Bei den meisten ganz klar ja.. Alkohol ist halt auch noch "salonfähig".. solange du deiner arbeit nach gehst etc p.p ist doch für die Gesselschaft alles ok.. traurig..
@@nicolle639 Alkohol ist nunmal nicht nur salonfähig, sonder praktisch der Mittelpunkt des Salons. Genau wie Kaffee an jeden Arbeitsplatz "gehört". Viele Menschen ertragen solche Deppen wie Caroline nicht ohne Alkohol. Caroline erträgt andere Deppen nicht ohne Alkohol. Das ist nunmal die Gesellschaft in der wir leben. Du musst dich halt betäuben.
@@hanzwusrt6755 was eigentlich sehr traurig ist.. ich war selbst 7 jahre Heroin abhängig, machte vor knapp 3 jahren den Entzug, und ja manchmal würde ich gerne wieder aufs Heroin zurück greifen aber am ende kann es doch nicht sein, dass ich mich kaputt mache, weil ich gewisse Menschen nicht ertrage.. Da hab ich halt nur ein kleines Umfeld dafür ertrage ich diese (meistens..😉😂🙈)
@@KayGeee86 Wieso sollte er als Suchtberater seinen Job verlieren, wenn er einige Aussagen aus der Sendung u.U. richtig stellt? Im Gegenteil, diese Doku wirft absolut kein gutes Licht auf dem Berater und ich kann Geld wetten, der wurde hier zurecht geschnipselt.
Schwachsinn! Caroline weiß das sie Süchtig ist. Bei ihr geht es nur um die öffentliche Darstellung. Jeder der ernsthafte Suchtprobleme hat weiß das. Daher kocht die Sucht auch immer auf wie eine Suppe im Kochtopf. Ich kann dir ein Lied davon singen.
Man muss aber sagen, dass dieser erste Schritt, den sie "schon" nicht schafft, ist halt auch der aller schwerste. Vor allem, wenn das ganze Umfeld und alle denen man vertraut, das auch so machen.
Ich bezweifle dass sie süchtig ist. Holger und auch andere werfen mit dem Suchtbegriff ein wenig zu inflationär um sich. Carolin sagt sie trinkt 4 mal pro Woche. Dabei schießt sie sich NICHT 4x die Woche ab, sondern bei den 4x sind auch mal ein Feierabend Bier dabei oder ein Glas Wein am Abend. Das halte ich nicht für süchtig. Süchtig ist man wenn man keinerlei Kontrolle mehr über Beginn und Ende des Konsums hat. Das hat sie aber klar, denn sie hat 4 Wochen drauf verzichtet und sie hat es geschafft. Aber ja, ihr Umgang mit Alkohohl ist nicht gerade vorbildlich und hat so wie es in der Reportage ist verherrlichende Züge und gehört so nicht gezeigt.
@@lupinchendudupower7613 Das kann ich mir gut vorstellen. Ich habe heute ein paar Kommentare unter dem y- Video getippt. Ein paar davon habe ich unter dem von BeHaind getippt, ich konnte sie also gut wiederfinden. Ich habe mich einmal ausgeloggt und die Kommentarzeile erneut aufgerufen und siehe da, meine Kommentare sind nicht mehr zu sehen. Einer von ihnen war sehr kritisch zum Zwangsbeitrag, ich vermute einmal, dass ich deswegen mal schnell geghostet wurde. Wie Schnitt entstellt, habe ich selbst einmal bei einer Reportage gemerkt, die ein Volontär vom ZDF zur Übung mit mir gemacht hat und ich habe das, was ich darin gesagt habe, nicht mehr wiedergefunden bis hin dazu, dass in einer Szene mein O- Ton mit einer vollkommen gegen dem eigentlichen Sinn laufenden Behauptung übersprochen würde. Wie schon anderweitig empfohlen, würde ich mich sehr freuen, wenn Holger bei dem Therapeuten anfragt, ob der Schnitt seinen tatsächlichen Aussagen entspricht.
Wie Du schon sagts: bei Funk zu arbeiten muss echt entspannt sein. Ich könnte jedenfalls nicht 4mal die Woche feiern. Oft genug nicht mal ein Mal die Woche.
Britische Kollegen in meinem Jobumfeld meiner Firma erzählten sogar, dass sie vertraglich verpflichtet seien, nach 20 Uhr keinen Alkohol mehr zu trinken, wenn sie am nächsten Tag arbeiten müssten (mengenunabhängig). Da ginge sich 4 Mal Besaufen nach der Arbeit nur schwer aus.
Nicht nur das: Die Reportage geht damit los, dass sie am Vorabend saufen war, mit nem Kater aufwacht, meint nichts zu trinken würde ihr danach leicht fallen und nach dem nächsten Schnitt sitzt sie mit nem Glas Wein draußen und meint sie verschiebt den Beginn des Experiments um 1 Tag, weil der Wein zu lecker ist. Alles danach hätte es gar nicht mehr gebraucht um zu zeigen, dass sie ein ernsthaftes Alkoholproblem hat. Bei welchem "normalen" Arbeitgeber kann man bitte alles um einen Tag verschieben, weil man sich lieber direkt nach dem Aufstehen Alkohol in die Rübe kippen musste statt zu arbeiten? Hier hätte doch schon der Redakteur oder Vorgesetzte eingreifen und mal mit ihr reden sollen, dass sie da ein Problem hat und das nicht nur arbeitsrechtlich.
@@rainbird2002 hab ich mir auch gedacht. Vorallem das dieses Experiment nicht nur von GEZ bezahlt wird, sondern auch noch doppelt in Form von Arianne Alter Hochgeladen wird. Eine Saufnase gibt der anderen die Flasche in die Hand....
Was mich an dieser Reportage am aller meisten stört ist, dass irgendwie rübergebracht wird dass es nur Leute, die sich bewusst gegen das trinken entscheiden, keinen Problem mit dieser "Challenge" hätten. Das ist natürlich totaler Quatsch! Es gibt unzählige Leute, wo ich mich auch dazu zählen würde, die sich ausdrücklich nicht gegen den Konsum von Alkohol entschieden haben und für die 30 Tage keine Alkohol trotzdem keine Challenge sind. Ganz im Gegenteil das ist ne Sache, die einfach passiert ohne, dass man sich das überhaupt vornimmt. Die Tatsache, dass Carolin hier rausschauen lässt, dass sie ihren Konsum für die Norm hält und offenbar nicht Mal mein Beispiel von Alkoholkonsumenten in Betracht zieht zeigt doch eigentlich nur, wie sehr ihr Umfeld ihr schaden und ihren Alkoholismus fördert.
Dachte ich auch. In diesem Trinkerhirn geht nur "täglich oder nie". Und dass alkoholfreies Bier auch ein schönes kühles Getränk ist, scheint auch nicht vorzukommen, wenn man auf Zuprosten steht. Ich muss auch sagen, dass dieses "Niemals" also auch nicht mal zum Anstoßen bei einer Hochzeit meist (fast) nur bei trockenen Trinkern vorkommt meines Erachtens.
@@RammTammTamm00 willst du mich damit fragen, was ich in der Bar trinke, dass ich so wenig trinken kann? Naja! Ich gehe nicht in Bars und feiern tu ich auch nur selten, so passiert es halt, dass man Mal ein par Monate kein Alkohol konsumiert
Carolin sollte mal einen dieser Selbsttests machen, die man im Internet zuhauf findet. Mir hat ein solcher letztes Jahr die Augen geöffnet. Ich hatte nach dem Tod meines Mannes wochenlang täglich eine Flasche Wein 'gekippt'. Irgendwann hatte ich es mal nicht mehr geschafft einzukaufen und hatte keinen Wein mehr im Haus. Da kam ich auf die Idee, mich an die seit Jahren unangerührt im Schrank stehenden harten Sachen zu machen, die mir überhaupt nicht schmecken. Und ich dachte so: was machst du hier? und habe direkt gegoogelt. Letztendlich ließ sich mein Konsum als Alkoholmissbrauch einstufen, also medizinisch gesehen wohl eine Vorstufe zur Alkohol-Abhängigkeit. Und ich wage nach dem, was ich bisher gesehen habe, die Vermutung, dass Carolin zumindest auf dieser Stufe angelangt ist. Übrigens habe ich nach meiner Erkenntnis alle Alkohol-Vorräte weggeschüttet und freue mich seither abends auf einen alkoholfreien Apfelwein (ich wohne in Hessen) oder bei Hitze auf ein Radler 0%. Übrigens tut mir der Hund leid, der da (die Szene ab ca. min 12) bis nach ihrer Aussage 4 Uhr in dieser Bar hocken musste und dann auch noch die ganze Zeit total übergriffig betatscht und bedrängt wurde. Das alleine schon disqualifiziert alle Beteiligten, was noch getoppt wird durch das veranstaltete Trinkgelage, das offenbar alle für ganz normal hielten.
Solange man kein Alkoholiker ist, ist es einfach zu kontrollieren. Sobald man Alkoholiker ist, kann man vergessen trocken zu werden. Man wird soooo schnell wieder rückfällig. Das passiert mal eben so. Einmal süchtig immer süchtig. Es bleibt da einem wirklich nur die Abstinenz zu 100%. Weil ein Glas Bier kann wieder der Auslöser rückfällig zu werden. Darum sollte man als "ehemals"-Alkoholiker sich von der Gruppe fernhalten, mit denen man immer trinken gegangen ist und selbst im Beisein weiter saufen. Die Verlockung ist einfach dann da.
Naa da würde sie ja eh wieder nur sagen, dass diese Regeln für sie in ihrer Lebensweise ja nicht anzuwenden sind, wie sie es ungefähr auch so in der Doku gesagt hat.
Die Tatsache, dass die wirklich dachten, dass diese Version der Doku Carolin in irgendeiner Weise besser dastehen lässt, bzw. Carolin wirklich denkt das "wäre so alles ok" zeigt, wie ernst ihr Problem wirklich ist...
Eine problematische Aussage nach der anderen. "vielleicht muss man Situationen auch einfach mal ohne (Alkohol) aushalten" Ach echt? Junge 😂😂 Sein Leben ohne Alkohol aushalten is schon schwer. Fazit Carolin: "ich bin kein Alkoholiker. Ich hab kein Problem mit Alkohol. Ich löse nur öfter meine Probleme mit Alkohol" Kannste dir doch alles nicht mehr ausdenken
Ich finde es sehr schade, dass es wieder so ein wischi waschi ist. Ich bin ex Alkoholiker. Mein Leben so ähnlich aus wie das von Caro. (mit funktionierendem Job, Freunden etc) Wirklich schlimm ist, dass sie niemand darauf konfrontiert. Ihr ganzes Leben dreht sich ja bei 4/7 Tagen um den Alkohol. Auch ihre Freundschaften schließt Caro über den Alkohol. Die Leute in ihrem Freundeskreis kennen die "alk Caro" wahrscheinlich um einiges mehr als die nüchterne caro. Ihre Identität besteht, so kommt mir das vor, aus der "frechen Party caro". Dabei wirkt sie stellenweise sehr schüchtern, fast schon sensibel. Und das sagt ihr niemand.. Das finde ich heftig "hey caro dein Freundeskreis kennt doch wahrscheinlich dein nüchternes ich gar nicht.. Sind das wirklich deine freunde?" Suchtkranke sind gut menschen zu überzeugen. Und es scheint so als hätte man das hier für die ganze reportage geschafft.
Ich kann dir nur zustimmen, insbesondere was sie nicht so ganz versteht über die "Alk Caro". Meine Freundschaften haben sich zum Glück nie über Suchtmittel definiert, sondern über die Persönlichkeit und teilweise sicher auch die individuellen Lebensphasen, die man teilte, und vielleicht auch andere Aspekte (gemeinsamer Arbeitgeber, etc.).
In dem Video wo's drum ging, dass sie 30 Tage lang mal keinen einzigen Tropfen Alkohol getrunken hat, wurde sie gefragt, warum sie denn so still sei etc. Zum Teil hat sie auch Text-Nachrichten gekriegt nach dem Motto, wie langweilig das doch wär, dass sie nix trinkt u dass man sich halt dann net mit ihr trifft etc. Diese Leute- oder zumindest die, von denen man was mitbekommen hat - sind halt keine echten Freunde, das sind Saufkumpane. U das ist doch ein sehr großer Unterschied.
Hallo Sam, hast recht auch bei Holger steht die Aussage, dass hier der schöne Rundfunkbeitrag versoffen wird zu zentral im Mittelpunkt. Besser wäre die Aussage, dass man als Plattform Verantwortung trägt, dass solche Probleme nicht verharmlost werden.
Ich bin Alkoholiker, und genauso hatte es bei mir auch angefangen. Die Probleme kommen erst (bei den meisten jedenfalls) wenn sie älter werden 40+. Nur ein kleiner Hinweis von einem betroffenen.
Carolin lacht auch im Austausch mit dem Suchtberater ihre tatsächlichen Probleme weg. Ziemlich bedauerlich. Ich kann ihr nur wünschen, dass ihre Alkoholfreude ihr nicht eines Tages zum Verhängnis wird. Und sie redet oft in der "Man-Form"- was mir auch signalisiert, dass sie noch eine immense innere Distanz zu dieser ernsten Thematik hat.
Ich verstehe diesen Grund a la "Da ist die Stimmung wenigstens gut" bei Alkohol nicht. Klar kann Alkohol stimmungsaufhellend sein, aber können die Leute nicht einfach mal nüchtern herzlich lachen oder aufblühen? Finde es traurig, dass bei solch einem schönen menschlichen Gefühl, wie der Freude am Leben, immer wieder gesagt wird, man bräuchte für das Ganze am besten als Motor Alkohol. Da sieht man schon die Verharmlosung und leider auch das alltäglich zu beobachtende "Mundwinkel nach unten und blind durchs Leben"-Gegehe.
Man muss sich eingestehen dass man nicht das Problem ist weil man nüchtern ist,sondern dass die Veranstaltung einfach langweilig ist.Wenn ich jeden Freitag in der Kneipe einen Vollrausch brauche um mich zu amüsieren,dann sind Kneipentouren vielleicht einfach nicht das richtige Hobby.
Alkohol kann ein Stimmungsaufheller sein? Wohl eher nicht. Ein Katalysator schon eher. Alkohol macht mit jedem Menschen etwas anderes. Manche kommen in ein Stimmungshoch, andere werden müde oder depressiv und wieder andere agressiv.
Weil die Stimmung unter Besoffenen so gut ist, gibt es ständig Schlägereien bzw sämtliche Gewaltkriminalität, auch Sexualstraftaten treten enorm gehäuft auf. Weil diese Dank Alk so fröhlichen Leute erkennen, dass ein unkordinierter Faustschlag in ihr Gesicht sie jetzt noch fröhlicher machen würde? Oder dass es eine super Idee ist die Tussi jetzt zu beglücken, weil die schreit ja zum Spaß Nein und fuchtelt so gut gelaunt herum und stolpert dann im Vollsuff fröhlich Hilfe rufend Richtung da wo vielleicht noch jemand ist der mitfeiern will, wo's doch grad so lustig ist? Jedenfalls herrscht immer eine Superstimmung. Sogar die Polizei hat Bock mitzufeiern, wenn Stockbesoffene Fans total gut gelaunt zum Fußball gehen, so supergut ist die Stimmung da, richtig mitreißend.
Also wenn ich nach nur 3 Stunden schlafen aufwache dann fühle ich mich matt und unausgeschlafen. Definitiv nicht verkatert und kotzübel. Der Experte ist wohl ein Statist aus den VOX Shows mit Laiendarstellern.
38:33 Ich glaube, wir bekommen hier im Grunde kein "Experten-Interview" sondern eine Therapie-Situation zu sehen: Nach meinem Dafürhalten (ich bin kein Psychologe!) kommuniziert der Mann ganz richtig. Frau von der Groeben verdrängt ihr Problem sehr stark. Er versucht sie nun sehr vorsichtig daran zu führen. Es fallen die zentralen Begriffe (Alkohol als "Angstlöser") und er stellt an entscheidender Stelle provokante Fragen. So eine Doku ist dafür nur vielleicht der falsche Ort.
@@knusprigegurke Genau. Deshalb hätte FUNK dieses Projekt spätestens nach dem Shitstorm zur Original-Doku einstellen müssen. Denn es ist nicht klar, ob die Reporterin richtig einschätzen kann, wie sehr sie sich hier entblößt. Sie ist sich ihres Problems offenbar nicht wirklich bewusst und schon diese stark zusammengeschnittene Version des "Experten-Gesprächs" spricht Bände über ihr Seelenleben. Die Redaktion hätte das erkennen und Frau von der Groeben vor sich selbst schützen müssen. Dieses hohen Standard dürfen wir Gebührenzahler erwarten!
Die ganze Reportage hat evt. durch seinen Realitätsgrad und die Kommentar Besprechung mehr aufklärerische Momente als eine sachlich distanzierte Darstellung. Viele kennen so eine "Caro" und solche Freundeskreises, die in hauptsache zum Trinken existieren. Ich finde die Muster interessant, wie der mißbräuchliche Konsum gerechtfertigt wird und klein geredet.
„hier in dem Laden habe ich das erste Mal das Gefühl, dass alkoholfrei nicht unbedingt uncool sein muss“ - sagt viel über die Erziehung und Aufklärung 😅
Es gibt eine Anfrage von Boris von Morgenstern an Carolin. Sie hat ihm beantwortet, dass sie 30 Suchttherapeuten angefragt und nur dieser eine zugesagt hat. Grund war wohl, dass die Therapeuten Angst vor einem erneuten Shitstorm gegen Carolin, aber auch gegen sich selbst hatten. Vermutlich ist daher dieser Therapeut hier auch so enorm zurückhaltend. Boris hat auch Fragen zur ihrem aktuellen Konsum und ob sie etwas am Verhalten verändert hat, gestellt. Exakt diese 2 von 14 fragen hat sie nicht beantwortet. Damit dürfte klar sein, dass Carolin weitersäuft wie ein Loch und nun zwar weiß, dass sie ein Problem hat, es aber wohl nicht ändern will oder kann. Ich vermute auch, dass der Therapeut gar nicht beurteilen durfte, ob sie Alkeholikerin ist, denn das Thema will sie ja nicht öffentlich anfassen. Sie hat sich auch recht stark beschwert, dass die Leute so persönlich geworden sind. Nun, das ist logisch, wenn man ein Selbstexperiment macht und als offensichtlicher Alki dann so tut, als sei das ja alles noch normal oder eben „ihre Identität“. Ist doch klar, dass dann Leute kommen, die einen verbal mal so richtig wachrütteln. Hat ja auch funktioniert, auch wenn sie - so wie alle süchtigen - noch große Probleme hat, das öffentlich auszusprechen. Also schaut euch gerne das Video von Boris an, wenn ihr noch mehr Hintergründe wissen wollt.
Hab ich auch gesehen aber das macht die Doku um so schlimmer, wenn eine augenscheinlich alkoholkranke Frau, den Alkoholkonsum so verharmlost darstellt, mit dem Hintergrund dass das von Steuergeldern finanziert und auch noch in einem Format gezeigt wird, dass vorallem an Kinder und oder Jugendliche gerichtet ist. Da reicht mir weder ein fetter Textblock unter dem Video noch eine unreflektierte Reaction....
@@Laborihaider Ja, die Redaktion hätte hier ganz klar sagen müssen, dass man diese Reportage so nicht veröffentlichen kann, weil sie dabei nicht gut wegkommt. Ich lass mir ja auch nicht vom Casinoabhängigen in einer Reportage erklären, ab wann man spielsüchtig ist. Wenn der es wüsste, wäre er nicht süchtig 😂🙈 Naja, vielleicht lernt man bei Funk ja zumindest ein bisschen daraus, dass solche Selbstexperimente gefährlich werden können. Denn wenn ein Moderator sowas im Griff hat, wäre es ja keine Challenge gewesen und damit total langweilig. Da es für sie eine Challenge war, ist es wiederum schwierig sie die Reportage allein machen zu lassen, obwohl sie noch nicht mal an dem Punkt war überhaupt irgendein Problem wahrzunehmen. Also auch für Carolin ist das echt nicht cool gelaufen. Da hat sie Funk auch ordentlich in ihr verderben laufen lassen.
@@CartmanBra Ehrlich gesagt verstehe ich einfach nicht, wie man auf die Idee kommt solche Challanges überhaupt im Rahmen eines öffentlich rechtlichen Senders zu machen. Nur weils im Netz bei normalen Social media plattformen gut ankommt? Wenn man auf Krampf auf jeden Zug aufspringen will der eine fragwürdige Reichweite erzielt, hat das nichts mehr mit dem Bildungsauftrag zu tun. Und parallel anderen TH-camrn, die nicht zu FUNK gehören, ins Konzept zu spucken, find ich einfach nur dreist. Diese Verherrlichung von Alkohol ist das eine, aber zusätzlich verfälschte Dokus übers Gaming zu verfassen und online zu stellen oder Kindern/Jugendlichen ein falsches Bild über gesunde Ernährung (Body-positivity ) zu vermitteln schießt sich FUNK einen Bock nach dem nächsten.
@@Laborihaider Ja klar, Funk ist zu 90 % Abfall - das ist unstrittig ^^ Und ja, ich denke diese Challenge wäre wohl in keiner Konstellation sinnvoll gewesen. Eventuell mit einem sehr kritischen Blick einer dritten Person aus dem Off, aber dann wäre es ein Vorführen von einer Alkoholsüchtigen und ich glaub, das wäre auch fragwürdig. Also egal, wie gut man diese Challenge aufgezogen hätte, es wäre immer kritikwürdig gewesen. Besser wäre glaube jemand, der den Alkohol schon besiegt hat und ein bisschen warnt, dass auch kleine Mengen oder eine Regelmäßigkeit schaden können und Alkohol viel zu verharmlost in der Gesellschaft ist. Da hätte man ne ganz tolle Doku drehen können.
@@CartmanBra so sehe ich das auch....diese Aktion von Funk kommt ähnlich cringe rüber wie damals wenn ein Erwachsener "hipp und cool" sein wollte und man vor fremdscham im Erdboden versinken wollte...
Die Art wie er das macht, ist eigentlich gar nicht schlecht... Du musst mit solchen Leuten so behutsam und "kindgerecht" sprechen, da die sonst aufstehen und gehen. Wie Holger sagt "Er glaubt sie ist ein hoffnungsloser Fall" ich würde nicht so weit gehen, aber man merkt, das er nicht glaubt, dass es etwas bringt. r hat of ein "Verzeiflungslachen" oder Achselzucken + die unzähligen Schnitte, wenn er redet. Die haben das öfter gedreht, weil er antworten gegeben hat die nicht passen. Als psychologischer Berater kann ich sagen, dass man manchmal auf Leute einredet wie auf ein totes Pferd. Irgendwann macht es bei diesen Leuten dann klick. Ihr "Oh das war ne Fangfrage" war so der erste Moment in dem sie etwas realisiert... zwar nur für den Bruchteil einer Sekunde, aber das war der Anfang. Der Therapeut tut mir leid, da hier offensichtlich nicht das ganze Gespräch, bzw. nicht immer die erste Antwort gezeigt wurde. Er erklärt es auch mit "liking" und "wanting" das war ein guter Ansatz aber sie ist sofort "ja manchmal will ich schon" und "Ich will ja Alk trinken, bei diesen Leuten oder ich muss mir andere suchen" Das ist Quatsch. Wenn du das willst, dann ist es egal. Dann bleibst du stark und trinkst halt nichts.
Schöner Kommie, aber zum Satz mit den Leuten: Oder man trennt sich vom Kreis, einige Leute erträgt man nicht nüchtern, aber erkennt sie erst richtig, wenn man nüchtern ist.
Naja richtigen Profis gelingt es auch bei einer nicht wertenden Haltung nicht ganz so subtile Kritik durchschimmern zu lassen. Gerne darf man sich dabei auch eines sokratischen Dialoges bedienen und dabei beobachten wie die Gesprächspartner inhärente Widersprüche erkunden und beginnen sich kritisch zu reflektieren...
Ich stimme dir zu. Aber es sollte doch eigentlich keine private Therapiesitzung für eine Reporterin mit Alkoholproblemen sein, sondern ein Video für die junge Zielgruppe, damit die Schäden der Alkoholverherrlichung vom letzten Mal ausgebügelt werden. Ich möchte von meinen GEZ-Gebühren keine Therapiestunden fürs Y-Kollektiv bezahlen müssen.
@@myra9385 Tja, man fragt sich, was zu tun er genau instruiert wurde... da ist denke ich weniger der Suchtberater für verantwortlich, als nicht viel eher diejenigen, die die Reportage produziert haben. :/
Bemerkenswert, dass der Satz: Ich habe kein Alkoholproblem...ich löse meine Probleme mit Alkohol" weiterhin unreflektiert an die Öffentlichkeit gesendet wird. Und die Nummer soll noch als "journalistische Einordnung" an die Zuschauer verkauft werden. Carolin muss sich ernsthafte Gedanken darüber gemacht haben, wie sie ihr Image mit allen Mitteln noch aufpolieren kann, um ihr "Konsumverhalten" weiterhin rechtfertigen zu können.
Wenn ich nüchtern bis 3 Uhr morgens mit gröhlenden und saufenden Fremden durch eine Vielzahl von Clubs ziehe, habe ich tagsdrauf auch Kopfschmerzen, allerdings von der anstrengenden Reizüberflutung und der eventuellen Übernächtigung.
Das ist doch egal wegen was!!! Es ist jeweils unnötig und sinnlos!!! Auch und gerade nüchtern sinnlos mit Minderbemittelten freiwillig unterwegs zu sein, ist dumm!!!
Als ehemaliger Suchtkranker kann ich eigentlich nur sagen, dass die Protagonistin in meinen Augen eine ganz arme unsichere Person, die dringend Hilfe bräuchte, um ihrem Leben eine dringend notwendige Wende zu geben. Es tut mir fast körperlich weh diese Reportage anzuschauen, da ich diese Phasen der Suchterkrankung auch schon selber durchlebt habe, und weiss, wie viel Schmerz und Leid hinter diesem vordergründig lockerem Wesen der Protagonistin steckt. Diese Art ist in meinen Augen auch oft ein Schutzmechanismus, um sich der Tatsache nicht stellen zu müssen, dass man ein schweres Suchtproblem hat.
Bin zwar selbst nicht betroffen, aber das habe ich zwischen den Zeilen schon fast rausschreien gehört. Sie "performt" als selbstbewusste, stimmungstreibende Partymaus und Animateurin. Offensichtlich musste sie das von Kindheit an. Wie sie selbst sagt, gelingt ihr das viel, viel besser mit Alkohol. Holgers Beobachtung, dass sie vor der Kamera zumindest auch ohne getrunken zu haben, so ein bisschen lallend spricht, ist auch ein Indiz dafür. Der "Ich bin gerade auf der Bühne"-Modus scheint bei ihr fest damit verknüpft zu sein. Ihr wirkliches Ich wird sie kaum je zeigen, nicht mal bei ihren "Freunden". Dabei kann ich mir vorstellen, dass es möglicherweise viel tiefgängiger und vor allem sympathischer ist als diese - Verzeihung - Fließband-Tussi, die sie da spielt.
@@lukass7156 Auf jeden Fall! Alkoholiker ist man nicht erst,wenn man Entzugserscheinungen verspürt! Das beginnt schon lange vorher! Das kapiert Carolin aber anscheinend nicht.
44:46 genau das ist meiner Meinung nach das Muster einer Suchterkrankung, Problem mit Alkohol lösen. Wie du schon sagst Holger, die weiß gar nicht, wie tief die schon drin ist. Tolles Video!
@@alecempire1499 , das alles ist toll - hat aber keinen Bezug zur Sucht. Hobbies können helfen auszusteigen und sich auf andere Art von den der Sucht zu Grunde liegenden Problemen abzulenken. Eine Lösung ist es, den Problemen zu begegnen und diese zu beseitigen. Gleichzeitig und für den Rest des eigenen Daseins bleibt es aber ein alltäglicher Kampf, dem Alkohol nicht erneut zuzusprechen.
@@andreasbulkens1045 Was ich meine ist: Die kommt abends nach Hause und weiß anscheinend nicht anders als zu trinken. Die meisten, auch die die dabei trinken, basteln an der Eisenbahn oder schrauben am Moped oder, oder, oder. Die hat gar keine Hobbys. Und! trinkt.
Nach meiner 18. Geburtstagsfeier waren meine Eltern total erschrocken und gleichzeitig aber auch erfreut, dass kaum was getrunken wurde. MEINE ELTERN!!! Und trotzdem war die Stimmung bombastisch. Leute, wenn ihr Alkohol braucht, um Zeit mit euren Freunden zu verbringen, sind das keine echten Freunde
Sie wollte sich nur rechtfertigen vor der Kritik. Man habe sie falsch verstanden. Leider hat man sie sehr gut verstanden und auch diesmal hat sie es wieder bewiesen. Es waren nur Ausreden und die Aussage exakt dieselbe. Sie traut sich nicht zu sagen, sie hat ein Alkoholproblem. Sie sagt nur: ist schon krass oder wow das hätte ich nicht gedacht. Aber eine logische Konsequenz zieht sie nicht. Naja bei den Eltern ist sie sicher nicht wegen ihrer Fähigkeiten bei Funk.
Es wäre interessant, den Suchttherapeuten mal hier einzuladen. Ich versteh ja, dass Holger seine Kritik zu mild findet. Aber nicht bei jedem Patienten ist ein "Du bist krank!" hilfreich. In einem Interview könnte man ihn ja z.B. mal fragen, welche Ansätze in seiner Klinik üblich und erfolgreich sind. Sicher hatte er auch nicht die Absicht, Alk zu relativieren, sondern wollte Carolin erstmal mit Verständnis begegnen. Vielleicht einfach nicht der beste Gast für ein Reaction-Video.
Das Problem ist, dass Carolin alles leugnet und bisher jede Kritik an ihr abgeprallt ist - es scheint mir als sei sie der Typ Mensch, die sich ohne entsprechenden Arschritt nicht bewegen. Geht vielen Suchtkranken so. Die meisten lenken erst ein, wenn sie ins Krankenhaus geliefert werden. Sorry, aber da sollte man im Zweifel lieber mal kurz den Arsch spielen, wenn es dem Patienten im Zweifel das Leben rettet.
Ich hab das Video jetzt erst entdeckt. Hab das Original damals gesehen, weil ich schon lange aufhören wollte zu trinken. Die Reportage hat nicht geholfen aber Gott sei dank hab ich vor 7 Monaten den Schritt gemacht und trinke keinen Alkohol mehr. Ehrlich gesagt bin ich über den Suchtberater erschüttert, der redet ihr ja gut zu und das sie ein Alkoholproblem hat, steht hier außer Frage. Ich hab sehr viel getrunken, teilweise auch 4 mal die Woche und da hat meine Arbeit, meine Familie und auch ich stark darunter gelitten. Mir fiel es wie ihr auch schwer, los zu lassen. Mittlerweile überwiegt das Positive am nüchtern sein und ich möchte nicht mehr trinken auch wenn alle um mich rum es tun. Meine Freunde haben mich bei meinem Schritt unterstützt. Mir tut sie sehr leid, mit diesem Umfeld und ihrer Sicht auf die Dinge wird sie es nie schaffen.
"Sie will verstehen warum man sich dazu entschließt bewusst keinen Alkohol zu trinken." Ersetze Alkohol durch Kokain und es wird klar wie absurd das ist :D
Leider kommt diese Dame auf mich immer sehr ungepflegt rüber. Ganz egal ob besoffen oder nüchtern. 🤣 Dir alles gute für dein Format auch 2024 ! Guten Rutsch...
Das mit dem im Suff Reportagen machen, würde das gesammte Y-Kollektiv erklären. Ich könnte mir vorstellen, dass die Freunde, mit denen sie Trinkt, auch Kollegen sind.
Ich hatte schon den Eindruck, dass der Experte ein ziemlich guter Therapeut ist. Problem nur, dass es in diesem Moment nicht wirklich seine Aufgabe war, therapeutisch beratend für die da zu sein, sondern eine fundierte Meinung abzugeben.
30 Tage keinen Alkohol...kein Problem. Hab seit gut 10 Jahren keinen einzigen Tropfen mehr angerührt (wenn man mal von Pralinen zu Feiertag absieht,die es öfter mal als Geschenk gab. (mon Cherri und sowas). Warum? Weil ich in meiner Jugendzeit so dermaßen Mist gebaut hab das es meinen Körper zermürbte. Frust, schlimme Arbeitszeiten im Lehrbetrieb und der falsche Freundeskreis. Jedes Wochenende und teils unter der Woche hackedicht gewesen. Irgendwann kam aber der Punkt wo man selbst merkte du steckst hier fest. Mehr und mehr Abstand von allen genommen, dadurch auch Freunde verloren.
43:02 ich feier Holgers Kommentare einfach Sehr schwache Reaktion von der Carolin, der Experte neben ihr versuchts ihr halt so möglichst schonend zu vermitteln, was ihm fast immer nicht gelingt, und viel kommt leider nicht bei rum.
Man sollte bei dem Experten immer bedenken, dass er ein Suchtberater und kein Suchtforscher ist. Vor diesem Hintergrund sollte man auch seine Aussagen bewerten. Ein Merkmal einer Suchtkrankheit ist, dass sich der Suchtkranke seines Kontrollverlustes nicht bewußt ist, und sich mit Händen und Füßen dagegen wehrt, sich diesen einzugestehen. Was würde nun passieren, wenn der Suchtberater den Holzhammer rausholen würde und dem Suchtkranken einfach "Du bist Alkoholiker und schwerstsüchtig" an den Kopf knallt? Er würde den Alkoholkranken vermutlich nie wieder sehen und damit die Chance vertun, ihm zu helfen. Im Umgang mit Suchtkranken ist es extrem wichtig, erst mal einen Zugang zu diesen zu finden, um ein gewisses Grundvertrauen zu schaffen, auf dem der Suchtberater dann langsam aufbauen kann. Und auch wenn der Berater hier nicht mit einer seiner Klientinnen spricht, ist und bleibt er doch ein Suchtberater, der beruflich eine gewisse Herangehensweise hat, die er vermutlich nicht auf Knopfdruck ablegen kann. Ich denke schon, dass man im Gespräch merkt, das er sich sehr wohl darüber bewußt ist, dass er mit einer Suchtkranken spricht und es nichts bringt, sie jetzt vor den Kopf zu stoßen. Seine Aufgabe als Suchtberater wäre es jetzt, sie an die Hand zu nehmen und auf den richtigen Weg zu führen, ohne dass sie dabei seine Hand los lässt. Man darf nicht vergessen, dass die Teilnahme an so einer Beratung in aller Regel auf Freiwilligkeit beruht, und der Erfolg von der Bereitschaft des Suchtkranken abhängt, sich darauf einzulassen.
Da fällt mir ein tolles Zitat von Doktor House ein :" Geile Party-Lud€€%er sind nur solange witzig, bis sie einem auf die Schuhe kotzen. Danach sind sie nur noch zum Kotzen".
Ich liebe diesen Spruch von ihr "Ich denke nicht das ich ein Problem mit Alkohol habe, ich glaub das ich mit Alkohol Probleme die ich hab löse" Das ist so ein Alkoholiker Spruch
Also ein einmaliges Gespräch mit einem Therapeuten wird eh nicht viel bringen, vor allem wenn man selbst noch nicht zur Einsicht gekommen ist, ein Problem zu haben. Desweiteren möchte ich mal behaupten, dass es der Carolin noch zu "gut" geht, sprich sie ist noch nicht an ihrem persönlichen Rock Bottom angekommen und bevor man als Abhängiger den nicht erreicht hat, ist es sehr unwahrscheinlich, dass eine selbstbestimmte Veränderung begonnen wird.
Der "Rock Bottom" ist eine weit verbreitete Unwahrheit, tatsächlich ist es eher so, dass Menschen je tiefer sie abstürzen immer mehr zu Alkohol/Drogen greifen.
@@KayGeee86 Doch klar, aber das hat wenig mit der Tatsache zu tun, dass Leute alles verlieren oder krank werden. Meistens sind positive Dinge viel wichtiger, dass jemand es aus dem Drogensumpf schaft z.B. neuer Job, liebevoller Partner, neues soziales Umfeld usw.. Außerdem steigen ja nicht alle Konsumenten ab, viele bleiben Jahrzehnte lang "unbemerkt" süchtig, bis eines Tages dann entweder die Psyche oder die Physis schlapp macht.
Das Gespräch soll ja auch nichts bringen, sondern wurde gemacht, damit ihre verherrlichenden und teils unreflektierten Aussagen zum Alkohol von einem Suchtexperten ergänzt werden, um es nicht komplett zur Alkoholwerbung zu machen. Es hat vorher eben Konsum verharmlost, denn wer Carolin glaubt, dass sie kein Alkohol Problem hat, der denkt bei seinem eigenen übermäßigen Konsum dann auch, dass er sich keine Gedanken machen muss, weil Carolin noch schlimmer ist und trotzdem bei ihr alles bestens ist.
Zu der ganzen "Das ist so erbärmlich"-Thematik: Ich erlebe das als ziemlich üblich. Die meisten Leute haben einfach keine sinnstiftende Beschäftigung; Dann hast du die, die vor dem Fernseher sitzen und die, die in die Wirtschaft gehen und sich die Kante geben. Bei letzteren erwächst daraus deren Definition von Spaß. Jedes Mal, wenn man dann doch mal irgendwie mitgeht, bekommt man Sprüche gedrückt, wenn man nichts trinken will, und wird gefragt, warum man keinen Spaß mag. Many such cases.
@@therock26127 Das ist ja das Schlimme,dass Alkohol in unserer Gesellschaft so heruntergespielt wird! Dabei ist Alkohol eine harte Droge, die jährlich in Deutschland 75.000 Todesopfer fordert! Die Doppelmoral in Bezug auf Alkohol nervt einfach nur.
Sehe ich auch so. Deswegen bin ich bei derartigen Veranstaltungen nicht dabei, weil ich keine Lust auf einen Haufen Besoffener und die Frage warum ich nichts trinke habe.
Die Frage, wieviel Alkoholkonsum noch normal ist, beschäftigt mich auch häufig. Für mich war es eine lange Zeit lang normal, wenn man jedes Wochenende "richtig trinkt", also so viel, dass man betrunken ist und am nächsten Tag einen Kater hat. Im Urlaub (oder in der Studentenzeit, wenn man weniger zu tun hatte) durfte es auch häufiger sein, teilweise mehrere Tage nacheinander in Folge. Ich konnte damals auch nicht verstehen, wenn Leute gar kein Alkohol tranken oder die meinen Konsum als problematisch einstuften. Ich war einfach immer in einem Umfeld unterwegs, in dem das als normal galt. Mittlerweile ist mir aber klar geworden, dass mich der Alkohol auch geschädigt hat. Ich wurde irgendwann depressiv und bin mir heute relativ sicher, dass das vom Alkohol hervorgerufen worden ist - wegen den vielen verkaterten Tagen, an denen ich mich schlecht fühlte und sich negative Gedanken einbrannten. Heute trinke ich seltener, aber muss ehrlich sagen, dass ich bei geselligen Abenden schnell wieder in mein altes Trinkmuster verfalle (10 Biere können da schnell mal zusammen kommen). Es ist aber wichtig, dass man sich der Problematik bewusst ist und lernt, dass es sinnvoll ist (und auch schön sein kann) die Häufigkeit des Alkoholkonsums zu reduzieren. Man schafft dann einfach mehr im Leben.
Ich glaube normal ist es, wenn man unregelmäßig mal etwas trinkt ohne sich komplett abzuschießen. Ich trinke alle paar Monate mal ein oder zwei Gläser. Dann wieder mal ein Jahr gar nicht, weil es sich nicht ergibt, dann vielleicht mal wieder 2 Mal in dem einen Monat und dann wieder ewig lange gar nichts. Ich glaube ehrlich gesagt, dass es wichtig ist, dass es keine große Rolle spielt und man damit ohne Stress umgehen kann. Sobald es anfängt einem wichtig zu sein, dass man jetzt bald mal wieder trinken muss oder so, ist es problematischer Umgang mit Alkohol. Ich glaube Alkohol sollte im Alltag kein Thema sein, wozu man sich Gedanken macht.
Ich fand die ursprüngliche Doku auch gar nicht so schlecht - hab das nicht als "Verharmlosung" verstanden: einen Menschen zeigen, der wegen der Sucht nicht sieht, was jeder Beobachter sofort sieht.
Meine Güte ist das eine inhaltsleere Dokumentation bzw das kann man gar nicht als Dokumentation benennen. Dieses Geschwafel was sie von sich gibt, also wirklich auf einem Niveau von einer Grundschülerin
Zum Thema "starker Moment" Ja, für einen Alkoholiker ist es super wenn einem der fehlt, nicht zu ihm zu greifen. Gleichzeitig bestätigt sie mit dem Verlangen einen Mangel, der lediglich Alkoholikern vorbehalten bleibt, somit sollte ihre Gefährdung durch Alkohol bzw. alles was auf eine Sucht schließen lässt bestätigt sein.
@@Peter0587 Wenn man die Zeit dazu hat sich das alles anzuschauen hat man nicht das Geld dafür, wenn man das Geld dazu hat hat man nicht die Zeit dafür
Holger ist einfach wunderbar. Er ist in meiner Podcast Welt noch relativ neu, ich bin Kasper mega dankbar, dass ich ihn durch den kasperkast kennengelernt habe. Mach weiter so Holger
dass man auch ohne alkohol konsumiert zu haben verkatert sein kann (bzw. das gefühl haben kann verkatert zu sein) stimmt sehrwohl! ich bin inzwischen seit 3 jahren und 1 monat abstinent und es passiert mir etwa alle 1 - 2 monate, dass ich so aufwache, obwohl ich eben seit 3 jahren nichts mehr getrunken habe. das ist übrigens ein gar nicht so seltenes phänomen. wenn man lange unterwegs war, wenig geschlafen und viel geraucht hat (sie ist ja raucherin) dann ist sogar noch wahrscheinlicher, dass sie einen scheinkater hat. ich habe am anfang oft geträumt, dass ich alkohol getrunken habe und habe diesen nach dem aufwachen noch geschmeckt. die psyche ist faszinierend...
Erinnert mich an eine schöne Szene die ich vor einem Jahr anlässlich eines Komplettchecks beim Onkel Doktor hatte. Doc hatte ein großes Blutbild erstellt und stellte mir die Ergebnisse vor. Ich: "Und wie sieht es mit den Leberwerten aus Herr Doktor, sauf ich zu viel?" Dok sieht kurz nach: "Ihre Leberwerte sind 1A, saufen Sie weiter"
Hallo Holger, ich bin erst neu bei deinem Kanal gelandet. Nach der LIDL-Doku habe ich heute mittag nun dieses Reaction-Reaction-Video geschaut. Du hast völlig recht: Wie kann so jemand (u.a. Tochter einer Judo-Legende/Olympiasiegers) noch in einem journalistischem Beruf tätig sein und sich selbst dann auch noch so darstellen?! Ein Mangel der Öffentlich-Rechtlichen? Mmmh, zufällig habe ich heute Abend auf Tagesschau 24 die Sendung: "Alkohol - Der globale Rausch" (eine Arte-Produktion von 2020) gesehen. Eine echt gute Doku über das Geschäft mit Alkohol auf Kosten der Gesundheit der Gesellschaft. Sehr differenziert und super interessant. So hat z.B. Island ein Projekt ins Leben gerufen, die gesellschaftliche Anerkennung des "sich-weg-schädelns" zunichte zu machen und wertvolle Prävention zu betreiben. Ich habe die Zahlen nicht mehr genau im Kopf, aber ich glaube in 20 Jahren hat Island den Alkoholiker-Anteil der Bevölkerung von 45% auf 5% desenkt. Beeindruckend! Vielleicht hast du Lust dir diese Sendung (vielleicht gibt es sie in einer Mediathek) mal anzusehen, für ein betreutes Gucken ist sie m.E. zu lang. Auf alle Fälle sollte Caro sich das geben und sich klar werden, dass sie krank IST. Viele Grüße aus Osnabrück
Ich fühle mich durch diesen Beitrag seitens YKollektiv intellektuell beleidigt^^ Ihre Reaktion macht das Ganze zum Glück erträglich und unterhaltsam :D danke Holger!
8:05 Alkoholabhängig, wenn man 4 x pro Woche Alkohol trinkt...? Nein, wenn man 4 Tage trinkt und 2 Tage nüchtern ist alle paletti...! ÄHM, das wäre ja eine 6-Tage-Woche. Ein Koma-Tag gehört wohl mit dazu :D
@@1985Aldebaran :D haben sie im Alltag Probleme, wenn Sie jeden Tag ein halbes Glas Wein trinken? Nein. Nur wenn ich mein halbes Glas Wein nicht trinke, habe ich im Alltag Schwierigkeiten :D
@@1985Aldebaran Doch! Wer regelmäßig trinkt, ist ein Alkoholiker. Diese "Vorgabe" von 4 mal pro Woche trinken, (ein kleines Bier am Abend) ist kein Muster, was man erfüllen sollte! Dies wird als Wert genutzt, was die Leber aufnehmen kann aber nicht ohne Schaden zu nehmen. Sogar diesen Wert, sollte man deutlich unterschreiten. Dies muss ich mal gesagt haben, da ich da aus Erfahrung spreche, was dieses Thema angeht. Daher würde ich täglich ein halbes Glas Wein, niemals empfehlen! MfG Azardes
Ich habe mal 5 Jahre Alkoholpause gemacht. Fiel mir überhaupt nicht schwer, obwohl mein Konsum die Jahre davor alles andere als normal war. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass es für jemanden, der es gewohnt ist vier mal die Woche mit anderen Leuten zu feiern schwieriger ist, ohne Alkohol da zu sitzen. Vor allem als einziger. Man bekommt ja andauernd Alkohol angeboten und erntet überall verwirrte Blicke, wenn man ablehnt.
Also der Experte wird sich hüten, sie vor der Kamera anzugreifen. Zudem arbeiten Therapeuten in der Regel ja nicht damit, die Person sofort abzuschrecken. Dann käme sie ja nie wieder. Was er denkt, ist vermutlich etwas ganz anderes. Aber bei einem einzigen Gespräch vor der Kamera.... was soll er da groß ändern
Und bei Carolin geht es ja nicht um maximal 2-3 Bier pro Tag, sondern richtig massiver Konsum. Saufen statt trinken. Selbst 2-3 Bier pro Tag sind schon zu viel. Besonders als Student. Vielleicht mal am Freitag oder mal Party am Wochenende. Aber dann nicht bis zur Besinnungslosigkeit. Gesund und Leistungsfähig bis ins hohe Alter sollte das Ziel sein. Sich kaputt Saufen bringt nichts.
Bei klug können wir leider sagen Nein. Das trifft es auf den Punkt. Warum werden mit solchen Leuten blöde Reportagen gemacht? Da hilft auch der tiefe Ausschnitt nicht weiter! Das ist verschwendete Lebenszeit.
Also wenn ich ein Freundeskreis habe die ich nur mit Alkohol aushalte, hab ich eindeutig keine Freunde. Wenn ich Freunde treffe brauche ich kein Stimmungsaufheller!
Ds gebe ich mal einen Tipp: Der TV-Film "Rückfälle" mit Günter Lamprecht aus dem Jahr 1975/76 - In diesem Film wird der knallharte Absturz eines Rückfälligen sehr drastisch dargestellt. Man kann ihn auf TH-cam in zeitgenössischer Bild-Qualität betrachten.
29:20 Boris Morgenstern hat auch darauf reagiert, er meint, daß wohl etliche Therapeuthen keinen Bock hatten, mit ihr sowas zu machen, was sie jetzt mit eben diesem Typen gemacht haben! Den "Freundes"- Kreis zu wechseln, ist das ERSTE, was JEDER Therapeut raten würde! Und er so: "Iss aber ´ne harte Nummer, ne?!" Alter!
hab mich in der jugend auch öfter abgeschossen und hab da super viele schlechte erfahrungen gemacht. hab irgendwann damit abgeschlossen und trinke heute vllt 5 mal übers jahr verteilt und dann auch nicht viel. die letzten jahre eher 2 mal im jahr und das waren jeweils 2 gläser whisky bzw whisky cola. fällt aber auch wesentlich leichter wenn man nen alkoholiker in der direkten verwandschaft hat und sieht was das anrichten kann. diese dame verharmlost noch immer den konsum und hat mmn. ein problem.
Was viele nicht checken und Funk anscheinend auch nicht, das Alkoholiker nicht Alkoholkrank bedeutet sondern das man regelmäßig Alkohol trinkt genau wie jemand der Gras raucht ein Kiffer ist.
Nicht wirklich und schlechter Vergleich. Alkoholiker wird faktisch für Menschen verwendet, die eine Alkoholabhängigkeit haben. Sonst würden die anonymen Alkoholiker wohl kaum die anonymen Alkoholiker heißen. In jeder Suchtklinik bezeichnen sich die Alkoholpatienten als Alkoholiker. Es gibt aber genug Menschen, die regelmäßigen Alkohol trinken und keine Alkoholiker sind. Bei Kiffern ist das etwas anderes.
Ich bin kein Alkoholiker, ich trinke nur täglich, brauche es, schon morgens, werde unruhig, zittere und gern allein oder mit Kumpels oder egal. Und mich würde echt interessieren, warum manche nicht trinken. Was stimmt da nicht?
Welcher normale Mensch kann es sich leisten, 4x die Woche in die Bar zu gehen ? Da gehen doch bestimmt pro Abend 100€ drauf. Jetzt weiß ich wohin unserer GEZ-Gebühren gehen...
ich bin jetzt Oma, habe 2 Töchter hätte es diese Sendungen gegeben als meine Mädels jung waren, ich hätte es ihnen verboten Funk oder Y oder solchen Mist wie auf Kloo anzuschauen, kürzlich sah ich so etwas ordinäres wie lass uns über kacken sprechen, es gab auch mal diese Geschichte im Kinderkanal Malvina und Diaa, die hat mich auch vollkommen entsetzt ,heute kann man so etwas sperren, zum Glück, diese Carolin ist auch primitiv zum fremdschämen
Ich komm auf diese ganzen Leute nicht klar. Weder auf deren Konsum noch auf deren Lifestyle. 4x die Woche saufen? Das ist ja rein logistisch nicht möglich wenn man einen normalen Job hat.
Da kann ich Holger Kreymeier völlig recht geben! Ich war jahrelang an Techno- und Houseparties unterwegs meist bis in die frühen Morgenstunden und in den Ferien (Ibiza) dann noch an Afterours bis manchmal kurz vor Mittag, war jedoch nachher nie verkatert, da ich praktisch keinen Alkohol trank (und auch sonst keine Drogen nahm). Meine Droge war damals allein die Musik und das Abtanzen! Mit dieser Einstellung war ich aber schon eine ziemliche Ausnahme.
Also 1: Holger, du hast wie (fast) immer mit allem, was du sagst, recht. 2: Wenn ich den Experten sehe, seine Rhetorik, seine Stimme, und das, was er wie sagt, dann kriege ich ungeheuer Lust, mir die Synapsen wieder freizusaufen. Schlechter "Experte" wie immer eigentlich bei Funk! Daumen hoch, aber nur für Holger!
Die Reportage sowie ihr reaction Video zeigen deutlich wie die Verdrängungsmechanismen bei alkoholkranken Menschen funktionieren.
Bei den meisten ganz klar ja.. Alkohol ist halt auch noch "salonfähig".. solange du deiner arbeit nach gehst etc p.p ist doch für die Gesselschaft alles ok.. traurig..
@@nicolle639 Alkohol ist nunmal nicht nur salonfähig, sonder praktisch der Mittelpunkt des Salons.
Genau wie Kaffee an jeden Arbeitsplatz "gehört".
Viele Menschen ertragen solche Deppen wie Caroline nicht ohne Alkohol. Caroline erträgt andere Deppen nicht ohne Alkohol.
Das ist nunmal die Gesellschaft in der wir leben.
Du musst dich halt betäuben.
@@hanzwusrt6755 was eigentlich sehr traurig ist.. ich war selbst 7 jahre Heroin abhängig, machte vor knapp 3 jahren den Entzug, und ja manchmal würde ich gerne wieder aufs Heroin zurück greifen aber am ende kann es doch nicht sein, dass ich mich kaputt mache, weil ich gewisse Menschen nicht ertrage.. Da hab ich halt nur ein kleines Umfeld dafür ertrage ich diese (meistens..😉😂🙈)
@@nicolle639 Ist ja auch ein Kollektives Trauma.
Hab letztes Jahr zwei Atzen verloren. Einer hat ständig Fentanyl aus China bestellt.
@@hanzwusrt6755 dass ist so ja.. das tut mir sehr leid für dich..🙏💜
12:35 Auch der arme Hund. Sie nimmt ihn bis 4 Uhr Morgens mit in laute Clubs wo sie sich voll laufen lässt.
Ja,der tut mir auch sehr leid!Er kann sich nicht dagegen wehren! Tierquäler!
Stimmt, das Laute ist für Hunde ja noch problematischer.
Holger sollte mal den Suchtberater anschreiben. Ich glaube das da viel herausgeschnitten wurde was er wirklich gesagt hat.
Ja bitte, Holger!
Würd nur nicht viel bringen. Wenn dieser dann was erzählen würde, könnte er seinen Job an den Nagel hängen.
@@KayGeee86 Wieso sollte er als Suchtberater seinen Job verlieren, wenn er einige Aussagen aus der Sendung u.U. richtig stellt? Im Gegenteil, diese Doku wirft absolut kein gutes Licht auf dem Berater und ich kann Geld wetten, der wurde hier zurecht geschnipselt.
@@LS-Moto Du kannst doch nicht mit Dritten über deine Klienten sprechen. Das ist ein absolutes No-Go
@@KayGeee86 Alexander und Ulrike von der Groeben sitzen dem samt RTL Studios im Nacken
der erste und WICHTIGSTE Schritt bei der Überwindung einer Sucht ist die Einsicht, DASS man süchtig ist. Schon diesen Schritt schafft sie nicht.
Schwachsinn!
Caroline weiß das sie Süchtig ist.
Bei ihr geht es nur um die öffentliche Darstellung.
Jeder der ernsthafte Suchtprobleme hat weiß das. Daher kocht die Sucht auch immer auf wie eine Suppe im Kochtopf.
Ich kann dir ein Lied davon singen.
@@hanzwusrt6755 du hast Recht. Statt "Einsicht" passt hier wohl eher "Eingestehen" bzw. "Zugeben".
Man muss aber sagen, dass dieser erste Schritt, den sie "schon" nicht schafft, ist halt auch der aller schwerste.
Vor allem, wenn das ganze Umfeld und alle denen man vertraut, das auch so machen.
@@lyreamonara7133 absolut richtig
Ich bezweifle dass sie süchtig ist. Holger und auch andere werfen mit dem Suchtbegriff ein wenig zu inflationär um sich. Carolin sagt sie trinkt 4 mal pro Woche. Dabei schießt sie sich NICHT 4x die Woche ab, sondern bei den 4x sind auch mal ein Feierabend Bier dabei oder ein Glas Wein am Abend. Das halte ich nicht für süchtig. Süchtig ist man wenn man keinerlei Kontrolle mehr über Beginn und Ende des Konsums hat. Das hat sie aber klar, denn sie hat 4 Wochen drauf verzichtet und sie hat es geschafft. Aber ja, ihr Umgang mit Alkohohl ist nicht gerade vorbildlich und hat so wie es in der Reportage ist verherrlichende Züge und gehört so nicht gezeigt.
Leider war das mit dem neuen Video absoluter Quatsch. Absolut keinen kritischen Blickwinkel. Die Frau hat (leider) ein absolutes Alkoholproblem.
Und der "Experte" streichelt sie irgendwie.
Ein paar kleine kratzige Kommentare, aber gleich im Anschluss wirds schön geredet
Aus dem Gesicht des Experten lese ich ein "Hilfe, wo bin ich hier nur hineingeraten"
Haha, ja, das dachte ich auch. Bin mir auch nicht sicher, ob seine Aussagen geschnitten oder bearbeitet wurden.
@@lupinchendudupower7613 Das kann ich mir gut vorstellen. Ich habe heute ein paar Kommentare unter dem y- Video getippt. Ein paar davon habe ich unter dem von BeHaind getippt, ich konnte sie also gut wiederfinden. Ich habe mich einmal ausgeloggt und die Kommentarzeile erneut aufgerufen und siehe da, meine Kommentare sind nicht mehr zu sehen. Einer von ihnen war sehr kritisch zum Zwangsbeitrag, ich vermute einmal, dass ich deswegen mal schnell geghostet wurde. Wie Schnitt entstellt, habe ich selbst einmal bei einer Reportage gemerkt, die ein Volontär vom ZDF zur Übung mit mir gemacht hat und ich habe das, was ich darin gesagt habe, nicht mehr wiedergefunden bis hin dazu, dass in einer Szene mein O- Ton mit einer vollkommen gegen dem eigentlichen Sinn laufenden Behauptung übersprochen würde. Wie schon anderweitig empfohlen, würde ich mich sehr freuen, wenn Holger bei dem Therapeuten anfragt, ob der Schnitt seinen tatsächlichen Aussagen entspricht.
Waren vermutlich vorher saufen
Ich lese da ein "Hilfe, wie kann ich in sie reingeraten" 😅
Ich finde, man merkt auch, dass er überlegt, was er sagen kann und was er besser nicht sagen sollte
Wie Du schon sagts: bei Funk zu arbeiten muss echt entspannt sein. Ich könnte jedenfalls nicht 4mal die Woche feiern. Oft genug nicht mal ein Mal die Woche.
Ich feier vielleicht 4 mal pro Jahr. Häufiger hab ich auch kein Bock
Britische Kollegen in meinem Jobumfeld meiner Firma erzählten sogar, dass sie vertraglich verpflichtet seien, nach 20 Uhr keinen Alkohol mehr zu trinken, wenn sie am nächsten Tag arbeiten müssten (mengenunabhängig). Da ginge sich 4 Mal Besaufen nach der Arbeit nur schwer aus.
deswegen gehörst du auch nicht zu den Leistungsträgern die beim ÖRR arbeiten dürfen.
Nicht nur das: Die Reportage geht damit los, dass sie am Vorabend saufen war, mit nem Kater aufwacht, meint nichts zu trinken würde ihr danach leicht fallen und nach dem nächsten Schnitt sitzt sie mit nem Glas Wein draußen und meint sie verschiebt den Beginn des Experiments um 1 Tag, weil der Wein zu lecker ist. Alles danach hätte es gar nicht mehr gebraucht um zu zeigen, dass sie ein ernsthaftes Alkoholproblem hat.
Bei welchem "normalen" Arbeitgeber kann man bitte alles um einen Tag verschieben, weil man sich lieber direkt nach dem Aufstehen Alkohol in die Rübe kippen musste statt zu arbeiten? Hier hätte doch schon der Redakteur oder Vorgesetzte eingreifen und mal mit ihr reden sollen, dass sie da ein Problem hat und das nicht nur arbeitsrechtlich.
@@rainbird2002 hab ich mir auch gedacht. Vorallem das dieses Experiment nicht nur von GEZ bezahlt wird, sondern auch noch doppelt in Form von Arianne Alter Hochgeladen wird. Eine Saufnase gibt der anderen die Flasche in die Hand....
Was mich an dieser Reportage am aller meisten stört ist, dass irgendwie rübergebracht wird dass es nur Leute, die sich bewusst gegen das trinken entscheiden, keinen Problem mit dieser "Challenge" hätten. Das ist natürlich totaler Quatsch! Es gibt unzählige Leute, wo ich mich auch dazu zählen würde, die sich ausdrücklich nicht gegen den Konsum von Alkohol entschieden haben und für die 30 Tage keine Alkohol trotzdem keine Challenge sind. Ganz im Gegenteil das ist ne Sache, die einfach passiert ohne, dass man sich das überhaupt vornimmt.
Die Tatsache, dass Carolin hier rausschauen lässt, dass sie ihren Konsum für die Norm hält und offenbar nicht Mal mein Beispiel von Alkoholkonsumenten in Betracht zieht zeigt doch eigentlich nur, wie sehr ihr Umfeld ihr schaden und ihren Alkoholismus fördert.
Dachte ich auch. In diesem Trinkerhirn geht nur "täglich oder nie". Und dass alkoholfreies Bier auch ein schönes kühles Getränk ist, scheint auch nicht vorzukommen, wenn man auf Zuprosten steht. Ich muss auch sagen, dass dieses "Niemals" also auch nicht mal zum Anstoßen bei einer Hochzeit meist (fast) nur bei trockenen Trinkern vorkommt meines Erachtens.
Was willst du dann in der Bar beim Ausgehen trinken? Holundersaft und Tafelwasser?
@@RammTammTamm00 verstehe ich nicht, auf was beziehst du dich?
@@RammTammTamm00 Öööhm. Das ist jetzt lustig gemeint, oder?
@@RammTammTamm00 willst du mich damit fragen, was ich in der Bar trinke, dass ich so wenig trinken kann? Naja! Ich gehe nicht in Bars und feiern tu ich auch nur selten, so passiert es halt, dass man Mal ein par Monate kein Alkohol konsumiert
Carolin sollte mal einen dieser Selbsttests machen, die man im Internet zuhauf findet. Mir hat ein solcher letztes Jahr die Augen geöffnet. Ich hatte nach dem Tod meines Mannes wochenlang täglich eine Flasche Wein 'gekippt'. Irgendwann hatte ich es mal nicht mehr geschafft einzukaufen und hatte keinen Wein mehr im Haus. Da kam ich auf die Idee, mich an die seit Jahren unangerührt im Schrank stehenden harten Sachen zu machen, die mir überhaupt nicht schmecken. Und ich dachte so: was machst du hier? und habe direkt gegoogelt. Letztendlich ließ sich mein Konsum als Alkoholmissbrauch einstufen, also medizinisch gesehen wohl eine Vorstufe zur Alkohol-Abhängigkeit. Und ich wage nach dem, was ich bisher gesehen habe, die Vermutung, dass Carolin zumindest auf dieser Stufe angelangt ist. Übrigens habe ich nach meiner Erkenntnis alle Alkohol-Vorräte weggeschüttet und freue mich seither abends auf einen alkoholfreien Apfelwein (ich wohne in Hessen) oder bei Hitze auf ein Radler 0%.
Übrigens tut mir der Hund leid, der da (die Szene ab ca. min 12) bis nach ihrer Aussage 4 Uhr in dieser Bar hocken musste und dann auch noch die ganze Zeit total übergriffig betatscht und bedrängt wurde. Das alleine schon disqualifiziert alle Beteiligten, was noch getoppt wird durch das veranstaltete Trinkgelage, das offenbar alle für ganz normal hielten.
Stimmt, wie die den Hund behandelt ist echt arm und erinnert sehr an Assipack.
Solange man kein Alkoholiker ist, ist es einfach zu kontrollieren. Sobald man Alkoholiker ist, kann man vergessen trocken zu werden. Man wird soooo schnell wieder rückfällig. Das passiert mal eben so. Einmal süchtig immer süchtig. Es bleibt da einem wirklich nur die Abstinenz zu 100%. Weil ein Glas Bier kann wieder der Auslöser rückfällig zu werden. Darum sollte man als "ehemals"-Alkoholiker sich von der Gruppe fernhalten, mit denen man immer trinken gegangen ist und selbst im Beisein weiter saufen. Die Verlockung ist einfach dann da.
@XentaPauli meinst denn hier 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣 watch?v=NhhTirvGRjg
Naa da würde sie ja eh wieder nur sagen, dass diese Regeln für sie in ihrer Lebensweise ja nicht anzuwenden sind, wie sie es ungefähr auch so in der Doku gesagt hat.
sie war bei der Beratung ist zum Schluss gekommen, dass die Parameter nicht auf ihre Lebenssituation anwendbar sind. Thema war damit für sie erledigt
Die Tatsache, dass die wirklich dachten, dass diese Version der Doku Carolin in irgendeiner Weise besser dastehen lässt, bzw. Carolin wirklich denkt das "wäre so alles ok" zeigt, wie ernst ihr Problem wirklich ist...
Ich hoff' einfach, dass sie da wieder raus gekommen ist.
@@gargoyle7863 ich denke nicht. Sie denkt ja, sie hätte kein Problem damit.
Eine problematische Aussage nach der anderen.
"vielleicht muss man Situationen auch einfach mal ohne (Alkohol) aushalten"
Ach echt? Junge 😂😂
Sein Leben ohne Alkohol aushalten is schon schwer.
Fazit Carolin: "ich bin kein Alkoholiker. Ich hab kein Problem mit Alkohol. Ich löse nur öfter meine Probleme mit Alkohol"
Kannste dir doch alles nicht mehr ausdenken
Sie ist jung, verdient gut und ist voll Hipp. Das ist was anderes
Solange man nicht täglich kotzend in der Ecke liegt ist noch alles gut. Sagt es weiter!
Ich dachte bei dem satz das war satiere
Sie hat kein Problem mit Alkohol, aber ohne.
Ich finde es sehr schade, dass es wieder so ein wischi waschi ist. Ich bin ex Alkoholiker. Mein Leben so ähnlich aus wie das von Caro. (mit funktionierendem Job, Freunden etc)
Wirklich schlimm ist, dass sie niemand darauf konfrontiert. Ihr ganzes Leben dreht sich ja bei 4/7 Tagen um den Alkohol. Auch ihre Freundschaften schließt Caro über den Alkohol. Die Leute in ihrem Freundeskreis kennen die "alk Caro" wahrscheinlich um einiges mehr als die nüchterne caro. Ihre Identität besteht, so kommt mir das vor, aus der "frechen Party caro". Dabei wirkt sie stellenweise sehr schüchtern, fast schon sensibel. Und das sagt ihr niemand.. Das finde ich heftig "hey caro dein Freundeskreis kennt doch wahrscheinlich dein nüchternes ich gar nicht.. Sind das wirklich deine freunde?"
Suchtkranke sind gut menschen zu überzeugen. Und es scheint so als hätte man das hier für die ganze reportage geschafft.
Ich kann dir nur zustimmen, insbesondere was sie nicht so ganz versteht über die "Alk Caro". Meine Freundschaften haben sich zum Glück nie über Suchtmittel definiert, sondern über die Persönlichkeit und teilweise sicher auch die individuellen Lebensphasen, die man teilte, und vielleicht auch andere Aspekte (gemeinsamer Arbeitgeber, etc.).
In dem Video wo's drum ging, dass sie 30 Tage lang mal keinen einzigen Tropfen Alkohol getrunken hat, wurde sie gefragt, warum sie denn so still sei etc. Zum Teil hat sie auch Text-Nachrichten gekriegt nach dem Motto, wie langweilig das doch wär, dass sie nix trinkt u dass man sich halt dann net mit ihr trifft etc. Diese Leute- oder zumindest die, von denen man was mitbekommen hat - sind halt keine echten Freunde, das sind Saufkumpane. U das ist doch ein sehr großer Unterschied.
Hallo Sam, hast recht auch bei Holger steht die Aussage, dass hier der schöne Rundfunkbeitrag versoffen wird zu zentral im Mittelpunkt. Besser wäre die Aussage, dass man als Plattform Verantwortung trägt, dass solche Probleme nicht verharmlost werden.
Alkoholiker bist Du Zeit Lebens.
Ex-Alkoholiker? Was soll das sein?
Also ich kenne Challenges, wo Raucher versuchen, 30 Tage lang nicht zu rauchen. Der einzige Unterschied dort ist, dass jene ihre Sucht anerkennen.
Ich bin Alkoholiker, und genauso hatte es bei mir auch angefangen. Die Probleme kommen erst (bei den meisten jedenfalls) wenn sie älter werden 40+. Nur ein kleiner Hinweis von einem betroffenen.
Ich kann es mir denken, trotzdem....was sind das so für Probleme die dann anfangen?
Carolin lacht auch im Austausch mit dem Suchtberater ihre tatsächlichen Probleme weg. Ziemlich bedauerlich. Ich kann ihr nur wünschen, dass ihre Alkoholfreude ihr nicht eines Tages zum Verhängnis wird. Und sie redet oft in der "Man-Form"- was mir auch signalisiert, dass sie noch eine immense innere Distanz zu dieser ernsten Thematik hat.
Ich kann mir vorstellen, dass dieses Weglachen eine enorme Unsicherheit ist.
@@Jeno996 Das sehe ich auch so. Da ist die Seele sehr kreativ, in Abwehrmechanismen...
Sehr gut beobachtet!👍🏻
Ich verstehe diesen Grund a la "Da ist die Stimmung wenigstens gut" bei Alkohol nicht. Klar kann Alkohol stimmungsaufhellend sein, aber können die Leute nicht einfach mal nüchtern herzlich lachen oder aufblühen? Finde es traurig, dass bei solch einem schönen menschlichen Gefühl, wie der Freude am Leben, immer wieder gesagt wird, man bräuchte für das Ganze am besten als Motor Alkohol. Da sieht man schon die Verharmlosung und leider auch das alltäglich zu beobachtende "Mundwinkel nach unten und blind durchs Leben"-Gegehe.
Viele Menschen können das einfach nicht. Wäre eigentlich interessant zu wissen warum dies so ist
@@atomanni-k5m emotionale Probleme, gesellschaftliche Verhältnisse
Man muss sich eingestehen dass man nicht das Problem ist weil man nüchtern ist,sondern dass die Veranstaltung einfach langweilig ist.Wenn ich jeden Freitag in der Kneipe einen Vollrausch brauche um mich zu amüsieren,dann sind Kneipentouren vielleicht einfach nicht das richtige Hobby.
Alkohol kann ein Stimmungsaufheller sein? Wohl eher nicht. Ein Katalysator schon eher. Alkohol macht mit jedem Menschen etwas anderes. Manche kommen in ein Stimmungshoch, andere werden müde oder depressiv und wieder andere agressiv.
Weil die Stimmung unter Besoffenen so gut ist, gibt es ständig Schlägereien bzw sämtliche Gewaltkriminalität, auch Sexualstraftaten treten enorm gehäuft auf. Weil diese Dank Alk so fröhlichen Leute erkennen, dass ein unkordinierter Faustschlag in ihr Gesicht sie jetzt noch fröhlicher machen würde? Oder dass es eine super Idee ist die Tussi jetzt zu beglücken, weil die schreit ja zum Spaß Nein und fuchtelt so gut gelaunt herum und stolpert dann im Vollsuff fröhlich Hilfe rufend Richtung da wo vielleicht noch jemand ist der mitfeiern will, wo's doch grad so lustig ist? Jedenfalls herrscht immer eine Superstimmung. Sogar die Polizei hat Bock mitzufeiern, wenn Stockbesoffene Fans total gut gelaunt zum Fußball gehen, so supergut ist die Stimmung da, richtig mitreißend.
Also wenn ich nach nur 3 Stunden schlafen aufwache dann fühle ich mich matt und unausgeschlafen. Definitiv nicht verkatert und kotzübel. Der Experte ist wohl ein Statist aus den VOX Shows mit Laiendarstellern.
38:33 Ich glaube, wir bekommen hier im Grunde kein "Experten-Interview" sondern eine Therapie-Situation zu sehen: Nach meinem Dafürhalten (ich bin kein Psychologe!) kommuniziert der Mann ganz richtig. Frau von der Groeben verdrängt ihr Problem sehr stark. Er versucht sie nun sehr vorsichtig daran zu führen. Es fallen die zentralen Begriffe (Alkohol als "Angstlöser") und er stellt an entscheidender Stelle provokante Fragen. So eine Doku ist dafür nur vielleicht der falsche Ort.
Mein Gedanke. Wüsste auch nicht, wie die Reaction mit dem Experten nicht zu einer Therapie werden sollte, da ja Carolin an sich das Probiem war
@@knusprigegurke Genau. Deshalb hätte FUNK dieses Projekt spätestens nach dem Shitstorm zur Original-Doku einstellen müssen. Denn es ist nicht klar, ob die Reporterin richtig einschätzen kann, wie sehr sie sich hier entblößt. Sie ist sich ihres Problems offenbar nicht wirklich bewusst und schon diese stark zusammengeschnittene Version des "Experten-Gesprächs" spricht Bände über ihr Seelenleben. Die Redaktion hätte das erkennen und Frau von der Groeben vor sich selbst schützen müssen. Dieses hohen Standard dürfen wir Gebührenzahler erwarten!
Die ganze Reportage hat evt. durch seinen Realitätsgrad und die Kommentar Besprechung mehr aufklärerische Momente als eine sachlich distanzierte Darstellung. Viele kennen so eine "Caro" und solche Freundeskreises, die in hauptsache zum Trinken existieren. Ich finde die Muster interessant, wie der mißbräuchliche Konsum gerechtfertigt wird und klein geredet.
💯
„hier in dem Laden habe ich das erste Mal das Gefühl, dass alkoholfrei nicht unbedingt uncool sein muss“ - sagt viel über die Erziehung und Aufklärung 😅
Anfangs ging die Carolin natürlich erstmal davon aus, nicht mehr so cool zu sein, wie die coolen Lachnummern, mit denen sie unterwegs ist.
Der Dauer-besoffene Penner der jeden Tag vorm Netto hockt und Leue anschreit, is der coolste in ihrem Freundeskreis.
Es gibt eine Anfrage von Boris von Morgenstern an Carolin. Sie hat ihm beantwortet, dass sie 30 Suchttherapeuten angefragt und nur dieser eine zugesagt hat. Grund war wohl, dass die Therapeuten Angst vor einem erneuten Shitstorm gegen Carolin, aber auch gegen sich selbst hatten. Vermutlich ist daher dieser Therapeut hier auch so enorm zurückhaltend.
Boris hat auch Fragen zur ihrem aktuellen Konsum und ob sie etwas am Verhalten verändert hat, gestellt. Exakt diese 2 von 14 fragen hat sie nicht beantwortet. Damit dürfte klar sein, dass Carolin weitersäuft wie ein Loch und nun zwar weiß, dass sie ein Problem hat, es aber wohl nicht ändern will oder kann.
Ich vermute auch, dass der Therapeut gar nicht beurteilen durfte, ob sie Alkeholikerin ist, denn das Thema will sie ja nicht öffentlich anfassen.
Sie hat sich auch recht stark beschwert, dass die Leute so persönlich geworden sind. Nun, das ist logisch, wenn man ein Selbstexperiment macht und als offensichtlicher Alki dann so tut, als sei das ja alles noch normal oder eben „ihre Identität“. Ist doch klar, dass dann Leute kommen, die einen verbal mal so richtig wachrütteln. Hat ja auch funktioniert, auch wenn sie - so wie alle süchtigen - noch große Probleme hat, das öffentlich auszusprechen.
Also schaut euch gerne das Video von Boris an, wenn ihr noch mehr Hintergründe wissen wollt.
Hab ich auch gesehen aber das macht die Doku um so schlimmer, wenn eine augenscheinlich alkoholkranke Frau, den Alkoholkonsum so verharmlost darstellt, mit dem Hintergrund dass das von Steuergeldern finanziert und auch noch in einem Format gezeigt wird, dass vorallem an Kinder und oder Jugendliche gerichtet ist.
Da reicht mir weder ein fetter Textblock unter dem Video noch eine unreflektierte Reaction....
@@Laborihaider Ja, die Redaktion hätte hier ganz klar sagen müssen, dass man diese Reportage so nicht veröffentlichen kann, weil sie dabei nicht gut wegkommt. Ich lass mir ja auch nicht vom Casinoabhängigen in einer Reportage erklären, ab wann man spielsüchtig ist. Wenn der es wüsste, wäre er nicht süchtig 😂🙈
Naja, vielleicht lernt man bei Funk ja zumindest ein bisschen daraus, dass solche Selbstexperimente gefährlich werden können. Denn wenn ein Moderator sowas im Griff hat, wäre es ja keine Challenge gewesen und damit total langweilig. Da es für sie eine Challenge war, ist es wiederum schwierig sie die Reportage allein machen zu lassen, obwohl sie noch nicht mal an dem Punkt war überhaupt irgendein Problem wahrzunehmen. Also auch für Carolin ist das echt nicht cool gelaufen. Da hat sie Funk auch ordentlich in ihr verderben laufen lassen.
@@CartmanBra Ehrlich gesagt verstehe ich einfach nicht, wie man auf die Idee kommt solche Challanges überhaupt im Rahmen eines öffentlich rechtlichen Senders zu machen. Nur weils im Netz bei normalen Social media plattformen gut ankommt? Wenn man auf Krampf auf jeden Zug aufspringen will der eine fragwürdige Reichweite erzielt, hat das nichts mehr mit dem Bildungsauftrag zu tun. Und parallel anderen TH-camrn, die nicht zu FUNK gehören, ins Konzept zu spucken, find ich einfach nur dreist. Diese Verherrlichung von Alkohol ist das eine, aber zusätzlich verfälschte Dokus übers Gaming zu verfassen und online zu stellen oder Kindern/Jugendlichen ein falsches Bild über gesunde Ernährung (Body-positivity ) zu vermitteln schießt sich FUNK einen Bock nach dem nächsten.
@@Laborihaider Ja klar, Funk ist zu 90 % Abfall - das ist unstrittig ^^ Und ja, ich denke diese Challenge wäre wohl in keiner Konstellation sinnvoll gewesen. Eventuell mit einem sehr kritischen Blick einer dritten Person aus dem Off, aber dann wäre es ein Vorführen von einer Alkoholsüchtigen und ich glaub, das wäre auch fragwürdig. Also egal, wie gut man diese Challenge aufgezogen hätte, es wäre immer kritikwürdig gewesen. Besser wäre glaube jemand, der den Alkohol schon besiegt hat und ein bisschen warnt, dass auch kleine Mengen oder eine Regelmäßigkeit schaden können und Alkohol viel zu verharmlost in der Gesellschaft ist. Da hätte man ne ganz tolle Doku drehen können.
@@CartmanBra so sehe ich das auch....diese Aktion von Funk kommt ähnlich cringe rüber wie damals wenn ein Erwachsener "hipp und cool" sein wollte und man vor fremdscham im Erdboden versinken wollte...
Die Art wie er das macht, ist eigentlich gar nicht schlecht... Du musst mit solchen Leuten so behutsam und "kindgerecht" sprechen, da die sonst aufstehen und gehen. Wie Holger sagt "Er glaubt sie ist ein hoffnungsloser Fall" ich würde nicht so weit gehen, aber man merkt, das er nicht glaubt, dass es etwas bringt. r hat of ein "Verzeiflungslachen" oder Achselzucken + die unzähligen Schnitte, wenn er redet. Die haben das öfter gedreht, weil er antworten gegeben hat die nicht passen. Als psychologischer Berater kann ich sagen, dass man manchmal auf Leute einredet wie auf ein totes Pferd. Irgendwann macht es bei diesen Leuten dann klick. Ihr "Oh das war ne Fangfrage" war so der erste Moment in dem sie etwas realisiert... zwar nur für den Bruchteil einer Sekunde, aber das war der Anfang.
Der Therapeut tut mir leid, da hier offensichtlich nicht das ganze Gespräch, bzw. nicht immer die erste Antwort gezeigt wurde. Er erklärt es auch mit "liking" und "wanting" das war ein guter Ansatz aber sie ist sofort "ja manchmal will ich schon" und "Ich will ja Alk trinken, bei diesen Leuten oder ich muss mir andere suchen" Das ist Quatsch. Wenn du das willst, dann ist es egal. Dann bleibst du stark und trinkst halt nichts.
Schöner Kommie, aber zum Satz mit den Leuten: Oder man trennt sich vom Kreis, einige Leute erträgt man nicht nüchtern, aber erkennt sie erst richtig, wenn man nüchtern ist.
Naja richtigen Profis gelingt es auch bei einer nicht wertenden Haltung nicht ganz so subtile Kritik durchschimmern zu lassen. Gerne darf man sich dabei auch eines sokratischen Dialoges bedienen und dabei beobachten wie die Gesprächspartner inhärente Widersprüche erkunden und beginnen sich kritisch zu reflektieren...
Ich stimme dir zu. Aber es sollte doch eigentlich keine private Therapiesitzung für eine Reporterin mit Alkoholproblemen sein, sondern ein Video für die junge Zielgruppe, damit die Schäden der Alkoholverherrlichung vom letzten Mal ausgebügelt werden. Ich möchte von meinen GEZ-Gebühren keine Therapiestunden fürs Y-Kollektiv bezahlen müssen.
@@myra9385 Tja, man fragt sich, was zu tun er genau instruiert wurde... da ist denke ich weniger der Suchtberater für verantwortlich, als nicht viel eher diejenigen, die die Reportage produziert haben. :/
Bemerkenswert, dass der Satz: Ich habe kein Alkoholproblem...ich löse meine Probleme mit Alkohol" weiterhin unreflektiert an die Öffentlichkeit gesendet wird. Und die Nummer soll noch als "journalistische Einordnung" an die Zuschauer verkauft werden. Carolin muss sich ernsthafte Gedanken darüber gemacht haben, wie sie ihr Image mit allen Mitteln noch aufpolieren kann, um ihr "Konsumverhalten" weiterhin rechtfertigen zu können.
Nächste Woche bei Funk: "Ist Rauchen gefährlich ? Zu Gast: Dr. Marlboro. "
Wenn ich nüchtern bis 3 Uhr morgens mit gröhlenden und saufenden Fremden durch eine Vielzahl von Clubs ziehe, habe ich tagsdrauf auch Kopfschmerzen, allerdings von der anstrengenden Reizüberflutung und der eventuellen Übernächtigung.
Passivsaufen.
Das ist doch egal wegen was!!! Es ist jeweils unnötig und sinnlos!!! Auch und gerade nüchtern sinnlos mit Minderbemittelten freiwillig unterwegs zu sein, ist dumm!!!
So einen Abend würde ich mir gar nicht mehr geben
@@MaikGoldMoralInstanz Caro bist du es?
@@nickrollstuhlfahrerson8659 Unlustig!!!
Als ehemaliger Suchtkranker kann ich eigentlich nur sagen, dass die Protagonistin in meinen Augen eine ganz arme unsichere Person, die dringend Hilfe bräuchte, um ihrem Leben eine dringend notwendige Wende zu geben. Es tut mir fast körperlich weh diese Reportage anzuschauen, da ich diese Phasen der Suchterkrankung auch schon selber durchlebt habe, und weiss, wie viel Schmerz und Leid hinter diesem vordergründig lockerem Wesen der Protagonistin steckt. Diese Art ist in meinen Augen auch oft ein Schutzmechanismus, um sich der Tatsache nicht stellen zu müssen, dass man ein schweres Suchtproblem hat.
Bin zwar selbst nicht betroffen, aber das habe ich zwischen den Zeilen schon fast rausschreien gehört. Sie "performt" als selbstbewusste, stimmungstreibende Partymaus und Animateurin. Offensichtlich musste sie das von Kindheit an. Wie sie selbst sagt, gelingt ihr das viel, viel besser mit Alkohol.
Holgers Beobachtung, dass sie vor der Kamera zumindest auch ohne getrunken zu haben, so ein bisschen lallend spricht, ist auch ein Indiz dafür. Der "Ich bin gerade auf der Bühne"-Modus scheint bei ihr fest damit verknüpft zu sein.
Ihr wirkliches Ich wird sie kaum je zeigen, nicht mal bei ihren "Freunden". Dabei kann ich mir vorstellen, dass es möglicherweise viel tiefgängiger und vor allem sympathischer ist als diese - Verzeihung - Fließband-Tussi, die sie da spielt.
Danke, das ist ein echt guter Beitrag Daniel 👌
Mir tut die Arme auch richtig leid. Sie scheint sich so mit ihrer Sucht identifiziert zu haben. Sie sollte definitiv professionelle Hilfe aufsuchen.
@@lukass7156 Auf jeden Fall! Alkoholiker ist man nicht erst,wenn man Entzugserscheinungen verspürt! Das beginnt schon lange vorher! Das kapiert Carolin aber anscheinend nicht.
44:46 genau das ist meiner Meinung nach das Muster einer Suchterkrankung, Problem mit Alkohol lösen. Wie du schon sagst Holger, die weiß gar nicht, wie tief die schon drin ist. Tolles Video!
Die scheint auch keinerlei andere Hobbys zu haben auf den Abend. Lesen, basteln, zocken, fernsehen. Irgendsowas.
@@alecempire1499 , das alles ist toll - hat aber keinen Bezug zur Sucht. Hobbies können helfen auszusteigen und sich auf andere Art von den der Sucht zu Grunde liegenden Problemen abzulenken. Eine Lösung ist es, den Problemen zu begegnen und diese zu beseitigen. Gleichzeitig und für den Rest des eigenen Daseins bleibt es aber ein alltäglicher Kampf, dem Alkohol nicht erneut zuzusprechen.
@@andreasbulkens1045 Was ich meine ist: Die kommt abends nach Hause und weiß anscheinend nicht anders als zu trinken. Die meisten, auch die die dabei trinken, basteln an der Eisenbahn oder schrauben am Moped oder, oder, oder. Die hat gar keine Hobbys. Und! trinkt.
Ich glaub der Experte hatte einfach nur Schiss öffentlich zu sagen "Mädel, Du hast nen ernsthaftes Saufproblem"
Ich vermute das war kein echter Therapeut sondern irgendein Mitarbeiter vom Y Kollektiv. Er kommt so verloren und unseriös rüber.
Nach meiner 18. Geburtstagsfeier waren meine Eltern total erschrocken und gleichzeitig aber auch erfreut, dass kaum was getrunken wurde. MEINE ELTERN!!! Und trotzdem war die Stimmung bombastisch. Leute, wenn ihr Alkohol braucht, um Zeit mit euren Freunden zu verbringen, sind das keine echten Freunde
Das denke ich auch!Was sind das für Freunde, die ich nur betrunken ertragen kann?
Jawohl 👍
Sie wollte sich nur rechtfertigen vor der Kritik. Man habe sie falsch verstanden. Leider hat man sie sehr gut verstanden und auch diesmal hat sie es wieder bewiesen. Es waren nur Ausreden und die Aussage exakt dieselbe. Sie traut sich nicht zu sagen, sie hat ein Alkoholproblem. Sie sagt nur: ist schon krass oder wow das hätte ich nicht gedacht. Aber eine logische Konsequenz zieht sie nicht. Naja bei den Eltern ist sie sicher nicht wegen ihrer Fähigkeiten bei Funk.
Und sie findet alles "Spannend" lol
Ich musste so lachen wie gesagt wird das der Alkoholkonsum auch die Qualität der reportagen erklärt🤣
Es wäre interessant, den Suchttherapeuten mal hier einzuladen. Ich versteh ja, dass Holger seine Kritik zu mild findet. Aber nicht bei jedem Patienten ist ein "Du bist krank!" hilfreich. In einem Interview könnte man ihn ja z.B. mal fragen, welche Ansätze in seiner Klinik üblich und erfolgreich sind. Sicher hatte er auch nicht die Absicht, Alk zu relativieren, sondern wollte Carolin erstmal mit Verständnis begegnen. Vielleicht einfach nicht der beste Gast für ein Reaction-Video.
Das Problem ist, dass Carolin alles leugnet und bisher jede Kritik an ihr abgeprallt ist - es scheint mir als sei sie der Typ Mensch, die sich ohne entsprechenden Arschritt nicht bewegen. Geht vielen Suchtkranken so. Die meisten lenken erst ein, wenn sie ins Krankenhaus geliefert werden. Sorry, aber da sollte man im Zweifel lieber mal kurz den Arsch spielen, wenn es dem Patienten im Zweifel das Leben rettet.
Das ist das Ding, er behandelt sie wie eine Patientin. Das ist aber nicht seine Aufgabe. Er sollte das Material einordnen und nicht therapieren.
Ich hab das Video jetzt erst entdeckt. Hab das Original damals gesehen, weil ich schon lange aufhören wollte zu trinken. Die Reportage hat nicht geholfen aber Gott sei dank hab ich vor 7 Monaten den Schritt gemacht und trinke keinen Alkohol mehr. Ehrlich gesagt bin ich über den Suchtberater erschüttert, der redet ihr ja gut zu und das sie ein Alkoholproblem hat, steht hier außer Frage. Ich hab sehr viel getrunken, teilweise auch 4 mal die Woche und da hat meine Arbeit, meine Familie und auch ich stark darunter gelitten. Mir fiel es wie ihr auch schwer, los zu lassen. Mittlerweile überwiegt das Positive am nüchtern sein und ich möchte nicht mehr trinken auch wenn alle um mich rum es tun. Meine Freunde haben mich bei meinem Schritt unterstützt. Mir tut sie sehr leid, mit diesem Umfeld und ihrer Sicht auf die Dinge wird sie es nie schaffen.
Fazit: Nur wenn ich meine Birne flute, ist mir wohl zu Mute🥴
"Sie will verstehen warum man sich dazu entschließt bewusst keinen Alkohol zu trinken." Ersetze Alkohol durch Kokain und es wird klar wie absurd das ist :D
Leider kommt diese Dame auf mich immer sehr ungepflegt rüber. Ganz egal ob besoffen oder nüchtern. 🤣 Dir alles gute für dein Format auch 2024 ! Guten Rutsch...
Ich liebe dieses Format. Bitte mehr davon.
Ich bin mir sicher das die Dame das niemals 30 Tage durchgezogen hat!
Das mit dem im Suff Reportagen machen, würde das gesammte Y-Kollektiv erklären. Ich könnte mir vorstellen, dass die Freunde, mit denen sie Trinkt, auch Kollegen sind.
In den Medien soll das auch sehr verbreitet sein. Gibt andere Artikel darüber
Das Y-Kollektiv unter den Tisch kehren und vergessen fände ich schon ne gute Idee.
Ich hatte schon den Eindruck, dass der Experte ein ziemlich guter Therapeut ist. Problem nur, dass es in diesem Moment nicht wirklich seine Aufgabe war, therapeutisch beratend für die da zu sein, sondern eine fundierte Meinung abzugeben.
30 Tage keinen Alkohol...kein Problem. Hab seit gut 10 Jahren keinen einzigen Tropfen mehr angerührt (wenn man mal von Pralinen zu Feiertag absieht,die es öfter mal als Geschenk gab. (mon Cherri und sowas). Warum? Weil ich in meiner Jugendzeit so dermaßen Mist gebaut hab das es meinen Körper zermürbte. Frust, schlimme Arbeitszeiten im Lehrbetrieb und der falsche Freundeskreis. Jedes Wochenende und teils unter der Woche hackedicht gewesen. Irgendwann kam aber der Punkt wo man selbst merkte du steckst hier fest. Mehr und mehr Abstand von allen genommen, dadurch auch Freunde verloren.
Kenne ich. Bin irgendwann mehr oder weniger von selbst "rausgewachsen", durch Wohnortwechsel etc. Glück gehabt.
@@amazinghuppifluppi359 Gut erkannt und alles richtig gemacht! Respekt!
... und trocken geblieben! 👍👍👍💐🤝
Blablabla...back dir nen Keks und freu dich
@Lyn Dina
falscher freundeskreis...
freunde verloren...
intressanter Widerspruch
Ich habe von Funk gelernt "wenn es sich gut anfühlt ist es richtig".
Eine Flasche Brandwein und Ritalin fühlt sich richtig gut an.
43:02 ich feier Holgers Kommentare einfach
Sehr schwache Reaktion von der Carolin, der Experte neben ihr versuchts ihr halt so möglichst schonend zu vermitteln, was ihm fast immer nicht gelingt, und viel kommt leider nicht bei rum.
Man sollte bei dem Experten immer bedenken, dass er ein Suchtberater und kein Suchtforscher ist. Vor diesem Hintergrund sollte man auch seine Aussagen bewerten. Ein Merkmal einer Suchtkrankheit ist, dass sich der Suchtkranke seines Kontrollverlustes nicht bewußt ist, und sich mit Händen und Füßen dagegen wehrt, sich diesen einzugestehen. Was würde nun passieren, wenn der Suchtberater den Holzhammer rausholen würde und dem Suchtkranken einfach "Du bist Alkoholiker und schwerstsüchtig" an den Kopf knallt? Er würde den Alkoholkranken vermutlich nie wieder sehen und damit die Chance vertun, ihm zu helfen. Im Umgang mit Suchtkranken ist es extrem wichtig, erst mal einen Zugang zu diesen zu finden, um ein gewisses Grundvertrauen zu schaffen, auf dem der Suchtberater dann langsam aufbauen kann. Und auch wenn der Berater hier nicht mit einer seiner Klientinnen spricht, ist und bleibt er doch ein Suchtberater, der beruflich eine gewisse Herangehensweise hat, die er vermutlich nicht auf Knopfdruck ablegen kann. Ich denke schon, dass man im Gespräch merkt, das er sich sehr wohl darüber bewußt ist, dass er mit einer Suchtkranken spricht und es nichts bringt, sie jetzt vor den Kopf zu stoßen. Seine Aufgabe als Suchtberater wäre es jetzt, sie an die Hand zu nehmen und auf den richtigen Weg zu führen, ohne dass sie dabei seine Hand los lässt. Man darf nicht vergessen, dass die Teilnahme an so einer Beratung in aller Regel auf Freiwilligkeit beruht, und der Erfolg von der Bereitschaft des Suchtkranken abhängt, sich darauf einzulassen.
Da fällt mir ein tolles Zitat von Doktor House ein :" Geile Party-Lud€€%er sind nur solange witzig, bis sie einem auf die Schuhe kotzen. Danach sind sie nur noch zum Kotzen".
7:05 Ich liebe es wie Holger da lacht Haha
Ist auch wirklich verstörend diese Aussage^^
Ich liebe diesen Spruch von ihr
"Ich denke nicht das ich ein Problem mit Alkohol habe, ich glaub das ich mit Alkohol Probleme die ich hab löse"
Das ist so ein Alkoholiker Spruch
Also ein einmaliges Gespräch mit einem Therapeuten wird eh nicht viel bringen, vor allem wenn man selbst noch nicht zur Einsicht gekommen ist, ein Problem zu haben. Desweiteren möchte ich mal behaupten, dass es der Carolin noch zu "gut" geht, sprich sie ist noch nicht an ihrem persönlichen Rock Bottom angekommen und bevor man als Abhängiger den nicht erreicht hat, ist es sehr unwahrscheinlich, dass eine selbstbestimmte Veränderung begonnen wird.
Der "Rock Bottom" ist eine weit verbreitete Unwahrheit, tatsächlich ist es eher so, dass Menschen je tiefer sie abstürzen immer mehr zu Alkohol/Drogen greifen.
@@putzlumpen1498 Dann würde ja laut deiner Aussage niemals ein Abhängiger es aus der Sucht herausschaffen. Macht nicht so viel Sinn, oder?
@@KayGeee86 Doch klar, aber das hat wenig mit der Tatsache zu tun, dass Leute alles verlieren oder krank werden.
Meistens sind positive Dinge viel wichtiger, dass jemand es aus dem Drogensumpf schaft z.B. neuer Job, liebevoller Partner, neues soziales Umfeld usw..
Außerdem steigen ja nicht alle Konsumenten ab, viele bleiben Jahrzehnte lang "unbemerkt" süchtig, bis eines Tages dann entweder die Psyche oder die Physis schlapp macht.
@@KayGeee86 Wieso? Die Frage ist doch nur was der konkrete "Rock Bottom" ist.
Das Gespräch soll ja auch nichts bringen, sondern wurde gemacht, damit ihre verherrlichenden und teils unreflektierten Aussagen zum Alkohol von einem Suchtexperten ergänzt werden, um es nicht komplett zur Alkoholwerbung zu machen.
Es hat vorher eben Konsum verharmlost, denn wer Carolin glaubt, dass sie kein Alkohol Problem hat, der denkt bei seinem eigenen übermäßigen Konsum dann auch, dass er sich keine Gedanken machen muss, weil Carolin noch schlimmer ist und trotzdem bei ihr alles bestens ist.
Zu der ganzen "Das ist so erbärmlich"-Thematik: Ich erlebe das als ziemlich üblich. Die meisten Leute haben einfach keine sinnstiftende Beschäftigung; Dann hast du die, die vor dem Fernseher sitzen und die, die in die Wirtschaft gehen und sich die Kante geben. Bei letzteren erwächst daraus deren Definition von Spaß. Jedes Mal, wenn man dann doch mal irgendwie mitgeht, bekommt man Sprüche gedrückt, wenn man nichts trinken will, und wird gefragt, warum man keinen Spaß mag. Many such cases.
Sehe ich genauso. Die Reportage ist doch irgendwo ein Spiegelbild der Gesellschaft.
@@therock26127 Das ist ja das Schlimme,dass Alkohol in unserer Gesellschaft so heruntergespielt wird! Dabei ist Alkohol eine harte Droge, die jährlich in Deutschland 75.000 Todesopfer fordert! Die Doppelmoral in Bezug auf Alkohol nervt einfach nur.
Sehe ich auch so. Deswegen bin ich bei derartigen Veranstaltungen nicht dabei, weil ich keine Lust auf einen Haufen Besoffener und die Frage warum ich nichts trinke habe.
Die Frage, wieviel Alkoholkonsum noch normal ist, beschäftigt mich auch häufig.
Für mich war es eine lange Zeit lang normal, wenn man jedes Wochenende "richtig trinkt", also so viel, dass man betrunken ist und am nächsten Tag einen Kater hat. Im Urlaub (oder in der Studentenzeit, wenn man weniger zu tun hatte) durfte es auch häufiger sein, teilweise mehrere Tage nacheinander in Folge.
Ich konnte damals auch nicht verstehen, wenn Leute gar kein Alkohol tranken oder die meinen Konsum als problematisch einstuften. Ich war einfach immer in einem Umfeld unterwegs, in dem das als normal galt.
Mittlerweile ist mir aber klar geworden, dass mich der Alkohol auch geschädigt hat. Ich wurde irgendwann depressiv und bin mir heute relativ sicher, dass das vom Alkohol hervorgerufen worden ist - wegen den vielen verkaterten Tagen, an denen ich mich schlecht fühlte und sich negative Gedanken einbrannten. Heute trinke ich seltener, aber muss ehrlich sagen, dass ich bei geselligen Abenden schnell wieder in mein altes Trinkmuster verfalle (10 Biere können da schnell mal zusammen kommen).
Es ist aber wichtig, dass man sich der Problematik bewusst ist und lernt, dass es sinnvoll ist (und auch schön sein kann) die Häufigkeit des Alkoholkonsums zu reduzieren. Man schafft dann einfach mehr im Leben.
Ich glaube normal ist es, wenn man unregelmäßig mal etwas trinkt ohne sich komplett abzuschießen.
Ich trinke alle paar Monate mal ein oder zwei Gläser. Dann wieder mal ein Jahr gar nicht, weil es sich nicht ergibt, dann vielleicht mal wieder 2 Mal in dem einen Monat und dann wieder ewig lange gar nichts. Ich glaube ehrlich gesagt, dass es wichtig ist, dass es keine große Rolle spielt und man damit ohne Stress umgehen kann. Sobald es anfängt einem wichtig zu sein, dass man jetzt bald mal wieder trinken muss oder so, ist es problematischer Umgang mit Alkohol.
Ich glaube Alkohol sollte im Alltag kein Thema sein, wozu man sich Gedanken macht.
Ich fand die ursprüngliche Doku auch gar nicht so schlecht - hab das nicht als "Verharmlosung" verstanden: einen Menschen zeigen, der wegen der Sucht nicht sieht, was jeder Beobachter sofort sieht.
Ich habe Tränen gelacht, wie du deren Schwachsinn kommentierst. Vielen Dank dafür :D
Meine Güte ist das eine inhaltsleere Dokumentation bzw das kann man gar nicht als Dokumentation benennen. Dieses Geschwafel was sie von sich gibt, also wirklich auf einem Niveau von einer Grundschülerin
Seit 18 Jahren trinke ich keinen Alkohol mehr - und andere jammern wegen 30 Tagen? Dann ist es eben eine Sucht, nichts sonst!
Blablabla..back dir nen Keks du Held
Ja, als was anderes als Sucht kann man das nicht bezeichnen!
Zum Thema "starker Moment"
Ja, für einen Alkoholiker ist es super wenn einem der fehlt, nicht zu ihm zu greifen. Gleichzeitig bestätigt sie mit dem Verlangen einen Mangel, der lediglich Alkoholikern vorbehalten bleibt, somit sollte ihre Gefährdung durch Alkohol bzw. alles was auf eine Sucht schließen lässt bestätigt sein.
Holger wird aufs maul bekommen
Ich kann mich auch mit Alkohol langweilen.
Vielen Dank auch, das ich für diese Schnapsdrossel Zwangsgebühren zahlen muss! 👍
Die Dame redet, als wenn sie permanent 1 Volt in der Leitung hat.
Hallo Holger! Ich liebe Eure Beiträge, deswegen zahle ich gerne zusätzlich für zusätzlichen Inhalt!👏🏻
Ok
Aha
Ich gucke mir das auch super gerne an hier auf TH-cam aber extra zahlen würd ich jetzt nicht dafür . Ein like kann ich geben aber mehr auch net :)))
@@Peter0587 Wenn man die Zeit dazu hat sich das alles anzuschauen hat man nicht das Geld dafür, wenn man das Geld dazu hat hat man nicht die Zeit dafür
Liebe diese gekünstelten Kommentare, wie bei den bot-bewertungen bei amazon etc....ein Schelm wer böses dabei denkt.lol
14 fragen mit Boris von Morgenstern war gut da hat sie 12 Fragen von ihm beantwortet xD
der eindeutige indikator ist, wenn man havanna club zum kuchen backen braucht
Holger ist einfach wunderbar. Er ist in meiner Podcast Welt noch relativ neu, ich bin Kasper mega dankbar, dass ich ihn durch den kasperkast kennengelernt habe. Mach weiter so Holger
dass man auch ohne alkohol konsumiert zu haben verkatert sein kann (bzw. das gefühl haben kann verkatert zu sein) stimmt sehrwohl! ich bin inzwischen seit 3 jahren und 1 monat abstinent und es passiert mir etwa alle 1 - 2 monate, dass ich so aufwache, obwohl ich eben seit 3 jahren nichts mehr getrunken habe. das ist übrigens ein gar nicht so seltenes phänomen. wenn man lange unterwegs war, wenig geschlafen und viel geraucht hat (sie ist ja raucherin) dann ist sogar noch wahrscheinlicher, dass sie einen scheinkater hat.
ich habe am anfang oft geträumt, dass ich alkohol getrunken habe und habe diesen nach dem aufwachen noch geschmeckt.
die psyche ist faszinierend...
äh ja ?
Rauchen sagst du ja selber
Erinnert mich an eine schöne Szene die ich vor einem Jahr anlässlich eines Komplettchecks beim Onkel Doktor hatte. Doc hatte ein großes Blutbild erstellt und stellte mir die Ergebnisse vor.
Ich: "Und wie sieht es mit den Leberwerten aus Herr Doktor, sauf ich zu viel?"
Dok sieht kurz nach: "Ihre Leberwerte sind 1A, saufen Sie weiter"
Ich finde diese Doku eigentlich sehr gut um es jungen Leuten zu zeigen. Was abschreckenderes gibt es doch gar nicht
"Viermal die Woche trinken"
Muss die Alte eigentlich arbeiten? Wer geht einer ehrlichen, produktiven Arbeit nach und kann viermal die Woche saufen?
ich aber saufe 5 mal die woche
Das eine schließt das andere nicht aus
Gibt zb auch Ärzte und Anwälte die auf der arbeit saufen
Oder sie hat regelmäßig Spätschicht und trinkt dann nach Feierabend.
Die Adlersson-Gang säuft 25/8, schwach.
@@marvinmuller4366 Marvin, der Kevin der 2000er Jahre.
Also ehrlich gesagt, tut die mir ein bischen leid, ich glaube die hat Probleme, die sie nicht zugibt.
Hallo Holger, ich bin erst neu bei deinem Kanal gelandet. Nach der LIDL-Doku habe ich heute mittag nun dieses Reaction-Reaction-Video geschaut. Du hast völlig recht: Wie kann so jemand (u.a. Tochter einer Judo-Legende/Olympiasiegers) noch in einem journalistischem Beruf tätig sein und sich selbst dann auch noch so darstellen?! Ein Mangel der Öffentlich-Rechtlichen? Mmmh,
zufällig habe ich heute Abend auf Tagesschau 24 die Sendung: "Alkohol - Der globale Rausch" (eine Arte-Produktion von 2020) gesehen. Eine echt gute Doku über das Geschäft mit Alkohol auf Kosten der Gesundheit der Gesellschaft. Sehr differenziert und super interessant. So hat z.B. Island ein Projekt ins Leben gerufen, die gesellschaftliche Anerkennung des "sich-weg-schädelns" zunichte zu machen und wertvolle Prävention zu betreiben. Ich habe die Zahlen nicht mehr genau im Kopf, aber ich glaube in 20 Jahren hat Island den Alkoholiker-Anteil der Bevölkerung von 45% auf 5% desenkt. Beeindruckend! Vielleicht hast du Lust dir diese Sendung (vielleicht gibt es sie in einer Mediathek) mal anzusehen, für ein betreutes Gucken ist sie m.E. zu lang. Auf alle Fälle sollte Caro sich das geben und sich klar werden, dass sie krank IST. Viele Grüße aus Osnabrück
Olympiasieger war er zwar nie, aber tatsächlich ein sehr guter Kämpfer!
Die kenne ich auch, die andere Doku von arte! Die finde ich auch sehr gut!
Osnabrück ✌🏽
Wann macht ihr einen Beitrag zur misslungenen Gendersprache-Umfrage des Bayerischen Rundfunks?
Das war wirklich sehr amüsant
Ich dachte immer beim Y-Kollektiv ist andauernd besoffen sein Einstellungsvoraussetzung.
Es wird immer erschreckender, wenn man bedenkt, was für ein Menschenschlag für den ÖRR arbeitet.
Die Frau ist 27 und hört sich an wie eine 50-Jährige...
das habe ich mir auch gedacht
Johnny Cash Tonlage!
Und dieser glasige, versoffene Blick! 😂
kommt vom Saufen
Ich fühle mich durch diesen Beitrag seitens YKollektiv intellektuell beleidigt^^ Ihre Reaktion macht das Ganze zum Glück erträglich und unterhaltsam :D danke Holger!
Ich finde das so lustig, wie er sich über sie aufregt, ich musste oft so laut lachen und gebe ihm auch recht. Saufnase😅
Über den "Havanna Club" Kuchen musste ich sehr lachen! 🤣🤣🤣...
Meddl Loide
8:05 Alkoholabhängig, wenn man 4 x pro Woche Alkohol trinkt...? Nein, wenn man 4 Tage trinkt und 2 Tage nüchtern ist alle paletti...! ÄHM, das wäre ja eine 6-Tage-Woche. Ein Koma-Tag gehört wohl mit dazu :D
Am Ende kommt es immer auf die Menge an, wenn du jeden Tag ein halbes Glas Wein trinkst bist du auch nicht gleich Alkoholiker
@@1985Aldebaran :D haben sie im Alltag Probleme, wenn Sie jeden Tag ein halbes Glas Wein trinken? Nein. Nur wenn ich mein halbes Glas Wein nicht trinke, habe ich im Alltag Schwierigkeiten :D
@@1985Aldebaran Doch! Wer regelmäßig trinkt, ist ein Alkoholiker. Diese "Vorgabe" von 4 mal pro Woche trinken, (ein kleines Bier am Abend) ist kein Muster, was man erfüllen sollte! Dies wird als Wert genutzt, was die Leber aufnehmen kann aber nicht ohne Schaden zu nehmen. Sogar diesen Wert, sollte man deutlich unterschreiten. Dies muss ich mal gesagt haben, da ich da aus Erfahrung spreche, was dieses Thema angeht. Daher würde ich täglich ein halbes Glas Wein, niemals empfehlen! MfG Azardes
ja das wäre dann wohl einfach nur der Rhythmus: 4 Tage Saufen und 2 Tage nüchtern sein. Das macht das ganze dann zu einer Woche mit 5 Tagen saufen.
@@Neidhard-von-Reuenthal ja das stimmt :D
Ich habe mal 5 Jahre Alkoholpause gemacht. Fiel mir überhaupt nicht schwer, obwohl mein Konsum die Jahre davor alles andere als normal war. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass es für jemanden, der es gewohnt ist vier mal die Woche mit anderen Leuten zu feiern schwieriger ist, ohne Alkohol da zu sitzen. Vor allem als einziger. Man bekommt ja andauernd Alkohol angeboten und erntet überall verwirrte Blicke, wenn man ablehnt.
Ich hab auch nie Probleme gehabt, den üblichen rumgehenden Joint dankend abzulehnen.
Also der Experte wird sich hüten, sie vor der Kamera anzugreifen. Zudem arbeiten Therapeuten in der Regel ja nicht damit, die Person sofort abzuschrecken. Dann käme sie ja nie wieder. Was er denkt, ist vermutlich etwas ganz anderes. Aber bei einem einzigen Gespräch vor der Kamera.... was soll er da groß ändern
Und bei Carolin geht es ja nicht um maximal 2-3 Bier pro Tag, sondern richtig massiver Konsum. Saufen statt trinken. Selbst 2-3 Bier pro Tag sind schon zu viel. Besonders als Student. Vielleicht mal am Freitag oder mal Party am Wochenende. Aber dann nicht bis zur Besinnungslosigkeit. Gesund und Leistungsfähig bis ins hohe Alter sollte das Ziel sein. Sich kaputt Saufen bringt nichts.
Bei klug können wir leider sagen Nein. Das trifft es auf den Punkt. Warum werden mit solchen Leuten blöde Reportagen gemacht? Da hilft auch der tiefe Ausschnitt nicht weiter! Das ist verschwendete Lebenszeit.
Also wenn ich ein Freundeskreis habe die ich nur mit Alkohol aushalte, hab ich eindeutig keine Freunde. Wenn ich Freunde treffe brauche ich kein Stimmungsaufheller!
Der Experte hat wahrscheinlich Angst von Carolin eine Bierflasche auf den Kopf zu bekommen... 🤣😂
Ds gebe ich mal einen Tipp: Der TV-Film "Rückfälle" mit Günter Lamprecht aus dem Jahr 1975/76 -
In diesem Film wird der knallharte Absturz eines Rückfälligen sehr drastisch dargestellt. Man kann ihn auf TH-cam in zeitgenössischer Bild-Qualität betrachten.
Guter Film
Der Film ist wirklich empfehlenswert!
"Ich habe kein Problem mit Alkohol. Nur ohne"
29:20 Boris Morgenstern hat auch darauf reagiert, er meint, daß
wohl etliche Therapeuthen keinen Bock hatten, mit ihr sowas zu machen,
was sie jetzt mit eben diesem Typen gemacht haben!
Den "Freundes"- Kreis zu wechseln, ist das ERSTE, was JEDER Therapeut
raten würde! Und er so: "Iss aber ´ne harte Nummer, ne?!" Alter!
Oh ich liebe, dass du auf das, was sie sagt, direkt antworten
hab mich in der jugend auch öfter abgeschossen und hab da super viele schlechte erfahrungen gemacht. hab irgendwann damit abgeschlossen und trinke heute vllt 5 mal übers jahr verteilt und dann auch nicht viel. die letzten jahre eher 2 mal im jahr und das waren jeweils 2 gläser whisky bzw whisky cola. fällt aber auch wesentlich leichter wenn man nen alkoholiker in der direkten verwandschaft hat und sieht was das anrichten kann.
diese dame verharmlost noch immer den konsum und hat mmn. ein problem.
Dieser "Experte" ist wahrscheinlich selber ein Sprittie, den man mit nem edlen Tropfen für seine "Einschätzung" gewinnen konnte
Was viele nicht checken und Funk anscheinend auch nicht, das Alkoholiker nicht Alkoholkrank bedeutet sondern das man regelmäßig Alkohol trinkt genau wie jemand der Gras raucht ein Kiffer ist.
Nicht wirklich und schlechter Vergleich. Alkoholiker wird faktisch für Menschen verwendet, die eine Alkoholabhängigkeit haben. Sonst würden die anonymen Alkoholiker wohl kaum die anonymen Alkoholiker heißen. In jeder Suchtklinik bezeichnen sich die Alkoholpatienten als Alkoholiker. Es gibt aber genug Menschen, die regelmäßigen Alkohol trinken und keine Alkoholiker sind. Bei Kiffern ist das etwas anderes.
Ich mag wie die reactions von dir aufgebaut sind.
Ich bin kein Alkoholiker, ich trinke nur täglich, brauche es, schon morgens, werde unruhig, zittere und gern allein oder mit Kumpels oder egal. Und mich würde echt interessieren, warum manche nicht trinken. Was stimmt da nicht?
Die Sucht definiert sich über die Regelmäßigkeit, nicht über die Menge.
Wie die dem Experten ihre Möpse hinhält ist schon bodenlos. 🙄😂
Die olle Schnapsdrossel
😂😂😂😂
Welcher normale Mensch kann es sich leisten, 4x die Woche in die Bar zu gehen ? Da gehen doch bestimmt pro Abend 100€ drauf. Jetzt weiß ich wohin unserer GEZ-Gebühren gehen...
5:13 Herrlich, Holger, herrlich. Du hast vollkommen recht!
ich bin jetzt Oma, habe 2 Töchter hätte es diese Sendungen gegeben als meine Mädels jung waren, ich hätte es ihnen verboten Funk oder Y oder solchen Mist wie auf Kloo anzuschauen, kürzlich sah ich so etwas ordinäres wie lass uns über kacken sprechen, es gab auch mal diese Geschichte im Kinderkanal Malvina und Diaa, die hat mich auch vollkommen entsetzt ,heute kann man so etwas sperren, zum Glück, diese Carolin ist auch primitiv zum fremdschämen
Ich komm auf diese ganzen Leute nicht klar. Weder auf deren Konsum noch auf deren Lifestyle.
4x die Woche saufen? Das ist ja rein logistisch nicht möglich wenn man einen normalen Job hat.
Da kann ich Holger Kreymeier völlig recht geben! Ich war jahrelang an Techno- und Houseparties unterwegs meist bis in die frühen Morgenstunden und in den Ferien (Ibiza) dann noch an Afterours bis manchmal kurz vor Mittag, war jedoch nachher nie verkatert, da ich praktisch keinen Alkohol trank (und auch sonst keine Drogen nahm). Meine Droge war damals allein die Musik und das Abtanzen! Mit dieser Einstellung war ich aber schon eine ziemliche Ausnahme.
Also 1: Holger, du hast wie (fast) immer mit allem, was du sagst, recht.
2: Wenn ich den Experten sehe, seine Rhetorik, seine Stimme, und das, was er wie sagt, dann kriege ich ungeheuer Lust, mir die Synapsen wieder freizusaufen. Schlechter "Experte" wie immer eigentlich bei Funk!
Daumen hoch, aber nur für Holger!
Puh krass wie das "Kind" sich seine Welt passend macht und schönredet - klarer Fall von Wahrnehmungsstörung.