ไม่สามารถเล่นวิดีโอนี้
ขออภัยในความไม่สะดวก
Wie Kinder in Kurheimen systematisch misshandelt und gedemütigt wurden | REPORT MAINZ
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 3 ธ.ค. 2019
- Zwischen 1950 und 1990 wurden hunderttausende Kinder zur Erholung in Kuren geschickt. Die Auswertung von 1.000 Erfahrungsberichten ehemaliger Kurkinder zeigt, dass sie systematisch geschlagen, gequält und misshandelt wurden.
www.reportmainz.de
/ reportmainz
/ reportmainz
Lieber Herr Bennecke, in dem selben Kinderheim zu arbeiten in dem Sie misshandelt wurden und dann die Machenschaften aufzudecken ist Zivilcourage und aller Ehren wert. Danke. Mögen sie mit Gesundheit gesegnet werden, viel Unterstützung bekommen für den weiteren Kampf diese Greultaten vollends aufzudecken. 👍
Ich bin betroffen. Ich war 1968 mit 5 Jahren sechs Wochen lang in so einem Kurheim in Wyk auf Föhr. Ich weiß nichts mehr davon, nur noch ein ganz schreckliches Gefühl ist wohl im Unterbewusstsein zurückgeblieben. Als ich vorhin dieses Video sah, bin ich fast zusammengebrochen und habe lange geweint. Ich erinnere mich, dass meine Eltern früher meinen Großvater zitierten, der gesagt haben soll, er würde am liebsten in das Heim fahren und alle Erzieher dort erschießen. Vielen Dank an Report für diesen Beitrag. Euer Anstoß durch diesen Bericht hilft mir vielleicht, dass aufzuarbeiten, was falsch in meinem Leben gelaufen ist.
Mein Vater hat sich 1980 bei der Krankenkasser beschwert und gefragt, was sie in der Kur mit seinem Kind gemacht haben. Ich konnte danach nicht mehr alleine bleiben, auch nicht mit Babysitter und bin seitdem irgendwie mit den Nerven zu Fuß.
vielleicht haben sie dich hynotisiert...wie die damaligen Kinder in der sogenannten Longe!!
Interessant. Du konntest Dich also nicht mehr daran erinnern?
Starkes Stück, was manche Idioten sich anmaßen, Kindern antun zu dürfen. Ich hoffe, es ist heute nicht mehr so, obwohl das eine Mädchen in dem Bericht noch sehr jung zu sein scheint.
Hallo, ich versuche mich auch gerade mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Ich war irgendwann in den 70er Jahren (Alter? ca. 5-6Jahre) in Donau-Eschingen und kann mich nur an zwei Situationen erinnern, das ich einen süß angemachten Salat essen musste, den ich nicht mochte. Stundenlang und alleine!!!! Seit dem esse ich keinen Salat mehr. Und das mein Reisegepäck tatsächlich ein Karton war, den mein Vater (Flüchtlings Vorgeschichte) packte, meine Mama war zu dieser Zeit im Krankenhaus. Ich glaube manchmal, dass die mich "abgeschossen" - also, sediert haben, denn ich kann mich nur an graue Wände erinnern. Da kommt so viel zusammen... hast Du/Sie mal das Buch von Sabine Bode - Kriegsenkel, Die vergessene Generation, gelesen? Wir haben verdammt viel zu tragen gehabt... und es ist klar das wir durch unser Leben taumeln, keinen Halt finden... aber ich bin guter Dinge. Ich hoffe Sie auch =)
Freundliche Grüße
Ich bin auch betroffen und im Kurheim in Dehrn Kreis Limburg (Hessen) .Das war 1968/69 Mit 6 alt das war längere Zeit meine Eltern u Verwandte dürften mich nicht besuchen .Hatte Heimweh.Nach dem Mittagessen musste man Mittagschlaf machen .Sonntags in die Kirche in die katholische ob wohl ich evangelischen bin keine Ahnung warum wahrscheinlich weniger Kinder
Das ist so schrecklich.... Könnte mir gar nicht vorstellen, mein Kind 6 Wochen lang in fremde Obhut zu geben :(
Als ich Heimweh hatte,ich war sechs Jahre alt..weinte ich im Bett,mein Bruder war bei den Jungs in einem anderen Haus...da kam die Oberin und schlug mich, schickte mich mitten in der Nacht auf den kalten Flur als Bestrafung...unsere Post wurde immer gelesen und wenn was falsches negatives drin stand haben wir es neu schreiben müssen..
Meine "Kur" 1980 in St. Peter Ording ist mir noch in schlimmer Erinnerung. Sie erschien mir unendlich lange. Seitdem habe ich es an den Nerven. Ich wurde zwar nicht körperlich mißhandelt, doch es war traumatisch von den Eltern getrennt zu sein und von unfreundlichen Frauen fremdbestimmt zu werden. Wenn wir einen Brief von zu Hause bekamen, wo z. B. 2 Mark Taschengeld beigelegt war, mußten wir das Geld abgeben. Ich weiß bis heute nicht, wo das geblieben ist.
Ich habe von diesem Thema erst gestern erfahren und seitdem bin ich so schockiert und traurig.
Der Hans Jürgen tut mir unglaublich dolle leid😢
Das ist soo furchtbar! Ich gehöre auch zu dieser Generation und habe als Kind gewusst, dass es Kuren für Kinder gibt. Ein Nachbarsjunge wurde da hingeschickt. Er war vorher sehr wild und laut und kam dann ganz brav und schüchtern zurück.
Wieviel Schreckliches muss er wohl erlebt haben!
Es macht mich furchtbar wütend und ich habe großes Mitgefühl für die Betroffenen.
Ich bin dem zum Glück knapp entkommen, denn meinen Eltern hatte man es auch nahe gelegt, mich zu verschicken, aber sie haben sich geweigert, sonst wäre ich auch eine Betroffene.
Ich wurde zwar nie verschickt, habe aber, nachdem mich meine leibliche Mutter wohl kurz nach meiner Geburt zur Adoption freigegeben hatte, ca. 6 Monate
1966 in einem Heim gelebt.
Noch heute habe ich immer wieder mit starker Angst und Depressionen zu tun.
Körpertherapie hat mir aber schon weitergeholfen.
Das Buch von Anja Röhl - Das Elend der Verschickungskinder - hat mich sehr betroffen gemacht. Wie können Menschen Kindern gegenüber so grausam sein.
Meine Oma war ganz entzückt, als ich 1977aus der Kur kam, ich (8 Jahre) hätte mich sichtlich erholt, wie sie sagte. Ich spielte das Spiel mit, aber zu meiner Mutter hatte ich Vertrauen und konnte sagen, wie es mir wirklich ging, dass ich die ganze Zeit Heimweh hatte, dass ich nie wieder von zu Hause so lange (6 Wochen) weg sein wollte.
Bis in die 80er Jahre gab es noch diesen sogenannte Erziehungsratgeber zu kaufen: "Die (deutsche) Mutter und ihr erstes Kind", ein Schwarzer Pädagogik Ratgeber, aus der Nazi-Zeit. Kindesmisshandlung wurde nicht nur gebilligt, sondern gefördert. Meine Omas Lieblingslektüre in Sachen Kindererziehung.
Ich war jetzt, nach über 54 Jahren, das erste Mal wieder in Bad Wildungen und suchte und fand mein ehemaliges "Kurheim" in dem ich vor meiner Schulzeit eben genau den beschrieben Horror erlebte... Es hat 54 Jahre gedauert, sich diesem Trauma zu stellen und es zu bearbeiten. Ich heule heute noch, wenn ich daran denke, oder jetzt die Berichte anderer lese und höre...
Ich war 1973 in dem Heim auf Föhr. Zusammen mit meinen Brüdern. Auch mein Bruder und ich wurden gezwungen, unser Erbrochenes zu essen, nachdem wir uns beim Essen in den Teller übergeben mussten. Trockenobstsuppe. Die kleine Rache meines Bruders: er ist abgehauen und hat eine Nacht irgendwo unter einer Brücke geschlafen - mit 10. Da waren die "Erzieher" zumindest einen Vormittag lang sehr nervös. Der Hunger trieb ihn dann zurück.
Ich war in Schulenberg? für sechs Wochen, vor über 50 Jahren. Habe heute noch die Bilder vor mir, wie meine Tischnachbarin in ihr Essen erbrochen hat und nicht aufstehen durfte, bis der Teller leergegessen war 😞 Armes Mädchen... Gitter vor den Fenstern, kein Alleingang nach draußen... Meine sieben Jahre ältere Schwester war auch dabei, wir durften uns nicht einmal ansehen, geschweige denn miteinander reden... Hab vieles verdrängt und sitze jetzt hier und es kommt vieles hoch... Arme Kinder 😥
Ich würde bis zur Abfahrtszeit dort sitzen müssen...
Wirklich unglaublich schlimm sowas. Das ist einfach der schlimmste Alptraum von jeden Eltern. Man gibt einfach seine ganze Kraft und Liebe um sein Kind sorgenfrei und Gesund zu Erziehen und dann kommen Fremde die sein Kind betreuen sei es in der Schule oder in Kur oder sonst was und traumatisieren das Kind. Als Mutter kommt mir bei sowas echt der Hals.
Mein Meinung ist ,ein Kind braucht keine kiga bei fremde menschen,viele sind emphatie und gewiesenlose .
zuchause kann ein Kind mehr lernen zusammen mit viele andere Kindern und gutte Müttern.
Es ist mehr als schrecklich 😢Leider haben wir das heute noch im Psychiatriesystem, eigene Erfahrungen.
Heim , Essenzwang, Misshandlungen, Folter,Falschdiagnosen,Psychopillen die unbegründet waren! Das Leben ist geprägt für immer. Ich fühle mit euch ❤❤Unfassbar.
1972 wurde ich im Alter von 5 Jahren, für 6 Wochen in das FDGB "Kindergenesungsheim" nach Glossen, Kreis Löbau verschickt. Meine Mutter hatte keine Wahl, ihr wurde mit Kindesentzug gedroht, falls sie sich geweigert hätte. Als Grund wurde "Untergewicht" vorgeschoben. Als ich von der "Kur" zurück kam, wog ich noch weniger als vorher und hatte eine schwere Grippe. Irgendwie habe ich über die Jahre alles komplett verdrängt. Es gibt nur noch Bruchstücke, an die ich mich erinnern kann. Doch selbst diese Erinnerungsfetzen wühlen mich unglaublich auf.
Sie haben "Kindesentzug" angesprochen. Meine Eltern wollten mich nicht zur Kur schicken. Ich musste 10 Wochen lang hin. Ich hatte chronische Bronchitis. Meine Mutti war den Akten zufolge mehr mit mir zu Hause als auf Arbeit. Irgendwie hatte ich auch den Gedanken im Hinterkopf, dass sie unter Druck gesetzt worden sein könnten. Durch die Dauerbronchitis war ich auch untergewichtig. Nach der Kur wog ich gleich, war aber "in die Höhe geschossen". Ich kam mit Lungenentzündung zurück und mit einem plötzlichen Sprachfehler. Mir geht es mit den Erinnerung wie Ihnen. Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute.
Ich selbst habe eine gute Kindheit früher gehabt und war nie im Heim oder in kurheime gewesen was manche von euch Kurheim erlebt haben ist der Wahnsinn
Manche sind heute noch gezeichnet manche können nicht vergessen was sie in den kinderkurheimen erlebt haben Erinnerungen sterben nie die sterben nur mit einem selbst wenn man stirbt😭
Never würde ich mein geliebtes kind irgendwo hinschicken.... Aber so war wohl der Zeitgeist. .... oh man arme Seelen
Also lässt du dein Kind auch nicht zur Klassenfahrt?
@@f_c_k_n_z_s sowas kannst du never ever mit ner Klassenfahrt vergleichen! Ich weiß, wovon ich hier schreibe, glaube mir... 😢
@@f_c_k_n_z_s Das kann man wohl kaum vergleichen, von der Länge des Aufenthaltes nicht und auch natürlich von dem, was uns Verschickungskindern widerfahren ist.
Oft wurden die Eltern von Ärzten, Ämtern oder den Krankenkassen regelrecht genötigt, die Kinder zu verschicken. Meinen Eltern wurde gesagt, dass ich ins Heim komme, wenn sie mich nicht verschicken.
Ich musste wie dieser Mann so lange sitzen bleiben, bis ich alles aufgegessen hatte. Die Kinder durften raus, ich saß allein und die Erzieherin drohte, sie holt gleich den Quirl und stopft nach. Ich wurde mit sechs Jahren an die Ostsee geschickt. Es war der Horror! Seitdem ertrage ich die Ostsee nicht, schon der Gedanke daran erschreckt mich. Ich dachte, meine Eltern wollten mich nicht mehr. Damals wurde den Kindern nichts erklärt, man musste stumm gehorchen. Von diesem Schock habe ich mich nie wieder erholt und leide unter großen Verlustängsten.
Ich kann mich erinnern, dass viele meiner Spielkameraden in den Ferien "verschickt" wurden. Ich wollte sowas nicht, zum Glück haben meine Eltern das nie gemacht. Diese Kinder kamen oft mit merkwürdigen Worten wieder zurück.
Bei den Kuren in der DDR lief das nicht anders ab. Ich war mit 4 Jahren für zehn Wochen aus gesundheitlichen Gründen zur Kur und leide auch noch immer erheblich unter den damaligen Erlebnissen physischer und psychischer Gewalt.
Ich war mit 5 Jahren in Greiz und mit 12 in Damshöhe. Ich leide auch noch sehr darunter. Es war 1979 und 1984. Bin heute noch in Therapie, habe Albträume.
Dann hatte ich wohl Glück: Ich war als Kind für ein paar Wochen in Hainrode. Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals misshandelt (sowohl psychisch als auch physisch) worden zu sein. Es gab Hausregeln, an die sich alle Kinder während ihres Aufenthaltes einzuhalten hatten.
Ich war mit 10 in Trautenstein im Harz. Es war Horror pur.
Danke für die Ergänzung. Diese wenigen Dokus berichten beinahe ausschließlich von Erlebnissen aus Heimen der Bundesrepublik. Scheißsysteme....Krieg gegen Kindheit.
Ich war auch damals mit 5 Jahren 6 Wochen zur Kur und abends, nachts, zum Mittagsschlaf war es das schlimmste!
Es gab nur Gitterbetten und niemand durfte miteinander reden. Wir wurden nur angeschrien und mein Bettnachbar hat vor Angst ständig eingepullert. Zum Essen mussten immer alle aufessen, sonst gab es Strafe!
Wir waren verängstigt und eingeschüchtert! Es war furchtbar😭
Welche strafen denn?
Genauso war es ich hab das auch mitgemacht
Die Hölle auf Erden
@@noemietruffer6351 man durfte nicht mit den anderen Kindern spielen, man wurde ausgegrenzt und abgesondert von den Erziehern wenn man bestimmte Sachen nicht gemacht hat (aufgegessen, nicht gehorcht ) also die psychische Folter war wirklich heftig!
Lieber Jens Petri
Sie könnten maximal um eine Entschuldigung bitten.
Die Haltung von diesem Herren ist traurig.
Nach soo viele Jahren,ein Entschuldigung wird nicht helfen.
Vielleicht eine große Summe schmerzensgeld,und das gleiche durchmachen müssen,sonst bleibt der Narzissen kalt und übt weiter.
Ich musste 1990 als Kind der DDR mit 5 Jahren 6 Wochen allein an die Ostsee! Es war die Hölle!!! Ich bin jetzt (noch) 34 und wenn ich diesen Bericht sehe kommt alles wieder hoch! 😔
Genauso ging es mir auch. Mit 30 ging dann die Schublade auf und alle Erinnerungen waren plötzlich wieder da und ich ab diesem Zeitpunkt ein psychisches Wrack. Mittlerweile kann ich damit ganz gut umgehen aber vergessen werde ich das nie. Diagnose postraumatische belastungsstörung.
Ich wurde 1993 von meinen Eltern als 5-Jähriger auf eine 6-Wöchige Kinderkur alleine mit dem Zug in das Adolfinenheim nach Borkum verschickt. Eingestiegen bin ich irgendwo bei Darmstadt. Ab dann war eine ältere, nette Dame bei mir, welche mich bis zur Fähre nach Borkum begleitete.
Ich muss leider sagen, dass selbst noch in den Neunzigern in diesem Heim Dinge mit Kindern gemacht wurden, die man mit Kindern eigentlich nicht machen sollte.
War 74 auf Borkum. Es waren noch andere Kinder und eine Aufsichtsperson mit im Zug. Dort im Heim war es sehr demütigend.
Ich hatte 2 Mal das Vergnügen. Einmal im Alter von 4 Jahren auf Wyk (Haus Charlottenburg) und mit 5 in Neustift zu Passau. Vor allem die Erfahrung mit 5 war prägend für mein gesamtes Leben. Ständige Ängst, vor allem Nachts und mein Selbstwert im Keller.
Das ist traurig .schlimm
Das mit dem Erbrochenen hat meine Mama von ihrer Kinderkur auch erzählt. Ich dachte immer sie hat übertrieben 😱
Meine Oma hat es auch so erzählt.
Deine Mama übertreibt nicht,bin selbst betroffene.Bis heute habe ich Essstörungen.Bekomme auch keine Tabletten hinunter,die man uns ebenfalls verabreicht hat.Musste stundenlang vor dem Teller sitzen.Auch mit festhalten und reinstopfen erlebt.Darf ich fragen,wo Sie war und zu welchem Zeitpunkt ?
@SS-uf6fz Das weiss ich leider nicht genau. Da sie nicht mehr lebt, kann ich sie nach dem Wo nicht mehr fragen. Müsste irgendwann 1953-1957 gewesen sein
@@monaockert2778 Das war lange vor meiner Zeit.Um so schlimmer,das sich dieser Horror über Generationen weiter gezogen hat.
Meine Mutter war 1979 in Trautenstein, da war sie gerade zehn Jahre alt. Nur erinnern kann sie sich fast nicht mehr.
Heute bin ich auf diesen Bericht gestoßen. Ein Teil meiner Geschwister und ich waren auch öfters „auf Erholung“..
Der große Trost waren die Geschwister für mich, auch wenn sie nicht im gleichen Zimmer schlafen durften.
Meine schlimmsten Erinnerungen sind, dass ich mich nachts im Schlaf bewegt habe und von den Erzieherinnen aus dem Bett geholt wurde und im Schlafanzug stundenlang in einen kalten Waschsaal gesetzt wurde. Wir haben trotz großer Hitze nicht genug zu trinken bekommen. Ich wurde krank und musste über 1 Woche im Keller allein im Zimmer bleiben. Ich bekam mein Essen wie eine Gefangene. Meine Geschwister durften nicht zu mir. Es passierte in Oberstaufen...eine Einrichtung der Diakonie.
Ich hätte nicht gedacht, das so etwas im sogenannten "goldenen Westen" möglich war. Schlimmer geht nimmer und das unter dem Deckmantel "Erholungskuren".
Offensichtlich hat der goldene Westen auch hier mal wieder nur ans Geld gedacht (150Mio pro Jahr Umsatz!). Ich bin selbst Betroffener und mir kommt´s auch heute noch hoch, wenn ich an diese "Kur" denke. Selbstverständlich waren die psychischen Folterungen effektiver und für immer Narben hinterlassender als "nur" ein Satz heisse Ohren (womit ich Letzteres aber nicht gut heisse).
Schauen sie mal über das Thema Verdingkinder in der Schweiz, die Kinder mussten über Jahre verschiedene Arten Gewalt ertragen.
Fürchterlich, dass so was im "reichen", immer "vorbildlichen Westen gab. Furchtbar.
Also wenn ich mich gut erinnere, waren diese Erziehungsmethoden in den Kurheimen auch nicht anders, als in eigenen Zuhause. Und ich kenne verdammt viele, viel zu viele, besonders der 60-ziger Jahrgang, die den gleichen Schicksal bis Volljährigkeit erlebt haben, ich auch. Mit 18 Jahre bin weggegangen und so diesen körperlichen und psychischen Misshandlungen zu entkommen. Jetzt bin schon in Rente und ich leide bis heute daran. Ich war auch öfter hintereinander, mehrere Monate in solchen Kurheimen, aber ich habe daran nur gute Erinnerungen. Endlich eine lange Zeit für mich gewesen, wo ich nicht misshandelt wurde. Ich habe immer sehr geweint, ich wollte nicht mehr nach Hause....weil es so schrecklich war, ich hatte so viel Angst gehabt....Ich habe aber auch sehr oft Berichte gesehen und gehört, wo viel schlimmes und schlechtes passiert ist, das ist leider auch die Wahrheit.
Ich war 1966 auch in so einem Kinderheim auf Norderney. Der Bericht zeichnet die Wahrheit gut ab, wenn ich auch nicht in Tüchern gehüllt vor einen Ofen geführt wurde. Aber Ausziehen und Schläge mit einem Stock, wenn man mal Mittags beim angeordneten Schlaf die Augen offen hatte, daß war normal. Oder 30 Minuten die Arme gerade halten, weil auf dem Frühstückstisch noch ein Krümel lag. Nur ein Selbstversuch weiß, was das für eine Qual ist. Meine verzweifelten Postkarten an meine Eltern wurden überprüft und zerrissen, mußten neu formuliert werden. Es waren übrigens ausnahmslos Frauen, die dort diese Schreckensherrschaft ausübten, was mir bis zum heutigen Tage an der Notwendigkeit von Frauenquoten zweifeln läßt. Mehr Schäden trug ich nicht davon, zurück in der Familie ging ich unverdrossen zur Schule, spielte Fußball, baute Buden im Wald. Das einzige, was mich bis heute ärgert, war die Reaktion meiner Eltern, die meinen Berichten nicht glaubten. Erst als der Sproß eines Kriegskameraden meines Vaters, mit dem er einst durch Russland zog, gleiche Erlebnisse zum Besten gab, empörten sich meine Eltern. Das heutzutage noch Leute sich im Kreis treffen, ihre Defizite im Leben mit den sechs Wochen in so einem Haus erklären, lehne ich ab. Das war eine Riesen Sauerei, was die mit uns gemacht haben, jedoch deshalb zu begründen, daß man anderenfalls zum Physiker geworden wäre, ist nur eine Ausrede für ein wahrscheinlich falsch geplantes Leben. Mir hat der Aufenthalt in Norderney wahrscheinlich sogar geholfen, konnte ich doch, abseits von meiner Mutter, lernen, daß Frauen genauso Teufel sein können, wie wir Männer.
Oh ja die wundervollen Verschickungen, zum Glück wurde ab den 80ern bei einigen Kurheimen genauer hingeschaut und der sozialpädagogische Gedanke etwas besser. Verprügelt wurden wir wohl nicht, aber dafür mit Worten fertiggemacht, wenn die Erzieher überfordert waren. Es gab aber auch schöne Momente und engagierte Erzieher, die sich wirklich bemüht haben, den Kindern eine schöne Zeit zu geben.
1981 waren mein Bruder und ich im Alter von 5 Jahren auch in so einem Kurheim... Unglaublich schlimm was da abging =((
1972 im Alter von 5 Jahren für 3 Monate in einem Heim auf Norderney. Schlimm!
Hallo. Ich war etwa 1970 mit 6 Jahren auch auf Norderney. Ich habe mich immer gefragt wieso ich gar nichts mehr weiß von dieser Zeit. 6 Wochen war ich dort! Ich ahne Schreckliches. War mein ganzes Leben lang traurig, ohne zu wissen warum...
Hallo Iris, ich war im gleichen Jahr auch 3 Monate in Norderney. Schwester Ruth, hieß die Leiterin, glaube ich. Wirklich schlimm. Wir haben auch alle Medikamente nehmen müssen. War das bei dir auch so?
ich war 1964 auf norderney im kinderkurheim warstein unter Schwester Julia...uch wurde zwangsernährt..weil ich vor Heimweh keinen Hunger hatte...das geld wurde uns weggenommen
.ein riesiger schlafsaal..zwangsruhe..wer störte..wurde schwer bestraft...grausig....
Darf ich hoffen, dass die Opfer von damals heute in keiner Kirche mehr sind und gegen jegliche kirchliche Aktivität immun - wenn nicht sogar allergisch - sind ?
Ich war auch als Kind dort...ganz schrecklich muŝŝte alles essen ..meine Haare wurden einfach abgeschnitten und ganz krank war ich vor Heimweh
O ja das war für mich schrecklich, bis heute kann ich das nicht vergessen. Ich war im Schwarzwald in Holzschlag. Wir wurden geschlagen u das mit dem Erbrochenen wieder essen, das stimmt, wurde dort auch so gemacht. Wir durften unseren Eltern nicht die Wahrheit schreiben, es wurde nur mit uns geschimpft, wir mussten Unmengen essen, damit wir zunehmen. Alle hatten nur Angst, ich habe immer nur heimlich geweint, denn auch weinen war verboten. Am Ende mussten wir das Taschengeld in Suveniers umsetzen. Zuhause habe ich alles erzählt, aber zu der Zeit hätten die Eltern sich nicht dagegen aufgelehnt. Meine Mutter sagte, wir dachten wir tun dir was Gutes. Meine Ängste haben mein ganzes Leben bestimmt. Ich wünsche allen Betroffenen einen guten Weg der Heilung.
Ich war auch betroffen, einmal mit 3 oder 4 Jahren, Landhaus Linde in Wuppertal, ich kam mit Läuse auf dem Kopf nach Hause und mit ner Hepatitis, die ich weitgehends alleine im Krankenhaus verbrachte... Ich bin fast 65 aber ich kann mich noch daran erinnern. Es war schlimm. Dann kam ich vor meiner Einschulung mit 6 Jahren, Pelzer Haken an der Ostsee.
Der Horror, ich fühlte mich hilflos, traurig, verlassen, hatte Heimweh.
Wir würden von älteren Mädchen aus einer anderen Gruppe im Bett, wenn wir uns bewegten, mit dem Stock geschlagen. Ein Mädchen musste auch ihr Erbrochenes essen...
Ich habe es überlebt, weil ich wohl stark bin, aber ich hatte mir geschworen, wenn du mal Kinder hast, denen tust das nicht an.
Es war furchtbar... 🙈🙈😢😢😭
Erbrochenes essen 🤢 das gibt es nicht mal in Nordkorea!!!
Ich war 1986, mit 8 Jahren, für 6 Wochen auf Borkum in einem Kinderkurheim. Ich kann mich besonders an den langen, dunklen Flur erinnern. Dort musste ich so lange an einem Tisch sitzen, bis ich aufgegessen hatte. Ich habe, laut meiner Oma, viele Briefe geschrieben, in denen ich die Bitte äußerte mich sofort abzuholen. Als meine Eltern daraufhin in dem Heim anriefen um sich zu erkundigen, wurde ihnen immer versichert ich sei immer fröhlich und hätte viel Spaß. Das Gegenteil war der Fall! Ich hatte dort wirklich Angst.
Ich war 1952 oder 1953 sechs Wochen in Trillup bei Hamburg. Es gab Rote Bete. Während alle anderen Kinder schon längst draussen spielten, sass ich stundenlang, bis ich alles aufgegessen hatte.
Ich war in Lübeck und bin nie wieder in diese Stadt gefahren.
Ich war mit sechs Jahren für sechs Wochen zur Kur in Bad Salzuflen und mit Sicherheit haben die schlimmen Erfahrungen dort sich auf mein Leben ausgewirkt. Die letzten zwei Wochen lag ich im Krankentrakt, obwohl ich mich nicht erinnern kann, krank gewesen zu sein. Ich war fast die ganze Zeit allein. Als ich es einmal wagte, allein zur Toilette zu gehen, schlug mich die Schwester ins Gesicht, bis ich blutete. Meinen Eltern habe ich nur die halbe Wahrheit erzählt. Erst als mein kleinerer Bruder auch zur Kur sollte, setzte ich mich vehement dafür ein, dass ihm das erspart wurde. Selbst hatte ich in der "Kur" drei Kilo abgenommen, obwohl ich zunehmen sollte.
Ich dachte immer, das wäre nur in der DDR so gewesen. Ich war in Trautenstein im Harz. Der totale Horror
Oh mein Gott 😭😳
ich war auf Norderney, als 4jährige .Es war Januar. Die schlimmste Zeit meines Lebens war das. Ich leide noch heute unter Schlafstörungen. Schwarze Pädagogik war an der Tagesordnung.
Darf ich fragen,welches Jahr du dort warst,da ich noch ein Gruppenbild habe.
Kinderkur im Sommer 1982, in diesem Sommer wurde ich 12, Haus Marion in Haffkrug, keine Probleme. Nur die 6 Wochen lediglich brieflicher Kontakt mit den Eltern war etwas lang.
In den 1970er Jahren gab es auch noch Kinder, die in der Kur aufgepäppelt wurden.
Das sollten wir alle aber keiner wurde es! Das waren Verbrechen die da an uns verübt wurden!
Stimmt, wir sind auch dahin geschickt worden, damit wir was zunehmen würden. Ich hatte nach 3 Wochen ein halbes Kilo mehr drauf, Gott sei dank, sonst hätten die mir for die nächsten 3 Wochen noch mehr Essen vorgesetzt.
Guten Tag,
ich habe über die Medien die aktuellen Berichte über die Kinder Verschickungen verfolgt. Durch Erzählungen meiner Mutter die auch mindestens zwei Mal Ende der 50er Jahre bzw. Anfang der 60er Jahre verschickt wurde hatte ich auch persönlich einen Hintergrund hierzu.
Jedoch fühle ich mich auch selber persönlich betroffen obwohl ich aus einer anderen Generation komme.
Meine Eltern, streng katholisch, schickten mich mit 10 Jahren auf ein Mädchen Internat in der Nähe von Bonn welches bis heute von der in der Kritik stehenden Piusbruderschaft von Nonnen geleitet wird. Ich musste dort ohne jeden Besuch meiner Eltern ein halbes Jahr dort bleiben bis ich zum Glück aufgrund meiner dann schlechter werdenden schulischen Leistungen wieder zurück nach Hause ziehen durfte. Das Gefühl als kleines Kind diesem Ort ganz alleine total ausgeliefert gewesen zu sein ist für mich bis heute immer noch schmerzhaft.
Viele Berichte von Betroffenen aus den damaligen Kinder Verschickungen erinnern mich sehr an das halbe Jahr was ich damals in diesem Internat verbringen musste.
Es gab dort eine sehr strenge Führung die schon fast an eine Kaserne oder ein strenges Klosterleben erinnert. Der Tagesablauf war geprägt durch häufiges angeleitetes Beten und vorgeschriebenen Gottesdienstbesuche. Briefe nach Hause wurden nur unter Aufsicht geschrieben. Die Freizeit war auf eine Stunde pro Tag beschränkt. Wenn man in den Augen der Erzieherinnen ungehorsam war oder nicht die gewünschten Schulischen Leistungen brachte wurde man auf ihre Weise bestraft. Einmal wurde ich von einer Erzieherin in ihr privates Schlafzimmer eingesperrt und nicht mehr heraus gelassen. Wie es dann weiterging habe ich verdrängt... Das erschreckende an der Geschichte ist, dass dieses private Internat bis auf den heutigen Tag staatlich zugelassen ist und weiter arbeiten darf.
Unfassbar..ich war in den 90er Jahren als Kind zwei mal für 6 Wochen zur Kur auf Borkum - war super! Kann ich auch nur empfehlen,Und da wäre so etwas wie Kontakunterbindung oder Essenszwang jedenfalls undenkbar gewesen
Da hattest du Glück. Ich war in mitten der 90ziger auch zwei mal zur "Kur" und es war schrecklich. Bis heute kann ich das erlebte nicht vergessen.
Auf Borkum war ich auch 74....da hatten wir auch nicht viel zu lachen.
Genauso ging es mir in Borkum auch. Es war so schön.
6 Jahre vorher war ich in Altglashütten lm Schwarzwald, ich hatte unendliches Heimweh, körperlich wurde ich nicht misshandelt aber ich musste zur Strafe ins Bett. Bis heute weiss ich nicht warum. Als ich von meiner Tante ein Päckchen mit Süßigkeiten bekam, wurde es mir weggenommen. Die Briefe an die Eltern wurden zensiert, zum Mittagschlaf wurden wir gezwungen. Wir mussten zu jeder Mahlzeit drei Portionen essen. Es geschah alles unter Zwang und ich war zu diesem Zeitpunkt 9 Jahre alt.
Ich war in Bad Frankenhausen und in Zinnowitz, beides der reine Horror. Nächtelang auf dem Gang stehen wenn man pullern musste und wenn man eingepullert hatte, weil man sich nicht getraut hat was zu sagen, war es noch schlimmer. Dann wurde man als Schwein und schlimmeren vor allen runter gemacht.
Oh Gott ☹️😔
Auch nach 1990! Systematische,Brechung von Familie und Sicherheit. Alle machen die Augen zu.
das ist einen gutes Bespiel wie in Hilfsorganisationen und Hilfsverein u.s.w Geld gemacht wird und sich viele Leute die Taschen voll stoffen und dem Deckmantel der .diese Menschen sind das gemeine Art Geld zu machen.
Die Krankenkassen hatten da vor allem auch ganz dick die Finger im Spiel damals
Bin 64 und war 2 mal in dieser Kur ,es war zwar nicht der Hit aber alles im grünen Bereich. Habe ich wohl noch Glück gehabt
ich war auch auf so einer Kur mit 5 Jahren auf einer Insel grauen voll viele Erinnerungen ich bin 1961 geboren
Hallo, ich war 1986 in so einer Kur. Da war ich 11. Ich habe sogar noch einen Bericht was wir dort die 6 Wochen lang gemacht haben. Kann mich aber an viele Dinge nicht erinnern die wir angeblich unternommen haben. An schlimme Dinge kann ich mich auch nicht erinnern
Ich war auch ein Verschickungskind.Es war 1969, nach Clowe, Ostsee. Ich würde immer hingehen gestellt. Hätte keine Freunde und musste immer an der Wand stehen, wenn ich keinen Mittagsschlaf gemacht habe.Mir wurde von anderen Kindern an den Haaren gezogen und gebissen. Keiner griff ein. Ich bekam dann immer einen Löffel Medizin, die war rot, mehr weiß ich nicht. Ein Kind versuchte mich immer zu bestimmen, habe nichts gesagt vor Angst vor den Erzieherinnen.u.s.w.
Ich was auch in der Kur für Bettnesser obwohl ich keines war. Die Kur war sehr gut bis auf die 🧢Dinger die mußte man tragen damit die Betreuer uns wieder finden was totaler irrsinnig war wir durften nur in Gruppen Raus gehen und nicht so weit weg gehen vom Strand.
1972 war ich 5
War in Bad Dürrheim ein Albtraum bis heute leide ich
Meinen Eltern habe ich das nie verziehen
Also,in pionierlager von UDSSR wahr schön. Angefangen mit 7 jahre,immer im Sommer fast 3 Monate lang,und noch letze mal mit 15 jahre,danach dürfen wir nicht mehr fahren.Habe das vermisst.
Ich wollte immer hin, dürfte nur nicht, meine Mutter hat mir alles verboten.
Ich hoffe, es gab in diesen Pionierlager keine Umstände wie im Westen - fürchtbar. Das Geld regiert.
Aber ich weiß, dass ähnliche Verhältnisse gab es in den sowjeetschen Kinderheimen. Und dieses Leid gibt es leider immer noch in dem einen oder anderen Kinderheim, nicht nur in Russland, auf der ganzen Welt.
War auch Anfang der 1970er Jahre 6 Wochen im Schwarzwald, bin aber recht unbeschadet durchgekommen . Quälereien hab ich direkt nicht erlebt allerdings starkes Heimweh weil einem die Zeit unendlich vorkam und der Zwang alles Essen zu müssen was aufgetischt wurde . Das war nicht leicht auszuhalten. Bin in der Zeit sehr nervös und unruhig geworden und hab mir die Lippen fast blutig gelutscht . Wieder nach Hause zu fahren war eine irrsinnige Erleichterung . Zum Glück nie wieder mitgemacht!
Schwarze Pädagogik vom Feinsten
Ich war 1988 1989 auf
wyk auf Föhr. Ich kann nichts schlechtes sagen. Ich habe Glück gehabt und gute Erfahrungen gemacht. Ich hatte nur Heimweh.
Ich bin in einem der schlimmsten DDR Kinderheimen aufgewachsen und würde in meiner Kindheit 4x in ein "Kurheim" geschickt! Ich weiß nicht was schlimmer war. Könnte Bücher darüber schreiben oder Filme drehen!
Ich war 1984 6 Wochen in einer Kur in Bad Frankenhausen/Thüringen.Es ist also kein rein westdeutsches Problem.
Ich habe keine guten Erinnerungen und wollte danach nie wieder woanders schlafen.
Das was die Opfer hier erlebt haben, ist noch viel schlimmer als das was ich erlebt habe.Das geht mir so nah.Der damaligen Betreuer sollten zur Verantwortung gezogen werden.
Ich war 1954 in braderup wenningstätt auf Sylt es war sehr schön da liebe Betreuung ich kann nichts nachteiliges sagen we war zu dem Zeitraum auch da?
Was müssen das für Eltern gewesen sein? Fällt denen es nicht auf das die Kinder missbraucht wurden oder waren den ihre Kinder egal?!
Viele Eltern wussten nicht, was da so alles passiert ist, weil die Kinder nie was gesagt haben. Und wenn doch, wurde es oft abgetan. Ich glaube, kaum jemand ahnte, welches Ausmaß die Quälereien damals hatten. Außerdem waren damals generell die Erziehungsmethoden noch etwas rauer als heute.
Zwei meiner Kinder waren auch in so einem Kurheim von der Caritas aus der Pfleger Schule meine Söhne so das sie mit blauen Flecken heim kammen Als ich na hfragte was das soll wurde mir gesagt sie hätten sich ständig daneben benommen und da musste der Erzieher diese Maßnahmen anwenden meine Söhne denken heute noch mit graus daran obwohl sie schon über 40 Jahre alt sind und selber Kinder
Spielt vielleicht die damals in der Gesellschaft gerade im Arbeiter- und kleinen Angestelltenmileu vorherrschende Obrigkeithörigkeit eine Rolle? Also dass man Behörden oder sonstigen Autoritäten wie Ärzten, Pfarrern, Lehrern etc. grds. nicht widerspricht - auch wenn sie noch so dummes Zeug reden?
Schade das ich das nicht schon früher gesehen hab. Ich bin auch mit meiner Schwester durch die Hölle gegangen.
1963, Bad Reichenhall , wg Asthma und Allergie, ich war knapp 5 Jahre alt.....wie im Video angesprochen.... 🤮😪
Ich auch......1970......Alptraum......
Es war verabscheuungswürdiges Personal damals in Bad Rothenfelde und suf Borkum.
Das Furchtbarste und Unverständlichste an all dem ist für mich die Frage, ob die Eltern der Betroffenen nach deren Rückkehr denn gar nichts gemerkt haben. Wenn sich mein Kind innerhalb weniger Wochen in seiner Art völlig verändert, dann muss mir das doch auffallen. Kann mir das hier jemand beantworten? Irgendwie lässt mir das keine Ruhe mehr
sowas hab ich damals auch erlebt in sankt peter ording. auch kontaktverbot, nur briefe waren erlaubt. brachte allerdings nicht viel weil ich noch nicht schreiben konnte.wir haben dann briefvordrucke bekommen, die wir abschreiben mussten
Sie sind schon der zweite, der von St. Peter Ording schreibt. Für meinen Bruder und mich waren das auch sehr unschöne Erinnerungen. War in den 80-ern.
Frage mich, wie das heute wohl dort abläuft.
@@rotelilie24 war auch in den 80igern da.vllt waren wir zusammen da. kann mich allerdings an kein kind mehr erinnern. nur noch an den mist mit den briefen, das ich nachts immer leise weinen musste und mal prügel bekam als ich n marmeladenbrot hab fallen lassen
Ich war 1974 mit 5 Jahren in Graal Müritz zur Kur. Ich kann nur positives berichten. Klar erinnert man sich nicht mehr an viel, aber solche Dinge wie hier im Film zu sehen habe ich nicht erlebt. Was ich gehasst habe, waren die Leberwurstschnitten.
Ich war 1955 auch in Graal Müritz zur Kur. Damals war ich 7 Jahre alt. Wir wurden gut behandelt, habe jetzt noch mehrere Erinnerungen. Da lernte ich das russische Lied : Dunja, unser Blümelein kennen ( mit deutschem Text )
Damals schliefen wir in einem großen Schlafsaal. Mir gefielen die Spaziergänge am Strand.
@@marliesrabisch784 ich glaube ich schlief unter dem Dach. Wir waren ganz scharf auf die Feuersteine am Strand. Hattet ihr auch 90 Prozent Leberwurstschnitten am Abend?
@@steffenlehmann1391
Ich weiß noch, dass wir Weißbrot mit Butter und Marmelade zum Frühstück bekamen und die größeren Mischbrot ohne Butter unter der Marmelade. Wir bekamen auch mehr Milch als die Großen. Damals gab es noch Lebensmittel auf Zuteilung mit Lebensmittelkarten. Da wurden kleinere Kinder mit mehr Milchprodukten versorgt. Die Großen bekamen nur Magermilch. War wohl noch dünner als die heutige fettarme Milch. Sah bläulich und wässrig aus. An das Abendbrot kann ich mich weniger erinnern. Ist so lange her.
Bis in die 80er ging das
Heute noch leider ❗
Traurig damit alles totgeschwiegen wird so kann und wird Nicks ändern
@@klljuiui1144 Du meinst also es habe sich "nicks" geändert und sei 2020 auch noch so schlimm ?
Bitte Untertiteln!
Schrecklich .ich hätte mein Kind nicht verschickt. Warum wurden keine Mutter Kind kuren genacht ?damit waere es besser saurei sowas .wie man mit Kinder umgehen nur für Geld
Mutter-KInd-Kuren gab es meines Wissens nach damals nicht. Und den Eltern wurde immer gesagt, dass die Kuren ihrem Kind sehr guttun würden. Oder sie wurden unter Druck gesetzt, dass ihnen sonst das Kind weggenommen wird, wenn sie es nicht tun.
Meine Kinder erlebt das in Bad soden Allendorf
so viel ich weiß hat damals die schule und das Gesundheitsamt damit zu tun gehabt ,,,,dieses hatte mir meine Eltern gesagt als ich Sie 20 Jahre später gefragt hatte warum sie mich als ich 5 Jahre alt war zur Kur geschickt hatten
Ich bin auch betroffen, war in Oberkassel🤮
Gab es jemals Anklagen ?
ja das war die Nachzcht für Kanonenfutter
Vor allem anderen interessiert mich, woher das Geld kam. Wer hat das gesponsert?
KK Beiträge und Steuern dürften die Haupteinahme gewesen sein
In den 80-ern: KK
War selbst mit meinem Bruder öfters in Ferienlagern und auch zweimal in Kur.
St.Peter Ording-Betreiber war grauenhaft.
Lindenfels immer sehr schön.
5:41 uiii Shit 🤯 und ich arbeite für die Diakonie!!! 😰
Herr Jesus, erlöse diese armen, verletzten Seelen! 🙏
wenn das mal so einfach wäre...
oh ja Tattoo Stern.....ganz schlimm :((((