Als die Spanier die Gunst der Stunde nutzen und mit ihren paar hundert Mann die Aufstände gegen die grausamen Inka befeuerten, waren sie zeitweise als Befreier oder gar Götter gesehen worden. Was dann von da ab da von Europäern ab ging an Verbrechen, ist freilich nicht zu beschönigen. Der Großteil der indigenen Bevölkerung starb jedoch durch Ausbreitung von Krankheiten, die aus Europa eingeschleppt worden waren. So waren etwa weite Bereiche an der Ostküste Nordamerikas beim Siedlereintreffen bewaldet und relativ dünn besiedelt, wo es zurvor noch relativ dichten/umfangreichen Ackerbau gegeben hatte als die Seuchen aus den spanischen Gebieten weite Bereiche entvökerten bzw. ausdünnten. Ähnlich erging es auch den um die 3 Mio. südamerikanisch-brasilianischen Küstenbewohnern, die zuvor noch regen Handel getrieben hatten und speziellen Mischanbau im Küsten-Dschungel. Die Übrlebenden zogen sich mit dem Auftauchen von aggressiven Europäern auch massiv ins Landesinnere zurück.
"Völkermord" - 90% der Ureinwohner Amerikas sind ungewollt durch die eingeschleppten Seuchen verstorben, nicht durch Kriege, Eroberungen etc. Lernt man übrigens, wenn man seine Geschichtsbildung nicht nur aus New York Times Artikeln vollzieht
Aber man weiß tief im Inneren seines Herzens, das etwas in deinem Leben fehlt. Die Kombination aus Teig, Tomatensoße und Käse fehlt und ohne diese wäre das Leben schrecklich 😞
@Zwitschervogel Wenn wir davon ausgehen sie wären zum gleichen Zeitpunkt wie Columbus rüber geschippert, dann hätten sie keine chance. Wenn wir davon ausgehen, China hätte sie schon 100 Jahre "eingegliedert" und damit technologisch nach vorne gebracht, würde ich sagen wir könnten eventuell nicht mithalten 🤔
@@achonik3627 schwierig wenn man bedenkt, dass sie dann nicht nur mit Ländern wie Spanien, Portugal, Frankreich und England hätten kämpfen müssen, sondern auch mit dem HRR, den Italienischen Staaten, dem Osmanischen Reich usw. Glaube dass es schwer wäre, genug Truppen dauerhaft nach Europa zu bringen, wenn man dauerhaft mit duzent Ländern kämpfen muss. Ebenfalls kommt es darauf an, wie stark die Schiffe der Völker wären. Die Europäischen Schiffe, speziell Spanien, England und Osmanisches Reich waren zu der Zeit unglaublich stark und bin mir nicht sicher, ob die Völker da mithalten hätten können.
@@elsanti9706 ich weiß, aber es gibt so viele Szenarien das es sich bestimmt lohnt eine eigenständige Sendung daraus zu bilden. Mit eigenem Vorspann, worin darauf hingewiesen wird, das es sich um Fiktion handelt. So müsste er das nicht ständig betonen 😅
@Mare Lenz da hast du Recht, das darf jeder. Ich für meinen Teil, habe nichts im Video festgestellt, das ich als reißerisch beschreiben würde. Welchen Inhalt vom Video meinst du denn genau?
Soweit ich weiß, gab es schon bei den den Römern und Griechen (möglicherweise auch unabhängig voneinander) Vorläufer unserer modernen Pizza, nur dass sie damals eben noch keine Tomaten hatten. D.h. die Pizza hätte sich genausogut durchsetzen können, aber halt ohne Tomate als Hauptzutat. (Was wohl stattdessen? Spinat? Käse? ... Andere Ideen? ;))
Mirko, mach bitte so weiter! Deine objektiven Zugangspunkte zu fundamentalen Themen wie diesem sind sehr interessant und belehrend, deine Aufklärung objektiv, sachlich und zugänglich und eignet sich super, um neue Zugänge zu finden oder den eigenen Horizont zu erweitern. Ganz ehrlich, ich sehe eine sehr positive Zukunft der Bildung durch deine Arbeit! Vielen Dank, du bist eine große Bereicherung. Lg, Ahmed
Wenn jemand gleich mit Sklaverei und den Native Americans anfängt, weiss ich, dass er weder objektiv noch nicht belehrend ist. Sondern einfach nur jemand der seine Geschichtsbildung auch aus der NYT und PBS hat.
1. Leyenda Negra (erst nachschauen/recherchieren) 2. Indigene wurden von der Kirche unter Schutz gestellt (siehe Edikte von Isabella la Catholica und Vatikan damals) 3. Sklaverei als Massengeschäft gab es schon lange davor. Die Europäer haben den Sklavenmarkt mit Schwarzen eigentlich von den Arabern (vgl. u.a. Tidiane - der verschleierte Völkermord) 4. Es gibt noch heute indigene Sprache, Kultur usw. (inwiefern unterscheidet sich die Latinisierung Süd-Amerikas von der Arabisierung des nahen und mittleren Ostens?) 5. Die Spanier waren eine verschwindend geringe Minderheit, als sie z.B. das Atzteken-Reich unterwarfen, sie hatten viele einheimische Verbündete 6. Unter den Indigenen gab es ebenfalls Massaker, Menschenopferungen usw. - viele waren untereinander verfeindet, daher auch Verbündete der Spanier 7. Die meisten Mexikaner, Guatemaler usw. haben noch heute indigenes Blut und es gab nie eine Ausrottungspolitik gegen sie (siehe leyenda negra) Der Kommentar zum goldenen Zeitalter des Islams passt auch hier gut rein. Weil hier Doppelmoral zum Vorschein kommt. Man vergleiche die Aussagen Mirkos in diesem Video zur Sachlage des goldenen Zeitalters des Islam (für die Spanier und Portugiesen war damals ihr goldenes Zeitalter, könnte man so sagen) Also halten wir mal fest: Auch nur leicht kritische Kommentare mit noch so guten Argumenten und historischen Beweisen werden gelöscht. Bin gespannt, ob dieser wieder gelöscht wird. MrWissen2go vermischt hier viele Sachen und scheint an manchen Stellen bewusst zu lügen, außer es ist wirklich Unwissenheit. Kurzfassung, weil mögl. wird dieser Beitrag wieder gelöscht (Woke Zensur-Mafia): 1. Es gab unzweifelhaft großartige muslimische Wissenschaftler und Gelehrte. (Was aber nicht bedeutet, dass diese liberal waren, oder gegen z.B. die Schariah wie sie auch die Taliban ähnlich ausführen) 2. Harun ar-Raschid hat die 1001 Geschichten nicht geschrieben. Man vermutet ein indisches Ur-Dokument, dann eine vor-islamische persische Fassung, und darauf haben dann persische und arabische Verfasser weiter aufgebaut. 3. Die ang. arabischen Zahlen wurden zu einer Zeit in Indien erfunden, als es den Islam noch gar nicht gab. 4. Die Muslime sind erst durch Angriffskriege nach Persien und Indien gelangt, diese waren natürlich gewaltvoll, es gab Massaker, Verfolgungen und die eroberten Kulturen wurden diskriminiert (Stichwort Pakt von Umar, Zoroastrierverfolgung, Sure 9.29-31 bzw. allgemein die postulierte Minderwertigkeit von Nicht-Muslimen im Quran) 5. Woke reden von kultureller Aneignung und Anti-Imperialismus - warum werden dann dieselben Maßstäbe nicht auf die musl. Eroberer und deren Imperialismus angewendet (Stichwort Arabisierung, Islamisierung, arabische Zahlen, persische Wissenschaftler die man zu Arabern macht - was nicht heißt, dass es keine arabischen Wissenschaftler gab, z.B. der großartige Ibn Khaldun) 6. Viele der Wissenschaftler damals waren keine Muslime, nicht wenige haben den Islam kritisiert, z.B. der pers. Chemiker al-Razi (Al-Kohol), oder Omar Khayyam. Diese hatten es sogar wegen ihren kritischen Ansichten schwer 7. Eine Kulturzivilisation wie der Islam baut auf dem strengen Dualismus von Gläubige (Himmelsbewohner) und Ungläubige (ewige Höllenbewohner) auf, es ist ein Rassismus oder Menschenfeindlichkeit der anderen Art. 8. Es gab eine weit institutionalisierte Form der Sklaverei in der islam. Welt, diese gab es sogar früher als die der Europäer Bei alledem frage ich mich doch sehr, warum solche kritischen Betrachtungsweisen gelöscht werden und warum leicht zu recherchierende Fakten wie die der indischen Herkunft der Dezimalzahlen nicht genannt und keinerlei kritische Betrachtung dieses goldenen Zeitalters gemacht wird. Dass Mirko damit nicht spart, hat er im Video über die europ. Eroberung Amerikas bewiesen. Hier gilt es aber, auch die leyenda negra zu betrachten und dass die Kirche frühzeitig die Indigenen unter Schutz stellte. Es ist sowieso falsch, dass es heute kaum mehr indigenes Blut in Amerika gibt. Wer die Merkmale jener kennt, weiß dass noch heute die meisten Mexikaner usw. indigenes Blut in sich tragen. Also: Warum werden kritische Kommentare gelöscht? Was hat es noch mit Demokratie, Meinungsfreiheit, echter Wahrheitsfindung und dergleichen zutun?
Was wäre wenn sich das Deutsche Reich von einen Süddeutschen Bund aus gebildet hätte? Bayern, Baden, Württemberg, Teile von Österreich! Mögliche Hauptstädte: Stuttgart, München, Wien und nicht Berlin?!
Ich möchte nebenbei mal anmerken dass die Große Mehrheit der amerikanischen Ureinwohner nicht in Zelten gelebt hat sondern durchaus bereits in befestigten Städten
"Der Aufschwung Europas, vom Mittelalter in die Neuzeit, hat vor allem nur deshalb so gut geklappt, weil man ihn auf Kosten Amerikas und Afrikas durchziehen konnte." (10:15 min). DAS sollte in der Schule eher eingetrichtert werden, statt "Kolumbus hat Amerika entdeckt", damit wir Menschen hier unseren Wohlstand besser zu schätzen wissen! PS.: Tolles Video Mirko🔥
Bin absolut deiner Meinung! Es ist echt krass, wie wir dieses Thema verdrängen (ja, das fängt bereits in der Schule an) - und uns (Europa) sogar noch als die Gutmenschen aufführen, die andere Völker (meistens mal wieder die 3. Welt) kritisiert was sie für „Kleinigkeiten“ - im Vergleich zu unseren unendlichen Grausamkeiten - falsch machen. Aber die meisten checken es einfach nicht. Zum Fremdschämen..
@@Funaru Die Industrialisierung startete ungefähr 250 bis 300 Jahre, nachdem Amerika „entdeckt“ worden war. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
Mich würde es interessieren wie andere Nationen ihre Vergangenheit aufarbeitet haben. Wir Deutschen haben uns ja alle den Gräueltaten des dritten Reichs auseinander gesetzt. Und auch heute wird dies sinnvollerweise weitergeführt. Wie aber sehen andere Nationen wie z.B. Russland, Belgien, England, Portugal oder Japan ihre Vergangenheit. Sieht man dort nur positiv zurück? Ich danke dir Mirko, für deine tollen Videos. Du und dein Team bemühen sich immer an Objektivität und Unvoreingenommenheit!
Spanien gar nicht. Weder Kolumbus noch Franco wird nicht reflektiert. Erster und die Kolonisation werden am 12.10 gefeiert. Enkel und Kinder von Francos Faschisten Freunden sitzen im Parlament
@MaxxiWinni Und was ist mit den so genannten "Schutzgebieten" des Deutschen Reichs? Damit setzt man sich nicht so gerne auseinander hat man das Gefühl. Deutschland wollte nicht mal den Völkermord an den Herero und Nama als solches anerkennen...
Zur chinesischen Variante: Große Staaten sind so schnell unwahrscheinlich. Auch die Chinesen hatten diverse Krankheiten zur Infektion von indigenen Bevölkerungen ähnlich der europäischen. Also erstmal ein entvölkertes Land und danach dann Neuentwicklung der Gesellschaften.
Ja, war auch mein Gedanke: Die Pest im 14. Jhdt kam ja vermutlich über Handelswege von China nach Europa, also wäre beim regen Handelsaustausch Chinas Richtung Amerika wohl etwas ähnliches passiert.
@@ewaldgering6459 Das stimmt definitiv, dass es nicht nur die Krankheiten waren. Aber sie waren für den allergrößten Teil der initialen Toten verantwortlich. Die Zahlen die ich kenne schwanken von 50 bis 90 Prozent Tote durch die eingeschleppten Krankheiten. Ich denke, dass solche Mengen an Toten so oder so zum Zusammenbruch von eher wenig krisengefestigten Staatengebilden (wie Inka, Azteken) geführt hätten. Und dann gäbe es aufgrund der Entvölkerung erstmal wieder größtenteils Dorfgemeinschaften anstatt großer Staaten.
@@aliayan324 Mit 2 Problemen: Komplexe Verwaltungen verkraften das Wegsterben vieler Leute nicht gut. Und außerdem haben die Azteken ein Hegemonialgebilde basierend auf militärischer Macht aufgebaut und haben nicht wirklich eine Integrationsstrategie gefahren. Die Militärmacht ist dann natürlich auch geschwächt und die ohnehin Unzufriedenen hätten je nachdem wie stark sie betroffen wären ihre Chancen gewittert.
Ich hätte mir wahrscheinlich wirklich gewünscht, dass die Einheimischen Amerikaner nicht ausgerottet worden wären. Azteken und Majas in der Gesellschaft wäre sehr spannend gewesen, auch wenn dann andere Dinge (nicht) geschehen wären. Edit: Die Native Americans wurden natürlich nicht ausgerottet, entschuldigt bitte die Ausdrucksweise. Aber viele wurden eben umgebracht, sie wurden maßlos unterdrückt und ihnen wurde ihr heiliges Land weggenommen.
Die gibt es zum Glück noch und können den westlichen menschen einiges über spiritualität lehren, da die germanische spiritualität leider komplett ausgelöscht wurde :(
@@KuchenTV Die Rituale hätten aufgehört aber wir können davon ausgehen das die Moralischenwerte der Maja starken einfluss genommen hätten. Alles was wir Wissen ist, das ihre Perpektive von Lebenden und Toten sehr anders war(ich weis ist sehr allgemein). Für die Maja war der Tod nicht das ende, daher war das Leben selber weniger wert. So Bizarr sich das anhören mag. Die Perpektive das der Tod das ende und somit eine strafe ist, ist für unsere Europäischen Kulturen eine Starke Prägung. Auch haben die Maja nicht an etwas wie einen Himmel geglaubt, es kam nicht darauf an wann man Starb sondern wie. Das würde eine Höhere Stellung im nächsten Abschnitt geben. Aber das sind alles nur Spekulationen weil unser Wissen über ihre Kultur sehr begrenzt ist. Diese "Vermutungen" basieren eben auf die deutung der Ritualstätten, das Wissen was wir über ihre Herachie noch haben und z.b. deren Lieblingssport. Dieser war ein Ball sport wo Sonne und Mond (die Teams) gegeneinander ein Ballspiel austrugen. Die Gewinner wurden manchmal geopfert bei besonders guten Leistungen(Vielleicht gab es sonder Turniere?). Liga Champions, die über mehrere Saisons (kp wie das geht wenn gute Gewinner geopfert werden) hervorragende Leistungen vollbrachten, wurden nicht nur geopfert, sondern deren Kopf als Ball benutzt. Das Klingt Barbarisch aber eben für diese Kultur war das die Größte ehre. Aber wie alles bei den Maja ist das nur ein kleiner Auszug ihrer Gesellschaft, wenn man unsere Kutlur heute mit nur diesen wenigen Details betrachten würde, was würde man dann über uns Wissen? Dennoch: Ihre Vorstellungen von Leben und Tod und die daraus entstehenden Gesetze währen Komplett anders. Ob die Leitreligionen des Europäischen Raumes und die daraus Resultierenden Moralischen Vorstellungen die der Maja Dominiert hätten oder umgedreht oder eben gegenseitige Wechselwirkung erfahren hätten, kann man nur wage erahnen. Ich würde Sagen, eine Große Macht die auch Militärisch etwas hätte vollbringen können hätte Europa die Stirn geboten. Es hätte Krieg gegeben und besonders im Krieg ist ein Moralischer Kultur austausch extrem.
Fände ich echt super, es gibt dort so viele interessante Länder und Kulturen über die ich kaum etwas weiß. Ich finde es so schade, dass es so oft nur um Europa und Nordamerika geht.
Mich würde interessieren was passiert wäre, wenn nie die United States of America existiert hätten. Klingt zunächst sehr ähnlich, aber ich denke da eher an ein Amerika mit vielen Staaten in denen der Bürgerkrieg nie zu einer Einigung geführt hätte. Quasi wie Europa :) ein Amerika der vielen Staaten.
Ist die frage ob sich eine Lage wie in Europa gebildet hätte. In Europa hat sich schließlich auch zunächst das römische Reich gebildet welches große Teile des Kontinents abgedeckt hat. Viele ethnische Begebenheiten wären durchaus vergleichbar gewesen mit denen die das antike Rom in Westeuropa vorgefunden hat. Das auseinanderbrechen dieses war bei weitem nicht so selbstverständlich wie wir es heutzutage annehmen. Wäre durchaus auch dort denkbar evt eine Großreich welches sich um das karibische Meer erstreckt hätte? Mit den dortigen geografischen Gegebenheiten wäre auch eon äquivalent zur Völkerwanderung in Europa weit weniger wahrscheinlich, und somit ein Fortbestehen eines solchen Staates gut möglich gewesen. Ich denke dass eine Supermacht auf diesem Kontinent zwangsläufig entstanden wäre. E: was hier ganz interessant ist: auf dem Kontinent gab es bis zur Einreise der europäer keine Pferde. Dies könnte durchaus ein Grund sein warum sich keine Langlebigen Großreiche bilden konnten
Wahrscheinlich wären die supermächte im Krieg eingefallen wie Deutschland und so hätte Deutschland den 1 Weltkrieg einfach ohne große hindernisse gewonnen, da sie ja dann neue rohstoffe hätten.
@@PaxGermanica22 nja, Deutschland hätte früher oder später auch ohne USA verloren. Hätte etwas länger gedauert und wahrscheinlich mehr Einfluss von den Soviets, aber Deutschland wäre auch so gefallen. Die Amis bilden sich ohnehin zu viel auf den Krieg ein, wobei sie zu dieser Zeit nicht so mächtig waren
Na ja, ich finde du spielst die Dramatik der Pocken Pandemie etwas herunter. Die Pocken haben America dezimiert, gnadenlos. Es gab danach nur noch Ruinen zu erobern. Die Chinesen hätten die Pocken (und andere Viren) genauso mitgebracht und verbreietet.
Genauso wie die Sklaverei. MrWissen2Go scheint nicht zu wissen, dass bis zur chinesischen Revolution, ja in einigen Regionen bis zur kommunistischen Machtaneignung von Mao Zedong es Sklaverei dort gab. Noch im 20. Jahrhundert! Da war die sogar in den USA bereits abgeschafft.
"Ich bin der Meinung, hätte man hätte man Amerika nie entdeckt und die Indianer hätten da ihr Leben weitergelebt [...] heute sowas wie Elfen wären" ~ Rainer W.
Danke Mirko! Es ist einfach schön, dann und wann mal nicht nur Themen aus meiner "Bubble" zu begegnen, sonder auch mal von (vermeintlich) langweiligen Geschichts-Themen von dir überrascht zu werden, die in Kombination mit einem kleinen Gedankenexperiment interessant und sehr spannend werden ^^ Meinen Geist immer wieder mal zu wecken und zur bewussten Auseinandersetzung mit gewissen Themen anzuregen - und das noch mit Freude zu verbinden - das habt ihr wirklich drauf :-) Schöne Grüße an alle Freunde der Sonne und auch an weitere Kommentarleser :-D
Sehr spannend!! Aus meiner Sicht die Hauptfrage: Wäre eine chinesische Entdeckung Amerikas wirklich so friedlich abgelaufen? China um 1400 war gar nicht so sehr an Handel, sondern an Machtgewinn interessiert. Bis dann eben kurz nach Zheng He der Paradigmenwechsel erfolgt und China sich „einigelt“…
Ich glaube auch wenn man annimmt, dass China nur handeln treiben wöllte, führt das zur Ausrottung von 90% der Völker auf dem amerikanischen Kontinent. Azteken/Inka/Maya ware alles andere als friedlich unterwegs und der, der zuerst an die neuen technologisch überlegenen Waffen kommt, wird immer versuchen die Nachbarn zu überfallen.
wahrscheinlich nicht so friedlich, wie man denkt. inwiefern verschiedene gruppen von ureinwohnern wirklich friedlich reagiert hätten, ist schon fraglich. die azteken waren beispielsweise sehr kriegerisch (im übrigen dadurch auch bei ihren nachbarn unbeliebt)
Sehr interessant, aber dass Europa so schlecht abgeschnitten hätte, glaube ich nicht. Immerhin waren sie in technischer Hinsicht gut aufgestellt für damalige Verhältnisse. Aber sie hätten natürlich als Partner mit den vorhandenen Mächten verhandeln müssen. Den 1. Weltkrieg, wie wir in kennen, hätte es sicher nicht gegeben, denn die Ausgangslage wurde ja von der Vorkonstellation geprägt. Friedlich allerdings, wären die Jahrhundertet in Europa sicher nicht abgelaufen.
@@nihatbalc625 Ja, Sie sind ein ganz Schlauer. Schon klar, glauben heist nichts wissen, was ja auch irgendwie stimmt. Ersetzen Sie dann bitte "glauben" mit "vermuten", dann ist es nicht religiös belastet.
Bei dem chinesischen alternativ Szenario hätten, trotz friedlichem Handel, doch sowohl die chinesischen Seefahrer als auch die Europäer trotzdem ihrere Krankheiten mitgebracht, oder nicht?
@Tim absolut richtig. Somit hätten sie auch fast 90% der Bevölkerung alleine ausgerottet, der Rest wäre wahrscheinlich nicht in der Lage gewesen eine Zivilisationen aufzubauen die es mit der neuen Welt aufnehmen könnte.
Im Vergleich zu den Europäern waren die Chinesen viel weiter, was die Eindämmung von Krankheiten angeht. Die Chinesen besaßen ein starkes Wissen, wie genau Städte organisiert werden mussten, um Krankheiten oder Seuchen einzudämmen oder auszumerzen. In diesem fiktiven Kolonialismus wäre China eine Handelsmacht gewesen, das Wissen teilt. Demzufolge hätten sie auch mit den Azteken ihr Wissen geteilt, um starke Handelspartner zu generieren.
@@UtopiaBasti Sehr Fiktiv. Mag sein das die Chinesen gut im eindämmen waren aber sogar heutzutage haben wir Grippe und Co, welche für uns oft nicht gefährlich sind, für die damaligen Indigenen aber häufig Tödlich. Solche Krankheiten hätten selbst die Chinesen miteingeschleppt und da reicht auch nur eine Person um eine Kettenreaktion auszulösen. Außerdem gebe es am Anfang starke Kommunikationsschwierigkeiten weshalb die Wiedergabe von Hygienewissen sehr unrealistisch gewesen wäre. Außerdem waren die Atzteken selber schon sehr Hygienisch. Das bringt letztendes aber auch nichts, denn ein Niesen reicht schon aus um aufeinmal mehrere Menschen anzustecken. Abgesehen davon bezweifle ich immer noch stark das die Chinesen daran interessiert wären andere Völker so zu unterstützen das sie ebenbürtig sind. Denn damit wären die Preise höher und das wäre sehr Kontraproduktiv.
@@UtopiaBasti Diese Krankheiten wären so oder so in Amerika gelandet, wir Eurasier trugen die Erreger immer an uns, zu vermeiden das unser "Schnupfen" dort nicht ausbricht wäre auch den Chinesen nicht gelungen.
Interessantes Video, finde den Titel aber auch sehr irreführend da es letztlich nicht darum geht was wäre wenn Amerika gar nicht (oder wenigstens später) entdeckt worden wäre sondern nur, wie es verlaufen wäre, wenn es von jemand anderem entdeckt worden wäre. Hätte es spannender gefunden, zu erfahren wie sich die vorhandenen Kulturen ohne äußere Einflüsse entwickelt hätten und habe beim Anklicken auch diese Vorstellung vom Video gehabt
Mich würde sehr interessieren: "Was wäre wenn Afrika nie kolonialisiert worden wäre?". Man hört ja immer viel über das Thema und jeder hat eine andere Meinung dazu. Fände ich auf jeden Fall sehr interessant.
Affrika liegt aber zu nahe an Europa (Flüchtilinge überqueren das Mittelmeer auf Schlauchbooten !!! ) Afrika wurde schon seit Jahrtausenden kolonisiert, waren immer andere Völker, zum Schluss Europäer und Araber. Der Ursprung der Menschen liegt in Afrika, - unter welchen Umständen das nie kolonisiert (geschweige denn "entdeckt ! ) worden wäre ist mir schleierhaft"
"Kolumbus hat Amerika entdeckt", kann man finde ich schon sagen, auch ohne Anführungszeichen. Wir sprechen als Europäer ja aus europäischer Sicht und da es ja so kam wie es eben kam, sorgte diese Entdeckung für Allgemeine Bekanntheit in Europa über die Existenz Amerikas und es hatte ja auch sonst die meisten Auswirkungen.
Naja ich denke nicht, dass das gut formuliert ist. Zu sagen er hätte es entdeckt wäre als würde ich einfach in das Haus eines anderen reinlaufen, an dem ich zufälligerweise irgendwo vorbeikomme, und es zu meinem Eigentum erklären weil ich es ja "gefunden" habe.
@@prinzessinmara4416 Jetzt spiel mal nicht den Hardcore-Autist. Was bededeutet denn entdecken? Etwas bislang Unbekanntes finden - war Amerika damals unbekannt? Ja. War dir das Haus, in deinem Beispiel, unbekannt, sodass du es entdeckt hast? Ja. Nur spielt das in zwei verschiedenen Liegen. Das Haus auf europäischem Land ist den Leuten bekannt, ein neuer Kontinent hingegen nicht. Das Haus hast du also für dich(!) entdeckt, Kolumbus Amerika für Europa.
@@orangentage es ist keine Beschimpfungen sondern eine Beschreibung, denn Autisten nehmen Aussagen häuft extrem wörtlich. Da ich selbst im Spektrum bin kann ich es bestätigen, aber man lernt ja mit der Zeit wie es gemeint ist. Wenn man entdecken immer wortwörtlich auslegen würde, durfte man das Wort nie mehr benutzen wenn man Irgendwas entdeckt was andere Menschen schon kennen. Und man sagt ja auch wenn andere Tipps gibt ich habe diese Restaurant entdeckt dort gibt es leckers Essen zu bei einem guten Preisleistungsverhältnis. Könnt man ja offiziell gar nicht sagen, denn das Restaurant kann man ja gar nicht entdeckt habe, denn es gehört ja schon einem anderen Menschen und dort arbeiten Menschen.
@@MxMxffin Wie bitte? Die Kommunisten XD Verwechelst du die hier gerade? Ein KPD-geführtes Deutschland hätte sich mit der Sowjetunion verbündet, eine kommunistische Diktatur errichtet und dabei geholfen, dass Russland Europa erobert.
@@ichmagkeinepolitiker9638 Dann hätten Deutschland und die Sowjetunion Europa erobert und es gäbe einen Kalten Krieg / Weltkrieg zwischen Kommunisten und USA (evtl. Japan).
@@ichmagkeinepolitiker9638 Das wäre überhaupt nicht gut gewesen, wenn sich der Stalinismus auf ganz Europa und Asien durchsetzen würde, es würde wahrscheinlich Millionen an Toten geben, vor allem bei den Deutschen, welchen ihre Zivilbevölkerung während dem 2. Weltkrieg nicht viele Menschen verloren hat (abgesehen vom Holocaust).
Mich würde vielmehr interessieren wie die heutige Kultur im Sinne des Umweltschutzes agieren würde denn die indigenen Völker hatten ja sehr viel mehr Interesse mit ihrem Land zu leben und die Umwelt nicht auszubeuten.
Mit einer Aufkommenden Industrialisierung wäre diese Bestrebung wohl erstmal in den Hintergrund gerückt, oder zumindest geschwächt, aber ich denke es wäre schon plausibel, wenn sich die Maya od. Azteken wieder mehr auf den Umweltschutz besinnen würden, nachdem sie die Auswirkungen der modernen Industrie erkennen. So wären diese Länder vermutlich nicht so weit in Richtung Industriearbeit und Dienstleistungen gerutscht, oder zumindest später. Ich könnte mir vorstellen, dass dann Agrarkultur eine viel größere Rolle spielt, da sie die Produkte ja auch profitabel verkaufen können.
Sehr wichtiges Video! Mach mal ein Video über die alten Hochkulturen im nahen Osten, Kleinasien und Mesopotamien:,, Was wäre wenn es den Islam niemals gegeben hätte"
Mach mal einen Versuch: "Was wäre wenn ich kein rassistisches Arschloch wäre?" verbreite deine AfD scheisse woanders du zurückgebliebener Geringdenker.
Die Welt wäre womöglich ein besserer, definitiv aber ein anderer Ort... mit den üblichen wahnsinnigen Massenmördern und selbsternannten Propheten und Heiligen!
Danke für das tolle Video! Ich fande dieses Thema schon immer sehr interessant aber ich habe mir noch nie Gedanken gemacht wie es hätte anders laufen können, das hat mich sehr zum Nachdenken gebracht!
Für deine sonst so guten Verhältnisse, ist dass ein echt schwaches Video. Voll von Generalisierungen und Ideologischen Motiven und wenn auch Faktisch alles soweit korrekt ist, werden entscheidende Details bewusst weggelassen um ein Narrativ zu fördern. Zu aller erst haben Europäer ihre Krankheiten erst sehr spät als eine Biowaffe verwendet (die meisten Krankheitstoten waren nicht aus militärischer absicht sondern wären auch durch Handelsbeziehungen gestorben), zumal es überhaupt sehr fragwürdig ist so zu tun als wenn Chinesische Krankheiten nicht genauso destruktiv wären. Ebenfalls ist es falsch es so darzustellen als sei es ein "Rassen"krieg gewesen, die Europäer waren auch deswegen erfolgreich weil es zur Zeit der "Entdeckung" gerade in der Mesoamerikanischen Region enorme Unruhen und Unzufriedenheit in der Bevölkerung gab und deshalb sich viele Ureinwohner auch hinter die Spanier stellten (Das Aztekenreich war vielleicht ähnlich bevölkerungsreich wie Europäische Nationen aber trotzdem eine Bewässerungs Agrarwirtschaft mit Gottkönig und Menschenopfern a la Ägypten auf dem Technologischen Stand der frühen Eisenzeit). Bei Mittelamerika und Peru zieht der Stereotyp von der leichten Bevölkerung von Stämmen wirklich nicht aber so zu tun als ob es in Nordamerika genauso wär ist unehrlich. Desweiteren haben Europäer die Afrikaner nicht "entführt" sondern meistens wurden diese Menschen von ihren eigenen Monarchen, Stammesoberhäuptern oder wer sonst gerade an der Macht war an die Europäer, Muslime und anderen verkauft, was natürlich die Käufer nicht unschuldig macht, aber eine signifikante Teilschuld trifft auch die Verkäufer. Zumal es zumindest debattierwürdig ist inwiefern der Transatlantische Sklavenhandel wirklich zum andauernden Wohlstand Europas beigetragen hatte, was nicht bedeutet dass er es zwangsläufig nicht hatte aber für viele wiegt die emigration nach Amerika, die einführung der Kartoffel und das daraus entstehende Bevölerungswachstum samt der Marktvergrößerung und dem Handel mit Amerika deutlich schwerer als die Zuckerkolonien. Zu guter letzt ist es erneut extremst unwahrscheinlich dass die Chinesen wirklich in Amerika gelandet sind, da sie wie so ziemlich der komplette Rest der Welt (außer Europa) nach dem Angriff der Mongolen und der Pest in einer extrem depressiven und konservativen Phase waren (die in China bis zum Bürgerkrieg im 20.JH anhielt) und nie wirklich interesse an der Außenwelt gezeigt haben (und deshalb den Europäern nicht mehr technisch überlegen waren) zumal die Schiffstechnologie der Chinesen nicht mit der, der Europäer mithalten konnte und sie mit dem Pazifik den weit längeren Weg hatten. Und selbst wenn wäre es wohl kaum die ausgeglichene Handelsbeziehung geworden wie sie hier dargestellt wird, China hat einen mindestens so großen wenn nicht sogar noch größeren Überlegenheitskomplex wie die Europäer zu dieser Zeit und aller wahrscheinlichkeit nach hätten sie von Azteken und Incas, genauso wie in Asien, verlangt dass diese zu Tributstaaten werden und hätten ihnen ein asymetrisches Handelsverhältnis aufgezwungen. Das ist nicht so schlimm wie eine direkte Invasion mit dem Ziel sich das Land unter den Nagel zu reißen, aber es wäre trotzdem Zweifelsohne zu (wenn auch kleineren) Konflikten gekommen, vllt hätten die Ureinwohner mehr Zeit gehabt sich an die Krankheiten zu gewöhnen und es wären vielleicht nicht 90% der Bevölkerung gestorben, aber Blutig wärs trotzdem geworden. Mir geht es nicht darum hier den Genozid an den Ureinwohnern Amerikas (den dass war es Zweifelsohne) irgendwie schönzureden oder die Europäer aus der Schuld zu nehmen. Oder gar Kolumbus zu verteidigen der Mann wird zu recht so stark kritisiert. Wenn auch das pedantische rumreiten darauf dass Leif Eriksson vor ihm da war, nervt weil das für die Gesellschaft damals fast keine Relevanz außer vllt Legenden in Island und Norwegen hatte und somit die Landung von Kolumbus deutlich Entscheidender war. Aber die Situation ist längst nicht so schwarz weiß wie sie hier dargestellt wird und hier enttäuschst du mich Mirko denn eigentlich schätze ich dich deutlich fairer und Neutraler ein. Mir ist auch bewusst dass man in einem Alternativgeschichte Video das vor allem zur Unterhaltung gemacht wurde nicht auf jedes detail eingehen kann oder sollte, aber dann so ein extrem emotionales Framing zu verwenden ist auch nicht in Ordnung.
Du hast meine Gedanken besser zu Schrift konvertiert als ich das könnte. Danke, dass du dir die Zeit genommen hast. Ich finde generell diese Reihe 'Was wäre wenn?' fehlgeleitet. Mit derart ausgedehnter Spekulation eigene Szenarien zu fantasieren, das hat finde ich nur geringen Bildungswert.
Dazu kommt noch der Bürgerkrieg im Inkareich, das vorher stark expansiv war, was nach einer Zeit ohne Sachen wie Pferde schwer zu kontrollieren wird. Dazu kommt noch, dass man die Technologien wie Schwarzpulver, die man bekommt auch anzuwenden wissen muss, was nicht selbstverständlich ist. Elektrizität war immerhin rudimentär schon in der Antike bekannt. Hinzu kommt noch die Kriegskultur, da die Atzteken oft besonders Wert darauf lagen, die Menschen eher zu fangen und opfern, statt zu töten. Es wäre daher, denke ich, nicht auszuschließen, dass die Europäer nicht immerhin signifikante Teile Amerikas kolonisiert hätten
@@MontyHD Ahja, du wirst uns sicher auch erklären können, wie man Menschenopfer darbringt ohne zu töten? 🤦♂️ PS: In den Kommentaren hier sieht man sehr schön, das viele nicht richtig zu hören und auch keine Ahnung haben aber meinen ihre Halbwahrheiten verbreiten zu müssen.
@@CC-oe4il Ich weiß nicht zu 100% wen du mit deinem PS kritisieren willst, aber naja Mirko bzw. wer immer das Skript von diesem Video geschrieben hat, hat enorm generalisiert und ein emotionales framing benutzt. Ich erwarte von so einem 10min Video nicht denselben Tiefgang wie von einer doku aber dann erwarte ich sehr wohl, dass man dann nicht ein so sehr einseitiges Bild darstellt. Wenn du Inhaltliche Probleme mit meinem Kommentar hast kannst du sie sehr gerne darlegen und ich bin auch bereit daraus zu lernen, aber sich hinter einer Plattitüde wie "Halbwahrheiten" sich zu verstecken bringt niemanden voran.
Äußert spannende Idee. Faszinierend, was möglicherweise hätte sein können. Hab ich noch nie wirklich drüber nachgedacht. Danke für das Video! Mein Gehirn hat nun etwas zu knabbern.
"Christoph Kolumbus war nicht der erste, aber er war der wichtigste und transzendenteste für die Geschichte der Menschheit" - das ist meinen Meinung, tolle Video Herr Mirko👍
Schräg ist auch, dass komplett ignoriert wird, dass die Azteken z.B. Kanibalen waren. Da kann man nur froh sein, dass sich die kultivierteren Europäer durchgesetzt haben und die Azteken nicht uns kolonialisiert haben.
Europa wurde nicht Aufgrund des Kolonialismus so reich. Das sieht man einfach daran, dass Nord- und Zentraleuropa nicht ärmer ist, als Spanien/Portugal. Teilweise sind die Länder, die nicht aktiv am Kolonialismus teilgenommen haben, derzeit sogar noch reicher als die großen Kolonialreiche.
Im Gegenteil, Spanien einst das grösste unter den Kolonialreichen hatt sich durch seine Gier nach Gold ruiniert. Die haben soviel Gold gescheffelt das es nix mehr Wert hatte und sich in eine Depression gestürzt, von der sie sich nie wieder erholt hatten.
Der Kolonialismus hat auch noch heute weite Auswirkungen z.B das Britische Firmen schneller in billig Produzierende Länder wechseln wie Deutsche, da es keine Sprachbarriere gibt.
Europa hatte aber gute Voraussetzungen im Klima und den Ressourcen, sowie der Nahrung. Das Fortschritt aber im Endeffekt immer positiv behaftet ist wage ich sehr stark zu bezweifeln.
Deutschland wäre ein beispiel dafür. Aber die Deutschen waren die größte Volksgruppe in Amerika gewessen. Das die Deutschen in Amerika schlimme verbrechen begangen haben, hört man irgendwie nie. Wie lebten die Deutschen in Amerika wirklich?
@@elo7281 Da Amerika (speziell die USA) nie eine deutsche Kolonie waren, und in Namibien mehr investiert als verdient war würde ich nicht sagen das Deutschland nicht wirklich profitiert hat.
Interessantes Video! Immer wieder gerne alternative Geschichte bzw Kontrafaktische Geschichtswissenschaften. Ich erkunde auch gerne mal solche Szenarien und finde dann solche Videos von einem richtigen Geschichtsprofi besonders spannend, allein schon wegen der hohen Qualität des Videos und des Audios.
Der Mann ist kein Geschichtsprofi, sondern Journalist. Willst du Geschichts"profis" sehen, musst du bei Kaptorga reingucken. Die sind zumindest Archäologen und Historiker ;-).
Ich bin kein Freund des europäischen Kolonialismus, allerdings bin ich der Meinung, dass auch China nicht zimperlich mit den Indigenen Völkern umgegangen wäre!
Wäre es vermutlich auch nicht. Viele vergessen, dass auch andere Völker und Kulturen Sklaverei betrieben und andere Kulturen zerstörten oder ausrotteten, dass bleibt meisten jedoch im Schatten des Europäischen Kolonialismus verborgen. Das heutige China ist auch ein Vielvölkerstaat, der mit Krieg und Gewalt geformt wurde, wie die meisten anderen heutigen Staaten (Siehe Tibet oder diverse Nomadenvölker als Ziel der chinesischen Expansion). Zudem waren nicht alle Europäer in Amerika mordende Barbaren. Eigentlich kannten nur die Spanier (auf ihrer Suche nach Gold und Schätzen) und Briten (mit ihrer Siedlungspolitik) kein Erbarmen mit den Ureinwohnern. Franzosen bsw. waren tatsächlich beliebt bei den Ureinwohnern, weil es ihnen vor allem um Handel ging, nicht um das Land selber. Sie respektierten den Siedlungsraum der Indigos und brachten ihnen Geschenke.
Dieses „Er hat Amerika nicht wirklich entdeckt“ macht für mich keinen Sinn. Columbus hat den Kontinent aus Europäischer Perspektive entdeckt, das heißt nicht, dass Amerika davor nicht existiert hat. Dennoch gutes Video.
Ich finde das unglaublich spannend, sich einen alternativen Geschichtsverlauf auszudenken, den es hätte geben können. Über eine Geschichte wie heute mal eine Serie oder Filmreihe zu sehen würde mich massiv interessieren.
@@liechtenstein6775 muss dir dann aber unbedingt die Mod "Rhye´s and fall" empfehlen :) ist zwar etwas schwieriger und braucht mehr als einen anlauf aber ist soweit geschichtsgetreu und spannend^^
@NoTheEarthIsntFlat vor allem ist es komplex... Zeit sollte man schon mit bringen, schwierigkeitsgrade gibt es 10 mverschiedene oder so^^... wenn du mich fragst lohnt es sich aber absolut.
Kein großer Unterschied - es gab keine Reformation auch in der Realität für halb Europa (eigentlich ganz Europa minus Deutschland/Scandinavien). Bloß weniger Kriege in zentraleutopa. Die neue Geschichte wird vom Humanismus bzw. die Ablehnung der Religion bestimmt und nicht von der Reformation.
@@EmilPetrov42 Wenn die Reformation aber nicht gewesen wäre, hätte es vielleicht nie die Aufklärung gegeben, weil man sich nicht getraut hätte den Glauben zu hinterfragen.
@@EmilPetrov42 Danke, dann brauchen wir das Video ja nicht mehr :D Aber ernsthaft, ohne Protestantismus ist es schwer Phänomene wie den europäischen Antisemitismus zu erklären; also hätte es den in dieser Form wohl nicht gegeben.
Kommen Pizza und Lasagne nicht aus Italien? Zumindest eine Art Pizza gab es schon im 12 Jahrhundert in Italien und so, wie wir sie heute kennen, kommt sie auch aus Italien. Habe schon verstanden, dass es wegen der Tomate ist. Aber die wäre sicher trotzdem her gekommen.
Er:,, Würdest du auf Lasagne verzichten? " Ich:,, Definitiv nicht, da nehm ich jeden Krieg in Kauf!" Er, zählt frevelhafte Aspekte wie Menschenhandel auf
"Bury my Heart at Wounded Knee" von Dee Brown stellt in seinem Buch diese schrecklichen Verbrechen an der indigenen Bevölkerung Nordamerikas sachlich und historisch dar, und sollte in jeder amerikanischen Schule mal gelesen werden. Dem ist aber absolut nicht so. Dieser Teil der Geschichte wird leider oft verschwiegen. Interessant wie dein Video am 4. Juli gepostet wurde, der Nationalfeiertag bzw Unabhängigkeitstag von den Vereinigten Staaten von Amerika.
Kann das Buch ,,Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses" von Dee Brown nur empfehlen. Es öffnet einen die Augen und zeigt auf, wie grausam die "Indianer" also Native Americans von den Europäischen Entdeckern behandelt wurden.
Ich stell mir gerade vor, wie, in diesem Szenario, die ersten Satellitenbilder der Erde ausgewertet werden und die Forscher sich das Foto anschauen und denken: "Woah, was ist das denn da alles westlich von Europa/Afrika? Die haben sogar Strom scheinbar!"
Ach Mirko, du hättest dir auch mal "Columbus an exaggerated evil" ansehen können. Du klingst hier nicht besonders neutral, wenn du von ihm sprichst. "Gefeiert in den Geschichtsbüchern...", ja genau, denn außerhalb der Bücher nehmen aufgebrachte Bürger das Gesetz selbst in die Hand und reißen Statuen von ihm ab. Außerdem streckst du die Definition von "Entdecken" ziemlich zu seinem Ungunsten.
Interessantes Video, Mirko. :-) Mich würde auch eins von dir interessieren, in dem du die Geschichte der früheren Völker von Amerika vor deren Kolonialisierung/Ausrottung behandelst, auch wie da das Leben war.
Ich interessiere mich tatsächlich wie das Szenario aussähe, hatten es die Wikinger geschafft Vinland zu halten. Hätte sie versucht versucht friedlich mit den Ureinwohnernerm zu leben? Wären sie trotzdem brandschatzen gegangen? Das hätte Potential als setting für ne Roman! :D
Meines Wissens nach ist die Besiedlung Vinlands aus zwei Gründen gescheitert: 1. Die logistische Versorgung der Kolonien war nicht lange machbar und 2. Die Ureinwohner haben sich den Kolonisten immer wieder kriegerisch entgegengestellt. Damit dieses Szenario realistisch wäre, müsste man eine bessere Beziehung zwischen den Indigenen und den Kolonisten schaffen, am ehesten durch Handel, wahrscheinlich dann mit Schmuck oder Metallen, jedoch gibt es da dann natürlich die Möglichkeit, dass die Wikinger spätestens dann vertrieben werden, wenn die Ureinwohner auf einem ähnlichen technologischen Level wie sie sind.
Die Azteken waren auch nicht gerade zimperlich, wenn es um Versklavung und Menschenopfer ging. Ich glaube also kaum, dass die Geschichte in Amerika friedlicher verlaufen wären. Und wir dürfen bei dem Szenario nicht die Franzosen vergessen, die tatsächlich mit den Ureinwohnern Handel treiben wollten.
Hallo Mirko, mir geht eine Frage nicht mehr aus dem Kopf. Du hast doch diese Videoreihe mit dem Titel „was wäre wenn..“ ich habe mir die Frage gestellt: „was wäre wenn, es nie zur Christianisierung gekommen wäre“ und wir heut noch leben würden wie die Germanischen Stämme? Also wenn „die Christen“ untergegangen wären. Würde ich mega finden, wenn du dazu ein Video machen könntest ☺️☺️☺️ PS: das war meine Nachricht über Instagram DM, würde noch jemand das Thema interessieren?
In Anbetracht der Tatsache, dass Winnetou und die Filme über ihn deutsche Machwerke sind, hätte es sie vermutlich doch gegeben. Dass ein Autor mythische oder mystifizierte Figuren aus anderen Kulturen adaptiert und Geschichten um sie herum spinnt, ist glaub ich was universelles. Dann wäre in dem Szenario Winnetou vmtl. sowas, was Mulan in unserer Zeitlinie ist.
Was ich noch als verwandtes Gedankenspiel interessant fände, wäre die Frage was in so einem Szenario mit Afrika geschehen wäre. Ohne Sklaverei und das Interesse der Europäer, hätte es ja auch gut passieren können, dass ähnliches wie hier für Amerika beschrieben auch in Afrika passiert wäre.
Wäre es auch wahrscheinlich. Ich würde sagen das sie dann sogar einige groß reiche hätten erschaffen hätten da die Hauptstädte nicht an die Küsten gewandert sind ( durch die Sklaverei) sondern im inneren.
Da Afrika vor der kolonialisierung ein hort der Sklaverei war und alleine arabische sklavenhändler mehr Menschen versklavt haben als durch den transatlantischen sklavenhandel, wärs wahrscheinlich ähnlich beschissen
@@lammfromm4087 Vor allem wahr es doch auch so, dass viele der Sklaven von anderen Afrikanern verkauft wurden, die diese Sklaven durch Kriege bekommen haben, also das sozusagen die Gewinner die Verlierer halt in die Sklaverei verkauft haben(guck das Video von History Scope "Why is Africa Still So Poor?" von ungefähr 1:00 bis ungefähr 6:00 oder so)
Bro, Sklaverei wurde auf dem Afrikanischen Kontinent nicht nur von weißen durchgeführt. Die weißen haben die Sklaven auf bereits etablierten Sklavenmärkten gekauft. Es gab bereits vor der europäischen Kolonialisierung ein ausgeprägtes Sklavenhandels Netz ins osmanische Reich. Die Kolonialisierung Algeriens begann beispielsweise durch einen Krieg von europäischen Mächten gegen die Barbareskenstaaten, weil letztere immer gerne europäische Küstenstädte überfielen um die dortige Bevölkerung zu versklaven.
@@blckdrke8050 ja eben.. Und Mirko ist Historiker.. Das ist doch nicht zu fassen... Sklaverei ist ein Übel welches zu allen Zeiten und von jedem Volk betrieben wurde.. Nur der Westen durch die Briten haben im 19 jhd. Dieses Übel bekämpft.. Das ist hier eine eklatante falschdarstellung und eine einseitige negative Fokussierung auf den Westen.. So typisch für links-Funk.. Da gucke ich lieber molch Lurch tv
@@cevynotter9555 er hat ein Buch geschriebn gibt leider keiner deutsche Version das er in Antarktis war und die Karte was er gezeichnet hat alles stimmt die Gebirge usw
Dönermann: "Mit alles Chef?" Kundin: "Dativ." Dönermann: "Mit Dativ Mehmet" Kundin: "Nein. Dativ also mit allem" Dönermann: "Wer ist allem? Mehmet wo ist allem?" Mehmet: "Allem heute krank ja" Dönermann: "Allem heute krank morgen kommen ja?" Kundin: "Dann nehme ich doch lieber einen Burger" *Kundin geht und ein neuer Kunde kommt rein * Kunde: Hallo ein Döner mit alles bitte Dönermann: * genervt * "Mit allem, es heißt ein Döner mit allem" Hab einfach einen Roman geschrieben 😂
Kannst du bitte mal ein Video machen was passiert wäre, wenn es das byzantinische Kaiserreich heute noch geben würde bzw. Wenn es 1453 nicht zerstört worden wäre. Wenn ihr das auch sehen wollt, dann helft mir mal.
SEHR interessantes Thema. Aber welches? Das von 1493, das sich vom Besuch der Kreuzfahrer 1204 nicht mehr erholt hat oder das aus den Zeiten von Theodosius, Narses und Belisar? Es steht ein Zeitraum von ca. 1000 Jahren zur Auswahl.
@@valasarius Stimmt, das Jahr meinte ich. Dann wäre nicht viel passiert. Konstantinopel hatte kaum noch Macht, wedeer territorial noch politisch, und die Osmanen hätten von Angora, Smyrna oder Ephesus aus regiert. Der Rest hätte weitestgehend ähnlich ausgesehen.
@@valasarius Nun, ein Konstantinopel mit der Machtbasis von vor 700 oder auch der des 11. Jahrhunderts hätte bei kontinuierlicher Weiterentwicklung eine ganz andere Rolle gespielt als das von 1400. Da reichte der Machtbereich ja kaum noch über die Stadtmauern hinaus.
Es ist überaus erstaunlich, dass Amerika erst so spät entdeckt wurde. Und dann auch noch auf dem längsten denkbaren Weg. Über den Atlantik hinweg sind es ja knapp 7800 km. Die Beringstraße ist dagegen mit nur 85 km ein Katzensprung. Eigentlich wollte Columbus ja westwärts bin Indien segeln. Er hatte Glück, dass da noch ein Kontinent dazwischen gelegen hat. Er hätte diese Reise wahrscheinlich nicht überlebt, wenn es diesen Kontinent nicht gegeben hätte.
Dieses Video wurde Ihnen präsentiert von der Volksrepublik China. Und im nächsten Video willst du uns wahrscheinlich erzählen wie China den ersten und zweiten Weltkrieg hätte verhindern können.
Nicht wirklich. Die Ölkriege gab es schon vor 9/11 genauso wie Diktoren in diesen Gegenden. Ohne die Operation Ajax in den 1950ern wäre die Welt gewiss friedlicher bzw. der Islam wahrscheinlich nicht so terroristisch.
Sehr interessantes Video, finde es gerade schade das so etwas ultra interessantes nie eine Rolle im Unterricht gespielt hat. Mein Stand war vor dem Video nach 2 Minuten Auserzählt :D
Großasiatische Wohlstandsphäre. Sprich, ein tyrannisches Großjapanisches Reich, welches eine Militärdiktatur mit Unterdrückung anderer Völker wäre. Vielleicht hätte sich die japanische Kultur anders weiterentwickelt und vieles was wir aus Japan kennen würde es wahrscheinlich in anderer Form oder gar nicht geben.
@@ukrainerussianspeactater3213 Ja, aber die Sowjetunion hatte schon Interesse Japan zu besiegen. Wenn es die Amerikaner nicht zu Ende gebracht hätten dann die Sowjets. Am Ende sind sie ja schon in Manchurien eingefallen. Und die Kurillen hat Russland ja Heute noch.
Finde ich großartig dass du den Völkermord an den Ureinwohnern so klar darstellst und darauf aufmerksam machst.
Als die Spanier die Gunst der Stunde nutzen und mit ihren paar hundert Mann die Aufstände gegen die grausamen Inka befeuerten, waren sie zeitweise als Befreier oder gar Götter gesehen worden. Was dann von da ab da von Europäern ab ging an Verbrechen, ist freilich nicht zu beschönigen. Der Großteil der indigenen Bevölkerung starb jedoch durch Ausbreitung von Krankheiten, die aus Europa eingeschleppt worden waren. So waren etwa weite Bereiche an der Ostküste Nordamerikas beim Siedlereintreffen bewaldet und relativ dünn besiedelt, wo es zurvor noch relativ dichten/umfangreichen Ackerbau gegeben hatte als die Seuchen aus den spanischen Gebieten weite Bereiche entvökerten bzw. ausdünnten. Ähnlich erging es auch den um die 3 Mio. südamerikanisch-brasilianischen Küstenbewohnern, die zuvor noch regen Handel getrieben hatten und speziellen Mischanbau im Küsten-Dschungel. Die Übrlebenden zogen sich mit dem Auftauchen von aggressiven Europäern auch massiv ins Landesinnere zurück.
Na, ob Otto das so gesagt hätte... 😂
@@goddes_of_autumn8376 eher alles für deutsches amerkanisches reich
"Völkermord" - 90% der Ureinwohner Amerikas sind ungewollt durch die eingeschleppten Seuchen verstorben, nicht durch Kriege, Eroberungen etc. Lernt man übrigens, wenn man seine Geschichtsbildung nicht nur aus New York Times Artikeln vollzieht
@@goddes_of_autumn8376 Er war gegen den Kolonialismuss
Wenn wir Pizza und Lasagne nie kennengelernt hätten, würden wir es ja auch nicht vermissen...🙈
Etwas würde fehlen...
Aber man weiß tief im Inneren seines Herzens, das etwas in deinem Leben fehlt.
Die Kombination aus Teig, Tomatensoße und Käse fehlt und ohne diese wäre das Leben schrecklich 😞
Ist einfach so , wenn man was nicht kennt kann man es auch nicht vermissen
Sachste pizza und lasagne kommt aus Amerika?
@Hello There sicher? von denen lebt heute keiner mehr oder? siehste!
Irgendwo in einem parallel Universum: "Was wäre, wenn China Amerika nie "entdeckt" hätte?"
Irgendwo in einem paralleluniversum:
Was wäre wenn Amerika Europa nicht "entdeckt" hätte
Irgendwo in einem china. Was wäre wenn amerika nie das paraleluniversum "entdeckt" hätte?
Irgendwo ganz anders was wäre wenn nie Entdeckungen gemacht wurden
@@mysterycloud415 gut möglich :P
:P
"fragt sich ob Kolumbus "erster" gerufen hat als er ankam" ich breche ab 😂
#kindheitserinnerung #bushaltestelle 😂👍😅
Er war ja nicht der erste
@@cankocak2888 Das sind die Leute in den Kommentaren auch nie aber Here we are :D
PRIMO
@Marino TV ich denke dass das nichts mit rechts zutun hat
Weiteres Szenario: Was wäre, wenn die Völker aus Amerika irgendwann Europa entdeckt hätten? 🤔
Die meisten Völker aus Amerika waren nicht sonderlich friedlich, also hätten sie das gleiche mit Europa getan was ihnen passiert ist
@@achonik3627 Natürlich. Jede gemeinschaft hatte angst vor dem fremden. Das ist übrigens auch bei jeder tierart so.
@Zwitschervogel Wenn wir davon ausgehen sie wären zum gleichen Zeitpunkt wie Columbus rüber geschippert, dann hätten sie keine chance. Wenn wir davon ausgehen, China hätte sie schon 100 Jahre "eingegliedert" und damit technologisch nach vorne gebracht, würde ich sagen wir könnten eventuell nicht mithalten 🤔
@@achonik3627 schwierig wenn man bedenkt, dass sie dann nicht nur mit Ländern wie Spanien, Portugal, Frankreich und England hätten kämpfen müssen, sondern auch mit dem HRR, den Italienischen Staaten, dem Osmanischen Reich usw. Glaube dass es schwer wäre, genug Truppen dauerhaft nach Europa zu bringen, wenn man dauerhaft mit duzent Ländern kämpfen muss. Ebenfalls kommt es darauf an, wie stark die Schiffe der Völker wären. Die Europäischen Schiffe, speziell Spanien, England und Osmanisches Reich waren zu der Zeit unglaublich stark und bin mir nicht sicher, ob die Völker da mithalten hätten können.
Ich glaube sie hätte trotzdem gegen die mächtige Europäer verloren.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel Mühe ihr euch bei euren Videos gebt und wie weit die Denkweise reicht 🙏🏻 tolles Format 👍🏻
Mach doch eine dauerhafte Rubrik daraus, wie zb eine Reise durch ein Multiversum.
Er hat doch schon mehrere "was wäre wenn" Videos gemacht
@@elsanti9706 ich weiß, aber es gibt so viele Szenarien das es sich bestimmt lohnt eine eigenständige Sendung daraus zu bilden. Mit eigenem Vorspann, worin darauf hingewiesen wird, das es sich um Fiktion handelt. So müsste er das nicht ständig betonen 😅
Coole Idee
@Mare Lenz zwingt dich jemand die "was wäre wenn" Videos zu gucken?
@Mare Lenz da hast du Recht, das darf jeder. Ich für meinen Teil, habe nichts im Video festgestellt, das ich als reißerisch beschreiben würde. Welchen Inhalt vom Video meinst du denn genau?
Egal wie es gelaufen wäre, ich bin der festen Überzeugung, die Pizza hätte sich trotzdem durchgesetzt! 😂🤪
Lahmacun😂
@@chris-cross8106
Das wäre auch eine gute Idee
Vielleicht schmeckt das ja 😋😋
@Toxic_ Dalladas exakt, jetzt ist nur die Frage ob die eine Idee von der andreren abhängig gewesen ist was gab's denn früher Pizza oder lahmacun😼
Soweit ich weiß, gab es schon bei den den Römern und Griechen (möglicherweise auch unabhängig voneinander) Vorläufer unserer modernen Pizza, nur dass sie damals eben noch keine Tomaten hatten. D.h. die Pizza hätte sich genausogut durchsetzen können, aber halt ohne Tomate als Hauptzutat. (Was wohl stattdessen? Spinat? Käse? ... Andere Ideen? ;))
Türkische pide wäre eine gute Alternative
Mirko, mach bitte so weiter! Deine objektiven Zugangspunkte zu fundamentalen Themen wie diesem sind sehr interessant und belehrend, deine Aufklärung objektiv, sachlich und zugänglich und eignet sich super, um neue Zugänge zu finden oder den eigenen Horizont zu erweitern. Ganz ehrlich, ich sehe eine sehr positive Zukunft der Bildung durch deine Arbeit! Vielen Dank, du bist eine große Bereicherung. Lg, Ahmed
Wenn jemand gleich mit Sklaverei und den Native Americans anfängt, weiss ich, dass er weder objektiv noch nicht belehrend ist. Sondern einfach nur jemand der seine Geschichtsbildung auch aus der NYT und PBS hat.
1. Leyenda Negra (erst nachschauen/recherchieren)
2. Indigene wurden von der Kirche unter Schutz gestellt (siehe Edikte von Isabella la Catholica und Vatikan damals)
3. Sklaverei als Massengeschäft gab es schon lange davor. Die Europäer haben den Sklavenmarkt mit Schwarzen eigentlich von den Arabern (vgl. u.a. Tidiane - der verschleierte Völkermord)
4. Es gibt noch heute indigene Sprache, Kultur usw. (inwiefern unterscheidet sich die Latinisierung Süd-Amerikas von der Arabisierung des nahen und mittleren Ostens?)
5. Die Spanier waren eine verschwindend geringe Minderheit, als sie z.B. das Atzteken-Reich unterwarfen, sie hatten viele einheimische Verbündete
6. Unter den Indigenen gab es ebenfalls Massaker, Menschenopferungen usw. - viele waren untereinander verfeindet, daher auch Verbündete der Spanier
7. Die meisten Mexikaner, Guatemaler usw. haben noch heute indigenes Blut und es gab nie eine Ausrottungspolitik gegen sie (siehe leyenda negra)
Der Kommentar zum goldenen Zeitalter des Islams passt auch hier gut rein. Weil hier Doppelmoral zum Vorschein kommt. Man vergleiche die Aussagen Mirkos in diesem Video zur Sachlage des goldenen Zeitalters des Islam (für die Spanier und Portugiesen war damals ihr goldenes Zeitalter, könnte man so sagen)
Also halten wir mal fest: Auch nur leicht kritische Kommentare mit noch so guten Argumenten und historischen Beweisen werden gelöscht. Bin gespannt, ob dieser wieder gelöscht wird.
MrWissen2go vermischt hier viele Sachen und scheint an manchen Stellen bewusst zu lügen, außer es ist wirklich Unwissenheit.
Kurzfassung, weil mögl. wird dieser Beitrag wieder gelöscht (Woke Zensur-Mafia):
1. Es gab unzweifelhaft großartige muslimische Wissenschaftler und Gelehrte. (Was aber nicht bedeutet, dass diese liberal waren, oder gegen z.B. die Schariah wie sie auch die Taliban ähnlich ausführen)
2. Harun ar-Raschid hat die 1001 Geschichten nicht geschrieben. Man vermutet ein indisches Ur-Dokument, dann eine vor-islamische persische Fassung, und darauf haben dann persische und arabische Verfasser weiter aufgebaut.
3. Die ang. arabischen Zahlen wurden zu einer Zeit in Indien erfunden, als es den Islam noch gar nicht gab.
4. Die Muslime sind erst durch Angriffskriege nach Persien und Indien gelangt, diese waren natürlich gewaltvoll, es gab Massaker, Verfolgungen und die eroberten Kulturen wurden diskriminiert (Stichwort Pakt von Umar, Zoroastrierverfolgung, Sure 9.29-31 bzw. allgemein die postulierte Minderwertigkeit von Nicht-Muslimen im Quran)
5. Woke reden von kultureller Aneignung und Anti-Imperialismus - warum werden dann dieselben Maßstäbe nicht auf die musl. Eroberer und deren Imperialismus angewendet (Stichwort Arabisierung, Islamisierung, arabische Zahlen, persische Wissenschaftler die man zu Arabern macht - was nicht heißt, dass es keine arabischen Wissenschaftler gab, z.B. der großartige Ibn Khaldun)
6. Viele der Wissenschaftler damals waren keine Muslime, nicht wenige haben den Islam kritisiert, z.B. der pers. Chemiker al-Razi (Al-Kohol), oder Omar Khayyam. Diese hatten es sogar wegen ihren kritischen Ansichten schwer
7. Eine Kulturzivilisation wie der Islam baut auf dem strengen Dualismus von Gläubige (Himmelsbewohner) und Ungläubige (ewige Höllenbewohner) auf, es ist ein Rassismus oder Menschenfeindlichkeit der anderen Art.
8. Es gab eine weit institutionalisierte Form der Sklaverei in der islam. Welt, diese gab es sogar früher als die der Europäer
Bei alledem frage ich mich doch sehr, warum solche kritischen Betrachtungsweisen gelöscht werden und warum leicht zu recherchierende Fakten wie die der indischen Herkunft der Dezimalzahlen nicht genannt und keinerlei kritische Betrachtung dieses goldenen Zeitalters gemacht wird. Dass Mirko damit nicht spart, hat er im Video über die europ. Eroberung Amerikas bewiesen. Hier gilt es aber, auch die leyenda negra zu betrachten und dass die Kirche frühzeitig die Indigenen unter Schutz stellte. Es ist sowieso falsch, dass es heute kaum mehr indigenes Blut in Amerika gibt. Wer die Merkmale jener kennt, weiß dass noch heute die meisten Mexikaner usw. indigenes Blut in sich tragen.
Also: Warum werden kritische Kommentare gelöscht? Was hat es noch mit Demokratie, Meinungsfreiheit, echter Wahrheitsfindung und dergleichen zutun?
Ich liebe die "Was wäre wenn?" Reihe
@@Anonym-dx2tp hör doch einfach auf
Alternative Geschichte ist auch was feines
@@ninjasp8815 Womit?
@@ninjasp8815 Recht hat er schon.
Was wäre wenn sich das Deutsche Reich von einen Süddeutschen Bund aus gebildet hätte? Bayern, Baden, Württemberg, Teile von Österreich! Mögliche Hauptstädte: Stuttgart, München, Wien und nicht Berlin?!
Das ist so krass, wie man sich gerade für ein Thema interessiert und in diesem Moment kommt der passende Upload von Mirko. Einfach toll, danke!
Ich möchte nebenbei mal anmerken dass die Große Mehrheit der amerikanischen Ureinwohner nicht in Zelten gelebt hat sondern durchaus bereits in befestigten Städten
Genau!
Stimmt
Sehr spannendes Thema , danke Mirko
"Der Aufschwung Europas, vom Mittelalter in die Neuzeit, hat vor allem nur deshalb so gut geklappt, weil man ihn auf Kosten Amerikas und Afrikas durchziehen konnte." (10:15 min). DAS sollte in der Schule eher eingetrichtert werden, statt "Kolumbus hat Amerika entdeckt", damit wir Menschen hier unseren Wohlstand besser zu schätzen wissen!
PS.: Tolles Video Mirko🔥
Bin absolut deiner Meinung! Es ist echt krass, wie wir dieses Thema verdrängen (ja, das fängt bereits in der Schule an) - und uns (Europa) sogar noch als die Gutmenschen aufführen, die andere Völker (meistens mal wieder die 3. Welt) kritisiert was sie für „Kleinigkeiten“ - im Vergleich zu unseren unendlichen Grausamkeiten - falsch machen. Aber die meisten checken es einfach nicht. Zum Fremdschämen..
Die Erfolgsgeschichte der Industrialisierung basierte in erster Linie auf Kohle, die in Europa selbst zu genüge produziert wurde.
@@Funaru Die Industrialisierung startete ungefähr 250 bis 300 Jahre, nachdem Amerika „entdeckt“ worden war. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
de.wikipedia.org/wiki/Columbian_Exchange
Sofern ich mich noch an die Unterrichtsstunden erinnern kann, hat unsere Lehrerin die Problematik der Ausbeutung etc. fest mit einbezogen.
Mich würde es interessieren wie andere Nationen ihre Vergangenheit aufarbeitet haben.
Wir Deutschen haben uns ja alle den Gräueltaten des dritten Reichs auseinander gesetzt. Und auch heute wird dies sinnvollerweise weitergeführt.
Wie aber sehen andere Nationen wie z.B. Russland, Belgien, England, Portugal oder Japan ihre Vergangenheit.
Sieht man dort nur positiv zurück?
Ich danke dir Mirko, für deine tollen Videos. Du und dein Team bemühen sich immer an Objektivität und Unvoreingenommenheit!
Spanien gar nicht.
Weder Kolumbus noch Franco wird nicht reflektiert.
Erster und die Kolonisation werden am 12.10 gefeiert.
Enkel und Kinder von Francos Faschisten Freunden sitzen im Parlament
@MaxxiWinni Und was ist mit den so genannten "Schutzgebieten" des Deutschen Reichs? Damit setzt man sich nicht so gerne auseinander hat man das Gefühl. Deutschland wollte nicht mal den Völkermord an den Herero und Nama als solches anerkennen...
@@s.s494 davon habe ich noch nieee was gehört.
Die Länder die gewonnen haben, setzen sich kaum mit den negativen Seiten ihres eigenen Handelns auseinander
@@SaheeliRaibei Gott die denken die sind was besseres
Zur chinesischen Variante: Große Staaten sind so schnell unwahrscheinlich.
Auch die Chinesen hatten diverse Krankheiten zur Infektion von indigenen Bevölkerungen ähnlich der europäischen.
Also erstmal ein entvölkertes Land und danach dann Neuentwicklung der Gesellschaften.
Ja, war auch mein Gedanke: Die Pest im 14. Jhdt kam ja vermutlich über Handelswege von China nach Europa, also wäre beim regen Handelsaustausch Chinas Richtung Amerika wohl etwas ähnliches passiert.
Zumindest hätte mal der imperialistische Aspekt gefehlt. Es waren schließlich nicht NUR Krankheiten die die Ureinwohner dahingerafft haben
Ja, große Staaten, die auf einmal so schnell kommen sind unwahrscheinlich aber die Azteken waren ja schon vor der "Entdeckung" ein riesiges Reich
@@ewaldgering6459 Das stimmt definitiv, dass es nicht nur die Krankheiten waren. Aber sie waren für den allergrößten Teil der initialen Toten verantwortlich. Die Zahlen die ich kenne schwanken von 50 bis 90 Prozent Tote durch die eingeschleppten Krankheiten.
Ich denke, dass solche Mengen an Toten so oder so zum Zusammenbruch von eher wenig krisengefestigten Staatengebilden (wie Inka, Azteken) geführt hätten.
Und dann gäbe es aufgrund der Entvölkerung erstmal wieder größtenteils Dorfgemeinschaften anstatt großer Staaten.
@@aliayan324 Mit 2 Problemen:
Komplexe Verwaltungen verkraften das Wegsterben vieler Leute nicht gut.
Und außerdem haben die Azteken ein Hegemonialgebilde basierend auf militärischer Macht aufgebaut und haben nicht wirklich eine Integrationsstrategie gefahren. Die Militärmacht ist dann natürlich auch geschwächt und die ohnehin Unzufriedenen hätten je nachdem wie stark sie betroffen wären ihre Chancen gewittert.
Ich hätte mir wahrscheinlich wirklich gewünscht, dass die Einheimischen Amerikaner nicht ausgerottet worden wären.
Azteken und Majas in der Gesellschaft wäre sehr spannend gewesen, auch wenn dann andere Dinge (nicht) geschehen wären.
Edit: Die Native Americans wurden natürlich nicht ausgerottet, entschuldigt bitte die Ausdrucksweise. Aber viele wurden eben umgebracht, sie wurden maßlos unterdrückt und ihnen wurde ihr heiliges Land weggenommen.
@Drangekommen Covra Nostr richtig. In Europa gibt es ja bis heute auch hexenverbrennung und Co.
@@KuchenTV Wie gehts, Genosse?
Die gibt es zum Glück noch und können den westlichen menschen einiges über spiritualität lehren, da die germanische spiritualität leider komplett ausgelöscht wurde :(
@Drangekommen Covra Nostr Weil Kulturen und Religionen ändern sich ja nicht. Die bleiben einfach die ganze Zeit genau gleich.
@@KuchenTV Die Rituale hätten aufgehört aber wir können davon ausgehen das die Moralischenwerte der Maja starken einfluss genommen hätten. Alles was wir Wissen ist, das ihre Perpektive von Lebenden und Toten sehr anders war(ich weis ist sehr allgemein). Für die Maja war der Tod nicht das ende, daher war das Leben selber weniger wert. So Bizarr sich das anhören mag. Die Perpektive das der Tod das ende und somit eine strafe ist, ist für unsere Europäischen Kulturen eine Starke Prägung. Auch haben die Maja nicht an etwas wie einen Himmel geglaubt, es kam nicht darauf an wann man Starb sondern wie. Das würde eine Höhere Stellung im nächsten Abschnitt geben. Aber das sind alles nur Spekulationen weil unser Wissen über ihre Kultur sehr begrenzt ist. Diese "Vermutungen" basieren eben auf die deutung der Ritualstätten, das Wissen was wir über ihre Herachie noch haben und z.b. deren Lieblingssport. Dieser war ein Ball sport wo Sonne und Mond (die Teams) gegeneinander ein Ballspiel austrugen. Die Gewinner wurden manchmal geopfert bei besonders guten Leistungen(Vielleicht gab es sonder Turniere?). Liga Champions, die über mehrere Saisons (kp wie das geht wenn gute Gewinner geopfert werden) hervorragende Leistungen vollbrachten, wurden nicht nur geopfert, sondern deren Kopf als Ball benutzt. Das Klingt Barbarisch aber eben für diese Kultur war das die Größte ehre. Aber wie alles bei den Maja ist das nur ein kleiner Auszug ihrer Gesellschaft, wenn man unsere Kutlur heute mit nur diesen wenigen Details betrachten würde, was würde man dann über uns Wissen?
Dennoch: Ihre Vorstellungen von Leben und Tod und die daraus entstehenden Gesetze währen Komplett anders. Ob die Leitreligionen des Europäischen Raumes und die daraus Resultierenden Moralischen Vorstellungen die der Maja Dominiert hätten oder umgedreht oder eben gegenseitige Wechselwirkung erfahren hätten, kann man nur wage erahnen. Ich würde Sagen, eine Große Macht die auch Militärisch etwas hätte vollbringen können hätte Europa die Stirn geboten. Es hätte Krieg gegeben und besonders im Krieg ist ein Moralischer Kultur austausch extrem.
Gerne mehr solcher "Was wäre wenn..." Videos 👍 Würde mich da über jedes Thema freuen🙂
Hey , kannst du mal ein Video über die Präkoloniale Geschichte Afrikas machen?
Danke
fänd ich auch interessant
Weil Afrika ja auch so klein ist, dass man es in einem Video behandeln kann...
Fände ich echt super, es gibt dort so viele interessante Länder und Kulturen über die ich kaum etwas weiß. Ich finde es so schade, dass es so oft nur um Europa und Nordamerika geht.
Wir als Deutsche haben da eine besondere Geschichte, deswegen würde das passen, ja!
Sorry aber deine Aussage klingt schon sehr dumm. Wie willst du tausende Jahre in 15min. abhandeln?
Mich würde interessieren was passiert wäre, wenn nie die United States of America existiert hätten. Klingt zunächst sehr ähnlich, aber ich denke da eher an ein Amerika mit vielen Staaten in denen der Bürgerkrieg nie zu einer Einigung geführt hätte. Quasi wie Europa :) ein Amerika der vielen Staaten.
Wobei halt Europa mit der EU ist fast gleich wie die USA
Ist die frage ob sich eine Lage wie in Europa gebildet hätte. In Europa hat sich schließlich auch zunächst das römische Reich gebildet welches große Teile des Kontinents abgedeckt hat. Viele ethnische Begebenheiten wären durchaus vergleichbar gewesen mit denen die das antike Rom in Westeuropa vorgefunden hat. Das auseinanderbrechen dieses war bei weitem nicht so selbstverständlich wie wir es heutzutage annehmen.
Wäre durchaus auch dort denkbar evt eine Großreich welches sich um das karibische Meer erstreckt hätte? Mit den dortigen geografischen Gegebenheiten wäre auch eon äquivalent zur Völkerwanderung in Europa weit weniger wahrscheinlich, und somit ein Fortbestehen eines solchen Staates gut möglich gewesen.
Ich denke dass eine Supermacht auf diesem Kontinent zwangsläufig entstanden wäre.
E: was hier ganz interessant ist: auf dem Kontinent gab es bis zur Einreise der europäer keine Pferde. Dies könnte durchaus ein Grund sein warum sich keine Langlebigen Großreiche bilden konnten
Wahrscheinlich wären die supermächte im Krieg eingefallen wie Deutschland und so hätte Deutschland den 1 Weltkrieg einfach ohne große hindernisse gewonnen, da sie ja dann neue rohstoffe hätten.
@@PaxGermanica22 nja, Deutschland hätte früher oder später auch ohne USA verloren. Hätte etwas länger gedauert und wahrscheinlich mehr Einfluss von den Soviets, aber Deutschland wäre auch so gefallen. Die Amis bilden sich ohnehin zu viel auf den Krieg ein, wobei sie zu dieser Zeit nicht so mächtig waren
Es gäbe mehr Frieden.
Na ja, ich finde du spielst die Dramatik der Pocken Pandemie etwas herunter. Die Pocken haben America dezimiert, gnadenlos. Es gab danach nur noch Ruinen zu erobern. Die Chinesen hätten die Pocken (und andere Viren) genauso mitgebracht und verbreietet.
Genauso wie die Sklaverei. MrWissen2Go scheint nicht zu wissen, dass bis zur chinesischen Revolution, ja in einigen Regionen bis zur kommunistischen Machtaneignung von Mao Zedong es Sklaverei dort gab. Noch im 20. Jahrhundert! Da war die sogar in den USA bereits abgeschafft.
"Ich bin der Meinung, hätte man hätte man Amerika nie entdeckt und die Indianer hätten da ihr Leben weitergelebt [...] heute sowas wie Elfen wären" ~ Rainer W.
Meddl du kaschper
Die haben dann den naturboost um eins mit dem Baum und dem Wind zu werden
Egal wo, man kommt immer in Verbindung mit Rainer Winggle
Wingl hat Amerika mit 4 im Wald entdeckt.
Dann gäbs auch keine Terroristenkaschper!!
Danke Mirko!
Es ist einfach schön, dann und wann mal nicht nur Themen aus meiner "Bubble" zu begegnen, sonder auch mal von (vermeintlich) langweiligen Geschichts-Themen von dir überrascht zu werden, die in Kombination mit einem kleinen Gedankenexperiment interessant und sehr spannend werden ^^ Meinen Geist immer wieder mal zu wecken und zur bewussten Auseinandersetzung mit gewissen Themen anzuregen - und das noch mit Freude zu verbinden - das habt ihr wirklich drauf :-)
Schöne Grüße an alle Freunde der Sonne und auch an weitere Kommentarleser :-D
Danke für die netten Worte! 💪🏼
Sehr spannend!! Aus meiner Sicht die Hauptfrage: Wäre eine chinesische Entdeckung Amerikas wirklich so friedlich abgelaufen? China um 1400 war gar nicht so sehr an Handel, sondern an Machtgewinn interessiert. Bis dann eben kurz nach Zheng He der Paradigmenwechsel erfolgt und China sich „einigelt“…
Ich glaube auch wenn man annimmt, dass China nur handeln treiben wöllte, führt das zur Ausrottung von 90% der Völker auf dem amerikanischen Kontinent. Azteken/Inka/Maya ware alles andere als friedlich unterwegs und der, der zuerst an die neuen technologisch überlegenen Waffen kommt, wird immer versuchen die Nachbarn zu überfallen.
wahrscheinlich nicht so friedlich, wie man denkt. inwiefern verschiedene gruppen von ureinwohnern wirklich friedlich reagiert hätten, ist schon fraglich. die azteken waren beispielsweise sehr kriegerisch (im übrigen dadurch auch bei ihren nachbarn unbeliebt)
Sehr interessant, aber dass Europa so schlecht abgeschnitten hätte, glaube ich nicht. Immerhin waren sie in technischer Hinsicht gut aufgestellt für damalige Verhältnisse. Aber sie hätten natürlich als Partner mit den vorhandenen Mächten verhandeln müssen.
Den 1. Weltkrieg, wie wir in kennen, hätte es sicher nicht gegeben, denn die Ausgangslage wurde ja von der Vorkonstellation geprägt. Friedlich allerdings, wären die Jahrhundertet in Europa sicher nicht abgelaufen.
Du glaubst es nicht? Geglsubt wird in der Kirche mein freund 🤷♂️
@@nihatbalc625 Ja, Sie sind ein ganz Schlauer. Schon klar, glauben heist nichts wissen, was ja auch irgendwie stimmt. Ersetzen Sie dann bitte "glauben" mit "vermuten", dann ist es nicht religiös belastet.
Des war doch ironisch gemeint Fabian sei doch ned gleich so beleidigt 🙄
@Ash. Bl. Klar ist das ein Fehler von ihm
Bei dem chinesischen alternativ Szenario hätten, trotz friedlichem Handel, doch sowohl die chinesischen Seefahrer als auch die Europäer trotzdem ihrere Krankheiten mitgebracht, oder nicht?
Psssht er verbreitet das Narrativ des bösen Europäers , also stör ihn bitte nicht dabei
@Tim absolut richtig. Somit hätten sie auch fast 90% der Bevölkerung alleine ausgerottet, der Rest wäre wahrscheinlich nicht in der Lage gewesen eine Zivilisationen aufzubauen die es mit der neuen Welt aufnehmen könnte.
Im Vergleich zu den Europäern waren die Chinesen viel weiter, was die Eindämmung von Krankheiten angeht. Die Chinesen besaßen ein starkes Wissen, wie genau Städte organisiert werden mussten, um Krankheiten oder Seuchen einzudämmen oder auszumerzen.
In diesem fiktiven Kolonialismus wäre China eine Handelsmacht gewesen, das Wissen teilt. Demzufolge hätten sie auch mit den Azteken ihr Wissen geteilt, um starke Handelspartner zu generieren.
@@UtopiaBasti Sehr Fiktiv. Mag sein das die Chinesen gut im eindämmen waren aber sogar heutzutage haben wir Grippe und Co, welche für uns oft nicht gefährlich sind, für die damaligen Indigenen aber häufig Tödlich. Solche Krankheiten hätten selbst die Chinesen miteingeschleppt und da reicht auch nur eine Person um eine Kettenreaktion auszulösen. Außerdem gebe es am Anfang starke Kommunikationsschwierigkeiten weshalb die Wiedergabe von Hygienewissen sehr unrealistisch gewesen wäre. Außerdem waren die Atzteken selber schon sehr Hygienisch. Das bringt letztendes aber auch nichts, denn ein Niesen reicht schon aus um aufeinmal mehrere Menschen anzustecken. Abgesehen davon bezweifle ich immer noch stark das die Chinesen daran interessiert wären andere Völker so zu unterstützen das sie ebenbürtig sind. Denn damit wären die Preise höher und das wäre sehr Kontraproduktiv.
@@UtopiaBasti Diese Krankheiten wären so oder so in Amerika gelandet, wir Eurasier trugen die Erreger immer an uns, zu vermeiden das unser "Schnupfen" dort nicht ausbricht wäre auch den Chinesen nicht gelungen.
Ich finde, dass dieses Thema noch immer nicht anständig aufarbeitet wurde, danke für den tollen Beitrag!
Interessantes Video, finde den Titel aber auch sehr irreführend da es letztlich nicht darum geht was wäre wenn Amerika gar nicht (oder wenigstens später) entdeckt worden wäre sondern nur, wie es verlaufen wäre, wenn es von jemand anderem entdeckt worden wäre. Hätte es spannender gefunden, zu erfahren wie sich die vorhandenen Kulturen ohne äußere Einflüsse entwickelt hätten und habe beim Anklicken auch diese Vorstellung vom Video gehabt
Mich würde sehr interessieren: "Was wäre wenn Afrika nie kolonialisiert worden wäre?". Man hört ja immer viel über das Thema und jeder hat eine andere Meinung dazu. Fände ich auf jeden Fall sehr interessant.
Affrika liegt aber zu nahe an Europa (Flüchtilinge überqueren das Mittelmeer auf Schlauchbooten !!! ) Afrika wurde schon seit Jahrtausenden kolonisiert, waren immer andere Völker, zum Schluss Europäer und Araber. Der Ursprung der Menschen liegt in Afrika, - unter welchen Umständen das nie kolonisiert (geschweige denn "entdeckt ! ) worden wäre ist mir schleierhaft"
Das währe ein nices zenario
kein strom, kein rad, ,kein essen, keine schule, nur sport, in der savane rennen, abends ums Feuer tanzen und trommel spielen
@@onillonill5192 ist doch immernoch so lol
dnan wurden die franzosen sie nis heute nixht ausbeuten und afrika wäre ein reiches kontinent....hunfer besiegt easy win
Danke Mirko! Das ist wieder einmal ein wissenswerter und ehrlicher Beitrag geworden.
"Kolumbus hat Amerika entdeckt", kann man finde ich schon sagen, auch ohne Anführungszeichen. Wir sprechen als Europäer ja aus europäischer Sicht und da es ja so kam wie es eben kam, sorgte diese Entdeckung für Allgemeine Bekanntheit in Europa über die Existenz Amerikas und es hatte ja auch sonst die meisten Auswirkungen.
Naja ich denke nicht, dass das gut formuliert ist. Zu sagen er hätte es entdeckt wäre als würde ich einfach in das Haus eines anderen reinlaufen, an dem ich zufälligerweise irgendwo vorbeikomme, und es zu meinem Eigentum erklären weil ich es ja "gefunden" habe.
@@prinzessinmara4416 Jetzt spiel mal nicht den Hardcore-Autist. Was bededeutet denn entdecken? Etwas bislang Unbekanntes finden - war Amerika damals unbekannt? Ja.
War dir das Haus, in deinem Beispiel, unbekannt, sodass du es entdeckt hast? Ja.
Nur spielt das in zwei verschiedenen Liegen. Das Haus auf europäischem Land ist den Leuten bekannt, ein neuer Kontinent hingegen nicht.
Das Haus hast du also für dich(!) entdeckt, Kolumbus Amerika für Europa.
@@user-fo3ug3cr4m ej "jetzt spiel mal nicht" den Idioten Autismus als Beschimpfung benutzt. Lass es einfach.
@@orangentage Tut mir leid, aber PC ist mir ziemlich egal.
@@orangentage es ist keine Beschimpfungen sondern eine Beschreibung, denn Autisten nehmen Aussagen häuft extrem wörtlich. Da ich selbst im Spektrum bin kann ich es bestätigen, aber man lernt ja mit der Zeit wie es gemeint ist.
Wenn man entdecken immer wortwörtlich auslegen würde, durfte man das Wort nie mehr benutzen wenn man Irgendwas entdeckt was andere Menschen schon kennen.
Und man sagt ja auch wenn andere Tipps gibt ich habe diese Restaurant entdeckt dort gibt es leckers Essen zu bei einem guten Preisleistungsverhältnis. Könnt man ja offiziell gar nicht sagen, denn das Restaurant kann man ja gar nicht entdeckt habe, denn es gehört ja schon einem anderen Menschen und dort arbeiten Menschen.
Auch ein interessantes Szenario: Was wäre wenn die indigenen Völker uns entdeckt hätten?
Dann hätten die Europäer sie entweder sofort getötet oder die Indianer wären halt in Europa an Grippe gestorben...
Kannst ruhig Indianer sagen.
@@laibachshoden-wohl2048 Warum? Weil wir sie immer so bezeichneten obwohl sie gar nicht mal "Indianer" sind?
@@samirraza9069 Nein, sie sind keine Indianer. Klugscheißer.
@@samirraza9069 hä doch, sind sie. Und wenn du mir jetzt mit Inder kommst, die heißen ja eben anders.
Ein wirklich tolles Video!
Informationen und Gedankengänge "was wäre wenn", sowas liebe ich! Weiter so, vielen Dank.
Ein weiteres Szenario:
Was wäre wenn der Hitler-Ludendorff Putsch erfolgreich wäre?
Ein weiteres Szenario:
Was wäre wenn statt der NSDAP die KPD in Deutschland 1933 an die Macht gekommen wäre?
@@MxMxffin Wie bitte? Die Kommunisten XD Verwechelst du die hier gerade? Ein KPD-geführtes Deutschland hätte sich mit der Sowjetunion verbündet, eine kommunistische Diktatur errichtet und dabei geholfen, dass Russland Europa erobert.
@@ichmagkeinepolitiker9638 Dann hätten Deutschland und die Sowjetunion Europa erobert und es gäbe einen Kalten Krieg / Weltkrieg zwischen Kommunisten und USA (evtl. Japan).
@@Akyds Davon gehe ich auch aus.
@@ichmagkeinepolitiker9638 Das wäre überhaupt nicht gut gewesen, wenn sich der Stalinismus auf ganz Europa und Asien durchsetzen würde, es würde wahrscheinlich Millionen an Toten geben, vor allem bei den Deutschen, welchen ihre Zivilbevölkerung während dem 2. Weltkrieg nicht viele Menschen verloren hat (abgesehen vom Holocaust).
Sehr gutes Video
Oha genau die Frage hatte ich mal unter ein Video von euch geschrieben-hätte niemals gedacht das ihr das macht!🎭💫
Mich würde vielmehr interessieren wie die heutige Kultur im Sinne des Umweltschutzes agieren würde denn die indigenen Völker hatten ja sehr viel mehr Interesse mit ihrem Land zu leben und die Umwelt nicht auszubeuten.
Mit einer Aufkommenden Industrialisierung wäre diese Bestrebung wohl erstmal in den Hintergrund gerückt, oder zumindest geschwächt, aber ich denke es wäre schon plausibel, wenn sich die Maya od. Azteken wieder mehr auf den Umweltschutz besinnen würden, nachdem sie die Auswirkungen der modernen Industrie erkennen. So wären diese Länder vermutlich nicht so weit in Richtung Industriearbeit und Dienstleistungen gerutscht, oder zumindest später. Ich könnte mir vorstellen, dass dann Agrarkultur eine viel größere Rolle spielt, da sie die Produkte ja auch profitabel verkaufen können.
Sehr wichtiges Video!
Mach mal ein Video über die alten Hochkulturen im nahen Osten, Kleinasien und Mesopotamien:,, Was wäre wenn es den Islam niemals gegeben hätte"
Mach mal einen Versuch: "Was wäre wenn ich kein rassistisches Arschloch wäre?" verbreite deine AfD scheisse woanders du zurückgebliebener Geringdenker.
Die Welt wäre womöglich ein besserer, definitiv aber ein anderer Ort... mit den üblichen wahnsinnigen Massenmördern und selbsternannten Propheten und Heiligen!
Danke für das tolle Video! Ich fande dieses Thema schon immer sehr interessant aber ich habe mir noch nie Gedanken gemacht wie es hätte anders laufen können, das hat mich sehr zum Nachdenken gebracht!
Ich glaube wirklich das sich die Geschichte, egal was passiert wäre nicht geändert hätte. Irgendwer nimmt immer den Platz eines anderen ein.
Sehe ich auch so. Und die Idee, man hätte Amerika einfach übersehen, ist total idiotisch.
Für deine sonst so guten Verhältnisse, ist dass ein echt schwaches Video.
Voll von Generalisierungen und Ideologischen Motiven und wenn auch Faktisch alles soweit korrekt ist, werden entscheidende Details bewusst weggelassen um ein Narrativ zu fördern.
Zu aller erst haben Europäer ihre Krankheiten erst sehr spät als eine Biowaffe verwendet (die meisten Krankheitstoten waren nicht aus militärischer absicht sondern wären auch durch Handelsbeziehungen gestorben), zumal es überhaupt sehr fragwürdig ist so zu tun als wenn Chinesische Krankheiten nicht genauso destruktiv wären. Ebenfalls ist es falsch es so darzustellen als sei es ein "Rassen"krieg gewesen, die Europäer waren auch deswegen erfolgreich weil es zur Zeit der "Entdeckung" gerade in der Mesoamerikanischen Region enorme Unruhen und Unzufriedenheit in der Bevölkerung gab und deshalb sich viele Ureinwohner auch hinter die Spanier stellten (Das Aztekenreich war vielleicht ähnlich bevölkerungsreich wie Europäische Nationen aber trotzdem eine Bewässerungs Agrarwirtschaft mit Gottkönig und Menschenopfern a la Ägypten auf dem Technologischen Stand der frühen Eisenzeit).
Bei Mittelamerika und Peru zieht der Stereotyp von der leichten Bevölkerung von Stämmen wirklich nicht aber so zu tun als ob es in Nordamerika genauso wär ist unehrlich.
Desweiteren haben Europäer die Afrikaner nicht "entführt" sondern meistens wurden diese Menschen von ihren eigenen Monarchen, Stammesoberhäuptern oder wer sonst gerade an der Macht war an die Europäer, Muslime und anderen verkauft, was natürlich die Käufer nicht unschuldig macht, aber eine signifikante Teilschuld trifft auch die Verkäufer. Zumal es zumindest debattierwürdig ist inwiefern der Transatlantische Sklavenhandel wirklich zum andauernden Wohlstand Europas beigetragen hatte, was nicht bedeutet dass er es zwangsläufig nicht hatte aber für viele wiegt die emigration nach Amerika, die einführung der Kartoffel und das daraus entstehende Bevölerungswachstum samt der Marktvergrößerung und dem Handel mit Amerika deutlich schwerer als die Zuckerkolonien.
Zu guter letzt ist es erneut extremst unwahrscheinlich dass die Chinesen wirklich in Amerika gelandet sind, da sie wie so ziemlich der komplette Rest der Welt (außer Europa) nach dem Angriff der Mongolen und der Pest in einer extrem depressiven und konservativen Phase waren (die in China bis zum Bürgerkrieg im 20.JH anhielt) und nie wirklich interesse an der Außenwelt gezeigt haben (und deshalb den Europäern nicht mehr technisch überlegen waren) zumal die Schiffstechnologie der Chinesen nicht mit der, der Europäer mithalten konnte und sie mit dem Pazifik den weit längeren Weg hatten. Und selbst wenn wäre es wohl kaum die ausgeglichene Handelsbeziehung geworden wie sie hier dargestellt wird, China hat einen mindestens so großen wenn nicht sogar noch größeren Überlegenheitskomplex wie die Europäer zu dieser Zeit und aller wahrscheinlichkeit nach hätten sie von Azteken und Incas, genauso wie in Asien, verlangt dass diese zu Tributstaaten werden und hätten ihnen ein asymetrisches Handelsverhältnis aufgezwungen. Das ist nicht so schlimm wie eine direkte Invasion mit dem Ziel sich das Land unter den Nagel zu reißen, aber es wäre trotzdem Zweifelsohne zu (wenn auch kleineren) Konflikten gekommen, vllt hätten die Ureinwohner mehr Zeit gehabt sich an die Krankheiten zu gewöhnen und es wären vielleicht nicht 90% der Bevölkerung gestorben, aber Blutig wärs trotzdem geworden.
Mir geht es nicht darum hier den Genozid an den Ureinwohnern Amerikas (den dass war es Zweifelsohne) irgendwie schönzureden oder die Europäer aus der Schuld zu nehmen.
Oder gar Kolumbus zu verteidigen der Mann wird zu recht so stark kritisiert. Wenn auch das pedantische rumreiten darauf dass Leif Eriksson vor ihm da war, nervt weil das für die Gesellschaft damals fast keine Relevanz außer vllt Legenden in Island und Norwegen hatte und somit die Landung von Kolumbus deutlich Entscheidender war.
Aber die Situation ist längst nicht so schwarz weiß wie sie hier dargestellt wird und hier enttäuschst du mich Mirko denn eigentlich schätze ich dich deutlich fairer und Neutraler ein.
Mir ist auch bewusst dass man in einem Alternativgeschichte Video das vor allem zur Unterhaltung gemacht wurde nicht auf jedes detail eingehen kann oder sollte, aber dann so ein extrem emotionales Framing zu verwenden ist auch nicht in Ordnung.
Du hast meine Gedanken besser zu Schrift konvertiert als ich das könnte. Danke, dass du dir die Zeit genommen hast.
Ich finde generell diese Reihe 'Was wäre wenn?' fehlgeleitet. Mit derart ausgedehnter Spekulation eigene Szenarien zu fantasieren, das hat finde ich nur geringen Bildungswert.
@@Oelmiene Das doch einfach nur ein Gedankenspiel für alle Geschichtsinteressierten. Ich finde nicht das Mirko das groß romantisiert.
Dazu kommt noch der Bürgerkrieg im Inkareich, das vorher stark expansiv war, was nach einer Zeit ohne Sachen wie Pferde schwer zu kontrollieren wird. Dazu kommt noch, dass man die Technologien wie Schwarzpulver, die man bekommt auch anzuwenden wissen muss, was nicht selbstverständlich ist. Elektrizität war immerhin rudimentär schon in der Antike bekannt. Hinzu kommt noch die Kriegskultur, da die Atzteken oft besonders Wert darauf lagen, die Menschen eher zu fangen und opfern, statt zu töten. Es wäre daher, denke ich, nicht auszuschließen, dass die Europäer nicht immerhin signifikante Teile Amerikas kolonisiert hätten
@@MontyHD Ahja, du wirst uns sicher auch erklären können, wie man Menschenopfer darbringt ohne zu töten? 🤦♂️
PS: In den Kommentaren hier sieht man sehr schön, das viele nicht richtig zu hören und auch keine Ahnung haben aber meinen ihre Halbwahrheiten verbreiten zu müssen.
@@CC-oe4il Ich weiß nicht zu 100% wen du mit deinem PS kritisieren willst, aber naja Mirko bzw. wer immer das Skript von diesem Video geschrieben hat, hat enorm generalisiert und ein emotionales framing benutzt. Ich erwarte von so einem 10min Video nicht denselben Tiefgang wie von einer doku aber dann erwarte ich sehr wohl, dass man dann nicht ein so sehr einseitiges Bild darstellt. Wenn du Inhaltliche Probleme mit meinem Kommentar hast kannst du sie sehr gerne darlegen und ich bin auch bereit daraus zu lernen, aber sich hinter einer Plattitüde wie "Halbwahrheiten" sich zu verstecken bringt niemanden voran.
Äußert spannende Idee. Faszinierend, was möglicherweise hätte sein können. Hab ich noch nie wirklich drüber nachgedacht. Danke für das Video! Mein Gehirn hat nun etwas zu knabbern.
"Christoph Kolumbus war nicht der erste, aber er war der wichtigste und transzendenteste für die Geschichte der Menschheit" - das ist meinen Meinung, tolle Video Herr Mirko👍
Hey Mirko, wie wärs mit einem Video über Rasputin? Wäre mega interessant :)
ich empfehle das absolute mad lads video zu rasputin von count dankula!
Mirko du hast einfach meiner Lieblingsessen erwähnt ohne diese beiden würde mein Leben keinen Sinn ergeben😂
12:12 „bis heute ihrer Verantwortung nicht stellen“ ist ja auch nicht so einfach wenn man bedenkt das die Menschen schon seit Jahrhunderten tot sind.
eben, damals galt dad recht des stärkeren.wiedergutmachung ist schwachsinn
Schräg ist auch, dass komplett ignoriert wird, dass die Azteken z.B. Kanibalen waren. Da kann man nur froh sein, dass sich die kultivierteren Europäer durchgesetzt haben und die Azteken nicht uns kolonialisiert haben.
Europa wurde nicht Aufgrund des Kolonialismus so reich. Das sieht man einfach daran, dass Nord- und Zentraleuropa nicht ärmer ist, als Spanien/Portugal. Teilweise sind die Länder, die nicht aktiv am Kolonialismus teilgenommen haben, derzeit sogar noch reicher als die großen Kolonialreiche.
Im Gegenteil, Spanien einst das grösste unter den Kolonialreichen hatt sich durch seine Gier nach Gold ruiniert. Die haben soviel Gold gescheffelt das es nix mehr Wert hatte und sich in eine Depression gestürzt, von der sie sich nie wieder erholt hatten.
Der Kolonialismus hat auch noch heute weite Auswirkungen z.B das Britische Firmen schneller in billig Produzierende Länder wechseln wie Deutsche, da es keine Sprachbarriere gibt.
Europa hatte aber gute Voraussetzungen im Klima und den Ressourcen, sowie der Nahrung. Das Fortschritt aber im Endeffekt immer positiv behaftet ist wage ich sehr stark zu bezweifeln.
Deutschland wäre ein beispiel dafür. Aber die Deutschen waren die größte Volksgruppe in Amerika gewessen. Das die Deutschen in Amerika schlimme verbrechen begangen haben, hört man irgendwie nie. Wie lebten die Deutschen in Amerika wirklich?
@@elo7281 Da Amerika (speziell die USA) nie eine deutsche Kolonie waren, und in Namibien mehr investiert als verdient war würde ich nicht sagen das Deutschland nicht wirklich profitiert hat.
Interessantes Video! Immer wieder gerne alternative Geschichte bzw Kontrafaktische Geschichtswissenschaften. Ich erkunde auch gerne mal solche Szenarien und finde dann solche Videos von einem richtigen Geschichtsprofi besonders spannend, allein schon wegen der hohen Qualität des Videos und des Audios.
Der Mann ist kein Geschichtsprofi, sondern Journalist. Willst du Geschichts"profis" sehen, musst du bei Kaptorga reingucken. Die sind zumindest Archäologen und Historiker ;-).
Ich bin kein Freund des europäischen Kolonialismus, allerdings bin ich der Meinung, dass auch China nicht zimperlich mit den Indigenen Völkern umgegangen wäre!
Wäre es vermutlich auch nicht. Viele vergessen, dass auch andere Völker und Kulturen Sklaverei betrieben und andere Kulturen zerstörten oder ausrotteten, dass bleibt meisten jedoch im Schatten des Europäischen Kolonialismus verborgen. Das heutige China ist auch ein Vielvölkerstaat, der mit Krieg und Gewalt geformt wurde, wie die meisten anderen heutigen Staaten (Siehe Tibet oder diverse Nomadenvölker als Ziel der chinesischen Expansion). Zudem waren nicht alle Europäer in Amerika mordende Barbaren. Eigentlich kannten nur die Spanier (auf ihrer Suche nach Gold und Schätzen) und Briten (mit ihrer Siedlungspolitik) kein Erbarmen mit den Ureinwohnern. Franzosen bsw. waren tatsächlich beliebt bei den Ureinwohnern, weil es ihnen vor allem um Handel ging, nicht um das Land selber. Sie respektierten den Siedlungsraum der Indigos und brachten ihnen Geschenke.
Dieses „Er hat Amerika nicht wirklich entdeckt“ macht für mich keinen Sinn. Columbus hat den Kontinent aus Europäischer Perspektive entdeckt, das heißt nicht, dass Amerika davor nicht existiert hat. Dennoch gutes Video.
Ein sehr interessante Video 👍🏻
Ich finde das unglaublich spannend, sich einen alternativen Geschichtsverlauf auszudenken, den es hätte geben können. Über eine Geschichte wie heute mal eine Serie oder Filmreihe zu sehen würde mich massiv interessieren.
Schau mal "The Man in the High Castle". Die Alliierten gewinnen WW2 und die Welt wird auf Japan und Deutschland aufgeteilt.
Hab das mal in civ4 durchgespielt. Die Mayas würden die ganze Welt übernehmen
Hehe. Nice.
Muss ich auch mal machen :))
@@liechtenstein6775 muss dir dann aber unbedingt die Mod "Rhye´s and fall" empfehlen :) ist zwar etwas schwieriger und braucht mehr als einen anlauf aber ist soweit geschichtsgetreu und spannend^^
@NoTheEarthIsntFlat vor allem ist es komplex... Zeit sollte man schon mit bringen, schwierigkeitsgrade gibt es 10 mverschiedene oder so^^... wenn du mich fragst lohnt es sich aber absolut.
@@machiavelli7775 cool danke für die Empfehlung ^^
Großartiges Video und ein sehr spannendes Thema! :D
Genau passend zum Unabhängigkeitstag in der USA 🇺🇸! 👌
Stimmt! Gar nicht dran gedacht! 🤓
Finds lustig wie Deutsche Patriotischer zur USA sind als zu Deutschland 😂
Kannst du ein Video machen, was wäre wenn es nie eine Reformation gegeben hätte.
Gute Idee! Keine Protestanten und kein Arbeitsfetisch; das klingt echt interessant :D
Kein großer Unterschied - es gab keine Reformation auch in der Realität für halb Europa (eigentlich ganz Europa minus Deutschland/Scandinavien).
Bloß weniger Kriege in zentraleutopa.
Die neue Geschichte wird vom Humanismus bzw. die Ablehnung der Religion bestimmt und nicht von der Reformation.
@@EmilPetrov42 Wenn die Reformation aber nicht gewesen wäre, hätte es vielleicht nie die Aufklärung gegeben, weil man sich nicht getraut hätte den Glauben zu hinterfragen.
@@EmilPetrov42 Danke, dann brauchen wir das Video ja nicht mehr :D
Aber ernsthaft, ohne Protestantismus ist es schwer Phänomene wie den europäischen Antisemitismus zu erklären; also hätte es den in dieser Form wohl nicht gegeben.
Ich finde deine Denkanstöße echt immer sehr interessant 🧐
Diese spekulativen Szenarien sind halt generell sehr schwierig zu beurteilen. Glaube auch nicht, dass die Chinesen die guten Samariter gewesen wären.
Immerhin besser als die barbaren die da einmarsxhiert sind 🤷♂️
@Ash. Bl. Also meinst du das alles nur ne Verschwörungstheorie ist 🙄
@Ash. Bl. Es geht um die indianer du redest von was weiß ich was 🤷♂️
@Ash. Bl. Süd nicht okey aber nord amerika?
@Ash. Bl. Klar wären sie besser wenn man die ausbeutungen von Europa heute so anschaut hat sixh nicht vieles geändert
Kommen Pizza und Lasagne nicht aus Italien? Zumindest eine Art Pizza gab es schon im 12 Jahrhundert in Italien und so, wie wir sie heute kennen, kommt sie auch aus Italien.
Habe schon verstanden, dass es wegen der Tomate ist. Aber die wäre sicher trotzdem her gekommen.
Nachdenkenswerte Impulse und Spekulationen! Danke!
Ich hätte gerne mal ein video von dir gesehen in dem Es um alle deutschen Stämme geht, seit wann diese existierten und wie sie vereinigt wurden 😍
Naja vereinigt trifft es nicht ganz, eher unterworfen von den Franken (Christen).
@pro gamer xd9 das stimmt, deswegen hätte ich gerne die einzelnen stämme mehr im detail^^
@pro gamer xd9 Ich glaube er meint die germanischen bzw. dann deutschen Urstämme, da er ja wissen will seit wann sie existieren usw.
Er:,, Würdest du auf Lasagne verzichten? "
Ich:,, Definitiv nicht, da nehm ich jeden Krieg in Kauf!"
Er, zählt frevelhafte Aspekte wie Menschenhandel auf
klasse video .danke für die arbeit
"Bury my Heart at Wounded Knee" von Dee Brown stellt in seinem Buch diese schrecklichen Verbrechen an der indigenen Bevölkerung Nordamerikas sachlich und historisch dar, und sollte in jeder amerikanischen Schule mal gelesen werden. Dem ist aber absolut nicht so. Dieser Teil der Geschichte wird leider oft verschwiegen.
Interessant wie dein Video am 4. Juli gepostet wurde, der Nationalfeiertag bzw Unabhängigkeitstag von den Vereinigten Staaten von Amerika.
Was ist wenn korea wiedervereinigt ist 🇰🇷
tolles video und wie immer sehr informativ. (kleiner fehler im cut oder eine raum zeit verschiebung bei 3:09) ;)
Kann das Buch ,,Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses" von Dee Brown nur empfehlen. Es öffnet einen die Augen und zeigt auf, wie grausam die "Indianer" also Native Americans von den Europäischen Entdeckern behandelt wurden.
Ich stell mir gerade vor, wie, in diesem Szenario, die ersten Satellitenbilder der Erde ausgewertet werden und die Forscher sich das Foto anschauen und denken: "Woah, was ist das denn da alles westlich von Europa/Afrika? Die haben sogar Strom scheinbar!"
Wenn bloß der Geschichtsunterricht in der Schule so interresant wäre wie deine Videos
Eine Utopie
Ich schaue dieses Video während ich eine Pizza esse und fühle mich nun schlecht. 😂
Warum? Ich bin mir sicher,daß der Erfinder der Pizza keine Ureinwohner unterdrückt und überfallen hat.
@@kapitanoiglo3198 lass ihn, er ist typisch manipuliert und muss sich für alles schlecht fühlen
Kannst du mal ein Video machen was wäre wenn „Die DDR die BRD übernommen hätte“
Eh, das sehen wir doch aktuell. Spaß
Einfach mal schauen, wer da aufm Thron im Kanzleramt hockt! 🤗
das Video ist mega aber diese Gebimmel zwischendurch treibt mich in den Wahnsiinnnnn XD
Ach Mirko, du hättest dir auch mal "Columbus an exaggerated evil" ansehen können. Du klingst hier nicht besonders neutral, wenn du von ihm sprichst. "Gefeiert in den Geschichtsbüchern...", ja genau, denn außerhalb der Bücher nehmen aufgebrachte Bürger das Gesetz selbst in die Hand und reißen Statuen von ihm ab.
Außerdem streckst du die Definition von "Entdecken" ziemlich zu seinem Ungunsten.
3:10 ein Glitch in der Matrix? 😳
Interessantes Video, Mirko. :-)
Mich würde auch eins von dir interessieren, in dem du die Geschichte der früheren Völker von Amerika vor deren Kolonialisierung/Ausrottung behandelst, auch wie da das Leben war.
Ich interessiere mich tatsächlich wie das Szenario aussähe, hatten es die Wikinger geschafft Vinland zu halten. Hätte sie versucht versucht friedlich mit den Ureinwohnernerm zu leben? Wären sie trotzdem brandschatzen gegangen? Das hätte Potential als setting für ne Roman! :D
Ich seh schon ein Assassin's Creed in dem Setting kommen
Meines Wissens nach ist die Besiedlung Vinlands aus zwei Gründen gescheitert: 1. Die logistische Versorgung der Kolonien war nicht lange machbar und 2. Die Ureinwohner haben sich den Kolonisten immer wieder kriegerisch entgegengestellt. Damit dieses Szenario realistisch wäre, müsste man eine bessere Beziehung zwischen den Indigenen und den Kolonisten schaffen, am ehesten durch Handel, wahrscheinlich dann mit Schmuck oder Metallen, jedoch gibt es da dann natürlich die Möglichkeit, dass die Wikinger spätestens dann vertrieben werden, wenn die Ureinwohner auf einem ähnlichen technologischen Level wie sie sind.
Die Azteken waren auch nicht gerade zimperlich, wenn es um Versklavung und Menschenopfer ging. Ich glaube also kaum, dass die Geschichte in Amerika friedlicher verlaufen wären. Und wir dürfen bei dem Szenario nicht die Franzosen vergessen, die tatsächlich mit den Ureinwohnern Handel treiben wollten.
einer der besten deutschen yt Kanäle ohne frage
Hallo Mirko, mir geht eine Frage nicht mehr aus dem Kopf. Du hast doch diese Videoreihe mit dem Titel „was wäre wenn..“ ich habe mir die Frage gestellt: „was wäre wenn, es nie zur Christianisierung gekommen wäre“ und wir heut noch leben würden wie die Germanischen Stämme?
Also wenn „die Christen“ untergegangen wären.
Würde ich mega finden, wenn du dazu ein Video machen könntest ☺️☺️☺️
PS: das war meine Nachricht über Instagram DM, würde noch jemand das Thema interessieren?
Ja, funktioniert aber nur die Muslime auch untergegangen wären.
13:12 beste Länge gewählt :D
Deine Gliedlänge oder was?
@@JayConnor1989 seit wann teilt man längen mit einem : ?
Ich find die fiktiven Szenarien super spannend von dir✌️😍
Währe Amerika nie Entdeckt worden gäbe es nicht so wundervolle Western.🤠 Z.B. Winnetou!
In Anbetracht der Tatsache, dass Winnetou und die Filme über ihn deutsche Machwerke sind, hätte es sie vermutlich doch gegeben. Dass ein Autor mythische oder mystifizierte Figuren aus anderen Kulturen adaptiert und Geschichten um sie herum spinnt, ist glaub ich was universelles. Dann wäre in dem Szenario Winnetou vmtl. sowas, was Mulan in unserer Zeitlinie ist.
Ich bin froh das es so ist wie es ist
Sehr schön zu sehen, dass du Zheng He für das alternative Szenario gewählt hast, interessanter Typ.
78 Kommentare aber scheiß drauf, ERSTER!
Was ich noch als verwandtes Gedankenspiel interessant fände, wäre die Frage was in so einem Szenario mit Afrika geschehen wäre. Ohne Sklaverei und das Interesse der Europäer, hätte es ja auch gut passieren können, dass ähnliches wie hier für Amerika beschrieben auch in Afrika passiert wäre.
Wäre es auch wahrscheinlich. Ich würde sagen das sie dann sogar einige groß reiche hätten erschaffen hätten da die Hauptstädte nicht an die Küsten gewandert sind ( durch die Sklaverei) sondern im inneren.
Da Afrika vor der kolonialisierung ein hort der Sklaverei war und alleine arabische sklavenhändler mehr Menschen versklavt haben als durch den transatlantischen sklavenhandel, wärs wahrscheinlich ähnlich beschissen
@@lammfromm4087 Vor allem wahr es doch auch so, dass viele der Sklaven von anderen Afrikanern verkauft wurden, die diese Sklaven durch Kriege bekommen haben, also das sozusagen die Gewinner die Verlierer halt in die Sklaverei verkauft haben(guck das Video von History Scope "Why is Africa Still So Poor?" von ungefähr 1:00 bis ungefähr 6:00 oder so)
Bro, Sklaverei wurde auf dem Afrikanischen Kontinent nicht nur von weißen durchgeführt. Die weißen haben die Sklaven auf bereits etablierten Sklavenmärkten gekauft. Es gab bereits vor der europäischen Kolonialisierung ein ausgeprägtes Sklavenhandels Netz ins osmanische Reich. Die Kolonialisierung Algeriens begann beispielsweise durch einen Krieg von europäischen Mächten gegen die Barbareskenstaaten, weil letztere immer gerne europäische Küstenstädte überfielen um die dortige Bevölkerung zu versklaven.
@@blckdrke8050 ja eben.. Und Mirko ist Historiker.. Das ist doch nicht zu fassen... Sklaverei ist ein Übel welches zu allen Zeiten und von jedem Volk betrieben wurde.. Nur der Westen durch die Briten haben im 19 jhd. Dieses Übel bekämpft.. Das ist hier eine eklatante falschdarstellung und eine einseitige negative Fokussierung auf den Westen.. So typisch für links-Funk.. Da gucke ich lieber molch Lurch tv
Ich finde es sehr faszinierend, mir die Inka- oder Aztekenstädte heute vorzustellen, wie sich die Stufenpyramiden entwickelt hätten und so..
Eigentlich waren Wikinger vor Kolumbus dran
und wahrscheinlich piri reis auch er war in südamerika
@ Gezgin Zeynel: Piri Reis befuhr nachweislich nur den Indischen Ozean und das Mittelmeer. Er hätte Amerika gar nicht entdecken können.
@@cevynotter9555 er hat ein Buch geschriebn gibt leider keiner deutsche Version das er in Antarktis war und die Karte was er gezeichnet hat alles stimmt die Gebirge usw
00:00 Falsch. Es gibt eine breite von Pizzaarten in der Nahostküche, die wie der Name schon sagt, auch ohne Amerika vorhanden wären.
(Quasi)pizza gab es auch bei Germanen und Römern. War halt nur noch kein Tomatenpamps als Sauce drauf. 😋
Verdammt gutes Video! 👍👍👍
Ohne Pizza und Lasagne, wäre nun Döner Nummer eins der Welt 😅
Aber ohne „mit scharf“ und Tomaten im Salat!
Dönermann: "Mit alles Chef?"
Kundin: "Dativ."
Dönermann: "Mit Dativ Mehmet"
Kundin: "Nein. Dativ also mit allem"
Dönermann: "Wer ist allem? Mehmet wo ist allem?"
Mehmet: "Allem heute krank ja"
Dönermann: "Allem heute krank morgen kommen ja?"
Kundin: "Dann nehme ich doch lieber einen Burger"
*Kundin geht und ein neuer Kunde kommt rein *
Kunde: Hallo ein Döner mit alles bitte
Dönermann: * genervt * "Mit allem, es heißt ein Döner mit allem"
Hab einfach einen Roman geschrieben 😂
Kannst du bitte mal ein Video machen was passiert wäre, wenn es das byzantinische Kaiserreich heute noch geben würde bzw. Wenn es 1453 nicht zerstört worden wäre.
Wenn ihr das auch sehen wollt, dann helft mir mal.
SEHR interessantes Thema. Aber welches? Das von 1493, das sich vom Besuch der Kreuzfahrer 1204 nicht mehr erholt hat oder das aus den Zeiten von Theodosius, Narses und Belisar? Es steht ein Zeitraum von ca. 1000 Jahren zur Auswahl.
@@philippmetzger1126 du meinst wohl 1453. Und das war auch das das ich meinte.
@@valasarius Stimmt, das Jahr meinte ich. Dann wäre nicht viel passiert. Konstantinopel hatte kaum noch Macht, wedeer territorial noch politisch, und die Osmanen hätten von Angora, Smyrna oder Ephesus aus regiert. Der Rest hätte weitestgehend ähnlich ausgesehen.
@@philippmetzger1126 nun das lässt sich nicht so leicht sagen.
@@valasarius Nun, ein Konstantinopel mit der Machtbasis von vor 700 oder auch der des 11. Jahrhunderts hätte bei kontinuierlicher Weiterentwicklung eine ganz andere Rolle gespielt als das von 1400. Da reichte der Machtbereich ja kaum noch über die Stadtmauern hinaus.
Es ist überaus erstaunlich, dass Amerika erst so spät entdeckt wurde. Und dann auch noch auf dem längsten denkbaren Weg. Über den Atlantik hinweg sind es ja knapp 7800 km. Die Beringstraße ist dagegen mit nur 85 km ein Katzensprung. Eigentlich wollte Columbus ja westwärts bin Indien segeln. Er hatte Glück, dass da noch ein Kontinent dazwischen gelegen hat. Er hätte diese Reise wahrscheinlich nicht überlebt, wenn es diesen Kontinent nicht gegeben hätte.
Dieses Video wurde Ihnen präsentiert von der Volksrepublik China.
Und im nächsten Video willst du uns wahrscheinlich erzählen wie China den ersten und zweiten Weltkrieg hätte verhindern können.
Sehr unterhaltsame Frage - aber wie wäre es mit einer aktuelleren Frage: wie sähe unsere Welt ohne 9/11 aus?
(Ich schätze friedlicher)
Nicht wirklich. Die Ölkriege gab es schon vor 9/11 genauso wie Diktoren in diesen Gegenden. Ohne die Operation Ajax in den 1950ern wäre die Welt gewiss friedlicher bzw. der Islam wahrscheinlich nicht so terroristisch.
Sehr interessantes Video, finde es gerade schade das so etwas ultra interessantes nie eine Rolle im Unterricht gespielt hat. Mein Stand war vor dem Video nach 2 Minuten Auserzählt :D
"Die Indianer wären heute sowas wie Elfen"
Genau das erste an was n haider dengd. Dange I blali
Zurück in die reihe Uruk-Hai!
Was wäre wenn die Menschen keine Religion erfunden hätte ?
Well, manche Religionen sind erfunden andere nicht...
@@caesar3346 Welche sind deiner Meinung nach erfunden und welche nicht ? :)
"Was wäre, wenn die Menschen den Hunger nicht erfunden hätte?"
@@spacejunk2186 Dann müssten die Kinder in Afrika nicht mehr dem Hunger erleiden
@@fableyzz7118 nun, die monotheistische Religionen, zumindest die Haupt 3 sind nciht erfunden. Judentum, Christentum, Islam :)
Dann bin ich ja echt froh, dass es so gekommen ist wie es ist.
Was wäre wenn Japan gegen die USA im zweiten Weltkrieg gewonnen hätte ?
Das währe geil
Großasiatische Wohlstandsphäre. Sprich, ein tyrannisches Großjapanisches Reich, welches eine Militärdiktatur mit Unterdrückung anderer Völker wäre.
Vielleicht hätte sich die japanische Kultur anders weiterentwickelt und vieles was wir aus Japan kennen würde es wahrscheinlich in anderer Form oder gar nicht geben.
Dann wäre Japan wohl Sowjetisch geworden und es gäbe keine Animes.
Ne sie waren ja Faschtich und keine sowjets
@@ukrainerussianspeactater3213 Ja, aber die Sowjetunion hatte schon Interesse Japan zu besiegen. Wenn es die Amerikaner nicht zu Ende gebracht hätten dann die Sowjets. Am Ende sind sie ja schon in Manchurien eingefallen. Und die Kurillen hat Russland ja Heute noch.