Das ist meiner Meinung nach Nachhaltigkeit. Wir müssen die kleinen Stellschrauben in der Gesellschaft drehen, die in der Masse viel bewirken und nicht immer direkt den kleinen Mann trifft.
Wie Mineraldünger. Das Ausbringen von Klärschlamm als Dünger ist nach der neuen Klärschlammverordnung ohnehin verboten - was auch gut ist, denn wir sollten uns unsere Acker nicht mir Mikroplastik und Antibotika versauen.
@@theodorTugendreich Genau. Phosphor bleibt drin. Wird zu Dünger. Aus den Kunststoffen werden bei Hitze brennbare Gase, die aus Wasserstoff und Kohlenwasserstoffen bestehen. Die werden thermisch verwertet.
Der Punkt ist, dass die Pellets nach der zweiten Trocknung so behandelt sind (frei von Mikroplastik, Antibiotika etc.), dass sie direkt als Phosphor-Dünger eingesetzt werden können. Das kann man theoretisch auch mit Klärschlamm machen - nur verteilt man diese Sachen dann auf unseren Äckern, deshalb wird das nun verboten.
Es wurde ja gesagt, dass es sich um Klärschlam der Molkerei handelt der von Anfang an weniger Schadstoffe hat. Da sie ja unter den Grentzwerten liegen ist doch alles gut.
5:22 Natürlich. Sehen sich in der Verantwortung, CO2 einzusparen... aber erst, nachdem die Regierung das besteuert. Wieso ist man nicht Jahre (Jahrzehnte) zuvor darauf gekommen, wenn das doch solch eine Herzensangelegenheit ist?
Komposttoiletten nach Friedensreich Hundertwasser sind viiiiiiel fortschrittlicher. Da kommen die Nährstoffe gleich wieder dort hin, wo sie hingehören, also als Kompost in den Boden zu den Pflanzen.
Alles um uns herum ist Chemie. Selbst wir und unser Organismus. Chemie ≠ ungesund. Die Tiere im Wald (und alle anderen übrigens auch), denken nicht groß nach. Schon gar nicht über uns Menschen. Mir ist Ihr Ansatz, was Sie ursprünglich ausdrücken wollten, schon klar. Nur bitte denken Sie noch einmal über den einen oder anderen Satz nach, bevor Sie ihn abschicken.
Und bitte die viele Abwärme aus der Pyrolyse für andere Zwecke wie Fernwärme oder des Industriegebiet nebenan auskoppeln, statt sie wegzukühlen. Dann wäre die Technologie statt Super Super-Gut.
@@bjornmundt5801 Die Pyrolyseverfahren die ich kenne, benötigen meistens Zusatzwärme zur Klärschlammtrocknung, kommt auf den benötigten Trocknungsgrad an. Wärme über ist da in relevanter Menge nichts!
@@bjornmundt5801 leider vergleicht Du hier Äpfel mit Birnen! Das eine ist, im Verhältnis zum Klärschlamm ein sehr trockener Rohstoff. Hier sieht die Rechnung natürlich auch ganz anders aus! Ich habe als Betriebsleiter einer Kläranlage schon diverse Rechnungen bezüglich Pyrolyse gesehen, leider ist das ganze maximal Energieautark! Ich bin ein großer Fan der Pyrolyse, leider haben es die Hersteller es meines Wissens bis heute nicht geschafft, das Endprodukt als Düngemittel zu zulassen und somit ist das Endprodukt kein Rohstoff sondern immer noch ein Abfall🤷
@@Toaster1902 Du meinst das dieses Projekt ohne einen „sanften Druck“, wie die CO2-Abgabe nicht entstanden wäre? Das kann natürlich sein. Zumindest ist das mit Sicherheit die Motivation des Molkerei Eigentümers. Die Einsparung seiner enormen Abgabe. Insofern vor weg jetzt ein mea culpa: ich hätte mich präziser ausdrücken müssen: ich wollte herausstellen: konkrete Projekte helfen unserer Umwelt. Indirekt kann die CO2-Abgabe selbstverständlich Wirkung zeigen. Schade ist jedenfalls: die Einnahmen der CO2-Abgabe werden nicht zweckgebunden bspw. für Klimaschutz-Projekte verwendet.
Die Frage ist halt immer die Gleiche: WER bezahlt in einer Subventionswirtschaft die Zeche? Das hier mühsam, mit einem enormen Energieaufwand gewonnene Phosphor, kommt in der Natur als Phosphatverbindung vor und wird auf dem Weltmarkt gehandelt. Auf dem Weltmarkt kostet die TONNE Phosphat im Jahresschnitt 2020, $ 76,50.................Vorsichtig geschätzt, kostet die Tonne HIER, ca. das 10-fache. WER zahlt also die Zeche? Der treue, dumme, wehrlose Bürger über seinen Abwasserbeitrag oder der Herr Landrat privat oder die Partei Die Grünen?????
Ich würde vorschlagen, dir mal das Konzept der externalisierten Kosten zu gemüte zu führen. Was du nicht in möglichst sauberem Recycling jetzt zahlst, zahlst du in Abfallmanagement, Schadensbeseitigung, Klimawandelsanpassung und vielem mehr später. Oder du weißt das, scherst dich aber nicht um die Geselltschaft als ganzes geschweige denn ihre Zukunft. So kann Mensch auch denken, ist dann aber halt Scheiße (oder Klärschlamm, wie dem auch sei).
@@aenorist2431 Es gibt Recycling seit Beginn der Menschheit! SEHR sinnvolles Recycling: Altpapier, sortenreine Kunststoffe, Schrott usw.. Recycling, bei dem sich Vor- und Nachteile die Waage halten: Betonrecycling, gemischte Kunststoffe usw..........UND .......eben auch Ideologische Recyclingformen, bei denen der faktische (und energetische) Aufwand DEUTLICH höher, als die konventionelle Herstellung ist......wie Kompostierbare Kompostbeutel oder eben solch ideologischer Kram wie Oben. SICHER kann man auch eine Recycling-Technology entwickeln, die Kleidungsstücke aus Baumwoll/Kunststoff-Mischungen, wieder sauber separiert oder Alt-Schuhe wieder in die Bestandteile trennt......
1. Die Phosphatlagerstätten sind nicht unendlich. Irgendwann sind sie erschöpft, oder der Abbau wird unwirtschaftlich teuer. Der 2020 aktuelle Preis wird mit absoluter Sicherheit steigen, so wie der Preis für Rohöl auch gestiegen ist (im Lauf der letzten 50 Jahre). 2. Der im Klärschlamm enthaltene Phosphor liegt auch nach der "Behandlung" immer noch in Form von Phosphaten vor. Die Überschrift "Wie lässt sich aus Klärschlamm Phosphor gewinnen" ist daher irreführend. 3. Wenn nicht recycelt wird, wird die Zeche für alle unbezahlbar. 4. Der von den Pflanzen nicht verwertete Phosphor (in Form von Phosphaten) ist übrigens nicht weg, sondern landet früher oder später, gleichmäßig verteilt in den Weltmeeren, wo er so vedünnt wird, dass eine Wiedergewinnung aus den Ozeanen nicht mehr wirtschaftlich ist. 5. Was haben "Die Grünen" damit zu tun?
@@196Stefan2 1. Tja, das Märchen von den "DEMNÄCHST" erschöpften Förderstätten, hören wir seit 100 Jahren und hat sich IMMER als Falsch erwiesen. Da modernste Explorations- und Fördertechnik immer mehr Vorkommen entdeckt UND wirtschaftlich förderbar macht, sind die Floskel-Nachplapperer dieses Spruches in der Branche "Naivlinge"! Übrigens muss man die Inflation berücksichtigen, DANN kann man über reale Preissteigerungen reden! Natural Gas ist HEUTE auf historischen Tiefstkursen! 3. Die beste Wiederverwertung ist, wenn NICHT aufwendig Verarbeitet werden muss. Wenn Gülle also direkt auf Wiesen/Äcker kommt! 4. SELBSTVERSTÄNDLICH wird Phosphor aus dem Meer in Massen wiederverwendet! Einmal direkt aus dem, dem Meer entnommenen Fisch/Meeresfrüchte, dann über den Kot von Seevögeln UND optional über die Anlandung von Algen, Tang usw. 5. Fachfremde, ungebildete Ideologen sind IMMER Schuld am fachlichen Versagen!
Das Beste wären Komposttoiletten. Stinkt nicht, wenn man die Ausscheidungen mit Erde, Blättern, Asche etc. vermengt. Nach 6 - 12 Monaten ist alles kompostiert. Das riecht dann wie normale Walderde. Vor allem kommen die Nährstoffe wieder in den Boden und der Kreislauf ist komplett.
In Städten wird sich das wohl nur sehr schwer umsetzen lassen, weil es dort nicht genug Boden gibt, um den Kompost zu verwerten. Außerdem müsste man alle Klos in den Häusern umbauen. Außerdem ist Kompost aus menschlichen Exkrementen zur Düngung derzeit nicht zugelassen. Für Mobile WCs (z.B. für Veranstaltungen) gibt es bereits einen Anbieter, der in geringem Umfang solche Komposttoiletten als Alternative zu chemischen Toiletten anbietet. In Städten ist es daher glaube ich sinnvoller, wenn die Kanalisation langfristig auf Trennsysteme umgerüstet wird und das Phosphor aus dem Klärschlamm zurückgewonnen wird. Außerdem müssten sonst die Leute ohne Garten ihre Exkremente von einem neuen „Müllauto“ abholen lassen.
Ölologischer, als ihn feucht durch die Republik zu karren. Und ja, es ist erheblich besser für die Umwelt, Mikroplastik und Arzneimittelreste zu verbrenne, anstatt sie einfach in die Landschaft zu kippen. Keine Sorge, die Leute haben schon ein bisschen mehr Ahnung davon als du.
Das nenn ich doch mal innovativ! Mehr davon! :)
Hallo Stefan Röder
Das ist meiner Meinung nach Nachhaltigkeit. Wir müssen die kleinen Stellschrauben in der Gesellschaft drehen, die in der Masse viel bewirken und nicht immer direkt den kleinen Mann trifft.
Sehr toll Idee 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
4:24 den staub kann man ja über ein Sieb trennen sie festen großen klumpen bleiben enthalten und der Staub fällt nach unten ab.
0:10 Gibts zu dem Mini-Container einen Mini-LKW??
der container ist für einen kran
Mega, bitte überall
Was passiert mit den Schwermetallen im Klärschlamm? Wie werden die herausgefiltert?
Guter beitrag, dran bleiben bitte !
Wird das Ausbringen des Phosphats gesetzlich wie der Klärschlamm behandelt oder wie Mineraldünger?
Wie Mineraldünger. Das Ausbringen von Klärschlamm als Dünger ist nach der neuen Klärschlammverordnung ohnehin verboten - was auch gut ist, denn wir sollten uns unsere Acker nicht mir Mikroplastik und Antibotika versauen.
Super geil 😎
Leider nicht wirklich gut erklärt was jetzt die zweite Trockung mit dem Phosphor zu tun hat.
Der bleibt drin, die Kunststoffe veraschen bzw. verkoken.
@@theodorTugendreich Genau. Phosphor bleibt drin. Wird zu Dünger. Aus den Kunststoffen werden bei Hitze brennbare Gase, die aus Wasserstoff und Kohlenwasserstoffen bestehen. Die werden thermisch verwertet.
Der Punkt ist, dass die Pellets nach der zweiten Trocknung so behandelt sind (frei von Mikroplastik, Antibiotika etc.), dass sie direkt als Phosphor-Dünger eingesetzt werden können. Das kann man theoretisch auch mit Klärschlamm machen - nur verteilt man diese Sachen dann auf unseren Äckern, deshalb wird das nun verboten.
Der Phosphor war von Anfang an im Klärschlamm drin, den scheiden wir z.B. auch aus wenn wir auf die Toilette gehen
Ich frage mich, ob diese Technologie bei der mobilen Gewässerentschlammung mit angebundener Zentrifuge einsetzbar wäre.
Den Schlamm kann man entwässern. Wenn er reichlich Biomasse enthält, ist er für Pyrolyse geeignet.
kommt auf das Volumen des Gewässers an ...
Gutes Recycling!
Ist "Klärschlamm muss kein abfall sein" das neue "kranplätze müssen verdichtet sein"?
Ich habe gehört, dass die Firma hydrograv ein Wegbereiter auf dem Gebiet des Phosphors in Abwässern ist.
Sind die Kläranlagen kleiner als 50000 EW, ansonsten dürfen die Pellets ab 2029 nicht mehr landwirtschaftlich verwertet werden?
Äußert seltsam, dass sich auf einmal die Schwermetalle in Luft aufgelöst haben. Mysteriös. 😯
Es wurde ja gesagt, dass es sich um Klärschlam der Molkerei handelt der von Anfang an weniger Schadstoffe hat. Da sie ja unter den Grentzwerten liegen ist doch alles gut.
@@mrreisskeks3441
Wo hast du das denn gehört? Es hieß nur, das _auch_ die Molkerei davon profitieren _könnte_ .
Das waren zwei völlig Verschiedene.
Wenn im Abwasser Schwermetalle sind läuft irgendwas gewaltig schief 😳
Würde Briketts zum Heizen daraus pressen.
Ich weiß ist schon lange her, aber seit was ist CO2 Klimaschädlich, kann mir das bitte jemand erklären?
Mohnheim ist doch die Steueroase 😁😂
Endlich Mal was gutes , fuck b90
Und wie kann ich damit jetzt Geld verdienen?
Du kannst nur welches sparen. Deine Lkws brauchen jetzt weniger sprit.
5:22 Natürlich. Sehen sich in der Verantwortung, CO2 einzusparen... aber erst, nachdem die Regierung das besteuert. Wieso ist man nicht Jahre (Jahrzehnte) zuvor darauf gekommen, wenn das doch solch eine Herzensangelegenheit ist?
Das klingt fast zu gut um wahr zu sein. Wo ist der Haken? Was sind die negativen Aspekte?
Komposttoiletten nach Friedensreich Hundertwasser sind viiiiiiel fortschrittlicher. Da kommen die Nährstoffe gleich wieder dort hin, wo sie hingehören, also als Kompost in den Boden zu den Pflanzen.
😂😂😂
@Tobias Hermann So ist es. Das ist das Einfachste der Welt - sollte eigentlich per Informationskampagne gefördert werden.
Weil überall Chemie = Ungesund
Soviel Aufwand, was denken wohl die Tiere im Wald über uns 0_o
Alles um uns herum ist Chemie. Selbst wir und unser Organismus. Chemie ≠ ungesund.
Die Tiere im Wald (und alle anderen übrigens auch), denken nicht groß nach. Schon gar nicht über uns Menschen.
Mir ist Ihr Ansatz, was Sie ursprünglich ausdrücken wollten, schon klar. Nur bitte denken Sie noch einmal über den einen oder anderen Satz nach, bevor Sie ihn abschicken.
Au Backe!
Jemand denkt trinkt bestimmt Wasser wie das aus der Toilette
Ein neutraler Bericht wäre nice. Ich habe keine Lust manipuliert zu werden mit zukunftsvorstellungrn und Fantasien
Elektrolyse.... würde eventuell Sinn machen
Schleudern
Sinn kann man nicht machen.
Und bitte die viele Abwärme aus der Pyrolyse für andere Zwecke wie Fernwärme oder des Industriegebiet nebenan auskoppeln, statt sie wegzukühlen. Dann wäre die Technologie statt Super Super-Gut.
Mit der Abwärme wird der Schlamm vorgezeichnet, ansonsten funktioniert die Pyrolyse nicht!
@@Messerjockel-em4kk Es entsteht trotzdem reichlich Abwärme, die u.a. Gebäude wie schulen oder Schwimmbäder heizen kann.
@@bjornmundt5801 Die Pyrolyseverfahren die ich kenne, benötigen meistens Zusatzwärme zur Klärschlammtrocknung, kommt auf den benötigten Trocknungsgrad an. Wärme über ist da in relevanter Menge nichts!
@@Messerjockel-em4kk Kanal: Sonnenerde.
@@bjornmundt5801 leider vergleicht Du hier Äpfel mit Birnen! Das eine ist, im Verhältnis zum Klärschlamm ein sehr trockener Rohstoff. Hier sieht die Rechnung natürlich auch ganz anders aus! Ich habe als Betriebsleiter einer Kläranlage schon diverse Rechnungen bezüglich Pyrolyse gesehen, leider ist das ganze maximal Energieautark! Ich bin ein großer Fan der Pyrolyse, leider haben es die Hersteller es meines Wissens bis heute nicht geschafft, das Endprodukt als Düngemittel zu zulassen und somit ist das Endprodukt kein Rohstoff sondern immer noch ein Abfall🤷
Großartig, dergleichen Projekte. Viel sinnvoller für unsere Umwelt, als bspw. eine CO2-Abgabe.
Wie in der Reportage erwähnt, machen die das wegen der CO2-Abgabe...
@@Toaster1902 Nicht zuviel mit den Lacktrinkern interagieren, die ziehen denkende Menschen nur auf ihr Niveau und schlagen sie da mit Erfahrung.
@@Toaster1902 Du meinst das dieses Projekt ohne einen „sanften Druck“, wie die CO2-Abgabe nicht entstanden wäre? Das kann natürlich sein. Zumindest ist das mit Sicherheit die Motivation des Molkerei Eigentümers. Die Einsparung seiner enormen Abgabe.
Insofern vor weg jetzt ein mea culpa: ich hätte mich präziser ausdrücken müssen: ich wollte herausstellen: konkrete Projekte helfen unserer Umwelt. Indirekt kann die CO2-Abgabe selbstverständlich Wirkung zeigen. Schade ist jedenfalls: die Einnahmen der CO2-Abgabe werden nicht zweckgebunden bspw. für Klimaschutz-Projekte verwendet.
Die Frage ist halt immer die Gleiche: WER bezahlt in einer Subventionswirtschaft die Zeche? Das hier mühsam, mit einem enormen Energieaufwand gewonnene Phosphor, kommt in der Natur als Phosphatverbindung vor und wird auf dem Weltmarkt gehandelt. Auf dem Weltmarkt kostet die TONNE Phosphat im Jahresschnitt 2020, $ 76,50.................Vorsichtig geschätzt, kostet die Tonne HIER, ca. das 10-fache. WER zahlt also die Zeche? Der treue, dumme, wehrlose Bürger über seinen Abwasserbeitrag oder der Herr Landrat privat oder die Partei Die Grünen?????
Ich würde vorschlagen, dir mal das Konzept der externalisierten Kosten zu gemüte zu führen.
Was du nicht in möglichst sauberem Recycling jetzt zahlst, zahlst du in Abfallmanagement, Schadensbeseitigung, Klimawandelsanpassung und vielem mehr später.
Oder du weißt das, scherst dich aber nicht um die Geselltschaft als ganzes geschweige denn ihre Zukunft.
So kann Mensch auch denken, ist dann aber halt Scheiße (oder Klärschlamm, wie dem auch sei).
@@aenorist2431 Es gibt Recycling seit Beginn der Menschheit! SEHR sinnvolles Recycling: Altpapier, sortenreine Kunststoffe, Schrott usw.. Recycling, bei dem sich Vor- und Nachteile die Waage halten: Betonrecycling, gemischte Kunststoffe usw..........UND .......eben auch Ideologische Recyclingformen, bei denen der faktische (und energetische) Aufwand DEUTLICH höher, als die konventionelle Herstellung ist......wie Kompostierbare Kompostbeutel oder eben solch ideologischer Kram wie Oben. SICHER kann man auch eine Recycling-Technology entwickeln, die Kleidungsstücke aus Baumwoll/Kunststoff-Mischungen, wieder sauber separiert oder Alt-Schuhe wieder in die Bestandteile trennt......
1. Die Phosphatlagerstätten sind nicht unendlich. Irgendwann sind sie erschöpft, oder der Abbau wird unwirtschaftlich teuer. Der 2020 aktuelle Preis wird mit absoluter Sicherheit steigen, so wie der Preis für Rohöl auch gestiegen ist (im Lauf der letzten 50 Jahre).
2. Der im Klärschlamm enthaltene Phosphor liegt auch nach der "Behandlung" immer noch in Form von Phosphaten vor. Die Überschrift "Wie lässt sich aus Klärschlamm Phosphor gewinnen" ist daher irreführend.
3. Wenn nicht recycelt wird, wird die Zeche für alle unbezahlbar.
4. Der von den Pflanzen nicht verwertete Phosphor (in Form von Phosphaten) ist übrigens nicht weg, sondern landet früher oder später, gleichmäßig verteilt in den Weltmeeren, wo er so vedünnt wird, dass eine Wiedergewinnung aus den Ozeanen nicht mehr wirtschaftlich ist.
5. Was haben "Die Grünen" damit zu tun?
@@196Stefan2 1. Tja, das Märchen von den "DEMNÄCHST" erschöpften Förderstätten, hören wir seit 100 Jahren und hat sich IMMER als Falsch erwiesen. Da modernste Explorations- und Fördertechnik immer mehr Vorkommen entdeckt UND wirtschaftlich förderbar macht, sind die Floskel-Nachplapperer dieses Spruches in der Branche "Naivlinge"! Übrigens muss man die Inflation berücksichtigen, DANN kann man über reale Preissteigerungen reden! Natural Gas ist HEUTE auf historischen Tiefstkursen!
3. Die beste Wiederverwertung ist, wenn NICHT aufwendig Verarbeitet werden muss. Wenn Gülle also direkt auf Wiesen/Äcker kommt!
4. SELBSTVERSTÄNDLICH wird Phosphor aus dem Meer in Massen wiederverwendet! Einmal direkt aus dem, dem Meer entnommenen Fisch/Meeresfrüchte, dann über den Kot von Seevögeln UND optional über die Anlandung von Algen, Tang usw.
5. Fachfremde, ungebildete Ideologen sind IMMER Schuld am fachlichen Versagen!
Das Beste wären Komposttoiletten. Stinkt nicht, wenn man die Ausscheidungen mit Erde, Blättern, Asche etc. vermengt. Nach 6 - 12 Monaten ist alles kompostiert. Das riecht dann wie normale Walderde. Vor allem kommen die Nährstoffe wieder in den Boden und der Kreislauf ist komplett.
In Städten wird sich das wohl nur sehr schwer umsetzen lassen, weil es dort nicht genug Boden gibt, um den Kompost zu verwerten. Außerdem müsste man alle Klos in den Häusern umbauen. Außerdem ist Kompost aus menschlichen Exkrementen zur Düngung derzeit nicht zugelassen. Für Mobile WCs (z.B. für Veranstaltungen) gibt es bereits einen Anbieter, der in geringem Umfang solche Komposttoiletten als Alternative zu chemischen Toiletten anbietet. In Städten ist es daher glaube ich sinnvoller, wenn die Kanalisation langfristig auf Trennsysteme umgerüstet wird und das Phosphor aus dem Klärschlamm zurückgewonnen wird. Außerdem müssten sonst die Leute ohne Garten ihre Exkremente von einem neuen „Müllauto“ abholen lassen.
Ihr Vorschlag ist leider etwas an der Realität vorbei...nur ein paar 100 km...
Den Dreck mit 300°Grad zu trocknen ist also Ökologisch 🤣 Und den Dreck dann verbrennen ist natürlich auch Super für die Umwelt 🤣💩
Ölologischer, als ihn feucht durch die Republik zu karren. Und ja, es ist erheblich besser für die Umwelt, Mikroplastik und Arzneimittelreste zu verbrenne, anstatt sie einfach in die Landschaft zu kippen.
Keine Sorge, die Leute haben schon ein bisschen mehr Ahnung davon als du.