Den Struwwelpeter als "Lachkinderbuch" darzustellen, ist aber eine sehr gewagte These. Eigentlich ist das vor allem ein Exemplar der so genannten "schwarzen Pädagogik", die eben bei aller Ironie und Groteske für Kinder oft erschreckend wirkte und natürlich vor allem erziehen sollte: Suppe aufessen, nicht in den Himmel gucken, nicht mit Feuer spielen usw.
Dem würde ich auch definitiv zustimmen. Gerade der Struwwelpeter ist ja weniger unterhaltsam als erzieherisch gedacht, und sowohl die Inhalte als auch die Art und Weise der Vermittlung erzieherischer Inhalte sind grausig und furchteinflößend. Sehr empfehlenswert ist übrigens auch die Böhmermann Parodie zum Struwwelpeter!
Den Struwwelpeter als "Lachkinderbuch" darzustellen, ist aber eine sehr gewagte These. Eigentlich ist das vor allem ein Exemplar der so genannten "schwarzen Pädagogik", die eben bei aller Ironie und Groteske für Kinder oft erschreckend wirkte und natürlich vor allem erziehen sollte: Suppe aufessen, nicht in den Himmel gucken, nicht mit Feuer spielen usw.
Dem würde ich auch definitiv zustimmen. Gerade der Struwwelpeter ist ja weniger unterhaltsam als erzieherisch gedacht, und sowohl die Inhalte als auch die Art und Weise der Vermittlung erzieherischer Inhalte sind grausig und furchteinflößend. Sehr empfehlenswert ist übrigens auch die Böhmermann Parodie zum Struwwelpeter!