Danke wieder einmal für das Video! Könnte mir jede Woche ein neues ansehen, es tut so gut seinen täglichen Frust und Ärger nicht mehr als Einzelkämpfer zu empfinden! ❤
Danke für die Mühe Duisburg fahrradfreundlicher zu machen. Seitdem ich im Pott wohne (seit 2011) und auch mal durch Duisburg fahre kann ich aber nicht sagen, ob es wirklich besser mit dem Rad geworden ist. Es ist aber zumindest etwas anders. Leider ist auch als Fußgänger es nicht immer einfach. Das Auto dominiert die ganze Stadt...
Wieder: Grossartig! Du kannst der Sendung Quer auf jeden Fall das Wasser reichen und mein Respekt für dein Bemühen, den Duisburger Missstand immer und immer wieder anzuprangern. Was hat die Tourismusabteilung gesagt: "Alles i.O. ... ", dem kann man nur zustimmen, wenn vollends blind und ignorant seines Weges geht oder fährt.👍🏻
Lade die Verantwortlichen doch einmal zu einer Fahrt über den Rheinradweg ein, sie werden mit Sicherheit keine Zeit haben da sie ja unermüdlich an der Verbesserung der Radinfrastruktur arbeiten. Aber ein wenig in Ihrem Büroschlaf stören sollte man sie schon, und zwar immer wieder. Die Behauptung alles sei ok resultiert einzig und allein aus der Tatsache dass niemand von denen jemals dort gefahren ist. Was antworten sie wenn du sie danach fragst??
Ich glaube, da bleibe ich lieber in Brandenburg. Hier ist die Infrastruktur zwar auch scheiße, aber immerhin halten sich die nuztungspflichtigen Radwege in Grenzen. Zum Ausgleich haben wir dafür eine Staatsanwaltschaft, die das Anhupen und anschließende Rammen von Radfahrern mit dem Auto (bei freier Fahrbahn) für StVO- und StGB-konform hält. Man kann wohl leider nicht alles haben...
Da kommt Einiges zusammen in Duisburg: sehr schlechte Fahrradinfrastruktur, ignorante Verkehrsteilnehmer, fehlender politischer Wille etwas zu ändern, usw. usw. Wer hier als anständiger Radler unterwegs sein will, braucht viel Mut, Geduld und Gelassenheit. Aber in anderen deutschen Großstädten ist es nicht viel anders. Das Recht des Stärkeren oder Dreisteren rangiert hier wie anderswo oft deutlich vor irgendwelchen Regeln. Was machen die Holländer anders? Haben die mehr Sinn für Miteinander im Verkehr als wir? Ich vermute, dass sich am Egoismus und der Ignoranz auf deutschen Straßen solange nichts ändern wird, solange sich am Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer nichts ändert. Und sollten wir vielleicht ein Strafpunkte-System für Politiker einführen, die entweder ihre Versprechen nicht halten oder nur eine bestimmte Klientel fördern und andere links liegen lassen? Verkehrswende - ein großes Wort oder besser gesagt eine große Worthülse! Danke für Deine Arbeit!
Fehlenden politischen Willen kann ich auf der Strecke, die ich täglich fahre nicht erkennen -im Gegenteil, es hat sich ziemlich viel verbessert. Es gab vor Monaten mal eine Umfrage, da haben wir uns in der Nachbarschaft abgestimmt, welche Gefahrenstellen und Verbesserungen wir in welcher Form angeben. Das scheint was gebracht zu haben (oder es war Zufall).
Gruselig... Hier mal was aus Düren: ich war am Mittwoch bei der Polizei, um ein paar Zeugenaussagen zu machen. Der Polizist (Oberkommissar, wohnt selber in perfekter Raddistanz zur Wache) traut sich selber nicht, in Düren mit dem Fahrrad zu fahren! Ich muss immer noch ständig kontrollieren, ob meine Kinnlade immer noch runterhängt. Aber es gibt Hoffnung: Habe mir gestern die Mont Ventoux Dashcam bestellt, die nimmt die Autoterroristen erst mal von vorne auf, um bei Unterschreitung des Mindestabstands die Aufnahme zu speichern. Die bekommen bei der Polizei demnächst sehr viel zu tun.
"... die Mont Ventoux Dashcam" Die würde ich wieder abbestellen und z.B. eine Cyclic bestelle - die sind wenigstens verfügbar, während die Dashbike seit Jahren eine absolute Luftnummer mit immer weiteren Verschiebungen und ohne funktionierendes Produkt ist. Ich empfehle zum einlesen "Die Dashbike-Story als Chronologie des Versagens?" auf cyclingclaude. :)
Ja, Düren ist da auch so ein Fall für sich… seit Jahren mit Klimaschutz-Teilkonzept (und neuerdings auch mit dem Radvorrangrouten-Konzept) im Grundsatz vernünftige Projekte beschlossen, die tatsächliche Umsetzung lässt aber auf sich warten… Grundsätzlich kann ich den Polizisten stellenweise nachvollziehen, die meisten tatsächlichen Radwege (Josef-Schregel-Str., Schoellerstr.) sind viel zu schmal, mitten in der Dooringzone oder in einem absolut schlechten Zustand, "Schutz"streifen so angelegt, dass sie das Fahren in der Dooring-Zone suggerieren (Aachener Str.), irgendwie Zick-Zack verlaufen, um auf Krampf noch ein paar Parkplätze zu erhalten (Kreuzauer Str.) oder beispielsweise auf der ein-/anderthalb-/zweispurigen (?) Monschauer Str. viel zu enges Überholen provozieren, weil man bei der Restfahrbahnbreite eigentlich eine Spur wegnehmen müsste… Aber es muss ja immer erst irgendwer getötet werden, damit hier mal irgendetwas was passiert (s. Aachener Str.)… Es gibt ja trotzdem immerhin ein paar vernünftige Routen/Radwege (Rurufer-Radweg, B 56 außerorts nach Jülich und Zülpich, Teile der Nideggener Str., Hoven -> Merken/Huchem-Stammeln, Düren -> Arnoldsweiler/Ellen), die man zumindest ganz gut auch bei höherer Geschwindigkeit nutzen kann. Trotzdem tue ich mir das tagtäglich an, man muss hier halt nur seine Routen kennen und wann man welche Strecken besser meidet 😂
@@tyomox Die Radvorrangsrouten müssten alle NRW Kommunen im Rahmen des Gleichstellungsgesetzes für den Radverkehr ausarbeiten, das war nicht die Idee der Dürener Verwaltung. Die von Dir beschriebenen Radwege haben allesamt ihre Tücken, z.B. ist der Rurufer-Radweg außerhalb des Dürener Stadtgebiets so schlecht, dass ich taube Finger bekomme. Der Radweg an der B56 geht nur von Birkesdorf bis Altenburg, weder Stadt Düren noch Jülich sind damit erreichbar. Der Rest ist ähnlich schlecht und teilweise noch nicht mal gut gemeint. Beim Wegfall einer Spur der alten B56 (Schoellerstraße) wurde die Spur genutzt, um die PKW-Parkplätze zwischen den Bäumen auf die alte Fahrbahn zu verlagern, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Düren ist beim Radverkehr so schlecht, dass mir in meiner eigenen Muttersprache das Vokabular ausgeht.
Bei Wolfgang gibt es immer zwei Superlativen. Die schlimmste Radinfrastruktur und den schlimmsten Verkehr in der ignorantesten Stadt Deutschlands, dennoch repräsentativ für die gesamte Autonation. Und die beste Art, dies darzustellen.
Danke. Leider gucken nicht alle Verantwortlichen die Videos an Und selbst Radfahren im Alltag machen sie sowieso nicht, ich will das jetzt nicht näher ausführen.
Ich fahre zur Arbeit immer mit dem Rad. Schade ist dass ich mir dabei immer freue wenn am Tag oder (selten) in der Woche mal nicht was sehr gefährliches passiert ist. In den meisten Fällen bin ich schuld weil ich die Straße nutzen muss oder weil ich das Hindernis nicht auf meiner Seite habe und kein Platz mache. Ich soll doch bitte über die parkenden Autos am Rand fahren. Durch den gut gebauten Radweg muss ich regelmäßig die Schrauben nachziehen. Ich hab wenn ich fahre immer eine Kamera am Lenker das meine Frau weiß wieso ich nicht nachhause gekommen bin. Fahre im Monat zwischen 250-400km mit dem Rad. Aber oft ist es sehr anstrengend und nervig. Gegen Blech kann man einfach nicht gegen strampeln!
Nach jedem Deiner Videos weis ich nicht, ob ich traurig sein soll wegen der gezeigten Zustände oder mich freuen soll, weil es hier bei mir nicht ganz so schlimm ist? Wenigstens Eure Stadtverwaltung ist immer optimistisch: Wo Du einen halb kaputten Radweg siehst, sehen die immerhin einen halben guten 😉Gruß aus Köln!
Ich war vergangenen Samstag in Köln. Vieles ist noch schlecht, aber ich war ganz begeistert, was sich alles verändert hat, positiv. Und wie viele Radfahrer ich gesehen hab, Wahnsinn.
Ich schrieb von meiner Fiets Tour nach Rheinorange ? , Ruhrmündung, die Fahrradfahrt dort, war, leider unterirdisch, noch schlimmer, als in Essen 😢😅 Mit freundlichen Grüßen aus Essen 🤗🚴🚴👍😘❤️
@@manfredlauszat6525 haha, das ist Duisburg-typisch. Der eigentlich schöne Ruhrtalradweg geht nicht bis zur Mündung, sondern endet am Innenhafen. Innenhafen ? was hat der mit der Ruhr zu tun ? Duisburg bekommt es nicht hin, eine vernünftige Umleitung zu der Baustelle der Karl-Lehr-Brücke einzurichten. Der Weg dorthin ist ein kleines Abenteuer. Das ist alles nur in Duisburg möglich.
3:07 Sehr schön wie es für den KFZ Verkehr einen Weg um die Baustelle gibt, Rad- und Fußverkehr muss halt gucken wie sie weiter kommen…Ich hab ja das Gefühl, dass Beschilderungen von Baustellen von Jahr zu Jahr immer bescheuerter werden.
Ich weiß mal wieder, wieso ich in drei Jahren Ausbildung in Duisburg als Pendler aus Bochum nur einmal mit dem Rad gefahren bin. Es war nicht die Distanz, es lag auch nicht an Bochum, Essen oder Mülheim (man ist, wenn man mit 10 Jahren schon in Bochum Rad gefahren ist, viel gewohnt und abgehärtet). Es lag einzig und allein an der Duisburger Infrastruktur, die selbst in der näheren Umgebung ihresgleichen sucht.
"ich fahre lieber weiter in Ostfriesland" Wobei die Infrastruktur, dafür dass das da oben das absolute Fahrradland sein könnte, in Ostfriesland erstaunlich miserabel ist. :)
Es würde die Situation schon sooo stark verbessern, wenn die Radfahrenden sich wenigstens an die Regeln halten würden... Besonders wenn man auch noch mit seinem Kind auf der falschen Seite fährt und dem es direkt falsch beibringt... Wie verantwortungslos und unbedacht dort vorgegangen wird.... Danke fürs zeigen!!!
Ich stimme dir zu. Es ist aber nur die Hälfte. Sichere Infrastruktur. Und dann gerne auch Kontrollen und Sanktionen. Gerade die Situation am Kasslerfelder Kreisel ist ein Desaster. Ist keine Entschuldigung für bescheuertes Verhalten
Ich stimme dir zu, aber das mit den Kindern ist nicht so einfach. Kinder unter 8 Jahren MÜSSEN auf dem Gehweg fahren, Kinder unter 10 Jahren DÜRFEN noch auf dem Gehweg fahren. Als Elternteil darf man sein Kind auf dem Gehweg fahrend begleiten. Da Rad fahrende Kinder auf dem Gehweg wie Fußgänger zählen, gilt für sie auch nicht die Pflicht "in Fahrtrichtung" zu fahren. Den letzten Punkt habe ich extra bei der Polizei angefragt, weil ich mir selbst nicht sicher war, wie das zu interpretieren ist.
@@derToblin hier jedoch wird nicht der Fussweg befahren, der parallel zum Radweg (auf der anderen Seite des kleinen grünen Streifens) verläuft sondern der Radweg - Über den Gehweg habe ich kein Wort in meinem kleinen Beitrag verloren.
@@RE_KRE Ich konnte in deinem Beitrag nicht erkennen, dass du dich auf eine konkrete Situation bezogen hast, tut mir leid. Den Radweg darf man natürlich nicht in die falsche Richtung befahren. Ich wollte auch nur darauf hinweisen, dass das Radfahren mit Kindern von Außenstehenden manchmal falsch beurteilt wird. Ich wurde selbst schon oft genug darauf aufmerksam gemacht, dass ich auf der falschen Seite fahren würde, obwohl ich mit meiner Tochter den Gehweg benutzt habe. Prinzipiell nutze ich auch diesen in die richtige Richtung, aber an manchen Stellen bei uns würde das einen größeren Umweg mit mehrfacher Überquerung der Hauptstraße bedeuten.
Ich wohne seit 2019 in Duisburg und fahre mehrmals in der Woche 13km zur Arbeit und zurück, auch auf den gezeigten Wegen. Es hat sich schon merklich was verbessert, besonders nach der letzten großen Umfrage, wurde alle Gefahrenstellen, die ich mit GPS Koordinaten übermittelt hatte, ausgebessert. Die neue Bepflanzung am Ruhrdeich ist klasse. Die entfernte Bepflanzung am Rheindeich freut mich ebenso. Nicht ganz nachvollziehen kann ich die Gestaltung der neuen Fahrradstraße in der Krausstraße gegenüber der Wache der Wasserschutzpolizei. Die Mehrheit der Bürger hat eine falsche Vorstellung davon, was eine Fahrradstraße ist und die eingesetzten Markierungen auf der Krausstraße verstärken diese fälschlichen Annahmen eher noch. Aber immerhin, der Wille die Stadt Fahrradfreundlicher zu gestalten und weniger "weiße Mahnmal-Fahrrad-Statuen" zu generieren ist deutlich erkennbar.
@@RadfahrenInDuisburg Nä. Muss immer noch immer wieder an die Szene denken, wo du das Fahrrad über das Geländer gehoben hast. Kannste dir nicht ausdenken.
Genau so ist es, auch der Ruhrradweg, den ich liebe, endet in DU, die Fussballroute, die Route der Industriekultur per Rad. Und ganz ehrlich: In DU gibt es ganz viel zu entdecken. Ich hatte mal vorgeschlagen, die Rheinradler mit Infotafelnd, QR-Code etc. darauf hinzuweisen. Vergebens. Alleine der Landschaftspark Nord lohnt einen halben Tag mindestens.
Die Strassen-Infrastuktur ist in Duisburg insgesamt hoffnungslos sanierungsbedürftig. Wenn alle rücksichtsvoll im Verkehr miteinander umgehen würden, wäre das weit erträglicher. Die meisten machen das eben auch, aber die Rüpel sind einfach zu viele. Das ewige Beispiel Ruhrorter Strasse /Schwanenstraße in deinen Filmen finde ich nicht so toll, da ich dort hin und wieder selber wegen der jetzt scheinbar in den letzten Zügen befindliche Baustelle der vier Türmchen der Schwanentor-Brücke falsch fahre. Man muss halt vorausschauend fahren, und der Falschfahrer weicht halt aus. Platz dafür ist genug vorhanden. Das gleiche gilt für den Kreisverkehr, dessen Fahrbahnführung für Radfahrer auf der West-Seite eine Katastrophe ist. Da werde auch ich zum Verkehrsanarchisten, bzw. habe sehr viel Nachsicht mit anderen Rad-Anarchisten. Wir Radfahrer sitzen doch im selben Boot. Sowas regt mich viel weniger auf als z.B. der Zustand auf der Wannheimer Str. in Hochfeld, wo man wirklich nie durchgehend auf dem Radfahrstreifen fahren kann, ohne durch dort parkende Autos ausgebremst zu werden.
Ich stimme dir insgesamt zu. Zum Schwanentor gibt es eine lange Geschichte. Es gibt für den Radverkehr keine legale Lösung, deshalb kein Vorwurf an die Radfahrer. Der adfc hatte in einem Beitrag von studio47 zu Beginn eine Lösung skizziert, die leider die Stadt abgelehnt hat. Was mich total aufregt: die Verwaltung behauptet, es gebe eine Umleitung, das ist einfach gelogen. Die Baustelle sollte schon lange fertig sein, ist sie nicht. Die kleine von den Türmen unsbhängige wird wegen archäologischen Problemen bis auf unbestimmte Zeit weiter da sein. Und nach der Sanierung der Türme kommt die Brücke selbst. Das geht über Jahre so weiter
Ja, die Radfahrer-Anarchie und die Auto-Aggression (die Aggression der Autofahrer, nicht die der Radfahrer gegen sich selbst 😂) ist anerzogen und gefördert durch die Verkehrspolitik. Schön, das Wolfgang dies nicht fördert wie die vielen Boulevard-Dashcams sondern treffend und sachlich darstellt.
Davon sind wir weit entfernt. Aber die Infrastruktur ist auch miserabel und das Ordnungsamt ist hoffnungslos überfordert, die Einhaltung der Regeln zu kontrollieren.
Nein. Es wird auch nicht schön wenn sich alle an die Regeln halten. Der Radfahrer würde weiterhin an allen Ampelkreuzungen den langen Weg nehmen müssen, die Radwege - soweit sie diese Bezeichnung überhaupt verdienen - sind weiter unterirdisch schlecht. Was soll da besser werden?
Handwerkerbulli und mobiler Pflegedienst. was man hier auch so wie Tollwütig fahren sieht. Beim Pflegedienst kann man noch Zeitdruck sagen(Die Pflege bringt dann aber auch nicht mehr so viel wenn man auf dem Weg zum Rentner Windeln wechseln noch Kinder zermatscht ne?) und bei den Handwerkerbullis ist es zu 90% kein Bock und "ist eh nicht mein Auto also kann ich fahren wie ich will". Dann kommt noch das man in solchen Betrieben immer die Creme de la Creme an Menschenhassern anstellt, in Ostdeutschland kommen die auch mit den Extra Rassismus und Nationalsozialist wannabe Paket direkt Kostenlos mit. Oh und mit ner Schnapsfahne, die darf auch nicht fehlen im Handwerk/Industrie
Wie immer wieder ein, leider, sehr zutreffendes Video. Ich weiß auch nicht was mich mehr aufregt, Geisterfahrer die nichts mehr mitbekommen oder wenn der Radweg zum Fußgänger-Rumsteh-Weg wird.....
Erst mal: Straße und Fahrbahn ist etwas anderes. Der Straßenverkehr, Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr, bewegt sich insgesamt auf der Straße. Und dann: So einfach ist das nicht, siehe geltende Gesetze. Fahrräder sind Fahrzeuge und gehören zunächst auf die Fahrbahn und sollten grundsätzlich vom Fußverkehr getrennt werden. usw. usw.
@manoflyrics9506, der Kommentar ist leider unterirdisch dumm. Wenn du als vermutlich hardcoreautofahrer dann mal den Lappen abgeben musst hoffe ich das du die Möglichkeit nutzt beim Radfahren deinen Horizont zu erweitern. Da ist noch viel Luft nach oben.
Vielen Dank für den Hinweis. Ich kenne ihn, er wird ja regelmäßig geäußert. Ich kann nicht zustimmen, etwas nähere Betrachtungen über Steuern, vollständige Kosten der verschiedenen Verkehrsarten für die Einzelnen und die Gesellschaft usw. widerlegen ihn vollständig.
Danke wieder einmal für das Video! Könnte mir jede Woche ein neues ansehen, es tut so gut seinen täglichen Frust und Ärger nicht mehr als Einzelkämpfer zu empfinden! ❤
Puhh, das schaff ich nicht. Jede Woche, da käm ich nicht mehr zum Radfahren
@@RadfahrenInDuisburg Keine Option - sehe ich ein!
Die Einladung nach Duisburg lehne ich - mangels Motivation -dankend ab.
"Ihr seid alle herzlich eingeladen zu uns nach Duisburg"
Äh, nö, lass mal. 🙃
Danke für die Mühe Duisburg fahrradfreundlicher zu machen. Seitdem ich im Pott wohne (seit 2011) und auch mal durch Duisburg fahre kann ich aber nicht sagen, ob es wirklich besser mit dem Rad geworden ist. Es ist aber zumindest etwas anders. Leider ist auch als Fußgänger es nicht immer einfach. Das Auto dominiert die ganze Stadt...
Ja. Leider ändert sich nichts grundlegend
Wieder: Grossartig! Du kannst der Sendung Quer auf jeden Fall das Wasser reichen und mein Respekt für dein Bemühen, den Duisburger Missstand immer und immer wieder anzuprangern. Was hat die Tourismusabteilung gesagt: "Alles i.O. ... ", dem kann man nur zustimmen, wenn vollends blind und ignorant seines Weges geht oder fährt.👍🏻
Danke
Lade die Verantwortlichen doch einmal zu einer Fahrt über den Rheinradweg ein, sie werden mit Sicherheit keine Zeit haben da sie ja unermüdlich an der Verbesserung der Radinfrastruktur arbeiten. Aber ein wenig in Ihrem Büroschlaf stören sollte man sie schon, und zwar immer wieder. Die Behauptung alles sei ok resultiert einzig und allein aus der Tatsache dass niemand von denen jemals dort gefahren ist. Was antworten sie wenn du sie danach fragst??
Bitte nie aufgeben das radfahren in Duisburg weiter zu verbessern💪 So haben wir das ja auch mit Erfolg gemacht vor 50 Jahren 😉. Grüsse aus Holland 🌷
Ja, ich weiß. Stop de kindermoort oder so ähnlich war der Beginn. Gruß zurück
@@RadfahrenInDuisburg genau 😎
Ich glaube, da bleibe ich lieber in Brandenburg. Hier ist die Infrastruktur zwar auch scheiße, aber immerhin halten sich die nuztungspflichtigen Radwege in Grenzen. Zum Ausgleich haben wir dafür eine Staatsanwaltschaft, die das Anhupen und anschließende Rammen von Radfahrern mit dem Auto (bei freier Fahrbahn) für StVO- und StGB-konform hält. Man kann wohl leider nicht alles haben...
Hier haben wir leider nichts. Aber vielleicht ändert sich auch mal was.
hat die Staatsanwaltschaft ein FDP-Parteibuch? Anderswo nennt man sowas wohl Rechtsbeugung.
Da kommt Einiges zusammen in Duisburg: sehr schlechte Fahrradinfrastruktur, ignorante Verkehrsteilnehmer, fehlender politischer Wille etwas zu ändern, usw. usw. Wer hier als anständiger Radler unterwegs sein will, braucht viel Mut, Geduld und Gelassenheit. Aber in anderen deutschen Großstädten ist es nicht viel anders. Das Recht des Stärkeren oder Dreisteren rangiert hier wie anderswo oft deutlich vor irgendwelchen Regeln.
Was machen die Holländer anders? Haben die mehr Sinn für Miteinander im Verkehr als wir? Ich vermute, dass sich am Egoismus und der Ignoranz auf deutschen Straßen solange nichts ändern wird, solange sich am Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer nichts ändert. Und sollten wir vielleicht ein Strafpunkte-System für Politiker einführen, die entweder ihre Versprechen nicht halten oder nur eine bestimmte Klientel fördern und andere links liegen lassen? Verkehrswende - ein großes Wort oder besser gesagt eine große Worthülse!
Danke für Deine Arbeit!
Genau so ist es, alles nicht so einfach
Fehlenden politischen Willen kann ich auf der Strecke, die ich täglich fahre nicht erkennen -im Gegenteil, es hat sich ziemlich viel verbessert.
Es gab vor Monaten mal eine Umfrage, da haben wir uns in der Nachbarschaft abgestimmt, welche Gefahrenstellen und Verbesserungen wir in welcher Form angeben. Das scheint was gebracht zu haben (oder es war Zufall).
Gruselig...
Hier mal was aus Düren: ich war am Mittwoch bei der Polizei, um ein paar Zeugenaussagen zu machen.
Der Polizist (Oberkommissar, wohnt selber in perfekter Raddistanz zur Wache) traut sich selber nicht, in Düren mit dem Fahrrad zu fahren!
Ich muss immer noch ständig kontrollieren, ob meine Kinnlade immer noch runterhängt.
Aber es gibt Hoffnung: Habe mir gestern die Mont Ventoux Dashcam bestellt, die nimmt die Autoterroristen erst mal von vorne auf, um bei Unterschreitung des Mindestabstands die Aufnahme zu speichern.
Die bekommen bei der Polizei demnächst sehr viel zu tun.
Viel Erfolg. Kenn ich gar nicht
"... die Mont Ventoux Dashcam"
Die würde ich wieder abbestellen und z.B. eine Cyclic bestelle - die sind wenigstens verfügbar, während die Dashbike seit Jahren eine absolute Luftnummer mit immer weiteren Verschiebungen und ohne funktionierendes Produkt ist. Ich empfehle zum einlesen "Die Dashbike-Story als Chronologie des Versagens?" auf cyclingclaude. :)
Ja, Düren ist da auch so ein Fall für sich… seit Jahren mit Klimaschutz-Teilkonzept (und neuerdings auch mit dem Radvorrangrouten-Konzept) im Grundsatz vernünftige Projekte beschlossen, die tatsächliche Umsetzung lässt aber auf sich warten…
Grundsätzlich kann ich den Polizisten stellenweise nachvollziehen, die meisten tatsächlichen Radwege (Josef-Schregel-Str., Schoellerstr.) sind viel zu schmal, mitten in der Dooringzone oder in einem absolut schlechten Zustand, "Schutz"streifen so angelegt, dass sie das Fahren in der Dooring-Zone suggerieren (Aachener Str.), irgendwie Zick-Zack verlaufen, um auf Krampf noch ein paar Parkplätze zu erhalten (Kreuzauer Str.) oder beispielsweise auf der ein-/anderthalb-/zweispurigen (?) Monschauer Str. viel zu enges Überholen provozieren, weil man bei der Restfahrbahnbreite eigentlich eine Spur wegnehmen müsste…
Aber es muss ja immer erst irgendwer getötet werden, damit hier mal irgendetwas was passiert (s. Aachener Str.)…
Es gibt ja trotzdem immerhin ein paar vernünftige Routen/Radwege (Rurufer-Radweg, B 56 außerorts nach Jülich und Zülpich, Teile der Nideggener Str., Hoven -> Merken/Huchem-Stammeln, Düren -> Arnoldsweiler/Ellen), die man zumindest ganz gut auch bei höherer Geschwindigkeit nutzen kann.
Trotzdem tue ich mir das tagtäglich an, man muss hier halt nur seine Routen kennen und wann man welche Strecken besser meidet 😂
@@tyomox Die Radvorrangsrouten müssten alle NRW Kommunen im Rahmen des Gleichstellungsgesetzes für den Radverkehr ausarbeiten, das war nicht die Idee der Dürener Verwaltung.
Die von Dir beschriebenen Radwege haben allesamt ihre Tücken, z.B. ist der Rurufer-Radweg außerhalb des Dürener Stadtgebiets so schlecht, dass ich taube Finger bekomme.
Der Radweg an der B56 geht nur von Birkesdorf bis Altenburg, weder Stadt Düren noch Jülich sind damit erreichbar.
Der Rest ist ähnlich schlecht und teilweise noch nicht mal gut gemeint.
Beim Wegfall einer Spur der alten B56 (Schoellerstraße) wurde die Spur genutzt, um die PKW-Parkplätze zwischen den Bäumen auf die alte Fahrbahn zu verlagern, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!
Düren ist beim Radverkehr so schlecht, dass mir in meiner eigenen Muttersprache das Vokabular ausgeht.
Bei Wolfgang gibt es immer zwei Superlativen.
Die schlimmste Radinfrastruktur und den schlimmsten Verkehr in der ignorantesten Stadt Deutschlands, dennoch repräsentativ für die gesamte Autonation.
Und die beste Art, dies darzustellen.
Danke. Leider gucken nicht alle Verantwortlichen die Videos an Und selbst Radfahren im Alltag machen sie sowieso nicht, ich will das jetzt nicht näher ausführen.
@@RadfahrenInDuisburg ja, es wurde alles schon zu oft gesagt.
Der Lobbyismus wirkt.
Ich fahre zur Arbeit immer mit dem Rad. Schade ist dass ich mir dabei immer freue wenn am Tag oder (selten) in der Woche mal nicht was sehr gefährliches passiert ist. In den meisten Fällen bin ich schuld weil ich die Straße nutzen muss oder weil ich das Hindernis nicht auf meiner Seite habe und kein Platz mache. Ich soll doch bitte über die parkenden Autos am Rand fahren.
Durch den gut gebauten Radweg muss ich regelmäßig die Schrauben nachziehen. Ich hab wenn ich fahre immer eine Kamera am Lenker das meine Frau weiß wieso ich nicht nachhause gekommen bin.
Fahre im Monat zwischen 250-400km mit dem Rad. Aber oft ist es sehr anstrengend und nervig. Gegen Blech kann man einfach nicht gegen strampeln!
Ich kann das alles nur bestätigen. Nicht aufgeben. Das wär vielleicht mal ein Titel für ein Video, fällt mir gerade ein.
Nach jedem Deiner Videos weis ich nicht, ob ich traurig sein soll wegen der gezeigten Zustände oder mich freuen soll, weil es hier bei mir nicht ganz so schlimm ist? Wenigstens Eure Stadtverwaltung ist immer optimistisch: Wo Du einen halb kaputten Radweg siehst, sehen die immerhin einen halben guten 😉Gruß aus Köln!
Ich war vergangenen Samstag in Köln. Vieles ist noch schlecht, aber ich war ganz begeistert, was sich alles verändert hat, positiv. Und wie viele Radfahrer ich gesehen hab, Wahnsinn.
Komisch, habe gerade ein bisschen geschrieben, jetzt ist alles nicht mehr da 😢
@@manfredlauszat6525 ich hab nichts gelöscht oder gesperrt oder so
Ich schrieb von meiner Fiets Tour nach Rheinorange ? , Ruhrmündung, die Fahrradfahrt dort, war, leider unterirdisch, noch schlimmer, als in Essen 😢😅
Mit freundlichen Grüßen aus Essen 🤗🚴🚴👍😘❤️
@@manfredlauszat6525 haha, das ist Duisburg-typisch. Der eigentlich schöne Ruhrtalradweg geht nicht bis zur Mündung, sondern endet am Innenhafen. Innenhafen ? was hat der mit der Ruhr zu tun ? Duisburg bekommt es nicht hin, eine vernünftige Umleitung zu der Baustelle der Karl-Lehr-Brücke einzurichten. Der Weg dorthin ist ein kleines Abenteuer. Das ist alles nur in Duisburg möglich.
3:07 Sehr schön wie es für den KFZ Verkehr einen Weg um die Baustelle gibt, Rad- und Fußverkehr muss halt gucken wie sie weiter kommen…Ich hab ja das Gefühl, dass Beschilderungen von Baustellen von Jahr zu Jahr immer bescheuerter werden.
Ich teile das Gefühl, es ist auch berechtigt
Ich weiß mal wieder, wieso ich in drei Jahren Ausbildung in Duisburg als Pendler aus Bochum nur einmal mit dem Rad gefahren bin.
Es war nicht die Distanz, es lag auch nicht an Bochum, Essen oder Mülheim (man ist, wenn man mit 10 Jahren schon in Bochum Rad gefahren ist, viel gewohnt und abgehärtet). Es lag einzig und allein an der Duisburger Infrastruktur, die selbst in der näheren Umgebung ihresgleichen sucht.
Ja das stimmt leider. Leider. Leider. es ist unglaublich.
Ich war letztes Jahr da zum Glück gleich mit 4 Rädern.😅
Danke für die Einladung, ich fahre lieber weiter in Ostfriesland
Gern geschehen. Dann bleib bei Deinem Gegenwind :-)
.... wenn man einem gewissen unsichtbaren C. glauben darf, ist bei Euch auch hin und wieder Spass auf den Radwegen angesagt 🙂
@@RadfahrenInDuisburg Touché ;)
@@robertrittner2692 ich glaube das gilt in jedem Tourismus Ort
"ich fahre lieber weiter in Ostfriesland"
Wobei die Infrastruktur, dafür dass das da oben das absolute Fahrradland sein könnte, in Ostfriesland erstaunlich miserabel ist. :)
Geiles Video, das ist ein schöner Ausgleich zu den krimellen Clans in Essen und co
Es würde die Situation schon sooo stark verbessern, wenn die Radfahrenden sich wenigstens an die Regeln halten würden... Besonders wenn man auch noch mit seinem Kind auf der falschen Seite fährt und dem es direkt falsch beibringt... Wie verantwortungslos und unbedacht dort vorgegangen wird.... Danke fürs zeigen!!!
Ich stimme dir zu. Es ist aber nur die Hälfte. Sichere Infrastruktur. Und dann gerne auch Kontrollen und Sanktionen. Gerade die Situation am Kasslerfelder Kreisel ist ein Desaster. Ist keine Entschuldigung für bescheuertes Verhalten
@@RadfahrenInDuisburg u hast zu 100 % recht!!! -
Ich stimme dir zu, aber das mit den Kindern ist nicht so einfach.
Kinder unter 8 Jahren MÜSSEN auf dem Gehweg fahren, Kinder unter 10 Jahren DÜRFEN noch auf dem Gehweg fahren.
Als Elternteil darf man sein Kind auf dem Gehweg fahrend begleiten.
Da Rad fahrende Kinder auf dem Gehweg wie Fußgänger zählen, gilt für sie auch nicht die Pflicht "in Fahrtrichtung" zu fahren.
Den letzten Punkt habe ich extra bei der Polizei angefragt, weil ich mir selbst nicht sicher war, wie das zu interpretieren ist.
@@derToblin hier jedoch wird nicht der Fussweg befahren, der parallel zum Radweg (auf der anderen Seite des kleinen grünen Streifens) verläuft sondern der Radweg - Über den Gehweg habe ich kein Wort in meinem kleinen Beitrag verloren.
@@RE_KRE Ich konnte in deinem Beitrag nicht erkennen, dass du dich auf eine konkrete Situation bezogen hast, tut mir leid. Den Radweg darf man natürlich nicht in die falsche Richtung befahren.
Ich wollte auch nur darauf hinweisen, dass das Radfahren mit Kindern von Außenstehenden manchmal falsch beurteilt wird. Ich wurde selbst schon oft genug darauf aufmerksam gemacht, dass ich auf der falschen Seite fahren würde, obwohl ich mit meiner Tochter den Gehweg benutzt habe. Prinzipiell nutze ich auch diesen in die richtige Richtung, aber an manchen Stellen bei uns würde das einen größeren Umweg mit mehrfacher Überquerung der Hauptstraße bedeuten.
Und ich dachte, daß Bremen schlechte Radwege hat.
Aber scheint immer noch schlimmer zu gehen...
Ja
Juhu. Ein neues Video :D
Gerne , viel Vergnügen
Duisburg bleibt stabil im Kampf gegen Radfahrer!
Glückwunsch an Verwaltung und Politik.
🙃
Da die das Video nicht anschauen und schon gar nicht die Kommentare, gebe ich den Glückwunsch gerne weiter.
Ich wohne seit 2019 in Duisburg und fahre mehrmals in der Woche 13km zur Arbeit und zurück, auch auf den gezeigten Wegen. Es hat sich schon merklich was verbessert, besonders nach der letzten großen Umfrage, wurde alle Gefahrenstellen, die ich mit GPS Koordinaten übermittelt hatte, ausgebessert. Die neue Bepflanzung am Ruhrdeich ist klasse. Die entfernte Bepflanzung am Rheindeich freut mich ebenso. Nicht ganz nachvollziehen kann ich die Gestaltung der neuen Fahrradstraße in der Krausstraße gegenüber der Wache der Wasserschutzpolizei. Die Mehrheit der Bürger hat eine falsche Vorstellung davon, was eine Fahrradstraße ist und die eingesetzten Markierungen auf der Krausstraße verstärken diese fälschlichen Annahmen eher noch. Aber immerhin, der Wille die Stadt Fahrradfreundlicher zu gestalten und weniger "weiße Mahnmal-Fahrrad-Statuen" zu generieren ist deutlich erkennbar.
Die Krausstr lohnt eine intensive Beschäftigung. Zur
Zur Zeit ist Ruhrort etwas abgehängt und ich hatte auch wenig Zeit. Aber das kommt noch.
Kommt wieder was???🔎
Es scheinen ja alle strassen wieder in Ordnung zu sein. 😂👌✅️
😁👍
Ja jetzt
Super Video 👍😊
Danke
Moin Menschen.
Wer in Deiner Kommentierung Spuren von Ironie oder Sarkasmus findet,
darf sie gerne behalten.
Danke.
Ganz schön irre.
Ich ?? :-)
@@RadfahrenInDuisburg Nä. Muss immer noch immer wieder an die Szene denken, wo du das Fahrrad über das Geländer gehoben hast. Kannste dir nicht ausdenken.
@@1KleinerBaer1 Stimmt, das kann man sich nicht ausdenken, dazu muss man nach Duisburg kommen. Ist einfach irre.
Eine Frage habe ich dann doch mal. Wer macht denn freiwillig Urlaub in Duisburg? 😂
Ich, und immer mehr Reiseradler, wenn sie mal den Rheinradweg (eine der 10 wichtigsten touristischen Fernradwege in Europa) fahren. 😢
Genau so ist es, auch der Ruhrradweg, den ich liebe, endet in DU, die Fussballroute, die Route der Industriekultur per Rad. Und ganz ehrlich: In DU gibt es ganz viel zu entdecken. Ich hatte mal vorgeschlagen, die Rheinradler mit Infotafelnd, QR-Code etc. darauf hinzuweisen. Vergebens. Alleine der Landschaftspark Nord lohnt einen halben Tag mindestens.
Ich bin froh das Duisburg noch ein Geheimtipp ist (und bestimmt noch bleibt). Noch mehr Touris würden mir auf den Wecker gehen.
Das ist gelebte Anarchie.😂
Fahrradweg aber geht anders....
Jaaaaa
Super mal wieder - aber Danke, bei uns in Dortmund ist der gleiche Scheiss, da brauch ich nicht rüber kommen.
😀
einen Radweg, sie zu knechten... 😟
Bevor ich freiwillig nach Duisburg fahre gehe ich lieber in den Keller und mache das Licht aus !
Ne, viele Menschen sind nett und freundlich hier
Die Strassen-Infrastuktur ist in Duisburg insgesamt hoffnungslos sanierungsbedürftig. Wenn alle rücksichtsvoll im Verkehr miteinander umgehen würden, wäre das weit erträglicher. Die meisten machen das eben auch, aber die Rüpel sind einfach zu viele.
Das ewige Beispiel Ruhrorter Strasse /Schwanenstraße in deinen Filmen finde ich nicht so toll, da ich dort hin und wieder selber wegen der jetzt scheinbar in den letzten Zügen befindliche Baustelle der vier Türmchen der Schwanentor-Brücke falsch fahre. Man muss halt vorausschauend fahren, und der Falschfahrer weicht halt aus. Platz dafür ist genug vorhanden. Das gleiche gilt für den Kreisverkehr, dessen Fahrbahnführung für Radfahrer auf der West-Seite eine Katastrophe ist. Da werde auch ich zum Verkehrsanarchisten, bzw. habe sehr viel Nachsicht mit anderen Rad-Anarchisten. Wir Radfahrer sitzen doch im selben Boot.
Sowas regt mich viel weniger auf als z.B. der Zustand auf der Wannheimer Str. in Hochfeld, wo man wirklich nie durchgehend auf dem Radfahrstreifen fahren kann, ohne durch dort parkende Autos ausgebremst zu werden.
Ich stimme dir insgesamt zu. Zum Schwanentor gibt es eine lange Geschichte. Es gibt für den Radverkehr keine legale Lösung, deshalb kein Vorwurf an die Radfahrer. Der adfc hatte in einem Beitrag von studio47 zu Beginn eine Lösung skizziert, die leider die Stadt abgelehnt hat. Was mich total aufregt: die Verwaltung behauptet, es gebe eine Umleitung, das ist einfach gelogen. Die Baustelle sollte schon lange fertig sein, ist sie nicht. Die kleine von den Türmen unsbhängige wird wegen archäologischen Problemen bis auf unbestimmte Zeit weiter da sein. Und nach der Sanierung der Türme kommt die Brücke selbst. Das geht über Jahre so weiter
Ja, die Radfahrer-Anarchie und die Auto-Aggression (die Aggression der Autofahrer, nicht die der Radfahrer gegen sich selbst 😂) ist anerzogen und gefördert durch die Verkehrspolitik.
Schön, das Wolfgang dies nicht fördert wie die vielen Boulevard-Dashcams sondern treffend und sachlich darstellt.
ich sage mal so würde sich jeder an die regeln halten ist es auch eine schöne Sache mit denn Rad durch Duisburg zu fahren
Davon sind wir weit entfernt. Aber die Infrastruktur ist auch miserabel und das Ordnungsamt ist hoffnungslos überfordert, die Einhaltung der Regeln zu kontrollieren.
Nein. Es wird auch nicht schön wenn sich alle an die Regeln halten. Der Radfahrer würde weiterhin an allen Ampelkreuzungen den langen Weg nehmen müssen, die Radwege - soweit sie diese Bezeichnung überhaupt verdienen - sind weiter unterirdisch schlecht. Was soll da besser werden?
Handwerkerbulli und mobiler Pflegedienst. was man hier auch so wie Tollwütig fahren sieht. Beim Pflegedienst kann man noch Zeitdruck sagen(Die Pflege bringt dann aber auch nicht mehr so viel wenn man auf dem Weg zum Rentner Windeln wechseln noch Kinder zermatscht ne?) und bei den Handwerkerbullis ist es zu 90% kein Bock und "ist eh nicht mein Auto also kann ich fahren wie ich will". Dann kommt noch das man in solchen Betrieben immer die Creme de la Creme an Menschenhassern anstellt, in Ostdeutschland kommen die auch mit den Extra Rassismus und Nationalsozialist wannabe Paket direkt Kostenlos mit. Oh und mit ner Schnapsfahne, die darf auch nicht fehlen im Handwerk/Industrie
jaaa neee eher nich. Aber Danke.
Wie immer wieder ein, leider, sehr zutreffendes Video. Ich weiß auch nicht was mich mehr aufregt, Geisterfahrer die nichts mehr mitbekommen oder wenn der Radweg zum Fußgänger-Rumsteh-Weg wird.....
Schreib mir bitte, wenn Du die Lösung hast, es interessiert mich auch.
Fahr nicht
doch, gerade umso mehr
fahrräder sollten einen eigenen weg haben... sind einfach so eine verkehrsbehinderung und haben auf der straße nichts zu suchen
Erst mal: Straße und Fahrbahn ist etwas anderes. Der Straßenverkehr, Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr, bewegt sich insgesamt auf der Straße. Und dann: So einfach ist das nicht, siehe geltende Gesetze. Fahrräder sind Fahrzeuge und gehören zunächst auf die Fahrbahn und sollten grundsätzlich vom Fußverkehr getrennt werden. usw. usw.
Autos sollten einen eigenen Weg haben. Die haben in Ortschaften nichts zu suchen, sondern gehören auf Autobahnen und Kraftfahrstrassen.
@manoflyrics9506, der Kommentar ist leider unterirdisch dumm. Wenn du als vermutlich hardcoreautofahrer dann mal den Lappen abgeben musst hoffe ich das du die Möglichkeit nutzt beim Radfahren deinen Horizont zu erweitern. Da ist noch viel Luft nach oben.
Bevor Radfahrer weiteren Platz im Verkehr fordern, sollten Sie sich gefälligst an den von den Autofahrern finanzierten Kosten beteiligen
Vielen Dank für den Hinweis. Ich kenne ihn, er wird ja regelmäßig geäußert. Ich kann nicht zustimmen, etwas nähere Betrachtungen über Steuern, vollständige Kosten der verschiedenen Verkehrsarten für die Einzelnen und die Gesellschaft usw. widerlegen ihn vollständig.
Schwätzer! Könnte man ja machen, aber nur wenn die Autofahrer die Schäden die sie anrichten auch wirklich komplett bezahlen
@@HHH-vi1wntut mir leid für dich. Es gibt aber gute Inkontinenzversorgung zu kaufen 👌
@@a-team4427 du kennst dich aus Bettnaesser
@@HHH-vi1wn ja, ich arbeite im medizinischen Bereich. Je nachdem, wo du wohnst kann ich dir auch gerne einen Arzt empfehlen 🥳