Wann verwende ich 20 (18) mm bzw. 25 (23) mm Trockenestrichplatten?. Mein Aufbausituation ist: Kellerschloss im EFH, keine Gewerbliche Nutzung, Kinderzimmer, Gästezimmer, Diele. alter Estrich wurde rausgeschmissen, neuer Aufbau: Bodenplatte mit Ausgleichsmasse Ausnivilliert und geglättet (Erstaunlicher Weise hatte der Erbauer damals erstklassig mit vorgearbeitet), 10mm Styropor, 50mm PUR beidseitig Alubeschichtet, 25mm Selfio Systemplatten mit Wärmeleitblech und 14mm AluVerbund, abgedeckt von einer PE Folie.
Blöde Fragen: Wie kommt man bei einem Verlegeabstand von 125 mm und einer Schrankbreite von 530 mm an 4 Heizkreise ran mit dann insgesamt 8 Rohren? Übereinander legen geht nicht, soll man also mit einem Cuttermesser oder Styroporschneider zwischen rein legen? Und: Ihr habt da ein PE-RT Rohr verlegt. Was sind die Unterschiede zwischen PE-RT und Aluverbund? Was ist wann besser geeignet? Danke!
Ich verlege das System im Eingangs Untergeschoss/Keller also nicht unterkellert Frage wie ist der Aufbau zu erledigen ich habe 2 cm 023 Dämmplatten darauf dann die Systemplatten kommt dann die pe Folie und dann der Estrich?
Moin moin, bei uns ist es so, dass die Rohre an den Ecken etwas eingeschnitten werden. Ist dies normal oder haben wir etwas falsch gemacht ? Sollte man in Hin- und Her- Richtung verlegen oder in Schneckenmuster ?
Frage: warum wird PE Folie auf die Fussbodenheizung gelegt aber man darf keine andere Bodenbeläge drauf tun, die schlecht Wärme leiten? PE Folie wird ja auch unter anderem als Dampfsperre verwendet. Wo ist der Sinn, wenn man diese Folie legt und dann für den Klickvinyl spezile unterlage kaufen muss die ab 5€/M² anfängt??? Muss keine Folie unter die Systemplatten gelegt werden? Habe Holzboden drunter.
Hallo, vielen Dank für Deine Rückfrage. Die PE-Folie kommt als Trennschicht zwischen Fußbodenheizung und Trockenestrich und soll eine Geräuschentwicklung vermeiden. Die PE-Folie hat zwar keine hohe Wärmeleitfähigkeit, aber bei der Dicke der Folie ist die isolierende Wirkung vernachlässigbar. Auf das Trockenstrichsystem kann aufgrund der Druckfestigkeit der Systemplatte nicht direkt ein Bodenbelag aufgebracht werden. Daher benötigt man eine Lastverteilschicht wie z.B. Trockenestrichplatten. Viele Grüße, Dein Selfio-Team
Welchen Wärmevorteil hätte der Unterschied 20 zu 25 mm? Je dicker, desto länger hält der Boden warm? Fermacell empfiehlt noch eine "3. Lage", wenn man großflächige Fliesen (ich würde 30/60 legen wollen) verwendet. Haben Sie dazu Erfahrungen, ob diese 3. Lage (dann auf 30 bzw. 35 mm) für die Effizienz eher vorteil- oder nachteilhaft ist?
Hallo, vielen Dank, dass Du Dir unser Video angeschaut hast und für Deine Rückfrage! Es handelt sich bei der Installation um eine Beispielinstallation. Sie dient alleine dem Zweck zu zeigen, wie ein solches Fußbodenheizungssystem verlegt wird und worauf dabei zu achten ist. Aus diesem Grunde wurde nur ein Heizkreis verlegt. Da es sich bei dem Raum, in dem die Installation erfolgte, um einen Lagerraum handelte, der nicht über die Fußbodenheizung beheizt werden sollte, war es nicht nötig, weitere Heizkreise zu verlegen. Es wurde also weder falsch angefangen noch irgendwie falsch geplant. Viele Grüße, Dein Selfio-Team
@@SelfioDe Ich bin noch am Aufbauen, wollte nur noch einmal fragen: Das Trockenestrich-System wird wirklich schlangenförmig und nicht schneckenförmig (wie eine klassiche FBH) verlegt? Entsteht dadurch nicht ein Temperaturgefälle? Zumindest am Anfang der Heizperiode?
Hallo, vorerst Danke für das - wieder einmal - klare Video! Frage: wie müsste der Bodenaufbau bei einer Konstellation mit Ausgleichschüttung aussehen? Also z.B., von unten nach oben: Dielenboden - PE Folie - Ausgleichschüttung - Trockenestrich - Systemplatte - Wärmeleitbleche - PE Folie - Trockenestrich? Oder fällt die erste Lage Trockenestrich weg und die Systemplatten werden direkt auf die Ausgleichschüttung (mit Folie dazwischen) verlegt? Wohl kaum, oder? Danke im Voraus und beste Grüsse.
Hallo, vielen Dank für Dein Lob und für Deine Rückfrage! Wenn eine lose Schüttung verwendet wird muss zwischen Schüttung und der Trockenestrich-Systemplatte eine Lastverteilschicht eingebracht werden. Das könnte z.B. wie von Dir beschrieben eine weitere Schicht Trockenstrich sein. Du kannst dafür aber auch eine Pur-Hartschaum Dämmplatte verwenden. Das hätte noch den Vorteil der verbesserten Wärmeisolierung nach unten. Wichtig ist, dass die Druckfestigkeit dieser Lastverteilschicht wenigstens 150 kPa beträgt. Eine weitere PE-Folie muss zwischen Lastverteilschicht und Fußbodenheizungssystemplatte nicht verlegt werden. Bei gebundenen Schüttungen muss keine weitere Lastverteilschicht eingebracht wird, da die Schüttung selbst abbindet und so die benötigte Festigkeit erreicht. Man muss dabei allerdings sicherstellen, dass die Schüttung gut ausnivelliert wird und somit eine glatte und gerade Oberfläche entsteht, die direkt belegt werden kann. Viele Grüße, Dein Selfio-Team
Liebes Selfio Team, ich habe bei manchen Herstellern gesehen, dass die Systemplatten am Boden verklebt werden. Ist das bei euch nicht so bzw. welchen Zweck verfolgen die Hersteller damit? Großartig verrutschen können die Platten ja nicht oder geht es dabei eher um die Geräuschreduzierung?
Hallo Maik, vielen Dank für Deine Frage. Es gibt Systeme, die unter bestimmten Voraussetzungen das Verkleben der Systemplatten mit dem Untergrund vorschreiben. Das ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Üblicherweise werden die Systeme in definierten Aufbauten untersucht und zertifiziert. Es gibt dann eine sog. Systemgarantie, die besagt, dass die Systeme unter den vorgeschriebenen Voraussetzungen eingesetzt werden können. Diese Voraussetzungen sind aber nicht normiert, so dass diese sich von Hersteller zu Hersteller können. Viele Grüße, Dein Selfio-Team
Hallo Steffen, vielen Dank für Deine Nachfrage. Die Kombination ist immer schwierig. Generell sind Holzdielen zwar schön, aber nicht die besten Wärmeleiter und daher für eine Fußbodenheizung nicht der beste Belag. Das Trockenstrichsystem ist darüber hinaus aufgrund seines systematischen Aufbaus von seiner Wärmeleistung her begrenzt. Somit lässt sich keine pauschale Aussage treffen. Ob diese Kombination einsetzbar ist, hängt von der benötigten Wärmeleistung des Raumes - also der Raumheizlast - sowie von der verwendeten Dielen (Dicke, Wärmeleitwert, Eignung lt. Hersteller etc.) ab. Von daher ist es empfehlenswert, sich an den Hersteller der Dielen zu wenden. Viele Grüße, Dein Selfio-Team
Danke für die schnelle Antwort. Dann melde ich mich dort noch einmal schlau lesen. Und bei der Dicke tendiere ich momentan zu 10mm -> In der Hoffnung, dass die Wärme hier noch durchdringen kann.
Leute hört doch mal mit dem Gemecker auf. Das Video zeigt doch nur welche Arbeiten auf jemanden zu kommen wenn er die Fußbodenheizung selber verlegen will. Die Firma Selfio schickt genaue Pläne mit wie man in welchem Raum die Rohrleitung verlegt.
Hallo Fa. Selfio das kann doch so nicht richtig sein. Bei dieser Rohrverlegung hätte man am Anfang die höhere Temperatur und danach immer kälter, und hätten somit einen unterschiedlich aufgeheizten Boden!!
Hallo Venanzio, vielen Dank für Deine Rückfrage und dass Du Dir unser Video angeschaut hast! Es gibt unterschiedliche Arten, eine Fußbodenheizung zu verlegen. Die beiden häufigsten Arten sind dabei sicherlich die einfache Mäanderform (wie im Video dargestellt) und die bifilare (schneckenförmige) Verlegung. Eine pauschale Aussage, welche die „richtige“ Verlegeart ist, lässt sich aber nicht treffen. So kann der Temperaturverlauf von wärmer nach kälter bei der Mäander-Verlegung durchaus gewollt und von Vorteil sein. Denn auch innerhalb eines Raumes kann sich der Wärmebedarf ändern. So wird in Fensternähe häufig ein größerer Wärmeeintrag benötigt als im inneren des Raumes. Daher kann es sinnvoll sein, dass die Bodentemperatur in Fensternähe ebenfalls höher ist. Wie Du siehst, hat jede Art der Verlegung auch Ihre Berechtigung. Welche Verlegeart die für den jeweiligen Einsatz die Beste ist, sollte also von Fall zu Fall entschieden werden. Wir wünschen Dir ein frohes neues Jahr und viel Erfolg für Deine Projekte in 2018!
warscheinlich hast du recht aber warscheinlich wollen die auch nur das System vorstellen und zeigen und was wenn die eine Seite komplett mit Schränken belegt wird dann passts wieder :D
@@SelfioDe Lässt sich nicht treffen.... Bifilar ist eindeutig die fachgerechte Verlegung mäander ist sowas von Schrott. Beim mäander wirst du gegen Ende immer kälter da ab der Hälfte der Rücklauf beginnt. Beim bifilar ist alles schon gleichmäßig verteilt.
@@doggidog2992 Wieso redest du bei einer fachlich anerkannten Verlegart von Schrott? Erschließt sich mir nicht. Wie es Selfio richtig sagt, man muss halt wissen, welche man wann einsetzt ...
@@doggidog2992 mit der Argumentation, dass der Rücklauf in der Hälfte der Rohrlänge beginnt, müsste man sich doch dann auch fragen, ob man dann nicht den soeben aufgeheizten Boden, gleich wieder abkühlt - bzw. den Rücklauf wieder erwärmt, je näher man wieder zum Verteiler kommt. So gesehen hatte mir die Verlegeart von Selfio im Video schon eingeleuchtet, auch wenn ich es sonst immer anders gesehen habe.
Wenn ich schon hör das man das System ohne Werkzeug 🛠 verbauen kann allein schon bei den quetsch Verschraubungen braucht man schon nen Maulschlüssel um die anzuziehen 😄 naja richtige Experten hier Unterwegs
Wann verwende ich 20 (18) mm bzw. 25 (23) mm Trockenestrichplatten?. Mein Aufbausituation ist: Kellerschloss im EFH, keine Gewerbliche Nutzung, Kinderzimmer, Gästezimmer, Diele. alter Estrich wurde rausgeschmissen, neuer Aufbau: Bodenplatte mit Ausgleichsmasse Ausnivilliert und geglättet (Erstaunlicher Weise hatte der Erbauer damals erstklassig mit vorgearbeitet), 10mm Styropor, 50mm PUR beidseitig Alubeschichtet, 25mm Selfio Systemplatten mit Wärmeleitblech und 14mm AluVerbund, abgedeckt von einer PE Folie.
Blöde Fragen:
Wie kommt man bei einem Verlegeabstand von 125 mm und einer Schrankbreite von 530 mm an 4 Heizkreise ran mit dann insgesamt 8 Rohren? Übereinander legen geht nicht, soll man also mit einem Cuttermesser oder Styroporschneider zwischen rein legen?
Und: Ihr habt da ein PE-RT Rohr verlegt. Was sind die Unterschiede zwischen PE-RT und Aluverbund? Was ist wann besser geeignet?
Danke!
Dafür gibt es extra so einen Nutschneider, ähnlich wie ein Lötkolben.
Wunderbar, prima
Was ist wenn auf die Fußbodenheizung statt den Estrich, MDF Holzplatten gelegt werden und auf diese dann der Boden?
Kann man statt Trockenesteich platten auch holz nehmen ? Osb platten zb ?
Ich verlege das System im Eingangs Untergeschoss/Keller also nicht unterkellert Frage wie ist der Aufbau zu erledigen ich habe 2 cm 023 Dämmplatten darauf dann die Systemplatten kommt dann die pe Folie und dann der Estrich?
Moin moin, bei uns ist es so, dass die Rohre an den Ecken etwas eingeschnitten werden. Ist dies normal oder haben wir etwas falsch gemacht ? Sollte man in Hin- und Her- Richtung verlegen oder in Schneckenmuster ?
Die Wasser Leitungen haben so viel Spannungen das sie die Metall führungen aus dem stüropor anheben gibt es da einen Trick wie dies nicht passiert ?
Eine Haspel benutzen.
Frage:
warum wird PE Folie auf die Fussbodenheizung gelegt aber man darf keine andere Bodenbeläge drauf tun, die schlecht Wärme leiten? PE Folie wird ja auch unter anderem als Dampfsperre verwendet.
Wo ist der Sinn, wenn man diese Folie legt und dann für den Klickvinyl spezile unterlage kaufen muss die ab 5€/M² anfängt??? Muss keine Folie unter die Systemplatten gelegt werden? Habe Holzboden drunter.
Hallo, vielen Dank für Deine Rückfrage. Die PE-Folie kommt als Trennschicht zwischen Fußbodenheizung und Trockenestrich und soll eine Geräuschentwicklung vermeiden. Die PE-Folie hat zwar keine hohe Wärmeleitfähigkeit, aber bei der Dicke der Folie ist die isolierende Wirkung vernachlässigbar. Auf das Trockenstrichsystem kann aufgrund der Druckfestigkeit der Systemplatte nicht direkt ein Bodenbelag aufgebracht werden. Daher benötigt man eine Lastverteilschicht wie z.B. Trockenestrichplatten. Viele Grüße, Dein Selfio-Team
@@SelfioDe
Danke. Soll auch unter die Styroporplatten auch Folie drunter? Habe Drunter Holzboden (Dachgeschoss)
@@wesdenis634 Hallo, nein, hier muss keine Folie drunter. Viele Grüße
Welchen Wärmevorteil hätte der Unterschied 20 zu 25 mm? Je dicker, desto länger hält der Boden warm? Fermacell empfiehlt noch eine "3. Lage", wenn man großflächige Fliesen (ich würde 30/60 legen wollen) verwendet. Haben Sie dazu Erfahrungen, ob diese 3. Lage (dann auf 30 bzw. 35 mm) für die Effizienz eher vorteil- oder nachteilhaft ist?
Warum legt ihr nicht die nächsten 3 Kreise ? Falsch angefangen. Zu wenig Platz zum Verteiler für die nächsten 6 Rohre
Hallo, vielen Dank, dass Du Dir unser Video angeschaut hast und für Deine Rückfrage!
Es handelt sich bei der Installation um eine Beispielinstallation. Sie dient alleine dem Zweck zu zeigen, wie ein solches Fußbodenheizungssystem verlegt wird und worauf dabei zu achten ist. Aus diesem Grunde wurde nur ein Heizkreis verlegt. Da es sich bei dem Raum, in dem die Installation erfolgte, um einen Lagerraum handelte, der nicht über die Fußbodenheizung beheizt werden sollte, war es nicht nötig, weitere Heizkreise zu verlegen. Es wurde also weder falsch angefangen noch irgendwie falsch geplant.
Viele Grüße, Dein Selfio-Team
@@SelfioDe Ich bin noch am Aufbauen, wollte nur noch einmal fragen: Das Trockenestrich-System wird wirklich schlangenförmig und nicht schneckenförmig (wie eine klassiche FBH) verlegt? Entsteht dadurch nicht ein Temperaturgefälle? Zumindest am Anfang der Heizperiode?
Kann ich über das System auch Estrich Gießen lassen ?
Gruß
Hallo, vorerst Danke für das - wieder einmal - klare Video! Frage: wie müsste der Bodenaufbau bei einer Konstellation mit Ausgleichschüttung aussehen? Also z.B., von unten nach oben: Dielenboden - PE Folie - Ausgleichschüttung - Trockenestrich - Systemplatte - Wärmeleitbleche - PE Folie - Trockenestrich? Oder fällt die erste Lage Trockenestrich weg und die Systemplatten werden direkt auf die Ausgleichschüttung (mit Folie dazwischen) verlegt? Wohl kaum, oder? Danke im Voraus und beste Grüsse.
Hallo, vielen Dank für Dein Lob und für Deine Rückfrage!
Wenn eine lose Schüttung verwendet wird muss zwischen Schüttung und der Trockenestrich-Systemplatte eine Lastverteilschicht eingebracht werden. Das könnte z.B. wie von Dir beschrieben eine weitere Schicht Trockenstrich sein. Du kannst dafür aber auch eine Pur-Hartschaum Dämmplatte verwenden. Das hätte noch den Vorteil der verbesserten Wärmeisolierung nach unten. Wichtig ist, dass die Druckfestigkeit dieser Lastverteilschicht wenigstens 150 kPa beträgt. Eine weitere PE-Folie muss zwischen Lastverteilschicht und Fußbodenheizungssystemplatte nicht verlegt werden.
Bei gebundenen Schüttungen muss keine weitere Lastverteilschicht eingebracht wird, da die Schüttung selbst abbindet und so die benötigte Festigkeit erreicht. Man muss dabei allerdings sicherstellen, dass die Schüttung gut ausnivelliert wird und somit eine glatte und gerade Oberfläche entsteht, die direkt belegt werden kann.
Viele Grüße, Dein Selfio-Team
Liebes Selfio Team, ich habe bei manchen Herstellern gesehen, dass die Systemplatten am Boden verklebt werden. Ist das bei euch nicht so bzw. welchen Zweck verfolgen die Hersteller damit? Großartig verrutschen können die Platten ja nicht oder geht es dabei eher um die Geräuschreduzierung?
Hallo Maik, vielen Dank für Deine Frage. Es gibt Systeme, die unter bestimmten Voraussetzungen das Verkleben der Systemplatten mit dem Untergrund vorschreiben. Das ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich.
Üblicherweise werden die Systeme in definierten Aufbauten untersucht und zertifiziert. Es gibt dann eine sog. Systemgarantie, die besagt, dass die Systeme unter den vorgeschriebenen Voraussetzungen eingesetzt werden können. Diese Voraussetzungen sind aber nicht normiert, so dass diese sich von Hersteller zu Hersteller können. Viele Grüße, Dein Selfio-Team
Kann ich diese Fußbodenheizung auch für Holzdielen verwenden?
Hallo Steffen, vielen Dank für Deine Nachfrage. Die Kombination ist immer schwierig. Generell sind Holzdielen zwar schön, aber nicht die besten Wärmeleiter und daher für eine Fußbodenheizung nicht der beste Belag.
Das Trockenstrichsystem ist darüber hinaus aufgrund seines systematischen Aufbaus von seiner Wärmeleistung her begrenzt.
Somit lässt sich keine pauschale Aussage treffen. Ob diese Kombination einsetzbar ist, hängt von der benötigten Wärmeleistung des Raumes - also der Raumheizlast - sowie von der verwendeten Dielen (Dicke, Wärmeleitwert, Eignung lt. Hersteller etc.) ab. Von daher ist es empfehlenswert, sich an den Hersteller der Dielen zu wenden. Viele Grüße, Dein Selfio-Team
Danke für die schnelle Antwort. Dann melde ich mich dort noch einmal schlau lesen. Und bei der Dicke tendiere ich momentan zu 10mm -> In der Hoffnung, dass die Wärme hier noch durchdringen kann.
@@st3ffen1988 Zu welchem Ergebnis bist du/ihr gekommen, wir stehen nun vor der selben Frage🤷🏼♂️
Leute hört doch mal mit dem Gemecker auf. Das Video zeigt doch nur welche Arbeiten auf jemanden zu kommen wenn er die Fußbodenheizung selber verlegen will. Die Firma Selfio schickt genaue Pläne mit wie man in welchem Raum die Rohrleitung verlegt.
Danke schön! :-)
Hallo Fa. Selfio das kann doch so nicht richtig sein. Bei dieser Rohrverlegung hätte man am Anfang die höhere Temperatur und danach immer kälter, und hätten somit einen unterschiedlich aufgeheizten Boden!!
Hallo Venanzio, vielen Dank für Deine Rückfrage und dass Du Dir unser Video angeschaut hast!
Es gibt unterschiedliche Arten, eine Fußbodenheizung zu verlegen. Die beiden häufigsten Arten sind dabei sicherlich die einfache Mäanderform (wie im Video dargestellt) und die bifilare (schneckenförmige) Verlegung.
Eine pauschale Aussage, welche die „richtige“ Verlegeart ist, lässt sich aber nicht treffen.
So kann der Temperaturverlauf von wärmer nach kälter bei der Mäander-Verlegung durchaus gewollt und von Vorteil sein. Denn auch innerhalb eines Raumes kann sich der Wärmebedarf ändern. So wird in Fensternähe häufig ein größerer Wärmeeintrag benötigt als im inneren des Raumes. Daher kann es sinnvoll sein, dass die Bodentemperatur in Fensternähe ebenfalls höher ist.
Wie Du siehst, hat jede Art der Verlegung auch Ihre Berechtigung. Welche Verlegeart die für den jeweiligen Einsatz die Beste ist, sollte also von Fall zu Fall entschieden werden.
Wir wünschen Dir ein frohes neues Jahr und viel Erfolg für Deine Projekte in 2018!
warscheinlich hast du recht aber warscheinlich wollen die auch nur das System vorstellen und zeigen
und was wenn die eine Seite komplett mit Schränken belegt wird dann passts wieder :D
@@SelfioDe Lässt sich nicht treffen.... Bifilar ist eindeutig die fachgerechte Verlegung mäander ist sowas von Schrott. Beim mäander wirst du gegen Ende immer kälter da ab der Hälfte der Rücklauf beginnt. Beim bifilar ist alles schon gleichmäßig verteilt.
@@doggidog2992 Wieso redest du bei einer fachlich anerkannten Verlegart von Schrott? Erschließt sich mir nicht. Wie es Selfio richtig sagt, man muss halt wissen, welche man wann einsetzt ...
@@doggidog2992 mit der Argumentation, dass der Rücklauf in der Hälfte der Rohrlänge beginnt, müsste man sich doch dann auch fragen, ob man dann nicht den soeben aufgeheizten Boden, gleich wieder abkühlt - bzw. den Rücklauf wieder erwärmt, je näher man wieder zum Verteiler kommt. So gesehen hatte mir die Verlegeart von Selfio im Video schon eingeleuchtet, auch wenn ich es sonst immer anders gesehen habe.
Bitte als Randdämmstreifen einen Mineralwolleranddämmstreifen verwenden.
PE Randdämmstreifen können Quietschgeräusche erzeugen
Quatsch
Wenn ich schon hör das man das System ohne Werkzeug 🛠 verbauen kann allein schon bei den quetsch Verschraubungen braucht man schon nen Maulschlüssel um die anzuziehen 😄 naja richtige Experten hier Unterwegs