Ich habe in den letzten Jahren Vieles verstanden, was Geldanlage anbelangt, wozu Sie erheblich beigetragen haben. Leider bin ich schon ziemlich alt, so dass der Anlagehorizont doch absehbar begrenzt ist. Dennoch, super Info, wie immer, danke!!
Bei ETFs lautet die Faustregel, dass der Anlagehorizont bei mindestens 5 Jahren sein sollte. Optimal sind 10 Jahre und mehr. Bei unter 5 Jahren sind Festgeld, Tagesgeldkonten oder Anleihenfonds geeigneter.
@@americanstreamer1910 Diese Faustregel stammt, meiner Meinung nach, noch aus Zeiten, wo man 5,25% Ausgabeaufschlag gezahlt hat. Wenn man einen ETF um ein paar Euro kaufen kann und TER von 0,07% drauf hat, kann man ihn jederzeit auch traden. Dabei ist nur zu beachten, dass man die KEST bei jeden Trade neben den paar Euro zahlen muss, was nur bei heftigeren Bärenmärkten den negativen Zinseszinseffekt kompensieren würde.
@@rainersg7166 wenn der Anlage Horizont nicht mehr so lange ist MSCI World weniger gewichten. Der US Anteil wird in den kommenden Jahren auf 90% wachsen. Andere etfs und/Staatsanleihen (Schweizer) beimischen um Risiko und Volatilität rauszunehmen.
Wichtig ist im Grunde eines: Nicht in Deutschland investieren. Das Risiko hier zu leben und arbeiten inkl Wohnsitz ist Risiko genug. Jeder Cent muss im Ausland investiert werden. 3% Deutschland im MSCI World ist Risiko genug.
@@PredatorianStyl Genau das ist falsch - Europa ist im MSCI World eh schon unterrepräsentiert.Im Gegensatz zur USA sind Europäische Aktien günstig .Beimengung von EuroSTOXX ,DAX und Emerging Markets als auch Smallcaps ist klug.
@karlipopsch4288 Ich kann Ihnen nicht zustimmen. Die Performance des DAX ist seit Auflage unterirdisch. Niedrig bewertet heißt nicht automatisch goldene Zukunft. Kann auch der Anfang vom Ende sein.
Ich bin froh dass ich mein Finanzwissen aus Foren habe, da gab es noch nicht tausend TH-camr und Tiktoker die ihr Halbwissen an noch ahnubgslosere weitergeben müssen. Habe auch mal das ein oder andere Buch gelesen, aber gute Stickies, nachfragen, Diskussionen verfolgen, da kommt man auf ein Niveau an das kaum jemand übertrifft.
Ich weiß das ich selbst verantwortlich bin und Papier gegen Papier tauschen macht so keinen Sinn für mich. Aber ich verstehe so langsam was dahinter steckt und naja Effizienz freundlich gesagt. Geniesst das Leben.
@Fritz-Thomas Tatsächlich sehe ich mich nicht als Berater, sondern eher als Teiler von Erfahrungen. Nicht jeder muss die gleichen, schelchten Erfahrungen machen. DSas könnten üble Zeitgenossen als Beratung auslegen. Deshlab der Disclaimer.
Siehe Gewerbeordnung (§ 34f GewO), Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) und berufsrechtliche Vorschriften der Finanzberatungsbranche. Es geht dort nur darum, eindeutig eine reine Meinungsäußerung einer Privatperson von einer professionellen Beratung scharf zu unterscheiden. Ist in Deutschland zwar recht stark reguliert, aber eine gewisse Regulation gibt es diesbezüglich auch in den USA. Wenn dort solche Äußerungen (gerade dann, wenn es um einzelne Werte geht) in Blogs, Social Media oder TH-cam dann doch einmal jedoch als individuelle Empfehlungen ausgelegt werden und jemand dadurch Schaden erleidet, könnten auch Privatpersonen verklagt werden. Ein Hinweis wie „This is not financial advice“ hilft auch in den USA mit ihrer stark ausgebildeten Gesetzgebung zugunsten der Meinungsfreiheit, Klarheit zu schaffen und die eigene Haftung zu begrenzen. In den USA werden also individuelle Empfehlungen strenger überwacht, aber generelle Meinungsäußerungen oder Informationen, die keine spezifischen Handlungsempfehlungen enthalten, fallen in der Regel unter den Schutz der Meinungsfreiheit. Die Tendenz geht hier auch in den USA zur stärkeren Regulierung, da es bereits in den letzten Jahren mehr Klagen und Regulierungen gegen Social-Media-Persönlichkeiten gab, die Finanz- oder Krypto-Tipps ohne ausreichende Qualifikation gegeben haben. Da wurden dann meist die SEC-Regeln verletzt, wenn nicht offengelegt wurde, dass man von Werbung oder Provisionen profitierte.
Ich habe jetzt in 40 Jahren Aktien folgendes gelernt. Egal, wo Leute am lautesten herumgeschrien hatten. "Kaufen sie jetzt diese Aktien, jetzt hier einsteigen, jetzt nicht verpassen..." Ich habe immer genau das Gegenteil getan und bin immer gut gefahren.
@@21680stade und damit liegt's du richtig.der US Aktienmarkt ist eine Blasenbildung. Bald 90% US Anteil im MSCI world. Zwischen 2026-2032 wird die Blase platzen. Großteil von neu Anlegern investiert hauptsächlich in die USA. Marktkapitalisierung steigt in einem tempo das selbst durch Korrekturen die reale Wirtschaftsleistung nicht hinterher kommen kann.
Im jetzigen Pensionssystem dürfen die Leute 45Jahre arbeiten und bekommen danach wenig Pension. Wenn wir eine Aktien gedeckte Rente hätten, könnten wir nach 20 Jahren mit dem doppelten von jetzt in Pension gehen.
Wenn jeder nach nur 20 Jahren in Rente gehen würde, wäre unsere Wirtschaft am Ende. Die Aktienrente ist natürlich trotzdem alternativlos. Am Renteneintrittsalter sollten wir allerdings nicht groß rütteln, weder in die eine noch die andere Richtung.
@@____-tx6nl Wenn du die letzten 20 Jahre immer 5000 pro Jahr eingezahlt hättest, hättest jetzt 40.000 pro Jahr mehr ohne das Kapital anzugreifen. Das ist jedoch ohne Steuern. Da musst noch 25% in Österreich abziehen. Nach 23Jahren hättest etwas über 50.000 pro Jahr und damit die 40.000 pro Jahr zum leben.
um Himmels Willen. Unser staatlichen Planer würden es schaffen da einen Fond draus zu machen der aufgrund Verwaltungskosten underperformed, weil es muss ja "sicher" sein. Da bin ich doch eher dafür den Menschen einfach mehr Geld zu lassen, dass sie selbst anlegen können.
Wenn wir das gegen uns ALLE errichteten System (mit z.B. vermeintlicher Demokratie und privatem Schuldgeldsystem und den i.d.R. noch unbekannten schlimmen Folgen/nicht selten schwersten Verbrechen..) mglst frühzeitig im Leben begannen wirklich halbwegs zu verstehen (bei mir selbst war dies leider erst spät im Leben - auch erst nachhaltig ausgelöst durch die Geschehnisse ab dem C-Thema), konnten wir das System halbwegs so nutzen, dass wir auch unseren Mitmenschen Hilfe (inkl Hilfe zur Selbsthilfe) leisten konnten/können. So habe ich dies schrittweise nun getan und die Ergebnisse sind beachtlich. Leider war auch ich im tägl Hamsterrad gefangen und hatte vorher ein zu unkritisches persönliches Umfeld (inkl Eltern, die mir Geldanlage/Investition nicht frühzeitig beibringen konnten, da sie es selbst nicht beachteten/frühzeitig beigebracht bekamen... Meinen (zum Glück noch kleinen) Kindern bringe ich dies nun bei. Im ersten Schritt bekamen/ bekommen sie nun tegelmäßig Goldmünzen geschenkt und sehen/lernen immer wieder was daraus wurde/wird. Je ältern sie werden, um so mehr Schritte werden wir (kindergerecht*) dazu gehen. *z.B. wissen sie inzwischen, was Korruption und fehlendes wichtiges und falsches Wissen/tun (wie es nicht nur bzgl der Schulpflicht unübersehbar ist) bedeutet und welche Folgen dies hat. Meine Frau erlebt dies nun nebenbei auch mit (aber es fällt ihr schwerer zu begreifen, als den Kindern). Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen 2:12 bis zu dieser Stelle im Video ist eine wichtige Basis für den Zuwachs an Wissen (welches ja wirklich eine Macht ist), sichtbar: Fragen stellt Herr Lüning vor, die der Einsender (vllt mit wirklichem Bewusstsein?) zu unser ALLER Fehlbarkeit. Dieses Bewusstsein lässt uns nach dem Entscheidenden SUCHEN: Den uns unbekannten Informationen und diese (hoffentlich bald) zu den noch wichtigeren Themen, als den Fragen zu Geld: Die Fragen zur Gerechtigkeit. Wenn wir unseren (von uns ja i.d.R. gemeinten, eigenen) Gerechtigkeitssinn ernst (genug) nehmen, müseen wir zwingend nach Wahrheit suchen - und logisch: Die nötige Zeit dazu organisieren (was durch das uns lebenslang angewöhnte tägliche Hamsterrad* behindert oder gar verhindert wird). *inkl der Tätigkeiten für Geld (noch mehr bzw immer öfter ja sogar fürs Überleben) i.d.R. von uns ALLEN ausgeführten Bullshitjobs**, die wir als solche i.d.R. noch nicht erkennen. **Recherche: Bullshitjobs: Tätigkeiten die keinen relevanten Beitrag für ein menschliches Miteinander erbringen und so bereits schädlich sind. Dies soll ca.85% aller Geld-Jobs betreffen. Bedeutet: Nur 15% aller Tätigkeiten erwirtschaften die sinnvollen Dinge/Werte/Gelder, von denen die gesamte Bevölkerung (auskömmlichst) leben könnte. 2 Bsp. für sinnvoll/nötig: - Bereitstellung gesunder Lebensmittel (Bauern, die auch natürliche Art Gemüse und Obst anbauen) - Handwerker der Wohnraum baut (möglichst naturnah für Mehrgenerationen-Wohnen..von Urenkel bis Urgroßeltern, die sich dann im Alltag Alles wichtige im Leben beibringen/geben - von Schreiben/Lesen/Mathe/Selbstversorgergarten, handwerkliche Fähigkeiten, Zubereitung gesunder Mahlzeiten, Kompromissfähigkeit, Austauschkultur, Tradition, Empathie, Respekt...bis hin zur Freude zum Erhalt gemeinsamer Lebenswerke - vs unmenschlicher Einsamkeit im Alter oder teils unmenschlicher Schulpflicht...) 2 Bsp. Bullshitjobs: Bauer der Fleisch (krebserregend und unethisch..) produziert (gar in schlimmer Massentierhaltung). Handwerker der Gebäude baut, die für unnötige/schädliche Dinge eingesetzt werden sollen (und vllt gar Leerstand verursachen - z.B. Bürogebäude für z.B. für fast 100% digitalisierbare Versicherungen/Banken/Verwaltungen..u.ä. Bürokratie..). Produzenten der Ausstattung solcher Gebäude... ...uvm. Was sinnvoll ist und ("nun" bereits lange) organisiert/vorbereitet wird: Was immer mehr Menschen inzw recherchiert und halbwegs verstanden haben, wird demnä. ALLEN beigebracht worden sein: Wir teilen uns in die 15% der sinnvollen Tätigkeiten rein und verteilen die erwirtschaften Dinge direkt an ALLE. Bedeutet: Wir verbringen nur noch ca 2 Tage pro Woche mit diesen Tätigkeiten und ALLE Menschen (inkl bisher Bedürftiger - gar bisher Obdachloser oder im Alter Armen..) haben alle wichtigen Dinge auskömmlich zur Verfügung. Die gewonnene Zeit führt endlich zu gesunder Ruhe und endlich zu immer mehr Menschlichkeit unseres Verhaltens = Zeit für: -mehr Kinder -unsere alten Eltern -Hobbys/Kreativität -Lust auf tun weiterer sinnvoller Dinge, die wir dann teils auch der Gemeinschaft der künftig wieder viel mehr Dörfer mit Mehrgenerationen-Wohnen anbieten... Oh...nun habe ich viel mehr geschrieben, als ich anfangs dachte... Viel Erfolg bei der Recherche...
@@turtle800typisch deutsch. Lieber spreche und schreibe ich in mehreren verschiedenen Sprachen und mach dabei ein paar Fehler als es nicht zu machen. Was ist eigentlich so schlimm daran ein paar Fehler zu machen? Und im Internet spielt es eh keine grosse Rolle.
@@mep1111 Stimme absolut zu. Es gibt Menschen in Deutschland, die schlecht Deutsch sprechen und auch viel Fehler beim Schreiben machen, aber erfolgreicher sind, als manche, die super Deutsch, ohne Fehler, schreiben.
Sehr geehrter Herr Lüning, ich danke Ihnen wirklich herzlich dafür, dass Sie so sachkundig auf meine Frage eingegangen sind. Das hat meine Frage zu 100% beantwortet und mein Verständnis deutlich vertieft. Eine kleine Nachfrage noch: Angenommen Bürger kaufen von ihren Bankeinlagen ETFs und tauschen damit FIAT -Geld gegen Sachwerte, wie Sie es gut erklärt haben. Schränkt man als Bürger mit dem Abzug der Bankeinlagen dann nicht die Fähigkeit der Bank Kredite zu vergeben (an KMUs z.B.) deutlich ein? Sie haben ja erklärt, dass Deutsche wenig Aktien haben. Die Bankeinlage wird dann vermutlich bei einer ausländischen Bank gutgeschrieben, und die inländische Bank hat das "Geld" nicht mehr zur Verfügung, um "damit zu arbeiten". Stimmt das oder ist der Gedanke falsch. Vielen Dank.
Bitte sehr, gern geschehen. Auch bei der Folgefrage haben Sie ein nicht zutreffendes Gedankenmodel. Die Bank gibt nicht nur die an Sparern eingelegten Gelder an Dritte aus. Sie erzeugt auch 40x mehr Giralgeld aus dem Nichts. Und so ist auch das Geld auf Ihrem Konto entstanden, mit dem Sie den ETF kaufen. Tatsächlich 'vernichten' Sie dieses aus der Luft erzeugte Geld auf Ihrem eigenen Konto. Denn dieses Geld war eine Schuld der Bank an Sie. (Wenn Sie dieses Geld von der Bank sich in Form von Euros auszahlen lassen, so muss die Bank diese Schuld begleichen) Tatsächlich ist dann die Schuld der Bank an jemand anderen weitergegeben worden. Für die Bank tut sich im Prinzip nichts. Hier zeige ich den Vorgang im Detail: th-cam.com/video/VYxQEqHoeTs/w-d-xo.html
Im Ausland zu investieren ist super. Es generiert einen Cashflow (Dividende) vom Ausland nach Deutschland. Somit sollte dadurch der Wohlstand in Deutschland steigen, da (langfristig) mehr Geld zur Verfügung steht.
Ich halte als Individualist diese Gedanken für falsch. Es kommt nicht auf meine Antwort an, dass Sie den Patriotismus unterstützt. Wenn sich 'mein Land' nicht positiv zu mir verhält und keine super Geldanlage bietet, weil die Firmen keine richtige, politische Umgebung vorfinden, eher das Gegenteil, dann muss ich da auch nicht investieren. Es MUSS eine beidseitige Win-Win-Situation herrschen.
Wie immer ein sehr gutes Video, sehr angenehm anzuschauen. Lustig, dass gerade dieses seriöse Video zu ETF Geldanlage von einer Werbung unterbrochen wird, bei dem mir irgendein Hanswurscht eine Strategie verkaufen will, mit der ich innerhalb kürzester Zeit 50.000€ pro Monat verdienen kann. 🤣🤣🤣
Danke für den tollen Beitrag! Relevant u.a. der Begriff "Treuhand", da z. B. Blackrock treuhänderisch handelt, also wirklich nur das Vermögen der Kunden verwaltet - wohingegen eine Bank damit Investitionen zum eigenen Vorteil tätigt - die Bank wird quasi Eigentümer des Vermögens und hat lediglich eine Rückerstattungspflicht an den Kunden. Daher auch die geringe Einlagensicherung von 100'. Investitionen in ETFs sind nicht nur gut, sondern auch zumindest notwendig.
Um den US-Anteil steuern zu können, habe ich in meinem Depot einen S&P 500 ETF und einen MSCI World ex USA. Ich habe also einen MSCI World nachgebaut. Bei dieser Splittung sieht man allerdings den deutlichen Unterschied USA/Rest der Welt. Der S&P 500 läuft gut, der World ohne USA knapp über Tagesgeld. Ansonsten habe ich noch einen Themen-ETF, Bereich Verteidigungstechnik. Der läuft tatsächlich am besten, ist aber natürlich nicht jedermanns Sache. Ich kann als Spätberufener mittlerweile nur empfehlen, zu investieren.
Man muss eben schauen, welche Aktien wirklich drin sind. Sowohl im S&P 500, als auch im MSCI World sind es fast ausschließlich die großen Renditebringer, wie Google, Apple, Nvdia, Microsoft und Co. drin. Diese machen die Rendite vieler Indizes. Wenn die weg sind, ist auch die Rendite weg.
USA Unternehmen verdienen ihr Geld weltweit.. das ist nicht so USA lastig wir man denkt. ja das Risiko ist da eher der USD..aber man kann wahrungshedging machen
Ist es hinsichtlich Risikoerwägung überhaupt vertretbar, in dasselbe Land, oder dasselbe Unternehmen zu investieren, in dem man arbeitet? Geht es dem Land/Unternehmen wirtschaftlich schlecht, dann ist man gleichzeitig seinen Job los und hat ein wertloses Aktiendepot.
aus meiner Sicht ist die Investition in den globalen Markt das einzig sinnvolle was Ertrag und Aufwand angeht. Das einzige von dem wir sicher sein können, dass es langfristig hoch geht ist der weltweite Wohlstand. Natürlich kann man mit einer geschickten Strategie da besser performen, aber dafür muss man sich halt auch damit beschäftigen.
Der permanente Wohlstandsgewinn dürfte auch an ein Limit stoßen. Die Energieverfügbarkeit pro Kopf auf globaler Ebene nimmt bereits ab. Das trägt sicherlich zu den zunehmenden Konflikten bei. Ich denke dass wir nun allmählich in die Phase kommen, wo das Spiel "Die Reise nach Jerusalem" heißt, oder im Englischen "Musical chairs" DAS wird die tatsächliche Zeitenwende werden. Wenn dies früher oder später die Finanzmärkte antizipieren, dann wirds wirklich spannend.
@@patrickashes5582Energieverfügbarkeit pro Kopf nimmt ab? Nur bei deutscher idiologie..US Tech Firmen bauen eigene Atomkraftwerke, weil ihre Rechenzentren insb. Wegen KI 10x als vorher verbrauchen
Investiere in physisch replizierende ETF. Das Kapital dieser ETFs wird in Aktien investiert. Die Alternative dazu sind ETFs mit synthetischer Replikation. Deren Gesamtkostenquote ist etwas niedriger als bei physisch replizierenden ETFs. Viele Grüße Martin PS: In der Vergangenheit hat sich der S&P 500 langfristig geringfügig besser entwickelt als der MSCI World.
@tapertan Die Antwort von @martinmunzenmayer6392 ging schon in die richtige Richtung. Hat aber den ersten Punkt übersprungen. Ja, Broker verleihen je nach AGB Aktien ihrer Kunden. Diese sind jedoch durch Kreditversicherungen grundsätzlich abgesichert. Das heißt nicht, dass wenn es dicke kommt, auch diese Kreditversicherungen pleite gehen. Und genau das passierte in der Finanzkrise 2007 mit dem größten US-Versicherungskonzern AIG. de.wikipedia.org/wiki/American_International_Group#Finanzkrise_ab_2007 Eine Stufe schlimmer sind dann die ETF, die nicht physisch mit den Aktien replizieren, sondern ausschließich auf solchen Derivatekonstrukten beruhen wie @martinmunzenmayer6392 es erklärte. Die sind noch empfindlicher.
Das habe ich mich auch schon gefragt aufgrund des günstigen amundi prime global. Du kannst auch sehen wie groß der Anteil bei solchen etfs ist. Für mich kam ich zum Schluss das dies vorallem bei meinem Anlagzeitraum zu vernachlässigen ist. Das muss aber jeder selbst abwägen lg
Warum keinen Themen ETF? Beispiel: The Donald wird die Rüstungsinvestitionen weltweit hoch treiben. In welches Unternehmen soll ich investieren? Also nehme ich einen ETF Defense.
Diese Themen sind nur allzuoft daneben gegangen. Ark-Invest oder ESG oder Robotik. Hat alles weniger geklappt. Denn nicht Soe entscheiden, was da rein kommt, sondern ein Fondmanager. Genau das sollte nicht der Fall sein.
Man sollte niemals in dem land investieren, indem man selbst lebt/arbeitet, weil das klumpenrisiko sonst zu gross ist. Lohn/Rente muss auch als teil des Vermögens betrachtet werden..
ihr Satz klingt verkehrt: das klumpenrisiko sagt nur, daß man nicht alles auf eine Karte setzen soll, das schließt nicht aus im eigenen Land zu investieren
Ok, das macht schon Sinn, 5:48 aber was mache ich dann als Amerikaner? Der Großteil der Aktienrenditen im Rest der Welt ist ja wesentlich geringer gewesen in den vergangenen Jahren.
@@Adventurer1990es macht eben kein Sinn. Ziehen Sie in das Land dass Ihnen die besten Lebensbedingungen anbietet und investieren Sie das Geld wo Sie die beste Rendite haben. Wenn sich das überschneidet ist es halt so. Wenn es in einem Wettbewerb einen best Performer gibt sollte man auch auf diesen setzen.
@@RpunktBpunkt-v1c ihr Lohn+Altersbezüge sind meistens ein grosser wenn nicht der größte Teil des Vermögens. (Muss man auch dazu rechnen). Wenn das Land abschmirt ist dieser grosser Teil im schlimmsten Fall weg. Sind sie jetzt noch mit privater Vorsorge ebenfalls im gleichen Land investiert.. gute Nacht
Meine Frage geht etwas in dieselbe Richtung. Sie haben beantwortet, dass unser Euro nicht mehr zuverlässig ist. Ist das ganze Börsensystem nicht irgendwie an den Dollar gebunden? Was könnte passieren, wenn die BRICS-Staaten so stark werden, dass der Dollar nichts mehr wert ist und das System dahinter nicht mehr das weltweit dominierende System sein würde?
Nein, das Börsensystem ist eben nicht an den Dollar gebunden, sondern an Sachwerte. Nur das Finanzcasino (aka Derivatehandel) läuft wohl vorwiegend in Dollar. Aber das größte dieser Casinos betreibt die Deutsche Bank mit rund 60 Billionen (US-Trillion). Das ist 1.000-mal so groß wie deren Eigenkapital.
@@UnterBlogdas ist korrekt Prof. Dr. Stefan Homburg sagte auch man hätte 2008/9 die grossen Investment Banken pleite gehen lassen sollen. Begründet wurde die Rettung mit Zahlungsverkehr. Dabei haben die großen US Banken nichts mit Zahlungsverkehr zu tun.. der läuft über die mittleren volks/Sparkassen..
"Ist es unpatriotisch einen Welt-ETF zu kaufen?" Die Frage bei dem Titel ist doch viel eher: Ist diese Frage relevant? Für Kollektivisten von rechts und links bestimmt, ansonsten überhaupt nicht. Bin gespannt, ob das auch Herrn Lünings Antwort sein wird!
@@maxxmax1647Quatsch! Diversifikation ist für alle wichtig! Dividende und Erträge scheren sich nicht, wo sie her kommen! Allianz, OMV, Nvidia, ... selbst SaudiAramco... Rendite ist alles, was zählt! Auch Rheinmetall... Moral hin oder her!
Die Frage impliziert, dass es in der Zukunft eine Zeit geben wird, wo man irgendeinen Nutzen aus seiner Investition ziehen kann. Wenn die Menschen merken, dass es diese Zukunft nicht geben wird, dann sind sie nicht mehr zu kontrollieren.
Bevor man an der Börse aktiv werden will, sollte ein jeder in seine finanzielle Bildung investiert haben. Das Risiko auf die Nase zu fallen ist ansonsten sehr hoch. Für diejenigen denen das zu anstrengend ist bleibt noch wöchentlich Bingo oder Lotto.
@mob1235 Danke für die Antwort. Bin weder Anfänger noch Profi aber seit über 20 Jahren dabei. Du musst eigene Erfahrungen machen um zu noch besseren Erkenntnissen zu gelangen. Der Rohstoff- Sektor vor allem Amerikas bietet ein ausgezeichnetes Chance/Risiko Verhältnis. Unterinvestitionen und eine seit Jahren hohe Nachfrage die das Angebot bei weitem übertrifft sollten gute Investitionsmöglichkeiten bereit halten. Ich wünsche dir viel Glück und ein gutes Händchen beim investieren
die "Kaufwährung" eines ETF ist irrelevant, da der ETF ja lediglich ein Index ist. Der Anbieter, iShares z.B. hat je nach Abbildungsart (volle Replikation oder Sampling) ja alle Aktienpositionen im Bauchladen. Und die sind in allen landestypischen Währungen vorhanden. Ob der ETF dann in Dollar, Yen oder Euro ausgegeben wird, ist egal, da die Basis, also die Aktien selbst, ja diversifiziert sind.
Vielen lieben Dank für die finanzielle Aufklärung Herr Lüning ! Ich möchte in einen breit gestreuten ETF Fond investieren, jedoch rät ein guter Freund mir gerade jetzt und in den nächsten Wochen davon ab. Grund sind die aktuellen Börsenkurse die er als "aufgeblasen" bezeichnet - insbesondere den DAX, aber auch andere Märkte. Wäre es hier strategisch besser cash zu halten und bei einem stärkeren Absturz zuzuschlagen ?? Solange die Inflation nicht wieder anzieht, hätte man doch noch Zeit um die Lage zu beobachten und dann in einem günstigen Moment zu Kaufen. Kaufen oder Abwarten ? Danke und Gruß
Hallo Herr Lüning. Vielen Dank für das Video und ein frohes neues Jahr. Sie sagten einmal an anderer Stelle, dass Sie aufgrund des schwachen Euros ihre Assets direkt in USD handeln. Wie funktioniert das? LG
Nein, das habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass ich in USD rechne und dass ich Cashbestände in USD halte. Bei den meisten Brokern können Sie mittlerweile an den verschiedensten Börsen der Welt handeln. Das hat Einfluss darauf, wo Ihre Aktien verwahrt werden (ist tatsächlich noch komplizierter). Meine liegen im seltensten Fall in Frankfurt. Meist in New York.
Es funktioniert mit Brokern die ein Konto in entsprechender Währung anbieten und die Aktien dann an der im Ausland befindlichen Börse kaufen. Z.b NASDAQ. Das sind aber Broker die teurer sind und nicht die neo broker
Hallo Herr Lüning, die Verknüpfung von Eigenkapital und Marktapitaliesierung ist nicht zwingend gegeben. Bei niedrigem Zins leben Unternehmen Im Konsumgüterbereich mit Umsatzmargen größer 20 % auch mit negativem Eigenkapital sehr gut. Sobald die Zinsen deutlich steigen sollte dann jedoch das Eigenkapital wieder erhöht werden durch Gweinnrücklagen oder z.B. 5 % neue Aktien.
Wenn man schon patriotisch sein möchte, kann man die ETF von der DWS (xTrackers) oder DEKA kaufen, dann bleibt ein Teil der Verwaltungsgebühren erstmal in Deutschland.
Auf jedem Fall, wenn sie dann alle Gewinne hierher verschieben und nur hier ihre Steuern zahlen, haben wir ja was davon. Dann zahlt das Ausland uns hier unsere Kindergärten und öffentliche Infrastruktur, und die Steuern für die deutschen können gesenkt werden. Patriotischer geht's kaum.
4:53 "Steigt der Kurs der Aktie, steigt diese Börsenkapitalisierung, aber die Firma hat nicht mehr Geld damit zu arbeiten. Das ist einfach etwas im Außenverhältnis ..." Das stimmt nur zur Hälfte. Der Aktienkurs bestimmt die Kapitalkosten eines börsennotierten Unternehmens. Steigende Aktienkurse führen zu sinkenden Kapitalkosten und sinkende Aktienkurse führen zu steigenden Kapitalkosten. Zum Beispiel hat Tesla steigende Kurse stets genutzt, um das Eigenkapital zu erhöhen und im Gegenzug den kostspieligen Fremdkapitalanteil zu verringern.
Was Sie schreiben ist richtig, aber das folgt erst in einem zweiten Schritt. Die Firma HAT damit nicht mehr Geld, tut sich aber leichter in einem zweiten Schritt MEHR Geld zu bekommen.
Das Unternehmen bekommt nur Geld wenn Aktien ausgegeben werden. Dann fließt Geld in das Unternehmen. Hat das Unternehmen 10 Millionen Aktien für 1€ ausgegeben hat es nur die 10 Millionen €, auch wenn der Kurs pro Aktie auf 10€ oder 100€ steigt. Erst wenn dann neue Aktien ausgegeben werden könnte das Unternehmen mehr € pro Aktien erhalten, was aber ggf. den Wert der anderen Aktien reduziert. z.B. Bill Gates, Jeff Bezos, Elon Musk werden die Aktien nach aktuellem Geldkurs als Vermögen angerechnet, wenn diese Leute aber die Aktien Verkaufen erhalten Sie nur die Briefkurs und müssen ggf. auch Gebühren zahlen. Beim Verkauf größerer Mengen an Aktien fällt der Briefkurs dann noch weiter weil die Nachfrage nicht hoch genug ist. Daher kann man Aktienkurse nicht einfach als Vermögen gleichsetzen.
@@mob1235 Dividendenausschüttungen und Kursgewinne sind äquivalent wie Du leicht daran erkennen kannst, dass die Kurse sämtlicher Dividendenaktien am Tag der Dividendenausschüttung exakt um den Wert der Dividende fallen. Insofern kann es dem Investor völlig egal sein, ob eine Dividende ausgeschüttet wird oder der Aktienkurs enstsprechend steigt, weil beides dasselbe in grün ist (von unterschiedlicher Besteuerung abgesehen) .
@@mob1235 Kurssgewinne und Dividendenausschüttungen sind äquivalent wie man leicht daran erkennt, dass der Kurs einer Dividendenaktie am Tag der Ausschüttung regelmäßig exakt um den Wert der Dividende sinkt.
Lieber Herr Lüning, können Sie beispielhaft einige Finanzyoutuber nennen die Sie selbst anschauen bzw. für seriös und integer halten? Herzlichen Dank vorab 😊
Interessanterweise ist die finanzielle Bildung bei den jetzt ca. 18-jährigen besser als in meiner Generation (35 J.). Meine Frau ist Berufsschullehrerin und versucht in Sozialkunde so viel Bildung über Finanzen einzubauen wie möglich. Der Anteil an Schülern, die Wissen über Aktien, etfs usw hat, ist deutlich höher als zu meiner Zeit. Und ihre Schüler sind definitiv nicht die obere Bildungsschicht. Ich denke durch krypto ist da einfach jetzt mehr Interesse und somit auch Wissen da.
Das Stimmrecht nehmen sie aber nur bei den großen Konzernen wahr.. wie sollen die denn auf die Hauptversammlung von 6000 Unternehmen gehen.. rechnerisch mehrere am Tag..
Die Firmen können auch neue Aktien rausgeben zum hohen Kurs.. machen bei bisherigen Aktionären aber keine Freunde damit.. ansonsten hat Herr lüning aber Recht.
Noch ein Aspekt: Wenn ich Aktien ausländischer Unternehmen halte und von diesen Dividenden bekomme, sorge ich dafür, dass deren Gewinne in Deutschland versteuert werden. Also auch ein patriotischer Spielzug...
Hinter Fiat Geld steckt trotzdem Liquidität. Klar, wenn eine Währung evaporiert, kann man sich gar nichts dafür kaufen. Aktien, Indices etc. sind aber auch nicht besser im Sinne von Liquidität, wenn parallel dazu eine FIAT Währung flöten geht. Die beste Papierrendite mit Stamm bringt einem nichts, wenn es nicht in Konsum früher oder später realisiert werden kann, bzw. die Transformationsfunktion (wie z.B. eine Währung ) erfüllen kann. Also es ist natürlich viel komplizierter ..... Währung ist das auf was sich Gesellschaften einigen, was im Prinzip alles sein kann, Muscheln, Tulpenknollen, Papierwährung, Digitale Währung, Kryptowährung, ... das gute Wort einer redseligen Person ;-). ..... Bottom line: FIAT Währungen in die ETF discussion einzubringen ist kritikanfällig. Es gab auch gute Zeiten für Währungen und schlechte Zeiten für Aktien.
@UnterBlog Danke für das Feedback. Ich überlege mit dem Vanguard global aggregate bond etf (weltweite Staatsanleihen und Unternehmensanleihen) damit nicht alles nur an Deutschland und EU hängt. Aber ich habe Probleme mit dem Zinsänderungsrisiko.
Ich habe einen S&P 500, einen Japan, Asia Pacific und Emerging Markets ETF, aber Europa lasse ich raus 😂 einen Schweiz ETF könnte ich mir noch eingehen lassen
Wenn ich als Deutscher meinen Wohlstand mit sinnvoller Anlage mehre, könnte man das wohl unter eine weitläufigen Interpretation von Patriotismus eindachen. Mit dem Hintergrund und dem Wort im Kopf mache ich es freilich nicht. Dennoch.
Hä? Patriotisch? Auf diesem Kanal geht's doch ständig darum, das Land möglichst schnell zu verlassen. Außerdem hat Patriotismus - besonders im Handeln - 'n Feuchten mit Liberalismus zu tun.
Patriotismus ist sowieso ein merkwürdiger Begriff. Für mich zählen meine Familie, meine Freunde, die Menschen in meinem Umfeld.. nicht irgendein Land das willkürliche politische und regulatorische Grenzen auf der Landkarte hat...
Weil dir nicht klar ist, wer du bist, was deine kulturelle Prägung ist, und was du der deutschen Kultur an innerer Sicherheit und Wohlstand zu verdanken hattest. Jetzt, wo alles den Bach runter geht, brauchst du es auch nicht mehr zu kapieren.
@@Dr.Seltsam100 Eben. Das ganze Land und sein Umfeld hat seinen Vorfahren und damit ihm selbst den Wohlstand ermöglicht. Das ist den ganzen Nichtcheckern egal, darum gehts auch bergab. Das kam nicht alles von alleine.
Sehr geehrter Herr Lüning, ich schreibe BEVOR ich ihr Video zu Ende gesehen habe. Was aber noch kommt. Meine Meinung: Die Kirche im Dorf lassen. Ich sage immer "An der ALDI-Kasse kann später nicht mit Moral-Punkten bezahlt werden". Dabei habe ich Ihre Vermögensaufbau-Reihe sicher schon 4-5 x durchgehört. Tja, Wiederholung kann an dieser Stelle nicht schaden.
Merke: nie in synthetisch ETFs investieren. Sondern in die physisch hinterlegten. Sonnst ist das Geld bei der Insolvenz des Emittenten mit weg. Am sichersten ist man, wenn die Aktien des ETFs dirket selbst gekauft werden.
@@Marco81. Genau weil ich davon "gehört" habe, sage ich das. Die echten Aktien, Gold oder Bitcoin sind als Sondervermögen im Zick. Bieten die Emitten aber nur ein synthetisches Abbild an, gehört die Einlage zur Insolvenzmasse. Denn ein Swap Basket mit irgendwelchen Aktien aus Schwellenländer, ist nix mehr wert, wenn der Kurs von MS, SAP und co in den Keller gehen.
Das Geld ist bei einem synthetischen ETF im Insolvenzfall nicht "weg". Sie bekommen den Aktienkorb, welcher im Sondervermögen geschützt ist. Das Problem ist lediglich, dass sie ggf. völlig andere Altien erhalten, als sie vom Namen des ETF her erwarten würden. Bspw. kann ein synthetischer Japan ETF ggf. nur Aktien aus Brasilien enthalten.
@@peterholsken5618 Wenn der Swap-Partner zahlungsunfähig wird, können Verluste entstehen. Theoretisch bis zu 10 % der Einlage aufgrund von Swap-Ausfällen. In seltenen Fällen könnten jedoch höhere Verluste auftreten, wenn der Besicherungsbasket wertlos ist. Bei einem physischen ETF ist diese Gefahr praktisch nicht vorhanden, da die physischen Wertpapiere Sondervermögen sind. Auch im Insolvenzfall der Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) bleiben die realen Aktien oder Anleihen geschützt. Bevor also ein physischer ETF ins Risiko geht, kannst du dir mit den Swap-Aktien des Synthetischen die Wohnung tapezieren. Da für ersteren der Markt crashen muss. Wenn also eine Situation eintritt, in der Aktien von Großunternehmen des Westens Richtung Totalverlust gehen, sind die aus Brasilien bereits wertlos.
Nur mit Aktien kann man langfristig Kapital aufbauen! 😂 Kennen Sie die Zukunft? Wer mit 7% im Jahr denkt er baue Kapital auf, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Steuer plus Inflation und weg
Unter betrachtung der historischen Inflation kann man nur feststellen, dass es nicht stimmt was sie sagen. Selbst unter Abzug von Inflation. Und insbesondere die Versteuerung von Sondervermögen ist hierzulande bei weitem besser als Einkommenssteuer. Und das, obwohl schon mehrfach daran herumgefummelt wurde und es schlechter gemacht wurde. A8ßerdem sind 7% ja auch nur ein Mittelwert. Das Jahr 2024 ist eigentlich ein Paradebeispiel dafür wie selbst bei hoher Inflation der Aktienmarkt und damit der Gewinn durch jene immer noch weit über dem "Weginflationieren und Versteuern" liegt.
Auf ein Jahr einzelnes Jahr gesehen stimmt es vielleicht ein bisschen(bei kleinen Beträgen aufgrund der Gebühren). Wenn man das Zinseszins System versteht und durchhält, wird die Wahrheit eine Andere!
@@jantube358Quatsch, man zahlt als Kapitalanleger mehr! Von 100€ Gewinn bleiben nach Abzug von Unternehmensteuee und Abgeltungsteuer knapp 50% übrig also 50€!
@@danielschluter2291 Wie viel hat der Euro an Kaufkraft verloren? Seit seiner Einführung als Bargeld hat der Euro knapp 40 Prozent an Kaufkraft verloren. Wenn man es pro msci World sehen möchte, muss man sich eingestehen das bei weiterhin "positiver" Entwicklung 1 bis 2 Prozent hängen bleiben. Das ist kein Geschäftsmodell für mich
Ob unpatriotisch ist egal aber es ist klug. 68% sind erfreulich. Und alles selbst in der Hand ohne teuren Fond-Manager und richtig Europa zur Zeit ignorieren
Danke für Ihr kurzes Video samt Einschätzungen Herr Lüning. 👍
Sehr interessant!
Vielen Dank für ihre viele Arbeit!
Ich habe in den letzten Jahren Vieles verstanden, was Geldanlage anbelangt, wozu Sie erheblich beigetragen haben. Leider bin ich schon ziemlich alt, so dass der Anlagehorizont doch absehbar begrenzt ist. Dennoch, super Info, wie immer, danke!!
Bei ETFs lautet die Faustregel, dass der Anlagehorizont bei mindestens 5 Jahren sein sollte. Optimal sind 10 Jahre und mehr. Bei unter 5 Jahren sind Festgeld, Tagesgeldkonten oder Anleihenfonds geeigneter.
@@americanstreamer1910 in den letzten 5jahren hat MSCI World knapp 60% Gewinn gemacht , zeig mir ein Tagesgeldkonto , der mit halten kann ?
@@americanstreamer1910 Diese Faustregel stammt, meiner Meinung nach, noch aus Zeiten, wo man 5,25% Ausgabeaufschlag gezahlt hat. Wenn man einen ETF um ein paar Euro kaufen kann und TER von 0,07% drauf hat, kann man ihn jederzeit auch traden. Dabei ist nur zu beachten, dass man die KEST bei jeden Trade neben den paar Euro zahlen muss, was nur bei heftigeren Bärenmärkten den negativen Zinseszinseffekt kompensieren würde.
Wenn Sie selber schon älter sind, geben Sie doch dass Wissen an die nächste Generation (Kinder Enkelkinder) weiter.
@@rainersg7166 wenn der Anlage Horizont nicht mehr so lange ist MSCI World weniger gewichten. Der US Anteil wird in den kommenden Jahren auf 90% wachsen. Andere etfs und/Staatsanleihen (Schweizer) beimischen um Risiko und Volatilität rauszunehmen.
Wichtig ist im Grunde eines: Nicht in Deutschland investieren. Das Risiko hier zu leben und arbeiten inkl Wohnsitz ist Risiko genug. Jeder Cent muss im Ausland investiert werden.
3% Deutschland im MSCI World ist Risiko genug.
ja
Hab mir aus anderen ETFs meinen eigenen Welt-ETF gebaut... ohne Euro-Raum.
@@PredatorianStyl Genau das ist falsch - Europa ist im MSCI World eh schon unterrepräsentiert.Im Gegensatz zur USA sind Europäische Aktien günstig .Beimengung von EuroSTOXX ,DAX und Emerging Markets als auch Smallcaps ist klug.
@@karlipopsch4288 emerging markets ja, aber dax komplett raus lassen, da gehts nur abwärts zumindest früher oder später
@karlipopsch4288 Ich kann Ihnen nicht zustimmen. Die Performance des DAX ist seit Auflage unterirdisch. Niedrig bewertet heißt nicht automatisch goldene Zukunft. Kann auch der Anfang vom Ende sein.
Ich bin froh dass ich mein Finanzwissen aus Foren habe, da gab es noch nicht tausend TH-camr und Tiktoker die ihr Halbwissen an noch ahnubgslosere weitergeben müssen. Habe auch mal das ein oder andere Buch gelesen, aber gute Stickies, nachfragen, Diskussionen verfolgen, da kommt man auf ein Niveau an das kaum jemand übertrifft.
Auch das ist Orwell-Deutschland, wo man Leute bei der Geldanlage berät und zwischendurch immer sagen muss, dass man genau das gerade nicht tut.
"Orwell-Deutschland" 😂😂😂Na, dann gucks doch einfach nicht. Zwingt dich keiner
Ich weiß das ich selbst verantwortlich bin und Papier gegen Papier tauschen macht so keinen Sinn für mich. Aber ich verstehe so langsam was dahinter steckt und naja Effizienz freundlich gesagt. Geniesst das Leben.
@Fritz-Thomas Tatsächlich sehe ich mich nicht als Berater, sondern eher als Teiler von Erfahrungen. Nicht jeder muss die gleichen, schelchten Erfahrungen machen. DSas könnten üble Zeitgenossen als Beratung auslegen. Deshlab der Disclaimer.
Siehe Gewerbeordnung (§ 34f GewO), Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) und berufsrechtliche Vorschriften der Finanzberatungsbranche. Es geht dort nur darum, eindeutig eine reine Meinungsäußerung einer Privatperson von einer professionellen Beratung scharf zu unterscheiden. Ist in Deutschland zwar recht stark reguliert, aber eine gewisse Regulation gibt es diesbezüglich auch in den USA. Wenn dort solche Äußerungen (gerade dann, wenn es um einzelne Werte geht) in Blogs, Social Media oder TH-cam dann doch einmal jedoch als individuelle Empfehlungen ausgelegt werden und jemand dadurch Schaden erleidet, könnten auch Privatpersonen verklagt werden. Ein Hinweis wie „This is not financial advice“ hilft auch in den USA mit ihrer stark ausgebildeten Gesetzgebung zugunsten der Meinungsfreiheit, Klarheit zu schaffen und die eigene Haftung zu begrenzen. In den USA werden also individuelle Empfehlungen strenger überwacht, aber generelle Meinungsäußerungen oder Informationen, die keine spezifischen Handlungsempfehlungen enthalten, fallen in der Regel unter den Schutz der Meinungsfreiheit. Die Tendenz geht hier auch in den USA zur stärkeren Regulierung, da es bereits in den letzten Jahren mehr Klagen und Regulierungen gegen Social-Media-Persönlichkeiten gab, die Finanz- oder Krypto-Tipps ohne ausreichende Qualifikation gegeben haben. Da wurden dann meist die SEC-Regeln verletzt, wenn nicht offengelegt wurde, dass man von Werbung oder Provisionen profitierte.
@@UnterBlog ETF acc vs. dist? what is your recommendation or set up? Thank you Mr. Luening
Ich habe jetzt in 40 Jahren Aktien folgendes gelernt.
Egal, wo Leute am lautesten herumgeschrien hatten. "Kaufen sie jetzt diese Aktien, jetzt hier einsteigen, jetzt nicht verpassen..."
Ich habe immer genau das Gegenteil getan und bin immer gut gefahren.
@@21680stade und damit liegt's du richtig.der US Aktienmarkt ist eine Blasenbildung. Bald 90% US Anteil im MSCI world. Zwischen 2026-2032 wird die Blase platzen. Großteil von neu Anlegern investiert hauptsächlich in die USA. Marktkapitalisierung steigt in einem tempo das selbst durch Korrekturen die reale Wirtschaftsleistung nicht hinterher kommen kann.
Im Moment schreit jeder nach ETFs 🙃
@@klaus-juergenIn was würden sie Investieren?
Im jetzigen Pensionssystem dürfen die Leute 45Jahre arbeiten und bekommen danach wenig Pension. Wenn wir eine Aktien gedeckte Rente hätten, könnten wir nach 20 Jahren mit dem doppelten von jetzt in Pension gehen.
Das 4-5 fache
Bitte genau auf die Begriffe achten: Es gibt Pension und Rente, diese unterscheiden sich in wesentlichen Punkten!
Wenn jeder nach nur 20 Jahren in Rente gehen würde, wäre unsere Wirtschaft am Ende.
Die Aktienrente ist natürlich trotzdem alternativlos. Am Renteneintrittsalter sollten wir allerdings nicht groß rütteln, weder in die eine noch die andere Richtung.
@@____-tx6nl Wenn du die letzten 20 Jahre immer 5000 pro Jahr eingezahlt hättest, hättest jetzt 40.000 pro Jahr mehr ohne das Kapital anzugreifen. Das ist jedoch ohne Steuern. Da musst noch 25% in Österreich abziehen. Nach 23Jahren hättest etwas über 50.000 pro Jahr und damit die 40.000 pro Jahr zum leben.
um Himmels Willen. Unser staatlichen Planer würden es schaffen da einen Fond draus zu machen der aufgrund Verwaltungskosten underperformed, weil es muss ja "sicher" sein. Da bin ich doch eher dafür den Menschen einfach mehr Geld zu lassen, dass sie selbst anlegen können.
Denken Sie an den Bademantel
Es ist ein Zeichen von Vernunft das Risiko maximal zu streuen. Patriotismus zeigt sich in anderen Bereichen.
Wenn wir das gegen uns ALLE errichteten System (mit z.B. vermeintlicher Demokratie und privatem Schuldgeldsystem und den i.d.R. noch unbekannten schlimmen Folgen/nicht selten schwersten Verbrechen..) mglst frühzeitig im Leben begannen wirklich halbwegs zu verstehen (bei mir selbst war dies leider erst spät im Leben - auch erst nachhaltig ausgelöst durch die Geschehnisse ab dem C-Thema), konnten wir das System halbwegs so nutzen, dass wir auch unseren Mitmenschen Hilfe (inkl Hilfe zur Selbsthilfe) leisten konnten/können.
So habe ich dies schrittweise nun getan und die Ergebnisse sind beachtlich.
Leider war auch ich im tägl Hamsterrad gefangen und hatte vorher ein zu unkritisches persönliches Umfeld (inkl Eltern, die mir Geldanlage/Investition nicht frühzeitig beibringen konnten, da sie es selbst nicht beachteten/frühzeitig beigebracht bekamen...
Meinen (zum Glück noch kleinen) Kindern bringe ich dies nun bei.
Im ersten Schritt bekamen/ bekommen sie nun tegelmäßig Goldmünzen geschenkt und sehen/lernen immer wieder was daraus wurde/wird.
Je ältern sie werden, um so mehr Schritte werden wir (kindergerecht*) dazu gehen.
*z.B. wissen sie inzwischen, was Korruption und fehlendes wichtiges und falsches Wissen/tun (wie es nicht nur bzgl der Schulpflicht unübersehbar ist) bedeutet und welche Folgen dies hat.
Meine Frau erlebt dies nun nebenbei auch mit (aber es fällt ihr schwerer zu begreifen, als den Kindern).
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen
2:12 bis zu dieser Stelle im Video ist eine wichtige Basis für den Zuwachs an Wissen (welches ja wirklich eine Macht ist), sichtbar:
Fragen stellt Herr Lüning vor, die der Einsender (vllt mit wirklichem Bewusstsein?) zu unser ALLER Fehlbarkeit.
Dieses Bewusstsein lässt uns nach dem Entscheidenden SUCHEN:
Den uns unbekannten Informationen und diese (hoffentlich bald) zu den noch wichtigeren Themen, als den Fragen zu Geld:
Die Fragen zur Gerechtigkeit.
Wenn wir unseren (von uns ja i.d.R. gemeinten, eigenen) Gerechtigkeitssinn ernst (genug) nehmen, müseen wir zwingend nach Wahrheit suchen - und logisch:
Die nötige Zeit dazu organisieren (was durch das uns lebenslang angewöhnte tägliche Hamsterrad* behindert oder gar verhindert wird).
*inkl der Tätigkeiten für Geld (noch mehr bzw immer öfter ja sogar fürs Überleben) i.d.R. von uns ALLEN ausgeführten Bullshitjobs**, die wir als solche i.d.R. noch nicht erkennen.
**Recherche:
Bullshitjobs:
Tätigkeiten die keinen relevanten Beitrag für ein menschliches Miteinander erbringen und so bereits schädlich sind.
Dies soll ca.85% aller Geld-Jobs betreffen.
Bedeutet:
Nur 15% aller Tätigkeiten erwirtschaften die sinnvollen Dinge/Werte/Gelder, von denen die gesamte Bevölkerung (auskömmlichst) leben könnte.
2 Bsp. für sinnvoll/nötig:
- Bereitstellung gesunder Lebensmittel (Bauern, die auch natürliche Art Gemüse und Obst anbauen)
- Handwerker der Wohnraum baut (möglichst naturnah für Mehrgenerationen-Wohnen..von Urenkel bis Urgroßeltern, die sich dann im Alltag Alles wichtige im Leben beibringen/geben - von Schreiben/Lesen/Mathe/Selbstversorgergarten, handwerkliche Fähigkeiten, Zubereitung gesunder Mahlzeiten, Kompromissfähigkeit, Austauschkultur, Tradition, Empathie, Respekt...bis hin zur Freude zum Erhalt gemeinsamer Lebenswerke - vs unmenschlicher Einsamkeit im Alter oder teils unmenschlicher Schulpflicht...)
2 Bsp. Bullshitjobs:
Bauer der Fleisch (krebserregend und unethisch..)
produziert (gar in schlimmer Massentierhaltung).
Handwerker der Gebäude baut, die für unnötige/schädliche Dinge eingesetzt werden sollen (und vllt gar Leerstand verursachen - z.B. Bürogebäude für z.B. für fast 100% digitalisierbare Versicherungen/Banken/Verwaltungen..u.ä. Bürokratie..).
Produzenten der Ausstattung solcher Gebäude...
...uvm.
Was sinnvoll ist und ("nun" bereits lange) organisiert/vorbereitet wird:
Was immer mehr Menschen inzw recherchiert und halbwegs verstanden haben, wird demnä. ALLEN beigebracht worden sein:
Wir teilen uns in die 15% der sinnvollen Tätigkeiten rein und verteilen die erwirtschaften Dinge direkt an ALLE.
Bedeutet:
Wir verbringen nur noch ca 2 Tage pro Woche mit diesen Tätigkeiten und ALLE Menschen (inkl bisher Bedürftiger - gar bisher Obdachloser oder im Alter Armen..) haben alle wichtigen Dinge auskömmlich zur Verfügung.
Die gewonnene Zeit führt endlich zu gesunder Ruhe und endlich zu immer mehr Menschlichkeit unseres Verhaltens = Zeit für:
-mehr Kinder
-unsere alten Eltern
-Hobbys/Kreativität
-Lust auf tun weiterer sinnvoller Dinge, die wir dann teils auch der Gemeinschaft der künftig wieder viel mehr Dörfer mit Mehrgenerationen-Wohnen anbieten...
Oh...nun habe ich viel mehr geschrieben, als ich anfangs dachte...
Viel Erfolg bei der Recherche...
Gegen Frage: Ist es unpatriotisch mehrere Sprachen zu sprechen😂
lol Ganz mein Humor.
@dercoolenikdrummi7907
Zu schreiben auch nicht. Aber dann richtig 🙄
@@turtle800typisch deutsch. Lieber spreche und schreibe ich in mehreren verschiedenen Sprachen und mach dabei ein paar Fehler als es nicht zu machen.
Was ist eigentlich so schlimm daran ein paar Fehler zu machen?
Und im Internet spielt es eh keine grosse Rolle.
@@dercoolenikdrummi7907 Irgendwie scheint der Unterschied zwischen Nationalismus und Patriotismus nicht klarzu sein.
@@mep1111
Stimme absolut zu.
Es gibt Menschen in Deutschland, die schlecht Deutsch sprechen und auch viel Fehler beim Schreiben machen, aber erfolgreicher sind, als manche, die super Deutsch, ohne Fehler, schreiben.
Sehr geehrter Herr Lüning, ich danke Ihnen wirklich herzlich dafür, dass Sie so sachkundig auf meine Frage eingegangen sind. Das hat meine Frage zu 100% beantwortet und mein Verständnis deutlich vertieft. Eine kleine Nachfrage noch: Angenommen Bürger kaufen von ihren Bankeinlagen ETFs und tauschen damit FIAT -Geld gegen Sachwerte, wie Sie es gut erklärt haben. Schränkt man als Bürger mit dem Abzug der Bankeinlagen dann nicht die Fähigkeit der Bank Kredite zu vergeben (an KMUs z.B.) deutlich ein? Sie haben ja erklärt, dass Deutsche wenig Aktien haben. Die Bankeinlage wird dann vermutlich bei einer ausländischen Bank gutgeschrieben, und die inländische Bank hat das "Geld" nicht mehr zur Verfügung, um "damit zu arbeiten". Stimmt das oder ist der Gedanke falsch. Vielen Dank.
Bitte sehr, gern geschehen. Auch bei der Folgefrage haben Sie ein nicht zutreffendes Gedankenmodel. Die Bank gibt nicht nur die an Sparern eingelegten Gelder an Dritte aus. Sie erzeugt auch 40x mehr Giralgeld aus dem Nichts. Und so ist auch das Geld auf Ihrem Konto entstanden, mit dem Sie den ETF kaufen. Tatsächlich 'vernichten' Sie dieses aus der Luft erzeugte Geld auf Ihrem eigenen Konto. Denn dieses Geld war eine Schuld der Bank an Sie. (Wenn Sie dieses Geld von der Bank sich in Form von Euros auszahlen lassen, so muss die Bank diese Schuld begleichen)
Tatsächlich ist dann die Schuld der Bank an jemand anderen weitergegeben worden. Für die Bank tut sich im Prinzip nichts.
Hier zeige ich den Vorgang im Detail: th-cam.com/video/VYxQEqHoeTs/w-d-xo.html
Im Ausland zu investieren ist super. Es generiert einen Cashflow (Dividende) vom Ausland nach Deutschland. Somit sollte dadurch der Wohlstand in Deutschland steigen, da (langfristig) mehr Geld zur Verfügung steht.
Das kommt darauf an, wo die Dividende reinvestiert oder verkonsumiert wird.
Sehr gute Erklärungen. Ich habe mir schon ähnliche Fragen gestellt, und da kommt dieses Video gerade richtig.
Ich halte als Individualist diese Gedanken für falsch. Es kommt nicht auf meine Antwort an, dass Sie den Patriotismus unterstützt. Wenn sich 'mein Land' nicht positiv zu mir verhält und keine super Geldanlage bietet, weil die Firmen keine richtige, politische Umgebung vorfinden, eher das Gegenteil, dann muss ich da auch nicht investieren. Es MUSS eine beidseitige Win-Win-Situation herrschen.
Wie immer ein sehr gutes Video, sehr angenehm anzuschauen. Lustig, dass gerade dieses seriöse Video zu ETF Geldanlage von einer Werbung unterbrochen wird, bei dem mir irgendein Hanswurscht eine Strategie verkaufen will, mit der ich innerhalb kürzester Zeit 50.000€ pro Monat verdienen kann. 🤣🤣🤣
Auf den Werbeanbieter habe ich keinen Einfluss.
ist es patriotisch in der Türkei Urlaub zu machen?
Ist es patriotisch nicht Grün zu wählen?
@@SohnvonKlaus oder dort Essen zu gehen, wo man auf Barzahlung besteht und keine Rechnung/Quittung bekommt?
2x ja. RK.
@RK-bebopp Bislang waren alle Kellner - inländisch oder ausländisch - glücklich über Trinkgeld (in Bar) 🙂
Es sollte selbstverständlich sein?!@@SohnvonKlaus
Danke für den tollen Beitrag! Relevant u.a. der Begriff "Treuhand", da z. B. Blackrock treuhänderisch handelt, also wirklich nur das Vermögen der Kunden verwaltet - wohingegen eine Bank damit Investitionen zum eigenen Vorteil tätigt - die Bank wird quasi Eigentümer des Vermögens und hat lediglich eine Rückerstattungspflicht an den Kunden. Daher auch die geringe Einlagensicherung von 100'. Investitionen in ETFs sind nicht nur gut, sondern auch zumindest notwendig.
Um den US-Anteil steuern zu können, habe ich in meinem Depot einen S&P 500 ETF und einen MSCI World ex USA. Ich habe also einen MSCI World nachgebaut. Bei dieser Splittung sieht man allerdings den deutlichen Unterschied USA/Rest der Welt. Der S&P 500 läuft gut, der World ohne USA knapp über Tagesgeld. Ansonsten habe ich noch einen Themen-ETF, Bereich Verteidigungstechnik. Der läuft tatsächlich am besten, ist aber natürlich nicht jedermanns Sache. Ich kann als Spätberufener mittlerweile nur empfehlen, zu investieren.
Man muss eben schauen, welche Aktien wirklich drin sind. Sowohl im S&P 500, als auch im MSCI World sind es fast ausschließlich die großen Renditebringer, wie Google, Apple, Nvdia, Microsoft und Co. drin. Diese machen die Rendite vieler Indizes. Wenn die weg sind, ist auch die Rendite weg.
USA Unternehmen verdienen ihr Geld weltweit.. das ist nicht so USA lastig wir man denkt. ja das Risiko ist da eher der USD..aber man kann wahrungshedging machen
Ist es hinsichtlich Risikoerwägung überhaupt vertretbar, in dasselbe Land, oder dasselbe Unternehmen zu investieren, in dem man arbeitet? Geht es dem Land/Unternehmen wirtschaftlich schlecht, dann ist man gleichzeitig seinen Job los und hat ein wertloses Aktiendepot.
aus meiner Sicht ist die Investition in den globalen Markt das einzig sinnvolle was Ertrag und Aufwand angeht. Das einzige von dem wir sicher sein können, dass es langfristig hoch geht ist der weltweite Wohlstand.
Natürlich kann man mit einer geschickten Strategie da besser performen, aber dafür muss man sich halt auch damit beschäftigen.
Richtig . klumpenrisiko ist zu gross..neben Lohn hätte man in dem Land noch Rente..
Der permanente Wohlstandsgewinn dürfte auch an ein Limit stoßen.
Die Energieverfügbarkeit pro Kopf auf globaler Ebene nimmt bereits ab.
Das trägt sicherlich zu den zunehmenden Konflikten bei.
Ich denke dass wir nun allmählich in die Phase kommen, wo das Spiel "Die Reise nach Jerusalem" heißt, oder im Englischen "Musical chairs"
DAS wird die tatsächliche Zeitenwende werden.
Wenn dies früher oder später die Finanzmärkte antizipieren, dann wirds wirklich spannend.
Nicht unbedingt, da die großen deutschen Player genauso ihr Geld im Ausland verdienen und alles mit dem US Markt korreliert.
@@patrickashes5582Energieverfügbarkeit pro Kopf nimmt ab? Nur bei deutscher idiologie..US Tech Firmen bauen eigene Atomkraftwerke, weil ihre Rechenzentren insb. Wegen KI 10x als vorher verbrauchen
Herr Lüning, Sie sind mein großes Idol!
ETFs verleihen ihre Wertpapiere an Leerverkäufer, kann das im Ernstfall ( z.b Crash) zu Problemen führen?
Investiere in physisch replizierende ETF. Das Kapital dieser ETFs wird in Aktien investiert.
Die Alternative dazu sind ETFs mit synthetischer Replikation. Deren Gesamtkostenquote ist etwas niedriger als bei physisch replizierenden ETFs.
Viele Grüße
Martin
PS: In der Vergangenheit hat sich der S&P 500 langfristig geringfügig besser entwickelt als der MSCI World.
@martinmunzenmayer6392 Ich glaube sie haben die Frage nicht verstanden
@tapertan Die Antwort von @martinmunzenmayer6392 ging schon in die richtige Richtung. Hat aber den ersten Punkt übersprungen. Ja, Broker verleihen je nach AGB Aktien ihrer Kunden. Diese sind jedoch durch Kreditversicherungen grundsätzlich abgesichert. Das heißt nicht, dass wenn es dicke kommt, auch diese Kreditversicherungen pleite gehen. Und genau das passierte in der Finanzkrise 2007 mit dem größten US-Versicherungskonzern AIG.
de.wikipedia.org/wiki/American_International_Group#Finanzkrise_ab_2007
Eine Stufe schlimmer sind dann die ETF, die nicht physisch mit den Aktien replizieren, sondern ausschließich auf solchen Derivatekonstrukten beruhen wie @martinmunzenmayer6392 es erklärte. Die sind noch empfindlicher.
Das habe ich mich auch schon gefragt aufgrund des günstigen amundi prime global. Du kannst auch sehen wie groß der Anteil bei solchen etfs ist. Für mich kam ich zum Schluss das dies vorallem bei meinem Anlagzeitraum zu vernachlässigen ist. Das muss aber jeder selbst abwägen lg
Warum keinen Themen ETF?
Beispiel:
The Donald wird die Rüstungsinvestitionen weltweit hoch treiben. In welches Unternehmen soll ich investieren?
Also nehme ich einen ETF Defense.
Diese Themen sind nur allzuoft daneben gegangen. Ark-Invest oder ESG oder Robotik. Hat alles weniger geklappt. Denn nicht Soe entscheiden, was da rein kommt, sondern ein Fondmanager. Genau das sollte nicht der Fall sein.
@@UnterBlog Ein Fond ist eine französische Brühe. Ein Fondsmanager verwaltet einen Fonds.
Der Kauf einer ausländischen Aktie bedeutet quasi die Verlagerung der Verantwortlichkeit/Gestaltungsmöglichkeit ins Ausland. Gruß
12:27 interessante Überlegung 🤓
Man sollte niemals in dem land investieren, indem man selbst lebt/arbeitet, weil das klumpenrisiko sonst zu gross ist. Lohn/Rente muss auch als teil des Vermögens betrachtet werden..
ihr Satz klingt verkehrt: das klumpenrisiko sagt nur, daß man nicht alles auf eine Karte setzen soll, das schließt nicht aus im eigenen Land zu investieren
@thianinfio5998 So deutlich formuliert habe ich das noch nie gehört. Stimmt aber auffallend.
Ok, das macht schon Sinn, 5:48 aber was mache ich dann als Amerikaner? Der Großteil der Aktienrenditen im Rest der Welt ist ja wesentlich geringer gewesen in den vergangenen Jahren.
@@Adventurer1990es macht eben kein Sinn.
Ziehen Sie in das Land dass Ihnen die besten Lebensbedingungen anbietet und investieren Sie das Geld wo Sie die beste Rendite haben. Wenn sich das überschneidet ist es halt so. Wenn es in einem Wettbewerb einen best Performer gibt sollte man auch auf diesen setzen.
@@RpunktBpunkt-v1c ihr Lohn+Altersbezüge sind meistens ein grosser wenn nicht der größte Teil des Vermögens. (Muss man auch dazu rechnen). Wenn das Land abschmirt ist dieser grosser Teil im schlimmsten Fall weg. Sind sie jetzt noch mit privater Vorsorge ebenfalls im gleichen Land investiert.. gute Nacht
Meine Frage geht etwas in dieselbe Richtung. Sie haben beantwortet, dass unser Euro nicht mehr zuverlässig ist. Ist das ganze Börsensystem nicht irgendwie an den Dollar gebunden? Was könnte passieren, wenn die BRICS-Staaten so stark werden, dass der Dollar nichts mehr wert ist und das System dahinter nicht mehr das weltweit dominierende System sein würde?
Nein, das Börsensystem ist eben nicht an den Dollar gebunden, sondern an Sachwerte. Nur das Finanzcasino (aka Derivatehandel) läuft wohl vorwiegend in Dollar. Aber das größte dieser Casinos betreibt die Deutsche Bank mit rund 60 Billionen (US-Trillion). Das ist 1.000-mal so groß wie deren Eigenkapital.
@@UnterBlogdas ist korrekt
Prof. Dr. Stefan Homburg sagte auch man hätte 2008/9 die grossen Investment Banken pleite gehen lassen sollen. Begründet wurde die Rettung mit Zahlungsverkehr. Dabei haben die großen US Banken nichts mit Zahlungsverkehr zu tun.. der läuft über die mittleren volks/Sparkassen..
Was ist eigentlich zur Zeit ihr Daily Driver? Werden Sie sich bald ein neues Auto kaufen? Falls ja, welche Marke,Modell?
Gerade besprochen: th-cam.com/video/BhkNBGQqM4o/w-d-xo.html
"Ist es unpatriotisch einen Welt-ETF zu kaufen?" Die Frage bei dem Titel ist doch viel eher: Ist diese Frage relevant? Für Kollektivisten von rechts und links bestimmt, ansonsten überhaupt nicht. Bin gespannt, ob das auch Herrn Lünings Antwort sein wird!
Für die AfDler ist es wohl sehr wichtig...
@@maxxmax1647Quatsch! Diversifikation ist für alle wichtig! Dividende und Erträge scheren sich nicht, wo sie her kommen! Allianz, OMV, Nvidia, ... selbst SaudiAramco... Rendite ist alles, was zählt! Auch Rheinmetall... Moral hin oder her!
Bin AfDler und fast 100% in ausländischen Firmen investiert. Und jetzt?
Die Frage impliziert, dass es in der Zukunft eine Zeit geben wird, wo man irgendeinen Nutzen aus seiner Investition ziehen kann.
Wenn die Menschen merken, dass es diese Zukunft nicht geben wird, dann sind sie nicht mehr zu kontrollieren.
@jerrybodensky9679 interessante These: warum sollte es die Zukunft nicht mehr geben?
Bevor man an der Börse aktiv werden will, sollte ein jeder in seine finanzielle Bildung investiert haben. Das Risiko auf die Nase zu fallen ist ansonsten sehr hoch. Für diejenigen denen das zu anstrengend ist bleibt noch wöchentlich Bingo oder Lotto.
Überhaupt nicht zwingend. Einfach ein MSCI World ETF Sparplan und man kann ohne Ahnung besser partizipieren, wie viele der Pseudoprofis.
@mob1235 Danke für die Antwort. Bin weder Anfänger noch Profi aber seit über 20 Jahren dabei. Du musst eigene Erfahrungen machen um zu noch besseren Erkenntnissen zu gelangen. Der Rohstoff- Sektor vor allem Amerikas bietet ein ausgezeichnetes Chance/Risiko Verhältnis. Unterinvestitionen und eine seit Jahren hohe Nachfrage die das Angebot bei weitem übertrifft sollten gute Investitionsmöglichkeiten bereit halten. Ich wünsche dir viel Glück und ein gutes Händchen beim investieren
das letzte video hatte ich den Eindruck das der Moderator Rechts wählt - Sehr stark
Für richtig Linke ist Freiheit von Rechten nicht zu unterscheiden. Aber Rechte sind in der Regel auch Kollektivisten. Halt nur anderer Natur.
Also ein Währungsrisiko Schutz? Egal ob der Etf in USD oder EU gehandelt wird?
die "Kaufwährung" eines ETF ist irrelevant, da der ETF ja lediglich ein Index ist. Der Anbieter, iShares z.B. hat je nach Abbildungsart (volle Replikation oder Sampling) ja alle Aktienpositionen im Bauchladen. Und die sind in allen landestypischen Währungen vorhanden. Ob der ETF dann in Dollar, Yen oder Euro ausgegeben wird, ist egal, da die Basis, also die Aktien selbst, ja diversifiziert sind.
Ein guter ETF ist wie ein billiger blended Whisky :D
Vielen lieben Dank für die finanzielle Aufklärung Herr Lüning !
Ich möchte in einen breit gestreuten ETF Fond investieren, jedoch rät ein guter Freund mir gerade jetzt und in den nächsten Wochen davon ab.
Grund sind die aktuellen Börsenkurse die er als "aufgeblasen" bezeichnet - insbesondere den DAX, aber auch andere Märkte.
Wäre es hier strategisch besser cash zu halten und bei einem stärkeren Absturz zuzuschlagen ??
Solange die Inflation nicht wieder anzieht, hätte man doch noch Zeit um die Lage zu beobachten und dann in einem günstigen Moment zu Kaufen.
Kaufen oder Abwarten ?
Danke und Gruß
Schreiben Sie mir an die gleich am Anfang in jedes Video eingeblendete E-Mail-Adresse. Dann bekommen Sie eine Antwort.
Hallo Herr Lüning. Vielen Dank für das Video und ein frohes neues Jahr. Sie sagten einmal an anderer Stelle, dass Sie aufgrund des schwachen Euros ihre Assets direkt in USD handeln. Wie funktioniert das? LG
Nein, das habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass ich in USD rechne und dass ich Cashbestände in USD halte. Bei den meisten Brokern können Sie mittlerweile an den verschiedensten Börsen der Welt handeln. Das hat Einfluss darauf, wo Ihre Aktien verwahrt werden (ist tatsächlich noch komplizierter). Meine liegen im seltensten Fall in Frankfurt. Meist in New York.
@UnterBlog Achso! Vielen Dank für die Klarstellung.
Es funktioniert mit Brokern die ein Konto in entsprechender Währung anbieten und die Aktien dann an der im Ausland befindlichen Börse kaufen. Z.b NASDAQ. Das sind aber Broker die teurer sind und nicht die neo broker
Hab mal gehört wie einer gesagt hat: "gold kaufen doch nur nazis"
Haben Ihnen das die selber erzählt, die gesagt haben, dass der Irak Massenvernichtungswaffen baut ?
Hallo Herr Lüning, die Verknüpfung von Eigenkapital und Marktapitaliesierung ist nicht zwingend gegeben. Bei niedrigem Zins leben Unternehmen Im Konsumgüterbereich mit Umsatzmargen größer 20 % auch mit negativem Eigenkapital sehr gut. Sobald die Zinsen deutlich steigen sollte dann jedoch das Eigenkapital wieder erhöht werden durch Gweinnrücklagen oder z.B. 5 % neue Aktien.
Was treibt den Kurs von dem ETF selber?
Wesentlich der "Warenkorb".
Aktueller Marktwert aller hinterlegten Papiere, geteilt durch die Anzahl der Anteile.
Gutes Video! Gilt aber nur für physisch replizierende ETFs.
Einfach, Klar erklärt, Danke Herr Lüning!
Wenn man schon patriotisch sein möchte, kann man die ETF von der DWS (xTrackers) oder DEKA kaufen, dann bleibt ein Teil der Verwaltungsgebühren erstmal in Deutschland.
Seht gute Erklärung 💪
Ist es patriotisch, daß die Daxunternehmen ihr Geld weltweit verdienen?
Ironiemodus aus. 😂😂
Auf jedem Fall, wenn sie dann alle Gewinne hierher verschieben und nur hier ihre Steuern zahlen, haben wir ja was davon. Dann zahlt das Ausland uns hier unsere Kindergärten und öffentliche Infrastruktur, und die Steuern für die deutschen können gesenkt werden. Patriotischer geht's kaum.
sehr gut erklärt
ich kaufe amerikanische,chinesische und europäische Aktien,aber ich bin nicht patriotisch,sondern möchte Gewinn machen.
4:53 "Steigt der Kurs der Aktie, steigt diese Börsenkapitalisierung, aber die Firma hat nicht mehr Geld damit zu arbeiten. Das ist einfach etwas im Außenverhältnis ..."
Das stimmt nur zur Hälfte. Der Aktienkurs bestimmt die Kapitalkosten eines börsennotierten Unternehmens. Steigende Aktienkurse führen zu sinkenden Kapitalkosten und sinkende Aktienkurse führen zu steigenden Kapitalkosten. Zum Beispiel hat Tesla steigende Kurse stets genutzt, um das Eigenkapital zu erhöhen und im Gegenzug den kostspieligen Fremdkapitalanteil zu verringern.
Was Sie schreiben ist richtig, aber das folgt erst in einem zweiten Schritt. Die Firma HAT damit nicht mehr Geld, tut sich aber leichter in einem zweiten Schritt MEHR Geld zu bekommen.
Das Unternehmen bekommt nur Geld wenn Aktien ausgegeben werden. Dann fließt Geld in das Unternehmen.
Hat das Unternehmen 10 Millionen Aktien für 1€ ausgegeben hat es nur die 10 Millionen €, auch wenn der Kurs pro Aktie auf 10€ oder 100€ steigt.
Erst wenn dann neue Aktien ausgegeben werden könnte das Unternehmen mehr € pro Aktien erhalten, was aber ggf. den Wert der anderen Aktien reduziert.
z.B. Bill Gates, Jeff Bezos, Elon Musk werden die Aktien nach aktuellem Geldkurs als Vermögen angerechnet, wenn diese Leute aber die Aktien Verkaufen erhalten Sie nur die Briefkurs und müssen ggf. auch Gebühren zahlen. Beim Verkauf größerer Mengen an Aktien fällt der Briefkurs dann noch weiter weil die Nachfrage nicht hoch genug ist. Daher kann man Aktienkurse nicht einfach als Vermögen gleichsetzen.
Das ist auch deshalb falsch, weil steigende Aktienkurse auch zu höheren Eigenkapitalkosten führen können, da die Dividendenerwartung steigt.
@@mob1235 Dividendenausschüttungen und Kursgewinne sind äquivalent wie Du leicht daran erkennen kannst, dass die Kurse sämtlicher Dividendenaktien am Tag der Dividendenausschüttung exakt um den Wert der Dividende fallen. Insofern kann es dem Investor völlig egal sein, ob eine Dividende ausgeschüttet wird oder der Aktienkurs enstsprechend steigt, weil beides dasselbe in grün ist (von unterschiedlicher Besteuerung abgesehen) .
@@mob1235 Kurssgewinne und Dividendenausschüttungen sind äquivalent wie man leicht daran erkennt, dass der Kurs einer Dividendenaktie am Tag der Ausschüttung regelmäßig exakt um den Wert der Dividende sinkt.
Lieber Herr Lüning, können Sie beispielhaft einige Finanzyoutuber nennen die Sie selbst anschauen bzw. für seriös und integer halten? Herzlichen Dank vorab 😊
Andreas Beck, Gerd Kommer, Mario Lochner
Ein herzliches Dankeschön für Ihre prompte Rückmeldung ❤@@UnterBlog
Interessant wäre, warum sie von themengebundenen ETFs abraten. Dazu wäre ein Video sehr spannend.
Schau dir die performance an. Wäre ja keine gute Empfehlung (Langfristig)
Rüstung und KI performt Top zurzeit
@@gerhard4711 das kann man doch nicht allgemein für alle sagen..
@@kcxxxp3224 dann sag doch mal, was genau so gut läuft bitte
Interessanterweise ist die finanzielle Bildung bei den jetzt ca. 18-jährigen besser als in meiner Generation (35 J.). Meine Frau ist Berufsschullehrerin und versucht in Sozialkunde so viel Bildung über Finanzen einzubauen wie möglich. Der Anteil an Schülern, die Wissen über Aktien, etfs usw hat, ist deutlich höher als zu meiner Zeit. Und ihre Schüler sind definitiv nicht die obere Bildungsschicht.
Ich denke durch krypto ist da einfach jetzt mehr Interesse und somit auch Wissen da.
Andersrum: was machen die Finanzverwalter mit unseren Stimmrechten?
Ist es unmoralisch, ihnen so viel Macht zu geben?
Das ist das Hauptproblem. Früher haben sie sich enthalten. Heute nutzen sie es. Und das wohl öfter nicht im Sinne der Kunden.
Das Stimmrecht nehmen sie aber nur bei den großen Konzernen wahr.. wie sollen die denn auf die Hauptversammlung von 6000 Unternehmen gehen.. rechnerisch mehrere am Tag..
Stimmt nicht ganz wenn die Marktkapitalisierung steigt kann diese Firma mehr Schulden machen und hat “mehr” Geld… Super Beitrag 👍
Die Firmen können auch neue Aktien rausgeben zum hohen Kurs.. machen bei bisherigen Aktionären aber keine Freunde damit.. ansonsten hat Herr lüning aber Recht.
"wird nicht gelehrt.." - ist noch nie gelehrt worden! Kann das "System" auch nicht gebrauchen!
Super!
Noch ein Aspekt: Wenn ich Aktien ausländischer Unternehmen halte und von diesen Dividenden bekomme, sorge ich dafür, dass deren Gewinne in Deutschland versteuert werden.
Also auch ein patriotischer Spielzug...
Hinter Fiat Geld steckt trotzdem Liquidität. Klar, wenn eine Währung evaporiert, kann man sich gar nichts dafür kaufen. Aktien, Indices etc. sind aber auch nicht besser im Sinne von Liquidität, wenn parallel dazu eine FIAT Währung flöten geht. Die beste Papierrendite mit Stamm bringt einem nichts, wenn es nicht in Konsum früher oder später realisiert werden kann, bzw. die Transformationsfunktion (wie z.B. eine Währung ) erfüllen kann. Also es ist natürlich viel komplizierter ..... Währung ist das auf was sich Gesellschaften einigen, was im Prinzip alles sein kann, Muscheln, Tulpenknollen, Papierwährung, Digitale Währung, Kryptowährung, ... das gute Wort einer redseligen Person ;-). ..... Bottom line: FIAT Währungen in die ETF discussion einzubringen ist kritikanfällig. Es gab auch gute Zeiten für Währungen und schlechte Zeiten für Aktien.
patriotismus könnte mir nicht weniger egal sein, ich folge ihren tips in der vermögenserie und fahre komplett ohne deutschland und auch ohne eu
Ich mittlerweile auch. Der letzte diskrete EU-Wert hat letztes Jahr mein Depot verlassen.
Habe nur Vanguard FTSE All-World und kurzlaufende deutsche Staatsanleihen.
Mit den letzteren aber nicht glücklich.
Es gibt auch die kurzlaufenden US-Treasuries. Die bringen deutlich mehr und man hat seit geraumer Zeit auch den Währungskursgewinn.
@UnterBlog Danke für das Feedback. Ich überlege mit dem Vanguard global aggregate bond etf (weltweite Staatsanleihen und Unternehmensanleihen) damit nicht alles nur an Deutschland und EU hängt. Aber ich habe Probleme mit dem Zinsänderungsrisiko.
Jetzt lege ich mir doch was in ETF an, das Geld versauert eh auf dem Konto und unsere Politik macht dazu die Währung auch noch kaputt.
Fragen, die ich mir nie gestellt habe...
Sap 20 y ,400% gold 20y ,697%(euro) alles klar und kein kopfweh
Ich habe einen S&P 500, einen Japan, Asia Pacific und Emerging Markets ETF, aber Europa lasse ich raus 😂 einen Schweiz ETF könnte ich mir noch eingehen lassen
Rate von Schweiz etf ab..die Firmen machen Deutschland nach. Go woke Go broke
Danke wie immer ein Mehrwert!
Schön, dass das Video kein bloßes Patrioten Bashing war
Geldanlage sollte nichts mit Patriotismus zu tun haben
Wenn ich als Deutscher meinen Wohlstand mit sinnvoller Anlage mehre, könnte man das wohl unter eine weitläufigen Interpretation von Patriotismus eindachen. Mit dem Hintergrund und dem Wort im Kopf mache ich es freilich nicht. Dennoch.
Ein Lüning, Whisky, Sarkasmus, Zynismus ETF... das wärs doch.
Der beste Welt-ETF ist Bitcoin 😉
Guten Tag Genossen, ab 10 Uhr wird der Strom abgestellt.
warum?
"..., um den Krieg zu finanzieren, der dem Frieden dient!" (George Orwell 1984).
@@UnterBlog pfffffff. welcher Tag? 🙂
@@UnterBlog ❤🔥
Hä? Patriotisch? Auf diesem Kanal geht's doch ständig darum, das Land möglichst schnell zu verlassen. Außerdem hat Patriotismus - besonders im Handeln - 'n Feuchten mit Liberalismus zu tun.
Sie haben vermutlich geschrieben, bevor Sie das Video gesehen haben. Genauso ist es.
@UnterBlog Hallo Herr Lüning. Ertappt.
😊
Patriotismus ist sowieso ein merkwürdiger Begriff.
Für mich zählen meine Familie, meine Freunde, die Menschen in meinem Umfeld.. nicht irgendein Land das willkürliche politische und regulatorische Grenzen auf der Landkarte hat...
Zeckenalarm
Weil dir nicht klar ist, wer du bist, was deine kulturelle Prägung ist, und was du der deutschen Kultur an innerer Sicherheit und Wohlstand zu verdanken hattest. Jetzt, wo alles den Bach runter geht, brauchst du es auch nicht mehr zu kapieren.
@@Dr.Seltsam100 Eben. Das ganze Land und sein Umfeld hat seinen Vorfahren und damit ihm selbst den Wohlstand ermöglicht. Das ist den ganzen Nichtcheckern egal, darum gehts auch bergab. Das kam nicht alles von alleine.
Sehr geehrter Herr Lüning,
ich schreibe BEVOR ich ihr Video zu Ende gesehen habe. Was aber noch kommt.
Meine Meinung: Die Kirche im Dorf lassen. Ich sage immer "An der ALDI-Kasse kann später nicht mit Moral-Punkten bezahlt werden". Dabei habe ich Ihre Vermögensaufbau-Reihe sicher schon 4-5 x durchgehört. Tja, Wiederholung kann an dieser Stelle nicht schaden.
Horst du bist ein Leuchtfeuer in diesen dunklen Zeiten !
Ist es in der Geschichte schon vorgekommen das ETFs/Aktien enteignet wurden?
Würde mich auch interessieren.
Noch 1-2 lg legislaturen
Siehe DDR, Ostblock, UdssR etc
Ja, siehe die aktuellen Fälle Varta und Leoni, aber das ist ja offiziell nur zur "Sanierung"
@@Pontius-de-Cruce da gab es keine ....
Aktien👍👍👍
Erst kommt das fressen. Dann die Moral
Merke: nie in synthetisch ETFs investieren. Sondern in die physisch hinterlegten. Sonnst ist das Geld bei der Insolvenz des Emittenten mit weg. Am sichersten ist man, wenn die Aktien des ETFs dirket selbst gekauft werden.
Schonmal was von Sondervermögen der Kapital Verwaltungsgesellschaft gehört?
Das widerspricht sich nicht.
@@Marco81. Genau weil ich davon "gehört" habe, sage ich das. Die echten Aktien, Gold oder Bitcoin sind als Sondervermögen im Zick. Bieten die Emitten aber nur ein synthetisches Abbild an, gehört die Einlage zur Insolvenzmasse.
Denn ein Swap Basket mit irgendwelchen Aktien aus Schwellenländer, ist nix mehr wert, wenn der Kurs von MS, SAP und co in den Keller gehen.
Das Geld ist bei einem synthetischen ETF im Insolvenzfall nicht "weg". Sie bekommen den Aktienkorb, welcher im Sondervermögen geschützt ist. Das Problem ist lediglich, dass sie ggf. völlig andere Altien erhalten, als sie vom Namen des ETF her erwarten würden. Bspw. kann ein synthetischer Japan ETF ggf. nur Aktien aus Brasilien enthalten.
@@peterholsken5618 Wenn der Swap-Partner zahlungsunfähig wird, können Verluste entstehen. Theoretisch bis zu 10 % der Einlage aufgrund von Swap-Ausfällen. In seltenen Fällen könnten jedoch höhere Verluste auftreten, wenn der Besicherungsbasket wertlos ist.
Bei einem physischen ETF ist diese Gefahr praktisch nicht vorhanden, da die physischen Wertpapiere Sondervermögen sind. Auch im Insolvenzfall der Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) bleiben die realen Aktien oder Anleihen geschützt.
Bevor also ein physischer ETF ins Risiko geht, kannst du dir mit den Swap-Aktien des Synthetischen die Wohnung tapezieren. Da für ersteren der Markt crashen muss. Wenn also eine Situation eintritt, in der Aktien von Großunternehmen des Westens Richtung Totalverlust gehen, sind die aus Brasilien bereits wertlos.
Ist es patriotisch, einen Tesla zu kaufen?
Jop, ist vermutlich am meisten „Made in Germany“ von allen
als amerikaner bestimmt
@@Jussayan
Wenn Weidel nach dem Gespräch das richtige Auto kauft ...
Immerhin hat Tesla ein Werk in Germoney
@@thianinfio5998
Fragt sich wie lange noch.
Börse, Aktien, das größte Gift dieser Welt.
Diese Frage ist fantastisch. Sie ist schlicht und ergreifend auf mehreren Ebenen lustig.
Zu esoterisch für mich.
lol das war wohl sein am wenigsten esoterisches video bis jetzt
Nur mit Aktien kann man langfristig Kapital aufbauen! 😂 Kennen Sie die Zukunft? Wer mit 7% im Jahr denkt er baue Kapital auf, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Steuer plus Inflation und weg
Unter betrachtung der historischen Inflation kann man nur feststellen, dass es nicht stimmt was sie sagen. Selbst unter Abzug von Inflation. Und insbesondere die Versteuerung von Sondervermögen ist hierzulande bei weitem besser als Einkommenssteuer. Und das, obwohl schon mehrfach daran herumgefummelt wurde und es schlechter gemacht wurde. A8ßerdem sind 7% ja auch nur ein Mittelwert. Das Jahr 2024 ist eigentlich ein Paradebeispiel dafür wie selbst bei hoher Inflation der Aktienmarkt und damit der Gewinn durch jene immer noch weit über dem "Weginflationieren und Versteuern" liegt.
Steuerlich lohnt sich die Kapitalanlage in Deutschland leider mehr als produktiv zu arbeiten. Das muss sich dringend ändern.
Auf ein Jahr einzelnes Jahr gesehen stimmt es vielleicht ein bisschen(bei kleinen Beträgen aufgrund der Gebühren). Wenn man das Zinseszins System versteht und durchhält, wird die Wahrheit eine Andere!
@@jantube358Quatsch, man zahlt als Kapitalanleger mehr! Von 100€ Gewinn bleiben nach Abzug von Unternehmensteuee und Abgeltungsteuer knapp 50% übrig also 50€!
@@danielschluter2291 Wie viel hat der Euro an Kaufkraft verloren? Seit seiner Einführung als Bargeld hat der Euro knapp 40 Prozent an Kaufkraft verloren. Wenn man es pro msci World sehen möchte, muss man sich eingestehen das bei weiterhin "positiver" Entwicklung 1 bis 2 Prozent hängen bleiben. Das ist kein Geschäftsmodell für mich
Ob unpatriotisch ist egal aber es ist klug. 68% sind erfreulich. Und alles selbst in der Hand ohne teuren Fond-Manager und richtig Europa zur Zeit ignorieren
Je nach Land leider zu nah an idiotisch…