Ganz Ehrlich, jeder hat das selber zu Entscheiden! Das ist eine der Persönlichsten Entscheidungen die es Überhaupt gibt.Und Niemand hat darüber zu Urteilen.
Jetzt, da ich so viele negative Kommentare lese, wird mir wieder mehr bewusst, was für ein schwerwiegendes Tabuthema dies ist, und dass euer Beitrag wirklich sehr wichtig ist. Herzliche Grüsse an die Ärztin, ich danke ihr für die Bereitschaft sich öffentlich zu zeigen und hoffe, dass es ihr gut geht.
Klasse, dass ihr euch dem Thema angenommen habt! Vor allem habt ihr es sensibel verpackt, es wirkt bestärkend. Ich fand es mehr als nötig und extrem informativ.
Also. Ich war ein "Hoppala"-Kind. Wurde offensichtlich nicht abgetrieben. Habe aber unter Missbrauch und Vernachlässigung gelitten, viele Jahre lang. Und auch jetzt, im Erwachsenenalter schlage ich mich täglich mit Ängsten, Depressionen und Therapien rum... Ist ja schön, dass ich auf der Welt bin aber ja, wenn Eltern sich nicht kümmern wollen oder können, sollten sie abtreiben dürfen, meine Meinung.
Ich finde klasse dass ihr auch besonders sensible Themen behandelt. Ich verstehe nicht wie soll ich ein wichtiges Thema so schlecht bzw klein geredet wird!
Eine meiner besten Freundinnen wurde vor sechs Jahren (sie war 16 zu diesem Zeitpunkt) vergewaltigt. Sie schämte sich so sehr, dass sie niemandem davon erzählte bis die 12. Schwangerschaftswoche schon eine Weile verstrichen war. Zum Glück konnte sie, nachdem sie ihre Familie und alle Beteiligten eingeweiht hatte, trotzdem noch eine Abtreibung vornehmen lassen. Es ist für mich unvorstellbar wie viel größer die psychische Belastung für sie gewesen wäre, hätte sie dieses Kind die vollen neun Monate austragen ‚müssen‘. Mittlerweile hat sie sich soweit es geht von der Sache erholt und sie bereut (für mich verständlicherweise) die Abtreibung nicht. Jeder hat eine andere Geschichte und ich finde es gut, dass eine Abtreibung für uns Frauen eine (wenn auch von Unbeteiligten oft verurteilte) Option ist.
Tessie Tee warum hat Deine Freundin das Kind entweder in die Babyklappe oder zu Adoption nicht frei gegeben. Das wäre das größte Glück gewesen. Komme mir nicht mit der abgelutschten Ausrede, dass das Kind bei den Adoptiveltern nicht gut hat. Jetzt hat Deine Freundin ein Kind auf dem Gewissen.
@@barbarawagner50 schon mal darüber nachgedacht dass sie überhaupt nicht schwanger werden wollte und ganz bestimmt nicht das Kind ihres Vergewaltigers 9 Monate in sich haben wollte!? Schämen sie sich das sie sagen sie hat ein kind auf dem Gewissen und sie zwingen wollen noch größere qualen zu erleiden. Sie ist das Opfer, es ist ihr Körper, sie kann entscheiden. Sie interessieren sich kein Stück für das arme Mädchen, aber hauptsache um einen ungeborenen zellhaufen von ihr weinen 🤦🏻♀️
Puh, keine leichte Kost aber für viele Frauen dennoch ein wichtiges Thema, das heutzutage offensichtlich noch sehr tabuisiert wird. Respekt, dass ihr auch über solche Themen berichtet.
PULS Reportage Danke euch für die schnelle Antwort! :) Und das war keine Kritik! Finde es genau richtig so, dass man neben der vielen Unterhaltung auf TH-cam ab und zu mal zum Denken anregen sollte und versuche das auch in meinen Videos so zu handhaben - selbst wenn es immer wieder ein kleiner Balanceakt ist. :) Weiter so!
F.Tol. Tol. Das ist eine Weise, das zu betrachten. Aber die Welt ist nicht nur schwarz-weiß und man kann nicht jedes einzelne Schicksal über einen Kamm scheren. Es obliegt jeder Frau selbst zu entscheiden und da helfen solche Vorverurteilungen keinem weiter.
Super das ihr das thema aufgegriffen habt! Ich bin zutiefst beeindruckt von der Frauenärztin, ihre Einstellung teile ich zu 100 %. Wir sollten das Recht haben selber zu entscheiden was mit unserem Körper passiert. Ich finde es aber auch richtig das die Frauen zu einem Beratungsgespräch gehen müssen, denn man sollte die Abtreibung nicht als andere Methode der Verhütung sehen sondern verstehen das man gerade dabei ist neues Leben zu verhindern!
Erst mal vielen Dank, dass hier so offen über ein solches Tabu-Thema geredet wird. Meiner Meinung nach wird grade dieses Thema oft totgeschwiegen oder nur in schwarz und weiss dargestellt. Ich persönlich kann nicht sagen, dass ich für oder gegen Abtreibung bin. Ich finde es ist es sehr sensibles und zudem situationsabhängiges Thema. Generell bin ich jedoch für die Selbstbestimmung der Frau und demnach der Meinung, dass jede Frau, unabhängig von ihrer Situation, selbst die Möglichkeit haben sollte darüber zu entscheiden wie sie handeln möchte ohne dafür verurteilt zu werden.
Ich finde es echt erschreckend, welch fiese und abschätzige Kommentare hier zu finden sind. Meiner Meinung nach kann jede Frau selbst entscheiden, ob sie einen Schwangerschaftsabbruch will. Sie wird zuvor ja auch nochmal eingehend beraten und wird ihre Gründe haben.
Ich finde es auch ganz schrecklich. Ich glaube, dass die wenigsten Betroffenen diese Entscheidung leichtfertig treffen. Als Außenstehende zu beurteilen, was im jeweiligen Fall angemessen ist, ist unmöglich. Die Rechte der Ärzt*Innen und Mütter müssen auf jeden Fall gestärkt werden.
@UCWUINul-L5eaNUfv9f08djg Zum 1000. mal für das Wohl des Kindes ist gesorgt. Hast du mal von einer Babyklappe gehört? Wie oft habe ich und die anderen das erwähnt. Du scheinst blind zu sein. Die Gegner sind nicht die schlimmsten. Der Idiot bist du, weil du es nicht kapiert hast, dass es Babyklappen gibt usw. Schlaf gut.
@@barbarawagner428 Babyklappe, damit das Kind in Obhut des Jugendamtes und ins Kinderheim kommt??, dann lieber abtreiben, so wie es jede Frau machen sollte die keine Kinder will.
Jeder soll für sich selbst entscheiden ob man abtreiben möchte oder nicht. Man sollte da auch keinem reinreden, egal was seine eigene Meinung dazu ist da es immernoch nicht der eigene Körper ist solange man nicht selber betroffen ist.
Tolle Reportage! Es ist so wichtig, dass man über dieses Thema spricht und aufklärt und vor allem dafür kämpft, dass Frauen das uneingeschränktes Recht erhalten, selbst über ihren Körper zu bestimmen. Mein Körper, meine Entscheidung. Feminismus ist noch immer ein top aktuelles Thema.
ophelia Stimmt. Es ist jetzt auch noch wichtig das auch in den ärmeren Ländern aufgeklärt wird und auch für alle Menschen diese Möglichkeit besteht Zugang zur Abtreibung zu haben. Wenn das geschafft ist ist schonmal ein großer Schritt geschafft😊
Ich bin 21 Jahre alt und habe vor ca. 1 jahr erfahren, dass ich schwanger bin! Zu dem zeitpunkt war ich bereits in der 7. Woche! Es war ein absoluter Schock! Ich hatte erst überlegt eine Abtreibung machen zu lassen, habe mich allerdings nach dem Gespräch bei profamilia in Berlin für meinen Sohn entschieden! Mittlerweile habe ich einen 4 Monate alten Sohn und bin so glücklich wie noch nie! Ich bin absolut PRO Abtreibung und würde mich immer für Frauen auf der ganzen Welt stark machen, jeder hat ein Recht auf Abtreibung und muss sich nicht rechtfertigen! Allerdings muss ich auch sagen, dass mir das profamilia Gespräch sehr geholfen hat und ich meine Entscheidung kein bisschen bereue!!! Mein Kind ist das beste, was mir je passiert ist! Jeder sollte vor dieser Entscheidung großen Respekt haben und nichts unüberlegt machen!
Wenn du sagst, dass jede Frau ein Recht auf Abtreibung hat, folgt daraus logisch, dass jedes ungeborene Leben kein Recht auf Leben hat und ermordet werden darf.
@@scriptureexamined4664 Das ungeborene Leben hat in der 7. Woche (wie in dem Beispiel hier) ein Nervensystem, das ungefähr so ausgeprägt ist wie das eines Apfels. Es spürt nichts, es denkt nicht, es kann nicht leiden, folglich ist es auch kein Mord.
@@elisalehmann8187 Dass es nichts spürt, denkt, nicht leidet und folglich bei der Tötung kein Mord begangen werden kann, ist Unsinn. Wo ziehst du die Grenze für Menschsein? Ist das ungeborene Leben am 20. Tag kein Mensch und am 50. Tag schon? Wo ist der Unterschied? Das ungeborene Leben hat alle Erbanlagen, um sich zu einem ausgewachsenen Menschen zu entwickeln und kann deswegen nicht makaber mit Äpfeln verglichen werden. Die DNA ist dieselbe, nur die Entwicklungsstufe ist eine andere. Es gilt Artikel 1 des Grundgesetzes für den Mensch im Mutterschoß.
@@scriptureexamined4664 ich ziehe die Grenze da, wo davon auszugehen ist, dass das Geschöpf Leiden kann. Wenn wir einem Zellklümpchen von 2 mm Durchmesser aus undifferenzierten Zellen die selben Rechte einräumen wie einem geborenen Menschen, dann läuft etwas grundsätzlich falsch.
@@ME-mz5vk ich würde natürlich nein sagen, allerdings bin ich auch ein denkendes Wesen. Selbst, wenn ich nichts spüre, ist mir in dem Moment trotzdem bewusst, dass ich sterben muss. Das will ich nicht bzw habe ich Angst davor. Einem Zellklümpchen ist das aber nicht bewusst, es kann nicht nur keinen Schmerz spüren, sondern auch keinerlei Emotionen empfinden und nicht denken. Würden wir jedes organische Bröckchen mit menschlicher DNA als Mensch betrachten, dann wäre auch ein abgeschnittenen Zehennagel ein Mensch.
Mango es ist jeder Frau selbst überlassen, ob sie, wenn sie schwanger ist, das Kind bekommen möchte. Darüber diskutiere ich nicht, das ist einfach eine Tatsache.
Schockiert, bewegt und auch ein bisschen wütend bin ich, wo ich erfahre, welche Steine den Frauen in den Weg gelegt werden. Ich komme mir gerade vor wie im Mittelalter. Danke für diesen wichtigen Beitrag!
Das ist moralisch das schlimmste was eine Frau machen und ganz ehrlich diese Aussage „ jede Frau sollte das tun was sie machen möchte " ja aber nicht bei so ner Sache ich meine wenn du 10 shots getrunken hast und dann mit irgend so einen wichser rumm fickst und nicht verhütest
Holy Moly, Fehler ist Fehler. Sobald die Eizelle befruchtet ist, ist leben entstanden. Und während die Eizelle den Eileiter hinabsteigt und sich einnistet, beginnt schon die Zellteilung. Also das „Kind“ lebt. Das passiert meist 2-3 Tage nach der Befruchtung (glaube ich, wenn nicht bitte verbessern). Jedenfalls gehört das Kind dann nur sich selbst und nicht der Mutter oder dem Vater. Das Kind will leben und dass darf ihm/ihr keiner nehmen. Nicht die Mutter oder der Vater oder irgendwer.
Naja zur Sicherheit will ich noch drunter schreiben. Das obere zählt nur für Geschlechtsverkehr den beide Partner wollten. Vergewaltigung wäre da doch was anderes.
Ich finde es richtig, dass es Beratungsgespräche gibt. Es sollte keine leichtfertige Entscheidung sein. Diese Entscheidung kann das weitere Leben beeinflussen. Man kann sie bitter bereuen. Es ist möglich, dass man keine Kinder mehr bekommen kann später.
Ünal Kameltürk Quatsch. Mengele hat schließlich nicht an Zellhaufen, sondern an bereits lebenden Menschen rumgedoktort, ohne Sinn und Verstand. Was bringt es einem Kind, in die Welt gesetzt zu werden, wenn es dort auf unglaublich schwere Umstände trifft und von einer völlig überforderten Mutter großgezogen wird? Damit ist niemandem geholfen. Im Gegensatz zu Mengele hilft diese Ärztin jungen Frauen. MIT Sinn und Verstand.
Ünal Kameltürk Du möchtest mir also erzählen, dass die vielen Menschen im KZ Auschwitz, die durch ihn getötet wurden, verdienterweise gestorben sind? Hast du dich mal richtig informiert? Zwillinge wurden zusammengenäht. Körperteile ohne Betäubung entfernt. Bis heute unbekannte Substanzen wurden in die Augen getropft oder gespritzt, woran Menschen erblindeten und starben. Und du willst moderne Medizin, die Frauen über ihren eigenen Körper entscheiden lässt, mit diesen menschenunwürdigen Taten Mengeles vergleichen und sogar als schlimmer als letztere darstellen? Denk mal nach, welche Menschen, die unter seinen Experimenten leiden mussten, du nun als unwertig abtust und dass sie es verdient hätten, zu sterben.
Amandine Gatra Eh, nur leider ist das Leben immernoch an die Mutter gebunden und kann alleine nciht überleben. Mal ehrlich, du kannst nicht sagen, dass was im Körper ist was einem nicht gehört. Das geht so nicht. Es ist ein Teil der Mutter und deswegen hat sie jedes verdammte recht diesen Embryo zu entsorgen.
Ich war der klassische Fall für eine Abtreibung bzw. wurde meiner leiblichen Mutter vor 26 Jahren von einer Sozialarbeiterin dazu geraten. Meine leibliche Mutter war obdachlos, ohne Job etc. Sie hat sich dagegen entschieden und mich zu einer offenen Adoption freigegeben. Ich wusste mein Leben lang schon, dass ich adoptiert bin, kenne meine leiblichen Eltern auch bzw stehen in unregelmäßigen Kontakt. Meine Adoptiveltern sehe ich allerdings als meine Eltern an, denn sie sind immer für mich da, haben mich großgezogen etc. Und ich bin meiner leiblichen Mutter sooo dankbar, dass sie mir die Chance auf ein Leben gegeben hat. Wäre ich jemals in eine ähnliche Situation gekommen, hätte ich immer gleich gehandelt....
Sehr informativ und interessant! Die Frauenärztin war super und hat es auf den Punkt gebracht! Natürlich darf man einen Abbruch nicht beschönigen, aber jede Frau muss das für sich selbst entscheiden, denn es ist ihr Körper, ihr Leben und ihre Verantwortung!
Es muss ja nicht jedem alles gefallen. Es sind einfach zwei verschiedene Formate die wir machen. Aber schön, dass dir wenigstens uns PULS-REPORTAGE-Kanal so gut gefällt!
Wie die Gynäkologin schon meinte: jede Frau sollte das Recht haben zu entscheiden, ob sie das Kind möchte oder nicht. Dass man durch diese Prozedur muss, bis man das Kind erst angetrieben hat, finde ich unmöglich, danke mal wieder für diese tolle, interessante Reportage!
Natürlich darf eine Frau über ihren Körper entscheiden. Das darf ihr niemand nehmen. Aber sobald ein gezeugtes Kind da ist, geht es nicht mehr nur um ihren Körper. Da ist ein anderes Lebewesen, das ein ebensolches Recht auf seinen eigenen Körper und auf Unversehrtheit hat. Das ist der Konflikt, und der ist nicht aufzulösen. Der Gesetzgeber muss zwangsläufig das Recht des einen einschränken. Im Moment verschiebt sich das Blatt sehr zum Individualismus und Egoismus ala "Mein Körper". Ich finde, eine solche Prozedur wie die notwendige Beratung ist das Mindeste, was man einem anderen Lebewesen schuldig ist, dass für seine eigenen Rechte nicht eintreten kann.
@@maybeageek eine frau muss aber dafür nicht ihren uterus herhalten. wenn es ein eigenes leben ist dann nehmt es doch raus, mal schauen wie lange es ohne mich überlebt.
Jede Frau sollte selbst über ihren Körper entscheiden dürfen, ohne verurteilt zu werden "My body. My choice". Es gibt viele individuelle Gründe für's Abtreiben und disese sollten respektiert werden.
Mein Gott! Ihr ermordet auch Tiere, indem ihr bei KFC geschredderte Küken esst. Oder nen Burger. Oder Salami und Schinken. Ich bin pro Abtreibung - eben weil zwei Leben daran hängen, auch das der Mutter. Man kann selten die Schicksale der Frauen sehen, die abtreiben, also maße ich mir auch gar nicht an mit dem Finger auf sie zu zeigen. Fakt ist: Verhütung ist nie zu 100% sicher, es kann immer mal was daneben gehen. Und im Falle einer Vergewaltigung sollte die Frau sowieso das Recht haben abzutreiben. Denkt doch mal zurück: es gab Zeiten, da haben sich schwangere Frauen selbst verstümmelt und sind verblutet, weil es keine legalen Abtreibungen gab. Ist in manchen Ländern heute noch so. Ist das besser? Garantiert nicht!
Veronika Reiter in dem Stadium ist der Embryo kein vollwertiger Mensch. Im Gegenteil: noch viel weniger als ein Tier. Ohne die Mutter wäre er nicht lebensfähig, hat kein Bewusstsein und keine ausgeprägten Gliedmaßen. Was ich nicht verstehe: wenn du nicht abtreiben willst, warum gönnst du es anderen nicht? Deren Leben und der Werdegang des Kindes ist dir im Endeffekt doch eh egal.
Ich finde die Reportage eine der besten von Puls! Mega interessant und schockierend, wie das alles im Jahr 2022 noch unter der Hand geschieht. Die Frauenärztin wirkt sehr sympathisch und vertrauenswürdig...ich wünschte sie wäre meine Ärztin!
Ganz ehrlich: Frauen, die abtreiben sind für mich vernünftiger und mutiger als manche Frauen/Paare, die Kinder bekommen und psychisch und/oder finanziell absolut nicht in der Lage sind, diesem Kind ein gutes Leben zu ermöglichen.
Ich hab damals eine Abtreibung durchführen lassen, ich war 21, seit 2 Monaten mit meinem (jetzt Ehemann) zusammen (das konnte man damals ja noch nicht ahnen) , ich hatte gerade meine Ausbildung angefangen und wir hatten keine Wohnung sondern wohnten bei seinen Eltern im Haus... er ist zwar in festen Arbeitsverhältnissen aber für 3 Leute hätte das nicht gereicht... wir haben uns damals für eine Abtreibung entschieden weil wir dem Kind nichts aber wirklich garnichts hätten bieten können (zumal wir ja wussten das sowas eine so frische Beziehung killn kann). Wir haben das keineswegs leichtfertig entschieden und ja es hat uns psychisch sehr krass mitgenommen... aber jetzt 2 Jahre danach bereuen wir es nicht... wir sind jetzt, nachdem sich alles gefestigt hat, mit unserem wunschkind schwanger... ps, ich bin damals durch ein gerissenes Kondom schwanger geworden... die Pille danach hat nicht gewirkt... der kann nämlich nur den Eisprung verhindern.. wenn der Eisprung schon stattfindet, bringt die Pille danach nichts... Hätte ich damals gewusst, was ich heute weiß, hätte ich mich gegen einen Abbruch entschieden. Mein Mann auch. Es gibt keinen Tag wo wir nicht an das kleine Würmchen denken und es ist und bleibt unser erstes Kind. Aber damals hatten wir keine andere Möglichkeit... Ich verurteile daher keine Frau dafür... zumindest die nicht, die es nicht leichtfertig tun... Versucht daher bitte ordentlich zu verhüten (Pannen passieren) keine Frage. Ich finde die Richtlinien in Deutschland ehrlich gesagt sehr gut... auch wenn es für die Betroffenen sehr schwer ist. Aber würde man leichter an so eine „Behandlung“ rankommen, gäbe es viel mehr Abtreibungen (sinnlose) vor allem... ich finde es gut das damit nicht so larifari umgegangen wird...
ce do man hört immer wieder. Ich kann dich dem kind nichts bieten. Doch naemlich eine Mutter die es liebt und versorgt und in deutschland muss man sich wirklich keine sorgen machen dass man verhungert nur weil man ein Kind bekommt
Ich finde das es so wie es ist gut gelöst ist in Deutschland. Ein Beratungsgespräch ist wichtig, damit man wirklich einmal darüber nachdenkt was es bedeutet ein Kind zu bekommen. Was gar nicht geht ist dass Ärzte angst haben müssen vor irgendwelchen Radikalen die es nicht akzeptieren können wenn jemand anderer Meinung ist.
Ich hätte mir noch gewünscht, dass etwas über die psychische Belastung gesagt wird, die durch einen Schwangerschaftsabbruch entstehen kann. Denn einige Menschen bekommen psychische Probleme nach einem solchen Eingriff. Und ich finde die Beratung davor echt wichtig, damit man eben auch aufgeklärt wird und sich sicher ist, denn das ist etwas, was man sich wirklich gut überlegen muss.
@@eintyp4479 Du hast leicht reden. Das sind nicht deine Kinder, du musst sie nicht großziehen, also hat man sich da rauszuhalten. Wenn die Umstände beschissen sind bringt das dem Kind nichts, es wird ein hartes Leben haben.
„Selbst schuld, nicht verhütet.“ So ein Bullshit. Pille hat versagt und Kondom gerissen. So viel Pech muss man erst mal haben aber das ist meiner Schwester passiert. Ich wünsche allen, die so einen Mist erzählen, dass sie schwanger werden und vor der Entscheidung stehen.
Hermann Armimius 🤦🏻♀️ das ganze geht nicht ohne Beleidigung? Mir ging es um das Prinzip. Wenn Frau alles dafür getan hat um eine Schwangerschaft zu vermeiden (weil ja immer gesagt wird ‚zu dumm zum verhüten‘), dann ist es ihr gutes Recht darüber zu entscheiden. Schließlich konnte sie nichts dafür.
SEX DIENT VERDAMMT NOCHMAL ZUR KINDERZEUGUNG!!! Wenn man sich dessen Risiko nicht bewusst ist, sollte man es bleiben lassen. Manche Menschen können keine Kinder bekommen und ihr tötet es dann auch noch?! Googel mal nach "Baby in der 12. Woche". Zumindest bei mir kommt hier ein Beschützerinstinkt hervor. Ich weiß nicht wie das bei dir ist, aber vielleicht weiß ich, was Abtreibung bedeutet. Man SAUGT das Baby wie STAUB aus der Mutter und ENTSORGT es dann im Restmüll. Und das für eine heiße Nacht. Abtreibung sollte unter Mord fallen und nicht als Lifestyleentscheidung derer, die kein Bock auf Kondom und Pille haben.
Ich finde es wichtig noch mal zu betonen, dass ProFamilia eine sehr progressive und liberale Adresse für Beratungsgespräche ist. Das kann bei anderen Anlaufstellen ganz anders aussehen.
Ich finde es sehr gut, dass ihr dieses Thema aufgreift. Und ich finde es muss viel mehr aus dem tabu heraus geholt werden. Keine Frau entscheidet leichtfertig ihr baby nicht zur Welt zu bringen und ja verdammt es ist die Entscheidung der Frau, ob sie die Schwangerschaft beenden will /kann oder nicht. Immerhin hat sie mit allen psychischen folgen zu kämpfen und nicht der mann, der mal kurz 5 Minuten an der Zeugung beteiligt war. PUNKT.
Ich finde es eher egoistisch ein Kind zu bekommen wenn man dem nicht gewachsen ist.... dass es heut zu Tage überhaupt noch Abtreibungsgegner gibt schockiert mich.
@@boseserdbeerchen2150 Das sag mal vergewaltigten Frauen. Glaubst du echt, dass abtreibende Frauen gedacht haben, komm lass uns ein Kind machen und treiben es dann ab? Wie naiv kann man sein? Solche dummen Kommentare kommen meist von Männern, und dann wirfst du anderen Männerfeindlichkeit vor?
Annika Mich schockiert das auch. Vorallem weil es meist Männer sind, die dann mit emotionalem Gelaber kommen, aber sich abends ein Schnitzel reinpfeifen. So nach dem Motto, eine Blastozyste ist schon ein vollwertiger Mensch, aber vollentwickelte Tiere kann man ruhig töten.
Mal eine Frage an euch Abtreibungsgegner: Wer von euch unterstützt denn in seiner Freizeit alleinstehende junge Mütter? Also nicht unbedingt finanziell, sondern einfach im Alltag, beim einkaufen oder im Haushalt? Wer von euch passt auf Kinder auf oder engagiert sich ehrenamtlich in Kinderheimen? Nach meiner Erfahrung werden da die meisten plötzlich still. Oder es wird darauf verwiesen, dass dafür ja irgendein Amt oder eine Anlaufstelle existiert, die haben sich darum zu kümmern. Aber wer unterstützt denn die Frau wirklich, hm? So macht man es sich natürlich einfach, etwas fordern und bestimmen wollen, man muss ja selbst keinen Finger rühren. Das finde ich so scheinheilig an euch selbsternannten Lebensschützern: die Schwangerschaft muss in jedem Fall ausgetragen werden, aber wenn das Kind denn mal geboren ist, wo seid ihr dann? Wer passt dann auf das Leben auf, was ihr unbedingt wolltet?
Ja, ganz abgesehen davon, dass alleinlebende Frauen (u. schlechten Umständen auch noch selbständig tätig sind z.B. 1 Fraubetrieb) kann sich jemand vorstellen, dass dies für die Frau das finanzielle Aus bis hin zum Schufaeintrag und Offungsbarungseid führen kann?). Das sind doch wundervolle Startvoraussetzungen?😉
@@namelessman8097 Eben und selbstständig entscheiden können, was mit ihrem Körper passiert. Auch, ob sie sich eine Geburt, das Aufziehen eines Kindes, oder den emotionalen Schmerz das Kind wegzugeben antun wollen. Als Mann ist es aber natürlich leicht darüber zu urteilen. Man kann ja einfach gehen und ist nicht davon betroffen.
@Sorry meine deutsch sehr schlecht aber Ich finde total komisch, dass du schreibst, dass "man mit den Konsequenzen leben" muss. Ist ja nicht deine Entscheidung, was andere machen.
Sehr gute Reportage! Zum Thema an sich finde ich folgendes Zitat sehr passend, was ich mal online entdeckte (grob übersetzt aus dem Englischen): „Keine Frau möchte eine Abtreibung so wie eine Eistüte oder einen brandneuen Porsche. Sie will eine Abtreibung wie ein Tier, das in einer Falle gefangen ist und sein eigenes Bein abkauen will."
Ich finde dies veraltete!! Auch der Weg viel zu schwer, ich stell mir vor wenn eine junge Frau psychisch unstabil ist und Angst hat zu Profamilia zu gehe - oder das Geld nicht dafür hat . Dann lieber schwanger wird! Obwohl sie weiß das sie dem Kind nicht das bieten kann was es braucht ... Mich macht es wütend das andere darüber negativ richten! Jede Frau sollte selber entscheiden!
Wieso ist diese Frau immer so krass genervt? Ich finde es sehr gut dass solche Beratungsgespräche Pflicht sind! Manche Frauen wollen das Kind ja vielleicht behalten, denken aber sie können es sich finanziell nicht leisten. Bei solchen Gesprächen werden einem dann Möglichkeiten aufgezeigt.
Man wird aber gezwungen eines zu machen. Es gibt auch 40 Jahre alte Frauen die abtreiben weil sie eben keine Kinder mehr wollen, weil sie vielleicht schon 3 haben und trotzdem schwanger geworden sind. Man könnte meinen es gibt Situationen wenn Frauen selbst wissen was das beste für sie ist.
wow ich hatte keinen Schimmer, wie es da bei uns in Deutschland aussieht. Dabei hatte ich sogar eine Freundin in der Schulzeit, die abgetrieben hat. Ich hab das Gefühl, das wird geradezu totgeschwiegen, sehr heftig. Aber es geht immer weiter nach vorne und vielleicht sieht es auch hier bald besser aus... toller Beitrag auf jeden Fall!
Wirklich wichtiger aber sehr krasser Beitrag. Zum Glück stand ich noch nie vor dieser Entscheidung. Bin im Moment zum zweiten mal schwanger meine Große ist knapp 3 Jahre und sehr sehr glücklich bald zwei gesunde Kinder zu haben. Aber nichts desto trotz ist es gut das es diese Möglichkeit gibt. Nicht jede Frau ist zu "blöd" zum verhüten es gibt viel Gründe für einen Abbruch. Und nur mal so auch zur Verhütung gehören immer zwei warum sollten sich immer nur die Frauen damit auseinandersetzen!
Ich persönlich möchte keine Kinder haben. Sollte ich allerdings Schwanger werden, würde ich es nicht übers Herz bringen, eine Abtreibung durchzuführen. Allerdings muss ich sagen, finde ich es gut, das es die Möglichkeit der Abtreibung für Frauen gibt. Finde die Regelung teils gut, teils schlecht. Die Beratung z.B. finde ich sehr wichtig. Das Ärzte sowas allerdings nicht mal ausschreiben dürfen, wiederum schlecht. Wie im Video erwähnt, will man sich ja den besten Arzt für solch einen Eingriff aussuchen können. Finde es großartig, das ihr euch an ein solch umstrittenes Thema ran wagt. 👍
Da bin ich mal froh, in der schweiz zu leben. Ein land in dem man auch gesetzlich objektiv handelt. Denn in der schweiz sind abtreibungen legal und werden sogar von der krankenkasse übernommen und es ist zwar auch bei uns immernoch eher ein tabu thema, aber lange nicht so verpöt, wie in deutschland oder anderen ländern. Dazu kommt, dass es durch dies gesetzgebung tendenziell weniger ilegale (ubd somit gefährlich abtreibungen gibt). Ich möchte damit nicht sagen, dass abtreibung etwas tolles ist, aber es gibt einfach situationen und lebenslagen in denen ein kind unvorstellbar ist. Und ich finde es traurig, wie hier gewisse leute, so krass über andere urteilen. Ich glaube nämlich nicht, dass ihrgendeine frau, dass leichfertig über sich bringt. Und dazu kommt, euch zwingt ja niemand zu einer abtreibung, also die ein kind behalten wollen, die können das ja auch. Dazu kommt, dass ich glaube ,dass niemand der nicht selbst in der lage war, darüber urteilen sollte, da man es nicht nachvollziehen kann.
ob leichtfertig oder nicht ist scheißagel. wenn du morgen jemanden erwachsenen ermordest interessiert es mich auch nicht ob du es leichtfertig gemacht hast oder schweren herzens...
Super aufklärend. Echt tolles Video, endlich spricht mal jemand offen darüber und liefert ordentliche Informationen. Ich denke das hat ne menge Frauen da draußen geholfen!
Ein Kind ist nicht nur eine Entscheidung sondern eine Seele, die evtl inkarnieren möchte. Leben entsteht bei der Zeugung. Das ist keine Wertung deines Kommentars!
@@lisasimpson8318 Ersteinmal ist "Es" ein Zellhaufen, und nichts weiter, vor allem keine "Seele"! Einfach Mal aufhören, hier ungefragt Gedankenmüll zu verteilen und anfangen, sich zu bilden und aufzuklären, und somit ein mündiger Bürger werden. :)
Abtreibung - ein Thema das NUR die betroffene Frau etwas angeht und mit dem viel offener umgegangen werden sollte, damit Frauen aufgeklärt über ihren eigenen Körper entscheiden können. Alle Gegner sollten sich raushalten und froh sein, dass sie (wahrscheinlich) nie in so eine Situation kommen werden :-)
Naja ich kann dir da leider nicht zustimmen, denn wenn ein anderes Lebewesen heranwächst dann fällt die Entscheidung nicht mehr nur in die Hände der Frau, denn auch ein ungeborenes Kind hat meiner Meinung nach ein recht auf leben.
Für mich stehen die Menschen die schon geboren wurden im Vordergrund. In diesem Fall die Frau, welche ungewollt schwanger ist. Dies kann trotz Kondom, Pille und sogar auch noch trotz der Pille danach passieren. Genauso wie ich es wichtiger finde, sich Mal auf die Kinder zu konzentrieren die schon leben und denen helfen zu wollen, statt Frauen dazu zwingen zu wollen eine befruchtete Eizelle auszutragen.
@@zaran9753 Ich kann dir nicht ganz folgen, denn ich verstehe nicht ganz wieso man in dieser Hinsicht zwischen Menschen die schon geboren wurden und ungeborenen unterscheiden sollte. Außerdem finde ich es ein eher schwaches Argument sich auf bereits geborene zu ''konzentrieren'' denn alleine das nichts tun würde man eine Abtreibung bereits verhindern, daher sehe ich keinen Grund wieso man so bereits geborene Kinder benachteiligt.
Was das mit bereits geborenen Kindern zu tun hat? Dass sich jeder groß über Abtreibungen auslässt, weil das "Kindern" angeblich die Möglichkeit zu leben und glücklich zu sein nimmt (als ob glücklich sein mit dem Geborenwerden gesichert wäre...) aber es am Ende ganz sicher nicht Mal die Hälfte interessiert, was mit Kindern passiert die schon leben und Hilfe bräuchten, um endlich glücklich zu sein. Da dürften Sie sich gerne Mal einmischen, aber hey, dafür müsste man ja Mal rausgehen und was machen! Lieber einer erwachsenen Person in ihr Leben reinreden, weil das ja so schön easy ist, v.a. wenn es einen nicht selbst betrifft. Bin ich froh, dass Abtreibungen hier möglich sind und dass Leute wie Sie absolut nichts daran ändern können. #prochoice
Und es geht nicht um das Benachteiligen von bereits geborenen Kindern, sondern um die Scheinheiligkeit von Abtreibungsgegnern die sich für mich in eine Reihe stellt mit den besorgten Bürgern die sich plötzlich für Obdachlose interessieren ;-)
Ich denke es ist auch sinnvoll, dass es das Gesetz gibt, dass Frauen sich vorher beraten lassen müssen. Es gibt bestimmt einige Frauen die nicht wirklich abtreiben wollen, aber denken Sie müssen das aus irgendwelchen Gründen und denen kann ein anderer Weg aufgezeigt werden...
Ja, da stimme ich euch voll und ganz zu! Es war darauf bezogen, dass Ari vor allem am Anfang meinte, dass sie es doof findet, dass dieses Gespräch Pflicht ist :)
Vivi Joy Wirklich super. Eine Frau erstmal zwingen, sich volllabern zu lassen, bevor sie über ihren eigenen Körper entscheiden darf. Schonmal was von Freiheit gehört?
ieo was laberst du eigentlich...es geht darum ein zukünftiges Menschenleben zu retten da kann man sich wohl ein paar Stunden für eine Beratung Zeit nehmen !? Ich glaube wirklich es hackt! absolut lächerlich! Es ist ja nicht so dass diese Leute die Frau zum Austragen überreden sondern es ist eine BERATUNG! Schonmal was von diesem Wort gehört? Absolut lächerlich bist du ohne Witz!
Die Beratungsgespräche machen meiner Meinung nach Sinn, denn wenn eine Frau nicht über das Thema komplett aufgeklärt ist, trifft sie eventuell Entscheidungen die sie später bereut. Außerdem finde ich, dass es wirklich beunruhigend ist, wenn ein Schwangerschaftsabbruch als illegal bezeichnet wird.
Meiner Meinung nach ist Abtreibung kein Mord. Es ist die pure Entscheidung der Frau , da es um ihren Körper geht. Klar können hier wieder Leute mit ” wenn sie nicht schwanger werden möchte , sollte die keinen Sex haben ” kommen. Aber ganz ehrlich, das Argument ist so miserabel. So ziemlich jeder Mensch hat innerhalb seines Lebens Sex . Würdest du ein ganzes Leben lang keinen Sex haben nur weil du kein Kind haben willst? Das würde kaum einer tun . Mal ganz abgesehen davon , dass es Vergewaltigung gibt.
Mich regt es auf, wenn ich hier lesen muss, dass es wirklich Leute gibt, die denken, dass, wenn man nicht schwanger werden will, einfach keinen Sex haben soll.
Ich finde dieses Thema sehr kompliziert aber gut, dass dazu ein Video gemacht wurde. Ich persönlich würde nicht wissen wie ich mich verhalten sollte und verurteile andere Personen auch nicht die zum Beispiel ein Abtreibung vornehmen. Hier geht es nicht nur um die Mutter, ob es ihr gerade passt oder nicht. Hier geht es auch um das Kind. Es ist doch besser für alle wenn man in einer sehr komplizierten Lage ist, kaum Geld hat etc oder z.B. Vergewaltigt wurde sich gegen das Kind zu entscheiden. Ich verstehe Menschen nicht, die das nicht nachvollziehen können. Jeder sollte doch selbst über sich entscheiden können.
Ich wohne aktuell in einer inobhutnahme. Ich habe hier schon so viele Jugendliche kennengelernt die nicht gewollt waren und deren Eltern sich einen Dreck um sie scheren und die werden in ihrem Leben vermutlich nie etwas erreichen können ( kann ich nicht 100%ig sagen) da sie nie so etwas wie Lieber erfahren haben. Wenn man dem Kind kein sicheres und gebrochenes Zuhause bieten kann, weil man beispielsweise selbst noch eins ist , in einer generell schwierigen Situation ist oder sich aus anderen Gründen nie vernünftig um dieses Kind kümmern kann, dann denke ich sollte man der Frau den Entscheidungsfreiraum lassen über ihr zukünftiges Leben und eventuell über das eines Kindes zu entscheiden. Denn ich denke , wenn du deinem Kind nicht mehr als einen Scherbenhaufen bieten kannst, dann ist die Frage ob es das verdient hat sicher berechtigt.
@@Paka1918 vor allem machen die sich doch komplett lächerlich. Predigen nur Hass und verlangen von anderen diesem blinden Hass zu folgen. Und die Kinder sind denen doch so egal, das es schon traurig ist. Halten sich aber für die Helden der Nation. Peinlich.
,,Wenn Männer (ebenfalls) schwanger werden könnten, wäre Abtreibung an jeder Tankstelle erhältlich“, stand mal auf Twitter und ich fand es ungemein lustiger als es wahrscheinlich gemeint war :‘D...
Stimmt doch auch. Eine andere Variante des Spruchs ist: Könnten Männer schwanger werden, wäre Abtreibung ein Menschenrecht. Trifft die ganze Sache auf den Punkt, es geht den Abtreibungsgegnern, mehrheitlich Männer, nur darum, die Frauen zu bevormunden. Denen sollte man auch mal zeigen, dass pro Jahr alleine in Deutschland 80000 Kinder aus ihren Familien genommen werden und zu Pflegeeltern müssen.
@@cristystella2118 Wenn Männer schwanger wären, dann gäbe es nur Einzelkinder. Danach kommt kein 2. Kind mehr. Sie wären sterbenskrank. Außerdem bräuchten die Männer alle einen Kaiserschnitt, weil die Ausgänge wo sie durchkommen sollen, viel zu eng sind.
Eine Abtreibung ist immer eine schwere Entscheidung, jede Frau sollte das absolut Frei für sich entscheiden. Eine 21 Jährige die grade für sich selbst sorgen kann, sollte nicht dazu gezwungen werden sich um ein weiteres Leben zu kümmern. Das wäre niemandem gegenüber Fair! Wir brauchen ein Recht auf Abtreibung!
Das ist das Problem. Wir Leben in einer Gesellschaft, die nicht an Konsequenzen denkt . Hauptsache Spaß, Spaß, Spaß, aber auf keinen Fall hinterher die Verantwortung dafür übernehmen
Ich finde als Mann ist es ganz allein die Entscheidung der Frau ob sie das Kind kriegt. Klar ist es hart weil ein Mann da kein Mitspracherecht hat aber dennoch wissen wir nicht wie das ist oder was das ist. Die Frauen müssen das ganz allein für sich entscheiden und die beste Entscheidung ist das einfach zu tolerieren. Jeder sollte diesbezüglich erwachsen genug sein oder ist das Sperma nur weil es eigenständig schwimmt gleich lebendig? Nein wir schmeißen es nach dem Wichsen in die Tonne also hört auf Frauenärzte als mörder zu betitteln ihr habt kein recht dazu!!!
ich finde ein mann sollte das recht haben gerichtlich gegen einen abbruch vorzugehen 18 jahre unterhalt ist eine viel grössere belastung als 9 monate austragen.
@@Bambi-ru9sh Merkste nicht, wie du dir selbst widersprichst? So panne muss man erst mal sein. Wenn der Mann gegen die Abtreibung ist, muss er doch erst Recht Unterhalt zahlen. Ergo wäre eine Abtreibung auch für ihn besser. Aber das begreifen Relifundis wie du nicht. Abgesehen davon muss der Mann auch nur dann zahlen, wenn er die Frau mit dem Kind sitzenlässt.
@@Paka1918 Du kapierst nicht, was Mitsprache bedeutet. er kann auch für die Abtreibung sein. Die Frau entscheidet, dass er 18 Jahre lang Unterhalt zahlen muss. Echt eine gerechte Sache *Sarkasmus aus. Wenn er aber das Kind akzeptiert, was ist schlimm daran. Da ist ein Vater, der sein Kind will! Da gibt es leider viel zu viele, die das nicht wollen.
@Anton Sturm ich glaube Geld ist wohl das wenigst zutreffende vergleichbare Mittel ist da gibt es andere Dinge worüber man sich auslassen kann im Thema steuern
Um Mal die Sichtweise der hier in den Kommentaren etwas verachteten Christen zu verstehen: Die wichtige Frage ist eigentlich, wann das Leben eines Menschen beginnt. Ab der Geburt? Unwahrscheinlich. Dann wäre das ja eine vollkommene Veränderung von bloßen Zellen zum Menschen in einem Moment, obwohl sich äußerlich fast nichts ändert. Es muss also irgendwann vorher sein. Wenn jemand einen besseren Zeitpunkt findet, darf er ihn gerne vorschlagen. Die Entscheidung der Frau ist daher zweitrangig, sollte das Baby schon ein Mensch sein(man merkt schon, dass das irgendwie komisch klingt). Aber hey, keine Sorge, ist nur meine Meinung.
@@geromackler9761 sehe ich genauso. Für mich ist es definitiv Leben, wenn es einen Herzschlag hat. In den USA wurde gerade ein Gesetz eingeführt, welches es verbietet ein Kind abzutreiben, sobald man das Herz schlagen hören kann. Finde ich gut
Sehr gute Reportage! Jede Frau soll selbst entscheiden dürfen was mit ihrem Körper passiert... wieso soll das Leben der Frau weniger wert sein als das werdende Leben?
Amandine Gatra ,,Menschen" das ist kein voll entwickelter Mensch jede Frau sollte selbst entscheiden wenn das Kind eine Behinderung hat darfst du auch abtreiben und auch wenn du schon im 8 Monat bist ist doch genau so ein mensch ist es dann auch weniger wert weil es eine Behinderung hat ?
Bine P. Diese Aussage ist total Schwachsinnig. Es geht nicht um das Leben der Frau, sondern darum, dass die Frau schwanger wird und dann kein Bock auf ein Kind hat.
JEDE Frau soll entscheiden dürfen, was sie mit IHREM Körper macht. Viele der Gegner sind nich nie in die Situation gekommen, ungewollt schwanger geworden zu sein. Also verurteilt andere Frauen nicht für ihre Entscheidung
Hast schon Recht. Aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten. Wenn ich mit 14 schwanger geworden wär, hätt ich das Kind eben zur Adoption abgegeben. Ich mein ICH war dann ja auch zu blöd auf MEINEN Körper aufzupassen. Das ist immer die Diskrepanz: Beim Sex ist einem der eigene Körper nicht so wichtig (das lässt man ja auch mit sich machen und ist damit ja sogar bereit sich Krankheiten einzufangen) aber SPÄTER ist es dann MEIN Körper....bissle aus dem Gleichgewicht, finde ich
Da hast du völlig Recht. Ich finde es nur unverschämt, wie sich manche Menschen in das Leben anderer einmischen. Es ist eine Entscheidung, die jede Frau/jedes Paar für sich entscheiden soll.
@@nessy963 Ja, das sehe ich auch so. Ich finde es nicht gut und verantwortungslos. Aber das ist ihr Ding, damit müssen sie selbst klarkommen. Viele bereuen es ja auch...manche nicht...weiß man nie
Vanessa Aliya woher wollen Sie wissen, dass ein Gegner von Abtreibung nicht in die Situation gekommen ist ungewollt schwanger zu werden? Vielleicht waren sie so vernünftig, und haben sich trotzdem für das Kind entschieden und sind darüber froh.
Man darf "anonym" sein Kind abgeben aber nicht "anonym" abtreiben... Ist es nicht traumatisierender es 9 Monate auszutragen und dann abzugeben wie es vorher wegmachen zu lassen?!
@@galaxysplus2011 ein sehr großer Unterschied. Aber mich z. B. Würde es weniger belasten wenn ich es abtreiben würde wie es abzugeben und jeden Tag dran denken zu müssen es könnte früher oder später von mir erfahren und mir dann Vorwürfe macht. Finde das ist schwerer mit sich auszumachen wie zu wissen es ist weg. Man kann ja danach wieder schwanger werden genauso wie nach dem abgeben.. Die Karten werden halt immer neu gelegt und jeder sollte für sich in seiner Situation selbst über sich und sein weiteres Leben entscheiden können!
@@melinazielske6849 Das verstehe ich. Es wäre schwer jeden Tag daran denken zu müssen, dass man sein Kind abgegeben hat. Aber was passiert mit dem Kind, wenn du es "wegmachen" lässt durch eine Abtreibung? Würdest du dir da nicht auch jeden Tag Gedanken machen?
@@galaxysplus2011 natürlich. Ich würde es aber besser verarbeiten können, weil man eben diesen Hintergedanken nicht hätte wie geht es ihm? Wächst es gut auf. Für mich war es richtig aber vllt muss es drunter leiden weil es beispielsweise von Heim zu Heim wechselt oder schlechte Pflegeeltern bekommt etc.. So "versaue" ich "nur" einen kleinen Teil meiner psyche wie noch ein ganzes Leben dazu zu zerstören was garnichts dafür kann. Es muss natürlich nicht so kommen aber man weiß es eben nicht.. Das frisst einen glaube viel mehr auf :/
Ich habe das auch vor ein paar Monaten durch und ich fand es erschreckend wie lange das alles gedauert hat. Bis ich diesen Termin zum Gespräch bekommen habe, hat es 2 Wochen gedauert. Ich war in Woche 6 als ich das rausgefunden habe und in Woche 9+ als ich es hinter mir hatte. Ich war 19, Studentin mit kaum Einkommen, keiner eigenen Wohnung und ich fühlte mich einfach nicht bereit. Und JA sowas kann trotz Verhütung passieren! War mit meinem Freund bei dem Gespräch und wir haben das auch zusammen beschlossen. Also warum jemandem das Leben geben, ohne dass man für diesen Menschen psychisch und physisch in der Lage ist? Ich dachte in dem Gespräch wird einem etwas anderes eingeredet aber der Herr war sehr freundlich und verständnisvoll und hat auch meinen Freund gefragt, wie es ihm damit geht und was grade unsere Lebenssituation ist. Bei mir konnte das Medikamentös gemacht werden, habe dadurch aber auch viel mitbekommen und natürlich hat es mich belastet aber für uns war es die richtige Entscheidung. Und es ist ekelhaft, was es hier teilweise für Kommentare gibt, von kleinen Kindern oder Leuten die nie in der Situation waren. Ich bin damals aber auch zum Glück nicht auf die Idee gekommen, danach zu googeln.
Sehr guter Beitrag. Gehe deinen Weg und lasse dir nicht von alten Säcken oder Klosterschwestern hineinreden, die sind es meist, die gegen Abtreibung wettern.
Danke für deine ehrlichen Worte. Wenn man selber weiß es ist das beste, sollte man seinem eigenen Gefühl vertrauen und nicht auf das hören, was andere sagen.
Kind austragen und zur Adoption frei geben. Ich könnte nicht damit leben ein Leben genommen zu haben. Es gibt so viele Frauen die keine Kinder bekommen können. Und ihnen ein schönes Leben bieten wollen und können. Du und dein Freund hattet die Chance ein Leben zu retten. Und ihm ein schönes Leben bieten zu können. Wenn nicht bei euch dann bei einer anderen Familie.
@@Jacki680 Adoption ist eine Alternative zur Elternschaft, keine Alternative zur Schwangerschaft. Es gibt kein Recht auf den Körper eines anderen Menschen und es gibt auch kein Recht darauf geboren zu werden. Gerade als "Mama von sechs" solltest du wissen, dass eine Schawangerschaft kein Spaziergang im Park ist und die Entscheidung, möchte ich meine Gesundheit durch eine Schwangerschaft riskieren oder nicht obliegt allein der Person, die diese Schwangerschaft auch austragen würde: der schwangeren Person. Alles andere wäre eine Verletzung der Menschenrechte!
Du hast Angst um deine Gesundheit wenn ein Mensch in dir heranwächst. Dein Mensch? Ein Eingriff auf deinen Körper durch eine Abtreibung ist etwas anderes? Alkohol, Rauchen, ungesundes essen, verschmutzte Luft / Umwelt... Ich könnte viele Dinge aufzählen. Wenn man keine Kinder möchte, sollte man ganz bewusst dies zu verhindern wissen. Um genau diese Tat auf unmenschliche Weise zu verhindern.
Ich finde, dass die Frauenärztin das Thema sehr gut erläutert hat. Plus stimmen ich wegen dem Recht für einen Schwangerschaftsabbruch zu. Ich finde dieses Thema sehr wichtig und finde es schade, dass die Behörde einem so stark im Weg steht. Was ich nicht gedacht hätte, dass die Beratungsstelle und die Frauenärztin dem Entscheid nicht entgegensteht, sondern einen unterstützt.
Ich denke, dass in der Realität von Beraterin und Ärztin ein anderes Feedback kommt. Sie werden neutral auftreten und Vor- und Nachteile aufzeigen. Bei der Reportage ging es allerdings ganz klar um den Weg der Abtreibung ohne andere Option, um dem Zuschauer den Ablauf zu symbolisieren.
Wir sagen nicht: Abtreibung ist ne tolle Sache. Wir rufen nicht zur Abtreibungen auf. Aber wir sagen: Wenn eine Frau abtreiben will, dann sollte sie das Recht haben, sich frei informieren zu können. Deswegen wollen wir aufklären, was auf eine Frau in diesem Fall zukommt.
Um ehrlich zu sein, ich bin selber 22 Jahre alt und nun schwanger im 5. Monat. Ich habe mich immer gegen Kinder entschieden, da es mir körperlich nicht in die Wiege gelegt wurde durch ein paar Tumore. Doch trotz Verhütung und vielleicht durch die Überheblichkeit dass eh nichts passieren kann, kam es trotzdem dazu. Am Tag als ich es erfuhr bin ich direkt zur Krankenkasse gelaufen, die Kosten wurden aus betteln übernommen. Am nächsten Tag habe ich direkt einen Termin in der Klinik gemacht, das Gespräch gehabt und drei Tage später saß ich dort auf dem Stuhl. Ich dachte auch dass ich es könnte, es wäre ja kein klassischer Mord, aber als ich dann einen Ultraschall machen ließ und den Herzschlag hörte, war meine Meinung eine komplett andere. Heute denke ich auch zweiseitig. Es ist gut die Möglichkeit zu haben sein Leben selber zu gestalten andererseits auch zu wissen dass der Rückhalt da ist, falls man doch in so einer Lage ist und nicht weiter weiß, noch die Möglichkeit zu haben selber zu entscheiden.
@kamari Es gibt im Stadium, von dem wir hier reden, kein "ungeborenes Kind", sondern nur einen unbewussten Zellhaufen, der von der Mutter gebildet wird. Ein Kind ist es ab der 12. Woche, wenn es langsam um das Thema Bewusstsein geht und die ersten Sinne aktiv werden. Der Hörsinn ist übrigens der früheste und setzt im 4. Monat ein. Witzigerweise die meisten Pro-Lifeler männlich und glauben kritiklos an einen (bewusstlosen) Hirntod als Lebensende. Irgendwo muss man sich dann mal konsequent fragen, ab wann denn nun nach Definition Leben beginnen und enden soll.
@kamari Ja, ich war schon schwanger und regelmäßig monatlich bei den Untersuchungen. Eben deshalb kann ich problemlos für das Recht auf Abtreibung sprechen. Ein Mensch kann übrigens auch unter Hirntod weiterhin ernährt werden, verdaut und scheidet aus. Ein Hirntoter kann auch noch Reflexe zeigen. Eine hirntote Mutter ist in der Lage, nicht nur schwanger zu werden, sondern das Kind auch gesund auszutragen. Dennoch wird das medizinisch nicht als Leben definiert. Also bleiben wir mal bei den Fakten. Das Fehlgeburten-Risiko ist übrigens in den ersten 12 Wochen am höchsten. Ob man abtreibt oder nicht, macht für den Zellhaufen keinen Unterschied.
@kamari Also ich bin zum ersten Mal schwanger (Juhu es hat geklappt) und ich war in den ersten drei Monaten SEHR neutral dem gegenüber gestanden. Für mich war das kein Kind. Ich habe es netterweise immer Kaulquappe genannt 😂 (evolutionsbedingt) und der Herzschlag war für mich nicht emotional. Ich hatte eher Bedenken, weil ich dachte: bäh hoffentlich schafft es dieses Herz auch bitte an den richtigen Platz, da wo es dann später hingehört 😐 Aber emotional war ich in den ersten drei Monaten nicht und eine gesunde Skepsis ist auch gut so. Ich bin jetzt im zweiten Trimester und auch jetzt habe ich noch keine rosarote Brille auf. Dieses kleine Wesen muss noch einige Hürden auf sich nehmen und ich bin ganz ehrlich gesagt froh, wenn es aus meinem Körper dann draussen ist 🤣 (gesund versteht sich) aber selbst jetzt kann nocj alles passieren. Also, weniger reinsteigern .
Ich finde es natürlich grausam wenn man sein eigenes Kind abtreibt würde ich auch für mich selbst niemals wollen ..dennoch finde ich sollte jeder das Recht haben solch eine große Entscheidung selber zu treffen.
@@sophiaf.557 Atme tief durch. Lass dich beraten. Wäg alles ab. Du wirst schon die richtige Entscheidung treffen, aber setz dich nicht so sehr unter Druck (ich weiß leichter gesagt, als getan). Ich wünsche dir viel Glück in der Zukunft❤️
Eine sehr mutige Ärztin, nicht jeder stellt sich bei diesem Thema vor die Kamera. Ich finde es toll, dass sie bereit ist darüber zu informieren.
Meine Frauenärztin! Ich bin grade richtig stolz, dass ausgerechnet sie sich auf ein Interview eingelassen hat. Wow!
Finde ich großartig was sie sagt! Tolle Frau! Es ist einfach katastrophal, dass eine Abtreibung als Straftat gilt, ich konnte es kaum glauben
Nett*
+Leoni .Hartmann Stimme so zu!!!
Die war gestern im TV xd
Rudolf Windholz das tut mir leid für dich ✌🏻
Ganz Ehrlich, jeder hat das selber zu Entscheiden! Das ist eine der Persönlichsten Entscheidungen die es Überhaupt gibt.Und Niemand hat darüber zu Urteilen.
Jetzt, da ich so viele negative Kommentare lese, wird mir wieder mehr bewusst, was für ein schwerwiegendes Tabuthema dies ist, und dass euer Beitrag wirklich sehr wichtig ist.
Herzliche Grüsse an die Ärztin, ich danke ihr für die Bereitschaft sich öffentlich zu zeigen und hoffe, dass es ihr gut geht.
Ich finde es super, dass man über solch ein Thema spricht. Ob Pro oder Kontra, man sollte aufgeklärt werden
Klasse, dass ihr euch dem Thema angenommen habt!
Vor allem habt ihr es sensibel verpackt, es wirkt bestärkend.
Ich fand es mehr als nötig und extrem informativ.
Ich finde es wirklich sehr gut, dass ihr versucht ein solches Tabuthema ein wenig aufzuklären. Ein sehr interessanter Report.
Also. Ich war ein "Hoppala"-Kind. Wurde offensichtlich nicht abgetrieben. Habe aber unter Missbrauch und Vernachlässigung gelitten, viele Jahre lang. Und auch jetzt, im Erwachsenenalter schlage ich mich täglich mit Ängsten, Depressionen und Therapien rum... Ist ja schön, dass ich auf der Welt bin aber ja, wenn Eltern sich nicht kümmern wollen oder können, sollten sie abtreiben dürfen, meine Meinung.
Also würdest du lieber nicht existieren?
Ganz meine Meinung, mir geht es genauso wie dir.
@@zentalks7641ja
@@zentalks7641ich möchte auch lieber nicht leben.
Sehr sachlich, informative und gut strukturierte Reportage die bestimmt auch vielen jungen läuten weiter helfen kann, die Angst davor haben.
Als Ob nicht nur jungen Leuten ist damit geholfen
Ich finde klasse dass ihr auch besonders sensible Themen behandelt. Ich verstehe nicht wie soll ich ein wichtiges Thema so schlecht bzw klein geredet wird!
Ich finde es super stark von der FA das sie darüber spricht. Respekt
Eine meiner besten Freundinnen wurde vor sechs Jahren (sie war 16 zu diesem Zeitpunkt) vergewaltigt. Sie schämte sich so sehr, dass sie niemandem davon erzählte bis die 12. Schwangerschaftswoche schon eine Weile verstrichen war. Zum Glück konnte sie, nachdem sie ihre Familie und alle Beteiligten eingeweiht hatte, trotzdem noch eine Abtreibung vornehmen lassen. Es ist für mich unvorstellbar wie viel größer die psychische Belastung für sie gewesen wäre, hätte sie dieses Kind die vollen neun Monate austragen ‚müssen‘. Mittlerweile hat sie sich soweit es geht von der Sache erholt und sie bereut (für mich verständlicherweise) die Abtreibung nicht. Jeder hat eine andere Geschichte und ich finde es gut, dass eine Abtreibung für uns Frauen eine (wenn auch von Unbeteiligten oft verurteilte) Option ist.
Traurige Geschichte. Meiner Ansicht nach allerdings trauriger dass das Baby für die Taten seines Vaters mit dem Leben bezahlen musste.
Danke für deinen Beitrag.
Tessie Tee warum hat Deine Freundin das Kind entweder in die Babyklappe oder zu Adoption nicht frei gegeben. Das wäre das größte Glück gewesen. Komme mir nicht mit der abgelutschten Ausrede, dass das Kind bei den Adoptiveltern nicht gut hat. Jetzt hat Deine Freundin ein Kind auf dem Gewissen.
@@barbarawagner50 schon mal darüber nachgedacht dass sie überhaupt nicht schwanger werden wollte und ganz bestimmt nicht das Kind ihres Vergewaltigers 9 Monate in sich haben wollte!? Schämen sie sich das sie sagen sie hat ein kind auf dem Gewissen und sie zwingen wollen noch größere qualen zu erleiden. Sie ist das Opfer, es ist ihr Körper, sie kann entscheiden. Sie interessieren sich kein Stück für das arme Mädchen, aber hauptsache um einen ungeborenen zellhaufen von ihr weinen 🤦🏻♀️
@@follow.jesus. So sehe ich das auch ich verstehe auch nicht die Eltern, dass sie zu einer Abtreibung zugestimmt haben. Ich hätte nicht zugestimmt.
Ein ganz wichtiges und tolles Video! Danke, dass ihr darüber sprecht.
Freut uns!
Puh, keine leichte Kost aber für viele Frauen dennoch ein wichtiges Thema, das heutzutage offensichtlich noch sehr tabuisiert wird. Respekt, dass ihr auch über solche Themen berichtet.
Heute harte Kost, wir machen bald auch mal wieder was leichtes. Versprochen!
PULS Reportage Danke euch für die schnelle Antwort! :)
Und das war keine Kritik! Finde es genau richtig so, dass man neben der vielen Unterhaltung auf TH-cam ab und zu mal zum Denken anregen sollte und versuche das auch in meinen Videos so zu handhaben - selbst wenn es immer wieder ein kleiner Balanceakt ist. :) Weiter so!
Hallo? Abtreibung ist mord! Keine Frau sollte das Recht haben ihr Kind abzutreiben was völlig unschuldig umgebracht wird
F.Tol. Tol. Das ist eine Weise, das zu betrachten. Aber die Welt ist nicht nur schwarz-weiß und man kann nicht jedes einzelne Schicksal über einen Kamm scheren.
Es obliegt jeder Frau selbst zu entscheiden und da helfen solche Vorverurteilungen keinem weiter.
Miss Mumpitz ja aber das Kind kann doch nichts dafür das das ein One night stand war... Willst du es deswegen ernsthaft umbringen?
Super das ihr das thema aufgegriffen habt! Ich bin zutiefst beeindruckt von der Frauenärztin, ihre Einstellung teile ich zu 100 %. Wir sollten das Recht haben selber zu entscheiden was mit unserem Körper passiert. Ich finde es aber auch richtig das die Frauen zu einem Beratungsgespräch gehen müssen, denn man sollte die Abtreibung nicht als andere Methode der Verhütung sehen sondern verstehen das man gerade dabei ist neues Leben zu verhindern!
Ich bin sehr dankbar, dass ihr eine Ärztin gefunden habt, die da offen darüber redet. Danke für eure Arbeit und Respekt an die Ärztin.
Erst mal vielen Dank, dass hier so offen über ein solches Tabu-Thema geredet wird. Meiner Meinung nach wird grade dieses Thema oft totgeschwiegen oder nur in schwarz und weiss dargestellt. Ich persönlich kann nicht sagen, dass ich für oder gegen Abtreibung bin. Ich finde es ist es sehr sensibles und zudem situationsabhängiges Thema. Generell bin ich jedoch für die Selbstbestimmung der Frau und demnach der Meinung, dass jede Frau, unabhängig von ihrer Situation, selbst die Möglichkeit haben sollte darüber zu entscheiden wie sie handeln möchte ohne dafür verurteilt zu werden.
Ich liebe Puls Reportage!😍
find ich gut dass ihr auch über solche Themen berichtet👍🏻
Hab ich dich doch gefunden.
Ich finde es echt erschreckend, welch fiese und abschätzige Kommentare hier zu finden sind. Meiner Meinung nach kann jede Frau selbst entscheiden, ob sie einen Schwangerschaftsabbruch will. Sie wird zuvor ja auch nochmal eingehend beraten und wird ihre Gründe haben.
Abtreibungsgegner sind eben Idioten
Ich finde es auch ganz schrecklich. Ich glaube, dass die wenigsten Betroffenen diese Entscheidung leichtfertig treffen. Als Außenstehende zu beurteilen, was im jeweiligen Fall angemessen ist, ist unmöglich. Die Rechte der Ärzt*Innen und Mütter müssen auf jeden Fall gestärkt werden.
@@martingries1150 Die Befürworter ebenfalls.
@UCWUINul-L5eaNUfv9f08djg Zum 1000. mal für das Wohl des Kindes ist gesorgt. Hast du mal von einer Babyklappe gehört? Wie oft habe ich und die anderen das erwähnt. Du scheinst blind zu sein. Die Gegner sind nicht die schlimmsten. Der Idiot bist du, weil du es nicht kapiert hast, dass es Babyklappen gibt usw. Schlaf gut.
@@barbarawagner428 Babyklappe, damit das Kind in Obhut des Jugendamtes und ins Kinderheim kommt??, dann lieber abtreiben, so wie es jede Frau machen sollte die keine Kinder will.
Jeder soll für sich selbst entscheiden ob man abtreiben möchte oder nicht. Man sollte da auch keinem reinreden, egal was seine eigene Meinung dazu ist da es immernoch nicht der eigene Körper ist solange man nicht selber betroffen ist.
Kennja Maju Vor der 12 Woche ist es eher ein Klumpen Zellen die nicht lebensfähig sind.
Die Gynäkologin war ja echt sehr sympathisch und kompetent ☺️
Tolle Reportage! Es ist so wichtig, dass man über dieses Thema spricht und aufklärt und vor allem dafür kämpft, dass Frauen das uneingeschränktes Recht erhalten, selbst über ihren Körper zu bestimmen. Mein Körper, meine Entscheidung. Feminismus ist noch immer ein top aktuelles Thema.
ophelia Stimmt. Es ist jetzt auch noch wichtig das auch in den ärmeren Ländern aufgeklärt wird und auch für alle Menschen diese Möglichkeit besteht Zugang zur Abtreibung zu haben. Wenn das geschafft ist ist schonmal ein großer Schritt geschafft😊
Ich bin 21 Jahre alt und habe vor ca. 1 jahr erfahren, dass ich schwanger bin! Zu dem zeitpunkt war ich bereits in der 7. Woche! Es war ein absoluter Schock! Ich hatte erst überlegt eine Abtreibung machen zu lassen, habe mich allerdings nach dem Gespräch bei profamilia in Berlin für meinen Sohn entschieden! Mittlerweile habe ich einen 4 Monate alten Sohn und bin so glücklich wie noch nie! Ich bin absolut PRO Abtreibung und würde mich immer für Frauen auf der ganzen Welt stark machen, jeder hat ein Recht auf Abtreibung und muss sich nicht rechtfertigen! Allerdings muss ich auch sagen, dass mir das profamilia Gespräch sehr geholfen hat und ich meine Entscheidung kein bisschen bereue!!! Mein Kind ist das beste, was mir je passiert ist!
Jeder sollte vor dieser Entscheidung großen Respekt haben und nichts unüberlegt machen!
Wenn du sagst, dass jede Frau ein Recht auf Abtreibung hat, folgt daraus logisch, dass jedes ungeborene Leben kein Recht auf Leben hat und ermordet werden darf.
@@scriptureexamined4664 Das ungeborene Leben hat in der 7. Woche (wie in dem Beispiel hier) ein Nervensystem, das ungefähr so ausgeprägt ist wie das eines Apfels. Es spürt nichts, es denkt nicht, es kann nicht leiden, folglich ist es auch kein Mord.
@@elisalehmann8187 Dass es nichts spürt, denkt, nicht leidet und folglich bei der Tötung kein Mord begangen werden kann, ist Unsinn. Wo ziehst du die Grenze für Menschsein? Ist das ungeborene Leben am 20. Tag kein Mensch und am 50. Tag schon? Wo ist der Unterschied? Das ungeborene Leben hat alle Erbanlagen, um sich zu einem ausgewachsenen Menschen zu entwickeln und kann deswegen nicht makaber mit Äpfeln verglichen werden. Die DNA ist dieselbe, nur die Entwicklungsstufe ist eine andere. Es gilt Artikel 1 des Grundgesetzes für den Mensch im Mutterschoß.
@@scriptureexamined4664 ich ziehe die Grenze da, wo davon auszugehen ist, dass das Geschöpf Leiden kann. Wenn wir einem Zellklümpchen von 2 mm Durchmesser aus undifferenzierten Zellen die selben Rechte einräumen wie einem geborenen Menschen, dann läuft etwas grundsätzlich falsch.
@@ME-mz5vk ich würde natürlich nein sagen, allerdings bin ich auch ein denkendes Wesen. Selbst, wenn ich nichts spüre, ist mir in dem Moment trotzdem bewusst, dass ich sterben muss. Das will ich nicht bzw habe ich Angst davor. Einem Zellklümpchen ist das aber nicht bewusst, es kann nicht nur keinen Schmerz spüren, sondern auch keinerlei Emotionen empfinden und nicht denken. Würden wir jedes organische Bröckchen mit menschlicher DNA als Mensch betrachten, dann wäre auch ein abgeschnittenen Zehennagel ein Mensch.
Danke für die Reportage. Ich finde ihr seid das Thema gut und respektvoll angegangen.
Mango es ist jeder Frau selbst überlassen, ob sie, wenn sie schwanger ist, das Kind bekommen möchte. Darüber diskutiere ich nicht, das ist einfach eine Tatsache.
Schockiert, bewegt und auch ein bisschen wütend bin ich, wo ich erfahre, welche Steine den Frauen in den Weg gelegt werden. Ich komme mir gerade vor wie im Mittelalter.
Danke für diesen wichtigen Beitrag!
Das ist moralisch das schlimmste was eine Frau machen und ganz ehrlich diese Aussage „ jede Frau sollte das tun was sie machen möchte " ja aber nicht bei so ner Sache ich meine wenn du 10 shots getrunken hast und dann mit irgend so einen wichser rumm fickst und nicht verhütest
Spannend, wie die jungen Christen sich hier irgendwelche Szenarien ausdenken.
@@meistereder6382 Chill mal musst doch nicht gleich hier beleidigen nur weil du ne andere Meinung hast wtf
Holy Moly, Fehler ist Fehler. Sobald die Eizelle befruchtet ist, ist leben entstanden. Und während die Eizelle den Eileiter hinabsteigt und sich einnistet, beginnt schon die Zellteilung. Also das „Kind“ lebt. Das passiert meist 2-3 Tage nach der Befruchtung (glaube ich, wenn nicht bitte verbessern). Jedenfalls gehört das Kind dann nur sich selbst und nicht der Mutter oder dem Vater. Das Kind will leben und dass darf ihm/ihr keiner nehmen. Nicht die Mutter oder der Vater oder irgendwer.
Naja zur Sicherheit will ich noch drunter schreiben. Das obere zählt nur für Geschlechtsverkehr den beide Partner wollten. Vergewaltigung wäre da doch was anderes.
Ich finde es richtig, dass es Beratungsgespräche gibt. Es sollte keine leichtfertige Entscheidung sein. Diese Entscheidung kann das weitere Leben beeinflussen. Man kann sie bitter bereuen. Es ist möglich, dass man keine Kinder mehr bekommen kann später.
Die Kommentare sind hier teilweise echt krass. Danke für diese Reportage!
Ricarda D''Costa, das stimmt leider.
Diese Ärztin ist eine HELDIN!
Ünal Kameltürk Quatsch. Mengele hat schließlich nicht an Zellhaufen, sondern an bereits lebenden Menschen rumgedoktort, ohne Sinn und Verstand. Was bringt es einem Kind, in die Welt gesetzt zu werden, wenn es dort auf unglaublich schwere Umstände trifft und von einer völlig überforderten Mutter großgezogen wird? Damit ist niemandem geholfen. Im Gegensatz zu Mengele hilft diese Ärztin jungen Frauen. MIT Sinn und Verstand.
Ünal Kameltürk Du möchtest mir also erzählen, dass die vielen Menschen im KZ Auschwitz, die durch ihn getötet wurden, verdienterweise gestorben sind? Hast du dich mal richtig informiert? Zwillinge wurden zusammengenäht. Körperteile ohne Betäubung entfernt. Bis heute unbekannte Substanzen wurden in die Augen getropft oder gespritzt, woran Menschen erblindeten und starben. Und du willst moderne Medizin, die Frauen über ihren eigenen Körper entscheiden lässt, mit diesen menschenunwürdigen Taten Mengeles vergleichen und sogar als schlimmer als letztere darstellen? Denk mal nach, welche Menschen, die unter seinen Experimenten leiden mussten, du nun als unwertig abtust und dass sie es verdient hätten, zu sterben.
Sehr, sehr wichtige Reportage über ein Thema, was im 21. Jahrhundert eigentlich viel fortgeschrittener sein sollte. Mein Körper, meine Entscheidung!
Nur dass es dazu auch Ärzte braucht, solange es welche gibt die es machen ok - aber sonst. Man kann keinen Arzt zwingen das zu tun !
Amandine Gatra Eh, nur leider ist das Leben immernoch an die Mutter gebunden und kann alleine nciht überleben. Mal ehrlich, du kannst nicht sagen, dass was im Körper ist was einem nicht gehört. Das geht so nicht. Es ist ein Teil der Mutter und deswegen hat sie jedes verdammte recht diesen Embryo zu entsorgen.
Respekt an die Ärztin, die sich zum Interview bereiterklärt hat!
Echt informativ. Ich finde es gut das ihr so offen darüber redet
Wirklich tolle Ärztin, mit der ihr da reden durftet! :)
Respekt vor der Ärztin!🙏vielen Dank für die Offenheit
Ich war der klassische Fall für eine Abtreibung bzw. wurde meiner leiblichen Mutter vor 26 Jahren von einer Sozialarbeiterin dazu geraten. Meine leibliche Mutter war obdachlos, ohne Job etc. Sie hat sich dagegen entschieden und mich zu einer offenen Adoption freigegeben. Ich wusste mein Leben lang schon, dass ich adoptiert bin, kenne meine leiblichen Eltern auch bzw stehen in unregelmäßigen Kontakt. Meine Adoptiveltern sehe ich allerdings als meine Eltern an, denn sie sind immer für mich da, haben mich großgezogen etc.
Und ich bin meiner leiblichen Mutter sooo dankbar, dass sie mir die Chance auf ein Leben gegeben hat. Wäre ich jemals in eine ähnliche Situation gekommen, hätte ich immer gleich gehandelt....
@MarcoMari Merbach danke 💛
Das war vernünftig. Wenn man zu den Kindern von vorne herein ehrlich ist, ist das Adoptieren kein Problem.
Eine ganz tolle Ärztin! Sie ist sehr offen und sympathisch.
Paragraf 218 gehört endlich abgeschafft!
LittleEby nein.
Einfach nur nein
wieso sollte er erhalten bleiben?
Sehr informativ und interessant! Die Frauenärztin war super und hat es auf den Punkt gebracht! Natürlich darf man einen Abbruch nicht beschönigen, aber jede Frau muss das für sich selbst entscheiden, denn es ist ihr Körper, ihr Leben und ihre Verantwortung!
@@ME-mz5vk danke deine Meinung ist zu dem Thema verstanden worden. Du musst es nicht unter jedes Kommentar schreiben. Danke.
Sarah Kascaya unglaublich was ist mit dem Kind? Ist es kein Leben was ein Herz hat und was man dann kaltblütig umbringt denk darüber navh
Sarah Kascaya Hat das Kind kein Recht?
Die Ärztin ist mir sympathisch!👍
Ich finde das Beratungsgespräch richtig und wichtig!
Ganz ehrlich, eure Reportagen sind viel besser als euer "das schaffst du nie"-Kack. Ich will mehr!
Das hab ich nicht gelesen! lg Marc
Es muss ja nicht jedem alles gefallen. Es sind einfach zwei verschiedene Formate die wir machen. Aber schön, dass dir wenigstens uns PULS-REPORTAGE-Kanal so gut gefällt!
Also ich finde beides cool und hilfreich🤗
Ich freue mich auch immer auf ,, Das ,, Schaffst du nie “ aber ,,Puls Reportagen “ sind auch sehr Gut
Wie die Gynäkologin schon meinte: jede Frau sollte das Recht haben zu entscheiden, ob sie das Kind möchte oder nicht. Dass man durch diese Prozedur muss, bis man das Kind erst angetrieben hat, finde ich unmöglich, danke mal wieder für diese tolle, interessante Reportage!
Vielen Dank!
Natürlich darf eine Frau über ihren Körper entscheiden. Das darf ihr niemand nehmen. Aber sobald ein gezeugtes Kind da ist, geht es nicht mehr nur um ihren Körper. Da ist ein anderes Lebewesen, das ein ebensolches Recht auf seinen eigenen Körper und auf Unversehrtheit hat.
Das ist der Konflikt, und der ist nicht aufzulösen. Der Gesetzgeber muss zwangsläufig das Recht des einen einschränken. Im Moment verschiebt sich das Blatt sehr zum Individualismus und Egoismus ala "Mein Körper".
Ich finde, eine solche Prozedur wie die notwendige Beratung ist das Mindeste, was man einem anderen Lebewesen schuldig ist, dass für seine eigenen Rechte nicht eintreten kann.
Thomas Zimmermann Gehst du so mit allen Lebewesen um? :)
Muschu o: Was genau meinst Du? Falls Du meinst für Rechte von denjenigen einzutreten, die es selbst nicht können: Das versuche ich, ja!
@@maybeageek eine frau muss aber dafür nicht ihren uterus herhalten. wenn es ein eigenes leben ist dann nehmt es doch raus, mal schauen wie lange es ohne mich überlebt.
Jede Frau sollte selbst über ihren Körper entscheiden dürfen, ohne verurteilt zu werden "My body. My choice". Es gibt viele individuelle Gründe für's Abtreiben und disese sollten respektiert werden.
pluie en juillet du meinst so wie man das leben des ungeborenen Babys respektieren sollte ?
pluie en juillet du meinst dein Kind zu ermorden
Mein Gott! Ihr ermordet auch Tiere, indem ihr bei KFC geschredderte Küken esst. Oder nen Burger. Oder Salami und Schinken.
Ich bin pro Abtreibung - eben weil zwei Leben daran hängen, auch das der Mutter. Man kann selten die Schicksale der Frauen sehen, die abtreiben, also maße ich mir auch gar nicht an mit dem Finger auf sie zu zeigen. Fakt ist: Verhütung ist nie zu 100% sicher, es kann immer mal was daneben gehen. Und im Falle einer Vergewaltigung sollte die Frau sowieso das Recht haben abzutreiben. Denkt doch mal zurück: es gab Zeiten, da haben sich schwangere Frauen selbst verstümmelt und sind verblutet, weil es keine legalen Abtreibungen gab. Ist in manchen Ländern heute noch so. Ist das besser? Garantiert nicht!
k pena also du vergleichst einen Menschen mit einen tier habe ich auch noch nicht gehört es ist und bleibt Mord!!!! uns ich esse auch kein Tier
Veronika Reiter in dem Stadium ist der Embryo kein vollwertiger Mensch. Im Gegenteil: noch viel weniger als ein Tier. Ohne die Mutter wäre er nicht lebensfähig, hat kein Bewusstsein und keine ausgeprägten Gliedmaßen.
Was ich nicht verstehe: wenn du nicht abtreiben willst, warum gönnst du es anderen nicht? Deren Leben und der Werdegang des Kindes ist dir im Endeffekt doch eh egal.
Ich finde die Reportage eine der besten von Puls! Mega interessant und schockierend, wie das alles im Jahr 2022 noch unter der Hand geschieht. Die Frauenärztin wirkt sehr sympathisch und vertrauenswürdig...ich wünschte sie wäre meine Ärztin!
Ganz ehrlich: Frauen, die abtreiben sind für mich vernünftiger und mutiger als manche Frauen/Paare, die Kinder bekommen und psychisch und/oder finanziell absolut nicht in der Lage sind, diesem Kind ein gutes Leben zu ermöglichen.
@@antje8303 Seh ich genauso.
Ich hab damals eine Abtreibung durchführen lassen, ich war 21, seit 2 Monaten mit meinem (jetzt Ehemann) zusammen (das konnte man damals ja noch nicht ahnen) , ich hatte gerade meine Ausbildung angefangen und wir hatten keine Wohnung sondern wohnten bei seinen Eltern im Haus... er ist zwar in festen Arbeitsverhältnissen aber für 3 Leute hätte das nicht gereicht... wir haben uns damals für eine Abtreibung entschieden weil wir dem Kind nichts aber wirklich garnichts hätten bieten können (zumal wir ja wussten das sowas eine so frische Beziehung killn kann). Wir haben das keineswegs leichtfertig entschieden und ja es hat uns psychisch sehr krass mitgenommen... aber jetzt 2 Jahre danach bereuen wir es nicht... wir sind jetzt, nachdem sich alles gefestigt hat, mit unserem wunschkind schwanger... ps, ich bin damals durch ein gerissenes Kondom schwanger geworden... die Pille danach hat nicht gewirkt... der kann nämlich nur den Eisprung verhindern.. wenn der Eisprung schon stattfindet, bringt die Pille danach nichts...
Hätte ich damals gewusst, was ich heute weiß, hätte ich mich gegen einen Abbruch entschieden. Mein Mann auch. Es gibt keinen Tag wo wir nicht an das kleine Würmchen denken und es ist und bleibt unser erstes Kind. Aber damals hatten wir keine andere Möglichkeit...
Ich verurteile daher keine Frau dafür... zumindest die nicht, die es nicht leichtfertig tun...
Versucht daher bitte ordentlich zu verhüten (Pannen passieren) keine Frage.
Ich finde die Richtlinien in Deutschland ehrlich gesagt sehr gut... auch wenn es für die Betroffenen sehr schwer ist. Aber würde man leichter an so eine „Behandlung“ rankommen, gäbe es viel mehr Abtreibungen (sinnlose) vor allem... ich finde es gut das damit nicht so larifari umgegangen wird...
absolut bestes kommentar hier! stimme dir vollkommen zu!
Die Argumentation kann man 100% nachvollziehen! Vielen Dank für deine Geschichte!
Danke schön 😊 ich dachte mir, das hilft vllt dem ein oder anderen eine andere Sichtweise zu bekommen...
Karolina D. Danke 😊
ce do man hört immer wieder. Ich kann dich dem kind nichts bieten. Doch naemlich eine Mutter die es liebt und versorgt und in deutschland muss man sich wirklich keine sorgen machen dass man verhungert nur weil man ein Kind bekommt
Ich finde das es so wie es ist gut gelöst ist in Deutschland. Ein Beratungsgespräch ist wichtig, damit man wirklich einmal darüber nachdenkt was es bedeutet ein Kind zu bekommen. Was gar nicht geht ist dass Ärzte angst haben müssen vor irgendwelchen Radikalen die es nicht akzeptieren können wenn jemand anderer Meinung ist.
Ich hätte mir noch gewünscht, dass etwas über die psychische Belastung gesagt wird, die durch einen Schwangerschaftsabbruch entstehen kann. Denn einige Menschen bekommen psychische Probleme nach einem solchen Eingriff.
Und ich finde die Beratung davor echt wichtig, damit man eben auch aufgeklärt wird und sich sicher ist, denn das ist etwas, was man sich wirklich gut überlegen muss.
Se Mi ...oder man fährt einfach für einen Kurztrip ins Ausland und denkt nie wieder darüber nach...
Meine beiden Grossmütter haben abgetrieben und beide belastet dies auch jetzt noch. Ich denke es ist von Frau zu Frau anderst.
Se Mi es belastet keine Frau!
Großen respekt an die Frauenärztin. Solche Personen braucht Land. Nicht irgendwelche Deppen die anderen ihr Leben vorschreiben wollen.
Du bist hier der depp ihr immer mit euren abtreiben vlt hätte man mal ein paar Abtreibungsbefürworter abtreiben sollen
@@eintyp4479 Du hast leicht reden. Das sind nicht deine Kinder, du musst sie nicht großziehen, also hat man sich da rauszuhalten. Wenn die Umstände beschissen sind bringt das dem Kind nichts, es wird ein hartes Leben haben.
Ich finde, jeder sollte selber für sich entscheiden, schlussendlich kann keiner einen zu einer Schwangerschaft zwingen.
wirst du sehen, in manchen ländern läuft das anders
Wenn man eine Abtreibung nicht bezahlen kann oder etwas zu spät dran ist mit Beratung usw. ist man ja weiterhin leider gezwungen.
„Selbst schuld, nicht verhütet.“ So ein Bullshit. Pille hat versagt und Kondom gerissen. So viel Pech muss man erst mal haben aber das ist meiner Schwester passiert. Ich wünsche allen, die so einen Mist erzählen, dass sie schwanger werden und vor der Entscheidung stehen.
Hermann Armimius 🤦🏻♀️ das ganze geht nicht ohne Beleidigung? Mir ging es um das Prinzip. Wenn Frau alles dafür getan hat um eine Schwangerschaft zu vermeiden (weil ja immer gesagt wird ‚zu dumm zum verhüten‘), dann ist es ihr gutes Recht darüber zu entscheiden. Schließlich konnte sie nichts dafür.
SEX DIENT VERDAMMT NOCHMAL ZUR KINDERZEUGUNG!!! Wenn man sich dessen Risiko nicht bewusst ist, sollte man es bleiben lassen. Manche Menschen können keine Kinder bekommen und ihr tötet es dann auch noch?! Googel mal nach "Baby in der 12. Woche". Zumindest bei mir kommt hier ein Beschützerinstinkt hervor. Ich weiß nicht wie das bei dir ist, aber vielleicht weiß ich, was Abtreibung bedeutet. Man SAUGT das Baby wie STAUB aus der Mutter und ENTSORGT es dann im Restmüll. Und das für eine heiße Nacht. Abtreibung sollte unter Mord fallen und nicht als Lifestyleentscheidung derer, die kein Bock auf Kondom und Pille haben.
1. Wir leben nicht mehr im Mittelalter
2. Ich persönlich finde Kinder nicht süß, sondern nervig
Wir sollten Abtreibung endlich erlauben.
1. Wir leben nicht mehr im Mittelalter
2. Ich persönlich finde Kinder nicht süß, sondern nervig
Wir sollten Abtreibung endlich erlauben.
Wenn das bei 1:1000 Fällen passiert wären das immer noch viele schwangere Frauen die das nicht wollen
In dem Fall einer Vergewaltigung wo das Opfer schwanger wurde, finde ich es absurd das sie dann noch diese Wege beschreiten muss.
Selbst wenn sie nicht vervewaltigt wird sollte es alleine ihre Entscheidung sein
Vielen Dank, dass diese sachliche und kompetente Gynäkologin zu Wort kommt. Sie hat absolut Recht.
ich find diese ärztin mega sympathisch!
Ich finde es wichtig noch mal zu betonen, dass ProFamilia eine sehr progressive und liberale Adresse für Beratungsgespräche ist. Das kann bei anderen Anlaufstellen ganz anders aussehen.
Ich finde es sehr gut, dass ihr dieses Thema aufgreift. Und ich finde es muss viel mehr aus dem tabu heraus geholt werden. Keine Frau entscheidet leichtfertig ihr baby nicht zur Welt zu bringen und ja verdammt es ist die Entscheidung der Frau, ob sie die Schwangerschaft beenden will /kann oder nicht. Immerhin hat sie mit allen psychischen folgen zu kämpfen und nicht der mann, der mal kurz 5 Minuten an der Zeugung beteiligt war. PUNKT.
Sehr interessantes Video und sympathische Ärztin. Vielen Dank für diese Reportage! Aufklärung zu dem Thema Abtreibung ist soso wichtig.
Ich finde es eher egoistisch ein Kind zu bekommen wenn man dem nicht gewachsen ist....
dass es heut zu Tage überhaupt noch Abtreibungsgegner gibt schockiert mich.
Findest du es nicht auch egoistisch Leben entstehen zu lassen um es dann einfach ,,wegmachen'' zu lassen?
@@boseserdbeerchen2150
Das sag mal vergewaltigten Frauen. Glaubst du echt, dass abtreibende Frauen gedacht haben, komm lass uns ein Kind machen und treiben es dann ab? Wie naiv kann man sein?
Solche dummen Kommentare kommen meist von Männern, und dann wirfst du anderen Männerfeindlichkeit vor?
Annika
Mich schockiert das auch. Vorallem weil es meist Männer sind, die dann mit emotionalem Gelaber kommen, aber sich abends ein Schnitzel reinpfeifen. So nach dem Motto, eine Blastozyste ist schon ein vollwertiger Mensch, aber vollentwickelte Tiere kann man ruhig töten.
@@Paka1918 Dafür gibt es eigentlich die Adoption.
@@Putinhinterlader
Und das weißt du natürlich so genau? Abgesehen davon, dass auch DU keinen Plan hast.
Mal eine Frage an euch Abtreibungsgegner: Wer von euch unterstützt denn in seiner Freizeit alleinstehende junge Mütter? Also nicht unbedingt finanziell, sondern einfach im Alltag, beim einkaufen oder im Haushalt? Wer von euch passt auf Kinder auf oder engagiert sich ehrenamtlich in Kinderheimen?
Nach meiner Erfahrung werden da die meisten plötzlich still. Oder es wird darauf verwiesen, dass dafür ja irgendein Amt oder eine Anlaufstelle existiert, die haben sich darum zu kümmern. Aber wer unterstützt denn die Frau wirklich, hm? So macht man es sich natürlich einfach, etwas fordern und bestimmen wollen, man muss ja selbst keinen Finger rühren.
Das finde ich so scheinheilig an euch selbsternannten Lebensschützern: die Schwangerschaft muss in jedem Fall ausgetragen werden, aber wenn das Kind denn mal geboren ist, wo seid ihr dann? Wer passt dann auf das Leben auf, was ihr unbedingt wolltet?
Danke!!!
Haja Frauen sollen doch schließlich selbstständig sein,sie brauchen keine Stütze.Die Aufgaben erledigen sie mit links und heels. (Sarcasm off)
Ja, ganz abgesehen davon, dass alleinlebende Frauen (u. schlechten Umständen auch noch selbständig tätig sind z.B. 1 Fraubetrieb) kann sich jemand vorstellen, dass dies für die Frau das finanzielle Aus bis hin zum Schufaeintrag und Offungsbarungseid führen kann?). Das sind doch wundervolle Startvoraussetzungen?😉
@@namelessman8097 Eben und selbstständig entscheiden können, was mit ihrem Körper passiert. Auch, ob sie sich eine Geburt, das Aufziehen eines Kindes, oder den emotionalen Schmerz das Kind wegzugeben antun wollen.
Als Mann ist es aber natürlich leicht darüber zu urteilen. Man kann ja einfach gehen und ist nicht davon betroffen.
@Sorry meine deutsch sehr schlecht aber Ich finde total komisch, dass du schreibst, dass "man mit den Konsequenzen leben" muss. Ist ja nicht deine Entscheidung, was andere machen.
Gut das es in Deutschland nicht komplett unmöglich ist abzutreiben
Wenn es nach dämlichen Christen und noch dämlicheren Rechtsextremen ginge, wäre es das. Zum Glück haben beide nichts zu melden.
@@Paka1918 In vielen islamischen Ländern sind Abtreibungen verboten. In den meisten christlich geprägten Ländern sind sie erlaubt.
@@Paka1918 Da schweigt der Christenhasser
@@Paka1918 Nicht jeder dieser dämlichen Christen ist gegen Abtreibung. Schöne Grüße, ein dämlicher Christ. :)
@@Outbreak001
Wieso, ich hab doch geantwortet.
Sehr gute Reportage!
Zum Thema an sich finde ich folgendes Zitat sehr passend, was ich mal online entdeckte (grob übersetzt aus dem Englischen):
„Keine Frau möchte eine Abtreibung so wie eine Eistüte oder einen brandneuen Porsche. Sie will eine Abtreibung wie ein Tier, das in einer Falle gefangen ist und sein eigenes Bein abkauen will."
Ein sehr schöner Vergleich. Man könnte wirklich sagen,dass sie im Grunde selber nur überleben will.
Ich finde dies veraltete!! Auch der Weg viel zu schwer, ich stell mir vor wenn eine junge Frau psychisch unstabil ist und Angst hat zu Profamilia zu gehe - oder das Geld nicht dafür hat . Dann lieber schwanger wird! Obwohl sie weiß das sie dem Kind nicht das bieten kann was es braucht ...
Mich macht es wütend das andere darüber negativ richten! Jede Frau sollte selber entscheiden!
Wenn sie weiß, dass sie dem Kind nicht bieten kann was es braucht ist sie nicht psyschich instabil.
DeZo Doch, die meisten Menschen mit physchischen Störungen sind sich dieser ganz klar bewusst.
Klar ist man sich einer physischen Störung bewusst.
Fällt ja auch auf wenn mein rechter Arm 3m lang ist.
Wieso ist diese Frau immer so krass genervt?
Ich finde es sehr gut dass solche Beratungsgespräche Pflicht sind! Manche Frauen wollen das Kind ja vielleicht behalten, denken aber sie können es sich finanziell nicht leisten. Bei solchen Gesprächen werden einem dann Möglichkeiten aufgezeigt.
Vivien Eisler w
Man wird aber gezwungen eines zu machen. Es gibt auch 40 Jahre alte Frauen die abtreiben weil sie eben keine Kinder mehr wollen, weil sie vielleicht schon 3 haben und trotzdem schwanger geworden sind. Man könnte meinen es gibt Situationen wenn Frauen selbst wissen was das beste für sie ist.
wow ich hatte keinen Schimmer, wie es da bei uns in Deutschland aussieht. Dabei hatte ich sogar eine Freundin in der Schulzeit, die abgetrieben hat. Ich hab das Gefühl, das wird geradezu totgeschwiegen, sehr heftig. Aber es geht immer weiter nach vorne und vielleicht sieht es auch hier bald besser aus... toller Beitrag auf jeden Fall!
Danke für das Lob!
Wirklich wichtiger aber sehr krasser Beitrag. Zum Glück stand ich noch nie vor dieser Entscheidung. Bin im Moment zum zweiten mal schwanger meine Große ist knapp 3 Jahre und sehr sehr glücklich bald zwei gesunde Kinder zu haben. Aber nichts desto trotz ist es gut das es diese Möglichkeit gibt. Nicht jede Frau ist zu "blöd" zum verhüten es gibt viel Gründe für einen Abbruch. Und nur mal so auch zur Verhütung gehören immer zwei warum sollten sich immer nur die Frauen damit auseinandersetzen!
Ich persönlich möchte keine Kinder haben. Sollte ich allerdings Schwanger werden, würde ich es nicht übers Herz bringen, eine Abtreibung durchzuführen.
Allerdings muss ich sagen, finde ich es gut, das es die Möglichkeit der Abtreibung für Frauen gibt.
Finde die Regelung teils gut, teils schlecht. Die Beratung z.B. finde ich sehr wichtig.
Das Ärzte sowas allerdings nicht mal ausschreiben dürfen, wiederum schlecht. Wie im Video erwähnt, will man sich ja den besten Arzt für solch einen Eingriff aussuchen können.
Finde es großartig, das ihr euch an ein solch umstrittenes Thema ran wagt. 👍
Da bin ich mal froh, in der schweiz zu leben. Ein land in dem man auch gesetzlich objektiv handelt. Denn in der schweiz sind abtreibungen legal und werden sogar von der krankenkasse übernommen und es ist zwar auch bei uns immernoch eher ein tabu thema, aber lange nicht so verpöt, wie in deutschland oder anderen ländern. Dazu kommt, dass es durch dies gesetzgebung tendenziell weniger ilegale (ubd somit gefährlich abtreibungen gibt). Ich möchte damit nicht sagen, dass abtreibung etwas tolles ist, aber es gibt einfach situationen und lebenslagen in denen ein kind unvorstellbar ist. Und ich finde es traurig, wie hier gewisse leute, so krass über andere urteilen. Ich glaube nämlich nicht, dass ihrgendeine frau, dass leichfertig über sich bringt. Und dazu kommt, euch zwingt ja niemand zu einer abtreibung, also die ein kind behalten wollen, die können das ja auch. Dazu kommt, dass ich glaube ,dass niemand der nicht selbst in der lage war, darüber urteilen sollte, da man es nicht nachvollziehen kann.
Wer poppen kann, sollte auch dazu stehen.
Also poppst du nur rum um dich pausenlos fortzupflanzen, ja? Verbiete doch gleich Kondome.
@@samantakrasniqi6988
@@user-if4dy7lr5n
Ja aber wenn man Sex hat sollte man sich nicht wundern wenn man Mal ungewollt schwanger ist... Just sayin'
ob leichtfertig oder nicht ist scheißagel. wenn du morgen jemanden erwachsenen ermordest interessiert es mich auch nicht ob du es leichtfertig gemacht hast oder schweren herzens...
Jede Frau sollte selbst entscheiden dürfen!!
Neeee
Super aufklärend. Echt tolles Video, endlich spricht mal jemand offen darüber und liefert ordentliche Informationen. Ich denke das hat ne menge Frauen da draußen geholfen!
Dieses Video ist keine Aufklärung, sondern eine Vermittlung von einer Meinung für Dummies!
@@psopsothetruthbotherspeopl5390 Ich kämpfe für freie Abtreibung 🤘
Ich finde die Ärztin sehr mutig.
Es ist MEIN Körper. NIEMAND außer ich selbst entscheidet. Ein Kind ist eine Entscheidung. Wann auch immer. Weshalb auch immer.
Ein Kind ist nicht nur eine Entscheidung sondern eine Seele, die evtl inkarnieren möchte. Leben entsteht bei der Zeugung. Das ist keine Wertung deines Kommentars!
@@lisasimpson8318
Ersteinmal ist "Es" ein Zellhaufen, und nichts weiter, vor allem keine "Seele"!
Einfach Mal aufhören, hier ungefragt Gedankenmüll zu verteilen und anfangen, sich zu bilden und aufzuklären, und somit ein mündiger Bürger werden. :)
Großes Lob an die Ärztin
Ich hoffe sie hat keine Drohungen usw bekommen
Anna xD was für eine Drohung. Meinst du den Coronavirus?
Barbara Wagner Drohungen von den „LeBenScHüTzErN“
кармен danke xD
Abtreibung - ein Thema das NUR die betroffene Frau etwas angeht und mit dem viel offener umgegangen werden sollte, damit Frauen aufgeklärt über ihren eigenen Körper entscheiden können.
Alle Gegner sollten sich raushalten und froh sein, dass sie (wahrscheinlich) nie in so eine Situation kommen werden :-)
Naja ich kann dir da leider nicht zustimmen, denn wenn ein anderes Lebewesen heranwächst dann fällt die Entscheidung nicht mehr nur in die Hände der Frau, denn auch ein ungeborenes Kind hat meiner Meinung nach ein recht auf leben.
Für mich stehen die Menschen die schon geboren wurden im Vordergrund. In diesem Fall die Frau, welche ungewollt schwanger ist.
Dies kann trotz Kondom, Pille und sogar auch noch trotz der Pille danach passieren.
Genauso wie ich es wichtiger finde, sich Mal auf die Kinder zu konzentrieren die schon leben und denen helfen zu wollen, statt Frauen dazu zwingen zu wollen eine befruchtete Eizelle auszutragen.
@@zaran9753 Ich kann dir nicht ganz folgen, denn ich verstehe nicht ganz wieso man in dieser Hinsicht zwischen Menschen die schon geboren wurden und ungeborenen unterscheiden sollte. Außerdem finde ich es ein eher schwaches Argument sich auf bereits geborene zu ''konzentrieren'' denn alleine das nichts tun würde man eine Abtreibung bereits verhindern, daher sehe ich keinen Grund wieso man so bereits geborene Kinder benachteiligt.
Was das mit bereits geborenen Kindern zu tun hat? Dass sich jeder groß über Abtreibungen auslässt, weil das "Kindern" angeblich die Möglichkeit zu leben und glücklich zu sein nimmt (als ob glücklich sein mit dem Geborenwerden gesichert wäre...) aber es am Ende ganz sicher nicht Mal die Hälfte interessiert, was mit Kindern passiert die schon leben und Hilfe bräuchten, um endlich glücklich zu sein.
Da dürften Sie sich gerne Mal einmischen, aber hey, dafür müsste man ja Mal rausgehen und was machen!
Lieber einer erwachsenen Person in ihr Leben reinreden, weil das ja so schön easy ist, v.a. wenn es einen nicht selbst betrifft.
Bin ich froh, dass Abtreibungen hier möglich sind und dass Leute wie Sie absolut nichts daran ändern können. #prochoice
Und es geht nicht um das Benachteiligen von bereits geborenen Kindern, sondern um die Scheinheiligkeit von Abtreibungsgegnern die sich für mich in eine Reihe stellt mit den besorgten Bürgern die sich plötzlich für Obdachlose interessieren ;-)
Ich mag die Frauenärztin. Die ist mir sympathisch und da ich in Berlin wohne, werde ich sie wohl mal ausfindig machen🌞
Ich denke es ist auch sinnvoll, dass es das Gesetz gibt, dass Frauen sich vorher beraten lassen müssen. Es gibt bestimmt einige Frauen die nicht wirklich abtreiben wollen, aber denken Sie müssen das aus irgendwelchen Gründen und denen kann ein anderer Weg aufgezeigt werden...
In Beratungsgespräch kann in jedem Fall hilfreich sein. Die Informationsbeschaffung und die Gesetzgebung kann aber durchaus modernisiert werden.
Vivi Joy jup
Ja, da stimme ich euch voll und ganz zu!
Es war darauf bezogen, dass Ari vor allem am Anfang meinte, dass sie es doof findet, dass dieses Gespräch Pflicht ist :)
Vivi Joy
Wirklich super. Eine Frau erstmal zwingen, sich volllabern zu lassen, bevor sie über ihren eigenen Körper entscheiden darf. Schonmal was von Freiheit gehört?
ieo was laberst du eigentlich...es geht darum ein zukünftiges Menschenleben zu retten da kann man sich wohl ein paar Stunden für eine Beratung Zeit nehmen !? Ich glaube wirklich es hackt! absolut lächerlich! Es ist ja nicht so dass diese Leute die Frau zum Austragen überreden sondern es ist eine BERATUNG! Schonmal was von diesem Wort gehört? Absolut lächerlich bist du ohne Witz!
Ich finde das mega wichtig das ihr das für uns Frauen macht ☺️
Gerade für mich alls Frau 👩🏻
ich finde es so mega, dass ihr diese video macht. ich glaube das nimmt vielen die angst. Unglaublich wichtiges Video!!
Riesen Respekt an die Ärztin!
😂Ich frag mich schon seid heute wie man abtreibt
Die Frauenärztin ist toll. Ich wünschte alle wären so. Habe leider auch schon mehr schlechte als gute erlebt
Die Ärztin ist total sympathisch!
ganz tolle Worte der Frauenärztin!
Die Beratungsgespräche machen meiner Meinung nach Sinn, denn wenn eine Frau nicht über das Thema komplett aufgeklärt ist, trifft sie eventuell Entscheidungen die sie später bereut. Außerdem finde ich, dass es wirklich beunruhigend ist, wenn ein Schwangerschaftsabbruch als illegal bezeichnet wird.
Meiner Meinung nach ist Abtreibung kein Mord. Es ist die pure Entscheidung der Frau , da es um ihren Körper geht. Klar können hier wieder Leute mit ” wenn sie nicht schwanger werden möchte , sollte die keinen Sex haben ” kommen. Aber ganz ehrlich, das Argument ist so miserabel. So ziemlich jeder Mensch hat innerhalb seines Lebens Sex . Würdest du ein ganzes Leben lang keinen Sex haben nur weil du kein Kind haben willst? Das würde kaum einer tun . Mal ganz abgesehen davon , dass es Vergewaltigung gibt.
Nameless genauso sehe ich es auch.
sehe ich genauso!
Dafür gibt es ja Verhütungsmittel.
Fanny H trotzdem ist keines 100% sicher
Mich regt es auf, wenn ich hier lesen muss, dass es wirklich Leute gibt, die denken, dass, wenn man nicht schwanger werden will, einfach keinen Sex haben soll.
Man kann noch verhüten
Ich finde dieses Thema sehr kompliziert aber gut, dass dazu ein Video gemacht wurde. Ich persönlich würde nicht wissen wie ich mich verhalten sollte und verurteile andere Personen auch nicht die zum Beispiel ein Abtreibung vornehmen. Hier geht es nicht nur um die Mutter, ob es ihr gerade passt oder nicht. Hier geht es auch um das Kind. Es ist doch besser für alle wenn man in einer sehr komplizierten Lage ist, kaum Geld hat etc oder z.B. Vergewaltigt wurde sich gegen das Kind zu entscheiden. Ich verstehe Menschen nicht, die das nicht nachvollziehen können. Jeder sollte doch selbst über sich entscheiden können.
Ich wohne aktuell in einer inobhutnahme. Ich habe hier schon so viele Jugendliche kennengelernt die nicht gewollt waren und deren Eltern sich einen Dreck um sie scheren und die werden in ihrem Leben vermutlich nie etwas erreichen können ( kann ich nicht 100%ig sagen) da sie nie so etwas wie Lieber erfahren haben. Wenn man dem Kind kein sicheres und gebrochenes Zuhause bieten kann, weil man beispielsweise selbst noch eins ist , in einer generell schwierigen Situation ist oder sich aus anderen Gründen nie vernünftig um dieses Kind kümmern kann, dann denke ich sollte man der Frau den Entscheidungsfreiraum lassen über ihr zukünftiges Leben und eventuell über das eines Kindes zu entscheiden. Denn ich denke , wenn du deinem Kind nicht mehr als einen Scherbenhaufen bieten kannst, dann ist die Frage ob es das verdient hat sicher berechtigt.
Gut gesagt, aber erklär das mal religiösen Spinnern.
@@Paka1918 aber ehrlich so. Die verstehen teilweise auch nicht, dass nicht jeder ihre Religion reingesteckt bekommen will.
@@Paka1918 vor allem machen die sich doch komplett lächerlich. Predigen nur Hass und verlangen von anderen diesem blinden Hass zu folgen. Und die Kinder sind denen doch so egal, das es schon traurig ist. Halten sich aber für die Helden der Nation. Peinlich.
@@theprofessor9005
So ist es. Peinlich, Erbärmlich und Heuchlerisch.
,,Wenn Männer (ebenfalls) schwanger werden könnten, wäre Abtreibung an jeder Tankstelle erhältlich“, stand mal auf Twitter und ich fand es ungemein lustiger als es wahrscheinlich gemeint war :‘D...
Stimmt doch auch. Eine andere Variante des Spruchs ist: Könnten Männer schwanger werden, wäre Abtreibung ein Menschenrecht. Trifft die ganze Sache auf den Punkt, es geht den Abtreibungsgegnern, mehrheitlich Männer, nur darum, die Frauen zu bevormunden.
Denen sollte man auch mal zeigen, dass pro Jahr alleine in Deutschland 80000 Kinder aus ihren Familien genommen werden und zu Pflegeeltern müssen.
😂
Wenn Männer schwanger werden könnten, wären wir viel gleichberechtigter.
@@cristystella2118 Wenn Männer schwanger wären, dann gäbe es nur Einzelkinder. Danach kommt kein 2. Kind mehr. Sie wären sterbenskrank. Außerdem bräuchten die Männer alle einen Kaiserschnitt, weil die Ausgänge wo sie durchkommen sollen, viel zu eng sind.
Wenn.Hätte und aber.Was nicht ist ist nicht.
Aber schnell mal den Mann als Bösewicht darstellen.
So einfach machen es sich viele.
Eine Abtreibung ist immer eine schwere Entscheidung, jede Frau sollte das absolut Frei für sich entscheiden. Eine 21 Jährige die grade für sich selbst sorgen kann, sollte nicht dazu gezwungen werden sich um ein weiteres Leben zu kümmern. Das wäre niemandem gegenüber Fair! Wir brauchen ein Recht auf Abtreibung!
Das ist das Problem. Wir Leben in einer Gesellschaft, die nicht an Konsequenzen denkt . Hauptsache Spaß, Spaß, Spaß, aber auf keinen Fall hinterher die Verantwortung dafür übernehmen
@@krimo7622 Hauptsache Männer tragen keine Verantwortung.
@@lmr3087 natürlich tun sie das. Unglaublich was für kindische Kommentare
@@krimo7622 Da muss ich Dir Recht geben.
@@lmr3087 Man kann nicht alle Männer über einen Kamm scheren. Es gibt auch Männer die Verantwortung haben. Es gibt auch verantwortungslose Frauen.
Ich finde als Mann ist es ganz allein die Entscheidung der Frau ob sie das Kind kriegt. Klar ist es hart weil ein Mann da kein Mitspracherecht hat aber dennoch wissen wir nicht wie das ist oder was das ist. Die Frauen müssen das ganz allein für sich entscheiden und die beste Entscheidung ist das einfach zu tolerieren. Jeder sollte diesbezüglich erwachsen genug sein oder ist das Sperma nur weil es eigenständig schwimmt gleich lebendig? Nein wir schmeißen es nach dem Wichsen in die Tonne also hört auf Frauenärzte als mörder zu betitteln ihr habt kein recht dazu!!!
Sehr schöner Beitrag, den ich unterschreibe.
ich finde ein mann sollte das recht haben gerichtlich gegen einen abbruch vorzugehen 18 jahre unterhalt ist eine viel grössere belastung als 9 monate austragen.
@@Bambi-ru9sh
Merkste nicht, wie du dir selbst widersprichst? So panne muss man erst mal sein.
Wenn der Mann gegen die Abtreibung ist, muss er doch erst Recht Unterhalt zahlen. Ergo wäre eine Abtreibung auch für ihn besser. Aber das begreifen Relifundis wie du nicht.
Abgesehen davon muss der Mann auch nur dann zahlen, wenn er die Frau mit dem Kind sitzenlässt.
@@Paka1918 Du kapierst nicht, was Mitsprache bedeutet. er kann auch für die Abtreibung sein. Die Frau entscheidet, dass er 18 Jahre lang Unterhalt zahlen muss. Echt eine gerechte Sache *Sarkasmus aus.
Wenn er aber das Kind akzeptiert, was ist schlimm daran. Da ist ein Vater, der sein Kind will! Da gibt es leider viel zu viele, die das nicht wollen.
@Anton Sturm ich glaube Geld ist wohl das wenigst zutreffende vergleichbare Mittel ist da gibt es andere Dinge worüber man sich auslassen kann im Thema steuern
Meine Meinung: Jede Frau soll selber entscheiden! KEIN EINZIGES VERHÜTUNGSMITTEL IST 100%. KEIN EINZIGES! Es kann immer mal passieren.
Um Mal die Sichtweise der hier in den Kommentaren etwas verachteten Christen zu verstehen:
Die wichtige Frage ist eigentlich, wann das Leben eines Menschen beginnt. Ab der Geburt? Unwahrscheinlich. Dann wäre das ja eine vollkommene Veränderung von bloßen Zellen zum Menschen in einem Moment, obwohl sich äußerlich fast nichts ändert. Es muss also irgendwann vorher sein. Wenn jemand einen besseren Zeitpunkt findet, darf er ihn gerne vorschlagen. Die Entscheidung der Frau ist daher zweitrangig, sollte das Baby schon ein Mensch sein(man merkt schon, dass das irgendwie komisch klingt). Aber hey, keine Sorge, ist nur meine Meinung.
@@geromackler9761 sehe ich genauso.
Für mich ist es definitiv Leben, wenn es einen Herzschlag hat.
In den USA wurde gerade ein Gesetz eingeführt, welches es verbietet ein Kind abzutreiben, sobald man das Herz schlagen hören kann.
Finde ich gut
@@dhillan_j und das leben der mutter hat immernoch priorität
@@cassija5887 jedes Menschenleben hat Priorität
@@dhillan_j in der medizin hat das leben der mutter immer priorität!
Sehr gute Reportage! Jede Frau soll selbst entscheiden dürfen was mit ihrem Körper passiert... wieso soll das Leben der Frau weniger wert sein als das werdende Leben?
Amandine Gatra sie kann eigenständig leben
Bine P
Danke meine Rede
Amandine Gatra
,,Menschen" das ist kein voll entwickelter Mensch jede Frau sollte selbst entscheiden wenn das Kind eine Behinderung hat darfst du auch abtreiben und auch wenn du schon im 8 Monat bist ist doch genau so ein mensch ist es dann auch weniger wert weil es eine Behinderung hat ?
Es soll einfach jede Frau selber entscheiden und niemand sollte darüber urteilen wenn man es macht
Bine P. Diese Aussage ist total Schwachsinnig. Es geht nicht um das Leben der Frau, sondern darum, dass die Frau schwanger wird und dann kein Bock auf ein Kind hat.
JEDE Frau soll entscheiden dürfen, was sie mit IHREM Körper macht. Viele der Gegner sind nich nie in die Situation gekommen, ungewollt schwanger geworden zu sein. Also verurteilt andere Frauen nicht für ihre Entscheidung
Hast schon Recht. Aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten. Wenn ich mit 14 schwanger geworden wär, hätt ich das Kind eben zur Adoption abgegeben. Ich mein ICH war dann ja auch zu blöd auf MEINEN Körper aufzupassen. Das ist immer die Diskrepanz: Beim Sex ist einem der eigene Körper nicht so wichtig (das lässt man ja auch mit sich machen und ist damit ja sogar bereit sich Krankheiten einzufangen) aber SPÄTER ist es dann MEIN Körper....bissle aus dem Gleichgewicht, finde ich
Da hast du völlig Recht. Ich finde es nur unverschämt, wie sich manche Menschen in das Leben anderer einmischen. Es ist eine Entscheidung, die jede Frau/jedes Paar für sich entscheiden soll.
@@nessy963 Ja, das sehe ich auch so. Ich finde es nicht gut und verantwortungslos. Aber das ist ihr Ding, damit müssen sie selbst klarkommen. Viele bereuen es ja auch...manche nicht...weiß man nie
S T Ξ Λ L T H Muss dich doch nicht interessieren, was andere Menschen machen. Was du machst, juckt ja auch keinen
Vanessa Aliya woher wollen Sie wissen, dass ein Gegner von Abtreibung nicht in die Situation gekommen ist ungewollt schwanger zu werden? Vielleicht waren sie so vernünftig, und haben sich trotzdem für das Kind entschieden und sind darüber froh.
Man darf "anonym" sein Kind abgeben aber nicht "anonym" abtreiben... Ist es nicht traumatisierender es 9 Monate auszutragen und dann abzugeben wie es vorher wegmachen zu lassen?!
Na die wollen ja auf Biegen und Brechen, dass man das Kind dann doch behält, auch wenn sowas hier dabei rauskommt: unschlagbar-ev.de/memorial/
Vermutlich liegt es daran, dass es einen Unterschied gibt zwischen "ein Kind abgeben" und "ein Kind abtreiben". Was denkst du?
@@galaxysplus2011 ein sehr großer Unterschied. Aber mich z. B. Würde es weniger belasten wenn ich es abtreiben würde wie es abzugeben und jeden Tag dran denken zu müssen es könnte früher oder später von mir erfahren und mir dann Vorwürfe macht. Finde das ist schwerer mit sich auszumachen wie zu wissen es ist weg. Man kann ja danach wieder schwanger werden genauso wie nach dem abgeben.. Die Karten werden halt immer neu gelegt und jeder sollte für sich in seiner Situation selbst über sich und sein weiteres Leben entscheiden können!
@@melinazielske6849 Das verstehe ich. Es wäre schwer jeden Tag daran denken zu müssen, dass man sein Kind abgegeben hat.
Aber was passiert mit dem Kind, wenn du es "wegmachen" lässt durch eine Abtreibung? Würdest du dir da nicht auch jeden Tag Gedanken machen?
@@galaxysplus2011 natürlich. Ich würde es aber besser verarbeiten können, weil man eben diesen Hintergedanken nicht hätte wie geht es ihm? Wächst es gut auf. Für mich war es richtig aber vllt muss es drunter leiden weil es beispielsweise von Heim zu Heim wechselt oder schlechte Pflegeeltern bekommt etc.. So "versaue" ich "nur" einen kleinen Teil meiner psyche wie noch ein ganzes Leben dazu zu zerstören was garnichts dafür kann. Es muss natürlich nicht so kommen aber man weiß es eben nicht.. Das frisst einen glaube viel mehr auf :/
Ja der nächste Termin für die Beratung ist in 13 Wochen
Ich habe das auch vor ein paar Monaten durch und ich fand es erschreckend wie lange das alles gedauert hat. Bis ich diesen Termin zum Gespräch bekommen habe, hat es 2 Wochen gedauert. Ich war in Woche 6 als ich das rausgefunden habe und in Woche 9+ als ich es hinter mir hatte. Ich war 19, Studentin mit kaum Einkommen, keiner eigenen Wohnung und ich fühlte mich einfach nicht bereit. Und JA sowas kann trotz Verhütung passieren! War mit meinem Freund bei dem Gespräch und wir haben das auch zusammen beschlossen. Also warum jemandem das Leben geben, ohne dass man für diesen Menschen psychisch und physisch in der Lage ist? Ich dachte in dem Gespräch wird einem etwas anderes eingeredet aber der Herr war sehr freundlich und verständnisvoll und hat auch meinen Freund gefragt, wie es ihm damit geht und was grade unsere Lebenssituation ist. Bei mir konnte das Medikamentös gemacht werden, habe dadurch aber auch viel mitbekommen und natürlich hat es mich belastet aber für uns war es die richtige Entscheidung. Und es ist ekelhaft, was es hier teilweise für Kommentare gibt, von kleinen Kindern oder Leuten die nie in der Situation waren. Ich bin damals aber auch zum Glück nicht auf die Idee gekommen, danach zu googeln.
Sehr guter Beitrag. Gehe deinen Weg und lasse dir nicht von alten Säcken oder Klosterschwestern hineinreden, die sind es meist, die gegen Abtreibung wettern.
Danke für deine ehrlichen Worte. Wenn man selber weiß es ist das beste, sollte man seinem eigenen Gefühl vertrauen und nicht auf das hören, was andere sagen.
Kind austragen und zur Adoption frei geben. Ich könnte nicht damit leben ein Leben genommen zu haben. Es gibt so viele Frauen die keine Kinder bekommen können. Und ihnen ein schönes Leben bieten wollen und können. Du und dein Freund hattet die Chance ein Leben zu retten. Und ihm ein schönes Leben bieten zu können. Wenn nicht bei euch dann bei einer anderen Familie.
@@Jacki680 Adoption ist eine Alternative zur Elternschaft, keine Alternative zur Schwangerschaft. Es gibt kein Recht auf den Körper eines anderen Menschen und es gibt auch kein Recht darauf geboren zu werden. Gerade als "Mama von sechs" solltest du wissen, dass eine Schawangerschaft kein Spaziergang im Park ist und die Entscheidung, möchte ich meine Gesundheit durch eine Schwangerschaft riskieren oder nicht obliegt allein der Person, die diese Schwangerschaft auch austragen würde: der schwangeren Person. Alles andere wäre eine Verletzung der Menschenrechte!
Du hast Angst um deine Gesundheit wenn ein Mensch in dir heranwächst. Dein Mensch? Ein Eingriff auf deinen Körper durch eine Abtreibung ist etwas anderes? Alkohol, Rauchen, ungesundes essen, verschmutzte Luft / Umwelt... Ich könnte viele Dinge aufzählen. Wenn man keine Kinder möchte, sollte man ganz bewusst dies zu verhindern wissen. Um genau diese Tat auf unmenschliche Weise zu verhindern.
Ich finde, dass die Frauenärztin das Thema sehr gut erläutert hat. Plus stimmen ich wegen dem Recht für einen Schwangerschaftsabbruch zu. Ich finde dieses Thema sehr wichtig und finde es schade, dass die Behörde einem so stark im Weg steht. Was ich nicht gedacht hätte, dass die Beratungsstelle und die Frauenärztin dem Entscheid nicht entgegensteht, sondern einen unterstützt.
Ich denke, dass in der Realität von Beraterin und Ärztin ein anderes Feedback kommt. Sie werden neutral auftreten und Vor- und Nachteile aufzeigen. Bei der Reportage ging es allerdings ganz klar um den Weg der Abtreibung ohne andere Option, um dem Zuschauer den Ablauf zu symbolisieren.
Wir sagen nicht: Abtreibung ist ne tolle Sache. Wir rufen nicht zur Abtreibungen auf. Aber wir sagen: Wenn eine Frau abtreiben will, dann sollte sie das Recht haben, sich frei informieren zu können. Deswegen wollen wir aufklären, was auf eine Frau in diesem Fall zukommt.
Um ehrlich zu sein, ich bin selber 22 Jahre alt und nun schwanger im 5. Monat.
Ich habe mich immer gegen Kinder entschieden, da es mir körperlich nicht in die Wiege gelegt wurde durch ein paar Tumore.
Doch trotz Verhütung und vielleicht durch die Überheblichkeit dass eh nichts passieren kann, kam es trotzdem dazu.
Am Tag als ich es erfuhr bin ich direkt zur Krankenkasse gelaufen, die Kosten wurden aus betteln übernommen.
Am nächsten Tag habe ich direkt einen Termin in der Klinik gemacht, das Gespräch gehabt und drei Tage später saß ich dort auf dem Stuhl.
Ich dachte auch dass ich es könnte, es wäre ja kein klassischer Mord, aber als ich dann einen Ultraschall machen ließ und den Herzschlag hörte, war meine Meinung eine komplett andere.
Heute denke ich auch zweiseitig.
Es ist gut die Möglichkeit zu haben sein Leben selber zu gestalten andererseits auch zu wissen dass der Rückhalt da ist, falls man doch in so einer Lage ist und nicht weiter weiß, noch die Möglichkeit zu haben selber zu entscheiden.
Leute wenn ihr Abtreibungen scheisse findet dann treibt nicht ab, aber lasst die Menschen in Ruhe die es tun. Kann euch doch egal sein.
@kamari Es gibt im Stadium, von dem wir hier reden, kein "ungeborenes Kind", sondern nur einen unbewussten Zellhaufen, der von der Mutter gebildet wird. Ein Kind ist es ab der 12. Woche, wenn es langsam um das Thema Bewusstsein geht und die ersten Sinne aktiv werden. Der Hörsinn ist übrigens der früheste und setzt im 4. Monat ein. Witzigerweise die meisten Pro-Lifeler männlich und glauben kritiklos an einen (bewusstlosen) Hirntod als Lebensende.
Irgendwo muss man sich dann mal konsequent fragen, ab wann denn nun nach Definition Leben beginnen und enden soll.
@kamari Ja, ich war schon schwanger und regelmäßig monatlich bei den Untersuchungen. Eben deshalb kann ich problemlos für das Recht auf Abtreibung sprechen.
Ein Mensch kann übrigens auch unter Hirntod weiterhin ernährt werden, verdaut und scheidet aus. Ein Hirntoter kann auch noch Reflexe zeigen. Eine hirntote Mutter ist in der Lage, nicht nur schwanger zu werden, sondern das Kind auch gesund auszutragen. Dennoch wird das medizinisch nicht als Leben definiert. Also bleiben wir mal bei den Fakten.
Das Fehlgeburten-Risiko ist übrigens in den ersten 12 Wochen am höchsten. Ob man abtreibt oder nicht, macht für den Zellhaufen keinen Unterschied.
@kamari Also ich bin zum ersten Mal schwanger (Juhu es hat geklappt) und ich war in den ersten drei Monaten SEHR neutral dem gegenüber gestanden. Für mich war das kein Kind. Ich habe es netterweise immer Kaulquappe genannt 😂 (evolutionsbedingt) und der Herzschlag war für mich nicht emotional. Ich hatte eher Bedenken, weil ich dachte: bäh hoffentlich schafft es dieses Herz auch bitte an den richtigen Platz, da wo es dann später hingehört 😐
Aber emotional war ich in den ersten drei Monaten nicht und eine gesunde Skepsis ist auch gut so.
Ich bin jetzt im zweiten Trimester und auch jetzt habe ich noch keine rosarote Brille auf. Dieses kleine Wesen muss noch einige Hürden auf sich nehmen und ich bin ganz ehrlich gesagt froh, wenn es aus meinem Körper dann draussen ist 🤣 (gesund versteht sich) aber selbst jetzt kann nocj alles passieren. Also, weniger reinsteigern .
Sehr souveräne Ärztin. Da würd ich hingehen.
Netbase2000 ich auch :)
Ich finde es natürlich grausam wenn man sein eigenes Kind abtreibt würde ich auch für mich selbst niemals wollen ..dennoch finde ich sollte jeder das Recht haben solch eine große Entscheidung selber zu treffen.
Danke dass ihr auf dieses Thema eingeht ! Hilft bestimmt vielen und ist für die die es nicht bestrifft echt spannend
Ich bin dadurch immer noch nicht sicher ob ichs will oder nicht 😖😖
@@sophiaf.557 Dann geh zur Beratung der Profamilia und lass dich nicht im Internet beraten, dafür ist hier viel zu viel unsinn.
@@sophiaf.557 Atme tief durch. Lass dich beraten. Wäg alles ab. Du wirst schon die richtige Entscheidung treffen, aber setz dich nicht so sehr unter Druck (ich weiß leichter gesagt, als getan). Ich wünsche dir viel Glück in der Zukunft❤️