Bleibt bitte höflich. Für eine noch differenzierte Sicht empfehle ich die morgige Folge des Podcasts "Zwei wie Pech & Schwafel" mit Robert Hofmann. In der neuen Episode (erscheint ca. 14Uhr) haben wir 40 Minuten über den Film diskutiert und unterschiedliche Sichtweise abgewogen.
ach du mir sind eh die Reviews völlig egal... ich schau sie mir nur an weil ich deren Meinung hören möchte schlussendlich muss jeder für sich selbst entscheiden ob jetzt der Film gut war oder schlecht. :) wenn ich mich an ein Review festlegen würde dann hätte ich am Schluss nichts mehr zu gucken XD
Nach den 2,5 Sternen für diese talentfreien Nicht-Schauspieler von "Krass Klassenfahrt" ist es eigentlich eine Frechheit, wenn du echte Filme mit echten Schauspielern noch schlechter bewertest. Spiderman No Way Home mag nicht toll sein, aber du kannst mir nicht erzählen, dass der schlechter ist als ein TH-camr-Kino-Murks. Bei der Bewertung sollten die Filme schon in Relation zueinander gesehen werden.
@@megumi_8682 hab mir gestern den Film angeschaut unfassbar gut bester film 2021 scheiss auf die kritiker das sind alle dc fan boys oder wonder women Anhänger
David, deine Reviews sind gerade deswegen so gut weil du DEINE Meinung sagst. Heutzutage bekommt eh fast jeder mittelmäßige Film, jede unbeeindruckende Serie, und jedes noch so trockene Videospiel noch 7 von 10 Punkten in vielen Reviews, weil man ja bloß nicht die Fans verärgern möchte. Leute die sich darüber aufregen dass du eine eigene sachliche Meinung hast, leben selbst ein einer Echokammer und sind deine Zeit und Gedanken nicht wert. Mach weiter so :D
Cool, das du es angesprochen hast, also wirklich, Leute die wegen einer anderen Meinung komplett ausrasten, also mit sowas muss man sich wirklich nicht abgeben xD Ich selber bin Fan von einigen Sachen und mag auch einiges nicht so wirklich, dadurch habe ich schon so oft erlebt das einfach manche getriggert werden, weil ich ne andere Meinung habe. Das ging dann soweit das ich degeneriert oder als soy-boy (was auch immer das ist 😂) bezeichnet wurde... und ich wollte nur ne normale Diskussion 😂
Finde es sehr gut, dass du immer so ehrlich bleibst bei deinen Bewertungen. :) Ich schau mir deine Videos nicht an damit ich genau das gleiche höre wie bei allen anderen , sondern weil ich deine persönliche Meinung hören möchte. Außerdem argumentierst du ja immer differenziert und erklärst weshalb dir ein Film nicht gefallen hat. Ich schau Roberts und deinen Kanal sehr gerne parallel und finde es dann sogar sehr spannend zu sehen wie weit eure Meinungen auseinandergehen können. Das zeigt, dass im Endeffekt ein Kinobesuch ein individuelles Erlebnis ist, und das hat doch irgendwie auch was schönes ;)
@@realkaygrand kannst ja gerne weiter Spider Man, Transformers und Fast and the Furious kucken aber nur weil solche hole Action bei vielen zündet solltest du so einen „Anspruch“ bitte nicht an alle stellen :)
Dir größten Probleme, die ich mit dem Film hatte, waren, dass Doctor Strange den Zauber ausgeführt hat, dass der Sandmann zuerst Peter geholfen und in der nächsten Szene sofort gegen ihn war (vielleicht war ich im Kino auch nur kurz nicht aufmerksam oder die haben eine Szene rausgeschnitten) und dass die Echse auch für die Ersteller des Films ein so unbedeutender Charakter war, dass sie den Film schweigend in einer Zelle und danach in einem LKW verbracht hat. Die hätte man einfach aus dem Film raushalten sollen.
Einfach zu 100% auf den Punkt gebracht. Saß im Kino und hab genau das gleiche gedacht: Reiner Fanservice. Die ganze Story wäre einfach nicht passiert, wenn Spiderman UND Dr Strange nicht unfassbar dumm gewesen wären.
Ich schaue deine knallharten Kritiken deshalb immer gerne, weil sie mir helfen eine andere Perspektive zu verstehen. Selbst wenn ich einen Film sehr liebe, bringt es mich weiter eventuelle Schwächen zu hören und auch mal mich selbst zu hinterfragen. Ich liebe den film wahrscheinlich danach immer noch, aber ich hab was gelernt.
@@Janotraa wenn man etwas liebt, ist man blind für Schwächen oder Fehler. Ich mag es einfach diese auch zu erkennen. "Mit Augen, die nicht von Hass getrübt sind." :)
Ich bin ehrlich gesagt genau aus dem Grund hier, weil ich gerne auch andere Meinungen sehe. Und weil ich deine kritische Sicht und deine Argumente beneidenswert eloquent finde. Warum man jemanden beleidigt, weil er eine andere Meinung hat, will nicht in meinen Kopf. Ich schaue doch Kritiken, um verschiedene Meinungen zu hören, Argumente höre, auf denen ich dann meine Meinung bilden kann. Danke dir jedenfalls für deine Arbeit hier, deinen kritischen Blick auf Filme und deine Ehrlichkeit.
Danke, David! Du hast wenigstens die Eier, einem möglichen Shitstorm entgegenzutreten; so authentische Filmkritiker scheinen immer seltener zu werden. Deine Gründe hast Du auch einleuchtend erklärt, super!
@@TheBuzzlightyearGER Wenn David nur einen derart nichtssagenden, die Zuschauer vor den Kopf stoßenden Satz zum Film von sich gegeben hätte wie du, dann hätte es wirklich einen Shitstorm gegeben! Du zeigst uns hier, wie man dafür sorgt, dass kein Diskurs zustande kommt. Bloße Polemik ohne gute Begründung sorgt nur dafür, dass sich die Fronten verhärten. Eine Lektion, die du auch lernen solltest!
@@gabe6550 Wo fehlt dir an meinen Kommentar jetzt die Begründung ? Ich habe eigentlich nur Davids Video in 2 Wörtern zusammengefasst. Die detaillierte Begrünung, warum der Film Mist ist, gibt doch David bereits wieder
Wenn du deine Sichtweise so koherent und nachvollziehbar aufzeigst dann genieße ich das immer sehr zwei gegengesetzte Meinungen zu hören. Bin sehr gespannt auf die Folge morgen!
Das Ding mit Dr Strange sah ich irgendwie unterbewusst schon kommen, hab aber auf eine Erklärung gehofft. Das ist schon hart zweckmäßig für den übertriebenen Fanservice-Overkill.
Das mit Dr. Strange fand ich auch merkwürdig, als ich den Trailer das erste Mal gesehen hatte. Aber was ich mich fast noch mehr frage ist, wie die grundlegende Prämisse - Peter Parker, seine Familie und Freunde werden von allen möglichen Leuten belagert - überhaupt funktioniert? Denn in allen anderen Filmen und Serien, aktuell z.B. Hawkeye, rennen die ja ganz offen auf der Straße rum, werden erkannt, manchmal will einer ein Foto machen und sich für das Retten der Welt bedanken, aber im Grunde interessierts keinen. Was ist da bei Parker anders? Der reine Mordvorwurf kanns ja nicht sein. Allein das wirkt auf mich schon extrem konstruiert.
@@mck951 Ich würde schon sagen, dass es hauptsächlich am Mordvorwurf liegt. Der große Unterschied zwischen spiderman und den restlichen Helden ist einfach, dass die anderen zwar töten, aber niemanden töten, der vermeintlich gut ist. Spiderman hat nichtmal jemand vermeintlich gutes angeblich getötet, er hat quasi den angeblichen Retter der Menschheit "getötet", der die Erde vor der vernichtung "gerettet" hat
@@Sireisenblut Kommt drauf an, wie das letztlich im Film dargestellt ist. Wenn natürlich nur an allen Ecken Leute stehen, die ihn anfeinden, dann kann ich das nachvollziehen. Aber hatte den Eindruck, dass da auch einfach massig Groupies drunter sind und das würde ich jetzt nicht verstehen. Werde ich rausfinden, sobald ich den Film sehe :-)
Hauptsächlich durch dich und deine Leidenschaft für Filme, habe ich überhaupt erst meine gefunden! Es macht mich gerade zu traurig, dass du so defensiv deine Meinung teilst. Es ist einfach nur noch erschreckend was das toxische Onlineverhalten mancher Menschen aus uns macht. Bitte teile deine Ansicht weiterhin und stärke dich an den unfassbar vielen Mut machenden und positiven Reaktion hier!
Die Frage ist ja auch, ob man mit den Zuschauern interagiert und dann "reflektiert" oder ob man sein Ding macht und die Leute ignoriert. (Das kann gut sein aber auch schlecht.) Gerade in der heutigen Zeit, in der ein großteil unseres Sozialen Zusammenlebens über digitale Medien abläuft, ist das echt ein Problem geworden. Das hat so ein wenig das beklemmende Gefühl von früher vom Schulhof. Da gibts dann die verschiedenen Kliquen, wobei man sich mit den Schreihälsen und Schlägern nicht anlegen wollte oder eben Mitläufer ist und nach der Meinung der lauten! Masse geht. Oder man ist Außenseiter und vertritt seine eigene Meinung auf Gedeih oder Verderb. ( Nur ist die Maße derer, die Laut und die "Hauptakteure" sind, nicht mehr die, die es früher waren, sondern die der "ausgefallenen" Randgruppen, denen heutzutage ganz besondere Aufmerksamkeit zuteil wird.)
Du hast mir mal wieder aus der Seele gesprochen. Neben dem vielen Fanservice ist das Problem im heutigen Blockbuster Kino, dass die Filme nicht mehr von visionären Regisseuren und Drehbuchautoren umgesetzt werden, sondern von Studiobossen, denen es darum geht, die immer gleichen Schablonen aufzulegen und auf Nummer Sicher zu gehen und alles glatt zu bügeln. Klar, die Budgets müssen wieder reingeholt werden aber es ist schade, was da gerade in der Kinolandschaft passiert bzw. nicht mehr passiert. Es ist nur noch Kalkül, von wenigen, sehr wenigen Ausnahmen mal abgesehen. Ich finde das einfach sehr schade, denn ich bin eigentlich ein grosser Film- und Kinofan und schaue immer wehmütig zurück auf die grossen Filme der 60er und 70er Jahre, die nicht nur von Schauwerten lebten sondern grossartige Geschichten erzählten. Früher war ganz sicher nicht alles besser aber auch heute kann man vieles besser machen und manchmal ist weniger eben mehr. Toller Kanal und vielen dank für deine grossartige Arbeit.
Das Problem ist die Masse gehen ja nur noch in solchen Filmen ins Kino weil viele für ein Indiefilm bzw ein nicht-Franchise Film kein Geld mehr zahlen will, weil es ja unbekannt ist und man es auch im nachhinein auch streamen kann
Schön dass du deine Meinung so frei sagst. Ich mochte den Film, er ist schon unterhaltsam mit den ganzen Figuren aus dem anderen Filmen. Aber am Ende kam mir der Gedanke, dass dieser Film hauptsächlich gemacht wurde um das Multiversum vorzustellen, damit dieses dann beim nächsten Doctor Strange Film thematisiert werden kann.
Find in deinen Videos sieht man vollkommen deine volle nerdische Liebe zu Filmen. Du achtest auf die richtigen Details und erkennst auch alles an was mit der Kunst gemacht wurde. Anstatt es wie eine 08/15 Review zu machen die jeden Film mit einer Scala berechnet und dem Film nicht daran beurteilt was es versucht zu sein und wie es versucht das zu sein und gewisse Dinge in einem auszulösen. Und noch dazu stellst du nichts als Fakten dar, wie es Gamereviews oder auch Filmreviews leider alle machen, sondern als deine Meinung als absoluter Film-Liebhaber. Größten Respekt an deine Arbeit, schaue dir schon sehr lange sehr gerne zu!
Apropos "die Darsteller sollten sich in Memes unterhalten", als Willem Dafoe seine iconic 'you know, I'm something of a scientist myself' line gebracht hat, war schon episch. Hab ich gefeiert.
In der deutschen Synchro sind leider einige solcher Szenen komplett kaputt gemacht worden. Tobey Maguire spricht im Endkampf zu Andrew Garfield und sagt etwas wie "zweifel nicht an dir, du bist amazing" ... jedes dreijährige Kind weiß, dass man damit auf die Filreihe "amazing spiderman" anspielen möchte, aber es wirkt so unglaublich gedrückt und gezwungen
Genau so eine Kritik wollte ich hören. Kein Fanboy gequatsche und gehype, sondern eine sachliche und echte Kritik :D Danke dafür David. Wegen dieser Ehrlichkeit bin ich gerne hier^^ Edit: Was mir einfach an den Reihen mit Tom Holland oder Andrew Garfield nicht gefiel, ist das beide nicht wirklich als "unbeliebte" Nerds durchgingen, die plötzlich zum Held werden. Beide sehen aus wie Models und haben schon ein bestimmtes Soziales Umfeld...und werden dann noch zusätzlich zum Helden auserkoren. Das fühlt sich nicht echt an bzw. nicht nach einer großartigen heldenhaften Veränderung...Tobey Maguire hingegen war der Nerd ohne ansehen, der mit seinen Großeltern in einer Bruchbude wohnt, nur am verlieren ist und dann durch einen Zufall zum Helden wird, endlich ansehen bekommt und eine wirkliche Entwicklung hinlegt. Das fühlte sich total nahbar und echt an...was man von den neueren Teilen ja eher weniger behaupten kann. Die "freundliche Spinne von nebenan" sucht man hier vergebens :/
Ich bin schon ein etwas älteres Kaliber (50) und habe nach dem ersten Raimi-Film voller Begeisterung die gesamte Amazing-Spiderman-Comicreihe ab 1962 gelesen. Mit ein paar Lücken, dann weiter die Ultimate-Reihe von Bendis. Bin also durch den Film zu den Comics gekommen. Ich betone das deshalb so, weil ich Tom Hollands Spider-Man absolut genial finde. Liegt also nicht daran, dass ich fangirle oder dass ich nur Popcornkino sehen will, sondern daran, dass mein Lieblings-Spidey tatsächlich der von Ditko ist, also die ersten Jahre, bevor Romita die wirklich gute Grafik lieferte. Und der Anfangs-Spidey war nunmal ein 15-jähriger, der sich mit Alltagssorgen und lächerlichen Gegnern rumplagte. Die Modernisierung hat im Comic dann durch Bendis super geklappt, vermutlich hat mich der Ansatz deshalb mit Holland gar nicht gestört. Was ich damit sagen will: Es mag sein, dass der Film Fanservice ist, aber nicht für die oberflächlichen Fans, wie das für mich ein bisschen rüberkommt, sondern im Gegensatz für die, die die Comics von Anfang weg gut kennen, sowie für die Fans der Vorgängerfilme, die sich einen würdevollen Abschluss gewünscht haben. Sämtliche Kritikpunkte von dir sind zwar richtig, betreffen aber nicht die MCU-Filme, sondern die Comics selbst. Genau solche Logiklöcher oder… sagen wir mal, wirre Handlungen gibt es in sämtlichen Stan-Lee-Geschichten, und ich finde es eher charmant, dass sie im MCU nicht generell totgeschwiegen, sondern großteils liebevoll umschifft werden. Kurz und gut: Die Comics sind zu einem guten Teil extrem corny. Das kann man mögen oder auch nicht, es ist aber nicht den Filmen vorzuwerfen, wenn sie eben das von der Vorlage beibehalten. Ich kann als Comicfan die Marvel-Filme nicht komplett von der Vorlage trennen, daher werde ich sie nie allein als Filme per se bewerten können, sondern immer auf die Wurzeln zurückbeziehen. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es Fans von Ditko und Bendis gibt, die die Holland-Filme nicht mögen. Take care!
Marvel kommt mir einfach nach Endgame so rüber die eine reine "Für Teenie" Produktion. (Hab kein anderes Wort dafür gefunden). Also nur noch Filme und Serien mit schlechter Handlung, die nur noch auf Action und Emotionen setzen und eben auf die neusten Teenie Trends, TikTok, Whatsapp usw. Handlung und Logik bleiben dabei aber massiv auf der Strecke. Gab ja auch erst kürzlich einen Bericht, dass genau so etwas aktuell mit der The Witcher Serie passiert. In der westlichen Region ist die Serie The Witcher zu anspruchsvoll also die Handlung und deshalb trennen sich nun die Wege der Serie vom Buch und deshalb ging Henry Cavill auch. Sehr schade dass man nur noch viel Geld mit belanglosen Filmen und Serien verdienen kann....
Ich bin irgendwie deiner Meinung. Ich finde wenn Dr. Strange so eine dumme Entscheidung trifft obwohl er immer sehr bedacht rüberkam wirkt das nicht so authentisch.
Es freut mich, dass ich wohl nicht der Einzige bin der mit dieser Art von Filme machen nicht so viel anfangen kann. Ich habe da ähnliche Probleme mit dem Film. Er führt sich für mich mehr nach einer aneinanderreihen toller Szenen an, die aber nicht schlüssig ineinander über gehen
Ich bin auch einer der wenigen, denen der Film nicht gefallen hat. Und es macht mich traurig, ich wollte diesen Film wirklich lieben und habe bis zum Ende gehofft dass er besser wird. Wurde er nicht:(
Geil! Ich habe gerade Roberts Kritik gesehen und alleine weil Robert darauf hingewiesen hat doch respektvoll in den Kommentaren zu sein, weil jeder seine eigene Meinung hat, darum wusste ich, David wird den film >scheiße< finden! Aber genau deswegen liebe ich euren Podcast! Ich werde mir deinen Kritik komplett anschauen und bin gespannt auf deine Meinung. Denn auch wenn wir oft gegensätzliche Meinung sind, kann ich deinen Standpunkt fast immer nachvollziehen! Wunderbar... Weiter so...
Hey David, ich kann mir vorstellen, dass es echt nicht sonderlich schön ist, mit einem schlechten Gefühl an eine negative Kritik heranzugehen, weil die Sorge vor einem Shitstorm im Nacken sitzt. Das sollte so nicht sein und ich bin wiederum froh darüber, dass du diese Kritiken trotzdem machst. Denn es ist genau so, wie du sagst: Es handelt sich dabei um deine Meinung, die kann mal positiv, oder - wie hier - eher negativ ausfallen, und das ist auch völlig legitim. Die Art und Weise, wie du Dinge kommunizierst, sollte es meiner Meinung nach schon fast unmöglich machen, da irgendeinen sinnlosen rage herauszuhören. Du begründest alle deine Punkte - und weist sogar noch auf die anderen Sichtweisen hin, die du auch nachvollziehen kannst. Also - ich hoffe, dass du weiterhin frei heraus deine Meinung so vertreten kannst, dass du kein mulmiges Bauchgefühl dabei hast. Ich mag deine Kritiken nämlich unfassbar gerne; eben weil sie eine differenzierte Ansicht aufweisen, als viele andere, die ich mir ansehe.
In meinen Augen macht es gar keinen Sinn, dass am ende ALLE alles vergessen mussten. er hätte diesemal einfach von Anfang an sagen können dass manche sich noch erinnern sollen. Außerdem hätte er am Ende eigentlich völlig am Boden sein müssen, von jetzt auf gleich ein absoluter NIEMAND zu werden steckt keiner so weg.
Er wollte glaub ich, dass Zendaya und Ned nicht mit dem Problem leben müssen, mit Spiderman befreundet zu sein, da es ja wie schon Anfangs im Film extrem viele Probleme verursachen kann
Hab gerade auch den Film gesehen. Ich teile deine Meinung in wirklich vielen Bereichen. WIRKLICH jede Scene war ein spektakuläres Ereignis, dadurch war nichts mehr spektakulär. Ich hab mir wirklich schwer getan mich in die Charaktere einzufühlen, sie haben einfach keine Tiefe. Ich geh mit gemischten Gefühlen raus, der Film war Technisch wirklich gut, Geschichte war zu überladen.
Auch wenn es dir schwer fällt, aber du solltest dir echt keine allzu großen Gedanken um die Hater machen. Man merkt in diesem Video sehr stark, dass du dich zurück gehalten hast und das kann es ja auch nicht sein. Die Leute schauen dich wegen deiner klaren Art, Filme zu kritisieren und lieben es auch, wenn du dabei mal etwas ausholst. Das macht dich nicht nur unterhaltsam, sondern auch einzigartig. Was die Hater betrifft: Es gibt unterschiedliche Motive, warum man ins Kino geht bzw. sich generell Filme anschaut. Manche möchten einfach nach einer langen Arbeitswoche sich mit etwas berieseln lassen, was ihnen in gewisser Art und Weise vertraut ist und freuen sich dann, wenn ein neuer Marvel Film rauskommt. Solche Leute haben nicht umbedingt hohe Ansprüche und besonders jene, die eine negative Kritik als persönlichen Angriff auf ihren Geschmack sehen, fehlt dann oftmals einfach die geistige Reife. Wer Kritik an deiner Meinung üben will, der kann das sachlich tun. Ansonsten ist er es nicht wert, gehört zu werden. So stehe ich dazu. Du musst dich nicht für diese Leute verbiegen.
Die Problematik ist, dass du gerade den Filmgeschmack von diesen Leuten als minderwertig einstufst. So wie du das formuliert hast, ist es verständlich, wenn sich diese Leute nicht angegriffen davon fühlen, dass du ihren Film nicht magst, sondern direkt von dir angegriffen fühlen, weil die genau dies tust. Du sagst, diese Leute haben keinen hohen Anspruch und damit implizierst du, dass du denkst dass du was besseres bist als sie. Ich finde Davids Art da besser, weil er keine Wertung bezüglich verschiedener Filmgeschmäcker macht, er sagt seine Meinung und erklärt, wie diese gebildet wird, stellt seinen Geschmack aber nicht als etwas objektiv besseres da. Jemanden, der sich von deiner Beleidung angegriffen fühlt noch weiter zu beleidigen damit, dass er geistig unreif ist, ist ziemlich low.
@@90benj Mit deinem ersten Satz behauptest du irgendetwas, was ich überhaupt nicht geschrieben habe. Dein zweiter Satz ergibt nicht einmal Sinn, selbst wenn man die doppelte Verneinung, Rechtschreib- und Grammatikfehler irgendwie aufdröselt. Du kannst es aber gerne nochmal vernünftig erläutern, warum du jetzt genau glaubst, dass ich den Geschmack von anderen angeblich als minderwertig betrachte, obwohl ich eigentlich genau das Gegenteil klar stelle. Um es für dich aber nochmal unkompliziert zu formulieren: Geschmäcker sind verschieden, wenn man allerdings andere für seine Meinung so krass angeht, weil sie nicht mit den eigenen Vorlieben übereinstimmen, verwirkt man es sich einfach, ernst genommen zu werden. Was du dann auch noch in deinem letzten Satz tust, ist, beleidigende Menschen in Schutz zu nehmen. Keine Ahnung, was dich dazu verleitet zu denken, dass das eine gute Idee ist, aber wenn du dir deine Freunde so machst, bitteschön. Ich brauche keine unreifen Menschen in meinem Leben, die der Meinung sind, andere im Internet persönlich angehen zu müssen. Und es ist auch keine Beleidigung, denen geistige Unreife zu attestieren, denn das ist bei solch einem Verhalten einfach Fakt.
Ich stimme dem Kommentar zu das du suggerierst das die Leute die sich bloß berieseln lassen minderwertig wären. Das war auch mein erster Eindruck der Aussage.
Wenn Geschichten nur dann voran kommen, wenn die darin enthaltenen Figuren entgegen ihrem charakterentsprechendem Sein Entscheidungen treffen müssen, was ja eben keinen Sinn ergibt, ist das extrems hanebüchen und nimmt mir erheblich viel Spaß an dem ganzen. Das hab ich so im übrigen in keiner anderen Kritik dargelegt bekommen. Danke David.
Als Konsument, der sich des Kanals "die Filmanalyse" nicht entziehen kann, muss ich sagen, war diese Kritik äußert moderat. Ich persönlich finde es schade, dass das Like-Dislike-Verhältnis nichtmehr dargestellt wird, da es in vielen Fällen weniger die Qualität des Videos als eher die Unmündigkeit der Zuschauer widerspiegelt. Was ich eigentlich sagen möchte: Herr Hain (oder David?), lassen Sie sich davon nicht beeinflussen. Auf berechtigte Kritik unter Videos kann man eingehen. Beleidigungen und Häme gehören jedoch nicht dazu und spiegeln m.E. nicht die Meinung der Comunity wieder. Gutes Video. Danke dafür :)
Danke für deine Kritik! Ich finde sie immer wieder bereichernd. Gerade die Meinungen, die ich NICHT teile, regen mehr zum Nachdenken an als alle anderen.
Ja stimmt, glaube David hat auch eine leicht andere Ansicht als viele Reviewer. Er geht es mehr wie ein klassischer Filmkritiker an der auf narrative und inszenatorische Elemente achtet und sich nicht nur auf die temporäre Erfahrung beim sehen verlässt. Wie oft hat man schon einen Film gesehen und war dabei begeistert und bestens unterhalten und hat dann später beim Nachdenken einige Schwächen entdeckt. Natürlich nimmt dies auch nichts von der Erfahrung weg die man hatte.
Lieber David, bitte lass dich niemals von irgendwelchen Idioten in den Kommentaren dazu bewegen ein Video nicht zu machen. Deine Filmkritiken sind immer sehr gut begründet und jeder hat einen anderen Geschmack. Leute, die andere in den Kommentaren beleidigen, weil sie nicht damit klar kommen eine Meinung zu hören die ihrer nicht entspricht, kann man getrost vergessen. Da liegen die Probleme ganz woanders und haben nichts mit der Qualität deiner Videos zu tun.
Genau, und wichtig ist bleib du selbst, wenn du eine negative Filmkritik zu einem Film auf den schon Tage davor Gehypt wird, dann mach diese Kritik. Liebe Grüße
Moin, ich bin seit Jahren stiller Zuhörer und wollt einfach mal was loswerden, weil es mir immer wieder auffällt. Anscheinend ist das immer wieder ein Thema, dass Menschen dir sagen, du seist zu kritisch. Deswegen wollte ich mal folgendes mitteilen: Auch nach Jahren, denen ich dir folge, hatte ich noch nie das Gefühl, du bist bei irgendwas zu kritisch oder negativ. Du machst einfach coolen content, der mich unterhält. Grüße
Bin in den ersten 30 Sekunden direkt bei dir gewesen. Ich mag Spiderman. Aber ich mochte diesen Film nicht. Und jetzt bin ich gespannt, welche Gründe du hast :) Ich schreibe selten Kommentare, aber weil du dich so fürchtest, dass alle gegen dich sind, dachte ich, ich komme mal aus meinem Versteck, damit du weißt: Du bist nicht allein! Von deiner Kritik an der Story bis hin zum CGI genau alles getroffen, was ich auch dachte! Füge trotzdem mal meinen persönlichen Rant hinzu, einfach damit es raus kommt. :D *Spoilerwarnung für Kommentarleser, die den Film noch nicht gesehen haben* Der ganze Fanservice dieses Films fußt auf einer komplett hanebüchenen Handlung, sodass Leute, die nicht krasse Superfans sind, so gar nicht auf ihre Kosten kommen, sondern nur die Stirn runzeln können. Was soll diese bescheuerte Idee, dass man die Bösewichte jetzt unbedingt heilen will (zumal die teilweise psychische Störungen hatten, aber ich schätze, die haben neben den elektrophysischen Veränderungen auch noch Electros Schizophrenie mal eben so geheilt)? Für die Handlung macht es im weiteren Verlauf nicht einmal einen Unterschied, dass Peter diese Entscheidung (selbst nach Tante Mays Tod als Folge davon) trifft. Es gibt trotzdem einen großen Kampf und am Ende sind die Bösewichte beseitigt und nicht mehr da. Der Film hätte stärker davon profitiert, wenn man sich auf einen Bösewicht (vorzugsweise Willem Dafoe, der Mann hat diesen Film getragen) beschränkt und stärker auf dessen Arc konzentriert hätte, hätte man wirklich diese Redemption-Heilungsschiene fahren wollen - von der ich aber auch kein Riesenfan gewesen wäre. Ich habe bis über die Mitte der Handlung gedacht, dass das nicht alles sein kann, dass es noch eine zweite Ebene geben muss, aber gab es nicht. Ich war so enttäuscht als ich gemerkt habe, dass dieses Werk tatsächlich nichts weiter als eine Parade von Momenten ist, in denen der Film seine eigene Fandom und Vorgänger kommentiert. Aber wirklich fertig war ich mit diesem Konzept, als ich mir zum dritten Mal die "Peters Erziehungsberechtigte stirbt und schwafelt was von Verantwortung"-Szene geben musste. Ihr macht buchstäblich gerade einen Film, in dem ihr die ganze Zeit auf der Metaebene unterwegs seid und Spaß damit habt, dass es soooo crazy ist, dass es in kürzester Filmgeschichte ganze drei Spidermans gab, aber copy-pasted NOCH EINMAL diese Szene ohne auf der Stelle vom Blitz erschlagen zu werden? Die Autoren haben nicht einmal versucht etwas intelligentes mit diesem Konzept zu machen und damit was Frisches reinzubringen. Nur ein Haufen selbstreferentieller Dialoge, in denen Dinge angesprochen wurden, die mal in irgendwelchen Fanforen diskutiert wurden und das wars. Und wie du schon sagst: Durch die ganzen dummen Entscheidungen, fühlt man auch in den emotionalen Momenten so gar nicht mehr mit. Für mich ist dieser Film auf jeder Ebene gescheitert. Er war ein Easter Egg gestreckt auf zwei Stunden; wenn jeder anständige Film zwei Minuten Zeit für sowas einräumen und danach wenigstens versuchen würde, mehr zu sein als das.
Ich bin schon lange kein großer Filmeschauer mehr, trotzdem schau ich immer wieder gerne deine Videos. Ich finde du hast hinreichend erklärt, warum du den Film fandest, wie du ihn fandest. Da brauchst du kein schlechtes Gewissen haben, denn deine Argumentation ist durchaus nachvollziehbar. Was mich schon seit jeher an den Spiderman Filmen abgeschreckt hat, ist der ständige wechsel an Hauptdarsteller. Ich mochte den ersten SpiderMan und den Schauspieler. Als dann der Darsteller wechselte, war es für mich einfach nicht mehr SpiderMan. Und sind wir mal ehrlich: die Idee dass jeder vergisst wer hinter der Maskerade des Superhelden ist, weil das mal irgendwo aufgeflogen ist, die ist nicht wirklich neu und orginell.
Finde ich echt toll, dass du dir trotzdem die Zeit genommen hast, deine Kritik aufzunehmen. Ich finde deine Punkte alle valide dargelegt auch wenn ich hoffe, dass mir der Film besser gefallen wird. Aber was bringt es denn wenn man immer nur die eigene Sichtweise (oder in diesem Fall bei den meisten aktuell ja sogar die Wunschmeinung) paraphrasiert zu hören/lesen bekommt.Vor allem im Diskurs mit verschiedenen Standpunkten wird eine Auseinandersetzung zu einem Thema doch erst richtig interessant! Gerade das auseinandersetzen mit anderen Meinungen als der eigenen ermöglichen Reflexion und Entwicklung, auch wenn man seine Meinung nicht ändern muss.
Mir ging es genauso. Nachdem die Handlung des FIlms nur durch eine dumme Entscheidung einer eigentlich intelligenten Figur ausgelöst wurde und sich dumme Entscheidungen als Handlungsträger durch den ganzen Film ziehen, hat mich die Handlung nicht abgeholt. Es ist die faulste Variante der Dramaturgie, die Hauptfiguren künstlich dumm zu machen, damit überhaupt erst ein Problem entsteht.
Du hast es einfach genau auf den Punkt gebracht. Für mich hat der richtige Aufbau einer guten Story gefehlt. Es wurden emotionale Momente gezeigt, aber so richtig hineinfühlen konnte man sich nicht, da fehlte einfach eine richtige Charakterentwicklung. Auch manche Sätze wurden einfach aus den vorherigen Filmen übernommen, was zu den Momenten teilweise garnicht so wirklich gepasst hatte. Da hätten die sich ruhig mehr trauen können. Das mit der Inszenierung der Kampfsequenzen ist auch ein Punkt der mich gestört hat. Es gab kein richtiges Highlight. Sie hätten es wenigstens mit einer speziellen Musik hinterlegen können, die heraussticht und vielleicht sich am Anfang aufbaut, dass man dann so richtig mitfiebern kann. Gerade wenn man mit den Sam Raimi Filmen aufgewachsen ist, ist man gutes story telling und Authentizität gewohnt. Das hat mir echt gefehlt. Muss aber sagen das ich dem Film als Comedy Genre amüsant finde. Mehr ist da aber leider auch nicht drin.
Ich fand auch, dass der Film Ewigkeiten gebraucht hat um mal richtig in Fahrt zu kommen. Ich war einmal ganz kurz davor laut "Action" im Saal zu rufen :-D
Durch die fehlende story war der film für mich rinfach sinnlos und unspanmend, ganz egal wie viel für die fans getan wurde ohne stories is einfach grottig, ich hatte mindestens 10 Momente wo ich mit dem kopf schütteln musste allein vom plot
First of all: Respect for this review Ich kann deine Review verstehen, und möchte diese auch gar nicht in frage stellen, denn wie du sagtest es ist deine Meinung. Allerdings zähle ich mich zu den wahrscheinlich 98% der Kinogänger die absolut begeistert waren. Für mich gehört der film tatsächlich zu den Top Marvel Filmen. Ich war vor Kinorelease eher skeptisch, weil ich ihn für überladen gehalten habe. Aber nach dem Film fand ich dann doch dass jeder seine Leinwandzeit bekam und diese für mich auch größtenteils nutzen konnte. Die Erwartungen der Fans wurden erfüllt und in meinem fall übertroffen. Für mich ist das keineswegs selbstverständlich gewesen und ich bin froh das es gelungen ist.
Mir geht es so wie dir. Ich war skeptisch und habe den Film geliebt! Bin allerdings auch riesiger Fan aller bisherigen Spiderman-Filme mit Ausnahme von Far From Home und evtl. Spider Man 3.
@@MartinJHesse ich liebe auch fast alle Spider-Man Filme. Auch Spider-Man 3. Ich liebe die Animationsserie New Spider-Man. Homecoming und Far From Home waren so naja. Die Einführung von Tom Holland in Civil War finde ich bis heute großartig. Und trotzdem war ich maßlos enttäuscht.
@@dnsr17 Mir gefällt Tom Holland als Spider-Man sehr gut. Homecoming hat mich total begeistert und No Way Home hat zwar Startschwierigkeiten, aber der pay-off am Ende hat mich zu 100% überzeugt.
@@dnsr17 Ich bin völlig deiner Meinung. Ich gehöre leider auch zu diesen 2% ich fand in bis jetzt mit am schlechtesten im ganzen Marvel Universum. Aber kann auch teilweise verstehen warum man ihn mag.
Rein von der Sache her mag ich Fanservice, finde es aber sehr bescheiden, wenn ein Film nur auf Fanservice basiert mit einem kaum nachvollziehbaren roten Faden. Prinzipiell habe ich mit aktuell fast allen neu erscheinenden Filmen/Games ein Problem und zwar das individuelles Storytelling faktisch nicht mehr zu existieren scheint. Alles was aktuell kommt hat man schon irgendwie in anderen Filmen gesehen und am Ende ist es nur noch ein Flickenteppich aus tausendfach recycelten Hollywood Klischees.
Ich muss wirklich sagen, dass ich sehr erleichtert bin mit meiner Meinung zu dem Film nicht alleine zu sein. Alle meine Bekannten lieben diesen Film, aber auch nachdem ich ihn mir nun zwei mal im Kino angeschaut habe kann ich einfach nicht mit ihm warm werden. Ich mag persönlich die alten Spider man Filme sehr gerne und kann sie mir auch gefühlt immerwieder angucken, aber ich finde dieser Film tut den ganzen alten Charakteren keinen Gefallen. Jeder ikonische Bösewicht dieses Films, hat eigentlich tief verankerte Motive und Gründe für sein Handeln. In dem neuen Spiderman Film wird jeder von ihnen so runtergebrochen, dass sie (meiner Meinung nach) schon fast stupide wirken. Außerdem geht bei dem ganzen rumgewusel in der Nostalgiekiste ein vernünftiger Handlungsfaden (wie in dem Video ja schon angesprochen) komplett verloren. Der Film ist außerdem übersät von zum Teil albernen Witzen und Komedie, weswegen die wirklich traurigen und sentimentalen Passagen des Films viel zu kurz kommen und auch nicht diese gewisse Ernsthaftigkeit mit sich bringen. Allgemein passiert in diesem Film viel, weil es halt so passieren muss und er wagt sich fast nichts Neues. Alte Muster werden immerwieder wiederholt und somit erscheint eine Figur wie Peter Parker wie fertig erzählt. Außerdem muss ich sagen kann ich persönlich der Größe des momentanen Marvel Universums und Multversums nicht so viel abgewinnen kann. Besonders die Spider man Reihe verbinde ich mit einem einfachen Mann, der Verbrecher aus New York jagt und auch selber weiß, dass er damit nicht der Retter der gesamten Welt oder des Universums ist. Der Satz "die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft" fasst dieses Statement eigentlich perfekt zusammen. Von einen so Lokalen Verbrechensbekämpfer möchte ich nicht erwarten das er die Welt rettet.
Absolut meine Meinung. Gerade die Eindimensionalität mancher Bösewichte und die non stop Witzereiser, die oft jede Ernsthaftigkeit sofort im Keim ersticken lassen, lassen mich echt enttäuscht zurück und eher skeptisch auf die Zukunft blicken.
@@lordbackfisch1420 Die Dialoge/Witze haben für mich den kompletten Film zerstört, da jeder einzige Dialog nur darauf abgezielt hat die Zuschauer auf billige und dumme Art und Weise zum Lachen zu bringen.. Leider hat es bei einem Teil auch noch geklappt worunter das Kinoereignis leider sehr gelitten hat und ich mich ständig gefragt habe wie anspuchslos manche Kinobesucher sind.....
@@P-diddykong Doc Oc war ein wissenschaftsliebender, eher nicht so lustiger (der Gag bei seiner Wissenschaftsvorstellung am Anfang in Spiderman 2) Charakter. Durch den Unfall mit den Neurochip wird er zu einem emphatielosen, triebgesteuerten Mann, der alles für seinen Willen tut. ln No Way Home landet er auf einmal in einem ganz anderen Universum, lernt einen Zauberer kennen und reist im Gefängnis ohne Ende Witze mit Teenagers, darunter ein fcking Winke hello Gag.
@@lordbackfisch1420 Wenn ich ehrlich sein soll erinnere ich mich nicht daran, dass er viele Witze macht in NWH. Das Witzige an seinem Charackter ist eher, dass er alles so ernst nimmt. In Spiderman 2, nach dem Unfall mit dem Neurochip, geht der Charakter des Mannes verloren und er wird zur Maschine. Deswegen auch meine Frage. So wie ich es sehe, ist Dr. Oktavius nicht der Antagonist, sondern die K.I seiner "Tentakel". Ich sehe da keine tief verankerten Motive hinter dem Mann, da der Mann gar nicht die treibende Kraft ist, sondern die Maschine, welche nur eine plumpe Aufgabe hat: Stell den Reaktor zusammen. Und zwar um jeden Preis. Ähnlich ist es mit Norman Osborn. Da hat der Green Goblin die Kontrolle und der hat auch keine wirklich tief verankerten Motive. Ironischer weise finde ich Green Goblin und Doc Oc gut gelungen in NWH (vor allem Green Goblin), aber Elektro im Gegenzug nicht. Elektro in seinem Film war ein komplett sozial inkompetenter Außenseiter, der ständig verarscht wird. In NWH ist er super schlagfertig und charismatisch und ein typischer MCU charakter.
Vielen dank für Deine Meinung, es ist sehr interessant zu sehen, wie Du den Film erlebt hast. Ich komme gerade aus dem Kino und hatte ein völlig anderes Erlebnis. Die "alten" Filme kenne ich zwar, aber war jetzt nicht so überrascht wie die Spider-Man Fans, die mit mir im Kino saßen. Die wirklich sehr mitgefiebert haben, jubelten und auch beim Erscheinen einiger Charaktere dazu laut applaudierten. Doch ehrlich gesagt war dadurch die Stimmung im Kino eine ganz andere, als ich mir vorstellte und muss gestehen, diese Stimmung hat mich dann doch etwas positiv beeinflusst und mitgerissen. Am Ende hatte ich das Gefühl, obwohl ich nur allein ins Kino ging, dass ich den Film zusammen mit "guten Freunden" angeschaut habe.
Das Erlebnis war toll, keine Frage. Aber leider genau diese applaudierenden Leute haben teilweise über jeden Gag gelacht, wodurch der Film, Für mich zumidnest, komplett seine Spannung verloren hat, weil kein Kampf und keine Entscheidung sich anfühlte als würde es Konsequenzen geben. Hatte hier auf ein Niveau wie bei Endgame gehofft, wo man durchgehend mitgefiebert hat, weil jemand sterben könnte oder man es doch nicht schafft.
Ja, ich habe diese Stimmung auch geliebt. Zu meinem Glück waren es aber auch wirklich die tollen Momente, wo das Publikum ausgerastet ist und nicht jeder Furz ^^ Es war diesmal ein geiles KINOerlebnis!
Sehr gute Kritik. Ich sehe sie leicht anders, da ich Dinge wie Logik oder Kontinuität bei Superheldenfilmen schon lange abgeschrieben habe, ähnlich wie bei Star Wars-Filmen. Ich will manchmal einfach nur viel Spektakel, und das habe ich bekommen, aber die Punkte, die du ansprichst, sind mir ebenfalls nicht entgangen, daher verstehe ich jeden echten Fan, der das genau so sieht wie du. Klasse, bitte weitermachen.
Ich bin gestern aus dem Kino rausgekommen und ich du sprichst mir wirklich aus der Seele. Mich hat das emotional überhaupt nicht abgeholt, da die getroffenen Entscheidungen der Charaktere so dermaßen unlogisch waren :) tolle Kritik!!!
Ich weiß nicht ob man einen Film danach bewerten sollte wie viel er ggf einbringt. Ich bin komplett ungespoilert im Kino gewesen und war echt außer mir vor Freude. Als Tobey maguire das erste Mal im Film zu sehen war gab es lautstarken Applaus im Saal. So etwas großartiges habe ich wirklich selten bei einem Film erlebt. Nichtsdestotrotz finde ich super, dass du deine Ansicht der Dinge vernünftig begründest.
Ich fand den Film echt cool und finde deine Kritik trotzdem zu 100% nachvollziehbar - tut mir Leid, dass du Kommentare von wütenden Marvel Fans bekommst und finde es schade zu sehen, wie oft du meinst dich rechtfertigen zu müssen
Also ich muss sagen, dass ich positiv überrascht war. Nach den Trailern habe ich eine Vollkatastrophe erwartet, aber der Film war definitiv besser als das. Klar, er hat Logiklücken und macht Fehler, aber ich konnte ihn trotzdem genießen. Er ist für mich der beste Film der Holland Trilogie, kommt für mich aber nicht an die drei Tobey-Filme oder Into the Spiderverse ran. Es tut mir aber echt leid zu hören, dass sowohl du als auch Robert schon Angst davor habt, eure Kritiken hochzuladen, aufgrund von Arschloch Kommentaren. Das habt ihr nicht verdient. Ich persönlich bin oft nicht deiner Meinung, genieße aber trotzdem deine Videos, da man merkt, dass du ein Filmliebhaber bist. Mach weiter so, David.
Ich danke dir @BeHaind für diese tolle Kritik, denn du hast dadurch quasi den M.J.-Effekt bei mir ausgelöst! Ich habe die Kritik zuerst gesehen und bin anschließend ins Kino gegangen, ohne Erwartungen, nein, sogar mit schlechten Erwartungen: Alles so auseinanderzunehmen und zu hinterfragen wie du. Aber erstaunlicherweise hat der Film mich abgeholt, ich fand ihn glaubwürdig und dementsprechend wahnsinnig toll! Vielen Dank für deine Kritik und deine Videos, sie sind immer eine echte Bereicherung! ❤️
Ist halt Internet! Früher stand so eine Filmkritik in der Tageszeitung hinten im Feuilleton. Da konnte man persönlich höchstens einen saftigen Leserbrief an die Zeitung schreiben und dich persönlich mit einem Mitleser der Zeitung über die Kritik streiten. Jetzt geht alles viel schneller und unpersönlicher.
Das ist interessant für mich. Das was du an der Szene mit Doktor Strange kritisiert hast also das er "einfach so" den Wunsch von Peter erfüllt ist genau das, was ich befürchtet habe, als ich den Trailer zum ersten Mal gesehen habe. Ich schaue mir den Film heute an und freue mich auch darauf. Aber diese Übereinstimmung und die weiteren Kritikpunkte nehmen mir auch etwas Wind aus den Segeln. Auf jeden Fall danke, dass du mit deinen Meinungen auch für Vielfalt sorgst!
Das hatten ja viele, weshalb ja auch einige dachten das irgendwas mit Strange nicht stimmen kann. Ist auch mein größter (fast schon einziger) Kritikpunkt obwohl ich den film aufs übelste gefeiert hab.
Ich habe allgemein mit T. Holland als Spiderman ein riesen Problem. Der Einzige, der Spiderman / Peter Parker am Besten verkörpert hat, ist und bleibt Tobey Maguire
Genau, nur ein weinerlicher Spiderman ist ein guter Spiderman. Die anderen sind wieder so 0815 WannaBeCool und somit völlig austauschbar, weil das irgentwie jeder versucht. Die Betonung liegt auf "VERSUCHT".
@@Welcome-To-Reality mimimi Nostalgie. Tobey Maguires Spiderman widerspiegelt 0 den Peter Parker aus den Comics. Der haut nämlich ständig blöde Sprüche raus (man erinnert sich nur an die Spiderman Serie aus den 90er) und ist nicht so weinerlich wie es eben Tobey Maguire war.
Solche Aussagen mag ich gar nicht. Das klingt immer danach, dass man aus Nostalgiegründen gar nichts neues mehr zu lässt. Mich würd ja immer interessieren, wie es wäre, wenn die Filme in einer anderen Reihenfolge rausgekommen wären. Dann wär wahrscheinlich immer der als erstes erschienene aus der Kindheit der beste, egal wer Spiderman jetzt verkörpert etc.
Nach einer halben Ewigkeit habe ich den Film gesehen und kann hier meine Meinung mitgeben: . SPOILER . . . . . . Ich stimme dir voll und ganz zu, dass die Entscheidungen, die dort getroffen wurden nicht schlüssig sind. Vor allem nicht die von Dr. Strange, der die Stabilität des Multiversums riskiert hat. Peters Entscheidung bzw. Gedankengang kann ich nachvollziehen (Er ist jung, mitten in seinen Reifeprozess und wurde als Spiderman enthüllt wofür seine Freunde nichts können und wurden benachteiligt genauso wie er und möchte das nun aus Naivität ändern damit seine Freunde rausgehalten werden). Als Fan von Spiderman seit den ersten mit Tobey wurde mein Hype vollständig erfüllt indem die 3 Universen fusioniert wurden und man alle 3 Spidermans und Bösewichte sehen konnte. Nur ist die Logik dahinter nicht Existenz. Wir erfahren, dass Andrew reingezogen wurde nachdem Gwen gestorben ist, aber Electro ist während des Kampfes mit Andrew reingezogen worden. Electro ist gestorben bevor Gwen gestorben ist. Dementsprechend muss er ja den Kampf ausgetragen haben obwohl Electro schon weg war? Otto Octavius ist in Toms Universum drinne zwischen der Zerstörung seiner eigenen Sonne und seinen Tod. Möglich, aber mMn unrealistisch. Green Goblin...die beiden spielen in der gleichen Zeitachse. Wie kann Otto von seinen Tod und die Geschichte seines Todes wissen und trotzdem noch am Leben sein? Wie Doc Oc schon sagt...Es ist unmöglich. Ich könnte so weitermachen, aber das würde den Rahmen sprengen. Gute Actionszenen, auch Toms Entscheidung am Ende ist nachvollziehbar und zeigt, dass er ein Reifeprozess durchgelaufen ist und einen gesunden Spalt zwischen Spannung und Humor. Bis auf die Szenen wo Ned Portale öffnen konnte. Diese Stellen fand ich nicht plausibel und wirkte auf mich als wäre es einfach nur zum Zweck eines gutes Endes eingebaut worden. Mehr nicht. Von mir erhält der Film eine 8/10 und freue mich auf den neuen Dr. Strange
Wunderbare Kritik, danke für deine Offenheit, David! 🙂 Ich mag' den Film wie viele Andere ebenfalls sehr gerne; auch Tom Holland finde ich durchaus gut besetzt in der Reihe. Der Antagonist ist für mich in diesem Teil eher die Situation an sich und nicht etwa die bekannten Gesichter (deren Auftritte großen Spaß machen, ebenso wie die der...na, die, die den Film gesehen haben wissen, wovon die Rede ist). Über Dr. Stranges Charakter bzw. sein Verhalten kann ich wenig sagen, da ich mir ab dem 2. Thor-Film das Cinematic Universe aufgrund von immer gleichen Situationen und immer absurderen Handlungssträngen (bisher) erspart habe (ausgenommen eben jene Spinnenmann-Reihe). Der Ur-Spider-Man bleibt für mich nach wie vor Toby McGuire (was sich ja auch mit diesem Film durchaus vereinbaren lässt). 🙂Raimis Teil 1 & 2 sind dramaturgisch unerreicht, weshalb ich über die veralteten Effekte von Teil 1 auch gut hinwegsehen kann. Der Hauptgrund, warum ich das Ansehen von "Venom" und "Spider-Man"-Filmen so sehr liebe ist aber der, dass mein mittlerweile 14jähriger Sohn seit gut 10 Jahren ein glühender Fan ist und emotional bei allen Abenteuern der Beiden so dermaßen mitgeht, dass ich diese Filme (wie so viele Andere, gemeinsam geschaute auch) durch seine Augen betrachte und mich in meine Kindheit/Jugend zurückversetzt fühle, als Filme anschauen noch wenig mit Analysen zu tun hatte, sondern zumeist eine emotionale Erfahrung war. Der emotional ergreifendste Moment im Film ließ meinen Sohn nach meiner Hand greifen und sie feste drücken. Solch ein Erlebnis entbehrt jedweder Kritik und steht für das, warum ich Kino und seine Macht so liebe. Zu Hause vor dem Fernseher wäre dies niemals geschehen! (Ähnliches ist bei meiner Lebensgefährtin beim Kinobesuch zu "Godzilla 2" passiert. Und jede Kritik in der geschrieben oder gesagt wurde, dass dieser Film eine zu oberflächliche Charakterzeichnung hätte und die Darsteller nur Staffage neben den Schauwerten wären, wurde für mich nichtig.) Die Erfahrungen und Sichtweisen, die jeder Mensch im Kino macht bzw. hat sind so divers, dass wie du schon sagst, die Ansammlung vieler Kritiken und Sichtweisen erst den Reiz für einen Diskurs geben. Danke für Deine Sichtweise und Deine Mühen, diese aufzuarbeiten und sie allen auf diesem Kanal mitzuteilen. Bleib am Ball. Auf ein interessantes und spannendes Filmjahr 2022! ;-)
Ich war nach dem Film echt erschlagen von all dem, was da abging, so das ich mir nicht erklären konnte warum der film mich trotzdem nicht so richtig abholen konnte und dein video hat es grade komplett in Worte gefasst was mich an diesem film gestört hat. Das Grundgerüst der Handlung ist für mich auch ein wenig zu dünn um durch den ganzen Fanservice und die durchaus spektakulären Bilder ausgeglichen zu werden, dennoch sollte das jeder für sich selbst rausfinden:)
Ging mir ähnlich, habe direkt nachdem ich das Kino verlassen hatte erstmal garnicht gewusst ob mir der Film gefallen hat. Ich mag Tom Holland und finde die Reihe mit ihm und der Teenie-Film Komponente eigentlich auch mal ganz schön. Handlung war dünn, aberich überfordert. Fande es schön, dass es die original Schauspieler der letzten Filme waren, das hat für mich viel transportiert und war auch echt emotional. Alles in allem bin ich mir immernoch unschlüssig. War halt wie immer ein "Marvel" Film. Man weiß was einen erwartet. Muss man selber wissen.
Vielen Dank für deine Kritik! Mir ging es nach dem Film wirklich eins zu eins wie dir. Anschließend jede Menge Kritiken zu lesen, die den Film in den Himmel loben, hat mich wirklich irritiert. Bin daher umso dankbarer, dass du so ehrlich deine Meinung geteilt hast :)
Mensch bin ich froh das es noch andere Menschen gibt die das so sehen wie ich, danke für dieses Review. Ich hab den Film voller Freude für 24€ Auf Blu-ray bestellt gestern voller Vorfreude angeschaut und dachte, hä? warum finden den alle so gut? Was stimmt mit mir nicht? der Film ist doch total bescheuert? Ich muss dazu sagen ich kenne die Amazing Filme gar nicht und die alten davor fand ich nie so prickelnd, daher hat mir der Fanservice nicht mal was gebracht. Aber wie du schon sagst, Alle Protagonisten verhalten sich sowas von dumm... Absolut nicht nachvollziehbar, so von wegen: "ok, ich helf dir was unfassbar gefährliches zu tun ohne auch nur eine Minuten drüber nachzudenken oder irgendwelche Vorsichtsmaßnahmen zu treffen" und schwups "oh nu is was schlimmes passiert" hoppla. Oder: "ohleohle ich bin so gut ich muss alle Bösewichte heilen" und sich dann wundern wenn was schlimmes passiert, Oder: "neiiin, töte den Bösewicht nicht, nein du bist doch so lieb" um dann selber abgestochen zu werden... Kopf - Tisch. Echt jetzt bin Maßlos enttäuscht von dem Film :(
Ich finde es sehr schade dass wir mittlerweile an einem Punkt angekommen sind wo du als auch Roboter wirklich Angst haben müsst eine subjektiv Kritik zu machen Ich hoffe du lässt dich nicht unterkriegen und bleibst deiner Art treu ! Ich habe zwar eine komplett andere Meinung zu diesem Film finde aber deine Kritik super da du jeden Punkt ausführlich begründen kannst und ich so eine andere Sichtweise kennen lerne Filme sind dafür da um Diskussionen zu führen aber diese sollten niemals in Hass enden !
Ich finde Toby Maguire passt so perfekt in die Rolle von Peter Parker, dass ich nie interesse an einem der anderen Filme hatte. Aber Andrew Garfield scheint ja an sich n cooler Typ zu sein.
Ich habe Andrew sehr gemocht, ebenso wie Tobey, obwohl beide einen sehr unterschiedlichen Peter Parker darstellen. Ich hätte gerne noch einen Amazing Spiderman 3 gesehen. Schade dass es nicht dazu kam. Tom Holland ist sympathisch und etwas lustig, aber mir fehlen an ihm bzw. seinem Peter Parker die Ecken und Kanten, die inneren Dämonen. Die sind zwar irgendwo in das Script geschrieben, aber ich fühle es nicht.
David, ich bin sehr froh, dass du mit solchen Ansprüchen an einen Film herangehst. Ich finde es wichtig und notwendig, dass Kritiker mehr als nur Nostalgie und Emotionalität von einem Film erwarten. Drehbuch, Kinematographie, Regie, Produkthaftigkeit, Schauspielleistung sind wichtig und meines Erachtens wichtiger als Nostalgie oder Fan-Service. Ich bin froh, dass du diese Themen auch in deinem Podcast ansprichst und bin dankbar dafür! Übrigens habe ich nicht selten eine andere Meinung über Filme als du. Das hindert mich jedoch nicht deine Arbeit zu schätzen.
Dafür das ich sehr empört in dieses viedeo reingegangen bin hast du doch sehr gut und Konstruktiv alles dargestellt und ich muss dir schon zustimmen. Danke 🙏
Hi David. Also ich schaue mir deine Kritiken eigentlich sehr gerne an, aber ich bin wirklich über diese Kritik erstaunt. Ich finde es unfassbar seltsam, dass du nur Kritikpunkte nennst bei denen ich einfach kopfschüttelnd vor dem PC saß. Bei jedem Punkt den du nennst muss ich stark widersprechen, außer vielleicht zu Beginn das mit der Vermarktung und später das mit dem CGI. Memes und dergleichen einzubinden kann und wurde hier auch etwas awkward. Aber Fan-Service muss nicht schlecht sein. Denn hier wurde "dieses Stückwerk aus Ideen"(5:00) unfassbar gut eingebunden und umgesetzt. (Und Achtung!!!! - hier kommen ein paar Spoiler vor) Also zu den einzelnen inhaltlichen Sachen: 7:10 Du sagst selbst Doktor Strange sei stur. Eben. Stur und leicht eingebildet, eben manchmal nicht so "regelkonform". Wie er eben in seinem eigenen Film auch etabliert wird. Er hat den Zauber wie im Film erklärt eben auch schon für kleinere Sachen verwendet obwohl er gefährlich ist. Und das passt wie ich finde total zu seinem eben nicht naiven sondern eingebildeten Charakter. 9:00 "Ne ihr seid beide absolute Trottel"... Doktor Strange hat einen seiner Meinung nach leichten Zauber (den er wie erwähnt, schon für kleinliche Sachen verwendet hat) durchführen wollen und Peter hat eben dazwischen geplappert. Also ja, vielleicht sorglos durchgeführt, aber noch komplett passend zu den Charakteren. Und du sagst dann noch bis zum Ende treffen sie solche dummen Entscheidungen, aber nennst kein 2tes Beispiel... weil es keins gab(?)... 10:35 und hier das größte Problem, dass ich mit der Kritik habe. In Spiderman 3 gab es zu viele Bösewichte. True. Hier noch mehr. Aber! Es wurde doch ganz anders damit umgegangen. Es sind ja nicht einfach Bösewichte die Böses machen und Spiderman muss dann gegen alle kämpfen. Das Hauptproblem dass die Helden haben ist das mit dem Multiverse wieder zu fixen und eben nicht einfach nur zu kämpfen um die Bösewichte auszuschalten. Der Weg der hier in dem Film gewählt wurde war, wie ich finde, ein so schöner. Die Tatsache dass man versucht allen zu helfen und diese Anfangs darauf eingehen war faszinierend. Einfach ein ganz anderer Ansatz. 12:15 Dieser Ansatz der gewählt wurde sorgt ja eben dafür, dass man den einzelnen "bösewichten" nicht so viel Screentime oder Entwicklung zu schieben muss. Zumal selbst wenn man einen Hauptantagonisten sucht, ist es hier doch offensichtlich (!) der Green Goblin. Er sorgt ja auch dafür, dass sich Elektro und Sandman nicht sicher sind ob Spiderman denn helfen kann/will. Ich verstehe einfach nicht wie du das so einfach abstempeln kannst als einen Film mit 5, also zu vielen, Bösewichten. 12:50 Jeder große Moment hat mMn sehr gezündet, denn die "Bösewichte" wurden ja aus ihrem Moment der jeweiligen Filme herausgerissen und da kann man ja nichts neu erfinden. Die "Bösewichte" haben ja dadurch keine Entwicklung erfahren oder neue Moves gelernt. Die große Inszenierung und der Fokus des Films galt doch dem Problem des Multiverse und den Zauber zu reparieren... 13:40 nagut... valider Punkt. Ist mir aber überhaupt nicht aufgefallen. Achte ich beim zweiten mal Schauen drauf. :) So. Meine Meinung zu deiner Kritik. xD Peace!
Ich würde deiner ausführlichen Antwort gerne gerecht werden und meine Meinung ergänzen. Mein Standpunkt ist inzwischen, dass der Film sehr gut ist, man aber über Aspekte (Anzahl der Antagonisten und Mays Tod) stolpert, die den Film massiv abschwächen. Das hier werde ich nochmal wiederholen: Deine Geggenargumente sind absolut valide, ich kann sie alle nachvollziehen und mich auf sie einlassen, sehe es teilweise auch ganz genauso oder bin zwischen unsicher, ob ich dir zustimmen oder wiedersprechen sollen, bin beim Schreiben aber dem Film gegenüber etwas schlechter eingestellt. Für mich lässt die Review, aber aus spoilertechnischen Gründen das größte Problem(für mich) raus. Alles was du ansprichst ist für mich aber einzeln betrachtet kein großes Problem. 7:10 + 9:00 Da stimme ich dir zu. Stephen Strange ist ein Charakter, der nicht immer konform ist. Und ich fande nicht, dass der Zauber so gewirkt hat. Für mich hatte es den Eindruck als sei der Zauber relativ einfach durchzuführen, allerdings muss er perfekt durchgeführt werden, den jeder kleinste Fehler hat verheerende Konsequenzen und dann ist es naiv, einen emotionalen Teenager(?) neben sich zu stellen. Aber ich bin bei dir, man muss die Szene schlucken und akzeptieren, dass beide hier etwas dumm waren. Und du hast recht er erwähnt keine zweite Stelle, wo sie dumm waren. Ich würde hier etwas nennen, wie das zulassen vom restlichen Film. Peter wollte diese Bösewichte heilen und wendet sich gegen den Sorcerer Supreme in einer solchen Sache, sie nicht alle zurück zu schicken, um das Multiversum zu stabilisieren. Es past zu Peters moralischem Kompass (wobei der ja im Film eh nicht so konsequent war, wie er es hätte sein sollen), aber ist dennoch dumm. 10:35 Ja und nein. ich habe für meinen Teil die "Amazing Spiderman"-Filme nicht gesehen. Electro und Lizard waren für mich Non-Entitäten. Streich sie aus dem Film, gib Flint Marko endlich mal seine verdiente Screen Time und für MICH wäre der Film sofort besser, gerade Lizard war doch so relevant, wie der Typ aus dem ersten Suicide Squad, der am Anfang einfach umgebracht wird. Wenn man keinen der Maguire- oder Garfield- Filme gesehen hat, halte ich es für fahrässig, die fünf hier reinzubringen. Wenn man sie nicht kennt, sind sie so starke Charaktere wie Malekith (Ich liebe Sandman und Doc Ock, deshalb viel mir das auch beim ersten Schauen) so noch gar nicht auf. Aber ich finde deinen Punkt spannend, dass wir hier keinen klassichen Antagonisten haben. Das stimmt, aber dann finde ich es problematisch alte Antagonisten zu holen, gerade weil wir recht viel mit ihnen interagieren. Wenn wir in diesem Film schon keinem Antagonisten Zeit geben sich zu entwickeln, dann lass uns doch einen gesichtslosen Charakter nehmen und das Multiversum weiter etablieren. Ich weiß nicht, inwiefern du die Comics liest, aber wie wäre es gewesen, jemanden wie Morlun von den Inheritors hier unterzubringen und diese zu etablieren. Zwar keine Nostalgie von den Antagonisten, aber wir hätten für viel Setup wenig verloren. 12:15 Du hast recht, Green Goblin hat von den 5 einen Fokus bekommen. Aber das lässt doch hinterfragen, warum wir alle von den anderen vier brauchen. mMn kann Lizard gestrichen werden, der macht gar nichts. Electro und Sandman erfüllen eine ähnliche Rolle, wir können also nur einen von beiden nutzen und verlieren nicht viel. Als fliegt auch Sandman. Schon sind es nur noch drei und Electro sowie Doc ock können mehr Screen Time bekommen und werden besser entwickelt. oder Wir machen Green Goblin/Electro zum alleinigen Bösewicht, machen ihn auch für die Neuzuschauer zu einer runden Figur und Doc Ock könnte eine unterstützende Rolle einnehmen, der aktiv in der zweiten Hälfte des Films in mehr als einer Szene eingreifen. 12:50 Damit hatte und habe ich auch keine Probleme. Die Szenen sind gut inszeniert. Und MCU-Filme haben mMn sehr selten einzelne Action-Momente, die hinausstechen, sondern die gesamte Inszenierung ist gut (selbes konzept wie bei der Musik. Man erinnert sich nicht an einzelne Tracks, aber schelcht ist es auch nicht) 13:40 Kann ich mich dir anschließen, habe ich nicht gesehen, müüste man nochmal schauen. Wiederholung: Deine Geggenargumente sind absolut valide, ich kann sie alle nachvollziehen und mich auf sie einlassen, sehe es teilweise auch ganz genauso oder bin zwischen unsicher, ob ich dir zustimmen oder wiedersprechen sollen, bin beim schrieben aber dem Film gegenüber etwas schlechter eingestellt. Für mich lässt die Review, aber aus spoilertechnischen Gründen das größte Problem(für mich) raus. Ich bin mir noch so unsicher, deine Gegenargumente zu Davids Kritiken haben meine Probleme mit dem Film wieder abgeschwächt und ich schäte ihm wieder etwas mehr. SPOILERWARNUNG: Mich würde aber interessieren, was du zu Mays Tod denkst. Denn ich finde, dass der Umgang mit ihrem Tod eine der größten Dummheiten im gesamten MCU war. May ist die einzige Familie, die Peter noch hat. Eine von noch maximal vier Personen in der Welt, die er liebt und die ihn liebt. Sie stirbt, wir sehen wie Peter exakt 10 Minuten trauert und dass über verteilt über vier Szenen. May war für Peter eine Mutter, aber für mich fühlt es sich so an, als ob er um sie so sehr trauert, wie man es für einen Bekannten oder entfernet Freund tut. Außer wenn er Green Goblin sieht, dann vergisst er wieder alles um sich herum. Mays Tod sollte einem das Herz brechen und/oder zu Tränen rühren, vielleicht lag es an mir, aber ich war kurz gerührt, bevor die anderen Spidermen eingeführt werden. Und das wars an Emotionenm danach ist es einfach ein Plotpunkt wie das MIT. Mays Tod hat kaum emotionale Tragweite. ich erwarte eigentlich vom Sequel, dass es ein Drama werden muss und wir sehen wie Peter mit dem Leben alleine zurecht kommt, wie er mit der Trauer unm May klarkommt, vielleicht noch lernen muss, mit der Schuld für ihren Tod zu leben. Dinge die zwei Drittel des Filmes einnehmen müssen, um sich verdient anzufühlen, ansonsten war ihr Tod verschwendet für eine Lektion, die Peter eingetlich schon im letzten Film hätte lernen müssen, wo seine Verantwortungslosigkeit dutzende Menschenleben kostet und sein Leben auf den Kopf stellt. Ohen Mays Tod wäre der Film für mich auch eine 7/10. Mit den ""Amazing"-Filmen wahrscheinlich eine 8/10, ohne die "Raimi"-Filme ein 5,5/10. Mit Mays Tod ist es allerdings eine 4/10. Ich wei0 nicht warum, aber diese eine rieseige Schwäche verstärkt für mich auch irgendwie alle anderen Probleme, auch wenn sie nichts miteinander zu tun haben.
Bitte habe nie Angst deine Meinung so zu äußern wie sie ist! Ich lese/sehe selten Kritiken aber deine auf jeden fall immer! Du differenzierst immer sehr gut und nachvollziehbar. Go David, Go!
Ich finde deine Punkte auf jeden Fall nachvollziehbar und nix davon ist aus der Luft gegriffen. Ich mochte den Film aber habe mir schon beim anschauen gedacht, dass es auch Meinungen wie deine geben wird. Was der ganz klare Unterschied zu den vorherigen MCU Spider-Man Verfilmungen ist, dass es dieses Mal auch ein Spider-Man Film mit Spider-Man Bösewichten und Spider-Man Typischen Konsequenzen ist. Dinge die lange vermisst wurden. Dieser Film hat Tom Holland auch erst zu Spider-Man gemacht. Und das in der Kombination mit der Flut an Fanservice die auch für mich teils zuviel war hat dafür gesorgt das ich den Film sehr gut finde. Nicht wegen der Konstruktion der Story und auch nicht wegen den Effekten denn die sind wirklich nicht so gut. Er reicht Qualitativ auch nicht an Spider Verse ran und erzählt auch keine geerdete Spider-Man Story. Aber er gibt Hoffnung für die Zukunft und bescherte eins der besten Kino Erlebnisse aller Zeiten.
Wie immer objektive und sehr gut erörterte Kritik! Ich bin der Meinung dass man immer ehrlich fahren sollte und sagen sollte was man denkt. Mit deiner Art von Kritik hast du mich schon öfter vor filmischen Totalkatastrophen bewahrt. Sowohl hier als auch bei eurem Podcast.
Neben all den (potentiellen) Hate Kommentaren, möchte ich mal mein Lob aussprechen: Ich hab den Film zwar (noch) nicht gesehen, aber ich finde es toll wie du deine Meinung begründest und ausführst, du stichelst weder rum noch versuchst du zu provozieren. Man merkt dir an, dass du enorm ehrlich bist und du dir wirklich einen guten Film erhofft hast, den du leider nicht bekommen hast. Ich respektiere deine Art sehr und hoffe, dass, wenn in den Kommentaren oder generell die Meinungen über den Film aufeinander prallen, ein sachlicher Diskurs entsteht und niemand verletzt oder angegriffen wird. Wie immer ein tolles Video, weiter so!
Sehr gute und konstruktive Kritik. Ich habe ihn ähnlich empfunden. Unterhaltsam fand ich ihn schon und ein Teil des Fanservice hat mich auch erreicht, das Gesamtpaket allerdings nicht. Die Prämisse des "Multiversums" fand ich klasse, die Umsetzung, Tonalität des Films und Motivationen der Figuren und wie sie agieren aber schlichtweg nicht gut bzw. nicht nachvollziehbar. Von der Logik ganz zu schweigen. Ich bin auch mit den Tobey Maguire Filmen "aufgewachsen", hatte aufgrund angepasster Erwartungen trotzdem meinen Spaß mit Homecoming und Far From Home. Dieser hier hat mir aber am wenigsten Freude gemacht von den neueren Spidey-Filmen, weil er zu viel wollte, aber letztlich zu wenig konnte. Und Zeit- und Realitätsmanipulationen werden in solchen Filmen leider viel zu leichtfertig und ohne schwerwiegende Konsequenzen gezeigt. Schade.
Danke für deine Meinung. Du siehst vieles immer aus einem etwas anderen Blickwinkel und gerade beim grenzenlosen Marvel-Hype sind solche Gegenstimmen einfach super wichtig. Leider merkt man bei No Way Home, dass es immer mehr auf einen Eventcharakter hinausläuft, ohne ernsthafte Geschichten oder Charaktere (Scorsese hatte recht). Aber es funktioniert. Den Leuten kann man einfach alles vorsetzen. Und gerade bei den MCU-Fans fällt auf, wie unkritisch sie sind und einfach alles schlucken. Sie merken nicht mal, wenn Figuren wie Dr. Strange völlig out-of-character agieren und feiern alles blind. Ich war auch sehr lange Zeit MCU-Fan, aber durch Endgame bin ich ausgestiegen, weil immer häufiger meine liebsten Figuren nicht respektiert und veralbert wurden. Und wenn ich das jetzt schon wieder mit Dr. Strange höre, bestätigt das leider die Befürchtungen, die ich nach den Trailern auch hatte. Der Charakter war mal so cool in Infinity War. Jetzt wird er plötzlich wieder zum arroganten, etwas dümmlichen Tony-Stark-Verschnitt. Schade, weil er in den Comics einer der besten Figuren ist.
Ich war auch MCU Fan aber sehe jetzt lieber die Filme wie "Guardians of the Galaxy" oder Spiderman einzeln. Mich nervt dieses riesige Universum mittlerweile und man muss irgendwie alles gesehen haben um es komplett verstehen zu können. Das finde ich schade 😪 Endgame fand ich okay aber auch nicht so unglaublich gut 😅
Ganz im Gegenteil. Grade Marvel-Fans sind unglaublich kritisch bei allem was im MCU passiert. Man vergleicht immer mit den Comics, hat sehr hohe Erwartungen an kommende Titel und malt sich schon Monate vorher im Kopf aus, wie etwas dargestellt werden wird und wie das ganze zusammenfließen wird. Aber die Leute die am Marvel MCU arbeiten liefern eben größtenteils gut ab. Es gibt auch Enttäuschungen (Beispielsweise der Taskmaster in Black Widow, welcher komplett ge-wasted wurde), aber im Allgemeinen bekommen wir nun schon seit über 10 Jahren ein richtig gutes Universum geboten, welches sich stetig erweitert und verknüpft.
@@Kratogo Sehr viele Helden im MCU haben überhaupt nichts mit den Comics zu tun. Gerade Spider-Man, gerade Dr. Strange, gerade Hulk und Thor in Endgame etc. Darüber hinaus verrät man seine selbst aufgebauten Figuren. Wenn so etwas bspw. bei Star Wars passiert, dann hagelt es regelrecht Shitstorms. Bei Marvel ist es egal, weil sich die meisten Zuschauer nicht für echte Charakterentwicklung interessieren, echte Emotionen, echte Konsequenzen oder anständige Geschichten. Es verkommt nur noch zu einem Themenpark, wo einfach alles ohne Sinn und Logik reingeworfen wird und dieser Fanservice reicht aus, damit alle Zuschauer ausrasten. Ernstzunehmende Filme, geschweige denn ehrliche, konsistente Charaktere sind das leider nicht mehr.
@@SuperJumper40 Hmm, das sehe ich irgendwie ganz anders. Dadurch dass das MCU schon so lange läuft sehe ich sehr wohl Charakterentwicklungen und Konsequenzen. Siehe Clint Barton, der seit Natashas Tod damit zu kämpfen hat. Siehe Ironman, der aufgrund der ganzen Ereignisse an einer Art Kriegstrauma litt und am Ende erst mit seinem Tod seinen Frieden fand und zur ruhe kam.
Ich stimme dir vollkommen zu. Ich (großer Fan der ersten Spidermanreihe) bin gestern ins Kino gegangen ohne einen Trailer gesehen zu haben. Ich wusste von der Story nichts außer, dass irgendwie Dr. Octopus auftauchen wird. Beim ersten Auftritt des Green Goblins hatte ich richtig Hoffnung auf einen epischen Film. Doch du hast es auf den Punkt gebracht. Der Film ist viel zu überladen und versucht krampfhaft nostalgisch und lustig zu sein. Nach dem ich aus dem Kino ging, hatte ich nicht das Gefühl einen Kinofilm gesehen zu haben, sondern mich auf TH-cam durch diverse Fanfilme geklickt zu haben. Was du nicht erwähnt hast, waren die post credit scene die sich als kompletter Trailer entpuppt hat. Das grenzt für mich schon an schleich Werbung. Früher sah ich diese gerne und sogar mehrfach um für einen Film gehyped zu werden. Heute vermeide ich jeden Trailer der mir begegnet aus den von die genannten Gründen. Die moderne Trailer Kultur hat mir viel vom Kinospaß genommen. Zum Schluss möchte ich dir für deine Arbeit Danken. Ich verfolge deinen Kanal schon seit den ersten Videos. Du hast mir beigebracht Filme und Games als im ganzes Konzept zu betrachten und nicht mehr nur zum Zeitvertreib zu konsumieren. Hab keine Angst deine Kritik zu äußern, denn du hast eine Community die hinter dir steht!
Deine Kritiken sind immer 1A Unterhaltung. Unabhängig davon ob ich mit Dir einer Meinung bin oder nicht. Mach immer weiter so und lass Dich trotz evtl. negativer Resonanz nicht unterkriegen!
Sehr schönes Video, es gefällt mir am meisten, dass du neben deiner Meinung auch noch erwähnst wie der Film für andere Leute sein kann. Da man als Kritiker eben schon immer ein bisschen genauer hinschaut als der „normale“ Kinobesucher finde ich solch eine Randinfo sehr gut.
Ich war mit meinem Mann im Kino und im Anschluss haben wir uns über den Film unterhalten. Auch er fand die Reaktion von Dr. Strange komisch und unüblich für seinen Charakter. Ich finde deine Kritik sehr nachvollziehbar. Ich konnte mich mit dem neuen Spiderman auch nie richtig identifizieren, doch das liegt vielleicht auch daran, dass ich nicht mehr die Zielgruppe bin. Denn meine Teens erzählen mir, dass sie sich voll mit ihm identifizieren können. Wir sind einfach ne andere Generation :D
Ich kann die Meinung null teilen. Dr Strange spricht einen Dulli Zauber, der schon oft benutzt wurde, um ZB Suff-Partys zu vergessen. Er spricht ihn aus, um Peter einen Gefallen zu tun und geht schief, weil er dauernd reinquatscht. Ich hatte auch Angst, dass 5 Schurken zuviel seien, hat aber im Film gepasst für mich. Einziger Kritikpunkt für mich: der Film steht nicht für sich alleine und wäre ohne die anderen 5 Filme (und deren Cameos) nur halb so gut. Bei einigen Schwächen hat der dennoch berührt, und unterhalten. 2 Sterne ist Venom 2 Niveau und hat der Film echt nicht verdient.
Geh rein Leute der Film macht so viel Spaß, er ist zwar katastrophal geschrieben alles passiert nur gerade so weil es im Skript halt so vorgesehen wurde um Szene XY zu zeigen aber es ist einfach so unterhaltsamer Fanservice. Klar sind die typischen schlechten Marveljokes wieder dabei, bei denen man am liebsten aus dem Kino rennen wollen würde. Aber dieser Film ist quasi ein Marvel Comic auf der Leinwand, wer also Xover Comics mag, die meist trotz ihrer blöden Storys unterhalten, kommt hier voll auf seine Kosten.
(Spoilerfrei) Hey David, komme gerade aus dem Kino und hatte eine tolle Kinoerfahrung. Die Stimmung war super, es wurde geklatscht und gejubelt. Ich war echt glücklich mal wieder eine tolle Kinovorstellung besucht zu haben. Jedoch stimme ich deiner Kritik in jedem einzelnen Punkt zu. Wenn ich den Film aus Kritikersicht analysieren müsste ist dieser kein besonders beeindruckender Film auch wenn man versucht hat einen Fokus zu behalten, geht dieser besonders im mittleren Teil sehr verloren. Zum Glück haben mich die Emotionalen Momente doch sehr gepackt. Da konnte ich mich einfach nicht wehren und habe diese sehr willkommen geheißen. Besonders einzelne Performence Momente waren echt schön zu erleben . Es ist auch albern eine Kritik aggressiv anzugreifen. Großes Lob für die tolle und sachliche Review in der man ja klar die Schwächen erklärt bekommt. Denke jeder der sich auch einlässt diese ganz zu schauen wird auch nicht großen Grund haben dich beleidigen zu wollen. Wer nur den Anfang anklickt und zum Ende skipt, naja auf dessen Meinung ist auch wenig zu geben. Ich wäre warscheinlich bei einem Stern mehr, da ich doch einigen Momenten mehr als dem generischen Superhelden-Film abgewinnen konnte. Zumindest gab es hier und da Momente die inszenatorisch toll waren. Als Beispiel hier eine entscheidene Szene die nur mit Blicken aufgelöst wurde. Leider sind diese Momente einzelne Highlights die den Film für mich aber dann deutlich über einen Venom 1 und 2 heben. Bin sehr gespannt in wie fern sich die Sicht auf dem Film in den nächsten Jahren ändern wird. Ich hatte echt Freude und habe auch deine Review wieder gerne geschaut!
Ich habe den Film heute geguckt und muss dir voll und ganz zustimmen. Die Charaktere treffen am Anfang so hirnverbrannte Entscheidungen dass ich den restlichen Film gar nicht mehr ernst nehmen, geschweige denn genießen konnte. Komisch dass der Film so beliebt ist.
Welche Entscheidungen denn genau ? Dr Strange beispielweise ist kein Charakter der immer nach Regeln geht oder sich etwas sagen lässt. Das war weder in den Avengers Filmen so noch in seinem eigenen oder in der What If Serie. Also ist es nicht überraschend, dass er diesen riskanten Zauberspruch verwendet. Tom Holland soll Fehler machen. Seine ganze Story basiert bisher daraus. Er soll Fehler machen und endlich lernen das jede Entscheidung Konsequenzen hat. So war's auch in diesem Film wieder. Ich verstehe die Kritik nicht. Der Film folgt genau den Charakter Entwicklungen wie die anderen zuvor.
Als ich angefangen hab, dich wieder regelmäßig zu schauen (und im Podcast zu hören) dacht ich mir immer "naja, der findet marvel halt blöd, weil das eine wandelnde Gelddruckmaschine sein soll". Inzwischen muss ich sagen: Ich kann dich vollkommen verstehen. Ich merke, dass ich seit Endgame eine gewisse "Marvel-Müdigkeit" erfahre. Homecomming war noch für mich wirklich nicht verkehrt, wobei ich da die Effekte und den Twist toll fand, aber das war kein richtiger MARVEL-Film mehr, finde ich. Wir sind zu dem Zeitpunkt an einer Stelle, wo die Vernichtung des halben (und dann des ganzen) Universums das Level-of-Threat war. Homecomming war ein Friendly-Neighberhood-Spiderman-Film. Und damit ok. Und dann kam Eternals. Und dann hab ich mir Loki, Wanda-Vision und Falcon/Wintersoldier versucht anzutun und fand alles bestenfalls Mittelmäßig. Es ist alles soooooo Disney. Pompös. Gewaltig. Over the Top. Hier nochmal ne referenz, da noch mal ein Augenzwinkern richtung Fans, und dann bitte noch einen riesen Sack CGI-Battle drauf, egal ob das nötig ist oder nicht, weil: Marvel. Das finde ich wirklcih schade. ICh mochte Marvel. Ich mag einzelne Filme immer noch sehr. Aber ich bin glaub ich zu alt geworden für den Hype, den Spiderman ausgelöst hat, weil ich mir denke ...."joa....pfff.. der Trailer überschlägt sich ja fast vor lauter sich-selbst-hypen-wollen, man merkt richtig, wie hart da die Marketing-Pauken getrommelt werden. Das ist, wie du ja auch sagst, vollkommen verständlich: Der film kostet Geld, der soll Geld einspielen. So funktionieren Filme. Mich holt das leider nicht mehr ab. Ich frag mich dann immer, ob ich einfach ein miesepeter bin, oder ein arroganter snob, weil es einfach nichtmehr meinen Anspruch befriedigt, den ich an so einen Film gerne haben würde. Aber dann ist es wohl leider so :-/ Tl; dr: Tolle kritik. Bitte sag weiterhin deine Meinung. Ich (und ich denke, viele andere auch) habe sie wirkolcih schätzen gelernt weil ich feststelle, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ich von dir als sehenswert befundene Film gut finde, selbst auch gerne schaue (Bildnis einer Jungen Frau in Flammen hätte ich in tausend kalten wintern nicht gesehen ohne deine Kritik im Podcast dazu) Danke für deine tolle Arbeit
Das was du über MARVEL geschrieben hast, kann ich gut nachfühlen. Ich persönlich glaube schon, dass da das Alter durchaus eine Rolle spielt. Habe mir schon oft gewünscht, dass man bei den Kommentaren das *echte* Alter sehen könnte. Ich glaube, da würde einem vieles nicht mehr so aufregen 😄
@@seebee925 denke nicht das, dass unbedingt was mit dem Alter zu tun hat. Ich bin 21 und Marvel Filme sind auch nicht meins, bin eher der Typ für lange und auch langsame Filme, weil ich es mag wenn eine Handlung komplett aus erzählt wird und dann aber auch zu Ende ist ohne zweiten Teil. Finde aber zum Beispiel auch Mad Max Fury Road toll, bei Marvel stört mich halt erstens der Humor und zweitens das es immer weiter gehen muss ohne das irgendwann mal ein Strich drunter gezogen wird, ehrlich gesagt waren Superhelden Filme aber noch nie meins außer Logan und Joker (weil Taxi Driver mein Lieblings Film ist)
@@gggallin8279 Mein Kommentar war zu Crusader Anubis "Marvel-Müdigkeit" und nicht, ob man in einem gewissen Alter Marvel gut oder schlecht findet. Das echte Alter war auf alle Kommentare bezogen. Wenn man sehen würde, dass ein 16 jähriger wüste, platte, merkwürdige oder unverschämte Kommentare schreibt, ist es evtl. leichter zu nehmen. Oder man liest es erst gar nicht. - war aber auch nur ein Gedanke.
Das mit der "Marvel-Müdigkeit" kann ich ebenfalls teilen. Ich finde aber auch das dies nichts mit dem Alter zu tun hat (Bin 20). Ich versuche halt auch inzwischen nur noch die Dinge zu schauen die mich interessieren (Hab Beispielsweise sowas wie Black Widow, Wandavision und vieles mehr noch nicht gesehen was Marvel angeht) und nicht Dinge die ich dann nur gucke um beim MCU am "Ball" zu bleiben. Da spielt dann aber auch wieder dieses "Alle Filme und Serien vom MCU sind irgendwie miteinander vernetzt und du musst sie schauen um alles zuverstehen" (Pun not intended) mit rein. Dennoch hat mich Spider-Man mal wieder echt mitgenommen und ich glaube wenn man sich MCU mäßig auch nicht alles durchgehend wie ein überlaufendes Fass reinballert das man dann einen ganz anderen Blick hat auf den Film. Dazu kommt auch das ich Spider-Man damals schon als kleiner Bub wirklich absolut verschlungen hab und ich glaube das auch eine Menge Nostalgie reingespielt hat (Ich lass das mal ohne Beispiele so stehen).
Man sollte echt niemanden angreifen, nur weil er eine andere Meinung hat. Ich fand den Film gar nicht schlecht. Klar hatte der auch Schwächen, aber bis jetzt hat er mir von der Reihe am besten gefallen. Kann eineige Deiner Kritikpunkte aber auch gut verstehen.
Habe in der Weihnachtszeit beide PlayStation Spidermans durchgezockt und mir alle Tom Holland Filme angeschaut. Heute No Way Home gesehen und muss (leider) sagen: Bin zu 100% bei dir. Mich hat der Film komplett kalt gelassen, weil der Fanservice nicht nur zu viel war, sondern auch unfassbar cringey executed wurde. Ich finde heutzutage ist man als Spiderman-Fan wirklich deutlich besser mit den Videospielen bedient wenn es big-screen entertainment sein soll. Da werden noch glaubwürdige Geschichten rund um Peter Parker, Otto Octavius oder die Osbornes erzählt. Der Abspann von Miles Morales hat bei mir wieder dieses alte "Oh shit im nächsten Teil passiert das ..!" ausgelöst, ganz ohne Fanservice, einfach nur durch gutes setup im ersten game. Sehr schade, dass die Filme (heute) so sein müssen. Deine Analyse hat die Gründe dafür glasklar benannt, ich danke dir für die Ehrlichkeit.
Tolle Kritik, schön aufrichtig und sympathisch. Bin auf das Gespräch bei Pech und Schwafel gespannt. Lass dich von den anderen nicht runter ziehen. Du hast beide Seiten beleuchtet und dich auf die andere Seite gestellt. Verdient Respekt und kein hate. Mach weiter so und wenn dich wer runter zieht, Speicher dir die schönsten Kommentare und lies sie dir dann im Anschluss auch durch, dann weist du wieder was die Mehrheit wirklich denkt.
Kann deine Kritik zu 100% verstehen. Das angesprochene Problem war ja bereits beim Filmtrailer schon zu befürchten. Leider ist das MCU zurzeit so überladen mit Charakteren, die den ersten Phasen noch nachtrauern, wo sie diese emotionale Verbindung eigentlich ganz gut in ihre Ark eingebaut haben. Das hier ist einfach nur noch Mittelmaß, mit dem man sich abfinden kann oder halt eben nicht.
Ohne das Video gesehen zu haben läuft David heute aber auf dünnem Eis :D Edit: hab ich mir ehrlich gesagt schon gedacht bin sowieso kein Fan der Marvel Filme deshalb habe ich mir auch nicht viel von dem hier erhofft aber die Fans sollen trotzdem Spaß damit haben ist halt nur persönlich nicht meins
Ich finde deine Kritiken immer super und sehr gut um eine differenziertere einsicht zu erhalten. Ich kann dir auch nur bei all deinen Kritikpunkten zustimmen, aus irgendeinem Grund hat mich das aber beim gucken des Filmes nicht gestört. Ich hatte sehr viel Spaß beim Film :). Mach auf jeden Fall weiter so!
Danke für diese Kritik. Hatte ähnliches schon vom Trailer erwartet... ich hasse Deus Ex Machina und Plot Devices wie die Pest und diese Helden Filme sind zwar manchmal milde Unterhaltsam aber haben fast immer extrem schwache Drehbücher, die eher durch Studio Entscheidungen und KPIs geschrieben werden. Da bleibt dann die Logik der Welt und gute spannende Geschichten auf der Strecke. Von Trash Filmen würde ich das erwarten, aber das hier nimmt sich ja selbst ernst... dann macht das zuschauen keinen Bock, keine Immersion entsteht und es ist einfach nur verschwendete Lebenszeit wenn man ein so gewinn optimiertes Produkt konsumiert.
Bleibt bitte höflich. Für eine noch differenzierte Sicht empfehle ich die morgige Folge des Podcasts "Zwei wie Pech & Schwafel" mit Robert Hofmann. In der neuen Episode (erscheint ca. 14Uhr) haben wir 40 Minuten über den Film diskutiert und unterschiedliche Sichtweise abgewogen.
ach du mir sind eh die Reviews völlig egal... ich schau sie mir nur an weil ich deren Meinung hören möchte schlussendlich muss jeder für sich selbst entscheiden ob jetzt der Film gut war oder schlecht. :) wenn ich mich an ein Review festlegen würde dann hätte ich am Schluss nichts mehr zu gucken XD
Nach den 2,5 Sternen für diese talentfreien Nicht-Schauspieler von "Krass Klassenfahrt" ist es eigentlich eine Frechheit, wenn du echte Filme mit echten Schauspielern noch schlechter bewertest. Spiderman No Way Home mag nicht toll sein, aber du kannst mir nicht erzählen, dass der schlechter ist als ein TH-camr-Kino-Murks. Bei der Bewertung sollten die Filme schon in Relation zueinander gesehen werden.
Höflichkeit in TH-cam-Kommentaren?
Da ist jemand aber sehr optimistisch.😶
das war eine tolle Kritik
Ja und jeder hat seine ganz eigene Meinung. Und Punkt!
Ein wahrer Fan sieht die Schwächen seines größten Hobbys und traut sich, Kritik auszusprechen ;)
*Sooo mein vid über Autoscooter Chiller ist jetz auch endlich on* 💪⚡ ).
Ich habe den Film auch erst vor 40 min zünde geschaut aber bisher fällt mir kein Fehler auf haha
Wir reden nicht über die starwars sequels
Alle Warhammer 40k fans stimmen zu
@@megumi_8682 hab mir gestern den Film angeschaut unfassbar gut bester film 2021 scheiss auf die kritiker das sind alle dc fan boys oder wonder women Anhänger
David, deine Reviews sind gerade deswegen so gut weil du DEINE Meinung sagst. Heutzutage bekommt eh fast jeder mittelmäßige Film, jede unbeeindruckende Serie, und jedes noch so trockene Videospiel noch 7 von 10 Punkten in vielen Reviews, weil man ja bloß nicht die Fans verärgern möchte. Leute die sich darüber aufregen dass du eine eigene sachliche Meinung hast, leben selbst ein einer Echokammer und sind deine Zeit und Gedanken nicht wert. Mach weiter so :D
Cool, das du es angesprochen hast, also wirklich, Leute die wegen einer anderen Meinung komplett ausrasten, also mit sowas muss man sich wirklich nicht abgeben xD
Ich selber bin Fan von einigen Sachen und mag auch einiges nicht so wirklich, dadurch habe ich schon so oft erlebt das einfach manche getriggert werden, weil ich ne andere Meinung habe. Das ging dann soweit das ich degeneriert oder als soy-boy (was auch immer das ist 😂) bezeichnet wurde... und ich wollte nur ne normale Diskussion 😂
"""Demokratie""""
"""""Freie meinungsäußerung""""""
Finde es sehr gut, dass du immer so ehrlich bleibst bei deinen Bewertungen. :) Ich schau mir deine Videos nicht an damit ich genau das gleiche höre wie bei allen anderen , sondern weil ich deine persönliche Meinung hören möchte. Außerdem argumentierst du ja immer differenziert und erklärst weshalb dir ein Film nicht gefallen hat. Ich schau Roberts und deinen Kanal sehr gerne parallel und finde es dann sogar sehr spannend zu sehen wie weit eure Meinungen auseinandergehen können. Das zeigt, dass im Endeffekt ein Kinobesuch ein individuelles Erlebnis ist, und das hat doch irgendwie auch was schönes ;)
So sieht es aus.
Dem kann ich nur zustimmen
Besonders das mit der differenzierten Argumentation... So wahr!
Wen juckt wie er den Film findet? Die ganze Welt feiert sich darauf ab außer er. 😂😂😂
@@realkaygrand du holst auch in jeder Kommentarsektion dem Film einen runter oder ?
@@realkaygrand kannst ja gerne weiter Spider Man, Transformers und Fast and the Furious kucken aber nur weil solche hole Action bei vielen zündet solltest du so einen „Anspruch“ bitte nicht an alle stellen :)
Dir größten Probleme, die ich mit dem Film hatte, waren, dass Doctor Strange den Zauber ausgeführt hat, dass der Sandmann zuerst Peter geholfen und in der nächsten Szene sofort gegen ihn war (vielleicht war ich im Kino auch nur kurz nicht aufmerksam oder die haben eine Szene rausgeschnitten) und dass die Echse auch für die Ersteller des Films ein so unbedeutender Charakter war, dass sie den Film schweigend in einer Zelle und danach in einem LKW verbracht hat. Die hätte man einfach aus dem Film raushalten sollen.
Einfach zu 100% auf den Punkt gebracht.
Saß im Kino und hab genau das gleiche gedacht: Reiner Fanservice.
Die ganze Story wäre einfach nicht passiert, wenn Spiderman UND Dr Strange nicht unfassbar dumm gewesen wären.
Ich schaue deine knallharten Kritiken deshalb immer gerne, weil sie mir helfen eine andere Perspektive zu verstehen. Selbst wenn ich einen Film sehr liebe, bringt es mich weiter eventuelle Schwächen zu hören und auch mal mich selbst zu hinterfragen. Ich liebe den film wahrscheinlich danach immer noch, aber ich hab was gelernt.
Geile Einstellung. So denken/handeln leider viel zu wenige Menschen. Bleib weiter so reflektiert. LG
sehr gute Einstellung. Sehr erwachsen und anständig.
Ich verstehe irgendwie nicht warum du eine andere Perspektiven bei Filmen Verstehen willst obwohl du ihn schon gesehen hast und ihn gut fandest
@@Janotraa wenn man etwas liebt, ist man blind für Schwächen oder Fehler. Ich mag es einfach diese auch zu erkennen. "Mit Augen, die nicht von Hass getrübt sind." :)
Bist du film kritiker? Enjoy die filme und serien einfach die du enjoyst lol
Ich bin ehrlich gesagt genau aus dem Grund hier, weil ich gerne auch andere Meinungen sehe. Und weil ich deine kritische Sicht und deine Argumente beneidenswert eloquent finde. Warum man jemanden beleidigt, weil er eine andere Meinung hat, will nicht in meinen Kopf. Ich schaue doch Kritiken, um verschiedene Meinungen zu hören, Argumente höre, auf denen ich dann meine Meinung bilden kann.
Danke dir jedenfalls für deine Arbeit hier, deinen kritischen Blick auf Filme und deine Ehrlichkeit.
Danke, David! Du hast wenigstens die Eier, einem möglichen Shitstorm entgegenzutreten; so authentische Filmkritiker scheinen immer seltener zu werden. Deine Gründe hast Du auch einleuchtend erklärt, super!
Der Film war doch wirklich nur Mist und Fanservice
@@TheBuzzlightyearGER Wenn David nur einen derart nichtssagenden, die Zuschauer vor den Kopf stoßenden Satz zum Film von sich gegeben hätte wie du, dann hätte es wirklich einen Shitstorm gegeben! Du zeigst uns hier, wie man dafür sorgt, dass kein Diskurs zustande kommt.
Bloße Polemik ohne gute Begründung sorgt nur dafür, dass sich die Fronten verhärten. Eine Lektion, die du auch lernen solltest!
@@gabe6550 Wo fehlt dir an meinen Kommentar jetzt die Begründung ? Ich habe eigentlich nur Davids Video in 2 Wörtern zusammengefasst. Die detaillierte Begrünung, warum der Film Mist ist, gibt doch David bereits wieder
Omg endlich jemand der mich versteht. Die dummen Entscheidungen der Figuren haben mich echt unempathisch gemacht.
Wenn du deine Sichtweise so koherent und nachvollziehbar aufzeigst dann genieße ich das immer sehr zwei gegengesetzte Meinungen zu hören. Bin sehr gespannt auf die Folge morgen!
Das Ding mit Dr Strange sah ich irgendwie unterbewusst schon kommen, hab aber auf eine Erklärung gehofft. Das ist schon hart zweckmäßig für den übertriebenen Fanservice-Overkill.
Das mit Dr. Strange fand ich auch merkwürdig, als ich den Trailer das erste Mal gesehen hatte. Aber was ich mich fast noch mehr frage ist, wie die grundlegende Prämisse - Peter Parker, seine Familie und Freunde werden von allen möglichen Leuten belagert - überhaupt funktioniert? Denn in allen anderen Filmen und Serien, aktuell z.B. Hawkeye, rennen die ja ganz offen auf der Straße rum, werden erkannt, manchmal will einer ein Foto machen und sich für das Retten der Welt bedanken, aber im Grunde interessierts keinen. Was ist da bei Parker anders? Der reine Mordvorwurf kanns ja nicht sein. Allein das wirkt auf mich schon extrem konstruiert.
@@mck951 Ich würde schon sagen, dass es hauptsächlich am Mordvorwurf liegt. Der große Unterschied zwischen spiderman und den restlichen Helden ist einfach, dass die anderen zwar töten, aber niemanden töten, der vermeintlich gut ist. Spiderman hat nichtmal jemand vermeintlich gutes angeblich getötet, er hat quasi den angeblichen Retter der Menschheit "getötet", der die Erde vor der vernichtung "gerettet" hat
Dachte echt das Dr. Strange ein grund für sein Handlung hätte.............
ja ich hab mit nem freund auch schon witze über das gesamte verhalten von dr strange gemacht
@@Sireisenblut Kommt drauf an, wie das letztlich im Film dargestellt ist. Wenn natürlich nur an allen Ecken Leute stehen, die ihn anfeinden, dann kann ich das nachvollziehen. Aber hatte den Eindruck, dass da auch einfach massig Groupies drunter sind und das würde ich jetzt nicht verstehen. Werde ich rausfinden, sobald ich den Film sehe :-)
Hauptsächlich durch dich und deine Leidenschaft für Filme, habe ich überhaupt erst meine gefunden!
Es macht mich gerade zu traurig, dass du so defensiv deine Meinung teilst. Es ist einfach nur noch erschreckend was das toxische Onlineverhalten mancher Menschen aus uns macht.
Bitte teile deine Ansicht weiterhin und stärke dich an den unfassbar vielen Mut machenden und positiven Reaktion hier!
Die Frage ist ja auch, ob man mit den Zuschauern interagiert und dann "reflektiert" oder ob man sein Ding macht und die Leute ignoriert. (Das kann gut sein aber auch schlecht.) Gerade in der heutigen Zeit, in der ein großteil unseres Sozialen Zusammenlebens über digitale Medien abläuft, ist das echt ein Problem geworden.
Das hat so ein wenig das beklemmende Gefühl von früher vom Schulhof. Da gibts dann die verschiedenen Kliquen, wobei man sich mit den Schreihälsen und Schlägern nicht anlegen wollte oder eben Mitläufer ist und nach der Meinung der lauten! Masse geht.
Oder man ist Außenseiter und vertritt seine eigene Meinung auf Gedeih oder Verderb.
( Nur ist die Maße derer, die Laut und die "Hauptakteure" sind, nicht mehr die, die es früher waren, sondern die der "ausgefallenen" Randgruppen, denen heutzutage ganz besondere Aufmerksamkeit zuteil wird.)
Du hast mir mal wieder aus der Seele gesprochen. Neben dem vielen Fanservice ist das Problem im heutigen Blockbuster Kino, dass die Filme nicht mehr von visionären Regisseuren und Drehbuchautoren umgesetzt werden, sondern von Studiobossen, denen es darum geht, die immer gleichen Schablonen aufzulegen und auf Nummer Sicher zu gehen und alles glatt zu bügeln. Klar, die Budgets müssen wieder reingeholt werden aber es ist schade, was da gerade in der Kinolandschaft passiert bzw. nicht mehr passiert. Es ist nur noch Kalkül, von wenigen, sehr wenigen Ausnahmen mal abgesehen. Ich finde das einfach sehr schade, denn ich bin eigentlich ein grosser Film- und Kinofan und schaue immer wehmütig zurück auf die grossen Filme der 60er und 70er Jahre, die nicht nur von Schauwerten lebten sondern grossartige Geschichten erzählten. Früher war ganz sicher nicht alles besser aber auch heute kann man vieles besser machen und manchmal ist weniger eben mehr.
Toller Kanal und vielen dank für deine grossartige Arbeit.
Das Problem ist die Masse gehen ja nur noch in solchen Filmen ins Kino weil viele für ein Indiefilm bzw ein nicht-Franchise Film kein Geld mehr zahlen will, weil es ja unbekannt ist und man es auch im nachhinein auch streamen kann
Schön dass du deine Meinung so frei sagst. Ich mochte den Film, er ist schon unterhaltsam mit den ganzen Figuren aus dem anderen Filmen. Aber am Ende kam mir der Gedanke, dass dieser Film hauptsächlich gemacht wurde um das Multiversum vorzustellen, damit dieses dann beim nächsten Doctor Strange Film thematisiert werden kann.
Find in deinen Videos sieht man vollkommen deine volle nerdische Liebe zu Filmen.
Du achtest auf die richtigen Details und erkennst auch alles an was mit der Kunst gemacht wurde.
Anstatt es wie eine 08/15 Review zu machen die jeden Film mit einer Scala berechnet und dem Film nicht daran beurteilt was es versucht zu sein und wie es versucht das zu sein und gewisse Dinge in einem auszulösen.
Und noch dazu stellst du nichts als Fakten dar, wie es Gamereviews oder auch Filmreviews leider alle machen, sondern als deine Meinung als absoluter Film-Liebhaber.
Größten Respekt an deine Arbeit, schaue dir schon sehr lange sehr gerne zu!
Apropos "die Darsteller sollten sich in Memes unterhalten", als Willem Dafoe seine iconic 'you know, I'm something of a scientist myself' line gebracht hat, war schon episch. Hab ich gefeiert.
Leider wurde er vorher schon als brillanter Wissenschaftler betitelt, fühlte sich dadurch recht deplatziert an.
In der deutschen Synchro sind leider einige solcher Szenen komplett kaputt gemacht worden. Tobey Maguire spricht im Endkampf zu Andrew Garfield und sagt etwas wie "zweifel nicht an dir, du bist amazing" ... jedes dreijährige Kind weiß, dass man damit auf die Filreihe "amazing spiderman" anspielen möchte, aber es wirkt so unglaublich gedrückt und gezwungen
@@lyxl1992 Ich weiß halt nicht, ob die Synchro das kaputt gemacht hat oder das generell gezwungen ist.
Das Gefühl hatte ich den ganzen Film hindurch.
@@theevildead96 Yep, dachte ich auch. Die, die das script schrieben, hatten wohl das meme nicht verstanden...Scheint aber nur wenige zu stören
Ich bin innerlich gestorben, als ich die Line gehört habe
Genau so eine Kritik wollte ich hören. Kein Fanboy gequatsche und gehype, sondern eine sachliche und echte Kritik :D
Danke dafür David. Wegen dieser Ehrlichkeit bin ich gerne hier^^
Edit: Was mir einfach an den Reihen mit Tom Holland oder Andrew Garfield nicht gefiel, ist das beide nicht wirklich als "unbeliebte" Nerds durchgingen, die plötzlich zum Held werden. Beide sehen aus wie Models und haben schon ein bestimmtes Soziales Umfeld...und werden dann noch zusätzlich zum Helden auserkoren. Das fühlt sich nicht echt an bzw. nicht nach einer großartigen heldenhaften Veränderung...Tobey Maguire hingegen war der Nerd ohne ansehen, der mit seinen Großeltern in einer Bruchbude wohnt, nur am verlieren ist und dann durch einen Zufall zum Helden wird, endlich ansehen bekommt und eine wirkliche Entwicklung hinlegt. Das fühlte sich total nahbar und echt an...was man von den neueren Teilen ja eher weniger behaupten kann. Die "freundliche Spinne von nebenan" sucht man hier vergebens :/
Ich bin schon ein etwas älteres Kaliber (50) und habe nach dem ersten Raimi-Film voller Begeisterung die gesamte Amazing-Spiderman-Comicreihe ab 1962 gelesen. Mit ein paar Lücken, dann weiter die Ultimate-Reihe von Bendis. Bin also durch den Film zu den Comics gekommen.
Ich betone das deshalb so, weil ich Tom Hollands Spider-Man absolut genial finde. Liegt also nicht daran, dass ich fangirle oder dass ich nur Popcornkino sehen will, sondern daran, dass mein Lieblings-Spidey tatsächlich der von Ditko ist, also die ersten Jahre, bevor Romita die wirklich gute Grafik lieferte. Und der Anfangs-Spidey war nunmal ein 15-jähriger, der sich mit Alltagssorgen und lächerlichen Gegnern rumplagte. Die Modernisierung hat im Comic dann durch Bendis super geklappt, vermutlich hat mich der Ansatz deshalb mit Holland gar nicht gestört.
Was ich damit sagen will: Es mag sein, dass der Film Fanservice ist, aber nicht für die oberflächlichen Fans, wie das für mich ein bisschen rüberkommt, sondern im Gegensatz für die, die die Comics von Anfang weg gut kennen, sowie für die Fans der Vorgängerfilme, die sich einen würdevollen Abschluss gewünscht haben. Sämtliche Kritikpunkte von dir sind zwar richtig, betreffen aber nicht die MCU-Filme, sondern die Comics selbst. Genau solche Logiklöcher oder… sagen wir mal, wirre Handlungen gibt es in sämtlichen Stan-Lee-Geschichten, und ich finde es eher charmant, dass sie im MCU nicht generell totgeschwiegen, sondern großteils liebevoll umschifft werden. Kurz und gut: Die Comics sind zu einem guten Teil extrem corny. Das kann man mögen oder auch nicht, es ist aber nicht den Filmen vorzuwerfen, wenn sie eben das von der Vorlage beibehalten.
Ich kann als Comicfan die Marvel-Filme nicht komplett von der Vorlage trennen, daher werde ich sie nie allein als Filme per se bewerten können, sondern immer auf die Wurzeln zurückbeziehen. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es Fans von Ditko und Bendis gibt, die die Holland-Filme nicht mögen.
Take care!
Ein ehrlicher und unabhängiger Kritiker zu sein, bedeutet ein richtiger Kritiker zu sein. So ist es richtig und nicht anders.
"Terminator" Fan zu sein ist doch leicht, man muss nur für sich entscheiden das es nach Judgment Day keine weiteren Filme gab.
und indiana jones hat nur drei teile, punkt.
Weitere Filme gab es schon, aber wen interessiert diese Fan-fiction-Scheisse?...
Haha, so halte ich es bei der Indiana Jones Reihe. XD
Ich kann zb. schon mit dem zweiten Teil nichts mehr anfangen, weil ih den T-1000 viel zu stark und unbesiegbar finde. :D
So wie game of thrones. Die letzte Staffel existiert einfach nicht… Moment mal… welche letzte Staffel?
Jetzt weiß ich was Robert meinte mit andere Meinungen respektieren.
Bester Kommentar
😂😂
Ja safe hahaha
Da freut man sich doch gleich wieder auf die Diskussion im Podcast.
Aber sowas von! :D
Marvel kommt mir einfach nach Endgame so rüber die eine reine "Für Teenie" Produktion. (Hab kein anderes Wort dafür gefunden). Also nur noch Filme und Serien mit schlechter Handlung, die nur noch auf Action und Emotionen setzen und eben auf die neusten Teenie Trends, TikTok, Whatsapp usw.
Handlung und Logik bleiben dabei aber massiv auf der Strecke. Gab ja auch erst kürzlich einen Bericht, dass genau so etwas aktuell mit der The Witcher Serie passiert.
In der westlichen Region ist die Serie The Witcher zu anspruchsvoll also die Handlung und deshalb trennen sich nun die Wege der Serie vom Buch und deshalb ging Henry Cavill auch.
Sehr schade dass man nur noch viel Geld mit belanglosen Filmen und Serien verdienen kann....
Ich bin irgendwie deiner Meinung. Ich finde wenn Dr. Strange so eine dumme Entscheidung trifft obwohl er immer sehr bedacht rüberkam wirkt das nicht so authentisch.
Das ist auch nicht der echte er Strange gewesen. Es gibt sehr viele Beweise.
@@JIGAK1 Nein, da gibt es gar keine Beweise.
Dr. Strange war noch nie bedacht. Alleine in den ersten Minuten seines Solo-Films sieht man doch schon, wie er ziemlich von sich überzeugt ist.
Er hat einen simplen! Zauber ausgeführt. Hat er doch vorher erklärt-sogar Wong hatte er damit schon ausgetrickst.
Es freut mich, dass ich wohl nicht der Einzige bin der mit dieser Art von Filme machen nicht so viel anfangen kann. Ich habe da ähnliche Probleme mit dem Film. Er führt sich für mich mehr nach einer aneinanderreihen toller Szenen an, die aber nicht schlüssig ineinander über gehen
Ich bin auch einer der wenigen, denen der Film nicht gefallen hat. Und es macht mich traurig, ich wollte diesen Film wirklich lieben und habe bis zum Ende gehofft dass er besser wird.
Wurde er nicht:(
@@dnsr17 Ich finde das noch gelinde ausgedrückt. Für mich war er Schrott :D
@@lloydreed4721 schlechtester Film des Jahres. Und ich habe gestern Matrix gesehen
Geil!
Ich habe gerade Roberts Kritik gesehen und alleine weil Robert darauf hingewiesen hat doch respektvoll in den Kommentaren zu sein, weil jeder seine eigene Meinung hat, darum wusste ich, David wird den film >scheiße< finden! Aber genau deswegen liebe ich euren Podcast! Ich werde mir deinen Kritik komplett anschauen und bin gespannt auf deine Meinung. Denn auch wenn wir oft gegensätzliche Meinung sind, kann ich deinen Standpunkt fast immer nachvollziehen! Wunderbar... Weiter so...
Hey David,
ich kann mir vorstellen, dass es echt nicht sonderlich schön ist, mit einem schlechten Gefühl an eine negative Kritik heranzugehen, weil die Sorge vor einem Shitstorm im Nacken sitzt. Das sollte so nicht sein und ich bin wiederum froh darüber, dass du diese Kritiken trotzdem machst. Denn es ist genau so, wie du sagst: Es handelt sich dabei um deine Meinung, die kann mal positiv, oder - wie hier - eher negativ ausfallen, und das ist auch völlig legitim. Die Art und Weise, wie du Dinge kommunizierst, sollte es meiner Meinung nach schon fast unmöglich machen, da irgendeinen sinnlosen rage herauszuhören. Du begründest alle deine Punkte - und weist sogar noch auf die anderen Sichtweisen hin, die du auch nachvollziehen kannst.
Also - ich hoffe, dass du weiterhin frei heraus deine Meinung so vertreten kannst, dass du kein mulmiges Bauchgefühl dabei hast. Ich mag deine Kritiken nämlich unfassbar gerne; eben weil sie eine differenzierte Ansicht aufweisen, als viele andere, die ich mir ansehe.
Ich stimme dir da zu 100% zu!
@@Lena-jg4eb Ich auch
@ElCamino ich kann dir bei den Star Wars Sequels gar nicht zustimmen, aber wenn du sie magst ist das doch toll.
In meinen Augen macht es gar keinen Sinn, dass am ende ALLE alles vergessen mussten. er hätte diesemal einfach von Anfang an sagen können dass manche sich noch erinnern sollen. Außerdem hätte er am Ende eigentlich völlig am Boden sein müssen, von jetzt auf gleich ein absoluter NIEMAND zu werden steckt keiner so weg.
Er wollte glaub ich, dass Zendaya und Ned nicht mit dem Problem leben müssen, mit Spiderman befreundet zu sein, da es ja wie schon Anfangs im Film extrem viele Probleme verursachen kann
Danke für den Spoiler
Hab gerade auch den Film gesehen. Ich teile deine Meinung in wirklich vielen Bereichen. WIRKLICH jede Scene war ein spektakuläres Ereignis, dadurch war nichts mehr spektakulär. Ich hab mir wirklich schwer getan mich in die Charaktere einzufühlen, sie haben einfach keine Tiefe.
Ich geh mit gemischten Gefühlen raus, der Film war Technisch wirklich gut, Geschichte war zu überladen.
Auch wenn es dir schwer fällt, aber du solltest dir echt keine allzu großen Gedanken um die Hater machen. Man merkt in diesem Video sehr stark, dass du dich zurück gehalten hast und das kann es ja auch nicht sein. Die Leute schauen dich wegen deiner klaren Art, Filme zu kritisieren und lieben es auch, wenn du dabei mal etwas ausholst. Das macht dich nicht nur unterhaltsam, sondern auch einzigartig.
Was die Hater betrifft:
Es gibt unterschiedliche Motive, warum man ins Kino geht bzw. sich generell Filme anschaut. Manche möchten einfach nach einer langen Arbeitswoche sich mit etwas berieseln lassen, was ihnen in gewisser Art und Weise vertraut ist und freuen sich dann, wenn ein neuer Marvel Film rauskommt. Solche Leute haben nicht umbedingt hohe Ansprüche und besonders jene, die eine negative Kritik als persönlichen Angriff auf ihren Geschmack sehen, fehlt dann oftmals einfach die geistige Reife.
Wer Kritik an deiner Meinung üben will, der kann das sachlich tun. Ansonsten ist er es nicht wert, gehört zu werden. So stehe ich dazu. Du musst dich nicht für diese Leute verbiegen.
Die Problematik ist, dass du gerade den Filmgeschmack von diesen Leuten als minderwertig einstufst. So wie du das formuliert hast, ist es verständlich, wenn sich diese Leute nicht angegriffen davon fühlen, dass du ihren Film nicht magst, sondern direkt von dir angegriffen fühlen, weil die genau dies tust. Du sagst, diese Leute haben keinen hohen Anspruch und damit implizierst du, dass du denkst dass du was besseres bist als sie. Ich finde Davids Art da besser, weil er keine Wertung bezüglich verschiedener Filmgeschmäcker macht, er sagt seine Meinung und erklärt, wie diese gebildet wird, stellt seinen Geschmack aber nicht als etwas objektiv besseres da. Jemanden, der sich von deiner Beleidung angegriffen fühlt noch weiter zu beleidigen damit, dass er geistig unreif ist, ist ziemlich low.
@@90benj Mit deinem ersten Satz behauptest du irgendetwas, was ich überhaupt nicht geschrieben habe. Dein zweiter Satz ergibt nicht einmal Sinn, selbst wenn man die doppelte Verneinung, Rechtschreib- und Grammatikfehler irgendwie aufdröselt. Du kannst es aber gerne nochmal vernünftig erläutern, warum du jetzt genau glaubst, dass ich den Geschmack von anderen angeblich als minderwertig betrachte, obwohl ich eigentlich genau das Gegenteil klar stelle.
Um es für dich aber nochmal unkompliziert zu formulieren:
Geschmäcker sind verschieden, wenn man allerdings andere für seine Meinung so krass angeht, weil sie nicht mit den eigenen Vorlieben übereinstimmen, verwirkt man es sich einfach, ernst genommen zu werden.
Was du dann auch noch in deinem letzten Satz tust, ist, beleidigende Menschen in Schutz zu nehmen. Keine Ahnung, was dich dazu verleitet zu denken, dass das eine gute Idee ist, aber wenn du dir deine Freunde so machst, bitteschön. Ich brauche keine unreifen Menschen in meinem Leben, die der Meinung sind, andere im Internet persönlich angehen zu müssen. Und es ist auch keine Beleidigung, denen geistige Unreife zu attestieren, denn das ist bei solch einem Verhalten einfach Fakt.
Ich stimme dem Kommentar zu das du suggerierst das die Leute die sich bloß berieseln lassen minderwertig wären. Das war auch mein erster Eindruck der Aussage.
Wenn Geschichten nur dann voran kommen, wenn die darin enthaltenen Figuren entgegen ihrem charakterentsprechendem Sein Entscheidungen treffen müssen, was ja eben keinen Sinn ergibt, ist das extrems hanebüchen und nimmt mir erheblich viel Spaß an dem ganzen.
Das hab ich so im übrigen in keiner anderen Kritik dargelegt bekommen.
Danke David.
Da kennt wohl jemand die comics nicht
@@killingjokez9876 Comics sind nicht unfehlbar.
Als Konsument, der sich des Kanals "die Filmanalyse" nicht entziehen kann, muss ich sagen, war diese Kritik äußert moderat.
Ich persönlich finde es schade, dass das Like-Dislike-Verhältnis nichtmehr dargestellt wird, da es in vielen Fällen weniger die Qualität des Videos als eher die Unmündigkeit der Zuschauer widerspiegelt.
Was ich eigentlich sagen möchte: Herr Hain (oder David?), lassen Sie sich davon nicht beeinflussen. Auf berechtigte Kritik unter Videos kann man eingehen. Beleidigungen und Häme gehören jedoch nicht dazu und spiegeln m.E. nicht die Meinung der Comunity wieder.
Gutes Video. Danke dafür :)
Kleiner Tipp, es gibt Erweiterungen für den Browser die den Balken wieder Anzeigen lassen. Ist kein Problem ;)
Hast völlig recht, danke für die Kritik
Gott sei dank mal jemand der mir aus der Seele spricht... Danke!!!
Danke für deine Kritik! Ich finde sie immer wieder bereichernd. Gerade die Meinungen, die ich NICHT teile, regen mehr zum Nachdenken an als alle anderen.
Ja stimmt, glaube David hat auch eine leicht andere Ansicht als viele Reviewer. Er geht es mehr wie ein klassischer Filmkritiker an der auf narrative und inszenatorische Elemente achtet und sich nicht nur auf die temporäre Erfahrung beim sehen verlässt. Wie oft hat man schon einen Film gesehen und war dabei begeistert und bestens unterhalten und hat dann später beim Nachdenken einige Schwächen entdeckt. Natürlich nimmt dies auch nichts von der Erfahrung weg die man hatte.
Lieber David, bitte lass dich niemals von irgendwelchen Idioten in den Kommentaren dazu bewegen ein Video nicht zu machen.
Deine Filmkritiken sind immer sehr gut begründet und jeder hat einen anderen Geschmack.
Leute, die andere in den Kommentaren beleidigen, weil sie nicht damit klar kommen eine Meinung zu hören die ihrer nicht entspricht, kann man getrost vergessen. Da liegen die Probleme ganz woanders und haben nichts mit der Qualität deiner Videos zu tun.
Genau, und wichtig ist bleib du selbst, wenn du eine negative Filmkritik zu einem Film auf den schon Tage davor Gehypt wird, dann mach diese Kritik. Liebe Grüße
Moin, ich bin seit Jahren stiller Zuhörer und wollt einfach mal was loswerden, weil es mir immer wieder auffällt. Anscheinend ist das immer wieder ein Thema, dass Menschen dir sagen, du seist zu kritisch. Deswegen wollte ich mal folgendes mitteilen:
Auch nach Jahren, denen ich dir folge, hatte ich noch nie das Gefühl, du bist bei irgendwas zu kritisch oder negativ. Du machst einfach coolen content, der mich unterhält.
Grüße
Die Kritik fühlt sich mehr nach nem „Ich geh mal gegen den Strich um zu polarisieren“
Bin in den ersten 30 Sekunden direkt bei dir gewesen. Ich mag Spiderman. Aber ich mochte diesen Film nicht. Und jetzt bin ich gespannt, welche Gründe du hast :) Ich schreibe selten Kommentare, aber weil du dich so fürchtest, dass alle gegen dich sind, dachte ich, ich komme mal aus meinem Versteck, damit du weißt: Du bist nicht allein!
Von deiner Kritik an der Story bis hin zum CGI genau alles getroffen, was ich auch dachte! Füge trotzdem mal meinen persönlichen Rant hinzu, einfach damit es raus kommt. :D *Spoilerwarnung für Kommentarleser, die den Film noch nicht gesehen haben*
Der ganze Fanservice dieses Films fußt auf einer komplett hanebüchenen Handlung, sodass Leute, die nicht krasse Superfans sind, so gar nicht auf ihre Kosten kommen, sondern nur die Stirn runzeln können.
Was soll diese bescheuerte Idee, dass man die Bösewichte jetzt unbedingt heilen will (zumal die teilweise psychische Störungen hatten, aber ich schätze, die haben neben den elektrophysischen Veränderungen auch noch Electros Schizophrenie mal eben so geheilt)?
Für die Handlung macht es im weiteren Verlauf nicht einmal einen Unterschied, dass Peter diese Entscheidung (selbst nach Tante Mays Tod als Folge davon) trifft. Es gibt trotzdem einen großen Kampf und am Ende sind die Bösewichte beseitigt und nicht mehr da. Der Film hätte stärker davon profitiert, wenn man sich auf einen Bösewicht (vorzugsweise Willem Dafoe, der Mann hat diesen Film getragen) beschränkt und stärker auf dessen Arc konzentriert hätte, hätte man wirklich diese Redemption-Heilungsschiene fahren wollen - von der ich aber auch kein Riesenfan gewesen wäre.
Ich habe bis über die Mitte der Handlung gedacht, dass das nicht alles sein kann, dass es noch eine zweite Ebene geben muss, aber gab es nicht. Ich war so enttäuscht als ich gemerkt habe, dass dieses Werk tatsächlich nichts weiter als eine Parade von Momenten ist, in denen der Film seine eigene Fandom und Vorgänger kommentiert.
Aber wirklich fertig war ich mit diesem Konzept, als ich mir zum dritten Mal die "Peters Erziehungsberechtigte stirbt und schwafelt was von Verantwortung"-Szene geben musste. Ihr macht buchstäblich gerade einen Film, in dem ihr die ganze Zeit auf der Metaebene unterwegs seid und Spaß damit habt, dass es soooo crazy ist, dass es in kürzester Filmgeschichte ganze drei Spidermans gab, aber copy-pasted NOCH EINMAL diese Szene ohne auf der Stelle vom Blitz erschlagen zu werden? Die Autoren haben nicht einmal versucht etwas intelligentes mit diesem Konzept zu machen und damit was Frisches reinzubringen. Nur ein Haufen selbstreferentieller Dialoge, in denen Dinge angesprochen wurden, die mal in irgendwelchen Fanforen diskutiert wurden und das wars.
Und wie du schon sagst: Durch die ganzen dummen Entscheidungen, fühlt man auch in den emotionalen Momenten so gar nicht mehr mit. Für mich ist dieser Film auf jeder Ebene gescheitert. Er war ein Easter Egg gestreckt auf zwei Stunden; wenn jeder anständige Film zwei Minuten Zeit für sowas einräumen und danach wenigstens versuchen würde, mehr zu sein als das.
Ich bin schon lange kein großer Filmeschauer mehr, trotzdem schau ich immer wieder gerne deine Videos.
Ich finde du hast hinreichend erklärt, warum du den Film fandest, wie du ihn fandest. Da brauchst du kein schlechtes Gewissen haben, denn deine Argumentation ist durchaus nachvollziehbar.
Was mich schon seit jeher an den Spiderman Filmen abgeschreckt hat, ist der ständige wechsel an Hauptdarsteller. Ich mochte den ersten SpiderMan und den Schauspieler. Als dann der Darsteller wechselte, war es für mich einfach nicht mehr SpiderMan.
Und sind wir mal ehrlich: die Idee dass jeder vergisst wer hinter der Maskerade des Superhelden ist, weil das mal irgendwo aufgeflogen ist, die ist nicht wirklich neu und orginell.
Finde ich echt toll, dass du dir trotzdem die Zeit genommen hast, deine Kritik aufzunehmen. Ich finde deine Punkte alle valide dargelegt auch wenn ich hoffe, dass mir der Film besser gefallen wird. Aber was bringt es denn wenn man immer nur die eigene Sichtweise (oder in diesem Fall bei den meisten aktuell ja sogar die Wunschmeinung) paraphrasiert zu hören/lesen bekommt.Vor allem im Diskurs mit verschiedenen Standpunkten wird eine Auseinandersetzung zu einem Thema doch erst richtig interessant! Gerade das auseinandersetzen mit anderen Meinungen als der eigenen ermöglichen Reflexion und Entwicklung, auch wenn man seine Meinung nicht ändern muss.
Mir ging es genauso. Nachdem die Handlung des FIlms nur durch eine dumme Entscheidung einer eigentlich intelligenten Figur ausgelöst wurde und sich dumme Entscheidungen als Handlungsträger durch den ganzen Film ziehen, hat mich die Handlung nicht abgeholt. Es ist die faulste Variante der Dramaturgie, die Hauptfiguren künstlich dumm zu machen, damit überhaupt erst ein Problem entsteht.
Du hast es einfach genau auf den Punkt gebracht. Für mich hat der richtige Aufbau einer guten Story gefehlt. Es wurden emotionale Momente gezeigt, aber so richtig hineinfühlen konnte man sich nicht, da fehlte einfach eine richtige Charakterentwicklung.
Auch manche Sätze wurden einfach aus den vorherigen Filmen übernommen, was zu den Momenten teilweise garnicht so wirklich gepasst hatte. Da hätten die sich ruhig mehr trauen können.
Das mit der Inszenierung der Kampfsequenzen ist auch ein Punkt der mich gestört hat. Es gab kein richtiges Highlight. Sie hätten es wenigstens mit einer speziellen Musik hinterlegen können, die heraussticht und vielleicht sich am Anfang aufbaut, dass man dann so richtig mitfiebern kann.
Gerade wenn man mit den Sam Raimi Filmen aufgewachsen ist, ist man gutes story telling und Authentizität gewohnt. Das hat mir echt gefehlt.
Muss aber sagen das ich dem Film als Comedy Genre amüsant finde. Mehr ist da aber leider auch nicht drin.
Lol moin was machstn du hier? xD
Ich fand auch, dass der Film Ewigkeiten gebraucht hat um mal richtig in Fahrt zu kommen. Ich war einmal ganz kurz davor laut "Action" im Saal zu rufen :-D
Durch die fehlende story war der film für mich rinfach sinnlos und unspanmend, ganz egal wie viel für die fans getan wurde ohne stories is einfach grottig, ich hatte mindestens 10 Momente wo ich mit dem kopf schütteln musste allein vom plot
First of all: Respect for this review
Ich kann deine Review verstehen, und möchte diese auch gar nicht in frage stellen, denn wie du sagtest es ist deine Meinung. Allerdings zähle ich mich zu den wahrscheinlich 98% der Kinogänger die absolut begeistert waren. Für mich gehört der film tatsächlich zu den Top Marvel Filmen. Ich war vor Kinorelease eher skeptisch, weil ich ihn für überladen gehalten habe. Aber nach dem Film fand ich dann doch dass jeder seine Leinwandzeit bekam und diese für mich auch größtenteils nutzen konnte.
Die Erwartungen der Fans wurden erfüllt und in meinem fall übertroffen. Für mich ist das keineswegs selbstverständlich gewesen und ich bin froh das es gelungen ist.
Ich gehöre leider zu den restlichen 2%.
Und das macht mich sehr traurig, aber David spiegelt meine Meinung erschreckend genau wieder.
Mir geht es so wie dir. Ich war skeptisch und habe den Film geliebt! Bin allerdings auch riesiger Fan aller bisherigen Spiderman-Filme mit Ausnahme von Far From Home und evtl. Spider Man 3.
@@MartinJHesse ich liebe auch fast alle Spider-Man Filme. Auch Spider-Man 3. Ich liebe die Animationsserie New Spider-Man.
Homecoming und Far From Home waren so naja. Die Einführung von Tom Holland in Civil War finde ich bis heute großartig.
Und trotzdem war ich maßlos enttäuscht.
@@dnsr17 Mir gefällt Tom Holland als Spider-Man sehr gut. Homecoming hat mich total begeistert und No Way Home hat zwar Startschwierigkeiten, aber der pay-off am Ende hat mich zu 100% überzeugt.
@@dnsr17 Ich bin völlig deiner Meinung. Ich gehöre leider auch zu diesen 2% ich fand in bis jetzt mit am schlechtesten im ganzen Marvel Universum. Aber kann auch teilweise verstehen warum man ihn mag.
Rein von der Sache her mag ich Fanservice, finde es aber sehr bescheiden, wenn ein Film nur auf Fanservice basiert mit einem kaum nachvollziehbaren roten Faden. Prinzipiell habe ich mit aktuell fast allen neu erscheinenden Filmen/Games ein Problem und zwar das individuelles Storytelling faktisch nicht mehr zu existieren scheint. Alles was aktuell kommt hat man schon irgendwie in anderen Filmen gesehen und am Ende ist es nur noch ein Flickenteppich aus tausendfach recycelten Hollywood Klischees.
Aber das Rad neu zu erfinden ist auch nicht mehr möglich. Ab nem gewissen Punkt wiederholt sich einfach alles
Ich muss wirklich sagen, dass ich sehr erleichtert bin mit meiner Meinung zu dem Film nicht alleine zu sein. Alle meine Bekannten lieben diesen Film, aber auch nachdem ich ihn mir nun zwei mal im Kino angeschaut habe kann ich einfach nicht mit ihm warm werden. Ich mag persönlich die alten Spider man Filme sehr gerne und kann sie mir auch gefühlt immerwieder angucken, aber ich finde dieser Film tut den ganzen alten Charakteren keinen Gefallen. Jeder ikonische Bösewicht dieses Films, hat eigentlich tief verankerte Motive und Gründe für sein Handeln. In dem neuen Spiderman Film wird jeder von ihnen so runtergebrochen, dass sie (meiner Meinung nach) schon fast stupide wirken. Außerdem geht bei dem ganzen rumgewusel in der Nostalgiekiste ein vernünftiger Handlungsfaden (wie in dem Video ja schon angesprochen) komplett verloren. Der Film ist außerdem übersät von zum Teil albernen Witzen und Komedie, weswegen die wirklich traurigen und sentimentalen Passagen des Films viel zu kurz kommen und auch nicht diese gewisse Ernsthaftigkeit mit sich bringen.
Allgemein passiert in diesem Film viel, weil es halt so passieren muss und er wagt sich fast nichts Neues. Alte Muster werden immerwieder wiederholt und somit erscheint eine Figur wie Peter Parker wie fertig erzählt.
Außerdem muss ich sagen kann ich persönlich der Größe des momentanen Marvel Universums und Multversums nicht so viel abgewinnen kann. Besonders die Spider man Reihe verbinde ich mit einem einfachen Mann, der Verbrecher aus New York jagt und auch selber weiß, dass er damit nicht der Retter der gesamten Welt oder des Universums ist. Der Satz "die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft" fasst dieses Statement eigentlich perfekt zusammen. Von einen so Lokalen Verbrechensbekämpfer möchte ich nicht erwarten das er die Welt rettet.
Absolut meine Meinung. Gerade die Eindimensionalität mancher Bösewichte und die non stop Witzereiser, die oft jede Ernsthaftigkeit sofort im Keim ersticken lassen, lassen mich echt enttäuscht zurück und eher skeptisch auf die Zukunft blicken.
@@lordbackfisch1420 Die Dialoge/Witze haben für mich den kompletten Film zerstört, da jeder einzige Dialog nur darauf abgezielt hat die Zuschauer auf billige und dumme Art und Weise zum Lachen zu bringen.. Leider hat es bei einem Teil auch noch geklappt worunter das Kinoereignis leider sehr gelitten hat und ich mich ständig gefragt habe wie anspuchslos manche Kinobesucher sind.....
Welche tief verankerten Motive hat denn Norman Osborn oder Doc Oc?
@@P-diddykong Doc Oc war ein wissenschaftsliebender, eher nicht so lustiger (der Gag bei seiner Wissenschaftsvorstellung am Anfang in Spiderman 2) Charakter. Durch den Unfall mit den Neurochip wird er zu einem emphatielosen, triebgesteuerten Mann, der alles für seinen Willen tut. ln No Way Home landet er auf einmal in einem ganz anderen Universum, lernt einen Zauberer kennen und reist im Gefängnis ohne Ende Witze mit Teenagers, darunter ein fcking Winke hello Gag.
@@lordbackfisch1420 Wenn ich ehrlich sein soll erinnere ich mich nicht daran, dass er viele Witze macht in NWH. Das Witzige an seinem Charackter ist eher, dass er alles so ernst nimmt.
In Spiderman 2, nach dem Unfall mit dem Neurochip, geht der Charakter des Mannes verloren und er wird zur Maschine.
Deswegen auch meine Frage. So wie ich es sehe, ist Dr. Oktavius nicht der Antagonist, sondern die K.I seiner "Tentakel". Ich sehe da keine tief verankerten Motive hinter dem Mann, da der Mann gar nicht die treibende Kraft ist, sondern die Maschine, welche nur eine plumpe Aufgabe hat: Stell den Reaktor zusammen. Und zwar um jeden Preis.
Ähnlich ist es mit Norman Osborn. Da hat der Green Goblin die Kontrolle und der hat auch keine wirklich tief verankerten Motive.
Ironischer weise finde ich Green Goblin und Doc Oc gut gelungen in NWH (vor allem Green Goblin), aber Elektro im Gegenzug nicht. Elektro in seinem Film war ein komplett sozial inkompetenter Außenseiter, der ständig verarscht wird. In NWH ist er super schlagfertig und charismatisch und ein typischer MCU charakter.
Vielen dank für Deine Meinung, es ist sehr interessant zu sehen, wie Du den Film erlebt hast. Ich komme gerade aus dem Kino und hatte ein völlig anderes Erlebnis.
Die "alten" Filme kenne ich zwar, aber war jetzt nicht so überrascht wie die Spider-Man Fans, die mit mir im Kino saßen. Die wirklich sehr mitgefiebert haben, jubelten und auch beim Erscheinen einiger Charaktere dazu laut applaudierten. Doch ehrlich gesagt war dadurch die Stimmung im Kino eine ganz andere, als ich mir vorstellte und muss gestehen, diese Stimmung hat mich dann doch etwas positiv beeinflusst und mitgerissen. Am Ende hatte ich das Gefühl, obwohl ich nur allein ins Kino ging, dass ich den Film zusammen mit "guten Freunden" angeschaut habe.
Kann ich so nur unterschreiben. Andere Meinungen sind richtig und wichtig, aber ich sehe es auch 180° anders als David
Das Erlebnis war toll, keine Frage. Aber leider genau diese applaudierenden Leute haben teilweise über jeden Gag gelacht, wodurch der Film, Für mich zumidnest, komplett seine Spannung verloren hat, weil kein Kampf und keine Entscheidung sich anfühlte als würde es Konsequenzen geben. Hatte hier auf ein Niveau wie bei Endgame gehofft, wo man durchgehend mitgefiebert hat, weil jemand sterben könnte oder man es doch nicht schafft.
Ja, ich habe diese Stimmung auch geliebt. Zu meinem Glück waren es aber auch wirklich die tollen Momente, wo das Publikum ausgerastet ist und nicht jeder Furz ^^
Es war diesmal ein geiles KINOerlebnis!
Sehr gute Kritik. Ich sehe sie leicht anders, da ich Dinge wie Logik oder Kontinuität bei Superheldenfilmen schon lange abgeschrieben habe, ähnlich wie bei Star Wars-Filmen. Ich will manchmal einfach nur viel Spektakel, und das habe ich bekommen, aber die Punkte, die du ansprichst, sind mir ebenfalls nicht entgangen, daher verstehe ich jeden echten Fan, der das genau so sieht wie du. Klasse, bitte weitermachen.
Ich bin gestern aus dem Kino rausgekommen und ich du sprichst mir wirklich aus der Seele. Mich hat das emotional überhaupt nicht abgeholt, da die getroffenen Entscheidungen der Charaktere so dermaßen unlogisch waren :) tolle Kritik!!!
Ich weiß nicht ob man einen Film danach bewerten sollte wie viel er ggf einbringt. Ich bin komplett ungespoilert im Kino gewesen und war echt außer mir vor Freude.
Als Tobey maguire das erste Mal im Film zu sehen war gab es lautstarken Applaus im Saal.
So etwas großartiges habe ich wirklich selten bei einem Film erlebt.
Nichtsdestotrotz finde ich super, dass du deine Ansicht der Dinge vernünftig begründest.
Ich mag es, wenn jemand höflich anderer Meinung ist. Daumen hoch dafür.
Besonders wenn man gut erklärt woher diese kommt :)
Danke für die ehrliche Meinung
Digga, einfach aus der Seele gesprochen... direkt Follow.
Ich fand den Film echt cool und finde deine Kritik trotzdem zu 100% nachvollziehbar - tut mir Leid, dass du Kommentare von wütenden Marvel Fans bekommst und finde es schade zu sehen, wie oft du meinst dich rechtfertigen zu müssen
Also ich muss sagen, dass ich positiv überrascht war. Nach den Trailern habe ich eine Vollkatastrophe erwartet, aber der Film war definitiv besser als das. Klar, er hat Logiklücken und macht Fehler, aber ich konnte ihn trotzdem genießen. Er ist für mich der beste Film der Holland Trilogie, kommt für mich aber nicht an die drei Tobey-Filme oder Into the Spiderverse ran. Es tut mir aber echt leid zu hören, dass sowohl du als auch Robert schon Angst davor habt, eure Kritiken hochzuladen, aufgrund von Arschloch Kommentaren. Das habt ihr nicht verdient. Ich persönlich bin oft nicht deiner Meinung, genieße aber trotzdem deine Videos, da man merkt, dass du ein Filmliebhaber bist. Mach weiter so, David.
Ich danke dir @BeHaind für diese tolle Kritik, denn du hast dadurch quasi den M.J.-Effekt bei mir ausgelöst! Ich habe die Kritik zuerst gesehen und bin anschließend ins Kino gegangen, ohne Erwartungen, nein, sogar mit schlechten Erwartungen: Alles so auseinanderzunehmen und zu hinterfragen wie du. Aber erstaunlicherweise hat der Film mich abgeholt, ich fand ihn glaubwürdig und dementsprechend wahnsinnig toll!
Vielen Dank für deine Kritik und deine Videos, sie sind immer eine echte Bereicherung! ❤️
Man muss sich mal vor Augen halten, dass man sich für eine Film-Review rechtfertigen muss...
Ist halt Internet! Früher stand so eine Filmkritik in der Tageszeitung hinten im Feuilleton. Da konnte man persönlich höchstens einen saftigen Leserbrief an die Zeitung schreiben und dich persönlich mit einem Mitleser der Zeitung über die Kritik streiten.
Jetzt geht alles viel schneller und unpersönlicher.
Das ist interessant für mich. Das was du an der Szene mit Doktor Strange kritisiert hast also das er "einfach so" den Wunsch von Peter erfüllt ist genau das, was ich befürchtet habe, als ich den Trailer zum ersten Mal gesehen habe. Ich schaue mir den Film heute an und freue mich auch darauf. Aber diese Übereinstimmung und die weiteren Kritikpunkte nehmen mir auch etwas Wind aus den Segeln. Auf jeden Fall danke, dass du mit deinen Meinungen auch für Vielfalt sorgst!
Das hatten ja viele, weshalb ja auch einige dachten das irgendwas mit Strange nicht stimmen kann. Ist auch mein größter (fast schon einziger) Kritikpunkt obwohl ich den film aufs übelste gefeiert hab.
Es wurden halt 95% des Films geschrieben, alle coolen Momente untergebracht und dann hat man es sein gelassen und sich die letzten 5% gespart.
Alle:"Oh mein Gott, ein neuer Spiderman-Film!"
Ich:"Okay, es ist Spiderman... Mal wieder."
aber er hat einen neuen Hut ^^
marvel filme sind schon lange nichts mehr besonderes für mich.
@@skelling5991 boah bist du cool und einzigartig
@@bigbrother9398 sorry dass dich schon sowas triggert
@@skelling5991 liegt an den figuren.
Moon knight wär mal geil, vor allem wegen der verschiedenen Persönlichkeiten
Unterm Strich eine der wichtigsten, wenn nicht sogar die wichtigste Kritik des Jahres. Das sage ich als Filmenthusiast und Marvel-Fan.
Ich habe allgemein mit T. Holland als Spiderman ein riesen Problem.
Der Einzige, der Spiderman / Peter Parker am Besten verkörpert hat, ist und bleibt Tobey Maguire
Genau, nur ein weinerlicher Spiderman ist ein guter Spiderman. Die anderen sind wieder so 0815 WannaBeCool und somit völlig austauschbar, weil das irgentwie jeder versucht. Die Betonung liegt auf "VERSUCHT".
@@Welcome-To-Reality mimimi Nostalgie. Tobey Maguires Spiderman widerspiegelt 0 den Peter Parker aus den Comics. Der haut nämlich ständig blöde Sprüche raus (man erinnert sich nur an die Spiderman Serie aus den 90er) und ist nicht so weinerlich wie es eben Tobey Maguire war.
Solche Aussagen mag ich gar nicht.
Das klingt immer danach, dass man aus Nostalgiegründen gar nichts neues mehr zu lässt. Mich würd ja immer interessieren, wie es wäre, wenn die Filme in einer anderen Reihenfolge rausgekommen wären. Dann wär wahrscheinlich immer der als erstes erschienene aus der Kindheit der beste, egal wer Spiderman jetzt verkörpert etc.
Nach einer halben Ewigkeit habe ich den Film gesehen und kann hier meine Meinung mitgeben:
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SPOILER
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Ich stimme dir voll und ganz zu, dass die Entscheidungen, die dort getroffen wurden nicht schlüssig sind. Vor allem nicht die von Dr. Strange, der die Stabilität des Multiversums riskiert hat. Peters Entscheidung bzw. Gedankengang kann ich nachvollziehen (Er ist jung, mitten in seinen Reifeprozess und wurde als Spiderman enthüllt wofür seine Freunde nichts können und wurden benachteiligt genauso wie er und möchte das nun aus Naivität ändern damit seine Freunde rausgehalten werden).
Als Fan von Spiderman seit den ersten mit Tobey wurde mein Hype vollständig erfüllt indem die 3 Universen fusioniert wurden und man alle 3 Spidermans und Bösewichte sehen konnte. Nur ist die Logik dahinter nicht Existenz. Wir erfahren, dass Andrew reingezogen wurde nachdem Gwen gestorben ist, aber Electro ist während des Kampfes mit Andrew reingezogen worden. Electro ist gestorben bevor Gwen gestorben ist. Dementsprechend muss er ja den Kampf ausgetragen haben obwohl Electro schon weg war?
Otto Octavius ist in Toms Universum drinne zwischen der Zerstörung seiner eigenen Sonne und seinen Tod. Möglich, aber mMn unrealistisch.
Green Goblin...die beiden spielen in der gleichen Zeitachse. Wie kann Otto von seinen Tod und die Geschichte seines Todes wissen und trotzdem noch am Leben sein? Wie Doc Oc schon sagt...Es ist unmöglich. Ich könnte so weitermachen, aber das würde den Rahmen sprengen.
Gute Actionszenen, auch Toms Entscheidung am Ende ist nachvollziehbar und zeigt, dass er ein Reifeprozess durchgelaufen ist und einen gesunden Spalt zwischen Spannung und Humor. Bis auf die Szenen wo Ned Portale öffnen konnte. Diese Stellen fand ich nicht plausibel und wirkte auf mich als wäre es einfach nur zum Zweck eines gutes Endes eingebaut worden. Mehr nicht.
Von mir erhält der Film eine 8/10 und freue mich auf den neuen Dr. Strange
Ich fand ihn genial aber trotzdem cool dass du uns deine ehrliche Meinung mitteilst.
Wunderbare Kritik, danke für deine Offenheit, David! 🙂
Ich mag' den Film wie viele Andere ebenfalls sehr gerne; auch Tom Holland finde ich durchaus gut besetzt in der Reihe.
Der Antagonist ist für mich in diesem Teil eher die Situation an sich und nicht etwa die bekannten Gesichter (deren Auftritte großen Spaß machen, ebenso wie die der...na, die, die den Film gesehen haben wissen, wovon die Rede ist).
Über Dr. Stranges Charakter bzw. sein Verhalten kann ich wenig sagen, da ich mir ab dem 2. Thor-Film das Cinematic Universe aufgrund von immer gleichen Situationen und immer absurderen Handlungssträngen (bisher) erspart habe (ausgenommen eben jene Spinnenmann-Reihe).
Der Ur-Spider-Man bleibt für mich nach wie vor Toby McGuire (was sich ja auch mit diesem Film durchaus vereinbaren lässt). 🙂Raimis Teil 1 & 2 sind dramaturgisch unerreicht, weshalb ich über die veralteten Effekte von Teil 1 auch gut hinwegsehen kann.
Der Hauptgrund, warum ich das Ansehen von "Venom" und "Spider-Man"-Filmen so sehr liebe ist aber der, dass mein mittlerweile 14jähriger Sohn seit gut 10 Jahren ein glühender Fan ist und emotional bei allen Abenteuern der Beiden so dermaßen mitgeht, dass ich diese Filme (wie so viele Andere, gemeinsam geschaute auch) durch seine Augen betrachte und mich in meine Kindheit/Jugend zurückversetzt fühle, als Filme anschauen noch wenig mit Analysen zu tun hatte, sondern zumeist eine emotionale Erfahrung war.
Der emotional ergreifendste Moment im Film ließ meinen Sohn nach meiner Hand greifen und sie feste drücken. Solch ein Erlebnis entbehrt jedweder Kritik und steht für das, warum ich Kino und seine Macht so liebe. Zu Hause vor dem Fernseher wäre dies niemals geschehen!
(Ähnliches ist bei meiner Lebensgefährtin beim Kinobesuch zu "Godzilla 2" passiert. Und jede Kritik in der geschrieben oder gesagt wurde, dass dieser Film eine zu oberflächliche Charakterzeichnung hätte und die Darsteller nur Staffage neben den Schauwerten wären, wurde für mich nichtig.)
Die Erfahrungen und Sichtweisen, die jeder Mensch im Kino macht bzw. hat sind so divers, dass wie du schon sagst, die Ansammlung vieler Kritiken und Sichtweisen erst den Reiz für einen Diskurs geben.
Danke für Deine Sichtweise und Deine Mühen, diese aufzuarbeiten und sie allen auf diesem Kanal mitzuteilen. Bleib am Ball.
Auf ein interessantes und spannendes Filmjahr 2022! ;-)
Ich war nach dem Film echt erschlagen von all dem, was da abging, so das ich mir nicht erklären konnte warum der film mich trotzdem nicht so richtig abholen konnte und dein video hat es grade komplett in Worte gefasst was mich an diesem film gestört hat. Das Grundgerüst der Handlung ist für mich auch ein wenig zu dünn um durch den ganzen Fanservice und die durchaus spektakulären Bilder ausgeglichen zu werden, dennoch sollte das jeder für sich selbst rausfinden:)
Word! Hab mich etwas "zwingen" müssen so begeistert zu sein...Alter,Tobey und Andrews sind doch drin!!!!
Ja ich bin ziemlich enttäuscht. Ich fand den Film unfassbar schlecht.
Und das macht mich ziemlich traurig:(
Ging mir ähnlich, habe direkt nachdem ich das Kino verlassen hatte erstmal garnicht gewusst ob mir der Film gefallen hat. Ich mag Tom Holland und finde die Reihe mit ihm und der Teenie-Film Komponente eigentlich auch mal ganz schön. Handlung war dünn, aberich überfordert. Fande es schön, dass es die original Schauspieler der letzten Filme waren, das hat für mich viel transportiert und war auch echt emotional. Alles in allem bin ich mir immernoch unschlüssig. War halt wie immer ein "Marvel" Film. Man weiß was einen erwartet. Muss man selber wissen.
@@user-hs2og7tf1f ja vllt habe ich einfach zu viel erwartet. Oder ein bisschen mehr Ernsthaftigkeit erwartet🤷🏼♂️
Vielen Dank für deine Kritik! Mir ging es nach dem Film wirklich eins zu eins wie dir. Anschließend jede Menge Kritiken zu lesen, die den Film in den Himmel loben, hat mich wirklich irritiert. Bin daher umso dankbarer, dass du so ehrlich deine Meinung geteilt hast :)
Warum fanden Leute diesen Film so unfassbar gut ?
Ich verstehe nicht warum man deine Kritiken schlecht findet. Du sprichst mir oft aus der Seele! Wenn ein Film schlecht ist, muss es gesagt werden!
Mensch bin ich froh das es noch andere Menschen gibt die das so sehen wie ich, danke für dieses Review.
Ich hab den Film voller Freude für 24€ Auf Blu-ray bestellt gestern voller Vorfreude angeschaut und dachte, hä? warum finden den alle so gut? Was stimmt mit mir nicht? der Film ist doch total bescheuert?
Ich muss dazu sagen ich kenne die Amazing Filme gar nicht und die alten davor fand ich nie so prickelnd, daher hat mir der Fanservice nicht mal was gebracht.
Aber wie du schon sagst, Alle Protagonisten verhalten sich sowas von dumm... Absolut nicht nachvollziehbar,
so von wegen: "ok, ich helf dir was unfassbar gefährliches zu tun ohne auch nur eine Minuten drüber nachzudenken oder irgendwelche Vorsichtsmaßnahmen zu treffen" und schwups "oh nu is was schlimmes passiert" hoppla.
Oder: "ohleohle ich bin so gut ich muss alle Bösewichte heilen" und sich dann wundern wenn was schlimmes passiert,
Oder: "neiiin, töte den Bösewicht nicht, nein du bist doch so lieb" um dann selber abgestochen zu werden...
Kopf - Tisch. Echt jetzt bin Maßlos enttäuscht von dem Film :(
Für mich hat sich der Film einfach genial angefühlt, aber es ist wichtig verschiedene Meinungen zu respektieren..
Darum Daumen hoch
Mach so weiter
Ich finde es sehr schade dass wir mittlerweile an einem Punkt angekommen sind wo du als auch Roboter wirklich Angst haben müsst eine subjektiv Kritik zu machen
Ich hoffe du lässt dich nicht unterkriegen und bleibst deiner Art treu ! Ich habe zwar eine komplett andere Meinung zu diesem Film finde aber deine Kritik super da du jeden Punkt ausführlich begründen kannst und ich so eine andere Sichtweise kennen lerne
Filme sind dafür da um Diskussionen zu führen aber diese sollten niemals in Hass enden !
meintest du: "du als auch Robert"?... ich habe erst gelesen "du, als Roboter" - was weißt du, was wir nicht über Mr BeHaind wissen? :D
@@dominusblandus Hab das selbe gelesen.
Der Podcast "Zwei wie Pech & Schwafel" der Beiden ist einfach super unterhaltsam.
Ich finde Toby Maguire passt so perfekt in die Rolle von Peter Parker, dass ich nie interesse an einem der anderen Filme hatte. Aber Andrew Garfield scheint ja an sich n cooler Typ zu sein.
Ich habe Andrew sehr gemocht, ebenso wie Tobey, obwohl beide einen sehr unterschiedlichen Peter Parker darstellen. Ich hätte gerne noch einen Amazing Spiderman 3 gesehen. Schade dass es nicht dazu kam. Tom Holland ist sympathisch und etwas lustig, aber mir fehlen an ihm bzw. seinem Peter Parker die Ecken und Kanten, die inneren Dämonen. Die sind zwar irgendwo in das Script geschrieben, aber ich fühle es nicht.
David, ich bin sehr froh, dass du mit solchen Ansprüchen an einen Film herangehst. Ich finde es wichtig und notwendig, dass Kritiker mehr als nur Nostalgie und Emotionalität von einem Film erwarten. Drehbuch, Kinematographie, Regie, Produkthaftigkeit, Schauspielleistung sind wichtig und meines Erachtens wichtiger als Nostalgie oder Fan-Service. Ich bin froh, dass du diese Themen auch in deinem Podcast ansprichst und bin dankbar dafür! Übrigens habe ich nicht selten eine andere Meinung über Filme als du. Das hindert mich jedoch nicht deine Arbeit zu schätzen.
Dafür das ich sehr empört in dieses viedeo reingegangen bin hast du doch sehr gut und Konstruktiv alles dargestellt und ich muss dir schon zustimmen. Danke 🙏
Hi David. Also ich schaue mir deine Kritiken eigentlich sehr gerne an, aber ich bin wirklich über diese Kritik erstaunt.
Ich finde es unfassbar seltsam, dass du nur Kritikpunkte nennst bei denen ich einfach kopfschüttelnd vor dem PC saß.
Bei jedem Punkt den du nennst muss ich stark widersprechen, außer vielleicht zu Beginn das mit der Vermarktung und später das mit dem CGI. Memes und dergleichen einzubinden kann und wurde hier auch etwas awkward. Aber Fan-Service muss nicht schlecht sein. Denn hier wurde "dieses Stückwerk aus Ideen"(5:00) unfassbar gut eingebunden und umgesetzt.
(Und Achtung!!!! - hier kommen ein paar Spoiler vor)
Also zu den einzelnen inhaltlichen Sachen:
7:10 Du sagst selbst Doktor Strange sei stur. Eben. Stur und leicht eingebildet, eben manchmal nicht so "regelkonform". Wie er eben in seinem eigenen Film auch etabliert wird. Er hat den Zauber wie im Film erklärt eben auch schon für kleinere Sachen verwendet obwohl er gefährlich ist. Und das passt wie ich finde total zu seinem eben nicht naiven sondern eingebildeten Charakter.
9:00 "Ne ihr seid beide absolute Trottel"... Doktor Strange hat einen seiner Meinung nach leichten Zauber (den er wie erwähnt, schon für kleinliche Sachen verwendet hat) durchführen wollen und Peter hat eben dazwischen geplappert. Also ja, vielleicht sorglos durchgeführt, aber noch komplett passend zu den Charakteren. Und du sagst dann noch bis zum Ende treffen sie solche dummen Entscheidungen, aber nennst kein 2tes Beispiel... weil es keins gab(?)...
10:35 und hier das größte Problem, dass ich mit der Kritik habe. In Spiderman 3 gab es zu viele Bösewichte. True. Hier noch mehr. Aber! Es wurde doch ganz anders damit umgegangen. Es sind ja nicht einfach Bösewichte die Böses machen und Spiderman muss dann gegen alle kämpfen. Das Hauptproblem dass die Helden haben ist das mit dem Multiverse wieder zu fixen und eben nicht einfach nur zu kämpfen um die Bösewichte auszuschalten. Der Weg der hier in dem Film gewählt wurde war, wie ich finde, ein so schöner. Die Tatsache dass man versucht allen zu helfen und diese Anfangs darauf eingehen war faszinierend. Einfach ein ganz anderer Ansatz.
12:15 Dieser Ansatz der gewählt wurde sorgt ja eben dafür, dass man den einzelnen "bösewichten" nicht so viel Screentime oder Entwicklung zu schieben muss. Zumal selbst wenn man einen Hauptantagonisten sucht, ist es hier doch offensichtlich (!) der Green Goblin. Er sorgt ja auch dafür, dass sich Elektro und Sandman nicht sicher sind ob Spiderman denn helfen kann/will. Ich verstehe einfach nicht wie du das so einfach abstempeln kannst als einen Film mit 5, also zu vielen, Bösewichten.
12:50 Jeder große Moment hat mMn sehr gezündet, denn die "Bösewichte" wurden ja aus ihrem Moment der jeweiligen Filme herausgerissen und da kann man ja nichts neu erfinden. Die "Bösewichte" haben ja dadurch keine Entwicklung erfahren oder neue Moves gelernt. Die große Inszenierung und der Fokus des Films galt doch dem Problem des Multiverse und den Zauber zu reparieren...
13:40 nagut... valider Punkt. Ist mir aber überhaupt nicht aufgefallen. Achte ich beim zweiten mal Schauen drauf. :)
So. Meine Meinung zu deiner Kritik. xD
Peace!
Ich würde deiner ausführlichen Antwort gerne gerecht werden und meine Meinung ergänzen. Mein Standpunkt ist inzwischen, dass der Film sehr gut ist, man aber über Aspekte (Anzahl der Antagonisten und Mays Tod) stolpert, die den Film massiv abschwächen.
Das hier werde ich nochmal wiederholen: Deine Geggenargumente sind absolut valide, ich kann sie alle nachvollziehen und mich auf sie einlassen, sehe es teilweise auch ganz genauso oder bin zwischen unsicher, ob ich dir zustimmen oder wiedersprechen sollen, bin beim Schreiben aber dem Film gegenüber etwas schlechter eingestellt. Für mich lässt die Review, aber aus spoilertechnischen Gründen das größte Problem(für mich) raus. Alles was du ansprichst ist für mich aber einzeln betrachtet kein großes Problem.
7:10 + 9:00 Da stimme ich dir zu. Stephen Strange ist ein Charakter, der nicht immer konform ist. Und ich fande nicht, dass der Zauber so gewirkt hat. Für mich hatte es den Eindruck als sei der Zauber relativ einfach durchzuführen, allerdings muss er perfekt durchgeführt werden, den jeder kleinste Fehler hat verheerende Konsequenzen und dann ist es naiv, einen emotionalen Teenager(?) neben sich zu stellen. Aber ich bin bei dir, man muss die Szene schlucken und akzeptieren, dass beide hier etwas dumm waren. Und du hast recht er erwähnt keine zweite Stelle, wo sie dumm waren. Ich würde hier etwas nennen, wie das zulassen vom restlichen Film. Peter wollte diese Bösewichte heilen und wendet sich gegen den Sorcerer Supreme in einer solchen Sache, sie nicht alle zurück zu schicken, um das Multiversum zu stabilisieren. Es past zu Peters moralischem Kompass (wobei der ja im Film eh nicht so konsequent war, wie er es hätte sein sollen), aber ist dennoch dumm.
10:35 Ja und nein. ich habe für meinen Teil die "Amazing Spiderman"-Filme nicht gesehen. Electro und Lizard waren für mich Non-Entitäten. Streich sie aus dem Film, gib Flint Marko endlich mal seine verdiente Screen Time und für MICH wäre der Film sofort besser, gerade Lizard war doch so relevant, wie der Typ aus dem ersten Suicide Squad, der am Anfang einfach umgebracht wird. Wenn man keinen der Maguire- oder Garfield- Filme gesehen hat, halte ich es für fahrässig, die fünf hier reinzubringen. Wenn man sie nicht kennt, sind sie so starke Charaktere wie Malekith (Ich liebe Sandman und Doc Ock, deshalb viel mir das auch beim ersten Schauen) so noch gar nicht auf. Aber ich finde deinen Punkt spannend, dass wir hier keinen klassichen Antagonisten haben. Das stimmt, aber dann finde ich es problematisch alte Antagonisten zu holen, gerade weil wir recht viel mit ihnen interagieren. Wenn wir in diesem Film schon keinem Antagonisten Zeit geben sich zu entwickeln, dann lass uns doch einen gesichtslosen Charakter nehmen und das Multiversum weiter etablieren. Ich weiß nicht, inwiefern du die Comics liest, aber wie wäre es gewesen, jemanden wie Morlun von den Inheritors hier unterzubringen und diese zu etablieren. Zwar keine Nostalgie von den Antagonisten, aber wir hätten für viel Setup wenig verloren.
12:15 Du hast recht, Green Goblin hat von den 5 einen Fokus bekommen. Aber das lässt doch hinterfragen, warum wir alle von den anderen vier brauchen. mMn kann Lizard gestrichen werden, der macht gar nichts. Electro und Sandman erfüllen eine ähnliche Rolle, wir können also nur einen von beiden nutzen und verlieren nicht viel. Als fliegt auch Sandman. Schon sind es nur noch drei und Electro sowie Doc ock können mehr Screen Time bekommen und werden besser entwickelt. oder Wir machen Green Goblin/Electro zum alleinigen Bösewicht, machen ihn auch für die Neuzuschauer zu einer runden Figur und Doc Ock könnte eine unterstützende Rolle einnehmen, der aktiv in der zweiten Hälfte des Films in mehr als einer Szene eingreifen.
12:50 Damit hatte und habe ich auch keine Probleme. Die Szenen sind gut inszeniert. Und MCU-Filme haben mMn sehr selten einzelne Action-Momente, die hinausstechen, sondern die gesamte Inszenierung ist gut (selbes konzept wie bei der Musik. Man erinnert sich nicht an einzelne Tracks, aber schelcht ist es auch nicht)
13:40 Kann ich mich dir anschließen, habe ich nicht gesehen, müüste man nochmal schauen.
Wiederholung: Deine Geggenargumente sind absolut valide, ich kann sie alle nachvollziehen und mich auf sie einlassen, sehe es teilweise auch ganz genauso oder bin zwischen unsicher, ob ich dir zustimmen oder wiedersprechen sollen, bin beim schrieben aber dem Film gegenüber etwas schlechter eingestellt. Für mich lässt die Review, aber aus spoilertechnischen Gründen das größte Problem(für mich) raus. Ich bin mir noch so unsicher, deine Gegenargumente zu Davids Kritiken haben meine Probleme mit dem Film wieder abgeschwächt und ich schäte ihm wieder etwas mehr.
SPOILERWARNUNG:
Mich würde aber interessieren, was du zu Mays Tod denkst. Denn ich finde, dass der Umgang mit ihrem Tod eine der größten Dummheiten im gesamten MCU war. May ist die einzige Familie, die Peter noch hat. Eine von noch maximal vier Personen in der Welt, die er liebt und die ihn liebt. Sie stirbt, wir sehen wie Peter exakt 10 Minuten trauert und dass über verteilt über vier Szenen. May war für Peter eine Mutter, aber für mich fühlt es sich so an, als ob er um sie so sehr trauert, wie man es für einen Bekannten oder entfernet Freund tut. Außer wenn er Green Goblin sieht, dann vergisst er wieder alles um sich herum. Mays Tod sollte einem das Herz brechen und/oder zu Tränen rühren, vielleicht lag es an mir, aber ich war kurz gerührt, bevor die anderen Spidermen eingeführt werden. Und das wars an Emotionenm danach ist es einfach ein Plotpunkt wie das MIT. Mays Tod hat kaum emotionale Tragweite. ich erwarte eigentlich vom Sequel, dass es ein Drama werden muss und wir sehen wie Peter mit dem Leben alleine zurecht kommt, wie er mit der Trauer unm May klarkommt, vielleicht noch lernen muss, mit der Schuld für ihren Tod zu leben. Dinge die zwei Drittel des Filmes einnehmen müssen, um sich verdient anzufühlen, ansonsten war ihr Tod verschwendet für eine Lektion, die Peter eingetlich schon im letzten Film hätte lernen müssen, wo seine Verantwortungslosigkeit dutzende Menschenleben kostet und sein Leben auf den Kopf stellt.
Ohen Mays Tod wäre der Film für mich auch eine 7/10. Mit den ""Amazing"-Filmen wahrscheinlich eine 8/10, ohne die "Raimi"-Filme ein 5,5/10. Mit Mays Tod ist es allerdings eine 4/10. Ich wei0 nicht warum, aber diese eine rieseige Schwäche verstärkt für mich auch irgendwie alle anderen Probleme, auch wenn sie nichts miteinander zu tun haben.
Bitte habe nie Angst deine Meinung so zu äußern wie sie ist! Ich lese/sehe selten Kritiken aber deine auf jeden fall immer! Du differenzierst immer sehr gut und nachvollziehbar. Go David, Go!
Vielen Dank für diese tolle Review. Ich finde es immer wieder schön, wie du deine Sichtweise aufzeigst und wie ehrlich du stets bleibst
Ich finde deine Punkte auf jeden Fall nachvollziehbar und nix davon ist aus der Luft gegriffen. Ich mochte den Film aber habe mir schon beim anschauen gedacht, dass es auch Meinungen wie deine geben wird. Was der ganz klare Unterschied zu den vorherigen MCU Spider-Man Verfilmungen ist, dass es dieses Mal auch ein Spider-Man Film mit Spider-Man Bösewichten und Spider-Man Typischen Konsequenzen ist. Dinge die lange vermisst wurden. Dieser Film hat Tom Holland auch erst zu Spider-Man gemacht. Und das in der Kombination mit der Flut an Fanservice die auch für mich teils zuviel war hat dafür gesorgt das ich den Film sehr gut finde. Nicht wegen der Konstruktion der Story und auch nicht wegen den Effekten denn die sind wirklich nicht so gut. Er reicht Qualitativ auch nicht an Spider Verse ran und erzählt auch keine geerdete Spider-Man Story. Aber er gibt Hoffnung für die Zukunft und bescherte eins der besten Kino Erlebnisse aller Zeiten.
Wie immer objektive und sehr gut erörterte Kritik! Ich bin der Meinung dass man immer ehrlich fahren sollte und sagen sollte was man denkt. Mit deiner Art von Kritik hast du mich schon öfter vor filmischen Totalkatastrophen bewahrt. Sowohl hier als auch bei eurem Podcast.
Neben all den (potentiellen) Hate Kommentaren, möchte ich mal mein Lob aussprechen:
Ich hab den Film zwar (noch) nicht gesehen, aber ich finde es toll wie du deine Meinung begründest und ausführst, du stichelst weder rum noch versuchst du zu provozieren. Man merkt dir an, dass du enorm ehrlich bist und du dir wirklich einen guten Film erhofft hast, den du leider nicht bekommen hast. Ich respektiere deine Art sehr und hoffe, dass, wenn in den Kommentaren oder generell die Meinungen über den Film aufeinander prallen, ein sachlicher Diskurs entsteht und niemand verletzt oder angegriffen wird.
Wie immer ein tolles Video, weiter so!
Sehr gute und konstruktive Kritik. Ich habe ihn ähnlich empfunden. Unterhaltsam fand ich ihn schon und ein Teil des Fanservice hat mich auch erreicht, das Gesamtpaket allerdings nicht. Die Prämisse des "Multiversums" fand ich klasse, die Umsetzung, Tonalität des Films und Motivationen der Figuren und wie sie agieren aber schlichtweg nicht gut bzw. nicht nachvollziehbar. Von der Logik ganz zu schweigen. Ich bin auch mit den Tobey Maguire Filmen "aufgewachsen", hatte aufgrund angepasster Erwartungen trotzdem meinen Spaß mit Homecoming und Far From Home. Dieser hier hat mir aber am wenigsten Freude gemacht von den neueren Spidey-Filmen, weil er zu viel wollte, aber letztlich zu wenig konnte. Und Zeit- und Realitätsmanipulationen werden in solchen Filmen leider viel zu leichtfertig und ohne schwerwiegende Konsequenzen gezeigt. Schade.
Danke für deine Meinung. Du siehst vieles immer aus einem etwas anderen Blickwinkel und gerade beim grenzenlosen Marvel-Hype sind solche Gegenstimmen einfach super wichtig.
Leider merkt man bei No Way Home, dass es immer mehr auf einen Eventcharakter hinausläuft, ohne ernsthafte Geschichten oder Charaktere (Scorsese hatte recht). Aber es funktioniert. Den Leuten kann man einfach alles vorsetzen. Und gerade bei den MCU-Fans fällt auf, wie unkritisch sie sind und einfach alles schlucken. Sie merken nicht mal, wenn Figuren wie Dr. Strange völlig out-of-character agieren und feiern alles blind. Ich war auch sehr lange Zeit MCU-Fan, aber durch Endgame bin ich ausgestiegen, weil immer häufiger meine liebsten Figuren nicht respektiert und veralbert wurden. Und wenn ich das jetzt schon wieder mit Dr. Strange höre, bestätigt das leider die Befürchtungen, die ich nach den Trailern auch hatte. Der Charakter war mal so cool in Infinity War. Jetzt wird er plötzlich wieder zum arroganten, etwas dümmlichen Tony-Stark-Verschnitt. Schade, weil er in den Comics einer der besten Figuren ist.
Ich war auch MCU Fan aber sehe jetzt lieber die Filme wie "Guardians of the Galaxy" oder Spiderman einzeln. Mich nervt dieses riesige Universum mittlerweile und man muss irgendwie alles gesehen haben um es komplett verstehen zu können. Das finde ich schade 😪 Endgame fand ich okay aber auch nicht so unglaublich gut 😅
Ganz im Gegenteil. Grade Marvel-Fans sind unglaublich kritisch bei allem was im MCU passiert. Man vergleicht immer mit den Comics, hat sehr hohe Erwartungen an kommende Titel und malt sich schon Monate vorher im Kopf aus, wie etwas dargestellt werden wird und wie das ganze zusammenfließen wird.
Aber die Leute die am Marvel MCU arbeiten liefern eben größtenteils gut ab. Es gibt auch Enttäuschungen (Beispielsweise der Taskmaster in Black Widow, welcher komplett ge-wasted wurde), aber im Allgemeinen bekommen wir nun schon seit über 10 Jahren ein richtig gutes Universum geboten, welches sich stetig erweitert und verknüpft.
@@Kratogo Sehr viele Helden im MCU haben überhaupt nichts mit den Comics zu tun. Gerade Spider-Man, gerade Dr. Strange, gerade Hulk und Thor in Endgame etc. Darüber hinaus verrät man seine selbst aufgebauten Figuren. Wenn so etwas bspw. bei Star Wars passiert, dann hagelt es regelrecht Shitstorms. Bei Marvel ist es egal, weil sich die meisten Zuschauer nicht für echte Charakterentwicklung interessieren, echte Emotionen, echte Konsequenzen oder anständige Geschichten. Es verkommt nur noch zu einem Themenpark, wo einfach alles ohne Sinn und Logik reingeworfen wird und dieser Fanservice reicht aus, damit alle Zuschauer ausrasten. Ernstzunehmende Filme, geschweige denn ehrliche, konsistente Charaktere sind das leider nicht mehr.
@@SuperJumper40 Hmm, das sehe ich irgendwie ganz anders. Dadurch dass das MCU schon so lange läuft sehe ich sehr wohl Charakterentwicklungen und Konsequenzen. Siehe Clint Barton, der seit Natashas Tod damit zu kämpfen hat. Siehe Ironman, der aufgrund der ganzen Ereignisse an einer Art Kriegstrauma litt und am Ende erst mit seinem Tod seinen Frieden fand und zur ruhe kam.
Ich stimme dir vollkommen zu.
Ich (großer Fan der ersten Spidermanreihe) bin gestern ins Kino gegangen ohne einen Trailer gesehen zu haben. Ich wusste von der Story nichts außer, dass irgendwie Dr. Octopus auftauchen wird. Beim ersten Auftritt des Green Goblins hatte ich richtig Hoffnung auf einen epischen Film. Doch du hast es auf den Punkt gebracht. Der Film ist viel zu überladen und versucht krampfhaft nostalgisch und lustig zu sein.
Nach dem ich aus dem Kino ging, hatte ich nicht das Gefühl einen Kinofilm gesehen zu haben, sondern mich auf TH-cam durch diverse Fanfilme geklickt zu haben.
Was du nicht erwähnt hast, waren die post credit scene die sich als kompletter Trailer entpuppt hat. Das grenzt für mich schon an schleich Werbung.
Früher sah ich diese gerne und sogar mehrfach um für einen Film gehyped zu werden. Heute vermeide ich jeden Trailer der mir begegnet aus den von die genannten Gründen. Die moderne Trailer Kultur hat mir viel vom Kinospaß genommen.
Zum Schluss möchte ich dir für deine Arbeit Danken. Ich verfolge deinen Kanal schon seit den ersten Videos. Du hast mir beigebracht Filme und Games als im ganzes Konzept zu betrachten und nicht mehr nur zum Zeitvertreib zu konsumieren.
Hab keine Angst deine Kritik zu äußern, denn du hast eine Community die hinter dir steht!
danke für deine ehrliche Meinung!😊
Deine Kritiken sind immer 1A Unterhaltung.
Unabhängig davon ob ich mit Dir einer Meinung bin oder nicht.
Mach immer weiter so und lass Dich trotz evtl. negativer Resonanz nicht unterkriegen!
Sehr schönes Video, es gefällt mir am meisten, dass du neben deiner Meinung auch noch erwähnst wie der Film für andere Leute sein kann.
Da man als Kritiker eben schon immer ein bisschen genauer hinschaut als der „normale“ Kinobesucher finde ich solch eine Randinfo sehr gut.
Ich war mit meinem Mann im Kino und im Anschluss haben wir uns über den Film unterhalten. Auch er fand die Reaktion von Dr. Strange komisch und unüblich für seinen Charakter. Ich finde deine Kritik sehr nachvollziehbar. Ich konnte mich mit dem neuen Spiderman auch nie richtig identifizieren, doch das liegt vielleicht auch daran, dass ich nicht mehr die Zielgruppe bin. Denn meine Teens erzählen mir, dass sie sich voll mit ihm identifizieren können. Wir sind einfach ne andere Generation :D
Ich kann die Meinung null teilen. Dr Strange spricht einen Dulli Zauber, der schon oft benutzt wurde, um ZB Suff-Partys zu vergessen. Er spricht ihn aus, um Peter einen Gefallen zu tun und geht schief, weil er dauernd reinquatscht. Ich hatte auch Angst, dass 5 Schurken zuviel seien, hat aber im Film gepasst für mich. Einziger Kritikpunkt für mich: der Film steht nicht für sich alleine und wäre ohne die anderen 5 Filme (und deren Cameos) nur halb so gut. Bei einigen Schwächen hat der dennoch berührt, und unterhalten. 2 Sterne ist Venom 2 Niveau und hat der Film echt nicht verdient.
Geh rein Leute der Film macht so viel Spaß, er ist zwar katastrophal geschrieben alles passiert nur gerade so weil es im Skript halt so vorgesehen wurde um Szene XY zu zeigen aber es ist einfach so unterhaltsamer Fanservice. Klar sind die typischen schlechten Marveljokes wieder dabei, bei denen man am liebsten aus dem Kino rennen wollen würde. Aber dieser Film ist quasi ein Marvel Comic auf der Leinwand, wer also Xover Comics mag, die meist trotz ihrer blöden Storys unterhalten, kommt hier voll auf seine Kosten.
(Spoilerfrei) Hey David, komme gerade aus dem Kino und hatte eine tolle Kinoerfahrung. Die Stimmung war super, es wurde geklatscht und gejubelt. Ich war echt glücklich mal wieder eine tolle Kinovorstellung besucht zu haben. Jedoch stimme ich deiner Kritik in jedem einzelnen Punkt zu. Wenn ich den Film aus Kritikersicht analysieren müsste ist dieser kein besonders beeindruckender Film auch wenn man versucht hat einen Fokus zu behalten, geht dieser besonders im mittleren Teil sehr verloren.
Zum Glück haben mich die Emotionalen Momente doch sehr gepackt. Da konnte ich mich einfach nicht wehren und habe diese sehr willkommen geheißen. Besonders einzelne Performence Momente waren echt schön zu erleben .
Es ist auch albern eine Kritik aggressiv anzugreifen. Großes Lob für die tolle und sachliche Review in der man ja klar die Schwächen erklärt bekommt. Denke jeder der sich auch einlässt diese ganz zu schauen wird auch nicht großen Grund haben dich beleidigen zu wollen.
Wer nur den Anfang anklickt und zum Ende skipt, naja auf dessen Meinung ist auch wenig zu geben.
Ich wäre warscheinlich bei einem Stern mehr, da ich doch einigen Momenten mehr als dem generischen Superhelden-Film abgewinnen konnte. Zumindest gab es hier und da Momente die inszenatorisch toll waren. Als Beispiel hier eine entscheidene Szene die nur mit Blicken aufgelöst wurde. Leider sind diese Momente einzelne Highlights die den Film für mich aber dann deutlich über einen Venom 1 und 2 heben.
Bin sehr gespannt in wie fern sich die Sicht auf dem Film in den nächsten Jahren ändern wird. Ich hatte echt Freude und habe auch deine Review wieder gerne geschaut!
Junge was mit dir
Ich habe den Film heute geguckt und muss dir voll und ganz zustimmen. Die Charaktere treffen am Anfang so hirnverbrannte Entscheidungen dass ich den restlichen Film gar nicht mehr ernst nehmen, geschweige denn genießen konnte. Komisch dass der Film so beliebt ist.
Welche Entscheidungen denn genau ?
Dr Strange beispielweise ist kein Charakter der immer nach Regeln geht oder sich etwas sagen lässt. Das war weder in den Avengers Filmen so noch in seinem eigenen oder in der What If Serie. Also ist es nicht überraschend, dass er diesen riskanten Zauberspruch verwendet. Tom Holland soll Fehler machen. Seine ganze Story basiert bisher daraus. Er soll Fehler machen und endlich lernen das jede Entscheidung Konsequenzen hat. So war's auch in diesem Film wieder. Ich verstehe die Kritik nicht. Der Film folgt genau den Charakter Entwicklungen wie die anderen zuvor.
@@Mas-ic8bw strange sein film bestand daraus dass strange nicht mehr ein regelbrecher ist
Als ich angefangen hab, dich wieder regelmäßig zu schauen (und im Podcast zu hören) dacht ich mir immer "naja, der findet marvel halt blöd, weil das eine wandelnde Gelddruckmaschine sein soll". Inzwischen muss ich sagen: Ich kann dich vollkommen verstehen. Ich merke, dass ich seit Endgame eine gewisse "Marvel-Müdigkeit" erfahre. Homecomming war noch für mich wirklich nicht verkehrt, wobei ich da die Effekte und den Twist toll fand, aber das war kein richtiger MARVEL-Film mehr, finde ich. Wir sind zu dem Zeitpunkt an einer Stelle, wo die Vernichtung des halben (und dann des ganzen) Universums das Level-of-Threat war. Homecomming war ein Friendly-Neighberhood-Spiderman-Film. Und damit ok. Und dann kam Eternals. Und dann hab ich mir Loki, Wanda-Vision und Falcon/Wintersoldier versucht anzutun und fand alles bestenfalls Mittelmäßig. Es ist alles soooooo Disney. Pompös. Gewaltig. Over the Top. Hier nochmal ne referenz, da noch mal ein Augenzwinkern richtung Fans, und dann bitte noch einen riesen Sack CGI-Battle drauf, egal ob das nötig ist oder nicht, weil: Marvel.
Das finde ich wirklcih schade. ICh mochte Marvel. Ich mag einzelne Filme immer noch sehr. Aber ich bin glaub ich zu alt geworden für den Hype, den Spiderman ausgelöst hat, weil ich mir denke ...."joa....pfff.. der Trailer überschlägt sich ja fast vor lauter sich-selbst-hypen-wollen, man merkt richtig, wie hart da die Marketing-Pauken getrommelt werden. Das ist, wie du ja auch sagst, vollkommen verständlich: Der film kostet Geld, der soll Geld einspielen. So funktionieren Filme. Mich holt das leider nicht mehr ab. Ich frag mich dann immer, ob ich einfach ein miesepeter bin, oder ein arroganter snob, weil es einfach nichtmehr meinen Anspruch befriedigt, den ich an so einen Film gerne haben würde. Aber dann ist es wohl leider so :-/
Tl; dr: Tolle kritik. Bitte sag weiterhin deine Meinung. Ich (und ich denke, viele andere auch) habe sie wirkolcih schätzen gelernt weil ich feststelle, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ich von dir als sehenswert befundene Film gut finde, selbst auch gerne schaue (Bildnis einer Jungen Frau in Flammen hätte ich in tausend kalten wintern nicht gesehen ohne deine Kritik im Podcast dazu)
Danke für deine tolle Arbeit
Das was du über MARVEL geschrieben hast, kann ich gut nachfühlen.
Ich persönlich glaube schon, dass da das Alter durchaus eine Rolle spielt. Habe mir schon oft gewünscht, dass man bei den Kommentaren das *echte* Alter sehen könnte. Ich glaube, da würde einem vieles nicht mehr so aufregen 😄
@@seebee925 denke nicht das, dass unbedingt was mit dem Alter zu tun hat. Ich bin 21 und Marvel Filme sind auch nicht meins, bin eher der Typ für lange und auch langsame Filme, weil ich es mag wenn eine Handlung komplett aus erzählt wird und dann aber auch zu Ende ist ohne zweiten Teil. Finde aber zum Beispiel auch Mad Max Fury Road toll, bei Marvel stört mich halt erstens der Humor und zweitens das es immer weiter gehen muss ohne das irgendwann mal ein Strich drunter gezogen wird, ehrlich gesagt waren Superhelden Filme aber noch nie meins außer Logan und Joker (weil Taxi Driver mein Lieblings Film ist)
@@gggallin8279 Mein Kommentar war zu Crusader Anubis "Marvel-Müdigkeit" und nicht, ob man in einem gewissen Alter Marvel gut oder schlecht findet.
Das echte Alter war auf alle Kommentare bezogen. Wenn man sehen würde, dass ein 16 jähriger wüste, platte, merkwürdige oder unverschämte Kommentare schreibt, ist es evtl. leichter zu nehmen. Oder man liest es erst gar nicht. - war aber auch nur ein Gedanke.
Das mit der "Marvel-Müdigkeit" kann ich ebenfalls teilen. Ich finde aber auch das dies nichts mit dem Alter zu tun hat (Bin 20). Ich versuche halt auch inzwischen nur noch die Dinge zu schauen die mich interessieren (Hab Beispielsweise sowas wie Black Widow, Wandavision und vieles mehr noch nicht gesehen was Marvel angeht) und nicht Dinge die ich dann nur gucke um beim MCU am "Ball" zu bleiben. Da spielt dann aber auch wieder dieses "Alle Filme und Serien vom MCU sind irgendwie miteinander vernetzt und du musst sie schauen um alles zuverstehen" (Pun not intended) mit rein. Dennoch hat mich Spider-Man mal wieder echt mitgenommen und ich glaube wenn man sich MCU mäßig auch nicht alles durchgehend wie ein überlaufendes Fass reinballert das man dann einen ganz anderen Blick hat auf den Film. Dazu kommt auch das ich Spider-Man damals schon als kleiner Bub wirklich absolut verschlungen hab und ich glaube das auch eine Menge Nostalgie reingespielt hat (Ich lass das mal ohne Beispiele so stehen).
Man sollte echt niemanden angreifen, nur weil er eine andere Meinung hat.
Ich fand den Film gar nicht schlecht. Klar hatte der auch Schwächen, aber bis jetzt hat er mir von der Reihe am besten gefallen. Kann eineige Deiner Kritikpunkte aber auch gut verstehen.
Habe in der Weihnachtszeit beide PlayStation Spidermans durchgezockt und mir alle Tom Holland Filme angeschaut. Heute No Way Home gesehen und muss (leider) sagen: Bin zu 100% bei dir. Mich hat der Film komplett kalt gelassen, weil der Fanservice nicht nur zu viel war, sondern auch unfassbar cringey executed wurde.
Ich finde heutzutage ist man als Spiderman-Fan wirklich deutlich besser mit den Videospielen bedient wenn es big-screen entertainment sein soll. Da werden noch glaubwürdige Geschichten rund um Peter Parker, Otto Octavius oder die Osbornes erzählt. Der Abspann von Miles Morales hat bei mir wieder dieses alte "Oh shit im nächsten Teil passiert das ..!" ausgelöst, ganz ohne Fanservice, einfach nur durch gutes setup im ersten game. Sehr schade, dass die Filme (heute) so sein müssen. Deine Analyse hat die Gründe dafür glasklar benannt, ich danke dir für die Ehrlichkeit.
Tolle Kritik, schön aufrichtig und sympathisch. Bin auf das Gespräch bei Pech und Schwafel gespannt. Lass dich von den anderen nicht runter ziehen. Du hast beide Seiten beleuchtet und dich auf die andere Seite gestellt. Verdient Respekt und kein hate. Mach weiter so
und wenn dich wer runter zieht, Speicher dir die schönsten Kommentare und lies sie dir dann im Anschluss auch durch, dann weist du wieder was die Mehrheit wirklich denkt.
Kann deine Kritik zu 100% verstehen. Das angesprochene Problem war ja bereits beim Filmtrailer schon zu befürchten. Leider ist das MCU zurzeit so überladen mit Charakteren, die den ersten Phasen noch nachtrauern, wo sie diese emotionale Verbindung eigentlich ganz gut in ihre Ark eingebaut haben. Das hier ist einfach nur noch Mittelmaß, mit dem man sich abfinden kann oder halt eben nicht.
Es kann schlecht, Mittelmaß und Meisterwerk in einem sein.
Jeder hat nen anderen Geschmack.
Am Ende zählt nunmal aber was die Masse feiert.
Ohne das Video gesehen zu haben läuft David heute aber auf dünnem Eis :D
Edit: hab ich mir ehrlich gesagt schon gedacht bin sowieso kein Fan der Marvel Filme deshalb habe ich mir auch nicht viel von dem hier erhofft aber die Fans sollen trotzdem Spaß damit haben ist halt nur persönlich nicht meins
genau wie dieser bot kommentar :)
Ich finde deine Kritiken immer super und sehr gut um eine differenziertere einsicht zu erhalten. Ich kann dir auch nur bei all deinen Kritikpunkten zustimmen, aus irgendeinem Grund hat mich das aber beim gucken des Filmes nicht gestört. Ich hatte sehr viel Spaß beim Film :). Mach auf jeden Fall weiter so!
Danke für diese Kritik. Hatte ähnliches schon vom Trailer erwartet... ich hasse Deus Ex Machina und Plot Devices wie die Pest und diese Helden Filme sind zwar manchmal milde Unterhaltsam aber haben fast immer extrem schwache Drehbücher, die eher durch Studio Entscheidungen und KPIs geschrieben werden. Da bleibt dann die Logik der Welt und gute spannende Geschichten auf der Strecke. Von Trash Filmen würde ich das erwarten, aber das hier nimmt sich ja selbst ernst... dann macht das zuschauen keinen Bock, keine Immersion entsteht und es ist einfach nur verschwendete Lebenszeit wenn man ein so gewinn optimiertes Produkt konsumiert.