Danke, genau diesen Vergleich hatte ich gesucht, und der Vergleich zum 24-70 wäre auch sehr willkommen. Das RF 24-105mm f4L IS USM ist aktuell mein Reiseobjektiv, und lässt an der R6 wenig Wünsche offen. Ansonsten benutze ich gerne Festbrennweiten: Für Veranstaltungen ist die Flexibilität eines 24-105 natürlich sehr praktisch, aber auch 2.8 ist in Innenräumen of noch etwas wenig, und für diese Anwendung wäre der T-Stop auch von Interesse - das 2.8 sieht bei 4.0 und identischer Belichtungszeit etwas dunkler aus als das 4.0.
Natürlich macht der Vergleich Sinn. Mit was soll man denn sonst vergleichen? Mit der Konkurrenz bei Nikon oder Sony? Kann man machen, ist aber ne akademische Übung da man wegen eines Objektiv keinen Systemwechsel macht und so viele Neueinsteiger die noch vor einer Systemwahl stehen gibt es nicht, Ein Vergleich mit 24-105er von Sigma, Tamron und Co macht Sinn und der Hausinterne f4 zu f2.8, finde ich 🙂 Die Brennweite ergibt ja zu rund 70% das Einsatzgebiet, die Lichtstärke macht die restlichen 30% aus und die Frage ist dann ja, welches Objektiv ist sinnvoller für welches Einsatzgebiet/Einsatzzweck. Das ist doch entscheidend für einen Vergleich. Ich würde aus dem Bauch heraus generell, aber auch nach dem Video sagen, das f4 ist hervorragend geeignet für Reise, Landschaft, Street, Architektur, Reportage und Portrait. Aufgrund der Brennweite also ein guter, relativ leichter und kompakter Allrounder. Das f2.8 ist für die selben Themenbereiche grundsätzlich geeignet, aber wegen des Gewicht, seiner Größe und des deutlich höheren Preises nicht für die genannten Bereiche zu empfehlen, außer wenn man oft Low Light fotografiert und dazu das vorhandene Umgebungslicht benutzen will, statt künstlicher Ausleuchtung (z.B. Blitz oder Strahler) und hohe ISO. Dann empfiehlt sich das 2.8er trotz des mehr an Gewicht, Größe und Preis, dann muss man mit den genannten Nachteilen leben.
Erstmal vorweg: Top Video, mir gefällt der Versuchs- bzw. Vergleichsaufbau richtig gut. Auch 1a strukturiert. Finde ich Klasse! Ich finde den Vergleich auch höchst interessant. Gibt ja mehrere Perspektiven warum man sich für einen Vergleich interessiert. Mich z.B. hat es interessiert ob ich mein 24-105 f4 und 24-70 2.8 gegen das 24-105 2.8 austauschen soll. Und ich muss sagen, ich bin angenehm überrascht, dass das 2.8 doch ein gutes Stück schärfer und kontrastreicher ist als das f4 (sollte man für den Preis auch erwarten, wie du gesagt hast). Und das f4 war bzw. ist schon recht gut. Wenn jetzt noch 24-70 2.8 vs 24-105 2.8 kommt und mich da auch überzeugt, tausche ich 2 Objektive gegen 1 und habe meine perfektes Zoomobjektiv, mein „Immerdrauf“.
Anscheinend gibt es beim RF 24-105 2,8 irgendwelche Probleme mit der Serienstreuung (darf in der Preisklasse natürlich nicht sein). Anders kann ich mir die doch sehr starken Qualitätsunterschiede zwischen deinem Exemplar und dem von Davision nicht erklären🤔
Die Frage ist ja auch ob er ein Serien- oder Vorserienobjektiv bekommen hat und wie man das eben bewertet. In anderen Reviews (zB the digital picture) kommt es ja auch deutlich besser weg. Im Endeffekt kann ich mir auch nicht vorstellen dass Canon eine Linse für den Preis veröffentlichen würde wenn die so schlecht wäre. Aber natürlich wird die Linse auch elektronisch stark korrigiert, wie die meisten neueren Linsen eben, damit Größe, Gewicht und Kosten in nem gewissen Rahmen bleiben. Wenn man dann natürlich unkorrigiert schon Traumwerte erwartet kann das nichts werden. Ebenso geht das Ganze halt schon in Richtung Cine-Linse - und da sind 3600€ ja nichts...
Alle meine AF Objektive haben F 2,8 oder besser,. Bei der Bildauswahl brauche ich unbedingt scharfe Fotos, die Bilder die bei wenig Licht entstanden sind, müssen auch scharf sein, da macht eine Lichtstärke von 2,8 absolut Sinn.
Theoretisch ja. Praktisch macht es ja eher weniger Sinn. Ist schärfer als das 85mm f2 und das bokeh ist schöner. Das 85mm f1.2 macht wiederum alles besser 🧐
@@Kempetenz Oder lassen Sie mich so fragen. Ich habe 35-mm-(Tamron 1,4), 85-mm-(Sigma 1,4 Art) und 105-mm-(Sigma 1,4 Art) Festbrennweitenobjektive. Was wären die Vor- und Nachteile, wenn ich sie verkaufe und dieses Objektiv kaufe?
@@zaferzengin Vorteile: besserer Autofokus, Bildstabilisator, Videoeigenschaften, nur ein Objektiv, gute Schärfe, mehr Brennweite zur Verfügung. Nachteile: Lichtstärke und bei der Schärfe bin ich mir nicht ganz sicher, die ART sind schon sehr scharf. Wobei mir persönlich die Schärfe vom Canon locker ausreichen würde.
Das das 2.8 besser freistellt, bei f4 jedoch prinzipiell identisch freistellt würde ich erwarten. Insofern bietet das f2.8 da jetzt keine Überraschung. Das Bokeh ist bei Blende 4 für meine Augen bei beiden Objektiven recht schön, wenn man das Bild als Ganzes betrachtet. Bei einmal Blende 2.8 und einmal f4 ist auf das Gesamtbild geschaut das Bokeh des 2.8 "unschärfer", logisch bei Blende 2.8. Aber warum ist es auch "unschärfer" bei Blende f4? Das erschließt sich mir rein logisch im Moment nicht, da reichen meine Kenntnisse bezüglich Optik aus dem Physikunterricht, an die ich mich noch erinnere, nicht mehr für aus. Das die Bällchen wegen der weniger Lamellen beim f4 Objektiv nicht ganz so rund sind fällt mir erst auf, nachdem du darauf hinweist. Mir gefallen sie dennoch und auch nach dem Hinweis noch. Ich bin mir immer noch unschlüssig, ob ich die leicht "verzogenen" nicht sogar besser finde. Aber Onion-Rings? Die sehe ich beim 4er gar nicht, nur beim 2.8er. Schau Dir den Vergleich mit Blende 105 bei 11:44 noch einmal an. Gesagt hast Du, das 2.8er sei besser weil "weniger" Onion-Rings. Ich finde die Onion-Rings nicht schön, daher auch nicht besser und sie sind nur beim 2.8er zu sehen. Ich sehe ehrlich gesagt keinen relevanten Unterschied in der Schärfe zwischen den beiden Objektiven und kann Deiner Erklärung da nicht folgen. Ich kann keinen "Vorteil" für die 2.8er Version im Sinne "schärfer" erkennen. Das Bild des 2.8er ist dunkler und liefert vermutlich dadurch mehr Kontrast, aber nicht mehr Details. Jedenfalls sehe ich da nichts, was beim anderen Bild nicht da oder unscharf wäre. Da sind lediglich die selben Details wegen des stärkeren Kontrast etwas stärker abgegrenzt. Das das Bild dunkler ist, liegt wohl an der deutlich kürzeren Verschlusszeit. Die Belichtungszeit ist einmal 1/200 und einmal 1/400. Einmal mehr Licht aber kürzere Zeit und im anderen Fall weniger Licht länger auf dem Sensor. Wirklich vergleichbar ist das so nicht, denke ich. Identische Blende, Verschlusszeit und ISO sollte man schon benutzen für den direkten Vergleich. Absolut ist das 2.8er, soweit ich das erkennen kann im Video, ebenso scharf bei Blende 2.8 wie das f4 bei Blende 4, was eine hervorragende Abbildungsleistung des 2.8er ist. Bei Blende f4 scheint es mir jedoch nicht wirklich besser zu sein als bei Blende 2.8. Da sehen für mich beide Bilder identisch aus, was die Schärfe anbelangt. Auch an den Rändern. Ich finde beide Objektive anhand der Beispielbilder tatsächlich knackscharf. Vielleicht ist aber auch das Motiv nur semi-geeignet um das abschließend via eines TH-cam Video für sich selbst beurteilen zu können. An einem guten Monitor und in der nativen RAW Auflösung siehst Du das natürlich besser als wir auf dem herunter skalierten Video. Mein Fazit wäre, anhand des Video, dass ich keine signifikanten Unterschiede in der Schärfe ausmachen kann, beide Objektive sehen für mich gleich scharf aus, ergo brauch ich mir das f2.8 nur holen, wenn ich bei Low Light viel aufnehmen möchte oder ich damit Portraits machen will und starke Freistellung auch im Weitwinkel brauche, wo mir die offenere Blende hilft, ansonsten lohnt es sich für mich persönlich nicht wirklich.
Das wird schon an der TH-cam Qualität oder der Wiedergabe-Auflösung liegen wenn du kein unterschied siehst, im Randbereich solltest das aber trotzdem erkennen. Ein Bild mit 1/400s f2.8 iso400 sollte genau gleich hell sein wie ein Bild mit 1/200s f4 iso400. Aber es sind eben f-stops und keine t-stops und deswegen kann es da auch einen Unterschied geben. Weniger Onion ist natürlich schöner, für mich ist rund aber auch schöner als bissl eckig. Aber ist natürlich Geschmacksache. Das f4 ist ja auch kein schlechtes Objektiv, vor allem für das Geld.
Ich denke die Abmessungen haben auch etwas mit dem Power Zoom Adapter zu tun. Dieses Zubehör ist ja nicht gerade klein! Der Preis dieses Adapters ist auch hoch. Die Zielgruppe für dieses Objektiv ist daher sehr klein. Auch braucht man eine neue Kamera um den Blendenring für Fotos nutzen zu können. Die anderen Hersteller haben nix vergleichbares zu bieten. Die Fremdhersteller schon dreimal nicht ...
Kameragewicht+ Objektivgewicht= Gesamtgewicht! Wie sollte das Mehrgewicht der 2.8 Linse nicht auffallen? Weil eine R3 gewichtsauflösend wirkt? Bleib doch bitte auch bei diesen Dingen bei den Fakten! Die von Dir erwähnte Combo wiegt fast 2,5 kg!
@Kempetenz 🤣 aber ganz erlich für asto Fotografen reicht das jeder für sein Geldbeutel 😃 lieber 300€ für Hobby aber beruflich würde ich glaube alle RF objektive kaufen 😅
Ja ich weiss, preislich macht der Vergleich gar keinen Sinn. Er wurde aber trotzdem gewünscht :) Was denkt Ihr über die beiden Objektive?
Danke, genau diesen Vergleich hatte ich gesucht, und der Vergleich zum 24-70 wäre auch sehr willkommen. Das RF 24-105mm f4L IS USM ist aktuell mein Reiseobjektiv, und lässt an der R6 wenig Wünsche offen. Ansonsten benutze ich gerne Festbrennweiten: Für Veranstaltungen ist die Flexibilität eines 24-105 natürlich sehr praktisch, aber auch 2.8 ist in Innenräumen of noch etwas wenig, und für diese Anwendung wäre der T-Stop auch von Interesse - das 2.8 sieht bei 4.0 und identischer Belichtungszeit etwas dunkler aus als das 4.0.
@@tom_k_d kommt noch alles 👍🏽
Natürlich macht der Vergleich Sinn. Mit was soll man denn sonst vergleichen? Mit der Konkurrenz bei Nikon oder Sony? Kann man machen, ist aber ne akademische Übung da man wegen eines Objektiv keinen Systemwechsel macht und so viele Neueinsteiger die noch vor einer Systemwahl stehen gibt es nicht,
Ein Vergleich mit 24-105er von Sigma, Tamron und Co macht Sinn und der Hausinterne f4 zu f2.8, finde ich 🙂
Die Brennweite ergibt ja zu rund 70% das Einsatzgebiet, die Lichtstärke macht die restlichen 30% aus und die Frage ist dann ja, welches Objektiv ist sinnvoller für welches Einsatzgebiet/Einsatzzweck. Das ist doch entscheidend für einen Vergleich.
Ich würde aus dem Bauch heraus generell, aber auch nach dem Video sagen, das f4 ist hervorragend geeignet für Reise, Landschaft, Street, Architektur, Reportage und Portrait. Aufgrund der Brennweite also ein guter, relativ leichter und kompakter Allrounder.
Das f2.8 ist für die selben Themenbereiche grundsätzlich geeignet, aber wegen des Gewicht, seiner Größe und des deutlich höheren Preises nicht für die genannten Bereiche zu empfehlen, außer wenn man oft Low Light fotografiert und dazu das vorhandene Umgebungslicht benutzen will, statt künstlicher Ausleuchtung (z.B. Blitz oder Strahler) und hohe ISO. Dann empfiehlt sich das 2.8er trotz des mehr an Gewicht, Größe und Preis, dann muss man mit den genannten Nachteilen leben.
@@Dirk67 mehr Sinn macht es mit dem 24-70 2.8, dem 28-70 2.0 oder dem 70-200 2.8 von Canon, weil diese dadurch (teilweise) ersetzt werden können
Erstmal vorweg: Top Video, mir gefällt der Versuchs- bzw. Vergleichsaufbau richtig gut. Auch 1a strukturiert. Finde ich Klasse!
Ich finde den Vergleich auch höchst interessant. Gibt ja mehrere Perspektiven warum man sich für einen Vergleich interessiert.
Mich z.B. hat es interessiert ob ich mein 24-105 f4 und 24-70 2.8 gegen das 24-105 2.8 austauschen soll.
Und ich muss sagen, ich bin angenehm überrascht, dass das 2.8 doch ein gutes Stück schärfer und kontrastreicher ist als das f4 (sollte man für den Preis auch erwarten, wie du gesagt hast). Und das f4 war bzw. ist schon recht gut.
Wenn jetzt noch 24-70 2.8 vs 24-105 2.8 kommt und mich da auch überzeugt, tausche ich 2 Objektive gegen 1 und habe meine perfektes Zoomobjektiv, mein „Immerdrauf“.
Ich dachte Torsten Sträter stellt Objektive vor. Die Ähnlichkeit ist gross.
😂
😂 Stimmt, jetzt wo du es sagst…krass.
Ich dachte es auch vom Thumbnail her 😀
Anscheinend gibt es beim RF 24-105 2,8 irgendwelche Probleme mit der Serienstreuung (darf in der Preisklasse natürlich nicht sein). Anders kann ich mir die doch sehr starken Qualitätsunterschiede zwischen deinem Exemplar und dem von Davision nicht erklären🤔
Die Frage ist ja auch ob er ein Serien- oder Vorserienobjektiv bekommen hat und wie man das eben bewertet. In anderen Reviews (zB the digital picture) kommt es ja auch deutlich besser weg. Im Endeffekt kann ich mir auch nicht vorstellen dass Canon eine Linse für den Preis veröffentlichen würde wenn die so schlecht wäre. Aber natürlich wird die Linse auch elektronisch stark korrigiert, wie die meisten neueren Linsen eben, damit Größe, Gewicht und Kosten in nem gewissen Rahmen bleiben. Wenn man dann natürlich unkorrigiert schon Traumwerte erwartet kann das nichts werden. Ebenso geht das Ganze halt schon in Richtung Cine-Linse - und da sind 3600€ ja nichts...
8:05 Warum ist die f2.8 Version dunkler?🤔
Die ist wirklich einen kleinen Tick dunkler, habe ich auch festgestellt, genauen Wert messe ich noch.
Die 2.8 wersion ist eigentlich immer dunkler zumindest auf mein Handy 😮😢
Alle meine AF Objektive haben F 2,8 oder besser,.
Bei der Bildauswahl brauche ich unbedingt scharfe Fotos, die Bilder die bei wenig Licht entstanden sind, müssen auch scharf sein, da macht eine Lichtstärke von 2,8 absolut Sinn.
Können Sie 2,8 er Version mit ein 85mm prime lens abgleichen ?
Theoretisch ja. Praktisch macht es ja eher weniger Sinn. Ist schärfer als das 85mm f2 und das bokeh ist schöner. Das 85mm f1.2 macht wiederum alles besser 🧐
@@Kempetenz Oder lassen Sie mich so fragen. Ich habe 35-mm-(Tamron 1,4), 85-mm-(Sigma 1,4 Art) und 105-mm-(Sigma 1,4 Art) Festbrennweitenobjektive. Was wären die Vor- und Nachteile, wenn ich sie verkaufe und dieses Objektiv kaufe?
@@zaferzengin Vorteile: besserer Autofokus, Bildstabilisator, Videoeigenschaften, nur ein Objektiv, gute Schärfe, mehr Brennweite zur Verfügung. Nachteile: Lichtstärke und bei der Schärfe bin ich mir nicht ganz sicher, die ART sind schon sehr scharf. Wobei mir persönlich die Schärfe vom Canon locker ausreichen würde.
Das das 2.8 besser freistellt, bei f4 jedoch prinzipiell identisch freistellt würde ich erwarten. Insofern bietet das f2.8 da jetzt keine Überraschung.
Das Bokeh ist bei Blende 4 für meine Augen bei beiden Objektiven recht schön, wenn man das Bild als Ganzes betrachtet.
Bei einmal Blende 2.8 und einmal f4 ist auf das Gesamtbild geschaut das Bokeh des 2.8 "unschärfer", logisch bei Blende 2.8.
Aber warum ist es auch "unschärfer" bei Blende f4? Das erschließt sich mir rein logisch im Moment nicht, da reichen meine Kenntnisse bezüglich Optik aus dem Physikunterricht, an die ich mich noch erinnere, nicht mehr für aus.
Das die Bällchen wegen der weniger Lamellen beim f4 Objektiv nicht ganz so rund sind fällt mir erst auf, nachdem du darauf hinweist.
Mir gefallen sie dennoch und auch nach dem Hinweis noch. Ich bin mir immer noch unschlüssig, ob ich die leicht "verzogenen" nicht sogar besser finde.
Aber Onion-Rings? Die sehe ich beim 4er gar nicht, nur beim 2.8er. Schau Dir den Vergleich mit Blende 105 bei 11:44 noch einmal an. Gesagt hast Du, das 2.8er sei besser weil "weniger" Onion-Rings. Ich finde die Onion-Rings nicht schön, daher auch nicht besser und sie sind nur beim 2.8er zu sehen.
Ich sehe ehrlich gesagt keinen relevanten Unterschied in der Schärfe zwischen den beiden Objektiven und kann Deiner Erklärung da nicht folgen. Ich kann keinen "Vorteil" für die 2.8er Version im Sinne "schärfer" erkennen.
Das Bild des 2.8er ist dunkler und liefert vermutlich dadurch mehr Kontrast, aber nicht mehr Details. Jedenfalls sehe ich da nichts, was beim anderen Bild nicht da oder unscharf wäre. Da sind lediglich die selben Details wegen des stärkeren Kontrast etwas stärker abgegrenzt. Das das Bild dunkler ist, liegt wohl an der deutlich kürzeren Verschlusszeit. Die Belichtungszeit ist einmal 1/200 und einmal 1/400.
Einmal mehr Licht aber kürzere Zeit und im anderen Fall weniger Licht länger auf dem Sensor.
Wirklich vergleichbar ist das so nicht, denke ich. Identische Blende, Verschlusszeit und ISO sollte man schon benutzen für den direkten Vergleich. Absolut ist das 2.8er, soweit ich das erkennen kann im Video, ebenso scharf bei Blende 2.8 wie das f4 bei Blende 4, was eine hervorragende Abbildungsleistung des 2.8er ist. Bei Blende f4 scheint es mir jedoch nicht wirklich besser zu sein als bei Blende 2.8. Da sehen für mich beide Bilder identisch aus, was die Schärfe anbelangt. Auch an den Rändern. Ich finde beide Objektive anhand der Beispielbilder tatsächlich knackscharf. Vielleicht ist aber auch das Motiv nur semi-geeignet um das abschließend via eines TH-cam Video für sich selbst beurteilen zu können. An einem guten Monitor und in der nativen RAW Auflösung siehst Du das natürlich besser als wir auf dem herunter skalierten Video.
Mein Fazit wäre, anhand des Video, dass ich keine signifikanten Unterschiede in der Schärfe ausmachen kann, beide Objektive sehen für mich gleich scharf aus, ergo brauch ich mir das f2.8 nur holen, wenn ich bei Low Light viel aufnehmen möchte oder ich damit Portraits machen will und starke Freistellung auch im Weitwinkel brauche, wo mir die offenere Blende hilft, ansonsten lohnt es sich für mich persönlich nicht wirklich.
Das wird schon an der TH-cam Qualität oder der Wiedergabe-Auflösung liegen wenn du kein unterschied siehst, im Randbereich solltest das aber trotzdem erkennen. Ein Bild mit 1/400s f2.8 iso400 sollte genau gleich hell sein wie ein Bild mit 1/200s f4 iso400. Aber es sind eben f-stops und keine t-stops und deswegen kann es da auch einen Unterschied geben. Weniger Onion ist natürlich schöner, für mich ist rund aber auch schöner als bissl eckig. Aber ist natürlich Geschmacksache.
Das f4 ist ja auch kein schlechtes Objektiv, vor allem für das Geld.
Wäre es kein Innenzoom, also leichter und quasi kleiner, würde ich das 2,8er sofort kaufen.
Die Frage ist ob es dadurch soviel kleiner und leichter wäre, wobei mir ein Innenzoom auf jeden Fall lieber ist.
Ich denke die Abmessungen haben auch etwas mit dem Power Zoom Adapter zu tun. Dieses Zubehör ist ja nicht gerade klein! Der Preis dieses Adapters ist auch hoch. Die Zielgruppe für dieses Objektiv ist daher sehr klein. Auch braucht man eine neue Kamera um den Blendenring für Fotos nutzen zu können. Die anderen Hersteller haben nix vergleichbares zu bieten. Die Fremdhersteller schon dreimal nicht ...
Kameragewicht+ Objektivgewicht= Gesamtgewicht! Wie sollte das Mehrgewicht der 2.8 Linse nicht auffallen? Weil eine R3 gewichtsauflösend wirkt? Bleib doch bitte auch bei diesen Dingen bei den Fakten! Die von Dir erwähnte Combo wiegt fast 2,5 kg!
Ich spreche auch vom gefühlten Gewicht. Geh in Laden und probiere es aus, dann weißt du was ich meine 🙂
Für mich macht die 2.8 vers. keinen Sinn ,die Ausmaße sind nicht akzeptabel, ich würde das 2.8 auch nicht für den halben Preis kaufen wollen.
Ist halt wie n 70-200 2.8.
Braucht ja auch nicht jeder.
...und wieder ein Fragezeichen bei mir, das Du gelöscht hast... 😀
👍🏽
rf 24-105mm f4-7.1 is stm und gut ist 😅
😂
@Kempetenz 🤣 aber ganz erlich für asto Fotografen reicht das jeder für sein Geldbeutel 😃 lieber 300€ für Hobby aber beruflich würde ich glaube alle RF objektive kaufen 😅
@@harunpolat8228 also ich kenn Astro eigentlich deutlich weitwinkeliger und lichtstärker
@@Kempetenz ja das ist auch so aber bin eher an Nebeln und so beschäftigt mit einem teleskop und damit werden nur die Bilder aufgenommen.
@ cool 👍🏽