Seit PSR-7000, Tyros 2, 3, 5, 975er nun von Yamaha weg zu Ketron... selber testen nicht vom Hörensagen ausgehen. Hätte ich damals gewusst, was ich jetzt von Ketron weiß, wäre ich schon vor 15 Jahren von Yamaha weg. Selbst der Audya klingt heute noch super!
Leider hört man über das Betriebssystem und die Kompatibilität nicht viel Erfreuliches und das Konzept entspricht dem, was am Ende über die DJX Box erklärt wird.
Ich denke mal, dass Yamaha eine grundsätzliche Entscheidung getroffen hat und diese nicht einfach so umhauen kann. Ketron wollte von Anfang an auch immer die MIDI Akkordeonisten ansprechen und hat entsprechend die Keyboards so entwickelt, dass sich unproblematisch eine Expander Version ableiten lässt, wobei allerdings die früheren Module recht groß und sperrig gewesen sind. Mit den Touch-Displays konnte man auch die ein oder andere Funktion auf das Display übertragen, wodurch das SD40 ziemlich klein geraten ist.
8:24 Man kann ja an das Yamaha Keyboard eine andere Tastatur anschließen und diese so einstellen, dass sie die interne Tastatur ersetzt. Wahrscheinlich ist das größte Hindernis, wie man die ganzen Bedienelemente in einem kleineren Gehäuse unter bekommt.
Es gab über lange Jahre das Yamaha Motif XS Rack zu kaufen. Das entspricht vom Level ungefähr dem Tyros 3. Meiner Meinung nach hatte Yamaha erkannt, dass Rack Module nicht mehr nachgefragt werden, da typischerweise Software-Lösungen im Studio-Bereich verwendet werden und ein Rack (mit Brot-und-Butter-Sounds) im Verhältnis zu teuer ist. Eine Klavier-Library allein hat >30GB, das Piano eines Genos vielleicht 1GB.
Für Ketron ist das schon ewig Standard. Es gibt ja bereits Videos, da ist es umgekehrt: Genos2 und EVENT X. Und auch dieser hat trotzdem Touchscreen. Das eine schliesst also offenbar das andere nicht aus. Natürlich kommt es immer darauf an, was und wie man braucht , und man damit machen will. Ein Expander als ZUSATZ zum vorhandenen Keyboard ist immer eine machbare Sache. Rein als PC-Wavetable-Box reicht auch ein abgespeckter Expander, der "nur" die Sounds und Drumkits bereitstellt, wie es ihn ebenfalls von Ketron schon lange gibt. Ich persönlich liebäugele auch mit dem Ketron X als Zusatz zum Genos 2 bzw meinem Ketron Audya. Aber: Auf der Bühne machen sich natürlich jeweils die Keyboard Versionen besser.
Hallo Thoralf, ich bin noch im Besitz des Roland Keyboard BK 9 und aus dieser Serie gibt es den Expander BK 7M. Das Ganze lässt sich über eine App vom i-Pad steuern. Eigentlich gibt es 2 Apps, eine für die Steuerung der Styles, Voices und Registrationen und eine für alle Sound und Effekt-Einstellungen. Metronom bietet auch bereits wieder auf Ketron-Event-Basis eine Expander-Version an. Ich sehe da ganz klar den Vorteil, dass man zum Spielen auf die verschiedensten MIDI-Tastaturen zugreifen kann. Egal ob 61, 76, 88 Tasten, mit Hammermechanik, Gewichten oder normale Keyboard-Tastatur oder gar eine diatonische Harmonika-Tastatur. Es geht dabei weniger um das Arbeiten mit dem Computer, sondern um mehr Vielfalt in der Auswahl der Tastatur und mehr Flexibilität bei Aufbau und Transport… Grüßle, Thomas
Ich bin jetzt noch am Anfang des Videos, aber irgendwie scheint das bei Yamaha so eine prinzipielle Sache zu sein, selbst sogar bei den Synthesizer Workstations wurde das Thema MIDI Expander sehr halbherzig angegangen. Ich denke mal, bei Ketron hat man grundsätzlich die Technik so angelegt, dass sie für einen Expander gut geeignet ist und dann für das Keyboard selber noch einige Modifikationen gemacht, dass bestimmte Funktionen physische Bedienelemente bekommen, die bei der Expander Version über das Touch-Display aufgerufen werden. Korg selbst hat ja auch niemals die Arranger Keyboards als Expander Version herausgebracht, es gab mal einen Expander, der die Tonerzeugung des Pa800 enthielt, aber nicht die Begleitautomatik.
hallo thoralf, ich schaetze deine videos mit den hilfreichen infos sehr . aber du hast da jetzt eines nicht erwaehnt, dass ketron einen hervorragenden expander hat der voelliig identisch mit einem keyboard ist . ich habe diesen expander zwar nicht, aber ein bekannter arbeitet damit hervorragend und steuert diesen expander mit einem normalen akkordeon ...
Absolut ! Ein heutiger Ketron Event hat meiner Meinung nach den realistischsten Gesamtklang und: eine kaum erreichte DYNAMIK. Jeder Sound am Yamaha geht gegenüber Ketron Sounds unter. Die Durchsetzungsfähigkeit ( =Dynamik ) hat KEtron schon immer hinbekommen, ganz zu schweigen von den Drumsounds. Absolut unerreicht, wobei die Drums im Genos mittlerweile auch extrem gut sind. Es sind teils nur Nuancen , über die wir hier sprechen.
Von Roland gab es mal so ein Modul aus der BK-Serie, das BK-7M das hatte sogar Styles mit drin. Ich meine, es würde ja schon reichen, die gesamten Klänge des G2 drin zu haben, und es würde auch reichen, wenn man die Bank-Adressierung im Display angezeigt bekommt.
Yamaha hätte mit Sicherheit eine Expanderversion wie ein Ketron SD90 oder Event x bauen können. Das sind nur Keyboards ohne Tasten aber mit allen Bedienelementen.
Ich denke mal, dass Ketron auch den MIDI Akkordeonisten als mögliche Zielgruppe hat und deswegen jedes Instrument so entwickelte, dass es auch als Expander gebaut werden kann und in der Keyboard Version dann eben zusätzliche Bedienelemente hat.
@@robfriedrich2822 Nicht nur den Akkordeonspieler, auch Gitarristen - Midifizierte Gitarre zum Beispiel an den SD40 ran und du kannst fast wie ein Keyboarder spielen, und vor allem interessant für Pianisten oder andere Tastenspieler die einfach ein Arranger-Modul benötigen. Das Konzept von Ketron ist super. Ich persönlich habe so viele Tasteninstrumente dass mich jedes neue Top-Arrangermodell mit Tastatur nervt. Wenigstens KORG hat ein 88-Tastenmodell mit Hammermechanik - über die Qualität der Tastatur kann man diskutieren, ich hätte einfach gerne meinen Kronos 88 mit einem Genos 2 Expandermodul erweitert ohne ein zweites großes Keyboard mitschleppen zu müssen. Yamaha lässt sich da einen interessanten Markt entgehen, die könnten Ketron extrem viel Kundschaft abwerben.
Nachdem es Yamaha geschafft hat, den ganzen MONTAGE M in ein virtuelles Instrument umzusetzen, könnten Sie das sicher auch mit dem Genos2. Und damit wären alle Probleme gelöst. Wer will heute eine Kiste, wenn er es komplett im Computer haben kann?
es sollte alles können was das Keyboard kann nur ohne die zwanzigste mittelmässige Tastatur und den grossen Bildschirm der am zentralsten Punkt ohnehin fehlplatziert ist, dafür reicht die anzeige auf einem Tablett pc oder desktoprechner. gerade die grossen player der Branche sollte den markt nicht ausbremsen mit ihren veralteten denkstruckturen und Eigenbröteleien. schickt die Leute früher in Rente statt später, gönnt ihnen noch was vom leben und lasst die jungen ran.
Technisch wäre es mit der Prozessorleistung überhaupt kein Problem ein komplettes Keyboard in einem iPad zu programmieren. Und das mit extrem hochwertigen Samples (Sounds). Dazu einfach eine Soundkarte nach Wahl kaufen, wo man die Ein- und Ausgänge frei belegen kann. Macht nur noch keiner, weil man dann wahrscheinlich kaum noch ein Keyboard verkaufen würde.
Um das mit einem Expander zu beherrschen bedarf es „Hackerqualitäten“ wie bei Pink Floyd, aber dieses Jungs brauchten im Hintergrund nicht gut zu singen….😅 - die haben den Kinderchor (we don’t need no education) mit dem Tonband synchronisiert 🎉
Hallo Thoralf, besser hätte ich es auch nicht erklären können. Ein Expander macht mit der Bedienphilosophie von Genos2 und anderen Arranger-Keys aus deinen genannten Gründen keinen Sinn. Es würde eher Sinn machen, auf Basis von Genos2 zwei Manuale quasi als moderne Orgel (Multikey) zu entwickeln (quasi als "europäisches" StageA), aber dafür gibt es leider keinen Markt außer eben in Japan. Gruß Thilo.
Ja, aber wäre es nicht möglich, dass man an diese "Blackbox" noch zusätzlich einen PC mit einem herkömmlichen Betriebssystem anschließt (Linux,Windows) mit einem Touchscreen, der alle Funktionalitäten bereit stellt? Und mit jedem beliebigen Master Keyboard hat man dann das gewünschte Instrument zu seiner Verfügungit all seinen Möglichkeiten.
Ketron kann's >>> SD-40 SD-90 und jetzt das neue EVM sorry und Ketron ist so eine kleine Firma :) ich spiele auch das Genos 2 aber in meiner Wersi OAX Orgel wird jetzt ein Ketron EVM eingebaut und kann sogar mein Display der Orgel nutzen. Hätte Yamaha ein Expander dann würde ich kein Ketron kaufen ! ist aber nicht so und wird es auch niemals leider :(
@@Keyboardseminare ja alle Expander. Von dieser italienischen Marke sind vollwertige Keyboards. Man hat alles in dem Expander vorhanden, was man auch in dem großen Keyboard hat. Es ist klein handlich man kann es sogar einbauen. Man kann es mit jedem Display nutzen. Es ist kinderleicht zu bedienen und jetzt mit dem neuen Update 3.0 sind auch die meisten Fehler behoben und das ist, ob man das hören will oder nicht eine große Konkurrenz für Yamaha und auch natürlich für andere Hersteller. Die machen ja auch keine Expander. Es ist ja nicht nur Yamaha, sondern auch Korg aber wie gesagt kann man, wenn man jetzt die beiden Firmen oder sogar die drei Firmen miteinander vergleicht, dann versteht man auch vielleicht warum Yamaha es nicht interessiert, ein Expander zu bauen. Die sind einfach 1 Million mal größer als diese kleinen Firmen und solange die Leute die Produkte kaufen, die Yamaha auf den Markt bringt warum sollen sie sich Gedanken machen? Das ist eine logische Sache und mehr nicht😊 Schon vor 30 Jahren hat sich mein Vater aufgeregt, warum Yamaha kein Expander baut 🤣 Und heute 2024 stelle ich mir noch immer die gleiche Frage, aber ich habe aufgehört darüber nachzudenken, weil es wird niemals kommen. Ich glaube zuerst werden die Keyboards eingestellt bevor sowas passiert bei Yamaha 🤔 Aber trotzdem möchte ich das Genos zwei nicht missen. Es hat einfach seine klaren Vorteile darum habe ich es ja auch gekauft und darum bin ich auch schon 40 Jahre bei Yamaha. Aber dein Video gibt einem wieder diese Gedanken, und dann befindet man sich wieder in dem gleichen Gedankenkreis wie vor 30 Jahren 😊 in diesem Sinne danke für dein Video aber bei Yamaha wird es das niemals geben. Das hat mir damals der Liebe Peter schon gesagt als der Tyros 1 auf den Markt gekommen ist und er hat die Vorführung in Luxemburg gegeben und dann habe ich ihn gefragt, lieber Peter, warum macht Yama kein Expander von so einem guten Teil dann hat er mir gesagt lieber Steve, das wird niemals kommen😊 Und er hatte recht es kam auch niemals. Und ich denke wir sind nicht die einzigen, die uns diese Fragen stellen. Das ist ja an deinen Kommentaren zu sehen. Liebe Grüße aus Luxemburg Steve😊
Der liebe Peter hatte auch eine sehr religiöse Art, Yamaha zu verteidigen, er ließ den Gedanken nicht zu, dass man die begrenzte Möglichkeiten eines Yamaha Keyboards mit einem Produkt eines anderen Herstellers ausgleichen könnte, wenn Yamaha Autos bauen würde, hätte er wahrscheinlich auch sogar noch darauf bestanden, dass der Yamaha Spieler unbedingt zum Auftritt mit einem Yamaha Auto fährt. Ich weiß natürlich seine Sounds, die er gestaltet, sehr zu schätzen und auch, wie er die Sounds von Klaus Wunderlich und Franz Lambert für die Yamaha Instrumente aufbereitet hat, aber seine Loyalität gegenüber Yamaha fand ich immer schräg. Beim Tyros 1 bemängelte man, dass er keine Möglichkeit mehr für gesamplete Sounds anbietet und er meinte, man würde es ja auch nicht brauchen. Und als dann im Tyros 2 diese Möglichkeit wieder drin war, haben manche Leute sich noch sehr gut an seine Aussagen erinnert und er ist dann aber nicht weiter darauf eingegangen sondern hat gesagt, jetzt hat Yamaha das eingebaut, seid doch zufrieden. Er verteidigte dann die begrenzten Möglichkeiten im Gerät damit, dass es ja mit externen Computerprogrammen besser geht, gleichzeitig aber verteidigte er eine Einschränkung bei Verwendung eigener Schlagzeug samples damit, dass man ja die ganzen Noten Events im Style anpassen könnte, da war es dann keinerlei Umweg. Ich selbst wollte nicht in religiöser Ehrfurcht so lange warten, bis Yamaha bestimmte Sounds verbessert und hatte beispielsweise meine 9000 pro mit einem Technics KN 6000 Keyboard kombiniert und auf diese Weise doch einige zusätzliche Möglichkeiten.
@@robfriedrich2822 hier kann ich nur einen Satz darauf antworten. Jeder Vorführer schwärmt natürlich für seine Marke. Und noch dazu, wenn man fast sein ganzes Leben mit dieser Marke verbracht hat👍 Oder glaubst du vielleicht, dass ein Vorführer von Ketron durchs Mikrofon sagen würde. Oh, wir haben nur 1 GB für Samples.🤣 Kein Vorführer dieser Welt zeigt die schlechten Seiten eines Instrumentes, und jedes Instrument hat positive Seiten und schlechte Seiten Und ich wäre froh, wenn man nicht über Menschen redet, die leider nicht mehr unter uns sind und die sich nicht mehr wehren können. Bitte damit aufhören das wäre sehr lieb danke 😊 Und wenn man hier über den Bullshit reden würde, was so viele von sich geben die andere Marken zeigen. Oh mein Gott, dann wäre TH-cam zu klein. 🤣🤣🤣🤣 Das nennt man eine Marktstrategie und das hat jede Firma und jede Firma sagt zu seinen Musikern. Bitte zeigt unsere Neuigkeiten zeigt die Vorteile wir wollen ja schließlich verkaufen ist ja logisch Aber es ist mir einfach zu blöd. Sorry 👎
Wesentlicher Teil der Yamaha Arranger Keyboards sind die Bedienelemente und Spielhilfen. Deshalb macht eine Expander Lösung für mich gar keinen Sinn. Entweder isch muss mir eine Bedienoberfläche aus Hardwarebedienelementen zusammenbasteln und konfigurieren oder es ist Touch wie beim Ketron. Der erwähnte Ketron EVM ist für mich ein Albtraum, da Touchbedienung mit sicherem Treffen eines haptischen Tasters nicht vergleichbar ist und sich außerdem alle Bedienelemente auf einem mehr oder weniger kleinen Display zusammengedrängen. Wohlgemerkt gilt das für mich. Ob das für andere die Superlösung ist, das kann durchaus sein.
Ich habe das Ketron SD90 und den Genos 1 und der Abruf der Variationen ist doch beim Genos wesentlich leichter, aber bei Ketron ist einfach der Schlagzeug Klang wesentlich lebendiger, es sind immer sehr lange Pattern, der virtuelle Drummer macht von sich aus fill ins.
MODX Keyboards sind ja erstaunlich billig und die Soundmöglichkeiten und auch die Soundqualität ist oft deutlich besser als beim Genos (jedenfalls verglichen mit dem Genos1, das ich habe. Besonders bei Klaviersounds). Ich würde mir so eine "MODX-Blackbox" wünschen, die dann für den Genos alle MODX-Möglichkeiten zur Verfügung stellt. ..... oder einen "Genos3" mit "integriertem MODX"
Bei den Synthesizer Workstations hat sich ja Yamaha nicht konsequent der Idee eines MIDI Expanders verweigert, aber das Thema doch sehr halbherzig angegangen. Im Grunde genommen wird die Zielgruppe der MIDI Akkordeonisten und der MIDI Gitarristen von Yamaha ignoriert, für diese ist halt ein Genos oder ein PSR SX900 äußerst unpraktisch. Es war doch eigentlich das Besondere gewesen in den 1980er Jahren, dass man nur ein oder zwei Keyboards brauchte und an diese die verschiedensten Synthesizer als Expander angeschlossen hat und inzwischen braucht man wieder eine Keyboard Burg, wenn man verschiedene Instrumente miteinander kombinieren will, wenn ich beispielsweise ein Twinset habe bestehend aus Genos 2 und Korg PA5X und noch einen Montage dazu haben möchte und dann nur deswegen eine 3. Tastatur haben muss.
Seit PSR-7000, Tyros 2, 3, 5, 975er nun von Yamaha weg zu Ketron... selber testen nicht vom Hörensagen ausgehen. Hätte ich damals gewusst, was ich jetzt von Ketron weiß, wäre ich schon vor 15 Jahren von Yamaha weg.
Selbst der Audya klingt heute noch super!
Wenn Ketron das kann, sollte es auch für Yamaha machbar sein. Das Ketron EVM Event Modul ist wirklich nur mehr eine kleine Expander-Box.
Leider hört man über das Betriebssystem und die Kompatibilität nicht viel Erfreuliches und das Konzept entspricht dem, was am Ende über die DJX Box erklärt wird.
Ich denke mal, dass Yamaha eine grundsätzliche Entscheidung getroffen hat und diese nicht einfach so umhauen kann. Ketron wollte von Anfang an auch immer die MIDI Akkordeonisten ansprechen und hat entsprechend die Keyboards so entwickelt, dass sich unproblematisch eine Expander Version ableiten lässt, wobei allerdings die früheren Module recht groß und sperrig gewesen sind. Mit den Touch-Displays konnte man auch die ein oder andere Funktion auf das Display übertragen, wodurch das SD40 ziemlich klein geraten ist.
8:24 Man kann ja an das Yamaha Keyboard eine andere Tastatur anschließen und diese so einstellen, dass sie die interne Tastatur ersetzt.
Wahrscheinlich ist das größte Hindernis, wie man die ganzen Bedienelemente in einem kleineren Gehäuse unter bekommt.
Es gab über lange Jahre das Yamaha Motif XS Rack zu kaufen. Das entspricht vom Level ungefähr dem Tyros 3. Meiner Meinung nach hatte Yamaha erkannt, dass Rack Module nicht mehr nachgefragt werden, da typischerweise Software-Lösungen im Studio-Bereich verwendet werden und ein Rack (mit Brot-und-Butter-Sounds) im Verhältnis zu teuer ist. Eine Klavier-Library allein hat >30GB, das Piano eines Genos vielleicht 1GB.
Für Ketron ist das schon ewig Standard. Es gibt ja bereits Videos, da ist es umgekehrt: Genos2 und EVENT X. Und auch dieser hat trotzdem Touchscreen. Das eine schliesst also offenbar das andere nicht aus. Natürlich kommt es immer darauf an, was und wie man braucht , und man damit machen will. Ein Expander als ZUSATZ zum vorhandenen Keyboard ist immer eine machbare Sache. Rein als PC-Wavetable-Box reicht auch ein abgespeckter Expander, der "nur" die Sounds und Drumkits bereitstellt, wie es ihn ebenfalls von Ketron schon lange gibt. Ich persönlich liebäugele auch mit dem Ketron X als Zusatz zum Genos 2 bzw meinem Ketron Audya. Aber: Auf der Bühne machen sich natürlich jeweils die Keyboard Versionen besser.
Hallo Thoralf, ich bin noch im Besitz des Roland Keyboard BK 9 und aus dieser Serie gibt es den Expander BK 7M. Das Ganze lässt sich über eine App vom i-Pad steuern. Eigentlich gibt es 2 Apps, eine für die Steuerung der Styles, Voices und Registrationen und eine für alle Sound und Effekt-Einstellungen. Metronom bietet auch bereits wieder auf Ketron-Event-Basis eine Expander-Version an. Ich sehe da ganz klar den Vorteil, dass man zum Spielen auf die verschiedensten MIDI-Tastaturen zugreifen kann. Egal ob 61, 76, 88 Tasten, mit Hammermechanik, Gewichten oder normale Keyboard-Tastatur oder gar eine diatonische Harmonika-Tastatur. Es geht dabei weniger um das Arbeiten mit dem Computer, sondern um mehr Vielfalt in der Auswahl der Tastatur und mehr Flexibilität bei Aufbau und Transport… Grüßle, Thomas
Ich bin jetzt noch am Anfang des Videos, aber irgendwie scheint das bei Yamaha so eine prinzipielle Sache zu sein, selbst sogar bei den Synthesizer Workstations wurde das Thema MIDI Expander sehr halbherzig angegangen.
Ich denke mal, bei Ketron hat man grundsätzlich die Technik so angelegt, dass sie für einen Expander gut geeignet ist und dann für das Keyboard selber noch einige Modifikationen gemacht, dass bestimmte Funktionen physische Bedienelemente bekommen, die bei der Expander Version über das Touch-Display aufgerufen werden.
Korg selbst hat ja auch niemals die Arranger Keyboards als Expander Version herausgebracht, es gab mal einen Expander, der die Tonerzeugung des Pa800 enthielt, aber nicht die Begleitautomatik.
hallo thoralf, ich schaetze deine videos mit den hilfreichen infos sehr .
aber du hast da jetzt eines nicht erwaehnt, dass ketron einen hervorragenden expander hat der voelliig identisch mit einem keyboard ist . ich habe diesen expander zwar nicht, aber ein bekannter arbeitet damit hervorragend und steuert diesen expander mit einem normalen akkordeon ...
Das ist das Konzept wie am Ende bei DJX erklärt.
Absolut ! Ein heutiger Ketron Event hat meiner Meinung nach den realistischsten Gesamtklang und: eine kaum erreichte DYNAMIK. Jeder Sound am Yamaha geht gegenüber Ketron Sounds unter. Die Durchsetzungsfähigkeit ( =Dynamik ) hat KEtron schon immer hinbekommen, ganz zu schweigen von den Drumsounds. Absolut unerreicht, wobei die Drums im Genos mittlerweile auch extrem gut sind. Es sind teils nur Nuancen , über die wir hier sprechen.
Von Roland gab es mal so ein Modul aus der BK-Serie, das BK-7M das hatte sogar Styles mit drin. Ich meine, es würde ja schon reichen, die gesamten Klänge des G2 drin zu haben, und es würde auch reichen, wenn man die Bank-Adressierung im Display angezeigt bekommt.
Yamaha hätte mit Sicherheit eine Expanderversion wie ein Ketron SD90 oder Event x bauen können. Das sind nur Keyboards ohne Tasten aber mit allen Bedienelementen.
Ich denke mal, dass Ketron auch den MIDI Akkordeonisten als mögliche Zielgruppe hat und deswegen jedes Instrument so entwickelte, dass es auch als Expander gebaut werden kann und in der Keyboard Version dann eben zusätzliche Bedienelemente hat.
@@robfriedrich2822 Nicht nur den Akkordeonspieler, auch Gitarristen - Midifizierte Gitarre zum Beispiel an den SD40 ran und du kannst fast wie ein Keyboarder spielen, und vor allem interessant für Pianisten oder andere Tastenspieler die einfach ein Arranger-Modul benötigen. Das Konzept von Ketron ist super. Ich persönlich habe so viele Tasteninstrumente dass mich jedes neue Top-Arrangermodell mit Tastatur nervt. Wenigstens KORG hat ein 88-Tastenmodell mit Hammermechanik - über die Qualität der Tastatur kann man diskutieren, ich hätte einfach gerne meinen Kronos 88 mit einem Genos 2 Expandermodul erweitert ohne ein zweites großes Keyboard mitschleppen zu müssen. Yamaha lässt sich da einen interessanten Markt entgehen, die könnten Ketron extrem viel Kundschaft abwerben.
Nachdem es Yamaha geschafft hat, den ganzen MONTAGE M in ein virtuelles Instrument umzusetzen, könnten Sie das sicher auch mit dem Genos2. Und damit wären alle Probleme gelöst. Wer will heute eine Kiste, wenn er es komplett im Computer haben kann?
es sollte alles können was das Keyboard kann nur ohne die zwanzigste mittelmässige Tastatur und den grossen Bildschirm der am zentralsten Punkt ohnehin fehlplatziert ist, dafür reicht die anzeige auf einem Tablett pc oder desktoprechner. gerade die grossen player der Branche sollte den markt nicht ausbremsen mit ihren veralteten denkstruckturen und Eigenbröteleien. schickt die Leute früher in Rente statt später, gönnt ihnen noch was vom leben und lasst die jungen ran.
Technisch wäre es mit der Prozessorleistung überhaupt kein Problem ein komplettes Keyboard in einem iPad zu programmieren. Und das mit extrem hochwertigen Samples (Sounds). Dazu einfach eine Soundkarte nach Wahl kaufen, wo man die Ein- und Ausgänge frei belegen kann. Macht nur noch keiner, weil man dann wahrscheinlich kaum noch ein Keyboard verkaufen würde.
Um das mit einem Expander zu beherrschen bedarf es „Hackerqualitäten“ wie bei Pink Floyd, aber dieses Jungs brauchten im Hintergrund nicht gut zu singen….😅 - die haben den Kinderchor (we don’t need no education) mit dem Tonband synchronisiert 🎉
Hallo Thoralf, besser hätte ich es auch nicht erklären können. Ein Expander macht mit der Bedienphilosophie von Genos2 und anderen Arranger-Keys aus deinen genannten Gründen keinen Sinn. Es würde eher Sinn machen, auf Basis von Genos2 zwei Manuale quasi als moderne Orgel (Multikey) zu entwickeln (quasi als "europäisches" StageA), aber dafür gibt es leider keinen Markt außer eben in Japan. Gruß Thilo.
Ja, aber wäre es nicht möglich, dass man an diese "Blackbox" noch zusätzlich einen PC mit einem herkömmlichen Betriebssystem anschließt (Linux,Windows) mit einem Touchscreen, der alle Funktionalitäten bereit stellt?
Und mit jedem beliebigen Master Keyboard hat man dann das gewünschte Instrument zu seiner Verfügungit all seinen Möglichkeiten.
So etwas gibt es ja z.B. auch beim erwähnten CSP. Es ergeben sich aber auch hier einige Fragen, z.B. der Adressierung von Styles.
Ketron kann's >>> SD-40 SD-90 und jetzt das neue EVM sorry und Ketron ist so eine kleine Firma :)
ich spiele auch das Genos 2 aber in meiner Wersi OAX Orgel wird jetzt ein Ketron EVM eingebaut und kann sogar mein Display der Orgel nutzen.
Hätte Yamaha ein Expander dann würde ich kein Ketron kaufen ! ist aber nicht so und wird es auch niemals leider :(
Ja, denn dieses Konzept entspricht ja dem der DJX Box, wie ich es hier gezeigt habe.
@@Keyboardseminare ja alle Expander. Von dieser italienischen Marke sind vollwertige Keyboards. Man hat alles in dem Expander vorhanden, was man auch in dem großen Keyboard hat. Es ist klein handlich man kann es sogar einbauen. Man kann es mit jedem Display nutzen. Es ist kinderleicht zu bedienen und jetzt mit dem neuen Update 3.0 sind auch die meisten Fehler behoben und das ist, ob man das hören will oder nicht eine große Konkurrenz für Yamaha und auch natürlich für andere Hersteller. Die machen ja auch keine Expander. Es ist ja nicht nur Yamaha, sondern auch Korg aber wie gesagt kann man, wenn man jetzt die beiden Firmen oder sogar die drei Firmen miteinander vergleicht, dann versteht man auch vielleicht warum Yamaha es nicht interessiert, ein Expander zu bauen. Die sind einfach 1 Million mal größer als diese kleinen Firmen und solange die Leute die Produkte kaufen, die Yamaha auf den Markt bringt warum sollen sie sich Gedanken machen? Das ist eine logische Sache und mehr nicht😊
Schon vor 30 Jahren hat sich mein Vater aufgeregt, warum Yamaha kein Expander baut 🤣
Und heute 2024 stelle ich mir noch immer die gleiche Frage, aber ich habe aufgehört darüber nachzudenken, weil es wird niemals kommen. Ich glaube zuerst werden die Keyboards eingestellt bevor sowas passiert bei Yamaha 🤔
Aber trotzdem möchte ich das Genos zwei nicht missen. Es hat einfach seine klaren Vorteile darum habe ich es ja auch gekauft und darum bin ich auch schon 40 Jahre bei Yamaha.
Aber dein Video gibt einem wieder diese Gedanken, und dann befindet man sich wieder in dem gleichen Gedankenkreis wie vor 30 Jahren 😊 in diesem Sinne danke für dein Video aber bei Yamaha wird es das niemals geben. Das hat mir damals der Liebe Peter schon gesagt als der Tyros 1 auf den Markt gekommen ist und er hat die Vorführung in Luxemburg gegeben und dann habe ich ihn gefragt, lieber Peter, warum macht Yama kein Expander von so einem guten Teil dann hat er mir gesagt lieber Steve, das wird niemals kommen😊
Und er hatte recht es kam auch niemals. Und ich denke wir sind nicht die einzigen, die uns diese Fragen stellen. Das ist ja an deinen Kommentaren zu sehen.
Liebe Grüße aus Luxemburg
Steve😊
Der liebe Peter hatte auch eine sehr religiöse Art, Yamaha zu verteidigen, er ließ den Gedanken nicht zu, dass man die begrenzte Möglichkeiten eines Yamaha Keyboards mit einem Produkt eines anderen Herstellers ausgleichen könnte, wenn Yamaha Autos bauen würde, hätte er wahrscheinlich auch sogar noch darauf bestanden, dass der Yamaha Spieler unbedingt zum Auftritt mit einem Yamaha Auto fährt. Ich weiß natürlich seine Sounds, die er gestaltet, sehr zu schätzen und auch, wie er die Sounds von Klaus Wunderlich und Franz Lambert für die Yamaha Instrumente aufbereitet hat, aber seine Loyalität gegenüber Yamaha fand ich immer schräg.
Beim Tyros 1 bemängelte man, dass er keine Möglichkeit mehr für gesamplete Sounds anbietet und er meinte, man würde es ja auch nicht brauchen. Und als dann im Tyros 2 diese Möglichkeit wieder drin war, haben manche Leute sich noch sehr gut an seine Aussagen erinnert und er ist dann aber nicht weiter darauf eingegangen sondern hat gesagt, jetzt hat Yamaha das eingebaut, seid doch zufrieden.
Er verteidigte dann die begrenzten Möglichkeiten im Gerät damit, dass es ja mit externen Computerprogrammen besser geht, gleichzeitig aber verteidigte er eine Einschränkung bei Verwendung eigener Schlagzeug samples damit, dass man ja die ganzen Noten Events im Style anpassen könnte, da war es dann keinerlei Umweg.
Ich selbst wollte nicht in religiöser Ehrfurcht so lange warten, bis Yamaha bestimmte Sounds verbessert und hatte beispielsweise meine 9000 pro mit einem Technics KN 6000 Keyboard kombiniert und auf diese Weise doch einige zusätzliche Möglichkeiten.
@@robfriedrich2822 hier kann ich nur einen Satz darauf antworten. Jeder Vorführer schwärmt natürlich für seine Marke.
Und noch dazu, wenn man fast sein ganzes Leben mit dieser Marke verbracht hat👍
Oder glaubst du vielleicht, dass ein Vorführer von Ketron durchs Mikrofon sagen würde. Oh, wir haben nur 1 GB für Samples.🤣
Kein Vorführer dieser Welt zeigt die schlechten Seiten eines Instrumentes, und jedes Instrument hat positive Seiten und schlechte Seiten
Und ich wäre froh, wenn man nicht über Menschen redet, die leider nicht mehr unter uns sind und die sich nicht mehr wehren können. Bitte damit aufhören das wäre sehr lieb danke 😊
Und wenn man hier über den Bullshit reden würde, was so viele von sich geben die andere Marken zeigen. Oh mein Gott, dann wäre TH-cam zu klein. 🤣🤣🤣🤣
Das nennt man eine Marktstrategie und das hat jede Firma und jede Firma sagt zu seinen Musikern. Bitte zeigt unsere Neuigkeiten zeigt die Vorteile wir wollen ja schließlich verkaufen ist ja logisch
Aber es ist mir einfach zu blöd. Sorry 👎
Wesentlicher Teil der Yamaha Arranger Keyboards sind die Bedienelemente und Spielhilfen. Deshalb macht eine Expander Lösung für mich gar keinen Sinn. Entweder isch muss mir eine Bedienoberfläche aus Hardwarebedienelementen zusammenbasteln und konfigurieren oder es ist Touch wie beim Ketron. Der erwähnte Ketron EVM ist für mich ein Albtraum, da Touchbedienung mit sicherem Treffen eines haptischen Tasters nicht vergleichbar ist und sich außerdem alle Bedienelemente auf einem mehr oder weniger kleinen Display zusammengedrängen. Wohlgemerkt gilt das für mich. Ob das für andere die Superlösung ist, das kann durchaus sein.
Ich habe das Ketron SD90 und den Genos 1 und der Abruf der Variationen ist doch beim Genos wesentlich leichter, aber bei Ketron ist einfach der Schlagzeug Klang wesentlich lebendiger, es sind immer sehr lange Pattern, der virtuelle Drummer macht von sich aus fill ins.
MODX Keyboards sind ja erstaunlich billig und die Soundmöglichkeiten und auch die Soundqualität ist oft deutlich besser als beim Genos (jedenfalls verglichen mit dem Genos1, das ich habe. Besonders bei Klaviersounds).
Ich würde mir so eine "MODX-Blackbox" wünschen, die dann für den Genos alle MODX-Möglichkeiten zur Verfügung stellt.
..... oder einen "Genos3" mit "integriertem MODX"
Bei den Synthesizer Workstations hat sich ja Yamaha nicht konsequent der Idee eines MIDI Expanders verweigert, aber das Thema doch sehr halbherzig angegangen. Im Grunde genommen wird die Zielgruppe der MIDI Akkordeonisten und der MIDI Gitarristen von Yamaha ignoriert, für diese ist halt ein Genos oder ein PSR SX900 äußerst unpraktisch.
Es war doch eigentlich das Besondere gewesen in den 1980er Jahren, dass man nur ein oder zwei Keyboards brauchte und an diese die verschiedensten Synthesizer als Expander angeschlossen hat und inzwischen braucht man wieder eine Keyboard Burg, wenn man verschiedene Instrumente miteinander kombinieren will, wenn ich beispielsweise ein Twinset habe bestehend aus Genos 2 und Korg PA5X und noch einen Montage dazu haben möchte und dann nur deswegen eine 3. Tastatur haben muss.
De enige reden is ...money money money is sooooo funny.
Yamaha pakt liever uit met tyros 1 2 3 4 5....Genos 1 2 ....