ACHTUNG: Leider kann ich nur 5 Info-Karten mit den Links zu meinen dazu passenden Tasting-Videos setzen. Ich habe aber in der Videobeschreibung alle bisherigen Links aufgeführt.
Super interessantes Video, freue mich schon auf die Einzelvideos zu den Sets. Das Peated Malts Set habe ich mal geschenkt bekommen und das Talisker Set habe ich mir gestern erst zum Black Friday bestellt. Ich hätte fest damit gerechnet dass du das Ben Bracken Set auch mit ins Video nimmst, das Set von Glenmorangie finde ich auch nicht schlecht, aber aufgrund der Flaschengröße würde es nicht wirklich zu den anderen passen.
Vielen lieben Dank 😃 Ich hatte mich am Ende auf Original Brennereiabfüllungen festgelegt, da hätte das Lidl-Set nicht reingepasst, außerdem hatbe ich davon schon ein Tasting-Video gedreht: th-cam.com/video/UqoOIuawwxE/w-d-xo.html Das Glenmorangie-Set hatte ich schon mal vor vielen Jahren in einem Video, ich wollte jetzt auch nur 5 cl nehmen und welche, die ich noch nicht im Video hatte.
23:15 : Das es dieses Bowmore-Set noch zu kaufen gibt, wundert mich, das ist bestimmt zehn Jahre alt. Gut zu sehen am 12er, im "Peated Malts" -Set hat der hat schon das aktuelle Etikett. Das Jameson Malt-Whisky in seinen Abfüllungen verschneidet, ist mir neu, dachte immer die stellen nur Pot-Still und Grain in Midleton her.
Wer weiß wie viel die damals von diesen Sets aufgelegt hatten? Aber deshalb spreche ich im Video auch extra über die alten Etiketten. Beim Jameson habe ich mich vielleicht etwas falsch ausgedrückt (muss ich mir noch mal ansehen), Der Grain- und der Potstill-Whisky werden in der selben Brennerei produziert, aber ich spreche von einem Blend, da eben diese zwei Whisky Arten miteinander verschnitten werden.
Jameson beschreit den Standard so: "Jameson Irish Whiskey ist ein irischer Whiskey-Blend. „Was ist das denn?“, hören wir dich da fragen. Zunächst beginnen wir mit den besten Pot Still und feinsten Grain Whiskeys."
Hallo Peter, ich hatte mit das Sample-Set von Ardnamuchan schenken lassen. Was ich da schön finde, ist die Tatsache, das ich Samples von vergriffenen Kandidaten habe. Aber zurück zum Video: ganz interessante Sache. Da habe ich doch gleich eine Geschenkidee für einen Kumpel. Da "schwant" mir was 🙂
Hallo Thomas, wenn man so noch die Chance hat eine längst vergriffene Abfüllung probieren zu können, ist das auch eine schöne Sache. Es freut mich zu hören, dass ich Dich inspirieren konnte 👍😀🥃
Ein wirklich tolles Sample-Set, jedoch in 0,1l Größe, ist die Glenmorangie Box, ich hab das Set für einen sehr tollen gemeinsamen Verkostungsabend mit Freunden verwendet. Dafür passen die 10cl sehr gut. Ich finde das Set präsentiert die Philosophie von Glenmorangie sehr gut, den Standard The Original, früher eben 10 Jahre, als Basis und auf ihn aufbauend dann die anderen drei Abfüllungen mit dem jeweiligen 2jährigen Finish.
Ja, dieses Set hatte ich schon mal vor einigen Jahren in einem Video. "Pioneering Collection" da hatte man wirklich sehr schöne Single Malts in dem Set. Dem alten 12 jährigen Quinta Ruban trauer ich immer noch nach und die Lasanta Abfüllung hatte damals noch 46 % Vol.
Schönes Video 👍🏻, vor allem für Anfänger interessant. Ich hatte auch einige dieser Sets. Kann man gut nehmen wenn man eine Brennerei nicht kennt um einen kleinen ersten Einblick zubekommen. Zum Glenfiddichset habe ich auch ein Vergleichsvideo gemacht. Da kann man meiner Meinung nach gut nachvollziehen wie sich Whisky mit steigendem Alter entwickeln kann. Auch wen es unterschiedliche Fasszusammensetzungen sind. Das mit dem Solera Verfahren beim 15er erkläre ich übrigens auch in dem Video falls jemand interesse hat. Danke für das Video.
Als „Anfänger“ kann man sich da mit den Tasting-Sets schon mal einen guten Überblick verschaffen und wenn man Einwendung vergleicht wird es auch preislich nicht zu teuer. Leider ist man da als Neuling schnell überfordert, da es ein so großes Angebot gibt und die Information zu den einzelnen Sets doch oft nur sehr gering, bzw. verwirrend sind. Ich hoffe ich konnte da mit dem Video etwas aufklären.
Ach Mensch Peter, du tust dir auch was an. Da sind ja Abfüllungen bei, die braucht man als „Nerd“ so gar nicht mehr. Bin gespannt auf die Videos. Finde die Idee allerdings super! 👍🏽
Es wird spannend 😅 aber da ich wirklich oft nach Einsteiger-Flaschen und Tadting-Sets gefragt werde, kommt es eigentlich ganz passend diese Abfüllung zum Teil mal wieder selbst im Glas zu haben.
Toll, und was bekomm ich dann wieder in rauen Mengen? Die World of Whisk(e)y Tasting Box vom Discounter mit den Top Marken Old Flag Irish, McLintock Scotch und Kentucky Highway Bourbon...
Hallo Chris, die hatte ich auch schon in einem Video 😅 Das Set ist schon nah an der Schmerzgrenze. Du musst einfach mal im Hintergrund das Video laufen lassen wenn Deine Lieben in der Nähe sind, vielleicht inspiriert es sie ja.
Bei Amazon gibt es auch das Tamnavulin Set. 5 x 0.1l für 25 Euro. Sehr fair bepreist und mit 10 cl kann man schon was anfangen. Die reichen mir tatsächlich vollkommen aus für so manche Whiskys wo ich sage ok, kann man mal machen.
@@WhiskyTurntable Ja. Ich bestelle auch immer 10 CL Samples. Da kannst du 4-5 mal von trinken und oft reicht mir dass dann auch. Vom guten Stoff bestelle ich dann eine ganze Flasche :)
Jopp, nice. Wer noch so alte Sets hat, oder noch findet, 😂kann da mal schön, mit einigen neuen Abfüllungen vergleichen. .. Zb. Bowmore/ Talisker, interessant 😅😢
Ich stand gerade vor einer ähnlichen Frage, Auswahl eines Sets für einen Neueinsteiger. Ich hatte mir selbst damals im Whiskyshop meines Vertrauens das Glenmorangie-Set geholt und bekam noch ein kleines Sample des Bunna 12 dazu, das ich wesentlich besser fand als alles im Set. :) Habe mich dann aber aktuell für das Douglas Laing Set der Remarkable Regional Malts entschieden. Zwar keine Single Malts, aber durch die Bank "gute" Blends, die auf Regionen- statt Brennereibasis die Vielfalt auch recht sinnvoll und hilfreich abbilden.
Dieses Set hatte ich mir auch angeschaut, wollte aber erstmal bei Original Abfüllungen bleiben um die Zuschauern ( die sich noch nicht so gut auskennen) nicht gleich auch noch mit „unabhängige Abfüllern“ zu kommen 😅
Interessantes Video! Bin dann mal auf die nachfolgenden Einzelverkostungen gespannt! Bzgl. der Problematik „Färbung“ von Whisky kurz Folgendes: Gefärbt wird in der Regel mit Zuckerkulör, dass als Lebensmittelfarbstoff in Deutschland und der EU zugelassen ist. Allerdings besteht in der EU eine sogenannte Kennzeichnungspflicht, d.h., wenn Farbstoff benutzt wurde, muss das zwangsläufig auf der Flasche vermerkt werden! Hier findet man dann die verschiedenen Bezeichnungen von ein und der selben Sache: Zuckerkulör, „Mit Farbstoff“ oder auch nur lapidar „E150a“. Mit anderen Worten, wenn gefärbt wurde, steht es auf der Flasche! Wenn nichts drauf steht, kann man davon ausgehen, das auch nicht gefärbt wurde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine der großen Brennereien wissentlich gegen EU-Recht verstößt!
Hallo Ralf, so wie ich es immer wieder höre, ist die Kennzeichnung nicht EU-einheitlich geregelt. In vielen Ländern muss die Färbung wohl gar nicht angegeben werden, dies erklärt auch, warum es immer wieder Flaschen bei uns in Deutschland gibt, die nicht passend ausgeschildert sind. Sie wurden ursprünglich für einen anderen Markt, in dem man die Färbung nicht kennzeichnen muss, abgefüllt und sind dann über Umwege zu uns gekommen. Eigentlich muss sich der Importeur/Verkäufer in Deutschland darum kümmern, dies tun sie wohl aber nicht immer (Wenn sie es tun, erkennt man dies oft an nachträglich aufgeklebten kleinen Aufklebern zur Färbung, gab es früher öfter zu sehen). Ein weiterer Punkt ist, dass man die Angaben oft nur auf Deutsch und Dänisch findet, obwohl für andere EU-Länder weitere Informationen angedruckt sind, steht bei denen dann nichts zur Färbung, dies müsste man da aber eigentlich finden, wenn es in allen EU Ländern Pflicht wäre. Ich habe hier mal ein Auszug aus einem alten Forumsbeitrag, muss wohl von einem Händler sein (etwas offizielles habe ich auch nicht gefunden, wenn etwas nicht EU-weit geregelt ist, findet man da schlecht was offizielles zu): "Als Händler musst du in Deutschland (in Dänemark übrigens auch) darauf hinweisen, ob der Whisky gefärbt ist oder nicht. Also selbst bei Flaschen, die nicht für den deutschen Markt gedacht waren und somit auch kein entsprechender Hinweis auf dem Etikett ist, muss der Hinweis dann eben nachträglich angebracht werden. Und zwar von demjenigen, der den Whisky verkauft - da die Ware sonst nicht verkehrsfähig ist und das ist dann strafbar. Sprich: der Importeur, der die Ware aus dem Ausland holt, sollte einen Hinweis anbringen, wenn er nicht eh schon drauf ist. Und wenn der Importeur es nicht tut, sollte der Händler es tun. Sonst freuen sich vermutlich die Freunde von der Wettbewerbszentrale/dem Verbaucherschutz - die verdienen nämlich sehr gut an Abmahnungen! Ihr erinnert euch vermutlich noch an die netten Briefe, die div. Händler 2010 im Weihnachtsgeschäft erreichten? - und vor einigen Wochen gab es wohl wieder eine entsprechende Postaktion."
@WhiskyTurntable: Hallo Peter, leider muss ich Dir aus meiner Sichtweise in ein paar Punkten widersprechen. Die Verwendung von Farbstoffen ist in der Eu-Verordnung (EG) 1333/2008 niedergelegt und regelt den Einsatz dieser Farbstoffe EU-weit. Eine Liste der zugelassenen Farbstoffe findet sich in Anhang II dieser Verordnung. Das BMEL /Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) führt hierzu ergänzend/erklärend aus, dass bei der Verwendung von Lebensmittelzusatzstoffe - hier Farbstoffen - diese grundsätzlich bei verpackten und lose angebotenen Lebensmittel zu kennzeichnen sind - siehe hierzu Web-Site BMEL. Anmerkung: Eine EU-Verordnung ist ein verbindlicher Rechtsakt, den alle EU-Länder in vollem Umfang umsetzen müssen. So auch die Verordnung (EG) 1333/2008. Somit gibt es auch keinen Auslegungsspielraum von einzelnen EU-Mitgliedsländern oder schlussendlich auch von Händlern, die gefärbten Whisky re-importieren. Diese müssten dann ggfls. „nach-etikettieren“ bzw. entsprechend kennzeichnen.
Danke für die Genauen Angaben 👍 Bleibt die Frage, warum man Flaschen in Deutschland mit der Kennzeichnung bekommt und im EU-Ausland so eine Kennzeichnung oft fehlt. Ich kauf öfter im EU-Ausland Flaschen und so treffe ich in meinem normalen Whisky-Alltag immer wieder auf solche Ungereimtheiten. Ich bin leider beim Tasting-Set von Glenfiddich nicht drauf eingegangen, aber dort steht nichts zur Färbung, dabei ist der 15er auf jeden Fall gefärbt, denn ich habe auch die aktuelle 0,7er Flasche und dort steht es auf dem Rückenetikett.
Ach ja, im kommenden Video zum Glenfiddich Set werde ich die große Falsche auch zeigen. Mich irritiert, dass die Info nur in einer Handvoll Sprachen dort steht (Deutsch ist dabei), aber die Info wird noch nicht einmal auf Englisch angegeben.
Ich habe mir damals zu meinen Anfängen die beiden Dreier Sets von Glenfarclas gekauft. In einem Set war/ist der 105er, 10y und 12y drinnen und beim anderen Set sind der 15y, 21y und 25y inkludiert gewesen. Dies verhalf mir doch zu einem guten Überblick zu Glenfarclas.
Kann ich gut verstehen, dass Du die dann lieber erst als Samples gekauft hattest um Dir einen Überblick zu verschaffen. Welche Favoriten hattst Du denn damals nach den Samples?
@ Den 25y kannte ich bereits, dies war so ziemlich die erste Single Malt Flasche, die ich mir bewusst damals gekauft habe (€ 70,- damals im Potstill in Wien, waren noch Zeiten…). Wann die Samples abgefüllt wurden, weiß ich nicht. Btw. dies wäre eine sehr feine Sache, wenn man dies wissen würde. Sehr oft passen die Inhalte der Samples nicht mehr wirklich zu den Inhalten der jeweiligen Großflaschen. Retour zu deiner Frage, ich fand den 15y um einen Deut besser als den 21y. Der 15y war spannender und hat auch einen höheren Alkoholgehalt gehabt. Der 25y ist ein Klassiker und verkörperte für mich den typischen GF-Stil. Leider lassen die Qualitäten der Fässer der Standardreihe kontinuierlich nach.
Es gab früher die Classic Malts Collections und Glenmorangie Pioneer Collection in größeren Gebinden 0.1/0.2 L. Fand ich beide super, gibt es aber leider nicht mehr...
Ja, aus der Classic Malts Collection hatte ich auch ein Set zu beginn meiner Whisky Zeit. Ein paar Jahre später hatte ich auch das "Pioneer Set" von Glenmorangie, kleiner Preis und mit den 0,1 L konnte man auch noch ein zweites Mal ausführlich probieren.
ACHTUNG: Leider kann ich nur 5 Info-Karten mit den Links zu meinen dazu passenden Tasting-Videos setzen. Ich habe aber in der Videobeschreibung alle bisherigen Links aufgeführt.
Coole Idee! Gerade kurz vor Weihnachten super
Danke 👍 Ich bekomme immer wieder Fragen zu dem Thema, gerade vor Weihnachten, deshalb habe ich dieses Jahr das Video zu den Tasting-Sets gedreht.
Ausführlich aber trotzdem kurzweilig mit schönen Worten und Bildern garniert.
Deine Videos sind immer klasse,Danke dafür!👍👍👍
Hallo Robert, danke für Dein Lob 👍😀
Super interessantes Video, freue mich schon auf die Einzelvideos zu den Sets. Das Peated Malts Set habe ich mal geschenkt bekommen und das Talisker Set habe ich mir gestern erst zum Black Friday bestellt. Ich hätte fest damit gerechnet dass du das Ben Bracken Set auch mit ins Video nimmst, das Set von Glenmorangie finde ich auch nicht schlecht, aber aufgrund der Flaschengröße würde es nicht wirklich zu den anderen passen.
Vielen lieben Dank 😃 Ich hatte mich am Ende auf Original Brennereiabfüllungen festgelegt, da hätte das Lidl-Set nicht reingepasst, außerdem hatbe ich davon schon ein Tasting-Video gedreht:
th-cam.com/video/UqoOIuawwxE/w-d-xo.html
Das Glenmorangie-Set hatte ich schon mal vor vielen Jahren in einem Video, ich wollte jetzt auch nur 5 cl nehmen und welche, die ich noch nicht im Video hatte.
23:15 : Das es dieses Bowmore-Set noch zu kaufen gibt, wundert mich, das ist bestimmt zehn Jahre alt. Gut zu sehen am 12er, im "Peated Malts" -Set hat der hat schon das aktuelle Etikett.
Das Jameson Malt-Whisky in seinen Abfüllungen verschneidet, ist mir neu, dachte immer die stellen nur Pot-Still und Grain in Midleton her.
Wer weiß wie viel die damals von diesen Sets aufgelegt hatten? Aber deshalb spreche ich im Video auch extra über die alten Etiketten.
Beim Jameson habe ich mich vielleicht etwas falsch ausgedrückt (muss ich mir noch mal ansehen), Der Grain- und der Potstill-Whisky werden in der selben Brennerei produziert, aber ich spreche von einem Blend, da eben diese zwei Whisky Arten miteinander verschnitten werden.
Jameson beschreit den Standard so: "Jameson Irish Whiskey ist ein irischer Whiskey-Blend.
„Was ist das denn?“, hören wir dich da fragen. Zunächst beginnen wir mit den besten Pot Still und feinsten Grain Whiskeys."
Hallo Peter, ich hatte mit das Sample-Set von Ardnamuchan schenken lassen. Was ich da schön finde, ist die Tatsache, das ich Samples von vergriffenen Kandidaten habe. Aber zurück zum Video: ganz interessante Sache. Da habe ich doch gleich eine Geschenkidee für einen Kumpel. Da "schwant" mir was 🙂
Hallo Thomas, wenn man so noch die Chance hat eine längst vergriffene Abfüllung probieren zu können, ist das auch eine schöne Sache. Es freut mich zu hören, dass ich Dich inspirieren konnte 👍😀🥃
Ein wirklich tolles Sample-Set, jedoch in 0,1l Größe, ist die Glenmorangie Box, ich hab das Set für einen sehr tollen gemeinsamen Verkostungsabend mit Freunden verwendet. Dafür passen die 10cl sehr gut. Ich finde das Set präsentiert die Philosophie von Glenmorangie sehr gut, den Standard The Original, früher eben 10 Jahre, als Basis und auf ihn aufbauend dann die anderen drei Abfüllungen mit dem jeweiligen 2jährigen Finish.
Ja, dieses Set hatte ich schon mal vor einigen Jahren in einem Video. "Pioneering Collection" da hatte man wirklich sehr schöne Single Malts in dem Set. Dem alten 12 jährigen Quinta Ruban trauer ich immer noch nach und die Lasanta Abfüllung hatte damals noch 46 % Vol.
Schönes Video 👍🏻, vor allem für Anfänger interessant. Ich hatte auch einige dieser Sets. Kann man gut nehmen wenn man eine Brennerei nicht kennt um einen kleinen ersten Einblick zubekommen. Zum Glenfiddichset habe ich auch ein Vergleichsvideo gemacht. Da kann man meiner Meinung nach gut nachvollziehen wie sich Whisky mit steigendem Alter entwickeln kann. Auch wen es unterschiedliche Fasszusammensetzungen sind. Das mit dem Solera Verfahren beim 15er erkläre ich übrigens auch in dem Video falls jemand interesse hat. Danke für das Video.
Als „Anfänger“ kann man sich da mit den Tasting-Sets schon mal einen guten Überblick verschaffen und wenn man Einwendung vergleicht wird es auch preislich nicht zu teuer. Leider ist man da als Neuling schnell überfordert, da es ein so großes Angebot gibt und die Information zu den einzelnen Sets doch oft nur sehr gering, bzw. verwirrend sind. Ich hoffe ich konnte da mit dem Video etwas aufklären.
Ach Mensch Peter, du tust dir auch was an. Da sind ja Abfüllungen bei, die braucht man als „Nerd“ so gar nicht mehr.
Bin gespannt auf die Videos. Finde die Idee allerdings super! 👍🏽
Es wird spannend 😅 aber da ich wirklich oft nach Einsteiger-Flaschen und Tadting-Sets gefragt werde, kommt es eigentlich ganz passend diese Abfüllung zum Teil mal wieder selbst im Glas zu haben.
Toll, und was bekomm ich dann wieder in rauen Mengen? Die World of Whisk(e)y Tasting Box vom Discounter mit den Top Marken Old Flag Irish, McLintock Scotch und Kentucky Highway Bourbon...
Hallo Chris, die hatte ich auch schon in einem Video 😅 Das Set ist schon nah an der Schmerzgrenze. Du musst einfach mal im Hintergrund das Video laufen lassen wenn Deine Lieben in der Nähe sind, vielleicht inspiriert es sie ja.
Bei Amazon gibt es auch das Tamnavulin Set. 5 x 0.1l für 25 Euro. Sehr fair bepreist und mit 10 cl kann man schon was anfangen. Die reichen mir tatsächlich vollkommen aus für so manche Whiskys wo ich sage ok, kann man mal machen.
0,5 Liter und 5 unterschiedliche Abfüllungen für 25 € ist wirklich ein guter Preis! Da kann man sich auch super zu Zwei so ein Set vornehmen.
@@WhiskyTurntable Ja. Ich bestelle auch immer 10 CL Samples. Da kannst du 4-5 mal von trinken und oft reicht mir dass dann auch. Vom guten Stoff bestelle ich dann eine ganze Flasche :)
Jopp, nice.
Wer noch so alte Sets hat, oder noch findet, 😂kann da mal schön, mit einigen neuen Abfüllungen vergleichen. ..
Zb. Bowmore/ Talisker, interessant 😅😢
Sehe ich genauso 👍
Ich stand gerade vor einer ähnlichen Frage, Auswahl eines Sets für einen Neueinsteiger. Ich hatte mir selbst damals im Whiskyshop meines Vertrauens das Glenmorangie-Set geholt und bekam noch ein kleines Sample des Bunna 12 dazu, das ich wesentlich besser fand als alles im Set. :) Habe mich dann aber aktuell für das Douglas Laing Set der Remarkable Regional Malts entschieden. Zwar keine Single Malts, aber durch die Bank "gute" Blends, die auf Regionen- statt Brennereibasis die Vielfalt auch recht sinnvoll und hilfreich abbilden.
Dieses Set hatte ich mir auch angeschaut, wollte aber erstmal bei Original Abfüllungen bleiben um die Zuschauern ( die sich noch nicht so gut auskennen) nicht gleich auch noch mit „unabhängige Abfüllern“ zu kommen 😅
Interessantes Video! Bin dann mal auf die nachfolgenden Einzelverkostungen gespannt!
Bzgl. der Problematik „Färbung“ von Whisky kurz Folgendes: Gefärbt wird in der Regel mit Zuckerkulör, dass als Lebensmittelfarbstoff in Deutschland und der EU zugelassen ist. Allerdings besteht in der EU eine sogenannte Kennzeichnungspflicht, d.h., wenn Farbstoff benutzt wurde, muss das zwangsläufig auf der Flasche vermerkt werden! Hier findet man dann die verschiedenen Bezeichnungen von ein und der selben Sache: Zuckerkulör, „Mit Farbstoff“ oder auch nur lapidar „E150a“. Mit anderen Worten, wenn gefärbt wurde, steht es auf der Flasche! Wenn nichts drauf steht, kann man davon ausgehen, das auch nicht gefärbt wurde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine der großen Brennereien wissentlich gegen EU-Recht verstößt!
Hallo Ralf, so wie ich es immer wieder höre, ist die Kennzeichnung nicht EU-einheitlich geregelt.
In vielen Ländern muss die Färbung wohl gar nicht angegeben werden, dies erklärt auch, warum es immer wieder Flaschen bei uns in Deutschland gibt, die nicht passend ausgeschildert sind. Sie wurden ursprünglich für einen anderen Markt, in dem man die Färbung nicht kennzeichnen muss, abgefüllt und sind dann über Umwege zu uns gekommen.
Eigentlich muss sich der Importeur/Verkäufer in Deutschland darum kümmern, dies tun sie wohl aber nicht immer (Wenn sie es tun, erkennt man dies oft an nachträglich aufgeklebten kleinen Aufklebern zur Färbung, gab es früher öfter zu sehen).
Ein weiterer Punkt ist, dass man die Angaben oft nur auf Deutsch und Dänisch findet, obwohl für andere EU-Länder weitere Informationen angedruckt sind, steht bei denen dann nichts zur Färbung, dies müsste man da aber eigentlich finden, wenn es in allen EU Ländern Pflicht wäre.
Ich habe hier mal ein Auszug aus einem alten Forumsbeitrag, muss wohl von einem Händler sein (etwas offizielles habe ich auch nicht gefunden, wenn etwas nicht EU-weit geregelt ist, findet man da schlecht was offizielles zu):
"Als Händler musst du in Deutschland (in Dänemark übrigens auch) darauf hinweisen, ob der Whisky gefärbt ist oder nicht. Also selbst bei Flaschen, die nicht für den deutschen Markt gedacht waren und somit auch kein entsprechender Hinweis auf dem Etikett ist, muss der Hinweis dann eben nachträglich angebracht werden. Und zwar von demjenigen, der den Whisky verkauft - da die Ware sonst nicht verkehrsfähig ist und das ist dann strafbar. Sprich: der Importeur, der die Ware aus dem Ausland holt, sollte einen Hinweis anbringen, wenn er nicht eh schon drauf ist. Und wenn der Importeur es nicht tut, sollte der Händler es tun. Sonst freuen sich vermutlich die Freunde von der Wettbewerbszentrale/dem Verbaucherschutz - die verdienen nämlich sehr gut an Abmahnungen! Ihr erinnert euch vermutlich noch an die netten Briefe, die div. Händler 2010 im Weihnachtsgeschäft erreichten? - und vor einigen Wochen gab es wohl wieder eine entsprechende Postaktion."
@WhiskyTurntable: Hallo Peter, leider muss ich Dir aus meiner Sichtweise in ein paar Punkten widersprechen.
Die Verwendung von Farbstoffen ist in der Eu-Verordnung (EG) 1333/2008 niedergelegt und regelt den Einsatz dieser Farbstoffe EU-weit. Eine Liste der zugelassenen Farbstoffe findet sich in Anhang II dieser Verordnung. Das BMEL /Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) führt hierzu ergänzend/erklärend aus, dass bei der Verwendung von Lebensmittelzusatzstoffe - hier Farbstoffen - diese grundsätzlich bei verpackten und lose angebotenen Lebensmittel zu kennzeichnen sind - siehe hierzu Web-Site BMEL.
Anmerkung: Eine EU-Verordnung ist ein verbindlicher Rechtsakt, den alle EU-Länder in vollem Umfang umsetzen müssen. So auch die Verordnung (EG) 1333/2008. Somit gibt es auch keinen Auslegungsspielraum von einzelnen EU-Mitgliedsländern oder schlussendlich auch von Händlern, die gefärbten Whisky re-importieren. Diese müssten dann ggfls. „nach-etikettieren“ bzw. entsprechend kennzeichnen.
Danke für die Genauen Angaben 👍
Bleibt die Frage, warum man Flaschen in Deutschland mit der Kennzeichnung bekommt und im EU-Ausland so eine Kennzeichnung oft fehlt. Ich kauf öfter im EU-Ausland Flaschen und so treffe ich in meinem normalen Whisky-Alltag immer wieder auf solche Ungereimtheiten.
Ich bin leider beim Tasting-Set von Glenfiddich nicht drauf eingegangen, aber dort steht nichts zur Färbung, dabei ist der 15er auf jeden Fall gefärbt, denn ich habe auch die aktuelle 0,7er Flasche und dort steht es auf dem Rückenetikett.
Ach ja, im kommenden Video zum Glenfiddich Set werde ich die große Falsche auch zeigen. Mich irritiert, dass die Info nur in einer Handvoll Sprachen dort steht (Deutsch ist dabei), aber die Info wird noch nicht einmal auf Englisch angegeben.
Ich habe mir damals zu meinen Anfängen die beiden Dreier Sets von Glenfarclas gekauft. In einem Set war/ist der 105er, 10y und 12y drinnen und beim anderen Set sind der 15y, 21y und 25y inkludiert gewesen. Dies verhalf mir doch zu einem guten Überblick zu Glenfarclas.
Kann ich gut verstehen, dass Du die dann lieber erst als Samples gekauft hattest um Dir einen Überblick zu verschaffen. Welche Favoriten hattst Du denn damals nach den Samples?
@ Den 25y kannte ich bereits, dies war so ziemlich die erste Single Malt Flasche, die ich mir bewusst damals gekauft habe (€ 70,- damals im Potstill in Wien, waren noch Zeiten…). Wann die Samples abgefüllt wurden, weiß ich nicht. Btw. dies wäre eine sehr feine Sache, wenn man dies wissen würde. Sehr oft passen die Inhalte der Samples nicht mehr wirklich zu den Inhalten der jeweiligen Großflaschen. Retour zu deiner Frage, ich fand den 15y um einen Deut besser als den 21y. Der 15y war spannender und hat auch einen höheren Alkoholgehalt gehabt. Der 25y ist ein Klassiker und verkörperte für mich den typischen GF-Stil. Leider lassen die Qualitäten der Fässer der Standardreihe kontinuierlich nach.
Es gab früher die Classic Malts Collections und Glenmorangie Pioneer Collection in größeren Gebinden 0.1/0.2 L. Fand ich beide super, gibt es aber leider nicht mehr...
Ja, aus der Classic Malts Collection hatte ich auch ein Set zu beginn meiner Whisky Zeit. Ein paar Jahre später hatte ich auch das "Pioneer Set" von Glenmorangie, kleiner Preis und mit den 0,1 L konnte man auch noch ein zweites Mal ausführlich probieren.
.. Oder Bruichladi, da war mal 3. Set für 9.90 € bei teegut, 😂😂 super
Bowmore Fanboi🎉🎉🎉
😀 Bist Du damals denn auch mit einem Tasting-Set gestartet, oder wie bist Du zu Bowmore gekommen?
Das Set von Talisker gibt es grade beim großen Fluss für 9,99. Falls einer Bock drauf hat
Wenn man noch keine der 3 Abfüllungen kennt, ein günstiges Angebot um mal die Talisker Brennerei kennen zulernen 👍