Ich hatte nun schon etwa 25 Jahre zurück mal einen Fremdkörper im Lauf - durch einen Sturz bei der Jagd etwas Dreck in die Mündung gekommen und nicht bemerkt , dann weitergepirscht da die Waffe ja nicht auf das Zielfernrohr gefallen ist und einen Schuss abgegeben ( Kaliber 7mm Rem. Mag ) - der Rückstoß war enorm und der Lauf 15 cm vor der Mündung ausgebaucht - Verschluß hat super gehalten. Ich hatte großes Glück und von da an nur mehr mit Klebeband über die Mündung auf die Pirsch welches man vor dem Schuss nicht abnehmen braucht. Bin jetzt etwas vom Thema abgekommen , aber so war es bei mir wenn etwas im Lauf ist, dass da nicht sein sollte. Schönen Gruß aus Österreich
Hallo Tom, ist mir selbst vor paar Jahren passiert. Vereinskollege hat sich selbst präzisions Munition für seinen Schweden Mauser geladen. " Musst du unbedingt ausprobieren " Nach dem 2.Schuss hab ich durch den 98er Systemverschluss den ganzen Druck nach hinten in das Gesicht abbekommen. Gottseidank Schutzbrille getragen. Die Hülse liedert sich, da zuwenig Druck durch das Zündhütchen aufgebaut wird nicht richtig an am Patronenlager. Deshalb haut es viel nach hinten raus. Natürlich war das Geschoss im Lauf gesteckt - hab es aber rechtzeitig gemerkt nach einem kompletten Waffen Check. Lieber einmal zuviel geschaut als zu wenig. Mfg Thomas
Bei uns am Stand hängt ein längs in der Hälfte zerschnittener Revolverlauf mit 6 Geschossen drin. Da hat vor vielen Jahren jemand die erste Patrone ohne Pulver geschossen und danach alle fünf Schuss normal mit Pulver hinterher. Beim Revolver kann ja auch wenigstens der Druck am Trommelspalt entweichen, außerdem waren es glaube ich .38 sp Patronen in einem .357 mag Revolver. Von daher hat sich der Lauf ein bisschen aufgebaucht und die Geschosse haben sich alle hintereinander da reingequetscht. Weil der aufgeschnittene Lauf so super aussah, hat es jemand gerahmt und im Vereinsheim aufgehängt
Hallo Tom, tolles Video, bin komplett Deiner Meinung. In Zusammenhang mit diesem Thema fällt mir nur der Begriff "Geschossvorlagefähigkeit" ein. Die G28Z von H&K hat dieses Merkmal. Da ich damals als ich mein G28Z kaufte mit dem Begriff nix anfangen konnte, hab ich gegoogelt... ...welche technischen Voraussetzungen das System mitbringen muss, um diese Fähigkeit zu haben, habe ich aber auch noch nicht in Erfahrung bringen können (Lauf/Systemstärke, spezielles Laufprofil?) Bei Repetierern wäre mir jedoch der Begriff noch nicht unter gekommen und ob das zu 100% funktioniert.... ....verlassen möchte ich mich darauf auch nicht. Gehe genau so vor wie Du! Lg aus Österreich
Ja das gibt es nur für spezielle Waffen. Bei Repetierern unüblich. Dort greifen andere Maßnahmen bei Überdruck. Das muss man sich irgendwie mit einem Kompromiss erkaufen.
Ist mir mit 38sp mit der Progressivpresse passiert, habe ich aber sofort gemerkt, selbst bei solch "leichten" Kalibern kann ich mir das nicht vorstellen, dass das in der Kurzwaffe unbemerkt bleibt, der Rückschlag und der Knall sind komplett anders. Habe mir aber trotzdem sofort einen PowderCop gekauft. Das Auswiegen der fertigen Patronen sollte bei Langwaffenmunition aber eindeutig Fehler zeigen, wenn man dasselbe Los an Hülsen und Geschossen nimmt. Und selbst bei unterschiedlichen Hülsen kann ich mir kaum vorstellen, dass diese um die Pulvermenge im Gewicht schwanken.
Ist mir vor vielen Jahren mal passiert, da wo der Druck gering ist, zum Glück. Der 45ACP-Lauf der 1911 wurde längs in zwei exakte Hälften geteilt, ideal als Demonstrationsmodell. Keine Personenschäden und auch die Pistole schießt wieder.
Sehr wichtig, dass sowas angesprochen wird. Ich hatte mal mich beim Wiederladen ein bisschen in ein Telefonat vertieft und gleichzeitig einen neuen Satz Munition gemacht und mir ist nach der fünften Patrone aufgefallen, dass ich die Zündhütchen vergessen hab. Das war schon ärgerlich. So ein kleiner Fehler durch eine Unaufmerksamkeit kann aber schlimme Folgen haben, es sind ja schließlich paar Arbeitsschritte, bei denen etwas passieren kann. Bei mir war nur zum Glück etwas Pulver auf dem Ladebrett in den Löchern verteilt, hätte aber schlimmer enden können.
Servus Tom, mach ich auch immer so, vor dem Geschoss setzen nochmal mit der Lampe kontrollieren. Und vor dem verpacken auswiegen meine Hülsen sind verwogen ich nulle die Waage mit einer Patronen und dann sind es nie Abweichungen über 2 Grain da sieht man schon ob was drin ist oder nicht. Selbst die 223 hat über 20 Grain Pulvergewicht.
Hatte mal den Vorfall, dass die Ladung (warum auch immer) nicht gezündet hat. Auch hier hat das Zündhütchen gereicht um das Geschoss in den lauf zu treiben (.308)
Schönes Video. 👍 Hatte einen etwas anderen Fall..... MG3 schießen bei der BW, als Aufsichtsperson habe ich mit jedem MG einen Einzelschuss abgegeben bevor es los ging. Bei Angabe des Schusses flogen mir Metallsplitter ins Gesicht, fühlte sich an wie Sand. Was war passiert? Es fehlte die Rohrführungshülse! Dadurch lag der Lauf zu tief und das Geschoss durchschlug den Mündungsfeuerdämpfer. Zum Glück ist nicht mehr passiert.
Hi, es ist auch ganz einfach jeder fertige Patrone auf Wage nehmen. Das kostet bisschen Zeit, aber bittet 100% Ausgangkontrolle. Das mache ich mit gekaufte Munition auch und alle mit 1% Abweichung ist so wie so für Sport nicht benutzbar. Unterschied zwischen Chargen ist auch relative groß, aber es ist andere Thema.
Pulver vergessen ist noch halbwegs harmlos, wenn man beim Versagen richtig damit umgeht. Mein Motto: Wenn kein Knall/ kein Rückstoß kommt wird der Lauf, nach entsprechender Wartezeit, kontrolliert. Zu viel Pulver wäre fatal aber das sollte generell nicht passieren, wenn man wiederläd und das fällt auch auf. Eine Doppelte Ladung wird da schwierig.
Pulver vergessen ist nicht harmlos. Genau das wollte ich dir im Video erläutern. Bei modernen PRS-Waffen hast du fast keinen Rückstoß und bei dem Lärm der anderen Schützen kann auch dein Schussknall leicht untergehen, vor allem, wenn dein Nachbar rückwärtige Bremsen schießt. Schau mal meine PRS Videos an, in denen Speedszenen zu sehen sind.
Danke Tom, schon etwas gruselig, was da passieren kann. Aber es gilt ja für den ganzen Schiesssport - beginnend beim Waffenhandling bis hin zum Wiederladeprozess - dass man immer mit voller Aufmerksamkeit und klarem Verstand bei der Sache sein sollte. Schlampigkeit und Schusseligkeit haben hier nichts zu suchen. Denn JA es ist nun mal so, große Kaliber können (ungewollt) große, böse Löcher in Menschen machen. Ich hatte selbst mal den Fall, dass ich das gemeinsame Schiessen mit einem Kameraden beenden musste, weil dieser am Stand sich mehrmals mit der Faustfeuerwaffe umdrehte und dabei an mir vorbeizog. Will damit sagen du kannst selbst sehr vorsichtig sein, aber dass es der Standnachbar auch ist kann man nur hoffen!
So bin ich zum Wiederladen gekommen. War ca vor 20Jahren... Pistole Geco 9mm Nach dem Schuss ging der der Verschluss nicht völlig zurück und zum Glück konnte ich nicht abdrücken. Das Geschoss stecke nach 5mm im Lauf. 8x57is Geco auf der Schiessbahn keine Auslösung... ca 5 sek gewartet dann langsam den Anschlag gelockert.... Das gab eine Kerbe in der Nase und viel Blut...
Wenn keine Pressladung (z.B.: bei mir sind's 223) dann die fertige Patrone am Ohr Schütteln. Da hört man das Pulver sehr gut. Mach ich immer. Das ist die letzte Kontrolle wo ich automatisch die Ganzen Patronen 1. in der Hand habe und somit Optisch wie auch 2. Tastsinn ( Aufstauchungen, scharfe Kanten und so...) und ja 3. wie beschrieben Akustische Kontrolle habe. Geht sehr schnell und lässt mich entspannt schießen 😂 Das ist mein Tipp an euch😉👍
Hatte vor kurzem auch den Fehler gemacht und 2 Patronen unterschiedlicher Laborierungen nicht gepulvert. Allerdings hat dabei das ZH NICHT ausgereicht um das Geschoss aus der Hülse zu treiben, was mich wundert. .308 Win, CCI 200 ZH, Lapua Hülse, Forster BR Matrize, Geschosse: 1x 150gr GMX, 1x 168gr Hornady HPBT
Hatte in einer KW mal den Fall, dass bei alter Munition zwar das ZH los ging, aber das Pulver nicht 😮 Hab das am Klang und an der andersartigen Bewegung der Waffe während des Schusses zum Glück bemerkt. Das Pulver rieselte dann nach hinten aus dem Lauf raus. Das Geschoss steckte im Lauf. Zum Glück waren Vorderladerschützen auch da, die haben ja allerlei Tools für sowas dabei. Seitdem hab ich einen abgesägten und glattgelutschten Schraubendreher (also nur noch der Griff und den Stab) in der Tasche dabei, um Geschosse wieder raus zu bekommen.
Wenn bei einer geladenen Patrone das Pulver die Hülse nicht ganz ausfüllt, kann man die Patrone nahe am Ohr schütteln und man hört das Pulver hin und herschwappen. Hört man nichts, ist kein Pulver drin.
Also zumindest beim 9mm laden mit einer mehrstufigen Wiederladepresse wie einer Dillon 650,750 mit mehreren Stationen, gehört ein Pulverchecker in eine der Stationen. Aus meiner Sicht ist das zwingend so. Zudem, sehr fokussiert und konzentriert sein beim Wiederladen. Es sollte nie zu Routine werden. Aber muss jeder selbst für sich entscheiden wie sauber er arbeiten will. Zudem für mich zwingend, Schutzbrille und Gehörschutz beim Wiederladen.
Zwingend ist eine sehr gute Ausleuchtung des Arbeitsplatzes. Ein Gehörschutz beim Wiederladen erscheint mir nicht zielführend, alle meine Sinne sollten vollkommen dabei sein.
Also ich schieße nur Fabrik-Munition und hab nach 25 Jahren Schießen nie einen gravierenden Fehler gehabt! Einzig ein Spätzünder bei 8x57IS alte Munition aus den 50igern, vor 15 Jahren hat mach mal erwischt, aber den habe meisterhaft gehändelt indem ich einfach in Scheibenrichtung abgewartet habe nach dem "Klick" -nach ca 1-2 Sekunden dann bUUm!
Das mit den Spätzündern vergisst man gerne. Wird einem eigentlich mal beigebracht, aber kaum jemand hält die Waffe wirklich 10-15 Sekunden Richtung Kugelfang bei einer Störung. Jeder beginnt sofort mit der Störungsbehebung und macht irgendwas rum. Wobei, beim IPSC würde ich auch nicht 15 Sekunden warten. Da wird das Ding rausrepetiert so schnell es geht und weiter gehts. Ja ich hatte tatsächlich schon mehrfach Fehlzünder bei 9mm (Winchester Super-X, die kaufe ich sicher nie wieder!)
Wir hatten diesen Worst Case Fall in einem Nachbarverein letztes Jahr. Der Schütze schwer verletzt der Nebenmann tot. Und beide waren erfahrene Wiederlader, keine Anfänger.
Gestern auf der Jagd, Mosin- Nagant 7,62x54r selbst geladen, eine langjährige bewährte Laborierung. Waffe azf dem Hochstand fertiggeladen und angesessen. Keinen Anblick, Waffe im dunklen entladen und nach Hause gefahren. Zu Hause stellte ich fest, das eine Patrone kein Geschoss mehr hatte. Das steckte noch im Patronenlager. Offenbar war der Auszugwiederstand dieser Hülse so gering, das beim rausrepetieren das Geschoss aus der Hülse gezogen wurde. Ich habe sofort sämtliche Patronen dieser Serie kontrolliert. Es war nur diese eine Hülse am Hals geweitet. Im nachhinein fiel mir ein das ich beim Fertigladen einen etwas höheren Widerstand fühlte als gewöhnlich. Vermutlich wäre beim Schießen gar nichts passiert und ich hätte nichts gemerkt.
@@vprojekte beim Geschosssetzen ist mir nichts ungewöhnliches aufgefallen. Es sind Lapua Hülsen, bisher 3x wiedergeladen, 180gr SuB-TMRK, 45gr N140, Setztiefe 6,5mm. Der Hals dieser Patrone war 0,02mm weiter als der Rest. Ich hab sie verworfen, obwohl sie nach dem kalibrieren den normalen Wert besaß. Das Geschoss ist jetzt nicht wirklich außergewöhnlich. Ich schieße in diesem Lauf .311 Diameter und es hat die normalen Toleranzen, also nicht deutlich weniger Durchmesser. Gemessen mit Mitotoya Nonius 1/50 ergibt 7,92mm. Das ist richtig. Ich wüsste gern wie das passieren konnte. Waffe und Patronenlager ist in Ordnung.
Ja das ist möglich. Aber leider nicht immer. Unter Adrenalin und bei PRS-Gewehren merkst du eh kaum einen Rückstoß, so dass du es dort kaum bemerkst, vor allem, wenn du dynamisch schießt.
Fett in der Hülse kann das Pulver auch nicht zpnden lassen. Das Ergebnis ist dann das selbe. Reinigen der Hülsen nach dem kalibrieren mit Fett ist unabdingbar.
Ich kalibriere mit sehr wenig Fett und verteile es danach im Hals gleichmäßig bzw. wische es heraus. Bei meiner Vorgehensweise kann nie Fett in die Hülse in Richtung Boden gelangen.
Ich sehe jetzt kein Problem mit zwei Ladebrettern zu laden. So wie ich es handhabe, ein Brett mit leeren Hülsen die gepulverten Hülsen in ein andersfarbiges Brett gestellt, hinterher Sichtprüfung. Auch Musik hören ist für mich nicht störend. Problematisch und gefährlich sehe ich es wenn Arbeitsvorgänge undokumentiert unterbrochen werden. Ich selbst führe eine Checkliste auf der jeder Arbeitsgang, Messwerte etc. dokumentiert sind.
Wie machen dies nur die Leute welche Mehrstationspressen verwenden? Die mach 5 und mehr Arbeitsschritte mit einer Hebelbewegung. Ja, wenn solche Fehler passieren ist es schlecht und natürlich muss man konzentriert sein.
Nein das geht nicht. Die Hülsen haben ein unterschiedliches Gewicht. Darüber habe ich schon sehr große Messreihen und auch ein Video gemacht. Siehe hier. th-cam.com/video/UAW77stUdhM/w-d-xo.html
ist mir auch schon mal passiert ....ich mach das mit der Taschenlampe schon seit 10 jahren....Tja Wiederladen ist ein Prozess....ein langweiliger auch noch....so muss man eine Routine reinbringen...also nen Standart...sonst passieren solche Fehler....!!!.l.g
Ich habe aus Schusseligkeit bei 3 Patronen kein Zündhütchen gesetzt. 🙈 Meine Frau hat mich ziemlich böse angeschaut( war ihre .223) - passiert mir bestimmt nicht nochmal
@@vprojekte das ist Anfang der 90er passiert mit einem Repetierer, Zastava oder CZ, wenn ich mich recht erinnere. Es soll etwas im Lauf blockiert haben.
@@vprojekte Soweit ich weiß bastelte man "Anscheinspatronen" aus scharfer Munition indem man das Projektil entfernte, das Pulver entnahm und dann das Geschoss wieder auf die Hülsen steckte. Die Waffe ein Revolver war auch scharf, Schreckschuss ist in den USA nicht so verbreitet wie in Europa. Man wollte bei einer Einstellung auf den Revolver umbedingt, dass die Patronen echt aussahen, was sie, bis auf das Pulver auch waren. Irgendjemand drückte ab und die Kraft des Zündhütchens reichte aus, das Geschoss in den Lauf zu drücken. Da steckte es und keiner hat es bemerkt. Beim Drehen mit Schuss, verwendete man Platzpatronen die aber mehr als genug power hatten das Geschoss aus dem Lauf hinaus zu treiben und Lee tödlich zu verletzen. Schon etwas tükisch, da man Magazin, Trommel oder Patronenlager bzw. Kammer schnell überprüfen kann, eine Laufkontrolle ist nicht bei allen Waffen leicht, schnell und unkompliziert durchzuführen. Aber man sollte eben einfach ein wenig Skepsis mitbringen. Man trifft z.B. und auf einmal geht ein Schuss der Gruppe daneben, Loch in Loch oder ist sonst irgendwie nicht auf der Scheibe zu finden? Vlt. mal eine Laufkontrolle machen. WIr sind nicht im Krieg wir haben die Zeit dafür. Und, nicht nur selbstgeladene Munition bietet Möglichkeiten für Fehler, Fehler passieren auch in der Fabrik, überall wo Menschen am Werk sind.
Wenn ich meine Muni lade leuchte ich nach dem Pulvern immer mit ner Taschenlampe die Hülsen an um zu gucken ob alle gepulvert sind.Mein Ladebrett fasst 50 Schuss und es dauert nur ein paar sekunden.
Ich hatte nun schon etwa 25 Jahre zurück mal einen Fremdkörper im Lauf - durch einen Sturz bei der Jagd etwas Dreck in die Mündung gekommen und nicht bemerkt , dann weitergepirscht da die Waffe ja nicht auf das Zielfernrohr gefallen ist und einen Schuss abgegeben ( Kaliber 7mm Rem. Mag ) - der Rückstoß war enorm und der Lauf 15 cm vor der Mündung ausgebaucht - Verschluß hat super gehalten. Ich hatte großes Glück und von da an nur mehr mit Klebeband über die Mündung auf die Pirsch welches man vor dem Schuss nicht abnehmen braucht. Bin jetzt etwas vom Thema abgekommen , aber so war es bei mir wenn etwas im Lauf ist, dass da nicht sein sollte. Schönen Gruß aus Österreich
Danke für den Erfahrungsbericht! Das kann wirklich schnell passieren und ja, echt Glück gehabt.
Danke! Wichtiges Video. 👍 Grundsatz im Schießsport immer: SAFETY FIRST ‼
Exakt!
Hallo Tom,
ist mir selbst vor paar Jahren passiert. Vereinskollege hat sich selbst präzisions Munition für seinen Schweden Mauser geladen. " Musst du unbedingt ausprobieren "
Nach dem 2.Schuss hab ich durch den 98er Systemverschluss den ganzen Druck nach hinten in das Gesicht abbekommen. Gottseidank Schutzbrille getragen. Die Hülse liedert sich, da zuwenig Druck durch das Zündhütchen aufgebaut wird nicht richtig an am Patronenlager. Deshalb haut es viel nach hinten raus. Natürlich war das Geschoss im Lauf gesteckt - hab es aber rechtzeitig gemerkt nach einem kompletten Waffen Check.
Lieber einmal zuviel geschaut als zu wenig.
Mfg Thomas
👍
Oh je.
Bei uns am Stand hängt ein längs in der Hälfte zerschnittener Revolverlauf mit 6 Geschossen drin. Da hat vor vielen Jahren jemand die erste Patrone ohne Pulver geschossen und danach alle fünf Schuss normal mit Pulver hinterher. Beim Revolver kann ja auch wenigstens der Druck am Trommelspalt entweichen, außerdem waren es glaube ich .38 sp Patronen in einem .357 mag Revolver. Von daher hat sich der Lauf ein bisschen aufgebaucht und die Geschosse haben sich alle hintereinander da reingequetscht.
Weil der aufgeschnittene Lauf so super aussah, hat es jemand gerahmt und im Vereinsheim aufgehängt
@@WatercarrierIch auch
Ich auch 😉
Wurden die mal in Serie gefertigt? Bei uns gibt's auch so einen Lauf 😀
Wichtiges Thema sehr gut erklärt. Zum Glück sind Unfälle in unserem Sport/Hobby eher die Ausnahme. Danke!👍
Das stimmt.
Umso wichtiger ist es, sich exakte Zwangsabläufe anzueignen und sich der Verantwortung bewusst zu werden, welche Gefahren entstehen können.
👍
Danke für die wichtige Information. Ich gehe diesen Monat zum Wiederladelehrgang.
Viel Erfolg!
Danke
Wenn du den Lehrgang bestanden hast, lade am Anfang mal mit einem erfahrenen Wiederlader.
Hallo Tom, tolles Video, bin komplett Deiner Meinung. In Zusammenhang mit diesem Thema fällt mir nur der Begriff "Geschossvorlagefähigkeit" ein. Die G28Z von H&K hat dieses Merkmal. Da ich damals als ich mein G28Z kaufte mit dem Begriff nix anfangen konnte, hab ich gegoogelt... ...welche technischen Voraussetzungen das System mitbringen muss, um diese Fähigkeit zu haben, habe ich aber auch noch nicht in Erfahrung bringen können (Lauf/Systemstärke, spezielles Laufprofil?) Bei Repetierern wäre mir jedoch der Begriff noch nicht unter gekommen und ob das zu 100% funktioniert.... ....verlassen möchte ich mich darauf auch nicht. Gehe genau so vor wie Du! Lg aus Österreich
Ja das gibt es nur für spezielle Waffen. Bei Repetierern unüblich. Dort greifen andere Maßnahmen bei Überdruck. Das muss man sich irgendwie mit einem Kompromiss erkaufen.
Ist mir mit 38sp mit der Progressivpresse passiert, habe ich aber sofort gemerkt, selbst bei solch "leichten" Kalibern kann ich mir das nicht vorstellen, dass das in der Kurzwaffe unbemerkt bleibt, der Rückschlag und der Knall sind komplett anders. Habe mir aber trotzdem sofort einen PowderCop gekauft.
Das Auswiegen der fertigen Patronen sollte bei Langwaffenmunition aber eindeutig Fehler zeigen, wenn man dasselbe Los an Hülsen und Geschossen nimmt. Und selbst bei unterschiedlichen Hülsen kann ich mir kaum vorstellen, dass diese um die Pulvermenge im Gewicht schwanken.
Es ist aber so. Hab ein Video dazu gemacht.
Ist mir vor vielen Jahren mal passiert, da wo der Druck gering ist, zum Glück. Der 45ACP-Lauf der 1911 wurde längs in zwei exakte Hälften geteilt, ideal als Demonstrationsmodell. Keine Personenschäden und auch die Pistole schießt wieder.
Glück gehabt und natürlich eine interessante Erfahrung!
Kenn ich, habe 3 Längsstreifen geschafft 😅
Sehr wichtig, dass sowas angesprochen wird.
Ich hatte mal mich beim Wiederladen ein bisschen in ein Telefonat vertieft und gleichzeitig einen neuen Satz Munition gemacht und mir ist nach der fünften Patrone aufgefallen, dass ich die Zündhütchen vergessen hab. Das war schon ärgerlich. So ein kleiner Fehler durch eine Unaufmerksamkeit kann aber schlimme Folgen haben, es sind ja schließlich paar Arbeitsschritte, bei denen etwas passieren kann. Bei mir war nur zum Glück etwas Pulver auf dem Ladebrett in den Löchern verteilt, hätte aber schlimmer enden können.
Servus Tom, mach ich auch immer so, vor dem Geschoss setzen nochmal mit der Lampe kontrollieren.
Und vor dem verpacken auswiegen meine Hülsen sind verwogen ich nulle die Waage mit einer Patronen und dann sind es nie Abweichungen über 2 Grain da sieht man schon ob was drin ist oder nicht. Selbst die 223 hat über 20 Grain Pulvergewicht.
Wenn das deine Hülsen nachweislich kaum Abweichungen haben, ist das eine gute Idee. 👍
Hatte mal den Vorfall, dass die Ladung (warum auch immer) nicht gezündet hat. Auch hier hat das Zündhütchen gereicht um das Geschoss in den lauf zu treiben (.308)
Braucht man nicht wirklich 😉
Das mache ich genau so, wenn alle fertig sind dann nehme ich auch eine Taschenlampe u. kontrolliere sie.
👍
Schönes Video. 👍 Hatte einen etwas anderen Fall..... MG3 schießen bei der BW, als Aufsichtsperson habe ich mit jedem MG einen Einzelschuss abgegeben bevor es los ging. Bei Angabe des Schusses flogen mir Metallsplitter ins Gesicht, fühlte sich an wie Sand. Was war passiert? Es fehlte die Rohrführungshülse! Dadurch lag der Lauf zu tief und das Geschoss durchschlug den Mündungsfeuerdämpfer. Zum Glück ist nicht mehr passiert.
Da hast du Glück gehabt. Ich schaue vor jedem Schießen auch durch den Lauf. Man weiß ja nie, was da reingefallen sein könnte.
Hi, es ist auch ganz einfach jeder fertige Patrone auf Wage nehmen. Das kostet bisschen Zeit, aber bittet 100% Ausgangkontrolle. Das mache ich mit gekaufte Munition auch und alle mit 1% Abweichung ist so wie so für Sport nicht benutzbar. Unterschied zwischen Chargen ist auch relative groß, aber es ist andere Thema.
Für ganz einfach halte ich die Kontrolle mit einer Taschenlampe. Man kann jede Füllung exakt sehen. Finde ich persönlich deutlich schneller.
Pulver vergessen ist noch halbwegs harmlos, wenn man beim Versagen richtig damit umgeht. Mein Motto: Wenn kein Knall/ kein Rückstoß kommt wird der Lauf, nach entsprechender Wartezeit, kontrolliert.
Zu viel Pulver wäre fatal aber das sollte generell nicht passieren, wenn man wiederläd und das fällt auch auf. Eine Doppelte Ladung wird da schwierig.
Pulver vergessen ist nicht harmlos. Genau das wollte ich dir im Video erläutern. Bei modernen PRS-Waffen hast du fast keinen Rückstoß und bei dem Lärm der anderen Schützen kann auch dein Schussknall leicht untergehen, vor allem, wenn dein Nachbar rückwärtige Bremsen schießt. Schau mal meine PRS Videos an, in denen Speedszenen zu sehen sind.
Danke Tom. Sehr wichtig.
Sehr gerne!
Mach ich auch so mit der Lampe. Bei KW Patronen ist das zum Glück relativ gut sichtbar.
Danke Tom, schon etwas gruselig, was da passieren kann. Aber es gilt ja für den ganzen Schiesssport - beginnend beim Waffenhandling bis hin zum Wiederladeprozess - dass man immer mit voller Aufmerksamkeit und klarem Verstand bei der Sache sein sollte. Schlampigkeit und Schusseligkeit haben hier nichts zu suchen. Denn JA es ist nun mal so, große Kaliber können (ungewollt) große, böse Löcher in Menschen machen. Ich hatte selbst mal den Fall, dass ich das gemeinsame Schiessen mit einem Kameraden beenden musste, weil dieser am Stand sich mehrmals mit der Faustfeuerwaffe umdrehte und dabei an mir vorbeizog. Will damit sagen du kannst selbst sehr vorsichtig sein, aber dass es der Standnachbar auch ist kann man nur hoffen!
Ja das stimmt. Deshalb immer Augen auf und solche Typen meiden. Ich mach mir dann ordentlich Luft.
So bin ich zum Wiederladen gekommen. War ca vor 20Jahren... Pistole Geco 9mm Nach dem Schuss ging der der Verschluss nicht völlig zurück und zum Glück konnte ich nicht abdrücken. Das Geschoss stecke nach 5mm im Lauf. 8x57is Geco auf der Schiessbahn keine Auslösung... ca 5 sek gewartet dann langsam den Anschlag gelockert.... Das gab eine Kerbe in der Nase und viel Blut...
Spätzünder sind ebenfalls ätzend. Kann am Schlagbolzen liegen.
@@vprojekte Lag an der Geco..Einschlag war mittig und tief wie es sich gehört. Der Fehler trat auch nie wieder auf.
Sehr wissenswert.👌
Freut mich 👍
Wenn keine Pressladung (z.B.: bei mir sind's 223) dann die fertige Patrone am Ohr Schütteln. Da hört man das Pulver sehr gut. Mach ich immer. Das ist die letzte Kontrolle wo ich automatisch die Ganzen Patronen 1. in der Hand habe und somit Optisch wie auch 2. Tastsinn ( Aufstauchungen, scharfe Kanten und so...) und ja 3. wie beschrieben Akustische Kontrolle habe.
Geht sehr schnell und lässt mich entspannt schießen 😂
Das ist mein Tipp an euch😉👍
👍
Lieber mehr Zeit nehmen beim Wiederladen und den Kontrollschritten, als Fremdteile im Körper
Wohl wahr...
Hatte vor kurzem auch den Fehler gemacht und 2 Patronen unterschiedlicher Laborierungen nicht gepulvert. Allerdings hat dabei das ZH NICHT ausgereicht um das Geschoss aus der Hülse zu treiben, was mich wundert.
.308 Win, CCI 200 ZH, Lapua Hülse, Forster BR Matrize, Geschosse: 1x 150gr GMX, 1x 168gr Hornady HPBT
Wundert mich auch.
Hatte in einer KW mal den Fall, dass bei alter Munition zwar das ZH los ging, aber das Pulver nicht 😮 Hab das am Klang und an der andersartigen Bewegung der Waffe während des Schusses zum Glück bemerkt. Das Pulver rieselte dann nach hinten aus dem Lauf raus. Das Geschoss steckte im Lauf. Zum Glück waren Vorderladerschützen auch da, die haben ja allerlei Tools für sowas dabei. Seitdem hab ich einen abgesägten und glattgelutschten Schraubendreher (also nur noch der Griff und den Stab) in der Tasche dabei, um Geschosse wieder raus zu bekommen.
👍
Das hatten wir vor ein paar Wochen auch. Allerdings mit Werksmunition beim Fallscheibe schießen. Zum Glück ist der Lauf nur aufgebaucht.
Nicht gut.
Wenn bei einer geladenen Patrone das Pulver die Hülse nicht ganz ausfüllt, kann man die Patrone nahe am Ohr schütteln und man hört das Pulver hin und herschwappen. Hört man nichts, ist kein Pulver drin.
Ja das geht.
SUPER wichtig! 👍🏻
Ich bin auch immer etwas nervös, wenn ich weiss, dass ein Wiederlader neben mir seine Patronen verschießt. 🫣
Dann müsste ich immer nervös sein. ;)
Also zumindest beim 9mm laden mit einer mehrstufigen Wiederladepresse wie einer Dillon 650,750 mit mehreren Stationen, gehört ein Pulverchecker in eine der Stationen. Aus meiner Sicht ist das zwingend so. Zudem, sehr fokussiert und konzentriert sein beim Wiederladen. Es sollte nie zu Routine werden. Aber muss jeder selbst für sich entscheiden wie sauber er arbeiten will. Zudem für mich zwingend, Schutzbrille und Gehörschutz beim Wiederladen.
👍
Zwingend ist eine sehr gute Ausleuchtung des Arbeitsplatzes. Ein Gehörschutz beim Wiederladen erscheint mir nicht zielführend, alle meine Sinne sollten vollkommen dabei sein.
Also ich schieße nur Fabrik-Munition und hab nach 25 Jahren Schießen nie einen gravierenden Fehler gehabt! Einzig ein Spätzünder bei 8x57IS alte Munition aus den 50igern, vor 15 Jahren hat mach mal erwischt, aber den habe meisterhaft gehändelt indem ich einfach in Scheibenrichtung abgewartet habe nach dem "Klick" -nach ca 1-2 Sekunden dann bUUm!
Ja böse Falle sowas. Ich hab auch noch nie Ärger mit Kaufmuni gehabt.
Das mit den Spätzündern vergisst man gerne. Wird einem eigentlich mal beigebracht, aber kaum jemand hält die Waffe wirklich 10-15 Sekunden Richtung Kugelfang bei einer Störung. Jeder beginnt sofort mit der Störungsbehebung und macht irgendwas rum.
Wobei, beim IPSC würde ich auch nicht 15 Sekunden warten. Da wird das Ding rausrepetiert so schnell es geht und weiter gehts. Ja ich hatte tatsächlich schon mehrfach Fehlzünder bei 9mm (Winchester Super-X, die kaufe ich sicher nie wieder!)
Wir hatten diesen Worst Case Fall in einem Nachbarverein letztes Jahr. Der Schütze schwer verletzt der Nebenmann tot. Und beide waren erfahrene Wiederlader, keine Anfänger.
Oh Mist. Das braucht Niemand.
Gestern auf der Jagd, Mosin- Nagant 7,62x54r selbst geladen, eine langjährige bewährte Laborierung. Waffe azf dem Hochstand fertiggeladen und angesessen. Keinen Anblick, Waffe im dunklen entladen und nach Hause gefahren. Zu Hause stellte ich fest, das eine Patrone kein Geschoss mehr hatte. Das steckte noch im Patronenlager. Offenbar war der Auszugwiederstand dieser Hülse so gering, das beim rausrepetieren das Geschoss aus der Hülse gezogen wurde. Ich habe sofort sämtliche Patronen dieser Serie kontrolliert. Es war nur diese eine Hülse am Hals geweitet. Im nachhinein fiel mir ein das ich beim Fertigladen einen etwas höheren Widerstand fühlte als gewöhnlich. Vermutlich wäre beim Schießen gar nichts passiert und ich hätte nichts gemerkt.
Sehr ominös. Wenn man selbst lädt, merkt man ja den Widerstand bei Setzen sehr gut. Bei Fabrikmuni darf das nicht passieren.
@@vprojekte beim Geschosssetzen ist mir nichts ungewöhnliches aufgefallen. Es sind Lapua Hülsen, bisher 3x wiedergeladen, 180gr SuB-TMRK, 45gr N140, Setztiefe 6,5mm. Der Hals dieser Patrone war 0,02mm weiter als der Rest. Ich hab sie verworfen, obwohl sie nach dem kalibrieren den normalen Wert besaß. Das Geschoss ist jetzt nicht wirklich außergewöhnlich. Ich schieße in diesem Lauf .311 Diameter und es hat die normalen Toleranzen, also nicht deutlich weniger Durchmesser. Gemessen mit Mitotoya Nonius 1/50 ergibt 7,92mm. Das ist richtig. Ich wüsste gern wie das passieren konnte. Waffe und Patronenlager ist in Ordnung.
Danke für das Video, mit Waffen kann immer was passieren, daher sind solche Erläuterungen wichtig.
👍
Falls du es nicht hörst......merkst du es am fehlenden Rückstoß das irgendwas nicht stimmt!
Ja das ist möglich. Aber leider nicht immer. Unter Adrenalin und bei PRS-Gewehren merkst du eh kaum einen Rückstoß, so dass du es dort kaum bemerkst, vor allem, wenn du dynamisch schießt.
Danke für das Video 👍🏻
Sehr gerne!
Wäre es nicht clever, als check gegen diesen Fehler jede Patrone oder mindestens Charge zu wiegen auf eine entsprechend feinen Waage?
Okay am Ende hast du das wiegen angesprochen. 😅 jeder Straßendealer hat ne aufs mü genaue Waage.
Das funktioniert nicht.
Fett in der Hülse kann das Pulver auch nicht zpnden lassen. Das Ergebnis ist dann das selbe. Reinigen der Hülsen nach dem kalibrieren mit Fett ist unabdingbar.
Ich kalibriere mit sehr wenig Fett und verteile es danach im Hals gleichmäßig bzw. wische es heraus. Bei meiner Vorgehensweise kann nie Fett in die Hülse in Richtung Boden gelangen.
Vor solchen Fehlern fürchte ich mich am Meisten.
Dafür ist die Kontrolle da. Wenn man diszipliniert arbeitet, geht das.
Ich sehe jetzt kein Problem mit zwei Ladebrettern zu laden. So wie ich es handhabe, ein Brett mit leeren Hülsen die gepulverten Hülsen in ein andersfarbiges Brett gestellt, hinterher Sichtprüfung. Auch Musik hören ist für mich nicht störend. Problematisch und gefährlich sehe ich es wenn Arbeitsvorgänge undokumentiert unterbrochen werden. Ich selbst führe eine Checkliste auf der jeder Arbeitsgang, Messwerte etc. dokumentiert sind.
Ja empfehle ich ja. Zwei Ladebretter nehme ich auch.
@@vprojekte Achso. Dann habe ich das falsch verstanden. 👍
Hab mich vielleicht unklar ausgedrückt. Nehme manchmal auch mehrere Ladebretter, nur kontrolliere ich sie alle genau.
Wie machen dies nur die Leute welche Mehrstationspressen verwenden? Die mach 5 und mehr Arbeitsschritte mit einer Hebelbewegung. Ja, wenn solche Fehler passieren ist es schlecht und natürlich muss man konzentriert sein.
Also solche Fehler wie auch das Mengenmäßige Überladen könnte man doch durch wiegen ausschliessen!
Nein das geht nicht. Die Hülsen haben ein unterschiedliches Gewicht. Darüber habe ich schon sehr große Messreihen und auch ein Video gemacht. Siehe hier. th-cam.com/video/UAW77stUdhM/w-d-xo.html
@@vprojekte Ja danke schau ich mir an - bin zwar kein "noch" Wiederlader aber das Thema fängt an zu jucken...
Ja es macht auch Spaß.
Kann ich nicht einfach ein Case mit Hütchen rein stecken und nochmal abdrücken. Dann kommt vll das feststeckende Projektil raus.
Solche Experimente solltest du unterlassen.
Passiert auch bei gekaufter Munition…..
Hatte ich zum Glück noch nicht.
Kann leid des Bild nicht hochladen….
War 9 mm Muni 😅
Schick es mir per Mail. Adresse steht in der Kanalinfo.
ist mir auch schon mal passiert ....ich mach das mit der Taschenlampe schon seit 10 jahren....Tja Wiederladen ist ein Prozess....ein langweiliger auch noch....so muss man eine Routine reinbringen...also nen Standart...sonst passieren solche Fehler....!!!.l.g
👍
Ich habe aus Schusseligkeit bei 3 Patronen kein Zündhütchen gesetzt. 🙈 Meine Frau hat mich ziemlich böse angeschaut( war ihre .223) - passiert mir bestimmt nicht nochmal
😂 Gut das wenigstens nichts passieren kann. Bei mir krümelt das dann böse raus...
Wir haben früher in der Qualitätskontrolle immer Briefwaagen gehabt. Das müsste doch auch gehen?1
Zu ungenau.
aufgrund eines solchen Überdruckproblems musste ein früherer Mitjäger auf Linksschießen umstellen.
Der Verschluss steckte im rechten Auge
Das war evtl. eine R93 und lag nicht am fehlenden Pulver
@@vprojekte das ist Anfang der 90er passiert mit einem Repetierer, Zastava oder CZ, wenn ich mich recht erinnere.
Es soll etwas im Lauf blockiert haben.
Nicht gut...
merci!
Gerne
mein "Wiederladelehrer" sagte mal: die Taschenlampe gehört ebenso zur Ausrüstung dazu wie die Ladepresse !
👍 Benutze sogar zwei ;))
So ähnlich ist Brandon Lee gestorben.
Zumindest lag es am fehlenden Pulver.
@@vprojekte Soweit ich weiß bastelte man "Anscheinspatronen" aus scharfer Munition indem man das Projektil entfernte, das Pulver entnahm und dann das Geschoss wieder auf die Hülsen steckte. Die Waffe ein Revolver war auch scharf, Schreckschuss ist in den USA nicht so verbreitet wie in Europa. Man wollte bei einer Einstellung auf den Revolver umbedingt, dass die Patronen echt aussahen, was sie, bis auf das Pulver auch waren. Irgendjemand drückte ab und die Kraft des Zündhütchens reichte aus, das Geschoss in den Lauf zu drücken. Da steckte es und keiner hat es bemerkt. Beim Drehen mit Schuss, verwendete man Platzpatronen die aber mehr als genug power hatten das Geschoss aus dem Lauf hinaus zu treiben und Lee tödlich zu verletzen. Schon etwas tükisch, da man Magazin, Trommel oder Patronenlager bzw. Kammer schnell überprüfen kann, eine Laufkontrolle ist nicht bei allen Waffen leicht, schnell und unkompliziert durchzuführen. Aber man sollte eben einfach ein wenig Skepsis mitbringen. Man trifft z.B. und auf einmal geht ein Schuss der Gruppe daneben, Loch in Loch oder ist sonst irgendwie nicht auf der Scheibe zu finden? Vlt. mal eine Laufkontrolle machen. WIr sind nicht im Krieg wir haben die Zeit dafür. Und, nicht nur selbstgeladene Munition bietet Möglichkeiten für Fehler, Fehler passieren auch in der Fabrik, überall wo Menschen am Werk sind.
Ja die Story ist mir auch zu Ohren gekommen. Blöder Zufall und viel Dummheit.
hab ausversehen teil 2 zuerst geschaut 😅
Macht nix 😉
Hast du ne 375 inne Hand
50BMG
So weit raus das Geschoss
Verstehe die Frage nicht.
Guter und wichtiger Hinweis.
Aber etwas zu viele Worte.
Besser als Krankenhaus.
Bitte nicht mit Clickbait-Video-Titeln anfangen.
Was soll daran Clickbait sein? Außerdem musst du meine Videos nicht ansehen. Es gibt keinen Zwang. Und es ist komplett kostenlos.
@@vprojekte Mein Kommentar war Feedback, nichts weiter.
Das war eine Aufforderung.
Wenn ich meine Muni lade leuchte ich nach dem Pulvern immer mit ner Taschenlampe die Hülsen an um zu gucken ob alle gepulvert sind.Mein Ladebrett fasst 50 Schuss und es dauert nur ein paar sekunden.
Genau das erläutere ich im Video.