Ich besitze keine teure Markenkleidung, keinen Fernseher, habe nichts wirklich teures, aber ich habe zwei liebende Eltern, eine schöne harmonische Kindheit und das ist unbezahlbar und ich bin dankbar dafür! ❤️
Finde es schön, wie reflektiert du (schon) bist. Geld ist nur Papier. Aber echte Liebe, die kann man sich nicht kaufen. Ganz egal, wer was anderes sagt. Es ist so.
Mir ging es so ähnlich. Meine Mama hat alles getan damit sie mir alle Wünsche erfüllen kann. Aber mittlerweile geht's uns finanziell wirklich gut. Aber nicht bei jedem geht's so bergauf wie bei mir und meiner Mama
Ich war 13 als mein Vater wiederholt fremd gegangen ist und dann abgehauen ist, als es rauskam... Er hat das Konto geplündert, und war weg... meine Mutter hat ihn seitdem gehasst und dann hieß es nurnoch "dein/euer Vater" wenn von ihm die rede war, und alles was er gemacht hat war negativ... ich habe das erste halbe Jahr kein kontakt mehr zu ihm gehabt und dann langsam Stück für Stück öfter bis zu den berühmten Papa Wochenende alle 2 Wochen, doch immer wenn wir nachause kamen (2 Geschwister) hat meine Mutter erstmal angefangen ihn. runter zu machen und an allem etwas auszusetzen... nach 9-12 Monaten nach der Trennung zog dann meine ältere Schwester zu meinem vater was die Depressionen meiner Mutter und ihren hass auf meinem Vater noch mehr verstärkte... mein Vater hatte sich in dieser Zeit auch sehr verändert und ist eher zu einer Art Kumpel für mich geworden, da er sich nichtmehr wie mein Vater verhielt... meine Mutter zu der ich immer aufgeblickt habe und die immer Stärke gezeigt hat, war jetzt ständig am weinen, hörte Monat für Monat, stundenlang Rosenstolz und weinte dazu... wenn wir Streit hatten, was bei pubertären Jugendlichen mit den Eltern vorkommt, kamen Sätze wie ,,dann geh doch zu deinem Vater, dann verkauf ich das Haus, der Hund kommt ins Tierheim und ich hol mir eine Wohnung nur für mich" oder ,,na gut, dann kann ich mir auch einfach n Strick binden" und wenn sie nachts mit dem Auto unterwegs war, wussten wir nie ob sie zurück kommt, da sie mal erwähnte, dass sie die Absicht hätte, sich mit dem Auto vorm Baum zu setzen... ich rechnete bei jeder ihrer fahrten damit, dass ich n Anruf von den Bullen oder Sanitätern zu bekommen. Dies führte dazu, dass sich die Rollen quasi vertauschten und ich dauernd um sie Sorgen hatte und sie die war die "bedürftig" war... auch musste sie ab dann anfangen vollzeit zu arbeiten um das Haus zu halten... später ging dann auch mein jüngerer Bruder zu meinem Vater weils da halt "einfacher" war, sowohl finanziell, wie auch emotional. er brach den kontakt zu meiner Mom ab und sie stürzte noch weiter in ihr Loch und fragte mich dann auch täglich, was denn der Grund für sein verschwinden war und ob sie Schuld sei, worauf ich ihr halt keine Antwort geben konnte... später dann warf sie mir vor, dass mein Bruder wegen meines Drogen konsums abgehauen sei worauf ich auch nicht zu reagieren wusste... nach anderthalb Jahren etwa, kam mein Bruder dann zurück und meiner Mutter ging es besser, und sie hat jetzt auch seit 2 oder 3 Jahren einen Freund der ihr gut tut... mein Bruder und ich allerdings haben nie zu dem Verhältnis zurück gefunden, dass wir einst hatten... Fazit der ganzen Geschichte, die Familie die es einst gab, gibt es nicht mehr und jeder lebt sein eigenes Leben seit der Trennung, ich habe seitdem dass Gefühl, dass es nie wieder so schön sein wird, wie in meiner Kindheit und wie wichtig das ganze eigentlich war, ich hab seitdem starke Verlassensängste, selbst in meinem kleinen Freundeskreis... ich kiffe täglich seit ich 14 bin, (bin jetzt 21) und konsumiere bei Gelegenheit andere Drogen, mein Vater lebt mittlerweile alleine und ist selber depressiv und nimmt starke Medikamente, wodurch er absolut leer im Kopf ist und auch er beschwert sich wie schlecht das Leben ist bla bla bla... sollte irgendwer das tatsächlich ganz gelesen haben, will ich nur mitgeben, dass man durch sowas nicht nur das eigene, sondern auch das Leben der Kinder stark beeinflussen kann...
Das klingt nach einer schwierigen Zeit die bis heute noch sich auswirkt. Würde mich glaube ich sehr traurig und wütend machen sowas erlebt zu haben. Vielleicht willst du aus diesem Kreis raus und clean werden...neue Strategien entwickeln und einen neuen Weg gehen...
du bist jetzt erwachsen. du kannst dir ein eigenes schönes leben aufbauen. ein ratschlag von mir: hör auf mit der kifferei und mach es besser als deine eltern. :-)
Du bist noch jung und hast dein ganzes Leben noch vor dir. Ich rate dir verzichte auf die Drogen und Alkohol, sonst wirst du übel Enden. Dazu mach eine Therapie und versuch eine Arbeit zu finden, bzw. Ausbildung Studium in einem Gebiet was dir gefällt, was dich erfüllt und dir ein gutes Einkommen sichert. Mach dich selber Glücklich und achte sehr auf deine Partner Wahl!! Dir steht die Welt offen, es liegt nur an dir was du daraus machst. Lebe nicht in der Vergangenheit wie deine Eltern. Gestalte deine Zukunft. Viel Erfolg, Glück und Liebe wünsch ich dir.
Das war in meiner Kindheit leider genauso.😪 Und es tut mir heute noch wahnsinnig weh zu wissen, dass meine eigene Mutter mich nicht genug geliebt hat um mein Wohlergehen vor ihre Rachegelüste zu stellen. Es war ihr egal wie sehr ihr eigenes Kind Schaden nehmen würde, dadurch dass sie mich als Waffe gegen meinen Vater missbrauchte, mich von klein auf zwischen die Fronten zwang, mich emotional erpresste - wenn ich es wagte meinen Vater sehen zu wollen, dann war ich dafür der schlechteste, egoistischste Mensch der Schuld ist wenn es ihr schlecht geht und sie leidet. Das ist keine Liebe zum eigenen Kind!
Ja das muss furchtbar für Kinder sein, denn diese lieben ja beide Elternteile. Es wurde ihnen auch immer wieder suggeriert, dass sie mir dies und jenes verheimlichen müssen. Als sie Partner hatten, hatten sie es irgendwann satt, jedes Wochenende mit dem after in gut bürgerliche feine Restaurants zu gehen. Es wurde ihnen krumm genommen.wenn sie nicht mit wollten und es fing an zu krieseln. Es hat lange gedauert bis sie erkannten was da lief. Doch sie haben es erkannt, ohne dass ich sie beeinflusste. Das war eine mortz Geduldsprobe die ich da aushielt. Doch alles andere wäre destruktiv gewesen für die beiden und für mich selbst auch. Ohne Therapie hätt ich den Schmerz kaum ausgehalten. Ich musste zuschauen wie er die beiden auf finanzieller sowie Emotionaler Ebene abhängig machte. Ich hatte das bereits vor der Trennung gespürt und erkannt. Gemeinsame Freunde glaubten mir nicht, auch nicht meine eigene Familie. Er war ein super Schsuspieler. Ich habe u. a. auch eine sehr gute Freundin dadurch verloren, die auch die Kinder sehr möchten. Das ist Vergangenheit, wenn ich auf den eigenen Schmerz schaue, das hilft mir und den beiden nicht weiter. Ich kann nur Anlaufstelle sein, wenn sie in der Not sind. Jetzt ist jetzt und früher ist früher. Ich bin emotional nun gefestigter und kann mehr in die Kraft gehn. Die beiden sind sehr sehr froh, dass wenigstens ich therapiert habe. Das gibt den beiden sehr viel. Ich hab für meinen Teil des Mutterseins (als einer der Elternteile) Verantwortung übernommen. Das ist sehr wichtig.
Ich habe meinen Sohn das letzte mal vor ca. 9 Jahren gesehen, er ist jetzt 12, die Mutter hat den kontakt verhindert um mich zu bestrafen, obwohl sie damals die Beziehung beendet hat. Irgendwann habe ich selbst aufgegeben weil das nicht mehr gut war für das kind.. und jetzt schäme ich mich, mich zu melden weil das solange her ist..ich habe Angst, Schuldgefühle und fühle mich ganz schlecht.. Wie ich sind tausende Väter die darunter leiden weil sie ihre Kinder nicht sehen können.. weil man in Deutschland als Mann wenn es um Kinder geht, hilflos und geliefert ist.. Ich liebe ihn und vermisse ihn schrecklich und gerade sind mir wieder die Tränen gekommen..
Trau dich. Tief in seinem inneren stellt er sich immer wieder die Frage "Hat Papa mich vergessen?" Sie wird ihm längst gesagt haben dass du ihn nicht liebst. Er wird das auch Oberflächlich glauben, aber Kinder lieben ihre Eltern. Immer. Kämpfe um Kontakt zu deinem Sohn. Er ist stark genug, das zu ertragen solange du ihn nicht entwurzelst indem du ihn zwingst zu dir zu ziehen oder indem du schlecht über seine Mutter sprichst. Ich wünsche dir alles gute.
*DU BIST NICHT DERJENIGE; DER SICH SCHÄMEN MUSS!* Kämpfe für dein Kind! Es ist dein gutes Recht es zu sehen! Ich wünsche dir und deinem Kind alles Beste und hoffentlich seht ihr euch wieder!
Was für ein Kommentar. Lisa, Du hast so recht! Ich lebe seit einem Jahr getrennt und habe unsere beiden Kinder bei mir. Ich habe nie den Kontakt unterbunden, obwohl das sehr schwer fällt und man erst lernen muss, dass die Beziehung der Kinder zum Vater eine ganz andere ist, als die der Mutter zum Vater. Ich hoffe, dass der Kontakt bestehen bleibt, obwohl er leider immer weniger wird. Bei uns war es so, dass der Vater fremd gegangen ist (über Jahre) und ich ihn letztlich raus geworfen habe. Er zahlt keinen Unterhalt und hat unsere Ersparnisse geplündert. Klar bin ich sauer, ganz furchtbar wütend. Verletzt und voller Hass. Und wenn man den Vater dann dauernd durch den Umgang sieht, heilen die Wunden noch schlechter. Ich kann nur sagen: ich gebe mir Mühe. Ich verheimliche das alles bewusst vor den Kindern. Ich lüge meine Kinder regelrecht an und freue mich mit ihnen, wenn der tolle Papa kommt. Nur für ihr Seelenheil.
@Google Konto Joa... nur die Chads, auf die die Frauen stehen, sind nicht alle arbeitslos. Schau 50 shades of grey, idealtyp der Frau: 20 Jahre alt und Millionär. Da rollt sich jeder das Röckchen hoch, verheiratet oder nicht.
@Google Konto Hindert den reichen Prinzen aber nicht daran mit ihr zu vögeln. Und das hindert sie nicht daran zu glauben, sie würde ihn kriegen. Reich zu sein heißt auch, dass er sie auf "interessante Aktivitäten" mitnehmen kann. Da stört es nicht, wenn er 50% seiner Zeit arbeitet. Wenn er zuhause noch n bssl mit Hanteln spielt und ne gute Figur hat...
Da ich hier in den Kommentaren bisher nur negative Fälle gefunden habe, dazu mal meine Sicht. Ich bin ebenso Scheidungskind, aber jetzt verstehen sich meine Eltern viel besser als vorher und es gibt überhaupt keinen Krieg oder Streit. Manchmal ist eine Scheidung auch sehr erlösend und nimmt den Druck raus.
Bei mir genauso , meine Mutter ist extra nur wenige Kilometer weg gezogen (gleiche Klein Stadt) so konnte ich auf der Schule bleiben und ich kann immernoch alleine mit dem Rad hin und her fahren( bin 17)
Dann haben deine Eltern was ganz tolles geschafft. Sie konnten sich trotz Trennung wohl aussöhnen und deshalb trotzdem gute Eltern sein. Wenn es nur ein Elternteil nicht kapiert, dann hilft es nichts. Den Hass auf den/die Expartner/in über die Manipulation der Kinder auszuleben, das bringt nur grossen Schmerz und viel Leid. Könnte mit dem Papa mit dem Bsumhaus grade mal mitheulen.
Ich bin Papa einer mittlerweile 6-jährigen Tochter. Das letzte Mal sah ich sie vor 4 Jahren! Die Doku beschreibt sehr treffend was auch in meinem Fall stattfand. Ich versuche trotzdem mich nicht unterkriegen zu lassen, schicke regelmäßig Geschenke und Karten, um meiner Tochter zu zeigen dass ich für sie da bin und an sie denke. Es muss sich dringend etwas an den vorhandenen Einstellungen, Regeln und Abläufen ändern, weil es für alle Beteiligten eine Tragödie ist! Danke für diese ehrliche Doku, bitte bleibt an dem Thema dran.
Ich hab mir als Kind immer gewünscht, meine Eltern würden sich scheiden lassen, damit endlich Ruhe ist. Haben sie nie gemacht, obwohl es eindeutig besser gewesen wäre
@@nath7557 So war es bei mir auch und mittlerweile sind meine Eltern über 30 Jahre liiert und scheinen durchaus eine gückliche Ehe zu führen, das war unvorstellbar für mich als Kind, weil es immer nur Krach gab
@@NiamhLauren Manchmal sind die Kinder an sich eine riesige , manchmal eine einzige, Beziehungsprüfung für die Eltern.Denn die Eltern sind erstmal ein Liebespaar, danach werden sie zu Eltern und das ist nicht selten echt schwer. . .
Ich werde nie verstehen, wie man als Elternteil so egoistisch sein kann und seinem Kind den Kontakt zu seinem anderen Elternteil verwehren kann ( es sei denn der Kontakt schadet dem Kindswohl offensichtlich). Ich habe das Gefühl diese Menschen tun das nicht für ihre Kinder, sondern ausschließlich für sich selbst. Ich habe einen guten Bekannten dessen Ex Freundin nach der Trennung mit dem Kind ins Ausland gegangen ist und seitdem den Kontakt verweigert. Sowohl für ihn, als auch für das Kind eine schreckliche Situation.
Sarah Ja Betonung liegt auf manchmal. Viel öfter ist es so, dass der eine Elternteil aus Frustration über den anderen die Entfremdung befördert. Dabei muss dieser nicht mal aktiv den Kontakt unterbinden, es reicht völlig, wenn er nach und nach negative Gefühle gegen den anderen Elternteil aufbaut. Die Mutter in dem Beitrag und auch der erwachsene junge Mann beschreiben ja ganz gut, wie viel in so einem Fall emotionale Beeinflussung ausmacht. Ein Kind sollte nicht zum Spielball der eigenen Gefühle und Interessen gemacht werden. Viele können da aber offenbar nicht aus ihrer eigenen Haut heraus.
@@petraelpunkt9720 totaler Quatsch. Meine Eltern haben sich scheiden lassen und ich bin froh wie erwachsen sie mit der Situation umgegangen sind. Wir durften immer jederzeit zu meinem Vater gehen, ich hatte nie dass Gefühl das einer den anderen aufspielt und unsere Eltern haben uns gegenüber nie böse über den anderen gesprochen. Uns hat es absolut an nichts gefehlt, und ich habe zu beiden Elternteilen ein sehr gutes Verhältniss. Also was du sagst ist totaler Quatsch, wenn einer von Beiden in der Beziehung nicht mehr glücklich ist sollte man so Erwachsen sein und einen Schlussstrich ziehen, und versuchen sich danach ordentlich zu verhalten. In einer Beziehung zu bleiben nur wegen der Kinder oder wegen dem Schein nach außen richtet meiner Meinung nach mehr Schaden an als es irgendwem nützt.
Ich kann nur sagen: wenn die Eltern sich abgrundtief verabscheuen und das auf dem Rücken der Kinder austragen: das ist richtig suboptimal. Was können wir als Kinder dafür, wenn man, auch wenn man natürlich geliebt wird, als Werkzeug genutzt wird, dem anderen eins reinzudrücken? Spreche hier aus eigener Erfahrung und wünsche jedem Kind, dass auch die geschiedenen Eltern gut miteinander klarkommen können und sie objektiv genug sind, ihre Kinder nicht in die Fisimatenten reinzuziehen oder sie dafür zu benutzen.... Es würde so vieles einfacher machen... Nein...es hätte so viel einfacher gemacht...
Seh ich nicht so. Was ist mit Kindern, die häusliche Gewalt erfahren haben und die Mutter endlich die Trennung geschafft haben und die Ex Männer mit Psychischer Gewalt weiter machen? Das ist den Kindern nicht geholfen.
@@Wundertragbar und was ist wenn das die Frau einfach nur behauptet und sich in unserem Fall die beiden also mein Mann und sein erster Sohn einfach nur furchtbar vermissen !
@@Wundertragbar das ist dann ja schon eine Extremsituation...ich rede von Beispiel wenn es einfach nicht mehr funktioniert...und unser Erzeuger hatte auch nur noch Kontakt zu meinem Bruder ... Und unser Erzeuger hat auch auf meine Mom eingedroschen...es war gut das die sich getrennt hat aber er und allerlei Steine in den Weg gelegt hat danach...sowas meine ich
Ralfs Tränen brechen mir das Herz! 😔 Hoffentlich gibt er nie auf und schreibt weiterhin Karten! Ich wünschte, mein Vater hätte das getan. Hoffentlich finden seine Kinder irgendwann wieder den Weg zu ihm. ❤️
Hallo Fräulein mit Herz, ich weiß nicht, ob du meine Antwort auf deinen Kommentar jemals lesen wirst. Aber ich habe gerade zum wiederholten Male diese Dokumentation angeschaut, jedenfalls den Teil mit Ralph, und habe aus Neugier die Kommentare durchgeschaut. Ich bin die, die sich in dieser unverschämten, einseitigen und tatsachenverdrehenden Dokumentation Nicht äußern will, ich bin nämlich eine seiner zwei Töchter. Ich habe gezögert, ob ich wirklich darauf eingehen will, aber es macht mich viel zu wütend um es nicht zu tun. Alles, was Ralph in dieser Dokumentation sagt ist oberflächlich, verkürzt und völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Wer sich das anschaut denkt sofort, der arme Mann, die böse Mutter. Doch hinterfragt wird das ganze nicht. Verständlich, denn der Bericht ist doch sehr manipulierend. Ich habe meine Gründe mich nicht öffentlich zu äußern, deshalb werde ich auch hier die Tatsachen nicht aufklären, da ich der Meinung bin, dass solch private Dinge nicht in die Öffentlichkeit gehören. Zu den Karten möchte ich jedoch sagen, dass er mit ihnen seit Jahren meinen Wunsch missachtet diese bitte nicht mehr zu schreiben. Seit Jahren bedeutete das, dass an Weihnachten, Geburtstagen etc. Die schmerzhaften Erinnerungen hochkommen und die Wut die ich auf diesen Mann habe. Folglich kann ich mich nicht mehr auf diese Tage freuen, Hasse sie sogar regelrecht. Ich werfe dir nicht vor so naiv diese Geschichte zu glauben, aber bitte dich doch nun auch einmal zu hinterfragen, wie es denn soweit kommen konnte und hier war definitiv keine Manipulation durch meine Mutter im Spiel. Frage dich, wie es wohl mir als Tochter gehen muss, die nun diese Dokumentation ansehen muss, gegen die ich mich sehr gewehrt habe, jedoch wurde auch von der Redaktion meine Meinung wie auch von meinem Vater nicht respektiert und Ernst genommen, und zu sehen, wie er sich in die Opferrolle drängt, die im keinesfalls zusteht. Hierbei handelt es sich nicht um eine „grausame Ex“, sondern um sehr komplizierte, sehr schwerwiegende Fehler und fehlende Entschuldigungen, fehlende Einsicht und fehlenden Respekt von Seiten Ralphs. Ich hoffe wirklich sehr, dass du diesen Kommentar sehen wirst.
Vielen Dank für deinen Mut und deine Sicht der Dinge! Diese scheint in der Dokumentation wirklich zu fehlen. Ich wollte keineswegs die Gefühle seiner Kinder, Ex-Frau oder anderer Personen verletzen und entschuldige mich aufrichtig dafür, falls dies der Fall war. Die Darstellung in der Dokumentation sowie die eigene Vatergeschichte (und daraus resultierende Wünsche) haben mich falsch urteilen lassen. Wenn du möchtest, kann ich den ursprünglichen Kommentaren gerne entfernen!?
@@frauleinmitherz9577 Danke für deine Entschuldigung. Ich kann es ja verstehen das diese Meinung leicht entsteht wenn man nur das sieht, was eben in dieser Dokumentation berichtet wird. Mir ist es egal, ob du den Kommentar löschst, hier gibt es sowieso sehr viele die ähnliche Kommentare da gelassen haben. So sieht vielleicht jemand meine Antwort und hinterfragt die Dinge auch einmal. Danke für deine Reaktion/Antwort
Ich bin auch geschieden vom Vater meiner Tochter. Trotzdem haben wir es geschafft, eine gute freundschaftliche Basis zu schaffen, so dass meine Tochter immer noch jederzeit Kontakt zu ihm hat. Auch wenn neue Partner da sind, sitzen alle zusammen wie eine große Familie. Wenn man will, geht es auch so. Nur weil es als Paar nicht geklappt hat, heißt das nicht, dass man sich hassen und bekriegen muss! Das Wohl vom Kind ist oberste Priorität!!!
@@sinical4everdas sehe ich genauso. Wenn es aber trotz allem nicht mehr geht und es nur noch Streit und Frust gibt, ist es manchmal doch der bessere Weg. Unter dem Streit und der schlechten Stimmung zu Hause leidet das Kind genauso! Nur unter dem Aspekt zu bleiben, weil man denkt, es ist besser für das Kind, ist totaler Unfug!
@@sinical4ever manchmal sind Trennungen sehr wichtig. Ich freue mich für meine Eltern, dass sie sich getrennt haben. Beide haben für uns Kinder noch mehrere Jahre zusammen gelebt, ohne eine wirkliche Liebesbeziehung zu führen. Jetzt wo wir Kinder mehr oder weniger erwachsen sind, haben sie sich scheiden lassen. Beide sind viel glücklicher und entspannter seitdem, haben neue Partner und können nach zwanzig Jahren Ehe doch noch mal andere, schöne Erfahrungen machen.
@@sinical4ever wenn man an der Beziehung nicht mehr retten kann, sollte man so erwachsen sein und sich vernünftig trennen, und zwar optimalerweise bevor die Fronten so sehr verhärtet. Die Beziehung der Eltern untereinander hat ja erst mal nichts mit der Eltern-Kind Beziehunh zu tun. Nur weil die Eltern nicht mehr in einer Beziehung sein wollen kann man zu seinen Kindern ja eine gute Beziehung haben.
Ich bin grad richtig wütend und traurig. Mein beileid an alle Scheidungskinder und an die die ein Elternteil nicht mehr sehen dürfen. Seid immer dankbar für das was ihr habt
Meine Eltern haben sich auch getrennt als ich 9 war. Und ja, sie haben sich gestritten... Aber: Wir Kinder konnten IMMER selbst entscheiden, ob wir zu unserem Papa wollten oder nicht. Danke Mama! Danke Papa!
Ich kann über meine Ex wirklich froh sein. Wir haben uns nicht gerade im guten getrennt. Ich hab viel Mist gebaut. Das Amt ist nicht involviert. Wir klären das ziemlich nachhaltig unter uns und sie enthält mir meine Kleine auch nicht vor. Dafür bin ich ihr sehr, sehr dankbar! Ich drücke allen Eltern, bei denen es nicht so gelaufen ist, ganz fest die Daumen, dass es sich wieder bessern wird!
Ach ist das schön das würde ich mir so wünschen.Sei froh wenn das so friedlich läuft bei Euch. Mein Exmann inzwischen Gott sei Dank.Habe mich für das Kindes Wohl entschieden. Leider kann Er nicht zwischen der Scheidung und Umgang unterscheiden. Ich muß hinterher immer so viel reparieren bzw. hab auch Umgänge schon abbrechen weil es so schlimm war nicht Kindes Wohl. Ich bin keine Mutter die dem Vater das Kind nehmen will aber der Umgang richtet oft viel mehr Schaden an und auch nicht Kindes Wohl.Ich möchte einfach das es mein Kind gut geht im Umgang mehr möchte ich nicht.Der Wunsch kann doch nicht so schwer sein. Mein Exmann hatte auch schon Begleiten Umgang weil schlimme Dinge vorgefallen sind. Wenn mein Kind leidet bei den Umgängen das tut mir sehr weh. Und denk mir oft und hab es schon gesagt:"Mach es bitte für's Kind!" Leider sind dem Jugendamt die Vaterrechte hier in der Stadt wo ich wohne wichtiger als wie das Kindes Wohl. Es ist so traurig.Habe das Gefühl das Jugendamt wacht erst auf wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Ich und der Kindespapa haben uns getrennt, wir sind kein Liebespaar mehr, aber bleiben für immer ein Elternpaar. Manchmal ist die Trennung oder die Scheidung ein Segen, wenn beide an das Kind/ an die Kinder in erster Stelle denken. Bei uns ist es so, der Papa kommt zu uns wann er will. Sogar übernachten darf er hier, wenn es ihm passt. Sein Home Office macht er auch mindestens 1 mal in der Woche bei uns. Wir gehen als Familie raus und machen Ausflüge zusammen. Von mir hört unsere Tochter kein negatives Wort über ihren Papa. Er macht (ich bin mir sicher) dasselbe. Wir behandeln uns mit Respekt und viel Menschenliebe. Dafür muss man kein Liebespaar sein, sondern nur zivilisiert.
Ich hab mir als Kind immer gewünscht, meine Eltern würden sich endlich scheiden lassen. Es war teils echt nicht auszuhalten. Aber man kennt es: Nach außen immer gute Miene zum bösen Spiel.
@@kresobetaorionis3400 Leben noch immer zusammen. Hat sich auch gebessert, seit ich und meine Schwester raus sind und sie wieder mehr Zeit für sich und die angenehmen Dinge des Lebens haben. Urlaube, Konzerte, ...
Das kenne ich! Mama hat immer gesagt; "ich nehme den Kindern das Zuhause nicht" Und hat weiter gelitten und wir fühlten uns schuldig. Papa hat gesoffen und Mama hat gelitten. Wir sind abgehauen, sowie wir endlich erwachsen waren. Mama ist dennoch geblieben und da erst habe ich verstanden, dass wir nicht der Grund dafür waren, sondern es Mama's Entscheidung war zu bleiben
Oh ja, das war immer ein großer Wunsch. Ich bin jetzt 36, beide sind immer noch zusammen, hassen sich, hassen gemeinsam ihre Nachbarn, ihre Kinder, ihre Enkel... Aber das ist alles nicht mehr mein Problem.
Mir erging es ähnlich, immerfort dicke Luft, kein Lachen, keine Fröhlichkeit. Vater hat seinen Frust im Alkohol ertränkt, Mutter war darum "Dauersauer" und so war, von der Oma bis zum Hund, jeden Tag wer anders dran, in der ihre Launen ertragen mußte. Habe ihr als Kind schon geraten, sich besser Scheiden zu lassen - es war mein ernst, keiner nahm mich für ernst! Sie machten notgedrungen weiter, und brachten es auf stolze 43 Jahre, mindestens 36 davon lieblos, denn so alt war ich bei Vaters Tod. Mutter sagte ihm noch am Sterbebett, wie Scheiße ihre Ehe doch gewesen ist, heute ist sie nur froh um die Witwenrente!
"Das anstrengendste ist, dass man zeitweise das Gefühl hat, man ist nur noch ein Produkt dieser Erfahrung und man kann garkein anderer Mensch mehr werden, weil man so vorbelastet ist." Dieser Satz hat mich hart getroffen, weil es mir zur Zeit genauso geht...
Kinder sollten allgemein aus den Streitigkeiten der Eltern rausgehalten werden. Man sollte nicht das Gefühl haben, sich zwischen seinen Eltern entscheiden zu müssen.
@@karinkrismann804 Muss man nicht. Man hat immer noch beide gleich lieb. Wenn die Kinder noch klein sind ist es die Aufgabe der Eltern sicherzustellen, dass sich die Kinder eben nicht entscheiden müssen
Ich bin Scheidungskind- und ich bin sehr glücklich, dass es so ist. Meine Eltern haben sich nie vor oder um uns gestritten und in der jetzigen Situation geht es allen besser.
Bei mir war es andersherum. Mein Ex wollte eigentlich mich abstrafen nach meiner Trennung von ihm und hat deshalb Wochenenden mit unserer Tochter abgesagt, verschoben, ist ohne sie und stattdessen mit seiner gerade aktuellen Freundin in Urlaub gefahren. Aufführungen in der Schule hat er nicht wahrgenommen oder Schulfeiern. Meine Tochter hat ganz doll deshalb geweint, sodass ich sogar das Jugendamt eingeschaltet habe, damit der Kontakt nicht abreißt. Es sind eben nicht immer die Mütter, die den Kontakt unterbinden. Heute will meine Tochter ihren Vater nicht mehr sehen. Die Verletzungen sind einfach zu tief gewesen.
Will er denn jetzt den Kontakt? Das Problem ist- soweit ich weiss, kann man den Kontakt des Besuchselternteils nicht erzwingen. Das Kind jedoch kann zum Kontakt gezwungen werden. Ich finde, auch das sollte unterbunden werden. Auf mich wirkt das geschilderte Verhalten des Vaters wie das eines wirklich ueblen skrupellosen nur auf sich bezogenen Narzissten. Abstrafung ueber das Kind, weil er verlassen wurde.
Schaut genau auf euren Partnern :ist er ein guter Mensch? Hat er vernünftige Ansichten? Und erst dann macht Kinder oder beendet die Beziehung. Die Doku ist heftig ! Klärt gut auf und setzt einen guten Fokus auf das wichtige - das Wohl des Kindes!
Wenn ich mir heute als junge erwachsene Frau ernsthaft die Frage stelle: Wer hat dich in deinem Leben am meisten enttäuscht? Dann komme ich immer wieder zu der Erkenntnis: meine Eltern.
Als meine Eltern sich haben scheiden lassen, sind sie Essen gegangen und haben einen Vertrag geschrieben, in dem die genau aufgeteilten Zeiten standen, der Unterhalt und auch, dass sie sie gegenseitig nie vor mir schlecht machen werden. Das haben sie auch so eingehalten, ich war damals ein Jahr alt und sie sind Freunde geblieben. Das geht auch anders.
Ich bin auch Scheidungskind und mein Vater hat immer den tollen Wochenendpapa gegeben. Wir durften da machen was wir wollten, durften Süßigkeiten essen bis uns schlecht wurde, wir sind mit ihm in Freizeitparks gefahren und Hausaufgaben mussten wir bei ihm auch keine machen. Es war immer der gleiche Mist. Wir sind Sonntags abends nach den Papawochenende Hause gekommen waren hundemüde und unsere Mutter musste dann noch ne Stunde oder mehr mit uns hinsitzen und Hausaufgaben machen. Das war auch eine Art Manipulation. Ich bin der tolle und Mama ist immer die strenge und böse. Irgendwann hatte sie die Schnauze voll und wir durften nur noch am Samstag Nachmittag zu unserem Vater. Das war schlimm für uns aber ich kann meine Mutter da mittlerweile voll verstehen
Hätte anstelle eurer Mutter die Hausaufgaben nicht mit euch gemacht. Ohne Hausaufgaben in die Schule gehen ist nicht weiter schlimm. Muss man eben mal nachsitzen im schlimmsten Fall. Euch helfen wenn ihr sie machen wollt klar den Vater bitten euch Hausaufgabenzeit zu geben aber ansonsten einfach ohne schicken.
@@meinennamensagichnet Nein, du kannst die Kinder nicht einfach ohne Hausaufgaben in die Schule schicken... Hausaufgaben sind zum lernen und wiederholen des Stoffes da, was wenn ein Kind die Hausaufgaben nicht verstanden hat. Wenn es sie nicht macht, wird es sie auch nicht mehr verstehen. Und Nachsizen ist pädagogisch ganz schlecht für die Kinder und dass Lehrer Kinder Verhältnis. Außerdem können fehlende Arbeiten sich ebenfalls schlecht auf die Noten auswirken.
Ja genau so kenn ich das auch. Oder hätten sie auf Klassenarbeiten lernen müssen. Dann hab ich mit ihnen gestritten anstatt mit ihm (mit ihm hat weder streiten, noch vernünftig reden was gebracht) Und dann war ich auch noch schuld wenn die Noten schlecht waren. Das wurde dann nicht etwa drauf bezogen, dass das die Konsequenz des nicht Lernens war, sondern die Noten waren schlecht weil ich mit ihnen gestritten habe. Ihre schlechte Noten habe ich nicht zu sehen bekommen, die hat er unterschrieben, wenn er sie jeden Morgen zur Schule fuhr, anstatt sie mit dem Bus fahren zu lassen. Ja der super gute Kumpel der versteht heute gar nicht dass beide sich im Leben schwer tun. Ich nehme an deine Mutter wollte dir nur Grenzen setzen, die Kinder auch brauchen. Hoffe du hast nen guten Kontakt zur Mama. Ich hab meinen Kindern den Kontakt nicht verboten. Ich hab zugeschaut wie er ihnen nicht gut tut mit seinem Kumpelsein keine Verantwortung übernahm und das bereue ich heute, Ich hoffte die beiden kapieren es irgendwann selbst. Ich war psychisch irgendwann kaputt und musste erst mal therapieren. Die Kids habens kapiert, doch sie leiden darunter, dass er dies alles nicht aus Liebe tat, sondern aus Eigennutz. Und das tut ihnen jetzt im jungen Erwachsenenalter sehr weh.
Wenn der Vater nur zwei Wochenenden mit euch hatte, kann ichs verstehen das er die Zeit mit euch mit viel Spaß geniessen wollte. Vermutlich hatte er auch Angst euch zu verlieren und war daher so nachlässig. Aber wenn euer Vater sowenig Zeit mit euch hatte, dann hatte die Mutter doch genug Zeit mit euch Hausaufgaben zu machen. Informier dich mal über PAS - Parent alienation syndrom.
Ich bin so dankbar das ich kein Scheidungskind bin und meine Eltern dieses Jahr 25 Jahre lang eine harmonische Ehe leben.ich hatte eine einigermaßen glückliche Kindheit ❤
keine Garntie dafür, dass dir das erspart bleibt 😬😬😬😬😬. Glaub mir einfach. ist auch echt Scheiße wenn du schon über 18 bist.(wenn man noch bei seinen Eltern wohnt )
@@MaryJane-bk9vj Wie gesagt ich kann da nur zustimmen. Mein Eltern haben sich getrennt als ich ca. 17 oder 18 war. Ist jetzt schon ca. 3 Jahre her aber mein Vertrauen wurde regelrecht zerstört. 😞
Meine Eltern haben sich auch getrennt, als ich sieben war! Gott sei Dank haben sie sich beide Erwachsen verhalten und darauf bestanden, dass ich meinen Vater auch regelmäßig sehe! Heute haben beide wieder Lebenspartner und ich dadurch zwei Stiefschwestern (väterlicherseits) und einen kleinen Halbbruder ( mütterlicherseits) und es könnte nicht besser sein! Anfangs hatte ich es sehr schwer, meinen Stiefvater zu akzeptieren aber dann wurde ich erwachsen (bin heute 28) und habe gemerkt, wie glücklich er meine Mutter macht! Erst ab diesem Moment habe ich auch gesehen, wie viel er für mich tut und konnte ihn langsam an mich ran lassen! Heute kommen wir beide ganz gut klar, auch wenn wir viele Dinge anders sehen und deshalb auch oft diskutieren! Trotzdem bin ich ihm auch mega dankbar, insbesondere für meinen kleinen Halbbruder ♥️
Wie kann man jemanden, den man so geliebt hat, mit dem man sich wahrscheinlich entschieden hat, ein kind zu bekommen, so hassen? Allein das muss schon schwer zu verstehen sein
wenn du nach Jahre langer Beziehung, einen 1 Jährigen Sohn hast und du plötzlich herausfindest was dein Partner alles hinter deinen Rücken getan hat, dann geht das.. glaub mir :)
Bei einem Klassenkamerad klapt das richtig gut. Die beiden Eltern verstehen sich jetzt nicht mehr als Paar aber zum Glück als Freunde die Eltern treffen sich auch oft und er sagt das sich nicht wirklich was geändert hat.
Ich habe mir immer gewünscht, dass meine Eltern sich scheiden lassen. Sie sind nur mir zuliebe zusammen geblieben, um „nicht noch ein Scheidungskind“ zu haben (ist die 2. Ehe für beide). Sie dachten, sie tun mir damit einen Gefallen!! Aber Pustekuchen... so rum ist es auch nicht viel besser... als Kind die täglichen Streitereien mitzuerleben, wie Teller an die Wand fliegen, die Aggressionen, wie sie sich vor mir gegenseitig beleidigt haben, wie meine Mutter immer spontan mit mir zu meinen Großeltern abgehauen ist, wenn es ihr zuviel wurde... ich habe schon als Kind versucht, Psychologe zu spielen und zwischen meinen Eltern zu vermitteln und Lösungen für ihre Probleme zu finden und das schon als 11-jährige. Das ist doch krank!! Mit 13 wollte ich mich umbringen, weil ich das alles nicht mehr ertragen habe... ich habe dann die „Nummer gegen Kummer“ angerufen und mit deren Hilfe eine Psychologin gefunden. Ich könnte noch ewig fortfahren, aber ich will auch nicht alle hier nerven... zusammengefasst kann ich sagen, dass es für mich ein Albtraum war / ist, dass sie zusammen geblieben sind. Es hat Effekte, die sich bis heute negativ auf mein Leben auswirken (mittlerweile bin ich 40 und selbst Mutter). Meine Eltern sind immer noch zusammen und hassen sich wie die Pest. Wenn sie sich früh genug hätten scheiden lassen, hätte es ihnen gut getan und ich hätte dann vielleicht zwei glücklichere Elternteile gehabt, die ich abwechselnd hätte besuchen können... ach ja, alkoholkrank sind beide darüber auch geworden, weil sie sich ihren Frust über ihre Ehe weggesoffen haben bzw. sich gegenseitig nur im Suff ertragen konnten.
Mir kommen die Tränen! Wie furchtbar! Die armen Väter und auch die Großeltern! Ich bin auch Mutter und kann mir vorstellen, dass es schwierig ist, wenn man nach einer verletztenden Trennung Angst hat auch sein Kind zu „verlieren“. Gerade wenn ein neuer Partner*in im Spiel ist. Aber wie kann man so etwas tun?! Finde ich ganz traurig! Wenn ich daran denke, wie sehr unsere Tochter ihren Vater und seine Eltern liebt und andersherum, dann könnte ich das niemals nie! Auch wenn es schwer fällt 🙁
@@chaddy2409 Krank vielleicht nicht, eher extremst gekränkt. Aber dass kann ausreichen um Familie zu zerstören. Also wenn ihr euch scheiden lasst, stellt das Kind nicht in den Mittelpunkt der Streitereien! Ein Kind hat dass Recht beide Eltern weiterhin zu sehen, und liebt ihr euch Kind dann teilt euch dass Sorge- und Ungangsrecht ! Es ist egoistisch einem Elternteil dass absichtlich und heimtückisch vorzuenthalten! Wenn es nicht funktioniert, dann geht bitte bitte vors Familiengericht! Ich weiß es ist langwierig, kodtspielung und nervenaufreibend .... aber gebt euch nicht dass Gefühl aufgegeben zu haben. Wenn das Kind etwas gemeines sagt, dann nehmt ihm dass bitte nicht übel, die Beeinflussung funktioniert bei Kindern leider sehr gut und wenn der Expartner/die Expartnerin den anderen Elternteil schlecht redet. Sucht euch jede Hilfe die ihr bekommen könnt, vielleicht hilft auch eine systemische Beratung. Aber bitte macht nicht gar nichts aus Verunsicherung.
Ich bin ebenfalls Scheidungskind und meine beiden Brüder und ich hatten nach der Trennung regelmäßig Kontakt zu unseren Vater. Natürlich war das zuerst echt seltsam, weil man diese gewisse Anspannung zwischen den Eltern gespürt, aber nie verstanden hat. Meine Mutter hat mir erst als ich 17 Jahre alt war, erzählt was zur Trennung geführt hat und wie die Trennungsphase abgelaufen ist. Und ich hab großen Respekt vor meiner Mutter, weil sie sich komplett zurück genommen hat und für uns Geschwister alles möglich machen wollte, was unseren Papa betrifft. Denn zwischen den Beiden ist sehr viel schlimmes passiert und meine Mama hat ihre Gefühle, wenn unser Vater da war, nie offen gezeigt. Jetzt im Nachhinein ist diese Scheidung mehr als notwendig gewesen und für die Entwicklung meiner Brüder und mir absolut richtig. Nicht jede Scheidung ist schlecht, manchmal ist es besser so. Meine Eltern haben sich für uns Drei zusammen gerissen und so war es für meine Brüder und mich immer möglich beide Eltern für wichtige Ereignisse, wie den Abiball, oder Geburtstage, oder oder oder an einen Tisch zu bringen und dafür bin ich beiden (besonders meiner Mama) sehr dankbar.
Eine wirklich sehr informative und interessante Dokumentation, jedoch bin ich wahrscheinlich ein gutes Beispiel, dass Entfremdung eines Elternteils dir manchmal auch deine Zukunft retten kann und das hat sie bei mir und meinem Bruder defintiv. Nach einem Sorgerechtskrieg (man kann es tatsächlich schon als Krieg bezeichnen) hat 2004, wo das noch überhaupt nicht üblich war, mein Vater das alleinige Sorgerecht für beide Kinder bekommen und sie hat in allen Instanzen verloren. Wir wurden unserer Mutter Entzogen und das war das Beste was uns passieren konnte. Ich habe meine Erzeugerin 13 Jahre danach getroffen und bin ihm so dankbar das ich mit dieser Frau nicht aufgewachsen bin. Manchmal wissen Eltern was gut für ihre Kinder sind. Meine Geschichte ist wahrscheinlich ein großer Ausnahmefall, aber man darf nicht jede Entscheidung schlecht reden.
ich bin echt froh das meine eltern die trennung halbwegs von mir und meinem bruder ferngehalten haben! 4 jahre später verstehen sie sich auch wieder und für das alles bin ich einfach unglaublich dankbar❤️ ps: an alle die bei denen sich die eltern gerade trennen: es wird ganz bald besser werden und macht euch keine hoffnungen, eure eltern sind erwachsen und lieben sich nicht mehr, da könnt ihr nichts machen und ihr seid auch nicht der grund dafür!!
Ich bin Scheidungskind und hatte das große Glück so tolle Eltern zu haben die absolut nix auf meinem Rücken ausgetragen haben. Sie haben sich immer gut abgestimmt und ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl meine Eltern zu verlieren. Sie waren sich zu 99% in den Erziehungsfragen einig, weshalb ich auch da einen recht homogenen Leitfaden hatte. Noch heute (ich bin mittlerweile 33) haben meine Eltern Kontakt zueinander, noch heute muss ich mich manchmal beeilen bei Neuigkeiten ganz schnell einen nach den anderen anzurufen, sonst rufen sie sich sofort gegenseitig an 🤣 ich hoffe dass Elternteile die einfach ohne Grund (Gründe für mich wären zb Alkoholismus und Gewalt des anderen Elternteils) den Kontakt unterbinden begreifen, dass sie damit am meisten ihrem eigenen Kind schaden!
Das ist bei mir genau so gewesen. Deswegen bin ich dann von meiner Mama wieder zu meinem Papa gezogen für 1 Jahr. Das hat natürlich nix gebracht. Danach bin ich in eine andere Stadt gezogen, wegen dem Studium.. erst dann ist es besser geworden
@@joymalena war bei mir ähnlich... leider habe ich dadurch zu einem Elternteil gar keinen Kontakt und zum anderen so gut wie keinen... tut echt weh sowas
als betroffenes Scheidungsknd einerseits und als Vater mit ähnlichen, aber zum Glück besser geslösten Themen, kann ich den Film als absolut treffenden und hilfreichen "Schuss ins Schwarze" unterstützen. Er bringt es genau auf den Punkt.
Ich habe meinen Vater erst mit 14 kennengelernt, meine Mutter machte mir darauf das Leben zur Hölle was dazu führte, dass ich einige Nachteile hatte. Ich vermisse das Gefühl, 2 Elternteile haben zu dürfen, wobei "vermissen" nicht wirklich das richtige Wort ist, da ich noch nie 2 Eltern haben durfte. Es gibt nichts was ich mir mehr wünsche... Danke dass in dieser Doku alle Sichten, von Müttern, Vätern und Kindern gezeigt worden sind, das hat mir sehr geholfen die Entscheidungen meiner Eltern besser zu verstehen. Ich hab meine Eltern lieb, auch wenn mein ganzes Leben negativ durch ihren Streit beeinflusst worden ist.
Ich bin auch ein Scheidungskind und wohne bei meiner Mama. Allerdings hatten meine kleine Schwester und ich IMMER die Chance, meinen Papa zu sehen. Ich habe natürlich weniger mit ihm zu tun als mit meiner Mama, aber trotzdem habe ich jederzeit die Möglichkeit ihn zu sehen. Meine Eltern verstehen sich überhaupt nicht, ich würde fast schon sagen, dass sie sich hassen. Aber meine Mama hat niemals schlecht über ihn geredet. Sie hat alles gegeben, um uns aus den Streitigkeiten und all dem Stress herauszuhalten. Sie wollte immer, dass wir uns unsere eigene Meinung bilden und dafür bin ich ihr sehr dankbar
Das ist einfach... da fehlen einem die Worte. Ich bin selbst Trennungskind, allerdings hatte ich nie eine gute Beziehung zu meinem Vater und hab wirklich völlig selbst mit 14 entschieden, dass ich ihn nicht sehen will und auch sonst keinen Kontakt wollte, dabei haben wir auf der selben Straße gewohnt - es hat mir einfach zu weh getan damals. Meine Mutter und mein Stiefvater haben mich mit 15/16 dann dazu animiert, zumindest wieder etwas mit ihm zu reden und so was. Ich kann überhaupt nicht verstehen, warum man nicht sehen will, das Kinder leiden, wenn man ihnen eines ihrer Elternteile wegnimmt. Das ist nicht gut für Kinder, sich das einzureden macht es nicht besser. Ich finde Familiengerichte müssten da viel tiefer sehen und Gutachten erstellen lassen, in denen die Ansichten aller Beteiligten berücksichtigt werden. Ein 4-jähriger kann sagen, dass er nicht bei Mama oder Papa sein will, weil der schlägt oder so was, ansonsten sollte man so kleinen Kindern zwar zuhören, aber nicht alles danach entscheiden, zumal es ganz einfach ist, Kinder zu manipulieren. Deshalb muss man echt auspassen, wenn man Elternteile hat, die sich hassen. Genrell seit hier in meimem Edit anzumerken: Wer mit dem Kind versucht den anderen Elternteil z strafen, sollte kein Elternteil sein dürfen. Ich sage das nciht fahclich, da ist das nicht haltbar und das ist mir klar, das würde den Kindern nur noch mehr wehtun, aber ehrlich, wie unreif kann man sein?!
Wenn ich solch Dokus sehe macht much das traurig und wütend zugleich. Ich habe mir immer geschworen bei einer Trennung dem Kind und dem Vater NIEMALS den Kontakt zu verwehren sofern das Kind nicht gefährdet ist. Vor zwei Jahren haben wir uns dann getrennt, hätte am liebsten erstmal den Kontakt abgebrochen weil ein paar unschöne Dinge passiert sind aber mein gekränktes Ego ist einfach mal Nebensache. Mein Kind und auch der Papa könben JEDERZEIT Kontakt miteinander haben. Mein Kind sollte niemals darunter leiden müssen dass Mama und Papa es nicht auf die Kette bekommen sich wie zivilisierte Erwachsene zu verhalten.
Ich und mein Bruder mussten mit 11 und 13 jahren vors Gericht, wegen unseren Eltern. Sie setzten uns diesem Druck aus, weil sie es nicht hinbekommen haben auch nur einmal vernünftig miteinander zu reden. Am ende war es nur dafür, dass wir abgemacht haben jede Ferien eine Woche zu unserem Vater zu fahren, dies ist jedoch nie passiert, kein einziges mal. Wir sehen ihn nun ungefähr alle 8 Monate und all die Streitereien waren umsonst.
Danke für deinen Kommentar! Meine Tochter stand mit 8 Jahren alleine vor der Richterin und war so mutig. Sie hat der Richterin im Vertrauen gesagt, dass sie lieber beim Papa (bei mir)leben möchte. Ergebnis: Die Richterin erzählt es allen in der Verhandlung, also natürlich auch der Mutter. Und bei der durfte sie dann auch leben. Ganz super! Die wird bestimmt in ihrem Leben nicht mehr den Fehler machen, nochmal einem Erwachsenen zu vertrauen. Beendet habe ich das dann irgendwann. Als meine Anwältin gesagt hat: „wir können einen erneuten Antrag auf die Kinder stellen, die Situation hat sich geändert“ Ich habe resigniert geantwortet: „Nein. Die Kinder werden jetzt in Ruhe gelassen.“
Ja, genau. Da gibt es eine Vereinbarung aber keine Konsequenzen bei Nichteinhaltung. Und wer darf dann darunter leiden? Und das nervt mich als entfremdete Teilfamilie ( Mutter mit Gescwisterkind) sehr.
Ich bin auch Trennungskind und froh, dass ich nicht gezwungen wurde meinen Vater sehen zu müssen. Er war kein guter Mensch. Kinder sollten mit entscheiden können.
Ganz genau, bei uns war es nämlich ähnlich. Als ich mich von meinem cholerischen und aggressiven Mann ( der Schläge für ein legales Mittel hielt ein Kind zu erziehen) trennte, fiel ihm plötzlich ein dass er ja noch eine Tochter hat und bestand auf das Umgangsrecht. Meine Tochter wollte da auf gar keinen Fall hin und hatte schreckliche Angst vor jedem Wochenende. Das Jugendamt verdächtigte mich ihr das einzureden um mich an ihm zu rächen. Ging über mehrere Instanzen und kostete viel Geld. Zum Schluss jedoch wurde entschieden dass das Kind nicht mehr zum Vater muss.
Es ist unbeschreiblich traurig das eine Trennung auf den Seelen der Kinder ausgetragen wird das ist verloren Zeit die nicht Wiederkehrt den schließlich hat man sie gemeinsam bekommen das Kind soll da leben wo die Kinder Sich wohl fühlen . Ich bin auch getrennt aber die Kinder haben einen guten Kontakt zu ins beiden und das ist für uns sehr wichtig
Irgendwie wird es auch nicht besser um so älter man wird. Meine Mutter tut alles um die Beziehung zu unserem Vater zu sabotieren, was auch unsere Beziehung zu ihr zerstört. Sie sagt mir Dinge wie „wenn du mal heiratest und deinen Vater einlädst komme ich nicht“. Aktuell ignoriert sie mich seit 3 Wochen, weil ich ein paar Tage bei meinem Vater zur Prüfungsvorbereitung war (dort war es ruhiger).
Alter... Ich wünsche Dir weiterhin alle Stärke der Welt! Deine Situation tut mir so Leid. Halte den Fokus trotzdem auf Deine Bedürfnisse, auch wenn es hart ist! Der Egoismus Deiner Mama wird irgendwann verfliegen und dann sieht sie wieder klar ❤️
So geht es mir auch, ich will 2022 heiraten, aber ich weiß schon jetzt, dass es nur eine feier mit unseren Trauzeugen wird, weil meine mutter nicht will das ich meinen vater einlade, aber ich will mich nicht entscheiden. Also gibt es keine Feier
Deine Mutter ist wahrscheinlich eine Narzisstin. Stärke dein Selbstbewusstsein und mach Entspannungsübungen/Sport. Lass den Bullshit deiner Mom nicht zu sehr an dich ran. Das endet nur in Depressionen. Du bist ihr nichts schuldig.
Echt schöne Doku. Bei mir wars genau andersrum. Mein Vater wollte meine Mutter bestrafen, weil sie sich hat scheiden lassen und wollte uns dann nicht mehr besuchen. Hat er zum Glück nicht lange durchgehalten, ich hab ihn irgendwann mal unter Tränen angerufen und danach hat er uns regelmäßig besucht.
Meine Mutter hat meine Schwester gegen ein Auto getauscht. Das Auto und ihrer Freiheit war ihr wichtiger als meine Schwester. Meine Schwester hat dieses Verhalten traumatisiert. Ich habe zu keinen meiner Eltern noch Kontakt und das ist auch gut so.Ich musste meine Schwester wieder aufbauen und heute lebt sie bei mir.
Eltern-Kind-Entfremdung ist mir auch passiert seit klein auf. Ich kenne meinen Vater kaum und wünsche mir absolut keinen Kontakt zu ihm. Habe ihn nie gebracht und er war auch nie da. Hat seine Versprechen immer gebrochen und mich zu oft enttäuscht. Ich hatte mal eine Zeit, wo ich mein Vorpraktikum von ca. 1000 Stunden machen musste, um eine bestimmte Ausbildung machen zu können und ich hatte da absolut kein Geld. Mein Vater gab mir exakt 0€ in dieser Zeit. Ich musste nebenbei noch arbeiten, um mir etwas Geld für einen Haarschnitt zu verdienen, während sich dieser Mann, sich dumm und dämlich gespart hat. Meine Mutter ist narzisstisch und sie merkt nach so vielen Jahren noch immer nicht, wie sehr sie ihre Kinder verletzt hat. Einfach nur traurig.
Es gibt's leider Eltern die seriöse Problemen haben mit sich selbst und ihren Eigenschaften. Wenigstens deine mum hat dir nicht verboten mit ihm Kontakt zu haben. Es gibts viele zehntausenden kinder hier im lande die wegen Mutter lügen mussten und Vater als Verbrecher zu bezeichnen, das alles nur das ihre mum den Mitleid und Aufmerksamkeit auf sich zuziehen und ihre Status zu genießen...
Bitte nicht falsch verstehen. Ich glaube wenn ein Vater oder eine Mutter sich nicht um das eigene Kind kümmert/kümmern möchte, ist das ganz schlimm, vermutlich noch schlimmer. Bei Eltern-Kind-Entfremdung ist es aber so, dass es ein vom anderen Elternteil vom Umgang/Sorgemöglichkeiten bewusst oder unbewusst ausgegrenztes Elternteil gibt, welches sich liebend gerne um das gemeinsame Kind kümmern möchte.
So etwas gab es leider schon immer und ich habe als Kleinkind, mit meinem Bruder zusammen, die Hölle mitgemacht. Die Folgen sind selbst uber 40 Jahre danach, trotz mehrfacher Therapien, immer noch spürbar und man leidet ein Leben lang unter den Folgen. Es ist einfach traurig und krank.
Meine Eltern haben sich zwar auch scheiden lassen (und es war keine "schöne" Scheidung), aber trotzdem haben sie vor mir und meiner Schwester nie schlecht über den jeweils anderen gesprochen. Ganz im Gegenteil. Meine Mutter hat mich immer wieder dazu ermuntert bei meinem Vater anzurufen und ihn zu besuchen.
Bei Kindern über 14 ist es nochmal schwieriger, weil die Kinder ja selbst entscheiden können. Aber wenn ein Elternteil die Kinder manipuliert hat, hat das andere Elternteil keine Chance. Da kann man wenig machen. So eine schwere und aussichtslose Situation.
Das kann aber auch zur Entfremdung zwischen den Geschwistern beitragen. Meine Brüder (damals ü14) durften zu unserem Vater, ich war damals erst 11 und durfte nicht mit. Ich habe meine Brüder dafür gehasst.
Einen Baum für jedes Kind zu pflanzen ist eine schöne Idee, ein schönes Geschenk. Ich wünsche dir viel Kraft und dass die Kinder sich eines Tages bei dir melden. Liebe ist unverbrüchlich ❤.
Mein Vater ist/war Alkoholiker. Darum haben sie sich getrennt als ich 1 war, meine Schwester 4 oder 5. Da er viel in Afrika war, hatten wir kaum Kontakt zu ihm und als er seine neue Frau mitbrachte, wollten wir nicht mehr zu ihm da sie uns nicht mochte und wir das spürten. Heute kann ich es zwar besser verstehen aber es schmerzt immernoch. So sehr dass ich wieder fast Weine. Heute haben wir zwar wieder Kontakt und er bereut sein Handeln, vergeben kann ich ihm aber nicht. Es waren einfach zu viele Jahre die er verpasst hat. Ein Scheidungskind zu sein, das wünsche ich niemandem. Es schädigt einen. Beziehungs- oder Vertrauensprobleme usw.
Vielen Dank für diesen Beitrag! Das Thema muss unbedingt präsenter werden! Gibt dazu auch einen guten Film: "Weil du mir gehörst". Bin selbst ein Trennungskind und mein Vater sagt mir heute immer wieder den Satz: "Als dein Herz gebrochen ist, ist meines mit zerbrochen."
Vielen Dank, dass ihr diese Problematik thematisiert. Ich bin auch Betroffene. Bin aufgewachsen bei einem Vater, der mir beibrachte, meine Mutter zu hassen. Sie als Ursache aller familiären Probleme zu sehen. Mir ein schlechtes Gewissen einredete, wenn ich das Bedürfnis nach mütterlicher Liebe hatte. Ich konnte sie nur heimlich besuchen und das hat jedes mal einen inneren Konflikt in mir ausgelöst. Ich wurde als Kind emotional erpresst und als Druckmittel benutzt... Daraus ist eine gespaltene und unsichere Persönlichkeit gewachsen. Die ständig mit inneren Konflikten konfrontiert gewesen ist. Eine Persönlichkeit, die nicht wusste, wo sie hingehört. Noch heute habe ich mit Anpassungsstörungen und Bindungsängsten zu kämpfen. Ich habe das Gefühl, ich muss mich neu programmieren, weil das, was ich in der Kindheit mitgenommen habe, mir nur schadet und mich im Leben nicht weiterbringt. Ich wünsche diese innere Zerissenheit niemandem. Ich wünsche mir, dass Eltern erkennen, dass es nicht auf ihren verletzten Stolz, sondern auf die Bedürfnisse der... ihrer Kinder ankommt.
Ich habe das Gefühl, ich muss mich neu programmieren, weil das, was ich in der Kindheit mitgenommen habe, mir nur schadet und mich im Leben nicht weiterbringt. - Genau das denke ich auch zur Zeit. Ich habe die gleichen Gefühle in meiner Kindheit entwickelt und habe inzwischen eine eigene Familie, die wegen dieser ganzen Problematik gescheitert ist, obwohl ich sehr viel Therapie gemacht habe und immer sehr viel an mir gearbeitet habe. Das tief in mir erlernte Grundmuster ist leider immer noch aktiv und ich bin inzwischen schon knapp über 50.
Ich hatte echt Glück, meine Eltern haben sich scheiden lassen und mein Vater ist zurück nach USA gezogen. Er hat jeden Sonntag angerufen und ich habe ihn jedes Jahr besucht, konnte er für das Ticket nicht aufkommen hat meine Mutter das für ihn übernommen. Klar war es „doof“ ohne Papa aufzuwachsen, aber meine Mum hat immer den Kontakt zu ihm gefördert. Ich bin meinen Eltern sehr dankbar für das friedliche Zusammenspiel
Ich habe mich als 7 bis 13jährige regelmässig gezwungen gefühlt, meinen Vater sehen zu müssen, der meine Mutter schlecht geredet hat und ich mich wie ein Paket gefühlt hab, das ständig durch halb Deutschland geschickt wurde... Mein Vater hat mir mehr oder weniger verboten, bei Besuchen meine Mutter zu vermissen oder mit ihr zu telefonieren.
Schrecklich. Mich stört bei der Dokumentation dass es sehr einseitig ist. Es gibt nämlich auch Väter die keine Beziehung zu ihrem Kind aufbauten und dann sich wundern dass die Kinder einen ihnen fremden Mann nicht besuchen wollrn
Meine Eltern haben sich 2014 getrennt, da war ich 10 seit 2017 sind die geschieden und haben jetzt immernoch Probleme miteinander, lassen alles über mich laufen und ihre Streitereien klären. Sie können nicht mal zusammen in einen Raum sitzen. Seit der Scheidung bin ich in psychologischer Behandlung.
So ein Verhalten ist widerlich! Ekelhaft, krank! Ich und der Papa meiner Tochter haben uns auch getrennt. Er kann zu uns kommen wann er will, er sieht seine Tochter nicht nur an den Wochenenden, er kommt zu uns, schläft bei uns, isst bei uns, wir machen Ausflüge zusammen. Wir haben uns als Liebespaar getrennt, aber nicht als Eltern. Ich bin so wichtig wie der Papa, der Papa ist genauso wichtig wie ich, und ich sehe, wie es unserer Tochter gut geht damit. Und genau das ist das Wichtigste für mich, mein höchstes Gut: „meiner Tochter geht es gut“. Und das kann nur geschehen, wenn sie Mama und Papa hat. Und ich muss sagen, dass er ein Mann mit gutem Charakter ist, ein guter Vater, ein Mensch mit tollen Werten, den ich als Mensch sehr liebe, respektiere und schätze! Niemals würde ich auf die Idee kommen, meiner Tochter ihren Papa zu entfremden! Und trotz Trennung, ist er ein Teil meines, unseres Lebens.
Bindungsphobie, Depressionen, Vetrauensängste, Verlustphobie, starke Introvertiertheit. Was man alles seinen Kindern antun kann nur weil man nicht bereit ist über sich selber zu stehen und die eigenen Probleme in den Hintergrund zu schieben.
Schwieriges Thema. Wir haben uns wenige Monate nach der Geburt getrennt, mein Sohn kennt es also nur so. Ein zu Hause bei Mama, eins bei Papa. Mittlerweile. Die ursprüngliche Aussage war „ es tut dem Kind zu weh immer wieder Abschied zu nehmen. Ich möchte gar keinen Kontakt.“ So ging das dann bis zum 1 Geburtstag. Dann saß ich plötzlich beim Jugendamt und wurde auf ein Wechselmodell gedrängt. Als ob der Papa dem Sachbearbeiter beim JA seine Wünsche mitgeteilt hat und dieser versuchte diese für ihn durch zu drücken. Letztendlich einigten wir uns ( nach Kommunikation der Anwälte ) auf jedes zweite Wochenende. Zu Beginn war das sehr starr. Mittlerweile verstehen wir uns recht gut, die zwei Wochenenden Regelung haben wir zwar nach wie vor ( er Arbeit und wohnt weit weg ) , aber wenn er außerplanmäßig in der Nähe ist oder mit ihm in den Urlaub möchte ist das kein Problem. Und ich freue mich über freie Tage.
Wie kann man sich gleich nach der Geburt trennen. Also das verstehe ich nicht, wenn man sich entscheidet eine Familie zu gründen, dann sollte man auch zusammenbleiben, sonst schadet es den Kindern.
Aus eigener Erfahrung kann ich euch zum Residenzmodell nur beglückwünschen. Ich bin selbst das Kind geschiedener Eltern und das Wechselmodell war für mich sehr belastend. Man hat nicht zwei Zuhause. Man zieht jede Woche einmal um. Das würde man keinem Erwachsenen zumuten. Aber bei Kindern soll das dann angeblich gehen. Ich habe das Residenzmodell als eine Art Befreiung empfunden. Denn dann hatte ich tatsächlich ein Zuhause. Ich habe dann meine Mutter jedes zweite Wochenende und zusätzlich jeden Mittwoch gesehen. Das war OK. Nicht ideal, aber OK. Damit konnte ich leben. Ich halte das Wechselmodell für einen Irrweg, der sich ausschließlich an den Interessen der Eltern orientiert.
@@guentherolaf Gerade die Monate nach der Geburt sind oft eine Herausforderung für Paare. Wir haben auch viel gestritten und in der Zeit von dem zweiten bis zum vierten Lebensmonat unseres Sohnes standen wir mehrmals kurz vor der Trennung. Mein Freund hat mir damals viele Vorwürfe gemacht, weil ich mit unserem Baby beschäftigt war und kaum Zeit für ihn gefunden habe. Unser Kind ist nachts stündlich aufgewacht und ich war müde und überempfindlich, was keine Basis für sachliche Gespräche ist. Inzwischen ist unser Kind ein Jahr alt und es läuft wieder gut zwischen uns. Aber ich verstehe es, wenn Eltern es nicht aushalten, in den Monaten nach der Geburt zusammenzubleiben.
Jhns Jhns Ich halte das Wechselmodell fuer eine fixe Idee eine Entscheidung die mehr einer Ideologie entspringt. Es geht hier mehr um die Egoismen der Eltern. Oder vielmehr des Teils, der sich benachteiligt sieht.Und das oft auch nur machen will um Unterhalt zu sparen Wie Du schon richtig sagst einem Erwachsenen wuerde man ein woechentliches Umziehen nie zumuten.Wenn dann muessten die Wechsel langstreckiger sein
Da die Kinder nach der Scheidung bei der Mutter leben werden, sollte sich auch vor der Scheidung überwiegend die Mutter um das Kind kümmern. Ansonsten gibt es einen extremen Wechsel bei der Scheidung, was nicht gut für die Kinder ist. Die Idee des Feminismus, die Kinderbetreuung aufzuteilen, ist damit hinfällig.
Bin selbst ein Kind dessen Eltern sich trennten als ich 3 Jahre alt war. Meine Mutter war gewalttätig mir gegenüber, aber sie wusste genau wie sie meinen Vater "handlungsunfähig" machen konnte. Mein Vater hat mir mal erklärt, dass er es nie versucht habe ihr das Sorgerecht wegzunehmen, weil er sich in der damaligen DDR und als schwerkranker Mensch (schwere Herzerkrankung) nur schlechte Chancen ausgerechnet hat. Bis zu dieser Aussage war ich immer schwer enttäuscht von ihm. Er wusste zu welchen Intrigen sie fähig ist und trotzdem glaubte er ihr eine Lüge die dazu führte, dass wir uns 5 Jahre nicht mehr sahen. Auch wenn ich in dieser Zeit große Angst hatte ihn nie wieder besuchen zu können. Denn als schwer Kranke Mensch hätte er jederzeit einschlafen können. Heute als Erwachsene habe ich keinen Kontakt mehr zur Mutter und das Verhältnis zum Vater ist okay. Schon als Kind war mir klar, dass ich sowas niemals machen würde. Zumal meine Mutter mit mir sehr oft umzog. Egal ob von Sachsen nach Franken und von dort nach Thüringen, dann nach Rheinland Pfalz. Mittlerweile bin ich verheiratet und ich weiß, sollten wir irgendwann Kinder haben und eine Trennung unausweichlich sein möchte ich immer nahe genug beim Vater leben damit die Kinder jederzeit zum Vater oder zur Mutter können. Sie sollen selbst entscheiden wen sie gerade mehr benötigen und bei wem sie übernachten möchten. Denn für die Entwicklung sind beide Eltern enorm wichtig. Diesen seelischen Schmerz wegen der elterlichen Trennung möchte ich meinen Kindern niemals antun.
Was man damit den Kindern antut, ist so grausam. Mein Vater ist gestorben, als ich 6 Jahre alt war. Meine Erfahrung ist, dass die Scheidungskinder einen viel höheren psychischen Schaden haben, als die Halbwaisen. Ich konnte es irgendwie für mich verarbeiten, aber die Trennungskinder leiden lebenslang.
nicht aufgeben. es besteht die chance, dass sich das kind ab einem bestimmten alter besinnt und merkt, wie es in jüngeren jahren beeinflusst wurde, und dann den kontakt zum verstoßenen elternteil selbst sucht
Eine (wie immer) einfühlsame Doku, die eine Annäherung an ein schwieriges Thema versucht, ohne dabei zu werten. Danke, liebes WDR-Team! ☺️🙏🏻💛👍🏻 Bleibt für mich nur die Frage: Wie komme ich an die fantastische Musik von Oliver ran? Ich finde nichts über Google. Hat er einen Website? Einen TH-cam-Kanal? Ein Album? Ich bin für jeden Tipp dankbar. 💐
Ralf sieht so unfassbar unglücklich aus..man kann fast schon in seinem Gesicht sehen das er gefühlt nie lächelt das macht mich traurig Bin selber Scheidungskind und bei mir ist es so dass ich bei meiner Mutter lebe weil sie früher abgehauen ist war zu klein um das zu verstehen.. bin dran gewöhnt und bin auch froh um bei meiner mutter zu leben. Bin jetzt 16 und Sehe meinen Vater so alle 2 wochen und das reicht mir auch..er ist sehr speziell und es ist schwierig meine schwester sieht ihn noch weniger.. manchmal hab ich aber zwischendurch so ein schlechtes gewissen was hochkommt Es ist halt ein schwieriges thema
Ich bin auch scheidungskind und obwohl ich noch minderjährig bin ist mir seit Jahren klar das ich später keinen Kontakt zu meinen Eltern will, sie haben uns immer mit reingezogen und so viel schlechtes gesagt das ich seit Jahren keinerlei körperliche Nähe ertragen kann, selbst anderen Menschen gegenüber fällt mir Nähe schwer. Ich weiß einfach nicht was wahr ist und was nicht, meine Erinnerungen sind wir eine zeitbombe und ein ständiger Begleiter.
Hallo Ilona, ich kann dich voll und ganz verstehen. Und ich möchte Dir Mut machen, denn das wird alles besser! Man versteht so viel mehr, je älter man wird. Ich habe ähnliches durchgemacht, meine Eltern haben sich getrennt, als ich vier war. Ich stand immer zwischen den Stühlen und musste viel zu früh erfahren, dass es immer so viele Wahrheiten wie Beteiligte gibt plus eins. Man ist als Kind automatische ein Spielball, der hin und her fliegt. Aber als Erwachsener lernt man dann Strategien und macht seine Erfahrungen, wie man damit umgehen kann. Heute bin ich Ü30 und habe ein wundervolles Verhältnis zu beiden meiner Eltern. Sie sind das wichtigste in meinem Leben. Und sie sind auch nur Menschen und irren ist menschlich. Klar machen auch Eltern Fehler, vieles ist nicht fair und noch mehr kann man erst verstehen mit genug Lebenserfahrung und vor allem nachdem man die Pubertät hinter sich gelassen hat und sich eine feste Persönlichkeit bilden konnte. Ich wünsche Dir viel Glück und dass Du am Ende ähnliche Erfahrungen machen kannst wie das bei mir der Fall war.
@@jojoko2472 ich glaube so leicht ist dass nicht, mein Vater hat häufig versucht uns in Geld zu betrügen, meine Mutter psychisch geschadet bis hin zur Depression und kaum etwas mitbekommen, meine Mutter hat mich erziehungs technisch bei meiner Schwester mit einbezogen und hat mich häufig ignoriert bzw auch geohrfeigt oder ähnliches. Ich vergesse das nicht und ich will das auch nicht in meinem Leben haben.
Ich bin ein Scheidungskind und ich wünschte meine Mutter hätte damals um das alleinige Sorgerecht gekämpft. Was dieser Mann meiner jüngeren Schwester und mir psychisch angetan hat, ist einfach unverzeihlich. Bis heute hat er seine Fehler nicht eingesehen, möchte uns immernoch kontrollieren. Uns wäre einiges erspart geblieben hätten wir ihn nach der Flucht, nie wieder sehen müssen... Meine ältere Schwester hat einen anderen Vater, vor drei Jahren hat sie zum ersten Mal Kontakt zu diesen Mann gehabt. Meine Mutter hat meiner Schwester immer offen gelassen Kontakt zu ihm aufzubauen. Ihr Vater hat nie nach sie gefragt, er hat sich selbst seiner Tochter entzogen.
Ich bin ein Scheidungskind, 2016 bin ich mit meiner Mama ausgezogen, zuerst lief es noch ganz "Gut", dann kam Anfang 2017 der Absturz, Psychisch Instabil war ich schon immer, danach wurde es noch schlimmmer, die SV hat enorm zugenommen, Mehrere Suzidversuche, Ende 2017 bin ich zu Papa gezogen, die ersten 2-3 Monate lief es ganz gut, dann ging es noch schlimmer! Mittlerweile Juni 2020, ich lebe jetzt in einer Wohngruppe weil meine Eltern mich nicht mehr bei sich Zuhause haben wollen. Muss ich leider mit Leben.
Vielleicht kannst du das auch Mal als richtig erachten wenn es dir bei beiden nicht gut ging ist das vielleicht dein Weg Streit ist normal und gehört dazu zum erwachsen werden und zum ab Nabeln ,ich wünsche dir viel Kraft für dein Leben du findest deinen Weg meistens sieht man erst im Rückblick für was etwas gut war 😉fühl dich gedrückt 💚
Ich bin auch ein Scheidungskind, wenn ich bei meinem Vater war hat er mir falsche Sachen über meine Mutter erzählt. Meine beiden Brüder sind damals bei meinem Vater geblieben (wo einer immer noch Wohnt der ander mittlerweile bei uns) und meine Schwester und ich sind zu unserer Mutter gekommen. Es gibt immer noch Streit bei uns (ich war ca.4-5 Jahre alt und jetzt werde ich bald 17).
KingRenee Aha... jetzt, wo es der Mann ist, der manipuliert und falsche Dinge ueber die Mutter erzaehlt, ist es angeblich nur Streit, der ueberall vorkommt Alles klar, noch so ein subjektiver Mann....
Nagisa Yamanaka ne schau nochmal in den Verlauf ich habe dem @King Renee ueber mir geantwortet, der das bei Euch alles als normalen Familienstreit hinstellt. Und sich wie viele Maenner subjektiv auf die Seite des Mannes stellt bzw wie hier wo das nicht mehr so mgl ist, Deine Geschichte als Streit verharmlost. . Nagisa, ich glaube Dir Deine Geschichte aufs Wort
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Ich besitze keine teure Markenkleidung, keinen Fernseher, habe nichts wirklich teures, aber ich habe zwei liebende Eltern, eine schöne harmonische Kindheit und das ist unbezahlbar und ich bin dankbar dafür! ❤️
Das hatte ich auch und bin heute noch dankbar, dass meine Eltern mir das ermöglichen konnten.
Finde es schön, wie reflektiert du (schon) bist. Geld ist nur Papier. Aber echte Liebe, die kann man sich nicht kaufen. Ganz egal, wer was anderes sagt. Es ist so.
Esse gerade meinen zweiten Döner, Bruder.
Mir ging es so ähnlich. Meine Mama hat alles getan damit sie mir alle Wünsche erfüllen kann. Aber mittlerweile geht's uns finanziell wirklich gut. Aber nicht bei jedem geht's so bergauf wie bei mir und meiner Mama
Sehr schön, das ist heute Luxus 👑
Ich war 13 als mein Vater wiederholt fremd gegangen ist und dann abgehauen ist, als es rauskam... Er hat das Konto geplündert, und war weg... meine Mutter hat ihn seitdem gehasst und dann hieß es nurnoch "dein/euer Vater" wenn von ihm die rede war, und alles was er gemacht hat war negativ... ich habe das erste halbe Jahr kein kontakt mehr zu ihm gehabt und dann langsam Stück für Stück öfter bis zu den berühmten Papa Wochenende alle 2 Wochen, doch immer wenn wir nachause kamen (2 Geschwister) hat meine Mutter erstmal angefangen ihn. runter zu machen und an allem etwas auszusetzen... nach 9-12 Monaten nach der Trennung zog dann meine ältere Schwester zu meinem vater was die Depressionen meiner Mutter und ihren hass auf meinem Vater noch mehr verstärkte... mein Vater hatte sich in dieser Zeit auch sehr verändert und ist eher zu einer Art Kumpel für mich geworden, da er sich nichtmehr wie mein Vater verhielt... meine Mutter zu der ich immer aufgeblickt habe und die immer Stärke gezeigt hat, war jetzt ständig am weinen, hörte Monat für Monat, stundenlang Rosenstolz und weinte dazu... wenn wir Streit hatten, was bei pubertären Jugendlichen mit den Eltern vorkommt, kamen Sätze wie ,,dann geh doch zu deinem Vater, dann verkauf ich das Haus, der Hund kommt ins Tierheim und ich hol mir eine Wohnung nur für mich" oder ,,na gut, dann kann ich mir auch einfach n Strick binden" und wenn sie nachts mit dem Auto unterwegs war, wussten wir nie ob sie zurück kommt, da sie mal erwähnte, dass sie die Absicht hätte, sich mit dem Auto vorm Baum zu setzen... ich rechnete bei jeder ihrer fahrten damit, dass ich n Anruf von den Bullen oder Sanitätern zu bekommen. Dies führte dazu, dass sich die Rollen quasi vertauschten und ich dauernd um sie Sorgen hatte und sie die war die "bedürftig" war... auch musste sie ab dann anfangen vollzeit zu arbeiten um das Haus zu halten... später ging dann auch mein jüngerer Bruder zu meinem Vater weils da halt "einfacher" war, sowohl finanziell, wie auch emotional. er brach den kontakt zu meiner Mom ab und sie stürzte noch weiter in ihr Loch und fragte mich dann auch täglich, was denn der Grund für sein verschwinden war und ob sie Schuld sei, worauf ich ihr halt keine Antwort geben konnte... später dann warf sie mir vor, dass mein Bruder wegen meines Drogen konsums abgehauen sei worauf ich auch nicht zu reagieren wusste... nach anderthalb Jahren etwa, kam mein Bruder dann zurück und meiner Mutter ging es besser, und sie hat jetzt auch seit 2 oder 3 Jahren einen Freund der ihr gut tut... mein Bruder und ich allerdings haben nie zu dem Verhältnis zurück gefunden, dass wir einst hatten... Fazit der ganzen Geschichte, die Familie die es einst gab, gibt es nicht mehr und jeder lebt sein eigenes Leben seit der Trennung, ich habe seitdem dass Gefühl, dass es nie wieder so schön sein wird, wie in meiner Kindheit und wie wichtig das ganze eigentlich war, ich hab seitdem starke Verlassensängste, selbst in meinem kleinen Freundeskreis... ich kiffe täglich seit ich 14 bin, (bin jetzt 21) und konsumiere bei Gelegenheit andere Drogen, mein Vater lebt mittlerweile alleine und ist selber depressiv und nimmt starke Medikamente, wodurch er absolut leer im Kopf ist und auch er beschwert sich wie schlecht das Leben ist bla bla bla...
sollte irgendwer das tatsächlich ganz gelesen haben, will ich nur mitgeben, dass man durch sowas nicht nur das eigene, sondern auch das Leben der Kinder stark beeinflussen kann...
Das klingt nach einer schwierigen Zeit die bis heute noch sich auswirkt. Würde mich glaube ich sehr traurig und wütend machen sowas erlebt zu haben. Vielleicht willst du aus diesem Kreis raus und clean werden...neue Strategien entwickeln und einen neuen Weg gehen...
du bist jetzt erwachsen. du kannst dir ein eigenes schönes leben aufbauen. ein ratschlag von mir: hör auf mit der kifferei und mach es besser als deine eltern. :-)
@FLASH 120 wenn du nichts zu sagen hast, dann sag nichts.
Du bist noch jung und hast dein ganzes Leben noch vor dir. Ich rate dir verzichte auf die Drogen und Alkohol, sonst wirst du übel Enden.
Dazu mach eine Therapie und versuch eine Arbeit zu finden, bzw. Ausbildung Studium in einem Gebiet was dir gefällt, was dich erfüllt und dir ein gutes Einkommen sichert.
Mach dich selber Glücklich und achte sehr auf deine Partner Wahl!!
Dir steht die Welt offen, es liegt nur an dir was du daraus machst. Lebe nicht in der Vergangenheit wie deine Eltern. Gestalte deine Zukunft.
Viel Erfolg, Glück und Liebe wünsch ich dir.
Meine Schwester und ich konnten nie verstehen, warum meine (geschiedenen Eltern) sich gegenseitig mehr hassen konnten, als sie uns geliebt haben.
Wie ist es ausgegangen?
Ich glaube noch besser kann man eine solche Situation nicht in einem Satz beschreiben
Wow, trifft mir auch mitten ins Herz, weil es mir und meiner Schwester genauso ergangen ist
Das war in meiner Kindheit leider genauso.😪 Und es tut mir heute noch wahnsinnig weh zu wissen, dass meine eigene Mutter mich nicht genug geliebt hat um mein Wohlergehen vor ihre Rachegelüste zu stellen. Es war ihr egal wie sehr ihr eigenes Kind Schaden nehmen würde, dadurch dass sie mich als Waffe gegen meinen Vater missbrauchte, mich von klein auf zwischen die Fronten zwang, mich emotional erpresste - wenn ich es wagte meinen Vater sehen zu wollen, dann war ich dafür der schlechteste, egoistischste Mensch der Schuld ist wenn es ihr schlecht geht und sie leidet. Das ist keine Liebe zum eigenen Kind!
Ja das muss furchtbar für Kinder sein, denn diese lieben ja beide Elternteile.
Es wurde ihnen auch immer wieder suggeriert, dass sie mir dies und jenes verheimlichen müssen.
Als sie Partner hatten, hatten sie es irgendwann satt, jedes Wochenende mit dem after in gut bürgerliche feine Restaurants zu gehen. Es wurde ihnen krumm genommen.wenn sie nicht mit wollten und es fing an zu krieseln.
Es hat lange gedauert bis sie erkannten was da lief.
Doch sie haben es erkannt, ohne dass ich sie beeinflusste.
Das war eine mortz Geduldsprobe die ich da aushielt. Doch alles andere wäre destruktiv gewesen für die beiden und für mich selbst auch.
Ohne Therapie hätt ich den Schmerz kaum ausgehalten.
Ich musste zuschauen wie er die beiden auf finanzieller sowie Emotionaler Ebene abhängig machte.
Ich hatte das bereits vor der Trennung gespürt und erkannt.
Gemeinsame Freunde glaubten mir nicht, auch nicht meine eigene Familie. Er war ein super Schsuspieler. Ich habe u. a. auch eine sehr gute Freundin dadurch verloren, die auch die Kinder sehr möchten.
Das ist Vergangenheit, wenn ich auf den eigenen Schmerz schaue, das hilft mir und den beiden nicht weiter.
Ich kann nur Anlaufstelle sein, wenn sie in der Not sind.
Jetzt ist jetzt und früher ist früher.
Ich bin emotional nun gefestigter und kann mehr in die Kraft gehn.
Die beiden sind sehr sehr froh, dass wenigstens ich therapiert habe. Das gibt den beiden sehr viel.
Ich hab für meinen Teil des Mutterseins (als einer der Elternteile)
Verantwortung übernommen.
Das ist sehr wichtig.
Ich habe meinen Sohn das letzte mal vor ca. 9 Jahren gesehen, er ist jetzt 12, die Mutter hat den kontakt verhindert um mich zu bestrafen, obwohl sie damals die Beziehung beendet hat.
Irgendwann habe ich selbst aufgegeben weil das nicht mehr gut war für das kind.. und jetzt schäme ich mich, mich zu melden weil das solange her ist..ich habe Angst, Schuldgefühle und fühle mich ganz schlecht..
Wie ich sind tausende Väter die darunter leiden weil sie ihre Kinder nicht sehen können.. weil man in Deutschland als Mann wenn es um Kinder geht, hilflos und geliefert ist..
Ich liebe ihn und vermisse ihn schrecklich und gerade sind mir wieder die Tränen gekommen..
Das tut mir so leid zu hören😓
Trau dich. Tief in seinem inneren stellt er sich immer wieder die Frage "Hat Papa mich vergessen?" Sie wird ihm längst gesagt haben dass du ihn nicht liebst. Er wird das auch Oberflächlich glauben, aber Kinder lieben ihre Eltern. Immer.
Kämpfe um Kontakt zu deinem Sohn. Er ist stark genug, das zu ertragen solange du ihn nicht entwurzelst indem du ihn zwingst zu dir zu ziehen oder indem du schlecht über seine Mutter sprichst.
Ich wünsche dir alles gute.
lieber spät als nie
Ich wünsche dir den Mut, dich bei deinem Kind zu melden.
*DU BIST NICHT DERJENIGE; DER SICH SCHÄMEN MUSS!*
Kämpfe für dein Kind! Es ist dein gutes Recht es zu sehen!
Ich wünsche dir und deinem Kind alles Beste und hoffentlich seht ihr euch wieder!
Ein Kind rettet keine schlechte Beziehung und zerstört keine gute Beziehung. Ein Kind als Rachemittel zu benutzen ist wirklich abscheulich !
Was für ein Kommentar. Lisa, Du hast so recht! Ich lebe seit einem Jahr getrennt und habe unsere beiden Kinder bei mir. Ich habe nie den Kontakt unterbunden, obwohl das sehr schwer fällt und man erst lernen muss, dass die Beziehung der Kinder zum Vater eine ganz andere ist, als die der Mutter zum Vater. Ich hoffe, dass der Kontakt bestehen bleibt, obwohl er leider immer weniger wird. Bei uns war es so, dass der Vater fremd gegangen ist (über Jahre) und ich ihn letztlich raus geworfen habe. Er zahlt keinen Unterhalt und hat unsere Ersparnisse geplündert. Klar bin ich sauer, ganz furchtbar wütend. Verletzt und voller Hass. Und wenn man den Vater dann dauernd durch den Umgang sieht, heilen die Wunden noch schlechter. Ich kann nur sagen: ich gebe mir Mühe. Ich verheimliche das alles bewusst vor den Kindern. Ich lüge meine Kinder regelrecht an und freue mich mit ihnen, wenn der tolle Papa kommt. Nur für ihr Seelenheil.
@@MiniStueck Warum verlieben sich Frauen so gern in A-löcher?
@Google Konto Joa... nur die Chads, auf die die Frauen stehen, sind nicht alle arbeitslos. Schau 50 shades of grey, idealtyp der Frau: 20 Jahre alt und Millionär. Da rollt sich jeder das Röckchen hoch, verheiratet oder nicht.
@Google Konto Hindert den reichen Prinzen aber nicht daran mit ihr zu vögeln. Und das hindert sie nicht daran zu glauben, sie würde ihn kriegen.
Reich zu sein heißt auch, dass er sie auf "interessante Aktivitäten" mitnehmen kann. Da stört es nicht, wenn er 50% seiner Zeit arbeitet. Wenn er zuhause noch n bssl mit Hanteln spielt und ne gute Figur hat...
Ein Kind zerstört die meisten Beziehungen 🤣
Da ich hier in den Kommentaren bisher nur negative Fälle gefunden habe, dazu mal meine Sicht.
Ich bin ebenso Scheidungskind, aber jetzt verstehen sich meine Eltern viel besser als vorher und es gibt überhaupt keinen Krieg oder Streit. Manchmal ist eine Scheidung auch sehr erlösend und nimmt den Druck raus.
Maja Unicorn ist bei meinen Eltern auch so
Schön, dass es bei euch so gut gelaufen ist und eure Eltern diese schwierige Situation scheinbar in eurem Sinne geregelt haben:)
@@mynoxx01 bin 14
Bei mir genauso , meine Mutter ist extra nur wenige Kilometer weg gezogen (gleiche Klein Stadt) so konnte ich auf der Schule bleiben und ich kann immernoch alleine mit dem Rad hin und her fahren( bin 17)
Dann haben deine Eltern was ganz tolles geschafft.
Sie konnten sich trotz Trennung wohl aussöhnen und deshalb trotzdem gute Eltern sein.
Wenn es nur ein Elternteil nicht kapiert, dann hilft es nichts.
Den Hass auf den/die Expartner/in über die Manipulation der Kinder auszuleben, das bringt nur grossen Schmerz und viel Leid. Könnte mit dem Papa mit dem Bsumhaus grade mal mitheulen.
Ich bin Papa einer mittlerweile 6-jährigen Tochter. Das letzte Mal sah ich sie vor 4 Jahren! Die Doku beschreibt sehr treffend was auch in meinem Fall stattfand. Ich versuche trotzdem mich nicht unterkriegen zu lassen, schicke regelmäßig Geschenke und Karten, um meiner Tochter zu zeigen dass ich für sie da bin und an sie denke. Es muss sich dringend etwas an den vorhandenen Einstellungen, Regeln und Abläufen ändern, weil es für alle Beteiligten eine Tragödie ist! Danke für diese ehrliche Doku, bitte bleibt an dem Thema dran.
Manchmal wird es auch zum Albtraum für ein Kind, wenn die Eltern zusammenbleiben.
Ja ich bin so glücklich dass sich meine Eltern getrennt haben und ich will einfach nicht zu meinem Vater.
Ich hab mir als Kind immer gewünscht, meine Eltern würden sich scheiden lassen, damit endlich Ruhe ist. Haben sie nie gemacht, obwohl es eindeutig besser gewesen wäre
@@nath7557 So war es bei mir auch und mittlerweile sind meine Eltern über 30 Jahre liiert und scheinen durchaus eine gückliche Ehe zu führen, das war unvorstellbar für mich als Kind, weil es immer nur Krach gab
@@NiamhLauren Manchmal sind die Kinder an sich eine riesige , manchmal eine einzige, Beziehungsprüfung für die Eltern.Denn die Eltern sind erstmal ein Liebespaar, danach werden sie zu Eltern und das ist nicht selten echt schwer. . .
Natürlich, aber es muss möglich sein, dass die Eltern im Sinne ihrer Kinder agieren. Trennung ja, aber niemals auf dem Rücken des Kindes
Ich werde nie verstehen, wie man als Elternteil so egoistisch sein kann und seinem Kind den Kontakt zu seinem anderen Elternteil verwehren kann ( es sei denn der Kontakt schadet dem Kindswohl offensichtlich). Ich habe das Gefühl diese Menschen tun das nicht für ihre Kinder, sondern ausschließlich für sich selbst. Ich habe einen guten Bekannten dessen Ex Freundin nach der Trennung mit dem Kind ins Ausland gegangen ist und seitdem den Kontakt verweigert. Sowohl für ihn, als auch für das Kind eine schreckliche Situation.
Manchmal will das Kind auch nicht mehr hin
Sarah Ja Betonung liegt auf manchmal. Viel öfter ist es so, dass der eine Elternteil aus Frustration über den anderen die Entfremdung befördert. Dabei muss dieser nicht mal aktiv den Kontakt unterbinden, es reicht völlig, wenn er nach und nach negative Gefühle gegen den anderen Elternteil aufbaut. Die Mutter in dem Beitrag und auch der erwachsene junge Mann beschreiben ja ganz gut, wie viel in so einem Fall emotionale Beeinflussung ausmacht. Ein Kind sollte nicht zum Spielball der eigenen Gefühle und Interessen gemacht werden. Viele können da aber offenbar nicht aus ihrer eigenen Haut heraus.
@@petraelpunkt9720 totaler Quatsch. Meine Eltern haben sich scheiden lassen und ich bin froh wie erwachsen sie mit der Situation umgegangen sind. Wir durften immer jederzeit zu meinem Vater gehen, ich hatte nie dass Gefühl das einer den anderen aufspielt und unsere Eltern haben uns gegenüber nie böse über den anderen gesprochen. Uns hat es absolut an nichts gefehlt, und ich habe zu beiden Elternteilen ein sehr gutes Verhältniss. Also was du sagst ist totaler Quatsch, wenn einer von Beiden in der Beziehung nicht mehr glücklich ist sollte man so Erwachsen sein und einen Schlussstrich ziehen, und versuchen sich danach ordentlich zu verhalten. In einer Beziehung zu bleiben nur wegen der Kinder oder wegen dem Schein nach außen richtet meiner Meinung nach mehr Schaden an als es irgendwem nützt.
Meine Mutter hat genauso egoistisch gehandelt !!!!
DU solltest erstmal den Mund halten wenn du keine Ahnung hast! Du kennst nur eine Seite und warst sicherlich bei Der Trennung kaum dabei!
Ich kann nur sagen: wenn die Eltern sich abgrundtief verabscheuen und das auf dem Rücken der Kinder austragen: das ist richtig suboptimal. Was können wir als Kinder dafür, wenn man, auch wenn man natürlich geliebt wird, als Werkzeug genutzt wird, dem anderen eins reinzudrücken?
Spreche hier aus eigener Erfahrung und wünsche jedem Kind, dass auch die geschiedenen Eltern gut miteinander klarkommen können und sie objektiv genug sind, ihre Kinder nicht in die Fisimatenten reinzuziehen oder sie dafür zu benutzen....
Es würde so vieles einfacher machen...
Nein...es hätte so viel einfacher gemacht...
Das sehe ich genauso!
Seh ich nicht so. Was ist mit Kindern, die häusliche Gewalt erfahren haben und die Mutter endlich die Trennung geschafft haben und die Ex Männer mit Psychischer Gewalt weiter machen? Das ist den Kindern nicht geholfen.
@@Wundertragbar und was ist wenn das die Frau einfach nur behauptet und sich in unserem Fall die beiden also mein Mann und sein erster Sohn einfach nur furchtbar vermissen !
@@Wundertragbar das ist dann ja schon eine Extremsituation...ich rede von Beispiel wenn es einfach nicht mehr funktioniert...und unser Erzeuger hatte auch nur noch Kontakt zu meinem Bruder ... Und unser Erzeuger hat auch auf meine Mom eingedroschen...es war gut das die sich getrennt hat aber er und allerlei Steine in den Weg gelegt hat danach...sowas meine ich
Fisimatenten? Was ist das?
Ralfs Tränen brechen mir das Herz! 😔
Hoffentlich gibt er nie auf und schreibt weiterhin Karten! Ich wünschte, mein Vater hätte das getan.
Hoffentlich finden seine Kinder irgendwann wieder den Weg zu ihm. ❤️
Eine grausame Ex-Frau
Hallo Fräulein mit Herz, ich weiß nicht, ob du meine Antwort auf deinen Kommentar jemals lesen wirst. Aber ich habe gerade zum wiederholten Male diese Dokumentation angeschaut, jedenfalls den Teil mit Ralph, und habe aus Neugier die Kommentare durchgeschaut. Ich bin die, die sich in dieser unverschämten, einseitigen und tatsachenverdrehenden Dokumentation Nicht äußern will, ich bin nämlich eine seiner zwei Töchter. Ich habe gezögert, ob ich wirklich darauf eingehen will, aber es macht mich viel zu wütend um es nicht zu tun. Alles, was Ralph in dieser Dokumentation sagt ist oberflächlich, verkürzt und völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Wer sich das anschaut denkt sofort, der arme Mann, die böse Mutter. Doch hinterfragt wird das ganze nicht. Verständlich, denn der Bericht ist doch sehr manipulierend. Ich habe meine Gründe mich nicht öffentlich zu äußern, deshalb werde ich auch hier die Tatsachen nicht aufklären, da ich der Meinung bin, dass solch private Dinge nicht in die Öffentlichkeit gehören. Zu den Karten möchte ich jedoch sagen, dass er mit ihnen seit Jahren meinen Wunsch missachtet diese bitte nicht mehr zu schreiben. Seit Jahren bedeutete das, dass an Weihnachten, Geburtstagen etc. Die schmerzhaften Erinnerungen hochkommen und die Wut die ich auf diesen Mann habe. Folglich kann ich mich nicht mehr auf diese Tage freuen, Hasse sie sogar regelrecht. Ich werfe dir nicht vor so naiv diese Geschichte zu glauben, aber bitte dich doch nun auch einmal zu hinterfragen, wie es denn soweit kommen konnte und hier war definitiv keine Manipulation durch meine Mutter im Spiel. Frage dich, wie es wohl mir als Tochter gehen muss, die nun diese Dokumentation ansehen muss, gegen die ich mich sehr gewehrt habe, jedoch wurde auch von der Redaktion meine Meinung wie auch von meinem Vater nicht respektiert und Ernst genommen, und zu sehen, wie er sich in die Opferrolle drängt, die im keinesfalls zusteht. Hierbei handelt es sich nicht um eine „grausame Ex“, sondern um sehr komplizierte, sehr schwerwiegende Fehler und fehlende Entschuldigungen, fehlende Einsicht und fehlenden Respekt von Seiten Ralphs. Ich hoffe wirklich sehr, dass du diesen Kommentar sehen wirst.
Vielen Dank für deinen Mut und deine Sicht der Dinge! Diese scheint in der Dokumentation wirklich zu fehlen. Ich wollte keineswegs die Gefühle seiner Kinder, Ex-Frau oder anderer Personen verletzen und entschuldige mich aufrichtig dafür, falls dies der Fall war.
Die Darstellung in der Dokumentation sowie die eigene Vatergeschichte (und daraus resultierende Wünsche) haben mich falsch urteilen lassen. Wenn du möchtest, kann ich den ursprünglichen Kommentaren gerne entfernen!?
@@frauleinmitherz9577 Danke für deine Entschuldigung. Ich kann es ja verstehen das diese Meinung leicht entsteht wenn man nur das sieht, was eben in dieser Dokumentation berichtet wird. Mir ist es egal, ob du den Kommentar löschst, hier gibt es sowieso sehr viele die ähnliche Kommentare da gelassen haben. So sieht vielleicht jemand meine Antwort und hinterfragt die Dinge auch einmal. Danke für deine Reaktion/Antwort
@@h.a.5658 Es wäre wohl gut gewesen,wenn du dich geäußert hättest um dem ganzen mehr Perspektivwechsel zu geben.
Ich bin auch geschieden vom Vater meiner Tochter. Trotzdem haben wir es geschafft, eine gute freundschaftliche Basis zu schaffen, so dass meine Tochter immer noch jederzeit Kontakt zu ihm hat. Auch wenn neue Partner da sind, sitzen alle zusammen wie eine große Familie. Wenn man will, geht es auch so. Nur weil es als Paar nicht geklappt hat, heißt das nicht, dass man sich hassen und bekriegen muss! Das Wohl vom Kind ist oberste Priorität!!!
So sollte es sein! Danke
@@lauram7536 es sollte garkeine Trennung geben....
Man sollte an der Beziehung arbeiten und sie retten.
@@sinical4everdas sehe ich genauso. Wenn es aber trotz allem nicht mehr geht und es nur noch Streit und Frust gibt, ist es manchmal doch der bessere Weg. Unter dem Streit und der schlechten Stimmung zu Hause leidet das Kind genauso! Nur unter dem Aspekt zu bleiben, weil man denkt, es ist besser für das Kind, ist totaler Unfug!
@@sinical4ever manchmal sind Trennungen sehr wichtig. Ich freue mich für meine Eltern, dass sie sich getrennt haben. Beide haben für uns Kinder noch mehrere Jahre zusammen gelebt, ohne eine wirkliche Liebesbeziehung zu führen. Jetzt wo wir Kinder mehr oder weniger erwachsen sind, haben sie sich scheiden lassen. Beide sind viel glücklicher und entspannter seitdem, haben neue Partner und können nach zwanzig Jahren Ehe doch noch mal andere, schöne Erfahrungen machen.
@@sinical4ever wenn man an der Beziehung nicht mehr retten kann, sollte man so erwachsen sein und sich vernünftig trennen, und zwar optimalerweise bevor die Fronten so sehr verhärtet. Die Beziehung der Eltern untereinander hat ja erst mal nichts mit der Eltern-Kind Beziehunh zu tun. Nur weil die Eltern nicht mehr in einer Beziehung sein wollen kann man zu seinen Kindern ja eine gute Beziehung haben.
Ich bin grad richtig wütend und traurig. Mein beileid an alle Scheidungskinder und an die die ein Elternteil nicht mehr sehen dürfen.
Seid immer dankbar für das was ihr habt
Alle zwei Wochen das Kind für 3 Stunden sehen? Das hört sich für mich aber nicht nach geteiltem Sorgerecht an
Meine Eltern haben sich auch getrennt als ich 9 war. Und ja, sie haben sich gestritten... Aber: Wir Kinder konnten IMMER selbst entscheiden, ob wir zu unserem Papa wollten oder nicht. Danke Mama! Danke Papa!
Spannendes, trauriges und wichtiges Thema. Danke 🙂
Ich kann über meine Ex wirklich froh sein.
Wir haben uns nicht gerade im guten getrennt. Ich hab viel Mist gebaut.
Das Amt ist nicht involviert. Wir klären das ziemlich nachhaltig unter uns und sie enthält mir meine Kleine auch nicht vor.
Dafür bin ich ihr sehr, sehr dankbar!
Ich drücke allen Eltern, bei denen es nicht so gelaufen ist, ganz fest die Daumen, dass es sich wieder bessern wird!
Ach ist das schön das würde ich mir so wünschen.Sei froh wenn das so friedlich läuft bei Euch.
Mein Exmann inzwischen Gott sei Dank.Habe mich für das Kindes Wohl entschieden.
Leider kann Er nicht zwischen der Scheidung und Umgang unterscheiden.
Ich muß hinterher immer so viel reparieren bzw. hab auch Umgänge schon abbrechen weil es so schlimm war nicht Kindes Wohl.
Ich bin keine Mutter die dem Vater das Kind nehmen will aber der Umgang richtet oft viel mehr Schaden an und auch nicht Kindes Wohl.Ich möchte einfach das es mein Kind gut geht im Umgang mehr möchte ich nicht.Der Wunsch kann doch nicht so schwer sein.
Mein Exmann hatte auch schon Begleiten Umgang weil schlimme Dinge vorgefallen sind.
Wenn mein Kind leidet bei den Umgängen das tut mir sehr weh.
Und denk mir oft und hab es schon gesagt:"Mach es bitte für's Kind!"
Leider sind dem Jugendamt die Vaterrechte hier in der Stadt wo ich wohne wichtiger als wie das Kindes Wohl.
Es ist so traurig.Habe das Gefühl das Jugendamt wacht erst auf wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Jetzt schätze ich es noch mehr, dass sich meine Eltern nie getrennt haben, und heute sogar noch ein glückliches Paar sind!!!! ❤️
Als mehrfaches Scheidungskind kann ich dir nur sagen wie unglaublich glücklich du dich schätzen kannst
Ich und der Kindespapa haben uns getrennt, wir sind kein Liebespaar mehr, aber bleiben für immer ein Elternpaar. Manchmal ist die Trennung oder die Scheidung ein Segen, wenn beide an das Kind/ an die Kinder in erster Stelle denken. Bei uns ist es so, der Papa kommt zu uns wann er will. Sogar übernachten darf er hier, wenn es ihm passt. Sein Home Office macht er auch mindestens 1 mal in der Woche bei uns. Wir gehen als Familie raus und machen Ausflüge zusammen.
Von mir hört unsere Tochter kein negatives Wort über ihren Papa. Er macht (ich bin mir sicher) dasselbe. Wir behandeln uns mit Respekt und viel Menschenliebe. Dafür muss man kein Liebespaar sein, sondern nur zivilisiert.
Ich hab mir als Kind immer gewünscht, meine Eltern würden sich endlich scheiden lassen. Es war teils echt nicht auszuhalten. Aber man kennt es: Nach außen immer gute Miene zum bösen Spiel.
Und wie ist es ausgegangen?
@@kresobetaorionis3400 Leben noch immer zusammen. Hat sich auch gebessert, seit ich und meine Schwester raus sind und sie wieder mehr Zeit für sich und die angenehmen Dinge des Lebens haben. Urlaube, Konzerte, ...
Das kenne ich!
Mama hat immer gesagt; "ich nehme den Kindern das Zuhause nicht"
Und hat weiter gelitten und wir fühlten uns schuldig.
Papa hat gesoffen und Mama hat gelitten.
Wir sind abgehauen, sowie wir endlich erwachsen waren.
Mama ist dennoch geblieben und da erst habe ich verstanden, dass wir nicht der Grund dafür waren, sondern es Mama's Entscheidung war zu bleiben
Oh ja, das war immer ein großer Wunsch. Ich bin jetzt 36, beide sind immer noch zusammen, hassen sich, hassen gemeinsam ihre Nachbarn, ihre Kinder, ihre Enkel... Aber das ist alles nicht mehr mein Problem.
Mir erging es ähnlich, immerfort dicke Luft, kein Lachen, keine Fröhlichkeit. Vater hat seinen Frust im Alkohol ertränkt, Mutter war darum "Dauersauer" und so war, von der Oma bis zum Hund, jeden Tag wer anders dran, in der ihre Launen ertragen mußte. Habe ihr als Kind schon geraten, sich besser Scheiden zu lassen - es war mein ernst, keiner nahm mich für ernst! Sie machten notgedrungen weiter, und brachten es auf stolze 43 Jahre, mindestens 36 davon lieblos, denn so alt war ich bei Vaters Tod. Mutter sagte ihm noch am Sterbebett, wie Scheiße ihre Ehe doch gewesen ist, heute ist sie nur froh um die Witwenrente!
"Das anstrengendste ist, dass man zeitweise das Gefühl hat, man ist nur noch ein Produkt dieser Erfahrung und man kann garkein anderer Mensch mehr werden, weil man so vorbelastet ist."
Dieser Satz hat mich hart getroffen, weil es mir zur Zeit genauso geht...
Kinder sollten allgemein aus den Streitigkeiten der Eltern rausgehalten werden. Man sollte nicht das Gefühl haben, sich zwischen seinen Eltern entscheiden zu müssen.
Das ist so wahr... ich wünschte ich hätte mich nicht entscheiden müssen
Sobald sie sich trennen MUSS man das aber
@DEINE MUDDA Ehrlich , ok krass hab das auch manchmal diese Endscheidung
@@karinkrismann804 Muss man nicht. Man hat immer noch beide gleich lieb. Wenn die Kinder noch klein sind ist es die Aufgabe der Eltern sicherzustellen, dass sich die Kinder eben nicht entscheiden müssen
@@kiwib.7824
Bin voll deiner Meinung.
Ich bin Scheidungskind- und ich bin sehr glücklich, dass es so ist. Meine Eltern haben sich nie vor oder um uns gestritten und in der jetzigen Situation geht es allen besser.
Sehr traurig! Auch das die Großeltern ihre Enkel nicht mehr sehen können
Sehr grausam
Jetzt vermisse ich meinen Papa grad...Schreib ihm mal direkt❤️
Bei mir war es andersherum. Mein Ex wollte eigentlich mich abstrafen nach meiner Trennung von ihm und hat deshalb Wochenenden mit unserer Tochter abgesagt, verschoben, ist ohne sie und stattdessen mit seiner gerade aktuellen Freundin in Urlaub gefahren. Aufführungen in der Schule hat er nicht wahrgenommen oder Schulfeiern. Meine Tochter hat ganz doll deshalb geweint, sodass ich sogar das Jugendamt eingeschaltet habe, damit der Kontakt nicht abreißt. Es sind eben nicht immer die Mütter, die den Kontakt unterbinden. Heute will meine Tochter ihren Vater nicht mehr sehen. Die Verletzungen sind einfach zu tief gewesen.
Will er denn jetzt den Kontakt?
Das Problem ist- soweit ich weiss, kann man den Kontakt des Besuchselternteils nicht erzwingen. Das Kind jedoch kann zum Kontakt gezwungen werden. Ich finde, auch das sollte unterbunden werden.
Auf mich wirkt das geschilderte Verhalten des Vaters wie das eines wirklich ueblen skrupellosen nur auf sich bezogenen Narzissten.
Abstrafung ueber das Kind, weil er verlassen wurde.
Schaut genau auf euren Partnern :ist er ein guter Mensch? Hat er vernünftige Ansichten? Und erst dann macht Kinder oder beendet die Beziehung. Die Doku ist heftig ! Klärt gut auf und setzt einen guten Fokus auf das wichtige - das Wohl des Kindes!
Wenn ich mir heute als junge erwachsene Frau ernsthaft die Frage stelle: Wer hat dich in deinem Leben am meisten enttäuscht? Dann komme ich immer wieder zu der Erkenntnis: meine Eltern.
Danke
Wo sind die Scheidungskinder?🙌🏻
🙋🏼♀️
Als meine Eltern sich haben scheiden lassen, sind sie Essen gegangen und haben einen Vertrag geschrieben, in dem die genau aufgeteilten Zeiten standen, der Unterhalt und auch, dass sie sie gegenseitig nie vor mir schlecht machen werden. Das haben sie auch so eingehalten, ich war damals ein Jahr alt und sie sind Freunde geblieben. Das geht auch anders.
Ich bin auch Scheidungskind und mein Vater hat immer den tollen Wochenendpapa gegeben. Wir durften da machen was wir wollten, durften Süßigkeiten essen bis uns schlecht wurde, wir sind mit ihm in Freizeitparks gefahren und Hausaufgaben mussten wir bei ihm auch keine machen.
Es war immer der gleiche Mist. Wir sind Sonntags abends nach den Papawochenende Hause gekommen waren hundemüde und unsere Mutter musste dann noch ne Stunde oder mehr mit uns hinsitzen und Hausaufgaben machen. Das war auch eine Art Manipulation. Ich bin der tolle und Mama ist immer die strenge und böse. Irgendwann hatte sie die Schnauze voll und wir durften nur noch am Samstag Nachmittag zu unserem Vater. Das war schlimm für uns aber ich kann meine Mutter da mittlerweile voll verstehen
Hätte anstelle eurer Mutter die Hausaufgaben nicht mit euch gemacht. Ohne Hausaufgaben in die Schule gehen ist nicht weiter schlimm. Muss man eben mal nachsitzen im schlimmsten Fall. Euch helfen wenn ihr sie machen wollt klar den Vater bitten euch Hausaufgabenzeit zu geben aber ansonsten einfach ohne schicken.
@@meinennamensagichnet Nein, du kannst die Kinder nicht einfach ohne Hausaufgaben in die Schule schicken... Hausaufgaben sind zum lernen und wiederholen des Stoffes da, was wenn ein Kind die Hausaufgaben nicht verstanden hat. Wenn es sie nicht macht, wird es sie auch nicht mehr verstehen. Und Nachsizen ist pädagogisch ganz schlecht für die Kinder und dass Lehrer Kinder Verhältnis. Außerdem können fehlende Arbeiten sich ebenfalls schlecht auf die Noten auswirken.
@@kayla4551 muss man die denn nicht dann meistens sowieso nachholen?
Ja genau so kenn ich das auch.
Oder hätten sie auf Klassenarbeiten lernen müssen.
Dann hab ich mit ihnen gestritten anstatt mit ihm (mit ihm hat weder streiten, noch vernünftig reden was gebracht)
Und dann war ich auch noch schuld wenn die Noten schlecht waren. Das wurde dann nicht etwa drauf bezogen, dass das die Konsequenz des nicht Lernens war, sondern die Noten waren schlecht weil ich mit ihnen gestritten habe.
Ihre schlechte Noten habe ich nicht zu sehen bekommen, die hat er unterschrieben, wenn er sie jeden Morgen zur Schule fuhr, anstatt sie mit dem Bus fahren zu lassen.
Ja der super gute Kumpel der versteht heute gar nicht dass beide sich im Leben schwer tun.
Ich nehme an deine Mutter wollte dir nur Grenzen setzen, die Kinder auch brauchen.
Hoffe du hast nen guten Kontakt zur Mama.
Ich hab meinen Kindern den Kontakt nicht verboten.
Ich hab zugeschaut wie er ihnen nicht gut tut mit seinem Kumpelsein keine Verantwortung übernahm und das bereue ich heute, Ich hoffte die beiden kapieren es irgendwann selbst.
Ich war psychisch irgendwann kaputt und musste erst mal therapieren. Die Kids habens kapiert, doch sie leiden darunter, dass er dies alles nicht aus Liebe tat, sondern aus Eigennutz. Und das tut ihnen jetzt im jungen Erwachsenenalter sehr weh.
Wenn der Vater nur zwei Wochenenden mit euch hatte, kann ichs verstehen das er die Zeit mit euch mit viel Spaß geniessen wollte. Vermutlich hatte er auch Angst euch zu verlieren und war daher so nachlässig. Aber wenn euer Vater sowenig Zeit mit euch hatte, dann hatte die Mutter doch genug Zeit mit euch Hausaufgaben zu machen.
Informier dich mal über PAS - Parent alienation syndrom.
Ich bin so dankbar das ich kein Scheidungskind bin und meine Eltern dieses Jahr 25 Jahre lang eine harmonische Ehe leben.ich hatte eine einigermaßen glückliche Kindheit ❤
keine Garntie dafür, dass dir das erspart bleibt 😬😬😬😬😬. Glaub mir einfach. ist auch echt Scheiße wenn du schon über 18 bist.(wenn man noch bei seinen Eltern wohnt )
@@rosaschmitt2837 Sehr wahr! Selbst so erlebt und jetzt meine Kinder wieder☹️
@@MaryJane-bk9vj
Wie gesagt ich kann da nur zustimmen. Mein Eltern haben sich getrennt als ich ca. 17 oder 18 war. Ist jetzt schon ca. 3 Jahre her aber mein Vertrauen wurde regelrecht zerstört. 😞
Meine Eltern haben sich auch getrennt, als ich sieben war! Gott sei Dank haben sie sich beide Erwachsen verhalten und darauf bestanden, dass ich meinen Vater auch regelmäßig sehe! Heute haben beide wieder Lebenspartner und ich dadurch zwei Stiefschwestern (väterlicherseits) und einen kleinen Halbbruder ( mütterlicherseits) und es könnte nicht besser sein! Anfangs hatte ich es sehr schwer, meinen Stiefvater zu akzeptieren aber dann wurde ich erwachsen (bin heute 28) und habe gemerkt, wie glücklich er meine Mutter macht! Erst ab diesem Moment habe ich auch gesehen, wie viel er für mich tut und konnte ihn langsam an mich ran lassen! Heute kommen wir beide ganz gut klar, auch wenn wir viele Dinge anders sehen und deshalb auch oft diskutieren! Trotzdem bin ich ihm auch mega dankbar, insbesondere für meinen kleinen Halbbruder ♥️
Ich bin ebenfalls ohne Papa aufgewachsen und habe ihn mit 15. das erste Mal nach 12 Jahren wieder gesehen. Bin sehr dankbar für diese Dokumentation 👍🏻
"Wenn man in diesem Wahn ist denkt MAN gar nicht drüber nach. MAN macht es einfach." Nein, meine Liebe, DU hast das so gemacht.
Wie kann man jemanden, den man so geliebt hat, mit dem man sich wahrscheinlich entschieden hat, ein kind zu bekommen, so hassen?
Allein das muss schon schwer zu verstehen sein
große liebe kann auch in großen hass umschwenken
Jessy G das ist leider oft wahr.
@Brenda Slummer Ja, das stimmt.
du kannst doch auch nach 3 Wochen Beziehung schon schwanger werden aber nach 3 Jahren soll man eine Person in der Beziehung wohl erst richtig kennen.
wenn du nach Jahre langer Beziehung, einen 1 Jährigen Sohn hast und du plötzlich herausfindest was dein Partner alles hinter deinen Rücken getan hat, dann geht das.. glaub mir :)
Ich bin selber ein scheidungskind es ist schrecklich 😔
Bei einem Klassenkamerad klapt das richtig gut. Die beiden Eltern verstehen sich jetzt nicht mehr als Paar aber zum Glück als Freunde die Eltern treffen sich auch oft und er sagt das sich nicht wirklich was geändert hat.
@Neele S wie alt warst du als deine Eltern sich getrennt haben?
Same😕
Ich habe mir immer gewünscht, dass meine Eltern sich scheiden lassen. Sie sind nur mir zuliebe zusammen geblieben, um „nicht noch ein Scheidungskind“ zu haben (ist die 2. Ehe für beide). Sie dachten, sie tun mir damit einen Gefallen!! Aber Pustekuchen... so rum ist es auch nicht viel besser... als Kind die täglichen Streitereien mitzuerleben, wie Teller an die Wand fliegen, die Aggressionen, wie sie sich vor mir gegenseitig beleidigt haben, wie meine Mutter immer spontan mit mir zu meinen Großeltern abgehauen ist, wenn es ihr zuviel wurde... ich habe schon als Kind versucht, Psychologe zu spielen und zwischen meinen Eltern zu vermitteln und Lösungen für ihre Probleme zu finden und das schon als 11-jährige. Das ist doch krank!! Mit 13 wollte ich mich umbringen, weil ich das alles nicht mehr ertragen habe... ich habe dann die „Nummer gegen Kummer“ angerufen und mit deren Hilfe eine Psychologin gefunden. Ich könnte noch ewig fortfahren, aber ich will auch nicht alle hier nerven... zusammengefasst kann ich sagen, dass es für mich ein Albtraum war / ist, dass sie zusammen geblieben sind. Es hat Effekte, die sich bis heute negativ auf mein Leben auswirken (mittlerweile bin ich 40 und selbst Mutter). Meine Eltern sind immer noch zusammen und hassen sich wie die Pest. Wenn sie sich früh genug hätten scheiden lassen, hätte es ihnen gut getan und ich hätte dann vielleicht zwei glücklichere Elternteile gehabt, die ich abwechselnd hätte besuchen können... ach ja, alkoholkrank sind beide darüber auch geworden, weil sie sich ihren Frust über ihre Ehe weggesoffen haben bzw. sich gegenseitig nur im Suff ertragen konnten.
@@catschlo799
Woher weiß du das durch Scheidung besser wäre für alle euch drei ?
Die Kinder sind nicht schuldig
Lol, wer behauptet das? Hat dein Kommentar einen Sinn???
Ja, mein Kommentar hat einen Sinn.
Bob leider werden Kinder durch das Verhalten der Eltern verunsichert und fühlen sich schuldig.
Ganz sicher sind sie nicht schuldig.
@@mikishka995)
Mir kommen die Tränen! Wie furchtbar! Die armen Väter und auch die Großeltern! Ich bin auch Mutter und kann mir vorstellen, dass es schwierig ist, wenn man nach einer verletztenden Trennung Angst hat auch sein Kind zu „verlieren“. Gerade wenn ein neuer Partner*in im Spiel ist. Aber wie kann man so etwas tun?! Finde ich ganz traurig! Wenn ich daran denke, wie sehr unsere Tochter ihren Vater und seine Eltern liebt und andersherum, dann könnte ich das niemals nie! Auch wenn es schwer fällt 🙁
Kann ich nicht nachvollziehen. Da hab ich kein Verständnis für. Wenn das Kind beim einen Elternteil gefährdet ist, dann ist das etwas anderes.
Wo Egoismus gibt's zieht / kommt der leid Nachhinein.
@@chaddy2409
Krank vielleicht nicht, eher extremst gekränkt. Aber dass kann ausreichen um Familie zu zerstören. Also wenn ihr euch scheiden lasst, stellt das Kind nicht in den Mittelpunkt der Streitereien! Ein Kind hat dass Recht beide Eltern weiterhin zu sehen, und liebt ihr euch Kind dann teilt euch dass Sorge- und Ungangsrecht !
Es ist egoistisch einem Elternteil dass absichtlich und heimtückisch vorzuenthalten!
Wenn es nicht funktioniert, dann geht bitte bitte vors Familiengericht! Ich weiß es ist langwierig, kodtspielung und nervenaufreibend .... aber gebt euch nicht dass Gefühl aufgegeben zu haben.
Wenn das Kind etwas gemeines sagt, dann nehmt ihm dass bitte nicht übel, die Beeinflussung funktioniert bei Kindern leider sehr gut und wenn der Expartner/die Expartnerin den anderen Elternteil schlecht redet. Sucht euch jede Hilfe die ihr bekommen könnt, vielleicht hilft auch eine systemische Beratung.
Aber bitte macht nicht gar nichts aus Verunsicherung.
Ich bin ebenfalls Scheidungskind und meine beiden Brüder und ich hatten nach der Trennung regelmäßig Kontakt zu unseren Vater. Natürlich war das zuerst echt seltsam, weil man diese gewisse Anspannung zwischen den Eltern gespürt, aber nie verstanden hat. Meine Mutter hat mir erst als ich 17 Jahre alt war, erzählt was zur Trennung geführt hat und wie die Trennungsphase abgelaufen ist. Und ich hab großen Respekt vor meiner Mutter, weil sie sich komplett zurück genommen hat und für uns Geschwister alles möglich machen wollte, was unseren Papa betrifft. Denn zwischen den Beiden ist sehr viel schlimmes passiert und meine Mama hat ihre Gefühle, wenn unser Vater da war, nie offen gezeigt. Jetzt im Nachhinein ist diese Scheidung mehr als notwendig gewesen und für die Entwicklung meiner Brüder und mir absolut richtig. Nicht jede Scheidung ist schlecht, manchmal ist es besser so. Meine Eltern haben sich für uns Drei zusammen gerissen und so war es für meine Brüder und mich immer möglich beide Eltern für wichtige Ereignisse, wie den Abiball, oder Geburtstage, oder oder oder an einen Tisch zu bringen und dafür bin ich beiden (besonders meiner Mama) sehr dankbar.
Eine wirklich sehr informative und interessante Dokumentation, jedoch bin ich wahrscheinlich ein gutes Beispiel, dass Entfremdung eines Elternteils dir manchmal auch deine Zukunft retten kann und das hat sie bei mir und meinem Bruder defintiv.
Nach einem Sorgerechtskrieg (man kann es tatsächlich schon als Krieg bezeichnen) hat 2004, wo das noch überhaupt nicht üblich war, mein Vater das alleinige Sorgerecht für beide Kinder bekommen und sie hat in allen Instanzen verloren. Wir wurden unserer Mutter Entzogen und das war das Beste was uns passieren konnte. Ich habe meine Erzeugerin 13 Jahre danach getroffen und bin ihm so dankbar das ich mit dieser Frau nicht aufgewachsen bin.
Manchmal wissen Eltern was gut für ihre Kinder sind. Meine Geschichte ist wahrscheinlich ein großer Ausnahmefall, aber man darf nicht jede Entscheidung schlecht reden.
ich bin echt froh das meine eltern die trennung halbwegs von mir und meinem bruder ferngehalten haben! 4 jahre später verstehen sie sich auch wieder und für das alles bin ich einfach unglaublich dankbar❤️ ps: an alle die bei denen sich die eltern gerade trennen: es wird ganz bald besser werden und macht euch keine hoffnungen, eure eltern sind erwachsen und lieben sich nicht mehr, da könnt ihr nichts machen und ihr seid auch nicht der grund dafür!!
Ich bin Scheidungskind und hatte das große Glück so tolle Eltern zu haben die absolut nix auf meinem Rücken ausgetragen haben. Sie haben sich immer gut abgestimmt und ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl meine Eltern zu verlieren. Sie waren sich zu 99% in den Erziehungsfragen einig, weshalb ich auch da einen recht homogenen Leitfaden hatte. Noch heute (ich bin mittlerweile 33) haben meine Eltern Kontakt zueinander, noch heute muss ich mich manchmal beeilen bei Neuigkeiten ganz schnell einen nach den anderen anzurufen, sonst rufen sie sich sofort gegenseitig an 🤣 ich hoffe dass Elternteile die einfach ohne Grund (Gründe für mich wären zb Alkoholismus und Gewalt des anderen Elternteils) den Kontakt unterbinden begreifen, dass sie damit am meisten ihrem eigenen Kind schaden!
Es ist das letzte wenn ein Elternteil meint, dass das Kind nur einem allein gehört und als Rachemittel bzw Druckmittel verwendet werden...
Bei mir ist das so das wenn ich bei meinem dad bin, ich zu meiner Mama will und wenn ich bei meiner Mama bin das ich zu meinem dad will..
Das ist bei mir genau so gewesen. Deswegen bin ich dann von meiner Mama wieder zu meinem Papa gezogen für 1 Jahr. Das hat natürlich nix gebracht. Danach bin ich in eine andere Stadt gezogen, wegen dem Studium.. erst dann ist es besser geworden
Na Herzlichen Glückwunsch...
@@joymalena war bei mir ähnlich... leider habe ich dadurch zu einem Elternteil gar keinen Kontakt und zum anderen so gut wie keinen... tut echt weh sowas
Wie wahr , stimmt die Kindheit nicht , hat man sein ganzes Leben daran zu knabbern 😢
Absolut, ich hab noch 23 Jahre später enorme psychische Probleme.
Kinder möchte ich aufgrund meiner eigenen Kindheit nich 😔
@@schnatterichen_8594 Ebenfalls.
Cedric spricht mir so aus der Seele.
Ich wünsche ihm alles alles Gute der Welt. ❤️
als betroffenes Scheidungsknd einerseits und als Vater mit ähnlichen, aber zum Glück besser geslösten Themen, kann ich den Film als absolut treffenden und hilfreichen "Schuss ins Schwarze" unterstützen. Er bringt es genau auf den Punkt.
Perfektes Beispiel dafür, dass nicht jeder ein Kind bekommen sollte
Ich habe meinen Vater erst mit 14 kennengelernt, meine Mutter machte mir darauf das Leben zur Hölle was dazu führte, dass ich einige Nachteile hatte. Ich vermisse das Gefühl, 2 Elternteile haben zu dürfen, wobei "vermissen" nicht wirklich das richtige Wort ist, da ich noch nie 2 Eltern haben durfte. Es gibt nichts was ich mir mehr wünsche... Danke dass in dieser Doku alle Sichten, von Müttern, Vätern und Kindern gezeigt worden sind, das hat mir sehr geholfen die Entscheidungen meiner Eltern besser zu verstehen. Ich hab meine Eltern lieb, auch wenn mein ganzes Leben negativ durch ihren Streit beeinflusst worden ist.
Ich bin auch ein Scheidungskind und wohne bei meiner Mama. Allerdings hatten meine kleine Schwester und ich IMMER die Chance, meinen Papa zu sehen. Ich habe natürlich weniger mit ihm zu tun als mit meiner Mama, aber trotzdem habe ich jederzeit die Möglichkeit ihn zu sehen. Meine Eltern verstehen sich überhaupt nicht, ich würde fast schon sagen, dass sie sich hassen. Aber meine Mama hat niemals schlecht über ihn geredet. Sie hat alles gegeben, um uns aus den Streitigkeiten und all dem Stress herauszuhalten. Sie wollte immer, dass wir uns unsere eigene Meinung bilden und dafür bin ich ihr sehr dankbar
Würde mich mal interessieren, wie es zum Beispiel im Fall von Ralf weitergegangen ist. Dass Cedric so reflektiert ist, ist sehr bewundernswert.
Das ist einfach... da fehlen einem die Worte. Ich bin selbst Trennungskind, allerdings hatte ich nie eine gute Beziehung zu meinem Vater und hab wirklich völlig selbst mit 14 entschieden, dass ich ihn nicht sehen will und auch sonst keinen Kontakt wollte, dabei haben wir auf der selben Straße gewohnt - es hat mir einfach zu weh getan damals. Meine Mutter und mein Stiefvater haben mich mit 15/16 dann dazu animiert, zumindest wieder etwas mit ihm zu reden und so was.
Ich kann überhaupt nicht verstehen, warum man nicht sehen will, das Kinder leiden, wenn man ihnen eines ihrer Elternteile wegnimmt. Das ist nicht gut für Kinder, sich das einzureden macht es nicht besser.
Ich finde Familiengerichte müssten da viel tiefer sehen und Gutachten erstellen lassen, in denen die Ansichten aller Beteiligten berücksichtigt werden. Ein 4-jähriger kann sagen, dass er nicht bei Mama oder Papa sein will, weil der schlägt oder so was, ansonsten sollte man so kleinen Kindern zwar zuhören, aber nicht alles danach entscheiden, zumal es ganz einfach ist, Kinder zu manipulieren. Deshalb muss man echt auspassen, wenn man Elternteile hat, die sich hassen.
Genrell seit hier in meimem Edit anzumerken: Wer mit dem Kind versucht den anderen Elternteil z strafen, sollte kein Elternteil sein dürfen. Ich sage das nciht fahclich, da ist das nicht haltbar und das ist mir klar, das würde den Kindern nur noch mehr wehtun, aber ehrlich, wie unreif kann man sein?!
Wenn ich solch Dokus sehe macht much das traurig und wütend zugleich. Ich habe mir immer geschworen bei einer Trennung dem Kind und dem Vater NIEMALS den Kontakt zu verwehren sofern das Kind nicht gefährdet ist. Vor zwei Jahren haben wir uns dann getrennt, hätte am liebsten erstmal den Kontakt abgebrochen weil ein paar unschöne Dinge passiert sind aber mein gekränktes Ego ist einfach mal Nebensache. Mein Kind und auch der Papa könben JEDERZEIT Kontakt miteinander haben. Mein Kind sollte niemals darunter leiden müssen dass Mama und Papa es nicht auf die Kette bekommen sich wie zivilisierte Erwachsene zu verhalten.
Ich und mein Bruder mussten mit 11 und 13 jahren vors Gericht, wegen unseren Eltern. Sie setzten uns diesem Druck aus, weil sie es nicht hinbekommen haben auch nur einmal vernünftig miteinander zu reden. Am ende war es nur dafür, dass wir abgemacht haben jede Ferien eine Woche zu unserem Vater zu fahren, dies ist jedoch nie passiert, kein einziges mal. Wir sehen ihn nun ungefähr alle 8 Monate und all die Streitereien waren umsonst.
Danke für deinen Kommentar!
Meine Tochter stand mit 8 Jahren alleine vor der Richterin und war so mutig. Sie hat der Richterin im Vertrauen gesagt, dass sie lieber beim Papa (bei mir)leben möchte.
Ergebnis: Die Richterin erzählt es allen in der Verhandlung, also natürlich auch der Mutter. Und bei der durfte sie dann auch leben.
Ganz super! Die wird bestimmt in ihrem Leben nicht mehr den Fehler machen, nochmal einem Erwachsenen zu vertrauen.
Beendet habe ich das dann irgendwann. Als meine Anwältin gesagt hat: „wir können einen erneuten Antrag auf die Kinder stellen, die Situation hat sich geändert“
Ich habe resigniert geantwortet: „Nein. Die Kinder werden jetzt in Ruhe gelassen.“
Ja, genau. Da gibt es eine Vereinbarung aber keine Konsequenzen bei Nichteinhaltung. Und wer darf dann darunter leiden? Und das nervt mich als entfremdete Teilfamilie ( Mutter mit Gescwisterkind) sehr.
Eine sehr gut Sendung. Es muss schnellstmöglich etwas ändern. So etwas darf nicht mehr passieren in der heutigen Zeit.
Hass zwischen zwei Menschen die eigentlich ihre Erzeuger sind, ist die schlimmste Erfahrung für Kinder die beide Eltern lieben.
Wie kann man Kindern das antun. Bin so froh, dass wir das so gut gelöst haben. Dank danke danke..., dass das möglich ist für uns.
Ich bin auch Trennungskind und froh, dass ich nicht gezwungen wurde meinen Vater sehen zu müssen. Er war kein guter Mensch. Kinder sollten mit entscheiden können.
Ganz genau, bei uns war es nämlich ähnlich. Als ich mich von meinem cholerischen und aggressiven Mann ( der Schläge für ein legales Mittel hielt ein Kind zu erziehen) trennte, fiel ihm plötzlich ein dass er ja noch eine Tochter hat und bestand auf das Umgangsrecht. Meine Tochter wollte da auf gar keinen Fall hin und hatte schreckliche Angst vor jedem Wochenende. Das Jugendamt verdächtigte mich ihr das einzureden um mich an ihm zu rächen.
Ging über mehrere Instanzen und kostete viel Geld. Zum Schluss jedoch wurde entschieden dass das Kind nicht mehr zum Vater muss.
Es ist unbeschreiblich traurig das eine Trennung auf den Seelen der Kinder ausgetragen wird das ist verloren Zeit die nicht Wiederkehrt den schließlich hat man sie gemeinsam bekommen das Kind soll da leben wo die Kinder Sich wohl fühlen . Ich bin auch getrennt aber die Kinder haben einen guten Kontakt zu ins beiden und das ist für uns sehr wichtig
Der Psychologe ist super solche sollte es mehr geben
Manchmal kann es aber auch sehr erleichternd für Kinder sein, sich nicht teilen zu müssen.
Irgendwie wird es auch nicht besser um so älter man wird. Meine Mutter tut alles um die Beziehung zu unserem Vater zu sabotieren, was auch unsere Beziehung zu ihr zerstört. Sie sagt mir Dinge wie „wenn du mal heiratest und deinen Vater einlädst komme ich nicht“. Aktuell ignoriert sie mich seit 3 Wochen, weil ich ein paar Tage bei meinem Vater zur Prüfungsvorbereitung war (dort war es ruhiger).
Alter... Ich wünsche Dir weiterhin alle Stärke der Welt! Deine Situation tut mir so Leid. Halte den Fokus trotzdem auf Deine Bedürfnisse, auch wenn es hart ist! Der Egoismus Deiner Mama wird irgendwann verfliegen und dann sieht sie wieder klar ❤️
Oh Mann, du Arme!
So geht es mir auch, ich will 2022 heiraten, aber ich weiß schon jetzt, dass es nur eine feier mit unseren Trauzeugen wird, weil meine mutter nicht will das ich meinen vater einlade, aber ich will mich nicht entscheiden. Also gibt es keine Feier
Solche Mütter sind zu egozentrisch in ihren Gefühlen drin. Schlimm.
Deine Mutter ist wahrscheinlich eine Narzisstin. Stärke dein Selbstbewusstsein und mach Entspannungsübungen/Sport. Lass den Bullshit deiner Mom nicht zu sehr an dich ran. Das endet nur in Depressionen. Du bist ihr nichts schuldig.
Echt schöne Doku. Bei mir wars genau andersrum. Mein Vater wollte meine Mutter bestrafen, weil sie sich hat scheiden lassen und wollte uns dann nicht mehr besuchen. Hat er zum Glück nicht lange durchgehalten, ich hab ihn irgendwann mal unter Tränen angerufen und danach hat er uns regelmäßig besucht.
Das ist doch ein schönes Ende.
Meine Mutter hat meine Schwester gegen ein Auto getauscht. Das Auto und ihrer Freiheit war ihr wichtiger als meine Schwester. Meine Schwester hat dieses Verhalten traumatisiert. Ich habe zu keinen meiner Eltern noch Kontakt und das ist auch gut so.Ich musste meine Schwester wieder aufbauen und heute lebt sie bei mir.
Wow. Schön, dass du und deine Schwester zusammen gefunden haben. 👍
Eltern-Kind-Entfremdung ist mir auch passiert seit klein auf. Ich kenne meinen Vater kaum und wünsche mir absolut keinen Kontakt zu ihm. Habe ihn nie gebracht und er war auch nie da. Hat seine Versprechen immer gebrochen und mich zu oft enttäuscht.
Ich hatte mal eine Zeit, wo ich mein Vorpraktikum von ca. 1000 Stunden machen musste, um eine bestimmte Ausbildung machen zu können und ich hatte da absolut kein Geld. Mein Vater gab mir exakt 0€ in dieser Zeit. Ich musste nebenbei noch arbeiten, um mir etwas Geld für einen Haarschnitt zu verdienen, während sich dieser Mann, sich dumm und dämlich gespart hat.
Meine Mutter ist narzisstisch und sie merkt nach so vielen Jahren noch immer nicht, wie sehr sie ihre Kinder verletzt hat. Einfach nur traurig.
Es gibt's leider Eltern die seriöse Problemen haben mit sich selbst und ihren Eigenschaften.
Wenigstens deine mum hat dir nicht verboten mit ihm Kontakt zu haben.
Es gibts viele zehntausenden kinder hier im lande die wegen Mutter lügen mussten und Vater als Verbrecher zu bezeichnen, das alles nur das ihre mum den Mitleid und Aufmerksamkeit auf sich zuziehen und ihre Status zu genießen...
Krass, dass du trotz dieser Erlebnisse so Reflektiert bist. Hoffentlich ist es inzwischen besser bei dir.
Bitte nicht falsch verstehen. Ich glaube wenn ein Vater oder eine Mutter sich nicht um das eigene Kind kümmert/kümmern möchte, ist das ganz schlimm, vermutlich noch schlimmer. Bei Eltern-Kind-Entfremdung ist es aber so, dass es ein vom anderen Elternteil vom Umgang/Sorgemöglichkeiten bewusst oder unbewusst ausgegrenztes Elternteil gibt, welches sich liebend gerne um das gemeinsame Kind kümmern möchte.
Bei meinen Eltern ist es exakt genau so... kann dich so gut verstehen, ich hoffe dir geht es inzwischen besser
So etwas gab es leider schon immer und ich habe als Kleinkind, mit meinem Bruder zusammen, die Hölle mitgemacht. Die Folgen sind selbst uber 40 Jahre danach, trotz mehrfacher Therapien, immer noch spürbar und man leidet ein Leben lang unter den Folgen. Es ist einfach traurig und krank.
Muss ich leider bestätigen, mir ging es genauso und ich war als Einzelkind ganz alleine mit meinen Eltern....
Meine Eltern haben sich zwar auch scheiden lassen (und es war keine "schöne" Scheidung), aber trotzdem haben sie vor mir und meiner Schwester nie schlecht über den jeweils anderen gesprochen. Ganz im Gegenteil. Meine Mutter hat mich immer wieder dazu ermuntert bei meinem Vater anzurufen und ihn zu besuchen.
Meine güte wie Kompliziert❤❤😂😂😂
Bei Kindern über 14 ist es nochmal schwieriger, weil die Kinder ja selbst entscheiden können. Aber wenn ein Elternteil die Kinder manipuliert hat, hat das andere Elternteil keine Chance. Da kann man wenig machen. So eine schwere und aussichtslose Situation.
Das kann aber auch zur Entfremdung zwischen den Geschwistern beitragen.
Meine Brüder (damals ü14) durften zu unserem Vater, ich war damals erst 11 und durfte nicht mit. Ich habe meine Brüder dafür gehasst.
Einen Baum für jedes Kind zu pflanzen ist eine schöne Idee, ein schönes Geschenk. Ich wünsche dir viel Kraft und dass die Kinder sich eines Tages bei dir melden.
Liebe ist unverbrüchlich ❤.
Mein Vater ist/war Alkoholiker. Darum haben sie sich getrennt als ich 1 war, meine Schwester 4 oder 5. Da er viel in Afrika war, hatten wir kaum Kontakt zu ihm und als er seine neue Frau mitbrachte, wollten wir nicht mehr zu ihm da sie uns nicht mochte und wir das spürten.
Heute kann ich es zwar besser verstehen aber es schmerzt immernoch. So sehr dass ich wieder fast Weine. Heute haben wir zwar wieder Kontakt und er bereut sein Handeln, vergeben kann ich ihm aber nicht. Es waren einfach zu viele Jahre die er verpasst hat.
Ein Scheidungskind zu sein, das wünsche ich niemandem.
Es schädigt einen. Beziehungs- oder Vertrauensprobleme usw.
Vielen Dank für diesen Beitrag! Das Thema muss unbedingt präsenter werden! Gibt dazu auch einen guten Film: "Weil du mir gehörst". Bin selbst ein Trennungskind und mein Vater sagt mir heute immer wieder den Satz: "Als dein Herz gebrochen ist, ist meines mit zerbrochen."
Vielen Dank, dass ihr diese Problematik thematisiert.
Ich bin auch Betroffene. Bin aufgewachsen bei einem Vater, der mir beibrachte, meine Mutter zu hassen. Sie als Ursache aller familiären Probleme zu sehen. Mir ein schlechtes Gewissen einredete, wenn ich das Bedürfnis nach mütterlicher Liebe hatte. Ich konnte sie nur heimlich besuchen und das hat jedes mal einen inneren Konflikt in mir ausgelöst. Ich wurde als Kind emotional erpresst und als Druckmittel benutzt...
Daraus ist eine gespaltene und unsichere Persönlichkeit gewachsen. Die ständig mit inneren Konflikten konfrontiert gewesen ist. Eine Persönlichkeit, die nicht wusste, wo sie hingehört.
Noch heute habe ich mit Anpassungsstörungen und Bindungsängsten zu kämpfen. Ich habe das Gefühl, ich muss mich neu programmieren, weil das, was ich in der Kindheit mitgenommen habe, mir nur schadet und mich im Leben nicht weiterbringt.
Ich wünsche diese innere Zerissenheit niemandem. Ich wünsche mir, dass Eltern erkennen, dass es nicht auf ihren verletzten Stolz, sondern auf die Bedürfnisse der... ihrer Kinder ankommt.
Ich habe das Gefühl, ich muss mich neu programmieren, weil das, was ich in der Kindheit mitgenommen habe, mir nur schadet und mich im Leben nicht weiterbringt. -
Genau das denke ich auch zur Zeit. Ich habe die gleichen Gefühle in meiner Kindheit entwickelt und habe inzwischen eine eigene Familie, die wegen dieser ganzen Problematik gescheitert ist, obwohl ich sehr viel Therapie gemacht habe und immer sehr viel an mir gearbeitet habe. Das tief in mir erlernte Grundmuster ist leider immer noch aktiv und ich bin inzwischen schon knapp über 50.
Wieder ein Grund mehr für mich, keine Kinder zu bekommen.
Es tat so weh, diese Doku zu schauen, wie müssen sich Leidtragende fühlen..
Ich hatte echt Glück, meine Eltern haben sich scheiden lassen und mein Vater ist zurück nach USA gezogen. Er hat jeden Sonntag angerufen und ich habe ihn jedes Jahr besucht, konnte er für das Ticket nicht aufkommen hat meine Mutter das für ihn übernommen. Klar war es „doof“ ohne Papa aufzuwachsen, aber meine Mum hat immer den Kontakt zu ihm gefördert. Ich bin meinen Eltern sehr dankbar für das friedliche Zusammenspiel
Ich bin froh, dass es so viele Informationen über Unterhaltsrechte gibt.
Ich habe mich als 7 bis 13jährige regelmässig gezwungen gefühlt, meinen Vater sehen zu müssen, der meine Mutter schlecht geredet hat und ich mich wie ein Paket gefühlt hab, das ständig durch halb Deutschland geschickt wurde... Mein Vater hat mir mehr oder weniger verboten, bei Besuchen meine Mutter zu vermissen oder mit ihr zu telefonieren.
Schrecklich. Mich stört bei der Dokumentation dass es sehr einseitig ist. Es gibt nämlich auch Väter die keine Beziehung zu ihrem Kind aufbauten und dann sich wundern dass die Kinder einen ihnen fremden Mann nicht besuchen wollrn
sehr gute Dokumentation. kann voll und ganz mitfühlen da ich selbst betroffen bin von dieser Ganzen Sache
Meine Eltern haben sich 2014 getrennt, da war ich 10 seit 2017 sind die geschieden und haben jetzt immernoch Probleme miteinander, lassen alles über mich laufen und ihre Streitereien klären. Sie können nicht mal zusammen in einen Raum sitzen. Seit der Scheidung bin ich in psychologischer Behandlung.
Finde am Ende sehr schön, wie die Tochter, nach dem Kontaktabbruch, doch wieder auf den Vater zu ging
So ein Verhalten ist widerlich! Ekelhaft, krank!
Ich und der Papa meiner Tochter haben uns auch getrennt. Er kann zu uns kommen wann er will, er sieht seine Tochter nicht nur an den Wochenenden, er kommt zu uns, schläft bei uns, isst bei uns, wir machen Ausflüge zusammen. Wir haben uns als Liebespaar getrennt, aber nicht als Eltern. Ich bin so wichtig wie der Papa, der Papa ist genauso wichtig wie ich, und ich sehe, wie es unserer Tochter gut geht damit. Und genau das ist das Wichtigste für mich, mein höchstes Gut: „meiner Tochter geht es gut“. Und das kann nur geschehen, wenn sie Mama und Papa hat.
Und ich muss sagen, dass er ein Mann mit gutem Charakter ist, ein guter Vater, ein Mensch mit tollen Werten, den ich als Mensch sehr liebe, respektiere und schätze! Niemals würde ich auf die Idee kommen, meiner Tochter ihren Papa zu entfremden! Und trotz Trennung, ist er ein Teil meines, unseres Lebens.
Vorbildlich.
Da gibt es eben unterschiedliche Geschichten, wenn Gewalt etc vorhanden war ist es oft besser
Ich fühle es selber am eigenen Leib wie schnell entfremdung passiert und es bricht mir das Herz
Bindungsphobie, Depressionen, Vetrauensängste, Verlustphobie, starke Introvertiertheit.
Was man alles seinen Kindern antun kann nur weil man nicht bereit ist über sich selber zu stehen und die eigenen Probleme in den Hintergrund zu schieben.
@@petraelpunkt9720 Darum geht es nicht, das ist völlig am gesagten vorbei...
Schwieriges Thema. Wir haben uns wenige Monate nach der Geburt getrennt, mein Sohn kennt es also nur so. Ein zu Hause bei Mama, eins bei Papa. Mittlerweile. Die ursprüngliche Aussage war „ es tut dem Kind zu weh immer wieder Abschied zu nehmen. Ich möchte gar keinen Kontakt.“ So ging das dann bis zum 1 Geburtstag. Dann saß ich plötzlich beim Jugendamt und wurde auf ein Wechselmodell gedrängt. Als ob der Papa dem Sachbearbeiter beim JA seine Wünsche mitgeteilt hat und dieser versuchte diese für ihn durch zu drücken. Letztendlich einigten wir uns ( nach Kommunikation der Anwälte ) auf jedes zweite Wochenende. Zu Beginn war das sehr starr. Mittlerweile verstehen wir uns recht gut, die zwei Wochenenden Regelung haben wir zwar nach wie vor ( er Arbeit und wohnt weit weg ) , aber wenn er außerplanmäßig in der Nähe ist oder mit ihm in den Urlaub möchte ist das kein Problem. Und ich freue mich über freie Tage.
Wie kann man sich gleich nach der Geburt trennen. Also das verstehe ich nicht, wenn man sich entscheidet eine Familie zu gründen, dann sollte man auch zusammenbleiben, sonst schadet es den Kindern.
Aus eigener Erfahrung kann ich euch zum Residenzmodell nur beglückwünschen. Ich bin selbst das Kind geschiedener Eltern und das Wechselmodell war für mich sehr belastend. Man hat nicht zwei Zuhause. Man zieht jede Woche einmal um. Das würde man keinem Erwachsenen zumuten. Aber bei Kindern soll das dann angeblich gehen.
Ich habe das Residenzmodell als eine Art Befreiung empfunden. Denn dann hatte ich tatsächlich ein Zuhause. Ich habe dann meine Mutter jedes zweite Wochenende und zusätzlich jeden Mittwoch gesehen. Das war OK. Nicht ideal, aber OK. Damit konnte ich leben. Ich halte das Wechselmodell für einen Irrweg, der sich ausschließlich an den Interessen der Eltern orientiert.
@@guentherolaf Gerade die Monate nach der Geburt sind oft eine Herausforderung für Paare. Wir haben auch viel gestritten und in der Zeit von dem zweiten bis zum vierten Lebensmonat unseres Sohnes standen wir mehrmals kurz vor der Trennung. Mein Freund hat mir damals viele Vorwürfe gemacht, weil ich mit unserem Baby beschäftigt war und kaum Zeit für ihn gefunden habe. Unser Kind ist nachts stündlich aufgewacht und ich war müde und überempfindlich, was keine Basis für sachliche Gespräche ist. Inzwischen ist unser Kind ein Jahr alt und es läuft wieder gut zwischen uns. Aber ich verstehe es, wenn Eltern es nicht aushalten, in den Monaten nach der Geburt zusammenzubleiben.
Jhns Jhns Ich halte das Wechselmodell fuer eine fixe Idee eine Entscheidung die mehr einer Ideologie entspringt.
Es geht hier mehr um die Egoismen der Eltern. Oder vielmehr des Teils, der sich benachteiligt sieht.Und das oft auch nur machen will um Unterhalt zu sparen
Wie Du schon richtig sagst einem Erwachsenen wuerde man ein woechentliches Umziehen nie zumuten.Wenn dann muessten die Wechsel langstreckiger sein
Da die Kinder nach der Scheidung bei der Mutter leben werden, sollte sich auch vor der Scheidung überwiegend die Mutter um das Kind kümmern.
Ansonsten gibt es einen extremen Wechsel bei der Scheidung, was nicht gut für die Kinder ist.
Die Idee des Feminismus, die Kinderbetreuung aufzuteilen, ist damit hinfällig.
Bin selbst ein Kind dessen Eltern sich trennten als ich 3 Jahre alt war. Meine Mutter war gewalttätig mir gegenüber, aber sie wusste genau wie sie meinen Vater "handlungsunfähig" machen konnte. Mein Vater hat mir mal erklärt, dass er es nie versucht habe ihr das Sorgerecht wegzunehmen, weil er sich in der damaligen DDR und als schwerkranker Mensch (schwere Herzerkrankung) nur schlechte Chancen ausgerechnet hat. Bis zu dieser Aussage war ich immer schwer enttäuscht von ihm. Er wusste zu welchen Intrigen sie fähig ist und trotzdem glaubte er ihr eine Lüge die dazu führte, dass wir uns 5 Jahre nicht mehr sahen. Auch wenn ich in dieser Zeit große Angst hatte ihn nie wieder besuchen zu können. Denn als schwer Kranke Mensch hätte er jederzeit einschlafen können. Heute als Erwachsene habe ich keinen Kontakt mehr zur Mutter und das Verhältnis zum Vater ist okay. Schon als Kind war mir klar, dass ich sowas niemals machen würde. Zumal meine Mutter mit mir sehr oft umzog. Egal ob von Sachsen nach Franken und von dort nach Thüringen, dann nach Rheinland Pfalz. Mittlerweile bin ich verheiratet und ich weiß, sollten wir irgendwann Kinder haben und eine Trennung unausweichlich sein möchte ich immer nahe genug beim Vater leben damit die Kinder jederzeit zum Vater oder zur Mutter können. Sie sollen selbst entscheiden wen sie gerade mehr benötigen und bei wem sie übernachten möchten. Denn für die Entwicklung sind beide Eltern enorm wichtig. Diesen seelischen Schmerz wegen der elterlichen Trennung möchte ich meinen Kindern niemals antun.
Das finde ich gut ,sich Gedanken darüber vorher zu machen ,👍
3:04 Oha, wie süß🥰 Das Baumhaus ist so schön😝
Ich habe meinen Vater nie kennen gelernt und bin mit 3 verschiedenen Stiegvätern groß geworden ... Ich habe nur eine Bindung zu meiner Mutter .
Was man damit den Kindern antut, ist so grausam. Mein Vater ist gestorben, als ich 6 Jahre alt war. Meine Erfahrung ist, dass die Scheidungskinder einen viel höheren psychischen Schaden haben, als die Halbwaisen. Ich konnte es irgendwie für mich verarbeiten, aber die Trennungskinder leiden lebenslang.
nicht aufgeben. es besteht die chance, dass sich das kind ab einem bestimmten alter besinnt und merkt, wie es in jüngeren jahren beeinflusst wurde, und dann den kontakt zum verstoßenen elternteil selbst sucht
Die sieht ihr Kind als ihr Besitz an.Ey das ist so Falsch.Die Mutter hat einfach keine Empathie.
Eine (wie immer) einfühlsame Doku, die eine Annäherung an ein schwieriges Thema versucht, ohne dabei zu werten. Danke, liebes WDR-Team! ☺️🙏🏻💛👍🏻
Bleibt für mich nur die Frage: Wie komme ich an die fantastische Musik von Oliver ran? Ich finde nichts über Google. Hat er einen Website? Einen TH-cam-Kanal? Ein Album? Ich bin für jeden Tipp dankbar. 💐
Danke dir für dein Feedback! Das freut uns sehr!
Wie schade. Ich hätte ihm so gern zugehört. 🎶🎵👂🏼
Trotzdem danke für eure Antwort. 🙏🏻
Klar kann man doch beide Eltern zum Beratungsgespräch fordern. Der Teil der nicht kommen möchte, muss 5000 € Strafe bezahlen.
Ralf sieht so unfassbar unglücklich aus..man kann fast schon in seinem Gesicht sehen das er gefühlt nie lächelt das macht mich traurig
Bin selber Scheidungskind und bei mir ist es so dass ich bei meiner Mutter lebe weil sie früher abgehauen ist war zu klein um das zu verstehen.. bin dran gewöhnt und bin auch froh um bei meiner mutter zu leben. Bin jetzt 16 und Sehe meinen Vater so alle 2 wochen und das reicht mir auch..er ist sehr speziell und es ist schwierig meine schwester sieht ihn noch weniger.. manchmal hab ich aber zwischendurch so ein schlechtes gewissen was hochkommt
Es ist halt ein schwieriges thema
Kein Wunder sie leben in der Hölle Krefeld ist obskur
Das hat man auch später noch, wenn einen die Eltern nerven. 😬
@@streetcitylife naja damit hats jetzt nicht so viel zu tun
@@oOIIIMIIIOo dann bin ich mal gespannt 😅
Unfassbar da bekomme ich richtigen Hass!!! Wie kann man so egoistisch sein
Ich bin auch scheidungskind und obwohl ich noch minderjährig bin ist mir seit Jahren klar das ich später keinen Kontakt zu meinen Eltern will, sie haben uns immer mit reingezogen und so viel schlechtes gesagt das ich seit Jahren keinerlei körperliche Nähe ertragen kann, selbst anderen Menschen gegenüber fällt mir Nähe schwer.
Ich weiß einfach nicht was wahr ist und was nicht, meine Erinnerungen sind wir eine zeitbombe und ein ständiger Begleiter.
Hallo Ilona, ich kann dich voll und ganz verstehen. Und ich möchte Dir Mut machen, denn das wird alles besser! Man versteht so viel mehr, je älter man wird. Ich habe ähnliches durchgemacht, meine Eltern haben sich getrennt, als ich vier war. Ich stand immer zwischen den Stühlen und musste viel zu früh erfahren, dass es immer so viele Wahrheiten wie Beteiligte gibt plus eins. Man ist als Kind automatische ein Spielball, der hin und her fliegt. Aber als Erwachsener lernt man dann Strategien und macht seine Erfahrungen, wie man damit umgehen kann. Heute bin ich Ü30 und habe ein wundervolles Verhältnis zu beiden meiner Eltern. Sie sind das wichtigste in meinem Leben. Und sie sind auch nur Menschen und irren ist menschlich. Klar machen auch Eltern Fehler, vieles ist nicht fair und noch mehr kann man erst verstehen mit genug Lebenserfahrung und vor allem nachdem man die Pubertät hinter sich gelassen hat und sich eine feste Persönlichkeit bilden konnte. Ich wünsche Dir viel Glück und dass Du am Ende ähnliche Erfahrungen machen kannst wie das bei mir der Fall war.
@@jojoko2472 ich glaube so leicht ist dass nicht, mein Vater hat häufig versucht uns in Geld zu betrügen, meine Mutter psychisch geschadet bis hin zur Depression und kaum etwas mitbekommen, meine Mutter hat mich erziehungs technisch bei meiner Schwester mit einbezogen und hat mich häufig ignoriert bzw auch geohrfeigt oder ähnliches.
Ich vergesse das nicht und ich will das auch nicht in meinem Leben haben.
Ich bin ein Scheidungskind und ich wünschte meine Mutter hätte damals um das alleinige Sorgerecht gekämpft. Was dieser Mann meiner jüngeren Schwester und mir psychisch angetan hat, ist einfach unverzeihlich. Bis heute hat er seine Fehler nicht eingesehen, möchte uns immernoch kontrollieren.
Uns wäre einiges erspart geblieben hätten wir ihn nach der Flucht, nie wieder sehen müssen...
Meine ältere Schwester hat einen anderen Vater, vor drei Jahren hat sie zum ersten Mal Kontakt zu diesen Mann gehabt. Meine Mutter hat meiner Schwester immer offen gelassen Kontakt zu ihm aufzubauen. Ihr Vater hat nie nach sie gefragt, er hat sich selbst seiner Tochter entzogen.
Unterhalt mit Umgang koppeln und ihr werdet sehen, wie schnell sich das Problem von selbst löst.
Ich bin ein Scheidungskind, 2016 bin ich mit meiner Mama ausgezogen, zuerst lief es noch ganz "Gut", dann kam Anfang 2017 der Absturz, Psychisch Instabil war ich schon immer, danach wurde es noch schlimmmer, die SV hat enorm zugenommen, Mehrere Suzidversuche, Ende 2017 bin ich zu Papa gezogen, die ersten 2-3 Monate lief es ganz gut, dann ging es noch schlimmer! Mittlerweile Juni 2020, ich lebe jetzt in einer Wohngruppe weil meine Eltern mich nicht mehr bei sich Zuhause haben wollen. Muss ich leider mit Leben.
Vielleicht kannst du das auch Mal als richtig erachten wenn es dir bei beiden nicht gut ging ist das vielleicht dein Weg Streit ist normal und gehört dazu zum erwachsen werden und zum ab Nabeln ,ich wünsche dir viel Kraft für dein Leben du findest deinen Weg meistens sieht man erst im Rückblick für was etwas gut war 😉fühl dich gedrückt 💚
Jeder nach seinen Möglichkeiten. Du wirst es besser können. Mach was aus dir, und hab selber mal einen schönen Familie. Viel Spass!
Alles Liebe und Gute für Dich auf deinem weiteren Weg!
Alles Liebe und Gute! Du bist stark , denk immer dran😇
Wie alt bist Du denn?
Meistens trifft es die Väter, in Ausnahmefällen die Mütter.
Es ist so bitter.
Denn Frauen wird alles zu leicht gemacht ich sehe meine 14 jährige Tochter auch nicht mein❤ist kaputt macht ein fertig
@@Reppel-sb6midas ist eine ungerechtfertigte Aussage die spaltet....
Ich bin auch ein Scheidungskind, wenn ich bei meinem Vater war hat er mir falsche Sachen über meine Mutter erzählt. Meine beiden Brüder sind damals bei meinem Vater geblieben (wo einer immer noch Wohnt der ander mittlerweile bei uns) und meine Schwester und ich sind zu unserer Mutter gekommen. Es gibt immer noch Streit bei uns (ich war ca.4-5 Jahre alt und jetzt werde ich bald 17).
Krass wie lange sowas teilweise anhält
KingRenee Aha... jetzt, wo es der Mann ist, der manipuliert und falsche Dinge ueber die Mutter erzaehlt, ist es angeblich nur Streit, der ueberall vorkommt
Alles klar, noch so ein subjektiver Mann....
Nagisa Yamanaka ne schau nochmal in den Verlauf
ich habe dem @King Renee ueber mir geantwortet, der das bei Euch alles als normalen Familienstreit hinstellt.
Und sich wie viele Maenner subjektiv auf die Seite des Mannes stellt bzw wie hier wo das nicht mehr so mgl ist, Deine Geschichte als Streit verharmlost.
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Nagisa, ich glaube Dir Deine Geschichte aufs Wort
@@mrsreal5665 OK sorry mein Fehler ich habe wirklich gedacht das du mich gemeint hast. Der Kommentar wird selbststverständlich gelöscht.
Nagisa Yamanaka ne haettest Du ruhig stehen lassen koennen