst es aber auch so sehen.. Wir Schweizer können es bis auf den Tod nicht ausstehen wenn wir im Gespräch unterbrochen werden.. deswegen wartet man da schön anständig darauf bis man das Wort hat und beginnt erst dann zu sprechen.. falls aber dann wiederum jemand ins Wort fällt ist gar nicht mehr gut.. alles eine Frage des Respekts und des Anstands !
Oh jöööh! Mir war bis anhin gar nicht bewusst, dass Schweizer von Deutschen als eine so andersartige Spezies wahrgenommen werden. Merci für diesen Beitrag! Habe mich sehr gut unterhalten dabei. 🙂
Ich finde es spannend, uns Schweizer von der Seite aus zu sehen und zu merken, dass Höflichkeitsformen, die für uns selbstverständlich sind, Deutsche gar nicht kennen. Danke für das spannende Video
ich musste mich auch erstmals an die Freundlichkeit gewöhnen aber mir gefiel es so sehr das ich mich schnell angepasst habe Nach 15 Jahren in der Schwiitz und jetzt wieder in Deutschland kann ich nicht aufhören freundlich zu sein und schäme mich fast darüber wie unfreundlich die Deutschen sind
Hallo. Na ja, wir kennen sie schon. Zumindest meine Generation erinnert sich dunkel, leider wenden wir sie nicht mehr wirklich an. Es ist aber auch sehr unterschiedlich. Ich kenne auch Leute, die jedes Mal ein Gastgeschenk dabei haben. Wenn jemand sehr höflich ist schafft das aber auch eine gewisse Distanz, die bei guten Freunden nicht unbedingt erwünscht ist. Da freut man sich schon irgendwie, wenn man merkt, dass die Leute sich nach einer Weile entspannen. Grüße aus Norddeutschland
Lieber Christian Finde deine Videos sehr interessant, bin nun seit 4 Jahren in der Westschweiz und arbeite mit einigen Kunden aus der Deutschschweiz. Ursprünglich komm ich aus Bayern, hatte dort in der Oberpfalz und in Franken gelebt. Kann die gennanten Punkte absolut nachvollziehen, es war für mich eine grosse Umstellung, da wir wo ich ursprünglich herkomme sehr direkt sind und kaum ein "Bitte" oder "Gerne" nutzen ^^ Beste Grüsse aus Neuenburg
Das Meiste gilt eigentlich international (sogar in Deutschland), nur in Deutschland hält man sich oft einfach nicht an die Gebote des Respekts, der Höflichkeit und der Rücksichtnahme...
Das kann ich jetzt nicht bestätigen, ich weiß ja nicht woher ihr das nehmt, aber wenn man ein bisschen Erziehung genossen hat hält man sich automatisch daran. Bestimmt ist jeder Schweizer ausnahmslos höflich... es gibt überall unhöfliche Menschen. Ich persönlich empfinde das zum Beispiel als unhöflich.... LG
@@marcusalexander4862 zehntausende Male Rolltreppen genutzt in Deutschland und ein paar hundert Male international und Dir fällt ein Unterschied auf und was mir immer ganz besonders krass aufgefallen ist, dass es in der Schweiz extrem ungewöhnlich ist, am Zebrastreifen wirklich stehen zu bleiben, weil nämlich dort ich noch NIE erlebt habe, dass ein Fahrzeugführer nicht angehalten hätte, wohingegen in Deutschland es von 1000 Malen vieleicht einmal vorkommt, dass ein Autofahrer tatsächlich hält (und zwar nicht nur, wenn vielleicht mal ein Kind da steht). Du hast eine andere Meinung und das ist legitim. Selbstverständlich gibt es überall unhöfliche Menschen und was als höflich oder unhöflich gilt, unterscheidet sich nicht selten auch extrem, denn während es in Deutschland als unhöflich gilt, anderen Menschen länger in die Augen zu schauen, gilt in Lateinamerika genau das Gegenteil. Wenn Du es für unhöflich hältst, dass ich offen über meine Erfahrung schreibe, dann hab Freude dabei pissed zu sein. Weder war meine Absicht irgendwem ans Bein zu pissen, noch kann das in irgendeiner Weise abgeleitet werden. Als Autist trete ich öfter mal anderen Menschen unbeabsichtig auf die Füße, weil man sich in Deutschland oft unlogisch verhält und es mir schwer fällt auf unberechenbares Verhalten angemessen oder korrekt zu reagieren. International, trotzdem ich zeitweise Monate am Stück in einzelnen Ländern lebte und früher auch sehr viele soziale Kontakte hatte, habe ich das extrem verschieden wahrgenommen, aber was ich ganz sicher sagen kann: In vielen anderen Ländern ist Autismus im Unterschied zu Deutschland gar kein Problem.
@@pakabe8774 Ich bin in keinster Weise pissed oder so etwas, es ging mir hier jetzt auch nicht um Einzelfälle, sondern um die Verallgemeinerung, dass sich in Deutschland generell die Minderheit respektlos verhält. Jeder kann natürlich auch nur von seinem Umfeld sprechen. Wie gesagt jeder kann seine Meinung haben, nur stimme ich dir einfach nicht zu in allen Punkten. Nochmal ich bestreite nicht, dass es in Deutschland keine Arschlöcher gibt, aber die Schweiz besteht jetzt bestimmt auch nicht nur aus Gutmenschen wenn du verstehst was ich sagen will
Das Video hat mir gefallen und es stimmt! Der letzte Punkt schiesst den Vogel ab. Jemanden nicht ausreden lassen zeugt ausschliesslich von fehlender Erziehung. Noch ein Nachtrag: in Norddeutschland bestellt ein Kunde beim Bäcker "ICH KRIEG EIN BROT". In der Schweiz bestellt man mindestens "ich hett gärn äs Brot bitteschön".
So haben es mir meine Eltern beigebracht, das was heute in Deutschland passiert ist Out of Order!! Höflichkeit, Rücksichtnahme, Bescheidenheit, gab es auch mal bei uns.
Ich finde es sehr interessant was für Beispiele du bringst, ich muss selber sagen ich habe damit auch schon die ein oder andere Bekanntschaft gemacht. Ich lebe zur Zeit auch im Ruhrgebiet, wie du wohl früher auch, und bin zur Zeit auf der Suche nach einer Anstellung als Handwerker in der Schweiz. Da ich nun seit 7 Jahren mit einer Schweizerin eine Fernbeziehung führe kann ich deine Gedankengänge sehr gut nachvollziehen. Ich wollte dies einfach mal loswerden und freue mich schon andere Videos von dir anzuschauen
Zum letzten Punkt: Ich wohne jetzt seit 2020 in Norddeutschland. Meine Erfahrung geht dahin, dass ein Deutscher auf die Frage "was machst Du?" ausgiebig Antwort gibt. Man erfährt den detaillierten Lebenslauf vom Kindergartendiplom bis zum aktuellen Zeitpunkt. Aber in all den Jahren wurde ich noch nie gefragt, was ich mache bzw gemacht habe. Offenbar ist der Deutsche mehr an sich interessiert als an anderen Personen. Nun ja, man kann sich damit abfinden, aber fair ist ein solches Gespräch nicht.
Ich verfolge deinen Kanal schon längere Zeit und muss feststellen es wäre gut wenn die deutschen Einwanderer bei dir einen Kurs für das Leben in der Schweiz machen 👍
Der war gut... Glaubst du das wirklich? JEDER redet hier über seinen Lohn. Und wenn du dann 30% abziehst weisst du sogar, was jemand wirklich verdient...
Wir Deutschen haben schon einen Dr Jekyll und Mr Hyde- Charakter. Im persönlichen Bereich total nette, umgängliche und hilfsbereite Menschen und in der Gesellschaft rücksichtslose Geister.
Das kann ich nicht bestätzigen - vielleicht liegts daran dass ich in Süddeutschlnd lebe, wo man sich den Östrerreichern und Schweizern manchmal verbundener fühlt als MANCHEN Norddeutschen
Kann ich auch nicht nachvollziehen. Gerade, dass man offen in Konfrontation mit den Mitmenschen geht, anstatt den Leuten von hinten reinzustechen, zeichnet uns Deutsche doch gerade aus.
Sehr gutes Video. Bin Schweizer und finde es krass wie du unsere Kultur kennengelernt hast. Ein Punkt gehört noch dazu: Ich habe schon oft beobachtet, dass Deutsche zum Beispiel beim Essen Bestellen sagen: "ich kriege das..." In der Schweiz absolut unten durch😅 Man sagt "ich hätte gerne das..."
Vielen Dank für das Lob! 😊 Über das „ich kriege ...“ habe ich auch schon mal ein Video gemacht. Das hat mir meine (Schweizer) Frau als erste beigebracht, als ich hier neu in der Schweiz war 😅
Ja,ja, der Ruhrpott ist eine Höflichkeitswüste, ebenfalls Berlin. Ansonsten wird das, was in der Schweiz Standart beim höflichen Umgang miteinander ist, auch in Deutschland gepflegt.
Anstand und höflichkeit gibt es überall sowie das gegenteil auch in der schweiz. Ich war im schwarzwald im urlaub, da habe ich erfahren was höflichkeit und und das gefühl wilkommen zu sein heisst. Ich bin schweizer wenn auch auch aus der westschweiz.
Danke für Deine erfrischenden Hinweise. Ich musste ein paarmal schmunzeln, als Du unsere Umgangsformen beschrieben hast. Ja, Freundlichkeit ist wohl mit vom Wichtigsten, was man in die Schweiz mitbringen sollte. Aber hey, ihr Deutschen seid auch sehr freundlich - ich habe in Deutschland so viele freundliche Menschen kennenlernen dürfen. Und ja, wir Schweizer übertreiben es oft ein bisschen, was das Formelle angeht. Man muss ja nicht immer noch einen drauf setzen … Oft habe ich gehört, es sei schwierig, in der Schweiz Freunde zu finden. Das ist sehr schade und es ist wohl etwas dran. Wir sind definitiv nicht die offenste Nation. Ein Grund dafür verorte ich in der Sprache. Wenn Schweizer sich mit Deutschen auf Hochdeutsch unterhalten, fühlt sich manch einer sprachlich unterlegen. Was wir auf jeden Fall von Euch lernen können: ein bisschen lockerer werden. So ganz grundsätzlich. Tut ja nicht weh!
Da kann ich dir als in der Schweiz lebender Deutscher in allen Punkten Recht geben. Wobei ich da zwischen Männern und Frauen noch etwas differenzieren würde. Mit Männern komme ich immer relativ leicht ins Gespräch, vor allem jüngeren. Die Schweizer Frauen sind leider SEHR introvertiert, sodass ich als Mann da gar nicht weiß, woran ich bin. Kann nunmal keine Gedanken lesen. Da wäre es hilfreich, wenn die Frauen etwas mutiger wären. Das fängt ja schon mit Blicken und Körpersprache an... Freundschaften sind aber geschlechtsübergreifend nicht einfach, das nehme ich leider auch so wahr. Bin ein eher offensiver Typ Mann, aber ich möchte auch nicht der Alleinunterhalter sein... Habe allerdings das Gefühl, daß ich dies gegenüber Frauen sein muss...
Ich bin froh, dass meine Mutter im Gegensatz zu den meisten mir Höflichkeit und Respekt beigebracht. Ich finde auch, dass mit dem Geschenk zum Abendessen kommen MUSS. Du wirst eingeladen deshalb bringst du definitiv was mit. Ich finde das, dass standard Dinge sind. Die meisten "Deutschen" sind einfach unhöflich und das habe ich als Deutscher als Kassierer sofort gemerkt. Wenig gute Umgangsformen! Es freut mich einfach zu hören das die Umgangsformen und der Alltag einfach fröhlicher und höflicher abläuft. Bald werde ich dann endlich auch mal in der Schweiz sein!
Also hier in Münster (NRW, DE) ist das alles aber auch selbstverständlich. Bzw. kommt das glaub ich sehr auf die Kreise an in denen man sich bewegt. Habe auch schon in Bayern gewohnt, dort habe ich auch nicht die Erfahrung gemacht, dass das jetzt nur auf die Schweiz zutrifft. Aber sehr schön zu hören, dass in der Schweiz auch viele wert auf Höflichkeit legen 😊
Naja was heisst untereinander nicht verstehen, einzelne Wörter sind evt unbekannt oder man muss bisschen genauer zuhören.. aber ich bin ein Berner, der mit jemandem aus St.Gallen befreundet ist, er versteht mein Berndeutsch sehr gut und ich sein St.Gallnerdeutsch auch ohne Probleme. Ja Walliserdeutsch ist immer schwierig aber als Berner-Oberländer versteht man das eigentlich auch, als Zürcher oder Luzerner wird das schon heikler.
@@thefistofshadow7392 Die Deutschen verstehen sich auch nicht überall gleich gut, ähnlich wie hier nicht nur auf den Dialekt bezogen!(Wie viele wollen Basel nach DE verkaufen&wie viele Bayern nach CH...)
Auch etwas "Eigenes" das wir Schweizer so haben ist, wenn man auch nur eine Minute zu spät kommt, hat man sich zu entschuldigen. Egal weswegen man zu spät ist und egal wie pünktlich man eigentlich sein sollte.
@@TheHirade xD ha grad miesse noochedängge abr eigentlig ischs scho so. Ha letschti au äxtra im Auti no e baar Minute gwartet um nid z frieh an de Glogge z lütte.
Ich bin gebürtiger Genfer von Mutter aus Preussen und Vater aus St Gallen, daher bilingue. Lebe seit den 25. lebensjahr und mitlerweile 35 Jahren in Deutschland und freue mich immer riesig die schöne Heimat zu besuchen.
Ich wohne direkt an der Schweizer Grenze Dadurch kenne ich auch die Schweiz und auch die Schweizer und Schweizerinnen Ich muss sagen, dass ich alle oder vorwiegend sehr nette und Herzliche Menschen Und meist auch immer sehr Hilfsbereit Habe auch schon sehr viele Urlauber in der Schweiz verbracht Die Schweiz ist ein Traumland🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭
Immer interessant als Schweizer zu erfahren wie andere die Schweiz sehen :-) Finde die Vlogs als Schweizer sehr unterhaltsam und erleuchtend ;-) Das mit den St. Galler Bratwürsten wusste ich als Berner jetzt auch nicht... danke für den Tipp ;-) Ich liebe drum Senf und nehme den normalerweise immer zu Wurst.... Wie schon in einem anderen Kommentar erwähnt können spezifische Gepflogenheiten sehr regional sein, und die kennen oft sogar Schweizer aus einem anderen Kanton nicht. Die Schweiz ist wirklich extrem regional - sprachlich wie von den Gepflogenheiten her. Was übrigens auch nicht geht (und da trampeln oft eher die Amis rein) dass man ein Grillfest verlässt ohne sich bei allen Anwesenden höflich per Händedruck zu verabschieden. Man kann nicht einfach abschleichen.
Was auch nicht gerne gehört wird hier ist "Ich krieg ein...". Da möchte man als Schweizer regelmässig gerne antworten: "Ach ja, kriegst du, bist du sicher?" 🤨 Super, deine Videos mit dem internen Aussenblick auf unser Land!
Salut Auswanderluchs. Das war sehr sympathisch vorgetragen, ich musste (als Schweizer) immer wieder schmunzeln. Sehr interessant, wie Menschen aus anderen Ländern den Alltag hier erleben. Die Thüringer Bratwurst schmeckt übrigens auch besser ohne Senf...
Hallo Christian, danke für dein informatives Video. Sympathisch und respektvoll vorgetragen ❤️ Eine Anmerkung: der Anhang „-li“ ist keine Verniedlichung. „-li“ wird sozusagen als zusätzliches Adjektiv für „klein“ gebrauch. Ein „Büechli“ ist somit ein kleines Buch. Das kann, muss aber nicht niedlich sein 😅 Sommerliche Grüsse aus Luzern, RéTooo
"Tschüss" sagt man nur zu Leuten, mit denen man per Du ist. Das Tschüss gilt als sehr saloppe Verabschiedung. Man braucht es auch als Umschreibung für "verschwinde". Sag mal deinem Chef "Tschüss" und du bist ganz schnell "Tschüss".
Ja "Tschüss" ist ein Importgut aus Deutschland aus den 90ern, das sich jedoch je nach Region und Milieu ganz gut etabliert hat. Ich finde den Kulturwandel durch Migration sowieso sehr spannend... In den 70ern war ital.Essen eigentlich noch relativ fremd und viele Produkte fand man gar nicht in den Supermärkten.....und x andere Bsp.
Ja, so bin ich als Deutscher auch. Menschen wie du sind mir daher am sympathischsten, die sich selber nicht zu ernst nehmen! Chäääärrrzliccchäää Grüüüüßä uuusss drrr Schwiiiz :p !
Hallo Christian, Interessantes Video. Ich bin auch ein angehender Auswanderer und zwar auf die Philippinen. Immer interessant von anderen Auswanderern zu hören. Ich habe auch durch meine regelmässigen Aufenthalte auf den Phils viel über fremde Kultur gelernt und weiss mittlerweile ganz genau wie ich mich dort zu verhalten habe. Belebt den Menschen und erweitert den eigenen Horizont enorm.
Bei der Endung - li handelt es sich meines Wissens nach um die Verkleinerungsform und nicht um eine Verniedlichung eines Substantive. Vergleichbar mit dem - chen/lein im Hochdeutschen.
Man kann von allem den Diminutiv bilden, aber eine Ausnahme ist der schweizer Franken ... denn beim Geld hört in CH der Spass auf ;-) Wikipedia weiss zum Diminutiv Folgendes: Das Diminutiv (auch Deminutiv, Diminutivum, Deminutivum von lateinisch deminuere „verringern, vermindern“, vgl. minus) ist die grammatische _Verkleinerungsform_ eines Substantivs. Diminutive dienen der _Verniedlichung_ . Gegenteil ist das Augmentativ.
Meine Großmutter hat immer ein Gastgeschenk mit gebracht , Wein, Pralinen, Blumen Andenken von Städten . Sie ist nie mit leeren Händen irgendwo hin gegangen
Finde sehr interessant wie es ist als neu Schweizer (der Teil an dem du abdrifftest) wie man sich da so vorkommt, resp. auch im Alltag die Sprachlichebarriere gerne auch mehr davon. 👍🏼 für deinen Kanal finde es echt spannend, denn vieles nimmt man so gar nicht war.
@Jos Eierman Ja das war es mal ich habe da auch super gerne gelebt aber jetzt verkommt langsam alles nur noch da wo sich Touristen aufhalten wird was gemacht schade um die geile Stadt bin jetzt seit 11 Jahr in St.Gallen und fühle mich pudel wohl und ich habe viel gute Schweizer Freunde gefunden
Im Zug gehört es auch zum guten Ton die bereits im 4er Abteil sitzenden zu fragen ob der Platz den man besetzen möchte noch frei ist. „isch da no frei“ und bitte beine Füsse und Taschen aufs Polster! Und wir nehmen das akkurate Schlange stehen sehr ernst, vordrängeln ist eine grosse Sünde. Man darf jedoch freundlich! fragen ob man vor darf wenn man nur 1-3 Artikel zu bezahlen hat.
Danke fuer die Videos. Ich lebe in Sibirien und interessiere mich auch fuer das Leben in der Schweiz. Mit Ihren Videos kann ich mit einem Schlag zwei Fliegen schlagen: Deutsch ueben und neue Infos erfahren. Aufgefallen ist mir auch, dass die Schweizer viele Verbe mit der Endung -ieren benutzen, z.B.: parkieren, kommunizieren, markieren und so weiter.
Vielen Dank 🙏🏼 😊 Kommunizieren und markieren verwendet man in Deutschland auch. Parkieren und grillieren allerdings nicht. Vielleicht gibt es noch weitere Beispiele aus der Community? 🙂
Der letzte Punkt mit dem zu Worte kommen lassen ist echt treffend. Ich habe viele Arbeitskollegen hier in der Schweiz die ursprünglich aus Deutschland kommen und die quasseln einen schon ganz schön voll. Ist absolut nicht böse gemeint :-)
Spannende Sache Christian. Willkommen bei uns! Was jetzt vermutlich eine Diskussion auslöst ist das mit dem Senf! "Grins" Sei beruhigt, da sind nicht mal wir uns Schweizer einig. Die berühmte Olmabratwurst, aussen Schwarz und innen kalt! Da brauchst Du einfach Senf, geht nicht ohne! LG ein Thurgauer!
Höflichkeiten wie bitte und danke sagen, lernen wir auch in Deutschland, oder aus und Einsteigenlassen. Die Werte rücken aber bei uns immer weiter in Hintergrund.
Mein Vater, vor langer Zeit aus Grossbritannien eingewandert, hat sich immer darüber mokiert, dass hier die Leute sich in das Tram drängeln, ohne die Austeigenden richtig raus zu lassen :)) Es gibt also noch feiner eingestimmte Länder!
Ich finde es extrem wervoll, dass Du deutschen Mitbürgern wichtige Tips gibst wie man sich integriert. Das Zusammenleben wird so viel angenehmer. Wir mögen nur Ausländer die versuchen, sich unsere Lebensgewohnheiten anzueognen. Schweizer passen sich auch im Auslsnd den dort Einheimischen an.
***Wir mögen nur Ausländer die versuchen, sich unsere Lebensgewohnheiten anzueognen.*** Toller Satz, als Deutscher in Deutschland darf ich ihn leider nicht verwenden.
In der Schweiz ist es in Restaurants und im Privaten Bereich eher üblich, Wein zu trinken. Unter Jungen Leuten und an Festen und Fussballspielen ist es aber wie in Deutschland verbreitet, Bier zu trinken. Eine Variante ist das Alkoholfreie Bier, welches in der Schweiz z. B. Auch nach dem Sport oder bei Freundentreffen gerne konsumiert wird. Je nach Marke schmeckt es fast gleich wie Bier mit Alkohol.
Bim telefoniere nid sofort uflege sondern 10x verabschide und s "also" nid vergässe bevor mä ufleiht
😌👍🏼 so ist es. Klappt bei mir noch nicht so ganz 😅
"I'm in this picture and I don't like it"
Also gell machs guet, tschüss, ciao, tschüss tschüss, ciao
Hahaha
dfrag isch ob die dütschi lüt es jetzt verstande händ ich glaub nöd das sie sverstande händ
Wer ist alles Schweizer für den diese Dinge einfach seljstverständlich sind?
Schokierendes Video gäll??:)
so schlimm?😳
Das mit den Geschenken kenne ich von meiner letzten Freundin, die war Tschechin.
Hier in Deutschland bringt man nicht immer etwas mit. Das führt dann aber bei dem Beschenkten immer zu einem Gefühl des „Oh, jetzt muss ich das nächste mal auch was mitbringen“ .
Das ist eben ein kulturelles Ding.
Und mich hat es immer genervt. Man will einfach nur seine Freunde besuchen, aber man „muss“ noch schnell was besorgen, weil „man das so macht“. Keiner meiner Freunde hat uns aber was mitgebracht.
Beim Zug lässt man aber auch hier erst die Leute raus ins dann steigt man eine
Die Rolltreppen-Sache kenne ich aber wird hier, auch von mir, glaub ich nicht wirklich gelebt.
normal
Ich
Was sehr wichtig ist: da heisst es nicht: Ich kriege ein..... . Sondern es heisst: "Ich hätte gerne ein(e)....
das blöde : "ich kriege ....x" gibt es auch leider auch teils in Österreich. Nur , die mehrsprachigen machen da oft nicht mit! Weil die wissen, wie das in anderen Sprachen klingt! z.B. "ich kriege Schweinshaxen" ( Muss ein medizinisches Phänomen sein! )
@@erardofontanaro3382 Für die Schweizer ist so etwas zu tiefst unhöflich. In Frankreich heisst es: J'amerais bien une.... . Was ist denn an der Ausdrucksweise: "Ich hätte gerne ein..." falsch? Mein Sohn reagierte auf solche deutsche "Unfreundlichkeiten" ziemlich rabiat und gab jeweils zur Antwort: "das einzige was du kriegen kannst von mir ist eins aufs Maul!" Meistens kapierte der Deutsche dann das diese Redewendung, ich kriege.... als unfreundliche Provokation verstanden wird.
@@mosermarcel1970 ich hätte grne ist :.. richtig! und logishc. aber "ich kriege.." ist nicht logisch. Ich kriege ein Brathuhn? Wenn das eine Frau sagt, dann muß man sich frgaen... wie die das geschafft hat! .o.
Ich kriege ein klingt sehr arrogant.
@@carolineyordi stimmt! Aber auch blöd. Eine Frau kann ein Kind kreigen, Zwillinge, etc. Aber nicht eine Wurstsemmel oder ein Stück Torte. Wenn ja ... wie hat sie das bewerkstelligt? Mit wem ist sie ins Bett gegangen?
Du widerspiegelst uns Schweizer wirklich auf eine interessante und auch charmante Art. Vielen Dank. Stephan
Neulich in der Bäckerei sagte der Deutsche: Ich krieg ein Hörnchen. Die Bäckerin antwortete...der Krieg ist vorbei und bei uns heißt das Gipfeli. Ich hab mich fast tot gelacht.
😂👍🏼
Geht eine Schwangere in eine Bäckerei und sagt ich bekomme Brötchen. Sagt die Verkäuferin : Na Sachen gibt s . 😉
Ok - hab gelacht - aber der war ein Bisschen hart.
"Ich krieg ein" setzt quasi voraus, dass ich das nun zu erhalten habe... Tjain, dass entscheidet aber letztlich die Verkäuferin. Deshalb sagt man, "Ich hätte gerne", dann kann die Verkäuerin zwischen 3 Optionen unterscheiden: Sie sagt, Sehr gerne, Sie sagt gar nichts und gibt es, oder sie entscheidet sich, dass es ausverkauft ist. Smile....
Richtig so!
Das Geschenk bringt man im übrigen als kleines Dankeschön mit für die Einladung die man erhalten hat ;)
Das ist überall so.
Oder wertschätzig..
Das ist in Deutschland auch üblich. Ein kleines Mitbringsel hat was, man kommt nicht mit leeren Händen:-) Grüße aus Berlin
Bin Schweizer und auch schon ins Fettnäpfchen getretten. Ich fragte, ob ich denn nicht wenigstens irgend etwas mitbringen darf, die Antwort war ein klares, nen, auf keinen Fall, wir haben schon zuviel. Letztlich war ich der einzige, der mit leeren Händen dastand.
@@tomsfairplayservice bei solchen Fällen solltest du etwas zum konsumieren mitbringen, zB Schokolade oder ein Kasten Bier.
Wein würde ich nur an Feierlichkeiten bringen
Christian berichtet aus meiner Sicht von Werten, die auch in Deutschland vor Jahren und heute noch in wenigen Bereichen unserer Gesellschaft selbstverständlich waren. Es sind einfach Umgangsformen, die sich aus Respekt und Empathie gegenüber dem Anderen ergeben. In Japan habe ich solche Werte auch erlebt und das ist ein völlig anderer Kulturkreis. Es ist sehr angenehm, sich in einer solchen Gemeinschaft zu bewegen. Eigentlich etwas traurig, daß das in Deutschland etwas verloren gegangen ist.
Danke! 👍🏼😊
HAMMER genau das ist der Fakt es ist einfach nicht mehr da ich finds erschreckend traurig
Hier stimme ich Ihnen vollkommen zu.Höflichkeit und Anstand sind die edelsten Werte.Überall in der Welt.
@Detlef Mann BW ist der CH eh nahe. Nicht nur geografisch sondern auch betreffend Sprache, Entwicklung, Mentalität, etc. Beide sind alemannisch geprägt, insbesondere der jeweilige Dialekt, darum hat idR Mühe den lokalen Dialekt zu verstehen wer nördlich von Stuttgart oder östlich von Augsburg aufgewachsen ist.
Ganz genau. Und das finde ich nicht so schön. Das hat mit der Kinderstube zu tun. Die jungen Leute grüßen nicht. Und bedanken sich nicht. Leider.
Kurz gesagt: Höflichkeit, Freundlichkeit und bescheidenes Auftreten haben in der Schweiz einen höheren Stellenwert als in vielen Regionen Deutschlands.
das habe ich mir bei etwa @7.00 auch gedacht...
Diese Höflichkeit ist in DE zusehends abhanden gekommen...
Da sollten wir uns in Deutschland ne Scheibe von abschneiden, sind gute Tugenden:)
Dann kennen Sie Deutschland nicht
Nicht mehr leider! Wir Haben hier immer Mehr Deutschland verhältnisse! Gruss eine Eidgenossin
Ich komme aus dem Nordosten Deutschlands und dort kann ich mit Gewissheit sagen, daß ähnliche Werte gelebt werden. In Berlin und in sächsischen Landesregionen eher nicht so. Dort wird oftmals nur abgelassen und nicht nachgefragt. Meine Erfahrung.
was wir Schweizer an den Deutschen oft nicht mögen, ist wenn sie sagen "Ich will oder geben Sie mir oder das muss so gemacht werden.... ja die Forschheit ist bei uns nicht so gefragt
Oder „ich kriege noch ein Bier“? 😅
In Deutschland ist das in vielen Region ganz normal so zu „bestellen“. In der Schweiz ein absolutes nogo, oder?
@@Auswanderluchs Genau, am besten „Ich hätte gerne......“
@@Auswanderluchs Von der Bestellung bis zum erhalt des Bieres, solltest du dich mindestens 4 mal demütig bedanken! :D Auf dem Land solltest du an keinem vorbei gehen, ohne ein Grüizie:xD
Dies mag ich als Deutscher an den Deutschen auch nicht!
@@Auswanderluchs Wenn ich Kellner wäre und Jemand sagen würde:„Ich krieg ein Bier“ würde ich sagen:„ Gut, dann muss ich Ihnen keins mehr bringen, da Sie offenbar schon eins kriegen.“
Sympathischer Typ. Willkommen in der Schweiz.
😊👍🏼
Jep. Da hat die Freundin/Frau ganze Arbeit geleistet, scheint tiptop integriert zu sein. 😜
h0il0i ich denke nicht das es unbedingt an der Freundin lag. Es liegt an einem selber, ob er sich integriert 🤔 ich kenne viele Jugos, die sind sehr schwierig was das angeht
@@marcelduong3178 yugos kann man nicht integrieren
@@bernd7780 häb de latz wenn du ned mal weisch wie me jugo schriebt geschweige denn was es öberhaupt för en ursprönglichi bedütig het
Den Kopf reisst einem hier in St. Gallen zwar keiner ab wenn man nach Senf zur Bratwurst fragt, aber Stadtverbot gibt's auf jeden Fall :D
😂👍🏼
Hahahah so true 😂😂
Ich war dort auch ne Zeit lang =)
Ich war in diesem Jahr wieder in St. Gallen, solange man freundlich und interessiert ist kann einem dort nichts passieren:-) Ich fahre auch gerne mit der Bahn durchs Ländli. Ich liebe die Schweiz. Grüße aus Berlin
für mich gehört zu einer Bratwurst einfach Senf dazu, auch bei einer gekauften Olma Bratwurst vom Migros etc. Ob man dies nun akzeptieren kann oder ablehnt ist jedem zugestanden, jedoch nehme ich mir heraus dies ebenso zu handhaben.
❤ Ich bin Schweizerin. Sehr gut alles getroffen in diesem Video. Mein Freund lebt noch in Deutschland und ich versuche schon jetzt ihn darauf vorzubereiten für das Leben in der Schweiz ❤❤❤
Das typische „oder“ am Ende der Sätze scheinst du ja schon massiv verinnerlicht zu haben. 😉
Aber echt! Ich merke es gar nicht mehr 😅
Ja, das rutscht einem dann so raus. Aber ich finds nett :)
Es ist jedoch nicht immer am Satzende, es kann auch nach so ziemlich jedem Wort kommen, odr. Und man weiß dann nicht immer, ob das nun eine Frage, oder ein Statement war.
Das Erste was Deutsche in der Schweiz übernehmen... Oder?
Das Pendant in Deutschland ist das "nicht?" am Ende einer Aussage, wenn auch weniger verbreitet als das "oder" der Schweizer😅
@@itsbeckon2017 Mhm... im Prinzip ist es ähnlich, aber nur ähnlich, aber ich kann dir nicht zustimmen. Zum Einenen verwenden viele Deutsche gar kaum: "oder?", oder "odr?" Das mischt sich vielleicht v.a. an den Grenzen rein. Am Ende vom Satz, das rutscht schweizerdeutsch sprechenden Menschen ganz automatisch raus, speziell, wenn sie besonders wütend, oder freudig, oder unter Stress sind, oder aber es wird ",ne" am Ende genommen.
Da ich genau dazwischen sitze, das zwischen den zwei Varianten ist das für mich nicht ganz leicht zu beurteilen, ob das nun ne Frage war, oder nur ein "Anhängsel". Ich kenn beides. Aber im Endeffekt dients ja meistens nur zu Unterstreichungen des Gesagtem ein bisschen, so wie "ne/nein, meinst du das nicht auch?" Und in der Schweiz ist es doch so ähnlich, so, komm scho, ich lieg doch richtig, odr?". Und manchmal ist es nur ein Füllwort.
als schweizerin deine videos zu schauen ist echt amüsant. erst jetzt wird mir so richtig bewusst was für regeln wir haben die wir unbewusst immer auch so umsetzen die aber scheinbar nicht für alle so selbstverständlich sind xd
Das mit dem Zug ist Anstand.. und lernt man als kleines Kind.
Alles andere finde ich asoziale.
Ja Deutschland haben leider viele zu wenig zeit um es ihren kindern bei zu bringen oder kenns leider einfach nicht
so ein Quatsch. Es ist anständig ja danke oder nein danke zu sagen.
Es Ärgert mich massivst wenn jemand beim Zug, Strassenbahn oder auch Fahrstuhl mitten vor der Türe steh. Ich hab letzthin meine Mutter getadelt weil sie die Leute nicht in ruhe ausstiegen liess. 😄
@Detlef Mann das mache ich auch immer. Wenn ich aussteige und Leute wollen vordrängeln, dann stelle ich mich denen derart in den Weg, dass sie erst reinkönnen, wenn andere bereits am Einsteigen sind.
Leider machen es aber auch immer alte Leute. Tür auf und rein. Wie soll man dann Kindern erklären, dass man dies nicht macht, wenn die Oma vornedran reindrängelt.
Ich bin mir es dann nicht zu schade, diesen Leute klar zu sagen, was man von ihnen hält.
Was ich als Schweizerin auch so schräg finde, wenn die Deutschen sagen: "im Geschäft xy hab ich noch Tomaten (oder was auch immer) mitgenommen...🤷 Für uns wäre das geklaut...🤣
Tja, wir Schweizer bekommen sie halt geschenkt - hahahah
🤣👍Handkehrum ist in Zürich "Goof" abschätzige Bezeichnung für Kind im Sinn von Bengel und Im Appenzellerdeutsch ist Goof die orndungsmässige Bezeichnung für Kind. Dasselbe gilt für "Scheiche" in Zürich für Stinkfüsse im Bernischen korrekter Begriff für Füsse.
Das ist bei uns völlig normal zu sagen :D Aber wirklich gut zu wissen. Unter jungen Leuten wäre es bei uns z.B. völlig legitim zu sagen "ich hab mir die letzten Tomaten und den Mozzarella gekrallt".
Selbst als Schweizer finde ich es ein spannendes Video
Das freut mich 😊
Ist lustig zu hören was für die anderen gar nicht so selbstverständlich ist😂😂
Find ich au.. Aber dänk chönd au chli stolz sie, suscht heissts meischt vom dütsche " Ja das machet mir im Dütsche immer so" 😉
Es isch eif. interessant d aasicht vo öpperem us dütschland z ghöre
Hochdeutsch: es ist einfach interessant die Ansicht von jemandem aus Deutschland zu hören
😁
@@littlehagrid "hoch"deutsch😂
Was auch zu den öffentlichen Verkehrsmitteln gehört: Vor dem Hinsitzen "Ist da noch frei?" fragen :)
Ja 😂eigentli e dummi flosskle. Oder hät der eine mal nei gseit?
Nei wer macht das denn ü60 isch nid denne ere zug
naja, ist am Aussterben. In Züri eher selten gebraucht/gehört
Nonie gmacht huere unnötig
Das hab ich früher auch noch gemacht, scheint es aber mittlerweile immer weniger zu geben. Vor allem in Zürich, gut die Zürcher sind ja auch nicht gerade für ihre Freundlichkeit bekannt😉
Etwas hast du noch vergessen. Das begrüssen von fremden Menschen ist in der Schweiz auch sehr verbreitet und gehört zur Höflichkeit :D.
Stimmt! Vor allem in ländlicheren Regionen.
In Zürich nicht wirklich.
@@rosenkatze6749 nicht nur Züri
In allen großen Städten ist das so
Nur auf dem Land oder ländlichen Gebieten. In den Städten grüsst man sich nicht auf der Strasse, also keine Fremden. Begegnet mir der Nachbar, dann schon ;) aber sind halt zuviele Leute in der Stadt und man würde eher komisch angeschaut, wenn man wild um sicher herum alle Fremden grüsst.
Wir in den Bergen grüssen eigentlich immer noch alle und meist per Du, auch aus dem Auto heraus. Bei uns (vor Corona) war auffällig, dass Menschen am Zebrastreifen IMMER geschaut und sich nach Querung bedankt haben. Heute nimmt die Zahl der Zombies mit Knopf im Ohr auch hier leider zu, genauso wie Zigarettenkippen und Kaugummis auf allen Wegen. Das war vor zwei bis drei Jahren noch nicht der Fall. Als Schweizer aus Zürich fallen mir im Kanton Glarus solche Dinge besonders auf. Ist eben fast, wie wenn ein Ausländer in die Schweiz kommt. Jedenfalls schätze ich diesen Spiegel eines sensiblen Deutschen, der uns recht gut einschätzen kann.😊😎🇨🇭
Das sind für mich als Deutsche selbstverständliche Umgangsformen, die ich befolgen, auch wenn ich noch nie in der Schweiz war. Diese wurden mir schon als Kind beigebracht.
In der Schweiz 🇨🇭 werden Höflichkeitswörter viel häufiger verwendet als in Deutschland. 🙂
Ich hatte selber mal eine deutsche Freundin und war dadurch viel in Deutschland.
Man muss zugeben, dass die Deutsche ihre Höflichkeit seltener zeigen, eher direkt sind und der Umgangston schnell Harsch werden kann.
Ich finde der grosse Unterschied zwischen Deutsche und Schweizer ist, dass deutsche eher zu solchen Personen höfflich sind, zu denen sie etwas zu tun haben und bei Schweizer ist es eher so, dass man immer höflich bleibt, auch wenn man negative Gefühle für die andere Person hat.
Ich will damit nicht behaupten, dass Deutsche unfreundlich wären, sie sind einfach direkter, was in der Schweiz von vielen als Unhöflich angesehen wird.
Klar, das ist regional unterschiedlich, jedoch trifft das auf jede grössere Stadt zu.
Das ist aber auch oft der Ursprung wieso manche Schweizer Deutsche nicht mögen.
Wird leider heute in Familien und an Schulen immer weniger vermittelt…
Ich finde die Schweizer Sprache so schön zu hören...!
Überhaupt das ganze Land ist was besonderes. Eine Woche dort gibt so viel Kraft für das ganze Jahr. Und die Schweizer habe ich durchweg als äußerst höflich und zuvorkommend kennen gelernt.
👌🏼😊
Okay, das ist ja sehr nett. Viele bezeichnen unsere Sprache aber als Halskrankheit. Es ist mir etwas passiert, das meinem Vertändnis dafür sehr förderlich war. Die Holländer haben's ja auch ein bisschen mit dem "ch". In Deutschland sass ich einmal in einem Cafe und am Nachbartisch wurde gesprochen. Als anständiger Mensch habe ich nicht zugehört, habe aber wohl oder übel den Sound mitbekommen. Und ich dachte mir: holländisch ist schon ein hässliche Sprache. Tja, das Problem war nur, als ich dann nochmal hinhörte, habe ich bemerkt, dass die Unterhaltung in bestem Schweizerdeutsch war. Tja....
@@rohei1681s kommt ja sehr auf den Dialekt an. Bündnerdeutsch, Berndeutsch oder Walliserdeutsch ist für mich wie Musik in meinen Ohren, während zumindest für mich Zürich "kaugumig" und Thurgau / St. Gallen eher wie ein Maschinengewehr daher kommt... 😄
Schön wie Sie sich Mühe nehmen uns zu verstehen 😘
Danke 😊
Deutsche lachen über das Schweizer "-li" am Ende der Wörter.... aber was wäre dann die deutsche Hauptstadt ohne das "li"?😂
😂👍🏼
Schweizer: **sagen "li"**
Deutsche: **lachen über "li"**
Hauptstadt von Deutschland: BerLIn
Hauptstaft der Schweiz: Bern
...wow🤯
@@silenal2885 das isch de witz a de ganze sach
@@boomzurich Bi numme überrascht
@@silenal2885 Da kommt das "li" auch net am Ende.
Über "Berlin" kann ich nicht lachen, über "Berlinli" schon eher! 😄
Ein NoGo, was sich leider immer mehr verbreitet, ist, unpünktlich zu einem Treffen zu kommen. Wenn man um 17.00 abgemacht hat, ist man um 17.00 dort und nicht ein paar Minuten später.
Typisch schweizerisch ist, wenn beide ca. 16.55 (oder noch früher) da sind.
So funktioniert auch der ÖV.
Witzig, bei uns im freundeskreis verspäten sich immer mindestens 2 leute hahaha.
@@Zipotricks also ich kenne auch so einen Menschen. Auch bei wichtigen Terminen. Und weil er noch nie so einen richtigen ZS bekommen hat wenn er zu spät kommt, macht er es fortlaufend.
@Vandal Supporter Wie tüüf erst bis mer Dütschrap lose tuet azzlack boy? Hoffe du hesch kein Schwizerpass wenn'd uf sowas herabluegend bisch smh my head
Das ghört halt zur allgemeine höflichkeit :)
Ich bin eher später...wie pünktlich!
Höchstens 5 -15.Minuten.
Da geht doch die Welt NICHT unter!
( Geschäftlich ist was Anderes )
😅😂🤣!
Als ich in die Schweiz gezogen bin, musste ich lernen höflicher zu sein. Viel höflicher. Aus einem wortlosen Bezahlen an der Kasse wurde kurzer Smaltalk und ein Lächeln. Immer 2x alles ablehnen, was einem angeboten wird, bevor man doch ja sagt. Ich glaub einfach diese Freundlichkeit liegt daran, dass die Schweiz so klein ist. Da motzt du jemanden an und es war die Schwester der besten Freundin der Tochter deiner Chefin.
Gezwungene Freundlichkeit ist aber auch nicht unbedingt authentisch…bisschen wie in den USA.
Auch die Niederlanden sind ein kleines Land und es wimmelt dort von Rüppel die sich dann "ehrlich" oder "offen" nennen.
Inzwischen haben " die Schweizer" schon lange während dem Bezahlen das Handy am Ohr und telefonieren oder sind an der self-check Kasse...😳😁
@@cadenadelreino1442 Einfach Umgangsformen
Das mit dem 2x ablehnen bevor man ja sagt ist v.a. noch bei der alten Generation so, die Jüngeren sind da etwas authentischer. 😉
Ein NoGo hätte ich noch: Die Türe nicht offen halten, auch wenn mal gefühlt 1 Minute warten muss bis der Nachfolgende bei der Türe ist.
Das passiert mir in unserem Wohnhaus immer wieder, obwohl die reingehenden Personen Schweizer sind😕. Ich mache das automatisch das ich die Türe offen halte, wenn ich sehe das gerade ein Nachbar kurz nach mir folgt......also man kann es wie überall nicht einem gewissen Land zuordnen
Die Kanadier haben dies perfektioniert. Die treiben es echt auf die Spitze, dort hängt an gefühlt jeder öffentlichen Tür einer dran der darauf wartet abgelöst zu werden. 🤣
@Detlef Mann mit einer Autopanne steht man auch nicht alleine da.
Ich hab mal als Schweizer einige Monate in Marburg gelebt und gearbeitet. In de Kantine habe ich dort jeweils den Leuten hinter mir die Türe aufgehalten. ⅓ de Leute war irritiert und haben mich angeschaut als wäre ich ein Ausserirdischer, ⅓ hat den Kopf geschüttelt und die restlichen Leute fanden das total nett... DAS fand ich schräg...
@@MacGT_theOriginal 😳😄 Liebe Grüsse 🇨🇭
Kann ich als Zürcherin alles unterschreiben und finde es total beeindruckend, wie du dich mit der Schweiz auseinandergesetzt hast :) Vieles war mir gar nicht bewusst, dass das „nur“ in der Schweiz üblich ist ☺️
Einiges gilt nicht nur in der Schweiz. Auch in England, besonders außerhalb von London gelten die meisten jener Ratschläge. Das mit dem Zug machen wir auch, und sind auch im Gespräch ziemlich zurückhaltend. Als Engländer mit ziemlich gutem Deutsch habe ich mich immer in der Schweiz recht wie zu Hause gefühlt. (Auch in Deutschland, aber noch mehr in der Schweiz.)
@@johnfenn3188 Sehr interessant und schön, dass Du Dich hier wohl fühlst. :) Ich denke aber auch, dass das noch in vielen anderen Länder auch so ist.
@@divinemothertree6653 Aber ich habe es besonders in der Schweiz (in Bern, Wallis und Graubünden) gemerkt. Und auch mit Schweizer Freunden zusammen.
Ich habe meine fast 11 Jahre "Gastaufenthalt" in Züri extrem genossen und habe an jedem freien Wochenende versucht Land und Leute zu erkunden und es war immer eine Freude.
Ein paar Anmerkungen noch von mir:
Nach dem Einsteigen in einen Zug/S-Bahn setzt man sich nicht einfach irgendwo hin, sondern fragt (auch in einer 4-er Sitzgruppe mit offensichtlich drei freien Plätzen) nach ob der entsprechende Platz noch frei ist. (Wobei das gefühlt über die Jahre zumindest in den grösseren Städten auch nachgelassen hat).
Vielleicht nur bei den Schweizern mit denen ich "in den Ausgang" gegangen bin so üblich..... aber: nach einem guten Essen oder auch feucht föhlichen Abend verlangt man nur eine Rechnung.... jeder legt den Betrag den er (vermutlich) konsumiert hat in die Mitte und im Regelfall hat es immer gepasst (inklusive eines anständigen Trinkgelds). Bin auch mal mit Deutschen ausgewesen und es war peinlich zu sehen, wie jeder eine Einzelrechnung verlangt hat nur um dann "gönnerhaft" ein paar Rappen Trinkgeld zu geben. Au weia...
Als Deutsche bitte *niemals* Schweizer Worte eindeutschen.... ---> "das wird so nicht verheben"..... wie auch ansonsten nicht versuchen Schwiezer Dütsch zu imitieren indem man nur die Verkleinerungsformen benutzt. Ich selber habe aber die Erfahrung gemacht das einzelne kleinere Versatzstücke auf SD durchaus akzeptiert werden. "Das gaht gar nööd!" 😀
Ansonsten habe ich auch immer alle meine Kollegen und Bekannten aufgefordert SD zu sprechen weil Schweizer dann viel entspannter sind... gleichzeitig habe ich meinen Rheinischen Dialekt gepflegt, was dann durchaus für Lacher/Verwunderung gesorgt und so die Atmosphären durchaus aufgelockert hat.
...ach es war einfach nur mega... 😅 Jedem der sich auf diese Erfahrung einlässt viel Spass bei unseren tollen Nachbarn....
Ich habe hier in der Schweiz ähnliche Erfahrungen gemacht, was die Sprache angeht. Ist jetzt mein 6. Jahr hier und ich habe mehrere Schweizer gefragt, inwiefern ich mich sprachlich anpassen sollte, damit es nicht peinlich klingt: ALLE haben mir gesagt " Sprich einfach, wie du bist, wir verstehen dich ja, sonst wirkt es nur künstlich. " Das fand ich sehr erleichternd.
Hahaha, bin Schweizer und du erwähnst Sachen die tatsächlich so sind und mir gar nicht so bewusst waren. Interessant 👍🏽
Ich lebe seit 2008 in CH und wurde mehrfach im Supermarkt korrigiert, als ich eine Verkäuferin fragte: Entschuldigung, wo finde ich... Das ist ganz falsch !
Man muss zuerst grüssen und dann die Frage stellen.
Eine Entschuldigung ist nicht nötig, sondern unhöflich, weil man zuerst nicht gegrüßt hat.
@@annabellawagner1784 Na ja also ich als Schweizerin grüsse die Ladenangestellte, welche gerade z.B. Gestelle einräumt, auch nicht, wenn ich etwas von ihr möchte. Das ist nicht üblich. Ich würde an sie herantreten und genauso fragen «exgüsi/tschuldigung, wo finde ich xy...» keiner hier sagt zuerst «grüezi», wenn er eine Angestellte anspricht. Klar, man kann es schon so machen, aber üblich ist das nicht (Zürich). OK, vielleicht kommts darauf an, ob man in einem grossen Laden ist oder im ganz kleinen «Tante-Emma-Laden».
@@HelenaRG71 ich bin zürcherin,wenn ich eine angestellte im laden etwas frage,immer mit einem grüezi,alles andere kann man machen aber ist
eher unhöflich.
@@HelenaRG71 ich sage schon erst grüezi...
Ich finde du hast das gut erkannt und zusammengefasst :) ich habe als Schweizer mit den deutschen Arbeitskollegen manches Fettnäpfchen im Umgang miteinander durchlebt und anschliessend diskutiert und gegenseitig Verständnis gewonnen :)
Diese Höflichkeiten und gutes Benehmen kenne ich auch bei uns in Österreich.❤❤
Sollte selbstverständlich sein.
Kenne ich so bei uns in Österreich nicht.
Die Höflichkeit sollte das A und O der Menschlichkeit sein. Danke an die Schweiz.
Sehr sympathisch dargestellt. Als ehemaliger St.Galler hatte ich oft mit Deutschen zu tun die sich wirklich Mühe gegeben haben, sich anzupasen. Nun, in Texas lebend konnte ich feststellen, dass hier sehr vergleichbare Benimmregeln gelten wie in der Schweiz. Teilweise sogar viel ausgeprägter bei der Höflichkeit.
Deine Ausführungen und Erklärungen zum Thema Schweizerdeutsch sind top.
Die Dinge die du aufzählst sind für mich und die meisten Schweizer einfach das Normale Verhalten im Alltag, womit jeder sich gegenseitig am besten versteht.
Für mich sind das eigentlich alles selbstverständlichkeiten. Vielleicht hat das eher mit Anstand als Nationalität zu tun. Außer das mit der Wurst 😂
Die Sache mit Bus und Bahn, also erst aussteigen lassen, bevor man einsteigt, habe ich als Kind noch so gelernt. Keine Ahnung, wann das hier verloren gegangen ist.
Ich komme aus Kanton Zürich und lebe in einem grösseren Dorf namens Wald ,ja Wald. Und bei uns macht man sich einfach beliebt wenn man auch Leuten die man nicht kennt auf der Strasse begrüsst!
Ja, und ihr werdet es kaum glauben aber bis in die 80er begrüsste man sich auch noch auf der Bahnhofstraße in Zürich unbekannt :-)
Wieder ein gutes Video von Dir. Möchte dazu sagen dass diese Punkte mit Respekt, Anstand und Wertschätzung zu tun. So wurden wir erzogen und gehört zum allgemeinen "Miteinander". Das schöne daran, es funktioniert nicht nur bei uns in der Schweiz sondern auch im Urlaub im Ausland (in der Regel). Wünsche Dir und Deiner Familie weiterhin ein gutes Leben in der 🇨🇭!
Das ist so. Seitdem ich mit meiner Schweizer Frau zusammen bin, werde ich in den Ferien immer freundlich(er) behandelt. Alle denken wahrscheinlich ich wäre Schweizer 🇨🇭😅.
Das mit den Seiten auf der Rolltreppe ist in London genau so. Ich war überrascht, dass trotz Linksverkehr rechts stehen, links gehen gilt...
War vor 60 Jahren bei meinem Ausland Aufenthalt in London schon so!
Ich komme aus Deutschland und für mich sind die meistens Dinge die genannt wurden selbstverständlich
Genau. Hier in Baden nahe an der Grenze machen wir das alles auch.
@@AndiSteilwandi Die „Grenzdeutschen“ und die Schweizer sind sich auch wesentlich ähnlicher als Norddeutsche und Schweizer/Süddeutsche.
@@MacGT_theOriginal Das stimmt nicht wirklich. In Schleswig Holstein sind eigentlich alle immer Freundlich.
Bin auch Deutsche. Für mich ist das auch selbstverständlich. Wir haben Verwandtschaft in der Schweiz. Mir gefällt die herzliche Freundlichkeit in der Schweiz! Die ist in Deutschland leider nicht mehr.
Das mit dem Ausreden lassen finde ich gut erklärt.. kannst es aber auch so sehen.. Wir Schweizer können es bis auf den Tod nicht ausstehen wenn wir im Gespräch unterbrochen werden.. deswegen wartet man da schön anständig darauf bis man das Wort hat und beginnt erst dann zu sprechen.. falls aber dann wiederum jemand ins Wort fällt ist gar nicht mehr gut.. alles eine Frage des Respekts und des Anstands !
@Fortunat Reiser In Italien u Spanien sowieso, zudem noch sehr schnell...Denke TI u WestCH auch eher, nur deutschsprachigen Raum nicht.
Ausser viele Politiker, aber von denen haben sowieso die wenigsten Anstand.
Oh jöööh! Mir war bis anhin gar nicht bewusst, dass Schweizer von Deutschen als eine so andersartige Spezies wahrgenommen werden. Merci für diesen Beitrag! Habe mich sehr gut unterhalten dabei. 🙂
Ich finde es spannend, uns Schweizer von der Seite aus zu sehen und zu merken, dass Höflichkeitsformen, die für uns selbstverständlich sind, Deutsche gar nicht kennen. Danke für das spannende Video
ich musste mich auch erstmals an die Freundlichkeit gewöhnen aber mir gefiel es so sehr das ich mich schnell angepasst habe
Nach 15 Jahren in der Schwiitz und jetzt wieder in Deutschland kann ich nicht aufhören freundlich zu sein und schäme mich fast darüber wie unfreundlich die Deutschen sind
Hallo.
Na ja, wir kennen sie schon.
Zumindest meine Generation erinnert sich dunkel, leider wenden wir sie nicht mehr wirklich an.
Es ist aber auch sehr unterschiedlich. Ich kenne auch Leute, die jedes Mal ein Gastgeschenk dabei haben.
Wenn jemand sehr höflich ist schafft das aber auch eine gewisse Distanz, die bei guten Freunden nicht unbedingt erwünscht ist. Da freut man sich schon irgendwie, wenn man merkt, dass die Leute sich nach einer Weile entspannen.
Grüße aus Norddeutschland
Lieber Christian
Finde deine Videos sehr interessant, bin nun seit 4 Jahren in der Westschweiz und arbeite mit einigen Kunden aus der Deutschschweiz. Ursprünglich komm ich aus Bayern, hatte dort in der Oberpfalz und in Franken gelebt. Kann die gennanten Punkte absolut nachvollziehen, es war für mich eine grosse Umstellung, da wir wo ich ursprünglich herkomme sehr direkt sind und kaum ein "Bitte" oder "Gerne" nutzen ^^ Beste Grüsse aus Neuenburg
Hallo Maximilian
Vielen Dank für deinen Kommentar und liebe Grüsse
Christian 😊
Das Meiste gilt eigentlich international (sogar in Deutschland), nur in Deutschland hält man sich oft einfach nicht an die Gebote des Respekts, der Höflichkeit und der Rücksichtnahme...
So ist es leider 😕
Das kann ich jetzt nicht bestätigen, ich weiß ja nicht woher ihr das nehmt, aber wenn man ein bisschen Erziehung genossen hat hält man sich automatisch daran. Bestimmt ist jeder Schweizer ausnahmslos höflich... es gibt überall unhöfliche Menschen. Ich persönlich empfinde das zum Beispiel als unhöflich.... LG
@@marcusalexander4862 zehntausende Male Rolltreppen genutzt in Deutschland und ein paar hundert Male international und Dir fällt ein Unterschied auf und was mir immer ganz besonders krass aufgefallen ist, dass es in der Schweiz extrem ungewöhnlich ist, am Zebrastreifen wirklich stehen zu bleiben, weil nämlich dort ich noch NIE erlebt habe, dass ein Fahrzeugführer nicht angehalten hätte, wohingegen in Deutschland es von 1000 Malen vieleicht einmal vorkommt, dass ein Autofahrer tatsächlich hält (und zwar nicht nur, wenn vielleicht mal ein Kind da steht).
Du hast eine andere Meinung und das ist legitim. Selbstverständlich gibt es überall unhöfliche Menschen und was als höflich oder unhöflich gilt, unterscheidet sich nicht selten auch extrem, denn während es in Deutschland als unhöflich gilt, anderen Menschen länger in die Augen zu schauen, gilt in Lateinamerika genau das Gegenteil.
Wenn Du es für unhöflich hältst, dass ich offen über meine Erfahrung schreibe, dann hab Freude dabei pissed zu sein. Weder war meine Absicht irgendwem ans Bein zu pissen, noch kann das in irgendeiner Weise abgeleitet werden.
Als Autist trete ich öfter mal anderen Menschen unbeabsichtig auf die Füße, weil man sich in Deutschland oft unlogisch verhält und es mir schwer fällt auf unberechenbares Verhalten angemessen oder korrekt zu reagieren. International, trotzdem ich zeitweise Monate am Stück in einzelnen Ländern lebte und früher auch sehr viele soziale Kontakte hatte, habe ich das extrem verschieden wahrgenommen, aber was ich ganz sicher sagen kann: In vielen anderen Ländern ist Autismus im Unterschied zu Deutschland gar kein Problem.
@@pakabe8774 Ich bin in keinster Weise pissed oder so etwas, es ging mir hier jetzt auch nicht um Einzelfälle, sondern um die Verallgemeinerung, dass sich in Deutschland generell die Minderheit respektlos verhält. Jeder kann natürlich auch nur von seinem Umfeld sprechen. Wie gesagt jeder kann seine Meinung haben, nur stimme ich dir einfach nicht zu in allen Punkten. Nochmal ich bestreite nicht, dass es in Deutschland keine Arschlöcher gibt, aber die Schweiz besteht jetzt bestimmt auch nicht nur aus Gutmenschen wenn du verstehst was ich sagen will
* Die Mehrheit natürlich, nicht Minderheit...
Das Video hat mir gefallen und es stimmt! Der letzte Punkt schiesst den Vogel ab. Jemanden nicht ausreden lassen zeugt ausschliesslich von fehlender Erziehung. Noch ein Nachtrag: in Norddeutschland bestellt ein Kunde beim Bäcker "ICH KRIEG EIN BROT". In der Schweiz bestellt man mindestens "ich hett gärn äs Brot bitteschön".
Klingt sehr nach, allgemeinen Regeln des zivilisierten Umgangs miteinander 👍😎
So haben es mir meine Eltern beigebracht, das was heute in Deutschland passiert ist Out of Order!! Höflichkeit, Rücksichtnahme, Bescheidenheit, gab es auch mal bei uns.
Ich finde es sehr interessant was für Beispiele du bringst, ich muss selber sagen ich habe damit auch schon die ein oder andere Bekanntschaft gemacht.
Ich lebe zur Zeit auch im Ruhrgebiet, wie du wohl früher auch, und bin zur Zeit auf der Suche nach einer Anstellung als Handwerker in der Schweiz. Da ich nun seit 7 Jahren mit einer Schweizerin eine Fernbeziehung führe kann ich deine Gedankengänge sehr gut nachvollziehen.
Ich wollte dies einfach mal loswerden und freue mich schon andere Videos von dir anzuschauen
Vielen Dank 😊
„Die Busse kommen immer pünktlich.“
Alle Schweizer, wenn der Bus 2 zu spät kommt: u sure🤨
😄 ich bin da nicht so kritisch
Oder wenn sie hysterisch an den Bus klopfen, er soll die Türen öffnen, obwohl in 7 Minuten der nächste fahrt 😅
*fährt
@@techifan97 😂👍🏼
Das stimmt doch ünberhaupt nicht, sonder ist nur ein der vielen schönes Images!
Zum letzten Punkt: Ich wohne jetzt seit 2020 in Norddeutschland. Meine Erfahrung geht dahin, dass ein Deutscher auf die Frage "was machst Du?" ausgiebig Antwort gibt. Man erfährt den detaillierten Lebenslauf vom Kindergartendiplom bis zum aktuellen Zeitpunkt. Aber in all den Jahren wurde ich noch nie gefragt, was ich mache bzw gemacht habe. Offenbar ist der Deutsche mehr an sich interessiert als an anderen Personen. Nun ja, man kann sich damit abfinden, aber fair ist ein solches Gespräch nicht.
Ich komme aus Dornbirn, ca 6.km von der Schweiz entfernt.
Ich verstehe und kann den Schweizer Dialekt fast zu 100% perfekt.
I chume us sangalle, han mini Lehr aber in Widnau a gfange. Die us Dorebirn hend immer chöne dialekt mit üs enet em Rhi schnorre
Welchen Schweizer Dialekt? Jeder Kanton hat seinen eigenen. Züridütsch ist der schlimmste
Ich verstehe alle...
Super erklärt Christian 👌🏻 und bist au ch ein sympathischer Typ 👍🏼
Vielen Dank 👍🏼😊
Ich verfolge deinen Kanal schon längere Zeit und muss feststellen es wäre gut wenn die deutschen Einwanderer bei dir einen Kurs für das Leben in der Schweiz machen 👍
All die erwähnten Beispiele sind auch bei uns in Österreich ziemlich genauso relevant.
du hast das grösste NoGo vergessen
Schweizer sprechen niemals über ihren Lohn
Deutsche reden genauso wenig über ihren Lohn. Da scheinen wir uns zu gleichen. 🇨🇭🇩🇪
Moll i de lehr scho ganz normal muemer ja ned verheimliche
Der war gut... Glaubst du das wirklich? JEDER redet hier über seinen Lohn. Und wenn du dann 30% abziehst weisst du sogar, was jemand wirklich verdient...
Quatsch wer richtig Kohle schäffelt gibt damit nicht an - sonst wird er ja noch ausgenutzt!
Im privaten reden wir durchaus über den Lohn.
Wir Deutschen haben schon einen Dr Jekyll und Mr Hyde- Charakter. Im persönlichen Bereich total nette, umgängliche und hilfsbereite Menschen und in der Gesellschaft rücksichtslose Geister.
Das kann ich nicht bestätzigen - vielleicht liegts daran dass ich in Süddeutschlnd lebe, wo man sich den Östrerreichern und Schweizern manchmal verbundener fühlt als MANCHEN Norddeutschen
Kann ich auch nicht nachvollziehen. Gerade, dass man offen in Konfrontation mit den Mitmenschen geht, anstatt den Leuten von hinten reinzustechen, zeichnet uns Deutsche doch gerade aus.
Sehr gutes Video. Bin Schweizer und finde es krass wie du unsere Kultur kennengelernt hast. Ein Punkt gehört noch dazu: Ich habe schon oft beobachtet, dass Deutsche zum Beispiel beim Essen Bestellen sagen: "ich kriege das..." In der Schweiz absolut unten durch😅 Man sagt "ich hätte gerne das..."
Vielen Dank für das Lob! 😊
Über das „ich kriege ...“ habe ich auch schon mal ein Video gemacht. Das hat mir meine (Schweizer) Frau als erste beigebracht, als ich hier neu in der Schweiz war 😅
Ja,ja, der Ruhrpott ist eine Höflichkeitswüste, ebenfalls Berlin. Ansonsten wird das, was in der Schweiz Standart beim höflichen Umgang miteinander ist, auch in Deutschland gepflegt.
Anstand und höflichkeit gibt es überall sowie das gegenteil auch in der schweiz. Ich war im schwarzwald im urlaub, da habe ich erfahren was höflichkeit und und das gefühl wilkommen zu sein heisst. Ich bin schweizer wenn auch auch aus der westschweiz.
Ich höre auf dem Weg zur Arbeit einen schweizer Radiosender und versuche es zu verstehen. Für mich ist es eine andere Sprache, die ich ernst nehme.
Das Wort "oder" verwendest du richtig schweizerisch! Gratuliere!
Merci 🙂
Du bist echt smart und lächelst bezaubernd. Deine Frau ist zu beneiden. Schön, bist du da.
Danke für Deine erfrischenden Hinweise. Ich musste ein paarmal schmunzeln, als Du unsere Umgangsformen beschrieben hast. Ja, Freundlichkeit ist wohl mit vom Wichtigsten, was man in die Schweiz mitbringen sollte. Aber hey, ihr Deutschen seid auch sehr freundlich - ich habe in Deutschland so viele freundliche Menschen kennenlernen dürfen. Und ja, wir Schweizer übertreiben es oft ein bisschen, was das Formelle angeht. Man muss ja nicht immer noch einen drauf setzen …
Oft habe ich gehört, es sei schwierig, in der Schweiz Freunde zu finden. Das ist sehr schade und es ist wohl etwas dran. Wir sind definitiv nicht die offenste Nation. Ein Grund dafür verorte ich in der Sprache. Wenn Schweizer sich mit Deutschen auf Hochdeutsch unterhalten, fühlt sich manch einer sprachlich unterlegen. Was wir auf jeden Fall von Euch lernen können: ein bisschen lockerer werden. So ganz grundsätzlich. Tut ja nicht weh!
Da kann ich dir als in der Schweiz lebender Deutscher in allen Punkten Recht geben. Wobei ich da zwischen Männern und Frauen noch etwas differenzieren würde. Mit Männern komme ich immer relativ leicht ins Gespräch, vor allem jüngeren. Die Schweizer Frauen sind leider SEHR introvertiert, sodass ich als Mann da gar nicht weiß, woran ich bin. Kann nunmal keine Gedanken lesen. Da wäre es hilfreich, wenn die Frauen etwas mutiger wären. Das fängt ja schon mit Blicken und Körpersprache an... Freundschaften sind aber geschlechtsübergreifend nicht einfach, das nehme ich leider auch so wahr. Bin ein eher offensiver Typ Mann, aber ich möchte auch nicht der Alleinunterhalter sein... Habe allerdings das Gefühl, daß ich dies gegenüber Frauen sein muss...
Ich bin froh, dass meine Mutter im Gegensatz zu den meisten mir Höflichkeit und Respekt beigebracht. Ich finde auch, dass mit dem Geschenk zum Abendessen kommen MUSS. Du wirst eingeladen deshalb bringst du definitiv was mit. Ich finde das, dass standard Dinge sind. Die meisten "Deutschen" sind einfach unhöflich und das habe ich als Deutscher als Kassierer sofort gemerkt. Wenig gute Umgangsformen! Es freut mich einfach zu hören das die Umgangsformen und der Alltag einfach fröhlicher und höflicher abläuft. Bald werde ich dann endlich auch mal in der Schweiz sein!
Das mit dem bitte und danke kenn ich aber auch nicht anders, selbst wenn man was angeboten bekommt
Also hier in Münster (NRW, DE) ist das alles aber auch selbstverständlich. Bzw. kommt das glaub ich sehr auf die Kreise an in denen man sich bewegt. Habe auch schon in Bayern gewohnt, dort habe ich auch nicht die Erfahrung gemacht, dass das jetzt nur auf die Schweiz zutrifft. Aber sehr schön zu hören, dass in der Schweiz auch viele wert auf Höflichkeit legen 😊
Wichtig zum letzten Punkt: Es gibt nicht Das Schweizerdeutsch sondern viele unterschiedliche Dialekte die man teilweise untereinander kaum versteht
Die Walliser immer Schwirigi sach
@@groinkgasser7982 ich muss mi amel recht zemme riesse ich find oberwalliser töhned am lustigste😂
Naja was heisst untereinander nicht verstehen, einzelne Wörter sind evt unbekannt oder man muss bisschen genauer zuhören.. aber ich bin ein Berner, der mit jemandem aus St.Gallen befreundet ist, er versteht mein Berndeutsch sehr gut und ich sein St.Gallnerdeutsch auch ohne Probleme.
Ja Walliserdeutsch ist immer schwierig aber als Berner-Oberländer versteht man das eigentlich auch, als Zürcher oder Luzerner wird das schon heikler.
@@thefistofshadow7392 Die Deutschen verstehen sich auch nicht überall gleich gut, ähnlich wie hier nicht nur auf den Dialekt bezogen!(Wie viele wollen Basel nach DE verkaufen&wie viele Bayern nach CH...)
@@groinkgasser7982 Eu dara chamu schi gwännu :)
Danke lieber Christian für dein Teilen mit uns❤
Auch etwas "Eigenes" das wir Schweizer so haben ist, wenn man auch nur eine Minute zu spät kommt, hat man sich zu entschuldigen. Egal weswegen man zu spät ist und egal wie pünktlich man eigentlich sein sollte.
Das gilt auch fürs zu früh kommen. Sorry bin chli zfrüeh, isch glich?
@@TheHirade xD ha grad miesse noochedängge abr eigentlig ischs scho so. Ha letschti au äxtra im Auti no e baar Minute gwartet um nid z frieh an de Glogge z lütte.
@@TheHirade jetzt wo du es sagsch... Mir nie ufgfalle xD
Entschuldigung, die Straße war heute länger als gestern.
Ich bin gebürtiger Genfer von Mutter aus Preussen und Vater aus St Gallen, daher bilingue. Lebe seit den 25. lebensjahr und mitlerweile 35 Jahren in Deutschland und freue mich immer riesig die schöne Heimat zu besuchen.
Ich wohne direkt an der Schweizer Grenze Dadurch kenne ich auch die Schweiz und auch die Schweizer und Schweizerinnen Ich muss sagen, dass ich alle oder vorwiegend sehr nette und Herzliche Menschen Und meist auch immer sehr Hilfsbereit Habe auch schon sehr viele Urlauber in der Schweiz verbracht Die Schweiz ist ein Traumland🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭
Immer interessant als Schweizer zu erfahren wie andere die Schweiz sehen :-) Finde die Vlogs als Schweizer sehr unterhaltsam und erleuchtend ;-)
Das mit den St. Galler Bratwürsten wusste ich als Berner jetzt auch nicht... danke für den Tipp ;-) Ich liebe drum Senf und nehme den normalerweise immer zu Wurst.... Wie schon in einem anderen Kommentar erwähnt können spezifische Gepflogenheiten sehr regional sein, und die kennen oft sogar Schweizer aus einem anderen Kanton nicht. Die Schweiz ist wirklich extrem regional - sprachlich wie von den Gepflogenheiten her.
Was übrigens auch nicht geht (und da trampeln oft eher die Amis rein) dass man ein Grillfest verlässt ohne sich bei allen Anwesenden höflich per Händedruck zu verabschieden. Man kann nicht einfach abschleichen.
Was auch nicht gerne gehört wird hier ist "Ich krieg ein...". Da möchte man als Schweizer regelmässig gerne antworten: "Ach ja, kriegst du, bist du sicher?" 🤨
Super, deine Videos mit dem internen Aussenblick auf unser Land!
👍🏼😌
Umgekehrt wenn man in DE im ÖV fragt: Ist hier noch frei möchten(u tun die oft xD)antworten: Sehens ja, sitzt ja Keine r...
@@myasand1340 genauso ist es 😄👍🏼
Salut Auswanderluchs. Das war sehr sympathisch vorgetragen, ich musste (als Schweizer) immer wieder schmunzeln. Sehr interessant, wie Menschen aus anderen Ländern den Alltag hier erleben. Die Thüringer Bratwurst schmeckt übrigens auch besser ohne Senf...
Hallo Christian, danke für dein informatives Video. Sympathisch und respektvoll vorgetragen ❤️
Eine Anmerkung: der Anhang „-li“ ist keine Verniedlichung. „-li“ wird sozusagen als zusätzliches Adjektiv für „klein“ gebrauch. Ein „Büechli“ ist somit ein kleines Buch. Das kann, muss aber nicht niedlich sein 😅
Sommerliche Grüsse aus Luzern, RéTooo
Das ist einfach gutes Benehmen um das miteinander stressfreier zu leben. In Österreich ist das auch üblich… und in vielen anderen Ländern!
Finde nicht, dass das bei uns in Österreich üblich ist
"Tschüss" sagt man nur zu Leuten, mit denen man per Du ist. Das Tschüss gilt als sehr saloppe Verabschiedung. Man braucht es auch als Umschreibung für "verschwinde".
Sag mal deinem Chef "Tschüss" und du bist ganz schnell "Tschüss".
Dann komm mal nach Hamburg :) th-cam.com/video/gJukOaYaGjg/w-d-xo.html
zimlich übertrieben gesagt😅
Kommt auf die betonung an😉
Heisst dann eher "und tschüss".
Ja "Tschüss" ist ein Importgut aus Deutschland aus den 90ern, das sich jedoch je nach Region und Milieu ganz gut etabliert hat. Ich finde den Kulturwandel durch Migration sowieso sehr spannend... In den 70ern war ital.Essen eigentlich noch relativ fremd und viele Produkte fand man gar nicht in den Supermärkten.....und x andere Bsp.
haha, mit welcher Sachlichkeit du das rüberbringst - köstlich und sehr sympathisch!
Vielen Dank 😊
also ich als Schweizer mache mir nichts draus, wenn jemand ein Witz über meine Sprache macht, ich finde es selbst witzig
Ja, so bin ich als Deutscher auch. Menschen wie du sind mir daher am sympathischsten, die sich selber nicht zu ernst nehmen! Chäääärrrzliccchäää Grüüüüßä uuusss drrr Schwiiiz :p !
Hallo Christian,
Interessantes Video. Ich bin auch ein angehender Auswanderer und zwar auf die Philippinen. Immer interessant von anderen Auswanderern zu hören.
Ich habe auch durch meine regelmässigen Aufenthalte auf den Phils viel über fremde Kultur gelernt und weiss mittlerweile ganz genau wie ich mich dort zu verhalten habe.
Belebt den Menschen und erweitert den eigenen Horizont enorm.
Das finde ich auch. So eine andere Sicht auf die Dinge zu haben bereichert einen. 👍🏼🙂
Bei der Endung - li handelt es sich meines Wissens nach um die Verkleinerungsform und nicht um eine Verniedlichung eines Substantive. Vergleichbar mit dem - chen/lein im Hochdeutschen.
Du hast es verstanden 😉
Stimmt. Der Fachausdruck lautet Diminutiv. 🤓 Ich habe aber auch schon „Verniedlichung“ gehört, vielleicht weil es als solches empfunden wird.
Man kann von allem den Diminutiv bilden, aber eine Ausnahme ist der schweizer Franken ... denn beim Geld hört in CH der Spass auf ;-)
Wikipedia weiss zum Diminutiv Folgendes:
Das Diminutiv (auch Deminutiv, Diminutivum, Deminutivum von lateinisch deminuere „verringern, vermindern“, vgl. minus) ist die grammatische _Verkleinerungsform_ eines Substantivs. Diminutive dienen der _Verniedlichung_ . Gegenteil ist das Augmentativ.
@@dezibeldani Danke! 👍🏻🤓
@@catwoman_7 m
Meine Großmutter hat immer ein Gastgeschenk mit gebracht , Wein, Pralinen, Blumen Andenken von Städten . Sie ist nie mit leeren Händen irgendwo hin gegangen
Finde sehr interessant wie es ist als neu Schweizer (der Teil an dem du abdrifftest) wie man sich da so vorkommt, resp. auch im Alltag die Sprachlichebarriere gerne auch mehr davon. 👍🏼 für deinen Kanal finde es echt spannend, denn vieles nimmt man so gar nicht war.
Merci 🙏🏼
Ich fahre locker 20.000 km Zug in DE pro Jahr und ich hatte es noch nie, dass man die Passagiere nicht zuerst aussteigen lässt, bevor man einsteigt.
Dann sind sie aber noch nicht in Berlin U oder S Bahn gefahren wenn man Pech hat muss man eine Station weiter fahren weil man nicht rauskam
@Jos Eierman Ja das war es mal ich habe da auch super gerne gelebt aber jetzt verkommt langsam alles nur noch da wo sich Touristen aufhalten wird was gemacht schade um die geile Stadt bin jetzt seit 11 Jahr in St.Gallen und fühle mich pudel wohl und ich habe viel gute Schweizer Freunde gefunden
Lustig wie das „oder“ immer wieder kommt😂
Ahahahahah. Ich Schweizer wurde von meinen Nürnberger Freunden schon so oft hoch genommen deswegen😂😂
Danke für das Video, war sehr amüsant. Alles Gute
Es kommt immer drauf an mit welchem niveau vom Mensch man zutun hat.
Ein gebildeter Mensch ist immer höfflich egal DE, Schweizer oder Afrikaner.
Im Zug gehört es auch zum guten Ton die bereits im 4er Abteil sitzenden zu fragen ob der Platz den man besetzen möchte noch frei ist. „isch da no frei“ und bitte beine Füsse und Taschen aufs Polster!
Und wir nehmen das akkurate Schlange stehen sehr ernst, vordrängeln ist eine grosse Sünde. Man darf jedoch freundlich! fragen ob man vor darf wenn man nur 1-3 Artikel zu bezahlen hat.
Zu punkt eins, ich bringe selten etwas mit. Aber ich frage meistens ob ich was mitbringen darf, also zum beispiel dessert, salat oder auch bier.
Haha, sehr sympathisch - schon hinter jedem zweiten Satz ein "oder" - Du bist also praktisch schon Schweizer! 🙂 Schönen Gruss aus dem Aargau.
Danke fuer die Videos. Ich lebe in Sibirien und interessiere mich auch fuer das Leben in der Schweiz. Mit Ihren Videos kann ich mit einem Schlag zwei Fliegen schlagen: Deutsch ueben und neue Infos erfahren. Aufgefallen ist mir auch, dass die Schweizer viele Verbe mit der Endung -ieren benutzen, z.B.: parkieren, kommunizieren, markieren und so weiter.
Vielen Dank 🙏🏼 😊
Kommunizieren und markieren verwendet man in Deutschland auch. Parkieren und grillieren allerdings nicht. Vielleicht gibt es noch weitere Beispiele aus der Community? 🙂
Der letzte Punkt mit dem zu Worte kommen lassen ist echt treffend. Ich habe viele Arbeitskollegen hier in der Schweiz die ursprünglich aus Deutschland kommen und die quasseln einen schon ganz schön voll. Ist absolut nicht böse gemeint :-)
Spannende Sache Christian.
Willkommen bei uns!
Was jetzt vermutlich eine Diskussion auslöst ist das mit dem Senf! "Grins"
Sei beruhigt, da sind nicht mal wir uns Schweizer einig.
Die berühmte Olmabratwurst, aussen Schwarz und innen kalt!
Da brauchst Du einfach Senf, geht nicht ohne!
LG ein Thurgauer!
Die Diskussionen sind im vollen Gange 😅 . Die Einen sagen so die Anderen so . Was will man da machen 🤷🏻♂️😄
Höflichkeiten wie bitte und danke sagen, lernen wir auch in Deutschland, oder aus und Einsteigenlassen. Die Werte rücken aber bei uns immer weiter in Hintergrund.
5:13 wer het sofort erkännt das er Zürimaa meint?
Mein Vater, vor langer Zeit aus Grossbritannien eingewandert, hat sich immer darüber mokiert, dass hier die Leute sich in das Tram drängeln, ohne die Austeigenden richtig raus zu lassen :)) Es gibt also noch feiner eingestimmte Länder!
Ich finde es extrem wervoll, dass Du deutschen Mitbürgern wichtige Tips gibst wie man sich integriert. Das Zusammenleben wird so viel angenehmer.
Wir mögen nur Ausländer die versuchen, sich unsere Lebensgewohnheiten anzueognen. Schweizer passen sich auch im Auslsnd den dort Einheimischen an.
Wir? Ich mag auch Ausländer, die etwas neues bringen und uns kulturell bereichern
Andreas was labasch du?
***Wir mögen nur Ausländer die versuchen, sich unsere Lebensgewohnheiten anzueognen.*** Toller Satz, als Deutscher in Deutschland darf ich ihn leider nicht verwenden.
@@HorstNRW7 Stimmt, da wäre man im heutigen öffentlichen Diskurs sofort als Rechtsaußen abgestempelt.
Wegen solchen Aussagen fühlen sich Ausländer von den Schweizern nicht erwünscht.
In der Schweiz ist es in Restaurants und im Privaten Bereich eher üblich, Wein zu trinken. Unter Jungen Leuten und an Festen und Fussballspielen ist es aber wie in Deutschland verbreitet, Bier zu trinken. Eine Variante ist das Alkoholfreie Bier, welches in der Schweiz z. B. Auch nach dem Sport oder bei Freundentreffen gerne konsumiert wird. Je nach Marke schmeckt es fast gleich wie Bier mit Alkohol.