Das war heute wirklich mal sehr interessant. Auch das Tropenhölzer nahezu keine sichtbaren Jahresringe haben war mir neu. Auch der Zusammenhang der Jahresringe bei Musikinstrumenten war mir neu. Erstaunlich finde ich da aber das der Blauglockenbaum trotz seines schnellen Wachstums und dadurch sicher großer Jahresringe so interessant beim Musikinstrumentenbau ist. Auch das der "Fingerabdruck" der Jahresringe in der Altersbestimmung bei der Archäologie eingesetzt wird, hatte ich schon gehört nur wie war mir nicht ganz klar.
Der Blauglockenbaum hat ein schnelles Wachstum, es geht beim Musikholz um die Regelmäßigkeit und Astfreiheit. Daher kann ich mir vorstellen, dass der Blauglockenbaum schnell wächst und wenig Äste entwickelt und gleichzeitig jedes Jahr starkes Wachstum hat. Also damit auch wieder geeignet ist. Meine Vermutung wäre, dass es eher für Massenware geeignet ist... Ja die Dendrochronologie ist spannend :)
Gon Tach, der Aufbau des Holzes. Immer sehr interessant. Ich sah mal nen Bericht über Affenbrotbäume und deren Altersbestimmung. Dafür ging man an abgestorbene oder entwurzelte Bäume und zählte mit dem Mikroskop die Jahrringe. Sehr beachtenswert fand ich daß man unter dem Mikroskop feststellte, daß die Bäume über Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte ihr Wachstum fast gänzlich einstellen können. Konntest Du deinen Förster direkt vor Ort machen oder doch in Göttingen?
Moin moin, Ja der Aufbau von Holz ist immer spannend. Es ist spannend, wie lange ein Baum auch schwierige Situationen aushalten kann. Auch mit einem 1mm Wachstum oder weniger im Jahr... Ich habe Forstwirtschaft in Eberswalde an der HNEE studiert :)
ah, siehste. fragen, die ich mir schon seit kindheit über die ringe gestellt habe, sind nun beantwortet. und das das kernholz quasi tot ist wusste ich auch nicht. gruß, nichtvolllabern ;)
Wow, da bin ich mal wieder überrascht worden! Aus deinen Videos gehe ich immer schlauer raus, als ich hineingegangen bin. Danke!
Vielen Dank!! Das freut mich zu hören! :D Das ist auch das Ziel von den Videos :)
Das war heute wirklich mal sehr interessant.
Auch das Tropenhölzer nahezu keine sichtbaren Jahresringe haben war mir neu.
Auch der Zusammenhang der Jahresringe bei Musikinstrumenten war mir neu.
Erstaunlich finde ich da aber das der Blauglockenbaum trotz seines schnellen Wachstums und dadurch sicher großer Jahresringe so interessant beim Musikinstrumentenbau ist.
Auch das der "Fingerabdruck" der Jahresringe in der Altersbestimmung bei der Archäologie eingesetzt wird, hatte ich schon gehört nur wie war mir nicht ganz klar.
Der Blauglockenbaum hat ein schnelles Wachstum, es geht beim Musikholz um die Regelmäßigkeit und Astfreiheit. Daher kann ich mir vorstellen, dass der Blauglockenbaum schnell wächst und wenig Äste entwickelt und gleichzeitig jedes Jahr starkes Wachstum hat. Also damit auch wieder geeignet ist. Meine Vermutung wäre, dass es eher für Massenware geeignet ist...
Ja die Dendrochronologie ist spannend :)
Gon Tach,
der Aufbau des Holzes. Immer sehr interessant.
Ich sah mal nen Bericht über Affenbrotbäume und deren Altersbestimmung. Dafür ging man an abgestorbene oder entwurzelte Bäume und zählte mit dem Mikroskop die Jahrringe. Sehr beachtenswert fand ich daß man unter dem Mikroskop feststellte, daß die Bäume über Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte ihr Wachstum fast gänzlich einstellen können.
Konntest Du deinen Förster direkt vor Ort machen oder doch in Göttingen?
Moin moin,
Ja der Aufbau von Holz ist immer spannend.
Es ist spannend, wie lange ein Baum auch schwierige Situationen aushalten kann. Auch mit einem 1mm Wachstum oder weniger im Jahr...
Ich habe Forstwirtschaft in Eberswalde an der HNEE studiert :)
Danke Dir
@@philippalexanderschwebel5528 Gerne :D
ah, siehste. fragen, die ich mir schon seit kindheit über die ringe gestellt habe, sind nun beantwortet. und das das kernholz quasi tot ist wusste ich auch nicht. gruß, nichtvolllabern ;)
Das freut mich zu hören!! :D Viele Grüße zurück!