Vom bauernverband beraten lassen.... das ich nicht lache 😂.... nach ein paar Telefonaten hieß es für einen Bekannten dann, er solle selber googlen. Mit dieser geballten Inkompetenz und einer saftigen Rechnung durfte er wieder nach Hause gehen. Auch andere Beratungen führten durch diesen Verein nie zum gewünschten Ergebnis. Wer mit denen noch zu tun hat, oder gar Mitglied ist, dem ist nicht zu helfen
Bevor nicht alle geeigneten Dächer und bereits versiegelte Flächen wie Parkplätze mit PV überdacht sind, sollten wir darüber nicht einmal nachdenken. Meine Fläche werde ich dafür nicht freiwillig hergeben. Da muss man mich schon enteignen😅
Es gibt ja nicht nur sehr gute Ackerflächen. Bei uns sollen aber gerade die Ackerflächen mit der höchsten Fruchtbarkeit zu einem Solarpark werden. Ein Solarpark steht hier schon, aber auf Ackerflächen mit geringer Fruchtbarkeit. Das ist sinnvoll!
Achso, dann warten wir mal bis irgendeine zukünftige Regierung vielleicht mal eine Solarpflicht auf Bestandsgebäuden durchsetzt, die dann nicht vom Verfassungsgericht gekippt wird. Bis diese dann auch umgesetzt ist hat die Klimakrise aber sowieso die allermeisten Ackerflächen zerstört. Aber soweit denkst du nicht, wie man an deinen unzähligen anderen Kommentaren erkennen kann.
Toll wäre wenn auf allen Kommunalen Dächern PV verbaut wäre. Die können es sich am leichtesten leisten. Bei den genannten Gemeinden schauts schonmal nicht danacha aus.
Weil die Planungen und blablabla Besprechungen es verhindern….alles erlebt. Was da hinter den Vorhänge passiert ist hochgradig schlimm. Ich kenne Amtsleiter, die einen desaströsen Zustand ihres Amtes einfach weglachen
Aber dann bitte auf 3 m höch aufbauen nur diese waben artigen Panellen wo licht durch geht. Dann kann man die fläche unten mit Geflügel, Scharfe oder Gemüse anbau betreiben. Aber hier muss der Gesetzgeber Regeln setzen.
Wir haben viel Solar über Kläranlagen und Parkplätzen. Und solange nicht jedes Dach oder eh versiegelte Fläche genutzt wird sollte man nur in Sonderfällen(wie der Geflügelhaltung) freie Flächen nutzen.
Warum? Bei uns gibt es Ackerflächen auf denen einerseits PV Anlagen stehen und gleichzeitig Rinder weiden. Genau so funktionieren Anbauflächen nach dem gleichen Prinzip. Einzige Voraussetzung: Die PV Paneele müssen Lichtdurchlässig sein. Einfach nur dagegen? Interessante Einstellung.
@@herdifreund7715 Bitte noch einmal meinen Kommentar lesen. Mit Geflügel mein ich natürlich auch andere Doppelnutzungen. Es ist toll wie einem immer gesagt wird das man gegen alles ist wenn man Kritik hat.
@@saschaehring Ach so, dann sind Schweine und Rinder, wie auch Zuckerrüben, Mais oder Raps für Sie unter dem Allgemeinbegriff Geflügel zusammen zu fassen. Daurauf muss man ja auch erst mal kommen. Stellt sich allerdings die Frage, was sie mit Sonderfällen meinen. Da ja quasi alles unter den Solarpaneelen angebaut werden kann und auch jede Tierhaltung möglich ist, bleibt da nicht mehr so viel an Sonderfällen.
@@climatechangedoesntbargain9140 Der Anbau von Pflanzen zur Energiegewinnung ist bei uns übrigens verboten, das dürft ihr euch dann auch bei uns abschauen. Könnt ihr in D überhaupt etwas richtig?
Nur das Kühe ja nicht ausschließlich mit Gras gefüttert werden und wir nicht mal den Strom in Deutschland transportieren können, wie kommt der aus der Wüste hier hin?
@@Tom-b5m4r e-fuels, h2 ... gäbe schon möglichkeiten. man könnte kühe auch ohne "zusatzstoffe" ernähren, wenn das denn auch mal finanziell honoriert werden würde, und nicht nur die reine menge, wie es aktuell der fall ist.
@@7pdude Das wäre nicht kostendeckend und wir hätten gar nicht die Flächen. Tierhaltung muss Schritt für Schritt abgebaut werden um diese Verschwendung zu verhindern.
Man kann auch Sonderkulturen wie Himbeeren meine ich mit PV zusammen anbauen. Also pure PV sehe ich auch kritisch, aber die Diskussion Energie VS Nahrung ist nicht neu.
@@Tom-b5m4r Ach hör doch auf. Es hat schon seinen Grund warum man heimische Beeren und Sonderkulturen im Einzelhandel immer seltener findet und dieser hat nicht mit PV Anlagen zu tun
Lebensmittel kommen eh schon zu hauf aus dem Ausland außerdem werden Massen an Lebensmitteln weggeworfen die meisten Deutschen sind ehh übergewichtig 85 Millionen Menschen lassen sich mit der Fläche Deutschlands schon lange nicht mehr versorgen usw Ein paar Flächen für PV zu "Opfern" ist da nicht der Sargnagel außerdem helfen diese Anlagen Kleintieren und Insekten beim Überleben. In der Agrar Wüste lebt ja eh nichts mehr nichtmal mehr Klatschmohn oder Löwenzahn...
Ist ja nicht so, als hätten wir Millionen Hausdächer, Parkplätze und Straßen, die geeignet wären. Ich finde das nur gut, wenn gleichzeitig Landwirtschaft möglich ist oder etwas für die Artenvielfalt (Wildblumenwiese, seitlich heimische Sträucher) gemacht wird.
Für die Artenvielfalt sind Solarparks sogar sehr gut. Und ja ich wünschte die Gesetze würden schneller angepasst damit PV auf Parkplätzen zu Pflicht wird und bei Häusern ist halt immer das Problem das die Dächer dafür meist nicht ausgelegt sind viel PV zu tragen, über Straßen ist halt eher blödsinn.
Ich bin eher für Moor PV. Die EU fördert ja die Wiedervernässung von vielen Moorflächen, was bedeutet das diese für den klassischen Ackerbau nicht nutzen kann, aber für eine *Hochgeständerte PV Anlage* ist das wiederum kein Problem und nebenbei wird die Verdunstungsrate vom Moorwasser verringer.
Teilflächen der Felder umzuwandeln in PV-Anlagen Parks kann der Biodiversität helfen. Unter den Freiflächen Anlagen verbessern sich nachweislich der Bestand von verschiedensten klein Lebewesen und Insekten. Damit kann natürliche Schädlingsbekämpfung durchaus verbessert werden. Auch der Artenschutz. Wie soll oft kommt es auf die Menge an. Monokulturen (zu viel von ein und dem selben) birgt immer Probleme. Wenn die Anlagen und Korridore die geschlossen/erschlossen zu groß werden kann das auch wiederum negative Folgen haben. PV Parks finde ich daher Sinnvoll, sofern sie in maßen gebaut werden. Denkbar wären meiner Meinung nach zum Beispiel kleine Streifen am Rand zu Straßen, die aber immer mal unterbrochen sein sollten. Oder andere kleinflächigere Anlagen. Diese immer größer werdenden Megaparks finde ich nicht gut. Parallel dazu sollte man erst einmal verpflichtend alle geeigneten Dachflächen erschließen. Wenn man hier endlich mal die Anmeldebedingungen lockern würde, und die Förderung entsprechend erhalten verbessern würde. Dann würde der dezentrale Ausbau viel schneller vorran gehen und man bräuchte hier auch nicht flächendeckend Land zu versiegeln.
Nur, diese Dachflächen gehören Dir nicht. Du müßtest die erst kaufen, dann kannst Du bestimmen, was darauf gemacht wird. Und Du müsstest bezahlen. Wem nichts gehört, wer nichts bezahlen und nichts machen muß, kann perfekt reden, aber nichts tun.
Viel Spass, bei 5 Cent Marktpreis, und 4%Zinsen 😂, da bleibt nix übrig, vor allem die Freiflächenanlagen, die letztes Jahr gebaut wurden und jetzt ans Netz gehen! Wie soll die Rechnung auf gehen?
Braucht dem landwirt nicht zu interessieren. Er bekommt sein geld. Und die vergütung ist staatlich abgesichert. Politik gibt ja auf 20 Jahre die vergütung fest raus. Egal ob private kleinanlage oder Freiflächen pv
@@Cruxx11111111 ist nicht anders bei einem Kohlekraftwerk. Der Invester hat eine Betriebsgenehmigung von z.b. 30 Jahren und in der Zeit muss er das geld reinspielen. Nur das er die verteilung auf die Jahre selbst bestimmen kann. Besser wäre auch eine Ausschreibung nach kwh und nicht nach jahren. Aber so hat die politik der letzten 2 jahrzehnte entschieden.
Ich finde die Idee von Agri-PV (also Doppelnutzung einer Fläche, unten Landwirtschaft und oben PV-Strom) sehr interessant und auch sinnvoll. Wenn man bedenkt, dass die Wasserknappheit und Sonnenstunden und -einstrahlung zunehmen werden ist dass ein sehr guter Kompromiss. Man sollte immer in Alternativen denken. Würde man nicht PV-Freiflächen oder Agri-PV vorantreiben, dann steigen die Strompreise, sowie die Öl- und Erdgaspreise an und durch die zunehmenden Hitzeperioden erhöhen sich die Ernteeinbußen. Warum also nicht schon jetzt in diese Richtung steuern und vorbereitet sein; und nicht erst darauf warten bis die ersten Missernten eintreten und die Energiepreise weiter explodieren. Meine Stimme hat PV 👍
Genau dafür wurden Flächenkollisen pro Bundesland erstellt. Jeweils entlang der Autobahne und Schienenwege. Und einige Bundesländer haben bestimmte sonstige kontingente freigegeben. Es kann nicht überall genaut werden. Es kann aber auch nicht sein, dass überall nur dagegen lamentiert wird.
Bodenqualität spielt keine Rolle. Beim aktuellen Hype nimmt man alles was man kriegen kann. Da werden auch beste Böden zu FFA, wenn die zu nah an Autobahn oder Schiene liegen. Landwirte können bei den Preisen eh nicht konkurrieren. Biogasanlagen zahlen hier schon mehr als Lebensmittelproduzenten mit bis zu 900€/ha und FFA-Betreiber liegen bei >5000€/ha.
@@darkness8631 du schreibst es doch selbst "wenn sie nicht zu nah an Autobahn oder Schiene liegen", genau das ist die politisch gewollte Bremse für gute Ackerböden. Und ganz ehrlich möchtest du den Feinstaub und Reifenabrieb im Brötchen haben? Eigentlich hätte es sowieso einen Hygiene Streifen zu Verkehrswegen geben müssen.
Frankreich und Polen bauen dafür umso mehr Kraftwerke in grenznähe um Strom an das „grüne“ Deutschland zu verkaufen, wenn die Sonne, wie so oft, nicht scheint……🎉
@@AlfonsR.9113 Woher Dein Fachwissen? Warum kann man in Deiner Zukunft den Solarstrom nicht speichern? Wo nehmen diwe Franzosen das Kühlwasser her, wenn es so trocken bleibt? Wie stehst Du denn zu einenm Endlager für die Brennstäbe in Deiner Gemeinde? Laut den Gutachten zu den Atomkraftwerken ist erst nach 60000 Jahren Betrieb mit einem ernsten Störfall zu rechnen. Es gab in den ersten 70 Jahren schon 3... Das ist Technik, da arbeiten Menschen, da gibt es Terror- und Kriegsszenarien die möglich sind. Eine uralte Weisheit sagt- wo Scheiße passieren KANN, WIRD sie passieren. Dann mal gute Nacht!
Man kennt ihn, den Braunkohletagebau für den keine Felder weichen müssen. Dagegen ist der Eingriff durch PV minimal. Und Atomkraftwerke, die verschwindend wenig teuren Strom erzeugt haben, deren Brennstäbe vorwiegend aus Russland kamen? Sehr gute Idee.
In Deutschland sind zwei von drei Hektar der landwirtschaftlichen Nutzfläche nicht im Eigentum der Bauern und somit Pachtfläche. Wohin werden diese Pachtflächen wohl wandern, wenn ein Vielfaches an Pacht über Solar generiert werden kann? Es werden große Probleme auf die landwirtschaftlichen Betrieb zukommen, da schon wenige Hektar Pachtlandverlust viele in arge Bedrängnis bringt.
Es geht halt nicht ohne Freiflächen PV um die Energiewende zu schaffen und es werden nur 2% der landwirtschaftlichen Flächen benötigt. Freiflächen PV bieten Biodiversität und einen günstigen Strom für alle. PS: Viel günstiger als Dachanlagen
Die armen Hochleistungskühe. Vielleicht baut er ja Gemüse oder Getreide auf 40ha in Zukunft an. Zumindest sollte das sein Sohn in Betracht ziehen. Des Weiteren bekommt er mit Sicherheit Pacht für seine Flächen und zwar 1000€/ha .Also alles nicht so schlimm. Und man könnte Agri-PV-Zäune bauen, dann verliert er nur 10% der Fläche und kann weiter Landwirtschaft betreiben.
Warte kurz, Vermietung und Verpachtung dürfen den Umsatz oder den Gewinn in einem Betrieb einen gewissen Prozentsatz nicht überschreiten sonst wird der komplette Betrieb steuerlich als Gewerbe und nicht als Lwb betrachtet. Und schon kannste die Hütte zumachen. Lachende dritte sind die Pächter bei der Zwangsversteigerung... Außerdem gibt's in Ostdeutschland km2 Übungsplätze von den Russen da kannste eh nix anstellen mit.
Wie im Beitrag gezeigt, handelt es sich um ertragsschwaches Ackerland. Genau dort mach es Sinn. Auf guter Ackerböden können dann Lebensmittelproduziert werden. Auf 14% der Fläche wird direkt für die Ernährung und ca. 30% für Tierfütterung. Und das bei Überproduktion von Getreide, Kartoffeln und Schweinefleisch. Nix von Nahrungsmittelknappheit.
Warum fängt nicht erstmal damit an, alle großen Parkplätze, die sowieso versiegelt sind, sowie Industrie-Dachflächen mit PV zu belegen, bevor man Ackerflächen versiegelt? Im übrigen, wie definieren sich denn „ertragsschwache Ackerflächen“? Welche Kennzahl ist denn da relevant und ab welchem Wert dieser Kennzahl ist der Acker ertragsschwach?
@@AlfonsR.9113 Für den Ertrag von Ackerland gibt es seit der Reichsbodenschätzung eine Zahl bis 100. Die ertragsstärksten böden liegen in den Börden mit über 100 Punkten. Das System ist bewehrt. Die Flächen auf Parkplätzen und Dächern reichen nicht aus und sind zweitens teurer zu erschliessen. Da muss man ehrlich sein billiger Strom oder nicht. Nur zum Vergleich auf einem m2 für Biogasanlagen können Brutto 11 kwh erzeugt werden. Auf ein m2 Photovoltaik über 100 kwh pro jahr. Mais wird aber ald landwirtschaft und gut bewertet, obwohl es eind monokultur ist. Das zweitbeste was für den naturschutz in der agralandschaf5 passieren kann ist einf PV anlage (die fläche ist zu 100% mit standortangepassten pflanzen bewachsen ausser gehölze, jedes tier passt drunter, ausser Rothirsch und Seeadler. 20 jahre keine PflNzenschutzmittel und kein Dünger. Aktiver Grundwasserschutz inklusive). Parkplätze kann man trotzdem machen, aufgrund der höheren gestelle wird natürlich mehr material benötigt.
@@SebastianWittich genau, und damit hat es nichts mit Umweltschutz zu tun. Denn es ist auch eine Mär, dass nur auf „ertragsschwachen“ Standorten gebaut wird. Hier in der Region werden 60er Böden für die grüne Ideologie geopfert, rein aus Gewinnstreben. Zum Vergleich: Brandenburg hat im Schnitt gerade mal 30er Böden…..
Ein Hektar Solarpark ersetzt 10 Hektar Energiemais für Biogasanlagen. Ohne Dünger, Pestizide und ohne Diesel. Ein schönes Nebeneinkommen für uns Landwirte.
nur dass der Sonnenstrom ausschließlich dann verfügbar ist wenn die Sonne scheint, und von den nötigen Speicherlösungen im großen Stil sind wir noch Jahrzehnte entfernt. Mal abgesehen davon, dass auf den Flächen dann nicht nur kein Mais mehr wächst sondern auch alle anderen Bestandteile der Fruchtfolge rausfliegen (und komm mir bloß nicht mit AgriPV, die bringen vA bei Getreide, Ölsaaten und Mais nachweislich ganz massive Ertragseinbußen mit sich). Die Lebensmittel kommen dann halt aus dem Ausland...
@@herbstnebel5340 die wissenschaftlichen Untersuchungen dazu sind alle eindeutig. Und ist auch logisch, die aufgezählten sind nämlich alles Pflanzen die viel Sonnenlicht brauchen
10ha? 50-60ha. Aber ohne Sch……. Selbst bei einer ineffizienten Power to Gas-Technik zur Erzeugung von Regelenergie erntet man vom Hektar immer noch die zehnfache Menge an Energie. Aber ja, erstmal müssen alle Dächer und versiegelten Flächen mi PV bestückt werden.
@@Flashv28 war eigentlich als Seitenhieb an Freistadt Bayern gemeint🤭, gegen über Photovoltaikanlagen tut Windkraft auch nachts Strom produzieren und die ausrede "Windkraft würde so weit im Inland nicht gehen" können wir in Niedersachsen wiederlegen da von der Küste weit bis zum Harz Windkraftparks aufgestellt haben diese überall ziemlich gleich gut funktionieren!🤨 Um mal Photovoltaikanlage nichts schlecht zu machen würde ich sie in Agrar-bereich so hoch anbringen das man mit Schlepper drunterher fahren kann.😉
Auch ich bin der Meinung, dass alle versigelten Flächen mit PV belegt werden sollten. Trotzdem können auch Freiflächen genutzt werden. Dies ist Sache des Eigentümers. Bei öffentlichen Diskussionen, die im Regelfall unsinnig sind, haben nur PV-Besitzer Mitspracherecht. Alle anderen sind Reichsbedenkenträger oder Prinzipnörgler.
Man kann nur hoffen, dass die Verbrecher, die für solche Entscheidungen verantwortlich sind, zur Rechenschaft gezogen werden für diese unfassbare Umweltzerstörung😈🤬
Geht durchaus beides gleichzeitig. Und vielen Pflanzen tut das sogar gut, trocknen weniger aus und die Früchte werden vor Starkregen und Hagel geschützt. Passt natürlich wie immer nicht für alles, aber für manche Bauern ist das vorteilhaft und nebenbei hat man noch ein zweites Standbein oder günstigen Strom für den Eigenbedarf.
ist überhaupt keine Lösung. Manches Gemüse wächst unter den Solarpanels tatsächlich besser als unter freiem Himmel. Aber gerade Getreide, Mais und Ölsaaten leiden bei AgriPV nachweislich mit ganz erheblichen Ertragseinbußen.
@@rohne83 Du sollst ja auch nicht wirklich Lebensmittel/Futter produzieren. Dafür ist Agri-PV nun wirklich nicht geeignet. Du musst nur einmal jährlich die Mindesttätigkeit durchführen und sonst nichts. Den Ackerstatus der Fläche überträgst du und ackerst anstattdessen eine Dauergrünlandfläche um. Die Fläche für die FFA säst du als Wiese ein verpachtest die für 5000-6000€/ha (pro Jahr) Danach versuchst du mit der Fläche ins VNP zu kommen. Für Mähzeitpunkt ab 15.7. gibts schon 420€/ha (pro Jahr) Verzicht auf jegliche Düngung gibt weitere 150€/ha (pro Jahr) Für ertragsstarke Standorte (die wir hier auf besten Böden haben) gibts weitere 80€/ha (pro Jahr) Wenn du einen Lohnunternehmer mit Messerbalken in der Nähe hast, nimmst du das auch noch mit, sind weitere 140€/ha (pro Jahr)
@@darkness8631 und das soll ich gutfinden? Dass gute Böden mit Sondermüll zugestellt und aus der Futter+Lebensmittelproduktion genommen werden, weil völlig falsche finanzielle Anreize gesetzt werden?
Nein. Ein Großteil des Tierfutters kann von einem menschlichen Magen nicht verdaut werden (Beispiel: Gras) oder hat eine zu geringe Qualität für menschliche Lebensmittel. Tiere wie Kühe wandeln diese Ebergiequellen in für de Menschen nutzbare Energiequellen um
@@konrad3 und genau deshalb bekommen kühe in deutschland importiertes kraftfutter. 30% der Ackerfläche werden nur für Tierfutter bestellt. Das Argument Gras-Kuh stimmt ist aber seit jahrzehnten nicht mehr richtig.
@@Tom-b5m4r 60% ist schon eine steile Vermutung. Inzwischen wird sehr viel für die Biogas angebaut. Ist das in den 60% schon mit drin? Gerade Salate und Gemüse kann in den meisten Fällen nur mit künstlicher Bewässerung angebaut werden. Wenn die nicht vorhanden ist, muss man sich was suchen, das geht (zB Tierfutter). Dazu kann es für das Bodenleben sinnvoll sein, bestimmte Kulturpflanzen anzubauen
Wären wir viel mehr Veganer, gäbe es Flächen ohne Ende. Warum ontiert man die Panels nicht 3 Meter hoch und lässt robuste Rinder oder Schafe darunter leben und grasen. Da kämen wir dem Tierwohl vielleicht näher.
Diese Zweitnutzung hört sich in der theorie gut an, istaber nicht praktikabel. Wann warst du das letztemal beim bäcker und hast ihn gefragt, ob er nachmittags nicht deine tontöpfe im backofrn brennen kannst. Oder hast beim Jagdpächter gefragt, ob du Oma bis der Bestatter kommt zwischenlagern kannst. Mal als Rechnung in Endkundenpreisen: Sehr guter Boden bringt 70dt/ha/a Weizen =0,7 kg/m3 = 1 Brot = 3 EUR (Diskounter) 1m2 PV = 100 kwh/a bei 30 ct/kwh = 30 EUR Angenommen bei Doppelnutzung verliert beides 10% -> 2,7 + 27 = 29,7 EUR welcher Bank willst du den Geschäftsplan den Vorschlagen und von den zusatz Investitionen reden wir noch gar nicht.
Vom bauernverband beraten lassen.... das ich nicht lache 😂.... nach ein paar Telefonaten hieß es für einen Bekannten dann, er solle selber googlen. Mit dieser geballten Inkompetenz und einer saftigen Rechnung durfte er wieder nach Hause gehen. Auch andere Beratungen führten durch diesen Verein nie zum gewünschten Ergebnis. Wer mit denen noch zu tun hat, oder gar Mitglied ist, dem ist nicht zu helfen
Bevor nicht alle geeigneten Dächer und bereits versiegelte Flächen wie Parkplätze mit PV überdacht sind, sollten wir darüber nicht einmal nachdenken. Meine Fläche werde ich dafür nicht freiwillig hergeben. Da muss man mich schon enteignen😅
Können Sie diese rigorose Haltung begründen?
DAnn brauchen wir in Bayern eine PV Pflicht wie in BW, aber was schreien dann die Bürger?
Es gibt ja nicht nur sehr gute Ackerflächen. Bei uns sollen aber gerade die Ackerflächen mit der höchsten Fruchtbarkeit zu einem Solarpark werden.
Ein Solarpark steht hier schon, aber auf Ackerflächen mit geringer Fruchtbarkeit. Das ist sinnvoll!
3000 Euro Pacht/ha.
Da kannst 3 ha für je 1000 Euro pachten.
Achso, dann warten wir mal bis irgendeine zukünftige Regierung vielleicht mal eine Solarpflicht auf Bestandsgebäuden durchsetzt, die dann nicht vom Verfassungsgericht gekippt wird. Bis diese dann auch umgesetzt ist hat die Klimakrise aber sowieso die allermeisten Ackerflächen zerstört. Aber soweit denkst du nicht, wie man an deinen unzähligen anderen Kommentaren erkennen kann.
Toll wäre wenn auf allen Kommunalen Dächern PV verbaut wäre. Die können es sich am leichtesten leisten. Bei den genannten Gemeinden schauts schonmal nicht danacha aus.
So weit ich weiß dürfen sie das nicht. Die gründe sind bestimmt wegen irgendwelchen uralten bestimmungen.
Weil die Planungen und blablabla Besprechungen es verhindern….alles erlebt. Was da hinter den Vorhänge passiert ist hochgradig schlimm. Ich kenne Amtsleiter, die einen desaströsen Zustand ihres Amtes einfach weglachen
Aber dann bitte auf 3 m höch aufbauen nur diese waben artigen Panellen wo licht durch geht. Dann kann man die fläche unten mit Geflügel, Scharfe oder Gemüse anbau betreiben. Aber hier muss der Gesetzgeber Regeln setzen.
Wir haben viel Solar über Kläranlagen und Parkplätzen. Und solange nicht jedes Dach oder eh versiegelte Fläche genutzt wird sollte man nur in Sonderfällen(wie der Geflügelhaltung) freie Flächen nutzen.
Warum? Bei uns gibt es Ackerflächen auf denen einerseits PV Anlagen stehen und gleichzeitig Rinder weiden. Genau so funktionieren Anbauflächen nach dem gleichen Prinzip. Einzige Voraussetzung: Die PV Paneele müssen Lichtdurchlässig sein. Einfach nur dagegen? Interessante Einstellung.
@@herdifreund7715 Bitte noch einmal meinen Kommentar lesen. Mit Geflügel mein ich natürlich auch andere Doppelnutzungen. Es ist toll wie einem immer gesagt wird das man gegen alles ist wenn man Kritik hat.
@@saschaehring Ach so, dann sind Schweine und Rinder, wie auch Zuckerrüben, Mais oder Raps für Sie unter dem Allgemeinbegriff Geflügel zusammen zu fassen. Daurauf muss man ja auch erst mal kommen. Stellt sich allerdings die Frage, was sie mit Sonderfällen meinen. Da ja quasi alles unter den Solarpaneelen angebaut werden kann und auch jede Tierhaltung möglich ist, bleibt da nicht mehr so viel an Sonderfällen.
stimmt, lieber die Flächen mit Biogas zerstören
@@climatechangedoesntbargain9140 Der Anbau von Pflanzen zur Energiegewinnung ist bei uns übrigens verboten, das dürft ihr euch dann auch bei uns abschauen. Könnt ihr in D überhaupt etwas richtig?
In der Wüste mit viel Sonne wird Gras für Kühe angebaut und bei uns wo Grass es ohne Bewässerung wächst wird Solar Strom erzeugt. Kranke Welt.
Nur das Kühe ja nicht ausschließlich mit Gras gefüttert werden und wir nicht mal den Strom in Deutschland transportieren können, wie kommt der aus der Wüste hier hin?
@@Tom-b5m4r e-fuels, h2 ... gäbe schon möglichkeiten. man könnte kühe auch ohne "zusatzstoffe" ernähren, wenn das denn auch mal finanziell honoriert werden würde, und nicht nur die reine menge, wie es aktuell der fall ist.
@@Tom-b5m4r in Form von Energie intensiven Produkten wie Stahl.
Richtig 👌‼️
@@7pdude Das wäre nicht kostendeckend und wir hätten gar nicht die Flächen. Tierhaltung muss Schritt für Schritt abgebaut werden um diese Verschwendung zu verhindern.
Und die Lebensmittel kommen dann aus dem Ausland. Dort werden sie ja bestimmt nachhaltiger produziert, herzlichen Glückwunsch
Man kann auch Sonderkulturen wie Himbeeren meine ich mit PV zusammen anbauen. Also pure PV sehe ich auch kritisch, aber die Diskussion Energie VS Nahrung ist nicht neu.
@@Tom-b5m4r Ach hör doch auf. Es hat schon seinen Grund warum man heimische Beeren und Sonderkulturen im Einzelhandel immer seltener findet und dieser hat nicht mit PV Anlagen zu tun
Lebensmittel kommen eh schon zu hauf aus dem Ausland außerdem werden Massen an Lebensmitteln weggeworfen die meisten Deutschen sind ehh übergewichtig 85 Millionen Menschen lassen sich mit der Fläche Deutschlands schon lange nicht mehr versorgen usw
Ein paar Flächen für PV zu "Opfern" ist da nicht der Sargnagel außerdem helfen diese Anlagen Kleintieren und Insekten beim Überleben.
In der Agrar Wüste lebt ja eh nichts mehr nichtmal mehr Klatschmohn oder Löwenzahn...
Haben Sie den Beitrag eigentlich angeschaut?
@@herbstnebel5340 ja, warum?
Ist ja nicht so, als hätten wir Millionen Hausdächer, Parkplätze und Straßen, die geeignet wären. Ich finde das nur gut, wenn gleichzeitig Landwirtschaft möglich ist oder etwas für die Artenvielfalt (Wildblumenwiese, seitlich heimische Sträucher) gemacht wird.
Für die Artenvielfalt sind Solarparks sogar sehr gut. Und ja ich wünschte die Gesetze würden schneller angepasst damit PV auf Parkplätzen zu Pflicht wird und bei Häusern ist halt immer das Problem das die Dächer dafür meist nicht ausgelegt sind viel PV zu tragen, über Straßen ist halt eher blödsinn.
Und was passiert mit der bedachten Acker auf Dauer? Wie verändert sich die Biodiversität den Boden?
Sie steigt
@@lorissupportguidesins unermessliche
Die meisten Bundesländer lassen ohnehin nur PV-Parks auf Flächen unter 25 (von 100) Bodenpunkte zu.
Ich bin eher für Moor PV.
Die EU fördert ja die Wiedervernässung von vielen Moorflächen, was bedeutet das diese für den klassischen Ackerbau nicht nutzen kann, aber für eine *Hochgeständerte PV Anlage* ist das wiederum kein Problem und nebenbei wird die Verdunstungsrate vom Moorwasser verringer.
Es hängt aber an der GENEHMIGUNG,dass man einen Acker für PV verpachten kann!
Teilflächen der Felder umzuwandeln in PV-Anlagen Parks kann der Biodiversität helfen.
Unter den Freiflächen Anlagen verbessern sich nachweislich der Bestand von verschiedensten klein Lebewesen und Insekten.
Damit kann natürliche Schädlingsbekämpfung durchaus verbessert werden.
Auch der Artenschutz.
Wie soll oft kommt es auf die Menge an. Monokulturen (zu viel von ein und dem selben) birgt immer Probleme.
Wenn die Anlagen und Korridore die geschlossen/erschlossen zu groß werden kann das auch wiederum negative Folgen haben.
PV Parks finde ich daher Sinnvoll, sofern sie in maßen gebaut werden. Denkbar wären meiner Meinung nach zum Beispiel kleine Streifen am Rand zu Straßen, die aber immer mal unterbrochen sein sollten. Oder andere kleinflächigere Anlagen.
Diese immer größer werdenden Megaparks finde ich nicht gut.
Parallel dazu sollte man erst einmal verpflichtend alle geeigneten Dachflächen erschließen.
Wenn man hier endlich mal die Anmeldebedingungen lockern würde, und die Förderung entsprechend erhalten verbessern würde. Dann würde der dezentrale Ausbau viel schneller vorran gehen und man bräuchte hier auch nicht flächendeckend Land zu versiegeln.
Wir haben so viel Dachfläche die Frei ist
Nur, diese Dachflächen gehören Dir nicht. Du müßtest die erst kaufen, dann kannst Du bestimmen, was darauf gemacht wird. Und Du müsstest bezahlen. Wem nichts gehört, wer nichts bezahlen und nichts machen muß, kann perfekt reden, aber nichts tun.
Dächer first!
Balkonkraftwerk ☝️
Viel Spass, bei 5 Cent Marktpreis, und 4%Zinsen 😂, da bleibt nix übrig, vor allem die Freiflächenanlagen, die letztes Jahr gebaut wurden und jetzt ans Netz gehen! Wie soll die Rechnung auf gehen?
Braucht dem landwirt nicht zu interessieren. Er bekommt sein geld. Und die vergütung ist staatlich abgesichert. Politik gibt ja auf 20 Jahre die vergütung fest raus. Egal ob private kleinanlage oder Freiflächen pv
@@Cruxx11111111 ist nicht anders bei einem Kohlekraftwerk. Der Invester hat eine Betriebsgenehmigung von z.b. 30 Jahren und in der Zeit muss er das geld reinspielen. Nur das er die verteilung auf die Jahre selbst bestimmen kann.
Besser wäre auch eine Ausschreibung nach kwh und nicht nach jahren. Aber so hat die politik der letzten 2 jahrzehnte entschieden.
Ich finde die Idee von Agri-PV (also Doppelnutzung einer Fläche, unten Landwirtschaft und oben PV-Strom) sehr interessant und auch sinnvoll. Wenn man bedenkt, dass die Wasserknappheit und Sonnenstunden und -einstrahlung zunehmen werden ist dass ein sehr guter Kompromiss.
Man sollte immer in Alternativen denken. Würde man nicht PV-Freiflächen oder Agri-PV vorantreiben, dann steigen die Strompreise, sowie die Öl- und Erdgaspreise an und durch die zunehmenden Hitzeperioden erhöhen sich die Ernteeinbußen. Warum also nicht schon jetzt in diese Richtung steuern und vorbereitet sein; und nicht erst darauf warten bis die ersten Missernten eintreten und die Energiepreise weiter explodieren.
Meine Stimme hat PV 👍
Habe mal gehört man kann von Luft und Liebe leben , aber wie lange ? Ein Brot und ein schönes Steak ab und zu , ist auch nicht schlecht 👍🤔👍
Ich befürchte , auch bessere Böden werden genutzt, bei der Rendite!!! Das müßte unterbunden werden und die Doppelnutzung stark gefördert...
So ist es. Hier bei uns werden 60er Böden , topfeben, geopfert.
Das ist finanziell verständlich aber eine Schande...@@AlfonsR.9113
Genau dafür wurden Flächenkollisen pro Bundesland erstellt.
Jeweils entlang der Autobahne und Schienenwege. Und einige Bundesländer haben bestimmte sonstige kontingente freigegeben. Es kann nicht überall genaut werden.
Es kann aber auch nicht sein, dass überall nur dagegen lamentiert wird.
Bodenqualität spielt keine Rolle.
Beim aktuellen Hype nimmt man alles was man kriegen kann. Da werden auch beste Böden zu FFA, wenn die zu nah an Autobahn oder Schiene liegen.
Landwirte können bei den Preisen eh nicht konkurrieren. Biogasanlagen zahlen hier schon mehr als Lebensmittelproduzenten mit bis zu 900€/ha und FFA-Betreiber liegen bei >5000€/ha.
@@darkness8631 du schreibst es doch selbst "wenn sie nicht zu nah an Autobahn oder Schiene liegen", genau das ist die politisch gewollte Bremse für gute Ackerböden.
Und ganz ehrlich möchtest du den Feinstaub und Reifenabrieb im Brötchen haben? Eigentlich hätte es sowieso einen Hygiene Streifen zu Verkehrswegen geben müssen.
Eine Solaranlage ist doch viel schöner als eine grünfläche das fügt sich perfekt in die Natur ein 😂😂😂😂😂😂 da fehlt nur noch ein Atomkraftwerk
jetzt bekommt er Geld fürs nichtstun bravo Bauer Michel
Das passiert wenn man Kohle und Atomkraftwerke abschaltet.
Frankreich und Polen bauen dafür umso mehr Kraftwerke in grenznähe um Strom an das „grüne“ Deutschland zu verkaufen, wenn die Sonne, wie so oft, nicht scheint……🎉
@@AlfonsR.9113 Woher Dein Fachwissen? Warum kann man in Deiner Zukunft den Solarstrom nicht speichern? Wo nehmen diwe Franzosen das Kühlwasser her, wenn es so trocken bleibt? Wie stehst Du denn zu einenm Endlager für die Brennstäbe in Deiner Gemeinde? Laut den Gutachten zu den Atomkraftwerken ist erst nach 60000 Jahren Betrieb mit einem ernsten Störfall zu rechnen. Es gab in den ersten 70 Jahren schon 3... Das ist Technik, da arbeiten Menschen, da gibt es Terror- und Kriegsszenarien die möglich sind. Eine uralte Weisheit sagt- wo Scheiße passieren KANN, WIRD sie passieren. Dann mal gute Nacht!
Hast du dif schon einmal ein Braunkohletagebau angesehen?
Sehr pitoresk.
Man kennt ihn, den Braunkohletagebau für den keine Felder weichen müssen. Dagegen ist der Eingriff durch PV minimal. Und Atomkraftwerke, die verschwindend wenig teuren Strom erzeugt haben, deren Brennstäbe vorwiegend aus Russland kamen? Sehr gute Idee.
In Deutschland sind zwei von drei Hektar der landwirtschaftlichen Nutzfläche nicht im Eigentum der Bauern und somit Pachtfläche. Wohin werden diese Pachtflächen wohl wandern, wenn ein Vielfaches an Pacht über Solar generiert werden kann? Es werden große Probleme auf die landwirtschaftlichen Betrieb zukommen, da schon wenige Hektar Pachtlandverlust viele in arge Bedrängnis bringt.
Es geht halt nicht ohne Freiflächen PV um die Energiewende zu schaffen und es werden nur 2% der landwirtschaftlichen Flächen benötigt. Freiflächen PV bieten Biodiversität und einen günstigen Strom für alle. PS: Viel günstiger als Dachanlagen
10% der Fläche wird heutzutage durch Monokulturen für Biogas und 55% für Viehfutter verwendet... Von daher wären auch 5% nicht schlimm
Ja immer weiter so immer mehr die schönen Gegenden verschandeln. 😡
Weshalb verschandeln 😂😂😂 was ist an einer Maisplantage schöner ?
@4:13 👍😏👍
Es gibt noch so viele Dächer ohne PV
Du kannst ja dein Eigentumsland so gestalten wie du möchtest.
@@edsc8840 Servus, da hast du auch Recht👍Gruß
Die armen Hochleistungskühe. Vielleicht baut er ja Gemüse oder Getreide auf 40ha in Zukunft an. Zumindest sollte das sein Sohn in Betracht ziehen. Des Weiteren bekommt er mit Sicherheit Pacht für seine Flächen und zwar 1000€/ha .Also alles nicht so schlimm. Und man könnte Agri-PV-Zäune bauen, dann verliert er nur 10% der Fläche und kann weiter Landwirtschaft betreiben.
Landwirtschaft ist Zukunft Macht weiter so
Das ist alles massiv lebensmittelkostentreibend. Und auch die Energiepreise kommen nicht runter, ganz im Gegenteil.
Warte kurz, Vermietung und Verpachtung dürfen den Umsatz oder den Gewinn in einem Betrieb einen gewissen Prozentsatz nicht überschreiten sonst wird der komplette Betrieb steuerlich als Gewerbe und nicht als Lwb betrachtet. Und schon kannste die Hütte zumachen. Lachende dritte sind die Pächter bei der Zwangsversteigerung...
Außerdem gibt's in Ostdeutschland km2 Übungsplätze von den Russen da kannste eh nix anstellen mit.
Wie im Beitrag gezeigt, handelt es sich um ertragsschwaches Ackerland. Genau dort mach es Sinn. Auf guter Ackerböden können dann Lebensmittelproduziert werden. Auf 14% der Fläche wird direkt für die Ernährung und ca. 30% für Tierfütterung. Und das bei Überproduktion von Getreide, Kartoffeln und Schweinefleisch. Nix von Nahrungsmittelknappheit.
Warum fängt nicht erstmal damit an, alle großen Parkplätze, die sowieso versiegelt sind, sowie Industrie-Dachflächen mit PV zu belegen, bevor man Ackerflächen versiegelt? Im übrigen, wie definieren sich denn „ertragsschwache Ackerflächen“? Welche Kennzahl ist denn da relevant und ab welchem Wert dieser Kennzahl ist der Acker ertragsschwach?
Diese 30% sind schon längst wiederlegt und zum Thema "Überproduktion": Wenn wir eine solche nicht hätten, würden wir in schlechten Jahren verhungern!
@@AlfonsR.9113 Weil es billiger ist und damit lukrativer😢
@@AlfonsR.9113 Für den Ertrag von Ackerland gibt es seit der Reichsbodenschätzung eine Zahl bis 100. Die ertragsstärksten böden liegen in den Börden mit über 100 Punkten. Das System ist bewehrt.
Die Flächen auf Parkplätzen und Dächern reichen nicht aus und sind zweitens teurer zu erschliessen. Da muss man ehrlich sein billiger Strom oder nicht.
Nur zum Vergleich auf einem m2 für Biogasanlagen können Brutto 11 kwh erzeugt werden. Auf ein m2 Photovoltaik über 100 kwh pro jahr. Mais wird aber ald landwirtschaft und gut bewertet, obwohl es eind monokultur ist.
Das zweitbeste was für den naturschutz in der agralandschaf5 passieren kann ist einf PV anlage (die fläche ist zu 100% mit standortangepassten pflanzen bewachsen ausser gehölze, jedes tier passt drunter, ausser Rothirsch und Seeadler. 20 jahre keine PflNzenschutzmittel und kein Dünger. Aktiver Grundwasserschutz inklusive).
Parkplätze kann man trotzdem machen, aufgrund der höheren gestelle wird natürlich mehr material benötigt.
@@SebastianWittich genau, und damit hat es nichts mit Umweltschutz zu tun. Denn es ist auch eine Mär, dass nur auf „ertragsschwachen“ Standorten gebaut wird. Hier in der Region werden 60er Böden für die grüne Ideologie geopfert, rein aus Gewinnstreben.
Zum Vergleich: Brandenburg hat im Schnitt gerade mal 30er Böden…..
Ein Hektar Solarpark ersetzt 10 Hektar Energiemais für Biogasanlagen. Ohne Dünger, Pestizide und ohne Diesel. Ein schönes Nebeneinkommen für uns Landwirte.
nur dass der Sonnenstrom ausschließlich dann verfügbar ist wenn die Sonne scheint, und von den nötigen Speicherlösungen im großen Stil sind wir noch Jahrzehnte entfernt. Mal abgesehen davon, dass auf den Flächen dann nicht nur kein Mais mehr wächst sondern auch alle anderen Bestandteile der Fruchtfolge rausfliegen (und komm mir bloß nicht mit AgriPV, die bringen vA bei Getreide, Ölsaaten und Mais nachweislich ganz massive Ertragseinbußen mit sich). Die Lebensmittel kommen dann halt aus dem Ausland...
@@rohne83 die Berichte die ich gesehen habe behaupten das Gegenteil.
@@herbstnebel5340 die wissenschaftlichen Untersuchungen dazu sind alle eindeutig. Und ist auch logisch, die aufgezählten sind nämlich alles Pflanzen die viel Sonnenlicht brauchen
10ha? 50-60ha. Aber ohne Sch……. Selbst bei einer ineffizienten Power to Gas-Technik zur Erzeugung von Regelenergie erntet man vom Hektar immer noch die zehnfache Menge an Energie. Aber ja, erstmal müssen alle Dächer und versiegelten Flächen mi PV bestückt werden.
Wenn die Klimalüge den Lyssenkoismus küsst...
Eine Windkraftanlage tut weniger platz dabei übrige Ackerland weiter voll bewirtschaften lässt!
Finden die meisten ja auch gut, nur nicht bei ihnen selbst in der Nähe..
@@Flashv28 war eigentlich als Seitenhieb an Freistadt Bayern gemeint🤭, gegen über Photovoltaikanlagen tut Windkraft auch nachts Strom produzieren und die ausrede "Windkraft würde so weit im Inland nicht gehen" können wir in Niedersachsen wiederlegen da von der Küste weit bis zum Harz Windkraftparks aufgestellt haben diese überall ziemlich gleich gut funktionieren!🤨
Um mal Photovoltaikanlage nichts schlecht zu machen würde ich sie in Agrar-bereich so hoch anbringen das man mit Schlepper drunterher fahren kann.😉
Auch ich bin der Meinung, dass alle versigelten Flächen mit PV belegt werden sollten. Trotzdem können auch Freiflächen genutzt werden. Dies ist Sache des Eigentümers.
Bei öffentlichen Diskussionen, die im Regelfall unsinnig sind, haben nur PV-Besitzer Mitspracherecht. Alle anderen sind Reichsbedenkenträger oder Prinzipnörgler.
Gehört verboten und die Macher vor Gericht gezerrt.
Man kann nur hoffen, dass die Verbrecher, die für solche Entscheidungen verantwortlich sind, zur Rechenschaft gezogen werden für diese unfassbare Umweltzerstörung😈🤬
Solarstrom macht nicht satt...
Ohne Strom läuft der Kühlschrank nicht. . .
@@Tom-b5m4r Biogas regelt 24/7 egal ob Sommer oder Winter
PV braucht 2% der Fläche. Biogas weit über 100% um Deutshcland zu versorgen
@@johndeere9276Biogas macht doch auch nicht satt?
@@lorissupportguides dafür wird nachts auch Strom erzeugt
Geht durchaus beides gleichzeitig. Und vielen Pflanzen tut das sogar gut, trocknen weniger aus und die Früchte werden vor Starkregen und Hagel geschützt. Passt natürlich wie immer nicht für alles, aber für manche Bauern ist das vorteilhaft und nebenbei hat man noch ein zweites Standbein oder günstigen Strom für den Eigenbedarf.
Recht hat er
Wenn man Acker hat wo man nur was erntet wenn man Dünger ausbringt okay aber nicht für gute Böden
Man erntet immer nur wenn man Dünger ausbringt….. 🤟
Ich bin auch dafür, das man nur Auto fährt, wenn man nicht Tankt...😂
Agrar PV ist die Lösung zweier Probleme - das muss noch viel mehr praktiziert werden,
zum Nutzen der Landwirtschaft und der restlichen Gesellschaft 😊
Das wird aber nicht gemacht weil die teurer sind
@@zzzzzz1220 genau und zuvifl material verschwenden. Gerüste auf mehre meter höhe und alles sturmsicher.
ist überhaupt keine Lösung. Manches Gemüse wächst unter den Solarpanels tatsächlich besser als unter freiem Himmel. Aber gerade Getreide, Mais und Ölsaaten leiden bei AgriPV nachweislich mit ganz erheblichen Ertragseinbußen.
@@rohne83 Du sollst ja auch nicht wirklich Lebensmittel/Futter produzieren.
Dafür ist Agri-PV nun wirklich nicht geeignet.
Du musst nur einmal jährlich die Mindesttätigkeit durchführen und sonst nichts.
Den Ackerstatus der Fläche überträgst du und ackerst anstattdessen eine Dauergrünlandfläche um.
Die Fläche für die FFA säst du als Wiese ein verpachtest die für 5000-6000€/ha (pro Jahr)
Danach versuchst du mit der Fläche ins VNP zu kommen.
Für Mähzeitpunkt ab 15.7. gibts schon 420€/ha (pro Jahr)
Verzicht auf jegliche Düngung gibt weitere 150€/ha (pro Jahr)
Für ertragsstarke Standorte (die wir hier auf besten Böden haben) gibts weitere 80€/ha (pro Jahr)
Wenn du einen Lohnunternehmer mit Messerbalken in der Nähe hast, nimmst du das auch noch mit, sind weitere 140€/ha (pro Jahr)
@@darkness8631 und das soll ich gutfinden? Dass gute Böden mit Sondermüll zugestellt und aus der Futter+Lebensmittelproduktion genommen werden, weil völlig falsche finanzielle Anreize gesetzt werden?
Ich finde Energie vs Lebensmittel zwar auch schwierig, aber die Diskussion ist nicht neu. Wir haben jetzt schon Tierfutter vs Nahrung für Menschen.
Nein. Ein Großteil des Tierfutters kann von einem menschlichen Magen nicht verdaut werden (Beispiel: Gras) oder hat eine zu geringe Qualität für menschliche Lebensmittel.
Tiere wie Kühe wandeln diese Ebergiequellen in für de Menschen nutzbare Energiequellen um
@@konrad3 und genau deshalb bekommen kühe in deutschland importiertes kraftfutter.
30% der Ackerfläche werden nur für Tierfutter bestellt.
Das Argument Gras-Kuh stimmt ist aber seit jahrzehnten nicht mehr richtig.
@@konrad3 wird deswegen auf 60% der Ackerflächen Tierfutter angebaut? Weil die nur Gras fressen?
@@Tom-b5m4r 60% ist schon eine steile Vermutung. Inzwischen wird sehr viel für die Biogas angebaut. Ist das in den 60% schon mit drin?
Gerade Salate und Gemüse kann in den meisten Fällen nur mit künstlicher Bewässerung angebaut werden. Wenn die nicht vorhanden ist, muss man sich was suchen, das geht (zB Tierfutter).
Dazu kann es für das Bodenleben sinnvoll sein, bestimmte Kulturpflanzen anzubauen
@@konrad3 Quelle: Bundesinformationenszentrum Landwirtschaft.
Günstiger Strom.. 🤣
Wenn Konzerne mit der Politik unter einer Decke stecken sind jegliche Argumente zwecklos.
Wären wir viel mehr Veganer, gäbe es Flächen ohne Ende. Warum ontiert man die Panels nicht 3 Meter hoch und lässt robuste Rinder oder Schafe darunter leben und grasen. Da kämen wir dem Tierwohl vielleicht näher.
Solar kann auch vertikal gebaut werden. Spricht sich langsam rum.
Weil die Anlage teurer wird das ist der Grund
Diese Zweitnutzung hört sich in der theorie gut an, istaber nicht praktikabel.
Wann warst du das letztemal beim bäcker und hast ihn gefragt, ob er nachmittags nicht deine tontöpfe im backofrn brennen kannst.
Oder hast beim Jagdpächter gefragt, ob du Oma bis der Bestatter kommt zwischenlagern kannst.
Mal als Rechnung in Endkundenpreisen:
Sehr guter Boden bringt 70dt/ha/a Weizen =0,7 kg/m3 = 1 Brot = 3 EUR (Diskounter)
1m2 PV = 100 kwh/a bei 30 ct/kwh = 30 EUR
Angenommen bei Doppelnutzung verliert beides 10% -> 2,7 + 27 = 29,7 EUR welcher Bank willst du den Geschäftsplan den Vorschlagen und von den zusatz Investitionen reden wir noch gar nicht.
Das heizt nur unnötigt die Gegend auf und dann wieder wegen Klimaerwärmung jammern... lasst euch nicht verarschen.