Es gibt hier viel mehr zu sagen als eine kaufmännische Auswahl über was kostet die KWh Kalkulation. Als erstes müsste differenziert werden welche in D KFW Standard gebaut wird! Die Gebäudehülle wird in D grob in diese zwei Lager aufgeteilt. KFW55 ca 35-50 Watt/m2 KFW 40 ca. 10-25 Watt/m2. Im Anschluss geht es darum wie viel Energie in der Gebäudehülle gespeichert werden kann. Das Prinzip wäre hier viel Masse = viel Speicherkapazität welche gespeichert werden kann. Googelt die spezifische Wärmespeicherkapazität der Baustoffe. Für ein Passivhaus Standard in KFW40 bieten sich für die größte Energieeffizienz Lüftungsanlngen kombiniert mit BWWP an. Wärmepumpen habe hier eher das Problem in Verbindung mit einem Estrich das Gebäude an wechselhaften Tagen zu überhitzen da dies ein träges System ist. Das mal ganz grob. Die Frage ist hier eher, strom -oder Fossile -oder Holz basierte Heizsysteme auszuwählen. Hier ist die Frage einfach zu beantworten. Ein Strombasiertes System. Warum? Strom könnt wir alles selber erzeugen und das schon seit über 20 Jahren. Ein WP + 1000-2000L = ca. 25-35 kWh heiz.e.)Pufferspeicher + 20-30 kW PV Anlage + 20 kw Batteriespeicher. Wäre das Idealsystem! Über die PV-Anlage könnt ihr Tagsüber die WP laufen lassen und den Puffer aufladen zzgl. die Batterien aufladen und Abends könnt ihr über die Batterien eure E-Autos tanken und den Eigenverbrauch abdecken. Das ist im Moment stand 2022 das sinnvollste System für den Neubau bis 200m2 Wohnfläche. Nachteil sehr hohe Investitionskosten! Holz macht nur Sinn wenn hier Wald oder Kontakte hat für den günstigen einkauf. Fossil ist raus weil wir alle doch das Klima schützen wollen. Achja der Stop für die Neuzulassung der Verbrenner ist für 2035 von der EU beschlossen. Wer den letzten Schuss nicht hört kann Mann/Frau auch nicht helfen.
Zauberformel der HZG-Bauer c = Q / ( m * ΔT ) 1000 l Puffer Auslegung: Oben 55°C Unten 30°C bei -20°C Außentemperatur c = Q / ( m * ΔT ) 4181 J/(kg*K) = 83620 kJ/(1000 kg *20K c=23,3 kWh KFW 55 Standard mit 35W/m2 Wohnfläche 187m2*35W/m2 = 6545 W/pro Tag bei -5°C AT Wohnfläche 187m2*18W/m2 = 3366 W/pro Tag 23,3 kWh / 3,3 kW * η 0,7 = ca. 5 Tage mögliche Überbrückung der Heizenergie
Und wieder so ein Grün-Idealist, der glaubt mit der privaten Energiewende würde er nicht nur das Klima retten, nein auch noch seinen Geldbeutel...... In der Dunkelflaute (November bis März nützt keinem eine PV-Anlage, auch nicht mit Speicher bei der Entscheidung Heizsystem WP! Die Stromkosten fressen jedwede Amortisation auf und nur die staatliche Förderung hält die Branche am Leben, nicht aber den privaten Bauherrn. Zwischen Mai bis Anfang September brauchst Du den erzeugten PV-Strom für die WP nicht..........Einspeisen war ja jetzt schon bei 7 ct ein Lachschlager und soll ja auch in 2025 gänzlich abgeschafft werden..... Dynamische Stromtarife mit intelligenter Batterie-Management wären eine Lösung gewesen, wenn es denn Smartmeter geben würde......gibbet aber nicht. (Stand 11/2024). Wollen die Versorger (über 900 in D!!!) auch nicht wirklich, da deren Geschäftmodell (hoher allgemeiner Strompreis, dezentrale kleinteilige lokale Versorgungsnetze) sonst gefährdet wäre. E-Auto Akku aufladen im Winter......lustig, wenn tagelenag die Sonne nicht scheint, die Module verschneit sind und wenn dann doch eher Strom für die WP gebraucht werden muss....Frieren will ja keiner, oder? Alles ist von den Grün-Idealisten nicht zuende gedacht worden und Off Grid geht ja nur mit Wind, der auch nachts weht, aber Windräder derartiger Dimension im Vorgarten????? Da haben nicht nur die Nachbarn was dagegen.......Warum wohl sind die Strompreise in D am höchsten in Europa?
Da du hast dich wirklich gut in das Thema hineingearbeitet. Aber man merkt das du wenig Erfahrung hast. Daher ist dein Video eine Meinung und eine grobe Übersicht.
Habe ich mit moderner Gastherme, WW-Speicher und Solarthermie-Anlage (12 Vaillant Röhren-Module) auf Flachdach schon 2003 im Neubau installiert gehabt. Funktioniert einwandfrei und kostete damals ca. 16.000 EUR all in. Und heute?
Luft/Luft Wärmepumpen sind durchaus gut geeignet, teilweise sogar bessere Wirkungsgrade als Luft/Wasser. Luft/Wasser in Verbindung mit viel PV und viel Pufferspeicher in Verbindung mit Fußbodenheizung (dickerer Estrich wäre gut) und *guter Regelung* durchaus sehr sinnvoll. Öl und Gas schießt sich selbst ins aus. PV ist aktuell das Sinnvollste um Energie zu sparen. E-Auto ist ebenso Pflicht. Und schon läufts =) Viel Erfolg noch beim Häuslebau 😉 👍
Ein sehr gutes und informatives Video. Gut recherchiert. Vielen Dank.
Danke, haben wir gerne gemacht ☺️
Wir haben selbst eine Pelletheizung und sind seid 7 Jahren damit sehr zufrieden! Ich fand ihr ausführlich Berichte sehr Lehr reich!!
vielen Dank das freut mich :)
Und für welche Heizungsart habt ihr euch letztendlich entschieden ? :)
Ps.: Tolle Videos die du machst
Tolles Video 👍
Ein Fazit wäre sehr hilfreich :-)
Es gibt hier viel mehr zu sagen als eine kaufmännische Auswahl über was kostet die KWh Kalkulation. Als erstes müsste differenziert werden welche in D KFW Standard gebaut wird! Die Gebäudehülle wird in D grob in diese zwei Lager aufgeteilt. KFW55 ca 35-50 Watt/m2 KFW 40 ca. 10-25 Watt/m2. Im Anschluss geht es darum wie viel Energie in der Gebäudehülle gespeichert werden kann. Das Prinzip wäre hier viel Masse = viel Speicherkapazität welche gespeichert werden kann. Googelt die spezifische Wärmespeicherkapazität der Baustoffe.
Für ein Passivhaus Standard in KFW40 bieten sich für die größte Energieeffizienz Lüftungsanlngen kombiniert mit BWWP an. Wärmepumpen habe hier eher das Problem in Verbindung mit einem Estrich das Gebäude an wechselhaften Tagen zu überhitzen da dies ein träges System ist. Das mal ganz grob. Die Frage ist hier eher, strom -oder Fossile -oder Holz basierte Heizsysteme auszuwählen. Hier ist die Frage einfach zu beantworten. Ein Strombasiertes System. Warum? Strom könnt wir alles selber erzeugen und das schon seit über 20 Jahren. Ein WP + 1000-2000L = ca. 25-35 kWh heiz.e.)Pufferspeicher + 20-30 kW PV Anlage + 20 kw Batteriespeicher. Wäre das Idealsystem! Über die PV-Anlage könnt ihr Tagsüber die WP laufen lassen und den Puffer aufladen zzgl. die Batterien aufladen und Abends könnt ihr über die Batterien eure E-Autos tanken und den Eigenverbrauch abdecken. Das ist im Moment stand 2022 das sinnvollste System für den Neubau bis 200m2 Wohnfläche. Nachteil sehr hohe Investitionskosten! Holz macht nur Sinn wenn hier Wald oder Kontakte hat für den günstigen einkauf. Fossil ist raus weil wir alle doch das Klima schützen wollen. Achja der Stop für die Neuzulassung der Verbrenner ist für 2035 von der EU beschlossen. Wer den letzten Schuss nicht hört kann Mann/Frau auch nicht helfen.
Zauberformel der HZG-Bauer
c = Q / ( m * ΔT )
1000 l Puffer
Auslegung: Oben 55°C Unten 30°C
bei -20°C Außentemperatur
c = Q / ( m * ΔT )
4181 J/(kg*K) = 83620 kJ/(1000 kg *20K
c=23,3 kWh
KFW 55 Standard mit 35W/m2
Wohnfläche 187m2*35W/m2 = 6545 W/pro Tag bei -5°C AT
Wohnfläche 187m2*18W/m2 = 3366 W/pro Tag 23,3 kWh / 3,3 kW * η 0,7 = ca. 5 Tage mögliche Überbrückung der Heizenergie
Und wieder so ein Grün-Idealist, der glaubt mit der privaten Energiewende würde er nicht nur das Klima retten, nein auch noch seinen Geldbeutel......
In der Dunkelflaute (November bis März nützt keinem eine PV-Anlage, auch nicht mit Speicher bei der Entscheidung Heizsystem WP! Die Stromkosten fressen jedwede Amortisation auf und nur die staatliche Förderung hält die Branche am Leben, nicht aber den privaten Bauherrn. Zwischen Mai bis Anfang September brauchst Du den erzeugten PV-Strom für die WP nicht..........Einspeisen war ja jetzt schon bei 7 ct ein Lachschlager und soll ja auch in 2025 gänzlich abgeschafft werden.....
Dynamische Stromtarife mit intelligenter Batterie-Management wären eine Lösung gewesen, wenn es denn Smartmeter geben würde......gibbet aber nicht. (Stand 11/2024).
Wollen die Versorger (über 900 in D!!!) auch nicht wirklich, da deren Geschäftmodell (hoher allgemeiner Strompreis, dezentrale kleinteilige lokale Versorgungsnetze) sonst gefährdet wäre.
E-Auto Akku aufladen im Winter......lustig, wenn tagelenag die Sonne nicht scheint, die Module verschneit sind und wenn dann doch eher Strom für die WP gebraucht werden muss....Frieren will ja keiner, oder?
Alles ist von den Grün-Idealisten nicht zuende gedacht worden und Off Grid geht ja nur mit Wind, der auch nachts weht, aber Windräder derartiger Dimension im Vorgarten????? Da haben nicht nur die Nachbarn was dagegen.......Warum wohl sind die Strompreise in D am höchsten in Europa?
Da du hast dich wirklich gut in das Thema hineingearbeitet. Aber man merkt das du wenig Erfahrung hast. Daher ist dein Video eine Meinung und eine grobe Übersicht.
Danke fürs Feedback! Das stimmt natürlich
PV ohne Speicher ist definitiv wirtschaftlicher und kostet auch nur (roundabout) die Hälfte
Eine Solarthermieanlage haben wir auch noch intigirt in dem Pelletheizung!!
Habe ich mit moderner Gastherme, WW-Speicher und Solarthermie-Anlage (12 Vaillant Röhren-Module) auf Flachdach schon 2003 im Neubau installiert gehabt. Funktioniert einwandfrei und kostete damals ca. 16.000 EUR all in. Und heute?
Luft/Luft Wärmepumpen sind durchaus gut geeignet, teilweise sogar bessere Wirkungsgrade als Luft/Wasser.
Luft/Wasser in Verbindung mit viel PV und viel Pufferspeicher in Verbindung mit Fußbodenheizung (dickerer Estrich wäre gut) und *guter Regelung* durchaus sehr sinnvoll.
Öl und Gas schießt sich selbst ins aus.
PV ist aktuell das Sinnvollste um Energie zu sparen. E-Auto ist ebenso Pflicht. Und schon läufts =)
Viel Erfolg noch beim Häuslebau 😉 👍