Danke für die Dokumentation des Arbeitsablaufs! Eine Punktwolkengröße von 3800 GB erscheint mir riesig, selbst für ein Gebäude in der gezeigten Größe. Ich scanne meist Gebäude in Wohnhausgröße und arbeite dort mit Gesamt-Punktwolken, die ich aus 50-80 Scannerstandorten zusammengesetzt sind. Um ein Haus in BIM nachzubilden, reicht eine Dateigröße von ca. 300-500 MB vollkommen aus. Das Punktraster auf jeder Fläche wird dann auf 20x20 mm reduziert und lässt sich sehr flüssig handhaben. Für detailliertere Bereiche halte ich eine Punktwolke im 8x8 mm Raster vor, verwende davon aber meistens nur die Ausschnitte, die den Bereich in der Nähe des Details abbilden. Im aktuellen Projekt mit 70 Scans hat die Gesamtpunktwolke in 8x8 mm Auflösung eine Größe von 1,4 GB. Zum Erstellen dieser Datei fällt einmalig eine längere Rechenzeit an, die aus den zusammengesetzten Punktwolken eine untrennbare Gesamtpunktwolke erstellt. Das dauert etwa 3 Stunden. Danach ist das Ergebnis ebenfalls flüssig zu handhaben. Eine höhere Datendichte bringt kaum genauere Ergebnisse, denn jede Punktwolke hat schon beim Scannen eine gewisse Streuung, die bei günstigen Scannern bei ca. 6 mm und bei teuren Geräten etwa bei 2-3 mm liegt. Zeichnet man jeweils im Zentrum der Streuung, gewinnt man ein absolut brauchbares und genaues Modell des Bestands, ohne zu viel Ballast in Kauf zu nehmen. Ich arbeite nicht mit AutoCad & Co., sondern mit einer Software, die für den Holzbau konzipiert wurde, aber natürlich auch ein großes Sortiment an anderen Materialien bereithält. Die gemeinsame Darstellung des Konstruktionsmodells und der Punktwolke gewährleistet, dass das neue Bauwerk sich nahtlos in den Bestand einpasst. Auf die Scannerdaten möchte ich nicht mehr verzichten, selbst bei einfachen Bauwerken nicht mehr.
Danke für die Dokumentation des Arbeitsablaufs! Eine Punktwolkengröße von 3800 GB erscheint mir riesig, selbst für ein Gebäude in der gezeigten Größe. Ich scanne meist Gebäude in Wohnhausgröße und arbeite dort mit Gesamt-Punktwolken, die ich aus 50-80 Scannerstandorten zusammengesetzt sind. Um ein Haus in BIM nachzubilden, reicht eine Dateigröße von ca. 300-500 MB vollkommen aus. Das Punktraster auf jeder Fläche wird dann auf 20x20 mm reduziert und lässt sich sehr flüssig handhaben. Für detailliertere Bereiche halte ich eine Punktwolke im 8x8 mm Raster vor, verwende davon aber meistens nur die Ausschnitte, die den Bereich in der Nähe des Details abbilden. Im aktuellen Projekt mit 70 Scans hat die Gesamtpunktwolke in 8x8 mm Auflösung eine Größe von 1,4 GB. Zum Erstellen dieser Datei fällt einmalig eine längere Rechenzeit an, die aus den zusammengesetzten Punktwolken eine untrennbare Gesamtpunktwolke erstellt. Das dauert etwa 3 Stunden. Danach ist das Ergebnis ebenfalls flüssig zu handhaben. Eine höhere Datendichte bringt kaum genauere Ergebnisse, denn jede Punktwolke hat schon beim Scannen eine gewisse Streuung, die bei günstigen Scannern bei ca. 6 mm und bei teuren Geräten etwa bei 2-3 mm liegt. Zeichnet man jeweils im Zentrum der Streuung, gewinnt man ein absolut brauchbares und genaues Modell des Bestands, ohne zu viel Ballast in Kauf zu nehmen.
Ich arbeite nicht mit AutoCad & Co., sondern mit einer Software, die für den Holzbau konzipiert wurde, aber natürlich auch ein großes Sortiment an anderen Materialien bereithält. Die gemeinsame Darstellung des Konstruktionsmodells und der Punktwolke gewährleistet, dass das neue Bauwerk sich nahtlos in den Bestand einpasst. Auf die Scannerdaten möchte ich nicht mehr verzichten, selbst bei einfachen Bauwerken nicht mehr.