Ich studiere auch an einer sogenannten "Exzellenzuni" und ich kann jedes Wort unterschreiben, was du zur Lehre gesagt hast. Letztes Semester konnte man sich schon freuen, wenn man als Student mal nicht von den Dozenten vergessen wurde...
Habe dich Grade erst entdeckt (über den Masterarbeitscontent, passt sehr gut zu meiner Lebensphase gerade😅) und ich lieeeebe es, wie du so Lifestyle-Content, der ja nicht immer so mega tiefgründig ist (und auch nicht sein muss bzw. sollte) mit so klugen und durchdachten Messages und Inhalten kombiniert. Danke😊
Hallo Becky, schönen Sonntag :) Ich werde bald meine Masterarbeit anmelden und habe so ein wenig Zukunftsangst.. deine Videos motivieren mich immer weiterzumachen und mich Sachen zu trauen. Danke dir dafür und viel Erfolg für die Zukunft. ✨ we all in this together 💪🏼
Also ich studiere auch an einer Exzellenzuni und muss sagen, dass die meisten Profs sehr motiviert sindden Studierenden die Inhalte zu vermitteln. Wenn Themen aus ihrem eigenen Forschungsgebiet vorkommen freuen die sich richtig und probieren uns zu überzeugen, uns auch später im Studium mit dem Fachgebiet zu beschäftigen. Das funktioniert natürlich nur, wenn man eine positive Einstellung zu dem Themen hat und dafür müssen natürlich auch die anderen Themen der Vorlesung sehr gut vermittelt werden:) Es gibt also auch an Exzellenzunis sehr gute Lehre:)
Ich kann dem ganzen sehr zustimmen und ich bin auch an einer Exzellenz-Uni. Ja es ist schon anspruchsvoll und sowieso gibt es auch schwarze Schafe unter den Profs aber ich bereue meine Entscheidung kein bisschen. :)
Richtig schönes Video Becky, voll schön, dass du wieder da bist!☺️🫶🏼 und kein Stress wegen den uploads, du kannst da wirklich ohne schlechtem Gewissen oder Stress auf dich und deine Energie- und Zeitressourcen schauen☺️
Hey Becky, es ist total spannend deinen Weg in Academia zu begleiten. Unsere Gebiete sind nämlich nicht allzu weit auseinander (Master in Organismischer Biologie und Evolution) und ungefähr auf dem gleichen Stand. Ich gebe in 2 Wochen meine Masterarbeit ab und hatte in den letzten Monaten einen unglaublichen Stress nicht nur wegen der MA sondern auch wegen der Frage nachdem was kommt danach. Zukunftsangst ist da vorprogrammiert. Ich fände es sehr cool wenn du (sobald du soweit bist) ein Video zu dem gesamten Prozess und den Möglichkeiten machen würdest. Realistische Einblicke gibt es viel zu selten. Vielleicht könntest du auch ein oder zwei weitere Personen die etwas dazu sagen können einladen. So könnte mehrere Seiten und Wege beleuchten und anderen vielleicht etwas die Angst nehmen. Auch wenn ich es dann nicht mehr brauchen werde (habe heute meine Zusage für meine wunsch PhD Stelle bekommen) hätte es mir sehr geholfen und würde anderen vermutlich auch sehr helfen. Danke das du mehr Sichtbarkeit für uns schaffst. Liebe Grüße Antonia
Hey, ich dachte mir ich erzähl mal wie ich solche großen Entscheidungen immer angehe, vielleicht hilft es dir auch oder inspiriert dich auf eine Art :) Ich überlege mir erstmal, was die Optionen sind. Dann entscheide ich mich einfach für eine dieser Optionen (bei dir z. B. den Doktor zu machen). Dann versuche ich einige Tage nur daran zu denken, dass ich mich dafür entscheide und die anderen Sachen damit wegfallen. Und dann beobachte ich, wie ich mich mit dieser Entscheidung fühle, denn oft weiß man schon was für einen das Richtige ist, aber man überlegt zu viel "was wäre wenn...". Und wenn ich mich dann mit der entscheidung Tage lang wohl fühle und mir denke: "ja, das ist das Richtige, damit fühle ich mich wohl und bin zufrieden", weiß ich dass ich das tun muss. Und wenn mir dabei unwohl ist oder ich sogar Bauchschmerzen habe, weiß ich, dass es nicht das Richtige für mich ist. Das hat mir jetzt schon bei einigen großen Entscheidungen geholfen, z. B. meinen sicheren Job bei einer Behörde aufzugeben um als beruflich qualifizierter (also ohne Abitur) Biologie zu studieren, was eigentlich garkeinen Sinn macht, aber eben das war, womit ich mich wohl gefühlt habe. Und am Ende darfst du auch nicht vergessen, dass es nur ein Job ist. Falls du dich für etwas entscheidest und dann merkst, dass du das doch nicht willst, kannst du dich jeder Zeit auf einen anderen Job bewerben. Du kannst selbst dabei nur gewinnen, denn du bist um die Erfahrung reicher, dass du einen bestimmten Job oder Berufsfeld nicht möchtest und hast gleichzeitig Berufserfahrung. Wenn dir das weiterhilft freue ich mich, falls nicht hoffe ich, dass du bald eine Entscheidung treffen kannst, mit der du glücklich bist :)
Ich glaube, ich kann Deine Gedanken für den öffentlichen Dienst oder den Staat zu arbeiten gut nachvollziehen. Ich arbeite in der privatwirtschaftlichen IT, kenne aber Kollegen, die gerne und freiwillig zum Beispiel zur IT bei der Polizei gewechselt sind. Aktuell wird in den Medien der teils desolate Zustand im öffentlichen Dienst zurecht angeprangert, allerdings wer soll es denn beheben, wenn nicht wir selbst? Wenn ich nicht so zufrieden mit meiner derzeitigen Anstellung wäre, würde ich das auch erwägen. Jemand mit Deinem YT-Hintergrund könnte ja auch im öffentlich-rechtlichen Bereich arbeiten und Aufklärung betreiben oder andere Personen befähigen (natürlich nur, falls das etwas wäre, was Dich interessiert). Insgesamt würde ich es heute so formulieren: Das Berufsleben ist eine lange Reise über Jahrzehnte, die einen währenddessen über viele Gebiete und Länder führt. Einzig man selbst bleibt irgendwie stets dieselbe Personen - mit bestimmten Vorlieben und Stärken, Abneigungen und Schwächen. Und egal in welches Land man als nächstes zieht, man findet eigentlich immer seine Nische dort - auch weil die Umgebung einen sieht und erkennt und auch hilft, sich einzufinden in das Aufgabengebiet, was einem am meisten liegt. Wir sind nicht alle gleich, aber jede Art von Mensch wird in Organisationen gebraucht - und zwar völlig egal, ob diese privatwirtschaftlich oder staatlich sind, ein Kleinunternehmen oder ein Konzernen. Und zum Dritten: Ich persönlich liebe es, mir Wissen anzueignen und es in die Praxis zu übertragen. Für mich war es das richtige, nach dem Studium als nächstes in den Beruf einzusteigen, um dort die „Einsatzzwecke“ für die Theorien kennenzulernen, dann wieder zu studieren, dann wieder zu arbeiten und wieder ein wenig zu studieren (diesmal nebenher). Für mich war es nie ein „entweder - oder“, sondern ist noch heute Teil meiner Reisepräferenz. ;)
Ich finde deinen letzten Punkt sehr interessant :) Hab auch für mich beschlossen, nach meinem Bachelor-Abschluss erstmal ein paar Jahre zu arbeiten und dann evtl. noch einen Master dranzuhängen :)
Ich schreibe gerade auch meine Masterarbeit und wurde lieber gefragt, was ich danach machen will (sogar wenn ich's auch nicht weiß) als wo ich im Urlaub fahren werde. Da finanziell weiß ich nicht, ob ich irgendwohin fahren kann, bis ich eine Vollzeitstelle habe
hey, zu dem Punkt bei 19:20 und "zu alt sein/fühlen" : Ich bin zwar "erst"21, habe aber mit 16 schon eine Ausbildung angefangen, Arbeite in dem Beruf mittlerweile Vollzeit, möchte aber noch ein Studium anhängen. Erst wollte ich es an einer normalen Uni probieren um Leute in meinem Alter kennen zu lernen, denke aber aktuell doch, dass ein Fernstudium besser wäre, da ich bei Praktikanten im Buero aus dem Studium gemerkt habe (die waren alle mindestens 5 Jahre älter als ich), dass diese mir doch irgendwie zu kindisch und sorglos waren. Ausnahmslos alle waren super "sorglos", nach dem Motto "ach die Bachelorarbeit.. hab ich ja noch n paar Wochen, ach ne ich quatsch lieber mit der Kollegin stundenlang über Privates.." Also irgendwie bin ich charakterlich mittlerweile so weit weg davon, dass ich nicht denke da irgendwie Anschluss zu finden.
Okay, bei uns ist niemand bei der Bachelorarbeit so gewesen :o Im Gegenteil, alle haben sich zu sehr damit gestresst und sich eigentlich kaum einen freien Tag genommen
dass sich jemand mit ner BA null stresst hab ich literally noch nie gehört. und wenn es jemand entspannter angeht, ist die person wahrscheinlich nur nebenberuflich studi.
@@sophiiiiiiiiiiiiiiiiiie echt so und ich kenne viele Studis in vielen verschiedenen Studiengängen :D bei uns ist die psychologische Beratungsstelle mega überlaufen und die Leute stressen sich alle echt viel zu sehr. Finds eigentlich nice, wenn Mal jemand die Bachelorarbeit entspannt angeht :D wenn man bis zur BA gekommen ist, ist man an sich ja schon jemand, der das Studium ernst nimmt, sonst wäre man nicht so weit gekommen.
@@sophiiiiiiiiiiiiiiiiiie also das meine ich jetzt nicht. Die stressen sich schon, aber deshalb schieben sie es vor sich her soweit es geht. Aber halt allgemein auch einfach im Büro: Ich bin mit meiner sache fertig, hab nichts mehr zu tun, also quatsch ich mit kollegen (statt Nachfragen)
@@Nika-en4cw naja, alle Studis über einen Kamm scheren zeugt jetzt auch nicht gerade von Weitblick, den man eigentlich von Studis erwarten würde :D Es gibt in jedem Bereich motivierte und weniger motivierte Menschen, das kann man genauso über Vollzeitkräfte, Azubis usw sagen
Ich finds absolut unverantwortlich, heutzutage krank zur Arbeit zu gehen. Vor allem an der Uni, wo eh schon viele Leute unterwegs sind. Aber warum wundert es mich nicht? Hab selbst 5 Jahre lang an einer Uni gearbeitet und bemerkt, dass da einfach wahnsinnig viele karrieregeilen Typen rumrennen, denen alle anderen am Allerwertesten vorbei gehen. Nur ich ich ich. Vielleicht so als Karrieretipp nebebei.
@@Rnrnr12367 Ich rede von den Mitarbeitern, nicht Studenten. Ich war 5 Jahre lang wissenschaftliche Mitarbeiterin. Den Studenten wird heile Welt vorgespielt, weil man sie braucht: als billige Arbeitskraft. Hinter den Kulissen gehts nur um Hauen und Stechen.
In welcher Industrie war dein Praktikum? Ich könnte mir vorstellen, dass du in Köln an CECAD oder ins MPI kommen möchtest. Könntest du vielleicht zu Biontech nach Mainz gehen?
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Ich studiere auch an einer sogenannten "Exzellenzuni" und ich kann jedes Wort unterschreiben, was du zur Lehre gesagt hast. Letztes Semester konnte man sich schon freuen, wenn man als Student mal nicht von den Dozenten vergessen wurde...
Bist du zufällig an der Uni Bonn, wenn ja dann weiß ich genau was du meinst, haha.
Habe dich Grade erst entdeckt (über den Masterarbeitscontent, passt sehr gut zu meiner Lebensphase gerade😅) und ich lieeeebe es, wie du so Lifestyle-Content, der ja nicht immer so mega tiefgründig ist (und auch nicht sein muss bzw. sollte) mit so klugen und durchdachten Messages und Inhalten kombiniert. Danke😊
Oh wow, das ist ja ein richtig toller Kommentar, danke dir! Freut mich sehr zu hören und willkommen in der Community 🫶🏻
Hallo Becky, schönen Sonntag :) Ich werde bald meine Masterarbeit anmelden und habe so ein wenig Zukunftsangst.. deine Videos motivieren mich immer weiterzumachen und mich Sachen zu trauen. Danke dir dafür und viel Erfolg für die Zukunft. ✨ we all in this together 💪🏼
Das freut mich zu hören 🥺
Also ich studiere auch an einer Exzellenzuni und muss sagen, dass die meisten Profs sehr motiviert sindden Studierenden die Inhalte zu vermitteln. Wenn Themen aus ihrem eigenen Forschungsgebiet vorkommen freuen die sich richtig und probieren uns zu überzeugen, uns auch später im Studium mit dem Fachgebiet zu beschäftigen. Das funktioniert natürlich nur, wenn man eine positive Einstellung zu dem Themen hat und dafür müssen natürlich auch die anderen Themen der Vorlesung sehr gut vermittelt werden:) Es gibt also auch an Exzellenzunis sehr gute Lehre:)
Das freut mich sehr zu hören 🤗
Ich kann dem ganzen sehr zustimmen und ich bin auch an einer Exzellenz-Uni. Ja es ist schon anspruchsvoll und sowieso gibt es auch schwarze Schafe unter den Profs aber ich bereue meine Entscheidung kein bisschen. :)
Liebe Becky, vielen Dank für das Video und besonders deine Offenheit und Transparenz zu Stärken und Schwächen. Das finde ich sehr erfrischend. 👏
Richtig schönes Video Becky, voll schön, dass du wieder da bist!☺️🫶🏼 und kein Stress wegen den uploads, du kannst da wirklich ohne schlechtem Gewissen oder Stress auf dich und deine Energie- und Zeitressourcen schauen☺️
Dankeschön 🤗
Hey Becky, es ist total spannend deinen Weg in Academia zu begleiten. Unsere Gebiete sind nämlich nicht allzu weit auseinander (Master in Organismischer Biologie und Evolution) und ungefähr auf dem gleichen Stand. Ich gebe in 2 Wochen meine Masterarbeit ab und hatte in den letzten Monaten einen unglaublichen Stress nicht nur wegen der MA sondern auch wegen der Frage nachdem was kommt danach. Zukunftsangst ist da vorprogrammiert. Ich fände es sehr cool wenn du (sobald du soweit bist) ein Video zu dem gesamten Prozess und den Möglichkeiten machen würdest. Realistische Einblicke gibt es viel zu selten. Vielleicht könntest du auch ein oder zwei weitere Personen die etwas dazu sagen können einladen. So könnte mehrere Seiten und Wege beleuchten und anderen vielleicht etwas die Angst nehmen. Auch wenn ich es dann nicht mehr brauchen werde (habe heute meine Zusage für meine wunsch PhD Stelle bekommen) hätte es mir sehr geholfen und würde anderen vermutlich auch sehr helfen. Danke das du mehr Sichtbarkeit für uns schaffst. Liebe Grüße Antonia
Sehr sehr gerne! Ganz viel Erfolg bei deinem PhD!
Richtig gutes Video, auch voll schön mal wieder so ein get ready with me in Kombi mit QnA. War echt entspannend und angenehm zu schauen :)
super schönes Video! Ich bin gespannt wie dein Weg weiter geht Becky
Danke fürs Vorbeischauen 🤗 Wir werden sehen wo es hingeht!
Der struggle mit anstehenden Entscheidungen fühl ich sehr 😂😅 bin jetzt im letzten Jahr meines PhD und hab keinen Plan wo es danach hingehen soll😂
Hey, ich dachte mir ich erzähl mal wie ich solche großen Entscheidungen immer angehe, vielleicht hilft es dir auch oder inspiriert dich auf eine Art :)
Ich überlege mir erstmal, was die Optionen sind. Dann entscheide ich mich einfach für eine dieser Optionen (bei dir z. B. den Doktor zu machen). Dann versuche ich einige Tage nur daran zu denken, dass ich mich dafür entscheide und die anderen Sachen damit wegfallen. Und dann beobachte ich, wie ich mich mit dieser Entscheidung fühle, denn oft weiß man schon was für einen das Richtige ist, aber man überlegt zu viel "was wäre wenn...". Und wenn ich mich dann mit der entscheidung Tage lang wohl fühle und mir denke: "ja, das ist das Richtige, damit fühle ich mich wohl und bin zufrieden", weiß ich dass ich das tun muss. Und wenn mir dabei unwohl ist oder ich sogar Bauchschmerzen habe, weiß ich, dass es nicht das Richtige für mich ist. Das hat mir jetzt schon bei einigen großen Entscheidungen geholfen, z. B. meinen sicheren Job bei einer Behörde aufzugeben um als beruflich qualifizierter (also ohne Abitur) Biologie zu studieren, was eigentlich garkeinen Sinn macht, aber eben das war, womit ich mich wohl gefühlt habe.
Und am Ende darfst du auch nicht vergessen, dass es nur ein Job ist. Falls du dich für etwas entscheidest und dann merkst, dass du das doch nicht willst, kannst du dich jeder Zeit auf einen anderen Job bewerben. Du kannst selbst dabei nur gewinnen, denn du bist um die Erfahrung reicher, dass du einen bestimmten Job oder Berufsfeld nicht möchtest und hast gleichzeitig Berufserfahrung.
Wenn dir das weiterhilft freue ich mich, falls nicht hoffe ich, dass du bald eine Entscheidung treffen kannst, mit der du glücklich bist :)
Ich glaube, ich kann Deine Gedanken für den öffentlichen Dienst oder den Staat zu arbeiten gut nachvollziehen. Ich arbeite in der privatwirtschaftlichen IT, kenne aber Kollegen, die gerne und freiwillig zum Beispiel zur IT bei der Polizei gewechselt sind. Aktuell wird in den Medien der teils desolate Zustand im öffentlichen Dienst zurecht angeprangert, allerdings wer soll es denn beheben, wenn nicht wir selbst? Wenn ich nicht so zufrieden mit meiner derzeitigen Anstellung wäre, würde ich das auch erwägen. Jemand mit Deinem YT-Hintergrund könnte ja auch im öffentlich-rechtlichen Bereich arbeiten und Aufklärung betreiben oder andere Personen befähigen (natürlich nur, falls das etwas wäre, was Dich interessiert).
Insgesamt würde ich es heute so formulieren: Das Berufsleben ist eine lange Reise über Jahrzehnte, die einen währenddessen über viele Gebiete und Länder führt. Einzig man selbst bleibt irgendwie stets dieselbe Personen - mit bestimmten Vorlieben und Stärken, Abneigungen und Schwächen. Und egal in welches Land man als nächstes zieht, man findet eigentlich immer seine Nische dort - auch weil die Umgebung einen sieht und erkennt und auch hilft, sich einzufinden in das Aufgabengebiet, was einem am meisten liegt. Wir sind nicht alle gleich, aber jede Art von Mensch wird in Organisationen gebraucht - und zwar völlig egal, ob diese privatwirtschaftlich oder staatlich sind, ein Kleinunternehmen oder ein Konzernen.
Und zum Dritten: Ich persönlich liebe es, mir Wissen anzueignen und es in die Praxis zu übertragen. Für mich war es das richtige, nach dem Studium als nächstes in den Beruf einzusteigen, um dort die „Einsatzzwecke“ für die Theorien kennenzulernen, dann wieder zu studieren, dann wieder zu arbeiten und wieder ein wenig zu studieren (diesmal nebenher). Für mich war es nie ein „entweder - oder“, sondern ist noch heute Teil meiner Reisepräferenz. ;)
Ich finde deinen letzten Punkt sehr interessant :) Hab auch für mich beschlossen, nach meinem Bachelor-Abschluss erstmal ein paar Jahre zu arbeiten und dann evtl. noch einen Master dranzuhängen :)
Ich schreibe gerade auch meine Masterarbeit und wurde lieber gefragt, was ich danach machen will (sogar wenn ich's auch nicht weiß) als wo ich im Urlaub fahren werde. Da finanziell weiß ich nicht, ob ich irgendwohin fahren kann, bis ich eine Vollzeitstelle habe
Ich möchte über ein Thema sprechen
Schönen Sonntag
Danke, dir auch 🤗
@@RebeccaElizabeth Danke Dir Vielen Vielen Danke
24 💟 Viel Glück liebe Rebecca 💕
Danke 🤗
Tolles Video! Ich hätte dich auf 29 geschätzt :)
Hätt dich auf 28 geschätzt
28?
hey, zu dem Punkt bei 19:20 und "zu alt sein/fühlen" : Ich bin zwar "erst"21, habe aber mit 16 schon eine Ausbildung angefangen, Arbeite in dem Beruf mittlerweile Vollzeit, möchte aber noch ein Studium anhängen. Erst wollte ich es an einer normalen Uni probieren um Leute in meinem Alter kennen zu lernen, denke aber aktuell doch, dass ein Fernstudium besser wäre, da ich bei Praktikanten im Buero aus dem Studium gemerkt habe (die waren alle mindestens 5 Jahre älter als ich), dass diese mir doch irgendwie zu kindisch und sorglos waren. Ausnahmslos alle waren super "sorglos", nach dem Motto "ach die Bachelorarbeit.. hab ich ja noch n paar Wochen, ach ne ich quatsch lieber mit der Kollegin stundenlang über Privates.."
Also irgendwie bin ich charakterlich mittlerweile so weit weg davon, dass ich nicht denke da irgendwie Anschluss zu finden.
Okay, bei uns ist niemand bei der Bachelorarbeit so gewesen :o Im Gegenteil, alle haben sich zu sehr damit gestresst und sich eigentlich kaum einen freien Tag genommen
dass sich jemand mit ner BA null stresst hab ich literally noch nie gehört. und wenn es jemand entspannter angeht, ist die person wahrscheinlich nur nebenberuflich studi.
@@sophiiiiiiiiiiiiiiiiiie echt so und ich kenne viele Studis in vielen verschiedenen Studiengängen :D bei uns ist die psychologische Beratungsstelle mega überlaufen und die Leute stressen sich alle echt viel zu sehr. Finds eigentlich nice, wenn Mal jemand die Bachelorarbeit entspannt angeht :D wenn man bis zur BA gekommen ist, ist man an sich ja schon jemand, der das Studium ernst nimmt, sonst wäre man nicht so weit gekommen.
@@sophiiiiiiiiiiiiiiiiiie also das meine ich jetzt nicht. Die stressen sich schon, aber deshalb schieben sie es vor sich her soweit es geht.
Aber halt allgemein auch einfach im Büro: Ich bin mit meiner sache fertig, hab nichts mehr zu tun, also quatsch ich mit kollegen (statt Nachfragen)
@@Nika-en4cw naja, alle Studis über einen Kamm scheren zeugt jetzt auch nicht gerade von Weitblick, den man eigentlich von Studis erwarten würde :D Es gibt in jedem Bereich motivierte und weniger motivierte Menschen, das kann man genauso über Vollzeitkräfte, Azubis usw sagen
Wow du bist ungeschminkt soo hübsch😍
Danke 🥺
Ich finds absolut unverantwortlich, heutzutage krank zur Arbeit zu gehen. Vor allem an der Uni, wo eh schon viele Leute unterwegs sind. Aber warum wundert es mich nicht? Hab selbst 5 Jahre lang an einer Uni gearbeitet und bemerkt, dass da einfach wahnsinnig viele karrieregeilen Typen rumrennen, denen alle anderen am Allerwertesten vorbei gehen. Nur ich ich ich.
Vielleicht so als Karrieretipp nebebei.
@@Rnrnr12367 Ich rede von den Mitarbeitern, nicht Studenten. Ich war 5 Jahre lang wissenschaftliche Mitarbeiterin. Den Studenten wird heile Welt vorgespielt, weil man sie braucht: als billige Arbeitskraft. Hinter den Kulissen gehts nur um Hauen und Stechen.
In welcher Industrie war dein Praktikum?
Ich könnte mir vorstellen, dass du in Köln an CECAD oder ins MPI kommen möchtest.
Könntest du vielleicht zu Biontech nach Mainz gehen?