Der Briefwechsel zwischen Schiller & Goethe 1794-1805 Das Jahr 1795 Hörbuch Sprecher Volker Braumann

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  • เผยแพร่เมื่อ 4 ต.ค. 2024
  • Hören Sie hier die ersten 50 Minuten des mehr als vierstündigen Hörbuchs zum Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe im Jahre 1795
    Das ganze Hörbuch findest Du auf:
    www.xinxii.com...
    oder hier: sprecher-volkerbraumann.de
    „Walle! Walle manche Strecke, dass, zum Zwecke, Wasser fließe...“; wer kennt sie nicht, diese Verse aus dem „Zauberlehrling“. Ganz sicher hätte sie Goethe nie geschrieben, wäre der Dichter nicht in regelmäßige Korrespondenz mit Schiller getreten. Ohne ihren regelmäßigen Austausch wäre die literarische Weimarer Klassik, als einer der Höhepunkte der Literatur, heute wohl anderen Inhalts und womöglich weniger reich an großartigen Texten.
    Begleiten Sie in den Briefen Goethe und Schiller in ihre Denkwerkstatt. Hören Sie komplett eingelesen und jedes Jahr einzeln, von 1794-1805, in separate Hörbuchform gebracht, den sich über 10 Jahre hinweg erstreckenden Briefwechsel zwischen den beiden.
    Zur Korrespondenz des Jahres 1795:
    Im Jahr 1795 intensiviert sich der Austausch zwischen Schiller und Goethe weiter, nicht nur was die Anzahl der Briefe anbelangt, die man sich gegenseitig schickt - es werden insgesamt 101 Briefe sein - sondern auch hinsichtlich der Tiefe der Auseinandersetzung mit den Ideen und Arbeiten des jeweils anderen. Während Goethe Schiller um Rat bei der Bearbeitung des „Wilhelm Meister“ bittet, entdeckt Schiller nach siebenjähriger Pause die Lyrik wieder für sich. Klassiker der Literatur entstehen wie „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ bei Goethe und „Der Spaziergang“ bei Schiller...
    Der Hörbuchsprecher Volker Braumann hat sich zur Aufgabe gemacht, große Texte aus Literatur, Philosophie und Psychologie, die zum Teil noch nie komplett eingelesen worden sind, in Hörbuchform zu bringen und sie einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Zu den Autoren, denen er seine Stimme leiht, gehören Platon, Arthur Schopenhauer, Sigmund Freud und eben Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich von Schiller. Zum besseren Verständnis der Korrespondenz enthält jedes Jahr einen einführenden Essay, der als Audio-Datei wie auch als pdf-Datei dem Hörbuch beigegeben wird.
    Quellenangaben und Copyright:
    Sämtliche Musik wurde als public domain der Seite museopen.com entnommen und:
    Mozart, Wolfgang Amadeus: KV 281 Rondo Allegro
    Mozart Piano Sonata no. 3, K. 281 - Download free sheet music (musopen.org)
    Mozart Piano Concerto no. 10 in E-flat major, K. 365/316a, Andante
    Mozart Piano Concerto no. 10 in E-flat major, K. 365/316a - Download free sheet music (musopen.org)
    Quellenangabe Bild:
    Das Cover stellt eine Collage aus verschiedenen Briefen, die Goethe und Schiller miteinander wechselten, dar. Die Digitalisate der verwendeten Briefe wurden dem Archiv der „Klassik Stiftung Weimar“ entnommen. Diese sind gemeinfrei und frei nutzbar.

ความคิดเห็น • 9

  • @timmjost2003
    @timmjost2003 9 หลายเดือนก่อน +2

    Aus diesen Briefen erfährt man nicht nur viel über dieser Freundschaft, sondern auch wie eng die Anderen brillanten Köpfe verflochten und in Beziehung standen. Herder, die Gebrüder von Humboldt, aber auch der Krach zwischen Fichte und Schiller.

  • @helgahorber9300
    @helgahorber9300 10 หลายเดือนก่อน

    Warum diese laute Musik?
    So souverän vorgetragen dieser Briefwechsel.

  • @constanzes122
    @constanzes122 11 หลายเดือนก่อน

    Sehr geehrter Herr Braumann, ich habe beide Hörbücher erworben, sie wind wunderschön. Wann sind die nächsten Jahre zu kaufen? Danke und viele Grüße Constanze Stimmelmayr

    • @volkerbraumann5060
      @volkerbraumann5060  11 หลายเดือนก่อน +4

      Sehr geehrte Frau Stimmelmayr, es freut mich sehr, dass Ihnen die beiden Jahrgänge gefallen! Gestern erst wieder war ich in Weimar und ging durch die Schillerstraße zum Frauenplan...
      es ist nun so, dass ich zurzeit meine ganze Aufmerksamkeit auf Platon und Arthur Schopenhauer richte. Dadurch sind Goethe und Schiller notgedrungen ein wenig in den Hintergrund getreten. Ich hatte mir vorgenommen, jedes Jahr zwei Jahrgänge einzulesen. Ich hoffe, dass es mir 2024 gelingen wird. Ich sage Ihnen gern Bescheid, wenn das nächste Jahr veröffentlicht ist. Beste Grüße
      Volker Braumann

    • @constanzes122
      @constanzes122 11 หลายเดือนก่อน +2

      Sehr geehrter Herr Braumann, vielen Dank für Ihre Antwort. Über eine Nachricht Ihrerseits über weitere Veröffentlichungen von dem Briefwechsel freue ich mich. Und....die Briefe mit Klaviermusik von Mozart zu unterlegen, finde ich persönlich sehr schön. Herzliche Grüße Constanze Stimmelmayr @@volkerbraumann5060

  • @norbertwinkler3575
    @norbertwinkler3575 ปีที่แล้ว +2

    Mozarts Musik zum Piano hätte als Zwischenmusik sehr wohl getaugt, aber versetzt in den Hintergrund der ambitionierten Lesung, da nun verlieren beide - der Mozart, wie die Möglichkeit, dem besonderen Gedankenaustausch nach- und diesen schließlich mitzudenken. Und das ist schade!

    • @volkerbraumann5060
      @volkerbraumann5060  ปีที่แล้ว

      Danke für Ihre Wahrnehmung. In den allermeisten Fällen ist Mozart in dem Hörbuch Zwischenspiel, also immer zwischen den Briefen. Nur an ausgewählten Stellen hört man ihm im Hintergrund. Womöglich haben Sie genau diese wenigen ausgesuchten Stellen gehört? Beste Grüße, Volker Braumann

    • @norbertwinkler3575
      @norbertwinkler3575 ปีที่แล้ว

      Lieber Volker Braumann,
      was Sie hier tun, ist aller Ehre wert und ich habe es im Fortgang bemerkt, dass Text und Musik besser austariert sind. Man(n) sollte doch auf Hegel hören: Das Wahre ist das Ganze! - um erst dann zu urteilen.
      Die Gegenüberstellung des Schiller‘schen Umgangs mit Fichte einerseits und mit Goethe andererseits, die fand ich sehr aussagekräftig platziert. Ihnen alles Gute - und geben Sie uns weiter etwas Anspruchsvolles auf die Ohren - in (be)dürftiger Zeit.

    • @volkerbraumann5060
      @volkerbraumann5060  ปีที่แล้ว +2

      @@norbertwinkler3575 Lieber Herr Winkler, toll, dass Sie weitergehört und dann auch zurückgeschrieben haben! Ja, Schiller und Fichte: Es gibt zwischen den beiden auch einen kleinen Briefwechsel, der wunderbar einführt in die philosophischen Positionen und menschlichen Animositäten der beiden. Vielleicht mal ein eigenes kleines Hörbuch. Und ja, da gebe ich Hegel ganz recht. Früher habe ich Werke immer nur in Ausschnitten gelesen, aber da bin ich nie in die Tiefe gelangt. Nur über das Erlebnis des Ganzen kann man es sich womöglich erschließen. Herzliche Grüße