ich habe auch solche stahlträgerdecken. teils wurde der beton noch ungleichmäßiger gegossen wie bei dir. ich hab meine zweifel, ob sich das wirklich nur mit styroporplatten ausgleichen lässt. die liegen ja schlimmstenfalls dann alle etwas schief nebeneinander. ich hatte vor bis oberkante stahlträger zumindest mit ausgleichsmasse aufzufüllen
Prinzipiell war es ok. Die Frage ist immer, wie genau man das machen muss. Die einen sagen dir, dass du das mit Ausgleichsmasse machen sollst, die anderen raten dir davon ab. Wir haben es letztendlich so gemacht, dass wir versucht haben größere Unebenheiten zu vermeiden. Der Rest wurde dann von den Styroporplatten abgedeckt. Und wenn der Estrich drauf kommt ist es meiner Meinung nur wichtig, dass alles dicht ist und nirgends was durch sickern kann. Sobald der anfängt fest zu werden hast du sowieso überall eine Flächenlast.
@@markushollandt hast du die Gründe, warum man keine Ausgleichsmasse nehmen sollte noch im Kopf? Hab zu genau diesem Thema leider wenig Erfahrungsberichte gefunden.
@@chrisbehavior7659 naja es kommt generell auf deine Unterschiede an. Bei uns waren die von nahe zu 0 bis 4 cm. Wenn du schüttung nimmst sind manche Handwerker der Meinung dass das nicht fest genug ist, was ich so nicht unterschreiben würde denn im Endeffekt "schwimmt" die ganze estrichmasse eh auf dem Styropor. Ob die schüttung da drunter dann da was ausmacht würde ich bezweifeln. Kommt natürlich auch drauf an wie viel Masse oben drüber ist. Bei uns sind teilweise 12cm estrich drüber...ich denke nicht dass sich da nur annähern was bewegt. Du kannst auch ausgleichsmasse nehmen. Da kann es aber sein dass du vorher den Boden vorbehandeln musst damit das hält und an den Stellen wo es dünn ist kann es reißen. Beide Varianten sind auf jeden fall bedeutend teurer als wenn du Styropor nimmst. Rückblickend gesehen ist es wahrscheinlich am aller einfachsten du nimmst estrich und gleichst damit das grobe aus und machst den Rest dann gleichmäßig mit den styroporplatten.
@@markushollandt Mit dem Gedanken, dass selbst wenn der Estrich - weil er stellenweise so dünn ist - reißt, es egal ist, weil sowieso genug drüber liegt und niemals mehr etwas verrutscht? Wäre schon echt viel günstiger im Vergleich zur Ausgleichsmasse. Dachte aber, dass der Estrich auf dem Beton sogar schlechter haftet als Ausgleichsmasse mit entsprechendem Haftgrund. Waren die 4cm zwischen den Stahlträgern oder tiefster Stelle der Betonebene zu OK Stahlträger? Ähnlich wärs bei mir. Die Stahlträger wirken relativ gleichmäßig.
Wenn du den Boden vorher grundierst oder zumindest den Staub entfernst und Wasser drüber sprühst, dann sollte der Estrich genauso halten. Wie gesagt, ich denke, dass das wichtigste ist, das für den Moment, wo der Fließestrich aufgebracht wird, dicht ist und dahingehend hält, dass die Styroporplatten der Fußbodenheizung nicht brechen. Dann ist alles gut. Ich hatte beispielsweise die Rohre der alten Heizung durch die Böden und Decken gehend. Die habe ich oben und unten abgeschnitten und die restlichen Rohre raus gemacht. Die Löcher habe ich dann auch mit Beton verfüllt. Das hat gehalten.
ich habe auch solche stahlträgerdecken. teils wurde der beton noch ungleichmäßiger gegossen wie bei dir. ich hab meine zweifel, ob sich das wirklich nur mit styroporplatten ausgleichen lässt. die liegen ja schlimmstenfalls dann alle etwas schief nebeneinander. ich hatte vor bis oberkante stahlträger zumindest mit ausgleichsmasse aufzufüllen
Prinzipiell war es ok. Die Frage ist immer, wie genau man das machen muss. Die einen sagen dir, dass du das mit Ausgleichsmasse machen sollst, die anderen raten dir davon ab. Wir haben es letztendlich so gemacht, dass wir versucht haben größere Unebenheiten zu vermeiden. Der Rest wurde dann von den Styroporplatten abgedeckt. Und wenn der Estrich drauf kommt ist es meiner Meinung nur wichtig, dass alles dicht ist und nirgends was durch sickern kann. Sobald der anfängt fest zu werden hast du sowieso überall eine Flächenlast.
@@markushollandt hast du die Gründe, warum man keine Ausgleichsmasse nehmen sollte noch im Kopf? Hab zu genau diesem Thema leider wenig Erfahrungsberichte gefunden.
@@chrisbehavior7659 naja es kommt generell auf deine Unterschiede an. Bei uns waren die von nahe zu 0 bis 4 cm. Wenn du schüttung nimmst sind manche Handwerker der Meinung dass das nicht fest genug ist, was ich so nicht unterschreiben würde denn im Endeffekt "schwimmt" die ganze estrichmasse eh auf dem Styropor. Ob die schüttung da drunter dann da was ausmacht würde ich bezweifeln. Kommt natürlich auch drauf an wie viel Masse oben drüber ist. Bei uns sind teilweise 12cm estrich drüber...ich denke nicht dass sich da nur annähern was bewegt. Du kannst auch ausgleichsmasse nehmen. Da kann es aber sein dass du vorher den Boden vorbehandeln musst damit das hält und an den Stellen wo es dünn ist kann es reißen. Beide Varianten sind auf jeden fall bedeutend teurer als wenn du Styropor nimmst. Rückblickend gesehen ist es wahrscheinlich am aller einfachsten du nimmst estrich und gleichst damit das grobe aus und machst den Rest dann gleichmäßig mit den styroporplatten.
@@markushollandt Mit dem Gedanken, dass selbst wenn der Estrich - weil er stellenweise so dünn ist - reißt, es egal ist, weil sowieso genug drüber liegt und niemals mehr etwas verrutscht?
Wäre schon echt viel günstiger im Vergleich zur Ausgleichsmasse. Dachte aber, dass der Estrich auf dem Beton sogar schlechter haftet als Ausgleichsmasse mit entsprechendem Haftgrund.
Waren die 4cm zwischen den Stahlträgern oder tiefster Stelle der Betonebene zu OK Stahlträger? Ähnlich wärs bei mir. Die Stahlträger wirken relativ gleichmäßig.
Wenn du den Boden vorher grundierst oder zumindest den Staub entfernst und Wasser drüber sprühst, dann sollte der Estrich genauso halten. Wie gesagt, ich denke, dass das wichtigste ist, das für den Moment, wo der Fließestrich aufgebracht wird, dicht ist und dahingehend hält, dass die Styroporplatten der Fußbodenheizung nicht brechen. Dann ist alles gut. Ich hatte beispielsweise die Rohre der alten Heizung durch die Böden und Decken gehend. Die habe ich oben und unten abgeschnitten und die restlichen Rohre raus gemacht. Die Löcher habe ich dann auch mit Beton verfüllt. Das hat gehalten.