Ich arbeite gerade an meinem dritten Kinderbuch.Habe auch einen festen Verlag gefunden.Immerhin habe ich eine feste Finanzierung gefunden. Ich darf alle 14 Tage in einer Familienreha gegen Provision lesen.Nun lege ich nicht mehr drauf.Auch ich kann nicht mehr ohne das Schreiben. Ich arbeite im Hauptberuf in einer Senioren- Wohngruppe. Ich bin stolz das erreicht zu haben. Ich möchte noch mehr erreichen. Hast du einen Tipp? Oder Marketing- Tipps. Danke für das Video. Liebe Grüße Sandra
Hallo Sandra, danke für deinen Kommentar. Wie schön, dass du Kinderbücher schreibst und dann schon dein drittes. Das Schreiben ist wirklich eine Sucht, nicht wahr ;-) Also wichtig ist erstmal, dass du für deine Veröffentlichungen nichts bezahlst. Der Autor wird bezahlt, genauso wie man in jedem anderen Beruf bezahlt wird. Was das Marketing angeht, da bin ich leider selbst nicht sehr gut darin und gerade der Kinderbuchbereich ist ja noch einmal ganz anders. Die Sozialen Medien erreichen die Kinder da ja noch nicht, genauso kann man da nur schwer Leserunden auf diversen Buchplattformen machen. Da muss man sich dann eher an die Eltern halten. Schulen sind meistens eine gute Anlaufstelle. Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Erfolg und vor allem Freude beim Schreiben. Liebe Grüße Sabrina
Nun, wichtig wäre wohl viel zu lesen und dann natürlich eine Geschichte zu Ende zu schreiben, wirklich dran zu bleiben und sie immer wieder auf Herz und Nieren zu prüfen. Niemals aufgeben!
Hallo, ich habe sie neu entdeckt. Ich hab da mal eine Frage und zwar wie ist das wenn man Autor oder Autorin werden möchte mit der Gewerbeanmeldung. Also da man ja Selbstständig wird muss man ja ein Gewerbe anmelden, welche richtung ist den das Freelancer? Liebe Grüße
Hallo, woher kommen Sie denn? Ich weiß nur, wie das in Österreich ist, da muss man kein Gewerbe anmelden. Da gibt man einfach jährlich seine Einkommensteuer-Erklärung beim Finanzamt ab. Je nachdem, wie viel man verdient, zahlt man dann Steuer oder nicht. Wenn man mehr verdient, ist man auch umsatzsteuerpflichtig (vierteljährlich eine Erklärung, man hat dann auch eine UID) und ab einer gewissen Einkommenshöhe muss man sich auch bei der Sozialversicherung der Selbstständigen (hieß vorher Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft) anmelden und dort vierteljährlich Sozialversicherungsbeiträge bezahlen. Dort fällt man dann unter "Neue Selbstständige". Der Einkommensteuerbescheid wird dann vom Finanzamt an die SV geschickt und so werden die Beiträge ermessen. Innerhalb eines gewissen Einkommenrahmens kann man auch um Zuschuss für die SV-Beiträge beim Künstlersozialversicherungsfond ansuchen. Ich hoffe, ich konnte damit helfen. LG Sabrina
@@mariomorschhauser4675 ah ok, in Deutschland kenne ich mich leider nicht so aus. Ich glaube aber, dass man auch dort kein Gewerbe anmelden muss, solange man nicht selbst als Verlag fungiert (also Selbstverlag, Bücher über einen Online Shop vertreibt etc.). Als reiner Autor, der selbst keine Bücher verkauft, müsste es auch ohne Gewerbe gehen. (Würde ich aber noch nachprüfen, wie gesagt, 100%ig weiß ich das nicht) LG
@@sabrinaqu nochmals vielen Dank für die Antworten, ich werde mich mal darüber informieren. Ich hab da mal noch ein paar Fragen und zwar 1. Wie finden Sie Ihre Inspiration zu den Büchern ? 2. Wie gehen Sie vor wenn Sie ein Buch schreiben ?. Also Brainstorming, Infos beschaffen und Titel auswählen. 3. Wie lange arbeiten Sie im Schnitt an einem Ihrer Büchern ? 4. Hatten Sie schon mal eine schreib Blockarde ? Und wenn ja wie haben Sie sie überwunden ? Viele liebe Grüße
@@mariomorschhauser4675 Sehr gerne! Ich kann leider gar nicht so genau sagen, woher die Inspiration kommt. Ideen finden mich auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Oft ist es so, dass ich schreibe, was ich selbst gerne lesen möchte, aber nirgends finden kann. Es kam auch schon mal ein Vorschlag vom Verlag oder einmal war ich auf Recherchereise für ein völlig anderes Buch und wurde für ein neues inspiriert. Es ist bei jedem Projekt anders. Wie ich dann weiter vorgehe, ist auch immer unterschiedlich und hängt auch vom Genre ab. Die grobe Idee muss immer mal stehen, aber oft fange ich dann einfach mal an zu schreiben und alles andere entsteht währenddessen. Bei den historischen Romanen kommt vorher natürlich noch sehr viel Recherche, die dann auch nebenher immer weiterläuft. In diesem Genre muss ich grundsätzlich mehr planen. Mit Titel etc. halte ich mich gar nicht auf, das entscheidet dann sowieso der Verlag. Die Geschichte bekommt einen Arbeitstitel von mir, aber wie es dann am Ende heißt, liegt nicht an mir. Die Dauer der Schreibarbeit hängt auch vom Genre ab. Für einen historischen Roman brauche ich mindestens ein Jahr. Aktuell schreibe ich New Adult und da habe ich ein Jahr Zeit für drei Bände. Also es variiert stark. Blockaden hatte ich nie wirklich, die kann ich mir ehrlich gesagt gar nicht leisten, ich muss ja pünktlich fertig werden. Es gibt immer Tage, an denen alles wie von selbst läuft und andere, wo ich um jeden Satz kämpfen muss. Da braucht man dann ordentlich Disziplin. Man muss schreiben und weiterkommen, auch wenn es aufgrund mangelnder Inspiration gerade nicht besonders gut ist, was man da schreibt - bearbeiten kann man hinterher immer noch. Ich muss mich da einfach durchzwingen und dann komme ich wieder an eine Stelle, die besser läuft. Für mich funktioniert also gut, einfach durch die "Blockade" durchzuschreiben. LG
Tolles Thema 👍 Schön, dass ich noch eine Autorin / Bloggerin zu diesem Thema finde
Danke, das freut mich:-)
sehr gut! 💛💛💛
Ich arbeite gerade an meinem dritten Kinderbuch.Habe auch einen festen Verlag gefunden.Immerhin habe ich eine feste Finanzierung gefunden. Ich darf alle 14 Tage in einer Familienreha gegen Provision lesen.Nun lege ich nicht mehr drauf.Auch ich kann nicht mehr ohne das Schreiben.
Ich arbeite im Hauptberuf in einer Senioren- Wohngruppe.
Ich bin stolz das erreicht zu haben.
Ich möchte noch mehr erreichen.
Hast du einen Tipp?
Oder Marketing- Tipps.
Danke für das Video.
Liebe Grüße Sandra
Hallo Sandra, danke für deinen Kommentar. Wie schön, dass du Kinderbücher schreibst und dann schon dein drittes. Das Schreiben ist wirklich eine Sucht, nicht wahr ;-)
Also wichtig ist erstmal, dass du für deine Veröffentlichungen nichts bezahlst. Der Autor wird bezahlt, genauso wie man in jedem anderen Beruf bezahlt wird. Was das Marketing angeht, da bin ich leider selbst nicht sehr gut darin und gerade der Kinderbuchbereich ist ja noch einmal ganz anders. Die Sozialen Medien erreichen die Kinder da ja noch nicht, genauso kann man da nur schwer Leserunden auf diversen Buchplattformen machen. Da muss man sich dann eher an die Eltern halten. Schulen sind meistens eine gute Anlaufstelle.
Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Erfolg und vor allem Freude beim Schreiben.
Liebe Grüße
Sabrina
@@sabrinaqu Vielen Dank so wie es sich für mich anfühlt bin ich auf dem richtigen Weg.
Richtig gut ich will auch Autorin werden Hast du einen Tipp?
Nun, wichtig wäre wohl viel zu lesen und dann natürlich eine Geschichte zu Ende zu schreiben, wirklich dran zu bleiben und sie immer wieder auf Herz und Nieren zu prüfen. Niemals aufgeben!
Hallo, ich habe sie neu entdeckt. Ich hab da mal eine Frage und zwar wie ist das wenn man Autor oder Autorin werden möchte mit der Gewerbeanmeldung. Also da man ja Selbstständig wird muss man ja ein Gewerbe anmelden, welche richtung ist den das Freelancer?
Liebe Grüße
Hallo, woher kommen Sie denn? Ich weiß nur, wie das in Österreich ist, da muss man kein Gewerbe anmelden. Da gibt man einfach jährlich seine Einkommensteuer-Erklärung beim Finanzamt ab. Je nachdem, wie viel man verdient, zahlt man dann Steuer oder nicht. Wenn man mehr verdient, ist man auch umsatzsteuerpflichtig (vierteljährlich eine Erklärung, man hat dann auch eine UID) und ab einer gewissen Einkommenshöhe muss man sich auch bei der Sozialversicherung der Selbstständigen (hieß vorher Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft) anmelden und dort vierteljährlich Sozialversicherungsbeiträge bezahlen. Dort fällt man dann unter "Neue Selbstständige". Der Einkommensteuerbescheid wird dann vom Finanzamt an die SV geschickt und so werden die Beiträge ermessen. Innerhalb eines gewissen Einkommenrahmens kann man auch um Zuschuss für die SV-Beiträge beim Künstlersozialversicherungsfond ansuchen.
Ich hoffe, ich konnte damit helfen.
LG Sabrina
@@sabrinaqu oky super vielen lieben dank für die schnelle antwort. Ich komme aus Rheinland-Pfalz.
LG
@@mariomorschhauser4675 ah ok, in Deutschland kenne ich mich leider nicht so aus. Ich glaube aber, dass man auch dort kein Gewerbe anmelden muss, solange man nicht selbst als Verlag fungiert (also Selbstverlag, Bücher über einen Online Shop vertreibt etc.). Als reiner Autor, der selbst keine Bücher verkauft, müsste es auch ohne Gewerbe gehen. (Würde ich aber noch nachprüfen, wie gesagt, 100%ig weiß ich das nicht) LG
@@sabrinaqu nochmals vielen Dank für die Antworten, ich werde mich mal darüber informieren. Ich hab da mal noch ein paar Fragen und zwar
1. Wie finden Sie Ihre Inspiration zu den Büchern ?
2. Wie gehen Sie vor wenn Sie ein Buch schreiben ?. Also Brainstorming, Infos beschaffen und Titel auswählen.
3. Wie lange arbeiten Sie im Schnitt an einem Ihrer Büchern ?
4. Hatten Sie schon mal eine schreib Blockarde ? Und wenn ja wie haben Sie sie überwunden ?
Viele liebe Grüße
@@mariomorschhauser4675
Sehr gerne!
Ich kann leider gar nicht so genau sagen, woher die Inspiration kommt. Ideen finden mich auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Oft ist es so, dass ich schreibe, was ich selbst gerne lesen möchte, aber nirgends finden kann. Es kam auch schon mal ein Vorschlag vom Verlag oder einmal war ich auf Recherchereise für ein völlig anderes Buch und wurde für ein neues inspiriert. Es ist bei jedem Projekt anders.
Wie ich dann weiter vorgehe, ist auch immer unterschiedlich und hängt auch vom Genre ab. Die grobe Idee muss immer mal stehen, aber oft fange ich dann einfach mal an zu schreiben und alles andere entsteht währenddessen. Bei den historischen Romanen kommt vorher natürlich noch sehr viel Recherche, die dann auch nebenher immer weiterläuft. In diesem Genre muss ich grundsätzlich mehr planen. Mit Titel etc. halte ich mich gar nicht auf, das entscheidet dann sowieso der Verlag. Die Geschichte bekommt einen Arbeitstitel von mir, aber wie es dann am Ende heißt, liegt nicht an mir.
Die Dauer der Schreibarbeit hängt auch vom Genre ab. Für einen historischen Roman brauche ich mindestens ein Jahr. Aktuell schreibe ich New Adult und da habe ich ein Jahr Zeit für drei Bände. Also es variiert stark.
Blockaden hatte ich nie wirklich, die kann ich mir ehrlich gesagt gar nicht leisten, ich muss ja pünktlich fertig werden. Es gibt immer Tage, an denen alles wie von selbst läuft und andere, wo ich um jeden Satz kämpfen muss. Da braucht man dann ordentlich Disziplin. Man muss schreiben und weiterkommen, auch wenn es aufgrund mangelnder Inspiration gerade nicht besonders gut ist, was man da schreibt - bearbeiten kann man hinterher immer noch. Ich muss mich da einfach durchzwingen und dann komme ich wieder an eine Stelle, die besser läuft. Für mich funktioniert also gut, einfach durch die "Blockade" durchzuschreiben.
LG