Wird in 10 bis 15 Jahren sich durchsetzen, vermute ich mal. Als erstes bei den größeren Betrieben. Die Vorteile gegenüber die konventionellen Traktoren sind einfach enorm.
ja und nein. ja ich könnte mir es vorstellen wie du schon sagst, aber denke eher bei den kleinen betrieben. die großen betriebe werde auf langer sicht auf vertikalfarming gehen, da die einfach mehr anpflanzen können auf gleicher fläche
Ja, einen Vorteil wurde hier gar nicht genannt. Weniger Bodendruck. Die Großen Schlepper sind ja ein Produkt aus Arbeitslohn, Geschwindigkeit und Fläche mit der Abschreibung. Das Verschiebt sich dann sehr schnell, zur Maschine. Wenn dann aufgrund der Form Reparaturen schneller und effizienter durchgeführt werden können, sind wir sehr schnell effizienter mit kleineren Maschinen. Die Anfahrt auf das Feld kann zukünftig mit einer Digitalen Deichsel erfolgen, sprich die Maschine(n) folgt(en) einem Führungsfahrzeug. Kleine Höfe werden allerdings eher Leiden, und die Preise werden angepasst.
@@gobidaff6813 ne glaub ich nicht, die ersten vertikal Farms sind schon pleite gegangen weil die kosten für Bau, Wartung und Strom viel viel höher sind als einfach etwas auf einem Acker anzubauen. Die hatten dann eine ganz tolle Halle mit Pflanzen und dann gemerkt dass sich das garnicht vernünftig abernten lässt und man hunderte Mitarbeiter wieder braucht oder ein extrem teures Konstrukt was das automatisch macht. Dann baust du aber im Prinzip eine Fabrik die anstatt teure Produkte nur z.B Kartoffeln Herstellt für die du dann nur ca 70cent pro 10 Kilo bekommst. Bisher lohnt sich bei den Gewinnmargen einfach kein Hightekanbau. Da ist herkömmlich viel effektiver.
@@key7817 Etwas seltsam einen Wichtigen Arbeitsschritt zu vergessen 🙂 Das sind Algorithmen und Elektronik als Preistreiber. Das wird deutlich billiger.. Dann werden das erste mal 100000 Stück gebaut, und wenig später ist der halbe Preis möglich. Noch interessanter, die Elektrisierung könnte vereinfacht werden.
Als die Lokomobile mit Seilwinde die Äcker eroberten gab es auch Proteste, aber jeder Hof konnte plötzlich außer seine eigenen Leute über 30 Personen zusätzlich ernähren. Vorher waren es 3-10 Personen. Jede Neuerung bringt vor und Nachteile. Mein Vater hat ganze Maschinen noch nur mit Feile, Handsäge, Drehmaschine und Bohrmaschine hergestellt. In dem Betrieb wo ich arbeite laufen CNC Fräsmaschinen und da fallen in der Stunde die Teile raus wo vorher 10 Metaller eine ganze Woche für gearbeitet haben.
Da hast du Recht. Das Problem ist, dass jeder technologische Sprung die Gesellschaftsstruktur destabilisiert. Ich frage mich, wie lange es dauert, bis die Menschheit endlich technologisch einen stabilen Zustand erreicht, damit die Gesellschaft und Gesetzeslage Gelegenheit hat, aufzuholen und nachhaltig damit umgehen zu lernen. 200 Jahre? 1000?
@@MaxMustermann-nd4uy Gesamtgesellschaftlich ja, für die ländliche Gegend bedeutet es halt noch mehr aussterben/noch weniger los und noch weniger Kontakt zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern, wenn man beim Spazieren gehn nichmal mehr den Bauern aufm Schlepper trifft, sondern nurnoch seine Robos 😅
@@LabroidasEin viel größeres Problem sehe ich darin, dass falls das worst-case Scenario eintritt und eine zunehmende Automatisierung Menschen arbeitslos machen würde, hätte, mit Ausnahme der handvoll Menschen, welche diese völlig automatisierte Produktion kontrollieren, jeder Mensch einen negativen ökonomischen Wert und gegenüber der superreichen Elite keinerlei Verhandlungsmittel. Die Elite würde sicherlich mit ihrer nun von Arbeitskräften befreiten Produktion Steuerflucht in Länder mit den niedrigsten Steuern begehen und die meisten Reichen kümmern sich leider einen [böses Wort hier] um die Gesellschaft. Was mit der breiten Menschheit geschehen soll, wäre in diesem Szenario fraglich...
@@LabroidasDie Innovation wird ja vorallem durch internationale Forschung, Entwicklung und Kommunikation, gestützt durch das Internet, so sehr beschleunigt. Solange es das noch gibt wird es immer schneller gehen.
Wäre es nicht wirtschaftlich auf den autonomen Schlepper hinten eine einfache primitive Kabine drauf zu bauen, oder auch nur ein offener Fahrerplatz, um ihn auf der Straße manuell fahren zu können? Um nicht jedemal wenn man ihn von einem Feld zum anderen bringen will einen Tieflader (und zweiten normalen Schlepper) zu brauchen. Und auf dem großen Frontgewicht quasi wie ein großer Fahrradträger eine Arretierungsmöglichkeit für ein Moped. Um dann wenn der Traktor auf dem Feld autonom arbeitet, wieder schnell zum Hof zurück fahren zu können.
ist vermutlich mit vielen rechtlichen Problem bei der StVo verbunden. also kp aber controller gesteuerte fahrzeuge auf der Straße weiß nich wie das aussiet rechtlich vermutlich noch nich wirklich geregelt oder? und die ganze Maschine umbaun kostet vermutlich auch einiges.
Aktuell wird glaub ich erstmal an der Technik gearbeitet, weil Autonomfahren klingt immer sehr gut und sehr angenehm, aber ist extrem viel Arbeit und Probleme, welche man lösen muss. Deswegen denke ich kommt das zu erst und wenn das größtenteils fertig ist, kann man bestimmt auch solche ideen wie ihre einbauen
Leute, das ist KEINE KI! Könnten bitte mal alle einfach aufhören programmierte Eckdaten, die sich dynamisch an gegebenes anpassen als KI zu bezeichnen?
Der Zug ist leider abgefahren befürchte ich..kriegste nicht mehr raus ausm Volksmund.. genau wie fast jeder "Homepage" anstatt "Webseite" sagt. Begriffe verwässern durch die breite Masse sehr schnell. Vor gut 10 Jahren stand "crypto" auch noch für Kryptographie bzw. Verschlüsselung allgemein... heute meint der Pöbel damit Bitcoin und co..
Natürlich ist hier auch AI im Spiel. Das System stoppt bei der Erkennung von Hindernissen, ein typischer Anwendungsfall von maschinellem Lernen. Ohne Notfallmanagement wäre das sicherlich nicht zugelassen worden ;)
@@FlimmerkistenTV das stimmt so nicht. Nur weil sie von selbst stoppt ist sie keine KI, die selbstständige Entscheidungen trifft. Das Stoppen ist nur eine Abfolge aus einem programmierten Algorithmus, der durch Sensoren- oder Lidar-Auswertung einer logischen Schrittkette gemäß den Fahrzeugstop einleitet. Das wird aber im Detail nicht gezeigt.🤔
Also gut, dann eben etwas ausführlicher: Hier kann überall KI drinnen stecken. KI ist nicht immer irgendein "denkendes Wesen", das selbstständig Entscheidungen trifft ... 1) KI-Überwachungsalgorithmen können Sicherheitssysteme unterstützen, indem sie in Echtzeit auf potenzielle Gefahren und Anomalien reagieren. Auch wenn das Gerät keine Fotodaten auswerten würde (trotz Kameras, ein offensichtliches Anwendungsgebiet von KI), ergeben sich durch LiDAR und Ultraschallsensoren eine umfangreiche Datengrundlage für solche Algorithmen. Beispiel: Verbesserte LiDAR-Abstandsmessung mit Embedded KI (Fraunhofer) 2) Die Optimierung der Fahrtroute (Path Planning) wird sehr wahrscheinlich auch durch KI-Algorithmen unterstützt. Es handelt sich um rechenintensive Optimierungsprobleme, wo man heutzutage auch mal gerne KI-Algorithmen verwendet. Beispiel: The Intelligent Path Planning System of Agricultural Robot via Reinforcement Learning (Tianjin University, Shihezi University) 3) Das Unternehmen bietet eine Appsteuerung mit automatisierter Datenerfassung an. Hier kann Data-Mining betrieben werden, um Prognosen zu treffen. Zitat von der Website: In der Cloud erstellte Algorithmen und Datenmodelle ergänzen die mechanische Präzision der Maschine um Intelligenz. Beispiel: Predictive Maintenance etc. etc. Die Liste ist lang, ich habe aber leider keine Zeit, hier noch mehr Energie in den Kommentar zu stecken. Ihr versteht hoffentlich, was ich skizzieren möchte. Über Begrifflichkeiten wollen wir hier jetzt mal nicht streiten. Ich habe das Gefühl, dass jeder Prof. und auch Mitarbeiter bei uns die Begriffe Data Science, AI, ML und Mining zwar ähnlich, im Detail aber von Fall zu Fall unterschiedlich interpretiert. Ich persönlich bin der Meinung, dass in diesem Bot auf jeden Fall KI/ML/DS-Technologie verwendet wird.
Das Ende kam sehr plötzlich und unerwartet. Wer war denn z.B. beim Vergleichstest schneller? Wie sieht es mit der Sicherheit und Haftung aus, falls doch mal was schief läuft?
Das "Wettrennen" war natürlich nur eine Spielerei, so kann man das ja überhaupt nicht vergleichen. Wenn der Roboter Tag und Nacht durcharbeiten kann, wird es niemanden stören, wenn er eine Stunde länger braucht. Den entscheidenden Vergleich hat der Landwirt währenddessen doch gut kommuniziert.
Gute Darstellung. Mir fehlt der Vergleich Zeitaufwand und Vollkosten zwischen Trecker + Mitarbeiter vs. Roboter - der ist entscheidend für den betrieblichen Erfolg.
Danke für deine konstruktive Kritik!😊 Ab Minute 7:13 siehst du einen Vergleichstest zwischen Trecker und Roboter. Um die Kosten vergleichen zu können, wäre eine detaillierte Kosten-Nutzen-Analyse erforderlich, um eine fundierte Entscheidung zu treffen, was sich mehr lohnt.
Bei einem Schlepper kann man mittlerweile von einem Listenpreis von über 1000 Euro pro PS ausgehen, hochpreisige Marken gehen auch bis 1200€/PS (klar da kommt dann noch Rabatt drauf) Effektiv auf die Stunde kommt man mit dem Standartschlepper auf 30€ pro Betriebsstunde Der Roboter wurde genannt mit 300000€ für 165PS Müsste also etwas unter dem doppelten kosten also eventuell so 55€ pro Stunde Dafür spart man sich den Stundenlohn eines Mitarbeiters was die Mehrkosten wieder wett machen kann Wichtig ist eben zu berücksichtigen daß man ein extra Anhänger mit Zugfahrzeug braucht um das Teil zum Feld zu bekommen. Bei den kleinen Feldern in meiner Gegend braucht man teilweise nur eine halbe Stunde pro Feld hier wäre das unwirtschaftlich weil man den Roboter die ganze Zeit umsetzten müsste da kann man gleich selbst fahren
@@sloops4398 naja wenn er schreibt das die Felder si klein sind das man nur ca ne halbe Stunde braucht oder sei es auch eine Stunde.... Was soll das Personal in der Zeit mit der Transportmaschine machen? In der Zeit ist es nicht möglich sinnvoll andere Arbeiten zu erledigen. Also sind solche Roboter Schlepper nur was für große Flächen!
@@sloops4398 Die Zeitersparnis ist nicht gegeben, wenn ich für das Umsetzen genau so lange brauche wie für die eigentliche Arbeit auf herkömmliche Weise. Dann kostet das Teil das doppelte spart, aber keinen Mitarbeiter ein und ist somit unwirtschaftlich. Ist mMn eher was für den Osten mit riesigen Schlägen oder wenn die Felder alle aneinander angrenzen.
Ein echt cooles Ding ! Man sieht was hier schon alles möglich ist und sich jetzt so nach und nach durchsetzen wird. Sicherlich erst auf großen, flachen Flächen aber mit zunehmender Lernkurve wird das in 10 Jahren wahrscheinlich schon Standard sein 😊
Sonderlich erstaunlich ist da eigentlich nichts. Jeder moderne Schlepper (in der "großen" Ausstattungsvariante) kann genau das gleiche -- da sitzt der Bauer auch nur noch zum Kontrollieren und Nachstellen drin. Das Teil ist einfach eine neue Bauform und hat die Sicherheitseinrichtungen um ohne Mensch fahren zu dürfen. Was dem Teil aber fehlt ist die Möglichkeit die moderneren Geräte anzusteuern. Ein John-Deere-Pflug mit elektronischer Steuerung braucht eben einen JD-Computer im Traktor. Und damit lassen sich dann alle Parameter auf den Quadratmeter genau voreinstellen. Hat man sowas nicht, muss man per Hand nachstellen wenn der Akker nicht 100% identische Bodenkonditionen hat. Und das kann dieses Teil auch nicht...
Hi @HenryLoenwind, danke für deinen ausführlichen Kommentar! Wäre so ein autonomer Schlepper denn etwas für dich, wenn er die zusätzlichen Steuerungsmöglichkeiten hätte?
Ist es doch im Grunde genommen auch. Im Krieg hat man gerade eine Art 'Revolution' mit den Drohnen, es ist nur folgerichtig diese auch in der Landwirtschaft zu erwarten.
da will man ja hin, z.B. Krone und Lemken mit ihrem autonomen Schlepper wollen auch smarte Arbeitsgeräte entwickeln, die dann z.B. verstopfungen erkennen, sich selber einstellen, etc. . Deren Ansätze findet man glaub ich unter Combined Powers
Es geht voran. Bisherige Schlepper fahren ja auch schon autonom auf dem Feld. Der nächste Schritt ist dann mit Elektromotor und Strom vom Photovoltaikzaun. Wer will findet Wege und wer nicht will findet Gründe.👍😁
Das ist keine KI, bitte versteht die Begriffe richtig. Das ist ein autonomer Roboter, auf der Website steht auch nichts von AI. Nicht einfach Zeug dazu erfinden, danke.
Teuer?! Das ist doch nicht teuer. Ich hätte den Preis auf locker über ne Millionen getippt. Jetzt kostet das Teil "nur" 300k€ wo selbst die kleineren Fendt schon 180k€ kosten, der 800er 250k€ und der 1050 sogar 350k€. Da merkt man wie wenig Ahnung der Sprecher vom aktuellen Preisgefüge in der Landtechnik hat wenn er das als teuer bezeichnet. Eigentlich ist der nämlich sogar richtig günstig und dann kommt noch dazu, dass er pausenlos arbeitet ohne müde oder unaufmerksam zu werden. Das ist die Zukunft, schon heute verfügbar. Es dauert keine zehn Jahre mehr dann sehen wir praktisch nur noch solche Dinger rumfahren.
Danke für diesen interessanten Bericht !Auf großen Felder bestimmt von Vorteil und die Bodenverdichtung ist auch kleiner wie bei großen Traktoren ! Auch in der Technik gibt es immer Vor -und Nachteile ! Alles entwickelt sich weiter !Kann mich selbst an die Zeit erinnern wo der Pflug mit der Seilwinde über den Acker gezogen wurde !
Hi @T_aus_B_an_der_Spree! Der Roboter hat mehrere Sensoren. Lidar- und Radarsensoren sollen Hindernisse schon aus einiger Entfernung erkennen. Für Hindernisse in der Nähe ist der Roboter zusätzlich mit Ultraschallsensoren ausgestattet und mit zwei Hardstop-Buttons. Die würden dann eine Notbremsung auslösen, wenn dem Roboter wirklich mal etwas im Weg wäre und er drohte dagegenzufahren. Wärmebildkameras kann man zum Schutz der Tiere nachrüsten, die sind nicht vom Hersteller eingebaut. Das ist aber auch bei herkömmlichen Schleppern nicht der Fall. Deshalb ist es sowieso gebräuchlich, dass vorher das Gebiet mit der Drohne überflogen wird oder ein Jäger über das Feld läuft und schaut, dass keine Tiere dort sind.
@@wdrlokalzeitlandschafftJo und wenn der Pflug oder was gerade hinten dran hängt, dann doch mal ein etwas größeres Steinchen im Boden findet, dann macht es *bumms* und der Gerät ist doch müde.
@ben_doom1958 Die Ultraschallsensoren tasten entsprechende Stellen im Vorfeld ab. Idealerweise sollte es dadurch nicht vorkommen, dass "der Gerät" Opfer steinbedingter Müdigkeit wird. 😁
Würde mich interessieren wie weit solche Technik in anderen Ländern ist. USA, Brasilien etc. Da gibt es sicherlich weniger gesetzliche Auflagen und auch Betriebe, bei denen keine öffentliche Straße genutzt werden muss um vom Betrieb zum Feld zu kommen. Gut das ist das technische. Andererseits ist das Lohnniveau in solchen Ländern geringer und Arbeitsplätze in der Landwirtschaft mangels Alternativen begehrt.
Hi @Hero-kk3yu! Wir berichten immer über Geschichten aus NRW, aber auch in anderen Ländern, wie den USA gibt es autonome Schlepper. Die Gesetzeslage ist je nach Staat unterschiedlich.
Ich kann mir gut vorstellen, dass sich ein Leasing Modell für den Hersteller auch rentieren wird. In der IT Wirtschaft ist es Gang und Gebe die Hardware zu leasen anstatt zu kaufen. Denn dort wird bereits nach 3-5 Jahren neue Hardware notwendig. Ohne Leasing wäre das finanziell gar nicht zu stemmen.
Leasing ist für den Hersteller hier total uninteressant, bei IT-Hardware kann man die Hardware anschließend noch an Privatkunden verkaufen, aber sowas kauft doch nur ein anderer Landwirt und warum sollte der eine Gebrauchtmaschine nehmen, wenn er Neuware leasen kann.
Klaus Schab" Ihr werdet nichts besitzen und Gluecklich sein" Wenn wir alles was wir brauchen mieten oder leasen,wer ist dann der Eigentuehmer,von all den Sachen,die wir mieten?
Das können Schlepper heute schon mit autonomen Lenksystemen. Muss halt rechtlich noch jemand drin sitzen. Die Maschine zeichnet dabei auch autonom sämtliche für Abrechnung etc. relevanten Daten auf und der Landwirt kann in der Zeit dann während er auf dem Feld unterwegs ist seine Ablage usw. machen. Da sind quasi heute schon mobile Büros drin.
da die Drone wahrscheinlich deutlich leichter als ein Schlepper ist würde mich auch ein Verbrauchsvergleich interessieren. Die Tank größe wär auch ganz interessant.
Aber dann bestimmt wieder Cloud Anbindung, Betrieb nur mit Subscription und monatlichen Kosten. Gibts das Unternehmen und die Cloud dann in 20 Jahren noch? Lädt das Ding dann auch alles an Sensordaten in die Cloud hoch damit der Anbieter die Vermarkten kann? Ich hab da so meine Bedenken.
Heißt unter'm Strich wird es nicht preiswerter als mit "konventionellen Arbeitskräften", aber das Geld "verdient" ein anderer. Und die konventionellen Arbeitskräfte leben vom Bürgergeld, hurra!
Leider falsch !! Die heutige Agrarwirtschaft ernährt schon 30 Leute das wird ein autonomer Roboter auch nicht verbessern was er verbessert sind nur die Lohnkosten und das es jeder Depp bedienen kann. Wozu dann aber noch eine Landwirtschaft die 30 Leute ernähren könnte wenn die alle wegrationalisert werden?? Jetzt kommt aber die Krux um so mehr die Landwirtschaft Digital wird, umso mehr wird der Mensch sich aber auch von der Wurzel entfernen und überlässt den Digitalkonzernen die Landwirtschaft. Die Pflanzen werden mehr und mehr Designerpflanzen, ob das sinnvoll und gesund ist wage ich zu bezweifeln!! Der Mensch versteht von alle dem nicht mal 1% wie was wann wirkt was sich durch Evolution durchgesetzt hat!!!
Warum werden immer die entweder oder Lösungen favorisiert? Macht einen Fahrersitz drauf und Räder dran und das Fahrzeug kann vom Bauern ohne Tieflader auf's Feld gefahren werden und arbeiten und wenn mal wieder was bei der Technik spinnt kann er manuell weiter arbeiten. Oder braucht das Ding etwa extra Ketten damit der Bodendruck nicht zu hoch ist? Denn das wurde ja komplett raus gelassen.
Hi @sloops4398! Danke für dein Interesse. Der autonome Schlepper benötigt einen Tieflader, um von Feld zu Feld zu kommen. Er darf ja auch noch nicht auf öffentlichen Straßen fahren. Danach arbeitet er alleine. So kann der Landwirt dann zurückdüsen :). Arbeitest du selbst in dem Bereich? Würdest du dir also eine halb-autonome Lösung wünschen? Bestimmt auch interessant!
Genau so wird vermutlich auch die Zukunft aussehen. Die aktuellen "bauernschlepper" die der Durchschnitts Landwirt nutzt fahren schon heute im großen und ganzen Autonom, die Hersteller arbeiten seit einiger Zeit daran die Schlepper mit entsprechender Sensorien vollautonom zu machen. John Deere hat genau sowas bereits im Angebot.
@@wdrlokalzeitlandschafft Das wird aber erst bei sehr großen Flächen und großen Betrieben intressant. Bei kleineren Flächenstrukturen lohnt sich das auf/abladen und zurückdüsen nicht wirklich. Anders siehts aus, wenn die autonomen Fahrzeuge am Straßenverkehr teilnehmen dürfen und dadurch selbst die Felder abfahren bzw. sogar zur Ernte eingesetzt werden können. Bis es soweit ist sollte imho nicht auf eine Kabine verzichtet werden.
Wir haben auch einen in der Baumschule wo ich arbeite für maschinelle Unkrautbekämpfung weil auf jegliche Herbizide verzichtet werden soll , ich find das eine richtig gute Sache
@@dudidudoh Oder als Fehlfunktion inklusive, dann attackiert das Ding alles was ihm im Wege steht, ganz egal wo und wieviel Gülle dabei noch in der Gegend verspritzt wird.
Was ich nicht verstehe: wieso integriert man das autonome fahren nicht in einen "traditionellen" traktor? So wäre man flexibel ob autonom oder manuell gefahren wird
Der Kostenfaktor wäre interessant zum Vergleich zu Traktor. Ich sehe die Idee sehr positiv, auch was den Spritverbrauch angeht. Vielleicht noch eine hybrid Variante mit elektro Unterstützung wäre vielleicht auch sinnvoll, der Diesel wird ja auch nicht günstiger. Ein großer Vorteil ist auch das der Landwirt mehr Zeit für die Familie bekommt, da er selbst parallel dazu noch andere Tätigkeiten erledigen kann. 👍
Ich bin kein Landwirt,aber hat der Trecker nicht den Vorteil, dass er flexibler einsetzbar ist, da er auch mit Hänger auf die Strasse darf, oder bei der Ernte halt neben dem Hexler oder Mähdrescher fahren kann? Oder Stroh/Heu wenden und Ballen produzieren und einsammeln. Der Roboter kann nur die einfachen Arbeiten wie Pflügen, grubbern, schälen oder sähen. Gras mähen vielleicht noch. Oder sehe ich das falsch? Vorteil ist, weniger Personal und Zeit für andere Arbeiten.
Genau - und je nach Größe des Betriebes lohnt sich das Teil halt. Immerhin wenn du einen guten Tag hast, fährt dir das Teil die 20h durch. Wir gehen ja in Richtung weniger aber große landwirtschaftliche Flächen, daher nützlich.
Hi @dmwm771! Eine Möglichkeit ist es, die GPS Ortung zu nutzen, um sich vor Diebstahl zu schützen. Dann gibt es Kameras und Ultraschallsensoren und zwei Hardstop-Button. Das heißt, wenn das Gerät irgendwo wirklich mal vorfahren würde, ist dann noch im letzten Augenblick Not-Aus ist.
schützt man genau so wie Landmachinen heute auch.. mit GPS Technik und automatischem Alarm aufs Smartphone sobald sich die Maschine ausserhalb des eingestellten Bereiches befindet. Und das ganze Grundprinzip von autonom fahrenden Geräten beruht darauf durchgehend Hindernisse zu erkennen bzw. die komplette Umgebung abzuscannen. Die Technik wird eher dafür sorgen das KEINE Rehkitze etc einfach übergemäht werden. Ausser natürlich die Programmierung steht auf "Rehkitz erkannt? -> Vollgas!" ;)
Welcher LiDAR nutzt bitte schön Radar? Also die Velodyn, welche ich kenne nutzen Laser und kein Radar, ein Vertriebler sollte sowas denke ich schon wissen, vorallem kann man das ja im nachhinein Korrigieren... Ansonsten richtig geiles Produkt!
Hi @Junky1425, danke für deinen Kommentar und den Hinweis. Der autonome Schlepper hat sowohl Lidar- als auch Radar-Sensoren - das ist vermutlich durcheinandergeraten.
Generell eine interessante Sache. Die Lohnkosten pro Stunde mit 25 Euro anzusetzen ist vollkommen zu niedrig, absolut keine Vollkostenrechnung. Was ist wenn der Grubber verstopft bzw. vorschiebt. Ich glaube die überwachende Tätigkeit wird noch lange beim Menschen bleiben. Diese Stunde kostet aber wie gesagt deutlich mehr als 25 Euro. Trotzdem ein sehr interessanter Beitrag.
Hi @stefan432, der autonome Schlepper ist mit verschiedenen Sensoren - Lidar, Radar, Ultaschall und berührungsempfindliche Sensoren - ausgestattet, die einen Menschen erkennen und das Fahrzeug stopppen sollen. Bei Minute 05:45 stellt sich Landwirt Johannes Miermann dem Roboter auch in den Weg. Gleichzeitig kann der Landwirt per App jederzeit den Status des Schleppers überprüfen und so auf Störungen reagieren. Bei Ersatzteilen ist man natürlich auch hier auf den Hersteller angewiesen. Johannes Miermann stellt sich darum bei 08:03 auch die Frage, wie zukunftssicher der autonome Schlepper ist.
Geiles Teil und dass hier wirklich ein Mitarbeiter komplett ersetzt wird (einmal auffem Feld geht alles automatisch), finde ich besonders gut. (Ich habe nämlich keinen Bock den ganzen Tag monoton Trecker zu fahren. ) Trotzdem frage ich mich, warum es das nicht schon vor 20 Jahren gab. Die Technologie hatte man doch schon.
Kommt es nur mir so vor oder fehlt das Fazit? Es ist wie ein Werbevideo. Nicht mehr und nicht weniger. Was ich heraus gehört habe ist, das es um so mehr sinn macht, um so größer die Fläche ist.
Hi @davidkummer9095! Danke für dein Feedback. Auf unserem Kanal beleuchten wir immer wieder neue Ansätze und Technologien in der Landwirtschaft. An diesem Roboter konnten wir sehr konkret zeigen, was die Technik kann und was nicht. Gerade im Fazit des Landwirts, der den Roboter getestet hat, gehen wir ja auch auf Kritikpunkte ein. Was hättest du dir noch gewünscht?
@@wdrlokalzeitlandschafft Kosten/Nutzenrechnung wäre noch interesant gewesen. Auch wenn das wegen dem Wiederverkaufswert warscheinlich etwas schwer aus zu rechnen ist. Die Dieselverbrauchswerte Leerlauf und Volllast fehlen mir auch. Auflade- und Abladezeit istr wohl ebenfalls noch interesant. Einfach weil das als Negativfaktor im Video mit genant wurde. Ebenfalls die Zeit die es braucht ein Feld ab zu stecken oder ob die Daten speicherbar sind. Dann wäre das ja nur einmalig nötig was ebenfalls enorme Vorteile bringt. Autoerfassung des Geländers per Satelit oder ähnliches, ist das geplannt oder möglich.
Finde ich gut, das ihr da auch so kritisch mit dem Thema umgeht und das reingeschnitten habt. Der Johannes hat ja schon so seine Bedenken, die ich auch als nicht Lnadwirt sofort teilen kann. Ich finde es schade das die Industrie so agressiv ihre Produkte auf dem Markt etablieren will. Wenn man genau himschaut sollte man sehen das Politik und Industrie derbe daran arbeiten das solche Maschinen in Zukunft die Landwirtschaft übernehmen. Wie der Johannes ja positiv hervorhebt muss er keinen Mitarbeiter einstellen..... Ist halt jetzt die Frage ob das fürs große ganze, die Gesellschaft, positive oder negative Folgen hat. Eine Einkommensquelle weniger auf dem Markt.
Dumme aussage. Landwirte haben so schon Arbeitermangel. Da wo es so schon nicht genug Arbeiter gibt wird niemand an eine Teilautomatisierung seinen Job verlieren. Was man sicherlich kritisieren kann ist das vorantreiben der Konsolidierung der landwirtschaftlichen Betriebe. Das gute stuck wird sicherlich weit jenseits der 100k kosten, das ist eine Investition die ein Landwird erst ab einer gewissen groesse Ueberhaupt leisten kann
Na, die Frage ist ja, wieviel von der möglichen Einsparung die Hersteller/Händler dir lassen. Wenn die Abschreibung dann 45 EUR ist, muss wirklich alles mit dem Teil rundlaufen, damit das noch interessant ist. Denn: den Schlepper brauchst du für den Transport auf den Acker ja doch. Bin skeptisch. Ich sehe einen vollumfänglichen Autopilot auf dem Schlepper eher als Lösungsansatz.
5:31 "...dann haben wir da oben drauf einen LIDAR Sensor, der mittels RADAR die Umgebung.... " Nein. Es ist ja eben gerade ein LIDAR und und kein RADAR. Anstatt es immer falsch zu sagen, weil man dann schneller ein Kopfnicken des Kunden erntet, könnte man da einfach mal drauf eingehen und den Unterschied erklären. Ist ja nun kein Hexenwerk.
Hi @Heistergand, da hast du vollkommen recht, da ist der Vertreter des Herstellers wohl durcheinander gekommen. Der Schlepper hier hat aber auch Lidar und Radar.
04:16 Das setzt nun voraus, dass auf dem Bauernhof / dem Acker auch halbwegs brauchbares Internet am Start ist, was meiner Erfahrung nach oft noch nicht der Fall ist…
Hi @LarryMcLarren! Der Roboter hat mehrere Sensoren. Obendrauf hat er einen Lidarsensor, der die Umgebung des Geräts abtastet und Hindernisse aus 30 Metern Entfernung erkennen kann, und Radarsensoren, die das Gleiche auf bis zu 15 Metern machen. Zusätzlich ist der Roboter noch mit Ultraschallsensoren ausgestattet, die Hindernisse in der Nähe erkennen, und mit zwei Hardstop-Button. Die würden dann eine Notbremsung auslösen, wenn dem Roboter wirklich mal etwas im Weg wäre und er drohte dagegenzufahren.
@@wdrlokalzeitlandschafft Vielen Dank für die Antwort, aber das ist keine wirkliche Antwort auf die Frage mit den Rehkitzen... Rehkitze liegen in Gräben versteckt. Lidar tastet mit Licht ab und erzeugt Punktewolken, auf denen Rehkitze wohl kaum vom Boden unterscheidbar wären. Radarwellen werden von metallischen Objekten reflektiert, die können Sie bei der Erkennung von Lebewesen vergessen. Ultraschall erkennt zwar Hindernisse, die vor dem Gerät stehen, aber Rehkitzt liegen ja eben regungslos in Gruben versteckt. Und solange Ultraschall nicht auf Bodenhügel reagiert, was es nicht kann, da das Gerät sonst nur halten würde, wird das auch nicht helfen. Kein regungslos daliegendes Kitz wird je einen Knopf drücken. Das, was bei Rehkitzen m. M. n. helfen würde, währen Kameras oder Wärmebild. Wissen Sie, ob bereits Tests über die Erfassung von versteckten Tieren durchgeführt wurden?
Nein, es wurden keine Tests durchgeführt, @LarryMcLarren. Wärmebildkameras kann man zum Schutz der Tiere nachrüsten, aber sie sind bei herkömmlichen Schleppern laut Hersteller nicht gebräuchlich. Im Normalfall wird das Gebiet vorher mit einer Drohne überflogen oder ein Jäger läuft über das Feld und schaut, dass keine Tiere dort sind.
Hi @MajorWolf72, allein durch das Raupenfahrwerk hat der Roboter einen Vorteil gegenüber dem klassischen Schlepper. Außerdem kann er (richtig eingestellt) Mehrfachüberfahrten verhindern. Mit einem Leergewicht von 7,8 Tonnen ist er etwas schwerer als ein Schlepper mit vergleichbarer Leistung.
Wie bei jeder Inovation wird Zeit eingespart, das führt zu weniger Arbeitskräftebedarf. In Folge werden grössere Hofgrössen bewirtschaft werden können und es werden weitere Betriebe zusammengelegt, vulgo Höfesterben. Das ist der Lauf der Zeit und kann auch nicht durch Trillerpfeifen und Anschuldigungen an die Politik aufgehalten werden.
@@MaH-r8lwas ist daran schlimm, wenn unwirtschaftliche Kleinbetriebe zu wirtschaftlichen größeren Betrieben zusammen gelegt werden? Die Fläche ändert sich nicht und der Gesamtertrag bleibt. Wird ihre Aussage auf andere Wirtschaftsbereiche übertragen, hätten wir heute den Heizer auf der E-Lok oder den Stallknecht im Taxibetrieb.
@@wdrlokalzeitlandschafftRos2 hat noch mehr Vorteile. Ich kenne mich da ein wenig aus. Zum Beispiel hat ros2 standardisierte Schnittstellen für Simulation und die Überwachung der Roboter. Es gibt auch spezielle mit ros2 Kommunizierende Programme, um Roboterschwärme zu steuern. Wäre ja cool, so einen ganzen Schwarm von diesen Robotern in Aktion zu sehen. :)
Ich frage mich, warum kann man den Roboter nicht auf zwei Räder bocken und am nächsten Trecker als Anhänger anhängen? Wenn das vielleicht sogar direkt am Roboter mit integriert wäre, ohne das man da noch groß extra Teile anbauen müßte, könnte man den sehr schnell anhängen, oder auf Grund seiner zahlreichen Sensoren ihn sich sogar selbständig anhängen lassen. Das wäre doch für den Landwirt die einfachste und schnellste Lösung, ohne aufwändigen und teuren Tieflader.
Interessante Maschine. Bin etwas von der Notwendigkeit eines Lidars ueberrascht, allgemein sehr komplex und teuer. Hatte da eher ein Radar gesehen, zumal es ja nicht auf den letzten Zentimeter ankommt. Aber der Hersteller wird sicherlich seine Gruende haben
Ein Minuspunkt wäre, dass hier vorgestellte System #AgBot5.115T2 von AGXEED, die bereits vorhandenen RTK Daten nicht übernehmen kann, ansonsten schon sehr innovatives Produkt. Dieser hat ein Elektrischer Antriebsstrang, weswegen ich mich frage, ob es den auch mit *Wechselbatterie-System,* ähnlich wie beim #FlexETractor Projekt gibt? (u. a. Förderkennzeichen: 281DP23C22)
ich denke das die nötige Schnittstelle bei entsprechender Nachfrage noch kommen wird. ansonnsten das außmessen des Ackers wirst du vermutlich auch nur einmal machen müssen und danach immer wieder abrufen können
Würde das Ding gerne mal im Stresstest sehen. Spricht maximale Belastungen, extremes Gelände (so, dass nen normaler Traktor es jedoch bearbeiten könnte), …
@@grisu724 Nee so funktioniert die deutsche Bürokratie und Regulatorik nicht. In einem selbsfahrenden Auto wie ein Tesla musst du auch als Fahrer ins Gefängnis wenn das Auto jemanden tötet. Solange diese Haftungsfrage nicht geklärt ist, muss also die ganze Zeit jemand am Feldrand beobachten. Und wenn was passiert ist halt die Frage ob die Versicherung des Herstellers oder meine eigene zahlen muss.
Interessantes Teil, für mich wäre die frage der varaiblen Kosten die man halt nicht sieht. und das gerade bei so neuen Entwicklungen. Ich denke es ist es Wert, aber de Punkt den Der Landwirt bezüglich Abschreibungen genannt ist würde mich auch sehr interessieren.
Wie kommt das Ding von einem Feld zum anderen? Nicht das ich gegen solche Technik wäre aber bei uns sind die Felder sehr klein und weiter auseinander. Dann immer mit Tiefladern zum Feld um so eine Maschine umzusetzen , ich denke dann ist ein Traktor mit fahren günstiger 🤔
Nuja der Roboter bereitet das Feld vor für die Saat vor und der Landwirt kann gleich mit dem Trecker hinterher und sähen. Auch walzen, mähen und anderen Kleinkram könnte das Ding übernehmen und der Mensch macht in der Zeit was anderes.
cool bin gespannt was sich so entwickeln wird. Wird nicht krank stimmt ja eig nicht ganz ganz viel elektrik die anfällig sein wird also das wird noch paar Jahre dauern. Guter Ansatz aufjedenfall!
In wie fern ist die Maschine jetzt autonom oder hat irgendwas mit KI zu tun? Eine Maschine ist erst autonom wenn sie es schaft Lösungsansätze für das Unvorhersehbare zu entwickeln. Was macht die Maschine, wenn nach einem Sturm ein Baum auf dem Feld liegt? Wird ein Fehler geworfen und eine Benachrichtung verschickt oder kriegt es die Maschine hin, das Hindernis zu umfahren und wenigstens schon mal den Rest des Feldes zu machen?
Hi @Dennis12869! Das stimmt, das Fahrzeug an sich hat bzw. ist keine KI. Maschinen und Fahrzeuge wie der autonome Schlepper verarbeiten diverse Daten parallel und in Echtzeit und reagieren, ohne dass ein Mensch eingreifen muss. Hierbei spricht man von KI-Systemen. Auch kann er in Echtzeit reagieren, wenn Hindernisse plötzlich auftauchen. Unter anderem dafür ist er mit den zahlreichen genannten Sensoren ausgestattet.
@thorstenfricke3257 Landwirt Johannes Miermann ist mit der Leistung des autonomenen Schleppers erst mal zufrieden, wie er bei 06:31 sagt. Wenn der nicht tief genug in den Boden kommen würde, wäre der AGXEED AgBot 5.115T2 auch wirklich keine Hilfe für die Landwirtschaft. Die detailierten technischen Angaben findest auf der Website des Herstellers.
300000€ ?? ich dachte die Landwirte haben kein geld weil sie ja schon bei der Agrardieselsteuer so rumheulen und dann gibt es einen Markt in DE für sowas?? uffi
Hi @dalvion91! So ein Gerät ist natürlich eine große Investition für Landwirte und lohnt sich auch nicht für jeden Betrieb. Autonom fahrende Traktoren sind momentan auch noch nicht der Standard.
Tendenziell macht das viel Sinn weil Elektromotoren sehr viel Drehmoment haben und bei geringen Geschwindigkeiten sehr effektiv sind. Allerdings lässt die Batteriedichte wohl noch zu wünschen übrig. Ein Gerät in der Preisklasse muss viel laufen, wenn der nach 3 Stunden wieder an die Ladestation muss ist das unwirtschaftlich. Alternativ vielleicht ein Batteriewechselsystem.
@@hermes667 So richtig gut könte es funktionieren, wenn man die Felder kreisrund anlegt, wie dort wo man diese großen selbstfahrenden Bewässerungsanlagen hat, dann kann man einfach einen Turm in der Mitte des Feldes machen und ein langes Kabel für Netzstrom bis zum Schlepper, der immer um den Turm im kreis herum fährt.
Wenn der Bauer Solarzellen hat, dann hat er keinen Acker mehr. So einfach ist das. Braucht man nur noch ein Mähwerk, dafür reicht die Schrottmühle wahrscheinlich sogar. Die Anlage von z.B. Schafen beweiden zu lassen, ginge natürlich auch... aber das ist ja wieder so viel Aufwand... ohje.
Mich würde ja mal interessieren, wie der nächste Schritt in der Entwicklung aussehen wird. So ist es ja "nur" eine autonome Zugmaschine - mit einem anderen Design könnte man die Vorrichtungen zum Pflügen, Säen oder Ernten ja viel näher am Gerät bzw. unter dem Gerät unterbringen und so ein viel kompakteres Fahrzeug entwickeln. Oder man baut statt einer großen Maschine einfach 4 oder mehr kleine Maschinchen, die dann noch flexibler und leichter transportabel sind.
@@wdrlokalzeitlandschafftkeine gute Idee. Durch den Klimawandel werden die Zeiträume für die einzelnen Vorgänge auf dem Feld immer kürzer. Deshalb ist hohe Schlagkraft immer wichtiger. Wenn man viele kleine Maschinen nutzen will müssen diese trotzdem Überwacht werden. Wenn es bei diesen dann gleichzeitig zu Problemen kommt verliert man Schlagkraft.
hier geht es darum monotone Arbeiten (3 Stunden stumpf Trecker aufm Feld hoch und runter fahren) zu ersetzen, Angst davor auf einmal bei der Arbeit denken organisieren zu müssen?
moin@@Hylaios2 , wenn es denn immer so wäre, mit dem stumpf und monoton das Feld rauf und runter fahren, von bei der Arbeit abgerissenen Anbauteilen, Verstopfen der Maschine, u.s.w., weichen Stellen auf der Koppel mal abgesehen geb ich dir natürlich recht, das Arbeit die von Maschinen erledigt werden kann auch von Maschinen erledigt werden darf, was aber ist mit den Menschen denen es schwer fällt nach dem erlernten Beruf, weil dieses Erlernte nicht mehr benötigt wird, etwas neues vor allem anderes zu Lernen und später auszuüben, es ist dann ja nicht nur die neue Arbeit, sondern es ergibt sich zwangsläufig auch ein neues Arbeitsumfeld, wir setzen als selbstverständlich voraus das jeder sich den gegebeheiten anpasst, dann der neue Job, wie lange wird der noch bestehen bis die Effizienz ihn weg Rationalisiert, oder sind die Menschen dann gut genug für die „Trostpreisberufe“ in denen das Wort Mindestlohn gar keine Erwähnung mehr findet, sie dann in der Seele krank werden, um dann von der Öffentlichen Meinung als Arbeitsscheu und faul sich titulieren lassen zu dürfen, es werden in der Zukunft noch sehr viele Berufe durch Maschinen ersetzt, nehmen wir nur die Verwaltungen in der Politik der Industrie und Wirtschaft, die „alle“ sind durch Algorithmen ersetzbar , welche neuen Berufe sollen „die Freigestellten“ erlernen und wenn sie gelernt sind, wer sagt das nicht jemand anderes eine „höhere Qualifikation“ auf den Job hat als man selbst, ( ne Kamera halten, klug ins Micro quatschen, nen Film schneiden kann heut zu tage auch von „jedem“ erlernt werden) Berufe in denen die eigene Leistung auch honoriert wird, werden ziemlich schnell weniger werden, b.z.w. es werden mehr Menschen versuchen in diese Berufe hinein zu finden, von Menschen die einen Beruf mit Studium haben, deren Beruf Taxifahrer oder Servicekraft ist wissen wir schon lange ..
Mit dem Raupenantrieb,ist diese Maschine auch auf schwirigen Böden einsetzbar.Überlastet wird diese wahrscheinlich nicht,wie dass sonst oft bei wilden Bauern so ist.
Finde ich gut was der kleine Schlepper alles kann. Man will sich die Arbeit ja auch gern leichter machen, wenn es geht. Maschinen benutzen Wir sowieso,- dies ist die bessere Maschine für die nahe Zukunft.
Hi @christianjensen1, danke für deinen Kommentar. Autonome Maschinen und Fahrzeuge wie der autonome Schlepper verarbeiten diverse Daten parallel und in Echtzeit und reagieren, ohne dass ein Mensch eingreifen muss. Hierbei spricht man von KI-Systemen.
"KI" - soso. Ich würde wetten, dass das ziemlich klassische Automatisierung ist und kein maschinelles Lernen / neuronales Netz. Das muss schließlich zuverlässig funktionieren... Wir sollten vielleicht die Journalisten dieses Beitrags durch KI ersetzen - da kann weniger schiefgehen.
Hi @Henning_Rech! Danke für deinen Kommentar. Man spricht von KI-Systemen in autonomen Fahrzeugen. Sie verarbeiten diverse Daten parallel und in Echtzeit und reagieren. Die Verkehrssituation eines PKWs im Straßenverkehr sind allerdings wesentlich komplexer als beim fahrerlosen Schlepper.
@@wdrlokalzeitlandschafft Wenn man von einem Thema keine Ahnung hat, sollte man die Klappe halten und nicht irgendeinen Text reinkopieren, den Laien für Laien geschrieben haben...
@@CD-kg9by Wie soll ich das, wenn nicht weiss, welche Kenntnisse Du hast - einschlägiges Studium? - Im Grunde habe ich es oben geschrieben, KI ist ein Begriff, der Datenverarbeitung mit neuronalen Netzen beschreibt, die zunächst mit sehr viel Daten trainiert werden ("maschinelles Lernen") und dann basierend auf den Trainingsdaten auf neue Daten (Sensorsignale) reagieren. Gut geeignet, um für unscharf definierte Probleme mehr oder weniger brauchbare Lösungen vorzuschlagen. - Hier ist die Aufgabe präzise definiert, und nur nahezu perfekte Lösungen sind akzeptabel - oder fändest Du es ok, wenn der Trekker ab und zu mal auf die Strasse rausfährt?
@@Henning_Rechdie raffen es leider nicht. Setzen sich nicht mit der Materie auseinander und machen Falschaussage („Autonomes Fahrzeug ist AI…“ ja klar…)
Es wäre ja schön wen es am ende dazu kähme, aber das einzige was hier befreit wird ist der Mitarbeiter von seinem Lohn .... Und am ende stehen Konzerne und in wenigen Jahren schon der erste billionär und einige hundert Milliardäre da während der Rest mit dem Leben muss was der Sozialstaat dir an Krümeln zu wirft
Der Gerät wird nie müde, der Gerät schläft nie ein, der Gerät ist immer vor der Chef in der Acker und schneidet der Feld schweißfrei ;)
der Gerät kann nicht alleine zum Feld fahren. Aber wenn Chef schon schläft macht der Gerät weiter
Lohnsklaven hassen diesen Trick.
@@TheNightwalker247 Kommt aber sicher noch. Zumindest fernüberwacht. Dazu noch die automatische Einmessung vom Feld.
😂😂
Wir dazu sagen " Das Gerät" Artikel + Substantiv!
Helfer A hat die Arbeit außerplanmäßig beendet - Kein Feld gefunden!
😂
Helfer A steckt am Abgrund fest bitte hilf ihm vorm Absturz
Sind das Anspielungen auf Farming Simulator oder sowas?
@@MCRuCr Na klar, Chef 🤝🖖
Hahaha! :D
Wird in 10 bis 15 Jahren sich durchsetzen, vermute ich mal. Als erstes bei den größeren Betrieben.
Die Vorteile gegenüber die konventionellen Traktoren sind einfach enorm.
ja und nein. ja ich könnte mir es vorstellen wie du schon sagst, aber denke eher bei den kleinen betrieben. die großen betriebe werde auf langer sicht auf vertikalfarming gehen, da die einfach mehr anpflanzen können auf gleicher fläche
Ja, einen Vorteil wurde hier gar nicht genannt. Weniger Bodendruck. Die Großen Schlepper sind ja ein Produkt aus Arbeitslohn, Geschwindigkeit und Fläche mit der Abschreibung. Das Verschiebt sich dann sehr schnell, zur Maschine. Wenn dann aufgrund der Form Reparaturen schneller und effizienter durchgeführt werden können, sind wir sehr schnell effizienter mit kleineren Maschinen.
Die Anfahrt auf das Feld kann zukünftig mit einer Digitalen Deichsel erfolgen, sprich die Maschine(n) folgt(en) einem Führungsfahrzeug.
Kleine Höfe werden allerdings eher Leiden, und die Preise werden angepasst.
@@gobidaff6813 ne glaub ich nicht, die ersten vertikal Farms sind schon pleite gegangen weil die kosten für Bau, Wartung und Strom viel viel höher sind als einfach etwas auf einem Acker anzubauen. Die hatten dann eine ganz tolle Halle mit Pflanzen und dann gemerkt dass sich das garnicht vernünftig abernten lässt und man hunderte Mitarbeiter wieder braucht oder ein extrem teures Konstrukt was das automatisch macht. Dann baust du aber im Prinzip eine Fabrik die anstatt teure Produkte nur z.B Kartoffeln Herstellt für die du dann nur ca 70cent pro 10 Kilo bekommst. Bisher lohnt sich bei den Gewinnmargen einfach kein Hightekanbau. Da ist herkömmlich viel effektiver.
In 10 Jahren gibt es Geräte mit K.I., die das besser können.
@@key7817 Etwas seltsam einen Wichtigen Arbeitsschritt zu vergessen 🙂
Das sind Algorithmen und Elektronik als Preistreiber. Das wird deutlich billiger.. Dann werden das erste mal 100000 Stück gebaut, und wenig später ist der halbe Preis möglich.
Noch interessanter, die Elektrisierung könnte vereinfacht werden.
Kann der selbständig die Autobahn blockieren?
Gold😂
Geilste Frage! Anruf von anderen Landwirten. Bist auch beim Protest? Nö, sitze gemütlich Zuhause! Was, warum? Naja, mein Trecker ist eh dort! 🤣🤣
@@desegi-kurioseum Homeoffice bei Landwirten hat Zukunft.
Gute Frage 😂🎉 Klasse 😊
Der Gerät blockiert die Autobahn schweißfrei
Als die Lokomobile mit Seilwinde die Äcker eroberten gab es auch Proteste, aber jeder Hof konnte plötzlich außer seine eigenen Leute über 30 Personen zusätzlich ernähren. Vorher waren es 3-10 Personen. Jede Neuerung bringt vor und Nachteile. Mein Vater hat ganze Maschinen noch nur mit Feile, Handsäge, Drehmaschine und Bohrmaschine hergestellt. In dem Betrieb wo ich arbeite laufen CNC Fräsmaschinen und da fallen in der Stunde die Teile raus wo vorher 10 Metaller eine ganze Woche für gearbeitet haben.
Da hast du Recht. Das Problem ist, dass jeder technologische Sprung die Gesellschaftsstruktur destabilisiert. Ich frage mich, wie lange es dauert, bis die Menschheit endlich technologisch einen stabilen Zustand erreicht, damit die Gesellschaft und Gesetzeslage Gelegenheit hat, aufzuholen und nachhaltig damit umgehen zu lernen. 200 Jahre? 1000?
@@Labroidas Autonome Schlepper werden da einen recht geringen Effekt haben, angesichts von 2% (?) Beschäftigung in der Landwirtschaft.
@@MaxMustermann-nd4uy
Gesamtgesellschaftlich ja, für die ländliche Gegend bedeutet es halt noch mehr aussterben/noch weniger los und noch weniger Kontakt zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern, wenn man beim Spazieren gehn nichmal mehr den Bauern aufm Schlepper trifft, sondern nurnoch seine Robos 😅
@@LabroidasEin viel größeres Problem sehe ich darin, dass falls das worst-case Scenario eintritt und eine zunehmende Automatisierung Menschen arbeitslos machen würde, hätte, mit Ausnahme der handvoll Menschen, welche diese völlig automatisierte Produktion kontrollieren, jeder Mensch einen negativen ökonomischen Wert und gegenüber der superreichen Elite keinerlei Verhandlungsmittel. Die Elite würde sicherlich mit ihrer nun von Arbeitskräften befreiten Produktion Steuerflucht in Länder mit den niedrigsten Steuern begehen und die meisten Reichen kümmern sich leider einen [böses Wort hier] um die Gesellschaft. Was mit der breiten Menschheit geschehen soll, wäre in diesem Szenario fraglich...
@@LabroidasDie Innovation wird ja vorallem durch internationale Forschung, Entwicklung und Kommunikation, gestützt durch das Internet, so sehr beschleunigt. Solange es das noch gibt wird es immer schneller gehen.
Helfer A hat die Arbeit unplanmäßig beendet
Dieser Kommentar ist seiner Zeit um 5-10 Jahre voraus.
Helfer b wird von einem Objekt blockiert
@@turm3151 Helfer B wird von Helfer A blockiert :D
Helfer A und B haben entschieden den Landwirt aufs Feld zu schicken.
Wäre es nicht wirtschaftlich auf den autonomen Schlepper hinten eine einfache primitive Kabine drauf zu bauen, oder auch nur ein offener Fahrerplatz, um ihn auf der Straße manuell fahren zu können?
Um nicht jedemal wenn man ihn von einem Feld zum anderen bringen will einen Tieflader (und zweiten normalen Schlepper) zu brauchen. Und auf dem großen Frontgewicht quasi wie ein großer Fahrradträger eine Arretierungsmöglichkeit für ein Moped. Um dann wenn der Traktor auf dem Feld autonom arbeitet, wieder schnell zum Hof zurück fahren zu können.
Dieser Mann erfindet!
ist vermutlich mit vielen rechtlichen Problem bei der StVo verbunden. also kp aber controller gesteuerte fahrzeuge auf der Straße weiß nich wie das aussiet rechtlich vermutlich noch nich wirklich geregelt oder? und die ganze Maschine umbaun kostet vermutlich auch einiges.
Aktuell wird glaub ich erstmal an der Technik gearbeitet, weil Autonomfahren klingt immer sehr gut und sehr angenehm, aber ist extrem viel Arbeit und Probleme, welche man lösen muss. Deswegen denke ich kommt das zu erst und wenn das größtenteils fertig ist, kann man bestimmt auch solche ideen wie ihre einbauen
Warum baut man eigentlich nicht anders rum den Computer und das Sensorpaket auf den bestehenden Trecker?
13km/h ..
Der fuhr gestern hier übers Feld. Schon faszinierend, was heute so möglich ist.
Leute, das ist KEINE KI!
Könnten bitte mal alle einfach aufhören programmierte Eckdaten, die sich dynamisch an gegebenes anpassen als KI zu bezeichnen?
Der Zug ist leider abgefahren befürchte ich..kriegste nicht mehr raus ausm Volksmund.. genau wie fast jeder "Homepage" anstatt "Webseite" sagt. Begriffe verwässern durch die breite Masse sehr schnell.
Vor gut 10 Jahren stand "crypto" auch noch für Kryptographie bzw. Verschlüsselung allgemein... heute meint der Pöbel damit Bitcoin und co..
Natürlich ist hier auch AI im Spiel. Das System stoppt bei der Erkennung von Hindernissen, ein typischer Anwendungsfall von maschinellem Lernen. Ohne Notfallmanagement wäre das sicherlich nicht zugelassen worden ;)
@@FlimmerkistenTV Wo benötigst du zum stoppen bei Hindernissen maschinelles lernen?
@@FlimmerkistenTV das stimmt so nicht. Nur weil sie von selbst stoppt ist sie keine KI, die selbstständige Entscheidungen trifft. Das Stoppen ist nur eine Abfolge aus einem programmierten Algorithmus, der durch Sensoren- oder Lidar-Auswertung einer logischen Schrittkette gemäß den Fahrzeugstop einleitet. Das wird aber im Detail nicht gezeigt.🤔
Also gut, dann eben etwas ausführlicher: Hier kann überall KI drinnen stecken. KI ist nicht immer irgendein "denkendes Wesen", das selbstständig Entscheidungen trifft ...
1) KI-Überwachungsalgorithmen können Sicherheitssysteme unterstützen, indem sie in Echtzeit auf potenzielle Gefahren und Anomalien reagieren. Auch wenn das Gerät keine Fotodaten auswerten würde (trotz Kameras, ein offensichtliches Anwendungsgebiet von KI), ergeben sich durch LiDAR und Ultraschallsensoren eine umfangreiche Datengrundlage für solche Algorithmen.
Beispiel: Verbesserte LiDAR-Abstandsmessung mit Embedded KI (Fraunhofer)
2) Die Optimierung der Fahrtroute (Path Planning) wird sehr wahrscheinlich auch durch KI-Algorithmen unterstützt. Es handelt sich um rechenintensive Optimierungsprobleme, wo man heutzutage auch mal gerne KI-Algorithmen verwendet.
Beispiel: The Intelligent Path Planning System of Agricultural Robot via Reinforcement Learning (Tianjin University, Shihezi University)
3) Das Unternehmen bietet eine Appsteuerung mit automatisierter Datenerfassung an. Hier kann Data-Mining betrieben werden, um Prognosen zu treffen.
Zitat von der Website: In der Cloud erstellte Algorithmen und Datenmodelle ergänzen die mechanische Präzision der Maschine um Intelligenz.
Beispiel: Predictive Maintenance
etc. etc.
Die Liste ist lang, ich habe aber leider keine Zeit, hier noch mehr Energie in den Kommentar zu stecken. Ihr versteht hoffentlich, was ich skizzieren möchte.
Über Begrifflichkeiten wollen wir hier jetzt mal nicht streiten. Ich habe das Gefühl, dass jeder Prof. und auch Mitarbeiter bei uns die Begriffe Data Science, AI, ML und Mining zwar ähnlich, im Detail aber von Fall zu Fall unterschiedlich interpretiert. Ich persönlich bin der Meinung, dass in diesem Bot auf jeden Fall KI/ML/DS-Technologie verwendet wird.
Das Ende kam sehr plötzlich und unerwartet. Wer war denn z.B. beim Vergleichstest schneller? Wie sieht es mit der Sicherheit und Haftung aus, falls doch mal was schief läuft?
Die Haftung übernimmt gegen Geld eine Versicherung - wie bei anderen Sachen auch.
Fand ich auch. Irgendwie richtig seltsames ende
@MerodianAnworse @ViruX93 Danke für euer Feedback, das nehmen wir mit in die Redaktion.
Das "Wettrennen" war natürlich nur eine Spielerei, so kann man das ja überhaupt nicht vergleichen. Wenn der Roboter Tag und Nacht durcharbeiten kann, wird es niemanden stören, wenn er eine Stunde länger braucht. Den entscheidenden Vergleich hat der Landwirt währenddessen doch gut kommuniziert.
@@wdrlokalzeitlandschafft Was ist ,wenn es kaum Strom auf dem Markt gibt🤭
Gute Darstellung. Mir fehlt der Vergleich Zeitaufwand und Vollkosten zwischen Trecker + Mitarbeiter vs. Roboter - der ist entscheidend für den betrieblichen Erfolg.
Danke für deine konstruktive Kritik!😊 Ab Minute 7:13 siehst du einen Vergleichstest zwischen Trecker und Roboter. Um die Kosten vergleichen zu können, wäre eine detaillierte Kosten-Nutzen-Analyse erforderlich, um eine fundierte Entscheidung zu treffen, was sich mehr lohnt.
Bei einem Schlepper kann man mittlerweile von einem Listenpreis von über 1000 Euro pro PS ausgehen, hochpreisige Marken gehen auch bis 1200€/PS (klar da kommt dann noch Rabatt drauf)
Effektiv auf die Stunde kommt man mit dem Standartschlepper auf 30€ pro Betriebsstunde
Der Roboter wurde genannt mit 300000€ für 165PS
Müsste also etwas unter dem doppelten kosten also eventuell so 55€ pro Stunde
Dafür spart man sich den Stundenlohn eines Mitarbeiters was die Mehrkosten wieder wett machen kann
Wichtig ist eben zu berücksichtigen daß man ein extra Anhänger mit Zugfahrzeug braucht um das Teil zum Feld zu bekommen.
Bei den kleinen Feldern in meiner Gegend braucht man teilweise nur eine halbe Stunde pro Feld hier wäre das unwirtschaftlich weil man den Roboter die ganze Zeit umsetzten müsste da kann man gleich selbst fahren
@@wdrlokalzeitlandschafft und, wo ist das Problem? Oder artet das euch dann zu sehr in Arbeit aus?
@@sloops4398 naja wenn er schreibt das die Felder si klein sind das man nur ca ne halbe Stunde braucht oder sei es auch eine Stunde.... Was soll das Personal in der Zeit mit der Transportmaschine machen? In der Zeit ist es nicht möglich sinnvoll andere Arbeiten zu erledigen. Also sind solche Roboter Schlepper nur was für große Flächen!
@@sloops4398 Die Zeitersparnis ist nicht gegeben, wenn ich für das Umsetzen genau so lange brauche wie für die eigentliche Arbeit auf herkömmliche Weise. Dann kostet das Teil das doppelte spart, aber keinen Mitarbeiter ein und ist somit unwirtschaftlich. Ist mMn eher was für den Osten mit riesigen Schlägen oder wenn die Felder alle aneinander angrenzen.
Danke für das Video!
Und nochwas: Ich finde es sehr gut, dass ihr auf viele Kommentare antwortet. Das zeigt, dass ihr eure Community wertschätzt! :)
Hi @o-o8052, vielen Dank für deine liebe Rückmeldung! 😊
Ein echt cooles Ding ! Man sieht was hier schon alles möglich ist und sich jetzt so
nach und nach durchsetzen wird. Sicherlich erst auf großen, flachen Flächen aber
mit zunehmender Lernkurve wird das in 10 Jahren wahrscheinlich schon Standard
sein 😊
Hi @thomaswagner1442, wir finden den Schlepper auch total erstaunlich!
Sonderlich erstaunlich ist da eigentlich nichts. Jeder moderne Schlepper (in der "großen" Ausstattungsvariante) kann genau das gleiche -- da sitzt der Bauer auch nur noch zum Kontrollieren und Nachstellen drin. Das Teil ist einfach eine neue Bauform und hat die Sicherheitseinrichtungen um ohne Mensch fahren zu dürfen.
Was dem Teil aber fehlt ist die Möglichkeit die moderneren Geräte anzusteuern. Ein John-Deere-Pflug mit elektronischer Steuerung braucht eben einen JD-Computer im Traktor. Und damit lassen sich dann alle Parameter auf den Quadratmeter genau voreinstellen. Hat man sowas nicht, muss man per Hand nachstellen wenn der Akker nicht 100% identische Bodenkonditionen hat. Und das kann dieses Teil auch nicht...
Hi @HenryLoenwind,
danke für deinen ausführlichen Kommentar! Wäre so ein autonomer Schlepper denn etwas für dich, wenn er die zusätzlichen Steuerungsmöglichkeiten hätte?
Hört sich in den Kommentaren so ein bisschen wie bei der Umstellung von Pferden auf Schlepper an .......
Deutschland und Fortschritt... erst mal alles schlecht reden. Nicht umsonst hinken wir technisch überall hinterher.
Allem Neuen steht man irgendwie zunächst ablehnend gegenüber!
Hexerei!!!
Verbrennt Ihn!!!!
Ist es doch im Grunde genommen auch. Im Krieg hat man gerade eine Art 'Revolution' mit den Drohnen, es ist nur folgerichtig diese auch in der Landwirtschaft zu erwarten.
@@mr.allnut650 *sollte man skeptisch gegenüber stehen.
Kann die Maschine auch erkennen wenn problem am Arbeitsgerät auftauchen? Zb Verstopfung oder was gebrochen?
Hi @gameplayerworld! Es gibt akustische Warnungen und visuelle Kontrollleuchten, die einem sagen, wenn etwas nicht richtig läuft. :)
Wemm gibst du Meldung, wenn du Verstopfung hast?
@@AndiRCR Made my day
ich hab verstopfung im darm und das bein gebrochen
da will man ja hin, z.B. Krone und Lemken mit ihrem autonomen Schlepper wollen auch smarte Arbeitsgeräte entwickeln, die dann z.B. verstopfungen erkennen, sich selber einstellen, etc. . Deren Ansätze findet man glaub ich unter Combined Powers
Super spannend. Danke für den tollen Beitrag.
Hi @FWWeitzel, danke für dein Lob. Darüber freuen wir uns immer! 🙏
Es geht voran. Bisherige Schlepper fahren ja auch schon autonom auf dem Feld. Der nächste Schritt ist dann mit Elektromotor und Strom vom Photovoltaikzaun. Wer will findet Wege und wer nicht will findet Gründe.👍😁
Das ist keine KI, bitte versteht die Begriffe richtig. Das ist ein autonomer Roboter, auf der Website steht auch nichts von AI. Nicht einfach Zeug dazu erfinden, danke.
Teuer?! Das ist doch nicht teuer. Ich hätte den Preis auf locker über ne Millionen getippt.
Jetzt kostet das Teil "nur" 300k€ wo selbst die kleineren Fendt schon 180k€ kosten, der 800er 250k€ und der 1050 sogar 350k€. Da merkt man wie wenig Ahnung der Sprecher vom aktuellen Preisgefüge in der Landtechnik hat wenn er das als teuer bezeichnet. Eigentlich ist der nämlich sogar richtig günstig und dann kommt noch dazu, dass er pausenlos arbeitet ohne müde oder unaufmerksam zu werden.
Das ist die Zukunft, schon heute verfügbar.
Es dauert keine zehn Jahre mehr dann sehen wir praktisch nur noch solche Dinger rumfahren.
Danke für diesen interessanten Bericht !Auf großen Felder bestimmt von Vorteil und die Bodenverdichtung ist auch kleiner wie bei großen Traktoren ! Auch in der Technik gibt es immer Vor -und Nachteile ! Alles entwickelt sich weiter !Kann mich selbst an die Zeit erinnern wo der Pflug mit der Seilwinde über den Acker gezogen wurde !
Gibt's das Teil auch für den LS22 😅
🥹 Das wärs!
Was macht das teil bei Problemen, wie Steinen zum Bsp? Oder wenn da jetzt ein Tier liegt? Reagieren da die sensoren ?
Hi @T_aus_B_an_der_Spree!
Der Roboter hat mehrere Sensoren. Lidar- und Radarsensoren sollen Hindernisse schon aus einiger Entfernung erkennen. Für Hindernisse in der Nähe ist der Roboter zusätzlich mit Ultraschallsensoren ausgestattet und mit zwei Hardstop-Buttons. Die würden dann eine Notbremsung auslösen, wenn dem Roboter wirklich mal etwas im Weg wäre und er drohte dagegenzufahren. Wärmebildkameras kann man zum Schutz der Tiere nachrüsten, die sind nicht vom Hersteller eingebaut. Das ist aber auch bei herkömmlichen Schleppern nicht der Fall. Deshalb ist es sowieso gebräuchlich, dass vorher das Gebiet mit der Drohne überflogen wird oder ein Jäger über das Feld läuft und schaut, dass keine Tiere dort sind.
@@wdrlokalzeitlandschafft danke 👍
@@wdrlokalzeitlandschafftJo und wenn der Pflug oder was gerade hinten dran hängt, dann doch mal ein etwas größeres Steinchen im Boden findet, dann macht es *bumms* und der Gerät ist doch müde.
@ben_doom1958 Die Ultraschallsensoren tasten entsprechende Stellen im Vorfeld ab. Idealerweise sollte es dadurch nicht vorkommen, dass "der Gerät" Opfer steinbedingter Müdigkeit wird. 😁
Würde mich interessieren wie weit solche Technik in anderen Ländern ist. USA, Brasilien etc. Da gibt es sicherlich weniger gesetzliche Auflagen und auch Betriebe, bei denen keine öffentliche Straße genutzt werden muss um vom Betrieb zum Feld zu kommen. Gut das ist das technische. Andererseits ist das Lohnniveau in solchen Ländern geringer und Arbeitsplätze in der Landwirtschaft mangels Alternativen begehrt.
Hi @Hero-kk3yu! Wir berichten immer über Geschichten aus NRW, aber auch in anderen Ländern, wie den USA gibt es autonome Schlepper. Die Gesetzeslage ist je nach Staat unterschiedlich.
Schreibt ein Bot eure Antworten ? Xd
th-cam.com/users/results?search_query=autonome+trecker+usa
Ist da schon länger nicht mehr neu. Die Regeln sind auch weniger streng als hier.
Hi @alexanders.170! Wir sind echte Menschen 😃 Wie kommst du darauf?
@@wdrlokalzeitlandschafft wäre doch nice, wenn Beiträge über Bots auch von Bots geschrieben und kommentiert würden... ;-))
DAS wäre konsequent....
Ich kann mir gut vorstellen, dass sich ein Leasing Modell für den Hersteller auch rentieren wird. In der IT Wirtschaft ist es Gang und Gebe die Hardware zu leasen anstatt zu kaufen. Denn dort wird bereits nach 3-5 Jahren neue Hardware notwendig. Ohne Leasing wäre das finanziell gar nicht zu stemmen.
Leasing ist für den Hersteller hier total uninteressant, bei IT-Hardware kann man die Hardware anschließend noch an Privatkunden verkaufen, aber sowas kauft doch nur ein anderer Landwirt und warum sollte der eine Gebrauchtmaschine nehmen, wenn er Neuware leasen kann.
Klaus Schab" Ihr werdet nichts besitzen und Gluecklich sein" Wenn wir alles was wir brauchen mieten oder leasen,wer ist dann der Eigentuehmer,von all den Sachen,die wir mieten?
Der Schlepper wird nie müde. Der Schlepper Schläft nie ein. Der Schlepper ist immer voll der Chef im Geschäft.
Und er schleppt schweißfrei
Der kleine Velodyne ist ein LIDAR Sensor, der mit Laser arbeitet.
Ein Radar arbeitet mit Radiowellen 😅
Sorry fürs Klugscheißen!
Hi @feierabendbier4821,
danke für den Hinweis!
Was wäre denn wenn ein normaler Schlepper komplett autonom fahren würde, dass man einmal manuell aber immer noch automatisch das Ding nutzen kann?
Denke wenn du sowas komplett neu baust, ist sowas in deiner Variante echt teuer im Gegensatz zu einem nur autonomen Gerät
@@itzsanjer na ja es gibt doch schon Schlepper die GPS gesteuert sind, also könnte man doch an sich schon bestehende Geräte vielleicht nachrüsten...
Das können Schlepper heute schon mit autonomen Lenksystemen. Muss halt rechtlich noch jemand drin sitzen. Die Maschine zeichnet dabei auch autonom sämtliche für Abrechnung etc. relevanten Daten auf und der Landwirt kann in der Zeit dann während er auf dem Feld unterwegs ist seine Ablage usw. machen. Da sind quasi heute schon mobile Büros drin.
da die Drone wahrscheinlich deutlich leichter als ein Schlepper ist würde mich auch ein Verbrauchsvergleich interessieren. Die Tank größe wär auch ganz interessant.
Danke für dein Feedback! Der Schlepper hat einen 350 l Dieseltank und einen 30 l AdBlue-Tank. 😊
Mit einer Drohne können aber keine zugarbeiten gemacht werden also nur z.B. Samen streuen oder Flüssigkeiten sprühen
@@michaelbitz3613das kommt noch die sind ja erst in denn startlöchern
@@michaelbitz3613 das ist auch eine Drohne, nur halt am Boden...
2:18 high-tech aber mini-usb zum aufladen des controllers nutzen...
Wieso nicht?
@@matthiaskreidenweis USB-C ist ja eigentlich mittlerweile Standard, wird bestimmt bald auch für den Controller benutzt. Ist ja bald EU Vorgabe
Aber dann bestimmt wieder Cloud Anbindung, Betrieb nur mit Subscription und monatlichen Kosten. Gibts das Unternehmen und die Cloud dann in 20 Jahren noch? Lädt das Ding dann auch alles an Sensordaten in die Cloud hoch damit der Anbieter die Vermarkten kann? Ich hab da so meine Bedenken.
Lease es für 5 Jahre einfach
Heißt unter'm Strich wird es nicht preiswerter als mit "konventionellen Arbeitskräften", aber das Geld "verdient" ein anderer. Und die konventionellen Arbeitskräfte leben vom Bürgergeld, hurra!
Und in 5 Jahren wenn du meinst es war unterm Strich nicht besonders dolle, sind auch noch deine alten Fahrer weg... @@WarThunderfunny
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Leider falsch !! Die heutige Agrarwirtschaft ernährt schon 30 Leute das wird ein autonomer Roboter auch nicht verbessern was er verbessert sind nur die Lohnkosten und das es jeder Depp bedienen kann. Wozu dann aber noch eine Landwirtschaft die 30 Leute ernähren könnte wenn die alle wegrationalisert werden??
Jetzt kommt aber die Krux um so mehr die Landwirtschaft Digital wird, umso mehr wird der Mensch sich aber auch von der Wurzel entfernen und überlässt den Digitalkonzernen die Landwirtschaft.
Die Pflanzen werden mehr und mehr Designerpflanzen, ob das sinnvoll und gesund ist wage ich zu bezweifeln!! Der Mensch versteht von alle dem nicht mal 1% wie was wann wirkt was sich durch Evolution durchgesetzt hat!!!
🤔
Warum werden immer die entweder oder Lösungen favorisiert? Macht einen Fahrersitz drauf und Räder dran und das Fahrzeug kann vom Bauern ohne Tieflader auf's Feld gefahren werden und arbeiten und wenn mal wieder was bei der Technik spinnt kann er manuell weiter arbeiten. Oder braucht das Ding etwa extra Ketten damit der Bodendruck nicht zu hoch ist? Denn das wurde ja komplett raus gelassen.
zwei ketten zwecks neigungsstabilität und einfacher steuerung per panzerprinzip
Hi @sloops4398! Danke für dein Interesse. Der autonome Schlepper benötigt einen Tieflader, um von Feld zu Feld zu kommen. Er darf ja auch noch nicht auf öffentlichen Straßen fahren. Danach arbeitet er alleine. So kann der Landwirt dann zurückdüsen :). Arbeitest du selbst in dem Bereich? Würdest du dir also eine halb-autonome Lösung wünschen? Bestimmt auch interessant!
Genau so wird vermutlich auch die Zukunft aussehen. Die aktuellen "bauernschlepper" die der Durchschnitts Landwirt nutzt fahren schon heute im großen und ganzen Autonom, die Hersteller arbeiten seit einiger Zeit daran die Schlepper mit entsprechender Sensorien vollautonom zu machen.
John Deere hat genau sowas bereits im Angebot.
@@wdrlokalzeitlandschafft Das wird aber erst bei sehr großen Flächen und großen Betrieben intressant. Bei kleineren Flächenstrukturen lohnt sich das auf/abladen und zurückdüsen nicht wirklich.
Anders siehts aus, wenn die autonomen Fahrzeuge am Straßenverkehr teilnehmen dürfen und dadurch selbst die Felder abfahren bzw. sogar zur Ernte eingesetzt werden können.
Bis es soweit ist sollte imho nicht auf eine Kabine verzichtet werden.
Macht richtig Spaß dem Roboter bei der Arbeit zuzuschauen ❤
Was ich noch spannend fände, wäre ob bei der Planung auch die Kontur der Landschaft beachtet wird um Wassererosion zu vermindern.
Amerika und China:
Wie können wir das zum laufen bringen.
Wir müssen das besser machen.
Deutschland:
Hier sind die Gründe wieso es nicht funktioniert.
Wir haben auch einen in der Baumschule wo ich arbeite für maschinelle Unkrautbekämpfung weil auf jegliche Herbizide verzichtet werden soll , ich find das eine richtig gute Sache
Hi @christoph9577! Wie setzt ihr diesen konkret ein? :)
Aber protestiert der dann auch automatisch in Berlin oder Brüssel, leert Gülle überall hin und attackiert Polizisten?
Das gibts als kostenflichtiges RIOT DLC 😀
@@dudidudoh Oder als Fehlfunktion inklusive, dann attackiert das Ding alles was ihm im Wege steht, ganz egal wo und wieviel Gülle dabei noch in der Gegend verspritzt wird.
du bist ja nur sauer weil du dich nicht auf die straße kleben kannst wenn sie mit gülle voll ist haha
@@5ttx als wäre ich so einer.
beim Staubsauger geht das beim Rasenmäher das teil ist auf große Flächen interessant
Was ich nicht verstehe: wieso integriert man das autonome fahren nicht in einen "traditionellen" traktor? So wäre man flexibel ob autonom oder manuell gefahren wird
Der Kostenfaktor wäre interessant zum Vergleich zu Traktor. Ich sehe die Idee sehr positiv, auch was den Spritverbrauch angeht. Vielleicht noch eine hybrid Variante mit elektro Unterstützung wäre vielleicht auch sinnvoll, der Diesel wird ja auch nicht günstiger. Ein großer Vorteil ist auch das der Landwirt mehr Zeit für die Familie bekommt, da er selbst parallel dazu noch andere Tätigkeiten erledigen kann. 👍
Ich bin kein Landwirt,aber hat der Trecker nicht den Vorteil, dass er flexibler einsetzbar ist, da er auch mit Hänger auf die Strasse darf, oder bei der Ernte halt neben dem Hexler oder Mähdrescher fahren kann? Oder Stroh/Heu wenden und Ballen produzieren und einsammeln. Der Roboter kann nur die einfachen Arbeiten wie Pflügen, grubbern, schälen oder sähen. Gras mähen vielleicht noch.
Oder sehe ich das falsch?
Vorteil ist, weniger Personal und Zeit für andere Arbeiten.
Genau - und je nach Größe des Betriebes lohnt sich das Teil halt. Immerhin wenn du einen guten Tag hast, fährt dir das Teil die 20h durch. Wir gehen ja in Richtung weniger aber große landwirtschaftliche Flächen, daher nützlich.
Geiles Teil! sehr gut!
Weiss jemand was das Gerät kostet? Wenn ja, bitte auch dazu schreiben, ob das der Nettopreis ist.
Hi @braspel! Der Schlepper kostet 300.000 Euro. Das Modell heißt: AGXEED AgBot 5.115T2.
300k €? wie schützt man den vor Diebstahl und hat der eine Erkennung, was Rehkitze oder andere Tiere auf den Feldern betrifft?
Hi @dmwm771! Eine Möglichkeit ist es, die GPS Ortung zu nutzen, um sich vor Diebstahl zu schützen. Dann gibt es Kameras und Ultraschallsensoren und zwei Hardstop-Button. Das heißt, wenn das Gerät irgendwo wirklich mal vorfahren würde, ist dann noch im letzten Augenblick Not-Aus ist.
schützt man genau so wie Landmachinen heute auch.. mit GPS Technik und automatischem Alarm aufs Smartphone sobald sich die Maschine ausserhalb des eingestellten Bereiches befindet. Und das ganze Grundprinzip von autonom fahrenden Geräten beruht darauf durchgehend Hindernisse zu erkennen bzw. die komplette Umgebung abzuscannen. Die Technik wird eher dafür sorgen das KEINE Rehkitze etc einfach übergemäht werden. Ausser natürlich die Programmierung steht auf "Rehkitz erkannt? -> Vollgas!" ;)
Welcher LiDAR nutzt bitte schön Radar?
Also die Velodyn, welche ich kenne nutzen Laser und kein Radar, ein Vertriebler sollte sowas denke ich schon wissen, vorallem kann man das ja im nachhinein Korrigieren...
Ansonsten richtig geiles Produkt!
Hi @Junky1425,
danke für deinen Kommentar und den Hinweis. Der autonome Schlepper hat sowohl Lidar- als auch Radar-Sensoren - das ist vermutlich durcheinandergeraten.
Tolle Sache!
Generell eine interessante Sache. Die Lohnkosten pro Stunde mit 25 Euro anzusetzen ist vollkommen zu niedrig, absolut keine Vollkostenrechnung. Was ist wenn der Grubber verstopft bzw. vorschiebt.
Ich glaube die überwachende Tätigkeit wird noch lange beim Menschen bleiben. Diese Stunde kostet aber wie gesagt deutlich mehr als 25 Euro.
Trotzdem ein sehr interessanter Beitrag.
Geniale Erfindung
💪💚
20 Stunden am Stück? Fährt das Ding mit Diesel oder Elektro? Ich glaube das ging nicht aus der Doku hervor.
Hi @L0v0lup! Das Gerät fährt mit Diesel 😊
Ah danke
Ist ein Diesel-Hybrid-Antrieb, die Ketten werden über Elektromotoren angetrieben
Bei Fachkräftemangel ist Rationalisierung und Automatisierung das Gebot der Stunde.
Was ist mit Ersatzteilen Wartung Störung oder sogar eine verletzte Person wer kümmert sich darum bzw wenn in den 4 std was passiert wer reagiert
Hi @stefan432, der autonome Schlepper ist mit verschiedenen Sensoren - Lidar, Radar, Ultaschall und berührungsempfindliche Sensoren - ausgestattet, die einen Menschen erkennen und das Fahrzeug stopppen sollen. Bei Minute 05:45 stellt sich Landwirt Johannes Miermann dem Roboter auch in den Weg. Gleichzeitig kann der Landwirt per App jederzeit den Status des Schleppers überprüfen und so auf Störungen reagieren. Bei Ersatzteilen ist man natürlich auch hier auf den Hersteller angewiesen. Johannes Miermann stellt sich darum bei 08:03 auch die Frage, wie zukunftssicher der autonome Schlepper ist.
Geiles Teil und dass hier wirklich ein Mitarbeiter komplett ersetzt wird (einmal auffem Feld geht alles automatisch), finde ich besonders gut. (Ich habe nämlich keinen Bock den ganzen Tag monoton Trecker zu fahren. )
Trotzdem frage ich mich, warum es das nicht schon vor 20 Jahren gab. Die Technologie hatte man doch schon.
Troll 😢😅 wer seine Freiheit fur Sicherheit aufgibt!
Verliert am Ende alles 😊
Viel Erfolg Klaus 💥🙏🏼
Kommt es nur mir so vor oder fehlt das Fazit?
Es ist wie ein Werbevideo. Nicht mehr und nicht weniger.
Was ich heraus gehört habe ist, das es um so mehr sinn macht, um so größer die Fläche ist.
Hi @davidkummer9095!
Danke für dein Feedback. Auf unserem Kanal beleuchten wir immer wieder neue Ansätze und Technologien in der Landwirtschaft. An diesem Roboter konnten wir sehr konkret zeigen, was die Technik kann und was nicht. Gerade im Fazit des Landwirts, der den Roboter getestet hat, gehen wir ja auch auf Kritikpunkte ein. Was hättest du dir noch gewünscht?
@@wdrlokalzeitlandschafft Kosten/Nutzenrechnung wäre noch interesant gewesen.
Auch wenn das wegen dem Wiederverkaufswert warscheinlich etwas schwer aus zu rechnen ist.
Die Dieselverbrauchswerte Leerlauf und Volllast fehlen mir auch.
Auflade- und Abladezeit istr wohl ebenfalls noch interesant. Einfach weil das als Negativfaktor im Video mit genant wurde.
Ebenfalls die Zeit die es braucht ein Feld ab zu stecken oder ob die Daten speicherbar sind. Dann wäre das ja nur einmalig nötig was ebenfalls enorme Vorteile bringt. Autoerfassung des Geländers per Satelit oder ähnliches, ist das geplannt oder möglich.
Finde ich gut, das ihr da auch so kritisch mit dem Thema umgeht und das reingeschnitten habt.
Der Johannes hat ja schon so seine Bedenken, die ich auch als nicht Lnadwirt sofort teilen kann.
Ich finde es schade das die Industrie so agressiv ihre Produkte auf dem Markt etablieren will.
Wenn man genau himschaut sollte man sehen das Politik und Industrie derbe daran arbeiten das solche Maschinen
in Zukunft die Landwirtschaft übernehmen.
Wie der Johannes ja positiv hervorhebt muss er keinen Mitarbeiter einstellen.....
Ist halt jetzt die Frage ob das fürs große ganze, die Gesellschaft, positive oder negative Folgen hat.
Eine Einkommensquelle weniger auf dem Markt.
Hi @amaninaroom8678!
Danke für deinen Kommentar und für dein Lob 🫶
Herzlichen Glückwunsch, ein weiterer Glorreicher Schritt hin zu noch mehr Arbeitslosen. Gut gemacht!
Dumme aussage. Landwirte haben so schon Arbeitermangel. Da wo es so schon nicht genug Arbeiter gibt wird niemand an eine Teilautomatisierung seinen Job verlieren.
Was man sicherlich kritisieren kann ist das vorantreiben der Konsolidierung der landwirtschaftlichen Betriebe. Das gute stuck wird sicherlich weit jenseits der 100k kosten, das ist eine Investition die ein Landwird erst ab einer gewissen groesse Ueberhaupt leisten kann
Du meinst die Fachkräfte? Die gibts bald nicht mehr!
Na, die Frage ist ja, wieviel von der möglichen Einsparung die Hersteller/Händler dir lassen. Wenn die Abschreibung dann 45 EUR ist, muss wirklich alles mit dem Teil rundlaufen, damit das noch interessant ist. Denn: den Schlepper brauchst du für den Transport auf den Acker ja doch. Bin skeptisch. Ich sehe einen vollumfänglichen Autopilot auf dem Schlepper eher als Lösungsansatz.
5:31 "...dann haben wir da oben drauf einen LIDAR Sensor, der mittels RADAR die Umgebung.... " Nein. Es ist ja eben gerade ein LIDAR und und kein RADAR. Anstatt es immer falsch zu sagen, weil man dann schneller ein Kopfnicken des Kunden erntet, könnte man da einfach mal drauf eingehen und den Unterschied erklären. Ist ja nun kein Hexenwerk.
Hi @Heistergand, da hast du vollkommen recht, da ist der Vertreter des Herstellers wohl durcheinander gekommen. Der Schlepper hier hat aber auch Lidar und Radar.
0:53 mit anderen Worten: der Gerät wird nie müde!
Ein tolles Gerät ( obwohl vielleicht ein Elektroantrieb noch besser wäre). Weden die (Jung-)Tiere auch erfasst??
Elektro auf dem Acker! Leute, Leute…
Physik lässt sich glücklicherweise nicht von Ideologie beeinflussen.
@@Psalm73.24 Ideologie?? Stellen Sie sich vor, Elektroantrieb hat auch mit Physik zu tun 😉
@@Psalm73.24 wer anderen Ideologie vorwirft macht das witzigerweise meistens aus ideologischen Gründen (haben wir immer schon so gemacht!) :)
Aber klar werden Jungtiere auch vom Mähwerk erfasst. Die kommen dann hinten als Kaffee wieder raus, lecker!
04:16 Das setzt nun voraus, dass auf dem Bauernhof / dem Acker auch halbwegs brauchbares Internet am Start ist, was meiner Erfahrung nach oft noch nicht der Fall ist…
Mich würde interessierten, ob das System einen Schutz für Wildtiere wie etwa Rehkitze hat. Zum Beispiel via Infrarotkamera.
Hi @LarryMcLarren!
Der Roboter hat mehrere Sensoren. Obendrauf hat er einen Lidarsensor, der die Umgebung des Geräts abtastet und Hindernisse aus 30 Metern Entfernung erkennen kann, und Radarsensoren, die das Gleiche auf bis zu 15 Metern machen. Zusätzlich ist der Roboter noch mit Ultraschallsensoren ausgestattet, die Hindernisse in der Nähe erkennen, und mit zwei Hardstop-Button. Die würden dann eine Notbremsung auslösen, wenn dem Roboter wirklich mal etwas im Weg wäre und er drohte dagegenzufahren.
@@wdrlokalzeitlandschafft Vielen Dank für die Antwort, aber das ist keine wirkliche Antwort auf die Frage mit den Rehkitzen... Rehkitze liegen in Gräben versteckt. Lidar tastet mit Licht ab und erzeugt Punktewolken, auf denen Rehkitze wohl kaum vom Boden unterscheidbar wären. Radarwellen werden von metallischen Objekten reflektiert, die können Sie bei der Erkennung von Lebewesen vergessen. Ultraschall erkennt zwar Hindernisse, die vor dem Gerät stehen, aber Rehkitzt liegen ja eben regungslos in Gruben versteckt. Und solange Ultraschall nicht auf Bodenhügel reagiert, was es nicht kann, da das Gerät sonst nur halten würde, wird das auch nicht helfen. Kein regungslos daliegendes Kitz wird je einen Knopf drücken. Das, was bei Rehkitzen m. M. n. helfen würde, währen Kameras oder Wärmebild. Wissen Sie, ob bereits Tests über die Erfassung von versteckten Tieren durchgeführt wurden?
@@LarryMcLarren Die werden als Dünger mit eingearbeitet.
@@schlimmerfinger4419 Dein Nutzername ist weise gewählt 😉
Nein, es wurden keine Tests durchgeführt, @LarryMcLarren. Wärmebildkameras kann man zum Schutz der Tiere nachrüsten, aber sie sind bei herkömmlichen Schleppern laut Hersteller nicht gebräuchlich. Im Normalfall wird das Gebiet vorher mit einer Drohne überflogen oder ein Jäger läuft über das Feld und schaut, dass keine Tiere dort sind.
Ein Computer auf Rädern. Die Automobilindustrie hat ja gezeigt das dass fehlerfrei funktioniert.😅
Hallo @karlisbruvers2283,
Auch moderne Schlepper haben viel Elektronik mit an Bord. Was genau siehst du daran kritisch? 🤔
Wie sieht’s mit der Bodenverdichtung aus, da sollte der Robo Vorteile haben, richtig?
Hi @MajorWolf72,
allein durch das Raupenfahrwerk hat der Roboter einen Vorteil gegenüber dem klassischen Schlepper. Außerdem kann er (richtig eingestellt) Mehrfachüberfahrten verhindern. Mit einem Leergewicht von 7,8 Tonnen ist er etwas schwerer als ein Schlepper mit vergleichbarer Leistung.
Und die gewonnene Zeit geht für noch mehr bürokratischen Aufwand weg.
Hi @jenstigges2149, wieso denkst du das?
Wie bei jeder Inovation wird Zeit eingespart, das führt zu weniger Arbeitskräftebedarf. In Folge werden grössere Hofgrössen bewirtschaft werden können und es werden weitere Betriebe zusammengelegt, vulgo Höfesterben.
Das ist der Lauf der Zeit und kann auch nicht durch Trillerpfeifen und Anschuldigungen an die Politik aufgehalten werden.
@@MaH-r8lwas ist daran schlimm, wenn unwirtschaftliche Kleinbetriebe zu wirtschaftlichen größeren Betrieben zusammen gelegt werden?
Die Fläche ändert sich nicht und der Gesamtertrag bleibt.
Wird ihre Aussage auf andere Wirtschaftsbereiche übertragen, hätten wir heute den Heizer auf der E-Lok oder den Stallknecht im Taxibetrieb.
@@dt7758 genau das habe ich gesagt. Es ist ein steter Wandel in der Betriebsstruktur.
Lieber kaufe ich beim Bauern vor Ort und helfe dem damit seinen Hof zu retten. Diesem modernen Zeug traue ich nicht übern Weg!
Hat dieser Roboter auch eine ROS2 - Robot Operating System - Schnittstelle?
Hi @guelakais1438!
Der AgBot läuft mit ROS. Die Firma stellt gerade um auf ROS 2, weil ROS bald ausläuft und
ROS 2 eine bessere Performance hat.
@@wdrlokalzeitlandschafftRos2 hat noch mehr Vorteile. Ich kenne mich da ein wenig aus. Zum Beispiel hat ros2 standardisierte Schnittstellen für Simulation und die Überwachung der Roboter. Es gibt auch spezielle mit ros2 Kommunizierende Programme, um Roboterschwärme zu steuern. Wäre ja cool, so einen ganzen Schwarm von diesen Robotern in Aktion zu sehen. :)
Ich frage mich, warum kann man den Roboter nicht auf zwei Räder bocken und am nächsten Trecker als Anhänger anhängen?
Wenn das vielleicht sogar direkt am Roboter mit integriert wäre, ohne das man da noch groß extra Teile anbauen müßte, könnte man den sehr schnell anhängen, oder auf Grund seiner zahlreichen Sensoren ihn sich sogar selbständig anhängen lassen.
Das wäre doch für den Landwirt die einfachste und schnellste Lösung, ohne aufwändigen und teuren Tieflader.
Danke für dein Interesse an unserer Folge! Das klingt nach einer Interessanten Idee und wäre definitiv ein Ansatz, der näher untersucht werden könnte.
Interessante Maschine. Bin etwas von der Notwendigkeit eines Lidars ueberrascht, allgemein sehr komplex und teuer. Hatte da eher ein Radar gesehen, zumal es ja nicht auf den letzten Zentimeter ankommt. Aber der Hersteller wird sicherlich seine Gruende haben
Man sieht hier die Zukunft, ob es gefällt oder nicht! Natürlich muss der Preis tiefer gehen und in großen Stückzahlen auch machbar🙂
Cooler Bauer😊
Ein Minuspunkt wäre, dass hier vorgestellte System #AgBot5.115T2 von AGXEED, die bereits vorhandenen RTK Daten nicht übernehmen kann, ansonsten schon sehr innovatives Produkt.
Dieser hat ein Elektrischer Antriebsstrang, weswegen ich mich frage, ob es den auch mit *Wechselbatterie-System,* ähnlich wie beim #FlexETractor Projekt gibt? (u. a. Förderkennzeichen: 281DP23C22)
Hi @TT-M, aktuell gibt es ihn nur angetrieben mit einem 156 PS starken Dieselmotor, gesteuert durch GPS, Kameras und Sensoren durch einen Dieseltank.
ich denke das die nötige Schnittstelle bei entsprechender Nachfrage noch kommen wird. ansonnsten das außmessen des Ackers wirst du vermutlich auch nur einmal machen müssen und danach immer wieder abrufen können
Würde das Ding gerne mal im Stresstest sehen. Spricht maximale Belastungen, extremes Gelände (so, dass nen normaler Traktor es jedoch bearbeiten könnte), …
Ohne begleit Person und Schutz Zaun.
=> also keine Person am Feldrand die den Roboter beobachtet ?
das wäre die interessanteste Infiormation gewesen.
Wer haftet wenn jetzt ein Kind oder ein Hund plötzlich aufs Feld rennt.
@@blob4159 da der Robotter über diverse Sicherheitseinrichtungen verfügt solte da nix passieren, für alles andere gibt es Versicherungen
@@grisu724 Nee so funktioniert die deutsche Bürokratie und Regulatorik nicht.
In einem selbsfahrenden Auto wie ein Tesla musst du auch als Fahrer ins Gefängnis wenn das Auto jemanden tötet.
Solange diese Haftungsfrage nicht geklärt ist, muss also die ganze Zeit jemand am Feldrand beobachten.
Und wenn was passiert ist halt die Frage ob die Versicherung des Herstellers oder meine eigene zahlen muss.
@@blob4159Beim Hund sollte der Hundehalter haften.
Interessantes Teil, für mich wäre die frage der varaiblen Kosten die man halt nicht sieht.
und das gerade bei so neuen Entwicklungen.
Ich denke es ist es Wert, aber de Punkt den Der Landwirt bezüglich Abschreibungen genannt ist würde mich auch sehr interessieren.
als mechatroniker für land- und baumaschinen kann ich nur sagen: geil! weniger arbeit für uns ;)
Oder auch keine mehr. Noch ein MA weniger der....... 0:53
7:00
"Der Gerät" vibes 😂
Wow,cool❤
Hey @QwertQwert-so2fm, danke für deinen lieben Kommentar. 😇
Wie kommt das Ding von einem Feld zum anderen?
Nicht das ich gegen solche Technik wäre aber bei uns sind die Felder sehr klein und weiter auseinander.
Dann immer mit Tiefladern zum Feld um so eine Maschine umzusetzen , ich denke dann ist ein Traktor mit fahren günstiger 🤔
Nuja der Roboter bereitet das Feld vor für die Saat vor und der Landwirt kann gleich mit dem Trecker hinterher und sähen.
Auch walzen, mähen und anderen Kleinkram könnte das Ding übernehmen und der Mensch macht in der Zeit was anderes.
Hi @danielv.619,
danke für deinen Kommentar und deine Ideen! ☺️
Min 5:20 Ein "LiDAR Sensor der mittels RADAR" funktioniert hab ich auch noch nie gesehen hehe. Naja, Versprecher passieren mal. Spannendes Gerät!
Hat der auch eine "Bauern-Demoprogramm" ...auf zum Bundestag,+ Gülle abkippen vor Ministerium XY?
Haha ich weiß jetzt schon das die Dinger geheckt werden 🤣. Ich freu mich schon drauf wenn plötzlich so ein teil private gärten umgräbt.
Sehr nice
8:30 wichtigster Moment der ganzen Doku.
Es ist nämlich egal wie gut der Schlepper seinen Job macht und er dir letzt 10% knackt.
cool bin gespannt was sich so entwickeln wird. Wird nicht krank stimmt ja eig nicht ganz ganz viel elektrik die anfällig sein wird also das wird noch paar Jahre dauern. Guter Ansatz aufjedenfall!
Claas ist einfach das geilste!
In wie fern ist die Maschine jetzt autonom oder hat irgendwas mit KI zu tun? Eine Maschine ist erst autonom wenn sie es schaft Lösungsansätze für das Unvorhersehbare zu entwickeln.
Was macht die Maschine, wenn nach einem Sturm ein Baum auf dem Feld liegt? Wird ein Fehler geworfen und eine Benachrichtung verschickt oder kriegt es die Maschine hin, das Hindernis zu umfahren und wenigstens schon mal den Rest des Feldes zu machen?
Hi @Dennis12869! Das stimmt, das Fahrzeug an sich hat bzw. ist keine KI. Maschinen und Fahrzeuge wie der autonome Schlepper verarbeiten diverse Daten parallel und in Echtzeit und reagieren, ohne dass ein Mensch eingreifen muss. Hierbei spricht man von KI-Systemen. Auch kann er in Echtzeit reagieren, wenn Hindernisse plötzlich auftauchen. Unter anderem dafür ist er mit den zahlreichen genannten Sensoren ausgestattet.
kommt der tief genug in den Boden?
Hi @thorstenfricke3257, nur der Schlepper ist autonom, an ihn wird ein ganz gewöhnlicher Grubber angehängt.
@@wdrlokalzeitlandschafft Die Schlepper haben doch bestimmt mehr Kraft um den Grubber in den Boden zu bringen
@thorstenfricke3257 Landwirt Johannes Miermann ist mit der Leistung des autonomenen Schleppers erst mal zufrieden, wie er bei 06:31 sagt. Wenn der nicht tief genug in den Boden kommen würde, wäre der AGXEED AgBot 5.115T2 auch wirklich keine Hilfe für die Landwirtschaft. Die detailierten technischen Angaben findest auf der Website des Herstellers.
@@wdrlokalzeitlandschafftes ist schön zu sehen was wir in Deutschland bauen können!
300000€ ?? ich dachte die Landwirte haben kein geld weil sie ja schon bei der Agrardieselsteuer so rumheulen und dann gibt es einen Markt in DE für sowas?? uffi
Hi @dalvion91!
So ein Gerät ist natürlich eine große Investition für Landwirte und lohnt sich auch nicht für jeden Betrieb. Autonom fahrende Traktoren sind momentan auch noch nicht der Standard.
Wenn das Teil noch mit Solarstrom fahren würde wäre es optimal. Solarzellen hat der Bauer ja schon.
Hi @Mileyah, das kommt vielleicht noch 😊
Tendenziell macht das viel Sinn weil Elektromotoren sehr viel Drehmoment haben und bei geringen Geschwindigkeiten sehr effektiv sind. Allerdings lässt die Batteriedichte wohl noch zu wünschen übrig.
Ein Gerät in der Preisklasse muss viel laufen, wenn der nach 3 Stunden wieder an die Ladestation muss ist das unwirtschaftlich. Alternativ vielleicht ein Batteriewechselsystem.
E ist absoluter Schwachhsinn beim Bauern da der Müll einfach viel zu schwer ist.
@@hermes667 So richtig gut könte es funktionieren, wenn man die Felder kreisrund anlegt, wie dort wo man diese großen selbstfahrenden Bewässerungsanlagen hat, dann kann man einfach einen Turm in der Mitte des Feldes machen und ein langes Kabel für Netzstrom bis zum Schlepper, der immer um den Turm im kreis herum fährt.
Wenn der Bauer Solarzellen hat, dann hat er keinen Acker mehr. So einfach ist das. Braucht man nur noch ein Mähwerk, dafür reicht die Schrottmühle wahrscheinlich sogar. Die Anlage von z.B. Schafen beweiden zu lassen, ginge natürlich auch... aber das ist ja wieder so viel Aufwand... ohje.
interesant für Großbetriebe z.b Ukraine gibts Agrar Unternehmen mit 15 000 Hektar und 400 Mitarbeiter
@@Ichbins-b4e Das Land in dem USA / Nato gegen Russland Krieg führt, um DE Europa Und RU zu schwächen
@@Ichbins-b4e ein osteuropäisches Land... :D
Mich würde ja mal interessieren, wie der nächste Schritt in der Entwicklung aussehen wird. So ist es ja "nur" eine autonome Zugmaschine - mit einem anderen Design könnte man die Vorrichtungen zum Pflügen, Säen oder Ernten ja viel näher am Gerät bzw. unter dem Gerät unterbringen und so ein viel kompakteres Fahrzeug entwickeln. Oder man baut statt einer großen Maschine einfach 4 oder mehr kleine Maschinchen, die dann noch flexibler und leichter transportabel sind.
Gute Idee! 😊
@@wdrlokalzeitlandschafftkeine gute Idee. Durch den Klimawandel werden die Zeiträume für die einzelnen Vorgänge auf dem Feld immer kürzer. Deshalb ist hohe Schlagkraft immer wichtiger. Wenn man viele kleine Maschinen nutzen will müssen diese trotzdem Überwacht werden. Wenn es bei diesen dann gleichzeitig zu Problemen kommt verliert man Schlagkraft.
ihr, die ihr dieses Video realisirt habt, fragt ihr euch auch manchmal ob Euer können irgendwann nicht mehr benötigt wird ? ..
Das sollte sich jeder Mensch fragen und daher sich immer neues aneignen.
Früher sagte man auch: Lebenslanges lernen.
hier geht es darum monotone Arbeiten (3 Stunden stumpf Trecker aufm Feld hoch und runter fahren) zu ersetzen, Angst davor auf einmal bei der Arbeit denken organisieren zu müssen?
moin@@Hylaios2 , wenn es denn immer so wäre, mit dem stumpf und monoton das Feld rauf und runter fahren,
von bei der Arbeit abgerissenen Anbauteilen, Verstopfen der Maschine, u.s.w., weichen Stellen auf der Koppel mal abgesehen geb ich dir natürlich recht, das Arbeit die von Maschinen erledigt werden kann auch von Maschinen erledigt werden darf, was aber ist mit den Menschen denen es schwer fällt nach dem erlernten Beruf, weil dieses Erlernte nicht mehr benötigt wird, etwas neues vor allem anderes zu Lernen und später auszuüben, es ist dann ja nicht nur die neue Arbeit, sondern es ergibt sich zwangsläufig auch ein neues Arbeitsumfeld, wir setzen als selbstverständlich voraus das jeder sich den gegebeheiten anpasst, dann der neue Job, wie lange wird der noch bestehen bis die Effizienz ihn weg Rationalisiert, oder sind die Menschen dann gut genug für die „Trostpreisberufe“ in denen das Wort Mindestlohn gar keine Erwähnung mehr findet, sie dann in der Seele krank werden, um dann von der Öffentlichen Meinung als Arbeitsscheu und faul sich titulieren lassen zu dürfen,
es werden in der Zukunft noch sehr viele Berufe durch Maschinen ersetzt, nehmen wir nur die Verwaltungen in der Politik der Industrie und Wirtschaft, die „alle“ sind durch Algorithmen ersetzbar , welche neuen Berufe sollen „die Freigestellten“ erlernen und wenn sie gelernt sind, wer sagt das nicht jemand anderes eine „höhere Qualifikation“ auf den Job hat als man selbst, ( ne Kamera halten, klug ins Micro quatschen, nen Film schneiden kann heut zu tage auch von „jedem“ erlernt werden) Berufe in denen die eigene Leistung auch honoriert wird, werden ziemlich schnell weniger werden, b.z.w. es werden mehr Menschen versuchen in diese Berufe hinein zu finden, von Menschen die einen Beruf mit Studium haben, deren Beruf Taxifahrer oder Servicekraft ist wissen wir schon lange ..
Mit dem Raupenantrieb,ist diese Maschine auch auf schwirigen Böden einsetzbar.Überlastet wird diese wahrscheinlich nicht,wie dass sonst oft bei wilden Bauern so ist.
@Johannes-Jie Auch bei der Bodenverdichtung hat der autonome Schlepper mit seinem Raupenfahrwerk einen Vorteil gegenüber dem klassischen Schlepper.
Finde ich gut was der kleine Schlepper alles kann. Man will sich die Arbeit ja auch gern leichter machen, wenn es geht. Maschinen benutzen Wir sowieso,- dies ist die bessere Maschine für die nahe Zukunft.
keine KI drin, oder? falls doch, welche? wie? wofuer?
scheint reines navigations kommunikations steuerungs utopie nachbau aus interstellar zu sein 👍
Hi @christianjensen1,
danke für deinen Kommentar. Autonome Maschinen und Fahrzeuge wie der autonome Schlepper verarbeiten diverse Daten parallel und in Echtzeit und reagieren, ohne dass ein Mensch eingreifen muss. Hierbei spricht man von KI-Systemen.
"KI" - soso. Ich würde wetten, dass das ziemlich klassische Automatisierung ist und kein maschinelles Lernen / neuronales Netz. Das muss schließlich zuverlässig funktionieren...
Wir sollten vielleicht die Journalisten dieses Beitrags durch KI ersetzen - da kann weniger schiefgehen.
Hi @Henning_Rech! Danke für deinen Kommentar. Man spricht von KI-Systemen in autonomen Fahrzeugen. Sie verarbeiten diverse Daten parallel und in Echtzeit und reagieren. Die Verkehrssituation eines PKWs im Straßenverkehr sind allerdings wesentlich komplexer als beim fahrerlosen Schlepper.
@@wdrlokalzeitlandschafft Wenn man von einem Thema keine Ahnung hat, sollte man die Klappe halten und nicht irgendeinen Text reinkopieren, den Laien für Laien geschrieben haben...
@@Henning_RechKannst du erklären, was konkret falsch berichtet wurde? Mit solchen inhaltslosen Kommentaren hilfst du niemandem.
@@CD-kg9by Wie soll ich das, wenn nicht weiss, welche Kenntnisse Du hast - einschlägiges Studium? - Im Grunde habe ich es oben geschrieben, KI ist ein Begriff, der Datenverarbeitung mit neuronalen Netzen beschreibt, die zunächst mit sehr viel Daten trainiert werden ("maschinelles Lernen") und dann basierend auf den Trainingsdaten auf neue Daten (Sensorsignale) reagieren. Gut geeignet, um für unscharf definierte Probleme mehr oder weniger brauchbare Lösungen vorzuschlagen. - Hier ist die Aufgabe präzise definiert, und nur nahezu perfekte Lösungen sind akzeptabel - oder fändest Du es ok, wenn der Trekker ab und zu mal auf die Strasse rausfährt?
@@Henning_Rechdie raffen es leider nicht. Setzen sich nicht mit der Materie auseinander und machen Falschaussage („Autonomes Fahrzeug ist AI…“ ja klar…)
Ist des Teil auch für Grünland geeignet?
Hi @thelordofbacon4258! Es gibt verschiedene Ausführungen des autonomen Schleppers, darunter auch welche, die für Grünlandpflege geeignet sind.
Ja für solche Maschinen sollten die Ingenieure diese Welt arbeiten um die Menschen von der Arbeit zu befreien.
Es wäre ja schön wen es am ende dazu kähme, aber das einzige was hier befreit wird ist der Mitarbeiter von seinem Lohn .... Und am ende stehen Konzerne und in wenigen Jahren schon der erste billionär und einige hundert Milliardäre da während der Rest mit dem Leben muss was der Sozialstaat dir an Krümeln zu wirft
Danke für dein Feedback!
Wenn man zusammenhängende Flächen von zwei Tagen Arbeit hat ... aber bei den kleinen Äckern in Deutschland?