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- เผยแพร่เมื่อ 15 ก.ย. 2024
- Stefanie Brockhaus ist schwanger, doch der Zeitpunkt dafür ist denkbar ungünstig: Sie hat bereits ein kleines Kind und ihr Partner möchte kein zweites. Nicht jetzt. Denn die Beziehung der beiden steht auf wackeligen Beinen. Er fühlt sich überfordert; sie hat Angst, am Ende mit zwei Kindern alleine dazustehen. Ein Klassiker, denn statistisch gesehen trennen sich die meisten Paare im ersten Jahr nach der Geburt eines Kindes.
Abtreibung kommt für Stefanie nicht in Frage. Warum eigentlich nicht, fragt sie sich, sie hatte doch bereits Jahre zuvor einmal abgetrieben? Da war sie 24 Jahre alt, die Schwangerschaft hatte sie damals völlig überrascht. Sie entschied sich, das Kind abzutreiben. Und diese Abtreibung lässt sie nicht mehr los. "Ich frage mich immer wieder, warum ich es so schwer genommen habe. Ich wollte es so, und trotzdem war ich zerstört. Ich musste an meine Mutter denken. Und an die Mütter vor ihr. Waren ihre Kinder eigentlich geplant?"
Stefanie Brockhaus ist Dokumentarfilmerin und beginnt, Fragen zu stellen und die Antworten mit der Kamera aufzunehmen. Sie filmt sich selbst, aber auch ihrer Mutter und Großmutter. Und erfährt so nach und nach das Geheimnis ihrer Familie. Ihre Mutter hat auch abgetrieben. Das zweite Kind. Weil sie nach dem ersten Kind merkte, dass der Vater ihr nicht hilft. "Es war die Zeit der Frauen-Emanzipation und der Selbstbestimmung und das hat einen so bestärkt, dass man endlich sagen konnte: Ich hab' Recht. Ich darf so etwas entscheiden. Auch gegen das Kind."
Der Vater hat nichts davon gewusst. Viele Jahre lang. Wenn er seine Tochter Stefanie fragt, an was sie arbeitet, erzählt sie ihm irgendetwas von einem Familienfilm über drei Frauen-Generationen. Aber, dass sie mit ihrer Mutter über ihre Abtreibung spricht, von der er nichts weiß, verschweigt Stefanie. Und fühlt sich nicht gut dabei. Bis sie ihn mit dem Geheimnis konfrontiert.
Und dann erzählt auch Stefanies Großmutter zum ersten Mal ihre Abtreibungsgeschichte. Ihr Mann war es, der nach zwei Töchtern kein weiteres Kind wollte - weil es keine Garantie auf einen Sohn gibt. "Es war furchtbar. Ich war sehr, sehr unglücklich. Aber es musste sein, der Opa wollte keine Kinder mehr haben."
Alle Familien haben Geheimnisse. Oft sind es Ereignisse, über die nicht gesprochen wird. Nach Jahren des Schweigens werden sie unantastbar. Keiner wird je davon erfahren, außer es passiert etwas und alles fliegt auf.
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🎥 Ein Film für Menschen hautnah von Stefanie Brockhaus
Dieser Film wurde im Jahr 2017 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seit dem nicht aktualisiert.
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#Schwangerschaft #Schwangerschaftsabbruch #WDRDoku #Abtreibung #Kinder
Liebe Community, als WDR Doku machen wir nicht nur aktuelle Filme, sondern haben auch noch viele tolle Dokus in unserem Archiv. Dieser Film wurde im Jahr 2017 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seit dem nicht aktualisiert.
warum präsentiert ihr 4 jahre alten inhalt?
@@borsig4379 was spricht denn dagegen meine Güte. Egal ob 2017 oder 2021, der Film ist großartig!
Hallo
Wie heißt denn das Lied bei bei Minute 40:18? 🙌
@@borsig4379 Wegen gesetzlichen Bestimmungen ;)
Üüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüü
Interessante Erzählweise in dieser Doku. Ein tieferer Einblick in ein Einzel-/Familienleben und kein allgemeiner Aufwasch von Pro und Kontra. Ist mal etwas anderes, dankeschön.
So ein unglaublicher Film… so nah an der Reporterin, ich bin überwältigt!
Diese Doku ist wirklich gelungen.
So nah am Leben mit all seinen Widersprüchen. Die Sichtweise von den 3 Generationen, lässt den Beobachter weit blicken.
Respekt vor so viel Tiefsinn und Offenheit.
Eine so emotionale Doku, die unglaublich real, ehrlich, privat ist... Ein unglaublich schwieriges Thema über das jedoch offen geredet werden muss.
Danke für das Lob!
@Tencent Investor Der Tencent Investor hat natürlich ziemlich alle Billionenschwere Regierungen der Welt aufgedeckt!!1!!!!!111!!!!1!1!!
Glaubst du ernsthaft das sich solche Leute Fehler erlauben und irgendwelche Idioten sowas herausbekommen.
@Tencent Investor Woher? Glaubst du wirklich solche Leute sind so dumm?
Was ist das für ne krasse Doku!!!?!? Wow! Eines der besten die ich je gesehen habe bis jetzt! So nah - ich verstehe nix von Film, aber irgendwie ist die Doku total besonders, nicht nur thematisch sondern auch iwie wegen irgendwas anderem.. Ganz toll!
Wenn ich den ender dragon besiegt habe wo finde ich den shulker + shulkerkiste?
Das muss sich so (finde kein Wort) „schlimm“ anfühlen,wenn der eigene Vater immer wieder zu verstehen gibt,dass er eigentlich Jungen wollte und sogar die Abtreibung wollte,weil seine Frau ihm kein Junge „garantieren“ konnte.
Heftig!
Mir zwing Abtreiben Väter Kindes, weil ich mit Mädchen schwanger, aber ich nicht gemacht und jetzt Alleiziehend und Glücklich ohne ihm , weil Männer machen nur Probleme.
Diese Ablehnung musste meine Mutter (Einzelkind) auch ertragen
Oh ja das ist sicher schlimm.
Es gibt tatsächlich Leute die wollen dann unbedingt noch ein 3. Kind. Heute gibt's ja Ultraschall. Das Kind muss dann im Bauch bereits fühlen, wie das ist, kein Junge zu sein.
Einfach schlimm, dass bereits im Bauch schon die Geschlechterrolle eines Menschen festgelegt wird von den Eltern.
Geht aber auch andersherum, wenn schon ein Junge oder zwei da sind, dass dann unbedingt noch ein Mädchen kommen soll und das muss dann unbedingt auch die Mädchenrolle übernehmen.
Übel übel!
Und dann wundert sich die Gesellschaft, dass sich Junge Leute nicht wohl in ihrem Körper fühlen
Ja, das hat sich schlimm angefühlt. Bis heute. Wir waren drei Mädchen, dann kam der Junge und der Vater feierte ein Fest mit seinen Freunden - ohne uns. Wir Mädchen wurden verdroschen wann es ging. Der Sohn bekam nie Schläge. Hat ihm auch alles geschenkt und wir erben nichts, nur den Pflichtteil.
Tja. Aber wir haben etwas viel wertvolleres geerbt: Mamas grenzenlose Liebe und ihr Gottvertrauen.
😔@@charlieweiss8753
Die Oma tut mir unendlich Leid. Sie hält zu ihrem Mann für den sie soviel geopfert hat. Und heute mit 95 trauert er immer noch seinen nicht geborenen Söhne nach. Anstatt er froh ist dass er gesunde Kinder hat. Wahnsinn der Typ
Dachte ich auch! Undankbarer Kauz!
Kenne das auch mein Vater wollte Jungs haben und bekam 3 Mädels meine Schwester starb nach 2 Wochen, ich habe es zum Glück überlebt und mein Bruder starb im Bauch und dann kam meine Schwester auch nicht gewollt. Ich und meine Schwester landete im Heim. Ich wollte keine Kinder hatte Angst. Sagte bin ss und mein Freund verließ mich und jezst ist er 12 Jahre alt und bin jezst glücklich mit meinem Sohn. Bin jezst 41 Jahre alt und hatte gerne 2 kind. Mit 20 Jahren mit Alkohol und nazzist zusammen gewohnt haben gelitten.
@@sakuraochidaalles Gute wünsche ich dir und deinem Sohn. Dass ihr ein schönes Leben habt, wünsch ich euch.
Wow dieser Film hat mich echt umgehauen - Mal eine komplett andere Darstellungsweise. Ihr seid drei wundervolle, starke Frauen ❤️
Ist es stark, wenn ich mir mein Kind nehmen lasse, nur weil der Partner (hier der Opa) keine Töchter mehr will, sondern endlich einen Sohn? Oma sagte, sie hätte gerne noch mehr Kinder gewollt. Es wäre stark gewesen, sie hätte sich nicht einschüchtern lassen von so einem Grandler. Und vielleicht wäre es ja ein Sohn geworden.
@@Annika_1008 Das war eine ganz andere Zeit. Aus heutiger Sicht sagt sich das alles sehr, sehr einfach.
@@leah2835 Es liegt nicht an der Zeit, sondern an der Einstellung und natürlich auch am Partner.
Ich verstehe auch die Entscheidung der Oma, die keine weiteren Belastungen mehr tragen wollte. Aber deswegen nenne ich sie nicht stark. Ich wehre mich, Frauen, die abtreiben, als Heldinnen darzustellen. Außergewöhnliche Entscheidungen sind stark und vorbildhaft. Ich denke da an die Mutter von Angelo Kelly, die sich gegen eine Krebsbehandlung entschieden hat, um ihr Kind im Mutterleib nicht zu gefährden. Erst als ihr Kind geboren war, konnte der Krebs behandelt werden. Zu spät! Sie ist wenige Monate darauf gestorben. Die Frau von Angelo hat aus Bewunderung ihr ein Lied gewidmet. Zu recht! Sweetest Rose von Kira Kelly.
@@leah2835 jede Epoche prüft auf eigene Art menschliche Herzen. Es ist nicht wichtig, welche Zeit gerade ist, das Herz ist das wichtigste.
Schade, alle drei den Test nicht bestanden.
@@Annika_1008Das waren schlimme Zeiten und sie haben doch sicher zugehört, welch schlimme Zeit die Oma hinter sich hatte. Sie hatte keine Kraft nach dieser Zeit und es war für Frauen damals eben nochmal schlimmer als Alleinstehende mit Kindern.
Wow, das war eine der berührendsten Dokumentationen, die ich je gesehen hab. Nichts beschönigt, nichts überdramatisiert, kein Lechzen nach Mitleid, kein Abwälzen von Schuld. Einfach alles so, wie es ist. Drei ganze wunderbare Frauen und ihre echten Geschichten. Ganz vielen Dank dafür!
Danke für deinen Kommentar. Es freut uns sehr, dass dir die Doku gefallen hat.
Was diese Doku ganz deutlich zeigt: Abtreibungen sind eine große und schwere Entscheidung und werden niemals leichtfertig getroffen. Frauen, die sich für eine Abtreibung entscheiden, leiden oft sehr, sehr lange darunter. Ich wünsche mir von Herzen mehr Verständnis für diese Schritte und dass Frauen Abtreibungen nicht mehr für sich behalten müssen.
Liebe Miriam, es gibt viele Frauen, die ihre Kinder gerne behalten würden, aber partnerschafts-Probleme haben, oder finanzielle Probleme. Deshalb finde ich, sollte es mehr Mutter-Kind Heime geben, in denen Frauen mehrere Jahre leben könnten, falls´ es keine andere Möglichkeit gibt.
Warum sind Abtreibungen "große und schwere" Entscheidungen?
@@galaxysplus2011 dir fehlt wohl die emotionale Intelligenz oder warum stellst so eine blöde Frage?
@@a_berry Du brauchst nicht gleich mit solchen Unterstellungen ankommen. Die Frage ist völlig berechtigt - Warum ist Abtreibung so eine große und schwere Entscheidung?
Du kannst gerne deine Meinung zu der Frage äußern, aber lass die persönlichen Angriffe weg.
@@galaxysplus2011 es entsteht ein Leben. Das weiß jeder auch wenn viele es nur als Zellansammlung sehen. Man beendet dieses entstehende Leben. Einigen Frauen macht es nix aus, aber viele leiden sehr darunter. Sie rechnen oft zurück wie alt ihr Kind jetzt wäre oder was es wohl geworden wäre. Viele lassen sich von ihrem Partner bedrängen und machen es auch aus Angst denjenigen zu verlieren oder weil sie Angst haben es nicht zu schaffen alleine mit einem Kind. Der Gedanke ist sehr beängstigend das weiß ich aus Erfahrung aber nichts rechtfertigt das beenden eines Lebens. Männer scheint es ja eher weniger etwas auszumachen wenn man abtreibt.
Ich bin beeindruckt von der Großmutter. So klar und eloquent. Und dagegen der Großvater mit seiner unverhohlenen Frauenverachtung 🙈
Ich fänd mal interessant ob er weiß dass das ausschlaggebende X oder Y Chromosom (welches entscheidet ob das Kind ein Mädchen oder ein Junge wird) vom Vater vererbt wird. Also konnte genau genommen nicht die Oma ihm keinen Sohn garantieren sondern er selbst. Ihre Gene haben darauf ja keinen Einfluss.
@@mahtab8884 Ich habe mit meiner Aussage auch nicht gemeint, dass er es aktiv entscheidet. Aber es ist nunmal so dass er das Chromosom in sich trägt das darüber entscheidet. Und hätte es interessant gefunden ob er das wusste denn eine Aussage von ihm (es war etwas wie dass seine Frau ihm keinen Sohn schenken/garantieren konnte) hörte sich nicht danach an :).
Der Großvater verstehe ich da nicht ganz er beschwert sich über seine Töchter. Aber lässt die Chance auf ein Sohn nicht zu, weil er glaubte es würde wieder "nur" ne Tochter werden.
Man kann es indirekt beeinflussen.
Wenn man den Eisprung kennt...
@@123orchidee Inwiefern? Dann kennt man doch nur den optimalen Zeitpunkt einer Befruchtung?
Mich würde sehr interessieren wie der Film entstanden ist. Am Anfang konnte sie ja gar nicht wissen,dass diese Geheimnisse raus kommen.
Aber so oder so stark gemacht so ehrlich, privat und emotional
Boah, was für eine heftige Doku.
Ich bin so berührt! 🥺
Alles Gute diesen drei starken Frauen und deren Familien!
Der Mann wollte keine Kinder mehr ,aber den Beischlaf schon 🙈ohne Worte .
Und verhüten war wohl auch nicht so seins oder "Frauensache"
Sehr gute und interessante Doku❤️
Danke an Stefanie und ihre Familie für diese intimen Einblicke in ihre Familie 👏
💚
Schaue den Film nun zum zweiten Mal an. Und beim ersten Mal hat er mich so bewegt und tief berührt, dass ich ihn -Jahre später- nochmal schauen wollte.
Wirklich sehr intensiv, tiefgründig, emotional. Vielen Dank dafür! Und ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute!
Eine super interessante und auch emotionale Doku. Spannend, wie Stefanie nach und nach die Geschichte ihrer Familie erkundet 🧡🙏
Interessante Doku. Ich bin absolut pro choice, es ist sehr wichtig, dass Frauen selbstbestimmt darüber entscheiden können, was mit ihrem Körper passiert.
Die Oma tut mir leid ... Sie ist eine süße sympathische Frau und dass sie von ihrem Mann zur Abtreibung gedrängt oder eigentlich schon gezwungen wurde, ist furchtbar. Der Opa ist ein sehr unangenehmer Zeitgenosse.
💯
@@zc6346.. ...und ich wunder mich nicht, dass viele junge Menschen sich ihr Leben lang nicht wohl in ihrem Körper fühlen und deshalb therapieren müssen. Eltern wollen am Liebsten darüber entscheiden was das Kind zu sein hat. Es werden Geschlechterrollen aufgezwängt ohne dass die Kinder irgendwie gefragt werden ob sie so sein wollen.
Das Ultraschallfoto verstärkt das alles noch.
Und wenn das Kind dann nicht das Geschlecht hat, worauf die Eltern fixiert waren, wie soll ein Mensch da sein Geschlecht mögen?
Ich finde es jedes Mal wieder krass, wie nah sie uns Zuschauer mitnimmt und Einblick in ihre Familie gewährt. Ihre Arbeit ist für die Aufklärung ungemein wichtig.
Das war wirklich eine wahnsinnig gute Dokumentation. Sehr intim, menschlich, nah, reif und ehrlich. Gratuliere zu dieser Qualität.
Ich bin 35, mein Mann 46. Unsere beiden Kinder sind bald volljahrig 17 und 15. Derzeit herrscht die größte Krise unseres bisherigen Lebens. Finanziell, wirtschaftlich,gesellschaftlich. Ich wolle irgendwie immer noch ein Kind haben. Hatte immer Angst, wenn meine Kinder groß sind, was ich mit meinem Leben anfangen sollte. Habe doch seit meiner Jugend nur für die Kinder gelebt und getan. Mein mann wolte keins mehr, fühlte sich zu alt. Nun bin ich in der 22. Ssw und wir sind happy. Es war nicht geplan und wegen einem Mal hat es gleich geklappt. Es war vielleicht Schicksal. Auch in den größten Krisen wurden Kinder geboren. Im Krieg, zum Ende der DDR. .. es gibt nie einen passenden zeitpunkt. für mich ist er jetzt und wir werden es schaffen. Jeder muss für sich entscheiden. Aber ich könnte es niemals machen. Glaube immer an ein gutes Ende.
Meine Oma und eine Mutter haben auch einmal abgetrieben.
Sehr bewegende Doku
Von ❤ alles Gute!
Sehr persönliche und starke Doku. Die Geschichte der Großmutter berührt einen unglaublich.
Danke für diesen wichtigen re-upload!
Großartige Doku, gleich eines Spielfilms ! Vielen Dank für den vielen Aufwand und die wunderbar artistische Umsetzung !
Es ist wichtig, dass es eine Entscheidungsfreiheit gibt. Es ist egal, ob man Abtreibung für gut oder schlecht hält, man kann nicht über andere Menschen urteilen und man kann auch nicht von sich auf andere schließen. Und wenn man verbietet, dann sorgt man nur dafür, dass es unsicherer und tödlich sein kann für die, die es machen müssen. Mein vollsten Respekt für alle Menschen, egal, wie sie sich entscheiden. Und möge diese Entscheidung auch ihre Entscheidung bleiben.
Ich wiederspreche dir zu 100 % lol
Du sagst, eine eingeschränkte Entscheidungsfreiheit kann zu Unsicherheiten und Tod führen, aber bei einer Entscheidungsfreiheit und bei folgenden Abtreibungen kommt es Safe zu einem Tod, nämlich das Kind im Bauch. Da nehme ich doch lieber das Risiko der Unsicherheiten der Frau in Kauf.
Sehe auch ehrlich gesagt nicht wie man dieser Logik gegenargumentieren kann...
Und desweiteren schreibst du, man kann nicht über den Abtreiber urteilen ähhh doch? das Gericht urteilt ja auch über jemanden der eine andere Erwachsene Person Umgebracht hat. Das ist 1:1 das gleiche.
@@rener7940 Ich finde abtreibung ist okei und jedem seine sache.
@@Zoro22 ahh chillig, wenn jemand auf der Straße ermordet wird, dann sagst du auch dass es völlig okei ist und einfach seine sache ist oder ? keinen sinn einfach lol
@@rener7940 Ehm rene? Des ist doch nicht dein Körper oder? Es bleibt jeder Frau selbst überlassen ob sie ein Kind bekommen will oder nicht und ich bin froh drüber dass es die Möglichkeit gibt. Stell dir vor du wirst vlt durch eine Vergewaltigung schwanger. Willst du dann das dich dein Kind von dem Typen der dir sowas angetan hat dein ganzes Leben lang daran erinnern wird? Was ist mit all den armen Kindern da draußen deren Eltern sie misshandeln oder sonnst was. Ist doch besser man hat die Möglichkeit sich selbst und das Kind vor einer möglichen schrecklichen Zukunft fern zu halten. Es ist ja nicht so als würde es dabei in deinem Bauch um Hilfe schreien. Was ist mit all den Ameisen die du schon getötet hast?
@@rener7940 Und dann? Wird das Kind im Heim abgegeben, weil es keiner will und dann interessiert sich die Welt dafür nicht mehr. Die meisten die ''Pro-Life'' sind, sind eigentlich eher ''Pro-Birth''. Mehr nicht.
Selten so gespannt auf das Ende einer Doku gewartet. Ich finde die Darstellung der Allgegenwärtigkeit und des gleichzeitigem Tabus und der Scham überragend.
Kann ich nur zustimmen. Und vorallem die Angst des Vaters vor den Frauen, finde ich unglaublich faszinierend für mich und schmerzhaft für seine Töchter.
Was für eine krass gute, mutige, ehrliche Reportage! Das geht richtig unter die Haut ❤️
💚
Hallo WDR, ich finde es gut, dass ihr die Doku nochmal hochladet, weil sie ja auch sehr gut zur aktuellen Arte-Doku passt und gut ergänzt. Aber noch besser wäre es gewesen, wenn ihr das als Reupload gekennzeichnet hättet :)
welche aktuelle Arte Doku meinst du? Hast du evtl einrn Link? Danke ❤️
Eine ganz tolle Doku. Unglaublich nah und der Blick in die verschiedenen Generationen macht noch mehr Tiefe.
Als mein erstes kind 1 jahr alt war wurde ich trotz.der spirale schwanger und war sooo überfordert. Ich wohne 3000 km von meiner familie und freunden entfernt. Mein mann ist selbstständig und ist kaum da. Hilft mir bei absolut garnichts und es ist so als waere ich alleinerziehend. Ich wollte das kind nicht und dennoch hab ich mich gegen eine abtreibung entschieden. Die ganze schwangerschaft über Hab ich nur geheult und dachte mein leben waere jetzt vorbei. Aber nach der geburt als ich ihn in arm hatte wusste ich dass ich es packe. Nun ist der kleine 7 monate alt und trotz der katastrophalen momente liebe ich die beiden soo abgöttisch. Aber wenn ich wieder svhwanger werde,denke ich nicht das ich es brhalten werde.. jeder sollte fur sich selber entscheiden können was das beste für einen ist. Man sollte auch seine eigenen ziele im auge behalten. Jeder hat andere umstaende,deswegen sollte man niemanden verurteilen und mit niemanden vergleichen
Ich hatte 3 Kinder in weniger als 3 Jahren. 3 Wickelkinder und keine Verwandtschaft in der Nähe.
Es war nicht leicht, war oft mit den Nerven am Ende. Heute sind sie 21/ 22/23 und ich bin stolz auf sie. Keinen möchte ich missen. Oft hat man mehr Kraft, als man denkt. Also keine Panik, es gibt heute zahlreiche Hilfen, die z.B. eine Haushaltshilfe zahlen würden.
Respekt, was Du leistest. Mann selbstständig und nie da ist furchtbar, wenn man 2 kleine Kinder zu versorgen hat.
Mich machts iwie wütend, dass du beschreibst, dass dein Mann nicht hilft. Er sollte dich unterstützen. Ich wünsch dir viel Kraft! :)
Viel Kraft und alles Gute dir und deiner Familie!
@@hanno8705 wie nett von dir Danke 🤗
Eine wirklich tolle Dokumentation. Es zeigt sich, dass diese Entscheidungen solche der absoluten Intimsphäre sind. Und das Recht auf Abtreibung niemals leichtfertig oder unbeschwert, sondern immer berechtigtermaßen wahrgenommen wird. Eine eigene Entscheidung sollte niemals durch Außenstehende bewertet werden und ich bewundere die Autorin in größt möglicher Weise.
Meine Mutter hat mir mein ganzes Leben lang fast gebetsmühlenartig erzählt, dass ich ein absolutes Wunschkind war. Schließlich hätte sie 10 Jahre lang versucht schwanger zu werden, sie hätte sich so sehr immer ein Kind gewünscht. Ich bin ein sehr feinfühliger Mensch und habe schon in meiner Kindheit immer das Gefühl gehabt, dass ich eigentlich ein Geschwisterkind habe - einen großen Bruder. Als Kind ist es dann natürlich schnell gesagt, dass man sich sowas einbildet - welches kleine Mädchen wünscht sich keinen großen Bruder, Fantasiefreunde etc... Aber für mich war es kein "Fantasiefreund" sondern das Gefühl einer Leerstelle in meiner Familie. Ich habe vor einem Jahr zufällig erfahren, dass meine Mutter 3 Jahre bevor sie mich bekommen hat, abgetrieben hat. Erst vor kurzem konnte ich mal mit meiner Mutter drüber reden, und eigentlich auch nur weil ich sie gebeten hab, dass sie mich bitte nicht ständig mit der Frage bedrängen solle, wann ich denn jetzt endlich mal ein "vernünftiges Leben" beginnen werde - also mit meinem Partner zusammenziehe und ein Kind bekomme ( ich bin 27). Ich möchte keine Kinder haben, weil ich nie das Gefühl hatte, dass meine Mutter wirklich glücklich mit mir war, ich war nie wirklich das Kind was sie sich gewünscht hat. Viel Schmerz und Trauma in meiner Familie dadurch entstanden, dass nicht nur meine Mutter dazu gedrängt wurde ein Kind zu bekommen, was sie nicht wollte. Sie meinte dann, dass sie mir einen "guten Rat" geben wolle - sie hat mir dann die Abtreibung "gestanden", sie habe das getan, weil sie auch so "egoistisch" war wie ich es grade sei und dachte, sie möchte und braucht kein Kind. Dass sie, als sie mit mir schwanger war, kurrzeitig wieder stark daran gezweifelt hat, ob sie wirklich Mutter werden will aber sich , Zitat "schließlich zu ihrem Glück gezwungen hat". Sie hat mich bekommen, da war sie 37 Jahre alt. Sie sagt, heute bereut sie es tatsächlich manchmal, dass sie sich doch noch so spät für ein Kind entschieden hat, aber das wären ja "Hirngespinste"... so sei das eben - das Schicksal der Frauen, Kinder kriegen gehöre eben dazu. Ich habe ihr dann gesagt, "Du war st nicht egoistisch. Es war deine Entscheidung, aber du hast mir mein ganzes Leben lang verwehrt Dinge über dich und mich zu erfahren, die mir vielleicht hätten helfen können einige Fragen über mich selber beantworten zu können und über die Probleme die wir in unserer Beziehung hatten. Und jetzt bin ich eine erwachsene Frau und muss mich mit den selben Fragen auseinander setzen, die dich damals gequält haben und die mich vielleicht nicht so quälen würden, wenn wir jemals die Chance gehabt hätten, darüber zu reden." Meine Mutter sagte daraufhin, sie habe das getan um mich zu schützen, denn ihr sei es mit ihrer Mutter genauso ergangen - sie hätte sich zumindest gewünscht, dass sie "das" nie über ihre Mutter erfahren hätte. Es sollte mehr dafür getan werden, dass Frauen wieder mehr zu einer Gemeinschaft werden und den Raum bekommen, über die vielen Tabus die das Frau sein in dieser Gesellschaft mit sich bringt, zu reden und zu wachsen. Und eben nicht so viele Frauen das Gefühl haben, dass sie mit ihren Gefühlen und Entscheidungen alleine sind und über Generationen den selben stummen Schmerz mit sich tragen müssen.
Hallo liebe Lin, wow, so ein offener Beitrag! Manche Frauen können nach einer Abtreibung nicht herzlich zu Kindern sein, bzw. sie in den Arm nehmen und schmusen z.B.. Ich habe mal gelesen, dass das ein Post-Abortion-Syndrom ist. (Es gibt wohl auch noch andere). Warum dies so sein kann, weiß ich nicht. Ob diese Frauen dann Angst haben, dass sie anfangen zu Weinen und die anderen fragen sie dann: "Warum weinst Du?" Ich weiß es nicht, es gibt nicht viele Studien darüber. Aber Du kannst ja mal im Internet recherchieren, vielleicht erkennst Du dann das Verhalten wieder.
Meine Mutter wollte mich nicht. Ich wurde viel geschlagen und Misshandelt. Sowas passiert wenn man Mütter zwingt, Mutter zu sein.
Ich selber wollte nie Kinder und wusste das schon mit 15. Ich hätte mich gerne schon früh sterilisieren lassen, aber auch da wird man natürlich bevormundet, schade. So entstanden zwei Abtreibungen in meinem Leben, denn Männer wollen was sie eben wollen.
Ich habe keine Sekunde darüber nachgedacht eins der Kinder auszutragen. Nie. Es auch nie bereut. Ich bin 41.
Die Oma ist echt der pure Wahnsinn.. Wie gebildet Sie ist, und wie sie sich ausdrückt.. Sie hat ein sehr bewegendes Leben.. 👍👍😀
.....und sie durfte der Zeit entsprechend ihre Fähigkeiten nicht mal ausleben. Das ist sehr traurig.
Gibt es noch ne Fortsetzung? Find ich super interessant, wie es der Protagonistin heute geht und ob sie noch ein Kind bekommen hat?
Würde mich auch interessieren
Danke für den sehr intimen Einblick in Eure Familie. Das stößt bei Anderen sicher auch was an.
Gänsehaut ab der ersten Sekunde! So eine unfassbar gute Doku - bin echt beeindruckt!
Wie diese Abtreibungsgeschichten die Familie geprägt haben erstaunt mich sehr. Es ist nicht einfach, es ist ein tiefer Einschnitt und der bleibt! Diese Geschichten zu erzählen war sehr mutig!
Vielen Dank für diese Doku. Der Film hat mich wirklich berührt v.a. die Tatsache, dass drei Frauen in drei Generationen das gleiche erlebt haben. Nun denke ich drüber nach, wie es in meiner Familie hinsichtlich Abtreibungen aussieht und tatsächlich habe ich keine Ahnung. Ich finde es wichtig, dass mit dem Film zum Reden angeregt wird. Insgesamt finde ich Abtreibungen problematisch, aber dennoch wichtig, dass es die Möglichkeit gibt. Schlimm finde ich, dass abgetrieben wird, weil der Mann keine Tochter möchte oder man mit dem Mann nicht reden kann....Ich hoffe, dass du mit der Entscheidung das Kind zu behalten, nun glücklich bist und dass deine Beziehung dieser Belastung stand gehalten hat und sich die Probleme gelöst haben. Danke für den tollen Film.
Wow, tolle Doku. Eine von vielen Geschichten, hier sehr schön erklärt, mit all den Bildern und den vielen Erinnerungen. Symbolisch für die Generationen und die Probleme zwischen ihnen. Alle drei Frauen finde ich ganz fantastisch und super, dass sie reden! Es geht nicht nur um Abtreibung, sondern viel mehr. Tolle Arbeit! Ganz großen Dank an Stefanie und ihre Familie für die Offenheit!
P.s. ganz wundervolle Großmutter!
Ich stand an einem ähnlichen Punkt. Ich hatte grosse Angst, ich war 21 und ungewollt schwanger. Ich hoffte auf den negativen Schwangerschaftstest, aber ich spürte schon, dass irgendetwas anders ist mit mir. Ich war jung. Mein Partner auch. Er hatte ganz kurz vorher eine sehr grosse und einschneidende Operation und schon genug mit sich selbst zu tun. Er wollte das Kind nicht, er hatte grosse Angst, vor allem Angst dem Kind gerecht zu werden. Ich hatte auch grosse Angst und konnte ihn verstehen. Ich brachte es aber nicht über mich, ich wollte das Kind behalten. Als ich diesen Entschluss gefasst hatte, ging es mir besser. Ich konnte anfangen mich zu freuen. Meinen Partner habe ich vor vollendete Tatsache gestellt. Er brauchte drei Tage zum nachdenken. Ich war traurig, aber mein Entschluss stand fest. Nach ca. einer Woche konnte er sich mit dem Gedanken anfreunden. Er fing an sich auf das Kind zu freuen. Bis zur Ende der Schwangerschaft war es für uns beide ein absolutes Wunschkind. Wir lieben beide unser Kind über alles, es ist totaler Fan vom Papa und der Papa vom Kind auch. Wir sind eine glückliche Familie. Das Thema Abtreibung beschäftigt mich aber bis heute, ich sehe es mit anderen Augen. Ich weiss, dass diese Entscheidung niemals leichtfertig getroffen wird.
Diese Kommentare hier sind erschütternd, aber nicht überraschend. Wie kann man pauschal gegen Abtreibung sein und Frauen, die sich für einen Abbruch der Schwangerschaft entscheiden, so derart entmündigen? Jede Frau hat das Recht, die Entscheidungen über ihren Körper und ihre Sexualität eigenmächtig zu fällen.
@@Sul227 Eine Schwangerschaft findet im Körper der Frau statt. Und jede Frau hat das Recht, autonom über ihren Körper zu entscheiden - manche Frauen wollen weder ein Kind noch eine Schwangerschaft. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
@@e.4709 Wäre es somit deiner Meinung nach auch moralisch vertretbar eine Abtreibung eine Woche vor der Geburt abzubrechen? Diese würde ja immer noch komplett im Körper der Frau stattfinden, dies wäre also kohärent mit deiner Logik.
Wenn eine Frau keine Schwangerschaft will, dann sollte sie keinen Geschlechtsverkehr haben und wenn sie ihn haben will, dann sollte sie sich sicher sein, dass sie bereit dazu ist ein Kind auszutragen wenn es trotz Verhütung zu einer Schwangerschaft kommt. Eine Ignoranz des Rechtes zum Leben des Kindes zugunsten des eigenen Wohlbefindens ist eine Entscheidung, die an Empathielosigkeit nicht zu überbieten ist.
@@Sul227 Es geht nicht darum, ob etwas moralisch vertretbar ist. Frauen haben Sex, weil sie Sex haben wollen, und das ist okay so. Denn es ist ihr Recht und ihre Entscheidung. Dass diese für dich egoistisch, empathielos, moralisch verwerflich ist, ist deine Meinung. Aber sie ändert nichts daran, dass Frauen genau dieses Recht besitzen müssen, weltweit.
@@Sul227 2/3 aller ungewollter Schwangerschaften entstehen trotz Verhütung.
20 % vom Ursprungswert machen Vergewaltigung und medizinische Gründe aus.
Also der Teil der es verbockt ist klein.
Und keine zurechnungsfähige Frau begibt sich fahrlässig in die Situation eine Abtreibung durchführen zu müssen.
@@Sul227 Gegenfrage, wie weit würden Sie gehen um den Embryo zu schützen? Was ist wenn die Frau trinkt, raucht oder Sushi isst? All das und viel mehr kann dem Embryo schaden. Wie weit darf denn ihrer Meinung nach eine Schwangere über sich selbst bestimmen? Und wenn sie sich nicht daran hält, was dann? Geldstrafe? Einsperren? 24h Überwachung? Wie sieht es bei Schwangerschaft nach Vergewaltigung aus? Einfach zu sagen, ein Embryo hat die gleichen Rechte wie ein geborener Mensch ist nicht die simple Lösung als die sie immer verkauft wird und geht an der Realität vorbei!
Boah, die Doku muss ich erstmal verdauen. Hab gerade Gänsehaut nach dem Ende! Danke für diese tiefen Einblicke Stefanie!
Eine beeindruckende Dokumentation. Sehr ehrlich und intim.
Als ich in einer unmöglichen Situation ungeplant schwanger war,war zum Glück jemand da,der mir die Hand auf die Schulter gelegt hat und mir Mut gemacht hat. Ich bin heutzutage sehr sehr froh dass es so gekommen ist, mein Kind ist das beste was mir je passieren konnte. Es wäre aber sehr viel schwerer wenn man so alleine dasteht und einem dazu geraten wird.
Der Film hat es gut auf den Punkt gebracht :es ist ganz wichtig auf seine innerste Stimme zu hören, was man aus tiefstem Herzen möchte.
Dankeschön, für diese einfühlsame und ehrliche Doku.
Sehr spannend, wie sich das Thema durch mehrere Generationen in einer Familie zieht.
Interessant zu sehen, wie jede der Frauen ihre Abtreibung erlebt hat und was es für Gründe für die Entscheidung gab.
Dankeschön für deinen Mut, Stefanie und allen Beteiligten! Es ist bestimmt unglaublich schwer über seinen Schwangerschaftsabbruch zu sprechen und dann noch so unglaublich intime Einblicke in das Seelenleben der Familie zu geben und damit an die Öffentlichkeit zu gehen.
Ich finde diese Doku sehr
wichtig.
Vielleicht kann sie anderen Frauen bei ihrer Entscheidung helfen und dazu beitragen, dass sich Betroffene weniger allein fühlen.
Alles Liebe, viel Kraft und Gesundheit
Diese Doku ist mit Abstand die gelungenste über dieses Thema welche ich je gesehen habe! Die innersten Gefühle der Frauen in allen drei Generationen zu hören ist eine solche Bereicherung wie man sie nur selten erlangen kann! Vielen Dank für die Offenheit, die Liebe und die Arbeit die du in dieses Werk gesteckt hast❤
diese doku ist mit Abstand die gelungenste über dieses Thema welche ich je gesehen habe die innersten Gefühle der Frauen in allen drei Generationen zu hören ist eine solche Bereicherung wie man sie nur selten erlangen kann vielen Dank für die Offenheit die liebe und die Arbeit die du in dieses Werk gesteckt hast lg Jule halfer 🔥👑😱
Alle drei Generationen der Frauen nachdenklich, klug und hübsch. Die Partner könnten glücklich sein.
Hammer Doku, sehe mich selbst, cool das du diese Geschichte an die große weite Welt lässt! Alles gute euch🍀
Schön das sie sich für das Baby entschieden hat! Wünsche dir ganz viel Kraft
Tolle Doku!
Einer der Gründe, weshalb ich so penibel darauf achte, die Pille immer pünktlich und zur gleichen Zeit zu nehmen. Selbst wenn ich mich mal übergebe, nehme ich vorsichtshalber noch eine. Könnte ja hochgewürgt worden sein.
Ich will partout keine Kinder, aber ich werde sicher nicht auf etwas verzichten, das unter anderem Spaß macht und die Beziehung zu meinem Freund stärkt. (Nennt mich egoistisch, Kinderhasser, etc. alles schon gehört. und nein, die Gebärmutter lasse ich mir ebenfalls nicht entfernen. Hab gesehen, was das mit meiner Mutter angestellt hat.)
Ich für meinen Teil, kann sagen, dass ich immer penibel auf die Verhütung achte, möglichst an meinen unfruchtbareren Tagen Sex habe. Also darf ich doch wohl auch meine Sexualität und mein Sexualleben ausleben.
Ich bin 27, noch nie schwanger gewesen und glücklich darüber. Sollte ich es jemals werden, werde ich ohne wenn und aber, die Abtreibung in die Wege leiten lassen, ohne dass irgendwer aus meinem näheren Umfeld davon wissen würde. Lieber bin ich egoistisch als eine schlechte Mutter. Und mal im ernst: Kerle dürfen abhauen, aber Frauen sollen brav das Kind austragen, wenn sie es nicht wollen? Und sich DANN über "schlechte Mütter" aufregen?
Pro Life, am Allerwertesten.
Ich habe jahrelang mit Familienmitgliedern diskutiert, wieso, weshalb, warum keine Kinder. Easy: ich will meine Freiheit behalten. So wie viele andere Frauen, die diesen Weg wie unsere werte Reporterin, gegangen sind. Wenn Männer entscheiden dürfen , die Frau schwanger sitzen zu lassen, haben wir Frauen auch das Recht, keine Mutter zu sein. Zumal es auch Frauen gibt, die eine Geburt nicht oder fast nicht überleben.
Darüber hinaus ist man auch kein Kinderhasser, weil man keine Kinder will. Oder ist jeder kinderlose Mann ein Kinderhasser, weil er keine Kinder will?
Ich habe ständig mit Kindern zu tun, unter anderem meine Neffen und Nichten, welche ich abgöttisch liebe und betüddel. Ich mag das ehrliche Lachen von Kindern, weil es mich selbst glücklich macht, sie so zu sehen. Wenn ein Kind zu mir kommt und mich umarmt, dann knuddel ich es auch. Ich kann auch für einen Tag mal auf einen kleinen Knirps aufpassen und mit ihm oder ihr spielen. Aber ich weiß, ich habe am Abend oder spätestens am nächsten Tag meine Ruhe. Das ist etwas völlig anderes, als 24/7 Mutter zu sein.
Und ein kleiner Randpunkt: Ich hätte eigentlich abgetrieben werden sollen. Bin ich dankbar, dass es nicht passiert ist? Ja. Bin ich wütend auf meine Eltern, weil sie es in Erwägung gezogen haben? Nicht ein Stück weit.
An alle die meinen Roman bis hier hin gelesen haben: Vielen vielen lieben Dank für eure Geduld
Du hast eine tolle Einstellung. Ich habe selbst zwei Kinder, kann es aber nachvollziehen, wenn jemand sagt, er möchte keine bekommen. Das sollte jeder für sich entscheiden. Ein Kind ist auch nicht glücklich, wenn seine Eltern es nicht möchten, somit hat keiner etwas davon. Ach ja, ein Kinderhasser bist du gewiss nicht, du möchtest ja nur keine eigenen.
Jeder hat da eben seine eigene Meinung. Guter Kommentar (egal wie man zu Abtreibung steht) obwohl ich den Vergleich mit den Männern nicht so gut finde bzw. nicht so treffend.
Entscheiden darf jeder, muss dann aber Konsequenzen erwarten (wie auch immer die ausfallen). „Dürfen“ ist in diesem Kontext eine schwierige Wortwahl finde ich. Lässt sich nachweisen wer der Vater ist kann dieser sich nicht dem Unterhalt entziehen. Gesellschaftlich wird da auch nicht mit Freude darauf reagiert. Obgleich du Recht hast, die gleiche Entscheidung bei einer Frau wird in den meisten Fällen leider mehr gewertet. Vielleicht weil viele automatisch die Mutter beim Kind erwarten würden.
Dann ist da eben der Aspekt dass zwei verschiedene Entscheidung nicht unbedingt gleich gewichtet sind. Ein Kind zurücklassen mit finanzieller Unterstützung vs das Kind nicht leben lassen. Das ist eben einfach nicht das Gleiche. Ich möchte das nicht werten oder verurteilen, nur sagen, dass Letzteres eine größere Entscheidung ist und somit dieser Diskurs wichtiger ist.
Wichtig finde ich, dass Abtreibung nicht als einzige Option im Raum steht. Eine Frau hat auch die Möglichkeit ein Kind nicht zu behalten ohne es zu „töten“ (je nachdem wie man das definiert). Man kann Kinder zur Adoption freigeben, Vor- und Nachteile gibt es da logischerweise auch.
Aber wenn für jemanden feststeht Abtreibung ist meine beste Möglichkeit, sollte man damit verantwortlich umgehen wie du und sich bewusst sein was ist das Beste für mich. Sprich alles dafür tun, dass es eben nicht zu dieser Situation kommt. Denn in jedem Fall ist Abtreibung keine schöne Sache losgelöst davon ob das subjektiv richtig war oder nicht. Da kann man nur hoffen, dass es in den nächsten Jahren noch bessere Möglichkeiten gibt zu gewährleisten ein Kind bzw. kein Kind zu bekommen.
@@linasue3622 Soviel Verständnis bin ich gewiss nicht gewohnt. Vielen Dank für den lieben Kommentar!
Andersherum habe ich vor jeder Person sehr großen Respekt, wenn sie es schafft, allein oder gemeinsam mit Partner Kinder großzuziehen :) Und an sich sind Kinder ja auch was schönes und wichtig. Nur eben nicht jedermanns Sache.
Alles Gute für Sie und Ihre Familie!
@@Chamim4theWin Natürlich gibt es andere Wege, sprich Adoption. Und klar, letzten endes entscheidet die Frau. Aber persönlich finde ich, sollte man sich zumindest die Sicht des Partners oder halt potenziellen Vaters zu Rate ziehen. Schließlich gehören zur Schwangerschaft immer zwei dazu.
Ich für meinen Teil wäre allein peychisch nicht in der Lage, ein Kind auszutragen. Weshalb ich ja so penibel bezüglich Verhütung bin.
Vielen lieben Dank für das Verständnis und die nüchterne Ansicht. :)
@@Dreamy1408 Dieses Vorenthalten finde ich da tatsächlich echt unschön. Ist schon eine Art Vertrauensbruch weil man den eigentlich wichtigsten Menschen übergeht. Ich meine das ist ungefähr als ob der Mann einfach still und heimlich seinen Samenleiter durchtrennen lässt und dann sagt „ach, Schatz. Du wolltest Kinder? Also mit mir wirst du das nicht haben können. Entweder du freundest dich damit an oder gehst“.
Am Ende liegt die Entscheidung natürlich bei der Person selbst, aber dem Lebensgefährten das komplette Mitspracherecht (das er meiner Meinung nach hat) zu entziehen ist nicht richtig. Immerhin will man sich ja ein gemeinsames Leben aufbauen.
Bin Mutter von 3 Kindern. Eigentlich 4 .Das 3 Kind hab ich verloren in der 12 Woche .War sehr unglücklich darüber war nicht geplant aber doch gewollt .Nach 2 Jahren war der Kinderwunsch groß also haben wir nicht verhütet. Haben viele nicht verstanden das ich mit 38 noch mal Mutter werde. Alles gut verlaufen und jetzt haben wir 3 wundervolle Kinder .Das war vor 20 Jahren. 36 Jahre 33 Jahre und 20Jahre .Im Juli denke ich immer an das Kind das ich nicht haben durfte.
Ein wirklich toller Film.
Ich habe auch vor zwei Jahren erst erfahren, dass meine Mutter auch einmal abgetrieben hat. Mein Bruder ist zehn Jahre älter als ich und zwischen uns beiden Kindern ist sie noch einmal ungewollt schwanger geworden. Die erste Schwangerschaft mit meinem Bruder war schon risikoreich und die Ärzte hatten ihr bereits geraten, nicht noch einmal schwanger zu werden, weil das Risiko so hoch sei für ihr Leben und das des Kindes.
Dazu war damals ihre Situation denkbar schlecht mit starken Depressionen, deren Ursache lange nicht gefunden wurde. Als sie mit mir schwanger war, wurde endlich erkannt, dass die Depressionen einen erblichen Hintergrund hatten und man ihr "einfach" nur Antidepressiva geben musste.
Seitdem wissen wir auch, dass Depressionen in unserer Familie liegen, doch sie war die erste, die deswegen zum Arzt ging.
Ich kann verstehen, wie sie zu der Entscheidung der Abtreibung kam, aber ich war doch etwas schockiert, als ich es erfahren habe. Vor allem, weil ich es erst nach fast 30 Jahren erfahren habe.
Danke für diesen Film und den tiefen Einblick! Diesen Blickwinkel sieht man nur sehr selten, doch es ist wichtig, dass man auch diese Seite beleuchtet.
Auch wenn die Entscheidung nicht leichtfertig getroffen wird, so wird dennoch ein menschliches Leben vernichtet. Ich frage: Mit welchem Recht? Das Kind im Mutterleib hat auch ein Recht zu leben, und es ist völlig unschuldig. Es kann sich überhaupt nicht wehren. Wie grausam ist das!
Das Recht des freien Willens
Krass... alle drei die gleiche Erfahrung.
Die Oma ist einfach nur Zucker 😌
Warum macht man so was von Männern abhängig. Ich entscheide ob ich das Kind behalte oder nicht und wenn der Mann damit nicht zurecht kommt, Tschüß. Nur wegen einem Mann abzutreiben und damit eine schon wackelige Beziehung zu erhalten halte ich für falsch. Und Abtreiben nur weil es vielleicht nicht das gewünschte Geschlecht ist geht gar nicht 😡, außerdem sind Männer für das Geschlecht zuständig.
Eine wirklich sehr bewegende Doku. Ich finde es auch sehr mutig diese Geschichte so offen zu teilen.
Danke, für diese ehrliche und verletzliche Dokumentation. Etwas was es immer seltener gibt.
Es würde mich ja echt massiv stören wenn mein Partner mich die ganze Zeit fotografiert...
Eine tolle Doku, lieben Dank!
Mein Mann filmt und fotografiert mich auch ständig 😂 ich habe damit aber keine Probleme. Das sind Erinnerungen aus unserem Leben 😍
Ich habe mit 23 abgetrieben, weil ich nie Kinder wollte. Heute bin ich 61 und die Entscheidung gegen das Kind war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. In derselben Situation würde ich immer wieder so handeln. Ich wüsste auch nicht, warum ich mich deswegen schämen sollte, wie manche - ehemaligen - Freunde meinten.
Tut mega gut das zu lesen,danke❤
@@Bambi-yk1zv Die meisten Frauen erzählen es bloß nicht, aber alle meine Entscheidungen gehören zu meinem Leben - die Guten und die Schlechten. Und der Abbruch gehört für mich zweifellos zu den guten Entscheidungen. Aber besten Dank auch für Dein anmaßendes Urteil über mich ...
@@Bambi-yk1zv wie kann man sich in die entscheidungen/ in das leben anderer einmischen ohne die hintergründe zu kennen?
Ich möchte nicht in Wunden bohren. Jeder darf frei entscheiden. Aber es interessiert mich. War das Baby einfach abzugeben keine Option?
@@hagenbertkohlmann503 Auf keinen Fall, da ich nicht schwanger sein wollte, für andere Frauen ein Glücksgefühl - für mich eine Horrorvorstellung.
Wenn für eine Frau die Abtreibung in Frage kommt, soll sie es selbst entscheiden. Keiner hat Recht, sie mit diese Entscheidung fertig zu machen
Der beste Film, den ich über das Thema jemals gesehen habe. Ich hätte ihn gerne früher gesehen. Wie schön, dass das Ende des Films zeigt, dass so wie das Leben passiert, man im Grunde nur richtige Entscheidungen trifft, sobald man sie getroffen hat. Völlig wertfrei :)
Die Doku zeigt ganz gut, wie sehr Abtreibungen Frauen ihr Leben lang begleiten. Diese Entscheidung ist endgültig und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Wie wichtig es ist, dass die Männer auch Verantwortung übernehmen und ihre Partnerin nicht durch Ablehnung des Kindes unter Druck setzen. Es ist wichtig über dieses Thema zu reden und das Frauen und Angehörige (wie ihr Vater) einen Raum bekommen über ihre Gefühle und ihre Trauer zu reden.
Puuh, schwer, sich das anzuschauen... Aber wirklich eine sehr gut gemachte Doku!
Ein Kind ist ein Geschenk und das man dafür dankbar sein sollte. Es gibt keine 100% Sicherheit:
Ein Kondom kann platzen oder die Pille vergessen.
Ein Kind hat man für immer und bleibt eine Mutter ein Leben lang. Das der Kindesvater auch mitentscheiden darf, es ist auch sein Kind.
Eine Abtreibung ist eine Entscheidung für das ganze Leben. Man muss mit der Entscheidung leben können.
Ich denke, jeder Mensch sollte das Recht haben, jedes Geschenk (dankend) abzulehnen.
Das ist deine Meinung und wer damit leben kann ist dies völlig in Ordnung.
Ich denke an die Frauen die mehrere Fehlgegeburten erlebt haben, ungewollt kinderlos sind oder eine Totgeburt erleben mussten.
Was mit viel Schmerz, Tränen und Leid verbunden ist.
Bis sie endlich ein gesundes Kind in ihrem Arm halten dürfen.
Hatte selbst eine Fehlgeburt gehabt.
@@nicole_1712 Es tut mir Leid für Sie, dass Sie eine Fehlgeburt erlitten haben. Ich wünsche Ihnen viel Kraft!
Es sind bald 9 Jahre her. Es ist traurig und schwer, das bis Ende der 12. Woche der Schwangerschaft so etwas passieren kann.
Mein 1. Kind hat sich nicht weiterentwickelt und das Herz hat aufgehört zu schlagen.
Ohne die Fehlgeburt würde es mein 2. Kind nicht geben. Bin etwas später mit meinem Sohn schwanger geworden. Alle traurigen Erlebnisse haben auch etwas Positives, auch wenn man das auf den 1. Blick nicht sehen kann oder versteht.
Dieser Film hat mich sehr berührt, die Tränen liefen die ganze Zeit.
Ich habe meine Bachelorarbeit über genau diesen Konflikt geschrieben. Ein schwieriges, spannendes und sehr emotionales Thema!
Tolle Doku, danke dafür!
Danke für das Lob! Welche Note hast du bekommen? 💚
Gerne! Hab mit einer 1,7 bestanden 😊
Wow. Echt Respekt das Sie so offen reden können. Da es genug Leute gibt wo kein Einfühlungsvermögen haben. Bleibt so.
Die Reporterin hat eine dermaßen wunderschöne Stimme, ich könnte ihr tagelang zuhören.
Eine Abtreibung wird sie immer mit sich rumtragen und nie vergessen . Meine Oma hatte auch eine und hat es immer sehr bereut,noch am Sterbebett hat die von den Baby einen Buben gesprochen und wie es währe wenn er jetzt da währe
Ich schau gerade die Doku, es berührt mich gerade sehr. Ich heiße auch Stefanie, habe leider nie Kinder bekommen und jetzt mit fast 40 Jahre fühl ich mich zu alt dafür...😔Abtreiben käme für mich nie in Frage, ich würde aber nie über andere urteilen. Man weiß nie in welcher Situation die jeweiligen Menschen sind... Alles Liebe für die Familie! 💚
Das mit den vorhergehenden Generationen und "dem Kaugummi am Schuh"-stimmt genau...Klasse Film!!
Wie gut dass diese pro-life Leute hier in den Kommentaren nicht über das Abtreibungsgesetz entscheiden dürfen. Das beruhigt mich 😌
Man kann sagen was man will, aber im modernisierten Deutschland wird eine Abtreibung nie (wieder) mehr verboten werden
@@Sul227 Die Abtreibungsethik hat kein Richtig oder Falsch. Je nachdem ob aus medizinischer oder religiöser Sicht... es gibt Unterschiede ab wann etwas "Leben" ist. Wir haben die Trennung von Staat und Kirche. Und deswegen kann und darf man eben Regelungen zum Schwangerschaftsabbruch machen.
@Schreckgespenst Ja, das mit der Religion stimmt. Damit wollte ich aber nur sagen, warum Abtreibung in D nicht verboten ist. Moralisch gesehen denkt jeder darüber anders
@@oldnew4185 Ich bin so weit vom religiös sein entfernt, wie es nur geht. Ich argumentiere aus einer rein moralischen Sicht. Ich sehe keinen Grund darin wissentlich ein anderes Leben zu beenden. Verstehe nicht warum andere Menschen ständig über das Leben anderer Lebewesen entscheiden wollen.
@@Sul227 Aber indem man Abtreibungen verbietet, entscheidet man doch über das Leben eines anderen Menschen hinweg (nämlich über das der Schwangeren) Letzten Endes ist die Schwangere mehr Mensch als ein noch nicht einmal 12 Wochen altes Embryo
Und selbst wenn man der Auffassung ist, das Embryo sei auch schon Mensch (aus medizinischer Sicht fragwürdig)... die Entscheidung liegt bei der Frau.
@@oldnew4185 Nein, die Entscheidung über sein Leben liegt bei dem Menschen selbst. Die Frau darf über *ihr* Leben frei entscheiden, nicht über das eines anderen Menschen. Daher sollten Abtreibungen verboten werden. Es wird in die körperliche Unversehrtheit eines Menschen eingegriffen, egal wie weit dieser in seiner Entwicklung ist.
Was mich am meisten stört ist nicht einmal, dass ihr für Abtreibungen seid, sondern dass ihr dann versucht die Entscheidung einen Menschen zu töten auch noch versucht zu rationalisieren, indem argumentiert wird, dass es der Körper der Frau ist, was nicht sein kann, da das Kind eine andere DNA hat, oder indem gesagt wird, dass es noch kein Mensch sei und keine Wahrnehmung, was auch egal ist, da es ein Mensch sein wird. Dieser Logik nach wäre es auch in Ordnung ein Neugeborenes zu töten, da es nicht selbstbewusst ist. Hört doch einfach mal auf damit diese Tötung so zu relativieren, nur um euch gut damit zu fühlen. Es ist nun mal die Tötung eines Menschen. Es ist keine Entscheidung nur über den Körper der Frau. Dann steht doch wenigstens dazu und redet es nicht schön.
Mein Körper, meine Entscheidung. Schwangerschaft und Geburt sind kein Zuckerschlecken. Ganz zuschweigen davon das Kind auf zu ziehen.
Ich habe die gleiche Meinung.
@@markusperl6132 und wenn man verhindern will, dass einem das Fahrrad oder das Auto geklaut wird, sollte man einfach kein Fahrrad oder Auto besitzen. Sehr logisch.
@@markusperl6132
Wenn für dich die Lösung ist keinen Sex zu haben, dann ist das deine Entscheidung. Die kannst du aber keinem anderen aufdrücken.
@@markusperl6132 Achso Männer dürfen bumsen so viel sie wollen und Frauen dürfen nichts mehr?
@@markusperl6132 Hör auf dich in andere Leben einzumischen. Punkt. Jeder kann wohl über seine Sexleben frei entscheiden. Leben wir hier jetzt im Mittelalter oder wie?
Toll, dieser Blick über die Generationen hinweg. Dieses Band, das durch Mütter und Töchter geht.
Teuflisches Band
Ein so unendlich wichtiges Thema !
So einfühlsam erzählt .
Wichtig es zu enttabuosieren.
Der Film zeigt wie schwär so eine Entscheidung ist mit all ihren Konsequenzen.
So stark sie durch zu ziehen .
Wirklich wirklich wichtig!
Toll das auch im Kontext der Generationen zu sehen !
Finde ich super,dass auch das Thema mal Gehör geschafft wird und was das alles noch so mit sich bringt !!!
Traurig, dass man als Frau in unserer heutigen Zeit immer noch nicht selber über seinen EIGENEN Körper entscheiden darf. Egal was man macht, man wird immer verurteilt...
Weil es nun mal nicht einfach nur eine Entscheidung über den eigenen Körper sondern auch unabänderlich eine Entscheidung über das Leben eines anderen Menschen ist
Oft entscheiden nicht die Frauen selbst, sondern da kommt soviel Druck von außen: vom Partner, von den Eltern, vom Arbeitgeber, von der eigenen Meinung, Karriere sei wichtiger usw.
Der Druck muss weg. Wir brauchen eine "Willkommenskultur", etwa so: es ist super, dass du schwanger bist, wir freuen uns mit dir und unterstützen dich. Wir lassen dich nicht allein, auch wenn der Nachwuchs nicht geplant war, du schaffst das. Auch finanziell wollen wir dir helfen usw.
Viele Frauen würden sich für das Kind entscheiden, wenn sie so begleitet werden würden.
Da sage ich nicht: das musst du selber entscheiden😔, das musst du selbst wissen☹️. Ich ermutige und sage: wir schaffen das, es wird ein wunderschönes Kind werden, ein wunderbarer neuer Mensch, es wird dich reich machen. Ein Kind ist ein Geschenk, keine Katastrophe.
@@SilviusLeopoldWeiss ja stimmt, aber die Frau muss das Kind austragen und viele haben, wie ich selbst auch, eine gesundheitliche Vorgeschichte die die Schwangerschaft zur Risikoschwangerschaft machen würde und somit steigert sich das Todesrisiko um ca. 400%. Das Leben der Mutter geht über ein Leben, das noch nichtmal richtig entstanden ist. Wenn die Mutter Schaden nimmt überlebt sowieso keiner der beiden…
@@Annika_1008
So denke ich auch...
@@SilviusLeopoldWeiss da stellt sich dann wieder die Frage "Ab wann ist es Leben", aber ich glaube da werden beide Seiten nie auf den gleichen Nenner kommen.
Was mich einfach daran stört ist, dass diese Frauen gleich als "Mörderinnen" abgestempelt werden, aber hinter diesen Entscheidungen stecken Geschichten. Keiner Frau fällt so etwas leicht, deshalb ist es wichtig darüber zu reden und ihnen zuzuhören.
Für mich ist es immer noch meine Entscheidung über meinen Körper, klingt für viele vielleicht zu egoistisch, aber kein Anderer auf der Welt hat über meinen Körper zu entscheiden.
Mich hat der Film sehr berührt.🥺
Ich weiß nicht mal genau warum ?
Zum Glück bin ich nicht in der Situation gewesen,abtreiben "zu müssen".Bin auch vor 19 Jahren ungeplant schwanger geworden,aber habe mich dafür entschieden meine Tochter zu bekommen.Das obwohl ich psychisch krank bin.
Ich liebe meine Tochter über alles auf der Welt.Sie gibt mir den Sinn fürs Leben.
Der Frauenarzt damals hat mir empfohlen abzutreiben,aber mein Herz hat vom Gefühl her gesagt krieg dein Baby.Ich kann aber auch Frauen verstehen,die sagen ich schaffe es nicht mit einen Kind und es abtreiben lassen würden.Das ist irgendwie ein schwereres und trauriges Thema.Heftig,das alle 3 Frauen,das selbe Schicksal erlebt haben.
Das tut mir richtig leid.Ihr Frauen die abgetrieben habt oder abtreiben lassen würdet habt es auch nicht einfach.
Würde ich heutzutage nochmal schwanger werden,dann bin ich jetzt mal ganz ehrlich würde ich es nicht schaffen noch ein Kind zu bekommen,da ich sehr schwer krank geworden bin und könnte mich niemals mehr um ein Kind kümmern.Da würde mir in meinen jetzigen Zustand nix anders übrig bleiben als selbst abzutreiben.😢Ich hoffe aber das wird nicht geschehen.🙏🏻Habe keinen Partner,aber falls ich nochmal jemanden kennenlerne, da würde ich Angst haben schwanger zu werden.🥺Natürlich würde ich auf Verhütung achten,aber es ist ja nie 100% sicher und es kann ja immer was schief gehen.🥺
Ich bin in der 22 SSW. Wir freuen uns beide sehr über unser Baby. Unsere Entscheidung stand sofort fest. Eine andere stand gar nicht zur Debatte.
Ich kann aber auch verstehen, wenn jemand sich eben nicht freut und es eben nicht passt.
Nichts ist schlimmer als auf der Welt zu sein und das Gefühl zu haben, nicht gewollt zu sein. Damit kommt ein Mensch sein ganzes Leben nicht zurecht.
Ich kenne Leute, die nicht geplant waren und die dennoch dankbar sind, dass ihre Mutter sie ausgetragen hat und sie Leben dürfen. Eine Bindung Mutter-Kind kommt auch oft noch nach der Geburt zustande.
Ich finde es schlimm, wenn Frauen zu Beginn der Schwangerschaft keine positive Unterstützung der Familie bekommen. In diesem Zustand kannst du als ungewollt Schwangere keine vernünftige Entscheidung treffen. Da brauchst du Zuspruch, gute Perspektiven und finanzielle Unterstützung wenn nötig.
Was ich so schrecklich finde, ist der Satz: "das muss jede Frau selber wissen". Nein, kann sie gar nicht! Die Gedanken spielen in dieser Zeit verrückt.
Und die Partnerschaft, die man retten will, geht oft trotzdem in die Brüche. Lieber ein Kind alleine großziehen, als mit einem Partner leben, der einen nicht wirklich unterstützt. Auf so einen kann man doch verzichten. (Siehe Opa in der Doku)
Es gibt zahlreiche Organisationen, die Frauen vor und nach der Geburt begleiten. Hier sollten wir alle unsere finanzielle Hilfe geben.
Ich wünsche euch noch eine gute Schwangerschaft und eine freudige Geburt.
Und daran denken: als Zeichen der Dankbarkeit etwas spenden. ;-)
Z.B. bei 1000+ (tolle Organisation für Schwangere in Not)
@@Annika_1008 Klar die Frauen müssen richtig beraten werden keine Frage. Und das man in so einer Situation erstmal durcheinander ist, ist klar. Man muss sich Zeit nehmen und am besten mit verschiedenen Menschen darüber wertfrei reden. In deinem Text schwingt aber schon mit dass du gegen Abtreibung bist weil man alles so hinbekommt. Natürlich kann man es hinbekommen, aber was bringt es einem Kind wenn der Vater sich aus dem Staub macht? Es wird trotzdem von 50% nicht gewollt. Ich kenne einfach zuviele Menschen die dadurch seelische Probleme bekommen haben. Und sie ihr ganzes Leben mit sich tragen.
@@anjumarii1162 klar bin ich gegen Abtreibung. Ich bin Christin und glaube an einen Gott des Lebens. "Du sollst nicht töten" heißt es in den 10 Geboten. Das gilt natürlich auch für das ungeborene Leben, für mich sogar für Tiere.
Wir aber leben in einer Kultur des Todes. Die Mutter bestimmt über das ungeborene Kind, der alte und kranke Mensch wird unter Druck gesetzt, die Beihilfe zum Suizid in Anspruch zu nehmen.
So geht das aber nicht! Wir müssen einmal unser Handeln vor Gott verantworten.
Und ich weiß sehr wohl, wovon ich rede. Ich habe 3 Kinder innerhalb von weniger als 3 Jahren geboren, d.h. ich hatte 3 Wickelkinder und keine Verwandten vor Ort. Mein Mann, ein Choleriker, eine zusätzliche Belastung. Aber man bekommt die Kraft. Ich als Christin habe zu Gott um Hilfe geschrien. Echt! Ich war oft am Ende. Doch man wird durchgetragen. Heute sind meine Kinder 21/22 und 23. Es geht mir gut, ich bin nicht zerbrochen, sondern an allem gewachsen.
Ich verurteile Frauen nicht, die abtreiben, sondern will sie unterstützen und sie ermutigen, sich doch nicht das Wertvollste nehmen zu lassen - ihr eigenes Kind.
Wenn Sie mal Ihr eigenes Kind im Arm halten, werden Sie spüren: es gibt nicht Schöneres, nichts Wichtigeres, nichts Sinnvolleres als einen jungen Menschen ins Leben zu begleiten.
Gott segne Sie und Ihre Familie
@@Annika_1008 wo gibt es denn Beihilfe zum Suizid?
Schön dass es bei dir so eindeutig war. Das kenne ich von meinen ersten beiden Schwangerschaften auch. Bei der dritten war mein Gefühl genauso eindeutig, aber der Weg war ein anderer.
Ich glaube das ist eine der intimsten reportagen die ich je gesehen habe. Wow!
💚
Sehr starke Doku. Ich hoffe die Leute die glauben, dass Frauen "einfach so" abtreiben, hier sehen wie schwer es ist.
Komisch, ich sehe genau das Gegenteil. Ne klarere Situation von "einfach so" abgetrieben gibt's ja fast nicht. Nur weil's halt grad' nicht passt.
Sie haben nur nicht damit gerechnet, dass sie so lange drunter leiden.
Warum ist Abtreibung so eine schwierige Entscheidung?
@@galaxysplus2011 weils ein eingriff ist in den eigenen Körper.
Oder findest du eine blinddarm op geil?
@@galaxysplus2011 hat dein Blinddarm sein eigenes DNS, Arme, Beine, Gehirn? Weil ein ungeborenes Kind hat dies alles.
@@klickerbetanicht nur das. Es macht auch viel mit den Hormonen, die dann doch evtl. Muttergefühle auslösen können oder sonstiges
Eine unglaublich berührende Doku. So roh und ungefiltert
Was für ein unfassbar toller Film. Diese ganz andere Art zu drehen, fantastisch! Ich bin zutiefst beeindruckt!
Das war eine wirklich spitzen Doku! Ich bin stolz auf all die Frauen und Mütter die Kinder zu bekommen und diese auch wirklich zu lieben, als etwas ganz natürliches sehen. Ich hatte leider nicht das Glück als Kind geliebt worden zu sein von meiner Mutter, also sehe ich das ein riesen Privileg an, liebende Eltern zu haben.
Ich hatte eine Abtreibung mit 18, jetzt bin ich 32. Ich habe und werde es nie bereuen. Es hätte mich kaputt gemacht. Schwangerschaft ist die absolute Horror Vorstellung für mich und ich kann Kinder und Babys nicht ausstehen. Wo die meisten jetzt wahrscheinlich denken werden: "Wow, was für ein Monster!"
Ich finde sie weder süß, noch habe ich Geduld für sie. Wo das herkommt? Ich glaube das ist kein SO überraschendes Ergebnis nach meiner sehr traurigen und lieblosen Kindheit. Manche haben den Willen es bei ihren Kindern dann besser zu machen, leider kamen diese Gefühle nie über mich. Manche Menschen, wegen welchen Gründen auch immer, sind einfach nicht dazu gemacht Eltern zu sein. Für ihretwillen und für die Kinder die eine genauso schlimme Kindheit hätten durchmachen müssen wie ich.
Es tut mir immer weh zu lesen, dass jemand eine lieblose Kindheit hatte. Sehr traurig, dass du das durchleben müsstest. Ich finde deine Entscheidung toll, insofern, dass du für dich weißt, was das Richtige für dich ist. Das kann niemand außer dir beurteilen... Es würde vielen Kindern einiges erspart bleiben wenn jeder so in sich hören würde. Ich wünsche dir alles Gute und ein zufriedenes Leben!
Wow, ich bin beeindruckt! Diese Fotos sind so unfassbar
Sehr tolle Doku! 3 wunderschöne Frauen, die einen ganz ganz großen Schritt gehen und sich öffnen. Ganz viel Liebe für die Damen. Gibt es eine Fortsetzung? Wie geht es den Damen heute? Die Oma ist wirklich zum dahin schmelzen.
Scheint sich ja fortgesetzt zu haben die Einstellung, ein Kind zu töten
Es ist DEIN Körper, es ist DEIN Leben. Und DU darfst entscheiden. Man wird nicht gestern schwanger und heute bekommt man die Bestätigung und man hat auch nicht morgen direkt den OP Termin. Da liegen Tage oder 2 Wochen dazwischen. In der man genug Zeit hat um in Ruhe darüber nachzudenken.
so sehr ich für Selbstbestimmung bin, finde ich das Argument immer etwas schwierig. Klar, es ist dein Körper, aber es geht um ein anderes Leben.
Ich finde das ganze Thema moralisch/ethisch sehr schwierig und hoffe, niemals in der Lage sein zu müssen, solch eine Entscheidung treffen zu müssen.
Wie kann dein eigener Körper eine andere DNA haben? Erkläre mir das mal bitte. Dieses Argument ist absolut schwachsinnig.
@@Sul227 wie kommst du jetzt auf DNA? Aber ja, das Kind hat schon eine eigene Erbanlage.
Eine andere DNA verpflichtet mich noch lange nicht es wachsen zu lassen, denn ohne mich und meinen Körper ist diese andere DNA gar nicht überlebensfähig! Um es lebensfähig zu machen muss ich als Frau einiges über mich ergehen lassen inkl. Schmerzen während der Schwangerschaft und Geburt, das vorher unkalkulierbare Risiko für Spätfolgen bis hin zum Tod. Warum muss ich das, wenn ich nicht will? Man hat nur ein Leben und nur einen Körper - über den man im heutigen Deutschland bis zur 14. ssw zum Glück selbst entscheiden darf - das ist erlaubt seitens des Gesetzgebers und das ist auch gut so.
@@LinaLina-vd2wh Ich verstehe deine Punkte absolut. Ich finde es nur so schwierig, weil bei allen Risiken natürlich auf der anderen Seite ein Leben steht, das bewusst beendet wird - auch wenn es zum Überleben auf die Schwangere angewiesen ist.
Ich finde es einfach kompliziert, mMn gibt es da keine abschließende zufriedenstellende Antwort.
Ich werde niemals Menschen verstehen die Pro live sind.Das ist ein sehr intimes thema und ich verstehe nicht, wie sich fremde Menschen das Recht raus nehmen über eine wichtige entscheidung des eigenen körper zu urteilen.Lieber treibe ich einen fötus ab als einem Kind zu schaden indem ich es in eine zerüttete famillie schicke oder es ihm das Gefühl gebe ungewollt zu sein.
hallo, ich bin definitiv gegen eine Abtreibung, ist halt nen Mord ne. lol wie kann man denn dafür sein das jemand umgebracht wird, nur weil das Paar zu dumm ist um richtig zu verhüten. Selbst wenn ein Unfall passiert, gibt das ja einem niemals das recht ein leben zu nehmen.
Dann gib das Kind halt zur Adoption frei. Es suchen händeringend Paare nach Neugeborenen. Das Kind hat ein Recht auf Leben. Ich werde Menschen wie dich niemals verstehen. Warum nimmst du dir raus über den Tod eines anderen Menschen entscheiden zu dürfen?
@Jessica D tut mir leid Jessica ich raff dein Argument nicht.. das ist doch ein Argument für ein Abtreibungsverbot, du hast richtig erkannt, das du die Verantwortung hast, nicht nur für dich sondern auch für das Lebewesen das in dem Bauch ist. Dem zufolge sollst du es ja auch nicht umbringen..
sehe da wirklich nur diesen einen Standpunkt
@@rener7940 Ist für dich das künstliche Ableben einer befruchteten Eizelle Mord? Lol wie weltfremd, besuch doch bitte nochmal den Bio Unterricht
@@a.b4840 ja moin dikka und ich dachte ich bin wenig bewandert.. eine Abtreibung ist bis zur 14 Schwangerschaftswoche möglich..
Den letzten Satz begreife ich nicht. " Vielleicht muss ich nicht mehr" begreift sie die Abtreibung als Verhütung? Verstehe ich nicht. Heutzutage gibt es doch sehr gute Möglichkeiten eine Schwangerschaft zu verhindern anders als bei der Oma.
Stimme dir da zu... Wer ist denn die Frau, die neben ihr gezeigt wird, als sie das sagt? Man sieht sie nur von hinten und es könnte sicherlich auch ihre Mutter sein, aber vielleicht ist es auch eine neue Partnerin und die Aussage lässt sich somit darauf beziehen? Sicher bin ich mir allerdings nicht!
Hab ich das richtig gesehen. Zum 95Geburtstag teilt er den Töchtern noch mal mit er wollte Söhne. 😢
Puh ich finde es bisschen gruselig, dass der damalige Freund alles fotografiert hat. Ich wäre genervt, sauer, wütend und hätte nur Unverständnis wenn das jemand mit mir macht..
@@jikobun7540 Mal dran gedacht, dass ihn das selbst ziemlich mitnimmt? nur weil beide das Kind nicht wollten, heißt das nicht, dass die Abtreibung ein Zuckerschlecken für beide wird.
@@jikobun7540 Er steckt da ebenso drin. Ist ja schließlich auch sein Kind gewesen. Das kann auch den Männern sehr an die Nieren gehen. Einer der Gründe, weswegen ich nie jemandem davon erzählen würde, würde ich abtreiben (zumal mein Freund eh keine Kinder will.) Und bei Verhütung bin ich darum auch krankhaft penibel.
@@jikobun7540 Zeugt nicht gerade von Empathie die Gefühle der Männer als zweitrangig oder sogar irrelevant zu bezeichnen. Sein Blick drückt mentale Erschöpfung und Hilflosigkeit aus. Er kann nur zu einem gewissen Grad für sie da sein, weil das nun einmal ein Kampf in ihrem Inneren ist. Gleichzeitig ist niemand für ihn da um ihn zu halten und zu trösten. Selbst wenn er es in diesem Moment nicht bewusst wahrgenommen hat, hat ihn das ebenfalls mitgenommen.
@@jikobun7540 gut, ja, wäre aber eben sein Kind geworden. Ich bin gewiss nicht gegen Abtreibungen, im Gegenteil. Aber das heißt dennoch nicht, dass es für die Männer nicht auch achwierig sein kann.
@@jikobun7540 Du hast überhaupt keine Ahnung wann genau das Foto gemacht wurde und wie die Situation war. Manchmal will ein Mensch auch mit seinem Schmerz allein sein und vielleiht sie wollte die Umarmung in diesem Moment nicht. Jemanden aufgrund einzelner Bilder zu verurteilen die einem gar nicht sagen können was da genau abgelaufen ist, ist einfach nur eine Vorverurteilung.
Ich finde die Doku großartig. Was mich ganz indiskret interssiert: sind die beiden noch zusammen?
Abtreibungen werden akzeptiert, aber nur, wenn die Betroffenen darunter leiden. Das ist absurd.
Kenne ich aus eigener Erfahrung. Weil ein großer Teil der Gesellschaft Frauen für ihr Handeln bestrafen möchte und dann Reue und Leid als angemessen dafür ansieht. Wenn Frauen frei dazu stehen, dass sie abgetrieben haben und froh über ihre Entscheidung sind, dann kommen viele Menschen nicht damit klar. Akzeptabel wird es für die dann erst, wenn es um die eigene Tochter, Frau oder Geliebte geht. Das ist ja bekanntlich etwas anderes.
Alle wir, die abgetrieben haben und es nicht bereuen (das ist laut jeglicher Statistik übrigens die klare Mehrheit), müssen endlich offen und klar dazu stehen, um dieser absurden und verlogenen Heuchelei ein Ende zu setzen.
Wow... die Szene am Geburtstagstisch... emphatisch ist der Opa aber definitiv nicht. „Ich wollte keine Töchter mehr“ vor den Töchtern plus, weil er keine Töchter haben will, muss seine Ehefrau sowas hartes wie eine Abtreibung durchmachen. Ahja.
Na aus seiner denke sind Frauen nicht entscheidungsfähig und er hat bis heute scheinbar nicht begriffen, das sich die Geschlechter heute angeglichen haben. Er sagt ja auch das es seine Verantwortung wäre was damals aus Sicht des Versorgers und egomanen richtig war. Er fühlt sich scheinbar ausgegrenzt weil er denkt das er nicht in seine Frauen Familie passt da die ja anders ticken. Aus seiner Sicht und Erwartungshaltung wurde ihm etwas verwährt.
Heute klingt das alles absurd aber damals war es so für Frauen. Die Mutter meines Vaters hat bei dessen Geburt direkt aufgehört zu arbeiten. Es gab nicht mal ein Gespräch darüber das war in der Region einfach so und meine Oma Mütterlicherseits musste sich auch vom Opa unterschreiben lassen das er ihr gestattet zu arbeiten. Und ja, das war in Deutschland.
Völlig irrwitzig aus heutiger Sicht
Super doku!
Danke!
Das gilt aber nur für Dich, für andere Frauen wäre es eine Erleichterung. Daher sollte jede für sich entscheiden dürfen!
Mir fehlen die Worte für diese Doku. Danke an alle. Und alles Gute. ❤❤❤
Krasse Reportage, vielen Dank dafür. Ich habe geweint das hat mich sehr berührt. Ich habe auch eine Abtreibung hinter mir. Da war ich 21. Heute bin orthopädieschuhmachermeisterin, Mutter sehr glücklich mit 2 Kindern. Ich bin froh das ich das kind damals abgetrieben habe. Es wäre falsch gewesen.
Bruder wie schnell hast du das gesehen wenn die erst seit 23 Minuten Online ist? Wenn Leute für Likes labern🙃
@@larailjazi Diese Reportagen werden meist vorher im Fernsehen ausgestrahlt oder sind in der Mediathek verfügbar "BrUdEr"
@@larailjazi Schwester! Soviel zeit muss sein. 😉 Wenn du das denkst is das deine Sache! Mediathek. Ich bin drüber gestolpert.
@@larailjazi Das Video ist 40 Minuten lang und seit 23 Minuten online. Auf TH-cam kann man das Video in zweifacher Geschwindigkeit, also in 20 Minuten schauen. Cool, dass du der Person etwas vorwirfst, weil du selbst etwas nicht bemerkt hast.
legt euch mal eine leben zu
Danke für die Offenheit. Mutiges Video ist ein schwieriges Thema.Und auch traurig.
Die Doku hat mich echt emotional berührt.
Ich bin mir nun sicherer den je das mein Leben in keuschheit das richtige ist. Also ja, ich möchte kein Sex vor der Ehe.
Ich will damit einfach sicher gehen das ich nie eine Frau schwängern werde mit der ich mir nicht sicher bin, das Kind auch gut großziehen zu können. Ich vertraue verhütungsmitteln nicht und möchte mein Leben viel lieber selbst in die Hand nehmen. Sexuellen drang verspüre ich glücklicherweiße nicht, ich werde also warten bis es soweit ist :)
Sehr schön das Stefanie sich für das Kind entschieden hat, wünsche Ihr nur das beste!
Sehr intim. Vielen Dank für die Offenheit, das was sicher nicht leicht.
Wäre Abtreibung kein Mord, würden wir dann drüber diskutieren?
Wir diskutieren darüber, weil es leider Menschen gibt, die meinen, dass sie anderen ihre persönliche Sexualmoral und ihre religiösen Ansichten aufzwingen müssen. Vor einigen Generationen mussten auch noch Frauen ihre Ehemänner fragen, ob sie arbeiten dürfen und homosexuelle Männer konnten für ihre Beziehungen im Gefängnis landen. Irgendwann wird die Gesellschaft auf die heutige Zeit blicken und sich fragen, wie abartig die Zeiten waren, in denen man Frauen das Recht auf Selbstbestimmung verweigern wollte.