Heinrich Böll - Eine deutsche Erinnerung (Porträt 1992)

Mit Heinrich Böll (1917-1985) hatte die junge Bundesrepublik einen der wesentlichsten kritischen Begleiter. 1972 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Zu seinen wichtigsten Werken zählen: Wanderer, kommst du nach Spa..., Das Brot der frühen Jahre, Billard um halbzehn, Ansichten eines Clowns und Die verlorene Ehre der Katharina Blum.

[@antoniacolloni5879]

Das ist ein sehr guter Kommentar.

[@heinergallenkamper5864]

Kein Kommentar bis heute hier? Kaum möglich. Natürlich ist nicht jeder unter uns hier ein ausgewiesener Böll-Fan, klar, aber dieses Portrait ist unbedingt sehens- und hörenswert.
Kann jemand sagen, aus welchem Text das hier zu hörende "Zitat" von Minute 25:01 bis 30:17 stammt?

[@antoniacolloni5879]

Kann ja eigentlich nur "Adam, wo warst du?" sein. Was Sie als Fan durchaus wissen könnten.

[@heinergallenkamper5864]

@@antoniacolloni5879 ...man kann ja nicht alles wissen... :-)

[@TheEyepoppin]

Verstehen sie mich?

[@verenaguran3293]

Was hat Böll eigentlich gemacht, als er 5 Jahre im Krieg war? Blumen gepflückt?

[@gregordiezemann-io6zd]

Das schiessgewehr bedient.isst ja selbst verwundet worden,usw...

[@Iris-qd9cs]

Er hat immerhin darüber nie gelogen oder von gezwungen geredet. Er hat Mio von kleinen Soldaten in Europa verstanden.

[@germanchris4440]

Böll tat Gutes. Wie Jesus Gutes tat. Liebe! Aber bei Jesus gab es keine Liebe ohne Wahrheit, denn das gibt es nicht. Wenn Jesus einem Sünder oder einer Sünderin half, Gutes tat, fügte er hinzu: "Sündige fortan nicht mehr." Das wäre zum Beispiel auch dem "Homosexuellen" zu sagen, dem Böll zuhörte, und daß er, wie jeder Mensch, denn wir sind alle Sünder vor Gott, Rettung braucht - denn dazu war Jesus gekommen, wie vorher angekündigt in den Schriften, und vollbrachte die Errettung für jeden, der dieses Evangelium im Glauben für sich animmt. Ohne diese Wahrheit ist es nicht die wahre Liebe!
Der Katholizismus ist ja auch keineswegs die Gemeinde des Herrn Jesus Christus.

[@Eyyoh755]

Man sollte Schriftsteller halt nicht zu wichtig nehmen.