„Wir dürfen nicht schweigen“. 90 Jahre Barmer Theologische Erklärung

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  • เผยแพร่เมื่อ 7 ก.ย. 2024
  • Vortrag von Prof. Dr. Christiane Tietz (Universität Zürich) und Diskussion vom 22. Mai 2024 mit Regionalbischöfin Dr. Friederike Spengler (Evangelische Kirche in Mitteldeutschland), Barbara Herfurth-Schlömer (Kirchenkreis Wuppertal) und Prof. Dr. Christiane Tietz (Universität Zürich), moderiert von Dr. Annegreth Schilling (Evangelische Akademie Frankfurt).
    Welche Orientierung kann der christliche Glaube in einer aktuellen politischen Situation bieten? Die Barmer Theologische Erklärung war im Jahr 1934 der Versuch, die nationalsozialistische Ideologie theologisch zu kritisieren und ein öffentliches Bekenntnis der Kirchen gegen totalitäre Strukturen abzulegen. Eine Vorversion der Barmer Theologischen Erklärung entstand am 15. Mai 1934 in Frankfurt. Hauptschriftführer war der reformierte Theologe Karl Barth, der an diesem Tag die Erklärung in ihren Grundzügen verfasst haben soll, während seine zwei Mitstreiter Thomas Breit und Hans Asmussen ein Nickerchen hielten. Anlässlich des 90-jährigen Jubiläums wurde am Frankfurter Wiesenhüttenplatz eine Gedenkplakette zur „Frankfurter Konkordie“ enthüllt, das an diesem Ort maßgeblich von Karl Barth verfasste Vorläuferdokument der Barmer Theologischen Erklärung. In einem Abendvortrag und einer Podiumsdiskussion wurde anschließend die bleibende Relevanz der Barmer Theologischen Erklärung beleuchtet, die bis heute Maßstäbe einer politischen und öffentlichen Theologie setzt.
    00:07:05 Vortrag „90 Jahre Barmer Theologische Erklärung“, Prof. Dr. Christiane Tietz (Universität Zürich)
    00:44:23 Diskussion mit Regionalbischöfin Dr. Friederike Spengler (Evangelische Kirche in Mitteldeutschland), Barbara Herfurth-Schlömer (Kirchenkreis Wuppertal) und Prof. Dr. Christiane Tietz (Universität Zürich), moderiert von Dr. Annegreth Schilling (Evangelische Akademie Frankfurt).

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