Solinger Schneidwarenindustrie: Der Einsteckreider. Werkstatt Walter Krebs
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⎠Informationen zum Film âŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽ
Solingen 1988 -25 min
Aufnahme/Schnitt/Kommentar: Alois DÃķring
In der Solinger Hofschaft Unnersberg hat sich die 1923 eingerichtete Werkstatt des 87jÃĪhrigen Einsteckreiders Walter Krebs erhalten. Walter Krebs zeigt die handwerklichen Fertigkeiten und Arbeitstechniken des Einsteckreiders: Er montiert Messer, indem er Heft und Klinge durch Einharzen oder Einbleien zusammensteckt und ausrichtet. Dazu berichtet er Þber Stationen seines Arbeitslebens.
Digitalisiert von @zweitkanalalltagskultureni2140
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Das LVR-Institut fÞr Landeskunde und Regionalgeschichte
Seit nahezu fÞnf Jahrzehnten halten wir den rheinischen Alltag in bewegten Bildern fest. Wir sind inzwischen deutschlandweit die einzigen Wissenschaftler, die das Medium Film gezielt fÞr Forschung und PrÃĪsentation einsetzen. Die in den vergangenen Jahrzehnten entstandenen etwa 260 Filmproduktionen sind unersetzbare Dokumente verloren gegangener WissensbestÃĪnde aus Landwirtschaft, Handwerk, Industriearbeit und dem vielfÃĪltigen regionalen Brauchleben.
Heute nutzen wir das Medium Film vor allem, um aktuelle VerÃĪnderungsprozesse zu dokumentieren und Menschen im Rheinland in ihren LebenszusammenhÃĪngen zu begleiten. Dabei entstehen Filme zu interkulturellen PhÃĪnomenen und Problemen, zum Wandel der Arbeitswelten, zu neuen Formen sozialen Zusammenlebens und dem Umgang mit Ritualen, BrÃĪuchen und Traditionen.
Alle Filmdokumentationen des LVR-Instituts fÞr Landeskunde und Regionalgeschichte sind auch als DVD erhÃĪltlich. Den vollstÃĪndigen Filmkatalog finden Sie auf unserer Homepage unter Alltagskultur - Filme.
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Das sind HÃĪnde, die von ehrlicher Arbeit erzÃĪhlen.
Da gebe ich Ihnen vollkommen recht.Vor solchen HÃĪnden muà man Ehrfurcht haben und Respekt.
Hut ab; was fÞr ein Profi in seinem Metier.
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Stark. Genauso solches Messer, wie die die der Meister eingelegt hat, hab ich als Schmiermesser, ohne Wellenschliff. Meine bekam ich 1980, als ich zuhause auszog, von meiner Mutter aus ihrem Bestand, mitgegeben. Diese liegen sehr angenehm in der Hand und sind zeitlos schÃķn.
Beautiful! Thank-you!
GroÃartiger Mann!
Ich liebe unser Solinger Handwerk so sehr. Schade, dass viele dieser Berufe bei uns nicht mehr existieren bzw. Þber die Jahre verschwunden sind. Trotzdem bleiben wir mit Made in Solingen die Nummer 1 weltweit in Sachen Schneidwaren ;-) Come to Solingen!!!!
Hast sicher nicht unrecht. Aber Heutzutage ist doch nichts mehr richtig von QualitÃĪt. Man verkauft Heute und ruht sich eher auf dem "Made in Germany" aus, aber die QualitÃĪt wie einst steckt schon lange nicht mehr dahinter. FrÞher hat man langlebig gebaut und Heute das Gegenteil und vor allem muss es bei der Fertigung so billig wie mÃķglich sein der Rest macht dann "Solingen" oder "Made in Germany". Vermutlich wird auch Heute das meiste in Solingen von weit her gekauft und dann in der Stadt halt der Stempel drauf gemacht so machen das viele Unternehmer "Made in Germany" XD.
Sowas geht eine Zeit lang gut aber wenn die QualitÃĪt langfristig halt nicht die Konkurrenz Þbersteigt dann kauft man halt in Zukunft eben bei der Konkurenz. Bestes Beispiel die Autoindustrie da ist es wirklich nur noch der deutsche Markenname. In Sachen QualitÃĪt haben uns da schon lange die meisten eingeholt oder gar Þberholt. Wieso von VW kaufen wenn es auch Hyundai und Co machen
schon mal was von bleivergiftung gehÃķrt? google mal nach.........
Mein lieber Scholli, die StÞcke am Ende sind echt mal feinste Arbeit
Ein wunderschÃķnes Zeitdokument, auch wenn alle diese WerkstÃĪtten jetzt, 30+ Jahre spÃĪter nicht mehr existieren werden, alle entweder in Ruhestand oder schon gar nicht mehr unter uns.
Und wir kÃķnnen froh sein, diese Arbeit heutzutage vollstÃĪndig automatisiert zu haben, so dass niemand mehr gesundheitsgefÃĪhrdend und durch permanente Wiederholung des gleichen Schrittes belastet wird. OK, bei VW am Band, wo man fÞr utopische StundenlÃķhne immer dieselben 4 Schrauben eindreht, mag es solch eine repetive Arbeit noch geben, aber da hat man deutlich mehr Pausen als die hier gezeigten Handwerker.
Ein toller und wertvoller Film Bericht
Unglaublich! Einfach aber genial.Fruher hatten die Menschen direkter Kontakt zu diesem GegenstÃĪnde, jetzt gibt Roboter ,nach dem Motto " Der Strom kommt aus der Steckdose!Bracht man ihn nicht produzieren. "
Die Sprache ist toll,..seine HÃĪnde...Respekt dafur!
Danke fÞrs zeigen. Immer wieder erstaunlich was fÞr Berufe es gab.
I guess Im asking the wrong place but does any of you know of a method to log back into an instagram account??
I was dumb lost the account password. I would appreciate any help you can offer me.
Interessant, das alte Handwerk zu sehen.
SchÃķne GrÞÃe an den *Digital Heritage Service,* der das so hervorragend digital restauriert hat!
Meinen herzlichen Dank an die Redaktion, dass Ihr diese wunderbaren Zeugnisse der Zeit zusammentragt und Ãķffentlich zugÃĪnglich macht!
Ich habe aufbereitete Schmiedewerkzeuge gekauft und mich gewundert, wozu die Kerne im Flaschenschraubstock sein soll. Eine weitere Kerbe findet sich in meinem Amboss. Ich zeige beide auf meinem Kanal in "Kleinschmieds Kleinschmiede".
Hier in diesem Film sieht man einen ÃĪhnlichen Schraubstock bei 19:10 . Somit kann ich mir nun vorstellen, dass ich Werkzeuge aus einer der vielen Solinger HeimwerkstÃĪtten erhalten habe.
Nochmals vielen, vielen Dank und bitte macht weiter so!
Viele GrÞÃe
Michael :-)
23:30 sein meisterstÞck ist ein wundervolles messer ... tolles handwerk
Ehrsames Handwerk.
interessanter beitrag Þber altes handwerk...........nur auf blei im essbesteck kann ich dankend verzichten ^^
In der Tat.
Ist aber auch noch mal ein Hinweis darauf, alte Messer vielleicht doch mal auszusondern.
Er hat jegliche Reste abgeschliffen. Das Blei ist im Inneren.
@@chrizigroba Das Blei ist im Inneren. Mann kommt damit nicht in Kontakt.
wo bekommt man heutzutage noch solche Tafelmesser her? ich habe noch 2, Solinger DÞnnschliff. Hab ich schon seit 20 Jahren in meinem Besitz, die wurden noch nie geschliffen , kommen jeden Tag in die SpÞlmaschine und kÃķnnen noch heute Tomaten ohne Probleme schneiden.
Denke so ein Bestecksatz wÃĪre heute nicht mehr bezahlbar.
Wenn man bedenkt was es fÞr ein Aufwand war, bis so ein Messer "nur" zusammengesetzt war.
Danke fÞr das Filmdokument. Das ist aber eine Arbeit auf AugenmaÃ, besonders das eingieÃen. Die Begriffe wie Reider usw. hÃĪtte ich gern erklÃĪrt gehabt.
th-cam.com/video/nSfq8q_e_e8/w-d-xo.html
FÞr mich wÃĪr's keine Arbeit, bei mir muà sich alles Arretieren lassen ð
Der Reider ist ein Reider. Naja, irgendwie so. Ansonsten hilft de.wikipedia.org/wiki/Reider. Kurz: Es ist die bergische Bezeichnung fÞr den, der Klinge und Griff zusammen fÞhrt.
Hier im Kanal findet sich ja einiges an Heimarbeit in der Messerherstellung: Pliesterer, Heft- und Schalenschneider etc.
Dazu
passt Der Heft- und Schalenschneider th-cam.com/video/a6YnsgieLRo/w-d-xo.html
Das gehÃķrt doch auch in die Playlist zur Solinger Schneidwarenindustrie:
th-cam.com/play/PLk7WPOothW01sKw8ta_ZJdEcrzzvCfML3.html
Danke fÞr den Hinweis. Der Film ist jetzt in der Playlist.
Und heute kann kaum noch jemand seine Messer selber schleifen wenn sie stumpf sind.Dann werden neue gekauft,es heiÃt dann meistens: lohnt sich nicht.
Hat noch Jemand fast kein Wort verstanden von dem was der alte Herr da brabbelt? ð (auÃer am Schluss)
Kokaindealer Aufgepasst!!! Ihr braucht die Stuckmaschien... wisster Bescheid. LG
Untertitel wÃĪren gut gewesen.
HeiÃen Reider heute Twix?
anyone watching this for Asmr?
einsteckraither ...
Raider heisst jetzt Twix? Verdammt
Pppppppp
Nix mit Home office...
Wohl eher Homeoffice in Reinform, brauchst ja nur einen Raum mit den Maschinen, im besten Fall im Keller, im schlimmsten Fall im Schuppen draussen.
Warum ausgerechnet das giftige Blei fÞr den Arbeitsgang benutzt wird obwohl es fÞr Messer ist, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen ist mir ein RÃĪtsel. Auch beim Schleifen atmet der Handwerker das giftige Zeug ein. Zinn wÞrde auch funktionieren.
Wenn ich das richtig interpretiere, dann war die Werkstatt eigentlich nur bis in die 50er Jahre in Betrieb, auch wenn der Film selber von 1988 ist.
Vermutlich wurde da dies alles noch nicht als "so schlimm" angesehen.
offensichtlich hatte der Meister in diesem Film eine unverwÞstliche Gesundheit
Blei ist im Heft, nicht auf der Klinge, die danach poliert und gereinigt wird. Der Mann ist fast 90 gewesen, warum ist der nicht schon lÃĪngst gestorben daran? Ihr stellt alle keine richtigen Fragen. Nicht alles ist so (giftig) wie es die breite Masse denkt zu glauben. Die Menge macht das Gift, selbts bei Zinn.
Das Blei ist im Inneren. Somit kommt der Verbraucher nicht damit in Kontakt. Mit dem Arbeitsschutz hast du Recht.
Nicht zu vergessen das Blei erheblich gÞnstiger war und ist als Zinn (heute irgendwas um die 1:10, damals sicher nicht viel anders). Auch damals war das eine Kostenfrage, gerade die freien Heimarbeiter mussten sehen wo sie blieben.
Ich selber kann Plattdeutsch, aber spreche ich zu einem der es nicht kann, spreche ich Hochdeutsch.
Einem ÃĪlteren Herren nimmt man sowas doch nicht Þbel....
@@alexblau5771 Besser Dialekt als dieses kalte Hochdeutsch. Traurig wie die Norddeutschen nur noch so reden...
einfach mal hochdeutsch reden
das hÃķrt sich ja an als hÃĪtte er das maul voll essen und wÞrde versuchen dabei zu sprechen
Beleidigende Bemerkung ð