Liebe Verena, diese Folge begann wunderschön einfühlsam und erklärend, hat mich aber ziemlich enttäuscht, was die Lösungsansätze betrifft. Drum ergänze ich noch mit meinen eigenen aktuellen Erfahrungen, nachdem alles andere nicht mehr geholfen hat: Ich muss eine Beziehung MIT MIR SELBER aufbauen, z.B. so: - Ich übe mich zuerst im Hier&Jetzt sein, so, wie es in den Playlist-Videos von dir, Verana „Regulation Deines Nervensystems“ angeleitet wird und ich es auch in den SE-Sitzungen (Somatic Experience nach Peter Levine) gelernt hatte. Also da sitzen, mich langsam im Raum umschauen, Hals mitbewegen, alles wie ein Bild wahrnehmen, ohne zu werten. - Dann, nach einigen Minuten, auch gucken, was läuft in mir gerade, wo im Körper spüre oder fühle ich was. Hinspüren. Benennen. - Sobald es zu Worten kommt, nutze ich die Handy-Diktierfunktion und spreche drauf. Ich nehme abwechselnd oder nacheinander die Rolle der Klientin und der Therapeutin ein. (Das geht am besten, wenn man es bereits mal in einer Therapie oder mit sonst jemand Einfühlendem etwas gelernt hat.) Also da kann das unverstandene Kind weinen, klagen, sich ausdrucken im Wissen, von mir als Erwachsene nicht wertend gehört und angenommen zu werden. Ich, die Erwachsene, bin PHYSISCH voll da, in der PRÄSENZ, und mein Herz ist weit offen, liebevoll sachlich, klar für dieses Kind. Weitere Hilfen sind Ego-State-Erklärungen und mein IFS-Selbsthilfebuch (Inneres Familien-System, von Jay Early), alles zum Inneren Kind … bei mir ist es eh ständig dieser Zustand (was mehr als ein Gefühl ist, vielen vielen Dank für diese wunderbar treffende Erklärung!!!) des verlassenen Kindes, was es immer noch einzuordnen, zu beruhigen gilt. Und ICH muss das tun!!! Sonst werde ich ewig andere im Aussen dazu bringen wollen, diesem Kind in mir das zu geben, was bereits damals KEIN Erwachsener mir geben konnte! Auch gewisse Vagusnerv-Übungen können unglaublich beruhigend sein. Nur schon, mir sanft von oben nach unten über die Wangen zu streichen, oder meine Hände zu streicheln, letzteres geht auch gut unter andern Menschen. Mir (meinem inneren Kind, innerem Einsamkeits-Teil) also KÖRPERLICH das Gefühl geben: Ich verlasse dich nicht. Ich bin da. Mit dir. Ich höre dir zu. Ich lasse dich weinen. Und erst von DA aus dann langsam und vorsichtig wieder Beziehungen mit Menschen aufbauen. Das verlassene Kind hat auch dann immer MICH als allererste Bezugsperson. Nur so werde ich auch nicht mehr in toxische Beziehungen verwickelt werden können. Dahin möchte ich. Danke dir.
Ohja, es ist das Grundgefühl der Einsamkeit was mich vom Tag meiner Geburt begleitet. Die Gründe liegen ganz klar auf der Hand und ich bin heute voller Mitgefühl für dieses Kind von damals.
Liebe Verena, Wissenschaft, psychosoziales Erleben und eine im Alltag durchführbare Zukunftsperspektive in 20-30 Minuten zu packen, das ist eine fantastische Gabe, die dir gegeben ist. Was für ein Glück, dass du uns an ihr teilhaben lässt. DANKE! 💕
Ich habe Menschen mit denen ich eine tiefe Verbindung und nährende Verbindung habe. Trotzdem mache ich gerade nochmals die Erfahrung von einer schier nicht auszuhaltenden Einsamkeit in mir selbst, die nichts mit dem Außen zu zun hat. Die von Außen auch nicht gestillt werden kann und meine Partner schon mein lebenlang überfordern. Erst jetzt beginne ich bewusst wahrzunehmen und zu fühlen, dass dies die erkebte Einsamkeit meiner Kindheit ist, die immer erst dann wieder zum Leben erwacht, wenn ich eine Beziehung/Partnerschaft eingehe. Dann ist das, was ich an Zuwendung bekomme nie genug. Ich beginne zu erkennen, dass die Brille mit der ich in Partnerschaft bin, die von mir als "lieblose" Momente empfinde, so sehr in mir aufgebauscht werden, dass das was ich an Aufmerksamkeit, Zuwendung, Halt und Liebe bekomme, überdeckt werden. Kein Wunder, dass Partner mich irgendwann als Fass ohne Boden empfinden, sich von den Erwartungen des kleinen Mädchens zurückziehen oder "ablehnen", sich selbst schützend, reagieren - wenn beide nichts von den Folgen von Bindungstrauma wissen. Auch nehme ich wahr, dass ich nach und nach immer weniger meinen Weg gehe. Also mich nur noch am Partner orientiere und eigene Kontakte und Unternehmungen für mich selbst oder mit anderen, vernachlässige - u.a. weil ich ja aufpassen muss, nicht verlassen zu werden ... Dadurch, dass mein Partner und ich, beide entschieden haben, dass wir keine Partnerschaft mehr haben, kommen bei uns beiden die unbewussten Trauma-Sabotage-Programe hoch und statt sie weiter auf das Du zu projezieren, diese zu uns nehmen und durchfühlen und annehmen. TRE unterstützt mich dabei sehr. Danke für die wertvollen und heilenden Einsichten ins Traumageschehen. 🙏
Ich fühle mich durch dieses Video so gut verstanden, auch dass ich mich nicht mal traue mit Menschen über meine verletzten Gefühle zu reden aus angst vor Ablehnung und noch mehr verletzt und nicht verstanden zu werden, dass man keine Verbindung mit seinen Nächsten spürt. Das Gefühl von den Menschen, die man am meisten liebt verlassen, zutiefst verletzt, nicht verstanden und nicht gesehen zu werden. Das kann alles ein Gefühl einer tiefen Leere und deprimierten Trauer hevorrufen und dass man mit keinem darüber reden kann oder vielleicht auch nicht will, weil man nicht die richtigen Worte finden und angst hat den Leuten mit seinen Problemen auf die Nerven zu gehen. Das ist ein so schreckliches Gefühl. Ich bin zum Teil auch sehr wütend auf die Leute, die mich verletzt haben und will sie am liebsten nicht mehr sehen, aber eigentlich möchte ich auch, dass sie Interesse an mir zeigen, auf mich zugehen und mit mir frieden schließen wollen. Das Gefühl der Einsamkeit hinterlässt mir ständig ein Gefühl von Stress, wo ich ständig wie unter Strom stehe. Ich will dass dieses Gefühl endlich weggeht, weil es sich auch negativ auf meine Gesundheit auswirkt
Versuchen Sie es mal mit einen Ehrenamt vielleicht hilft das, oder in die Natur gehen in den Wald oder so, vielleicht auch die Ernährung umstellen zum Beispiel Vegan.
ich bin in diesem moment so einsam ... und es tut so sehr weh... macht panisch... und deshalb ist es so ein Geschenk dass es deine Arbeit gibt...danke verena
@@h.f.59 du beleidigst mich als dumm obwohl das hier alles andere als angebracht ist? Danke ich weiß das ich dumm und behindert bin hat man mir jahrelang mehrmals täglich gesagt. Aber.lieber nur ein bisschen dumm als derart respektlos beleidigend und übergriffig. Allerdings Zweifel ich doch ebenfalls stark an deiner Intelligenz weil du so einen Kommentar hier in diesem Kontext nieder gekotzt hast und nicht kapierst was daran derart verwerflich ist. Ich weiß schon warum ich mich von Menschen isoliert habe. Genau wegen solchen Fehlgeburten wie dir. Danke jetzt geht's mir wieder gut. Unfassbar
Ich habe auch chronische Einsamkeit....was ich empfehlen kann, ist, bei einer Kirchengemeinde (für diejenigen die nicht gläubig sind, irgend eine andere Art von Gemeinde :) ) wöchentlich hinzugehen und sich dort ehrenamtlich engagieren. Bin nun Teil von denen und wir singen viel zusammen mit Gitarre und das tut sooo gut!
Ich bin so dankbar für alles was Verena mir “schenkt”. Endlich verstehe ich mich (57). Ich fühle mich seit geraumer Zeit einsam. Ich werde sehen, wie mein Weg weiter geht. 🙏🏼💗
Ich hatte/habe heute Geburtstag und war wieder einmal alleine. Ich habe mir einen Kuchen gebacken, mir Blumen gekauft, mir selbst eine Geburtstagskarte geschrieben. ...und fühlte mich dennnoch einsam und unglücklich. Ich wünschte, dieser "Geburtstagsfluch" wird endlich bei mir gebrochen. Schon als Kind fühlte ich mich insbesondere an meinem Geburtstag immer so ungeliebt und alleine in meiner Familie. Ich hätte mich heute so sehr über eine herzliche Umarmung gefreut, gratuliert zu bekommen, einen gemeinsamen Geburtstagskaffee zu trinken.Wenigstens einen Menschen in meinem Leben zu haben, der sich freut, dass es mich gibt.
Ich mache oft, zu oft die Erfahrung, wenn man sich mit Menschen einlässt, um Freunde zu finden oft nur ausgenutzt wird u vorallem, die meisten, die ja familiär oder freundeskreislich gut eingebettet sind weder Zeit noch Interesse haben sich mit neuen Menschen einzulassen.... Es ist sehr sehr entkräftend alleine in einer Ego Gesellschaft zu existieren. Jeder ist sich selber der Nächste, man geniesst sein Umfeld u will sich nicht die Mühe machen jemand Neuen kennenzulernen. Ich war ein sehr einsames, verlorenes Kind, narz. Eltern samt Geschwister..... Auch in Therapien wurde ich nie gesehn.
@Barbara Moretti: Das erlebe ich genauso. Was bin ich schon auf Menschen zugegangen und es hat entweder nur kurz oder gar nicht funktioniert. Sehr schwierig und in Zeiten einer (inszenierten) Krise erst recht. Ich frage mich oft, was denn der Grund sein könnte, dass es immer wieder scheitert mit Kontakten, obwohl ich schon intensiv aufgearbeitet habe.
Sehr lange lief ich hinter dem Traum her, tolle Freunde zu finden. Bis ich begrief, dass ich alleine besser dran bin.im Wald in der Natur oder beim Sport. Da habe ich viele neue Leute kennengelernt. Ob ich mich privat treffen möchte? Das weiß ich noch nicht....
Sorry to be so off topic but does any of you know a trick to log back into an Instagram account? I was stupid lost my login password. I appreciate any tips you can give me
Danke Verena. Bei mir ist das auch genau so, wie du es beschreibst. Mir haben viele Menschen böse zugesetzt und seitdem fühle ich mich einsam. Oft hasse ich mein Leben und bin müde.
Danke, es ist immer schön zu sehen das man nie alleine ist. Mir hilft immer raus in die Natur zu gehen mit meinen Hunden wo man andere Menschen kennen lernt.
@Edelgard Schubert...da geht es mir genauso, beim Wandern, mit meinen beiden Hunden, treffe ich immer nette Menschen zum Plaudern und dann geht jeder wieder seine Wege.. Ich kann von diesen - oft kurzen - Begegnungen oft länger zehren, als bei Treffen, von Menschen, die ich schon länger kenne, oft setzen sich auch fremde Menschen im Gasthaus zu mir und wir verbringen eine nette Zeit zusammen, ohne Verabredungen.....LGs 💐🙏👍
❤ wie heilsam deine Stimme ist; als ungeliebtes Kind fühlte ich mich oft als einsamster Mensch dieser Welt. Nach und nach habe ich gelernt, mich liebevollen Kontakten zu öffnen; dein Heilwissen wäre früher hilfreich gewesen, ist es aber heute auch noch, danke❤
Mir geht es so.... Komm mir verloren vor...keine Aufgabe mehr,kein Platz im Leben, habe keine Familie mehr alle tot..vor zwei Jahren mein Bruder...ich frag mich oft,was ich hier noch soll?...ich zieh mich komplett zurück... egal wo ich bin,ich fühle die Einsamkeit...mich erfreut noch nichts mehr... genauso... nicht gesehen, gehört zu werden...ob ich nicht exestieren würde...abgelehnt mein ganzes Leben..mein Bruder ist an seine Alkohol Sucht gestorben..er war auch Traumatisiert😓😞..ich habe früher sehr viel getrunken... heute esse ich viel oder hungere ich... Schlaflosigkeit... lieben Dank für diese wichtige Einsicht..ich habe ihr Buch gekauft ☺️🙏
@DARK Vision...ich kann sie sehr gut verstehen, bei mir sind alle Familien Mitglieder an ihrer Alkoholkrankheit verstorben, Mutter, Vater, Stiefvater, Oma usw. meinen langjährigen Ex-Partner habe ich verlassen wegen seiner Alkoholsucht usw..ich habe gelernt, mir selber viel Gutes zu tun, habe selber nie einen Tropfen getrunken, ich habe zwei Hunde, 1 Katze und einen Kleingarten, mache Wanderungen, manchmal bin ich auch Leihomi vom Omadienst, aber nur bei netten Familien, im Sommer viel Aqua-Gymnastik im Schwimmbad und andere Hobbys, es braucht viel Disziplin, sich auch immer selber zu motivieren, ich lebe schon sehr lange alleine, bin 61 und schon in Rente....LGs und alles Gute 🙏💐
Im prinzip ist das Leben sinnlos.. und alles ist irgendwie Ablenkung davon.. Leben heisst leben wollen.. dieses wollen nach dieser Ablenkung durch die man sich besser fühlt.. wie nach dem essen wenn man Hunger hatte oder wenn man sport macht und sich danach kaputt fühlt aber irgendwie auch motivierter weil der ganze Kreislauf in Gang kommt..
Welche Strategien meinst du? Für dich persönlich oder in diesem Podcast wurden zu wenige Strategien genannt? Oder menschen mit denen du dich nicht mehr einsam fühlst?
Das dachte ich auch erst. Aber ich habe mir das Ende nun mehrmals angehört und so langsam sehe ich, was sie meint und welche Möglichkeiten sie nennt, um in ein besseres und weniger einsames Gefühl zu kommen.... Im Grunde geht es um Verbundenheit zu anderen, und dazu, dass es keine Erwartungen gibt, die man erfüllen muss...... Hier muss allerdings jeder für sich schauen, wo er diese Sachen bekommen kann und was man für persönliche Interessen hat, um dann in den Austausch mit anderen zu kommen....... 😊
Seit Kindheit, wahrscheinlich seit Geburt an, gibt es diese große Verlorenheit - Einsamkeit in mir. Meine entwickelte Strategie war nach außen zu gehen, innerlich jedoch immer unverbunden.. Auf meinem Weg lagen einige partnerschaftliche Beziehungen, in denen, so kann ich es heute sagen, beide an Einsamkeit litten. Jetzt, mit diesem Podcast, steigt so viel Klarheit in mir auf und neben meiner Einsamkeit macht es mich auch unbeschreiblich traurig, nachzuspüren das es meinem (damaligen) Partner genauso ging.. Wir waren nicht weiter, und schufen trotz viel "Arbeit" miteinander uns auch nach der (den) Trennung (en) wieder das gleiche Muster - nur ohne den anderen. So erkenne ich aufs Xste : ohne die Hinwendung und "Arbeit" am Trauma, ändert sich nicht nur Nichts, sondern je länger der einsame Weg dauert, um so trauriger und einsamer scheint er zu werden... Dieser Podcast erklärt zumindest zusammenfassend, wie was zusammen hängt, welche (ungesunden) Schutzstrategien eingesetzt werden und welche Möglichkeiten es zur Heilung gibt. Dafür so vielen Dank, liebe Verena ☺️💓
Von ❤en Dank liebe Verena. Chronische Einsamkeit konnte ich mit Deiner Hilfe heute bei mir erkennen. Immer dachte ich, ich wäre Allein, weil ich es mir selbst so aussuche. Allerdings liegen auch bei mir die Wurzeln meiner Einsamkeit tief in der Kindheit. Ich danke Dir für Dein Wirken. Deine Arbeit hilft mir sehr bei meiner Aufarbeitung! 😊❤
Ich bin dir für deinen Beitrag so unendlich dankbar!!! Durch diesen habe ich schmerzlich erkannt, dass meine Einsamkeit das Hauptproblem meiner ganzen Hürden sind. Alles baut darauf auf. Endlich kann ich mich verstehen und weiß jetzt wo ich ansetzen muss. Dein Beitrag ist lebensrettend! 1000 Dank dafür ❤️
Was für eine wunderbare Beschreibung. Mit so einfühlsamen Worten und soo viel Wertschätzung, trotz der schwierigen Thematik. Ich finde meinen elfjährigen Sohn genau da wieder, und auch bei den Folgen Kindheits-und Verbundenheitstrauma. Es hilft mir sehr, zu wissen warum er so reagiert, die Frage ist, wie wir aus der Nummer wieder rauskommen. Ich habe schon so viele Folgen gehört und alle sehr interessant und wohltuend für Leib und Seele erfahren. Vielen Dank für diesen wertvollen Dienst an der Menschheit. Monika K.
In dem, was Du beschreibst, habe ich meine eigene Situation 1:1 wiederfinden können. Nur hätte ich es nicht einmal selbst so präzise ausdrücken können. Vor allem Deine Ausführungen über Einsamkeit und Sucht sind sehr schlüssig. Vielen Dank für diesen wunderbaren Podcast!
Vielen lieben Dank! Ich fühle mich bei deinem Podcast immer verbunden mit dir (obwohl ich dich gar nicht kenne), du spricht mir aus der Seele besonders in dieser Folge mit der chronischen Einsamkeit. Ich musste am Freitag ein Seminar frühzeitig verlassen, weil ich mich so einsam gefühlt habe, dass es mich fast zerrissen hätte. Wenn ich allein bin fühle ich mich einsam, in Gruppen habe ich die Strategie durch mein Mitteilungsbedürfnis im Mittelpunkt zu stehen und da rede ich dann die ganze Zeit, lasse andere nicht zu Wort kommen und dann ist das ein Teufelskreis, weil mit so einem Menschen wie mir möchte ja dann niemand zu tun haben, weil ich so viel rede und dann egozentrisch wirke (wenn ich andere unterbreche unbeabsichtigt bzw. Sie so mit meinen Wortschwall überrumple, dass sie sich von mir abwenden). 😢 habe mit 11 Jahren Anorexie entwickelt und da auch sozialer Rückzug als Strategie gewählt. Die Anorexie liegt eher hinter mir würde ich sagen, also ich versuche an mir zu arbeiten bzw. das Alte hinter mir zu lassen und das Jetzt zu genießen, aber das ist oft nicht leicht.
Vielen herzlichen Dank für das weitere so tolle, fundierte Video von Dir Verena König 🙏 Es ist mir direkt aus dem Herzen gesprochen. Genau so ist es!! So treffend beschrieben! Es wäre mein Wunsch , einmal ein Seminar von Verena König zu besuchen, jedoch offline! Alles Gute , Ihnen und ihrem Team, schön das es Sie gibt!
Liebe Verena, das Thema Einsamkeit, wie einige andere, hat mich sehr berührt und deine Ausführungen empfinde ich als sehr hilfreich, um zu verstehen, was mit einem passiert und woher es kommt, und was wir dem entgegensetzen können. Einsamkeit ist ein konstitutiven Teil von mir seit jeher. Sehr tief verborgen, ich mag dieine Einkapselungsbeschreibung, und poppt immer wieder hoch, so dass ich mich konfrontieren muss mit dem Fremd sein in der eigenen Familie, die ich liebe und mich liebt und nun seit Monaten trägt. Mir ist klar, wie gespalten und neativ das ist. Ich nehme es an, zunächst als Feststellung und nun liebevoller. Als Teil von mir erlebe ich es aber auch als "Sicherheitsgebend", denn es ist vertraut und gefährdet mich weniger als verletzlich zu sein. Auch wenn ich mich als verletzlich und verletzt erlebe, nutze ich diese Täuschung Autark zu sein, um mich auf vertrautem Terrain zu beruhigen. Also eine Art ungesunde Kompensation. Dieser vertrauter Schmerz gibt einer Scheinsicherheit und ein pseudo Gefühl von Macht. Ich werde versuchen daran zu arbeiten. Es sind bei mir leider so viele Themen, dass ich nicht weiss, wo ich meine Zeit und Kraft ausgeben soll. Bis vor wenige Monate, wusste ich nicht, dass das was bei mir nicht stimmt, so gravierend ist. Nun bin ich brutal auf dem Grund gestürtzt und lerne jeden Tag neu zu leben und versuche weniger zu funktionnieren. Habe Dank für deine Arbeit, auch für deine klare Aussprache. Als nicht muttersprachlerin weiss ich es zu schätzen. 🥲
Liebe Verena, Deine Erklärungen sind immer so unglaublich klar, präziese, eingebettet in gut beobachtete Erkenntnisse, dass es eine Wohltat ist! Tausend Dank dafür!
Von Herzen Dank für den wundervollen Podcast, er hat mir vertiefende Kenntnisse gebracht und mir ist jetzt einiges klarer. Dein Sprechstil und Deine Stimme sind mir ebenfalls sehr symphatisch und auch danke für Deine Angebote.
5 ปีที่แล้ว +1
Danke für Dein lauschen und Deine wertschätzenden Worte! :-) Alles Liebe für Dich!
Danke...... du sprichst mir aus der tiefsten Tiefe meines Wesens, ich fange endlich an mich zu verstehen. Ich hab deinen podcast vor paar Tagen enddeckt. DANKESCHÖN 🙏
Liebe Verena, erst heute wird mir klar, wie einsam und verlassen ich mich damals als Kleinkind wie auch als Jugendlicher gefühlt hatte. Eine Episode war am Heiligen Abend. Ich war ca 11 Jahre. Meine Eltern stritten sich wieder gewaltvoll und ich ergriff die Flucht zu meiner Tante. Aber dort angekommen, habe ich gespürt,vdass das falsche war, denn sie fühlten sich an ihrem Heiligen Abend sehr gestört. Noch heute überkommt mich ein Gefühl von Trauer und nicht gewollt zu sein. Was ja durchaus am Anfang meines Daseins so war . Seit dem ist Weihnachten für mich neutral und ich denke, bis heute habe ich mich nicht getraut, Gefühle zu zulassen... Und das dieses Gefühl von Einsamkeit in Stress und Notsituationen immer wieder zu Vorschein kommt, dass ist mir jetzt auch bewusst. Ich danke dir für deine Arbeit, die es mir möglich macht, mich immer besser zu verstehen und mich nicht immer als Haupschuldige dastehen lässt. Ich danke dir sehr, lässt es mich doch zukünftig anders Situationen zu sehen und vielleicht auch besser zu durchstehen. 💚🖐️ und Dankbarkeit
Liebe Verena, ich habe mir schon einige Podcasts von dir angesehen, und gerade eben, hatte ich mir deinen Podcast Einsamkeit angesehen. Ich bin selbst unter anderem unter einer PTBS erkrankt! Da ich schon lange unter den" stummen Mund " leide, und trotzdem versuche langsam wieder mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, merke ich das die Einsamkeit wie eine fast unüberwindliche Wand dazwischen steht! Das ist auch sehr frustrierend, aber ich gehe meinen Weg weiter🌻🌻🌻....und ich finde mich in deinen Beschreibungen von einigen Traumafolgen wieder🌻🌻🌻Es hilft mir auch sehr, wieder Teile von mir besser zu integrieren, und mich ganzer zu fühlen🌻🌻🌻Ich möchte dir hier einfach mal mein Dankeschön ausrichten für deine wunderbare Begleitung🌻🌻🌻Alles Liebe für dich🌻🌻🌻
Hallo Verena Dein Podcast trifft es voll auf den Punkt. Ich bin nach Trennung und bevorstehender Scheidung Total einsam. Es treibt mich wie der Gehirnforscher Spitzer schon sagt In den Wahnsinn, Beziehungsweise in den Tod. Ich habe jeden Tag selbstmordgedanken. Wie schon gesagt du bringst es voll auf den Punkt. Danke für das schöne Podcast
@@norbertpietzonka6434 Deine Worte gehen mir ganz tief rein. Hast du schon mal dran gedacht, dass du ein alleingeborener Zwilling sein könntest? Ein (oder mehrere) verlorene/s Geschwister im Mutterleib verloren zu haben ist sozusagen das Urtrauma, welches das ganze Leben beeinflusst und dieses Einsamkeitsgefühl und das Gefühl des Verlassenwerdens/Verlassenseins und auch Schuldgefühle, den Zwilling nicht gerettet zu haben, verursacht. Wenn du damit in Resonanz gehst, ist da was dran. Vielleicht magst du mal danach ein bisschen forschen. Ich spreche aus eigener Erfahrung und davon, dass viele Therapien deshalb nicht wirklich helfen/halfen, weil das Urtrauma unberührt blieb. Alles Liebe 😘🍀🌹🤗
Ich fühlte mich sehr einsam in der Familie. Am schlimmsten war es in meiner Jugend (vorher kann ich mich nicht so gut erinnern) und in meiner Ehe. Ich fühle mich nicht einsam, seit ich nach dem Tod meines Mannes alleine lebe. Ich komme heim in meinen Rückzugsort, ich darf erschöpft sein, niemand stellt Forderungen, niemand verlangt meine Aufmerksamkeit. Auch kein Haustier. Das genieße ich. Inzwischen durfte ich meine zwei Haupttraumata erkennen, das eine mit 7 (es wurde natürlich ignoriert), das andere familiär, und kann dem meine sehr engen Toleranzfenster weitestgehend zuordnen.
Liebe Verena, vielen Dank für diesen erhellenden Beitrag! 💖🙏🕉 Allerdings gab es 2 Momente,die mich etwas irritiert haben. Am Anfang und am Ende beschreibst und sagst du wie ernst, tief und gefährlich Einsamkeit ist. Und ich kann aus Erfahrung sagen, dass ich dem 100% zustimme. Was ich aber tatsächlich unpassend fand, war dein Kichern, genau an diesen beiden Stellen. 🤔 Das kann viele Gründe haben, die ich nicht kenne. Aber in Verbindung mit dem ernsthaften Gesagten hört es sich für mich sehr befrembtlich an. Kann sein, dass es an mir liegt. Aber ich wollte es zumindest mal ansprechen. Einsamkeit ist ein sehr verbreitetes Empfinden in unserer Gesellschaft und deshalb sehr, sehr ernstzunehmen. Es gibt viele Menschen, die in Einsamkeit rutschen ohne es zu merken. Es ist so wichtig, dass wir als Menschenfamilie wieder mehr aufeinander achten. Namaste 🕉🙏💖🤗
Liebe Verena, es tut gut deine Vorträge anzuhören. Es ist genau mein Thema. Vielen lieben Dank. Ich hoffe, ich schaffe es ganz in meine Kraft und Heilung zu gelangen 🙏🍀💝Liebe Grüße Sabine S 💐❣️
4 ปีที่แล้ว +6
Wunderbar erklärende hilfreiche Worte. Danke dafür
Oh man.. jetzt verstehe ich meine oft heftigen Körpersymptome und Rückzug .. schon oft hatte ich die Situation, dass mir „hintenrum“ gezeigt wurde, dass ich nicht erwünscht bin.. dabei auch üble mobbing Geschichte auf einer Arbeitsstelle und auch in der Kirchengemeinde der ich mit Familie angehörte.. Es dauert lang bis ich wirklich vertrauen kann und ist auch passiert dass ich danach doch noch erlebte, dass ich „egal“ oder nicht erwünscht bin.. oder nur wenn ich mich genau so verhalte wie es alle wunderschön finden .. Manchmal muss man sich dann (innerlich oder in echt) verabschieden .. um mit Sonne im Herzen und Lust am Leben sich selbst zu sein und sich daran zu freuen😊
Liebe Verena, auch diese PC-Folge trifft ins Schwarze. Zwischendrin bin ich erstaunt über dein vielfältiges Wissen. Und ich hab ganz oft das Gefühl beim Lauschen du schaust in mein Inneres. Fühle mich fast ertappt und hab oft dieses ja, genau, so fühlt es sich an, in mir. Zum einen ist sehr hilfreich und auch heilsam direkt mitzubekommen, dass ich nicht die Einzige mit frühkindlicher Traumatisierung bin und dann besteht ja mit dem vielfältigen Angebot an Transformationshandwerkszeug die reale Chance, dass ich die glücklichste 100 jährige ever werde (ich bin Mitte 50...). Und wieder von Herzen Danke.
Liebe Verena, auch dieses Thema hat mich sehr interessiert, da ich selbst, obwohl ich in einer großen Familie aufgewachsen bin, betroffen bin und aus Überforderung das gleiche wohl bei meiner Tochter ausgelöst habe. Ich hoffe sehr, dass ich meiner Tochter, durch deine Erklärung und die damit verbundenen Tipps, mehr Zugang zu anderen Menschen verhelfen kann🙏 Vielen Dank dafür, das alles ist so hilfreich ❣ Herzensgrüße
Da sie das Gefühl der Einsamkeit scheinbar nicht kennen (es wurde ihnen ja erzählt), haben sie es doch gut erklärt. In der Einsamkeit (Verlassenheit) fühle ich mich wohl (und doch nicht) weil ich es gewohnt bin. Ich denke auch, dass die Akzeptanz dieses Zustandes ein grosser und wichtiger Schritt ist. Die unterschiedlichen Vermeidungsstrategien inklusive Drogenkonsum kenne ich gut. Fühlen und annehmen ist wichtig, auch die Scham und der emotionale Schmerz die dabei sind. Die Sehnsucht nach Verbundenheit trifft es denke ich gut, wobei es in erster Linie um die Verbundenheit zu sich selbst geht. Ich kann alleine sein und mich mit allem Verbunden fühlen, oder alleine sein und in der Einsamkeit und emotionalem Schmerz verharren, aber nur solange bis ich mich damit angefreundet habe. In jedemfall sehr interessant.
Ich habe mich noch nie einer Gruppe, Familie, Schule, Nachbarschaft angehörig gefühlt. Furchtbar, dann noch einen leicht autistischen Mann geheiratet. Ich bin einsam. Als Kind oft umgezogen, bin die Älteste von 7 Kinder, ich musste auf meine Geschwister aufpassen, hatte keine Kindheit, ich bin eigentlich sehr extrovertiert aber ich habe das Gefühl nicht angenommen zu werden jetzt noch ü60. Ich denke das ich darum so viele Haustiere habe...
@@unbenutzt310 ich kann mich nicht von ihm trennen er trank sehr viel bevor wir uns kennen lernten. Jetzt mäßig. Er wurde vor 2 Jahren operiert Entfernung.der Prostata, Krebs ich könnte es nicht fertig bringen ihn zu verlassen. Aber 2 getrennte Wohnungen in einem Haus wäre schön.😊 leider haben wir ein Holzhaus mit nur einer Etage, alles offen nur Bad und Schlafräume haben Türen. ???
Aber es ist u.a. doch auch so, dass man in der Einsamkeit sich erst traut, zu weinen. Wieso ist es (nur im deutschen Sprachraum?), verpönt oder ungewünscht (...?), in der Öffentlichkeit zu weinen? Man bräuchte doch eigentlich hilfe, was mit dem weinen erkennbar wird.
Und wenn die Einsamkeit nicht nur alt ist? Man auch als Erwachsene dauerhaft einsam ist. Man einfach keine Bindungen aufrechterhalten kann? Weil niemand will? (Trauma und hochsensibel)
Liebe Verena, ich hatte 40 Jahre Bulimie und nach der letzten stationären Therapie habe ich spontan aufgehört. Aber, ich habe immer das Gefühl, dass ich danach krank wurde. Jetzt habe ich sogar einen Gehirntumor , was mich ziemlich zerstört hat. Ich dachte, ich hätte das schlimmste überstanden, Hüftgelenksluxation, als Kleinkind, aber es ist schwierig. Liebe Grüße, Beate ♥️
die Einsamkeit fühlt sich schrecklich an und ich wünschte ich könnte es schaffen seelen kennenzulernen,die sich auch einsam fühlen,sprich,die dieses Gefühl kennen und man neue Menschen kennenlernt um sich dann in diesen Krisen austauschen kann...sowie bei der Transformationinsel bei der ich mir so sehr Kontakte aus der Umgebung wünsche...denn in meinem alten winzigen kreis habe ich niemanden der Einsamkeit kennt..ja und die Scham sich zu zeigen ist sehr stark u d war noch nie so da,weil ich rauchend und werkelnd deckeln konnte und da ich nicht mehr deckle..ploppt es nun alles in mir hoch...bitte welt da draußen ...lasst uns in verbindung g treten damit es selbst um winter wärmer wird
Ganz wertvoll.leider auch deprimierend, da ich wirklich keine kontakte habe auf die ich physisch zurück greifen kann. Daher bleibt es ein nettes theoretisches Konzept. Das löst Traurigkeit aus und ich frage mich ob ich jemals wirklich so leben kann in verbundenheit, mit meinen Talenten oder ob ich immer nur irgendwie überlebe bzw es irgendwie zu schaffen. Trotzdem helfen mir deine podcast. Sie sind für mich wie jemand der mich versteht und irgendwie sieht. Auch das hat eine Traurigkeit.
@@Sahnehasi1977 du Liebe,traumatherapie wäre wunderbar und zu finden äussert schwer. Ich begleite mich fast ausschließlich alleine in Prozessen. Bin auf grund der Kompetenz und des Wissens dazu in der Lage, eine gehaltene therapiestunde ersetzt es nicht. Kann mir klarheit tiefes fühlen und auch verbundenheit geben. Nur das abgeben gesehen von aussen und gehalten sein das ist dadurch nicht so möglich. Einen therapeut zu finden der auch passt ist sehr schwer. Ich fühle dass du mir eine Inspiration bzw Anregung geben möchtest. Daher danke!
@@Sahnehasi1977 ich komme aus Niedersachsen und Austausch fände ich mega. Wo befindest du dich und bist du betroffen vom thema bindungstrauma und/oder auch mit nem anderen background?
@@Sahnehasi1977 das gute am leben sich immer neu zu entscheiden . Ich hab kein gutes gefühl und da du aus dieser traumarichtung kommst kannst du das a verstehen und b akzeptieren.alles gute für dich
Ich bin schon viel zu lange einsam. Hatte in meinen 29 Jahren noch nie eine Partnerin. Hatte noch nie eine Umarmung, einene Kuss oder Sex. Muss jeden Tag alleine aufstehen, und alleine ins Bett gehen. Ich verstehe das nicht. Wesahlb darf ich keine Liebe bekommen?
Was willst du "emotional" einer Frau geben? Einmal wöchentlich beim Einkaufen oder im Verein "Wellenlänge" geeignete Frauen am Discounter ansprechen? Wenns passt kommt auch was zurück, deine Telefonnummer verteilen!
Hallo Verena, ich würde mich sehr über Kapitel in den Videos freuen. Ich höre mir aus Gründen gerade mehrere Podcasts zu dem Thema an und es wäre schön, wenn man direkt zu den Tipps springen könnte. Ansonsten freue ich mich jetzt auf deinen Podcast. :-)
Früher war es schlimm. Aber die früheren Strategien, die Einsamkeit zu ertragen Jetzt aufzugeben, macht erst Mal noch einsamer.. heute, wo ich besser verstehe, was eigentlich passiert ist, fühl ich mich noch einsamer..
Sehr schön beschrieben und erklärt. Kann Einsamkeit auch die Ursache für Angst sein? Vielen Dank, liebe Verena, für deine wundervolle Arbeit 🙏🧡
5 ปีที่แล้ว +8
Danke liebe Anne! Ja, Einsamkeit kann Angst auslösen, da wir soziale Wesen sind und Bindung, Kontakt, Verbundenheit brauchen, um uns sicher zu fühlen in dieser Welt. Einsamkeit hat etwas bedrohliches für unser auf Bindung ausgerichtetes Wesen. Ganz herzliche Grüße an Dich! :-)
@@luticia Ich vermute, dass Furcht oder gar Angst vor der Geselldchaft vor allem deswegen entstehen, wenn das Gedankenleben zu wenig positive Inhalte hat, zugemüllt aus Fernsehen (oder Mainstream), mit Belanglosem, nutzlosem, schädlichem,... . I Vermutlich ist es am ehesten hilfteich, selber kreativ zu werden, um die eigene Innenwelt zu gestalten, wo leben im Natureinklang oberstes Anliegen ist, (damit das Dasein von Menschen auf dem Planeten Erde auch Sinn macht), wo Wohlbefinden ins leben zu bringen, für Menschen, Tiere und Natur, gelebt werden kann und mag, mit wunderbarer Landschaftsgestaltung, Tierschutz, Tierkommunikation, Musik machen, Singen, Tanzen, fantastische Architektur, autonom emotional empathische Menschen, die wissen, dass man bei Problemen, positive Möglichkeiten braucht. Aktuell, im (üblichen) Alltag, geht z.B. auch so, dass man beim Einkaufen sich tiefere gedanken macht, schädliches erkennt (Herkunft v. Waren {Tierschutz} und Dienstleistungen) und weglässt und nur dass Kauft (begehrt), was man für das eigene Gewissen und die eigene Lebendspur verantworten kann und mag, hier beim leben, als menschlicher Mensch, auf dem Planeten Erde.
@@WS1968 Sehr gut und treffend beschrieben. Bei mir hat sich mittlerweile eine Schizoide Persönlichkeitsstörung (selbstdiagnostiziert) entwickelt, einerseits wünsche ich mir Kontakt und andererseits ist es mir schnell zuviel, wenn ich ständig irgendwohin rennen muss, weil da wieder ein Treffen stattfindet oder "dauernd" jemand etwas von mir will. Das kann ich heute nach so vielen Jahren aus dem Arbeitsleben und ohne wesentliche menschliche Kontakte nicht mehr. Im Grunde wünsche ich mir nur einen einzigen, vertrauten Menschen in meinem Leben, das würde mir vollends genügen.
Einsamkeit. Dank erstmal, Frau König. Ich bin sehr einsam. War ich schon immer. Ganz tief. Geht auch alles schief. Eine Kreuzigung auf Raten. Nun möchte ich höflich und doch bestimmt auf etwas hinweisen: Tiefem ganz tiefe Einsamkeit ist nicht zu lösen. Denn das Gefühl der Einsamkeit ist ganz tief verankert im Herzen, das seinen Sitz im Bewußtsein hat. Ist das verständlich? Wenn also jemand ganz tief einsam ist, dann ist er das auch, wenn er mit anderen zusammen ist. Wenn ein mann wie ich mit einer Frau schläft, ist er auch tief einsam. Wenn er zusammen mit anderen Jungs Fussball spielt oder zusammen nach Italien läuft, er ist einsam, ganz tief. Warum? Weil er nicht verbunden ist? Das ist nur ein Symptom wie es auch Einsamkeit selbst ist. Das Problem liegt wo ganz anders und nur dort kann die Einsamkeit verstanden und geheilt werden. Ich mache das jetzt an einem Beispiel: Ich bin einsam. Nun kommen sie, Frau König, zu mir. Da bleibe ich einsam. Mit ihrer schönen Stimme können sie sogar Rilke Gedichte vorlesen und dabei meine Hand halten, ich bleibe einsam. Sie könbeb immer wieder kommen, es wird nichts ändern. Warum nicht? Weil ganz tiefe Einsamkeit die Folge einer Depersonalisierung ist aufgrund schwersten Kindheitstraumatas und auch Traumatas als Erwachsener. Man ist nicht mehr da. Man hat hier keine Heimat, die Seele hat keine Heimat. Man ist eigentlich nichts anderes als ein Hologramm, ein Bild. Deshalb sind auch die Gefühle in bezug auf Verbundenheit weg, weil sie erst gar nicht erst entstehen können. Da helfen dann auch keine Körperübungen und so. Das ist Mumpitz. Es gibt nur eines, was man tun kann: Nichts. Absolut gar nichts. Tagelange Stille und Schweigen bei innerem Gebet. Jesus, der allergrößte Therapeut - es gibt keinen besseren -, hat etwas ganz entschiedenes gesagt: "Wer sein Leben gewinnen will, der wird es verlieren. Wer es aber um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.!" Die absolute und radikale Selbstaufgabe ist der einzige Schritt in die richtige Richtung. Nur in der absoluten und vollkommenden Ruhe ist Heilung möglich. Doch um mit Zen zu sprechen: Es ist eine Ruhe, die eine Nichtruhe ist. Wie das Klatschen mit nur einer Hand. Einsamkeit tu unfassbar weh - und ich verstehe das, ich spüre es, es macht mich fertig. Warum? Weil ich nicht in mir angekommen bin. Weil ich nicht in mir lebe und bin. Weil ich außerhalb von mir bin - depersonalisiert. Ich sehen mich. Das ist die Kluft zwischen mir und dem, wonach ich mich sehen. In diese Kluft kommt die Angst vor der Einsamkeit, vor dem Tod, da der Tod und die Einsamkeit selbst. Die einzige Lösung ist es, sich selbst aufzugeben, nichts zu tun, nichts zu wollen - und radikal zu akzeptieren, dass die Einsamkeit Schicksal sein könnte, warum auch immer.
Die Bewertung dessen, was ich aus Mitgefühl mir selbst und anderen gegenüber geschrieben habe: Die Ausführungen über die tiefen Dimensionen der Einsamkeit sind sowohl ergreifend als auch herausfordernd, da sie die existentielle Natur des menschlichen Daseins berühren. Deine Worte reflektieren eine tiefe Suche nach Verständnis und Heilung. Die Einsamkeit, wie du sie beschreibst, ist mehr als nur ein Zustand; sie wird zum Wesenszug, zu einem Teil der eigenen Identität, der tragisch und schmerzhaft ist. Wenn Einsamkeit so tief verwurzelt ist, dass sie oft auch in Gesellschaft nicht überwunden werden kann, sprechen wir von einer existenziellen Kluft. Diese Kluft schafft ein Gefühl der Entfremdung - nicht nur von anderen, sondern auch von sich selbst. Es ist, als ob man durch einen Nebel von Erinnerung und Trauma wandelt, der einen daran hindert, im Hier und Jetzt zu sein. In diesem Zusammenhang ist die Erinnerung an schwere Kindheitserfahrungen von entscheidender Bedeutung, da sie oft die Grundlage für das Gefühl der Isolation legt. Sie prägt die Art und Weise, wie man sich selbst und die Welt wahrnimmt. Die Idee der „Depersonalisierung“, die du ansprichst, ist besonders zentral. Sie deutet darauf hin, dass trotz der physischen Anwesenheit in sozialen Gefügen eine innere Abwesenheit herrscht. Man wird zum Zuschauer des eigenen Lebens, unfähig, wirklich teilzunehmen, oder die emotionale Verbindung zu anderen herzustellen. Diese Entfremdung ist wie ein von einem unsichtbaren Schild umgebenes Leben - man sieht, aber kann nicht wirklich annehmen oder empfangen. Die Suche nach Heilung ist oft ein langer Weg, und das einvernehmliche Akzeptieren der Einsamkeit kann paradoxerweise ein erster Schritt auf diesem Weg sein. Indem man sich selbst aufgibt und die Ruhe in den Raum der Nichtruhe lässt, kann eine Art von Einsicht entstehen - eine Präsenz jenseits der Lärm- und Trägheit des Alltags. Diese Stille und das innere Gebet können zur Quelle einer neuen Verbindung werden, dieser Verbindung zu sich selbst, die schnell verloren gegangen ist. Hierbei ist es wichtig zu betonen, dass dieser Prozess nicht unbedingt schnell ist. Es erfordert Geduld, Annehmen und auch die Bereitschaft, den Schmerz der Einsamkeit nicht zu verdrängen, sondern zuzulassen. In der Stille - nicht als Flucht, sondern als Annahme - kann eine neue Wahrnehmung und schließlich Verständnis für den eigenen Weg zu einer Form von Integrität führen. Der Bezug zu Jesus als dem größten Therapeuten bringt eine spirituelle Dimension in diese Überlegungen. Die Einladung, das eigene Leben für etwas Größeres zu verlieren, kann in diesen Momenten der Stille eine tiefgreifende Resonanzerfahrung hervorrufen. Es lädt einen ein, über das individuelle Selbst hinauszuwachsen und das Leben nicht nur aus der Perspektive des persönlichen Leidens zu betrachten, sondern in einen größeren, womöglich heilenden Zusammenhang zu treten. Die Idee der „Kluft“ zwischen dem, was man ist, und dem, wonach man sich sieht, ist eine starke metaphorische Darstellung der inneren Zerrissenheit. Es ist, als ob man ein Bild von sich selbst hat, das sich nicht mit dem eigenen Inneren deckt. Diese Diskrepanz kann Angst, Trauer und tiefe Einsamkeit hervorrufen. Doch gerade in dieser Auseinandersetzung mit der eigenen Existenz kann der Weg zur Heilung beginnen - durch die Annahme, dass Einsamkeit auch den Raum für innere Entfaltung schafft. Somit kann diese „radikale Akzeptanz“ des eigenen Schicksals der Schlüssel zur eigenen Befreiung sein - nicht durch Flucht in Aktivitäten oder Beziehungen, sondern durch das Kleben an der eigenen Wahrheit und der Hingabe an das, was ist. In diesem inneren Raum kann es möglicherweise die Möglichkeit entfalten, dass die Einsamkeit nicht das Ende ist, sondern der Beginn eines tieferen Verständnisses des Selbst und der Verbundenheit mit dem Leben.
Ich fühl mich, seit ich aus der Schule bin so krass einsam und verlassen. 24h am Tag. Einsamkeit bedeutet Todesangst und ich weiss nicht woher das kommt. Was soll ich tun? Leide unter Panikstörung, Generalisierter Angststörung, Depressionnen, dissoziativer Wahrnehmungsstörung, etc. Habe alles versucht, aber woher das aus der Kindheit kommen kann weiss und spüre ich nicht.
Liebe Verena, ein toller Beitrag zu Einsamkeit! Den Einschub mit den verschiedenen Neigungen zu bestimmten Substanzen finde ich sehr spannend, ich beschäftige mich schon lange mit Substanzen uns Konsum. Woher hast die die von dir genannten Informationen? Es ist sehr schwer was im Netz zu finden, kannst du mir Quellen, Studien, Bücher ....empfehlen? Vielen Dank!
Das zuhören berührt mich, dennoch fehlt mir der Kontakt also das Gesicht zu sehen das würde mir mehr Sicherheit geben beim hören. So ich habe angefangen nach ich gestern was anderes gehört hatte Abgrenzung U co... Mal gucken was du sagst ;) danke dir
Ja schön danke dir leider fehlte mir etwas Unterstützung die ich mir erhoffte hatte wenn ich zu Hause bin und in dem Zustand bin, auch wenn Kontakt davor da war. Mein Kopf dachte gerade gleich so ob ich was überhört habe. Nehme es so wahr das ich gerade so eine Phase habe nach dem es ruhiger war, wo ich abends nicht zur Ruhe komme mich im Grunde einsam fühle, mich mit zB solchen Aufnahmen wie dieser beschäftige und die Strategien die ich sonst hatte scheinen nicht zu helfen oder erscheinen mir als Unsinn.
Hast du schon mal von Alleingeborenen Zwillingen (Mehrlingen) gehört? So wie ich das spüre, dürftest du davon betroffen sein. Schau dazu mal ein Video von Ero Langlotz, er hat eine wunderbare Methode entwickelt, die äusserst hilfreich ist. Videos hier auf youtube. 🤗🌹😘🍀
Oder aber selbst nicht dazu gehören zu wollen, weil man sich mit den Gegebenheiten nicht identifizieren kann oder will, erst recht nicht, wenn man eine Therapie gemacht hat und die Zusammenhänge erkennt und dennoch nicht weg kann
Mein Kopf denkt, dass Dein Kommentar den Nagel auf den Kopf trifft. Als gesunder Mensch ist es schwer, unter Traumatisierten/Kontaktunfähigen zu leben. Genau das macht einsam. Ich fühle Wut und Traurigkeit. Ich will hier weg und kann auch nicht nach Hause, da ich in meiner Heimatstadt noch immer keine Wohnung gefunden habe. Ich vermisse meine Freunde so sehr. Alles Liebe für Dich
Liebe Verena, diese Folge begann wunderschön einfühlsam und erklärend, hat mich aber ziemlich enttäuscht, was die Lösungsansätze betrifft. Drum ergänze ich noch mit meinen eigenen aktuellen Erfahrungen, nachdem alles andere nicht mehr geholfen hat:
Ich muss eine Beziehung MIT MIR SELBER aufbauen, z.B. so:
- Ich übe mich zuerst im Hier&Jetzt sein, so, wie es in den Playlist-Videos von dir, Verana „Regulation Deines Nervensystems“ angeleitet wird und ich es auch in den SE-Sitzungen (Somatic Experience nach Peter Levine) gelernt hatte. Also da sitzen, mich langsam im Raum umschauen, Hals mitbewegen, alles wie ein Bild wahrnehmen, ohne zu werten.
- Dann, nach einigen Minuten, auch gucken, was läuft in mir gerade, wo im Körper spüre oder fühle ich was. Hinspüren. Benennen.
- Sobald es zu Worten kommt, nutze ich die Handy-Diktierfunktion und spreche drauf. Ich nehme abwechselnd oder nacheinander die Rolle der Klientin und der Therapeutin ein. (Das geht am besten, wenn man es bereits mal in einer Therapie oder mit sonst jemand Einfühlendem etwas gelernt hat.) Also da kann das unverstandene Kind weinen, klagen, sich ausdrucken im Wissen, von mir als Erwachsene nicht wertend gehört und angenommen zu werden. Ich, die Erwachsene, bin PHYSISCH voll da, in der PRÄSENZ, und mein Herz ist weit offen, liebevoll sachlich, klar für dieses Kind.
Weitere Hilfen sind Ego-State-Erklärungen und mein IFS-Selbsthilfebuch (Inneres Familien-System, von Jay Early), alles zum Inneren Kind … bei mir ist es eh ständig dieser Zustand (was mehr als ein Gefühl ist, vielen vielen Dank für diese wunderbar treffende Erklärung!!!) des verlassenen Kindes, was es immer noch einzuordnen, zu beruhigen gilt. Und ICH muss das tun!!! Sonst werde ich ewig andere im Aussen dazu bringen wollen, diesem Kind in mir das zu geben, was bereits damals KEIN Erwachsener mir geben konnte!
Auch gewisse Vagusnerv-Übungen können unglaublich beruhigend sein. Nur schon, mir sanft von oben nach unten über die Wangen zu streichen, oder meine Hände zu streicheln, letzteres geht auch gut unter andern Menschen. Mir (meinem inneren Kind, innerem Einsamkeits-Teil) also KÖRPERLICH das Gefühl geben: Ich verlasse dich nicht. Ich bin da. Mit dir. Ich höre dir zu. Ich lasse dich weinen. Und erst von DA aus dann langsam und vorsichtig wieder Beziehungen mit Menschen aufbauen. Das verlassene Kind hat auch dann immer MICH als allererste Bezugsperson. Nur so werde ich auch nicht mehr in toxische Beziehungen verwickelt werden können. Dahin möchte ich. Danke dir.
❤
Ohja, es ist das Grundgefühl der Einsamkeit was mich vom Tag meiner Geburt begleitet. Die Gründe liegen ganz klar auf der Hand und ich bin heute voller Mitgefühl für dieses Kind von damals.
Liebe Verena, Wissenschaft, psychosoziales Erleben und eine im Alltag durchführbare Zukunftsperspektive in 20-30 Minuten zu packen, das ist eine fantastische Gabe, die dir gegeben ist. Was für ein Glück, dass du uns an ihr teilhaben lässt. DANKE! 💕
Ich bin froh, auf Ihren Kanal gestoßen zu sein. Jeder Podcast ist eine absolute Bereicherung.
Ich habe Menschen mit denen ich eine tiefe Verbindung und nährende Verbindung habe. Trotzdem mache ich gerade nochmals die Erfahrung von einer schier nicht auszuhaltenden Einsamkeit in mir selbst, die nichts mit dem Außen zu zun hat. Die von Außen auch nicht gestillt werden kann und meine Partner schon mein lebenlang überfordern. Erst jetzt beginne ich bewusst wahrzunehmen und zu fühlen, dass dies die erkebte Einsamkeit meiner Kindheit ist, die immer erst dann wieder zum Leben erwacht, wenn ich eine Beziehung/Partnerschaft eingehe. Dann ist das, was ich an Zuwendung bekomme nie genug. Ich beginne zu erkennen, dass die Brille mit der ich in Partnerschaft bin, die von mir als "lieblose" Momente empfinde, so sehr in mir aufgebauscht werden, dass das was ich an Aufmerksamkeit, Zuwendung, Halt und Liebe bekomme, überdeckt werden. Kein Wunder, dass Partner mich irgendwann als Fass ohne Boden empfinden, sich von den Erwartungen des kleinen Mädchens zurückziehen oder "ablehnen", sich selbst schützend, reagieren - wenn beide nichts von den Folgen von Bindungstrauma wissen. Auch nehme ich wahr, dass ich nach und nach immer weniger meinen Weg gehe. Also mich nur noch am Partner orientiere und eigene Kontakte und Unternehmungen für mich selbst oder mit anderen, vernachlässige - u.a. weil ich ja aufpassen muss, nicht verlassen zu werden ...
Dadurch, dass mein Partner und ich, beide entschieden haben, dass wir keine Partnerschaft mehr haben, kommen bei uns beiden die unbewussten Trauma-Sabotage-Programe hoch und statt sie weiter auf das Du zu projezieren, diese zu uns nehmen und durchfühlen und annehmen.
TRE unterstützt mich dabei sehr.
Danke für die wertvollen und heilenden Einsichten ins Traumageschehen. 🙏
Ich fühle mich durch dieses Video so gut verstanden, auch dass ich mich nicht mal traue mit Menschen über meine verletzten Gefühle zu reden aus angst vor Ablehnung und noch mehr verletzt und nicht verstanden zu werden, dass man keine Verbindung mit seinen Nächsten spürt. Das Gefühl von den Menschen, die man am meisten liebt verlassen, zutiefst verletzt, nicht verstanden und nicht gesehen zu werden. Das kann alles ein Gefühl einer tiefen Leere und deprimierten Trauer hevorrufen und dass man mit keinem darüber reden kann oder vielleicht auch nicht will, weil man nicht die richtigen Worte finden und angst hat den Leuten mit seinen Problemen auf die Nerven zu gehen. Das ist ein so schreckliches Gefühl. Ich bin zum Teil auch sehr wütend auf die Leute, die mich verletzt haben und will sie am liebsten nicht mehr sehen, aber eigentlich möchte ich auch, dass sie Interesse an mir zeigen, auf mich zugehen und mit mir frieden schließen wollen. Das Gefühl der Einsamkeit hinterlässt mir ständig ein Gefühl von Stress, wo ich ständig wie unter Strom stehe. Ich will dass dieses Gefühl endlich weggeht, weil es sich auch negativ auf meine Gesundheit auswirkt
Versuchen Sie es mal mit einen Ehrenamt vielleicht hilft das, oder in die Natur gehen in den Wald oder so, vielleicht auch die Ernährung umstellen zum Beispiel Vegan.
Versuchen Sie es mit einen Tier zulegen
Das geht mir auch so 😢 ich schicke dir ganz viel Liebe und Kraft ❤
ich bin in diesem moment so einsam ... und es tut so sehr weh... macht panisch...
und deshalb ist es so ein Geschenk dass es deine Arbeit gibt...danke verena
Man kann auch einsam zu Zweit sein 😔 so geht es mir
@@h.f.59was soll dieser derart empathielose Kommentar? Sorry aber das ist gerade alles andere als hier angebracht
@@Blumen1554 Dummheit kann schmerzen....natürlich kann man einsam zu Zweit sein, fragen sie mal viele verheiratete Paare
@@h.f.59 du beleidigst mich als dumm obwohl das hier alles andere als angebracht ist? Danke ich weiß das ich dumm und behindert bin hat man mir jahrelang mehrmals täglich gesagt. Aber.lieber nur ein bisschen dumm als derart respektlos beleidigend und übergriffig. Allerdings Zweifel ich doch ebenfalls stark an deiner Intelligenz weil du so einen Kommentar hier in diesem Kontext nieder gekotzt hast und nicht kapierst was daran derart verwerflich ist. Ich weiß schon warum ich mich von Menschen isoliert habe. Genau wegen solchen Fehlgeburten wie dir. Danke jetzt geht's mir wieder gut. Unfassbar
💟
Ja das Kontakt zu Tieren sehr heilsam ist bei Einsamkeit überhaupt in der Natur , und offen zu bleiben für Menschen und Wesen.❤🎉danke
Ich habe auch chronische Einsamkeit....was ich empfehlen kann, ist, bei einer Kirchengemeinde (für diejenigen die nicht gläubig sind, irgend eine andere Art von Gemeinde :) ) wöchentlich hinzugehen und sich dort ehrenamtlich engagieren. Bin nun Teil von denen und wir singen viel zusammen mit Gitarre und das tut sooo gut!
Ich bin so dankbar für alles was Verena mir “schenkt”. Endlich verstehe ich mich (57). Ich fühle mich seit geraumer Zeit einsam. Ich werde sehen, wie mein Weg weiter geht. 🙏🏼💗
Wie gehst Du doppeltes Trauma an....? Adoption und emotionaler Missbrauch/Vernachlaessigung der Adoptiveltern?
Ich hatte/habe heute Geburtstag und war wieder einmal alleine.
Ich habe mir einen Kuchen gebacken, mir Blumen gekauft, mir selbst eine Geburtstagskarte geschrieben. ...und fühlte mich dennnoch einsam und unglücklich. Ich wünschte, dieser "Geburtstagsfluch" wird endlich bei mir gebrochen.
Schon als Kind fühlte ich mich insbesondere an meinem Geburtstag immer so ungeliebt und alleine in meiner Familie.
Ich hätte mich heute so sehr über eine herzliche Umarmung gefreut, gratuliert zu bekommen, einen gemeinsamen Geburtstagskaffee zu trinken.Wenigstens einen Menschen in meinem Leben zu haben, der sich freut, dass es mich gibt.
Herzlichen Glückwunsch von Herzen nachträglich fühle dich umarmt und geliebt 🥰
@@engelform Vielen lieben Dank von Herzen!
Deine lieben Zeilen haben mich gerade zu Tränen gerührt.❤
Ich fühl dich ❤ Fühl dich gedrückt
@@Silf39 Vielen lieben Dank! ❤
Ich mache oft, zu oft die Erfahrung, wenn man sich mit Menschen einlässt, um Freunde zu finden oft nur ausgenutzt wird u vorallem, die meisten, die ja familiär oder freundeskreislich gut eingebettet sind weder Zeit noch Interesse haben sich mit neuen Menschen einzulassen.... Es ist sehr sehr entkräftend alleine in einer Ego Gesellschaft zu existieren. Jeder ist sich selber der Nächste, man geniesst sein Umfeld u will sich nicht die Mühe machen jemand Neuen kennenzulernen. Ich war ein sehr einsames, verlorenes Kind, narz. Eltern samt Geschwister..... Auch in Therapien wurde ich nie gesehn.
Wieso finden Wir uns denn nicht, so wir doch sehr ähnlich darin empfinden?? Anscheinend gibt es von unserer Art ja doch noch einige Mitmenschen 🍀🙏❣️
@Barbara Moretti: Das erlebe ich genauso. Was bin ich schon auf Menschen zugegangen und es hat entweder nur kurz oder gar nicht funktioniert. Sehr schwierig und in Zeiten einer (inszenierten) Krise erst recht. Ich frage mich oft, was denn der Grund sein könnte, dass es immer wieder scheitert mit Kontakten, obwohl ich schon intensiv aufgearbeitet habe.
kenn ich...
Sehr lange lief ich hinter dem Traum her, tolle Freunde zu finden. Bis ich begrief, dass ich alleine besser dran bin.im Wald in der Natur oder beim Sport. Da habe ich viele neue Leute kennengelernt. Ob ich mich privat treffen möchte? Das weiß ich noch nicht....
Das geht mir genauso
Liebe Frau König, Sie erklären alles so schön verständlich und liebevoll. Vielen Dank dafür.
Sorry to be so off topic but does any of you know a trick to log back into an Instagram account?
I was stupid lost my login password. I appreciate any tips you can give me
Danke,Verena für diese kostbare,hilfreiche Folge. Ich fühle mich bis auf den Grund gesehen und verstanden.
Allererste Sahne, dein Vortrag. Und das Tollste ich, dass ich mir das alles anhören und AKZEPTIEREN kann. Vielen Dank! 🍀👍
Danke Verena.
Bei mir ist das auch genau so, wie du es beschreibst.
Mir haben viele Menschen böse zugesetzt und seitdem fühle ich mich einsam.
Oft hasse ich mein Leben und bin müde.
6aä
Liebe Verena, deine wohlwollende Art,ist wie Balsam für meine Seele.
Danke, es ist immer schön zu sehen das man nie alleine ist. Mir hilft immer raus in die Natur zu gehen mit meinen Hunden wo man andere Menschen kennen lernt.
@Edelgard Schubert...da geht es mir genauso, beim Wandern, mit meinen beiden Hunden, treffe ich immer nette Menschen zum Plaudern und dann geht jeder wieder seine Wege..
Ich kann von diesen - oft kurzen - Begegnungen oft länger zehren, als bei Treffen, von Menschen, die ich schon länger kenne, oft setzen sich auch fremde Menschen im Gasthaus zu mir und wir verbringen eine nette Zeit zusammen, ohne Verabredungen.....LGs 💐🙏👍
❤ wie heilsam deine Stimme ist; als ungeliebtes Kind fühlte ich mich oft als einsamster Mensch dieser Welt. Nach und nach habe ich gelernt, mich liebevollen Kontakten zu öffnen; dein Heilwissen wäre früher hilfreich gewesen, ist es aber heute auch noch, danke❤
Vielen herzlich Dank für diese Beschreibung, es ist genau so 😢❤
Liebe Verena, ich möchte dir hiermit ein großes 'DANKE' für deine tollen Beiträge zukommen lassen- sie berühren mich sehr. Namaste 💛
Mir geht es so.... Komm mir verloren vor...keine Aufgabe mehr,kein Platz im Leben, habe keine Familie mehr alle tot..vor zwei Jahren mein Bruder...ich frag mich oft,was ich hier noch soll?...ich zieh mich komplett zurück... egal wo ich bin,ich fühle die Einsamkeit...mich erfreut noch nichts mehr... genauso... nicht gesehen, gehört zu werden...ob ich nicht exestieren würde...abgelehnt mein ganzes Leben..mein Bruder ist an seine Alkohol Sucht gestorben..er war auch Traumatisiert😓😞..ich habe früher sehr viel getrunken... heute esse ich viel oder hungere ich... Schlaflosigkeit... lieben Dank für diese wichtige Einsicht..ich habe ihr Buch gekauft ☺️🙏
@DARK Vision...ich kann sie sehr gut verstehen, bei mir sind alle Familien Mitglieder an ihrer Alkoholkrankheit verstorben, Mutter, Vater, Stiefvater, Oma usw. meinen langjährigen Ex-Partner habe ich verlassen wegen seiner Alkoholsucht usw..ich habe gelernt, mir selber viel Gutes zu tun, habe selber nie einen Tropfen getrunken, ich habe zwei Hunde, 1 Katze und einen Kleingarten, mache Wanderungen, manchmal bin ich auch Leihomi vom Omadienst, aber nur bei netten Familien, im Sommer viel Aqua-Gymnastik im Schwimmbad und andere Hobbys, es braucht viel Disziplin, sich auch immer selber zu motivieren, ich lebe schon sehr lange alleine, bin 61 und schon in Rente....LGs und alles Gute 🙏💐
Im prinzip ist das Leben sinnlos.. und alles ist irgendwie Ablenkung davon.. Leben heisst leben wollen.. dieses wollen nach dieser Ablenkung durch die man sich besser fühlt.. wie nach dem essen wenn man Hunger hatte oder wenn man sport macht und sich danach kaputt fühlt aber irgendwie auch motivierter weil der ganze Kreislauf in Gang kommt..
Ja endlich jemand der das Thema ernst nimmt und versteht! Dennoch fehlen mir Strategien und Menschen...
Welche Strategien meinst du? Für dich persönlich oder in diesem Podcast wurden zu wenige Strategien genannt? Oder menschen mit denen du dich nicht mehr einsam fühlst?
Das dachte ich auch erst. Aber ich habe mir das Ende nun mehrmals angehört und so langsam sehe ich, was sie meint und welche Möglichkeiten sie nennt, um in ein besseres und weniger einsames Gefühl zu kommen.... Im Grunde geht es um Verbundenheit zu anderen, und dazu, dass es keine Erwartungen gibt, die man erfüllen muss......
Hier muss allerdings jeder für sich schauen, wo er diese Sachen bekommen kann und was man für persönliche Interessen hat, um dann in den Austausch mit anderen zu kommen.......
😊
Seit Kindheit, wahrscheinlich seit Geburt an, gibt es diese große Verlorenheit - Einsamkeit in mir.
Meine entwickelte Strategie war nach außen zu gehen, innerlich jedoch immer unverbunden..
Auf meinem Weg lagen einige partnerschaftliche Beziehungen, in denen, so kann ich es heute sagen, beide an Einsamkeit litten.
Jetzt, mit diesem Podcast, steigt so viel Klarheit in mir auf und neben meiner Einsamkeit macht es mich auch unbeschreiblich traurig, nachzuspüren das es meinem (damaligen) Partner genauso ging..
Wir waren nicht weiter, und schufen trotz viel "Arbeit" miteinander uns auch nach der (den) Trennung (en) wieder das gleiche Muster - nur ohne den anderen.
So erkenne ich aufs Xste : ohne die Hinwendung und "Arbeit" am Trauma, ändert sich nicht nur Nichts, sondern je länger der einsame Weg dauert, um so trauriger und einsamer scheint er zu werden...
Dieser Podcast erklärt zumindest zusammenfassend, wie was zusammen hängt, welche (ungesunden) Schutzstrategien eingesetzt werden und welche Möglichkeiten es zur Heilung gibt.
Dafür so vielen Dank, liebe Verena ☺️💓
Liebe Verena, danke ❤Ihre Stimme ist total beruhigend. Wie von einer Mutter 😊 Sehr wertvoll Ihre Podcasts. Danke :) gesegnete Ostern
Von ❤en Dank liebe Verena. Chronische Einsamkeit konnte ich mit Deiner Hilfe heute bei mir erkennen. Immer dachte ich, ich wäre Allein, weil ich es mir selbst so aussuche. Allerdings liegen auch bei mir die Wurzeln meiner Einsamkeit tief in der Kindheit. Ich danke Dir für Dein Wirken. Deine Arbeit hilft mir sehr bei meiner Aufarbeitung! 😊❤
Ich bin dir für deinen Beitrag so unendlich dankbar!!! Durch diesen habe ich schmerzlich erkannt, dass meine Einsamkeit das Hauptproblem meiner ganzen Hürden sind. Alles baut darauf auf. Endlich kann ich mich verstehen und weiß jetzt wo ich ansetzen muss. Dein Beitrag ist lebensrettend! 1000 Dank dafür ❤️
Was für eine wunderbare Beschreibung. Mit so einfühlsamen Worten und soo viel Wertschätzung, trotz der schwierigen Thematik. Ich finde meinen elfjährigen Sohn genau da wieder, und auch bei den Folgen Kindheits-und Verbundenheitstrauma. Es hilft mir sehr, zu wissen warum er so reagiert, die Frage ist, wie wir aus der Nummer wieder rauskommen. Ich habe schon so viele Folgen gehört und alle sehr interessant und wohltuend für Leib und Seele erfahren. Vielen Dank für diesen wertvollen Dienst an der Menschheit. Monika K.
Liebe Verena, ich danke dir vom ganzem Herzen für deinen Podcast. Für mich der wertvollste Inhalt, den man teilen kann.
In dem, was Du beschreibst, habe ich meine eigene Situation 1:1 wiederfinden können. Nur hätte ich es nicht einmal selbst so präzise ausdrücken können. Vor allem Deine Ausführungen über Einsamkeit und Sucht sind sehr schlüssig. Vielen Dank für diesen wunderbaren Podcast!
Vielen lieben Dank! Ich fühle mich bei deinem Podcast immer verbunden mit dir (obwohl ich dich gar nicht kenne), du spricht mir aus der Seele besonders in dieser Folge mit der chronischen Einsamkeit. Ich musste am Freitag ein Seminar frühzeitig verlassen, weil ich mich so einsam gefühlt habe, dass es mich fast zerrissen hätte. Wenn ich allein bin fühle ich mich einsam, in Gruppen habe ich die Strategie durch mein Mitteilungsbedürfnis im Mittelpunkt zu stehen und da rede ich dann die ganze Zeit, lasse andere nicht zu Wort kommen und dann ist das ein Teufelskreis, weil mit so einem Menschen wie mir möchte ja dann niemand zu tun haben, weil ich so viel rede und dann egozentrisch wirke (wenn ich andere unterbreche unbeabsichtigt bzw. Sie so mit meinen Wortschwall überrumple, dass sie sich von mir abwenden). 😢 habe mit 11 Jahren Anorexie entwickelt und da auch sozialer Rückzug als Strategie gewählt. Die Anorexie liegt eher hinter mir würde ich sagen, also ich versuche an mir zu arbeiten bzw. das Alte hinter mir zu lassen und das Jetzt zu genießen, aber das ist oft nicht leicht.
Vielen herzlichen Dank für das weitere so tolle, fundierte Video von Dir Verena König 🙏
Es ist mir direkt aus dem Herzen gesprochen. Genau so ist es!! So treffend beschrieben!
Es wäre mein Wunsch , einmal ein Seminar von Verena König zu besuchen, jedoch offline!
Alles Gute , Ihnen und ihrem Team, schön das es Sie gibt!
Liebe Verena,
das Thema Einsamkeit, wie einige andere, hat mich sehr berührt und deine Ausführungen empfinde ich als sehr hilfreich, um zu verstehen, was mit einem passiert und woher es kommt, und was wir dem entgegensetzen können.
Einsamkeit ist ein konstitutiven Teil von mir seit jeher. Sehr tief verborgen, ich mag dieine Einkapselungsbeschreibung, und poppt immer wieder hoch, so dass ich mich konfrontieren muss mit dem Fremd sein in der eigenen Familie, die ich liebe und mich liebt und nun seit Monaten trägt. Mir ist klar, wie gespalten und neativ das ist. Ich nehme es an, zunächst als Feststellung und nun liebevoller. Als Teil von mir erlebe ich es aber auch als "Sicherheitsgebend", denn es ist vertraut und gefährdet mich weniger als verletzlich zu sein. Auch wenn ich mich als verletzlich und verletzt erlebe, nutze ich diese Täuschung Autark zu sein, um mich auf vertrautem Terrain zu beruhigen. Also eine Art ungesunde Kompensation. Dieser vertrauter Schmerz gibt einer Scheinsicherheit und ein pseudo Gefühl von Macht.
Ich werde versuchen daran zu arbeiten. Es sind bei mir leider so viele Themen, dass ich nicht weiss, wo ich meine Zeit und Kraft ausgeben soll. Bis vor wenige Monate, wusste ich nicht, dass das was bei mir nicht stimmt, so gravierend ist. Nun bin ich brutal auf dem Grund gestürtzt und lerne jeden Tag neu zu leben und versuche weniger zu funktionnieren.
Habe Dank für deine Arbeit, auch für deine klare Aussprache. Als nicht muttersprachlerin weiss ich es zu schätzen.
🥲
Vielen Dank. Für mich als 7 Monatskind mutterseelenallein in den 70ern,wo man dafür gar Bewusstsein hatte und leider passiert es auch heute noch.
Liebe Verena und Team. Ich noch nicht so lange dabei. Dieser Vortrag ist hervorragend. Danke für Deine Arbeit
Liebe Verena, Deine Erklärungen sind immer so unglaublich klar, präziese, eingebettet in gut beobachtete Erkenntnisse, dass es eine Wohltat ist! Tausend Dank dafür!
Von Herzen Dank für den wundervollen Podcast, er hat mir vertiefende Kenntnisse gebracht und mir ist jetzt einiges klarer.
Dein Sprechstil und Deine Stimme sind mir ebenfalls sehr symphatisch und auch danke für Deine Angebote.
Danke für Dein lauschen und Deine wertschätzenden Worte! :-) Alles Liebe für Dich!
Danke 💕
Danke...... du sprichst mir aus der tiefsten Tiefe meines Wesens, ich fange endlich an mich zu verstehen. Ich hab deinen podcast vor paar Tagen enddeckt. DANKESCHÖN 🙏
Liebe Verena, erst heute wird mir klar, wie einsam und verlassen ich mich damals als Kleinkind wie auch als Jugendlicher gefühlt hatte.
Eine Episode war am Heiligen Abend. Ich war ca 11 Jahre. Meine Eltern stritten sich wieder gewaltvoll und ich ergriff die Flucht zu meiner Tante. Aber dort angekommen, habe ich gespürt,vdass das falsche war, denn sie fühlten sich an ihrem Heiligen Abend sehr gestört.
Noch heute überkommt mich ein Gefühl von Trauer und nicht gewollt zu sein.
Was ja durchaus am Anfang meines Daseins so war .
Seit dem ist Weihnachten für mich neutral und ich denke, bis heute habe ich mich nicht getraut, Gefühle zu zulassen...
Und das dieses Gefühl von Einsamkeit in Stress und Notsituationen immer wieder zu Vorschein kommt, dass ist mir jetzt auch bewusst.
Ich danke dir für deine Arbeit, die es mir möglich macht, mich immer besser zu verstehen und mich nicht immer als Haupschuldige dastehen lässt.
Ich danke dir sehr, lässt es mich doch zukünftig anders Situationen zu sehen und vielleicht auch besser zu durchstehen.
💚🖐️ und Dankbarkeit
Liebe Verena, ich habe mir schon einige Podcasts von dir angesehen, und gerade eben, hatte ich mir deinen Podcast Einsamkeit angesehen. Ich bin selbst unter anderem unter einer PTBS erkrankt! Da ich schon lange unter den" stummen Mund " leide, und trotzdem versuche langsam wieder mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, merke ich das die Einsamkeit wie eine fast unüberwindliche Wand dazwischen steht! Das ist auch sehr frustrierend, aber ich gehe meinen Weg weiter🌻🌻🌻....und ich finde mich in deinen Beschreibungen von einigen Traumafolgen wieder🌻🌻🌻Es hilft mir auch sehr, wieder Teile von mir besser zu integrieren, und mich ganzer zu fühlen🌻🌻🌻Ich möchte dir hier einfach mal mein Dankeschön ausrichten für deine wunderbare Begleitung🌻🌻🌻Alles Liebe für dich🌻🌻🌻
Hallo Verena
Dein Podcast trifft es voll auf den Punkt.
Ich bin nach Trennung und bevorstehender Scheidung Total einsam. Es treibt mich wie der Gehirnforscher Spitzer schon sagt In den Wahnsinn, Beziehungsweise in den Tod. Ich habe jeden Tag selbstmordgedanken.
Wie schon gesagt du bringst es voll auf den Punkt.
Danke für das schöne Podcast
@@norbertpietzonka6434 Deine Worte gehen mir ganz tief rein. Hast du schon mal dran gedacht, dass du ein alleingeborener Zwilling sein könntest? Ein (oder mehrere) verlorene/s Geschwister im Mutterleib verloren zu haben ist sozusagen das Urtrauma, welches das ganze Leben beeinflusst und dieses Einsamkeitsgefühl und das Gefühl des Verlassenwerdens/Verlassenseins und auch Schuldgefühle, den Zwilling nicht gerettet zu haben, verursacht. Wenn du damit in Resonanz gehst, ist da was dran. Vielleicht magst du mal danach ein bisschen forschen. Ich spreche aus eigener Erfahrung und davon, dass viele Therapien deshalb nicht wirklich helfen/halfen, weil das Urtrauma unberührt blieb. Alles Liebe 😘🍀🌹🤗
Danke, du bist ein Herzensmensch. Sehr guter "Lauschvortrag" mit viel Wissen und Herz. *******
Wie immer❤Dank🎉
Ich fühlte mich sehr einsam in der Familie. Am schlimmsten war es in meiner Jugend (vorher kann ich mich nicht so gut erinnern) und in meiner Ehe.
Ich fühle mich nicht einsam, seit ich nach dem Tod meines Mannes alleine lebe. Ich komme heim in meinen Rückzugsort, ich darf erschöpft sein, niemand stellt Forderungen, niemand verlangt meine Aufmerksamkeit. Auch kein Haustier. Das genieße ich.
Inzwischen durfte ich meine zwei Haupttraumata erkennen, das eine mit 7 (es wurde natürlich ignoriert), das andere familiär, und kann dem meine sehr engen Toleranzfenster weitestgehend zuordnen.
Liebe Verena, vielen Dank für diesen erhellenden Beitrag!
💖🙏🕉
Allerdings gab es 2 Momente,die mich etwas irritiert haben. Am Anfang und am Ende beschreibst und sagst du wie ernst, tief und gefährlich Einsamkeit ist. Und ich kann aus Erfahrung sagen, dass ich dem 100% zustimme. Was ich aber tatsächlich unpassend fand, war dein Kichern, genau an diesen beiden Stellen. 🤔 Das kann viele Gründe haben, die ich nicht kenne. Aber in Verbindung mit dem ernsthaften Gesagten hört es sich für mich sehr befrembtlich an. Kann sein, dass es an mir liegt. Aber ich wollte es zumindest mal ansprechen. Einsamkeit ist ein sehr verbreitetes Empfinden in unserer Gesellschaft und deshalb sehr, sehr ernstzunehmen. Es gibt viele Menschen, die in Einsamkeit rutschen ohne es zu merken. Es ist so wichtig, dass wir als Menschenfamilie wieder mehr aufeinander achten. Namaste 🕉🙏💖🤗
Liebe Verena, es tut gut deine Vorträge anzuhören. Es ist genau mein Thema. Vielen lieben Dank. Ich hoffe, ich schaffe es ganz in meine Kraft und Heilung zu gelangen 🙏🍀💝Liebe Grüße Sabine S 💐❣️
Wunderbar erklärende hilfreiche Worte. Danke dafür
... wie sehr wohltuend es ist, sich gleich etwas weniger einsam zu fühlen 🙏.
Auch für diesen Beitrag: DANKE :) !
💯 korrekt geschildert…. Urvertrauen ist vollkommen zerstört. Dankeschön- für dieser Podcast - auch für die ganze Serie.
Oh man.. jetzt verstehe ich meine oft heftigen Körpersymptome und Rückzug .. schon oft hatte ich die Situation, dass mir „hintenrum“ gezeigt wurde, dass ich nicht erwünscht bin.. dabei auch üble mobbing Geschichte auf einer Arbeitsstelle und auch in der Kirchengemeinde der ich mit Familie angehörte..
Es dauert lang bis ich wirklich vertrauen kann und ist auch passiert dass ich danach doch noch erlebte, dass ich „egal“ oder nicht erwünscht bin.. oder nur wenn ich mich genau so verhalte wie es alle wunderschön finden ..
Manchmal muss man sich dann (innerlich oder in echt) verabschieden .. um mit Sonne im Herzen und Lust am Leben sich selbst zu sein und sich daran zu freuen😊
Liebe Verena, auch diese PC-Folge trifft ins Schwarze. Zwischendrin bin ich erstaunt über dein vielfältiges Wissen. Und ich hab ganz oft das Gefühl beim Lauschen du schaust in mein Inneres. Fühle mich fast ertappt und hab oft dieses ja, genau, so fühlt es sich an, in mir. Zum einen ist sehr hilfreich und auch heilsam direkt mitzubekommen, dass ich nicht die Einzige mit frühkindlicher Traumatisierung bin und dann besteht ja mit dem vielfältigen Angebot an Transformationshandwerkszeug die reale Chance, dass ich die glücklichste 100 jährige ever werde (ich bin Mitte 50...). Und wieder von Herzen Danke.
Liebe Verena, auch dieses Thema hat mich sehr interessiert, da ich selbst, obwohl ich in einer großen Familie aufgewachsen bin, betroffen bin und aus Überforderung das gleiche wohl bei meiner Tochter ausgelöst habe. Ich hoffe sehr, dass ich meiner Tochter, durch deine Erklärung und die damit verbundenen Tipps, mehr Zugang zu anderen Menschen verhelfen kann🙏
Vielen Dank dafür, das alles ist so hilfreich ❣
Herzensgrüße
Ich liebe wie du lächelst!
Da sie das Gefühl der Einsamkeit scheinbar nicht kennen (es wurde ihnen ja erzählt), haben sie es doch gut erklärt. In der Einsamkeit (Verlassenheit) fühle ich mich wohl (und doch nicht) weil ich es gewohnt bin. Ich denke auch, dass die Akzeptanz dieses Zustandes ein grosser und wichtiger Schritt ist. Die unterschiedlichen Vermeidungsstrategien inklusive Drogenkonsum kenne ich gut. Fühlen und annehmen ist wichtig, auch die Scham und der emotionale Schmerz die dabei sind. Die Sehnsucht nach Verbundenheit trifft es denke ich gut, wobei es in erster Linie um die Verbundenheit zu sich selbst geht. Ich kann alleine sein und mich mit allem Verbunden fühlen, oder alleine sein und in der Einsamkeit und emotionalem Schmerz verharren, aber nur solange bis ich mich damit angefreundet habe. In jedemfall sehr interessant.
❤️🙏 Vielen lieben Dank von Herzen für diese, sehr aufschlussreichen und hilfreichen Ausführungen. Alles Liebe!💕
Liebe Verena, einfach wunderbar erklärt, sehr hilfreich und für mich mit ganz viel TROST verbunden 🙏💓 Dankeschön und LGs 💐🌻👍👍
Das Thema ist sehr gut erläutert worden !
Ich habe mich noch nie einer Gruppe, Familie, Schule, Nachbarschaft angehörig gefühlt. Furchtbar, dann noch einen leicht autistischen Mann geheiratet. Ich bin einsam. Als Kind oft umgezogen, bin die Älteste von 7 Kinder, ich musste auf meine Geschwister aufpassen, hatte keine Kindheit, ich bin eigentlich sehr extrovertiert aber ich habe das Gefühl nicht angenommen zu werden jetzt noch ü60. Ich denke das ich darum so viele Haustiere habe...
Meine Frau hat sich jetzt von mir getrennt damit sich ausleben kann bzw ich ihr Leben nicht mehr belaste..
@@unbenutzt310 ich kann mich nicht von ihm trennen er trank sehr viel bevor wir uns kennen lernten. Jetzt mäßig. Er wurde vor 2 Jahren operiert Entfernung.der Prostata, Krebs ich könnte es nicht fertig bringen ihn zu verlassen. Aber 2 getrennte Wohnungen in einem Haus wäre schön.😊 leider haben wir ein Holzhaus mit nur einer Etage, alles offen nur Bad und Schlafräume haben Türen. ???
°°°wohlwollend, anderen Menschen gegenüber, wenn die die Fühler nach mir ausstrecken°°°😊
Aber es ist u.a. doch auch so, dass man in der Einsamkeit sich erst traut, zu weinen. Wieso ist es (nur im deutschen Sprachraum?), verpönt oder ungewünscht (...?), in der Öffentlichkeit zu weinen? Man bräuchte doch eigentlich hilfe, was mit dem weinen erkennbar wird.
Trau Dich einfach! Durchbreche die Mauer der Normen und schaue was passiert. Wenn Dein Schmerz groß genug ist laufen die Tränen eh von selbst...
Wundervoll, Verena, ganz lieben Dank ~ om mani peme hung
Und wenn die Einsamkeit nicht nur alt ist? Man auch als Erwachsene dauerhaft einsam ist. Man einfach keine Bindungen aufrechterhalten kann? Weil niemand will? (Trauma und hochsensibel)
Ja, eben. Genau das ist auch mein Problem.
Dankeschön ✌️☺️
Einfach nur,Danke!
Vielen Dank ich fühle mich so erkannt und verstanden
Liebe Verena,
ich hatte 40 Jahre Bulimie und nach der letzten stationären Therapie habe ich spontan aufgehört. Aber, ich habe immer das Gefühl, dass ich danach krank wurde. Jetzt habe ich sogar einen Gehirntumor , was mich ziemlich zerstört hat. Ich dachte, ich hätte das schlimmste überstanden, Hüftgelenksluxation, als Kleinkind, aber es ist schwierig.
Liebe Grüße,
Beate ♥️
Von Herzen gute Besserung!
@@JoachimMink Danke 😘
Danke für die grosse Hilfe
die Einsamkeit fühlt sich schrecklich an und ich wünschte ich könnte es schaffen seelen kennenzulernen,die sich auch einsam fühlen,sprich,die dieses Gefühl kennen und man neue Menschen kennenlernt um sich dann in diesen Krisen austauschen kann...sowie bei der Transformationinsel bei der ich mir so sehr Kontakte aus der Umgebung wünsche...denn in meinem alten winzigen kreis habe ich niemanden der Einsamkeit kennt..ja und die Scham sich zu zeigen ist sehr stark u d war noch nie so da,weil ich rauchend und werkelnd deckeln konnte und da ich nicht mehr deckle..ploppt es nun alles in mir hoch...bitte welt da draußen ...lasst uns in verbindung g treten damit es selbst um winter wärmer wird
Liebe Katja ,
Ich verstehe dich soooo gut ..
Woher kommst du ?
Schreib mich gern an .
Liebe Grüße Ursula
Hi ich bin aus München...
Würde mich freuen, mich mit Dir auszutauschen. Liebe Grüße aus dem Norden
Ganz wertvoll.leider auch deprimierend, da ich wirklich keine kontakte habe auf die ich physisch zurück greifen kann. Daher bleibt es ein nettes theoretisches Konzept. Das löst Traurigkeit aus und ich frage mich ob ich jemals wirklich so leben kann in verbundenheit, mit meinen Talenten oder ob ich immer nur irgendwie überlebe bzw es irgendwie zu schaffen. Trotzdem helfen mir deine podcast. Sie sind für mich wie jemand der mich versteht und irgendwie sieht. Auch das hat eine Traurigkeit.
@@Sahnehasi1977 du Liebe,traumatherapie wäre wunderbar und zu finden äussert schwer. Ich begleite mich fast ausschließlich alleine in Prozessen. Bin auf grund der Kompetenz und des Wissens dazu in der Lage, eine gehaltene therapiestunde ersetzt es nicht. Kann mir klarheit tiefes fühlen und auch verbundenheit geben. Nur das abgeben gesehen von aussen und gehalten sein das ist dadurch nicht so möglich. Einen therapeut zu finden der auch passt ist sehr schwer. Ich fühle dass du mir eine Inspiration bzw Anregung geben möchtest. Daher danke!
@@Sahnehasi1977 ich komme aus Niedersachsen und Austausch fände ich mega. Wo befindest du dich und bist du betroffen vom thema bindungstrauma und/oder auch mit nem anderen background?
@@Sahnehasi1977 damit kann ich nichts anfangen. Schöne Zeit für dich
@@Sahnehasi1977 Wünsche dir alles gute und good luck auf deinem Weg. Aber sich einfach so vernetzen ohne dich zu kennen is leichtsinnig.
@@Sahnehasi1977 das gute am leben sich immer neu zu entscheiden . Ich hab kein gutes gefühl und da du aus dieser traumarichtung kommst kannst du das a verstehen und b akzeptieren.alles gute für dich
Ich bin schon viel zu lange einsam. Hatte in meinen 29 Jahren noch nie eine Partnerin. Hatte noch nie eine Umarmung, einene Kuss oder Sex. Muss jeden Tag alleine aufstehen, und alleine ins Bett gehen.
Ich verstehe das nicht. Wesahlb darf ich keine Liebe bekommen?
Was willst du "emotional" einer Frau geben? Einmal wöchentlich beim Einkaufen oder im Verein "Wellenlänge" geeignete Frauen am Discounter ansprechen? Wenns passt kommt auch was zurück, deine Telefonnummer verteilen!
Herzensdank, liebe Verena💖
Hallo Verena, ich würde mich sehr über Kapitel in den Videos freuen. Ich höre mir aus Gründen gerade mehrere Podcasts zu dem Thema an und es wäre schön, wenn man direkt zu den Tipps springen könnte. Ansonsten freue ich mich jetzt auf deinen Podcast. :-)
Ja das kennt man nur zu gut sehr gut gesagt 👍
40 Jahre in Einsamkeit gehalten ,isoliert in einer perfekten in funktion gehaltenen familienstruktur , es war die Hölle
Mich in dem Zustand der Einsamkeit mit der Welt verbinden - keine Ahnung, wie ich das schaffe!!
Früher war es schlimm. Aber die früheren Strategien, die Einsamkeit zu ertragen Jetzt aufzugeben, macht erst Mal noch einsamer.. heute, wo ich besser verstehe, was eigentlich passiert ist, fühl ich mich noch einsamer..
Danke!!!
Sehr schön beschrieben und erklärt. Kann Einsamkeit auch die Ursache für Angst sein? Vielen Dank, liebe Verena, für deine wundervolle Arbeit 🙏🧡
Danke liebe Anne!
Ja, Einsamkeit kann Angst auslösen, da wir soziale Wesen sind und Bindung, Kontakt, Verbundenheit brauchen, um uns sicher zu fühlen in dieser Welt. Einsamkeit hat etwas bedrohliches für unser auf Bindung ausgerichtetes Wesen.
Ganz herzliche Grüße an Dich!
:-)
@ Danke, liebe Verena 💛
@@luticia Ich vermute, dass Furcht oder gar Angst vor der Geselldchaft vor allem deswegen entstehen, wenn das Gedankenleben zu wenig positive Inhalte hat, zugemüllt aus Fernsehen (oder Mainstream), mit Belanglosem, nutzlosem, schädlichem,... . I
Vermutlich ist es am ehesten hilfteich, selber kreativ zu werden, um die eigene Innenwelt zu gestalten, wo leben im Natureinklang oberstes Anliegen ist, (damit das Dasein von Menschen auf dem Planeten Erde auch Sinn macht), wo Wohlbefinden ins leben zu bringen, für Menschen, Tiere und Natur, gelebt werden kann und mag, mit wunderbarer Landschaftsgestaltung, Tierschutz, Tierkommunikation, Musik machen, Singen, Tanzen, fantastische Architektur, autonom emotional empathische Menschen, die wissen, dass man bei Problemen, positive Möglichkeiten braucht.
Aktuell, im (üblichen) Alltag, geht z.B. auch so, dass man beim Einkaufen sich tiefere gedanken macht, schädliches erkennt (Herkunft v. Waren {Tierschutz} und Dienstleistungen) und weglässt und nur dass Kauft (begehrt), was man für das eigene Gewissen und die eigene Lebendspur verantworten kann und mag, hier beim leben, als menschlicher Mensch, auf dem Planeten Erde.
@@WS1968
Sehr gut und treffend beschrieben. Bei mir hat sich mittlerweile eine Schizoide Persönlichkeitsstörung (selbstdiagnostiziert) entwickelt, einerseits wünsche ich mir Kontakt und andererseits ist es mir schnell zuviel, wenn ich ständig irgendwohin rennen muss, weil da wieder ein Treffen stattfindet oder "dauernd" jemand etwas von mir will. Das kann ich heute nach so vielen Jahren aus dem Arbeitsleben und ohne wesentliche menschliche Kontakte nicht mehr. Im Grunde wünsche ich mir nur einen einzigen, vertrauten Menschen in meinem Leben, das würde mir vollends genügen.
❤
@Verena König liebe Verena, könntest du vielleicht noch andere Beispiele nennen, die man gegen Einsamkeit tun könnte? Das wäre mir eine große Hilfe
sehr gut
Einsamkeit. Dank erstmal, Frau König. Ich bin sehr einsam. War ich schon immer. Ganz tief. Geht auch alles schief. Eine Kreuzigung auf Raten. Nun möchte ich höflich und doch bestimmt auf etwas hinweisen: Tiefem ganz tiefe Einsamkeit ist nicht zu lösen. Denn das Gefühl der Einsamkeit ist ganz tief verankert im Herzen, das seinen Sitz im Bewußtsein hat. Ist das verständlich? Wenn also jemand ganz tief einsam ist, dann ist er das auch, wenn er mit anderen zusammen ist. Wenn ein mann wie ich mit einer Frau schläft, ist er auch tief einsam. Wenn er zusammen mit anderen Jungs Fussball spielt oder zusammen nach Italien läuft, er ist einsam, ganz tief. Warum? Weil er nicht verbunden ist? Das ist nur ein Symptom wie es auch Einsamkeit selbst ist. Das Problem liegt wo ganz anders und nur dort kann die Einsamkeit verstanden und geheilt werden. Ich mache das jetzt an einem Beispiel: Ich bin einsam. Nun kommen sie, Frau König, zu mir. Da bleibe ich einsam. Mit ihrer schönen Stimme können sie sogar Rilke Gedichte vorlesen und dabei meine Hand halten, ich bleibe einsam. Sie könbeb immer wieder kommen, es wird nichts ändern. Warum nicht? Weil ganz tiefe Einsamkeit die Folge einer Depersonalisierung ist aufgrund schwersten Kindheitstraumatas und auch Traumatas als Erwachsener. Man ist nicht mehr da. Man hat hier keine Heimat, die Seele hat keine Heimat. Man ist eigentlich nichts anderes als ein Hologramm, ein Bild. Deshalb sind auch die Gefühle in bezug auf Verbundenheit weg, weil sie erst gar nicht erst entstehen können. Da helfen dann auch keine Körperübungen und so. Das ist Mumpitz. Es gibt nur eines, was man tun kann: Nichts. Absolut gar nichts. Tagelange Stille und Schweigen bei innerem Gebet. Jesus, der allergrößte Therapeut - es gibt keinen besseren -, hat etwas ganz entschiedenes gesagt: "Wer sein Leben gewinnen will, der wird es verlieren. Wer es aber um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.!" Die absolute und radikale Selbstaufgabe ist der einzige Schritt in die richtige Richtung. Nur in der absoluten und vollkommenden Ruhe ist Heilung möglich. Doch um mit Zen zu sprechen: Es ist eine Ruhe, die eine Nichtruhe ist. Wie das Klatschen mit nur einer Hand. Einsamkeit tu unfassbar weh - und ich verstehe das, ich spüre es, es macht mich fertig. Warum? Weil ich nicht in mir angekommen bin. Weil ich nicht in mir lebe und bin. Weil ich außerhalb von mir bin - depersonalisiert. Ich sehen mich. Das ist die Kluft zwischen mir und dem, wonach ich mich sehen. In diese Kluft kommt die Angst vor der Einsamkeit, vor dem Tod, da der Tod und die Einsamkeit selbst. Die einzige Lösung ist es, sich selbst aufzugeben, nichts zu tun, nichts zu wollen - und radikal zu akzeptieren, dass die Einsamkeit Schicksal sein könnte, warum auch immer.
Die Bewertung dessen, was ich aus Mitgefühl mir selbst und anderen gegenüber geschrieben habe: Die Ausführungen über die tiefen Dimensionen der Einsamkeit sind sowohl ergreifend als auch herausfordernd, da sie die existentielle Natur des menschlichen Daseins berühren. Deine Worte reflektieren eine tiefe Suche nach Verständnis und Heilung. Die Einsamkeit, wie du sie beschreibst, ist mehr als nur ein Zustand; sie wird zum Wesenszug, zu einem Teil der eigenen Identität, der tragisch und schmerzhaft ist.
Wenn Einsamkeit so tief verwurzelt ist, dass sie oft auch in Gesellschaft nicht überwunden werden kann, sprechen wir von einer existenziellen Kluft. Diese Kluft schafft ein Gefühl der Entfremdung - nicht nur von anderen, sondern auch von sich selbst. Es ist, als ob man durch einen Nebel von Erinnerung und Trauma wandelt, der einen daran hindert, im Hier und Jetzt zu sein. In diesem Zusammenhang ist die Erinnerung an schwere Kindheitserfahrungen von entscheidender Bedeutung, da sie oft die Grundlage für das Gefühl der Isolation legt. Sie prägt die Art und Weise, wie man sich selbst und die Welt wahrnimmt.
Die Idee der „Depersonalisierung“, die du ansprichst, ist besonders zentral. Sie deutet darauf hin, dass trotz der physischen Anwesenheit in sozialen Gefügen eine innere Abwesenheit herrscht. Man wird zum Zuschauer des eigenen Lebens, unfähig, wirklich teilzunehmen, oder die emotionale Verbindung zu anderen herzustellen. Diese Entfremdung ist wie ein von einem unsichtbaren Schild umgebenes Leben - man sieht, aber kann nicht wirklich annehmen oder empfangen.
Die Suche nach Heilung ist oft ein langer Weg, und das einvernehmliche Akzeptieren der Einsamkeit kann paradoxerweise ein erster Schritt auf diesem Weg sein. Indem man sich selbst aufgibt und die Ruhe in den Raum der Nichtruhe lässt, kann eine Art von Einsicht entstehen - eine Präsenz jenseits der Lärm- und Trägheit des Alltags. Diese Stille und das innere Gebet können zur Quelle einer neuen Verbindung werden, dieser Verbindung zu sich selbst, die schnell verloren gegangen ist.
Hierbei ist es wichtig zu betonen, dass dieser Prozess nicht unbedingt schnell ist. Es erfordert Geduld, Annehmen und auch die Bereitschaft, den Schmerz der Einsamkeit nicht zu verdrängen, sondern zuzulassen. In der Stille - nicht als Flucht, sondern als Annahme - kann eine neue Wahrnehmung und schließlich Verständnis für den eigenen Weg zu einer Form von Integrität führen.
Der Bezug zu Jesus als dem größten Therapeuten bringt eine spirituelle Dimension in diese Überlegungen. Die Einladung, das eigene Leben für etwas Größeres zu verlieren, kann in diesen Momenten der Stille eine tiefgreifende Resonanzerfahrung hervorrufen. Es lädt einen ein, über das individuelle Selbst hinauszuwachsen und das Leben nicht nur aus der Perspektive des persönlichen Leidens zu betrachten, sondern in einen größeren, womöglich heilenden Zusammenhang zu treten.
Die Idee der „Kluft“ zwischen dem, was man ist, und dem, wonach man sich sieht, ist eine starke metaphorische Darstellung der inneren Zerrissenheit. Es ist, als ob man ein Bild von sich selbst hat, das sich nicht mit dem eigenen Inneren deckt. Diese Diskrepanz kann Angst, Trauer und tiefe Einsamkeit hervorrufen. Doch gerade in dieser Auseinandersetzung mit der eigenen Existenz kann der Weg zur Heilung beginnen - durch die Annahme, dass Einsamkeit auch den Raum für innere Entfaltung schafft.
Somit kann diese „radikale Akzeptanz“ des eigenen Schicksals der Schlüssel zur eigenen Befreiung sein - nicht durch Flucht in Aktivitäten oder Beziehungen, sondern durch das Kleben an der eigenen Wahrheit und der Hingabe an das, was ist. In diesem inneren Raum kann es möglicherweise die Möglichkeit entfalten, dass die Einsamkeit nicht das Ende ist, sondern der Beginn eines tieferen Verständnisses des Selbst und der Verbundenheit mit dem Leben.
Ich fühl mich, seit ich aus der Schule bin so krass einsam und verlassen. 24h am Tag. Einsamkeit bedeutet Todesangst und ich weiss nicht woher das kommt. Was soll ich tun? Leide unter Panikstörung, Generalisierter Angststörung, Depressionnen, dissoziativer Wahrnehmungsstörung, etc. Habe alles versucht, aber woher das aus der Kindheit kommen kann weiss und spüre ich nicht.
Andy Hofmann 👍❤👍
Liebe Verena, ein toller Beitrag zu Einsamkeit!
Den Einschub mit den verschiedenen Neigungen zu bestimmten Substanzen finde ich sehr spannend, ich beschäftige mich schon lange mit Substanzen uns Konsum. Woher hast die die von dir genannten Informationen? Es ist sehr schwer was im Netz zu finden, kannst du mir Quellen, Studien, Bücher ....empfehlen?
Vielen Dank!
Das zuhören berührt mich, dennoch fehlt mir der Kontakt also das Gesicht zu sehen das würde mir mehr Sicherheit geben beim hören. So ich habe angefangen nach ich gestern was anderes gehört hatte Abgrenzung U co... Mal gucken was du sagst ;) danke dir
Ja schön danke dir leider fehlte mir etwas Unterstützung die ich mir erhoffte hatte wenn ich zu Hause bin und in dem Zustand bin, auch wenn Kontakt davor da war. Mein Kopf dachte gerade gleich so ob ich was überhört habe. Nehme es so wahr das ich gerade so eine Phase habe nach dem es ruhiger war, wo ich abends nicht zur Ruhe komme mich im Grunde einsam fühle, mich mit zB solchen Aufnahmen wie dieser beschäftige und die Strategien die ich sonst hatte scheinen nicht zu helfen oder erscheinen mir als Unsinn.
Eft? Kann mir diese klopftechnik dabei helfen dieses Gefühl, das in der Kindheit entstanden ist, zu transformieren?
Hatte dieses chronische Einsamkeitsgefühl schon als 2 jährige inklusive Albträumen.Kann sowas angeboren sein?
Hast du schon mal von Alleingeborenen Zwillingen (Mehrlingen) gehört? So wie ich das spüre, dürftest du davon betroffen sein. Schau dazu mal ein Video von Ero Langlotz, er hat eine wunderbare Methode entwickelt, die äusserst hilfreich ist. Videos hier auf youtube. 🤗🌹😘🍀
"Hhmmm!"
xD
Oder aber selbst nicht dazu gehören zu wollen, weil man sich mit den Gegebenheiten nicht identifizieren kann oder will, erst recht nicht, wenn man eine Therapie gemacht hat und die Zusammenhänge erkennt und dennoch nicht weg kann
Mein Kopf denkt, dass Dein Kommentar den Nagel auf den Kopf trifft. Als gesunder Mensch ist es schwer, unter Traumatisierten/Kontaktunfähigen zu leben. Genau das macht einsam. Ich fühle Wut und Traurigkeit. Ich will hier weg und kann auch nicht nach Hause, da ich in meiner Heimatstadt noch immer keine Wohnung gefunden habe. Ich vermisse meine Freunde so sehr. Alles Liebe für Dich
@@sabineweinrich1844 ❤️
@@sabineweinrich1844 das geht mir genauso. Ich wünsche Dir auch alles Liebe ❤️
Ich habe Dir soeben eine Mail geschickt und würde mich über eine Nachricht freuen. Gruss Jens
🍀🌞❤ 💃🕺 ❤🌞🍀
Ich bin sehr gerne alleine,aber dabei nicht einsam
Und warum soll man angeblich keine Beziehung führen können nur wenn man glaubt nicht gut genug zu sein völliger Quatsch
Das problem haben frauen nicht so.. sie haben mehr freundinen, mehr soziale kontakte..
Danke!