Sehr schönes Schiff. Erinnert mich sehr an die Vasco Da Gama. Man sieht, daß die aus dem selben Stall stammt. Die Eurodam scheint aber deutlich besser in Schuss zu sein. Schade, daß sie als Internationales Schiff nicht auf deutsche Gäste ausgelegt ist. 24/7 alles auf englisch ist für uns leider zu unbequem.
Internationale Schiffe auf deutsches Publikum auszulegen, ist leider nicht wirklich machbar. Denn nur deutsche Speisekarten und ein deutschsprachiger Ansprechpartner an der Rezeption sind da ja keine wirkliche Lösung und darüber hinausgehende Maßnahmen wären zu aufwendig bzw. würden dann dazu führen, dass wiederum die englischsprachigen Passagiere es spüren würden (sprich z.B. deutschsprachige Durchsagen). Ein Weg könnte sein, gezielt nach Gruppenreisen deutscher Veranstalter mit Holland America Line zu suchen, bei denen dann auch ein deutscher/deutschsprachiger Reiseleiter mit an Bord ist. Ich ermutige halbwegs erfahrene Kreuzfahrer immer, das Thema Sprache nicht so streng zu nehmen und sich auch mal ein englischsprachiges Schiff zu trauen - wobei das natürlich stark davon abhängt, wie halbwegs gut die Englischkenntnisse sind. Letztlich ist ja auch für die Crew Englisch nicht die Muttersprache und das macht die Verständigung letztlich einfacher, weil eben großer Verständnis da ist, wenn man nicht sofort alles verstehe und große Bereitschaft, schon irgendwie klarzukommen.
@@CruisetricksDe Du hast natürlich absolut Recht. Man kann von der englischsprachigen Welt nicht erwarten, dass sie ich nach uns paar alten Deutschen richtet, für die Fremdsprachen noch nicht so wichtig waren. Andererseits ist für uns eine Kreuzfahrt eine kostspielige Angelegenheit und ich buche dort, wo mir der größtmögliche Komfort geboten wird. Dazu gehören für mich eben deutschsprachige Ansprechpartner und Ausflugsangebote.
@@Michael-vd7fv ja, klar. Ich denke, es ist halt immer eine Abwägungssache und auch ein wenig abhängig vom Fahrtgebiet. Denn auch bei deutschen Reedereien kriegt man in einigen Fahrtgebieten keine deutschsprachigen Ausflüge (z.B. Karibik, Asien), einfach weil dort keine oder nur sehr wenige deutschsprachigen Guides zur Verfügung stehen; oder es gibt eine Begleitung vom Schiff, die mehr schlecht als recht übersetzt bzw. in manchen Ländern (z.B. USA) verbieten lokale Vorschriften das sogar. Und letztlich spielt Geld natürlich auch noch eine Rolle. V.a. TUI Cruises und AIDA wissen um die Sprach-Nöte der Kunden und können daher teils deutlich mehr für ihre Reisen verlangen, als man bei vergleichbarer Leistung bei internationalen Reedereien bekommt. Oder andersherum: Fürs gleiche Geld bekommt man teils deutlich mehr, wenn man mit Bordsprache Englisch leben kann.
Beautiful ship!
wieder ein schönes Video, vielen Dank für die Einblicke.
Das Promenadendeck ist ein Traum 🤩
Sehr schönes Schiff. Erinnert mich sehr an die Vasco Da Gama. Man sieht, daß die aus dem selben Stall stammt. Die Eurodam scheint aber deutlich besser in Schuss zu sein. Schade, daß sie als Internationales Schiff nicht auf deutsche Gäste ausgelegt ist. 24/7 alles auf englisch ist für uns leider zu unbequem.
Internationale Schiffe auf deutsches Publikum auszulegen, ist leider nicht wirklich machbar. Denn nur deutsche Speisekarten und ein deutschsprachiger Ansprechpartner an der Rezeption sind da ja keine wirkliche Lösung und darüber hinausgehende Maßnahmen wären zu aufwendig bzw. würden dann dazu führen, dass wiederum die englischsprachigen Passagiere es spüren würden (sprich z.B. deutschsprachige Durchsagen). Ein Weg könnte sein, gezielt nach Gruppenreisen deutscher Veranstalter mit Holland America Line zu suchen, bei denen dann auch ein deutscher/deutschsprachiger Reiseleiter mit an Bord ist.
Ich ermutige halbwegs erfahrene Kreuzfahrer immer, das Thema Sprache nicht so streng zu nehmen und sich auch mal ein englischsprachiges Schiff zu trauen - wobei das natürlich stark davon abhängt, wie halbwegs gut die Englischkenntnisse sind. Letztlich ist ja auch für die Crew Englisch nicht die Muttersprache und das macht die Verständigung letztlich einfacher, weil eben großer Verständnis da ist, wenn man nicht sofort alles verstehe und große Bereitschaft, schon irgendwie klarzukommen.
@@CruisetricksDe Du hast natürlich absolut Recht. Man kann von der englischsprachigen Welt nicht erwarten, dass sie ich nach uns paar alten Deutschen richtet, für die Fremdsprachen noch nicht so wichtig waren.
Andererseits ist für uns eine Kreuzfahrt eine kostspielige Angelegenheit und ich buche dort, wo mir der größtmögliche Komfort geboten wird. Dazu gehören für mich eben deutschsprachige Ansprechpartner und Ausflugsangebote.
@@Michael-vd7fv ja, klar. Ich denke, es ist halt immer eine Abwägungssache und auch ein wenig abhängig vom Fahrtgebiet. Denn auch bei deutschen Reedereien kriegt man in einigen Fahrtgebieten keine deutschsprachigen Ausflüge (z.B. Karibik, Asien), einfach weil dort keine oder nur sehr wenige deutschsprachigen Guides zur Verfügung stehen; oder es gibt eine Begleitung vom Schiff, die mehr schlecht als recht übersetzt bzw. in manchen Ländern (z.B. USA) verbieten lokale Vorschriften das sogar.
Und letztlich spielt Geld natürlich auch noch eine Rolle. V.a. TUI Cruises und AIDA wissen um die Sprach-Nöte der Kunden und können daher teils deutlich mehr für ihre Reisen verlangen, als man bei vergleichbarer Leistung bei internationalen Reedereien bekommt. Oder andersherum: Fürs gleiche Geld bekommt man teils deutlich mehr, wenn man mit Bordsprache Englisch leben kann.
Queen Victoria mit anderer Ausstattung! 😳