Zeitzeugen weihen Gedenkstätte für Opfer der Zwangsarbeit ein

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  • เผยแพร่เมื่อ 14 ธ.ค. 2024
  • Auf dem Gelände der Albert Schweitzer Stiftung - Wohnen & Betreuen in Berlin-Blankenburg wurde am 20. Mai 2022 mit einem feierlichen Akt ein Ort des Gedenkens eingeweiht. Bei frühsommerlichen Temperaturen gedachten die Teilnehmer*innen der rund 4.000 Zwangsarbeiter*innen, die während der Diktatur des Nationalsozialismus unter widrigsten Umständen in einem Wohnlager und in einem sogenannten „Ausländerkrankenhaus“ auf dem heutigen Hauptstandort der Stiftung untergebracht waren. Viele von ihnen starben durch Willkür und bewusste Vernachlässigung an Schwäche oder schweren Infektionskrankheiten.
    Auf ausziehbaren Tafeln können sich Interessierte auch ein Bild über Einzelschicksale machen: Zum Beispiel über Bogdan Bartnikowski, der als Kind nach dem Warschauer Aufstand zunächst nach Auschwitz deportiert wurde und in den letzten Monaten vor Kriegsende in Blankenburg untergebracht und zur Zwangsarbeit gezwungen wurde. Er und eine weitere Zeitzeugin, Maria Stroińska, waren aus Warschau angereist und enthüllten die beiden Stelen feierlich. Grußworte und Redebeiträge von Geschäftsführer Jörg Schwarzer, der Vorstandsvorsitzenden Dr. Cordelia Koch, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Blankenburg Hagen Kühne und der Leiterin des NS-Dokumentationszentrums für Zwangsarbeit in Berlin Schöneweide, Dr. Christine Glauning rundeten die Veranstaltung ab.
    Weitere Informationen finden Sie in der begleitenden Broschüre, auch in Leichter Sprache: www.ass-berlin...

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