Die Wahrheit über Solaranlagen sagt dir keiner ?!? Proofwood
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- เผยแพร่เมื่อ 10 ก.ค. 2024
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Was genau ist für dich die richtige Solaranlage? Eine Überschusseinspeisung oder doch eine Nulleinspeisung? Hier erkläre ich genau die einzelnen Formen und ihre Vorteile.
Du kannst dir dann selbst ein Bild machen und entscheiden welche Solaranlage du brauchst.
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Achtung: Ich lebe in Belgien, nicht BRD!
Gegenwärtig habe ich eine 12 Jahre alte PV Anlage mit einem rückwärts drehenden Zähler. Überproduktion im Sommer/Mittags lässt den Zähler rückwärts laufen, Bezug Nachts/Winter vorwärts. Die Anlage ist so ausgelegt, dass ich übers Jahr +/- 0 verbrauche.
Leider hat unser oberstes Gericht der Stromversorgungsmafia recht gegeben und überall sollen nun Smart-Meter eingebaut werden. Für meinen eingespeisten Strom erhalte ich dann 3 Cent, für jede bezogene kwh muß ich rund 40 Cent zahlen.
Wegen Kinder aus dem Haus werde ich das Haus verkaufen. Mein neues wird weniger Räume (keine Kinderzimmer mehr) haben. Ich werde dieses Haus mit einer Inselanlage versehen. PV viel zu groß (Dach voll), Batterien und ein Stromgenerator (ein richtiger, keine mini Baumarktsch…). Damit bin ich dann den Rest meines Lebens unabhängig und alle anderen, insbesondere der Staat und die Versorger können mich mal.
Gruß aus Belgien
Ich denke genauso....... plus eine neue Ölheizung mit grossem Tank.
Deutschland ist jahrelang ohne Netzausbau klargekommen, ... und seien wir mal ehrlich
wenn jeder so machen darf, wie er kann, dann sparen die Netzbetreiber Mrd.
Es werden nie ... alle E-Autos auf einmal laden
wenn wir alle Häuser energetisch vom Netz nehmen, dann ist Platz für die E-Autos ...
und nicht jeder hat ein Auto, das 22KW kann ... also wovon reden wir?
Wenn wir den Politikern zu hören ... es geht um WIND .. nicht mehr Solar , Wasser oder Biogas ...
ich verfolge den ganzen scheiß seit 2010.... und das, was jetzt an solar zugebaut wurde, ist in privater Hand ... nicht in der Hand eines DURCHGEKNALLEN Politiker
Gibt es denn sonst irgend welche Vorteile am Wohnen in Belgien? Das Wohnen ist günstiger, Steuern sind deutlich höher. Ich bin am überlegen, nach Belgien zu ziehen
Häuser sind (abgesehen von Toplagen) deutlich günstiger,
überall Grenznähe (Belgien ist klein). Zum Einkaufen alle 6 Wochen nach Frankreich, Tanken in Luxemburg, …
Steuern, ja, diese Sch… haben wir leider auch.
@@petergrunendahl8799 Danke!
Nulleinspeisung ist für mich die favorisierte Lösung. Mein Ziel ist meinen Strombezug vom Netzbetreiber zu minimieren. Wie ich das tue geht weder den Staat noch den Netzbetreiber, noch mein Stromlieferant etwas an. Um meinen Strombezug zu reduzieren, kann ich meine Pool-Pumpen abschalten, meinen Trockner stilllegen und die Wäscheleine benutzen, mein Elektroauto gegen einen Verbrenner tauschen, den Winter auf den Kanaren verbringen oder eine PV-Anlage aufs Dach setzen und einen Wechselrichter mit oder ohne Akku installieren, der den Bezugsstrom minimiert. Alles führt für den Netzbetreiber zum gleichen Ergebnis. Warum soll man also eine PV-Anlage anmelden, wenn sie zwar physikalisch mit dem Netz verbunden ist, aber keine Auswirkungen auf das Versorgernetz hat weil kein Strom eingespeist wird. Ich muss ja auch nicht anmelden wenn ich meine Pool-Pumpen stilllege, obwohl die auch mit dem Netz verbunden ist. Diese angeblichen Vorschriften man muss……. sind alles Wünsche oder Forderungen der Elektromafia bis zur Netzagentur. Sie haben aber keine Gesetzeskraft und können auch nicht exekutiert werden. Es ist wie mit den Balkonkraftwerken. Hier fordert der Netzbetreiber auch die Anmeldung und die Netzagentur den Eintrag ins Marktstammdaten-Register. In Deutschland wurden über 1 Mio Mikro-Wechselrichter verkauft, aber nur etwa 60000 Anlagen angemeldet. Wurde je einer der 940000 Nichtanmelder belangt oder diszipliniert? Mir ist jedenfalls nichts bekannt. Die Netzagentur fordert übrigens auch dass Stromaggregate beim Marktstammdaten-Register angemeldet werden, weil auch sie Energieerzeuger sind. Gibt es jemand der das gemacht hat wenn er eins besitzt? Der Vorteil einer Nulleinspeise-Anlage ist dass man nur soviel PV installiert wie man braucht um über die Sommermonate seine Stromrechnung signifikant zu senken. Man spart also Geld bei der Anschaffung und kann den Hausverteilerkasten mit dem Zähler so lassen wie er ist. Man hat keinen Ärger mit der Anmeldung beim Netzbetreiber und spart sich auch den Eintrag ins Marktstammdaten-Register. Wie man seinen Strombezug aus dem Versorgernetz reduziert geht niemanden etwas an. Die Welt verändert sich. Nur wer auf neuen Wegen mutig voran geht hat einen Nutzen. Wer z.B. ein Balkonkraftwerk installiert hat dessen Wechselrichter 800 und nicht 600 Watt hat wie bisher vorgeschrieben, ist trotzdem auf der sicheren Seite, denn auch wir gehen jetzt auf allgemeinen Druck wie unsere Nachbarländer auf 800 Watt. Und wer seinen Überschussstrom mit einem alten Ferrariszähler ohne Rücklaufsperre tagsüber beim Netzbetreiber parkt, muss auch nicht mehr erwarten dass die Strompolizei ins Haus kommt, denn auch das wir liberalisiert, wie es bei unseren EU-Nachbarn längst üblich und legal ist.
...dank deines vermittelten Wissens, habe ich meine Komplette Hauptverteilung rausgerissen, erneuert und so umgebaut, das ich eine 100% Netztrennung habe um somit mit meiner Inselanlage, mit knapp 10kwp PV, ca. 47kwh Akku und 10kw Wechselrichter, einphasig in mein Haus einzuspeisen.
(bei einem Verbrauch von durchschnittlich ca. 7,3kw/24h reicht der Akku fast eine Woche)
Für den Winter habe ich, zur Not, einen 6kw Notstromdiesel, der dann ,auch einphasig, meine Akkus speist. Und diese wird noch lange brauchen um die letzten 1000l Heizöl in Strom umzuwandeln, die vom Heizungsumbau übrig geblieben sind.
Und sollten alle stricke reißen kann ich immernoch "Not-Notstrom" aus dem öffentlichen Netz beziehen. (Klick,Klick)😅
Danke für dein imenses Wissen.
Lass dich nicht Kaufen, bleib so wie du bist. 😉👍
Du bist ja noch ein klein wenig besser wie ich... das ist die einzige Lösung dem Klima...Wahn zu entgehen...
@@Frattelu ...so schauts aus!
Ich habe irgendwann, wenn meine Akkus und co eine gewisse Zeit durchhalten nicht nur die Anlage amortisiert (nach ca.5 jahre), sonder auch eine gewisse Zeit (rein rechnerisch) einen ökologisch "neutralen" Fußabdruck.
Nämlich ab dann wenn die "Umweltverschmutzung" der Akku/PV-Modul Herstellung/-Entsorgung mit der "Verschmutzung" aufwiegt, die in der Zeit X für meinen, aus dem Netz, bezogenen Strom und dessen Transport notwendig wären. Wann und ob das passiert ist leider schwer zu berechnen!
Und zusätzlich liebe ich es unabhängig zu sein ohne große Einschränkungen. Warum nicht beides vereinen.
Wenn es nötig ist, ist mein Haus sogar 100% autark, bis auf die Abwasserversorgung.
Strom, Wasser, Warmwasser, Heizung sind immer. vorhanden.
Welche Heizung nach Umbau ?!
@@pinkbird6838 Die PV Anlage nach 5 Jahren amortisiert ? Bei ca 2500 kwh im Jahr .
Warum bezweifle ich das .Dann dürfte die Ankage nur 5000 Euro gekostet haben !
Oder gilt das nur für die Akkus ?
Mein Modell mit 25 kwp bei Eigenverbrauch rechnet sich da besser !
Die läuft schon mehr als zehn Jahre .
Und falls etwas defekt ist kaufe ich sie neu .
Das Geld ist schon verdient worden !
@@LeSharkyTV
...einen TDA 25 von Fire Vision.
Ein Scheitholz/Pellet Kombikessel, mit der Besonderheit der Scheitholzzündung mit der Pelletflamme.
d.h. ich schmeiße den Kessel mit 1/2m Stücke Holz voll und wenn die 3x 1000l Heizungswassserspeicher zu kalt werden, startet er mit einem"Keramik Heizstift" (150watt(eine weitere Besonderheit)) die Pelletzündung und brennt mit dieser Flamme durch den Scheitholzbrennraum und zündet so, mit wenig Strom (Inselanlage), das Scheitholz, welches diesen Winter, alte Dachstühle der Umgebung waren.
Ich kann sie aber auch 100% nur mit Pellet oder 100% nur mit Scheitholz laufen lassen, dann aber mit händischer Zündung.
Eine weitere Besonderheit, ist die Brennraumauskleidung mit einem Siliciumcarbid Feuerfestbeton und nicht mit Schamottsteinen. Haltbarer und Temperaturbeständiger.
Ich will die anderen Heizkessel nicht Schlecht reden, aber diese Vorteile:
-selbstständige Scheitholzzündung
-geringe Stromaufnahme beim Start und ca. 40-70Watt in Betrieb
-Haltbar durch Feuerfestbeton und somit
frisst er problemlos jedes Holz
haben keinen anderen Kessel für mich in Frage kommen lassen.
Im Winter erwärme ich somit auch das Warmwasser welches durch ein Spiralrohr im Heizungswasserspeicher geht und somit erwämt wird.
Im Sommer steht die Heizung auf Pelletbetrieb, falls mein PV-Überschussstrom nicht ausreicht um die 3000l Heizungswasser mit einem 5kw Heizstab zu erwärmen. Sie springt dann ab und an mal kurz an und unterstützt den Heizstab.
Heizkosten für diesen Winter für ca.22MWh (22.000kwh) "erzeugte" Wärme die in mein Haus (bj.1970) geflossen sind habe ich mit Pellets und Sprittkosten ca. 200€- 250€ (Arbeitszeit fürs Holz machen nicht eingerechnet) investiert und bin somit auch Autark, solange ich genug Holz habe.
DANKE für den wichtigen Betrag und die ehrlichen Worte !
Was für eine “Wahrheit” die mir verschwiegen wird, habe ich denn jetzt erfahren 😂
ich finde die 0 Einspeisung am besten, solange wir für den Strom nicht gut genug bezahlt werden. Die Strompreise wurden verdoppelt und die Vergütung ist geblieben. Das sagt schon alles.
Das die Strompreise gestiegen sind, liegt ja an den hohen Kosten für Strom vorallem in Zeiten, wo die PV nichts bringt. Also warum sollte sich die Vergütung für Deinen Überschuss daran orientieren? Und was genau wird durch eine Nulleinspeisung daran für Dich besser?
Das kann auch kaum anders sein, denn je mehr PV-Strom in das Netzt kommt, desto mehr Backupleistung muss bereitgehalten und bei Bedarf zugeschatet werden. Wir wollen ja politisch weg von der Kernenergie, die immer Strom liefert. Da jedoch PV eine gesicherte Leistung von nahe Null hat (die Ausbeute ist eben wetterabhängig), braucht es eben diese Kraftwerksleistung auch nochmal in einer schnell zuschaltbaren Form. Das ist zwingend, da zu jedem Zeitpunkt genau das produziert werden muss, was verbraucht wird. Und nein, Windstrom ergänzt das nicht zwangsläufig. Im November/Dezember 2022 hatten wir 9 Tage ohne nennenswert Sonne und Wind ("Dunkelflaute"). Auch in der Zeit wollen wir kochen, die Teslas fahren und die Wärmepumpen betreiben. Auch Betriebe wollen dann arbeiten können, sonst wandern die ins Ausland ab.
Die Nulleinspeisung ist im Allgemeinen die zweitschlechteste aller Varianten, denn sie ist einfach um die entgangenen Erträge der abgeregelten Energie schlechter als die gewöhnliche Prosumer-Anlage.
Nur die Inselanlage ist noch schlechter.
Die nullspeiseanlage kann so dimensioniert werden das mit Akku dann keine Abriegelung nötig ist 🤷🏻♂️
Sehr interessantes Video! Und erklärst es so, dass ein Laie es versteht - vielen Dank!!!
Ist ja nun mal DAS Thema unserer Zeit!
Wie immer differenziert und absolut sachlich. Herzlichen Dank für diese Auslegeordnung! Habe mich für ein Hauskraftwerk (Insellösung) von E3/CD entschieden.
ich glaube nicht das es sich hier um eine Insellösung handelt. Dafür wäre e3DC auch nicht die beste Wahl da die Geräte unglaublich hohe Standbyverbrauche haben was unterstütz wird ist eine Notstromlösung die dann als Insel läuft aber dauerhaft ohne Netzanschluss wird in Deutschland schwer. #Solarer Winter
Also ich bestaune vor allem das Verständnis. ProfWood erklärt im Video sachlich und kompetent, dass die Inselanlage die teuerste Version von allen ist und Sie entscheiden sich flugs für diese. War der Entscheid etwa vorher schon gefallen?
@@beatreuteler m
Servus Helmut, wie immer gut erklärt. Ich selbst habe vor ein paar Tagen mit einem BKW begonnen. Mein Ziel ist Nulleinspeisung mit max. 1000 kWh Jahresbezug vom Anbieter (derzeitiger Jahresverbrauch ca. 3400 - 3800 kWh). Dazu werde ich meine Anlage nach und nach ausbauen: im Garten nachgeführte Solarmodule 6-8 Panels je 410 Wp, LFP 14 kWh
Grundsätzlich sollte aber für einen möglichst geringen Anbieterbezug, egal was für ein System man bevorzugt, das eigene Verbrauchsverhalten zu kennen und auch bereit sein, manche Dinge zu ändern.
wenns dann eine genehmigung gibt ... bkw muß man nur anmelden, alles drüber brauchts eine genehmigung. kann ja nicht jeder einfach einspeisen, die netze sind nicht darauf ausgelegt dass jeder einfach einspeisen kann
Entdeckung des Tages😃! Informationen werden herzerfrischend präsentiert, weiter so.
Du hast die gesamte Problematik und Sachlage sehr gut dargestelt ! Ich habe dafür wochenlang Videos geschaut um das alles so zu verstehen. Eigentlich hätte ich nur Dein Video gebraucht ;-)
Hallo Helmut! Vielen Dank für Deine tollen Videos, die einfach sehr gut beschreiben, wie die Dinge wirklich funktionieren und das ohne Wenn und Aber! Es macht mir immer sehr viel Spaß, wie du die Technik sehr gut erklärst und an den Zuschauer bringst. Die letzten 2 Jahre haben mich viel schrauben lassen nach den ganzen Ideen der verschiedensten Kanäle hier und im Ergebnis bin ich jetzt bei knapp unter 25 kWp mit einem 12,5 kW Speicher aufgeteilt auf jetzt 7 unterschiedlich ausgerichteten Dachflächen auf allen hier auf dem Grundstück vorhandenen Dächern. Der Überschuss geht ins E-Auto mit einer für Überschussladen geeigneten Wallbox. Der weitere Überschuss geht über einen 4,5 kW Heizstab in den 300 Liter Warmwasserspeicher, der Trinkwasser mäßig auch noch eine Warmwasserunterstützung durch Solarthermie hat. Der weitere Überschuss geht in (fünf) kleine Wärmepumpen ( Splitklimaanlagen) die unseren kleinen Bungalow mit knapp über 100 qm gut beheizen können. Und was dann über bleibt wird eingespeist für immerhin noch 0,0703 Euro pro kWh. NOtstromfähig ist das Ganze jetzt auch nach einem zugegeben doch großem Aufwand. Aber auch da hab ich Dank diverser Kanäle hier mich bewusst gegen eine automatisierte Lösung entschieden. Ein Notstromumschalter trennt bewusst den Netzstrom vom Notstrom, einfach weil ich da ein besseres Gefühl habe und Herr der Dinge bleibe. Und ja, selbst wenn ich den doch vorhandenen Strom hier einfach nur einspeise mag er vielleicht dann auch ein ganz kleines Stück dazu beitragen, das auch die direkten Nachbarn im Umfeld der Siedlung aus den 80er Jahren ( die meisten sind weit über 70 Jahre alt) ein wenig mehr Netzstabilität bringen mag. Und ja es wird mehr darüber gesprochen über PV usw. und dann verweise ich immer gerne auch Deinen Kanal. Vielen Dank für Deine Arbeit Helmut und schönes Wochenende. Beste Grüße aus dem Norden Nähe Hannover.
Michael
Cool, endlich mal jemand, der Ahnung hat. Gruesse aus dem Süden der Republik.
@@erichkusterer6339, wenn der Speicher "kWh" hat😄
Da wir uns gerade mit der Beschaffung einer der Sonne nachgeführten Fotovoltaikanlage, die im Garten stehen soll, befassen, bin ich sehr dankbar für deine Hinweise. Liebe Grüße und einen schönen Sonntag ☺️,
Rudolf
Wenn vom Platz her möglich, sind mehrere PV Module in Ost, Süd, West Ausrichtung preiswerter, als die Nachführung.
...habe Dich jetzt seit letztem Sommer abonniert. Da ich nicht aus dem Süden der Republik bin, hat es ein paar Monate gedauert, bis die Sprachbarriere überwunden war😀. Ich bin kein Elektriker und finde Deine Videos sehr interessant, lehrreich und auch absolut amüsant. Mach weiter so!
toll erklärt, wollt ich schon immer wissen, da ich in 3 jahren von der Volleinspeisung in ein anderes system wechseln will. hat mir geholfen hier einen überblick zu bekommen
Ich war für Überschusseinspeisung und fahre damit sehr gut. Der jährliche Zukauf ging dadurch von 6.000 kWh auf ca. 700 kWh zurück. Ich habe Eine 5 kW Solaranlage mit 5 kW Batterie und zum Heizen einen Dachs-BHKW von der Fima Senertec mit 5,4 kW.
Interessant und gut erklärt. Ich hab dann nach deiner Beschreibung eine 0 Einspeisung mit zusätzlich einer Überschuss Einspeisung. Finde dies eine super Lösung :
1. Hausverbrauch abdecken
2. Batterie 🔋 laden
3. Den Rest ab ins Netz
Ich verstehe nicht. Es ist doch in dem Fall eine ganz gewöhnliche Prosumer Anlage. (voll ok)
Ich persönlich würde mich aus wirtschaftlichen Gründen immer dafür entscheiden, die Anlage so groß wie möglich zu machen - das größte Thema (Umsatzsteuer und pers. Versteuerung) hat sich mit 2023 erledigt (ich meine bis 30kWp). So groß wie möglich deshalb, weil gewisse Einmalkosten (zB. Gerüst) sowieso anfallen und die Mehrkosten für zusätzliche Module und größere Leistung des WR relativ gering sind. Im Winter erzeugt man so auch genug Energie für sich. Nur meine Meinung und für meine Situation passend,
Nicht im Wald umgeben von hohen Bäumen ;-)
Zur Seltenheit jemand der es begriffen hat....
was machen Sie mit den 30kWp pro Stunde wenn der Tagesbedarf sagen wir mal 0kWh sind? Soll kein Klugscheißen sein und ich gehe jetzt auch von Insel- Null- oder nur minimal vergütete Anlage aus.
Ich frage auch nur, weil ich seit letzten Jahre kleine Inselanlage per Hybrid-Wechselrichter mit unter 1kWp aufgebaut habe. Das letzte Jahr war sonnenbegünstigt und die Anlagen haben sich von März bis Oktober bereits armortisiert ca. 1000euro. Eine Anlage ist dann im Herbst im Speicher ausgebaut. In Kürze schaue ich mir die Module (der Eigner wollte flex Module wegen dem Gewicht) an und wir schauen wie wir erweitern. Nicht lachen, die flex Module sind per Gurt (1300N Reißkraft) aufs Dach gespannt. Der Quadratmeter oder 200Wp Solar wiegt so 5kg auf dem Dach.
Schwierige Rechnung, da sich Neuanlagen quasi nur über den Eigenverbrauch rentieren. Die Einspeisevergütung von mittlerweile nur noch 8ct ist zu den über 30ct im Eigenverbrauch ein riesenunterschied. Ich habe meine Anlage so ausgelegt das sie für den Eigenverbrauch angepasst ist. Bei zusätzlichen Modulen dürfte man deren Kosten also nur noch die Einspeisevergütung gegenrechnen. Bzw vllt noch einen kleinen Teil eigenverbrauch zu bestimmten Zeiten. Ob sich das dann noch rechnet ist immer die Frage, zumal man ja auch die Zinsen betrachten muss - zumindest wenn man die Anlage per Kredit finanziert und die steigen im zweifel je mehr man aufnimmt. Wenn man natürlich nen E-Auto hat, was dann zu den Sonnenstunden auch immer zuhause ist (eher die Ausnahme) und somit wieder mehr Eigenvebrauch hat, rechnet sich das natürlich wieder anders. Bzw wenn man mit einer Batterie den strom dann fürs EAuto großteils zwischen speichern kann. Das hängt natürlich von der jeweiligen Situation ab.
@@florianeickenbusch8189 8cts/KWh passt glaub ich zu Deutschland. Da in Deutschland aber auch Solaranlagen vergleichsweise günstig sind, ist es in sehr vielen Fällen möglich, eine "Vergrösserung" der Anlage, wenn von Anfang an so geplant, mit diesen 8 cts. kostendeckend zu betreiben. Angenommen die Zinsen sind nicht allzu viel höher als 2%/Jahr und die Abschreibungszeit ist moderat bis eher etwas länger.
Hallo Helmut, ich habe 3 Solarmodule mit je 410 W und lade damit die EcoFlow Pro mit Zusatz Akku auf.
Kann über einen Netz-Null-Notstrom auch Inselbetrieb machen. Habe aber noch eine zweite Lösung. Ein paar Steckdosen im Haus verteilt nur von der Ecoflow über eigenen Fi und Sicherung. Somit habe ich beide Netze gleichzeitig zur Verfügung und kann je nach dem wie voll der Akku ist, Solar nutzen. Waschmaschine, Gefrierschrank usw.
So kann ich ohne Anmeldung den eigen Strom nutzen.
Im Notfall die EcoFlow noch mit einem Benzin Inverter aufladen. Dadurch habe ich auch gleich eine Notstromversorgung.
Bei Einfamilien und Wohnungen bin ich eher für Nulleinspeisung. Bei Neben- oder Wochenendhäuschen eher für Inselbetrieb mit Speicherubg. Großes Lob an deinen Kanal und danke für deine sehr fachkompetenten Informationen. Weter so LG aus dem Burgenland (Austria).
Wieder was gelernt! Danke für dein Video 👍👊👏
Danke für Ihre wertvolle Information!
danke dir für so viele gute infos...😉👍👍👍
Das Thema ist eigentlich noch viel umfangreicher. Es gibt noch den Volleinspeiser oder man hat die Anlage aufgeteilt in Überschuss- und Volleinspeisung. Auch für Wärmepumpe oder Wallbox könnte noch der Verbrauch separat erfasst werden. Ein Video zu Zählerkaskaden würde hier Licht ins Dunkle bringen.
Vielen Dank für die informativen Videos 😊
Finde deine Erklärung super gibt vielen Leuten einen guten Vorgeschmack auf das Thema. Was mir hier leider fehlt und was ich selbst lange zeit im Gedankenspiel nicht drin hatte, ist das eine Anlage mit Batterie unter Tage es besser hin bekommt den anfallenden Bedarf zu decken. Wenn mal z.B eine Wolke vorbei kommt und die Produktion runter fällt und der Bedarf höher ist muss kein teuerer Strom für diese Zeit aus dem Netz genommen werden.
Das war das einzige was mir aufgefallen ist. Ansonsten TOP, kompetent und super verständlich.
Immer wieder erfrischend dein Kanal, ich bin auch Elektriker und mache es so wie du es denkst und nicht ausspricht 🤭😁🦧👍👍🍻
Hinbauen und nicht anmelden. So wie es schon 90% der Balkonkraftwerk Nutzer machen.
❤
Servus Helmut, Du machst einen super Job mit deinen Videos!
Ich habe eine kleine Anlage mit 4,7 kWp Südausrichtung. Der Wechselrichter wurde jetzt mit einem Speicher von 9,6kW nachgerüstet. Bei einer Sonnenscheindauer von 6 Stunden und geringem Eigenverbrauch (Berufstätigkeit) ist der Speicher voll. Diese Kapazität reicht für den restlichen Tag und die Nacht aus. Oft ist am morgen noch ein kleiner Rest von 3-5% im Speicher. Wichtig ist für mich der geringste Stromeinkauf. Die Anmeldung durch einen Elektriker ist zwar lästig, ebenfalls die Eintragung im Marktstammdatenregister, aber auch bald wieder vergessen. Der kleine Obulus der eingespeisten Strommenge ist schön, fällt aber nicht ins Gewicht. Vielleicht kommt irgendwann auch der Zusammenschluss zu einem virtuellen Kraftwerk. Hier sollte auch mal Regelenergie in die Batterie gelangen, wenn mal zu viel Strom im Netz ist.
Meine Prio: möglichst wenig Strom einkaufen, bei geringen aber notwendigen Kosten.
@@avrracer4175 Nach den hochgerechneten Zahlen wird die Einspeisevergütung (2020) ca. 80€/Jahr ausmachen. Am Ende des Jahres werde ich berichten, ob eine Reise mit dem zusätzlichen Einkommen möglich war.😉
Danke Helmut für das top Video, ich baue bzw lasse gerade aktuell eine 12kwp Anlage auf meinem Dach mit Glas/Glas Modulen verbauen dazu einen 13,2 kw Eisenphosphat Speicher. Die Anlage ist auf Eigenverbrauch ausgelegt mit aktuell Überschuss Einspeisung weil ich auf die Cloud Lösung verzichtet habe. Dabei ist die Anlage 3 Phasig Notstrom fähig und hat über einen Backup Wechselrichter eine Inselfähigkeit. Ob man die Inselfähigkeit in Deutschland benötigt, wird sich weisen aktuell sage ich mal haben ist besser als brauchen. 🙈🙈 klar die Anlage mit dem ganzen kostet hoffe dass ich etwas der Umwelt gutes tue und meine Stromkosten senken kann wenn die Anlage sich abbezahlt hat. Mach weiter so Grüße aus dem Schwabenland
Hallo Helmut, danke für deinen höchst interessanten Kanal, Du hast die seltene Gabe, kompleze Dinge auf gut verständliche Weise erklären zu können, super!
Ich bin an der Planung einer rückspeisefähigen, netzgekoppelten PV-Anlage inklusive BYD-Batteriespeicher, die auch im Inselbetrieb, also bei Ausfall des öffentlichen Stromnetzes, funktionirren soll.
Auf was muss man da im besonderen achten?
Auf den richtigen Wechselrichter und die Auslegung, das es ordentlich und sauber installiert wird usw. Bin auch gerade dran 🙂 Viel Erfolg!
Solange wie die Energieversorger kein vernünftigen Preis für die Einspeisung zahlen, werden viele autark bleiben.
Ich bin für die Insel Lösung
Was er vergessen hat, ist bei Anlagen mit Speicher eine Option des Wechselrichters - Ersatzstrom. Nur ein Wechselrichter der Ersatzstromfähig ist, kann über die Batterie das Haus weiter mit Energie versorgen, wenn das Netz mal ausfallen sollte. Ohne dieser Ersatzstromfähigkeit gehen bei einem Ausfall des örtlichen Stromnetzes trotz Sonne auf den Solarmodulen im Haus die „Lichter“ aus. Liegt daran, dass die Wechselrichter ohne Ersatzstromfähigkeit immer die 50 Herz aus dem Stromnetz brauchen. Fehlen die anliegenden 50 Herz, bleibt der Wechselrichter aus. Es gibt dann noch Wechselrichter mit Notstrom. Da gibt es dann eine vom Wechselrichter versorgte Not-Steckdose, die bei Netzausfall weiter versorgt wird, aber der Rest vom Haus bleibt aus. Ist in meinen Augen wichtiger als die Diskussion - Einspeisung ja / nein.
Sehr guter Punkt, ist uns schon 2x aufgefallen. Blöd vor allem im Urlaub.
Interessanter Beitrag. Danke, Helmut 🙏🏼
So, dank deiner Videos kommt jetzt mein Elektriker und schließt mir das EcoFlow Homepanel an, gespeist von 4 Mal 3,6 kW als Inselanlage. 2 Mal 1,6 kW schwarze PV Module (Max. 150 Volt pro EcoFlow DELTA pro) und wir schauen wie Autarkie funktioniert. Mehr oder weniger. DANKE für deine inspirierenden VIDEOS 👍🔌🔋⚡️💡
Zunächst mal Danke. Wir haben einen geringen Verbrauch zu zweit von 1600 kwh. Eine kleine Inselanlage hilft uns dabei. Wir laden damit Solar Akkus und verschiedene Powerbanks die wir auch beim Campen nutzen und eigentlich dafür angeschafft beziehungsweise gebaut haben. Damit betreiben wir Handys, Chrome Books , Laptops , Radio, Licht und im Sommer auch TV auf unseren Balkonen. Unsere Inselanlage ist flexibel da wir diese auch mitnehmen . 1 mal 100 2 mal 50 Watt . Die 50 Watt bei bedarf auch mal parallel geschaltet. Für alle Fälle haben wir noch ein Falt Panel 60 Watt. Uns geht es eigentlich um Verfügbarkeit .Nicht um sparen. (Ein schöner Nebeneffekt ) Spaß macht es auch noch. Also ist für uns eine Inselanlage die beste Lösung gerade weil wir viel unterwegs sind und diese (doppelt) nutzen. 🙂
Nach genannter Definition habe ich keine Inselanlage, aber auch keine Nulleinspeisung. Was immer wieder übersehen wird, ist die Möglichkeit der Hybridwechselrichter, die galvanisch getrennt gar nicht einspeisen können. Ich nenne meine Anlage eine off-grid-PV-Anlage. Der Wechselrichter trennt das Versorgungsnetz von meinem Hausnetz, kann aber mein Hausnetz auch aus dem Versorgungsnetz bedienen oder vollkommen autark mit Elektroenergie versorgen. Vorstellen kann man sich das wie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung, an die das ganze Hausnetz angeschlossen ist und deren Akku zusätzlich über Photovoltaik aufgeladen werden kann. Eine Eintragung in das MStDR ist wegen der (mittelbaren oder unmittelbaren 🤔🤨) Verbindung mit dem Versorgungsnetz trotzdem vorgeschrieben. Die Anmaßung meines Netzbetreibers, er müsse mir den Betrieb meiner Anlage genehmigen, kann ich aber gerne ignorieren.
Genau
Inselanlage mit Batteriespeicher und DC-Ladegerät für die Batterien im Winter löst das Problem der Nulleinspeisung.
Null Einspeisung - Ich würde unter den heutigen Rahmenbedingungen eine Anlage auf den Eigenverbrauch optimieren/dimensionieren und freie Mittel in Verbraucher wie WP für Warmwasser und Heizung/Kühlung, Elektroauto investieren.
Warum denn Nulleinspeisung? Damit schaffst du dir keinen Vor und nur Nachteile.
Hat einen Vorteil brauchst dich mit keiner Behörde herumärgern.
@@SuperDSKiller das ist völlig falsch. Sowohl der VNB muss bei einer netzparallelen Anlage informiert werden (und der ZK/Anlage dem Stand der Technik entsprechen!) als auch die Anlage in MaStR eingetragen werden.
Was du dir sparst ist die Übermittlung einer IBAN für die Vergütung auf die du verzichtest/technisch unterbindest.
Bei meiner Dachfläche und Verbrauch würde ich mit Einspeisung im Jahr gerade mal 100€ verdienen. Da macht Nulleinspeisung und DIY Anlage inkl Batterie mehr Sinn ohne komplizierte Bürokratie. Ich würde ca 70% Autarkie erreichen.
immer interessant danke
Tatsächlich bekommt man für den Strom, den man einspeist, ungefähr dasselbe wie man für den Strom zahlt, den man einkauft. Jetzt fragen sich viele "stimmt doch gar nicht, ich zahle doch 30 Cent und bekomme nur 8 Cent". Das stimmt einerseits, aber damit bezahle ich ja nicht nur den Strom, sondern noch Steuern, Abgaben an die Gemeinde, die Kosten für das Netz,... Wenn man sich jetzt anschaut, wie sich der Strompreis zusammensetzt, stellt man für das Jahr 2021 und den damals gültigen 32 Cent/kWh fest: Steuern: 7,3 Cent, Umlagen: 9,2 Cent, Netz und Messstelle: 7,5 Cent, Stromerzeugung inkl. Marge und Vertrieb: 8,6 Cent. Der eigentliche Strom (man hat als PV-Besitzer ja üblicherweise keine Vertriebskosten) liegt also unterhalb von 8,6 Cent und damit auf demselben Niveau wie die Einspeisevergütung. Eigentlich ist das fair. In 2022 war es ein Sonderfall, weil der Strom selbst tatsächlich teurer geworden ist (ca. 14,4 Cent/kWh), aber das geht ja gerade schon wieder zurück. Man darf hier nicht Äpfel und Birnen vergleichen. Man darf auch nicht sagen:"Das Taxi ist viel zu teuer, der Sprit für die 50 km Fahrt hat gerade mal 8 Euro gekostet" und die anderen Kosten (Fahrer, Taxiabschreibubg, Reinigung, Taxizentrale, Lizenz,...) nicht einrechnen.
👍 Super gut erklärt gutes Video weiter so 👍🤗👍🤗
Sehr interessant und für mich als Laien informativ. Gibt mir Denkanstöße! Danke1
Moin Helmut.
Danke für dieses Video.
Es Fällt einen nicht leicht das richtige Produkt zu finden, nach diesen Video kann man sich
etwas Leichter tun um die Richtige Anlage aufs Dacht zu tun.
Gruß Thomas
Ps. Wie immer ein toller Beitrag 😊
Danke erst einmal für die verständlichen Erklärungen.
Meine PV ist eine kombinierte PV-Anlage, die auch Inselbetrieb ermöglicht. Solange das Netz anliegt und den Wechselrichter synchronisiert wird, arbeitet das System wie eine normale PV mit Speicher.
Fällt das Netz aus, wird automatisch auf 3-Phasigen Inselbetrieb umgeschaltet und das Haus wird weiter versorgt, was bei einer Netzabhängigen PV nicht erfolgt.
Im Speicher selbst werden 25% Energie immer vorgehalten um diesen "Notstrombetrieb" aufrecht zu erhalten wenn kein Solareintrag vorhanden ist.
Das System funktioniert seit einigen Jahren perfekt. Hersteller ist die Fa. Sonnen, eine Tochter der Shell AG.
Zwei Anmerkungen, die durchaus interessant sind: Es gibt durchaus Anbieter (E3/DC), die auch einen DC-seitigen Akku anbieten. Vorteil: weniger Verluste (statt DC -> AC -DC dann nur noch DC -> DC). Und auch im Winter kann ein Akkuspeicher sinnvoll sein, wenn auch nicht für die PV-Anlage (bei den Preisen sicherlich Zukunftsmusik, es funktioniert aber schon heute und wird auch verbaut): mit einer kompletten H2-Anlage (z.B. Picea) - dann kann man das Ganze auch als Inselanlage auslegen. Dann kann man komplett energieautark sein und nutzt den PV-Überschuss aus dem Sommer eben um H2 herzustellen und im Winter geht's dann rückwärts und man erhält sowohl Strom als auch Wärme.
Mein Fokus ist, den eigenen Verbrauch zu reduzieren durch die eigene PV Anlage. Also wenn ich richtig verstanden habe, Null-Einspeisung
Super Informelle Sendung wie immer, um einfach mal in die Materie hinein zu schnuppern geht erst mal kein Weg am Balkonkraftwerk vorbei auch der Kosten und des nicht vorhandenen Papierkriegs wegen, was später mal kommt ?
( Alles ist besser wie nix )
Hallo Helmut, super Beitrag! Jeder kann doch selber mal im Internet die Erträge pro Monat und kWp anschauen. Ein paar Zahlen: Ein 3-4 Familien Haushalt braucht ca. 3500kWh im Jahr also ca. 300kWh im Monat. Bei einem Ertrag von durchschnittlich 140 kWh/m im Sommer und 20 kWh/m im Winter je kWp braucht man für den monatlichen Verbrauch 2 kWp im Sommer und 16 kWp im Winter . Ja wie groß jetzt bei Nulleinspeisung dann 2 kWp und was mach ich im Winter? Da sind die min drei Wochen 0 Ertrag wegen Schnee im Winter nicht eingerechnet. Der Stromspeicher um einen Tag zu Überbrückung also 13kW (75%Nutzung) kostet ja "nur" 13.000€! Kombination Überschuss und Netzbezug nur so gehts. ( Bin Volleinspeiser bekomme fast 0,29€ /kWh) Was man sich leisten kann sollte gemacht werden, auch nach und nach mit verschiedener Ausrichtung OSW der Ertrag verteilt sich über den ganzen Tag. MfG
Ja, wenn man fast das Doppelte der Selbstkosten kriegt für Einspeisung hat man gut lachen, ist nun aber für die Meisten nicht der Fall. Trotzdem gebe ich Dir insofern recht, als die Prosumer-Anlage der einzige gute Weg ist.
So, jetzt kommt in Zukunft noch die Wärmepumpe dazu, die eSchleudern in der Garage, etc. Dann war es das mit 3500 kWh/Jahr!
@@RouvenMSiegler 16 KWp ist eine schöne Anlage für ein EFH. Aber wer 20 oder 25 KWp bauen kann, sollte das tun.
Sehr verständlich erklärt 😇
Sehr interessantes Video.
Ich glaube dass jede Art seine Berechtigung hat. Es gibt ja Orte, da ist das Einspeisen Seitens Netzbetreiber gar nicht zugelassen, da die Netze schon zu stark am Limit laufen. Da macht Nulleinspeisung ja entsprechend Sinn, dass ich wenigstens den eigenen Verbrauch "Einsparen" kann.
Dort wo die Netze ausreichend dimensioniert sind macht die Rückspeisung Sinn, die Vergütung.... na ja davon wird sicher keiner Milionär.... aber der gute Willen zählt.
Und die Alp-, Wald- oder Schrebergartenhütte, die sowiso keine Netzanbindung hat ist mit der Inselanlage auch gut bedient.
Meine eigene Anlage (ohne Speicher) ist so dimensioniert, dass ich meinen täglichen Durchschnittsverbrauch abdecken kann.
Was zu viel ist wird zurück gespeisen... was ich dafür bekomme ist mir eigentlich ziemlich schnuppe, das zählt sich eh nicht sonderlich.
das einzige Sparpotenzial das hier wirklich ins Gewicht fällt ist die Tilgung des Eigenverbrauchs.
Ich bin als ET Ingenieur immer wieder begeistert von Deinen Videos "Aus der Praxis für die Praxis".
Ich plane eine Überschusseinspeisung und frage mich ob es schon Wechselrichter gibt, die mich im Blackoutfall automatisch auf Inselbetrieb nehmen.
das hatte ich auch erst vor, aber bin dann mit einer günstigeren Möglichkeit glücklich geworden. Denn die Hauslast komplett im Blackout über die Anlage fahren zu können bedarf einer teuren Umschaltbox. Das kann man sich eigentlich fast sparen, mir reicht zum Beispiel bei Fronius mit DC-Batterie das Feature der Notstromversorgung über eine separate Steckdose mit bis zu 13A bis der Akku alle ist. Da schließe ich dann die Heizung und die Handyladegeräte und Kühlschrank an. Das hat den Vorteil dass der restliche Blödsinn im Haus nicht den Akku in Rekordzeit im Blackoutfall entläd sondern ich steuere wem ich Priorität gebe um mit dem knappen Akkuresourcen umzugehen. Das klappt ganz vorzüglich, ist aber einmal manueller Aufwand bzw. die Heizung habe ich auf eine „Steckose“ umgebaut um einfach umzustecken.
der Fronius kann beispielsweise aber auch über eine Umschaltbox betrieben werden, die dann aber auch in die Haustechnik einverdrahtet werden muss, neben der Box kommt da einiges an Kosten hinzu. Aber jeder hat andere Anforderungen 😊
@@jankal9705 Ja, danke dür die Antwort. Schon als es darum ging ein Notstromaggregat zu beschaffen, hätte ich mich für wenige 100 W entschieden um die notwenigsten Verbraucher wie z. B. Heizung und Kühlschrank zu versorgen.
@@jankal9705 übrigens konnte ich als Krisenmanager eines großen Stromnetzbetreibers von den Handynetzbetreibern erfahren, dass im Blackoutfall die Mobilnetze sehr schnell zusammenbrechen und auch "Vorrang"Mobiltelefone nur mit kleiner Wahrscheinlichkeit einsatzfähig bleiben. Also sind auch dann auch die anderen Menschen nicht erreichbar. Alternativ hilft ein Satelitenhandy weiter, wenn Deine möglichen Gesprächspartner auch eins haben.
@@SvenWahnsinn : Danke für Info, wahrscheinlich haben Sie Recht :-) und es kommt nur noch auf die wichtigsten Funktionen an und Telefone gehören nicht mehr dazu 🥲
Habe Überschusseinspeisung und bin zufrieden damit.
Hallo Helmut. Im vergangenen Jahr hab ich mir auch eine PV - Anlage installieren lassen. Es handelt sich hierbei um eine "Überschuss-Anlage", weil der erzeugte Strom zuerst für mich selbst verwendet wird, danach der Speicher gefüllt wird, und der Rest - sofern vorhanden - ins Netz eingespeist wird. Dadurch haben sich meine Stromkosten mehr als halbiert. Da es in der Vergangenheit eh keine Zinsen für´s Festgeld gab, war die Investition meines Erachtens sehr sinnvoll.
Ich habe eine 10 kWp Anlage dieser Tage in Betrieb genommen.
Mit einem 10 kWh Speicher sollte man so gut über die Nacht kommen. Überschuss wird eingespeist.
Die Anlage ist so groß, weil ich Heißwasser und teilweise Heizung mit Strom betreibe.
Apropos Wintermonate: die Anlage hat beim ersten Test Mitte Februar (klarer Himmel) gegen 15:00 Uhr bereits erstaunliche 5,5 kW gebracht. Natürlich ist der Himmel nicht immer klar, und die Tage sind im Winter ohnehin kürzer. Aber es kommt was.
Nicht gelöst ist das Problem, dass im Sommer viel zu viel und im Winter trotzdem zu wenig Strom erzeugt wird um keinen Strom kaufen zu müssen.
Ich werde nach einem Jahr Betrieb mal nachrechnen ob evtl. eine Cloud-Lösung im Frage kommen könnte.
Viele Grüße,
der Mäck aus Nordschwaben in Südbaden
Cloud ist immer nur Augenwischerei, ändert an dem genannten Sommer-Winter-Problem absolut nichts
Das auch im Winter ordentlich was rein kommen kann bestreitet eigentlich keiner, der sich etwas mit der zugrundeliegenden Technik auskennt. Wenn du einen schön kalten, klaren Tag erwischt und auf den Modulen weder Schnee noch Raureif liegt, ist da sogar noch mehr möglich. Das Problem ist die Regelmäßigkeit solcher guten Tage und dadurch bedingt der durchschnittliche Ertrag. Der liegt im Februar bei ungefähr 50% des Jahresdurchschnitts. Januar und Dezember sind da aber mit 20% bis 30% noch mal deutlich schlimmer.
Neben der Cloud könntest du auch darüber nachdenken den Überschuss direkt zu vermarkten. Dafür müsstest du aber deine Erzeugungskurve mit aufzeichnen und mit den Börsenpreisen vergleichen.
Also, wer die Inselanlage wählt, hat auch meistens die Möglichkeit, ausgesuchte Verbraucher an den Spannungswandler anzuschließen. Die Speichergrösse ist mit der Zeit nach Bedürfnissen erweiterbar, bzw anpassbar.
Wenn der Speicher mal leer sein sollte, kann man eben umschalten auf Netz.
Und Notstrom ist somit auch gleich vorhanden....
Moin Helmut; ein tolles Video mit guten Erklärungen.Ich persönlich würde zu einer Nulleinspeisung tendieren; aber um die Regelungsschwankungen auszugleichen dem Wechselrichter einen Export von 300W gestatten....🤫
Hallo Helmut, eine schöne Übersicht. Und es ist wie Du es zu beginn gesagt hat - es kommt auf den Einzelfall an. Wenn man aber ein Haus mit sagen wir mal so um die 10kWp Anlage hat, denke ich, dass sich Überschusseinspeisung auf jeden Fall rechnet, weil man im Sommer soviel Strom hat, den man ohne E-Auto gar nicht selbst verbrauchen kann. Mit E-Auto sieht die Rechnung wahrscheinlich anders aus. Dazu kann ich im Moment noch nicht viel sagen weil wir unser E-Auto erst seit Oktober haben. Sinnvoll ist ein Bufferspeicher mit so 5-10kWh - je nach eigenen Stromverbrauch. Mehr rechnet sich (zumindest bei uns) nicht.
Und dann kommt neben "rechnet es sich" auch noch der Faktor "will ich unabhängig sein". Und da sieht es so aus, das bei uns (nördliche Oberpfalz) die kritischen Monate Nov-Februar sind. Da nützt auch ein großer Bufferspeicher nichts, weil einfach zuwenig rein kommt (bei obiger Anlage). Da bräuchte man dann schon so 20kWp Solarleistung - dann geht es auch im Winter mit einem Puffer von so 20kWh fast ausnahmslos durch. Und den Rest (wenige vereinzelte Tage) kann man mit einem Notstromgenerator oder E-Auto mit Rückspeisung überbrücken.
Mich würde dennoch interessieren, wie Deine Anlage aussieht :)
Für mich ist Überschißeinspeisung die beste Lösung, spätestens seit der kompletten Steuerbefreiung bringt eine Nulleinspeisung keine Vorteile mehr, da der komplette Anmeldeaufwand beim Netzbetreiber ja der selbe ist und die paar Cent für den eingespeisten Strom besser sind als nichts und zur Amortisation beitragen, sowie dem Gesamtnetz ernerbare Energie zur Verfügung stellt. Einzige Ausnahme sind ev. technische Gründe, ev. bei bereits bestehender Anlage kann der Netzausbau umgangen werden, aber das führt hier zu weit
Servus Helmut,
Weil du gefragt hast.
Ich baue mir demnächst eine. 30KWp Überschuss einspeise Anlage auf.
Und zusätzlich wandle ich meine Balkonanlage auf eine Insel Anlage um mit einem bluetti Speicher. Diese Insel versorgt dann nur meinen edv Kram.
Viele Grüße Martin
Habe Nulleinspeisung in meiner 3 Phasen Victronanlage DC gekoppelt umgesetzt. Eine Einspeisung bei aktueller Vergütung sehe ich als unlauter an und deckt vermutlich nicht mal den Anlagenverschleiß, da diese immer unter Vollast läuft. Bin sehr zufrieden mit der Nulleinspeisung und wenn der Strom mal ausfällt geht es einfach weiter, da das Haus am Notstrom hängt.
Guter Beitrag 👌 Wir planen eine PVA mit Überschusseinspeisung. Das Dach voll packen, die kleine Vergütung hilft ein wenig bei der Amortisierung der Anlage.
Es zählt in der Zukunft nur die Insel für das Eigenheim bzw. man versorgt den Nachbarn in einem koppelbarem Zweitnetz mit Strom.
Die Industrie wird ihren Strom auch weiterhin vom Netz beziehen, und dies geht nur mit schnell startfähigen gas-Wasserstoff turbinen. 50Hz das Maß aller Dinge.
es wird ein mix aus allen verfügbaren mitteln sein. bei mir in österreich wird es ein wenig anders sein da wir mehrere pumpspeicherwerke schon haben und die bestehenden noch ausbauen und ergänzen. auf jeden fall bleibt es spannend
@Adermann: genau richtig. Insel ist für die Hütten des Alpenclub.
tolles Thema! ❤ Ich bin da klar auf der Nulleinspeiserseite und kann mit Fug und Recht behaupten dass ich wirklich alles was die 10kWp Anlage produziert auch selbst verlade. Einerseits in mein DC-gekoppeltes 7,7kW Speichersystem und anderseits mit einer 1-3-phasigen Überschusseinspeisung in 2 e-Autos. Ich hätte also theoretisch schon gar nichts „über“ was ich „verschenken“ kann. Warum aber Nulleinspeisung? Schließlich könnte ich mir das Smartmeter des WR-Herstellers einfach sparen und den theoretischen Überschuss einspeisen. Da kommen wir zu dem weniger schönen Teil in Deutschland. Ich als gelernter Elektriker und E-Ingenieur darf schließlich keine Anlage einfach so beim VNB anmelden. Ich habe mir den Spaß gemacht, alle 15 Seiten für die Anmeldung fertig mit allen Angaben in einem Ordner vorliegen zu haben. Aber ich kann keinen „Stempel“ drunter setzen. Und verständlicherweise findet man auch nur sehr selten einen Elektriker der eine Fremdanlage abnehmen würde (selbst gegen Geld). So habe ich bei Freunden bereits die 3. Nulleinspeiseranlage mit aufgebaut, alles nach gültigen VDE und Anschlussbedingen der jeweiligen Netzbetreiber, aber eben nicht offiziell. Meine 10er Nulleinspeiser speist unter 10% eines 600W Balkonkraftwerks über das Jahr gesehen an Leistung ins Netz, daher habe ich auch nur eine Balkonanlage angemeldet. Noch zu dem Thema Inselanlagen, womit sich einige sicher zwangsweise beschäftigen wenn Sie dann am Ende bei einer virtuellen Inselanlage (aka Nulleinspeiser) landen: Hier sollte man noch erwähnen dass nicht nur die PV Leistung größer gewählt werden sollte, sondern auch ein größerer Akku zwingend erforderlich ist, das treibt die Kosten. Ich bin gerade dabei eine weitere 7kWp Anlage (nur für die Ladung des 2. Autos) zu installieren und wollte erst den Versuch einer Insel unternehmen, bin aber durch den Akku und durch die hohen Zyklen bei Autoladungen darüber davon abgerückt. Ich fahre nun meine zweite Anlage echt perfide: Da die 10er Hauptanlage ja bereits mit Smartmeter und Hausverbrauch Nulleinspeisung macht, kann man nicht einfach eine zweite, fremde Anlage auf den gleichen Hausverbrauch nulleinspeisen lassen. Ich mache daher bei der zweiten kleine 7er Ost-West eine Nulleinspeisung nur auf die 32A-CEE blau Steckdose des e-Auto-Ladeziegels. Also wenn e-Auto angeschlossen, „startet“ die 7er Anlage und über ein eigenes Script fahre ich die Autoladung solange hoch bis ich für die Autoladung Netzbezug über ein Shelly messe um dann mich an die max. möglichen PV Leistung zu iterieren. Diese Zusatz-Anlage würde allerdings Leistung verschenken wenn ich kein Auto angeschlossen habe, da Sie dann ja auf 0W ausgeregelt wird da das Auto die einzige mögliche Last ist. Diese Zusatzanlage ist aber da Ost-West und keine 100% Nutzung als absolute billigst-Anlage ausgelegt und als Komplettinvestition von Modulen+4,6kW 1-phasiger WR mit Nulleinspeisung und Flachdachmontage nicht über 5000€ teuer, das rechnet sich also ebenfalls sehr.
also, wenn ich als E-Ing ein eAuto hätte, wäre das mein Akkus um mein Leben mit Strom zu versorgen. Das wäre auch der einzigste Grund auf eMobilität einzusteigen, der Speicher und kostenlos Fahren. Aber halt, genau hier beweist sich unser Staat als unberechenbar. Geht ihm Geld verloren wird er zu Bestie. Wer soll denn sonst die ganzen Subventionen bezahlen.
HÄ....? Zu gut :) ich danke Dir 🙏😎
Auch eine Nulleinspeisung muss angemeldet werden. Welchen Vorteil hat denn so ein System? Wir erzeugen im Sommer 130 kWh am Tag, warum soll ich so einen Überschuss nicht einspeisen damit weniger konventionelle Kraftwerke laufen?
Nicht zu verstehen.
@@christiane.5451 Wie ich schrieb: Ich baue und perfektioniere meine Anlagen lieber selbst, das ist mein Steckenpferd. Dabei spare ich ganz erheblich Installationskosten. Nur einen Elektriker der es offiziell abnimmt lässt sich so nicht finden. Mir ist völlig klar dass eine Nulleinspeisung angemeldet werden müsste. Aber die Nulleinspeisung ist nunmal auf der Klaviatur „nicht anmeldungsfähige PV Anlage“ immer noch die beste Möglichkeit eine Anlage zum Eigenzweck zu betreiben und dem Netzbetreiber eben nicht 60kWh an Sommertagen unangemeldet ins Netz zu drücken, was dann ja schon fast als Vorsatz auszulegen ist. So tue ich mit der Nulleinspeisung niemanden „weh“ und hab für mich gesorgt und dabei nichtmal Energie verschenkt.
Deine Anlage muss rechtlich gesehen angemeldet werden. Das nicht Anmelden am Marktstammdatenregister kostet 10 € pro kW pro Monat an Strafe (EEG § 52 Abs. 1 Nr. 11).
Einfach anmelden und deinem Netzbetreiber die Unterlagen schicken. Dann fehlt da halt der Stempel vom Elektriker. Ja und?
Wir haben die Überschuss Variante. Ziel ist es aber, wenn genügend produziert wird, dann versuchen wir soviel wie möglich sinnvoll zu nutzen. Der Rest wird dann billig verschleudert. Besser fast nichts als überhaupt gar nichts.
Wir laufen aktuell noch auf 0 Einspeisung.
Dank unserer Dachform und bereits Vorbelegung mit Solarthermie hatten wir nur noch Platz für 5,2 kWp.
Allerdings haben wir grundsätzlich nur einen Jahresverbrauch von ca. 2.800 kWh. Deshalb reicht uns diese kleine Anlage zusammen mit einem 5 kWh netto Speicher. Die Anlage läuft seit November 2022 und sollte eigentlich per Überschusseinspeisung laufen. Die Anmeldung liegt seit 5 Wochen beim Netzbetreiber aber da geht nix vorwärts. Bisher hat es mich nicht gestört, da wir bisher die ganzen 100% eigen verbrauchen konnten (E Auto als Zweitwagen sei dank). Jetzt beginnen aber Tage an denen der Wechselrichter tatsächlich die Produktion runterfährt, weil wir mit dem Verbrauch gar nicht hinterher kommen...
Da wäre es schon schön wenn wir vom Netzbetreiber endlich freigeschaltet werden würden. Auch wenn es nur 8,2 Cent pro kWh sind...
wird nicht genehmigt, leider
Danke für deine aufschlussreichen Videos 👍
Ich plane momentan eine PV-Anlage mit Nulleinspeisung mit insgesamt 3,2 kwp und möchte der Verdoppelung der Strompreise entgegenwirken. Mit Nulleinspeisung muss man seit diesem Jahr keine Steuern mehr auf den Eigenverbrauch zahlen, daher lohnt sich das schon aus meiner Sicht. Ebenso bezieht man weniger Strom aus dem Netz, sodass dann mehr für die anderen bleibt. Einen kleinen grünen Daumen sehe ich hier schon 😉
Ich bin aber nicht davon abgeneigt später auf Überschuss zu wechseln, wenn ich mal mehr PV-Leistung haben sollte. Momentan aber nicht möglich. Grüße
Bei Nulleinspeisung musste man noch nie auf den Eigenverbrauch MwST zahlen. ;)
@@jensen7875 Das kann gut sein, dass ich mich hier irre. Vielleicht gilt das für dieses Jahr bei größeren Anlagen. Irgendwo hatte ich das mal gelesen. Ist für mich aber auch nicht das Hauptargument, sondern die gestiegenen Strompreise.
Was sich ab diesen Jahr geändert hat ist das man keine MwSt mehr beim Kauf der PV Anlage bezahlen muss. Das bedeutet das man sich auch keine Vorsteuer vom FA wiederholen kann. Das wiederum bedeutet das man gleich in die Kleinunternehmerregelung gehen kann wo man dann den Eigenverbrauch nicht versteuern muss. Das hat also nichts mit der Nulleinspeisung zu tun.
eine Nulleispeiser Anlage kann man gar nicht in Markstammdatenregister anmelden. Nur Einspeiser möglich!!! Wird vom Netzbetreiber gar nicht genehmigt. Leider!!!
@@tibor304 Ein Nulleinspeiser ist fürs Netz ja auch irrelevant, daher wäre es auch Blödsinn wenn man sie ins MaStR eintragen könnte bzw. müsste. Und was genau wird vom Netzbetreiber nicht genehmigt?
Herrlich, ein Deutscher der Dialekt spricht.
Grüsse aus der Schweiz.
Einfach cool der Dialekt
Ich hab mir jetzt eine Inselanlage selber gebaut, bei der im Bedarf auf Netz umgeschalten werden kann. Leider ist meine Dachfläche zu klein um Wirtschaftlich produzieren und einspeisen zu können. Ich habe meinen Verbrauch genau ermittelt und so meine Anlage auf 2,4Kwp ausgelegt. Das reicht für den Verbrauch am Tag und es bleibt sogar was zum Speichern übrig. Kosten von 3000€ und komplette Eigenmontage als Elektrofachkraft haben es für mich wirtschaftlich gemacht. Mein Augenmerk lag aber auch eher auf Strom einsparen und im Falle eines Blackouts komplett autark zu sein. Zumindest mit Einschränkungen was in so einer Situation aber normal ist. Jetzt heißt es analysieren und evtl nach Möglichkeit verfeinern.
Wir bauen gerade ne Inselanlage, ich hab schon seit 1 Jahr eine kleine 1300W Inselanlage zur Versorgung meiner Garage stehen, und wir haben uns entschieden das auf unser Wohnhaus auszuweiten.
Ich habe aktuell ein Balkonkraftwerk auf dem Dach und bin davon so begeistert, dass ich nun 3 Seiten vom Dach voll machen will ca. 15-18 Module. Bin nun nur noch nicht sicher welchen WR ich dafür verwenden werde.
Die Gesetze und Regeln sind mir Wurscht, ich will langfristig Geld sparen und mein Teil zur Energiewende beitragen. Auch wenn es eigentlich totaler Blödsinn ist, werde ich eine Nulleinspeisung realisieren da ich mich durch die ganzen Regelungen dazu genötigt sehe.
Wir haben uns für eine Eigenverbrauchsoptimierte Anlage entschieden, die den Überschuß ins Netz schiebt.
13,32kwP Ost/West mit 10Grad Neigung auf der Garage und 5kwh Speicher im Keller.
Im Sommer macht ein Heizstab das Brauchwasser warm.
Von April bis Oktober haben wir nur minimalen Netzbezug bei Lastspitzen.
Habe ich das richtig verstanden bei der nulleinspeisung bekomme ich meine Kilowattstunden gutgeschrieben die ich ins öffentliche Netz eingespeist habe😊
Nur eine Inselanlage halte ich für sinnvoll. Sonst muss man sich wieder mit neuen Verträgen auseinandersetzen und die können vom Anbieter jederzeit geändert werden und dann wohl noch die externe SmartMeter-Kontrolle wo die Bundesnetzagentur deinen Strombedarf regelt und sanktioniert. Ich habe eine Inselanlage gebaut für nur die absoluten hohen Verbraucher, wie Heizung, Kühlschränke, Waschmaschine, Trockner, PC's, Gartengeräte, Garage usw. Jedoch beziehe ich weiterhin Strom vom Anbieter, jedoch nur noch für LED-Licht und Kleinverbraucher. Das sind dann bei mir pro Jahr nur noch ca. 300 KWh. Wie habe ich das umgesetzt? Sämtliche "hohe" Verbraucher habe ich vom Schaltschrank trennen lassen und eine parallele Netzinstallation (im Keller) vom Elektriker installieren lassen. Mein Akku-Speicher beträgt derzeit 17,5 KWh und die PV Anlage liefert 9,6 KWp. Sollte die PV Anlage mal nicht den Speicher vollständig aufladen können, aufgrund schlechter Witterungsverhältnisse, habe ich mir ein 48V LiFePo4 Ladegerät (mit galvanischer Netztrennung) angeschafft, dass die Batterien in diesem Fall vom Strom des Netzbetreibers auflädt. Der Wechselrichter selbst ist nicht mit dem Stromnetz des Netzbetreibers verbunden. Jetzt mögen die Kritiker argumentieren, dass die Anlage ja doch mit dem Netz verbunden sei, weil hierüber die Batterien geladen werden! Meine Antwort, Nein! Das entspricht exakt der Situation wie wenn ich mit einem Ladegerät Autobatterien auflade und mehr nicht. Und ganz wichtig, hiermit bin ich fast zu 90% unabhängig. Diejenigen, die eine Einspeisung bevorzugen, sollten sich mal ernsthaft mit der Frage beschäftigen was bei einem Blackout passiert. Läuft meine Anlage dann noch weiter und kann ich dann den erzeugten Strom auch wirklich selbst verbrauchen? Ist meine Anlage Schwarzstart fähig?
Ich finde Nulleinspeisung nicht egoistisch, weil die Bedingungen nicht ausgeglichen sind , ich muss um die 0,40€ pro Kw/h bezahlen soll aber nur ca 0,07-0,09€ pro Kw/h bekommen 🤔 da bestehe ich viele die dann doch ihren eigenen Strom verbrauchen weil sie somit die höchste Gewinn durch ihre Solaranlage generieren ! 😎👍
Gegen fehlende Kraft sich kaltblütige Überlegungen zu machen ist halt noch kein Kraut gewachsen. Bei einer Einspeisevergütung von ca. 8 cts. und einem Strompreis von 40 Cts ist die Spanne 32 cts. Es ist aber nahezu unmöglich eine Speicheranlage zu installieren, und schon gar keine überdimensionierte wie meist der Fall bei Nulleinspeisung, die zu 32 cts Strom liefern kann. Deshalb wäre in den allermeisten Fällen die Prosumer-Anlage günstiger. Man müsste dazu bloss die 32 cts Differenz als "Speichergebühr" im Netz betrachten und könnte den Speicher sparen oder wenigstes seine Überdimensionierung.
Deine Aussagen widersprechen sich und Kw/h gibt es auch nicht.
@@sore4803 also mein Strompreis errechnet sich schon nach Kilowatt pro Stunde 🤔 wie wird er denn bei dir abgerechnet in Kubikmeter 😜
@@jogi0304 Wenn man was nicht weiss, sollte man sich eher informieren, statt doofe Sprüche zu schreiben. Arbeit ist schon immer Leistung mal Zeit, also kW x h = kWh, und eben nicht kW durch h. Hat jeder auch im Physikunterricht gelernt.
@@sore4803 dann halt den Strich anders herum kw\h 😜 die anderen Leser wahren auch nicht so gut in Physik und Mathematik und haben trotz des Flüchtigkeitsfehlers auch nicht gesehen und haben mir trotzdem ein 👍 gegeben Herr oder Frau Oberlehrer 🤔😜 man kann auch andere Menschen , netter auf Flüchtigkeitsfehler hin weisen so das sie es auch gleich verstehen, ohne das sie erst annehmen müssen das der oder die Kommentarschreiber/in über Haupt keine Ahnung hat ! Denn genau das ist das ,warum immer mehr junge Menschen z.B. keine Lust mehr haben was zu lernen, weil man ihnen sagt : „nein das ist falsch“ aber ihnen nicht eifach sagt: „das ist schon fast richtig, du hast nur einen kleinen Flüchtigkeitsfehler gemacht“ weil man halt so Oberlehrerhaft sagt: „das ist falsch 🧐! 🤔😎👍
Hi, so Solar-Eigenverbrauch stark nach oben schrauben, um so Stromkosten sparen, durch Strom-Netzbezug-Vermeidung / Amortisation verkürzten. Mit Dimmer + Solar PV wird sich die Autarkie jetzt auf annährend 95% erhöhen, denn so einfach wird der teure Netzbezug unterdrückt und die Stromrechnung hält genauso an wie der Stromzähler. Voraussetzung ist das man min. ein kleines Solar PV Balkonkraftwerk hat, einen teuren Akku braucht man auch nicht. Viele Beispiele unten: th-cam.com/video/eC2olbCBhh0/w-d-xo.html , Wasserkocher: Ohne Dimmer braucht der 2500W - 600W PV-Anlage = 1900W welche man teurer bezahlen muss. wenn ich den Wasserkocher per Dimmer auf 600W herunter geregelt, dann schafft das neuerdings jede schwache PV-Anlage selber, jeden Verbraucher selbst und autark zu versorgen, denn der 2500W Wasserkocher wird zu einem 600W Wasserkocher, dank Dimmer. No Magic, just Physik. Der 2000W E-Heizer wird per Dimmer zu einem 500W E-Heizer, der 12 Stunden am Tag kostenlos über PV bei mir laufen darf . Der 4000W Backofen wird auch gezähmt. Nicht die Solar Anlagen müssen wachsen, sondern die Verbraucher müssen einfach nur um 75% sinken, was mit dem Dimmer so einfach ist. Ich habe bereits meinen kompletten Haushalt auf Dimmer umgestellt. Schau dazu ruhig mal auf meinen Kanal vorbei. 🌞 ........... Mini PV Solar Autarkie erhöhen (Winter u. Camping): Ein Boiler und anderen stromhungrig Stromverbraucher kannst du per "5000W Dimmer" stufenlos herunterregeln. eBay 7€. Ich lasse 4 Dimmer im Parallelbetrieb an einen 850W Inverter laufen. Wasserkocher 2.2KW auf 150W läuft bei mir 12 Stunden am Tag, so ist das Wasser immer schon heiß th-cam.com/video/D9Ss0RuqZG0/w-d-xo.html . Der Raum wird auch schön geheizt. 2.5KW Waschmaschine läuft parallel mit auf 400...600W gedimmt und erreicht immer ihre 60°C, und auch ihre 1400U/Min... Es ist der Waschmaschine egal, ob sie die Wasch-Temperatur teuer in 5Min@2500W oder 100% kostenlos über vorhandenen PV-Strom in 20Min@600W erreicht werden. Der Waschgang dauert gedimmt und ungedimmt immer gleich lang, 3Sth 10Min. Das Bügeleisen th-cam.com/video/-71oL7z1kMU/w-d-xo.html , Geschirrspüler th-cam.com/video/8vnAkrS1x-s/w-d-xo.html , Backofen th-cam.com/video/azDjqZpz77U/w-d-xo.html , E-Heizer th-cam.com/video/QbLWDbJi6ew/w-d-xo.html , Waffeleisen th-cam.com/users/shortsofanZCdYEjA?feature=share , Kaffeeautomat, alle internen Heizung sind bei mir so gedrosselt. Viele Videos dazu auf meinen Kanal. Der Inverter bleibt kühl, leise und die MOSFETs + (Akkus) bleiben heile, weil keine extremen Stromspitzen mehr am Inverter ankommen. Jetzt reicht jeder Mini PV Inverter, um große Geräte zu betreiben. Mit dem Dimmer lassen sich also alle internen Heizungen/Geräte in Grundlast-Geräte umwandeln, die annährend permanent AN bleiben, und dabei nur wenig Strom direkt von der PV ziehen. Mit einem Wattmeter / Energiekostenmessgerät kann man das dann prima ausmessen, um den Dimmer optimal einzustellen. ........ Kommentare: "Top Idee - trotz E-Technik-Studium nicht selbst draufgekommen ;-) " oder "Hab das bei unserer Waschmaschine auch eingebaut, prima Idee!" oder "Glück Auf Christian, ich bin ja selbst vom Fach aber darauf bin ich noch nicht gekommen.👌 Liebe Grüße Mitch💚" und viele weitere... LG Christian 🌞 ........... "schlau energiesparen", hat ein aussagekräftiges Reaction Video gemacht, zum Dimmer: th-cam.com/video/EHtJGiXAjZk/w-d-xo.html . 🌞 ......... "Free Range", hat auch ein aussagekräftiges Reaction Video gemacht, zum Dimmer: th-cam.com/video/qzdRdBObtvY/w-d-xo.html . 👍........ "Jens Kummerow TS", hat auch ein aussagekräftiges Reaction Video gemacht, zum Dimmer: th-cam.com/video/fTY5jWvz5CY/w-d-xo.html . 👌 ........... Kleiner Hinweis: Energie lässt sich nicht sparen. Wenn ich also mein Wasser kochen will, muss ich für einen Liter immer die gleiche Energie aufwenden. Christians Methode setzt da auf eine längere Zeit mit weniger Leistung, um so die von der PV zur Verfügung gestellte Leistung möglichst effizient nutzen zu können - es werden so also Verbrauchsspitzen abgefangen. Am Ende dürfte der Energieverbrauch durch das Zwischenschalten des Dimmers sogar (leicht) höher sein, spielt aber keine Rolle, da eben effizientere Abdeckung durch die PV-Anlage und daher eben bessere Nutzung der selbst erzeugten Energie .......... Hier eine "automatische PV- Überschuss Steuerung + ferngesteuertem Dimmer mit Heizelement" / Last-Management (Verbrauch /Heizstab folgt PV-Überschuss ...): th-cam.com/video/IWp7Mi2FldM/w-d-xo.html . ATON - Power to Heat: th-cam.com/video/wnVSaioJsjY/w-d-xo.html . "Obermühle" hat das per SPS gelöst: th-cam.com/video/iR30cDaf1Xk/w-d-xo.html "Heizen mit PV-Überschuss🌞Heizstabreglung selber machen". 🌞 .......... Ich bei meinem DIY Solartracker einen 2-Achsen Solar-Controller verbaut: th-cam.com/video/_Rs8CptQcDw/w-d-xo.html. .......... Mehr Videos dazu auf meinem Kanal. LG Christian ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ...............
Danke Helmut für deine kompakte Übersicht. Ich habe eine Anlage mit Überschusseinspeisung in Planung. 9,5kWp, Satteldach Südseite mit rund 10kWh Speicher.
Würdest du persönlich einen Feuerwehrschalter für die PV empfehlen, der an der Hausfassade so angebracht ist, dass im Brandfall die Module freigeschaltet werden können? Ich weiß, dass es nicht überall Vorschrift ist, mir gefällt der Gedanke bloß sehr gut, dass man im Notfall die Stringspannung direkt an der Dacheinführung trennen kann. Danke und Gruß aus dem Norden
Je öfter ich deine Videos sehe, je besser verstehe ich diese auch. 🙂 Inhaltlich immer sehr spannend. Aus meiner Sicht macht eine Nulleinspeisung überhaupt keinen Sinn. Anmelden muss man sowieso und warum dann nicht noch den Überschuss vergütet bekommen.
Was mich aber mal interessiert (meine PV-Anlage ist bestellt), wie man das idealerweise mit dem Ersatzstrom (PV, Wechselrichter, Speicher) kostengünstig lösen kann. Die meisten Zusatzdinge kosten da richtig Geld und sind oft nur 1-phasig. Hättest du da evtl. Ideen oder ein Video mal für? Als Ansatz vielleicht auch mal das Video mit der automatischen Notstromumschaltung?
Bei uns ist es so, dass wir genau aus diesem Grund bewusst auf die Notstromfunktion verzichtet haben. Jetzt, da Ihre Anlage bestellt ist, ist es halt ein bisschen spät, aber aus meiner Sicht ist ein DC-gekoppelter Akku mit Hybrid-WR, wenn überhaupt, 3-phasig angeschlossen das Wahre. Wozu brauchen Sie Notstrom?
@@beatreuteler Ich möchte eigentlich keinen Notstrom, sondern wirklich Ersatzstrom, falls mal Stromausfall ist. Das aber günstig, weil es ein nettes Featere ist, aber nicht zwingend notwendig ist.
das ist zwar rechtlich absolut richtig, aber die Nulleinspeiser ist nun mal die einzige/beste Möglichkeit für den Betrieb einer Grauanlage. „Müsste“ nach § angemeldet werden, wird sie aber nicht und da nichts eingespeist wird…jetzt kann jeder sich das selbst weiter denken 😅
@@ronnyschulz8421 Ok. Den Unterschied zwischen dem was wir normalerweise als Notstrom bezeichnen und dem Begriff Ersatzstrom sehe ich nicht. Und ja, es ist ein "nettes feature", aber es kostet nur und bringt im Normalfall keinen Ertrag und eine günstige Lösung dazu habe ich bis dato nicht gefunden. Sonst hätten wir es vielleicht sogar auch gemacht.
Die beste PV Anlage ist die, die man baut! 😁
Das ist zu 100% richtig 👍 👍
Bingo!!!
Hallo Helmut eine gute Aufstellung der Möglichkeiten. Ich würde die Überschusseinspeisung bevorzugen. Nicht wegen der Vergütung die paar Cent sind es nicht wert aber ich komm mit weniger Regeltechnik aus. Solange der Eigenverbrauch und die Erzeugung sich einigermaßen die Waage halten perfekt. Ein bisschen dezentrale Energieerzeugung ist heutzutage nicht schlecht, wenn auch die letzten KKWs abgeschaltet werden.
Verbrauch und Erzeugung liegen selten passend übereinander. Das gleicht eine Batterie hervorragend aus.
Einspeisung lohnt sich auch bei 6 cent, vorallem seit 2023, da steuefrei.
@@divemaniac 6 * 6 = 36, das heißt, man bekommt 6 * weniger, als man beim Bezug bezahlt. Einspeisung lohnt sich erst dann, wenn man die Energie selbst nicht mehr sinnvoll verbrauchen kann.
@@steffenwinkler393 Ich speise nach Deckung meines optimierten Eigenverbrauchs das 10-fache des Redtbezugs ein und erhalte ca. 1000 Euro Vergütung bei 500 Euro Restbezugskosten.
Bei mir kommen ca 2kwp Module auf die Fertiggarage meiner Eigentums Wohnung (mehr passt nicht drauf) über laderegler in einen lifepo4 48v 70- 100ah akku (evtl Eigenbau) und dann über eine über shelly 3em und wifi regelbaren 600w Wechselrichter (Balkonkraftwerk mit VDE Zulassung) ins Netzt der Wohnung einspeist. Evtl wird dann (wenn E Auto vorhanden) am Akku noch ein insel wechselrichter mit 3kw und reinen Sinus angeschlossen der dann im Sommer mit 6/ 8A (über ladeziegel) das Auto laden kann. Evtl wird der Heizstab in der Waschmaschine wenn Garantie erloschen im Sommer noch über einstellbaren dimmer auf ca 5- 700w eingestellt dadurch ist die Aufheiz- Zeit ca 3 mal länger. Induktionskochplatte wird zum Wasser kochen usw nicht auf Temperatur abhängig sondern auf einstellbare Leistung zum Wasser kochen usw betrieben. Die 2,5 kW Split Klimaanlage im zentralen Wohnzimmer (Dachgeschoss) läuft im Sommer zum kühlen und im Winter zu heizen dann auch im cirka 600 w Bereich.
Lieber Helmut. Das war sehr lehrreich. Ich halte die Insellösung für die Beste, denn immer wenn der Statt dazwischen hängt, hast du die Arschkarte, Danke und Füati Helmut !
Staat schreibt man mit 2 a.😂
Ich bin für die Insellösung und werde mit der bidirektionalen Einspeisung mit dem E-Auto den nötigen Strom einspeisen. Ich vermute mal, dass das die Zukunft sein könnte, damit kann man auf die Infrastruktur zum Teil verzichten vor allem für diejenigen die in der Pampa wohnen. Die Diskussionen hier Brasilien in Fachkreisen gehen ganz klar in diese Richtung.
Gruss aus Recife
Habe eine 18 kw Anlage mit 22kwh Speicher und fronius ohmpilot dass gesamte mit Überschuss Einspeisung ,1eigenverbrauch 2 akku laden 3 Heizung puffern und erst dann ins Netz, hab bis jetzt diesen Winter 1200kg Pellets verheizt.
Bin total überzeugt von meinem System Bin selbst Elektriker und habe alles selbst gemacht und das ganze günstig gemacht, aber man muss sagen wenn man sowas machen lässt beläuft sich das so auf 45-50tausend€ und da kann man viel Strom kaufen, ich habe das mit 2300 geschafft und dann zahlt sich das aus.
Gruß Daniel.
2300? vermutlich Module und Speicher bei Kundenaufträgen abgezwackt?
Wir haben eine Anlage mit Batterie, die Notstromfähig ist, also in den Inselbetrieb gehen kann, im Normalfall aber den Überschuss einspeist. Da sich das aber nicht lohnt, versuchen wir möglichst viel selber zu brauchen, was mit E-Auto auch gut geht. Größe ist 12,75 kWp
Ich finde, dass nicht die Nulleinspeiser egoistisch handeln, sondern die Einspeiser, da sie sich eine Leistung vergüten lassen, egal ob sie momentan benötigt wird oder nicht. Das Einspeisen an einem sonnigen und gleichzeitig windigen Tag, wenn mehr Strom eingespeist werden kann, als abgenommen wird, bereitet für die Netzbetreiber nämlich auch Probleme.
Ja das sagt die Propaganda der Stromkonzerne.
Die Wahrheit?
Gaskraftwerke werden vollautomatisch gesteuert und zugleich überwacht. Diese Regeln ohne Probleme die Spannungsspitzen.
Wenn aber zu viel billiger PV-Strom oder Windstrom von der Konkurrenz eingespeist wird, kann der Netzbetreiber weniger von seinem
eigenem Strom lukrativ verkaufen, in dem er seine Kraftwerke kostenintensiv drosseln muss und auch noch mehr Kosten hat um die Netze zu regeln.
Ich denke, vor allem im Energiesektor wurden über Jahrzehnte am meisten Unwahrheiten bewusst verbreitet.
Auch wenn man etwas verschweigt oder in ein falsches Licht stellt ist es eben auch eine Lüge.
Recht hast du, sehen aber viele PV-Fundamentalisten anders. Meine Schätzung: dynamische Preise werden das regeln.
Man sieht außerdem, das Macht hat wer macht. Millionen Balkonkraftwerke wurden ohne Anmeldung angeschlossen und jetzt gibt es von der VDI bessere Vorschläge…
Hallo, Sehr gut erklärt. Zu Berücksichtigen ist. Ohne Speicher sind ~30% Eigenverbrauch Möglich. Mit Speicher~ 70% Einsparungen möglich . Nach der alten 1000-1-1 Regel. KWh eigenverbrauch- kw pv- kwh Batterie. Ich persönlich habe aus kosten gründen 2018 Auf einen Speicher verzichtet. Überschuss Einspeisung. Und habe mir eine Insel Anlage als Hobby und not strom Versorgung Dazu gebaut, Für Licht In Hof und Nebengebäuden Akku laden Und einen Spannungswandler Für Kleinverbraucher Und Notstrom. Hätte ich das Geld, nur noch mit Speicher und Notstrom. Ein Balkonkraftwerk ist besser als nichts.
Hallo Helmut, vielen Dank für das sehr informative Video - ich verstehe einiges dadurch besser. Ich hätte eine ganz andere Frage an dich, weil du dich offensichtlich super auskennst: was hältst du von Solar-Terrassenüberdachung? Gemeint sind Solarpanels, die gleichzeitig eine wasserdichte Überdachung sind.
Ich habe keinen Stromanschluss, sondern versorge mich ganzjährig mit Soilarstrom. Auch im Winter. Man muss nur ranklotzen. Im Sommer ist natürlich zuviel Strom da, aber im Herbst und Frühjahr heize ich elektrisch und spare 50% der Kosten.
Gott Sei Dank er lebt!!
😊
bester Spruch aus dem PV Forum zum Thema "Nulleinspeisung ist ungefähr so. wie wenn man eine Bahnfahrkarte kauft, und dann mit dem Taxi fährt und sagt: "Denen habe ich es aber gezeigt!"
Hallo Andreas,
Ich schliesse prinzipiell keine Versicherung ab. Grund: Der Makler soll an mir nix verdienen.
🤪😝😇
Grüße Roman
Super erklärt. Vielen Dank dafür. Also ich wäre bei mir als Single, für eine Nulleinspeisung. Da brauch ich auch keine 10 T KW am Dach. Bin eh fast nie daheim. Aber so als Entlastung coole Sache. Sicherlich könnte man meine Gesamte Dachfläche nutzen. Aber das muss ja dann überwiegend ICH bezahlen. Die Förderungen reichen da nimma. Die kosten ja nun schon fast 25T. Und bis sich die abgezahlt haben. Wäre erst mal froh das Haus abbezahlt zu bekommen. Und die Steigenden Energiekosten liegen ja nicht nur im Strom. Da gibts viele Baustellen.
Sehr informatives Video, Dankeschön das du dir die Mühe gemacht hast. Es hat mich gefreut auf deine Art einfach aber gut dargestellt das Video.
Da ich nicht mehr im europäischen Raum lebe. Bin ich froh das ich mich nicht mehr mit den Behörden herum schlagen muss.
Da aber eine PV auch in anderen Ländern angemeldet werden muss ist es auch ein Behörden gang nötig. Halt nicht so aufwendig wie in Europa
Somit habe ich mich für eine Hybrid Anlagen entschieden, da hier die öffentliche Strom Versorgung öfters ausfällt. 😂
Da das alles viel Geld kostet habe ich mich für ein Balkonkraftwerk entschieden. Nach einem Jahr kann ich sagen dass die Anlage 4 Jahre braucht bis sie sich amortisiert hat. Bin zufrieden erst mal und warte auf die Endabrechnung mit meinem Stromanbieter. Zusätzlich habe ich den Gefrierschrank neu angeschafft und hoffe somit auf 20% weniger verbrauch.
Hallo Helmut,
wir lassen uns gerade ne 25kwp PV mit 10kw Speicher installieren.
Soll heißen wir werden den Überschuss einspeisen.
Ansonsten sei noch gesagt das unser Planer auch noch ne Netztrennung mit einplant. E Auto+ Ladestation ist bereits vorhanden und Wärmepumpe + Speicher als Ersatz für unsere Gas Brennwerttherme mit Solaranlage (23Jahre alt) ist bestellt.
Ich denke das sollte reichen 😉
Gruß Klaus aus DH
Ganz einfach ! Wenn ich den Zähler an den Stromanbieter zurücksenden kann und ich mit Nachbarn den Überschuss teile ! LG
Hallo Helmut, wie immer kurzweilig und sehr informativ. Eine Frage wäre noch interessant:
Gilt eine PV-Anlage noch als Inselanlage, wenn sie über einen manuellen Notstromumschalter (bspw. Kraus & Naimer KG100 T904 VE2 +F437 Umschalter 4-polig 100A NETZ - 0 - NOTSTROM) ins Hausnetz einspeisen würde, das Hausnetz ggf. aber bei Dunkelheit und leeren Akkus zurück auf das öffentliche Netz geschaltet werden könnte? - Danke sehr
Nach dem Netzbetreiber ist eine Inselanlage z.B. eine Hütte tief im Wald.
Im schlimmsten Fall kann dir der Netzbetreiber die Leitung kappen.
@@blendvr4630 nö, das darf der nicht. verfassungswidrig.
Als einer der ersten bei EnBW durchgepresst. Das Balkonkraftwerk erspart mir heute scheinbar 2000kWh Netzbezug im Jahr. Zwei EFH mit 6000 auf nun 4000kWh. Im ersten Jahr aber nichts da neuer Stromzähler 3Monate falsch zählte.
Den Serienfehler nutze ich heute aus, erzeugt werden eigentlich nur 1500kWh.
Bei Aktuellem Strompreis 840€, 200kWh auf 2.8.0 wurden verschenkt.
140€ Schmiergeld Zählertausch, 1600€ Material.
Hallo Helmut meine Anlage ist ca 12 Jahre alt und damals waren Speicher noch extrem teuer. Darum habe ich ein volles süddach mit Eigenverbrauchsregelung . Auch betreibe ich eine WP. Da ich noch 14,x ct pro eingespeister kWh bekomme reicht meine einspeisevergütung zur abdeckung von 50% Bezugskosten. Ich fände es besser wenn die Netzbetreiber in große Speicher investieren würden aber in D geht die energiewende im Schneckentempo so daß uns in 5 Jahren die Afrikaner überholen werden. Aber nach ablauf der Vergütung durch das EEG gibt es jetzt Hoffnung. Es gibt Direktvermarkter wo einem den PV Strom an der börse verkaufen und es mehr als die angedachten 3ct bei aus der Förderung gefallenen Anlagen gibt. Je nach bezugspreis sind heutzutage ja auch die Speicher interessant aber im großen und ganzen bin ich für die Versorgung der Allgemeinheit um den Strompreis irgend wann mal zu drücken.
Bin für Nulleinspeisung. Habe vor eine Anlage aufzubauen mit erst einmal 10 kw Speicher, den ich aber beim Vorhandensein des künftigen elektroauto erweitern kann.
Der deye hybrid wechselrichter ist da mein Ziel. Dieser sollte top für meine Bedürfnisse passen.