Wie immer hast du das alles schön erklärt und hast auch den immens wichtigen Faktor des Potenzialproblems bei der Verbindung zweier Gebäude (mit unterschiedlicher Erdung) angesprochen. Hier würde ein Netzwerkplaner mittlerweile einfach eine Glasfaserverbindung planen. Das ist glücklicherweise nicht mehr sehr teuer und kann auch recht einfach realisiert werden mit vorgefertigten Kabeln. Hierdurch erreicht man halt die 100% Entkopplung der beiden Potenziale und ist zukunftssicher auf 10Gigabit/s und mehr. Zum Thema AccessPoints. JA, grundsätzlich hast du Recht, dass der Einbau des Routers im Schrank WLAN-technisch problematisch ist. Hier kann man entweder den Router außerhalb positionieren (bei einer Wohnung durchaus sinnvoll und richtig) oder externe AccessPoints nutzen. Hier möchte ich aber darauf hinweisen, dass man (bezugnehmend auf das Beispiel AVM FritzBox) unbedingt auch AccessPoints/Repeater vom gleichen Hersteller nehmen sollte, damit diese alle zusammen arbeiten in einem MESH und keine unterschiedlichen WLAN-Netze bereitstellen, da das nicht förderlich wäre. ABER: Das harte Abschalten des WLAN-AccessPoints per Strom ist der Tod auf Zeit. Diese Geräte sind nicht für das harte Abschalten konzipiert und sollten immer am Strom bleiben. Da lieber in der Gerätekonfig einen Zeitraum konfigurieren, in dem das WLAN ausgeht. In einem Einfamilienhaus würde ich aber, aus Platzgründen, eher einen kleinen 19" Wandschrank empfehlen, da er im Technikraum weniger Platz einnimmt als so ein Multimediaschrank. Für eine Wohnung aber definitiv ne gute Alternative :)
Super Thema, habe ich bei mir in der Wohnung auch so gelöst. Dank Leerrohr zu den Dosen das alte Tel. Kabel raus und Dupplex rein. Fritzbox und Koax gleich mit rein. Mein Nachbar hat bei mir gesehen und nun auch. Haben im gleichen Zug ein Cat zum Zählerschrank verlegt.
Beim Access-Point-Anschluss könnte man auch einen POE-Anschluss generieren um ein Beispiel für Stromverteilung über das Netzwerk zu zeigen. Bei der Netzwerkverteilung bin ich ein Befürworter von Doppelleitungen in jedes Zimmer. So hat man die Möglichkeit sowohl Netzwerk wie Telefon in jedem Raum zu verteilen. Falls notwendig hat man auch eine doppelte Netzwerkleitung falls man ein spezielles Gerät für alle anschließen will, z. B. einen Drucker, etc.
Auch ich bevorzuge die Doppelleitungen (als Duplex oder auch Twin bezeichnet). Die Verwendung für Telefon ist nur eine Möglichkeit, die 2. Verbindung zu nutzen. Wenn man aber weiterdenkt, könnte man diese jeweils nur vorhandene 1 Leitung zwar weiterverteilen, dafür verteilt sich dann aber auch die Bandbreite, was zur Reduzierung der Geschwindigkeit führt. Deshalb sollte man schon frühzeitig über genügend Verbindungen nachdenken, die dann sternförmig von der Technikzentrale verteilt werden. Sollte man dann einen kleinen Server oder eine NAS betreiben, haben alle angeschlossenen Geräte aus rein technischer Sicht die gleiche Geschwindigkeit. Das ist natürlich in Mietobjekten nur bedingt möglich, übersteigt dann ebenfalls schnell die Kapazitäten des hier vorgestellten Medienverteilers.
Ich habe vor Jahren mal delycon Produkte verarbeitet und habe damals keine guten Erfahrungen damit gemacht. Hat viel Probleme mit den Keystone Modulen das die Verbindung nicht funktionierte. Habe dann die Marke gewechselt und bin seit dem zufrieden und hatte fast keine Probleme mehr. Die Probleme die ich hatte waren dann auf mich zurückzuführen weil ich nicht richtig gearbeitet hatte. Bei den Delycon war es aber auf die Module zurückzuführen und nicht auf mich. (hatte mich natürlich zuerst in verdacht da die Module nagelneu gekauft waren). So macht halt jeder seine Erfahrungen 👍 Danke fürs zeigen 👍⚡💪👌
Hallöchen Markus 😊👋 Ein Medienverteiler, das klingt acuh mal richtig interessant, wie man den Bestücken und auch in Funktion setzen kann...uuuuund was es da alles an Möglichkeiten gibt, wo man sein ganzes Haus mit vernetzen kann.... sehr sehr gut erklärt.. und den Stecker bzw. die Buchse da an das LAN Kabel dranzubauen, ist auch sehr sehr einfach und unkompliziert gemacht... sehr sehr schön. Super Klasse Video und ich bin schon ganz gespannt wie der Medienverteiler weiter bestückt wird....das macht mich neugierig.. wie immer 😄 Ich wünsche dir und deiner Familie und auch deinem Bruder noch einen schönen restlichen Sonntag, bleib so wie du bist und bleib auch gesund 😉 ganz viele liebe Grüße deine ""knuffige"" Gurke Andi 🥒😂🙃✌
Sehr cooles Video, Markus! Bei Medienverteilung wirds dann nochmal in eine andere Richtung tierisch interessant. Gerade bei der Auswahl der Komponenten - passiv wie aktiv. z. B. Sat-ip: braucht es multicast oder reicht Single - kann das dann auch der verbaute swich? oder: wie baue ich die netzwerktopologie auf? Einfacher Stern mit 19" Schrank in Keller oder doch stockwerkverteilung? Hab ich viele Geräte im W-lan und bewegen die sich viel zwischen den accesspoints - wie klappt das handover? Mesh oder Kabel-uplink oder beides? VoIP... POE... Welche Kategorien gibt es für Netzwerkverkablung und wie kann man die einhalten (und prüfen)... Ich weiß, dass Du gerade "kürzer trittst", aber dieses Arbeitsfeld wäre neben der Village ein abendefüllendes Thema. Ich habe die größte Hochachtung vor Dir und Deiner Arbeit und in dieser Serie schon wieder unheimlich viel gelernt! Dir Alles Gute! 👍
Wieder sehr schön erklärt. Ich freu mich schon auf das Thema mit dem TV über Ethernet. :) Auch die Sache mit der Potenialverschleppung finde ich auch sehr interessant und bin schon gespannt auf dein Beispiel-Experiment. ;)
ja das ist durchaus ein Problem, welches gerne vergessen wird. deshalb würde ich heute zwischen den einzelnen Gebäuden immer per Glasfaserkabel verbinden. So hast du IMMER eine elektrische Entkopplung und bist somit frei von Potenzialproblemen ;)
@@mkeil1987 Es betrifft ja nicht nur das Ethernet-Kabel. Auch eine Koaxial-Leitung kann davon betroffen sein. Gerade wenn es zwischen Wohnblöcken (Wohnanlagen) gezogen wird. ;)
Guten Morgen Markus, früher gab es irgendwas das wie Oma im Hühnerstahl Motorrad gefahrten ist. Heute geht die Oma Online. Hoffentlich stellt die Oma Gerda den Apfelstrudel jetzt nicht nur online zur Verfügung ;) Wofür so ein Elektroniker-Seitenschneider gut ist .... unfassbar :)
Moin Markus. Bald heißt Oma Gerda ( High-end Oma Gerda ) wenn da noch mehr High Technik verbaut wird. 🤭😉 Super das Video👍🏼👍🏼 bin mal gespannt was das alles fertig ist und Oma Gerda alles nutzen kann. Mache weiter so tolle Videos und ganz wichtig Bleib du und Familie Gesund. Lg Thomas
Moin, moin. Super Sache so ein Medienverteiler. Für kleine Anwendungen ist das auch völlig ausreichend. Wenn es natürlich in die Richtung 20 oder 30 Cat Kabeln geht ist der zu klein. Was ich super finde, das du und dein Bruder einen Anschluß teilen. Spart Kosten. Weiss nur nicht warum Ihr eine Cat Leitung gelegt hättet.. Wie du schön sagst du hast dir Gedanken über das Potential gemacht. OK. Aber über die 8 Kupfer Käbelchen kann auch was kommen. Das was dann voll in deiner Anlage reinhaut. Die Verbindung zwischen den beiden Häusern wäre mit Glasfaser besser und noch Sicherer. Dann habt ihr eine richtig gute Trennung euerrer Netzwerke. Schönen Sonntag, guten Start in die neue Woche!!! Grüße aus Halle
Moin die 8 inneren Ethernetleitungen sind in beiden angeschlossenen Geräten laut IEEE802.3 schon immer mit 1500VAC bzw. 2250 VDC isoliert. (!) Dies dient der Vermeidung von Potentialverschleppungen. Ist aber keine sichere Trennung, d.h. beide Geräte müssen intern auch mit Schutzkleinspannung arbeiten. LG.
Hallo Markus. Fataler Fehler bei 24:00. Dein Anschluß wird nicht funktionieren. Das DSL-Signal muß auf direktem Weg zum Router. Ein Switch ist lediglich für die Verteilung Ethernet_LAN gedacht. 😉
Es wird immer nur von "deleyCON"-Modulen gesprochen. Das sind aber korrekt "Keystone"-Module. "deleyCON" ist einer von vielen Herstellern solcher Module. Im professionellen Bereich habe ich immer wieder die vergleichsweise nicht ganz so günstigen Module von BTR gesehen. Diese Module gibt es als Netzwerk, als F-Stecker, als HDMI und auch noch viele weitere (siehe Wikipedia). Der Hinweis mit der Trennung von Schirm/Potentialausgleich ist eine feine Sache, habe ich bisher auch noch nicht darüber nachgedacht, macht aber absolut Sinn. Noch einen Hinweis zu den Adernpaaren: beim auspacken/entfernen der Folie dringend darauf achten, dass die Paare zusammenbleiben!
Welche Modelle an Medienverteiler kannst Du empfehlen. Bin gerade dabei meinen ersten Stock mit LAN zu erweitern ähnlich wie hier nur ein wenig kleiner aber auch Unterputz. Dein gezeigtes Modell mit den Steckdosen gefällt mir sehr gut.
Danke für das tolle Video, mit welchen Schrauben kann man denn z.B. eine Fritzbox in den Schrank einbauen? Kann man die Schrauben einfach in die kleinen Löcher schrauben?
Super Video! Eine Frage zu 7:00 Gibt es das Video zur Erdung von Netzwerkkabel / Schirmströme etc. schon? Kann derzeit kein passendes Video auf diesem Kanal finden.
Hallo und guten Abend, ich muss leider eine ganz doofe Frage stellen, da ich nicht richtig aufgepasst habe: von welcher Firma und welches Modell ist dieser hier gezeigte Verteiler? Vielen Dank und liebe Grüße
Hallo Markus, sehr gutes Video. Würdest du bitte einmal eine Funktionserde (FE) erklären und warum die FE auf dem Logo nicht angeschlossen ist, obwohl 3:20 auf der Patchpanel-Leiste die FE angeschlossen ist? 3:20 es ist ein FE Anschluss und MV ist SKII.
Guten Tag! Ich hätte eine Frage,was den Multimedia Verteiler betrifft und zwar:Kamma auch in den Verteiler eine Hausalarmanlage oder eine Überwachungskamerasanlage einbauen?...Ich hab diesen Verteiler noch nicht benutzt und weiß nicht ob es möglich wäre.. Vielen Dank im Voraus
Hallo , ja sollte möglich sein , kommt ja ganz darauf an , wie groß die Alarmanlage ist .So ist der Verteiler eine feine sache , da man durch das lochblech alles schön befestigen kann. SG Markus
Schickes Kästchen. Muss die Ethernetleitung im Niederspannungserteilerschrank nicht noch im Ganzen isoliert werden? Also im Ganzen mit Schrumpfschlauch o. ä. isollieren, nicht nur den blanken Schirm. Bei Standard Leitungen ist es ja nicht ausreichend. LG
Sind im Zubehör des jeweilige Medienverteilers enthalten. Gibt es dann bei Hager und Striebel für teuer Geld als Ersatzteil (Striebel ZE227 oder Hager VZ00HW ) Bekommt man von verschiedenen Herstellern wie Rittal oder Bachmann als Racksteckdosen aber auch einzeln günstiger , meist dann allerdings nur in 2-3 Größen (häufig 10 und 19 Zoll)
Für die Montage von Keystone Modulen habe ich mir die Technik von Leoni Megaline Connect 45 angewöhnt. Insbesondere der Schirm ist damit gut verstaut. Gibt ein gutes Montagevideo auf TH-cam.
Hi Markus, Da hast Du etwas richtiges angesprochen! Der Möglichkeiten gibbet da sehr viele! Man kann ja von bis ..... (z.B. habe ich 3 Fritzboxen 😁) wo man z.B. auch per LAN dann das WLAN überbrücken kann + .... Also alle Möglichkeiten hier aufzuzählen, ich glaube das würde den Rahmen Sprengen 😁 ! Denn auch Swiches ... gibbet von bis! Gut ok, ich gehe jetzt mal von mir aus, dieses Video hätte ruhig etwas kürzer sein dürfen 😉 Wobei ja bestimmt nicht jede(r) gleich alles kennt 😉 Daher währe es ja mühsam alle möglichen Produkte und Kombinationen hier zusammen zu fassen! 👍gab's trotzdem! Das könnte man sozusagen schon auch als Ideenschmiede bezeichnen! 😉 (Die Möglichkeit, oder die, oder die ...) Da könnte man zu (nur diesem Thema (schon) ein MEGA Diskusionsforum starten! Möglichkeit 1,2,3,4,5, ...... (Endlosdiskusion) 😉 Ok, dann warte ich auf Deine nächsten Tollen Videos, alles Gute, bis denne
m.M.n. für den Normalanwender ( = Masse ) völlig übertriebe. Kenne Leute, welche weder Koax benötigen ( weil nur Verblödung via TV ), weder Wlan, knx oder sonstige Regelungen benötigen. Auch Geldige wollen oft nur einen 300 A Hauptschalter dirket an der Eingangstüre für 1 x Aus ...und 1 x Ein. Wenn diese ganze Automatisierung Geld sparen würde - wäre es i.O. - Es wird aber kein Geld gespart - Das ist nur Marketing-Suggestion oder Spielkram für Kinder, welche notorisch irgend welche Parameter auf dem Handtelefon verschieben müssen ( früher eine Krankheit: Zwangsneurose ) - Aber wer den ganzen Hasenmist haben möchte, soll sich im Keller >7-feldrige Hagerkästen verbauen und das komplette Haus mit Kupfer ausstatten, wie in den Elektro-Fahrzeugen heute bereits Standard - muss ich aber später nicht wundern, wenn er ständig Paracetamol sich einwerfen muss, weil er notorisch Kopfschmerzen bekommt. ...Meister Eder sagte einst: " Bleede gibt es ...und es werden immer mehr ..."
Hallo Jogi , da hast du recht , über Netzwerk , Glasfaser und WLan und der ganzen Geschichte , da könnt ich vermutlich ein ganzes Jahr Videos machen . Ist aber auch schön , dass es so viele Möglichkeiten gibt, im Gegensatz zu ganz weit Früher :-) SG Markus
Sieht super aufgeräumt aus und im Fehlerfall sehr einfach zu bewerkstelligen. Wie geht man aber mit der Wärme in der Verteilung um? Netzteile und Box werden ja warm. Je nach Modell sogar ziemlich!. Ich hab ne Fritzbox (aktuelles Modell) in einem "Medienschrank - da ist eigentlich das Gleiche drin wie hier in der Verteilung und ich muß den Schrank zwangsbelüften. Wenn dann noch der SAT-Umsetzer mit rein kommt...?
Die Tür hat ja oben und unten Lüftungskiemen, da sollte durch natürliche Konvektion schon ein gewisser Wärmeabtransport stattfinden. Die Hersteller geben in den technischen Unterlagen die max. Verlustleistung an, die der Medienverteiler abführen kann. Beim Striebel z.B Typ Nischenmaße (H X B X T in mm) Max. Leistungsabgabevermögen Pde (W) UK62.. 480 x 367 x 95 100 W UK63.. 605 x 367 x 95 114 W UK64.. 730 x 367 x 95 133 W UK65../ UK66.. 855 x 367 x 95 155 W Sprich selbst der kleinste Medienverteiler kann genügend Wärme abführen um eine Fritzbox 7590-ax mit durchschnittlich 16W Leistungsaufnahme und z.B. noch einen POE Switch in den zulässigen Temperaturbereich laut deren Spezifikationen zu betreiben, wenn man ein sinnvolles Kabelmanagement nutzt und die Konvektion nicht gestört wird.
@@Chemnitzsurfer Danke für die schnelle und ausführliche Antwort. Ich bleibe aber skeptisch, solange ich es nicht selbst gesehen habe - nicht böse gemeint!
Sorry für r die Frage hier Kann ich mit einem Fremdfabrikat von einem Inverter Generator die Eccoflow Delta mini aufladen,muss ja nicht der teuere Generator von eccoflow nehmen,oder? Danke!
Hallo Roland , ja kannst du , schau nur das der Generator nicht zu günstig ist , wegen der Ausgangsspannung und Sinuswelle , das sollte schon passen also am besten eine Inverter gerät. SG Markus
Bei einer Sanierung ist es kein Problem, im bewohnten Zustand schwierig (Dreck und recht großer Installationsumfang an Lehrrohren und Netzwerkdosen. Wenn bei einer Sanierung Zwischenwände durch Gipskarton ersett werden ist es halt einfacher da gleich ein Leerrohr mit reinzulegen und da dann die jeweiligen Netzwerk und Antennenkabel einzuziehen.
Hallo Micha B , ja kann man natürlich , die Medienverteiler gibt es z.B. auch in Aufputz . Da kann man alles schön zusammen fassen , ist für so kleine Anwendungen eine schöne Sache . SG Markus
Hallo, schönes Video! Frage: der Deckel des Multimediaverteilerkastens ist geschlossen. Siehst du keine Probleme mit der Wärmeableitung wenn mehrere Geräte Netzteile, Router usw. verbaut werden?
Die Tür hat ja oben und unten Lüftungskiemen, da sollte durch natürliche Konvektion schon ein gewisser Wärmeabtransport stattfinden. Die Hersteller geben in den technischen Unterlagen die max. Verlustleistung an, die der Medienverteiler abführen kann. Beim Striebel z.B Typ Nischenmaße (H X B X T in mm) Max. Leistungsabgabevermögen Pde (W) UK62.. 480 x 367 x 95 100 W UK63.. 605 x 367 x 95 114 W UK64.. 730 x 367 x 95 133 W UK65../ UK66.. 855 x 367 x 95 155 W Sprich selbst der kleinste Medienverteiler kann genügend Wärme abführen um eine Fritzbox 7590-ax mit durchschnittlich 16W Leistungsaufnahme und z.B. noch einen POE Switch in den zulässigen Temperaturbereich laut deren Spezifikationen zu betreiben, wenn man ein sinnvolles Kabelmanagement nutzt und die Konvektion nicht gestört wird.
Servus, kannst du nochmal genauer darauf eingehen welche Möglichkeiten es gibt in den router einzuspeisen also vom hausanschluss her und das selbe fürs fernsehen also welche leitung brauche ich wo hin und wie sie angeschlossen werden ?
Kommt halt immer drauf an ob BK-Anlage (Kabelfernsehn /Internet), FTTH (Glasfaser) oder klassische Kupfer Doppelader zum Einsatz kommt. BK-Anlage => der Anbieter setzt einen Übergabepunkt mit Verstärker in den Keller /Hausanschlussraum und von da geht über Verteiler entweder Sternförmig oder Baumförmig die Antennenkabel zu den einzelnen Antennendosen. Der Router wird dann meistens an einer Multimediadose per F-Stecker und normalen Antennenkabel angeschlossen und geht dann per normalen Patchkabel weiter zu den Geräten bzw. zur Gebäudeverkabelung. Baumförmige Verkabelung sollte man heute eigentlich vermeiden, da sie nur die spätere Umstellung auf SAT-TV verkompliziert. Bei BK-Anlagen gibt es oft von den Betreibern Montagerichtlinien wo bestimmte Antennendosen (z.B. die Kathrein ESD 84 hat eine Freigabe für Vodafone und die ASTRO GUT MMS 10 ist von PYUR freigeben), Kompressionsstecker und Mindestanforderungen an die Verkabelung festgelegt sind Der Übergabepunkt braucht idR eine Erdungsleitung zum Haupterdungsschiene / Potentialausgleich und mindestens eine Steckdose 230Volt für den Verstärker. Soll der Rputer gleich daneben sitzen empfiehlt sich auch ein CAT7 / CAT 8 Netzwerkkabel und eine gesonderte Steckdose dafür vorzusehen. FTTH=> da gibt es grob zwei Spielarten (mit oder ohne ONT). Bei der Variante mit ONT wird vom Betreiber ein ONT (Glasfasermodem) fest installiert , wo du dann per normalen Netzwerk Patchkabel einfach deine Fritzbox anschließen kannst und darüber dein Heimnetzwerk bespaßen kannst. Bei der Variante ohne ONT wird vom Anbieter eine Anschlussdose für LWL installiert, wo du dann per LWL Patchkabel "Pigtail" einen speziellen Glasfaserrouter wie die FRITZ!Box 5590 Fiber oder ein Mietgerät deines Anbieters ansteckst. Meist sind ab Hauseinführung bis 10m LWL zur LWL Dose / ONT im Erschließungspreis mit drin, darüber berechnet der Anbieter meist extra Fürs TV-Signal (IP-TV) gibt es dann extra Settopboxen die per Netzwerkkabel oder per WLAN mit dem Heimnetzwerk verbunden sind. klassische Doppelader ((A)DSL/VDSL mit Vectoring ) => Es wird ein Abschlusspunkt Linientechnik (APL) von der Telekom gesetzt und daran (so war es zumindest noch vor 10 Jahren in meiner Lehrzeit als Strippenzieher ;-) dann die sogenannte 1. TAE Dose ( hatte einen Prüfadapter (passive Prüfabschluss (PPA) ) eingebaut, mit dem bei Störungen die Leitungen durchgemessen werden konnten) , wurde zwischenzeitlich durch Signaturkabel ersetzt. Bis zur "1.TAE" war die Telekom zuständig, danach der Hausbesitzer. Von der 1.TAE konnte entweder per Fernmeldeleitung zu einer zweiten TAE weitergeschliffen werden oder es wird direkt der Router an die 1.TAE angeschlossen und von dort das Hausnetzwerk und ggf. bei ältern Anlagen auch noch das hausinterne Telefonnetz versorgt Für die hausinterne Installation wählt man heute eigentlich die sogenannten strukturierte Verkabelung , worüber es dann möglich ist in jeden Raum mit Netzwerkdose entweder normale Netzwerkgeräte / Accespoints zu betreiben oder z.B. per Adapter auf TAE oder RJ11 ein Telefon anzuschließen. Dazu gibt es dann ein Netzwerkschrank oder Medienverteiler wo die die Netzwerkkabel der einzelnen Räume zusammenlaufen und per Patchkabel nach Bedarf beschaltet werden.
24:25 Wenn man einen AVM Fritzbox Router hat bleibt man natürlich auch beim Hersteller mit dem Access-Point dann spielt es auch ordentlich zusammen und hat den gleichen Netzwerkname und Schlüssel.
@@nickfema87 Aber dann hast du kein Roaming bzw Mesh. So hält das Endgerät so lange die Verbindung bis die komplett abreißt und Buch dann neu ein. Bei Roaming bzw Mesh wechselt er immer zu den Besten mit der höchsten Bandbreite.
@@nickfema87da muss ich dem Thomas Schneider aber zustimmen! Mal abgesehen davon, dass man mal über die Wortwahl/den Tonfall seiner Kommentare nachdenken sollte! Aber zum Thema: wenn man alle Geräte vom gleichen Hersteller nutzt (zB AVM) kann man auch die speziellen Möglichkeiten nutzen, die zur Verfügung gestellt werden (zB Mesh). Bei Verwendung von Geräten unterschiedlicher Hersteller KANN das funktionieren, ist aber nicht gesichert. Selbst das Mesh von AVM funktioniert nur mit den neueren Geräten und dann auch nur ab einer bestimmten Firmware. Aber zum technischen Hintergrund: zum besseren Verständnis mal über dieses Beispiel: Inzwischen ist es sicherlich Vielen bekannt, dass man auch die Telefonie über VoIP sowohl über LAN als auch zB mit dem Smartphone über WLAN nutzen kann. Ohne die Mesh-Funktion kann es zu Verbindungsabbruch kommen während sich das Smartphone am neuen AP anmeldet. Mit Mesh wird das Gespräch schon frühzeitig an den nächsten AP übergeben. So vermeidet man eben diese Verbindungsabbrüche. Übrigens funktioniert das in jedem Handynetz genauso, leider aber auch nicht immer 😉 Ich hoffe, dass dieses Thema so verständlicher wird ...
@@nickfema87bei der Behauptung, dass ein 5GHz-WLAN größere Reichweite haben soll als ein 2,4GHz-WLAN ist falsch. Allerdings ist es richtig - zumindest noch - dass ein 5GHz-WLAN durch weniger Nutzung und weniger Störung durch übermäßige Nutzung, Störeinflüsse durch andere im 2,4GHz-Bereich betriebene Geräte (Mikrowelle, diverse Handfunksender, kabellose Maus/Tastatur, ...) der 5GHz-Bereich noch nicht so vielen Störungen unterliegt und damit scheinbar höhere Reichweite hat. Nunja, auch ein weiteres Beispiel aus dem Mobilfunkbereich belegt die Tatsache, dass bei höherer Frequenz die Reichweite abnimmt - natürlich bei gleicher Sendeleistung: Die Netze von D1 und D2 funktionierten grundsätzlich mal nur auf 900MHz. Da mussten für eine flächendeckende Versorgung die Mobilfunkmasten eine Abstand von ca. 20km haben. Bei den Netzen von E+ und O2 - heute nur noch alles O2 - liegt die grundsätzliche Frequenz bei 1800MHz (das Doppelte). Die Masten mussten aber für eine ähnlich flächendeckende Versorgung im Abstand von ca. 10km (die Hälfte) aufgestellt werden. Bei der Versorgung mit 5G liegen die Frequenzen noch höher, dementsprechend geringer ist der Abstand der Masten zu planen. Da dies in ländlichen Gegenden eher schwierig zu realisieren ist (noch mehr Masten in noch kleinerem Abstand), wird das 5G-Netz eher in den Ballungsgebieten ausgebaut.
@Tino Kardelky , Hallo und Respekt für deinen Tollen Beitrag , da merkt man , dass du Ahnung von der Thematik hast . Da hab sogar ich was dazugelernt :-) Danke und SG Markus
WIeder was gelernt, eine Anmerkung: Ich hatte mal den Fehler gemacht, die Aderenden mit dem großen Seitenschneider abzuknipsen und sie dabei nicht kurz genug geschnitten. Später beim Zusammenklipsen des ganzen haben dann einige Adern einen Erdschluss mit dem Gehäuse gehabt. Da ist schon wichtig dass man darauf genau achtet. Nachträglich die Module wieder öffnen ist möglich, aber nervig.
Danke für die tollen Beiträge! kurze Frage... gibt es diesen Medienverteiler auch mit einer PVC Tür oder nur mit Metalltür? z.B.: FritzBox hinter Blech -> WLAN ?
Ja gibt es, zumindest Hager hat auch Kunststofftüren. Für den Accesspoint wäre doch ein mit PoE versorgtes Modell die deutlich schönere Lösung. Deckenauslass und den AP an die Decke schrauben, oder auch an die Wand
Bei Striebel heißen die im Katalog "Standardausführung mit Wifi-Tür" sind aber auch aus Stahlblech?!. Würde aber auch mit AP arbeiten , sprich Medienverteiler im Keller /HWR , darin Fritzbox mit abgeschalteten WiFi und über LAN dann pro Stockwerk ein Meshfähiger AP
@@Lokverfuehrer Wenn man drauf steht sowas an der Decke oder Wand hängen zu sehen. Problem was ich nur sehe beim Wegschalten ist wenn das Teil genau in dem Moment irgendwann mal ein Firmwareupdate durchführen sollte und man es dadurch dann Schrottet mit einer gewissen Warscheinlichkeit.
@@Chemnitzsurfer Wenn du in der Fritzbox das Wlan ausschaltest, geht aber kein Mesh mehr, also zumindest nicht mit AVM Accesspoints. Welche anderen Hersteller mit Meshfähigen AP's würdest du denn empfehlen (ubiquiti unifi mal ausgenommen)? Praktische Features, wie z.B. der Gastzugang bei AVM sind dann auch nicht ohne weiteren Aufwand einfach möglich...
@@ralfr Übernahme der Einstellungen aus dem Mesh deaktivieren Standardmäßig übernehmen alle Mesh Repeater im Heimnetz die Einstellungen des Mesh Masters (FRITZ!Box). Allerdings können Sie die Einstellungsübernahme an einzelnen Mesh Repeatern auch deaktivieren und diese danach individuell einrichten. Der Mesh Repeater wird dabei nicht aus dem Mesh entfernt und Updates für den Mesh Repeater können weiterhin über die Benutzeroberfläche des Mesh Masters installiert werden. Durch die Deaktivierung der Einstellungsübernahme ergeben sich jedoch folgende Einschränkungen: Änderungen an den WLAN-Einstellungen des Mesh Masters werden nicht mehr automatisch vom Mesh Repeater übernommen. Änderungen an den Telefonie-Einstellungen des Mesh Masters werden nicht mehr automatisch vom Mesh Repeater übernommen. WLAN Mesh Steering steht für den Mesh Repeater nicht mehr zur Verfügung. Wenn WLAN-Funknetzname (SSID) und/oder WLAN-Netzwerkschlüssel des Mesh Repeaters von den Einstellungen des Mesh Masters abweichen, ist für Geräte im Heimnetz WLAN-Roaming nicht mehr möglich. Sollte also möglich sein, per Kabel die Fritz Repeater mit der FB zu verbinden und in der Hauptfritzbox per Zeiteinstellung das Wlan abzuschalten. Alternativ kannst du ja z.B. auch eine Fritzbox im Arbeitszimmer als Meshmaster einrichten und nutzt im Medienverteiler nur ein einfache (Kabel)Modem an dem du dann die Fritzbox anschließt
Ich bin durchaus von deinen Videos zur Elektro Installation angetan. Hier konnte ich viel lernen. Bei diesem Video hab ich so meine Probleme. Der Sinn des Medienschrankes hat sich mir nicht wirklich aus deinen Erklärungen erschlossen. Falls deine Zielgruppe auch Laien umfasst, und davon gehe ich aus, dann nimmst du diese hier nicht wirklich mit. Wenn du von einem Switch sprichst, solltest du ein paar erklärende Worte zu dessen Sinn und Zweck verlieren. Wenn du einen Accesspoint an eine Netzwerksteckdose anschließt, sollte auch diese dann über ein Patch Kabel auch mit dem Switch verbunden werden. Die Aktion, dei Logo von ihem Patchkabel zu trennen, hat für mich, im Zusammenhang mit dem Accesspoint, keinen Sinn ergeben. Aus meiner Sicht hätte hier eine Erklärung zu einer strukturierten Netzwerkverkabelung gehört. Ebenso der Einsatz von PoE Switches, z.B. für Accesspoints und/oder Netzwerkkameras. Ich schließe meine Netzwerkkabel mit dem passenden Auflegewerkzeug an die LSA+ Leisten meiner Patchpanel an. Dorthin rangiere ich zu meinen Switches mit Patchkabeln. Ich denke du könntest im Rahmen der noch ausstehenden FdS-Village Videos das Thema Netzwerkverkabelung mit allem Pi-Pa-Po noch eimal aufnehmen. Nichts für Ungut, aber ich habe zu dem Netzwerkthema einen anderen Blickwinkel. Dabei war mir die Wichtigkeit von möglichen Potentialunterschieden nich wirklich im Fokus - hier hast du mich sensibler gemacht.
Wie immer hast du das alles schön erklärt und hast auch den immens wichtigen Faktor des Potenzialproblems bei der Verbindung zweier Gebäude (mit unterschiedlicher Erdung) angesprochen. Hier würde ein Netzwerkplaner mittlerweile einfach eine Glasfaserverbindung planen. Das ist glücklicherweise nicht mehr sehr teuer und kann auch recht einfach realisiert werden mit vorgefertigten Kabeln. Hierdurch erreicht man halt die 100% Entkopplung der beiden Potenziale und ist zukunftssicher auf 10Gigabit/s und mehr.
Zum Thema AccessPoints. JA, grundsätzlich hast du Recht, dass der Einbau des Routers im Schrank WLAN-technisch problematisch ist. Hier kann man entweder den Router außerhalb positionieren (bei einer Wohnung durchaus sinnvoll und richtig) oder externe AccessPoints nutzen. Hier möchte ich aber darauf hinweisen, dass man (bezugnehmend auf das Beispiel AVM FritzBox) unbedingt auch AccessPoints/Repeater vom gleichen Hersteller nehmen sollte, damit diese alle zusammen arbeiten in einem MESH und keine unterschiedlichen WLAN-Netze bereitstellen, da das nicht förderlich wäre.
ABER: Das harte Abschalten des WLAN-AccessPoints per Strom ist der Tod auf Zeit. Diese Geräte sind nicht für das harte Abschalten konzipiert und sollten immer am Strom bleiben. Da lieber in der Gerätekonfig einen Zeitraum konfigurieren, in dem das WLAN ausgeht.
In einem Einfamilienhaus würde ich aber, aus Platzgründen, eher einen kleinen 19" Wandschrank empfehlen, da er im Technikraum weniger Platz einnimmt als so ein Multimediaschrank. Für eine Wohnung aber definitiv ne gute Alternative :)
Super Thema, habe ich bei mir in der Wohnung auch so gelöst. Dank Leerrohr zu den Dosen das alte Tel. Kabel raus und Dupplex rein. Fritzbox und Koax gleich mit rein. Mein Nachbar hat bei mir gesehen und nun auch. Haben im gleichen Zug ein Cat zum Zählerschrank verlegt.
Danke für diese informative Video zur Thematik Medienverteiler.
Grüße aus Dresden.
Hallo Markus, immer wieder interessant👍
Bin auch auf das Thema Potentialverschleppung gespannt......und natürlich die Notstrom-Serie🙂
VG
🍻
Jörg
Hallo Jörg , Schön das Freut mich 👍wenn es dir gefallen hat. SG Markus
Beim Access-Point-Anschluss könnte man auch einen POE-Anschluss generieren um ein Beispiel für Stromverteilung über das Netzwerk zu zeigen.
Bei der Netzwerkverteilung bin ich ein Befürworter von Doppelleitungen in jedes Zimmer. So hat man die Möglichkeit sowohl Netzwerk wie Telefon in jedem Raum zu verteilen. Falls notwendig hat man auch eine doppelte Netzwerkleitung falls man ein spezielles Gerät für alle anschließen will, z. B. einen Drucker, etc.
Auch ich bevorzuge die Doppelleitungen (als Duplex oder auch Twin bezeichnet). Die Verwendung für Telefon ist nur eine Möglichkeit, die 2. Verbindung zu nutzen. Wenn man aber weiterdenkt, könnte man diese jeweils nur vorhandene 1 Leitung zwar weiterverteilen, dafür verteilt sich dann aber auch die Bandbreite, was zur Reduzierung der Geschwindigkeit führt. Deshalb sollte man schon frühzeitig über genügend Verbindungen nachdenken, die dann sternförmig von der Technikzentrale verteilt werden. Sollte man dann einen kleinen Server oder eine NAS betreiben, haben alle angeschlossenen Geräte aus rein technischer Sicht die gleiche Geschwindigkeit. Das ist natürlich in Mietobjekten nur bedingt möglich, übersteigt dann ebenfalls schnell die Kapazitäten des hier vorgestellten Medienverteilers.
Ich habe vor Jahren mal delycon Produkte verarbeitet und habe damals keine guten Erfahrungen damit gemacht. Hat viel Probleme mit den Keystone Modulen das die Verbindung nicht funktionierte. Habe dann die Marke gewechselt und bin seit dem zufrieden und hatte fast keine Probleme mehr. Die Probleme die ich hatte waren dann auf mich zurückzuführen weil ich nicht richtig gearbeitet hatte. Bei den Delycon war es aber auf die Module zurückzuführen und nicht auf mich. (hatte mich natürlich zuerst in verdacht da die Module nagelneu gekauft waren). So macht halt jeder seine Erfahrungen 👍
Danke fürs zeigen 👍⚡💪👌
Hallöchen Markus 😊👋
Ein Medienverteiler, das klingt acuh mal richtig interessant, wie man den Bestücken und auch in Funktion setzen kann...uuuuund was es da alles an Möglichkeiten gibt, wo man sein ganzes Haus mit vernetzen kann.... sehr sehr gut erklärt.. und den Stecker bzw. die Buchse da an das LAN Kabel dranzubauen,
ist auch sehr sehr einfach und unkompliziert gemacht... sehr sehr schön.
Super Klasse Video und ich bin schon ganz gespannt wie der Medienverteiler weiter bestückt wird....das macht mich neugierig.. wie immer 😄
Ich wünsche dir und deiner Familie und auch deinem Bruder noch einen schönen restlichen Sonntag,
bleib so wie du bist und bleib auch gesund 😉
ganz viele liebe Grüße deine ""knuffige"" Gurke Andi 🥒😂🙃✌
Sehr cooles Video, Markus!
Bei Medienverteilung wirds dann nochmal in eine andere Richtung tierisch interessant. Gerade bei der Auswahl der Komponenten - passiv wie aktiv.
z. B. Sat-ip: braucht es multicast oder reicht Single - kann das dann auch der verbaute swich?
oder: wie baue ich die netzwerktopologie auf? Einfacher Stern mit 19" Schrank in Keller oder doch stockwerkverteilung?
Hab ich viele Geräte im W-lan und bewegen die sich viel zwischen den accesspoints - wie klappt das handover?
Mesh oder Kabel-uplink oder beides?
VoIP...
POE...
Welche Kategorien gibt es für Netzwerkverkablung und wie kann man die einhalten (und prüfen)...
Ich weiß, dass Du gerade "kürzer trittst", aber dieses Arbeitsfeld wäre neben der Village ein abendefüllendes Thema.
Ich habe die größte Hochachtung vor Dir und Deiner Arbeit und in dieser Serie schon wieder unheimlich viel gelernt!
Dir Alles Gute! 👍
Wie immer Top erklärt. 🙏
Danke für deine Videos. ☺️
Wieder sehr schön erklärt. Ich freu mich schon auf das Thema mit dem TV über Ethernet. :) Auch die Sache mit der Potenialverschleppung finde ich auch sehr interessant und bin schon gespannt auf dein Beispiel-Experiment. ;)
ja das ist durchaus ein Problem, welches gerne vergessen wird. deshalb würde ich heute zwischen den einzelnen Gebäuden immer per Glasfaserkabel verbinden. So hast du IMMER eine elektrische Entkopplung und bist somit frei von Potenzialproblemen ;)
@@mkeil1987 Es betrifft ja nicht nur das Ethernet-Kabel. Auch eine Koaxial-Leitung kann davon betroffen sein. Gerade wenn es zwischen Wohnblöcken (Wohnanlagen) gezogen wird. ;)
Hallo diesdas ananass, Danke für das Lob ! darauf freue ich mich auch schon :-) wird sehenswert . SG Markus
Guten Morgen Markus,
früher gab es irgendwas das wie Oma im Hühnerstahl Motorrad gefahrten ist. Heute geht die Oma Online.
Hoffentlich stellt die Oma Gerda den Apfelstrudel jetzt nicht nur online zur Verfügung ;)
Wofür so ein Elektroniker-Seitenschneider gut ist .... unfassbar :)
Moin Markus.
Bald heißt Oma Gerda ( High-end Oma Gerda ) wenn da noch mehr High Technik verbaut wird. 🤭😉
Super das Video👍🏼👍🏼 bin mal gespannt was das alles fertig ist und Oma Gerda alles nutzen kann.
Mache weiter so tolle Videos und ganz wichtig Bleib du und Familie Gesund.
Lg Thomas
Kupferklebeband kannte ich noch nicht. Vielen Dank!!
Das Kupferband ist doch meistens bei den Stecker/ Buchsen dabei, zumindest war das bei meinen so.
Moin, moin. Super Sache so ein Medienverteiler. Für kleine Anwendungen ist das auch völlig ausreichend. Wenn es natürlich in die Richtung 20 oder 30 Cat Kabeln geht ist der zu klein.
Was ich super finde, das du und dein Bruder einen Anschluß teilen. Spart Kosten. Weiss nur nicht warum Ihr eine Cat Leitung gelegt hättet.. Wie du schön sagst du hast dir Gedanken über das Potential gemacht. OK. Aber über die 8 Kupfer Käbelchen kann auch was kommen. Das was dann voll in deiner Anlage reinhaut. Die Verbindung zwischen den beiden Häusern wäre mit Glasfaser besser und noch Sicherer. Dann habt ihr eine richtig gute Trennung euerrer Netzwerke. Schönen Sonntag, guten Start in die neue Woche!!! Grüße aus Halle
Moin die 8 inneren Ethernetleitungen sind in beiden angeschlossenen Geräten laut IEEE802.3 schon immer mit 1500VAC bzw. 2250 VDC isoliert. (!) Dies dient der Vermeidung von Potentialverschleppungen. Ist aber keine sichere Trennung, d.h. beide Geräte müssen intern auch mit Schutzkleinspannung arbeiten. LG.
Hallo Markus. Fataler Fehler bei 24:00. Dein Anschluß wird nicht funktionieren. Das DSL-Signal muß auf direktem Weg zum Router. Ein Switch ist lediglich für die Verteilung Ethernet_LAN gedacht. 😉
Es wird immer nur von "deleyCON"-Modulen gesprochen. Das sind aber korrekt "Keystone"-Module. "deleyCON" ist einer von vielen Herstellern solcher Module. Im professionellen Bereich habe ich immer wieder die vergleichsweise nicht ganz so günstigen Module von BTR gesehen. Diese Module gibt es als Netzwerk, als F-Stecker, als HDMI und auch noch viele weitere (siehe Wikipedia).
Der Hinweis mit der Trennung von Schirm/Potentialausgleich ist eine feine Sache, habe ich bisher auch noch nicht darüber nachgedacht, macht aber absolut Sinn.
Noch einen Hinweis zu den Adernpaaren: beim auspacken/entfernen der Folie dringend darauf achten, dass die Paare zusammenbleiben!
Welche Modelle an Medienverteiler kannst Du empfehlen.
Bin gerade dabei meinen ersten Stock mit LAN zu erweitern ähnlich wie hier nur ein wenig kleiner aber auch Unterputz.
Dein gezeigtes Modell mit den Steckdosen gefällt mir sehr gut.
Danke für das tolle Video, mit welchen Schrauben kann man denn z.B. eine Fritzbox in den Schrank einbauen? Kann man die Schrauben einfach in die kleinen Löcher schrauben?
Bitte bleib für immer so sympathisch ❤
Super Video danke. Wie heißt das Kathrein SAT Verteiler genau?
Sat IP ist ein interessantes Thema
Super Video! Eine Frage zu 7:00 Gibt es das Video zur Erdung von Netzwerkkabel / Schirmströme etc. schon? Kann derzeit kein passendes Video auf diesem Kanal finden.
Hallo und guten Abend, ich muss leider eine ganz doofe Frage stellen, da ich nicht richtig aufgepasst habe: von welcher Firma und welches Modell ist dieser hier gezeigte Verteiler? Vielen Dank und liebe Grüße
Ja, der gute alte Medienverteiler 😁👍🏻
Top erklärt
Hallo Markus, sehr gutes Video. Würdest du bitte einmal eine Funktionserde (FE) erklären und warum die FE auf dem Logo nicht angeschlossen ist, obwohl 3:20 auf der Patchpanel-Leiste die FE angeschlossen ist? 3:20 es ist ein FE Anschluss und MV ist SKII.
Guten Tag!
Ich hätte eine Frage,was den Multimedia Verteiler betrifft und zwar:Kamma auch in den Verteiler eine Hausalarmanlage oder eine Überwachungskamerasanlage einbauen?...Ich hab diesen Verteiler noch nicht benutzt und weiß nicht ob es möglich wäre.. Vielen Dank im Voraus
Hallo , ja sollte möglich sein , kommt ja ganz darauf an , wie groß die Alarmanlage ist .So ist der Verteiler eine feine sache , da man durch das lochblech alles schön befestigen kann. SG Markus
Schickes Kästchen.
Muss die Ethernetleitung im Niederspannungserteilerschrank nicht noch im Ganzen isoliert werden? Also im Ganzen mit Schrumpfschlauch o. ä. isollieren, nicht nur den blanken Schirm. Bei Standard Leitungen ist es ja nicht ausreichend. LG
Guten Morgen Markus
Wie heisst die Steckdosenleiste die du in deinem Medienverteiler verwendest ?
Vielen lieben Dank
LG Daniel
Sind im Zubehör des jeweilige Medienverteilers enthalten. Gibt es dann bei Hager und Striebel für teuer Geld als Ersatzteil (Striebel ZE227 oder Hager VZ00HW )
Bekommt man von verschiedenen Herstellern wie Rittal oder Bachmann als Racksteckdosen aber auch einzeln günstiger , meist dann allerdings nur in 2-3 Größen (häufig 10 und 19 Zoll)
Für die Montage von Keystone Modulen habe ich mir die Technik von Leoni Megaline Connect 45 angewöhnt. Insbesondere der Schirm ist damit gut verstaut.
Gibt ein gutes Montagevideo auf TH-cam.
Danke für die Info
Wenn der router im medieverteiler sitzt, schirmt die Türe das Signal nicht stark ab oder wie siehst du das?
Hi Markus,
Da hast Du etwas richtiges angesprochen!
Der Möglichkeiten gibbet da sehr viele! Man kann ja von bis ..... (z.B. habe ich 3 Fritzboxen 😁) wo man z.B. auch per LAN dann das WLAN überbrücken kann + ....
Also alle Möglichkeiten hier aufzuzählen, ich glaube das würde den Rahmen Sprengen 😁 !
Denn auch Swiches ... gibbet von bis!
Gut ok, ich gehe jetzt mal von mir aus, dieses Video hätte ruhig etwas kürzer sein dürfen 😉
Wobei ja bestimmt nicht jede(r) gleich alles kennt 😉
Daher währe es ja mühsam alle möglichen Produkte und Kombinationen hier zusammen zu fassen!
👍gab's trotzdem!
Das könnte man sozusagen schon auch als Ideenschmiede bezeichnen! 😉
(Die Möglichkeit, oder die, oder die ...)
Da könnte man zu (nur diesem Thema (schon) ein MEGA Diskusionsforum starten! Möglichkeit 1,2,3,4,5, ...... (Endlosdiskusion) 😉
Ok, dann warte ich auf Deine nächsten Tollen Videos, alles Gute, bis denne
m.M.n. für den Normalanwender ( = Masse ) völlig übertriebe. Kenne Leute, welche weder
Koax benötigen ( weil nur Verblödung via TV ), weder Wlan, knx oder sonstige Regelungen
benötigen.
Auch Geldige wollen oft nur einen 300 A Hauptschalter dirket an der Eingangstüre für 1 x
Aus ...und 1 x Ein.
Wenn diese ganze Automatisierung Geld sparen würde - wäre es i.O. - Es wird aber
kein Geld gespart - Das ist nur Marketing-Suggestion oder
Spielkram für Kinder, welche notorisch irgend welche Parameter auf dem Handtelefon
verschieben müssen ( früher eine Krankheit: Zwangsneurose )
- Aber wer den ganzen Hasenmist haben möchte, soll sich im Keller >7-feldrige Hagerkästen
verbauen und das komplette Haus mit
Kupfer ausstatten, wie in den Elektro-Fahrzeugen heute bereits Standard - muss ich aber später
nicht wundern, wenn er ständig
Paracetamol sich einwerfen muss, weil er notorisch Kopfschmerzen bekommt.
...Meister Eder sagte einst: " Bleede gibt es ...und es werden immer mehr ..."
Hallo Jogi , da hast du recht , über Netzwerk , Glasfaser und WLan und der ganzen Geschichte , da könnt ich vermutlich ein ganzes Jahr Videos machen . Ist aber auch schön , dass es so viele Möglichkeiten gibt, im Gegensatz zu ganz weit Früher :-) SG Markus
Sieht super aufgeräumt aus und im Fehlerfall sehr einfach zu bewerkstelligen. Wie geht man aber mit der Wärme in der Verteilung um? Netzteile und Box werden ja warm. Je nach Modell sogar ziemlich!. Ich hab ne Fritzbox (aktuelles Modell) in einem "Medienschrank - da ist eigentlich das Gleiche drin wie hier in der Verteilung und ich muß den Schrank zwangsbelüften. Wenn dann noch der SAT-Umsetzer mit rein kommt...?
Die Tür hat ja oben und unten Lüftungskiemen, da sollte durch natürliche Konvektion schon ein gewisser Wärmeabtransport stattfinden.
Die Hersteller geben in den technischen Unterlagen die max. Verlustleistung an, die der Medienverteiler abführen kann.
Beim Striebel z.B
Typ Nischenmaße (H X B X T in mm) Max. Leistungsabgabevermögen Pde (W)
UK62.. 480 x 367 x 95 100 W
UK63.. 605 x 367 x 95 114 W
UK64.. 730 x 367 x 95 133 W
UK65../ UK66.. 855 x 367 x 95 155 W
Sprich selbst der kleinste Medienverteiler kann genügend Wärme abführen um eine Fritzbox 7590-ax mit durchschnittlich 16W Leistungsaufnahme und z.B. noch einen POE Switch in den zulässigen Temperaturbereich laut deren Spezifikationen zu betreiben, wenn man ein sinnvolles Kabelmanagement nutzt und die Konvektion nicht gestört wird.
@@Chemnitzsurfer Danke für die schnelle und ausführliche Antwort. Ich bleibe aber skeptisch, solange ich es nicht selbst gesehen habe - nicht böse gemeint!
Sorry für r die Frage hier
Kann ich mit einem Fremdfabrikat von einem Inverter Generator die Eccoflow Delta mini aufladen,muss ja nicht der teuere Generator von eccoflow nehmen,oder?
Danke!
Hallo Roland , ja kannst du , schau nur das der Generator nicht zu günstig ist , wegen der Ausgangsspannung und Sinuswelle , das sollte schon passen also am besten eine Inverter gerät. SG Markus
@@FreundedesStroms Danke,das habe ich auch vor,wollte einen Gas-Benzin Inverter Generator um die 2000w nehmen
Hallo Markus,
Frage, könnte man dies auch in einem Altbau umsetzte.
Danke für deine oder eure Antwort
Bei einer Sanierung ist es kein Problem, im bewohnten Zustand schwierig (Dreck und recht großer Installationsumfang an Lehrrohren und Netzwerkdosen. Wenn bei einer Sanierung Zwischenwände durch Gipskarton ersett werden ist es halt einfacher da gleich ein Leerrohr mit reinzulegen und da dann die jeweiligen Netzwerk und Antennenkabel einzuziehen.
@@Chemnitzsurfer vielen lieben Dank 😊 für die ausführliche Antwort.
Dann werde ich mich mal schlau machen was ich dann mache.
Hallo Micha B , ja kann man natürlich , die Medienverteiler gibt es z.B. auch in Aufputz . Da kann man alles schön zusammen fassen , ist für so kleine Anwendungen eine schöne Sache . SG Markus
@@FreundedesStroms vielen Dank für deine Antwort. Werde ich mal unseren Elektriker fragen im Geschäft.
Hallo, schönes Video! Frage: der Deckel des Multimediaverteilerkastens ist geschlossen. Siehst du keine Probleme mit der Wärmeableitung wenn mehrere Geräte Netzteile, Router usw. verbaut werden?
Die Tür hat ja oben und unten Lüftungskiemen, da sollte durch natürliche Konvektion schon ein gewisser Wärmeabtransport stattfinden.
Die Hersteller geben in den technischen Unterlagen die max. Verlustleistung an, die der Medienverteiler abführen kann.
Beim Striebel z.B
Typ Nischenmaße (H X B X T in mm) Max. Leistungsabgabevermögen Pde (W)
UK62.. 480 x 367 x 95 100 W
UK63.. 605 x 367 x 95 114 W
UK64.. 730 x 367 x 95 133 W
UK65../ UK66.. 855 x 367 x 95 155 W
Sprich selbst der kleinste Medienverteiler kann genügend Wärme abführen um eine Fritzbox 7590-ax mit durchschnittlich 16W Leistungsaufnahme und z.B. noch einen POE Switch in den zulässigen Temperaturbereich laut deren Spezifikationen zu betreiben, wenn man ein sinnvolles Kabelmanagement nutzt und die Konvektion nicht gestört wird.
@@Chemnitzsurfer Hallo, danke für die ausführliche Antwort!
Servus, kannst du nochmal genauer darauf eingehen welche Möglichkeiten es gibt in den router einzuspeisen also vom hausanschluss her und das selbe fürs fernsehen also welche leitung brauche ich wo hin und wie sie angeschlossen werden ?
Kommt halt immer drauf an ob BK-Anlage (Kabelfernsehn /Internet), FTTH (Glasfaser) oder klassische Kupfer Doppelader zum Einsatz kommt.
BK-Anlage => der Anbieter setzt einen Übergabepunkt mit Verstärker in den Keller /Hausanschlussraum und von da geht über Verteiler entweder Sternförmig oder Baumförmig die Antennenkabel zu den einzelnen Antennendosen. Der Router wird dann meistens an einer Multimediadose per F-Stecker und normalen Antennenkabel angeschlossen und geht dann per normalen Patchkabel weiter zu den Geräten bzw. zur Gebäudeverkabelung. Baumförmige Verkabelung sollte man heute eigentlich vermeiden, da sie nur die spätere Umstellung auf SAT-TV verkompliziert. Bei BK-Anlagen gibt es oft von den Betreibern Montagerichtlinien wo bestimmte Antennendosen (z.B. die Kathrein
ESD 84 hat eine Freigabe für Vodafone und die ASTRO GUT MMS 10 ist von PYUR freigeben), Kompressionsstecker und Mindestanforderungen an die Verkabelung festgelegt sind
Der Übergabepunkt braucht idR eine Erdungsleitung zum Haupterdungsschiene / Potentialausgleich und mindestens eine Steckdose 230Volt für den Verstärker. Soll der Rputer gleich daneben sitzen empfiehlt sich auch ein CAT7 / CAT 8 Netzwerkkabel und eine gesonderte Steckdose dafür vorzusehen.
FTTH=> da gibt es grob zwei Spielarten (mit oder ohne ONT). Bei der Variante mit ONT wird vom Betreiber ein ONT (Glasfasermodem) fest installiert , wo du dann per normalen Netzwerk Patchkabel einfach deine Fritzbox anschließen kannst und darüber dein Heimnetzwerk bespaßen kannst. Bei der Variante ohne ONT wird vom Anbieter eine Anschlussdose für LWL installiert, wo du dann per LWL Patchkabel "Pigtail" einen speziellen Glasfaserrouter wie die FRITZ!Box 5590 Fiber oder ein Mietgerät deines Anbieters ansteckst.
Meist sind ab Hauseinführung bis 10m LWL zur LWL Dose / ONT im Erschließungspreis mit drin, darüber berechnet der Anbieter meist extra
Fürs TV-Signal (IP-TV) gibt es dann extra Settopboxen die per Netzwerkkabel oder per WLAN mit dem Heimnetzwerk verbunden sind.
klassische Doppelader ((A)DSL/VDSL mit Vectoring ) => Es wird ein Abschlusspunkt Linientechnik (APL) von der Telekom gesetzt und daran (so war es zumindest noch vor 10 Jahren in meiner Lehrzeit als Strippenzieher ;-) dann die sogenannte 1. TAE Dose ( hatte einen Prüfadapter (passive Prüfabschluss (PPA) ) eingebaut, mit dem bei Störungen die Leitungen durchgemessen werden konnten) , wurde zwischenzeitlich durch Signaturkabel ersetzt. Bis zur "1.TAE" war die Telekom zuständig, danach der Hausbesitzer. Von der 1.TAE konnte entweder per Fernmeldeleitung zu einer zweiten TAE weitergeschliffen werden oder es wird direkt der Router an die 1.TAE angeschlossen und von dort das Hausnetzwerk und ggf. bei ältern Anlagen auch noch das hausinterne Telefonnetz versorgt
Für die hausinterne Installation wählt man heute eigentlich die sogenannten strukturierte Verkabelung , worüber es dann möglich ist in jeden Raum mit Netzwerkdose entweder normale Netzwerkgeräte / Accespoints zu betreiben oder z.B. per Adapter auf TAE oder RJ11 ein Telefon anzuschließen. Dazu gibt es dann ein Netzwerkschrank oder Medienverteiler wo die die Netzwerkkabel der einzelnen Räume zusammenlaufen und per Patchkabel nach Bedarf beschaltet werden.
25:09 Poe, dann sparst dir die Steckdose ;-)
War des ein HUB oder wirklich ein Switch?
Hallo , ein Switch 🙂
24:25 Wenn man einen AVM Fritzbox Router hat bleibt man natürlich auch beim Hersteller mit dem Access-Point dann spielt es auch ordentlich zusammen und hat den gleichen Netzwerkname und Schlüssel.
@@nickfema87 Aber dann hast du kein Roaming bzw Mesh. So hält das Endgerät so lange die Verbindung bis die komplett abreißt und Buch dann neu ein. Bei Roaming bzw Mesh wechselt er immer zu den Besten mit der höchsten Bandbreite.
@@nickfema87 Du musst noch viel lernen.
@@nickfema87da muss ich dem Thomas Schneider aber zustimmen! Mal abgesehen davon, dass man mal über die Wortwahl/den Tonfall seiner Kommentare nachdenken sollte!
Aber zum Thema: wenn man alle Geräte vom gleichen Hersteller nutzt (zB AVM) kann man auch die speziellen Möglichkeiten nutzen, die zur Verfügung gestellt werden (zB Mesh). Bei Verwendung von Geräten unterschiedlicher Hersteller KANN das funktionieren, ist aber nicht gesichert. Selbst das Mesh von AVM funktioniert nur mit den neueren Geräten und dann auch nur ab einer bestimmten Firmware. Aber zum technischen Hintergrund: zum besseren Verständnis mal über dieses Beispiel: Inzwischen ist es sicherlich Vielen bekannt, dass man auch die Telefonie über VoIP sowohl über LAN als auch zB mit dem Smartphone über WLAN nutzen kann. Ohne die Mesh-Funktion kann es zu Verbindungsabbruch kommen während sich das Smartphone am neuen AP anmeldet. Mit Mesh wird das Gespräch schon frühzeitig an den nächsten AP übergeben. So vermeidet man eben diese Verbindungsabbrüche. Übrigens funktioniert das in jedem Handynetz genauso, leider aber auch nicht immer 😉
Ich hoffe, dass dieses Thema so verständlicher wird ...
@@nickfema87bei der Behauptung, dass ein 5GHz-WLAN größere Reichweite haben soll als ein 2,4GHz-WLAN ist falsch. Allerdings ist es richtig - zumindest noch - dass ein 5GHz-WLAN durch weniger Nutzung und weniger Störung durch übermäßige Nutzung, Störeinflüsse durch andere im 2,4GHz-Bereich betriebene Geräte (Mikrowelle, diverse Handfunksender, kabellose Maus/Tastatur, ...) der 5GHz-Bereich noch nicht so vielen Störungen unterliegt und damit scheinbar höhere Reichweite hat.
Nunja, auch ein weiteres Beispiel aus dem Mobilfunkbereich belegt die Tatsache, dass bei höherer Frequenz die Reichweite abnimmt - natürlich bei gleicher Sendeleistung: Die Netze von D1 und D2 funktionierten grundsätzlich mal nur auf 900MHz. Da mussten für eine flächendeckende Versorgung die Mobilfunkmasten eine Abstand von ca. 20km haben. Bei den Netzen von E+ und O2 - heute nur noch alles O2 - liegt die grundsätzliche Frequenz bei 1800MHz (das Doppelte). Die Masten mussten aber für eine ähnlich flächendeckende Versorgung im Abstand von ca. 10km (die Hälfte) aufgestellt werden. Bei der Versorgung mit 5G liegen die Frequenzen noch höher, dementsprechend geringer ist der Abstand der Masten zu planen. Da dies in ländlichen Gegenden eher schwierig zu realisieren ist (noch mehr Masten in noch kleinerem Abstand), wird das 5G-Netz eher in den Ballungsgebieten ausgebaut.
@Tino Kardelky , Hallo und Respekt für deinen Tollen Beitrag , da merkt man , dass du Ahnung von der Thematik hast . Da hab sogar ich was dazugelernt :-) Danke und SG Markus
Das Kupferband würde mich interessieren.
Da bisher leider nur Mist erwischt wo der Kleber sich wieder löst
WIeder was gelernt, eine Anmerkung: Ich hatte mal den Fehler gemacht, die Aderenden mit dem großen Seitenschneider abzuknipsen und sie dabei nicht kurz genug geschnitten. Später beim Zusammenklipsen des ganzen haben dann einige Adern einen Erdschluss mit dem Gehäuse gehabt. Da ist schon wichtig dass man darauf genau achtet. Nachträglich die Module wieder öffnen ist möglich, aber nervig.
Guter Hinweis, deshalb immer mit einen Elektroniker-Seitenscheider die Adern kürzen.
Danke für die tollen Beiträge! kurze Frage... gibt es diesen Medienverteiler auch mit einer PVC Tür oder nur mit Metalltür? z.B.: FritzBox hinter Blech -> WLAN ?
Ja gibt es, zumindest Hager hat auch Kunststofftüren.
Für den Accesspoint wäre doch ein mit PoE versorgtes Modell die deutlich schönere Lösung. Deckenauslass und den AP an die Decke schrauben, oder auch an die Wand
Bei Striebel heißen die im Katalog "Standardausführung mit Wifi-Tür" sind aber auch aus Stahlblech?!.
Würde aber auch mit AP arbeiten , sprich Medienverteiler im Keller /HWR , darin Fritzbox mit abgeschalteten WiFi und über LAN dann pro Stockwerk ein Meshfähiger AP
@@Lokverfuehrer Wenn man drauf steht sowas an der Decke oder Wand hängen zu sehen. Problem was ich nur sehe beim Wegschalten ist wenn das Teil genau in dem Moment irgendwann mal ein Firmwareupdate durchführen sollte und man es dadurch dann Schrottet mit einer gewissen Warscheinlichkeit.
@@Chemnitzsurfer Wenn du in der Fritzbox das Wlan ausschaltest, geht aber kein Mesh mehr, also zumindest nicht mit AVM Accesspoints. Welche anderen Hersteller mit Meshfähigen AP's würdest du denn empfehlen (ubiquiti unifi mal ausgenommen)? Praktische Features, wie z.B. der Gastzugang bei AVM sind dann auch nicht ohne weiteren Aufwand einfach möglich...
@@ralfr
Übernahme der Einstellungen aus dem Mesh deaktivieren
Standardmäßig übernehmen alle Mesh Repeater im Heimnetz die Einstellungen des Mesh Masters (FRITZ!Box). Allerdings können Sie die Einstellungsübernahme an einzelnen Mesh Repeatern auch deaktivieren und diese danach individuell einrichten. Der Mesh Repeater wird dabei nicht aus dem Mesh entfernt und Updates für den Mesh Repeater können weiterhin über die Benutzeroberfläche des Mesh Masters installiert werden.
Durch die Deaktivierung der Einstellungsübernahme ergeben sich jedoch folgende Einschränkungen:
Änderungen an den WLAN-Einstellungen des Mesh Masters werden nicht mehr automatisch vom Mesh Repeater übernommen.
Änderungen an den Telefonie-Einstellungen des Mesh Masters werden nicht mehr automatisch vom Mesh Repeater übernommen.
WLAN Mesh Steering steht für den Mesh Repeater nicht mehr zur Verfügung.
Wenn WLAN-Funknetzname (SSID) und/oder WLAN-Netzwerkschlüssel des Mesh Repeaters von den Einstellungen des Mesh Masters abweichen, ist für Geräte im Heimnetz WLAN-Roaming nicht mehr möglich.
Sollte also möglich sein, per Kabel die Fritz Repeater mit der FB zu verbinden und in der Hauptfritzbox per Zeiteinstellung das Wlan abzuschalten.
Alternativ kannst du ja z.B. auch eine Fritzbox im Arbeitszimmer als Meshmaster einrichten und nutzt im Medienverteiler nur ein einfache (Kabel)Modem an dem du dann die Fritzbox anschließt
sitzt Oma Gerda also immer noch im dunkeln🤭
Sozusagen :-)
Ich bin durchaus von deinen Videos zur Elektro Installation angetan. Hier konnte ich viel lernen. Bei diesem Video hab ich so meine Probleme. Der Sinn des Medienschrankes hat sich mir nicht wirklich aus deinen Erklärungen erschlossen. Falls deine Zielgruppe auch Laien umfasst, und davon gehe ich aus, dann nimmst du diese hier nicht wirklich mit. Wenn du von einem Switch sprichst, solltest du ein paar erklärende Worte zu dessen Sinn und Zweck verlieren. Wenn du einen Accesspoint an eine Netzwerksteckdose anschließt, sollte auch diese dann über ein Patch Kabel auch mit dem Switch verbunden werden. Die Aktion, dei Logo von ihem Patchkabel zu trennen, hat für mich, im Zusammenhang mit dem Accesspoint, keinen Sinn ergeben.
Aus meiner Sicht hätte hier eine Erklärung zu einer strukturierten Netzwerkverkabelung gehört. Ebenso der Einsatz von PoE Switches, z.B. für Accesspoints und/oder Netzwerkkameras. Ich schließe meine Netzwerkkabel mit dem passenden Auflegewerkzeug an die LSA+ Leisten meiner Patchpanel an. Dorthin rangiere ich zu meinen Switches mit Patchkabeln.
Ich denke du könntest im Rahmen der noch ausstehenden FdS-Village Videos das Thema Netzwerkverkabelung mit allem Pi-Pa-Po noch eimal aufnehmen.
Nichts für Ungut, aber ich habe zu dem Netzwerkthema einen anderen Blickwinkel. Dabei war mir die Wichtigkeit von möglichen Potentialunterschieden nich wirklich im Fokus - hier hast du mich sensibler gemacht.