Bäume für Bienen
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- เผยแพร่เมื่อ 21 ก.ค. 2024
- Vor über 10 Jahren haben die Experten der Bayerischen Landesanstalt (LWG) über 120 verschiedene Baumarten und -sorten aus aller Welt auf ihre Versuchsflächen gepflanzt. Das Ziel: Zukunftsfähige Bäume für Städte und Gärten finden. Doch diese sollen nicht nur wachsen, die Bäume sollen Nahrung und Lebensraum für möglichst viele Insekten und andere Tiere bieten.
- แนวปฏิบัติและการใช้ชีวิต
Guter Bericht von Bertold Daubner, der sich zu dem Thema gut auskennt. ReNature
Die heimische Mehlbeere, die Blumenesche oder auch der Feldahorn sind auch super für heimische Insekten und Trockenheitstolerant! Schade, dass meistens nur Exoten getestet werden... Für die Artenvielfalt sind heimische oder zumindest in nahen europäischen Nachbar Staaten vorkommende Pflanzen viel wichtiger.
Schön wäre es für mich gewesen, wenn im Beitrag auch hierzu mehr Infos dabei gewesen wären.
Da hat Bertold Daubner von ReNature aber eine ganz andere Meinung lieber BR!
th-cam.com/video/barrDsGuBV0/w-d-xo.html
Mmh... mir fehlen da einfach einheimische Bäume und sehr viel mehr Mehrwert für Wildbienen und Insekten. Und holt man sich so evtl nicht schnell mal invasive Arten ins Land. Ich bin skeptisch.
Und das zurecht!! Ob die genannten Exoten sich letzten Endes invasiv verhalten, kann niemand voraussagen und vor allem braucht sie hier niemand! Wir Menschen nicht, und unsere Bienen schon gar nicht!
Biodiversität und heimische Insekten gehen hier total unter! Das sind nicht die Bäume, die ich unseren Naturinteressierten Kunden im Gartenzentrum empfehlen möchte.
Der Bericht grenzt an Lobbyismus für Imker
Ahorn ist auch ein Bienenbaum
Wird denn auch kontrolliert, ob und wieviele Wildbienenarten (und andere Insekten wie Schmetterlingsraupen, etc) an diese Pflanzen gehen? Ich habe nun ganz viele Honigbienen an den Blüten entdeckt, es ist viel über Imkerei gesagt worden. Aber die Honigbiene ist nur eine Art von über 500. Und die Honigbiene nimmt ja, wie man weiß, so ziemlich jede Blüte, wo es was zu holen gibt. Wird so was auch dokumentiert? Auch hätte mich interessiert, wie sich die heimischen Pflanzen geschlagen haben, denn unter diesen gibt es ebenfalls sehr trockenheitsresistente, die eben auch noch auf die heimische Insektenwelt abgestimmt ist und bei welcher man auch keine Sorgen um invasives Verhalten haben muss. Gibt es dazu ein weiteres Video? Würde mich wirklich interessieren! Lg
Hi, Daniela!
Ja, auch das wird untersucht an der LWG.
Hier ein Artikel zu einer Studie, die dazu noch mehr Informationen liefert: lwg.bayern.de/mam/cms06/landespflege/dateien/stadtgruen_2021_insektenvielfalt_in.pdf
Viele Grüße!
sehr wertvoller Kommentar!
@@Querbeet der link funktioniert leider nicht..
Danke
Ganz richtig Daniela. Die Exoten sind für Honigbienen bestimmt toll aber unseren heimischen Insekten bringen die oft sehr wenig.
@queerbeet Auch nach 11 Monaten funktioniert der Link immer noch nicht
Sicherlich nicht verkehrt, mal verschiedene Bäume auszuprobieren. Ich frage mich nur, ob unter den vielen verschiedenen dann nicht auch welche dabei sind, die sich hier invasiv ausbreiten könnten.
Sehr wichtiger Punkt, der allerdings durch die 15 Jahre Versuchszeit hoffentlich auch mit im Auge behalten wird !!!!!
@@mariefip1922 da die Pflanzen alle auf der selben Fläche mit den selben Bedingungen (Boden, Mikroklima) stehen reicht das zum Erkenntnisgewinn sicherlich nicht aus.
Man müsste auf allen Bodentypen (basisch oder sauer; feucht, frisch, trocken, wechselfeucht; durchlässig nicht durchlässig) und an verschiedenen Standorten in Europa das ganze ausprobieren.
Noch dazu ist das Wetter der letzten 15 Jahren sicherlich nicht das der nächsten 50 Jahre (Stichwort Klimakrise).
Warum man mit dem Wissen, dass Neophyten aus Fern Ost oder von Übersee nicht sonderlich biodiversitätfördernd sind(vgl. mein Kommentar) überhaupt solche Untersuchungen anstellt finde ich fraglich.
Wir sollten was Pflanzenwahl angeht viel mehr Richtung Mittelmeerraum und Südosteuropa schielen.
Von dort haben sich nach den letzten Eiszeiten die Ökosysteme ganz natürlich nach Mitteleuropa ausgedehnt.
@@mariefip1922 Problem ist, dass sich das in Zukunft, durch die sich ja weiter verändernden Klimabedingungen, ändern kann. Mag sein, dass diese Bäume aktuell noch nicht als invasiv gelten, weil wir ab und zu noch kalte Winter haben, aber wie sieht es in 20-30 Jahren aus, wenn es dann u.U. nochmals deutlich wärmer wird und unsere heimische Flora und Fauna zunehmend Probleme bekommt? Das ist einfach ein Spiel mit dem Feuer und für unsere heimische, oftmals stark an ökologische Nischen angepasste Tier- (insb. Insekten-)welt auch kaum hilfreich...
Warum werden hier nur Asiatische Bäume vorgestellt?
Als ob es keine einheimischen Arten gäbe die Trockenheit vertragen und gut für Bienen und CO sind.
Zu den Bienen halt nicht nur Honigbienen und ein paar Generalisten.
Ich mag diese Format normalerweise sehr.
Aber das hier geht mal in die ganz falsche Richtung.😡
Extrem wertloser und unnütziger Beitrag!
Sprichst mir aus der Seele. Augenwischerei und Halbwissen. Traurig.
Gibt es irgendwo eine liste der Bäume? am besten mit kurzinfos zum baum ???
Hi, Jan!
Hier gibt es alle Infos:
www.lwg.bayern.de/mam/cms06/gartenbau/dateien/2019_ief_4-01_bienenbaeume.pdf
Viele Grüße und einen schönen Tag noch!
@@Querbeet merci^^
Bitte vor dem Pflanzen mal bei naturadb googeln und lieber auf einheimische Arten ausweichen
Ich empfehle dir eher, dich bei deiner lokalen Baumschule zu hier heimischen und trockenheitsverträglichen Pflanzen beraten zu lassen, die für die hier heimischen Insekten (die Honigbiene gehört da nicht dazu! Diese Art stammt ursprünglich aus Asien!) wert.- und sinnvoll sind. Bei einzelnen Blumen und Stauden mögen einige Exoten kein großes Thema sein (wobei es auch hier reichlich Gegenbeispiele gibt), aber gerade bei Bäumen, die ja wirklich groß werden udn viel Platz brauchen, ist es doch sinnvoller, einen zu wählen, der auch dem heimischen Ökosystem hilft - selbst, wenn er nicht ganz so toll duftet... (wobei ich den Geruch von Lindenblüten zum Beispiel liebe!).
DANKE DANKE. anpflanzen gibi es genaue ort. Mit freundlichen Grüßen
Sehr interessant, gibt es denn die Fotos die gemacht wurden in einer Ausstellung oder irgendwo zu seh'n?! Wo bitte könnte man solche Bäume kaufen? Danke für den Beitrag❣️VG U
Hi, Ulli!
Diese Bäume gibt es in Baumschulen überall in Bayern und natürlich auch darüber hinaus. Eine Ausstellung gibt es nicht, wohl aber eine Broschüre mit allen Infos und wichtigen Baumarten.
Hier gibt es noch mehr Details: www.lwg.bayern.de/mam/cms06/landespflege/dateien/zukunft_klimabaeume.pdf
Viele Grüße und weiterhin viel Spaß mit Querbeet!
Vielen Dank ❣️
@@ullib.4384 Hallo Ulli aus in vorherig genannten Gründen rate ich davon ab solche Bäume zu bestellen.
Wir haben dutzende indigene Baumarten, davon einige gut angepasst klimaresistenet Arten mit zugleich hohem Wert für die Biodiversität. z.B. Zerreiche Quercus cerris
Bitte kauft lieber heimische Bäume! Diese Bäume vorrangig für Imker gut!
Bienen sind wichtiger, aber es gibt auch hunderte wildwespen. Die sind auch wichtig! ziziphus jujuba Blüt den ganzen Sommer bis in den Herbst gleichmäßig mit kleinen Blüten. Ist ein sehr guter Baum für die natur
Aber auch das ein Exot!!! 🤷♀️
(Braucht hier weder Tier noch Mensch)
Gemüsebaum, Blasenbaum und Honigesche. Schöne Bäume
Hi, M.!
Hier gibt es alle Infos:
www.lwg.bayern.de/mam/cms06/gartenbau/dateien/2019_ief_4-01_bienenbaeume.pdf
Viele Grüße und einen schönen Tag noch!
Aber leider nicht heimisch, also mit wenig Nutzen für die heimischen Insekten, außer für die Honigbiene.
@@susannemarz2789 und ich habe einen Garten und keinen Naturpark. Die Mischung macht es
@@m.a.9171 Sehen hunderttausende von heimischen Insekten leider anders... 🤐
Er ist so ein netter Mann und erklärt das so gut 👍liebe Grüsse Lydia
Ein bisschen mehr Arten Vielfalt tut allen gut 🌸🌺🐝🐛🦋🐞🐦🌴
Übrigens die chinesische Hanfpalme sieht nicht nur mediterran aus, die Blüte mögen auch insekten und die Beeren die Vögel, die Fasern am stamm werden oft als Nistmaterial genommen 👍🏻
@Susanne Hirschauer
Leider ist es so das Neophyten aus Fernost die Artenvielfalt vermindern werden...
Biodiversität entsteht durch komplexes Zusammenspiel zwischen den sieben Reichen (Pflanzen, Tiere, Pilze, etc..)
Durch Koevolution gibt es dort sehr intime beziehungen zwischen Pflanzen und z.B. Tieren.
Nun sind Pflanzen angepasst auf ihre Umgebung.
Ist sie also aus Fernost, so sind ihr Kreisläufe in Beziehung mit den Tieren dort.
Bringt man sie nun hier her, kann sie die Beziehungen nicht mehr pflegen, und sie verliert ihren großen Nutzen in den Stoffkreisläufen.
Vergleiche hierzu gerne meinen Kommentar oder die Untersuchungen der Stadtökologin Gloor aus der Schweiz...
hier ein guter Link zum Thema:
swild.ch/publi/Gloor_JdB_2018.pdf
Mit heimischen Arten hilft man allerdings noch viiiel mehr Tieren! Wir brauchen keine Exoten!
💚 toller Bericht
💚
willibraun50
Schön zu hören das es Bäume gibt die die Extremen Bedingungen aus halten können und eine Nahrungsquelle für die Tiere sind .
Ich drücke Euch die Daumen das es keine Schadinsekten gibt die die Pflanzen befallen .
LG Willi
Wahrscheinlich gehen noch nicht einmal Schadinsekten an diese exotischen Bäume. Ausser, die werden mit den Bäumen aus Asien importiert. Den Schaden, den diese Insekten dann anrichten sieht man z.B. am Buchsbaumzünsler.
Und die "Schadinsekten" sind wichtiger Teil des Ökosystems.
Genau das ist das Problem das es keine "Schad---"Insekten gibt die daran gehen da gehen nur Honigbienen ran.
Keine Sorge - wenn Schadinsekten solche Bäume befallen, dass definitiv invasive Arten, die hier vermutlich auch keine Fressfeinde haben werden. Also muss man nur schauen, dass keine Insekten aus den Teilen der Welt, wo diese Exoten ursprünglich her kommen, zu uns kommen und wir können uns bald an einer "Natur" erfreuen, die außer ein paar wenigen Generalisten wie der (hier übrigens auch nicht heimischen Honigbiene) nicht mehr allzu viel an Insekten, Vögeln, Kleinsäuger, Reptilien, Amphibien und Co zu bieten hat. Ein Hoch auf die Bio"diversität"...
Das war dolle interessant, gut zu wissen, es wird sich um die Natur für die Zukunft gekümmert!!!!
Hi, Heidi!
Hier gibt es alle Infos:
www.lwg.bayern.de/mam/cms06/gartenbau/dateien/2019_ief_4-01_bienenbaeume.pdf
Viele Grüße und einen schönen Tag noch!
@@Querbeet danke für die Antwort und die Hinweise, alles Gute für Euer gesamtes Team, Heidi !
Sein Beruf ist gleichzeitig seine Berufung! Wie toll ist seine Begeisterung. Das ist.mitreißend!
Das Problem ist nur, dass seine Begeisterung von absoluter (!) Ahnungslosigkeit gespeist ist. Der unbedarfte Mann mit dem Fotoapparat hat nicht verstanden, dass es nicht um die Hohnigbienen sondern um einheimische Wildbienen geht. Also, wenn die heimischen in freier Natur lebenden Wildschweine drohen auszusterben, dann schaffe ich mir einen Schweinemastbetrieb an, fördere die Hausschweinemast und denke, dass ich etwas Gutes für die Erhaltung der Schweine unternommen habe. Richtig?
Top Aktion! 💪
👍
Der Mann redet nur Unsinn und hat keine Ahnung von den hier lebenden Tierarten.
Hi, assauali!
zum Projekt gehören ausführlichere Studien, die sich in der Kürze des Beitrages leider nicht umfassend darstellen lassen. Weitere Infos gibt es hier: lwg.bayern.de/mam/cms06/landespflege/dateien/stadtgruen_2021_insektenvielfalt_in.pdf
www.lwg.bayern.de/mam/cms06/gartenbau/dateien/2019_ief_4-01_bienenbaeume.pdf
@@Querbeet auch hier funktioniert der link leider nicht
@@Querbeet hier gibt es eine Studie zum ökologischen Wert von Stadtbäumen:
swild.ch/publi/Gloor_JdB_2018.pdf
indigene schneiden dabei wesentlich besser ab als die Exoten. (Stichwort Koevolution)
Würde gerne davon in eurer Sendung hören.
liebe Grüße
@@Querbeet Man kann aber in der Kürze des Beitrages schon deutlich erkennen, dass es hier nicht um Biodiversität oder Naturschutz geht...
Davon habe ich schon zwei Arten etlichen Pflanzen im öffentlichen Grün pflanzen lassen