ZDF Ehen vor Gericht - Reisch gegen Reisch - Fragment (02.06.1981)
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- เผยแพร่เมื่อ 6 ต.ค. 2024
- Ein sehr seltener und interessanter Fund aus den frühen 80er Jahren zeigt einen der Vorläufer von "Richter Alexander Hold" und "Barbara Salesch". Ehen vor Gericht wurde vom ZDF von (man höre und staune!) 1970 bis 2000 produziert und ist eine Gerichts-Show mit dem Fokus auf Ehescheidung, natürlich mit fiktiven Fällen. Auch damals schon wurde das Geschehen im Gerichtssaal kommentiert und eingeordnet, ähnlich wie bei "Verklag mich doch!" oder ähnlichen Formaten aus jüngerer Vergangenheit. Natürlich ist hier alles deutlich verstaubter und steifer als heute, deswegen wirkt das heute alles unfreiwillig komisch 🤭
Quelle: VHS (TDK E-180)
Abspielgerät: Sharp VC-S2000
HDD-Rekorder: Pioneer DVR-560H
Mischpult: Nicht verwendet
Denoiser: NeatVideo v5
Schnitt: Adobe Premiere Pro
"Ehen vor Gericht" fand ich als Kind so stinklangweilig... aber die Auswahl war damals sehr beschränkt und man musste das schauen, was die Eltern schauten 😀
Ganz ähnlich war "Hilferufe" im Dritten des WDR.
Da gab es immer einen Einspieler, wie bei "Aktenzeichen XY ungelöst" , in dem die schreckliche Kindheit und die grauenhafte Ehe einer Person vorgestellt wurde, die zum Thema der Folge geworden war.
Mir war damals gar nicht klar, wie viele Menschen psychisch labil oder krank sind.
Meistens wurden da Frauen vorgestellt.
"Wie würden Sie entscheiden" war auch so eine dröge Produktion.
Aber diese Zeit war eben das Jahrzehnt der Sozialwissenschaften.
Mach erstmal ne Ausbildung, dann hast du was eigenes
in einer Jodelschule am besten! 😉
@@retroversum Die Quelle des zweiten Teils wurde Korrekt erkannt. Den Anfang habe Ich schon haeufig (meistens als Zitat von spaeter erfolgreichen Promis) gehoert.
@@retroversum War mein erster Gedanke...
Na ja, den Begriff "Gerichtsshow" finde ich für diese Art Sendung problematisch, denn um Show ging es ja gerade nicht. Deswegen hinkt für mich auch der oft gezogene Vergleich mit Barbara Salesch & Co. "Ehen vor Gericht", "Verkehrsgericht" oder "Wie würden Sie entscheiden?" bildeten die Justiz genau so ab, wie sie auch wirklich ist (auch heute noch). Darum ging und geht es bei "Gerichtsshows" nie, die wollen vor allem billig unterhalten und haben bei so manchem eine völlig falsche Vorstellung von der Justiz erzeugt. Ich würde eher von einem Dokumentarspiel o.ä. sprechen. Man ist vom heutigen Fernsehen halt nichts Derartiges mehr gewohnt, dabei bin ich der Meinung, dass so etwas in modernisierter Form durchaus wieder gezeigt werden sollte.
Diese Reihe ist daher auch historisch interessant.
Insbesondere die Folge mit dem Radikalenerlass und dem Berufsverbot für eine Lehrerin, die damals Kommunisten war.
Diese Folge gibt es auf DVD.
Diese Salesch ist unterstes Niveau und zeigte, wie viele windige Typen im Justizsystem arbeiten, leider.